50 Jahre Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl - Gemeinde St ...
50 Jahre Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl - Gemeinde St ...
50 Jahre Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl - Gemeinde St ...
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Mitteilungsblatt<br />
Der geMeinDe<br />
iM gailtal<br />
1/23. Jahrgang, Mai 2008 Verlagspostamt: 9623 st. stefan/g. 40807K86u an einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Trachtenkapelle</strong> <strong>„Alpenland“</strong> <strong>Matschiedl</strong> -<br />
ein beliebter Kulturträger feiert 2008 ein besonderes Jubiläum<br />
Jubiläumskonzert im Kultur- und <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan im Gailtal am<br />
19. April 2008 im Rahmen des diesjährigen Karnischen Blasmusikfestivals<br />
Rudolf Bacher sen., Kapellmeister von 1958–1999,<br />
erhielt von „seiner“ <strong>Trachtenkapelle</strong> eine Ehrenurkunde.<br />
Dank auch an Daniela Assek, die beim Jubiläumskonzert durch<br />
das Programm führte. Mit den Organisatoren freuten sich weiters<br />
Bgm. Hans Ferlitsch und LAbg. Ferdinand Hueter<br />
Die Gailtaler <strong>Trachtenkapelle</strong> Egg, die Lesachtaler Bauern -<br />
kapelle <strong>St</strong>. Lorenzen und die Gitschtaler <strong>Trachtenkapelle</strong><br />
Weißbriach beeindruckten beim Konzertwertungsspiel mit<br />
herausragenden Leistungen. Die Kapellmeister nahmen bei<br />
der abschließenden Ehrung die Urkunden entgegen
seite 2<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
liebe Jugend!<br />
Blasmusik<br />
Der Bürgermeister berichtet<br />
eine schöne kulturelle Veranstaltung in<br />
unserer gemeinde im Frühjahr war am 19.<br />
und 20. april 2008 sicherlich das Karnische<br />
blasmusikfestival mit dem Festkonzert der<br />
<strong>Trachtenkapelle</strong> <strong>„Alpenland“</strong> <strong>Matschiedl</strong><br />
aus anlass ihres heurigen <strong>50</strong>jährigen bestehens.<br />
Dieses Fest bietet mir eingangs<br />
die Möglichkeit, allen Musikerinnen und<br />
Musikern sowie besonders den Vereinsverantwortlichen<br />
für ihr Wirken im musikalisch<br />
kulturellen sinne zu danken. Die Musik<br />
ist ein hervorragender beitrag zur erziehung<br />
unserer Jugend im Hinblick auf<br />
eine sinnvolle Freizeitgestaltung sowie die<br />
Verbundenheit zur Heimat. Durch das große<br />
bemühen der Kapellmeister aller trachtenkapellen<br />
sowie die hervorragenden<br />
ausbildungsleistungen unserer Musikschulen<br />
ist das musikalische niveau sowie die<br />
Qualität sehr hoch. es freut mich sehr,<br />
dass es uns gelungen ist, in unserer Volksschule<br />
eine Ortsmusikschule mit sehr guten<br />
ausbildungsmöglichkeiten im instrumentalen<br />
sowie gesanglichen bereich ein-<br />
zurichten. aber auch in unserem Kindergarten<br />
gibt es die musikalische Früherziehung.<br />
Zurückkommend auf unsere trachtenkapelle<br />
wünsche ich ein erfolgreiches<br />
Jubiläumsjahr und zahlreiche besucher<br />
bei den einzelnen Veranstaltungen, verbunden<br />
mit dem nochmaligen Dank für die<br />
großartigen musikalischen leistungen bei<br />
schönen oder auch traurigen anlässen.<br />
stellvertretend für alle Obmänner, Kapellmeister<br />
und gründungsmitglieder der<br />
trachtenkapelle "alpenland" <strong>Matschiedl</strong><br />
darf ich der Familie rudi bacher, die bereits<br />
seit vier generationen mitwirkt, namens der<br />
gemeinde den besten Dank aussprechen.<br />
Altenwohn und<br />
Pflegeheim<br />
Mit dem Sozialhilfeverband Hermagor und der AVS<br />
wurden Verhandlungen zum Neubau eines Altenwohnund<br />
Pflegeheimes geführt<br />
in der letzten ausgabe unseres Mitteilungsblattes<br />
konnte ich bereits über die<br />
durchgeführten erhebungen für die errichtung<br />
eines „Hauses der Gemeinschaft“<br />
(altenwohnheim, tagesbetreuungsstätte,<br />
betreutes Wohnen) berichten. inzwischen<br />
wurde vom gemeinderat einstimmig der<br />
beschluss gefasst, die Planung und errichtung<br />
von einer sozialen einrichtung in der<br />
gemeinde zu forcieren und beim land<br />
Kärnten um unterstützung anzusuchen.<br />
im einzelnen sieht dies so aus, dass der<br />
Verbandsrat des sozialhilfeverbandes Hermagor,<br />
vertreten durch alle bürgermeister<br />
der gemeinden des bezirkes Hermagor,<br />
die Vorsitzende Vizebgm. Helga segner<br />
sowie den geschäftsführer bezirkshauptmann<br />
Mag. Dr. Heinz Pansi nach eingehenden<br />
beratungen einen einstimmigen<br />
beschluss gefasst hat, der den antrag an<br />
lHstv. Dr. gabriele schaunig um genehmigung<br />
des neubau eines altenwohn- und<br />
Pflegeheimes in st. stefan beinhaltet.<br />
Vizebgm. segner und bH Dr. Pansi wurden<br />
weiters beauftragt, Verhandlungen<br />
bezüglich des grundankaufes zu führen.<br />
Dies ist bereits in der Form geschehen,<br />
bürgermeisterbrief<br />
dass über den ankauf des grundstückes<br />
von Hrn. Johann und Fr. rosemarie stöfan<br />
in schmölzing, welches zentral gelegen ist<br />
und somit einen optimalen standort darstellt,<br />
eine Vereinbarung abgeschlossen<br />
werden konnte, die ein anbot der grundeigentümer<br />
zum Verkauf ihres grundstückes<br />
zu bestimmten bedingungen zum inhalt<br />
hat. Dieses grundstück ist ideal, weil die<br />
nähe zum arzt und den öffentlichen einrichtungen<br />
(bank, Post und gemeinde)<br />
gegeben ist. Weitere wichtige Kriterien<br />
sind das behindertengerechtete bauen<br />
sowie spaziermöglichkeiten. Die straße in<br />
richtung Köstendorf wird nicht stark befahren<br />
und ist somit sicherlich geeignet für<br />
kurze spaziergänge.<br />
Der ältere Mensch muss sich wohl fühlen<br />
und er soll auch die bestätigung haben,<br />
dass er nicht irgendwohin abgeschoben<br />
wird, wenn die Pflege zu Hause nicht möglich<br />
ist. im Heim wird er liebevoll umsorgt<br />
und dies soll auch das Ziel aller sein.<br />
ich darf mich für die bisherigen positiven<br />
entscheidungen aller Verantwortlichen auf<br />
gemeinde- und bezirksebene herzlich bedanken.<br />
in weiterer Folge sind beschlüsse<br />
der landesregierung sowie des sozialbaufonds<br />
erforderlich. Die unterlagen wurden<br />
vom vorgesehenen betreiber, der arbeitsvereinigung<br />
der sozialhife Kärnten<br />
(aVs) bereits an das land übermittelt sowie<br />
positive gespräche mit der sozialreferentin<br />
lHstv. Dr. gabi schaunig geführt.<br />
ich hoffe, dass die landesregierung recht<br />
bald die beschlüsse fasst, zumal auf<br />
gemeinde- und bezirksebene durch die<br />
einstimmigen beschlüsse die notwendigkeit<br />
der errichtung eines altenwohn- und<br />
Pflegeheimes in st. stefan dokumentiert<br />
worden ist. Das Maß aller Überlegungen<br />
muss der Mensch sein und somit auch den<br />
älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
Hoffnung gegeben werden, dass sie in ih-<br />
Das BZ-Gespräch für die <strong>Jahre</strong> 2008 und 2009 der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
mit Landesrat Ing. Reinhart Rohr war sehr erfolgreich
ürgermeisterbrief seite 3<br />
rer Heimat einen schönen und friedlichen<br />
lebensabend genießen können.<br />
Bedarfzuweisungen<br />
des Landes<br />
Das erfolgreiche bZ-gespräch mit dem<br />
gemeindereferenten lr ing. reinhart<br />
rohr brachte wiederum weitere Finanzierungsmöglichkeiten<br />
für unsere gemeinde.<br />
Diesmal wurden die Verhandlungen für<br />
2008 und 2009 geführt. erstmals wurden<br />
die bedarfszuweisungen des landes für<br />
zwei <strong>Jahre</strong> fixiert. Die Finanzierung weiterer<br />
neuer Vorhaben ist heuer sowie im<br />
kommenden Jahr nicht möglich.<br />
bedarfszuweisungen werden für die abdeckung<br />
des abganges im ordentlichen<br />
Haushalt sowie für besondere Vorhaben,<br />
die im folgenden kurz beschrieben sind,<br />
gewährt.<br />
Für das Jahr 2008: straßenbau nach Kanalbau<br />
€ 220.000,–, Weg Karnitzen-bodenhof<br />
(sehr schlechter Zustand) € 30.000,–,<br />
beleuchtung € 12.000,–, gemeindefriedhof<br />
Vorderberg € 10.000,–, ÖeK-Flächenwidmung<br />
€ 15.000,–, brunnengestaltung<br />
bei der Ortsburg st. stefan € 5.000,–,<br />
Feuerwehrausstattung € 18.600,–, Feuerwehrhaus<br />
Vorderberg (restfinanzierung)<br />
€ 12.400,–, eDV anlage € 10.000,–,<br />
Überbrückungskredit für den neubau des<br />
Feuerwehrhauses st. Paul € 100.000,–,<br />
Viehtransportanhänger € 7.000,–, Volksschule<br />
st. stefan – Kletterwand € 7.000,–,<br />
Filialkirche st. anton € 10.000,–, bodenbeschaffungsfonds<br />
€ 12.<strong>50</strong>0,–, golfprojekt<br />
Kirchbach € 7.000,–.<br />
Für das Jahr 2009: sanierung Volksschule<br />
st. stefan € 80.000,–, sanierung Vorderberger<br />
landesstraße im bereich st.<br />
stefan und edling € 76.400,–, Weg Karnitzen-bodenhof<br />
€ 40.000,–, Vorderberger<br />
bach – Hochwasserschutz € 97.000,–, öffentliche<br />
beleuchtung € 6.000,–, Friedhof<br />
Vorderberg € 6.000,–, Feuerwehr st. stefan<br />
€ 8.000,–, straßenbau nach Kanal €<br />
<strong>50</strong>.000,–, Wirtschaftsförderung € 12.000,–,<br />
Überbrückungskredit für den neubau des<br />
Feuerwehrhauses st. Paul € 100.000,–.<br />
Die generalsanierung der Volksschule mit<br />
einem Kostenaufwand von rd. € 3<strong>50</strong>.000,–,<br />
wobei hauptsächlich der Fensteraustausch<br />
sowie die wärmetechnische Dämmung<br />
durchgeführt werden sollten, ist geplant.<br />
Die Kosten werden vom schulbaufonds<br />
und mit bZ-Mitteln finanziert.<br />
Volksschule<br />
Die Volksschule st. stefan hat mit dem<br />
Gesundheitsprojekt „Bewegung bewegt<br />
viel“ den ersten Preis für Schulen im Rahmen<br />
der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong>“ erreicht.<br />
ich darf dazu allen herzlich gratulieren und<br />
besonders danken für diese schönen leistungen,<br />
da vor allem für unsere Kinder<br />
neben den schulischen belangen auch die<br />
sportlichen einen hohen stellenwert haben.<br />
ein besonderes Problem stellen die<br />
sinkenden schülerzahlen dar und es könnte<br />
in den nächsten <strong>Jahre</strong>n zu Klassenzusammenlegungen<br />
kommen.<br />
Nahversorgung<br />
Kürzlich hat auch die Familie Weiß die<br />
trafik und den getränkehandel geschlossen.<br />
ich möchte hiermit der Familie Weiß<br />
namens der gemeinde für die jahrzehntelange<br />
unermüdliche arbeit herzlich danken.<br />
Derzeit sind wir sehr bestrebt, einen<br />
nahversorger nach st. stefan zu bringen,<br />
was nicht sehr leicht sein dürfte, aber wir<br />
geben nicht auf. in Vorderberg bemüht sich<br />
Frau Mischelin mit ihren Mitarbeiterinnen,<br />
die nahversorgung mit lebensmitteln und<br />
Waren des täglichen bedarfes sicherzustellen.<br />
Die Mitbürger von Vorderberg machen<br />
davon gebrauch. Frau Mischelin<br />
hofft jedoch auf noch mehr Kunden, um die<br />
einkaufsmöglichkeit im Ort auch zukünftig<br />
abzusichern. Die Qualität der Fleisch- und<br />
Wurstwaren der Fleischerei smole in st.<br />
stefan ist weit über unsere gemeindegrenzen<br />
hinaus bekannt. geschätzt wird<br />
auch der Familienbetrieb eier sternig in<br />
edling, wo die Produktion durch die neuesten<br />
erkenntnisse bei bodenhaltung für<br />
Hühner für höchste Qualität bürgt.<br />
Umsetzungsorientiertes<br />
Entwicklungskonzept<br />
im Vorjahr hat der gemeinderat die erstellung<br />
eines entwicklungskonzeptes beschlossen.<br />
Zu <strong>Jahre</strong>sbeginn haben wir<br />
den neuen regionalmanager für die region<br />
Hermagor mit der begleitung des entwicklungsprozesses<br />
beauftragt. im Zuge<br />
dieses gemeindeprojektes wurde – wie<br />
mit rundschreiben bekannt gegeben – eine<br />
befragung durchgeführt und rM Mag.<br />
Friedrich Veider hat vor kurzem die ergebnisse<br />
präsentiert. es liegt nun an uns, entsprechend<br />
den finanziellen Möglichkeiten<br />
die anregungen und Wünsche umzuset-<br />
zen und ich danke allen, die sich zur Mitarbeit<br />
bereit erklärt haben.<br />
<strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />
Die bewältigung aller gemeindeaufgaben<br />
erfordert viel Zeit und engagement der<br />
gemeindefunktionäre und -bediensteten.<br />
Die zur Verfügung stehende Zeit ist kostbar<br />
und soll nützlich für die gesamte bevölkerung<br />
eingesetzt werden. Das ist unser<br />
oberstes anliegen und der bürger hat auch<br />
ein recht darauf. allerdings ist es so, dass<br />
die gemeinde fast tagtäglich, eher von<br />
einzelnen bürgern, mit immer wieder gleichen<br />
Problemen, die sich auch von seiten<br />
der gemeinde nicht lösen lassen, konfrontiert<br />
wird und damit wertvolle Zeit in anspruch<br />
genommen wird. Die gemeindeverwaltung<br />
ist verpflichtet, sich an die gesetzlichen<br />
Vorgaben zu halten und hat in<br />
vielen bereichen keinen spielraum, z.b.<br />
bei bewilligungspflichtigen bauvorhaben,<br />
wo die rechte der bauwerber und anrainer<br />
gesetzlich geregelt sind.<br />
Viel Ärger kann man sich ersparen, wenn<br />
schon im Vorfeld und zeitgerecht informationen<br />
beim gemeindeamt (bauabteilung)<br />
eingeholt werden und nicht im nachhinein<br />
unmögliches von der gemeinde verlangt<br />
wird, womöglich am Vormittag das bauansuchen<br />
abgeben und am nachmittag bereits<br />
den baubescheid verlangen. selbstverständlich<br />
sind wir bemüht, so rasch als<br />
möglich die anliegen für unsere Mitbürger<br />
zu erledigen, wenn auch der Mitbürger<br />
bereit ist und die Voraussetzungen – also<br />
beibringung aller unterlagen – für eine<br />
genehmigung schafft. in diesem Zusammenhang<br />
ein „Danke“ allen, die mit großer<br />
eigenverantwortung und mit positiver einstellung<br />
mithelfen, rasch und unter einhaltung<br />
der gesetzlichen Vorschriften für die<br />
erledigung zu sorgen. Dies sind einige<br />
nachdenkanstöße für diejenigen, die es<br />
nicht so genau nehmen, denn wir wollen<br />
gerne alle gemeindebürger zufrieden stellen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Präs. Hans Ferlitsch
seite 4<br />
Tourismus – Kultur – <strong>Gemeinde</strong>planung<br />
Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong> <br />
bürgerInnen, sehr geehrte<br />
Vermieter, liebe Jugend!<br />
Tourismus<br />
nach einem guten Wintersaisonanfang<br />
(Dezember +22,49 % und Jänner + 17,<strong>50</strong><br />
%) war im Feber ein Minus von 14,56 %<br />
und März ein Minus von 13,15% zu verzeichnen.<br />
Dies ergibt jedoch ein gesamtplus<br />
von 12,28 %.<br />
auf grund der letzten schneefälle war die<br />
schneelage am nassfeld bis nach den<br />
Osterfeiertagen sehr gut.<br />
Meldepflicht und Meldekontrollen<br />
ich möchte sie, liebe Vermieter, auch heuer<br />
wieder auf die Meldepflicht des unterkunftgebers<br />
und auf die gewissenhafte<br />
Durchführung der gästean- und –abmeldungen<br />
hinweisen. auf grund der gesetz-<br />
Zahlreiche Ballbesucher unterhielten sich<br />
sehr gut beim SPÖ-Ball am 26. Jänner<br />
Bei der „Nacht der Giganten“ der Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. Paul-<strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan waren die ausgefallensten Kostümierungen zu sehen, so<br />
Neger, Gärtner, ein Scheich mit seinem Harem, ein Katzenfänger<br />
mit seinen gefangenen Kätzchen etc.<br />
lichen Vorgaben sind die Vermieter verpflichtet,<br />
alle gäste innerhalb von 24 <strong>St</strong>unden,<br />
gerechnet ab 6.00 uhr des auf die<br />
nächtigung folgenden tages, anzumelden<br />
bzw. muss innerhalb dieser Frist die gästeanmeldung<br />
am gemeindeamt eingelangt<br />
sein. auch dieses Jahr werden stichprobenartig<br />
Meldekontrollen durchgeführt.<br />
Schibusverkehr<br />
Der skibusverkehr hat im heurigen Jahr<br />
wiederum reibungslos funktioniert. Herzlichen<br />
Dank an die Verantwortlichen.<br />
Gästejournal / Broschüren<br />
Das gästejournal wird auch heuer wieder<br />
neu aufgelegt und sollte unbedingt in jedem<br />
betrieb aufliegen. es ist nach erscheinen<br />
im Mai kostenlos am gemeindeamt zu<br />
beziehen.<br />
Die Broschüren „Radfahrer und Mountainbiker“,<br />
„Wanderer & Nordic Fitness-Sportler“,<br />
„Abenteuer Alpen“, „See- und Fliegenfischen“<br />
sowie „Motorrad“ und natürlich<br />
auch der neue Vermieterkatalog sind bereits<br />
am gemeindeamt erhältlich.<br />
Kärnten Card<br />
auch heuer wird die erfolgreiche Kärnten<br />
Card aufgelegt. Der Öffnungszeitraum erstreckt<br />
sich vom 13. April bis 26. Oktober<br />
2008. es gibt für unsere gäste eine 2-Wochen-Karte<br />
um € 35,– für erwachsene und<br />
€ 14,– für Kinder (Jahrgang 1993 – 2001)<br />
Beim Kinderfaschingsumzug in Vorderberg<br />
amüsierten sich Groß und Klein<br />
bericht der referenten<br />
sowie eine 5-Wochen-Karte um € <strong>50</strong>,– für<br />
erwachsene und € 24,– für Kinder (Jahrgang<br />
1993 – 2001). Mit der Kärnten Card<br />
können 101 der schönsten sommerausflugsziele<br />
gratis besucht werden.<br />
Kärnten Power Card<br />
Für die Kärntner bevölkerung gibt es die<br />
„Power Card“, auf die man die einzelnen<br />
Pakete aufladen kann. Diese Funktion öffnet<br />
ihnen nach der bezahlung eines einmaligen<br />
Pauschalbetrages kostenlos tür<br />
und tor zu mehr als 100 ausflugszielen im<br />
erlebnisland Kärnten. im Jahr 2008 gilt das<br />
Freizeitpaket von 13. april bis 26. Oktober.<br />
Neue Kärnten Power Cards können jetzt auch mit<br />
bereits aufgeladenem Kärnten Card Freizeitpaket<br />
bestellt werden.<br />
Wenn sie bereits eine Power Card besitzen,<br />
können sie sich ihre Freizeitpakete<br />
wieder bei einer Vielzahl von ausflugszielen,<br />
Händlern und auch bei zahlreichen<br />
tourismusbüros und gemeindeämtern<br />
aufladen lassen (in Hermagor sind dies:<br />
aDeg und sport sölle).<br />
Für die Saison 2008 können nur Karten aufgeladen<br />
werden, die das Ablaufdatum (siehe Kartenvorderseite)<br />
noch nicht erreicht haben ! Sollten<br />
Sie noch eine alte Karte besitzen, muss diese<br />
ausgetauscht werden.<br />
es gibt ein Frühjahrspaket (13. april bis 22.<br />
Juni) um € 20,– für erwachsene und €<br />
9,– für Kinder, ein Sommerpaket (23. Juni bis<br />
26. Oktober) um € 44,– für erwachsene<br />
und € 21,– für Kinder sowie ein Saisonpaket<br />
(13. april bis 26. Oktober) um € <strong>50</strong>,– für<br />
erwachsene und um € 24,– für Kinder.<br />
infos und Kartenbestellungen unter www.<br />
kaernten-power-card.at<br />
Verpachtung Erlebnis-<br />
Naturbad Vorderberg<br />
es ist uns gelungen, für unser erlebnisnaturbad<br />
Vorderberg einen Pächter zu<br />
finden, der im sommer 2008 das naturbad<br />
betreiben wird.<br />
Wir laden sie schon jetzt recht herzlich ein,<br />
unser erlebnis-naturbad mit dem neuen<br />
Die großen und kleinen Narren bevölkerten die Bühne auf der<br />
„Burg“ <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan
ericht der referenten seite 5<br />
betreiber Daniel Kern zu besuchen und<br />
wünschen Herrn Kern einen schönen<br />
sommer mit wenig regentagen.<br />
Vorschau der Veranstaltungen<br />
von Mitte Mai bis Ende Juni 2008<br />
17. Mai Flurreinigung im gemeindegebiet<br />
liederabend der Chorgemeinschaft<br />
st. Paul-st. stefan<br />
18. Mai bergtour schönkopf mit den naturfreunden<br />
Fronleichnamsprozession in Vorderberg<br />
22. Mai Fronleichnamsprozession in st.<br />
Paul<br />
Klettern im ausland mit den naturfreunden<br />
(bis 25. Mai)<br />
Konzert der trachtenkapelle beim<br />
Karnischen Hof Hiebl<br />
14. Juni Jugendwanderung Zottachkopf<br />
mit den naturfreunden<br />
3. Ktn. Wildschweinfest auf der<br />
Koutschitzalm<br />
15. Juni Kirchtag Windische Höhe<br />
Familientag unter dem Motto „So<br />
ein Früchtchen“<br />
19. Juni schülerkonzert der Ortsmusikschule<br />
st. stefan<br />
21. Juni bambiniwanderung zum Kerschdorfer<br />
alpl mit den naturfreunden<br />
sonnwendfeier in Vorderberg<br />
23. Juni Johannisfeuer in siebenbrünn<br />
29. Juni bergtour razor mit den naturfreunden<br />
Kirchtag in Vorderberg<br />
genauere beschreibung und beginnzeiten<br />
der Veranstaltungen finden sie auf unserer<br />
Homepage www.st.stefan-gailtal.at unter<br />
der rubrik Veranstaltungen.<br />
Kultur<br />
auch im heurigen Winter fanden sehr<br />
schöne Veranstaltungen im Kultur- und<br />
gemeindezentrum statt, wofür ich mich bei<br />
den veranstaltenden Vereinen recht herzlich<br />
bedanken möchte.<br />
Da auch im laufe des heurigen <strong>Jahre</strong>s<br />
unsere Vereine und Kulturträger wieder et-<br />
Bestens untergebracht war die Gruppe bei Fam. Hubert Thöny in<br />
seiner „Pousada“ im Dorf Tirol in Brasilien<br />
liche interessante Veranstaltungen durchführen<br />
werden, bitte ich sie liebe bevölkerung<br />
um ihre zahlreiche teilnahme.<br />
ich als Kulturreferent sehe und schätze die<br />
vielen unentgeltlichen stunden an Proben-<br />
und Vorbereitungszeit, die zum gelingen<br />
eines Konzertes bzw. einer theateraufführung<br />
notwendig sind. Daher bitte ich sie,<br />
nehmen sie sich ein wenig Zeit und kommen<br />
sie zu den einzelnen Veranstaltungen.<br />
Die vielen ehrenamtlichen akteure<br />
werden sich darüber sehr freuen.<br />
KulturPass Kärnten<br />
Mit dem Kärntner KulturPass wird Menschen<br />
mit bescheidenen finanziellen Verhältnissen<br />
freier bzw. ermäßigter Zugang<br />
zu Kunst und Kultur zu verschiedensten<br />
kulturellen einrichtungen ermöglicht.<br />
anspruchberechtigt sind:<br />
• Bezieher von Mindestpensionen<br />
• Langzeitarbeitslose<br />
• Sozialhilfeempfänger<br />
• Lehrlinge<br />
Das antragsformular erhalten sie:<br />
• beim Portier der Kärntner Landesregierung<br />
• in den Bürgerbüros des Landeshauptmannes<br />
in Klagenfurt und Villach<br />
• bei jeder Bezirkshauptmannschaft<br />
in Kärnten<br />
• bei den Sozialmärkten in Kärnten<br />
• am <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
nähere informationen erhalten sie am<br />
gemeindeamt st. stefan oder bei der servicestelle<br />
der Kärntner landesregierung<br />
unter 0<strong>50</strong> 536/53000 oder im internet unter:<br />
www.kulturchannel.at<br />
Blumenschmuckwettbewerb<br />
Die Kärntner Blumenolympiade 2008 findet<br />
heuer zum elften Mal statt, und wird von lr<br />
ing. reinhart rohr, den Kärntner gärtnern<br />
und der Kleinen Zeitung unterstützt. auch<br />
heuer wieder wollen wir an diesem Wettbewerb<br />
teilnehmen, wenn das interesse seitens<br />
der gemeindebevölkerung vorhanden<br />
ist. interessierte mögen sich bitte bis ende<br />
Mai/anfang Juni am gemeindeamt st.<br />
stefan bei Frau angelika logar melden<br />
(tel. 2120-20).<br />
Dorf Tirol in Brasilien<br />
am 1. März 2007 fand im Kultur- und gemeindezentrum<br />
eine benefizveranstaltung<br />
zu gunsten des Dorfes tirol in brasilien<br />
statt. anfang März 2008 machten nun 4<br />
gemeindebürger und 3 Freunde in brasilien<br />
urlaub, wo sie auch ein paar urlaubstage<br />
im Dorf tirol verbrachten und bei der<br />
grundsteinlegung für das Haus dabei waren,<br />
das aus unserem spendengeld errichtet<br />
wird. Herr rudolf rainer von der Familienhilfe<br />
Dorf tirol bleibt für 3 Monate in<br />
brasilien und überwacht den baufortschritt<br />
und die zweckgemäße Verwendung der<br />
spendengelder.<br />
<strong>Gemeinde</strong>planung<br />
am Freitag, dem 25. april wurde im Kultur-<br />
und gemeindezentrum st. stefan die gemeindebürgerbefragung„Umsetzungsorientiertes<br />
örtliches entwicklungskonzept st.<br />
<strong>St</strong>efan“ vom Regionalmanager Mag. Friedrich<br />
Veider der interessierten gemeindebevölkerung<br />
präsentiert. Die befragung<br />
war der 1. schritt eines Prozesses in der<br />
gemeinde. nun geht es darum, gemeinsam<br />
an möglichen aktionen und Projekten<br />
mitzuarbeiten. alle bürgerinnen sind hierzu<br />
herzlich eingeladen. Falls sie Fragen<br />
haben, zögern sie nicht Herrn Mag. Friedrich<br />
Veider anzurufen: 0664-9636175 oder<br />
zu mailen: friedrich.veider@rmk.co.at<br />
Liebe MitbürgerInnen, liebe Vermieter,<br />
liebe Jugend! ich wünsche ihnen für die<br />
kommende sommersaison alles gute, viel<br />
gesundheit und energie!<br />
Mit freundlichen grüßen<br />
Ihr Vizebürgermeister<br />
Othmar Schoitsch<br />
Viel Freude bei der Familie, die das Baumaterial für ihr Haus aus<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efaner Spendengeldern kaufen konnte<br />
v.l.n.r.: ein Bauarbeiter, der Bauherr mit Gattin, GR Margit<br />
Gallautz, vorne: AL Peter <strong>St</strong>ernig, Vzbgm. Othmar Schoitsch<br />
und Rudolf Rainer von der Familienhilfe Dorf Tirol
seite 6<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger!<br />
Wasserversorgungsanlagen<br />
Sicherstellung einer optimalen Wasserversorgung!<br />
bereits im letzten Mitteilungsblatt konnte<br />
ich über beauftragung der Firma geOs<br />
Consulting bezüglich einer studie über die<br />
öffentliche Wasserversorgung der gemeinde<br />
st. stefan berichten. nunmehr liegen<br />
die ergebnisse aus dieser untersuchung<br />
vor. Wir haben nun eine grundlage für die<br />
weitere Planung der Wasserversorgung<br />
erhalten. ich darf ihnen die ergebnisse<br />
dieser untersuchung kurz erläutern.<br />
grundsätzlich wurden zwei bereiche unter<br />
die lupe genommen.<br />
einerseits das Quellenvorkommen in unserer<br />
gemeinde und andererseits die Versorgungsleitungen<br />
beider öffentlicher Wasserversorgungsanlagen<br />
(WVa 1 tratten-st.<br />
Paul und der WVa 2 Vorderberg).<br />
Folgende Varianten der Wasserversorgung<br />
wurden untersucht:<br />
Variante 1<br />
<strong>St</strong>arhandquelle in Kombination mit Trinkwasserkraftwerk<br />
Die trassenführung in das Versorgungsgebiet<br />
ist ohne Fremdenergie möglich aber<br />
mit zu hohen Baukosten verbunden, daher<br />
wurde diese Variante als unwirtschaftlich<br />
eingestuft.<br />
Variante 2<br />
Fassung Obermoosquelle mit Pumpstation und<br />
Leitung in den bestehenden Hochbehälter<br />
eine ausreichende Quellschüttung ist vorhanden<br />
und der Quellaustritt weist eine<br />
langfristige schützbarkeit auf. bei der Pla-<br />
Wasser versorgung,<br />
Umweltschutz<br />
nung der Quellfassung sind die Hochwasseranschlaglinien<br />
der gail zu beachten.<br />
Variante 3:<br />
Vertikalfilterbrunnen im Talboden mit Transportleitung<br />
zum Hochbehälter<br />
Das grundwasservorkommen im talbodenbereich<br />
ist ausreichend, zu beachten<br />
wären die Hochwasseranschlaglinien.<br />
Variante 4:<br />
Zusammenschluss der Versorgungsnetze WVA 1<br />
und WVA 2<br />
bei einem dauerhaften Zusammenschluss<br />
der beiden Versorgungsanlagen wäre die<br />
errichtung eines ausgleichsbehälters in<br />
Karnitzen erforderlich. Die Versorgungssicherheit<br />
ist nicht immer gegeben, da der<br />
Maximalverbrauch in beiden netzen höher<br />
ist als die Minimalschüttung der Jeserzquelle<br />
in Pölland. Die vorgeschriebene<br />
restwassermenge für den Vorfluter in <strong>Matschiedl</strong><br />
wäre nicht ausreichend, da das<br />
gesamte Wasservorkommen bei den Versorgungslanlagen<br />
benötigt werden würde.<br />
bei einem rückgang der Jeserzquelle ist<br />
die Versorgungssicherheit nicht mehr gegeben.<br />
Variante 5:<br />
Fassung der Quelle Vorderberg Nordhang<br />
Die schüttungsmenge der saslapquelle<br />
und der Quelle im bereich Vorderberger<br />
nordhang deckt den Wasserbedarf im Versorgungsgebiet<br />
nicht ab. bis zum bestehenden<br />
Hochbehälter müsste eine neue<br />
transportleitung gebaut werden.<br />
um die trinkwasserversorgung für die Ortschaft<br />
Vorderberg auf Dauer zu sichern,<br />
werden wir die Varianten 2 und 3 näher untersuchen<br />
und einer Planung und Kostener-<br />
bericht der referenten<br />
mittlung zuführen. Derzeit wird die Schüttung<br />
der Obermoosquelle seitens der gemeinde<br />
aufgezeichnet. Weiters werden in<br />
der ersten Phase Wasserproben für eine<br />
untersuchung eingeschickt, damit wir vor<br />
einer Detailplanung alle notwendigen unterlagen<br />
der Quelle haben.<br />
Zur sicherstellung der Wasserversorgung<br />
bei der WVa 1 tratten-st. Paul wird derzeit<br />
die ausführung eines Hochbehälters im bereich<br />
Pölland, mit einem Fassungsvolumen<br />
von 100 m³, geplant. Durch solch einen neuen<br />
Hochbehälter können wir gerade im bereich<br />
<strong>Matschiedl</strong>, tratten und Hadersdorf<br />
eine optimale sicherheit der Wasserversorgung<br />
auch im brandfalle garantieren.<br />
Umweltschutz<br />
Flurreinigungsaktion<br />
Die heurige Flurreinigungsaktion, welche<br />
durch die gemeinde st. stefan im gailtal<br />
und die naturfreunde st. stefan veranstaltet<br />
wird, findet am Samstag, dem 17. Mai 2008<br />
um 14.00 Uhr statt. Treffpunkte in den einzelnen<br />
Ortschaften sind in st. stefan das Kultur-<br />
und gemeindezentrum, in Vorderberg<br />
der Dorfplatz, in Köstendorf die Obstpresse,<br />
in <strong>Matschiedl</strong> das Mehrzweckhaus, in<br />
st. Paul das Feuerwehrhaus und in tratten<br />
der Kirchenplatz.<br />
unser gemeinsames Anliegen sollte eine<br />
saubere Umwelt sein, daher laden wir die<br />
bevölkerung und insbesondere die Vereine<br />
zur teilnahme recht herzlich ein. Die<br />
gemeinde st. stefan im gailtal stellt die<br />
Müllsäcke und Handschuhe zur Verfügung.<br />
alle teilnehmer werden nach abschluss<br />
der Flurreinigung (ca. 16.30 uhr)<br />
zu einem kleinen Imbiss in den Gasthof Smole<br />
in Schmölzing eingeladen.<br />
Folgende Quellen wurden untersucht und eingestuft:<br />
Quellenbezeichnung: Beurteilung:<br />
starhandquelle wenig erschließungswürdig<br />
lauenquelle Vorderberg-West "Obermoosquelle" sehr erschließungswürdig<br />
lauenquelle Vorderberg-Ost nicht erschließungswürdig<br />
Quelle Vorderberg nordhang eingeschränkt erschließungswürdig<br />
saslap-Quelle wird gut eingestuft<br />
Jeserzquelle (Pölland) wird gut eingestuft<br />
talgrundwasser Option – Vertikalfilterbrunnen
ericht der referenten seite 7<br />
Die Verantwortlichen der einzelnen Orte<br />
werden gebeten, sich bezüglich der abholung<br />
bei Hrn. raimund iskrac, tel.<br />
0664/9269069, zu melden.<br />
Zusatzförderung für neue Heizkessel<br />
Wer seinen alten Heizkessel bis 31. Oktober<br />
2008 durch einen neuen Pellets-, Hackgut-<br />
oder stückholzkessel ersetzt, bekommt zusätzlich<br />
zu den bestehenden Förderungen<br />
vom amt der Kärntner landesregierung<br />
eine Förderung aus den Mitteln des Klima-<br />
und energiefonds.<br />
Für einen neuen Pelletskessel € 800,–<br />
Für stückholz- und Hackgutkessel € 400,–.<br />
Ein Förderzuschuss ist möglich wenn:<br />
• Sich ein privater Haushalt eine Holzzentralheizung<br />
mit einer maximalen leistung<br />
von <strong>50</strong> kW anschafft<br />
• Der Holzkessel die Emissionsvorschriften<br />
der umweltzeichenrichtlinie für Holzheizungen<br />
erfüllt<br />
• Die Rechnung für den Heizkessel im<br />
Zeitraum zwischen 22. Februar und 31.<br />
Oktober 2008 ausgestellt ist und<br />
• der Förderantrag zusammen mit der<br />
rechnung und einem Zahlungsnachweis<br />
innerhalb von 3 Monaten nach rechnungsdatum,<br />
spätestens jedoch bis<br />
30. november bei der Kommunalkredit<br />
Public Consulting gmbH eingereicht<br />
wird.<br />
informationen zur sonderförderung unter:<br />
www.public-consulting.at<br />
Herzlichst<br />
ihr Vizebürgermeister<br />
Markus Brandstätter<br />
Auf dem Lageplan sind die einzelnen Quellvorkommen sowie die Versorgungsvarianten dargestellt
seite 8<br />
Am 29. April 2008 hielt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
unter dem Vorsitz von Bgm. Hans Ferlitsch<br />
eine Sitzung ab. Im Folgenden<br />
wollen wir Sie über Tagesordnungspunkte,<br />
die von allgemeinem Interesse<br />
sind, informieren.<br />
Vorderberger Bach<br />
nach dem beschluss im Dez. 2007 betreffend<br />
die Maßnahmen des Amtes für Wasserwirtschaft<br />
im Ortszentrum (die gesamtausgaben<br />
von € 4.830.000,– werden von<br />
bund, land und gemeinde finanziert; gemeindebeitrag<br />
€ 483.000,–) beschloss der<br />
gemeinderat nunmehr die beitragsleistung<br />
der gemeinde zum generellen Verbauungsprojekt<br />
der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
für 15 <strong>Jahre</strong>. Die gesamtausgaben<br />
belaufen sich für die regulierungsarbeiten<br />
im Vorderberger graben sowie im<br />
Ort bis zum geschiebeablagerungsplatz<br />
auf € 7.<strong>50</strong>0.000,–. Der Finanzierungsschlüssel<br />
lautet: bund 62 %, land Kärnten<br />
17,5 %, gemeinde st. stefan 12,5 %, landesstraßenverwaltung<br />
7,0 %, stadtgemeinde<br />
Hermagor-Pressegger see 1,0 %.<br />
Der langfristige Finanzierungsplan für die<br />
WlV-Maßnahmen mit dem gemeindebeitrag<br />
von € 937.<strong>50</strong>0,– erstreckt sich auf die<br />
<strong>Jahre</strong> 2008 bis 2022.<br />
im Zuge der Verbauungsmaßnahmen am<br />
Vorderberger bach wird auch die Landesstraßenbrücke<br />
mit gehsteig neu errichtet<br />
(gesamtausgaben ca. € 410.000,–). Der<br />
gemeinderat hat den gemeindeanteil im<br />
ausmaß von € 140.000,–, der von bund,<br />
land und gemeinde (€ 28.000,–) finanziert<br />
wird, an die Fa. teerag-asdag ag<br />
vergeben. Mit dem bau der neuen brücke<br />
wird voraussichtlich im Mai 2008 begonnen.<br />
Altenwohn- und Pflegeheim<br />
bgm. Ferlitsch informierte den gemeinderat<br />
über die aktivitäten der gemeinde so-<br />
Bei der Verbandsratssitzung am 17.3.08 sprachen sich die<br />
Bürgermeister des Bezirkes Hermagor, die Vorsitzende des<br />
Sozialhilfeverbandes Vizebgm. Helga Segner und BH Mag. Dr.<br />
Heinz Pansi für die Errichtung eines Altenwohn- und Pflegeheimes<br />
in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan aus<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
wie des sozialhilfeverbandes Hermagor<br />
zur Errichtung eines Altenwohn- und Pflegeheimes<br />
in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan. Vom sozialhilfeverband<br />
wurde am 17.3.08 ein beschuss gefasst,<br />
an Fr. lH-stv. Dr. gaby schaunig ein ersuchen<br />
zu richten, dass der neubau dieser<br />
sozialeinrichtung in st. stefan für alte,<br />
pflegebedürftige und behinderte Menschen<br />
von der landesregierung genehmigt wird<br />
und von ihr wurde die vollste unterstützung<br />
für die entscheidung der bürgermeister<br />
des bezirkes zugesichert. ein geeignetes<br />
grundstück würde im bereich von<br />
schmölzing für diesen neubau zur Verfügung<br />
stehen und die ersten Planungsschritte<br />
wurden im auftrag der aVs bereits<br />
eingeleitet. Die gemeinde hofft, dass die<br />
landesregierung ehestmöglich ebenfalls<br />
die Zustimmung gibt.<br />
Ortsmusikschule<br />
im schuljahr 2007/08 wurde auf ersuchen<br />
der gemeinde in der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
eine außenstelle der Musikschule Hermagor<br />
eingerichtet. Dieses angebot nehmen<br />
derzeit 32 schülerinnen und schüler wahr.<br />
bgm. Ferlitsch teilte dem gemeinderat mit,<br />
dass entsprechend der absprache mit dem<br />
Direktor der Musikschule Hermagor gerald<br />
Waldner die gemeinde vor kurzem ein<br />
ansuchen an die abteilung 5 – Kultur beim<br />
amt der Kärntner landesregierung gerichtet<br />
hat, eine Ortsmusikschule in st. stefan<br />
zu installieren. Von seiten der gemeinde<br />
würden – nach der anschaffung von Musikinstrumenten<br />
im <strong>Jahre</strong> 2007 – gerne die<br />
weiteren Voraussetzungen geschaffen<br />
werden.<br />
Wasserversorgungs anlagen<br />
Vizebgm. Markus brandstätter berichtete<br />
über das ergebnis der von der GEOS Consulting<br />
Zt-gmbH in Klagenfurt erstellten<br />
<strong>St</strong>udie zur sicherung des trinkwasserangebotes<br />
im bereich der Wasserversorgungs-<br />
gemeinderatssitzung<br />
anlagen Vorderberg und tratten-st. Paul.<br />
Diese ist notwendig geworden, weil aufgrund<br />
der unwetterkatastrophe im <strong>Jahre</strong><br />
2003 die „<strong>St</strong>ardhand“-Quelle sowie die<br />
Verbindungsleitung im Vorderberger graben<br />
nicht mehr nutzbar sind und die<br />
„Saslap“-Quelle eine zu geringe Schüttung<br />
aufweist, um den Wasserbedarf für Vorderberg<br />
sicherzustellen. im Zuge dieser studie<br />
wurden mehrere trinkwasserressourcen<br />
untersucht, wobei die Fassung der<br />
Lauenquelle Vorderberg „West-Obermoosquelle“<br />
mit einer Pumpdruckleitung zum bestehenden<br />
Vorderberger Hochbehälter sowie die<br />
errichtung eines Vertikalfilterbrunnens in Vorderberg-Obermoos<br />
in die weiteren erwägungen<br />
einbezogen werden sollten. Die errichtung<br />
eines Hochbehälters in Pölland wird<br />
eine weitere wichtige Maßnahme zur sicherung<br />
der trinkwasserversorgung im<br />
östlichen und südlichen gemeindegebiet<br />
darstellen. einen ausführlichen bericht zu<br />
diesem thema gibt es im beitrag von Vizebgm.<br />
brandstätter auf den seiten 6 und<br />
7 dieses Mitteilungsblattes.<br />
Neubau Feuerwehrhaus <strong>St</strong>. Paul<br />
in der Planungsphase befindet sich der neubau<br />
des Feuerwehrhauses st. Paul. Der<br />
gemeinderat hat Arch. DI Werner Moritsch<br />
mittels Werkvertrag mit Planungsleistungen<br />
für den rüsthausneubau beauftragt.<br />
Von besonderer Wichtigkeit ist neben der<br />
funktionsgerechten ausführung des Feuerwehrhauses<br />
ein entsprechendes architektonisches<br />
gesamterscheinungsbild, wobei<br />
die optimale einbindung der lärmschutzwände<br />
gewährleistet sein muss. Mit den<br />
bauarbeiten soll im Herbst 2008 begonnen<br />
werden.<br />
Pfarrhofgebäude <strong>St</strong>. Paul<br />
Das bischöfliche gurker Ordinariat hat auf<br />
ersuchen der gemeinde st. stefan einen<br />
schenkungsvertrag betreffend Übertragung<br />
Das Verbauungsprojekt der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
für den Vorderberger Bach wird € 7,5 Mio. erfordern. Am Foto das<br />
bereits regulierte Bachbett im Grabenausgang
gemeinderatssitzung seite 9<br />
des Eigentumsrechtes am Pfarrhofgebäude <strong>St</strong>.<br />
Paul an die <strong>Gemeinde</strong> übermittelt, den der<br />
gemeinderat genehmigt hat. in einer Vereinbarung<br />
wird der Pfarrpfründe st. Paul<br />
ein nutzungsrecht an einem büro- und lagerraum<br />
eingeräumt. Zudem wird der Pfarrpfründe<br />
st. Paul die Mitbenützung der sanitäranlagen<br />
sowie des Veranstaltungsraumes<br />
im neuen Feuerwehrhaus gewährleistet<br />
werden.<br />
Örtliches Entwicklungskonzept<br />
Mit der erstellung eines umsetzungsorientierten<br />
örtlichen entwicklungskonzeptes<br />
wurde der neue regionalmanager Mag.<br />
Friedrich Veider betraut. nach der befragung<br />
und der Präsentation der ergebnisse –<br />
über die wird in einem beitrag in diesem<br />
Mitteilungsblatt ausführlich informiert – sollen<br />
in arbeitsgruppen erste Umsetzungsschritte<br />
und Möglichkeiten der realisierung<br />
diskutiert werden.<br />
pro mente kärnten<br />
Der gemeinderat sprach sich für eine Kooperation<br />
mit dem Verein „pro mente kärnten“<br />
aus, der im April 2008 ein gemeinnütziges<br />
beschäftigungsprojekt in unserer<br />
region startete. Projektleiter ist richard<br />
Dabernig. Der standort für den bezirk Hermagor<br />
befindet sich in der gemeinde st.<br />
stefan und im bauhof der gemeinde werden<br />
räumlichkeiten zum abstellen eines<br />
Fahrzeuges und der geräte sowie für<br />
handwerkliche arbeiten zur Verfügung gestellt.<br />
Die bediensteten des bauhofes sollen<br />
bei ihren aufgaben durch die arbeitskräfte<br />
von „pro mente kärnten“ im Rahmen<br />
der finanziellen Möglichkeiten der gemeinde<br />
entlastet werden.<br />
Feuerwehr angelegenheiten<br />
Die Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan hat vor, anschaffungen<br />
(rettungszylinder, atemschutzüberwachung)<br />
zu tätigen. Weiters war es notwendig,<br />
das löschfahrzeug zu reparieren. Damit<br />
soll die Feuerwehr in ihrem bemühen,<br />
der bevölkerung die optimale sicherheit<br />
bieten zu können, unterstützt werden. auf<br />
die gemeinde entfallen ausgaben in der<br />
Höhe von € 7.400,–. Die Feuerwehr st.<br />
stefan erbringt in diesem Zusammenhang<br />
auch eigenleistungen im geräteraum.<br />
Das ehemalige Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr<br />
Vorderberg wird an einen privaten interessenten<br />
in der gemeinde veräußert, der<br />
im bedarfsfalle die gemeinde bei der<br />
schneeräumung mit diesem Fahrzeug unterstützen<br />
wird.<br />
Erlebnis-Naturbad Vorderberg<br />
Die gemeinde st. stefan bemüht sich seit<br />
<strong>Jahre</strong>n um eine Verpachtung des erlebnisnaturbades<br />
in Vorderberg. Mit Hrn. Daniel<br />
Kern, der in Villach einen gastgewerbebetrieb<br />
führt, wird ein Pachtvertrag abgeschlossen<br />
und wir hoffen, dass die gäste<br />
mit dem bad- und büffetbetrieb im kommenden<br />
sommer zufrieden sein werden<br />
und der Pächter auf eine erfolgreiche badesaison<br />
zurückblicken wird können.<br />
Friedhof Vorderberg<br />
am Friedhofsgelände sind Sanierungsmaßnahmen<br />
notwendig geworden. im besonderen<br />
beziehen sich diese auf den gehweg<br />
westlich der grabreihen. Die Fa. alpine<br />
bau gmbH wurde mit dem einbau<br />
eines asphaltbelages und von granitpflasterwürfeln<br />
betraut. Weitere instandhaltungen<br />
beziehen sich z. b. auf den Holzzaun.<br />
insgesamt sind für dieses Vorhaben<br />
€ 16.000,– in den <strong>Jahre</strong>n 2008 und 2009<br />
vorgesehen.<br />
Viehtransportanhänger<br />
Der gemeinderat hat sich für die Neuanschaffung<br />
anstelle des nicht mehr reparablen<br />
Viehtransportanhängers, der in Vorderberg<br />
stationiert war, ausgesprochen. somit<br />
werden voraussichtlich ab august dieses<br />
<strong>Jahre</strong>s wiederum drei geeignete Viehtransportanhänger<br />
zur Verfügung stehen. Die<br />
ausgaben dafür werden ca. € 10.000,– betragen.<br />
Tauerngasleitung<br />
bgm. Ferlitsch brachte weiters zur Kenntnis,<br />
dass derzeit die Machbarkeit einer alpenquerenden<br />
erdgasleitung von Oberösterreich<br />
durch salzburg und Kärnten in<br />
richtung süden geprüft wird. Die geplante,<br />
rund 260 km lange tauerngasleitung wäre<br />
ein Verbindungsglied im gesamteuropäischen<br />
erdgasleitungsnetz. Von Paternion<br />
kommend verläuft der zu untersuchende<br />
trassenkorridor auf die Windische Höhe,<br />
weiter in richtung Kerschdorf sowie Michelhofen.<br />
Wir werden sie in der nächsten<br />
Zeit, sollten diesbezüglich weitere Details<br />
vorliegen, gerne informieren.<br />
Außerordentlicher Haushalt 2008<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Die Förderung der einheimischen Wirtschaft<br />
wird der gemeinde in Zukunft ein<br />
besonderes anliegen sein, wobei demnächst<br />
entsprechende Richtlinien festgelegt<br />
werden. Vor allem investitionen sollen nach<br />
den finanziellen Möglichkeiten der gemeinde<br />
unterstützt werden. auch die anzahl der<br />
damit verbundenen arbeitsplätze könnte<br />
ein wichtiges Kriterium sein.<br />
Bericht des Kontrollausschusses<br />
Obfrau gr ingrid gugg informierte über die<br />
Sitzung des Kontrollausschusses vom<br />
26.3.2008. neben der Kassenprüfung<br />
stand u.a. der entwurf des rechnungsabschlusses<br />
2007, der zustimmend zur<br />
Kenntnis genommen wurde, auf der tagesordnung<br />
der ausschusssitzung.<br />
Rechnungsabschluss 2007<br />
Die gebarung weist im ordentlichen Haushalt<br />
bei einnahmen von € 3.022.195,04 und<br />
ausgaben von € 2.978.927,66 einen sollüberschuss<br />
von € 43.267,38 auf. Der istabgang<br />
beträgt € 44.597,68. im außerordentlichen<br />
Haushalt wurde bei 23 Vorhaben<br />
ein betrag von € 1.639.980,57 investiert.<br />
Nachtragsvoranschlag 2008<br />
Mit dem ersten nachtragsvoranschlag<br />
2008 werden die gesamtsummen des<br />
ordentlichen Haushaltes – Pflichtausgaben<br />
und kleinere investitionen – sowohl bei den<br />
einnahmen als auch den ausgaben um<br />
€ 290.300,– auf € 3.195.400,– erweitert.<br />
im außerordentlichen Haushalt werden die<br />
gesamteinnahmen und -ausgaben auf<br />
€ 1,526.100,– erhöht. neben ausfinanzierungen<br />
von schon länger laufenden ao.<br />
Vorhaben sind auch die im Jahr 2008 zu<br />
beginnenden bzw. fortzusetzenden Vorhaben<br />
(siehe nachstehende liste) budgetiert<br />
worden.<br />
neue Vorhaben bzw. fortzusetzende Vorhaben Einnahmen Ausgaben<br />
gemeindestraßen (straßenbau nach Kanalbau) 220.000 220.000<br />
FF Haus st. Paul, neuerrichtung 115.000 115.000<br />
Vorderberger bach, Flußbau 153.400 153.400<br />
Vorderberger bach, brücke 27.000 27.000<br />
Wildbach- und lawinenverbauung 73.000 73.000<br />
st. Paul, Hochwasserschutz 20.000 20.000<br />
ländliches Wegenetz Karnitzen-bodenhof 30.000 30.000<br />
örtliches entwicklungskonzept 14.<strong>50</strong>0 14.<strong>50</strong>0<br />
Feuerwehr - ausstattung (bekleidung, Pumpen usw.) 18.600 18.600<br />
Wirtschaftsförderung 25.000 25.000<br />
Ortsbeleuchtung 30.000 30.000<br />
Friedhof Vorderberg 10.000 10.000<br />
Ortsburg st. stefan, künstlerische gestaltung 25.000 25.000<br />
eDV-anlage u. Homepage 10.000 10.000<br />
golfplatz Kirchbach 7.000 7.000<br />
Ortsbildpflege, bepflanzung 6.000 6.000<br />
Summe 784.<strong>50</strong>0 784.<strong>50</strong>0
seite 10<br />
Welchen Weg beschreitet<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
in Zukunft?<br />
Wie sieht das Leben<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> in<br />
10 <strong>Jahre</strong>n aus?<br />
Im Bezirk Hermagor wird die Bevölkerung<br />
bis zum <strong>Jahre</strong> 2030 rasant abnehmen.<br />
Die BewohnerInnen werden älter,<br />
die Kindergärten und Schulen werden<br />
immer weniger Kinder betreuen bzw.<br />
ausbilden. Die Rohölpreise steigen weiter<br />
an. Man(n), frau könnte die Liste sicher<br />
noch fortsetzen.<br />
Diese allgemeinen trends lassen sich<br />
auch in st. stefan nicht aufhalten.<br />
um für diese Herausforderungen lösungen<br />
zu finden, hat sich die gemeinde st.<br />
stefan entschlossen, einen bewusstseinsbildungsprozess<br />
mit externer begleitung<br />
zu beginnen.<br />
„Wir versuchen die Zukunft für unsere <strong>Gemeinde</strong>,<br />
unsere bürger möglichst positiv<br />
mitzugestalten!“<br />
Friedrich Veider, regionalmanager für die<br />
region Hermagor, wurde beauftragt, den<br />
Prozess zu starten und zu begleiten.<br />
Was ist bis jetzt passiert?<br />
Der erste schritt war die erstellung einer<br />
Bestandsaufnahme. Nach dem Motto „Um<br />
zu wissen, wohin wir wollen, müssen wir<br />
erkennen, wo wir stehen!“ wurde die Bevölkerung<br />
der gemeinde mittels eines<br />
Fragebogens befragt. rund 80 von 100<br />
Fragebögen sammelten drei Jugendliche<br />
im auftrag der gemeinde wieder ein. Friedrich<br />
Veider begann nach Ostern mit der<br />
auswertung. am 25. april 2008 fand die<br />
Präsentation der ergebnisse im Kultursaal<br />
der gemeinde statt.<br />
Hier können nicht alle bewertungen, bemerkungen,<br />
Mitteilungen, Wünsche und<br />
beschwerden angeführt werden. Daher<br />
soll ein auszug die in den Fragebögen<br />
getroffenen aussagen ihre Wahrnehmungen,<br />
Wünsche und Ängste in den verschiedensten<br />
bereichen widerspiegeln.<br />
99% Prozent der befragten leben gerne in<br />
der gemeinde st. stefan. eine sehr gute<br />
Voraussetzung, um die weitere entwicklung<br />
gemeinsam mit den bürgerinnen in<br />
angriff zu nehmen. Die gemeinde mit ihren<br />
einwohnern wird überwiegend als<br />
freundlich, vertraut und schön empfunden.<br />
Hingegen meinen fast ¾ der befragten,<br />
dass st. stefan keine lebendige, moderne,<br />
dynamische gemeinde ist.<br />
eine Vielzahl an Meldungen verweist auf<br />
positive Veränderungen. Wenn es darum<br />
geht, was fehlt, den Menschen abgeht,<br />
welche Zukunftsängste sie haben, dann<br />
sind es vor allem drei bereiche:<br />
• keine oder zuwenig Arbeitsplätze<br />
• die Nahversorgung in der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
speziell das Fehlen eines lebensmittelgeschäfts<br />
im bereich st. stefan<br />
• zuwenig Angebot für die Jugendlichen<br />
Der großteil der befragten findet es<br />
schlimm, dass kein geschäft mehr in st.<br />
stefan ist. aber für die Zukunft der ge-<br />
informationen aus der gemeinde st. stefan<br />
Zukünftige Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan im Gailtal<br />
Abb. 1<br />
schäfte fühlt sich nur ein knappes Drittel<br />
verantwortlich. genauso wenig, wie bei der<br />
sicherung der arbeitsplätze. (s. abb. 1)<br />
Und genau hier setzt das Projekt an!<br />
nur wenn die bewohnerinnen von st. stefan<br />
selbst eingebunden werden, sie ihre ideen<br />
einbringen und gemeinsam im team an<br />
lösungen arbeiten, können aktionen und<br />
Projekte gestartet werden, die den oben<br />
angeführten trends entgegenwirken.<br />
Wie sieht nun der weitere Ablauf des<br />
Projektes aus?<br />
am 14. Mai haben sich interessierte bürger<br />
über ihre Mitarbeit in den verschiedensten<br />
bereichen, wie zum beispiel Wirtschaft,<br />
gedanken gemacht und ihre Mitarbeit<br />
zugesagt.<br />
in den einzelnen arbeitsgruppen werden<br />
nun Ziele formuliert und Maßnahmen erarbeitet,<br />
die nach Möglichkeit und Zweckmäßigkeit<br />
in den nächsten <strong>Jahre</strong>n umgesetzt<br />
werden sollen.<br />
Hier geht es in erster linie nicht um die<br />
großen investitionen, sondern um den<br />
Weg der kleinen schritte!<br />
es ist ein sehr offener Prozess, der von<br />
Friedrich Veider begleitet wird.<br />
Das heißt: Jede(r) kann jederzeit mitmachen!<br />
Wir freuen uns auf ihre Mitarbeit!<br />
Die ergebnisse der befragung und der<br />
stand im Projekt sind auf der Homepage<br />
der gemeinde st. stefan ersichtlich.<br />
Mag. Friedrich Veider steht ihnen für alle<br />
Fragen zu diesem Prozess gerne zur Verfügung:<br />
tel.: 0664-9636175<br />
e-mail: friedrich.veider@rmk.co.at<br />
Arbeitsgruppe der <strong>Gemeinde</strong> (Projektleiter GR DI Alfred Egger) bei<br />
der Präsentation der Ergebnisse, 3. v. r. RM Mag. Friedrich Veider
informationen aus der gemeinde st. stefan seite 11<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> trauert um Pfarrer Schmidt<br />
Pfarrer Johann Schmidt †<br />
Nach längerem Leidensweg verstarb<br />
am Karsamstag, den 22. März 2008, der<br />
langjährige Pfarrer von <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail<br />
GR Johann Schmidt im Alter von 75<br />
<strong>Jahre</strong>n.<br />
Johann schmidt kam am 31. Jänner 1933<br />
in Vorderberg zur Welt. nach der Pflichtschule<br />
besuchte er das gymnasium in<br />
tanzenberg, das er mit der Matura im <strong>Jahre</strong><br />
1954 abschloss. Danach studierte er in<br />
Klagenfurt theologie und wurde 1959 zum<br />
Priester geweiht. Die Primizfeier fand am<br />
12.7.1959 in Vorderberg statt. Von 1960<br />
bis 1964 wirkte er in grafenstein und Ferlach<br />
als Kaplan und von 1964 bis 1965 als<br />
Pfarrprovisor in Ferlach. im <strong>Jahre</strong> 1965 –<br />
einige Monate nach dem großbrand in st.<br />
stefan/gail, bei dem auch die Pfarrkirche<br />
stark beschädigt wurde – kam Johann<br />
schmidt in unsere gemeinde und war in<br />
der Folge 41 <strong>Jahre</strong> Pfarrer in st. stefan.<br />
Während dieser Zeit betreute er einige Zeit<br />
auch die Pfarren st. Paul, Vorderberg,<br />
Förolach und st. georgen mit. im <strong>Jahre</strong><br />
1998 wurde er in anerkennung seiner Verdienste<br />
zum bischöflichen geistlichen rat<br />
ernannt. auch nach der Pensionierung im<br />
<strong>Jahre</strong> 2006, die aus gesundheitlichen<br />
gründen erfolgte, besorgte er noch die<br />
buchhaltung der Pfarre und wirkte bei den<br />
Messen und bei der gestaltung des Pfarrbriefes<br />
mit.<br />
bei der begräbnisfeier, die am 28. März<br />
2008 mit einem feierlichen requiem in<br />
„seiner“ Pfarrkirche begann, würdigten Bischof<br />
Dr. alois schwarz, Dechant günther<br />
Dörflinger, der Obmann des Pfarrgemeinderates<br />
Ör stefan sternig und bgm. Präs.<br />
Hans Ferlitsch die leistungen von gr Johann<br />
schmidt als Priester, seelsorger und<br />
religionslehrer. Die vorbildliche restaurie-<br />
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rung der Pfarr- und Filialkirchen sowie des<br />
Pfarrhofes und die renovierung der Friedhofskapelle<br />
waren ihm immer ein besonderes<br />
anliegen. Für seinen einsatz auch in<br />
dieser Hinsicht gebührt ihm besonderer<br />
Dank.<br />
Den Kondukt, der sich nach dem requiem<br />
von der Pfarrkirche zum Friedhof am Kalvarienberg<br />
bewegte, umrahmte die trachtenkapelle<br />
<strong>„Alpenland“</strong> <strong>Matschiedl</strong> musikalisch.<br />
nach einem kurzen gebet in der<br />
Friedhofskapelle erfolgte die beisetzung<br />
im Priestergrab.<br />
Die gemeinde st. stefan im gailtal wird<br />
Pfarrer Johann schmidt, der sich auch um<br />
gute Zusammenarbeit mit der politischen<br />
gemeinde bemühte, stets in ehrender erinnerung<br />
behalten.<br />
Das Requiem in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zelebrierte Bischof Dr. Alois Schwarz<br />
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st. stefan ist eine 93,97 m 2<br />
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von € 4.804,10 ist zu leisten.<br />
interessierte mögen sich bitte<br />
am gemeindeamt st. stefan,<br />
tel. 04283-2120, melden.
seite 12<br />
Kindergartennews<br />
Skikurs unseres Kindergartens am<br />
Nassfeld vom 14. bis 18. Jänner 2008<br />
trotz dichten schneefalls hielten die Kinder<br />
die ganze Woche durch und hatten ihre<br />
größte Freude am skifahren. beim abschlussrennen<br />
am Freitag wurden dann<br />
Die Kinder hatten viel Freude am Skikurs<br />
die Kinder, eltern und angehörigen, die<br />
sehr zahlreich auf die treßdorfer alm gekommen<br />
waren, mit sonnenschein belohnt.<br />
ein herzlicher Dank an die skischule sölle,<br />
die alles optimal durchgeführt hat und wie<br />
immer sehr entgegenkommend war.<br />
Kindergarten<br />
Noch geplante besondere Aktivitäten<br />
für dieses Kindergartenjahr:<br />
• Besuch der Polizei im Kindergarten im Mai<br />
• AbenteuerWasserWeg in Liebenfels:<br />
5. Juni<br />
• Besuch in der Schule mit den Schulanfängern<br />
im Mai oder Juni<br />
• Sommerfest zugleich auch Elemente-<br />
und abschlussfest: ende Juni<br />
• Familientag: 15. Juni in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Spezielle Zahngesundheitserziehung wird zwei Mal jährlich im<br />
Kindergarten durchgeführt<br />
Großes Interesse zeigten die Eltern am Vortrag „Falsche Ernährung im Kindesalter als Zeitbombe“ von Frau Dr. Gerda Tomantschger.<br />
Anschließend wurden Fragen beantwortet und es gab noch eine „Gesunde Jause“. Es freut uns, dass die Eltern dieses Angebot so<br />
gut angenommen haben und ein herzliches „Dankeschön“ an Frau Dr. Tomantschger
Volksschule<br />
Volksschule<br />
Besuch auf dem Postamt<br />
am 11. april unternahm die 2. Klasse mit<br />
ihrer lehrerin Mag. gerda Jannach einen<br />
lehrausgang auf die Post. Jedes Kind<br />
durfte seinen verfassten brief mit einer<br />
briefmarke bekleben, stempeln und in den<br />
Postkasten werfen. Herr Hohenwarter ermöglichte<br />
einen blick hinter die Kulissen<br />
und erklärte den Kindern die aufgaben eines<br />
Postbeamten. alle schüler und schülerinnen<br />
erhielten ein kleines geschenk,<br />
worüber sie sich besonders freuten.<br />
Eifrig kleben die Kinder die Marken auf<br />
ihre verfassten Briefe<br />
Wir haben wieder gewonnen!<br />
Gesundheitspreis des Landes Kärnten für unser<br />
Projekt "Bewegung bewegt viel". landesrat<br />
Wolfgang schantl verlieh am 12. März im<br />
Casineum Velden den 5. gesundheitspreis<br />
des landes Kärnten. als bestes Projekt in<br />
der Kategorie schulen wurde unser Projekt<br />
„Bewegung bewegt viel“ unter der Leitung<br />
von Frau Mag. Dagmar staudacher mit<br />
dem 1. Platz bewertet. Wir erhielten 1.000<br />
euro als belohnung. Mit großer Freude<br />
nahmen wir diese auszeichnung entgegen.<br />
Die Freude war umso größer, da wir<br />
bereits im <strong>Jahre</strong> 2004 den 1. Platz in allen<br />
Kategorien erreichen konnten.<br />
Gewinnerin des „Kinder- und Jugendbuchgewinnspieles“<br />
anlässlich der buchausstellung der buchhandlung<br />
eder aus Hermagor beim elternsprechtag<br />
nahmen unsere schulkinder am<br />
"Kinder- und Jugendbuchgewinnspiel" teil.<br />
in der ersten Klasse gab es eine glückliche<br />
Die stolzen Gewinner des Gesundheitspreises mit LR W. Schantl<br />
Die glückliche Gewinnerin mit ihren<br />
Kameraden, Lehrerin Frau Kleewein und<br />
Frau Dir. Jannach<br />
gewinnerin. lea Wiegele hatte einen treffer<br />
und bekam von Herrn eder das unterhaltsame<br />
spiel "Die schatztaucher" überreicht.<br />
Schitage<br />
bei Kaiserwetter und sehr guten Pistenverhältnissen<br />
verbrachten wir am 12. 2. 2008<br />
unseren schulschitag in Weißbriach. ein<br />
herzliches Dankeschön an alle begleitpersonen,<br />
die sich an diesem Vormittag gerne<br />
zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank<br />
auch unserem Herrn bürgermeister und<br />
dem elternverein für die Finanzierung der<br />
buskosten. am 15. 01. 2008 erlebten die<br />
schüler der 3. und 4. Klasse am naßfeld<br />
einen gratisschitag, der von der Kärntner<br />
seilbahnwirtschaft gesponsert wurde. trotz<br />
leichtem schneefall genossen alle das gemeinsame<br />
schifahren mit ihren Klassenkameraden<br />
und meinten: "Dieser schultag<br />
hätte noch viel länger dauern können!"<br />
Frankie Feutl als „Großer König“<br />
seite 13<br />
Theateraufführung der „Neuen Bühne<br />
Villach“: „Der große König“<br />
Der kleine Prinz aus der erzählung von<br />
antoine de saint exupery ist groß geworden<br />
und landet wieder auf der erde. Doch<br />
auch ihm ist das großwerden nicht gut<br />
bekommen und so stellt er – als „kleiner“<br />
König – gleich bei seinem ersten Zusammentreffen<br />
mit den Menschenkindern<br />
haarsträubende regeln auf. im traum wird<br />
er wieder zum kleinen Prinzen und erinnert<br />
sich: „Man sieht nur mit dem Herzen gut –<br />
das Wesentliche ist für die augen unsichtbar…“.<br />
Aus strengen Regeln kreiert er –<br />
als „großer“ König – schließlich gemeinsam<br />
mit dem Kinderpublikum wahre geheimnisse:<br />
um ein wirklich großer König<br />
zu sein, musst du den kleinen Prinzen im<br />
Herzen tragen! Die Kinder waren begeistert<br />
und forderten durch ihr lebhaftes Mittun<br />
vom Darsteller Frankie Feutl wahre<br />
improvisationskunst!<br />
Zauberei an unserer Volksschule<br />
am 8. Februar gastierte Zauberer Meltini in<br />
unserer schule. gekonnt und äußerst geschickt<br />
führte er Zaubertricks mit tüchern,<br />
seilen, ringen, Karten u.v.m. vor. Die Kinder<br />
waren von den Darbietungen begeistert<br />
und durften selbst als assistenten<br />
mitarbeiten. großen applaus gab es, als<br />
Wasser in verschiedene säfte verwandelt<br />
wurde und bereits getrunkener saft wieder<br />
aus dem bauch fließen konnte.<br />
Saft fließt aus dem Bauch -<br />
Wie ist das möglich?<br />
Den herrlichen Schitag genossen alle Beteiligten sehr
seite 14<br />
Die Schwerpunkte des Feuerwehrjahres<br />
2008 sind sicherlich der Neubau des<br />
Feuerwehrhauses <strong>St</strong>. Paul sowie die<br />
Ausbildung unserer Feuerwehrmitglieder.<br />
Auch die Leistungsbewerbe im Bezirk<br />
und auf Landesebene sind Ziele<br />
unserer Feuerwehren.<br />
Weiters wird ein Katastrophenzug im bezirk<br />
eingerichtet, wo alle Feuerwehren der<br />
gemeinde st. stefan eingebunden werden<br />
sollten.<br />
schwere Einsätze hat es heuer in unserer<br />
gemeinde nicht gegeben . sturm Paula und<br />
emma haben unser gemeindegebiet nur<br />
gestreift . es kam zu geringen einsatztätigkeiten,<br />
mehrere Kaminbrände entstanden.<br />
neue tragkraftspritzen sind für die FF Vor-<br />
derberg und FF Köstendorf in den Dienst<br />
gestellt worden. Weiters wurden notstromaggregate<br />
für die FF <strong>Matschiedl</strong> und FF<br />
tratten angekauft. Für jede Feuerwehr<br />
werden schutzanzüge, insgesamt 55<br />
stück, sowie schutzbekleidungen (6 stück)<br />
für einsätze mit Motorsägen angeschafft.<br />
Für die sicherheit in der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
wurde eine neue Brandmeldeanlage installiert.<br />
Die Kosten von € 2 <strong>50</strong>0.- sind gut<br />
angelegt, da es um die sicherheit unserer<br />
Kinder geht. bei einem ernstfall erfolgt eine<br />
sprachdurchsage in allen räumen der<br />
Volksschule sowie die sofortige Verständigung<br />
der Feuerwehr. so wurde ein langjähriger<br />
Wunsch von schulleitung und<br />
Feuerwehr erfüllt .<br />
sämtliche <strong>Jahre</strong>shauptversammlungen der<br />
Feuerwehren sind durchgeführt worden.<br />
bei der FF st. Paul sind neben vielen anderen<br />
einsatztätigkeiten die Verkehrsunfälle<br />
schwerpunkte dieser Wehr. natürlich<br />
wurde auch über das neue Feuerwehrhaus<br />
diskutiert.<br />
in Vorderberg wurde die ausbildung der<br />
Feuerwehrfrauen und -männer, die an 15<br />
lehrgängen im bezirk und land teilnahmen,<br />
hervorgehoben. bei dieser Versammlung<br />
wurde auch dem langjährigen Kommandanten<br />
Matthias Mörtl, der im Jänner<br />
dieses <strong>Jahre</strong>s verstorben ist, gedacht.<br />
Matthias Mörtl war mit leib und seele Feuerwehrmann,<br />
unter seiner leitung entstanden<br />
viele Partnerschaften der FF Vorderberg<br />
mit Wehren aus<br />
dem in- und ausland.<br />
er war auch<br />
ein Mitbegründer<br />
des Feuerwehrtreffens<br />
auf der Dolinzaalm.<br />
bei der <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
der FF<br />
Köstendorf wurde<br />
über die einsatztätigkeiten<br />
und die erfolgreiche<br />
teilnahme<br />
an leistungsbewer-<br />
ben berichtet.<br />
Die Feuerwehr tratten<br />
kann auf eine<br />
unsere Feuerwehren<br />
2008 ein wichtiges Jahr für die Feuerwehren<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
OBI GFK Karl Pfeifer<br />
Bei den Feuerwehren vermehren sich die technischen Einsätze.<br />
Übungen für diese Fälle sind unerlässlich<br />
große beteiligung bei vielen einsätzen und<br />
Übungen hinweisen. auch auf die ausbildung<br />
und schulung der Feuerwehrmänner<br />
wurde geachtet.<br />
bei den <strong>Jahre</strong>shauptversammlungen wurde<br />
auch über Feuerwehrfahrzeuge, die<br />
demnächst altersbedingt auszutauschen<br />
sind, diskutiert. bezirksfeuerwehrkommandant<br />
ing. rudolf robin berichtete über den<br />
Katastrophenzug, der in den bezirken Hermagor<br />
und spittal zusammengestellt wird<br />
und hob den großen stellenwert der Feuerwehren<br />
im bezirk Hermagor hervor. Das<br />
gemeindekommando und die Kommandanten<br />
ersuchen bei einem ernstfall, dass<br />
alle Kameraden ins gerätehaus einrücken<br />
und sich nicht einer auf den anderen verlässt.<br />
an die gemeinde st. stefan darf ich im<br />
namen aller Feuerwehren den Dank für die<br />
bereitstellung der finanziellen Mittel und<br />
die wohlwollende einstellung zu den Feuerwehren<br />
aussprechen. ein besonderer<br />
Dank gebührt unserem bürgermeister ltg.<br />
Päs. Hans Ferlitsch, der es ausgezeichnet<br />
versteht, sonderfinanzierungen für die<br />
Feuerwehren auszuverhandeln. bei allen<br />
Feuerwehrkameraden bedanke ich mich<br />
für die gute Zusammenarbeit und wünsche,<br />
dass sie von den einsätzen unbeschadet<br />
heimkehren und der in not geratenen bevölkerung<br />
Hilfestellung leisten konnten.<br />
euer gemeindefeuerwehrkommandant<br />
Karl Pfeifer<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
gemeinde st. stefan im gailtal<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
gemeindeamt st. stefan im gailtal,<br />
9623 st. stefan/gail<br />
Grafik, Layout und Herstellung:<br />
rDZ Werbe- und Marketing agentur,<br />
9620 Her magor,<br />
gasserplatz 1, tel.: 04282-25255<br />
Redaktion:<br />
gemeindeamt st. stefan im gailtal, rDZ
Zivilschutz seite 15<br />
Zivilschutz<br />
Aktuelle Selbstschutztipps<br />
Der Frühling hat bereits einzug gehalten.<br />
nun beginnen vermehrt die aktivitäten in<br />
der freien natur. Ob bei der arbeit oder<br />
beim sport, die alltagsgefahren lauern<br />
überall. Damit nichts passiert was vermeidbar<br />
ist, finden sie hier einige selbstschutztipps.<br />
Sicheres Garteln<br />
rund 17.000 unfälle ereignen sich in<br />
Österreich jährlich allein bei der gartenarbeit.<br />
Damit sie in ihrem garten nur blühende<br />
und keine blauen Wunder erleben, gibt<br />
ihnen der Kärntner Zivilschutzverband die<br />
wichtigsten sicherheitstipps für ungetrübte<br />
gartenfreuden.<br />
• Arbeiten Sie konzentriert.<br />
auch bei der gartenarbeit gilt konzentriertes<br />
arbeiten. Denn wer müde oder mit den<br />
gedanken woanders ist, macht leichter einen<br />
Fehler.<br />
• Halten Sie auch im Garten Ordnung.<br />
Herumliegendes Werkzeug (spaten, sensen)<br />
hat schon oft zu stürzen und schnitt-<br />
oder stichverletzungen geführt. bestes<br />
beispiel: ein rechen, der mit den Zinken<br />
nach oben im gras liegt.<br />
• Tragen Sie festes Schuhwerk und Schutzkleidung.<br />
Optimales schuhwerk hindert sie am ausrutschen<br />
und bietet schutz vor Verletzungen<br />
(insbesondere beim rasenmähen). benützen<br />
sie schutzbrillen (z.b. bei arbeiten mit<br />
gartenhäcksler) und arbeitshandschuhe.<br />
• <strong>St</strong>ellen Sie Leitern standsicher auf.<br />
befestigen sie leitern durch festbinden<br />
oder einklemmen. Verwenden sie nur solche,<br />
die in einem sehr guten Zustand sind.<br />
Fehlende, angebrochene oder provisorisch<br />
geflickte sprossen können zu folgenschweren<br />
stürzen führen.<br />
• Beachten Sie bei Verwendung von Chemikalien<br />
Warnaufschriften.<br />
Der umgang mit Pflanzenschutzmittel und<br />
Dünger erfordert unbedingte beachtung<br />
von Warnaufschriften und gebrauchsanweisungen.<br />
bewahren sie Chemikalien so<br />
auf, dass sie für Kinder unerreichbar sind.<br />
• Achten Sie auf genügend Schutz für kleine<br />
Kinder.<br />
sichern sie Wasserbehälter und gartenteiche<br />
entsprechend ab. sorgen sie dafür,<br />
dass keine giftigen Pflanzen und sträucher<br />
im spielbereich von Kleinkindern gepflanzt<br />
werden.<br />
Sicherheitstipps für Mountainbiker<br />
Drei Millionen Österreicher sind regelmäßig<br />
aus Freude an der bewegung und zur<br />
erhaltung der Fitness mit dem Fahrrad<br />
unterwegs. etwa 2<strong>50</strong>.000 radler stufen<br />
sich selbst als sportlich orientierte Mountainbiker<br />
ein, wovon einzelne auch extreme<br />
Herausforderungen mit rasanten talfahrten<br />
abseits der straßen suchen.<br />
Das ergebnis dieser entwicklung: Mountainbiker<br />
haben gegenüber anderen radfahrern<br />
ein doppelt so hohes unfallrisiko - 3.000 von<br />
ihnen müssen jährlich nach unfällen im spital<br />
behandelt werden. im sicherheitsinteresse<br />
aller beteiligten sollten daher nachstehende<br />
tipps beachtet werden:<br />
Kontrolliertes Fahren<br />
• Auf Wanderer und auf die Natur Rücksicht<br />
nehmen. Wege nicht verlassen. Vor<br />
unübersichtlichen stellen unbedingt akustische<br />
Warnsignale (Klingel) geben. auf<br />
sicht fahren, damit man jede situation<br />
fest im griff hat.<br />
• Fahrgeschwindigkeit immer den Bodenverhältnissen<br />
und der steilheit des ge-<br />
Feuerwehrjugend – Was ist das?<br />
In Feuerwehrkreisen wird sehr oft über<br />
die Feuerwehrjugend berichtet.<br />
Was aber ist nun die Feuerwehrjugend<br />
und was macht sie?<br />
in die Feuerwehrjugend können Mädchen<br />
und buben im alter zwischen 10 und 15<br />
<strong>Jahre</strong>n aufgenommen werden. sie gehören<br />
zwar der Feuerwehr an, dürfen jedoch<br />
noch nicht zu einsätzen fahren. Die Feuerwehrjugend<br />
erhält aber die entsprechende<br />
ausbildung, die für die spätere tätigkeit als<br />
Feuerwehrmitglied notwendig ist.<br />
Der Höhepunkt dieser ausbildung ist der<br />
Wissenstest in bronze, silber und gold,<br />
der dem grundkurs im bezirk gleichgestellt<br />
ist. In dieser „Lernphase“ wird aber auch<br />
sehr viel Wert auf spiel und spaß (wie<br />
z.b.: Fußball, schwimmen, ausflüge, Zeltlager,<br />
usw.) gelegt.<br />
„Feuerwehrjugend -<br />
Chance für die Zukunft!“<br />
Kommandanten mit Jugendgruppen<br />
schwören auf ihren, bereits sehr gut ausgebildeten<br />
nachwuchs und können sich<br />
einen Fortbestand ihrer Feuerwehr ohne<br />
Feuerwehrjugend nicht mehr vorstellen. in<br />
unserer Jugendgruppe finden sich nicht<br />
nur Jugendliche aus st. stefan, sondern<br />
aus dem gesamten gemeindegebiet.<br />
Weitere informationen über unsere Jugendarbeit<br />
erhalten sie auf der Homepage<br />
unter www.feuerwehrjugend-ktn.at.<br />
Baltasar<br />
Mitterer,<br />
Leiter<br />
des SIZ <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan/Gail<br />
ländes anpassen. Vorsicht vor bremsmanövern<br />
auf schottrigem untergrund, Wurzeln<br />
und schlaglöchern, die vor allem bei<br />
häufigem licht-schatten-Wechsel schwer<br />
zu erkennen sind.<br />
• Unübersichtliche und gefährliche <strong>St</strong>ellen<br />
bezwingt man am besten nicht im sattel,<br />
sondern mit dem rad in der Hand - lieber<br />
schieben statt fliegen.<br />
• Vorsicht vor Überanstrengung. Es kann<br />
tragisch enden, wenn sich untrainierte<br />
radler zuviel zumuten und sich überfordern<br />
- eine radtour sollte keine tortur,<br />
sondern ein genuss sein.<br />
Schutzausrüstung<br />
• Helm, Ellbogenschützer, Handschuhe,<br />
Knieschützer, brust- und rückenpanzer<br />
sind bei Profirennen Pflicht. auch Freizeitradler<br />
sollten zum eigenen schutz<br />
immer einen Helm tragen und besonders<br />
bei abfahrten auch die anderen ausrüstungsgegenstände<br />
verwenden.<br />
• Die Fahrräder (Bremsen, Reifen, Radmuttern,<br />
etc.) müssen regelmäßig gewartet<br />
werden.<br />
unter diesen gesichtspunkten steht der<br />
arbeit und dem Freizeitvergnügen nichts<br />
mehr im Wege.<br />
Mit dem Motto „Zivilschutz ist Selbstschutz“<br />
unfallfrei durch den Frühling.<br />
Mit herzlichen grüßen<br />
ihr leiter des siZ st. stefan<br />
Baltasar MITTERER<br />
Der Feuerwehrjugend werden die Einsatzorganisationen<br />
vorgestellt. Am Foto der<br />
Hubschrauber des Innenministeriums<br />
Weiters stehe ich ihnen für rückfragen jederzeit<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Jugendbetreuer BI Gerhard Mörtl<br />
9623 st. stefan 51, tel: 06<strong>50</strong>/3642398<br />
e-Mail: st.stefan@feuerwehrjugend-ktn.at
seite 16<br />
Aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />
Wir freuen uns, Sie wiederum<br />
über Geburten, Eheschließungen<br />
sowie runde und hohe Geburtstage<br />
informieren zu können:<br />
Eheschließungen<br />
Sabrina Winkler und Wolfgang Lohmann,<br />
Vorderberg 85<br />
Bettina Zlanabitnig und Johannes Rogi,<br />
bach 24<br />
Geburtstage<br />
JÄNNER<br />
Antonia Pipp, Vorderberg 76, 88 <strong>Jahre</strong><br />
Pauline Matti, Vorderberg 45, 86 <strong>Jahre</strong><br />
Theresia Wieltschnig, Hadersdorf 15, 85 J.<br />
Paul Isepp, Pörtschach 2, 84 <strong>Jahre</strong><br />
Ursula Becker, <strong>Matschiedl</strong> 48, 84 <strong>Jahre</strong><br />
Anton Robin, st. stefan 12, 83 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Walker, edling 34, 83 <strong>Jahre</strong><br />
Rudolf Janschitz, Köstendorf 24, 75 <strong>Jahre</strong><br />
Josef Vielgut, Köstendorf 61, 75 <strong>Jahre</strong><br />
Pauline Achatz, Vorderberg 43, 70 <strong>Jahre</strong><br />
Angela Schumi, Vorderberg 52, 70 <strong>Jahre</strong><br />
Franziska Zirknitzer, Köstendorf 25, 70 J.<br />
Johann Flaschberger, edling 6, 70 <strong>Jahre</strong><br />
Adolf Nageler, Dragantschach 14, 70 J.<br />
FEBRUAR<br />
OSR Wilhelm Millonigg, Vorderberg 19,<br />
88 <strong>Jahre</strong><br />
Veronika Schaffenegger, bichlhof 6, 85 J.<br />
Matthias Jarnig, edling 26, 84 <strong>Jahre</strong><br />
Mathilde Warmuth, Köstendorf 6, 82 <strong>Jahre</strong><br />
Albin Fritz, Dragantschach 11, 82 <strong>Jahre</strong><br />
Dorothea <strong>St</strong>rafner, bach 23, 81 <strong>Jahre</strong><br />
Josef Brosch, Vorderberg 57, 81 <strong>Jahre</strong><br />
Johann Leitner, Köstendorf 43, 81 <strong>Jahre</strong><br />
Johanna Assek, Hadersdorf 6, 80 <strong>Jahre</strong><br />
LR a. D. Altbgm. ÖR Hans Schumi,<br />
Vorderberg 52, 75 <strong>Jahre</strong><br />
MÄRZ<br />
Gertrud Treffner, <strong>Matschiedl</strong> 7, 94 <strong>Jahre</strong><br />
Josef Gugg, Vorderberg <strong>50</strong>, 88 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Pernusch, tratten 8, 87 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Kröpfl, Vorderberg 18, 87 <strong>Jahre</strong><br />
Josefine Maitzinger, Vorderberg 81, 86 J.<br />
Frieda Lach, Vorderberg 88, 85 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Zwick, sussawitsch 18, 85 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Druml, Köstendorf 8, 82 <strong>Jahre</strong><br />
Gabriel Kassin, Vorderberg 22, 82 <strong>Jahre</strong><br />
Franziska Springer, Karnitzen 14, 82 J.<br />
Johann Flaschberger, bach 1, 81 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Haberle, sussawitsch 14, 81 <strong>Jahre</strong><br />
Rosina Grafenauer, edling 33, 80 <strong>Jahre</strong><br />
Magdalena Jarnik, Köstendorf 29, 80 J.<br />
Jürgen Hilgenberg, Vorderberg 53, 70 J.<br />
APRIL<br />
Christine Wernitznig, Hadersdorf 2, 85 J.<br />
Anna Moritsch, <strong>Matschiedl</strong> 32, 85 <strong>Jahre</strong><br />
Theodora Schmied, tratten 20, 84 <strong>Jahre</strong><br />
Maria <strong>St</strong>einer, Vorderberg 24, 84 <strong>Jahre</strong><br />
Katharina Warmuth, Köstendorf 53, 82 J.<br />
Erna Petschauer, st. stefan 24, 81 <strong>Jahre</strong><br />
Rosa Kanalz, bach 5, 81 <strong>Jahre</strong><br />
Altbürgermeister Johann Rogi,<br />
Karnitzen 7, 80 <strong>Jahre</strong><br />
Anton Hebein, Köstendorf 55, 80 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Krainz, Köstendorf 54, 80 <strong>Jahre</strong><br />
Johann Plesin, sussawitsch 2, 75 <strong>Jahre</strong><br />
BIS 10. MAI<br />
Ivan Petelin, <strong>Matschiedl</strong> 55, 84 <strong>Jahre</strong><br />
Johanna Jarnig, edling 26, 84 <strong>Jahre</strong><br />
Todesfälle<br />
Maria <strong>St</strong>rafner, Pörtschach 5, 87 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Leitner, sussawitsch 35, 90 <strong>Jahre</strong><br />
Rudolf Madritsch, sussawitsch 10, 61 J.<br />
Mathilde Schaller, <strong>Matschiedl</strong> 6, 74 J.<br />
Matthias Mörtl, Vorderberg 48, 73 <strong>Jahre</strong><br />
Maria Petutschnig, Vorderberg 79, 92 J.<br />
Gregor Warmuth, Köstendorf 6, 93 J.<br />
Gabriel <strong>St</strong>ernig, latschach 5, 88 <strong>Jahre</strong><br />
Pfarrer Johann Schmidt, st. stefan 1,<br />
75 <strong>Jahre</strong><br />
Josef Lanker, edling 9, 76 <strong>Jahre</strong><br />
Matthias Pacher, tratten 29, 77 <strong>Jahre</strong><br />
aus dem standesamt<br />
Geburten<br />
Der 15. März 2008 war ein besonderer<br />
tag für Ing. Kathrin und Ing. Klaus<br />
Tschabuschnig aus Dragantschach 18.<br />
Denn an diesem tag erblickte ihre tochter<br />
Anna Sophie im landeskrankenhaus<br />
Villach das licht der Welt und machte sie<br />
damit zu glücklichen eltern.<br />
Freude herrscht über den nachwuchs im<br />
Hause Krainz in Köstendorf 54. Lena<br />
Sophie, die tochter von Bernadette<br />
Krainz und Andreas Unterassinger,<br />
wurde am 18.4.2008 im landeskrankenhaus<br />
Villach geboren.<br />
Hydraulische<br />
Krankenbetten<br />
beim gemeindeamt st. stefan<br />
wären bei bedarf 4 stück hydraulische<br />
Krankenbetten ohne Matratzen<br />
kostenlos zu entleihen.<br />
bitte um telefonische<br />
Kontaktaufnahme vor ab holung,<br />
tel. 04283-2120.
aus dem standesamt seite 17<br />
im april feierte Herr Anton Hebein in Köstendorf 55 seinen 80.<br />
geburtstag. im namen der gemeinde st. stefan gratulierte bürgermeister<br />
Hans Ferlitsch recht herzlich. am Foto v.l.n.r. bgm. Ferlitsch,<br />
theresia Hebein, anton Hebein, tochter brigitte Karner.<br />
im März feierte Frau Magdalena Jarnik in Köstendorf 29 ihren<br />
80. geburtstag. als gratulant stellte sich namens der gemeinde<br />
st. stefan bgm. Hans Ferlitsch ein und überbrachte die herzlichsten<br />
glückwünsche. am Foto v.l.n.r. schwiegertochter barbara, urenkelin<br />
Verena und sohn anton.<br />
Frau Johanna Assek, Hadersdorf 6, feierte im Februar im Kreise<br />
ihrer Familie den 80. geburtstag. namens der gemeinde st.<br />
stefan gratulierte bgm. Hans Ferlitsch recht herzlich. am Foto<br />
v.l.n.r. tochter ingeborg Ott, sohn Christian assek, Johanna<br />
assek, gatte Johann assek, bgm. Hans Ferlitsch.<br />
Geburtstagsjubiläen<br />
in edling 33 beging Frau Rosina Grafenauer ihr 80. Wiegenfest.<br />
seitens der gemeinde st. stefan gratulierte der rüstigen Jubilarin<br />
bgm. Hans Ferlitsch. am Foto v.l.n.r. tochter aloisia Jank, gatte<br />
Wilhelm grafenauer, die Jubilarin sowie tochter roswitha lackner.<br />
Herr Altbürgermeister Johann Rogi, Karnitzen 7, feierte im april<br />
seinen 80. geburtstag. als Vertreter der gemeinde st. stefan überbrachten<br />
bürgermeister Hans Ferlitsch, Vizebürgermeister Othmar<br />
schoitsch, gr ingrid gugg und al Peter sternig die herzlichsten<br />
glückwünsche. Herr rogi war von 1983 bis 1985 bürgermeister<br />
und von 1973 bis 1983 sowie von 1985 bis 1988 Vizebürgermeister<br />
der gemeinde st. stefan im gailtal. Wir wünschen ihm für<br />
den weiteren lebensweg viel Freude und gesundheit. am Foto der<br />
Jubilar mit gattin Dir. i. r. Osr irmgard rogi und den gratulanten.<br />
Frau Maria Krainz, Köstendorf 54, feierte kürzlich ihr 80. Wiegenfest.<br />
seitens der gemeinde st. stefan überbrachte bgm. Hans<br />
Ferlitsch die herzlichste gratulation und wünschte der rüstigen<br />
Jubilarin auch weiterhin alles gute. am Foto v.l.: bgm. Ferlitsch,<br />
tochter annemarie gregori, Maria Krainz, tochter Christa blum,<br />
sohn Paul Krainz.
seite 18<br />
Auf Grund der zahlreichen Berichterstattungen<br />
in den Medien bzw. Anfragen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt möchten wir die<br />
nachstehenden Informationen bezüglich<br />
der erforderlichen Vorlage von Energieausweisen<br />
an Sie weiterleiten.<br />
Für die erteilung einer baubewilligung für<br />
neubauten, welche beheizt, gekühlt bzw.<br />
klimatisiert werden, ist neben den bisher<br />
beizubringenden unterlagen (ansuchen,<br />
Pläne, baubeschreibung, anrainerverzeichnis,<br />
usw.) nunmehr auch die Vorlage<br />
eines energieausweises notwendig. Dieser<br />
ausweis ist auch für die bewilligung<br />
von sanierungen von gebäuden mit einer<br />
gesamtnutzfläche über 1000 m² erforderlich.<br />
Fehlt dieser ausweis kann keine baubewilligung<br />
erteilt werden.<br />
Die erstellung dieses ausweises darf<br />
grundsätzlich von allen bau- und Zimmer-<br />
Hochzeitsjubiläen<br />
Energieausweis<br />
im Februar feierten Frau Helga<br />
und Herr Werner Pipp,<br />
Vorderberg 8, das Fest der<br />
goldenen Hochzeit. namens<br />
der gemeinde st. stefan gratulierten<br />
dem Jubelpaar bgm.<br />
Hans Ferlitsch und gr ingrid<br />
gugg recht herzlich und<br />
wünschten weiterhin alles gute.<br />
am Foto das ehepaar Pipp<br />
mit gr ingrid gugg.<br />
Frau Anna und Herr August<br />
Moritsch, <strong>Matschiedl</strong> 32, feierten<br />
im Februar im Kreise ihrer<br />
Familie die Diamantene Hochzeit.<br />
Zu diesem seltenen ereignis<br />
überbrachten bürgermeister<br />
Hans Ferlitsch und amtsleiter<br />
Peter sternig die herzlichste<br />
gratulation und wünschten<br />
für den weiteren gemeinsamen<br />
lebensweg alles gute.<br />
Vor kurzem feierten Frau Magdalena<br />
und Herr Johann<br />
Flaschberger, bach 1, die<br />
goldene Hochzeit. bürgermeister<br />
Hans Ferlitsch und gV<br />
Heinrich bartolot überbrachten<br />
die glückwünsche der gemeinde<br />
st. stefan und wünschten<br />
auch für die Zukunft alles<br />
gute. am Foto v.l.n.r. bgm.<br />
Ferlitsch, das Jubelpaar und<br />
gV bartolot.<br />
meistern sowie durch architekten und Ziviltechniker<br />
erfolgen. alle weiteren befugten<br />
unternehmer sind im internet unter der<br />
adresse www.energiebewusst.at zu finden.<br />
im energieausweis nach den geltenden<br />
richtlinien (energieausWeis<br />
naCH Oib-riCHtlinien) wird der gesamtenergieverbrauch,<br />
welcher z.b. durch<br />
das Heizsystem mit den rohrleitungen, die<br />
Warmwasseraufbereitung oder ein lüftungssystem<br />
beeinflusst wird, berechnet.<br />
Der sinn des energieausweises ist die ermittlung<br />
des sparsamsten energieverbrauches,<br />
welcher im interesse des bauwerbers<br />
liegen sollte, da dadurch die laufenden<br />
betriebskosten für die beheizung des<br />
gebäudes sinken. außerdem wird im sinne<br />
unserer nachkommen ein wesentlicher<br />
beitrag zum Klimaschutz geleistet.<br />
bei weiteren Fragen gibt die bauabteilung<br />
der gemeinde st. stefan gerne auskunft.<br />
informationen aus der gemeinde st. stefan<br />
§ Rechtsbetrachtung §<br />
Pflichtteilsrecht – Jedem das Seine<br />
sehr häufig wird die Frage gestellt, wie viel<br />
man seinen Kindern „beim <strong>St</strong>erben geben<br />
muss“. Die Antwort liegt im Pflichtteilsrecht.<br />
Zum Kreis der Pflichtteilsberechtigten Personen<br />
zählen der ehegatte des Verstorbenen,<br />
die leiblichen Kinder und falls der/die<br />
jenige keine Kinder hat, dessen eltern.<br />
Zunächst ist die erbquote nach der gesetzlichen<br />
erbfolge zu errechnen. Zum beispiel:<br />
Der Verstorbene hinterlässt seine<br />
ehegattin und drei Kinder. im testament ist<br />
die ehegattin zur universalerbin eingesetzt.<br />
nach der gesetzlichen erbfolge würden<br />
die ehegattin 1/3 und die Kinder insgesamt<br />
2/3 erben, in unserem beispiel daher<br />
jedes der Kinder 2/9. Da aber ein testament<br />
vorhanden ist, sind die Pflichtteilsquoten<br />
zu ermitteln. Diese betragen für<br />
Kinder die Hälfte der gesetzlichen erbquote,<br />
daher (im beispiel) jeweils 1/9. bleibt<br />
nur noch die Frage: ein neuntel wovon?<br />
Vom Verkehrswert des reinen nachlasses.<br />
also vom wahren Wert aller Vermögensgegenstände<br />
(Haus, auto, sparguthaben<br />
etc.), vermindert um sämtliche Verbindlichkeiten<br />
(schulden, begräbniskosten usw.).<br />
Die Witwe als erbin hat die Pflichtteile auszubezahlen.<br />
Problematisch kann es werden,<br />
wenn relativ wenig geldmittel zur<br />
Verfügung stehen, da die Pflichtteilszahlung<br />
sofort fällig ist. um derartige Zahlungsprobleme<br />
zu verhindern, besteht die<br />
Möglichkeit mit seinen Kindern eine Vereinbarung<br />
zu treffen, dass diese auf ihren<br />
Pflichtteil verzichten. Dieser Verzichtsvertrag<br />
muss in Form eines notariatsaktes<br />
abgeschlossen werden, da er sonst nicht<br />
gültig ist! abschließend ist es noch wichtig<br />
fest zu halten, dass der Pflichtteilsanspruch<br />
der Kinder erst mit dem ableben<br />
des Vaters/der Mutter entsteht. Zu lebzeiten<br />
ist man in der Verfügung über sein<br />
Vermögen nicht eingeschränkt.<br />
Wenn sie Fragen zu diesem themen haben,<br />
kommen sie in unserer Kanzlei vorbei<br />
oder besuchen sie uns bei den sprechtagen<br />
im gemeindeamt st. stefan, wir helfen<br />
gerne weiter!<br />
Der nächste Sprechtag findet<br />
am 24. Juni<br />
von 7.30 Uhr bis 9.30 Uhr<br />
statt.<br />
ihr notariat Hermagor-Pressegger see<br />
notar Dr. Peter-Paul Wiegele<br />
notarsubstitut Mag. Markus traar
Jagd seite 19<br />
Hegeschau 2008 des Hegeringes 48<br />
Zur Hegeschau über das vergangene<br />
Jagdjahr am 19. Jänner 2008 im Kultur-<br />
und <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan konnte<br />
Hegeringleiter Franz Treffer neben<br />
zahlreichen Jägerinnen und Jägern des<br />
Hegeringes 48 auch Ltg.Präs. Hans Ferlitsch,<br />
Bezirksjägermeisterstellvertreter<br />
Heinz Druml und die Jagdhornbläsergruppe<br />
Dobratsch begrüßen.<br />
Mit dem gedenken an die verstorbenen<br />
Jagdgefährten Franz Wernitznig und Johann<br />
trojer eröffnete der Hegeringleiter<br />
seinen bericht.<br />
im Hegering 48 frönen 56 Jäger, davon<br />
sechs Frauen, dem edlen Waidwerk, elf<br />
Jagdaufseher versehen ihren Dienst als<br />
beeidete Jagdschutzorgane in den revieren.<br />
Der Pirschgang durch das Jagdjahr 2007<br />
streifte das verpflichtende Hegeringschießen<br />
in der schottergrube Förolach mit dem<br />
schuss auf die ehrenscheibe, dem Kleinkaliber-Preisschießen<br />
und dem schuss auf<br />
die weit entfernte gamsscheibe. Weiters<br />
die Maßnahmen der Jägerschaft gegen<br />
den straßentod und gegen das ausufernde<br />
Pilzesammeln. auch der Volkskrankheit<br />
unserer gamsbestände, der räude, fielen<br />
Installations- Hausverteiler<br />
Unterputz fix und fertig zusammengebaut<br />
wieder stücke zum Opfer.<br />
Von der Kärntner Jägerschaft wurde der<br />
Folder „Respektiere deine Grenzen“ aufgelegt,<br />
um allen naturnutzern die Überlebenskämpfe<br />
unseres Wildes nahezulegen.<br />
Wie bei den rehböcken wurde auch beim<br />
Rothirsch die Unterteilung der Klasse „mittelalte<br />
<strong>St</strong>ücke“ von der Kärntner Jägerschaft<br />
aufgelassen und dem Verantwortungsbewusstsein<br />
der Jäger die schonung<br />
des gut veranlagten Wildes überlassen.<br />
Der Hegeringleiter dankt in diesem Zusammenhang<br />
der bewertungskommission für<br />
ihre tätigkeit und den revierinhabern für<br />
die sorgfalt bei den abschüssen.<br />
allgemein ist ein starker rückgang der<br />
reh- und rotwildbestände in den tallagen<br />
zu verzeichnen.<br />
bezirksjägermeisterstellvertreter Heinz<br />
Druml überbrachte die grüße des bezirksjägermeisters<br />
ing. Carl gressel und dankte<br />
dem Hegering 48 für die vorbildliche Durchführung<br />
der Hegeschau. Die abschusserfüllung<br />
bei rot- und rehwild zeigt auch im<br />
bezirk den rückgang der bestände. Dank<br />
der initiative des Hegeringleiters Franz<br />
treffner und seiner leitung des gamsgip-<br />
Schmid Franz Elektrotechnik<br />
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fels wurde dieses bergwild vorbildhaft bejagt.<br />
auch das schwarzwild ist bei uns<br />
heimisch geworden. es wurden wieder 22<br />
Wildschweine im Jagdjahr 2007 erlegt. Die<br />
stimmungsvolle Jagd auf unser Waldhuhn,<br />
unseren auer- und birkhahn sollte wenigstens<br />
2008 noch möglich sein. Für die Zukunft<br />
sind unsere Politiker gefordert, unsere<br />
althergebrachten Jagdtraditionen in der<br />
eu zu erhalten. ein appell gilt auch der<br />
vermehrten bejagung von Fischreihern<br />
und Kormoranen, der Fischereiausschuss<br />
stellt dafür sogar ein schussgeld zur Verfügung.<br />
ltg.Präs. Ferlitsch würdigt den lobenswerten<br />
abschuss im Hegering 48. im Hinblick<br />
auf die kommenden Jagdverpachtungen<br />
will die gemeinde st. stefan versuchen,<br />
die hohen Kosten zu senken und die Jagden<br />
für die einheimischen Jäger erschwinglich<br />
zu halten. auch in der Jägerschaft<br />
zeigen sich nachwuchsprobleme und deshalb<br />
dankt bürgermeister Ferlitsch auch<br />
den Jägern für die Führung der 3. und 4.<br />
Volksschulklassen durch die natur und<br />
Jagd im Wald-Wild-schule Projekt.<br />
Ing. Gottfried Putzi<br />
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Auf Euren Anruf freuen sich Franz und Thomas Schmid
seite 20<br />
Im vergangenen Jahr trat die Pflanzenkrankheit<br />
Feuerbrand, über die ja in den<br />
Medien viel berichtet wurde, auch in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> massiv auf. Kaum<br />
eine Kärntner <strong>Gemeinde</strong> ist davon verschont<br />
geblieben, ja österreichweit und<br />
weit über die Grenzen hinaus war ein<br />
epidemisches Auftreten allerorten festzustellen.<br />
als Feuerbrandbeauftragte war es meine<br />
aufgabe, eine erstbegutachtung bei den<br />
baumbesitzerinnen, die einen Verdacht an<br />
die gemeinde gemeldet hatten, vorzunehmen.<br />
Dabei konnten schon einige Fälle<br />
von vorneherein ausgeschlossen werden,<br />
in vielen Fällen jedoch erhärtete sich leider<br />
der Verdacht. in weiterer Folge war ich<br />
dann als sachverständige der landesregierung<br />
für Feuerbrand in mehreren gemeinden<br />
des gailtales unterwegs, auch in<br />
unserer gemeinde. im rahmen dieser<br />
tätigkeit wurden dann die erforderlichen<br />
Maßnahmen gesetzt. Diese bestanden je<br />
nach grad des auftretens in der rodung<br />
und Verbrennung der befallenen gehölze,<br />
im ausschnitt von astpartien, oder sie wurden<br />
unter beobachtung gestellt. insgesamt<br />
wurden von mir an 46 standorten 66 verdächtige<br />
Obstbäume in unserer gemeinde<br />
besichtigt. bei 42 bäumen wurde Feuerbrand<br />
auch festgestellt. betroffen waren<br />
überwiegend birnen, aber auch Äpfel,<br />
Quitten und ein speierling. es waren sowohl<br />
alte Hochstammbäume, als auch<br />
junge bäume und sträucher betroffen. einige<br />
amtliche laborproben bestätigten,<br />
dass es sich tatsächlich um die gefürchtete<br />
Obstbaumkrankheit handelt. schwerpunkt<br />
des aufkommens war die Ortschaft Vorderberg,<br />
aber auch nahezu alle anderen<br />
Ortschaften waren mehr oder weniger betroffen.<br />
gerodet und anschließend verbrannt<br />
wurden 19 Obstgehölze, 7 wurden<br />
ausgeschnitten und 16 unter beobachtung<br />
gestellt. es ist davon auszugehen, dass<br />
auch manche Fälle unentdeckt blieben,<br />
das heißt, dass die Krankheit noch weiter<br />
verbreitet war, als hier geschildert.<br />
Was macht diese Obstkrankheit so gefährlich?<br />
Die gefahr besteht darin, dass der baum<br />
davon schwer geschädigt wird und in den<br />
meisten Fällen über kurz oder lang stirbt.<br />
Derzeit gibt es keine praxistauglichen bekämpfungsmöglichkeiten,<br />
außer eben das<br />
roden, ausschneiden und Verbrennen.<br />
Die anwendung eines antibiotikums in erwerbsobstanlagen<br />
ist zwar in Diskussion,<br />
aber umstritten. es muss aber klar gestellt<br />
werden, dass weder Mensch noch tier von<br />
dieser Krankheit bedroht sind. es ist also<br />
keine unnötige Panik angebracht! es geht<br />
aber um den schutz der Obstgehölze, die<br />
sowohl im liebhabergarten, als auch im<br />
landschaftsgestaltenden bäuerlichen<br />
streuobstbau einen hohen Wert für den<br />
naturhaushalt und das landschaftsbild<br />
darstellen. nicht zuletzt geht es natürlich<br />
auch um den Wert der gesunden heimischen<br />
Obstprodukte. Daher ist eine fachgerechte<br />
und verantwortungsbewusste<br />
bekämpfung dieser Krankheit notwendig<br />
und sinnvoll.<br />
Was ist die Ursache für Feuerbrand?<br />
Der erreger ist ein bakterium, das hochinfektiös<br />
ist, auch in totholz noch viele Monate<br />
lebensfähig ist und auf verschiedensten<br />
Wegen übertragen werden kann.<br />
Hauptinfektion besteht während der blütezeit.<br />
eine hohe luftfeuchtigkeit und hohe<br />
temperaturen begünstigen die entwicklung.<br />
Das bakterium kann durch Zugvögel,<br />
bestäuberinsekten, durch Wind, Hagel,<br />
regen aber auch über schnittwerkzeuge<br />
verbreitet werden.<br />
Welche Pflanzen sind anfällig?<br />
gefährdet ist das Kernobst: birne, apfel,<br />
Quitte u.a., nicht jedoch das steinobst<br />
(Zwetschken, Kirschen, Marillen, Pfirsiche).<br />
anfällig sind aber auch gewisse Ziergehölze<br />
wie Cotoneaster, Zierquitte, Feuerdorn<br />
, eberesche und Weißdorn. bei einer<br />
neupflanzung von Ziergehölzen sollte<br />
daher auf feuerbrandanfällige arten verzichten<br />
werden und alternativgehölze gewählt<br />
werden.<br />
Wie erkenne ich Feuerbrand?<br />
blätter und blüten befallener Pflanzen welken,<br />
werden braun oder schwarz. auch die<br />
triebe vertrocknen schließlich, verfärben<br />
sich und sterben allmählich ab. Die<br />
triebspitzen krümmen sich aufgrund des<br />
Wasserverlustes hakenförmig nach unten.<br />
unter gewissen Witterungsbedingungen<br />
kann man das austreten von bakterienschleim<br />
beobachten. beim anschnitt der<br />
betroffenen Zweige, stellt man eine braunrote<br />
Verfärbung unter der rinde fest. Das<br />
bakterium verstopft hier die saftleitungsbahnen<br />
der Pflanzen und lässt sie dadurch<br />
allmählich absterben. leider gibt es auch<br />
Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen<br />
Pflanzenkrankheiten. im Zweifelsfall sollte<br />
man sich daher an die gemeinde oder an<br />
die abt. 11 beim amt der Kärntner landesregierung<br />
wenden.<br />
Ist auch heuer wieder mit Feuerbrandbefall<br />
zu rechnen?<br />
Voraussichtlich ja, bei dem derzeit epidemisch<br />
vorhandenem befallsdruck haben<br />
bestimmt ausreichend bakterien überwintert.<br />
ein sehr strenger Winter hätte den<br />
Krankheitserreger zurückdrängen können,<br />
aber diese gefallen hat uns ja der letzte<br />
Feuerbrand<br />
Feuerbrand an Obstgehölzen in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Winter leider nicht getan. Wie stark der<br />
Feuerbrand heuer auftreten wird, kann<br />
keiner genau voraussagen, es wird zum<br />
teil auch von den Witterungsbedingungen<br />
zur blütezeit der Obstgehölze abhängen.<br />
Was ist zu tun?<br />
Jeder baumbesitzer/jede baumbesitzerin<br />
soll seine bäume im Frühjahr genau beobachten,<br />
vor allem nach der blüte und beim<br />
austreiben. Hier können schon erste<br />
Krank heitserscheinungen festgestellt werden.<br />
befallene triebe sollten bei Verdacht<br />
möglichst rasch großzügig ins gesunde<br />
Holz zurückgeschnitten werden (denn der<br />
befall ist innerlich schon meist weiter fortgeschritten<br />
als von außen erkennbar) und<br />
gleich verbrannt werden. Keinesfalls sollten<br />
die befallenen triebe sonst wie gelagert<br />
werden, weil das bakterium auch im<br />
toten Holz noch lange lebt und auf diesem<br />
Wege weiterverbreitet werden kann. Die<br />
schnittwerkzeuge sind unbedingt mit einem<br />
handelsüblichen Desinfektionsmittel<br />
oder mit 70%igem alkohol zu desinfizieren.<br />
Vor allem bei bäumen, die schon<br />
letztes Jahr aufgrund von Feuerbrandbefall<br />
ausgeschnitten wurden ist kontrollieren,<br />
ob sich beim Frühjahrsaustrieb die<br />
Krankheit wieder zeigt. sollte der befall zu<br />
große teil des baumes erfassen, ist eine<br />
rodung notwendig.<br />
Unsere Obstkulturen erhalten<br />
alle diese Maßnahmen sollen dazu beitragen,<br />
dass wir uns weiterhin an unseren<br />
Obstbäumen und deren gesunden Produkten<br />
erfreuen können. unsere Obstgärten<br />
prägen seit Jahrhunderten unser land.<br />
nicht nur während der blüte oder als veredeltes<br />
Obst in Form von Kletzen, Most<br />
oder schnaps sind die Obstbäume und die<br />
daraus produzierten nahrungsmittel ein<br />
teil unserer landeskultur. Daneben sind<br />
vor allem die alten, hochstämmigen Obstbäume<br />
auch wichtig für den naturhaushalt<br />
und lebensraum für zahlreiche, auch zum<br />
teil schon selten gewordene tierarten, wie<br />
zum beispiel der auffällige Wiedehopf, den<br />
man in unseren streuobstgärten immer<br />
wieder beobachten kann.<br />
DI Christiane Halder, Karnitzen<br />
biobäuerin und Feuerbrandbeauftragte<br />
Meldung von Verdachtsfällen an:<br />
DI Christiane Halder<br />
Tel.: 0664 / 977 00 21<br />
oder:<br />
Amtlicher Pflanzenschutzdienst,<br />
Amt der Kärntner Landesregierung<br />
Tel.: 05 0536 31116<br />
od. 31117 od. 31109
eitsport seite 21<br />
Hadersdorfer Reiter auf Erfolgskurs<br />
Springen<br />
Die saison des Kärntner springsports eröffnete<br />
der reit- und Fahrverein stückler in<br />
st. Margarethen/lavanttal. bis zu 30 starter<br />
ritten in den einzelnen bewerben gegeneinander.<br />
lisa Wernitznig auf ihrem belgischen<br />
Warmblut Profiel ter Wilgen und sandra<br />
egger auf ihrem polnischen Warmblut Kulan,<br />
beide vom reiterhof Wernitznig in<br />
Hadersdorf, waren auch am start.<br />
Mit einem sieg und einem zweiten Platz<br />
konnte lisa Wernitznig die bewerbe beenden.<br />
Mit einem hervorragenden 4. Platz bei<br />
ihrem aller ersten nationalen turnier startete<br />
sandra egger in die turniersaison.<br />
Herzliche gratulation den beiden nachwuchsreiterinnen.<br />
Dressur<br />
Vom 18. bis 20. april fand in lipica/slowenien<br />
das erste Qualifikationsturnier der alpe<br />
adria Dressage trophy 2008 statt.<br />
lisa Wernitznig und ihr Pony benjamin<br />
konnten wieder mit sehr guten leistungen<br />
aufwarten. nachdem das Paar letztes Jahr<br />
beim Finale in Mogliano/Veneto knapp den<br />
ersten Platz verfehlt hat und Zweiter wurde<br />
gingen die beiden heuer bei diesem teilbewerb<br />
der 3-länder trophy auf´s ganze.<br />
Die ergebnisse können sich sehen lassen:<br />
ein sieg und zwei 3. Plätze konnten mit<br />
nach Hause genommen werden<br />
Ihr Partner für´s Dach<br />
Dachdeckerei<br />
Spenglerei<br />
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<strong>St</strong>efan Pichler<br />
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Das nächste Ziel der jungen Hadersdorferin<br />
ist die Qualifikation der Junior-Challenge<br />
austria in Kreuttal bei Wien, wozu sie<br />
vom bundesfachverband für reiten und<br />
Fahren als eine von 30 der erfolgreichsten<br />
jugendlichen Dressurreiter Österreichs eingeladen<br />
wurde.<br />
Weil lisa durch ihre konstant guten leistungen<br />
im reitsport positiv auffiel, stellt<br />
sich ab heuer ein großzügiger sponsor ein.<br />
Der Warmblutzüchter adam Meinhardt<br />
vom gestüt birkenhof bei Paternion sponsert<br />
lisa eine junge erfolgsversprechende<br />
Warmblutstute mit ausgezeichneter Dressurabstammung.<br />
somit ist ihre reiterliche<br />
Zukunft, wenn sie aus ihrem Pony benjamin<br />
herauswächst, gesichert.<br />
Herzlichen Dank auf diesem Wege an<br />
Herrn adam Meinhardt aus Kamering bei<br />
Paternion.<br />
Die erfolgreichen Reiterinnen Lisa Wernitznig (re) und Sandra Egger aus Nötsch<br />
beim Turnier in <strong>St</strong>. Margarethen/Lavanttal<br />
Russischkurs für Anfänger<br />
Frau Mag. Dipl. Vw. Tatjana Erschnig<br />
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Personen mit Vorkenntnissen zu halten.<br />
Kursgebühr: ca. € 185,– bis € 200,–.<br />
Kursdauer: ca. 36 bis 40 Lehreinheiten zu je 45 Min.,<br />
1 x pro Woche von 18 Uhr bis 20.30 Uhr.<br />
Kursplan:<br />
• Einführung in die Sprache<br />
• Aussprache und Rechtschreibung<br />
• Wortschatz und Ausdrucksweise des Alltags<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Interessenten ohne (oder mit) Vorkenntnissen<br />
Inhalte:<br />
• Sich selbst und Andere vorstellen<br />
• Sich über das familiäre Umfeld unterhalten<br />
• Nach dem Weg/der Uhrzeit fragen bzw. Auskunft geben<br />
• Telefongespräche führen<br />
• und Vieles mehr<br />
Auskünfte und Anmeldungen<br />
bei Frau Mag. Tatjana Erschnig<br />
Tel. 0664/<strong>50</strong> 95 384
seite 22<br />
Auszeichnung für Schnapsbrenner<br />
Initiiert als Impuls für die heimische<br />
Obstverarbeitung und als Institution zur<br />
Qualitätssicherung wurde der Verein<br />
Mostbarkeiten mehr und mehr zu einem<br />
Kompetenzzentrum für die Obstverarbeitungen.<br />
Die „Mostbarkeiten“ veranstalten Jahr für<br />
Jahr eine groß angelegte Verkostung. unter<br />
der Prämisse der selbstkritik und dem<br />
Vergleich mit anderen Produkten wird es<br />
allen beteiligten möglich, ihre Produkte<br />
kritisch zu betrachten und die Meinung von<br />
experten einzuholen.<br />
Die Verkosterjury, die sich aus Mostbarkeiten-Koriphäen<br />
und weltweit anerkannten<br />
experten zusammensetzt, wird jedes Jahr<br />
Wintersportaktivitäten<br />
des SV <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail<br />
Trotz Schneemangels konnte der SV <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan/Gail einige Skiveranstaltungen<br />
seinen Vereinsmitgliedern anbieten.<br />
neben den rennläuferkursen in den Weihnachtsferien<br />
wurde auch wieder der Skikurs<br />
in den semesterferien abgehalten.<br />
Wie jedes Jahr ist die Vereinsskimeisterschaft<br />
der Höhepunkt des skiwinters. Die<br />
Vereinsmeistertitel wurden von Marion<br />
bartolot und rudolf robin errungen.<br />
Folgenden weiteren Klassensiegern darf<br />
vor die unlösbar scheinende Problematik<br />
gestellt, all die zahlreich eingelangten Proben<br />
auf Herz und nieren zu prüfen und<br />
auch den verstecktesten Fehler zu finden.<br />
Heuer haben bei der erfolgreichen internationalen<br />
Alpen-Adria-Verkostung 185 bäuerliche<br />
betriebe aus allen teilen Österreichs,<br />
sowie aus italien, slowenien und Deutschland<br />
an die 700 Produkte (Obstweine,<br />
Fruchtsäfte, essige, brände und liköre)<br />
zur beurteilung eingereicht.<br />
aus der gemeinde st. stefan nahm Herbert<br />
Wieltschnig, sussawitsch 21, an dieser<br />
Verkostung mit zwei schnäpsen teil<br />
und konnte für sein „Kirschwasser“ und für<br />
seinen „Zwetschkenbrand“ jeweils eine<br />
goldmedaille erreichen.<br />
gratuliert werden: alina binter, andreas<br />
lackner, thomas loik, sonja schoitsch,<br />
Viktor Mattelear, eva Maria gugg, Peter<br />
schoitsch, Julie Mattelear, Wolfram Kraker,<br />
Julia Plesin, Markus loik, leni bartolot,<br />
beatrice nageler, Manfred gallautz,<br />
Harald Jarnig, Peter Druml, bernhard Müller.<br />
Die gemeinde st. stefan im gailtal<br />
darf sich an dieser stelle bei allen Funktionären<br />
für ihre arbeit im sinne der sportförderung<br />
in unserer gemeinde recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Familientag der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Sonntag, 15. Juni 2008 ab 13.00 Uhr<br />
unter dem Motto „So ein Früchtchen“<br />
13.00 Uhr<br />
• Eröffnung und Begrüßung durch Bgm. Präs. Hans Ferlitsch<br />
und GR Margit Gallautz<br />
• Max und Moritz – Aufführung durch die Kinder der VS <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
• Pause, Präsentation der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
• Kindergarten: „Der musikalische Wasserhahn“ und Feuertanz<br />
• treffpunkt:Tanz – Tanzen ab der Lebensmitte<br />
• gemeinsamer Auftritt von Volksschule, Kindergarten und treffpunkt:Tanz<br />
• Übergabe der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> Tafel durch LR Dr. Wolfgang Schantl<br />
15.00 Uhr<br />
• pro mente kärnten – Vorstellung des Bezirksbeschäftigungsprojektes durch<br />
Projektleiter Richard Dabernig, Grußwort: LR DI Uwe Scheuch<br />
Ausstellung der IBF-Gruppe unter dem Motto „So ein Früchtchen“<br />
Rahmenprogramm:<br />
Hupfburg der Naturfreunde <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
• Kasperltheater • Artistik (für Familien)<br />
• Geschicklichkeitsbewerbe für Kinder<br />
• Breakdance und Hip-Hop<br />
Bewirtung: Elternverein der Volksschule <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
(Kaffee, Kuchen, Brote, Getränke).<br />
Der Reinerlös kommt dem Elternverein<br />
und der Volksschule zugute.<br />
informationen aus der gemeinde st. stefan<br />
Vzbgm. Markus Brandstätter konnte sich<br />
von den ausgezeichneten Schnapsprodukten<br />
selbst überzeugen und gratulierte<br />
Hrn. Herbert Wieltschnig seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zu diesem Erfolg<br />
Wildbachbegehungen<br />
Im Zuge der Wildbachbegehungen<br />
wird immer wieder festgestellt, dass<br />
bedingt durch Schneebrüche und<br />
Windwürfe vermehrt hochwasserbeeinflussende<br />
Baumstämme im Abflussbereich<br />
der Wildbäche liegen.<br />
Auch durch Schlägerungsarbeiten<br />
ist bei einigen Wildbächen das Bachbett<br />
durch Abräummaterial verlegt.<br />
es ergeht an die eigentümer von an<br />
Wildbäche grenzende Waldparzellen<br />
das ersuchen, ihre Parzellen in diesem<br />
bereich zu überprüfen und eventuell im<br />
bachbett liegende oder auch stehende<br />
baumstämme bzw. abräummaterial aus<br />
dem Hochwasserbereich so rasch wie<br />
möglich zu entfernen oder die stämme<br />
auf max. 1,<strong>50</strong> Meter lange <strong>St</strong>ücke abzuschneiden.<br />
Damit soll die Verklausungsgefahr<br />
gemindert werden.<br />
Personal<br />
gesucht<br />
2 Reinigungskräfte<br />
für Juli/august<br />
jeweils samstags für das<br />
naturfreunde Camp<br />
in Paßriach gesucht!<br />
Anfragen:<br />
naturfreunde Kärnten<br />
Herr Klaus bayer<br />
tel.: 0664 / 522 22 49
sport und Freizeit seite 23<br />
11. Internationaler Mountainbike<br />
Alpe Adria Cup in Sussawitsch<br />
Am 4. Mai 2008 fand bereits zum 11. Mal<br />
der Mountainbike Alpe Adria Cup in<br />
Sussawitsch statt. 221 Teilnehmer aus<br />
Österreich, Italien und Slowenien nahmen<br />
in 24 Leistungsgruppen bei idealem<br />
Rennwetter am grenzüberschreitenden<br />
Mountainbike-Rennen teil.<br />
Wiederum bestens organisiert wurde das<br />
spektakel vom sC Hermagor, sektionsleiter<br />
Hans Wieltschnig, der auch zahlreiche<br />
ehrengäste in sussawitsch begrüßen<br />
konnte: ltg.Präs. bgm. Hans Ferlitsch, as-<br />
VÖ Präs. Kurt <strong>St</strong>einer, ÖaMtC Dir. Mag.<br />
Eckhard Wabnig, lrV-landestrainer Gottfried<br />
Fabian, Vizebgm. Markus Brandstätter, gr<br />
Alfred Egger sowie sPÖ-bPO gr Siegmund<br />
Astner von der stadtgemeinde Hermagor-<br />
Pressegger see. als Mitveranstalter trat<br />
die gemeinde st. stefan im gailtal auf.<br />
Viele strahlende sieger unter den insgesamt<br />
221 teilnehmern in den verschiedenen<br />
Klassen brachte das Mountainbike alpe<br />
adria rennen. lokalmatador Silvio Wieltschnig<br />
schaffte es auch heuer wieder, in<br />
der elite-Klasse den sieg mit einer Zeit von<br />
1:39:18.9 zu erringen. auch die starke<br />
Konkurrenz (am start waren unter anderem<br />
die brüder Alexander und Robert Gehbauer)<br />
konnte den sussawitscher nicht<br />
stoppen und seinen start-Ziel-sieg in keiner<br />
Phase des rennens gefährden.<br />
auf dem selektiven rundkurs mit konditionsraubenden<br />
anstiegen und anspruchsvollen<br />
abfahrten gaben die Mountainbiker<br />
ihr bestes. aus unserem gemeindegebiet<br />
nahmen neben Silvio Wieltschnig noch Nina<br />
Mosser, die in ihrer Klasse den sieg errang,<br />
und Raphael Mosser (8. Platz) teil. erfreulich<br />
sind auch die ergebnisse der nachwuchs-<br />
Auch die Jüngsten (im Vordergrund Nina<br />
Mosser) legten sich stark ins Zeug<br />
fahrer des sC-Hermagor. Julia Wieltschnig,<br />
Melissa Jenul und Nina Mosser sicherten sich<br />
überlegen den sieg in ihrer Klasse.<br />
ganz herzlicher Dank gilt den grundeigentümern,<br />
Mitarbeitern, dem Ordnerdienst<br />
der Feuerwehren und der Polizeiinspektion<br />
st. stefan, die für einen reibungslosen<br />
ablauf der Veranstaltung gesorgt haben.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan i. G. gratuliert<br />
Silvio Wieltschnig und Nina Mosser zur<br />
ihren Siegen ganz herzlich.<br />
Bürgermeister Hans Ferlitsch gab das <strong>St</strong>artzeichen Die Sieger der Eliteklasse mit den Ehrengästen und Funktionären<br />
Die Badesaison kann beginnen<br />
Anfang Mai wurde in unserem Erlebnis-<br />
Naturbad in Vorderberg der <strong>St</strong>artschuss<br />
für die neue Badesaison gegeben. Daniel<br />
Kern aus Villach hat das Bad gepachtet<br />
und geht mit seiner Geschäftspartnerin<br />
Sandra Klade hoch motiviert in die neue<br />
Saison.<br />
Vzbgm. Markus Brandstätter und GR<br />
Manfred Mischelin wünschen dem<br />
Pächter Daniel Kern (2. v. l.) und seiner<br />
Geschäftspartnerin Sandra Klade eine<br />
gute Badesaison<br />
bei schwungvoller Musik mit blick auf den<br />
naturteich kann man im buffet fantasievolle<br />
Cocktails ebenso wie schmackhafte<br />
eisbecher genießen. neben den sportlichen<br />
Möglichkeiten (Volleyball, basketball,<br />
räderverleih, usw.), welche die anlage<br />
bietet, will der Jungunternehmer das gastronomische<br />
angebot durch eine gute<br />
auswahl auf der Menükarte bereichern.<br />
liveveranstaltungen über den sommer<br />
und grillveranstaltungen sollen das angebot<br />
abrunden. Für die jungen badegäste<br />
wird zu bestimmten Zeiten ein streichelzoo<br />
eingerichtet. Wasserspielgeräte sollen bei<br />
sommerlichen badetemperaturen die Kinder<br />
beschäftigen. Die gemeinde st. stefan<br />
wünscht dem neuen Pächter viel erfolg<br />
sowie genügend heiße badetage.<br />
Alle Badebegeisterten freuen sich schon auf die kommenden Badetage<br />
im Erlebnis-Naturbad Vorderberg
Einige Eindrücke<br />
aus dem <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
Die Feuerwehr Köstendorf erhielt vor kurzem<br />
eine neue Tragkraftspritze<br />
In den Pfarren wurden im April und Mai<br />
die Erstkommunionen gefeiert<br />
Lisa Wernitznig (li) erreichte in Lipica, Slowenien,<br />
einen Sieg bei Dressurprüfungen<br />
Beim Vorderberger Bach wird vom Amt für Wasserwirtschaft<br />
Hermagor derzeit das Gerinne mit Granitsteinen ausgekleidet<br />
Im April startete pro mente kärnten ein Arbeitsprojekt<br />
im Bezirk Hermagor<br />
Maibäume gibt es heuer in Karnitzen, Köstendorf, <strong>Matschiedl</strong>,<br />
Pörtschach, <strong>St</strong>. Paul, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und Tratten<br />
Silvio Wieltschnig war in der Elite-Klasse beim Radrennen<br />
in Sussawitsch unschlagbar<br />
Von der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
werden am Dolinzabach Konsolidierungssperren errichtet<br />
Besuchen Sie die Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan im Gailtal www.st.stefangailtal.at<br />
Auf der Homepage sind auch OnlineFormulare installiert.<br />
Gerne können Sie uns per EMail unter st.stefangailtal@ktn.gde.at Nachrichten übermitteln.