CCHR - PILLEN STATT PAUSENBROT - Wie Kinder mit Hilfe psychiatrischer Fehldiagnosen auf Psychopharmaka gezwungen werden
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Zahlreiche Bücher zeigen, dass allein Gesundheits- und
Bildungsprobleme Aufmerksamkeits- und Verhaltensprobleme
hervorrufen können. Dies diskreditiert das
Monopol der „ADHS” Lernstörung.
tisch erhöht. Diese Störung
ist in Europa auch
als Hyperkinetische Störung
oder als Störung
der Aufmerksamkeit,
motorischen Kontrolle
und Wahrnehmung
(DAMP) bekannt. In
Frankreich nahm die
Anzahl der „hyperaktiven”
Kinder, zwischen
1989 und 1996
um 600 % zu.
Zu den Symptomen
von ADHS gehören:
beachtet häufig
„ADHS ist nicht mit Diabetes
vergleichbar [und das dagegen
eingesetzte Stimulans] ist nicht mit
Insulin vergleichbar. Diabetes ist ein
real existierendes medizinisches
Leiden, das objektiv diagnostiziert
werden kann. ADHS ist ein
erfundener Begriff, für dessen Feststellung
es keine objektiven, gültigen
Methoden gibt.”
– Dr. Mary Ann Block, Autorin von
No More ADHD, 2001
Einzelheiten nicht
oder macht Flüchtigkeitsfehler
bei den Schularbeiten, bei der Arbeit oder
bei anderen Tätigkeiten; hat oft Schwierigkeiten, längere
Zeit die Aufmerksamkeit bei Aufgaben oder beim
Spielen aufrechtzuerhalten; scheint häufig nicht zuzuhören;
führt häufig Anweisungen anderer nicht vollständig
durch und kann Schularbeiten, andere Arbeiten
oder Pflichten am Arbeitsplatz nicht zu Ende bringen;
zappelt häufig mit Händen oder Füßen herum oder
rutscht auf dem Stuhl herum; läuft häufig herum oder
klettert exzessiv in Situationen,
in denen dies unpassend
ist; hat häufig
Schwierigkeiten, ruhig
zu spielen oder sich mit
Freizeitaktivitäten zu beschäftigen;
ist häufig „auf
Achse”. Im Jahre 1999
räumte der US-Generalstabsarzt
in seinem Bericht
ein, dass die „exakte Ätiologie
(Ursache) von
ADHS” noch immer „unbekannt”
ist.
Die praktische Ärztin
Dr. Louria Shulamit aus Israel
vertritt die Ansicht:
„ADHS ist (per Definition)
keine Krankheit, sondern ein Syndrom. Als solches wird
sie anhand von Symptomen diagnostiziert. Die Symptome
dieses Syndroms sind so allgemein, dass diese Diagnose
bei allen Kindern – insbesondere bei Jungen – zutrifft.”
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Die außerordentliche Professorin Eva Karfve,
schwedische Soziologin und Autorin, bestritt im Jahre
2002 jegliche Gültigkeit dieser Störung: „Die Behauptung,
ADHS sei biologisch bedingt oder durch eine
KAPITEL ZWEI
Die Erfindung psychiatrischer „Diagnosen”
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