25.12.2020 Aufrufe

Das war 2020 - Ein tierischer Jahresrückblick

Die Pfotenhilfe-Ungarn blickt in einem 16-seitigen Jahresrückblick auf ein bewegtes Jahr ihrer Tierschutzarbeit zurück.

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Am 12. Juli dieses Jahres verstarb der Hundesenior

nach fast zehn Jahren auf der Swiss

Ranch – ohne je ein geborgenes Zuhause erleben

zu dürfen.

Tragödien mit gutem Ausgang

Mitte September wurde ein etwa zwei Jahre

junger Rüde schwer verletzt aufgefunden, sein

Schädel war zuvor mit einer Schaufel fast entzweit

worden. Als Purzel die Not- Operation

wenig später gut überstanden hatte, befand er

sich schnell auf dem Weg der Genesung und

konnte seinen Blick in Richtung einer besseren

Zukunft richten. Und dieser Wunsch sollte

recht schnell Wirklichkeit werden: Nur zwei

Monate nach seinem Martyrium reiste der

braune Mischlingsrüde mit dem November-

Transport in ein glückliches Hundeleben nach

Deutschland.

Glücklich kann auch Csillag wieder sein. Ihren

Namen, der zu Deutsch „Sternchen“ bedeutet,

erhielt sie aufgrund ihrer Tapferkeit und ihres

Lebenswillens. Und diese Eigenschaften

brauchte die Hündin in ihrem noch jungen

Leben zur Genüge. Nachdem die Puli-Dame

Anfang August in absolut verwahrlostem Zustand

im Tierschutz-Zentrum abgegeben worden

war, hatte es zunächst eine Hiobsbotschaft

nach der anderen gegeben.

Vier Personen waren anderthalb Stunden lang

damit beschäftigt, das arme Wesen von seinen

verfilzten Fellplatten zu befreien. Dabei entdeckten

sie zunächst, dass die beiden Hinterbeine

kurz hinter den Sprunggelenken endeten

– wie die Hündin ihre Hinterbeine verloren

hatte, blieb unklar –, und als wäre dies noch

nicht schlimm genug, legten sie kurz darauf

auch noch Tumore an der Gesäugeleiste frei.

Sofort war klar: Die Hündin benötigte schleunigst

einen Gnadenplatz, denn mit ihrem Handicap

konnte sie im Tierheim nicht dauerhaft

leben. Zur Freude aller fand Csillag bereits

einen Monat nach ihrer Ankunft ein geeignetes

Refugium, wo sie nun mit zahlreichen alten

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