Seitenlayout_<strong>232</strong>_Seitenlayout_Nr_71-32_Seiten 02.<strong>09</strong>.20 11:20 Seite 16 Tag der Zahngesundheit Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit! 16 Ausgabe <strong>232</strong> · Erscheinung <strong>09</strong>./10.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> Der 25. September ist der Tag der Zahn - gesundheit. In diesem Jahr steht das Thema Ernährung im Mittelpunkt. Das Motto lautet in diesem Sinne: „Gesund beginnt im Mund – Mahlzeit!“ Was wir essen und trinken, wirkt sich unmittelbar auf unsere Gesundheit aus. Auch auf die Mundgesundheit. Und na - tür lich macht Essen nur Spaß, wenn wir mit gesunden Zähnen in gesundem Zahn - fleisch kraftvoll kauen können. Bot schaf - ten rund um das Thema Ernährung rich - tig zu bewerten, ist nicht immer einfach: Es existiert eine Flut an Informationen über Nahrungsmittel, die um unsere Auf - merksamkeit konkurrieren. Sie kommen aus Industrie und Werbung, von Vertre - tern unterschiedlicher Lifestyles und aus Wissenschaft und Medizin. Der Tag der Zahngesundheit <strong>2020</strong> möchte Orientie - rungshilfe sein und darüber aufklären, was eine mund- und zahngesunde Er - näh rung ausmacht. Es geht unter ande - rem um diese Fragen: Was schadet den Zähnen und was stärkt sie? Welchen Einfluss können Getränke auf die Zahngesundheit nehmen? Worauf sollte man in welchem Alter achten? Sind Trends wie beispielsweise vegane Ernährung auch zahngesund? Wo finden sich verlässliche Informationen rund um die Ernährung? Der Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit möchte Antworten geben, die gute Entscheidungen rund um die mund - gesunde Ernährung möglich machen. Bundesweit werden Veranstaltungen am und um den 25. September über die Mundgesundheit junger Menschen und über Mundgesundheit allgemein aufklä - ren. Infos über regionale Events und über den Tag der Zahngesundheit finden Sie auf www.tagderzahngesundheit.de.
Seitenlayout_<strong>232</strong>_Seitenlayout_Nr_71-32_Seiten 02.<strong>09</strong>.20 11:20 Seite 17 Coronakrise bremst Bürgerinitiative „Schut zgut Mensch“ aus Ihre Bäckerei in Marienfeld! In unserem Hauptgeschäft in Ostenfelde befindet sich jetzt der Wochenendtüte DHL-Postshop jeden Samstag erhältlich bei Ihrem Dorfbäcker 1 Brot nach – Wahl, Brief- 5 und Schnittbrötchen, Wertmarken erhältlich 1 Streifen Kuchen – DHL-Retouren nach Wahlmöglich 5,99 € – Nur Päckchen solange der und Vorrat Pakete reicht. bis 10 kg können hier aufgegeben werden 4x Ennigerloh, 4 x Ennigerloh 1x Clarholz, 1x Beelen, 1x Marienfeld, 1 x Beelen 1x Neubeckum, 1x Sassenberg, 1 x Marienfeld 1x Herzebrock Dorfbäckerei Westarp Inh. Wir Tim sind Gärtner für Sie da Hanfstraße 9, 33428 Marienfeld Telefon Ostenfelde, 05247/ 9Dorfstraße 83 92 00 22 Unsere Telefon Öffnungszeiten: 0 25 24 / 2195 Mo.-Sa. Telefax 7.00-19.00 0 25Uhr 24 durchgehend /46 05 geöffnet Sonntag 7.30-10.30 Uhr Von links: Gottfried Scharpenberg, Bärbel und Werner Tophinke. Die drei Marienfelder sind Sprecher der Bürgerinitiative „Schutzgut Mensch“. (Gabriele Grund) „Das Thema ist einfach zu wichtig, denn es sind viele Bürger betroffen“. Bei der Bürgerinitiative „Schut z - gut Mensch“, deren rund 80 Mitglieder sich gegen die Ansiedlung von störendem Gewerbe auf dem ehemaligen Mili - tärflughafen aussprechen, steht die Befürchtung im Raum, durch die Corona - krise mit ihren Forderungen und Vor ha - ben ins Hintertreffen zu geraten. So wur de eine für den 1. September geplante Podiumsdiskussion mit Bürgermeistern aus Gütersloh, <strong>Harsewinkel</strong> und Herzebrock-Clarholz und politischen Rats vertretern auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Einladungen seien bereits verschickt gewesen, als man sich vor vier Wochen entschieden habe, die im Landgasthaus Heitmann in Pixel geplante Veranstaltung sicherheitshalber abzu - sagen. „Wir wollten das Zusammenkommen in einem größeren Rahmen machen und da wäre es mit der Einhaltung von Abstand und Sitzplatzordnung schwer geworden, erklären Gottfried Scharpenberg und Bärbel Tophinke als Sprecher der „Schutzgut Mensch“. Die Bürgerinitiative sei nicht generell gegen Gewerbe auf dem ehemaligen Flugplatz. „Wir könn ten uns mit einem Mischgewerbe anfreunden, sind aber klar gegen ein störendes Gewerbegebiet, weil es mit erhöhten Emissions-Lärm- und Verkehrsbelastung verbunden ist. Zudem irritiert uns, dass ein Gewerbegebiet geplant wird aber noch keine Verkehrsplanung vorliegt“, so Bärbel Tophinke. Für sie und ihre Mitstreiter sei das keine verantwortungsvolle Politik. Zudem gehörten Ge - werbegebiete dieser Größenordnung in die Nähe einer Autobahn. Ungeklärt sind zudem Themen, wie Ge - samtkosten, Steu erlasten, Umweltschutz und wie Anlieger vor negativen Einflüs - sen durch den Gewerbepark geschützt wer den. Die durch die Gewerbepark Flug platz Güters loh GmbH versprochene Transparenz werde leider nur vereinzelt eingehalten. „Dabei schafft gerade Verschweigen viel Unfrieden“, betonen Gott - fried Scharpenberg und Werner Top hin - ke. Um klare Antworten und Positionen zu erfahren, hat die Bürgerinitiative an Parteien in Gütersloh, <strong>Harsewinkel</strong> und Herzebrock-Clarholz einen elf Punkte umfassenden Fragebogen geschickt. So möchte man nicht nur den Stand der Verhandlungen mit der BImA erfahren, auch nach den Aussichten einer Zusicherung, dass das Gewerbegebiet erst nach Vorliegen eines überkommunalen Verkehrsentwicklungsplanes erschlossen wird sowie nach dem Ausschluss, dass durch die Ansiedlung von störendem Gewerbe das Nationale Naturerbe nicht gefährdet und beeinträchtigt wird, wurde gefragt. Des Weiteren wurde nach Schutzvorschlägen hinsichtlich der Anliegerbefürchtung, dass sich durch die Entstehung eines Industriegebietes und einer damit verbundenen Verkehrsplanung die Qualität des Grundwassers verschlechtern kann- was durch eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshof zur Wasserrahmenrichtlinie zu vermeiden ist- gefragt. Auch wollte man wissen, wie die Chancen gesehen werden, den Schwerlastverkehr auf die vorhandenen Schienentrassen zu bringen und wie ein attraktiver ÖPNV mit enger Taktung, günstigen Fahrpreisen und guter Anbindung realisiert werden kann. Zudem wurde nach dem Einfluss der Partei bei der Auswahl des anzusiedelnden Gewerbes gefragt. „Die Antworten, die wir bekommen haben, sind alle sehr ähnlich, teilweise aber auch sehr schwammig. Nur die Grünen und die Linken haben sich klar gegen ein störendes Gewerbe ausgesprochen“, so Bärbel Tophinke. Insgesamt habe man sich explizierte Antworten gewünscht. Ein wetterfestes Angebot. 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