hallo-muenster_09-01-2021

Lokales
Samstag, 9. Januar 2021
Bistum bedauert
Rückzug der
Selbsthilfegruppen
Münster. Die Selbsthilfegruppen
für Betroffene sexuellen
Missbrauchs inRhede
und Münster haben am 5.
Januar in einerPressemitteilung
bekannt gegeben, dass
sie die Zusammenarbeit mit
dem Bistum Münster aufkündigen.
Das Bistum Münster
bedauert diese Entscheidung.
Hintergrund der Aufkündigung
der Zusammenarbeit
ist die Frage, wie Betroffene
ihre Interessen und
Perspektiven bei der Aufarbeitung
sexuellen Missbrauchs
im Bistum Münster
einbringen können.
Hierzu erklärt der Interventionsbeauftragte
des Bistums
Münster, Peter Frings:
„Das Bistum Münster ist
dankbar für das Engagement
der Selbsthilfegruppen
in Rhede und Münster.
Wenn Betroffene bereit sind,
in die Aufarbeitung sexuellen
Missbrauchs ihre Interessen
einzubringen, ist das
für die Aufarbeitung sehr
hilfreich. Das muss in völliger
Selbstbestimmtheit und
Unabhängigkeit vom Bistum
erfolgen.“
Weiter heißt es: „Wir
möchten eine breite, selbstorganisierte,
vom Bistum
unabhängige Betroffenenbeteiligung.
Unterschiedliche
Auffassungen gibt es
über das Verfahren, wie das
erreicht werden kann. Unsere
Überlegung ist die, öffentlich
über die Medien alle Betroffenen
einzuladen, wenn
sie das möchten, sich in die
Aufarbeitung einzubringen.“
Ein direktes Anschreiben
der Betroffenen schließt
das Bistum aus.
Kern der Überlegungen des
Bistums sei,dass sich die Betroffenen
völlig unabhängig
vom Bistum organisieren
sollen. Das Bistum habe
auch nie geäußert, dass ein
Betroffenenbeirat gebildet
werden muss. Das Bistum
bieteden Betroffenen, wenn
sie das möchten, organisatorische
und finanzielle
Unterstützung an.
Fring schließt seine Stellungnahme:
„Das Angebot
zur Zusammenarbeit an die
beiden Selbsthilfegruppen
bleibt bestehen.“
Durch eine Mitarbeiterin des Arbeitsmedizinischen und Sicherheitstechnischen Dienstes und den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Hugo Van Aken (2.v.l.) erfolgte amMontag die letzte Einweisung
für die 32 ehrenamtlichen Medizinerinnen und Mediziner, die am UKM die Aufklärungsgespräche für die Schutzimpfung gegen Covid-19 übernehmen. Foto: UKM
Ehrenamtliche Mediziner unterstützen Impfvorbereitungen für Klinikmitarbeiter
Hilfe ist selbstverständlich
Interventionsbeauftragter des
Bistums Münster, Peter Frings
Foto: Bischöfliche Pressestelle
Online-Beteiligung bis 15. Januar
Gestaltung der
Ortsmitte
Amelsbüren. Seit Anfang
Dezember sind die Amelsbürenergefragt,
Ideenund Hinweise
für die Umgestaltung
ihrer Ortsmitte zuformulieren.
Rund 100 teilweise sehr
umfangreiche Ideen, Anregungen
und Kommentare
sind inzwischen über verschiedene
Kanäle eingereicht
worden. Noch bis zum 15.Januarkönnen
alleInteressierten
weitere Anregungen für
die Gestaltung der Ortsmitte
Amelsbürens an die Stadt
Münsterund dasbeauftragte
Planungsbüro senden.
Das Stadtplanungsamt und
Münster Marketing bieten
für den direkten Austausch
am Mittwoch (13. Januar, 17
bis 19 Uhr) undamFreitag (15.
Januar, 11 bis 13 Uhr) noch
Tier der Woche
Fury istein kastrierter Katerin
seinen besten Jahren. Erwird
als Fundtier auf etwa elf Jahre
geschätzt. Fury ist ein ganz ruhiger
Geselle. Ermöchte immer
und überall dabei sein
und sucht auch den Kontaktzu
seinen Menschen. Gleichzeitig
aber mag er manchmal ein zu
enges Handlingnicht; dann ist
ihm dieses unangenehm.Jetzt
sucht Fury liebe Menschen,die
ihn so nehmen, wie er ist. In
seinem neuen Zuhause muss
Fury auch die Möglichkeit für
Streifzüge haben. Infos beim
Tierheim des Tierschutz-Vereins
Münster, Dingstiege 71,
' 0251/32 62 80.
einmal telefonische Sprechstunden
an unter ' 0251/
492-12 62 und 0251/492-
27 08.
Über die Websitewww.zukunft-muenster.de/zukunft-amelsbueren
können
Videos von einem Stadtteilspaziergang
angeschaut
und kommentiert werden.
Das beauftragte Planungsbüro
stellt dort erste Ideen
zur Umgestaltung der verschiedenen
Plätze vor.
Der Impfstoff gegen Covid-
19 ist noch nicht in den Krankenhäusern
in Münster angekommen,
aber am Universitätsklinikum
(UKM) laufen
die Vorbereitungen für 11 700
Mitarbeitende auf Hochtouren.
Münster. Seit dieser Woche
klären 32 ehrenamtliche
Mediziner in Einzelgesprächen
über die Schutzimpfung
auf und stellen mit ihrem
Einsatz sicher, dass die erste
Impfung erfolgen kann, sobald
der Impfstoffangeliefert
wird.
Als Erstes zur Impfung aufgerufen
wird das Personal
der Covid-Stationen, der Intensivstationen
und der Notaufnahmen.
Sie alle werden
von ehemaligen Klinikdirektoren,
Oberärztinnen und
Oberärzten des UKM sowie
Medizinerinnen und Medizinern,
die ihre Aus- und Weiterbildung
an der Medizini-
Münster. Am 16.April (Freitag)
beginnt die Annette von
Droste-Gesellschaft mit
ihrem neuen Veranstaltungsprogramm
für das erste
Halbjahr. Sie lädt in Kooperation
mit dem Franz
Hitze Haus um16Uhr zum
„Forum am Freitag“ unter
derLeitungvon Prof. Dr.Cornelia
Blasberg und Dr. Jochen
Grywatsch (Münster)
ein. Die Veranstaltung im
Franz Hitze Haus steht im
Zeichen von „‚Second Sight‘
und Geisterschau. Gespenstisches
in Annette von Droste-Hülshoffs
Dichtung“. Anmeldung
und Teilnahmebeitrag
nimmt Maria Conlan
von der Akademie Franz
Hitze Haus (conlan@franzhitze-haus.de)
oder auf der
Website der Akademie Franz
Hitze Haus entgegen.
Serienfans kommen am 1.
Juni (Dienstag, 20 Uhr) auf
schen Fakultät Münster absolviert
haben, über Fragen
zur Impfung, mögliche
Nebenwirkungen und den
Umgang bei bestehenden
Grunderkrankungen aufgeklärt.
Zudem wird ihre Einverständniserklärung
eingeholt.
Das Engagement der ehrenamtlichen
Helfer ist dabei
immens; jeder einzelne hat
sich vorbereitet und eingelesen,
wertvolle Informationen
wurden zusammengetragen.
Durchweg hört man
in Gesprächen mit ihnen das,
was Prof. Dr. Volker Arolt, bis
2019 Direktor der Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie
am UKM, als seinen Beweggrund
für das Mitwirken
nennt: „Dassich in einer Zeit
einspringe, in der es gilt, die
am UKM arbeitenden Menschen
möglichst rasch vor
Covid-19 zu schützen, ist für
mich wie für viele meiner
Kolleginnen und Kollegen
Auftakt mit Gespenstischem am 16. April
ihre Kosten.Bei Droste-Medial.
15 steht die mehrfach
preisgekrönte, fiktionale
Historienwebserie „Haus
Kummerveldt“ im Mittelpunkt,
deren Protagonistin
Luise von Kummerveldt
unter anderem von der Biografie
Annette von Droste-
Hülshoffs inspiriert ist.
Nach einem gemeinsamen
Einblick in die Serie stehen
im Germanistischen Institut
der Universität Regisseur
und Format-EntwicklerMark
LoreisowieProduzentin
und Produktionsleiterin
Lotte Ruf Rede und
Antwort. Moderiert wird
die Veranstaltung von Dr.
Irene Husser. Der Eintritt
ist frei. Anmeldungen sind
möglich über die Geschäftsstelle
der Droste-
Gesellschaft bis zum 26.
Mai per E-Mail an info@
droste-gesellschaft.de oder
eine Selbstverständlichkeit.“
Er selbst war gleich in der
ersten Schicht als aufklärender
Arzt im Einsatz, zahlreiche
weitere werden folgen.
All das geschieht, damit
dieser deutlich zeitaufwendigere
Teil des Impfvorgehens
abgeschlossen ist,
wenn das Vakzin endlich
vom Land geliefert wird. „Für
uns gilt es, keine Zeit zu verlieren,
denn der Schutz unserer
Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter hat für uns
oberste Priorität“, sagt der
Ärztliche Direktor des UKM,
Prof. Dr. Hugo VanAken. Er ist
umso dankbarer, dass sich
ehemalige Weggefährten in
den Dienst des UKM stellen
und im Zwei-Schicht-System
täglich zwischen 9und 18 Uhr
für Fragen rund umdie Impfung
zur Verfügung stehen –
und das völlig unentgeltlich.
„Dieser Einsatz ist außerordentlich“,
würdigt Van Aken
die Bereitschaft der aufklä-
Programm der Droste-Gesellschaft
unter ' 02533/ 3109.
Das gesamte Programm
ist zu finden unter
www.droste-gesellschaft.de.
NEUESZUM ALDI PREIS:
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renden Ärztinnen und Ärzte,
deren Schutz besondere Priorität
hat. Bewusst habe man
sich für die großen Räumlichkeiten
im PAN-Zentrum
entschieden, die zusätzlich
mit Luftfiltergeräten ausgestattet
wurden. „Außerdem
wird die Gesprächssituation
so eingerichtet, dass esnicht
nur ausreichend Abstand,
sondern durch Plexiglasscheiben
noch einmal zusätzliche
Sicherheit gibt“, erklärt
Dr. Peter Czeschinski,
leitender Arzt des Arbeitsmedizinischen
und Sicherheitstechnischen
Dienstes am
UKM.
Wann genaudie erste Impfung
am UKM erfolgt, ist
noch offen. Zu Beginn der
Woche wurde von NRW-Gesundheitsminister
Karl-Josef
Laumann der 18. Januar
für den Start der Corona-
Schutzimpfungen in den Kliniken
genannt. „Wir warten
täglich auf entsprechende
QUALITÄTSFRÜCHTE VON KRUSE
Nachricht“, sagt Van Aken.
„Sicher ist aber, dass wir
durch die jetzt stattfindenden
Aufklärungsgespräche
sofort nach Eintreffen der
ersten Lieferung mit dem
Impfen beginnen können.“
Großer Obstverkauf!
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sowie Abate Birnen und rote Pampelmusen
DerObstwagenkommtMittwoch und Donnerstag!
Verkauf Mittwoch, 13. Januar 2021
08:00 Saerbeck Parkplatz Volksbank 12:45 Wolbeck Marktplatz Volksbank
08:30 Greven Parkplatz Rathaus/Busbahnhof 13:15 Hiltrup Parkplatz Loddenweg/Osttor
09:00 Gimbte Parkplatz Altdeutsche Schänke 13:45 Amselbüren Kirmespl./Davertstraße
09:20 Gelmer KircheSt. Josef
14:15 Mecklenbeck Bahnhof
09:40 Vadrup Bahnhof
14:45 Albachten Sportplatz
10:00 Westbevern Friedhof
10:30 Brock Kirche
15:15 Appelhüsen Schulze-Frenkings Hof
11:00 Ostbevern Schwimmbad Beverbad 15:45 Nottuln P+R Parkp.Rhodeplatz
11:30 Telgte Parkplatz Planwiese
16:30 Ottmannsbocholt Kirchplatz
12:15 Handorf Kirche
17:15 Drensteinfurt Festhalle Volkmar
Verkauf Donnerstag, 14. Januar 2021
08:00 Nordwalde,P.Heimathaus
14:50 Roxel P./Schulte Hermann-Str.
08:45 Emsdetten P. Schulstr./Feuerwehr 15:10 Havixbeck P. an der Feuerwache
09:45 Reckenfeld P. Kirche/Grüner Grund 15:30 Hohenholte Kirche/Auf demStift
10:15 Greven P. am Bahnhof/Biederlackstraße 16:00 Laer Parkpl. Schulzentrum
10:45 Sprakel P. St.Marienkir./Heimatfrieden 16:30 Horstmar Fürstenwiese
11:15 Kinderhaus JosefKir.P.PaulaWilken Stiege 17:00 Borghorst P. Bahnhof
12:00 Münster P. Th. MorusSchule/Th.Morus Weg 17:30 Altenberge P. Eisenbahnstr.
12:30 Münster Danziger Freiheit/Admiral Spee Str.
13:00 Münster St.Margaretha Kir./Eltropweg
13:30 Münster St.JosephKirche/Post
14:00 Münster H. Geist Kirche/Weißenburgstr.
14:30 Nienberge Plettendorfstr./Feuerw.
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