2021_01_mein_monat
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leute des <strong>monat</strong>s<br />
wohltätige recyclingtour brachte weihnachtliche spenden<br />
Fotos: Höpperger<br />
Höpperger unterstützt Tumorforschung<br />
und TirolerInnen in<br />
Not: 11.000,- Euro übergab der<br />
Entsorgungsfachbetrieb zum<br />
Jahresende an das Krankenhaus<br />
Zams. Außerdem spendete Höpperger<br />
Umweltschutz mit der<br />
Abfall-Sammelaktion an Weihnachten<br />
insgesamt 4.000,- Euro<br />
für das „Netzwerk Tirol hilft“.<br />
Vor kurzem überreichte Geschäftsführer<br />
Harald Höpperger<br />
den Spendenscheck über 11.000,-<br />
Euro an Primar Dr. Ewald Wöll.<br />
Der Erlös kommt der Tumorforschung<br />
des St. Vinzenz Krankenhauses<br />
Zams zugute. Bereits seit<br />
15 Jahren unterstützt Höpperger<br />
Umweltschutz in Kooperation mit<br />
dem Spendenverein von Ingrid<br />
Santer und Peter Prantl die regionale<br />
Krebsforschungs-Initiative<br />
des Krankenhauses. „Wir sind<br />
froh, dass wir auch heuer wieder<br />
eine beachtliche Spendensumme<br />
für die Tumorforschung aufbringen<br />
konnten“, betont Geschäftsführer<br />
Harald Höpperger.<br />
Fotos: Privat<br />
Zudem war es dem Familienunternehmen<br />
heuer ein besonderes Anliegen,<br />
bedürftige TirolerInnen zu<br />
unterstützen. Eine Abfall-Sammelaktion<br />
am 24. Dezember 2020<br />
brachte ein Spendenaufkommen<br />
von insgesamt 3.615,- Euro. Für<br />
jede entleerte Mülltonne stiftete<br />
Höpperger Umweltschutz einen<br />
Euro an das „Netzwerk Tirol hilft“<br />
des Landes Tirol. Die Geschäftsführer<br />
Thomas und Harald Höpperger<br />
rundeten den Erlös auf<br />
4.000,- Euro auf. „Mit dieser Aktion<br />
helfen wir Tirolerinnen und<br />
Tirolern in Notlagen“, freut sich<br />
Thomas Höpperger. Gleichzeitig<br />
bedanken sich die Geschäftsführer<br />
bei den engagierten MitarbeiterInnen,<br />
die auch an Feiertagen dazu<br />
beitragen, das Entsorgungssystem<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Am Foto oben links: v.l.: Ingrid Santer<br />
(Spendenverein), Harald Höpperger<br />
(GF), Primar Dr. Ewald<br />
Wöll (KH Zams), Peter Prantl<br />
(Spendenverein), Foto rechts: Müll<br />
sammeln für den guten Zweck<br />
kurz notiert<br />
Erinnerungen gesucht<br />
Das Lockdown-Schreibprojekt<br />
der Bücherei Telfs ist gut angelaufen,<br />
weitere Beiträge sind willkommen<br />
– erklärt Büchereileiterin<br />
Nadja Fenneberg.<br />
„Die eingelangten Beiträge zum<br />
Thema »Aufg’wachsen in Telfs«<br />
sind sehr unterschiedlich, aber alle<br />
höchst unterhaltsam! Wir würden<br />
daraus wirklich gerne ein Buch machen<br />
und da wir ja alle derzeit mehr<br />
zuhause sind, möchten wir weiter<br />
darum bitten, uns schriftlich zu erzählen,<br />
wie es war/ ist, in Telfs Kind<br />
zu sein und aufzuwachsen. Also:<br />
Wir benötigen Texte – egal ob Gedichte,<br />
Geschichten oder z.B. Tagebucheinträge.<br />
Bitte einfach mit<br />
dem Kennwort: »Aufwachsen in<br />
Telfs« schicken an E-Mail: buecherei@telfs.gv.at<br />
oder an Bücherei &<br />
Spielothek, Untermarktstr. 20,<br />
6410 Telfs mit einer Kurzbiografie<br />
und Kontaktdaten, danke! Einsendeschluss<br />
ist der 31. Jänner <strong>2021</strong>.“<br />
neuerlich rekordsumme »für die madln«<br />
Zum 17. Mal »druckte« sich die<br />
Familie Stecher in Wildermieming<br />
nicht davor zu helfen und<br />
veranstaltete das Afrafest zugunsten<br />
notleidender Frauen in<br />
Tirol – allerdings auch hier unter<br />
anderen Vorzeichen.<br />
„Corona hat uns daran gehindert,<br />
das Fest im August wie alle Jahre<br />
zu veranstalten, wo immer die aktuelle<br />
Lithographie und der oder<br />
die Künstler/-in vorgestellt werden“,<br />
erklären Günther und Annaliese<br />
Stecher. So veranstalteten<br />
sie kurzerhand drei Monate lang<br />
»Tage der offenen Tür« im Hause<br />
Stecher und in der Werkstatt, bei<br />
denen man mit reichlich Abstand<br />
und ohne »coronasicher« die Lithographie<br />
bestaunen und auch<br />
kaufen konnte. Die diesjährige 17.<br />
Benefiz-Lithographie »Porto San<br />
Nicolo« wurde von der Tiroler<br />
Künstlerin Veronika Gerber farbgetrennt<br />
auf 14 Steinen gezeichnet<br />
und dann in einer Auflage von 140<br />
Stück auf Büttenpapier gedruckt.<br />
Das fertige Werk konnte man<br />
dann in verschiedenen Ausführungen<br />
(mit weißem oder mit Goldrahmen)<br />
erwerben. „Es sind viele<br />
vorbeigekommen, und wir hatten<br />
tolle Begegnungen und interessante<br />
Gespräche“, freuen sich Annaliese<br />
und Günther über das rege<br />
Interesse an der Benefiz-Steindruckkunst.<br />
Auch heuer wurde<br />
daher wieder eine Rekordsumme<br />
erreicht und so konnten bei einer<br />
»Mini-Feier« 52.000 Euro an Gabi<br />
Plattner vom Frauenhaus Tirol<br />
und an Anneliese Junker von der<br />
Initiative »Frauen helfen Frauen«<br />
übergeben werden.<br />
Am Foto unten v.l.: Günther und<br />
Annaliese Stecher mit der Künstlerin<br />
Veronika Gerber<br />
Foto: Stecher & Stecher<br />
14 21. JÄNNER <strong>2021</strong>