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Rindfleisch Genuss

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SIEDEN/KOCHEN<br />

Gekochtes <strong>Rindfleisch</strong> und klare Rindsuppen haben eine große Tradition in<br />

der österreichischen Küche. Für eine optimale Zubereitung sind aber einige<br />

Spielregeln zu beachten:<br />

Sieden Sie des Geschmackes wegen nicht nur die Knochen, sondern auch das<br />

Fett unbedingt immer mit. Dieses lässt sich hinterher ganz einfach abschöpfen,<br />

hinterlässt aber viel Geschmack. Auch die Sehnen und Häute am Fleisch haben<br />

beim Kochen eine wichtige Funktion und sollten daher nicht entfernt werden. Sie<br />

halten das Fleisch in Form und den Saft in den Fasern.<br />

<strong>Rindfleisch</strong> sollte stets langsam und gut von Suppe bedeckt vor sich hin köcheln,<br />

aber nicht wirklich kochen.<br />

Dieses langsame Garen hat den Vorteil, dass die Suppe nicht trüb, das Fleisch<br />

saftig und die Sehnen butterweich werden. Besser noch als die hochwertigen,<br />

aber auch teuren Kurzbratstücke eignen sich für den Kochtopf preisgünstige<br />

Teilstücke des sogenannten „Vorderen“. Und wählen Sie besser immer ein<br />

möglichst großes Stück, denn dieses wird einfach saftiger und delikater. Was<br />

übrig bleibt, lässt sich ja entweder problemlos einfrieren oder zu einem feinen<br />

<strong>Rindfleisch</strong>salat verarbeiten.<br />

BESONDERS<br />

EMPFEHLENSWERTE<br />

TEILSTÜCKE:<br />

• Tafelspitz<br />

• Hüferschwanzel<br />

• Schulterscherzel<br />

• Kavalierspitz<br />

• Beinfleisch<br />

TIPP<br />

Lassen Sie das Fleisch<br />

immer in der eigenen<br />

Suppe erkalten! So<br />

bleibt es saftig.<br />

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