Rochlitzer Anzeiger
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<strong>Rochlitzer</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Internetadresse: www.rochlitz.de<br />
E-Mail: j.richter@rochlitz.de<br />
Amtliches Mitteilungsblatt für Rochlitz, Königsfeld, Seelitz und Zettlitz<br />
21. Jahrgang Donnerstag, 01. März 2012 Nummer 02<br />
Für die besten Vorleser aus den Schulen der Altkreise Mittweida und Döbeln ging es beim Vorlesewettbewerb im <strong>Rochlitzer</strong> Rathaus um die<br />
„Krone ihrer Zunft“. 13 Sechstklässler stellten dabei ihre Leseleistung unter Beweis.<br />
Noah Benedict Keucher (vorn li.) vom Gymnasium Burgstädt und Celine Vargas-Hernandez (re.) von der Erich-Viehweg-Mittelschule in<br />
Frankenberg sind die Erstplatzierten des diesjährigen Wettbewerbs.<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 2 01. März 2012<br />
Aus dem Inhalt<br />
Einladung zum Tag der offenen Tür<br />
an der Mittelschule Rochlitz . . . . . . . .S. 2<br />
Einladung zum Tag der offenen Tür<br />
der <strong>Rochlitzer</strong> Line Dancer . . . . . . . . .S.2<br />
Demografieprojekt abgeschlossen,<br />
aber nicht am Ende . . . . . . . . . . . . . .S. 3<br />
Kommunaltag in Rochlitz . . . . . . . . . .S. 4<br />
Zukunft braucht Erinnerung . . . . . . . .S. 5<br />
Afrika in Licht und Schatten . . . . .S. 6 – 7<br />
Rochlitz erlebt faszinierende<br />
Kugelstoßgala . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 8<br />
Spannend, mitreißend,<br />
unterhaltsam . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 9<br />
Rochlitz startet durch -<br />
Sportabzeichentour 2012 . . . . . . . . .S. 10<br />
Quad-Trophy rund um den<br />
<strong>Rochlitzer</strong> Berg . . . . . . . . . . . . . . . .S. 10<br />
Ein Schritt in die richtige Richtung . .S. 11<br />
Line Dance für Kinder . . . . . . . . . . .S. 11<br />
Grundschüler zum Schuppertag im<br />
Gymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 11<br />
Erlebnisbericht Skilager 2012 . . . . .S. 12<br />
Von Rochlitz nach Prag . . . . . . . . . .S. 13<br />
Karate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 14<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
FFW der Stadt Rochlitz . . . . . . . . . . .S. 15<br />
Grußwort der Oberbürgermeisterin<br />
Kerstin Arndt . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 16<br />
Der <strong>Rochlitzer</strong> Geschichtsverein<br />
informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 17<br />
DEKRA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 18<br />
Bekanntmachungen der<br />
Verwaltungsgemeinschaft . . . . . .S. 19<br />
Bekanntmachungen der Großen<br />
Kreisstadt Rochlitz . . . . . . . .S. 19 – 20<br />
Rochlitz informiert . . . . . . . .S. 21 – 29<br />
Gemeinde Königsfeld . . . . . .S. 30 – 31<br />
Gemeinde Seelitz . . . . . . . .S. 31 – 33<br />
Gemeinde Zettlitz . . . . . . . .S. 33 – 34<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: verantwortlich für Bekanntmachungen<br />
und Informationen der Stadt<br />
und Stadtverwaltung: Oberbürgermeisterin<br />
Kerstin Arndt<br />
verantwortlich für den übrigen Inhalt: Leiter<br />
der publizierenden Einrichtung, Verbände,<br />
Vereine<br />
Redaktion: Jörg Richter,<br />
Tel.: 03737/78 30<br />
Verantwortlich für Anzeigen/Herstellung/<br />
Verteilung: RIEDEL – Verlag & Druck KG,<br />
Heinrich-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz<br />
Tel.: 03722 505090,<br />
Fax: 03722-5050922<br />
e-mail: info@riedel-verlag.de<br />
Erscheinungsweise: monatlich,<br />
kostenlos an alle Haushalte im<br />
Verbreitungsgebiet<br />
Der nächste<br />
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
erscheint am: 05.04.2012<br />
Redaktionsschluss:<br />
26.03.2012<br />
Einladung zum Tag der offenen Tür<br />
an der<br />
Mittelschule „An der Mulde“ Rochlitz<br />
Am: 10.03.2012<br />
Eröffnung: 10.00 Uhr<br />
Ende: Gegen 13.00 Uhr<br />
Eröffnungsprogramm 10.00 Uhr im Speiseraum …<br />
Die „Line-Dancer“ zeigen ihr Können …<br />
Die Fachbereiche präsentieren sich …<br />
Die Neigungskurse stellen sich vor …<br />
GTA - Projekte werden vorgestellt …<br />
Die „Schlossaue“ stellt sich vor …<br />
Der Schulclub ist geöffnet …<br />
Schulanmeldungen für Klassen 5 sind möglich …<br />
Über das allgemeine Schulleben wird berichtet …<br />
Für einen leckeren Imbiss ist gesorgt …<br />
Wir möchten Sie ganz herzlich einladen<br />
und würden uns über viele Besucher freuen!<br />
Schulleiter Schülersprecher<br />
Einladung zum Tag der offenen Tür der <strong>Rochlitzer</strong> Line Dancer<br />
Am 24. März, von 16.30 - 18 Uhr lassen sich die Line Dancer in die Karten gucken<br />
Am Samstag, dem 24. März 2012, feiern die <strong>Rochlitzer</strong><br />
Line Dancer ihr einjähriges Bestehen. Dazu laden sie<br />
alle Interessierten ganz herzlich zum Zuschauen und<br />
Mitmachen in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr in<br />
Faßmanns Gaststätte nach Döhlen ein.<br />
Seit dem 1.März 2011 sind viele Schweißperlen bei<br />
den inzwischen drei Line - Dance - Gruppen geflossen<br />
und die ersten Auftritte zu unterschiedlichsten Anlässen<br />
gemeistert worden. Wir haben unser Outfit<br />
einheitlich gestaltet, unser „Halbjährliches“ feucht -<br />
fröhlich gefeiert und haben immer noch Spaß an der<br />
Musik und am Tanzen, auch wenn das Erlernen der<br />
Tänze immer wieder eine neue Herausforderung ist. -<br />
Aber wir schaffen das schon bis zu unserem großen<br />
Ziel, der Olympiateilnahme im Jahr 3000. - Da einige <strong>Rochlitzer</strong> Mittelschüler z. T. schon ab der 6. Klasse<br />
mit dem Line Dance in Berührung kommen, sind zu unserem ersten Tag der offenen Tür eigentlich alle<br />
Altersgruppen recht herzlich eingeladen. Und alle diejenigen, die schon eine Weile über Line Dance<br />
nachdenken, können an diesem Tag ihre erste Schnupperstunde nehmen. - Die diesjährigen Anfängerkurse<br />
beginnen wahrscheinlich am 31.März für Kinder bzw. am 17. April für Erwachsene.<br />
Wir sehen uns!<br />
B. Ahnert<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 3 01. März 2012<br />
Bei ihrer Abschlussveranstaltung mit geladenen<br />
Gästen im <strong>Rochlitzer</strong> Rathaus präsentierten kürzlich<br />
die Städte Geithain, Kohren-Sahlis und<br />
Rochlitz sowie die Gemeinde Wechselburg die<br />
Ergebnisse ihres gemeinsamen Demografieprojektes.<br />
Unter Federführung von Marketingexperten<br />
Dr. Hardo Kendschek, Geschäftsführer der<br />
komet-empirica Regional- und Standortentwicklung<br />
Leipzig, hatten die Kommunen über einen<br />
Zeitraum von vier Jahren eng zusammengearbeitet<br />
und Strategien entwickelt, um dem Demografiewandel<br />
entgegenzuwirken. In Rochlitz stand<br />
neben Bildungsvielfalt, Familienfreundlichkeit und<br />
attraktiven Angeboten für die Jugend vor allem<br />
das Thema „55 plus aktiv“ im Vordergrund. Unter<br />
Einbeziehung engagierter Bürger wurden dabei<br />
Einzelhandel, Gastronomie, die bestehende Infrastruktur<br />
und eine ganze Reihe verschiedener<br />
Aspekte unter die Lupe genommen.<br />
Auf Initiative von Knut Bräunlich, Geschäftsführer<br />
der Sozialservice gGmbH der Stadt Rochlitz,<br />
entstand das Projekt „Das etwas andere Mehrgenerationenhaus“,<br />
das vom Staatsministerium mit<br />
einem zweiten Platz, beim erstmals vergebenen<br />
Generationspreis des Freistaates, ausgezeichnet<br />
wurde. Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt stellte<br />
heraus, dass man bei allen Themenbereichen<br />
konsequent auf Qualität und Service setzen<br />
müsse. Das Spektrum reiche von der bürgerfreundlichen<br />
Verwaltung über Generationen verbindende<br />
Angebote und kompetentes Tourismusmanagement<br />
bis hin zum Dienstleistungsund<br />
Erlebniszentrum Innenstadt. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Partnerkommunen bezeichnete<br />
Arndt als einen wichtigen Erfahrungsaustausch,<br />
der innovative Impulse ausgelöst und auch neue<br />
Sichtweisen eröffnet habe.<br />
Ein weiteres Ergebnis, das Rochlitz aus dem<br />
Demografieprojekt mitnimmt, ist das Leitbild<br />
2025. „Hier ist unter breiter Bürgerbeteiligung in<br />
verschiedenen Arbeitsgruppen ein zukunftsorientiertes<br />
tragfähiges Handlungskonzept entstanden“,<br />
verweist die Oberbürgermeisterin auf das<br />
Arbeitspapier, das Schlüsselprojekte, Leitlinien<br />
und Ziele beinhaltet, die in den nächsten Jahren<br />
abgearbeitet werden müssen.<br />
Freddy Holz, Referatsleiter Strategische Planung,<br />
Demografie- und Demoskopie in der Sächsischen<br />
Staatskanzlei, zollte allen Projektbeteiligten seine<br />
Anerkennung. Als sachsenweit beispielhaft und<br />
einzigartig bezeichnete er die Landkreis übergreifende<br />
Zusammenarbeit der vier Partnergemeinden,<br />
die es nicht versäumt hätten auch mal über<br />
den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Der<br />
Erfahrungsaustausch mit Ebersbach (Bautzen) sei<br />
ein bestes Beispiel dafür.<br />
„Sachsenweit 75 Projekte belegen wie innovativ<br />
wir mit den Herausforderungen des Demografiewandels<br />
umgehen. Zum Problem wird er nur<br />
dann, wenn wir nichts tun“, sagte der Referatsleiter<br />
der Sächsischen Staatskanzlei abschließend.<br />
Wo Freddy Holz aufgehört hatte, machte Dr.<br />
Hardo Kendschek weiter: „Es gibt Erfolgsfaktoren,<br />
die Mut machen. Rein von der Statistik her zu<br />
behaupten der ländliche Raum hätte keine Chance<br />
wäre fatal.“ Der Marketingexperte forderte die<br />
Kommunen auf, auch weiterhin ein vorausschauendes<br />
Demografiemanagement zu betreiben. Als<br />
einen der wesentlichen Erfolgsfaktoren nannte er<br />
die intakte Kommunikation mit den Bürgern.<br />
Demografieprojekt abgeschlossen, aber nicht am Ende<br />
Kommunen stellen Ergebnisse vor<br />
Freddy Holz (stehend), Referatsleiter Strategische Planung, Demografie- und Demoskopie<br />
in der Sächsischen Staatskanzlei, zollte allen Projektbeteiligten seine Anerkennung.<br />
Die Bürgermeister der teilnehmenden Kommunen präsentierten auf verschiedenen Schautafeln<br />
die Themenschwerpunkte ihrer Gemeinden sowie bislang erreichte Ergebnisse.<br />
im Foto: Veranstaltungsteilnehmer am Info-Stand von Renate Naumann (re.), Bürgermeisterin<br />
der Gemeinde Wechselburg<br />
Der Leiter des Demografieprojektes, Dr. Hardo Kendschek im Gespräch mit Freie Presse<br />
Mitarbeiterin Babette Philipp.<br />
Ein gefeierter Abschluss, der eigentlich keiner ist. Alle am Demografieprojekt Beteiligten<br />
beteuern, dass jetzt, am Ende der Laufzeit, noch kein Punkt stehen soll.<br />
Jörg Richter
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 4 01. März 2012<br />
Diese Tage sind sehr wichtig, denn wir können<br />
uns ein umfassenderes Bild von der jeweiligen<br />
Stadt und Gemeinde machen. Das ist für die<br />
Arbeit der Kreisverwaltung von hoher Bedeutung“,<br />
erklärt Landrat Volker Uhlig anlässlich seines<br />
23. Kommunaltages am 7. Februar in<br />
Rochlitz. Begleitet wurde er von den beiden Beigeordneten,<br />
Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt<br />
sowie Vertretern des Landratsamtes und der<br />
Stadtverwaltung. Die Große Kreisstadt hat rund 6<br />
200 Einwohner und verlor im Zuge der Wende 3<br />
000 Arbeitsplätze. Folge: Über 20 Prozent der<br />
Einwohner zogen weg. Die Stadt hat sich mittlerweile<br />
mit den Folgen des demografischen<br />
Wandels erfolgreich auseinandergesetzt. In den<br />
Jahren 2009 und 2010 waren kleine Zuwächse bei<br />
der Einwohnerzahl zu verzeichnen.<br />
Beispielsweise unterstützt sie auch entsprechende<br />
Initiativen wie den Pflegestützpunkt. Dieser<br />
bietet umfassende Beratung zu Fragen der Pflegebedürftigkeit,<br />
zu Versorgungsmöglichkeiten<br />
und Hilfsangeboten.<br />
Einwohnerfragen<br />
Der Landkreis hält in Rochlitz unter anderem vor:<br />
das Gymnasium, die Straßenmeisterei, die Lernförderschule,<br />
einen Teil des Beruflichen Schulzentrums<br />
Mittweida sowie als Mehrheitsgesellschafter<br />
einen Standort der Landkreis Mittweida Krankenhaus<br />
gGmbH. In der Einwohnerfragestunde<br />
wurde auch nach dessen Zukunft gefragt. „Das<br />
Haus ist komplett saniert und gut ausgelastet. Ich<br />
habe hier keinen Zweifel an seinem Fortbestand.<br />
Das Krankenhaus hat mit seinen Fachgebieten<br />
einen sehr guten Ruf und die Patienten stammen<br />
aus dem größeren Umkreis“, so der Landrat. Gleiches<br />
gilt auch für die anderen Einrichtungen. In<br />
die Lernförderschule sind in den vergangenen<br />
Jahren rund 781.000 Euro und in das Gymnasium<br />
Rochlitz rund sieben Millionen Euro investiert<br />
worden. Am Schulteil Rochlitz des Beruflichen<br />
Schulzentrums Mittweida sollen unter anderem<br />
die neuen kostenfreien Ausbildungsgänge<br />
„Berufsfachschule Altenpflege“ und Berufsfachschule<br />
Pflegehilfe“ etabliert werden. Bewerbungen<br />
sind noch bis Ende März möglich. „Die<br />
Menschen werden immer älter und es bestehen<br />
für die Schüler zahlreiche Möglichkeiten, den<br />
praktischen Teil in Rochlitz zu absolvieren“, so<br />
Uhlig.<br />
Per Fuß durch Rochlitz<br />
Insgesamt fünf Stationen standen auf dem<br />
Besuchsprogramm zum Kommunaltag, die alle<br />
per Fuß erreicht werden konnten. Die Sozialservice<br />
gemeinnützige GmbH als Tochtergesellschaft<br />
der Stadt Rochlitz ist seit 1996 im Pflegebereich<br />
aktiv. Neben der klassischen Altenpflege in einem<br />
Heim bietet sie Betreutes Wohnen, Tagespflege<br />
sowie einen ambulanten Pflegedienst an.<br />
Im Anschluss stattete die Delegation dem Hort<br />
„Clara Zetkin“ einen Besuch ab, der sich im Nachbarhaus<br />
befindet. Erst im vergangenen Jahr<br />
wurde die Einrichtung, die von 127 Kindern aus<br />
der nahe gelegenenen Grundschule besucht wird,<br />
durch einen Anbau für rund 705.000 Euro erweitert.<br />
Von dieser unmittelbaren Nähe beider<br />
Einrichtungen zeigte sich der Landrat beeindruckt:<br />
„Das habe ich in dieser Form noch nicht<br />
gesehen. Es ist ein Stück Lebensschule:<br />
Die Kinder lernen gleichzeitig, dass das Altwerden<br />
und Sterben zum Leben gehört.“ In der Bahnhof-<br />
Kommunaltag in Rochlitz<br />
Landrat hält an Einrichtungen im Stadtgebiet fest<br />
Stippvisite einer Delegation aus dem Landratsamt und Vertretern der <strong>Rochlitzer</strong> Stadtverwaltung<br />
in der Bäckerei Karsten Stölzel. Im Foto: (v.li.n.re.) Oberbürgermeisterin Kerstin<br />
Arndt, Bäckermeister Karsten Stölzel und Landrat Volker Uhlig<br />
Landrat Volker Uhlig (li.) im Dialog mit Holzgestalter Rainer Härtel, der dem Verwaltungschef<br />
verschiedene Wandspiel-Kreationen seines Handwerksbetriebes Holz Klang & Spiel in der<br />
Schulgasse vorstellt.<br />
straße befand sich die<br />
nächste Station: die Bäckerei Stölzel GmbH. Sie gehört im Muldental mit 23 Filialen und<br />
rund 160 Mitarbeitern zu den führenden Bäckereibetrieben. Neben dem<br />
Hauptsitz befinden sich weitere Verkaufsstellen unter anderem in Döbeln, Hartha, Lunzenau,<br />
Nossen, Penig und Mittweida.<br />
Direkt um die Ecke hat die Firma Holz Klang & Spiel - Holzgestaltung von Rainer Härtel<br />
seinen Sitz. In der eigenen Werkstatt wird Kinderspielzeug (vorwiegend Wandspiele)<br />
entwickelt und hergestellt. Das Spielzeug dient der Förderung der Feinmotorik, Geschicklichkeit,<br />
Konzentration und Koordination von Augen und Händen. Seine Neuentwicklungen<br />
stellte der Betrieb kürzlich auf der Spielwarenmesse in Nürnberg vor.<br />
Andrè Kaiser<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 5 01. März 2012<br />
Zu einer Gedenkfeier in der Sankt Petrikirche<br />
hatte am 27. Januar der <strong>Rochlitzer</strong> Geschichtsverein<br />
eingeladen. Der Gedenktag an die Opfer<br />
des Nationalsozialismus stand dabei ganz im<br />
Zeichen heimatgeschichtlicher Ereignisse, die<br />
heute und auch zukünftig nicht in Vergessenheit<br />
geraten dürfen. Sven Krause, Vorsitzender des<br />
<strong>Rochlitzer</strong> Geschichtsvereins erinnerte in seiner<br />
Gedenkrede an die Zeit der nationalsozialistischen<br />
Herrschaft, die in Rochlitz ein düsteres<br />
Kapitel deutscher Geschichte hinterlassen hat.<br />
Historisch überliefert beschrieb er das Schicksal<br />
der jüdischen Familie Urbach, die am Topfmarkt<br />
10 seit Ende der 1920er Jahre ein Wäschegeschäft<br />
betrieb, das während der Nazidiktatur<br />
„Kauft nicht beim Juden“ von der <strong>Rochlitzer</strong><br />
Bürgerschaft boykottiert wurde. Sohn Philipp, der<br />
die Oberschule besuchte, fand eines Tages<br />
seinen Platz an der Schulbank, besetzt durch<br />
einen Mitschüler vor. Als Philipp ihn zur Rede<br />
stellte, bekam er zur Antwort: „Wo bislang eine<br />
Judensau gesessen hat, sitzt jetzt ein Mensch.“<br />
Ein Schatten, der auf den <strong>Rochlitzer</strong>n ebenso<br />
lastet wie das Schicksal von 602 Häftlingen, die<br />
vom KZ Flossenbürg als Zwangsarbeiter in das<br />
Außenlager Rochlitz deportiert wurden. „Ihrer zu<br />
gedenken, sind wir den Opfern schuldig, auch<br />
über diese Feierstunde hinaus“, mahnte Sven<br />
Krause die Erinnerung an die oft unfassbaren<br />
Ereignisse stets wach zu halten.<br />
Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt rief dazu auf<br />
nicht nachzulassen, wenn es darum gehe die<br />
Werte unserer Demokratie zu stärken: „Wir alle<br />
brauchen Kraft, Mut und Herz.“ Sie appellierte<br />
Zivilcourage zu zeigen, nicht wegzuschauen,<br />
wenn Parolen unsere Häuser beschmutzten und<br />
Symbole, die Krieg und Gewalt verherrlichen, auf<br />
Kleidungsstücken zur Schau getragen werden.<br />
„Wir senden heute die klare politische Botschaft:<br />
In unserer Heimatstadt, in Rochlitz, ist kein Platz<br />
für Nazis.“<br />
Renè Beier, Vertreter der <strong>Rochlitzer</strong> Kirchgemeinde,<br />
mahnte die Gräuel der Hitlerdiktatur nie zu<br />
vergessen: „Wir können diese Dimension der<br />
Entmenschlichung kaum begreifen. Gewalt beginne<br />
immer im Kopf, im Kleinen und keime in<br />
Gemeinschaft auf, sagte Beier, der gleichzeitig<br />
aufforderte sich nicht damit zufrieden zu geben,<br />
sondern sich einzumischen. Oftmals würden die<br />
Grenzen verschwimmen. Schwarz und Weiß, Gut<br />
und Böse ließen sich nicht nach Linien trennen.<br />
Bezug nehmend auf Terrorakte der Zwickauer<br />
Neonazizelle sprach er von einem Widerstand, der<br />
anscheinend zu schwach war und uns heute alle<br />
aufrütteln muss, noch wachsamer zu sein.<br />
Das kulturelle Begleitprogramm mit musikalischen<br />
Werken von Mischa Elman und Kompositionen<br />
von John Williams aus dem Film „Schindlers<br />
Liste“ gestalteten Kirchenmusikdirektor Jens<br />
Petzl, Orgel, und Jürgen Fleischhauer, Violine. Die<br />
zur Veranstaltung eingesammelte Spende, von<br />
456 Euro, soll den Bewohnern des Hauses Bethanien<br />
in Königsfeld übergeben werden. An der<br />
Gedenkstunde in der gut besuchten Petrikirche<br />
nahmen Vertreter von allen Fraktionen des Stadtrates,<br />
der Kirche, von Vereinen und der <strong>Rochlitzer</strong><br />
Bürgerschaft teil.<br />
1996 hatte Bundespräsident Roman Herzog den<br />
27. Januar, den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers<br />
Auschwitz 1945, zum Tag des Geden-<br />
Zukunft braucht Erinnerung<br />
<strong>Rochlitzer</strong> Bürger gedenken Holocaust-Opfern<br />
Sven Krause, Vorsitzender des <strong>Rochlitzer</strong> Geschichtsvereins, erinnerte an Antisemitismus ,<br />
Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit in seiner Heimatstadt Rochlitz. Er mahnte, dieses<br />
dunkle Kapitel deutscher Geschichte niemals zu vergessen.<br />
An die 150 Teilnehmer verfolgten die Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus<br />
in der Petrikirche.<br />
Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten Jürgen Fleischhauer, Violine und Jens<br />
Petzl an der Orgel.<br />
kens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seither finden deutschlandweit alljährlich<br />
Gedenkveranstaltungen statt.<br />
Jörg Richter
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 6 01. März 2012<br />
Unter dem Motto „Wilde Träume werden wahr -<br />
wir laden ein nach Afrika“ hat der Karneval-Club<br />
Rochlitz seine 49. Saison über die Bühne<br />
gebracht. Zu den sechs Veranstaltungen im<br />
Bürgerhaus einschließlich Funkencup konnten<br />
über 1 500 Besucher begrüßt werden. Das mit<br />
vielen Tanzeinlagen und Klamauk gespickte<br />
Programm bediente so manches Klischee des<br />
schwarzen Kontinents. Schrullige Pharaonenfiguren,<br />
lebendige Folklore und exotische Wildtiere -<br />
der KCR präsentierte Afrika von seiner schönsten<br />
Seite.<br />
Unter lautstarken Morro-Töff-Töff-Rufen erfolgte<br />
zunächst der Einmarsch der Klubmitglieder, die<br />
wie immer der Elferrat anführte. Die Stimmung im<br />
Saal hätte kaum besser sein können, das Publikum<br />
war in Feierlaune. Als das Prinzenpaar<br />
Jeanette I. und Dirk IV., begleitet von einem<br />
Dromedar den Saal betreten, zünden die ersten<br />
Lachsalven.<br />
Den zur Savanne dekorativ hergerichteten<br />
Bürgerhaussaal durchstreifen Elefanten, Zebras<br />
und Giraffen. Heiße Rhythmen, die Crazy Girls, die<br />
einen professionell inszenierten Schamanentanz<br />
zelebrieren, ein Bauchgesichter- Männerballett,<br />
das die Pharaonen des alten Ägypten wieder<br />
auferstehen lässt und schließlich die Funken,<br />
deren tierische Kostümvielfalt die glühend heiße<br />
Savanne zum Leben erweckt, waren die Höhepunkte<br />
des 90-minütigen Karnevalprogramms.<br />
Für kontroverse Diskussionen sorgte allerdings<br />
eine ganz andere Szene: Ein mannshoher<br />
Militärpanzer aus Pappmaschee rollt auf die Tanzfläche.<br />
Ihre Köpfe in Stahlhelme gezwängt,<br />
entsteigen dem Monstrum die KCR-Originale<br />
Waltraud und Erna. Was folgt ist eine wohl satirisch<br />
gemeinte aber nicht von jedem beklatschte<br />
Reminiszenz an Erwin Rommel, der als Generalfeldmarschall<br />
der Nationalsozialisten im 2. Weltkrieg<br />
den „Afrikafeldzug“ anführte.<br />
Jörg Richter<br />
Kommentar von Jörg Richter<br />
Alles nur Klamauk!<br />
In den vergangenen 27 Jahren, seit dem ich regelmäßiger<br />
Gast zur fünften Jahreszeit im Bürgerhaus<br />
bin, sind mir viele humorvolle, süffisante<br />
Faschingsprogramme noch in bester Erinnerung.<br />
Jedes Mal habe ich mich für die Karnevalisten<br />
gefreut, wenn es ihnen in der Folgesaison wieder<br />
gelungen war, mit neuen Themen und originellen<br />
Gags das Publikum zu begeistern. Für die<br />
Jubiläumssaison (50.) im nächsten Jahr wünsche<br />
ich mir das genauso, dann aber bitte ohne faden<br />
Beigeschmack.<br />
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> im Internet:<br />
www.rochlitz.de<br />
Afrika in Licht und Schatten<br />
Narrenfreiheit kennt keine Grenzen<br />
Begleitet vom Beifall des Publikums und frenetischen Morro-Töff-Töff- Rufen „reiten“ das<br />
Prinzenpaar Jeanette I. und Dirk IV. auf einem Dromedar in den Bürgerhaussaal ein.<br />
Funkenparade vor der Kulisse der afrikanischen Savanne<br />
Super-Gag oder Rohrkrepierer: ein Wehrmachtspanzer aus Pappe sorgte für kontroverse<br />
Diskussionen<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 7 01. März 2012<br />
Parade der Prinzengarde<br />
Waltraud und Erna<br />
Die schönste Nebenrolle im KCR-Programm hatte Affe Renè, und die verstand<br />
er zur Freude des Publikums, unterhaltsam in Szene zu setzen.<br />
Das Männerballett lässt die Herrscher Ägyptens wieder auferstehen.<br />
Schamanentanz der Crazy Girls<br />
Zebras, Elefanten und Giraffen - die Funken-Mädels belebten<br />
die glutheiße Savanne des Bürgerhauses.<br />
Michael Kalke und Ingo Matthes führten mit viel Witz und<br />
Humor durch das stimmungsgeladene Programm.
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 8 01. März 2012<br />
Zum sechsten Kugelstoßmeeting hatten die LG<br />
Mittweida und der VfA <strong>Rochlitzer</strong> Berg anfang<br />
Februar die gesamte Kugelstoßelite Deutschlands<br />
nach Rochlitz eingeladen und alle verfügbaren<br />
Topathleten waren auch gern gekommen. Denn<br />
das Meeting in der Großen Kreisstadt ist mittlerweile<br />
aufgestiegen zum WM -Qualifikationswettkampf,<br />
wodurch es von der Adventszeit auf den<br />
Jahresbeginn verlegt werden musste. Mit 500<br />
Zuschauern war die Veranstaltung bereits eine<br />
Woche im Voraus ausverkauft. Eine tolle Stimmung<br />
mit Welle, Anklatschen aller Athleten und<br />
einer Lichtshow in der <strong>Rochlitzer</strong> Turnhalle Am<br />
Regenbogen trieb die Topathleten zu sehr starken<br />
Leistungen. Bei den Frauen ging der Sieg mit<br />
neuem Meetingrekord von 19,33m an Nadine<br />
Kleinert (SC Magdeburg). Sie konnte damit in<br />
diesem Jahr zum ersten Mal Christina Schwanitz<br />
(LV 90 Erzgebirge), die auf 18,65m kam, hinter<br />
sich lassen. Den dritten Platz sicherte sich Josephine<br />
Terlecki (SC Magdeburg) mir 18,10m. Alle<br />
drei übertrafen die vom Deutschenleichtathletikverband<br />
geforderte Norm von 17,60m für die<br />
Hallenweltmeisterschaften in Istanbul. Bei den<br />
Männern ragte wieder einmal der Lokalmatador<br />
und Weltmeister David Storl (LAC erdgas Chemnitz)<br />
heraus. Mit 21,02m stieß er Meetingrekord<br />
und blieb zum dritten Mal in diesem Jahr über<br />
21m. In seinem Schatten steigerte sich Candy<br />
Bauer (LV 90 Erzgebirge) auf 20,10m und übertraf<br />
damit endlich die geforderte Norm für die anstehenden<br />
Hallenweltmeisterschaften in Istanbul,<br />
nachdem ihm gerade mal eine Woche zuvor, in<br />
Chemnitz, 2 Zentimeter gefehlt hatten. Den dritten<br />
Platz belegte ebenfalls mit einer neuen<br />
Lokalmatador David Storl ließ die Kugel zum<br />
dritten Mal in diesem Jahr über 21 Meter fliegen.<br />
Rochlitz erlebt faszinierende Kugelstoßgala<br />
Knapp 500 begeisterte Zuschauer waren in die Sporthalle Am Regenbogen gekommen,<br />
um die Athleten stimmungsvoll anzufeuern.<br />
persönlichen Bestleistung von 19,21m Markus Bandekow vom SCC Berlin.<br />
Doch nicht nur die Topathleten ließen sich von der Stimmung in Rochlitz mitreißen auch<br />
der Nachwuchs präsentierte sich prächtig. So steigerte sich Henning Prüfer (SC Neubrandenburg)<br />
in der Altersklasse U18 auf gute 18,12m mit der 5 Kilo Kugel.<br />
Einen spannenden Wettkampf gab es bei den Männern in der U23, hier trieben sich die<br />
Trainingskammeraden Max Bedewitz (LV 90 Erzgebirge) und Hendrik Müller (LAC erdgas<br />
Chemnitz) zu persönlichen Jahresbestweiten. Mit 18,53m siegte Hendrik Müller mit 8<br />
Zentimetern Vorsprung auf Max Bedewitz, der 18,45m erreichte.<br />
Damit konnte sich Rochlitz auch in diesem Jahr mit Weltklasse Leistungen im Konzert der<br />
Kugelstoßmeetings weiter etablieren und durch die ausgezeichnete Stimmung waren<br />
auch immer wieder große Weiten möglich. Bedanken möchten sich die Organisatoren<br />
noch bei den vielen Helfern und Sponsoren, ohne die dieses Meeting nicht möglich gewesen<br />
wäre.<br />
Christian Sperling<br />
Nadine Kleinert, vom SC Magdeburg, stieß<br />
mit 19,33 Metern Meetingrekord.<br />
Anna Rüh, vom SC Neubrandenburg,<br />
gehörte ebenfalls zu<br />
den Veranstaltungsteilnehmerinnen.<br />
2011, zur U20 EM in<br />
Tallinn gewann sie im Kugelstoßen<br />
Bronze und holte sich<br />
Silber im Diskuswerfen.<br />
Candy Bauer, vom LV 90 Erzgebirge, hatte einen<br />
Supertag erwischt.<br />
Mit 20,10 Metern Weite übertraf er die Norm für<br />
die Teilnahme an den Hallenweltmeisterschaften<br />
in Istanbul.<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 9 01. März 2012<br />
Für die besten Vorleser aus den Schulen der<br />
Altkreise Mittweida und Döbeln ging es um die<br />
„Krone ihrer Zunft“. Beim Vorlesewettbewerb im<br />
<strong>Rochlitzer</strong> Rathaus mussten kürzlich die von ihren<br />
Schulen nominierten 13 Sechstklässler einer<br />
berufenen Jury ihre besondere Leseleistung unter<br />
Beweis stellen. Gewertet wurde in zwei Gruppen,<br />
getrennt nach Mittelschulen und Gymnasien.<br />
Carmen Haubold, Mitarbeiterin der <strong>Rochlitzer</strong><br />
Stadt- und Kreisbibliothek, erläuterte den<br />
Schülern die für den Wettbewerb geltenden<br />
Regeln und übernahm im weiteren Verlauf die<br />
Moderation der Veranstaltung.<br />
Zunächst stellten die Teilnehmer den Inhalt ihres<br />
Buches kurz vor, aus dem sie anschließend<br />
selbst ausgewählte Textpassagen vorlasen.<br />
Beim Vortrag, erklärte Haubold, gehe es im<br />
Wesentlichen darum fehlerfrei zu lesen und in die<br />
jeweilige Grundstimmung einzutauchen. Dabei<br />
sollten sich die Vorleser bemühen mit sprachlichen<br />
Mitteln eine gewisse Lebendigkeit ihrer<br />
Geschichten zu erzielen.<br />
Der Mittelschülerin Celine Vargas-Hernandez von<br />
der Erich-Viehweg-Schule in Frankenberg und<br />
Noah Benedict Keucher vom Gymnasium Burgstädt<br />
gelang das am besten, beide sind die Erstplatzierten<br />
des diesjährigen Wettbewerbs. Dabei<br />
hätten die von ihnen ausgewählten Bücher kaum<br />
unterschiedlicher sein können. Celine las aus dem<br />
Kinderbuch „Doktor Proktor verhindert den Weltuntergang<br />
oder auch nicht“, ein spannendes<br />
Sience-Fiction-Abenteuer von Jo Nesboe vor.<br />
Noah Benedict hingegen hatte sich für die authentische<br />
Lebensgeschichte „Wie werde ich der<br />
beste Schlagzeuger der Welt und warum?“ von<br />
Jordan Sonnenblick entschieden. Der Autor<br />
erzählt darin die Lebensgeschichte eines 13-jährigen<br />
Jungen, dessen kleinerer Bruder an Leukämie<br />
erkrankt ist.<br />
Spannend, mitreißend, unterhaltsam<br />
Vorleser und ihre Geschichten<br />
Carmen Haubold (li.), Mitarbeiterin der Stadt- und Kreisbibliothek, begrüßt die Teilnehmer,<br />
Jurymitglieder und Gäste des Lesewettbewerbes im <strong>Rochlitzer</strong> Rathaus.<br />
Conny Groth, Schauspielerin am Mittelsächsischen Theater und Jurymitglied, zeigte sich<br />
von der Leseleistung der Schüler beeindruckt. Vielen der Vorleser sei es gelungen die<br />
Gäste mit ihren Geschichten in den Bann zu ziehen. „Alle waren gut, schade, dass nur die<br />
heutigen Gewinner eine Runde weiter kommen, hätte Conny Groth gern noch mehr<br />
Schüler für den Bezirksausscheid nominiert.<br />
Der Vorlesewettbewerb wird seit 23 Jahren vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels<br />
in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und sonstigen kulturellen<br />
Einrichtungen veranstaltet. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten<br />
und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben überhaupt. Fast 700<br />
000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr. Für die Erstplatzierten beim<br />
Kreisausscheid geht es in wenigen Wochen in die nächste Runde. Dann werden in Auerbach<br />
die Bezirksbesten ermittelt.<br />
Jörg Richter<br />
Judy Ledig, Schülerin der Mittelschule „An der Mulde“, während<br />
ihrer Buchvorstellung „Ärger im alten Rom“ von Jens Schumacher.<br />
Die beiden Sieger des Vorlesewettbewerbs - Noah Benedict Keucher (li.) und<br />
Celine Vargas-Hernandez
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 10 01. März 2012<br />
Rochlitz startet durch - Sportabzeichentour 2012<br />
Rochlitz ist eine von zehn Ausrichterstädten der Spotabzeichentour des Deutschen Olympischen<br />
Sportbundes (DOSB). Wie Organisationsleiter Mario Rosemann informiert, sind am 18. Juli alle<br />
sportinteressierten Bürger dazu aufgerufen ihre Fitness unter Beweis zu stellen. Im Vater-Jahn-<br />
Stadion und im Freibad, wo die Leistungsanforderungen unter Aufsicht abgenommen werden,<br />
besteht dazu ganztätig Gelegenheit. Ob Mitglied eines Sportvereins oder nicht, jeder kann das<br />
Sportabzeichen erwerben. Die Leistungsanforderungen sind dabei je nach Geschlecht und Altersklasse<br />
ganz unterschiedlich. „ Aus fünf Kategorien muss jeweils eine Übung ausgewählt<br />
werden, die Entscheidung trägt jeder Teilnehmer selbst “, erklärt Mario Rosemann. Auch rundherum<br />
wird so einiges geboten. Neben einem Rahmenprogramm, an dem derzeit noch gearbeitet<br />
wird, warten individuelle Eventmodule, wie Quatertramp und Multi-Tower auf den Ansturm der<br />
Besucher. Der Multi-Tower ist eine Kombination aus Kletternetz, Kletterwand, Kistenklettern und<br />
Riesenrutsche. Wer Lust auf Sprünge hat, der sollte am Quatertramp vorbeischauen. Dieses<br />
Modul besteht aus vier Trampolinen, die durch eine hydraulisch unterstützte Bungeejump-Funktion<br />
miteinander verknüpft sind. Mit ein bisschen Übung können Sprünge bis zu sieben Meter<br />
Höhe, aber auch Vorwärts- und Rückwärtssalti spielend gemeistert werden. In den Vormittagsstunden<br />
werden die Wettkampfstätten sehr gut ausgelastet sein, ist sich Torsten Hahn, sportlicher<br />
Leiter der Veranstaltung, sicher: „Von den <strong>Rochlitzer</strong> Schulen und Kindertagesstätten erwarten<br />
wir rund 1 100 Teilnehmer.“ Hinzu kommen noch Kinder aus Einrichtungen der Verwaltungsgemeinschaft<br />
sowie aus Geringswalde und Wechselburg. Hahn räumt ein, dass die Kindertagesstätten<br />
ein eigenes Sportprogramm außerhalb der Sportabzeichennorm absolvieren werden. Das<br />
könnte ein Turntest mit kindgerechten Übungen sein, wie ihn Frank Hanetzog, Leiter der<br />
BARMER-GEK-Geschäftsstelle in Rochlitz, favorisiert. Bei den Leiterinnen der Kindertagesstätten<br />
findet dieser Vorschlag breite Zustimmung. Sie wünschen sich darüber hinaus noch Staffelwettbewerbe,<br />
damit der Spaß bei den Kindern nicht zu kurz kommt. Gemeinsam wirbt der Deutsche<br />
Olympische Sportbund mit den nationalen Förderern des Deutschen Sportabzeichens - der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe, der BARMER GEK und Kinder + Sport - für den Fitnessorden. Auf der<br />
Sportabzeichentour des DOSB wird traditionell dazu aufgerufen, sich der Herausforderung des<br />
Deutschen Sportabzeichens zu stellen und seine ganz persönliche Fitness zu überprüfen. Nicht<br />
nur Kinder, Schüler und Jugendliche sollen zum Ablegen des Sportabzeichens animiert werden,<br />
auch über 20-Jährige und aktive Senioren jeden Alters sind herzlich willkommen.<br />
Quad-Trophy rund um den <strong>Rochlitzer</strong> Berg<br />
Team Österreich - das Maß aller Dinge<br />
Zum 7. Mal folgten die Motorsportenthusiasten<br />
dem Ruf zur Quad-Trophy Seelitz (vorher Yeti-<br />
Trophy) rund um <strong>Rochlitzer</strong> Berg. 230 Teilnehmer<br />
aus Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen<br />
und Tschechien, darunter auch Frauen, hatten<br />
sich mit ihren Quads oder ATV (All Terrain<br />
Vehicle) in die Starterlisten eingetragen. Einige<br />
der Quadpiloten erinnerten sich noch gut an das<br />
Jahr 2008, an die „Schlammschlacht von<br />
Rochlitz“, nach der es auch wenige Tage vor<br />
Rennbeginn wieder aussah. Doch die Hochdruckwetterlage<br />
aus dem Osten hatte sich<br />
durchgesetzt. Temperaturen unter Null Grad,<br />
trocken, gefrorene Pisten und ein leichter<br />
Schneebelag, der sich wie Puderzucker über die<br />
Strecke abseits der Straßen gelegt hatte, waren<br />
die äußeren Bedingungen, die den Teilnehmern<br />
durchaus entgegenkamen. Die Quad-Trophy um<br />
den <strong>Rochlitzer</strong> Berg ist traditionell der Start in die<br />
neue Saison und sie ist weit mehr als ein einfaches<br />
Rennen. Jedes Mal ist es kalt, nass oder<br />
eisig, nahezu jeder der Teilnehmer kann seine<br />
eigenen meist bewegten Geschichten erzählen -<br />
Rennerlebnisse auf eisglatten, tief verspurten<br />
Pisten, an steilen Geländehängen oder tückischen<br />
Wasserdurchfahrten. Alle schimpfen aufs<br />
Wetter, die Anstrengungen, die geschundenen<br />
Knochen und freuen sich dennoch, das es<br />
endlich wieder los geht und sie mit dabei sind.<br />
Der Rundkurs, der zwei Mal über 90 Kilometer<br />
ausgetragen wurde, führte vom <strong>Rochlitzer</strong><br />
Marktplatz über Stöbnig, Wechselburg, Penig<br />
und Narsdorf zurück nach Rochlitz. Die Strecke,<br />
die viele der Teilnehmer aus den Vorjahren kannten,<br />
musste diesmal allerdings in entgegen<br />
gesetzter Richtung durchfahren werden. Neben<br />
den Profis durften 14 Amateure mit an den Start<br />
gehen. „Wir wollen den Sport auch für Hobbypiloten<br />
zugängig machen, es geht darum, dass<br />
diese Sportfreunde einfach mal die Möglichkeit<br />
erhalten in die Wettkampfszene hineinzuschnuppern“,<br />
informierte Veranstalter Nicky Neubert,<br />
Geschäftsführer der gleichnamigen GmbH aus<br />
Frohburg. Im Renngeschehen war eine Vermischung<br />
ausgeschlossen, die sogenannte Touristenklasse<br />
erhielt ihre Startfreigabe erst am<br />
Schluss des Feldes. Da die Piloten paarweise im<br />
Minutentakt von der Startrampe rollten, baute<br />
sich relativ schnell ein entsprechender Abstand<br />
zu den Vorderleuten auf. Die Wertung erfolgte in<br />
sechs verschiedenen Kategorien. Wer ganz vorn<br />
dabei sein wollte, musste bei den Sonderprüfungen<br />
auftrumpfen. Sowohl in der Sandgrube<br />
Wechselburg als auch in Wernsdorf bei Penig<br />
war dazu Gelegenheit. Während es bei den<br />
Sonderprüfungen darum ging so schnell wie<br />
möglich durchzukommen, gab es für die anderen<br />
Streckenabschnitte Zeitvorgaben, wobei<br />
Abweichungen mit Strafzeiten quittiert wurden.<br />
Ein wenig überrascht zeigte sich Nicky Neubert<br />
über die ungewöhnlich hohe Ausfallquote: „Dass<br />
nicht alle 230 Teilnehmer im Ziel ankommen ist<br />
normal.“ Neben technischen Defekten seien es<br />
häufig Fahrfehler gewesen und gewiss auch die<br />
hohen Anforderungen des Parcours, für den so<br />
mancher Quadpilot seinen Tribut zahlen<br />
musste. Den Sieg in der Profi-Solo-Klasse holte<br />
sich Michael Wenner vom Team Schnappmeiers.<br />
Die Sonderprüfungen legte er in 00:09:32<br />
Stunden zurück. Bei den Zeit- und Durchgangs-<br />
Nutzen Sie, liebe Leser, den Tag des Sportabzeichens<br />
als idealen Einstieg in den Sportabzeichen-Wettbewerb.<br />
Bewerbungen nimmt Frau Ludwig, Stadtverwaltung<br />
Rochlitz, unter Telefon: 03737<br />
783-111, Fax: 03737 783-166, E-Mail:<br />
h.ludwig@rochlitz.de entgegen.<br />
Jeweils paarweise, im Minutentakt verlassen<br />
die 230 Teilnehmer der Quad-Trophy die<br />
Startrampe auf dem Marktplatz.<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen BHG geben<br />
die Quadpiloten ordentlich Gas.<br />
kontrollen blieb er straffrei. Mit einer hervorragenden<br />
Mannschaftsleistung beeindruckte das<br />
Austria-X-Team. Die Österreicher belegten bei<br />
der Sportteamwertung die Plätze 1, 2, 4, 8 und<br />
10. Die Ergebnislisten aller Wertungsklassen sind<br />
im Internet unter www.quad-trophy-seelitz.de<br />
abrufbar.<br />
Jörg Richter<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 11 01. März 2012<br />
Ein Schritt in die richtige Richtung -<br />
Berufsorientierung ab Klassenstufe 7 – <strong>Rochlitzer</strong> Mittelschule erweitert ihre Schulkonzeption<br />
Im Rahmen des Schulkonzeptes zur Berufsorientierung/Berufsvorbereitung<br />
geht die Mittelschule<br />
„An der Mulde “in diesem Schuljahr neue Wege.<br />
An zwei Tagen im März findet für die Schüler der<br />
Klassenstufe 7 der WTH-Unterricht (Wirtschaft-<br />
Technik-Hauswirtschaft) nicht wie gewohnt in<br />
der Schule, sondern in den Berufsschulzentren<br />
Rochlitz bzw. Mittweida statt. In den Berufsfeldern<br />
Landwirtschaft, Metall und Bauwesen<br />
lernen die Siebtklässler theoretische und praktische<br />
Inhalte dieser drei Berufe kennen. Unkosten<br />
entstehen den Schülern keine.<br />
Das Lehrerkollegium und Frau Marienberg als<br />
Berufsberaterin versprechen sich von diesen<br />
Unterrichtsveranstaltungen eine sinnvolle Ergänzung<br />
der Betriebspraktika in den Klassenstufen 8<br />
bis 10 und eine Bereicherung der Berufsvorbereitung<br />
der Schüler.<br />
Beide Berufsschulen sind gut vorbereitet und<br />
freuen sich schon auf ihre zukünftigen Lehrlinge.<br />
Sie ermöglichen so den Schülern relativ zeitig<br />
Einblicke in die oben genannten Berufsfelder; die<br />
Schüler können erste Erfahrungen sammeln und<br />
ihre Neigungen erkennen.<br />
Bewährt sich dieses Konzept, werden diese<br />
Praktika auch weiterhin in Hinblick auf eine<br />
umfassende Berufsvorbereitung im Jahresplan<br />
der Schule stehen.<br />
Line Dance für Kinder<br />
An zwei Tagen im März findet für die Schüler der Klassenstufe 7 der WTH-Unterricht in<br />
den Berufsschulzentren Rochlitz bzw. Mittweida statt.<br />
Claudius Bemmann, der einmal Ingenieur (Maschinenbau) werden möchte, und Philipp<br />
Mähler mit dem Berufswunsch Mechatroniker fiebern schon den Schnupperstunden im<br />
Bereich Metall entgegen. Nico Storl und Paul Schuffert interessiert besonders die Landwirtschaft.<br />
- Wünschen wir allen Schülern unserer Klasse 7 viel Erfolg und Spaß beim „Fremdlernen“!<br />
Birgit Ahnert<br />
Am Samstag, dem 31.März 2012, startet der Anfängertanzkurs<br />
„Line Dance für Schüler“. Von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />
können alle Interessierten ab der dritten Klasse in der Turnhalle<br />
der <strong>Rochlitzer</strong> Mittelschule „An der Mulde“ die Grundschritte<br />
dieser Trendsportart erlernen und Spaß am gemeinsamen<br />
„Tanzen auf Linien“ haben. Nicht vergessen werden sollten<br />
Turnschuhe und sportliche Oberbekleidung. Zwecks<br />
organisatorischer Absprachen ist es vorteilhaft, wenn am<br />
genannten Termin ein Elternteil anwesend ist. Auf zahl-reiche<br />
Newcomer freuen sich die Line Dancer Rochlitz !<br />
Line Dance für Erwachsene: Voraussichtlich am 24.April<br />
2012, 20.30 Uhr beginnt in der Turnhalle der Mittelschule „An<br />
der Mulde“ in Rochlitz der neue Anfängerkurs für Erwachsene.<br />
Rückfragen unter 03737 40855<br />
Neuer Anfängerkurs, Line Dance für Kinder, beginnt am 31.<br />
März<br />
Sagen Sie Danke!<br />
Mittelsachsen TV und Travdo Hotels helfen Ihnen dabei.<br />
Sie kennen eine liebe Person oder einen Helfer in ihrem Umfeld und möchten<br />
dieser einmal wirklich Danke sagen? Dann machen Sie doch bei unserer<br />
Aktion „Sag Danke“ mit und schicken sie ihren Helfer als Dankeschön in den<br />
Kurzurlaub. Was sie dafür tun müssen? Ganz einfach, schreiben Sie uns bis<br />
zum 13. April, warum es gerade diese Person verdient einmal belohnt zu<br />
werden. Die beste Geschichte gewinnt. Mehr Informationen erhalten Sie<br />
auch im Internet unter www.mittelsachsen-tv.de.<br />
Mittelsachsen TV, Weberstr. 1, 09648 Mittweida, reda@mittelsachsen-tv.de<br />
Grundschüler zum Schuppertag im Gymnasium<br />
Vom 1.-3.Februar 2012 hatten die Grundschüler der 4.Klassen die<br />
Gelegenheit, an einigen Unterrichtsstunden am <strong>Rochlitzer</strong> Gymnasium<br />
teilzunehmen. 83 Kinder folgten der Einladung und "schnupperten<br />
gymnasiale Luft" in Englisch, Mathematik, Deutsch, Biologie, Sport und<br />
anderen Unterrichtsstunden der 5. und 6.Klassen. Natürlich konnten sie sich<br />
auch am Unterrichtsgespräch beteiligen und es stellte sich heraus, dass die<br />
Viertklässler bei einigen Themen durchaus mit dem Wissen ihrer älteren<br />
Mitschüler am Gymnasium mithalten konnten. Am Ende des Schnuppertages<br />
erhielt jedes Kind ein "Schnupperzertifikat" und nahm außerdem ein<br />
Bild oder eine Bastelei und auf jeden Fall viele interessante Eindrücke mit<br />
nach Hause. Wenn am 9. März in den Grundschulen die Bildungsempfehlungen<br />
ausgehändigt werden, müssen sich die Viertklässler für ein<br />
Gymnasium entscheiden. Das Mathesius-Gymnasium öffnet an diesem<br />
Abend noch einmal seine Türen und präsentiert die Ergebnisse des Fächer<br />
verbindenden Unterrichts der Klassestufen 5-11, der in dieser Woche<br />
durchgeführt wird. An diesem Abend gibt es auch die Möglichkeit für Eltern,<br />
ihr Kind im Sekretariat der Schule für den weiteren Bildungsweg am<br />
Mathesius-Gymnasium anzumelden. Die Internetseite der Bildungseinrichtung<br />
(www.mathesius.de) informiert über benötigte Unterlagen und<br />
weitere Anmeldezeiten. Jana Kuhl
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 12 01. März 2012<br />
Am 27. Januar fuhren 65 Schüler der 7. Klassen<br />
des Johann-Mathesius-Gymnasium Rochlitz für<br />
eine Woche mit dem Bus zu unserem Skilager<br />
nach Österreich. Ziel der Fahrt war es, dass<br />
Schüler untern Anleitung von ausgebildeten<br />
Sportlehrern des Gymnasiums und einigen<br />
Helfern das alpine Skifahren erlernen und<br />
Fortgeschrittene ihre Fertigkeiten verbessern.<br />
Einige versuchten sich auch im Snowboardfahren.<br />
Nach einer ca. 8 h langen Fahrt kamen wir<br />
dann endlich im Jugendhotel „Alpenhof“ in<br />
Brixlegg an. Zuerst gab es Frühstück und nach<br />
längerem Warten konnten wir unsere Zimmer<br />
beziehen. An diesem Tag fand außerdem die<br />
Skiausleihe und die Klärung verschiedener<br />
organisatorischer Dinge statt. Unser Leiter der<br />
Skisportwoche Herr Hahn teilte die jungen<br />
Wintersportler je nach ihren Voraussetzungen in<br />
6 verschiedene Gruppen ein. Am nächsten Tag,<br />
früh um 6.00 Uhr mussten wir auch schon wieder<br />
aus den Federn, denn 6.30 Uhr gab es Frühstück.<br />
Nachdem dann auch der Letzte seine<br />
sieben Skisachen zusammengesucht hatte,<br />
haben wir uns in den überfüllten Skibus gequetscht<br />
und sind zum Skigebiet Hochzillertal<br />
nach Kaltenbach gefahren. Wer dann den Gondeltransport<br />
noch überstanden hatte, konnte<br />
sich auf einen ersten Skitag in den Bergen in ca.<br />
1800 m freuen. Den Anfängern fiel das Ski- und<br />
Snowboardfahren zu Beginn noch ziemlich<br />
schwer und auch die Fortgeschrittenen mussten<br />
sich erst mal wieder an die Skier/Boards gewöhnen.<br />
In den nächsten Tagen bei sonnigem<br />
Winterwetter verlief allerdings bis auf ein paar<br />
Kleinigkeiten, wie zum Beispiel das Verwechseln<br />
der Skistiefel oder Vergessen des Skipasses,<br />
alles reibungslos. Zum Mittag sind wir jeden Tag<br />
in einem Bergrestaurant eingekehrt und haben<br />
dort lecker gegessen. Ein Highlight war die<br />
Fackelwanderung auf eine Burgruine, die wir zur<br />
Wochenmitte aufgesucht haben. Trotz der Kälte<br />
an den letzten 2 Tagen mit bis zu -18 ° C und<br />
leichtem Schneefall war es sehr schön. Am<br />
Freitagabend saßen wir alle mit schmerzenden<br />
Beinen im Aufenthaltsraum und haben über die<br />
Fotos gelacht, die wir die Woche über geschossen<br />
hatten. Nebenher erhielten wir auch<br />
unsere Note und eine Urkunde. Am nächsten<br />
und letzten Morgen ging dann das große Putzen<br />
und Packen los, denn wir mussten schon um<br />
6.00 Uhr unsere Zimmer verlassen. Nachdem wir<br />
gefrühstückt hatten, warteten wir bis zur Abfahrt<br />
des Busses. Um ca. 9.30 Uhr saßen wir dann<br />
endlich drin und ab ging's aus den Alpen in<br />
Richtung Heimat. Mit tollen Erlebnissen und<br />
Eindrücken kamen wir ohne Verzögerungen<br />
Dienstag, den 27.03.2012<br />
Die Beratung findet ab 19:00 Uhr<br />
im Saal des Rathauses Rochlitz statt.<br />
Erlebnisbericht Skilager 2012<br />
Noch schnell ein Foto, dann geht's ab ins Tal.<br />
Gruppenbild der 7. Klässler im Skigebiet Hochzillertal in Österreich<br />
wieder in Rochlitz am Samstagnachmittag an. Glücklich und erschöpft konnten uns unsere<br />
Eltern wieder in Empfang nehmen.<br />
Ein besonderes Dankeschön geht an die Lehrer und Betreuer die mit viel Engagement<br />
und Einsatz uns eine schöne, unvergessliche Woche ermöglichten.<br />
Anna Weiske und Annika Polster<br />
Klasse 7/3<br />
Nächster öffentlicher Sitzungstermin des Stadtrates<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 13 01. März 2012<br />
Die Vorbereitungen auf die Kreisliga-Rückrunde<br />
haben am 16.Februar 2012 für die D-Junioren-<br />
Fußballer des BSC Motor Rochlitz mit einem<br />
leichten Freilufttraining begonnen. Zeit, um auf<br />
die Hallensaison 2011/12 zurückzublicken.<br />
Es war ein volles Programm, was die Trainer Uwe<br />
Beyer, Bertram Fischer und Mannschaftsleiter<br />
Kent Friedrich für die 15 D-Junioren-Spieler<br />
geplant hatten. So führten die gespielten<br />
Hallenturniere die Kicker von Dezember bis<br />
Anfang Februar unter anderem nach Altenburg,<br />
Borna, Chemnitz, Gera bis nach Prag. Und die<br />
dabei zu bewältigenden Aufgaben waren nicht<br />
einfach zu lösen! So standen die allesamt<br />
höherklassig spielenden Nachwuchsmannschaften<br />
renomierter und bekannter Clubs auf<br />
der Gegnerliste, wie beispielsweise der 1.FC Lok<br />
Leipzig, FC Erzgebirge Aue oder FSV Zwickau.<br />
Verstecken mussten sich die Spieler mit den<br />
gezeigten Leistungen auf keinen Fall: so gelang<br />
es, dem Team aus Leipzig einen 3:1-Sieg<br />
abzuringen!<br />
Auch die beiden Turniere in der <strong>Rochlitzer</strong><br />
Sporthalle "Am Regenbogen" waren ein voller<br />
Erfolg! Dabei waren im Vorfeld gar keine 2<br />
Turniere geplant. Die Resonanz auf die Einladung<br />
war jedoch so riesig, so dass sich die<br />
Mannschaftsleitung entschlossen hatte, ein<br />
zweites Turnier aufzulegen. Die Vorbereitung und<br />
Organisation dazu lief bereits Ende September<br />
2011 an. Mit den Bezirksligavertretern Fortuna<br />
Chemnitz und FC Grimma sowie Kreisligamannschaften<br />
aus Chemnitz und dem Umland, ja<br />
sogar aus dem vogtländischen Treuen waren<br />
starke Mannschaften am Start, die es unseren<br />
Fußballern nicht gerade einfach machten, gute<br />
Platzierungen zu erreichen. Zwei Turniere<br />
verlangten aber auch eine gute Planung. Und hier<br />
kam eine wesentliche Säule zum Tragen, die die<br />
Stärke der Mannschaft mitbestimmt: Die Eltern<br />
der Spieler stehen voll hinter der Mannschaft und<br />
unterstützen sie, wo immer Hilfe nötig ist, sei es<br />
beim Transport der Kinder zu auswärtigen<br />
Spielen und Turnieren, oder aber als Helfer bei<br />
eigenen Veranstaltungen. Einen herzlichen Dank<br />
an die Fleischerei Schuhknecht, die bereits im<br />
Herbst einen Satz Trikots für unsere Mannschaft<br />
sponserte, sowie stellvertretend an Sandy Löbel<br />
für die Spielereltern und die vielen fleißigen<br />
Helfer, die zum Gelingen unserer beiden Turniere<br />
beigetragen haben!<br />
Gut organisierte und durchgeführte Veranstaltungen<br />
sind wichtig, um ein Netzwerk zu<br />
anderen Vereinen und Mannschaften aufzubauen:<br />
die <strong>Rochlitzer</strong> Turniere sollen allen positiv<br />
in Erinnerung bleiben und damit attraktiv für eine<br />
Teilnahme im nächsten Jahr sein!<br />
Als echter Höhepunkt der Hallensaison ist ohne<br />
Zweifel die Teilnahme an einem Turnier in Prag zu<br />
sehen. 3 Tage waren hier Mannschaft, Trainer<br />
und Eltern gemeinsam unterwegs, um neue<br />
Erfahrungen zu sammeln. Nicht nur, dass sich<br />
das Regelwerk in Tschechien ein klein wenig vom<br />
sächsischen unterscheidet, sondern auch die<br />
Spielweise der tschechischen Mannschaften ist<br />
wesentlich körperbetonter. Auffallend war der<br />
Kampfgeist der jungen Tschechen, die nie einen<br />
Ball verloren gaben. Sicher ein gutes Beispiel für<br />
unsere Jungs, um weitere Potenziale in der<br />
Mannschaft zu erschließen. Und schlussendlich<br />
ein hervorragender 4.Platz bei einem Turnier<br />
Von Rochlitz nach Prag<br />
D-Junioren des BSC Motor Rochlitz<br />
gegen die Mannschaften von Sparta Prag sowie zwei Auswahlmannschaften Prager-<br />
Fußball-Leistungszentren spricht durchaus für die guten Leistungen und fußballerischen<br />
Fähigkeiten unserer Truppe! Aber nicht nur Fußball bestimmte den Terminkalender, es blieb<br />
auch Zeit, um die Prager Innenstadt zu erkunden. Am Ende muss man ein großes Lob an die<br />
Jungs aussprechen, denn so wie sie sich als Team auf dem Spielfeld gezeigt haben,<br />
genauso verhielten sie sich auch außerhalb, denn die mitgereisten Eltern hatten zu keiner<br />
Zeit auch nur ansatzweise Probleme, die Schar in Zaum zu halten.<br />
Allerdings kommen die Erfolge nicht nur durch gute Organisation und schöne<br />
Veranstaltungen, sondern werden maßgeblich von der Qualität des Trainings und der<br />
Vorbereitung auf die Spiele bestimmt. Erfolge fallen nicht vom Himmel, sie müssen erkämpft<br />
werden. Dabei verstehen es die Trainer Bertram Fischer und Uwe Beyer, die jungen Spieler<br />
im Training immer wieder aufs Neue zu motivieren und den Teamgeist zu stärken. Bei allem<br />
Lob für gute Leistungen gehört auch das Ansprechen von Fehlern sowie das damit<br />
verbundene Trainieren zum Abstellen dieser Fehler dazu, eben konstruktive Kritik. Dienstags<br />
und donnerstags wird normalerweise trainiert, um das Team optimal auf die Punktspiele<br />
vorzubereiten. Dabei stehen neben dem Erlernen fußballerischer Techniken auch<br />
Eigenschaften wie Kondition und Laufbereitschaft im Vordergrund. Übungen mit und ohne<br />
Ball, das Erkennen von Spielsituationen sowie intelligentes Doppelpass- und Direktspiel<br />
sollen helfen, die entscheidenden Punkte in der Kreisliga-Meisterschaft zu holen.<br />
Als Saisonhöhepunkt ist ein Sommerturnier am 7.Juli 2012 im <strong>Rochlitzer</strong> Stadion geplant.<br />
Die Organisation dazu läuft schon wieder auf Hochtouren, viele interessante und attraktive<br />
Gegner haben eine Einladung erhalten. Danach geht es für die Mannschaft in die<br />
wohlverdienten Sommerferien. Saisonstart wird dann ein Trainingslager vom 30.August bis<br />
1.September sein, damit sich die neue D-Junioren-Mannschaft der Geburtsjahrgänge<br />
2000/2001 zusammenfindet und als Team zusammenwächst.<br />
Vielleicht hat beim Lesen dieses Artikels der ein oder andere Lust bekommen, ebenfalls<br />
Fußball zu spielen, Teil einer erfolgreichen Mannschaft zu sein? Kommt zum Probetraining,<br />
lernt uns kennen!<br />
Viele weitere Informationen sind unter www.fussball-freunde-online.de zu<br />
finden, zur Kontaktaufnahme reicht eine kurz E-Mail an teamleiter@fussballfreunde-online.de<br />
oder ein Anruf bei Mannschaftsleiter Kent Friedrich unter<br />
0151-122 61 915.<br />
Kent Friedrich<br />
-Mannschaftsleiter D-Junioren BSC Motor Rochlitz-<br />
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> im Internet:<br />
www.rochlitz.de
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 14 01. März 2012<br />
Klara Bäumler, Julius Lehmann und Valentin Leißner waren unlängst<br />
als sächsische Karate-Vertretung in Thüringen. Julius qualifizierte sich<br />
für den Ländervergleichskampf und belegte einen dritten Platz.<br />
Eingeladen in Meuselwitz waren jeweils eine Schüler-Auswahl aus<br />
Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Im Vorfeld des Ländervergleichskampfes<br />
fand eine Kampfrichterschulung statt. Diese nutzten<br />
nicht nur die Kampfrichter, um sich auf die neuen Wettkampfregeln<br />
einzustellen, sondern auch die Athleten und Trainer. Unterteilt in vier<br />
Gruppen mit jeweils bis zu zwölf Jungs und Mädchen wurde im Modus<br />
Jeder-gegen-Jeden gekämpft. Dabei konnte sich Julius trotz der<br />
starken vor allem thüringischen Konkurrenz am besten in Szene<br />
setzen. Mit sechs gewonnenen Kämpfen war er der erfolgreichste<br />
sächsische Teilnehmer. Knapp dahinter mit fünf gewonnenen Kämpfen<br />
zeigte auch Valentin seine Klasse. Sowohl Valentin als auch Klara sind<br />
dieses Jahr die jüngsten in ihrer Altersklasse. Für sie heißt es erstmal<br />
zurechtzukommen mit den größeren und meist erfahrenen Gegnern.<br />
Trainer Ralf Ziezio zog ein positives Resümee. Alle zeigten<br />
Verbesserungen im Vergleich zum letzten Turnier. Julius konnte durch<br />
seine gute Kampfbilanz anschließend auch noch Sachsen beim<br />
Ländervergleichskampf vertreten. Alle anwesenden Sportler, Eltern<br />
und Kampfrichter verfolgten diese Kämpfe. Es war eine<br />
Finalatmosphäre mit sehr fairen Begegnungen. Das sächsische Team<br />
belegte am Ende den dritten Platz. Weitere Infos zum Verein unter<br />
www.Karate-and-Fun.de<br />
Bei Karate denkt man an Kampfsport und glaubt<br />
nicht, dass dies etwas für Senioren, geschweige<br />
denn für Parkinsonpatienten wäre. Trainer und<br />
Vorstand Ralf Ziezio, Karate-Do Rochlitz e.V. war<br />
am Anfang auch skeptisch und konnte sich<br />
selbst, als man die Bitte an ihn herantrug, die<br />
Frage der Machbarkeit nicht beantworten,. Die<br />
Selbsthilfegruppe für Mittweida und Umgebung<br />
trifft sich monatlich einmal und lädt regelmäßig<br />
Experten auf verschiedenen Gebieten ein und<br />
versucht so den Betroffenen Hilfestellung aber<br />
zugleich auch ein Stück Lebensqualität zu<br />
geben. Das Angebot ist dabei breit gefächert -<br />
Ärztevorträge, Ernährungsberatungen und in<br />
diesen Monat, das Novum mit dem Besuch des<br />
Karatevereins aus Rochlitz. Die zwei <strong>Rochlitzer</strong><br />
Trainer Michael Däumler und Ralf Ziezio wurden<br />
gebeten, explizit für parkinsonbetroffene<br />
Personen ein angepasstes Selbstverteidigungsprogramm<br />
zu erstellen und durchzuführen. Beide<br />
sind ausgebildete Trainer im Bereich Karate und<br />
besitzen zahlreiche Zusatzqualifikationen. Michael<br />
Däumler der hauptberuflich als Physiotherapeut<br />
in Borna arbeitet ist mit dem Krankheitsbild<br />
vertraut und konnte damit einen sanften<br />
Zugang zur Ausübung der Karatekunst wählen.<br />
Im Vordergrund standen verschiedene Aspekte<br />
wie Koordination, Bewegung, Aktion und auch<br />
die Interaktion mit einem Partner. Der engagierte<br />
Physiotherapeut verstand es dabei alle<br />
persönlich anzusprechen und zu motivieren.<br />
Jeder konnte sich nach seinem eigenen<br />
Empfinden einbringen und auch Pausen waren<br />
immer wieder im Programm. Entspannungsübungen<br />
und richtige Atmung sind nicht nur im<br />
Karate sondern auch in Gesundheitskursen ein<br />
elementarer Bestandteil.<br />
Am Ende wurden in offener Runde noch eigene<br />
Eindrücke ausgetauscht.<br />
<strong>Rochlitzer</strong> bei Ländervergleichkampf dabei<br />
Karate: Kampfbilanz sichert Platz beim Ländervergleichkampf<br />
Julius Lehmann mit roten Schützern beim Ländervergleichskampf<br />
Selbstverteidigung für Parkinsonpatienten<br />
Karate: Physiotherapeut und Karatetrainer vermittelt sanften Zugang zur Ausübung des Sports<br />
Michael Däumler fasste am Ende des Vortrags nochmals für die 10 Teilnehmer alles knapp<br />
zusammen.<br />
Michael Däumler meinte: "Es war für uns eine schöne Erfahrung und wir möchten alle<br />
ermutigen immer aktiv zu bleiben. Eine Selbsthilfegruppe wie die in Mittweida ist aufgrund<br />
ihrer vielen Angebote sehr nutzbringend für deren Teilnehmer." Die Leiterin der<br />
Selbsthilfegruppe Frau Beier empfand den Gastvortrag als Bereicherung. Von ihr stammte<br />
die Idee für den Gastvortrag.<br />
Nächste Treffen der Selbsthilfegruppe für Mittweida und Umgebung sind:<br />
04. April, 02. Mai, 06. Juni, 04. Juli, 01. August, 05. September, 10. Oktober, 07.<br />
November und 05. Dezember. Treffpunkt ist jeweils im Clubraum auf der Theodor<br />
Heus Straße im Neubaugebiet in Mittweida.<br />
www.karate-and-fun.de<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 15 01. März 2012<br />
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rochlitz<br />
<strong>Rochlitzer</strong> Feuerwehr rückt zu insgesamt 23 Einsätzen im Jahr 2011 aus !<br />
Am 27.01.2012 fand für die Kameradinnen und Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rochlitz die alljährliche<br />
Jahreshauptversammlung im <strong>Rochlitzer</strong> Feuerwehrgerätehaus am<br />
Schulberg statt. Die Oberbürgermeisterin Frau Kerstin Arndt sowie<br />
die Vertreter der Ortsfeuerwehr Noßwitz als Gäste und 47 Kameradinnen<br />
und Kameraden der Feuerwehr Rochlitz waren der Einladung<br />
der Wehrleitung zu dieser Veranstaltung gefolgt. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung durch den Versammlungsleiter, verlas der Wehrleiter<br />
Thomas Hellfeuer seinen Rechenschaftsbericht zum zurückliegenden<br />
Jahr 2011. Schon in der Einleitung seines Berichtes hielt der Wehrleiter<br />
fest, dass 2011 kein Jahr mit spektakulären Ein-sätzen gewesen ist.<br />
Da Einsätze der Feuerwehr meist mit Leid der Betroffenen verbunden<br />
sind, ist das aus Sicht der Feuerwehrleute auch gut so. Weiterhin<br />
bedankte er sich bei der gesamten Kamerad-schaft, besonders beim<br />
Zug- und Gruppenführerpersonal, welches sich in beispielloser<br />
Eigeninitiative im vergangenen Jahr eingebracht hat.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rochlitz besteht derzeit aus 84<br />
Kameradinnen und Kameraden, davon sind 35 in der aktiven Gruppe<br />
und 29 in der Alters- und Ehrenabteilung tätig. Die Jugendfeuerwehr<br />
besteht aus derzeit 20 Mitgliedern. Thomas Hellfeuer bedankte sich<br />
bei den Feuerwehrleuten für die unzähligen Stunden, die sowohl bei<br />
Einsätzen aber auch bei Ausbildung, Pflegearbeiten an der Technik<br />
sowie bei der kompletten freiwilligen kostenlosen Reinigung des<br />
Gerätehauses geleistet wurden. Allein für letzteres brachte die<br />
Kameradschaft zusätzliche 400 Arbeitsstunden auf .<br />
Der Wehr konnte Kamerad Hellfeuer für das Jahr 2011 insgesamt ein<br />
gutes Niveau bei der Ausbildung und Schulung, aber auch für die<br />
Einsatzabsicherung nachweisen. „ Die Stadt Rochlitz verfügt über eine<br />
meist einsatzbereite und schlagkräftige Feuerwehr“, so der<br />
Wehrleiter, „ wobei in Zukunft die Tageseinsatzbereitschaft auf Grund<br />
der nach wie vor nicht vorhandenen ortsnahen Arbeitsplätze bzw.<br />
Beschäftigungsver-hältnisse auf eine harte Probe gestellt werden<br />
wird“, ist sich Hellfeuer sicher. Hier sollte sowohl in der Politik, den<br />
örtlichen Arbeitgebern als auch allgemein in der Gesellschaft rasch ein<br />
Umdenken geschehen, um auch in den nächsten Jahren eine<br />
funktionierende Feuerwehr zu haben, die im Stande ist, die<br />
anstehenden Einsatzaufgaben auch in gewünschter Mannstärke zu<br />
bewältigen. Die Gewinnung von neuen Mitgliedern hat daher absolute<br />
Priorität für die nächsten Jahre.<br />
Im vergangenen Jahr führten die Kameraden der Feuerwehr wieder<br />
zahlreiche Schulungs- und Ausbildungsdienste durch. Im Rahmen<br />
dieser absolvierten die Kameradinnen und Kameraden der aktiven<br />
Gruppe<br />
• 4240 Ausbildungsstunden am Standort Feuerwache „Am Schulberg“<br />
• 356 Ausbildungsstunden im Katastrophen- und Gefahrgutzug<br />
• 64 Ausbildungsstunden an der Landesfeuerwehrschule in Nardt<br />
• 384 Ausbildungsstunden innerhalb der Kreisausbildung<br />
Zusammen mit der Ortsfeuerwehr Noßwitz wurde bei einer<br />
Einsatzübung unter ziemlich reellen Bedingungen das richtige<br />
taktische Vorgehen im Brandfalle trainiert. Der Noßwitzer Ortswehr<br />
bescheinigte der Wehrleiter einen hohen Leistungsstand. Ein großes<br />
Ereignis für die Noßwitzer Kameraden war im Jahr 2011 die Übergabe<br />
des neuen Löschfahrzeuges TSF W /Z, welches den alten LO endlich<br />
ablösen konnte. Das neue Einsatzfahrzeug übertrifft hinsichtlich der<br />
Beladung und Ausrüstung seinen Vorgänger um vieles. Dank der<br />
großzügigen Unterstützung durch den Feuerwehrverein und der<br />
Stadtverwaltung Rochlitz konnte im vergangen Jahr für alle<br />
Einsatzkräfte eine Ersatzbeschaffung neuer Feuerwehr-Einsatzhosen<br />
sowie Handschuhe für die technische Hilfeleistung beschafft werden.<br />
Auch mit der Beschaffung von 14 digitalen Funkmeldeempfängern<br />
wurde ein weiterer Schritt getan, um die Wehr für den neuen<br />
Digitalfunk auszurüsten. Weitere „Piepser“ sollen noch in diesem Jahr<br />
angeschafft werden. Dank des Feuerwehrvereines hat der Kat- Bus T5<br />
eine neue Anhängerkupplung bekommen. Während des Berichtszeitraumes<br />
wurden seitens der Wehrleitung regelmäßige Beratungen<br />
durchgeführt.<br />
Insgesamt wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rochlitz im Jahr<br />
2011 zu 23 Einsätzen gerufen, die sich wie folgt aufschlüsseln:<br />
9 Brandeinsätze<br />
5 Hilfeleistungen und<br />
9 Fehlalarme z.B durch Brandmeldeanlagen<br />
Bei folgenden außerdienstlichen Aktivitäten trat die Feuerwehr der<br />
Stadt Rochlitz in die Öffentlichkeit:<br />
- Weihnachtsbaumverbrennen auf der Bleiche<br />
- Durchführung einer Frauentagsfeier - gemeinsam mit dem<br />
Feuerwehrverein Rochlitz e.V.<br />
- Unterstützung des alljährlichen Radkriteriums<br />
- Organisation und Durchführung des Maibaumsetzen und<br />
desHexenfeuers auf dem Markt<br />
- Tage der offenen Tür in der Feuerwache am Schulberg<br />
- Unterstützung des KCR zum Faschingsauftakt am 11.11.<br />
- 3 Weihnachtsfeiern - inklusive der Feier für die Kinder der<br />
Kameradschaft<br />
Im Bericht der Jugendfeuerwehr zeigen die hervorragenden<br />
Ergebnisse, die geprägt sind von hoher Kontinuität, welche<br />
ausgezeichnete Arbeit das Team um Bärbel Hellfeuer hier leistet,<br />
betonte Kamerad Hellfeuer. Allein die wiederholten Siege und<br />
ausgezeichneten Platzierungen im Kreismaßstab sind wohl einmalig.<br />
Bärbel Hellfeuer ließ es sich anschließend nicht nehmen, sich im<br />
Namen der gesamten Jugendfeuerwehr bei allen Sponsoren und<br />
Helfern zu bedanken. Mit Sicht auf die derzeitige Mitgliederstärke der<br />
Jugendfeuerwehr würden sich die Jungen und Mädchen über weitere<br />
Mitstreiter in ihren Reihen sehr freuen, betonte Bärbel Hellfeuer. Die<br />
Frauen- ,Alters- und Ehrenabteilung zeigte in 2011 stets Interesse an<br />
der Arbeit der aktiven Abteilung bzw. dem täglichen Geschehen in der<br />
Feuerwehr Rochlitz. Regelmäßig wurde sich an jeden zweiten<br />
Mittwoch in Monat getroffen um die Kameradschaft zu pflegen. Viele<br />
gemeinsame Aktivitäten wurden so geplant und auch durchgeführt.<br />
Uwe Meißner ging anschließend in seinen Ausführungen kurz auf die<br />
geleistete Arbeit des Katastrophenschutzzuges Rochlitz sowie auf den<br />
Gefahrgutzug ein. Er bescheinigte diesem eine solide Arbeit. Am Ende<br />
seines Jahresberichtes dankte der <strong>Rochlitzer</strong> Wehrleiter nochmals<br />
allen für die im Berichtszeitraum geleistete Arbeit, die Einsatzbereitschaft<br />
und die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung<br />
und dem Feuerwehrverein Rochlitz e.V., ohne dessen Unterstützung<br />
manche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre .<br />
Die Jahreshauptversammlung endete mit Beförderungen und<br />
Auszeichnungen für langjährige Dienste:<br />
Beförderungen :<br />
Kam. Gläser , Jörg zum Hauptfeuerwehrmann<br />
Auszeichnungen für langjährige Dienste :<br />
Ausgezeichnet wurden für:<br />
10 Jahre : Kameradin Kreßner , Sandra<br />
Kam. Ferks, Alexander<br />
Kam. Fritzsche , Markus<br />
Kam. Stepponat , Patrick<br />
25 Jahre: Kam. Meißner , Uwe<br />
30 Jahre: Kam. Rehn , Günter<br />
Kam. Schilde , Jörg<br />
40 Jahre: Kameradin Oertel , Steffi<br />
Das Kollektiv der Maschinisten um Kamerad Reinhard Lagies und<br />
Kamerad Jörg Schilde wurde für ihre Arbeit rund um Fahrzeugpflege<br />
und Ausbildung ausgezeichnet.<br />
Heiko Dost<br />
Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr<br />
der Stadt Rochlitz
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 16 01. März 2012<br />
Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden, eigentlich ist die<br />
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr ein Muss für die<br />
Oberbürgermeisterin einer Stadt. Und für mich ist dies auch stets eine<br />
Herzens- und Ehrensache. Trotzdem kann ich meinen Dank für Ihre<br />
Einsatzbereitschaft, Ihre Leistungen im Dienst und Ihre Mitwirkung am<br />
gesellschaftlichen Leben in Rochlitz heute nur in Form eines<br />
Grußwortes an Sie richten. Am 27. Januar wird seit 1996 in<br />
Deutschland der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus<br />
begangen. Menschen gedenken an vielen Orten unseres<br />
Landes auf unterschiedliche Weise der Opfer eines beispiellosen<br />
totalitären Regimes. Diese, unsere eigene Geschichte darf uns nicht<br />
gleichgültig werden. Diese Zeit in der der Nationalsozialismus<br />
Deutschland, Europa und schließlich die Welt in einen Krieg, dessen<br />
Erbarmungslosigkeit, Menschenverachtung, Rassismus und Intoleranz<br />
Millionen Menschen in den Tod getrieben hat. Eine<br />
Geschichte, deren Ereignisse man lieber vergessen will, aber die wir<br />
und zukünftige Generationen nicht vergessen dürfen. In seiner Proklamation<br />
zu diesem Gedenktag führte Roman Herzog aus:<br />
„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige<br />
Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun<br />
eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll<br />
Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer<br />
gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“<br />
Liebe Kameraden und Kameradinnen, Sie kennen nun den Grund<br />
meines Fernbleibens und ich bin sicher, dass Sie dies verstehen und<br />
akzeptieren.<br />
„Andere rennen raus - wir rennen rein” in diesen wenigen Worten liegt<br />
der gesamte Umfang im Wirken unserer Freiwilligen Feuerwehr<br />
Rochlitz /Noßwitz. Diese wenigen Worte beinhalten die ganze Breite<br />
und den ganzen Wert dessen in sich, was Feuerwehrarbeit bedeutet.<br />
Die Wehrleute rennen in brennende Häuser, wenn andere ihr Heil in der<br />
Flucht suchen. Feuerwehrleute fahren zur Unfallstelle, wenn andere<br />
Verkehrsteilnehmer möglich schnell vorbei wollen oder - noch<br />
schlimmer- nur gaffen. Feuerwehrleute halten an gefährlichen<br />
Einsatzorten die Stellung, wenn andere evakuiert werden. Sie tun dies,<br />
um ihrem selbstgewählten Auftrag gerecht zu werden, dem Auftrag<br />
das Hab und Gut, das Leben anderer zu retten. Die Aufgaben der<br />
Feuerwehrleute sind heute sehr vielfältig. Der Schwerpunkt liegt längst<br />
nicht mehr allein bei der Brandbekämpfung. Zugenommen haben<br />
Grußwort der Oberbürgermeisterin Kerstin Arndt<br />
technische Hilfeleistungen bei Unfällen in Firmen und im<br />
Straßenverkehr, akute Hochwassereinsätze, illegales Müllabladen und<br />
andere Gefahren. Diese gilt es mit großer Kompetenz zu bekämpfen.<br />
Um das tun zu können ist der Einsatz von viel Freizeit erforderlich,<br />
denn eine umfassende Ausbildung und zahlreiche Übungen befähigen<br />
die Wehrleute erst, anderen wirkungsvoll helfen zu können. 4800<br />
Stunden Ausbildung und 400 Stunden zur Kontrolle, Pflege und<br />
Instandhaltung der Fahrzeuge und der Technik sowie des gesamten<br />
Geländes spiegeln das hohe Niveau an Einsatzbereitschaft wider.<br />
Die gute Kameradschaft in der Wehr, die Herausforderungen an sich<br />
selbst und die Technik, natürlich auch die Anerkennung Ihrer Erfolg<br />
tragen dazu bei neue Kameraden zu gewinnen und auch die Jugend<br />
für die freiwillige Arbeit in der Feuerwehr zu begeistern. Sie haben es<br />
stets verstanden den Fortbestand in dieser lebenswichtigen Institution<br />
zu sichern. Oft kommt zur Alarmierung die Sorge nicht genügend<br />
Einsatzkräfte bereitstellen zu können. Arbeit und Lehre außerhalb des<br />
Ortes, Schichtarbeit, Urlaub oder Krankheit, aber auch der Rückgang<br />
im Freiwilligendienst sind wesentliche Ursachen. Trotzdem ist es Ihnen<br />
gelungen, den Anforderungen des Brandschutzbedarfsplanes gerecht<br />
zu werden. Ja und dann haben Sie auch noch Zeit das gesellschaftliche<br />
und öffentliche Leben in der Stadt Rochlitz und den Ortsteilen<br />
aktiv zu unterstützen. Ob bei Schulfesten, der Stadtrallye, bei<br />
Sportveranstaltungen, ob Maibaumsetzen oder der Zuckertütenübergabe<br />
- stets ist die Freiwillige Feuerwehr dabei oder hat die<br />
Initiative im Sinne des bürgerschaftlichen Engagements ergriffen. Aus<br />
all diesen Gründen fällt es mir, dem Stadtrat und den städtischen<br />
Gremien nicht schwer die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr immer<br />
wieder anzuerkennen und auch weiterhin in die Ausrüstung der Wehr<br />
zu investieren.<br />
Für ihren uneigennützigen Dienst am Nächsten danke ich Ihnen, den<br />
84 Kameradinnen und Kameraden der aktiven Wehr, der Alters- und<br />
Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Rochlitz im Namen der Stadt auch ganz persönlich.<br />
Nicht vergessen will ich die Familien der Feuerwehrmänner und -<br />
frauen. Mit deren Verständnis für das Engagement in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr zeigen sie die Achtung vor einer der wichtigsten Aufgabe,<br />
die Sie zum Schutz aller Bürger erfüllen.<br />
Deshalb sage ich an dieser Stelle allen vielen Dank.<br />
Die beiden Neuzugänge Tom Schuster und Lars Flemming<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 17 01. März 2012<br />
Was uns Jahreszahlen am Schloss verraten (Teil 1)<br />
Über Jahrhunderte haben sich im und am Schloss verschiedene<br />
Jahreszahlen erhalten, die von Steinmetzen dekorativ gestaltet oder von<br />
Handwerkern an versteckter Stelle angebracht wurden. Abgesehen von<br />
zahlreichen Steinmetzzeichen haben auch Dachdecker sich auf dem<br />
Material verewigt, mit dem sie täglich umgehen. Gut behauene Schiefer<br />
geben Auskunft, wer und wo in welchem Jahr am Schloss gearbeitet hat.<br />
Zimmerleute und Tischler benutzten eher Balken und Bretter, um eine<br />
Nachricht zu hinterlassen die oft an „versteckter“ Stelle angebracht<br />
wurden. Das heißt, die handschriftlichen Nachrichten wurden in der Regel<br />
kurz vor dem Zusetzen einer Wand oder einer Decke geschrieben. Bei den<br />
großzügigen Sanierungen der letzten Jahre kamen einige dieser<br />
Nachrichten wieder ans Tageslicht.<br />
Die Jahreszahl 1525 mit dem<br />
herzoglich-sächsischem Wappen,<br />
für alle Besucher des Schlosses gut<br />
sichtbar, befindet sich an der<br />
Nordseite der Kapelle. Beide Steine,<br />
die für größere Baumaß-nahmen<br />
und herrschaftlichen Anspruch<br />
stehen, befanden sich ursprünglich<br />
über dem ersten Tor (Kammertor)<br />
neben der Kapelle. Die Heine-<br />
Chronik (1719) erwähnt “diese Jahreszahl nebst Sächs-ischen Wappen<br />
über den Torweg bey der Kapelle“ das die zwei Denksteine einmal farbig<br />
gefasst waren beweist eine Notiz von 1618: „8 gr. für Christof Müllern,<br />
Malhlern zu Rochlitz, das Wappen mit Ölfarbe anzustreichen und zu<br />
renovieren“. Um 1789 wurde das Tor abgetragen und die Denksteine<br />
kamen in die Mauer der vorderen Terrasse an der Kapelle. Im Juli 1933<br />
wurden beide Steine vom Landbauamt Leipzig an den jetzigen Standort<br />
eingesetzt.<br />
Diese Denktafel erinnert an die<br />
umfangreichen Baumaßnahmen der<br />
Jahre 1934 und 1936, die dem „Fest<br />
der Landschaft Rochlitz 1936 - 1000<br />
Jahre deutsch“ voraus gingen. Sie<br />
sind einer Privatinitiative des<br />
Oberlehrers, Vorsitzender des<br />
Geschichtsvereins und ehrenamtlichen<br />
Denkmalpflegers Dr. Albert<br />
Bern-stein zu danken. Als sich dann<br />
der Erfolg einstellte, wurde er prompt<br />
vom Amtsgericht (Hausherr des<br />
Schlosses) sowie des NSDAP-Kreisund<br />
Ortsleitung mit Weiheakt,<br />
Gedenktafel und einem überdimensionierten<br />
erhabenen Hakenkreuz<br />
vereinnahmt. Da das flüchtig<br />
abgeschlagene Hakenkreuz und die ramponierte Schrift jeden Besucher<br />
zum Ent-ziffern nötigte, kam es Anfang der 1960 Jahre zu einer von Staatsanwalt<br />
und Kreisgericht abgenickten, vom Museum organisierten und von der<br />
Firma Gebrüder Heidl kostenlos ausgeführten Neugestaltung. Ein Geheimnis<br />
bewahrt diese Tafel dennoch. Was ältere <strong>Rochlitzer</strong> schon immer vermuten,<br />
hinter dieser Tafel wurden Dokumente, Schriftstücke und Zeitungen mit<br />
eingemauert, vielleicht auch ein paar Münzen.<br />
Eine Gedenktafel, die 1999 im<br />
Schlossaufgang angebracht wurde,<br />
erinnert an das traurigste Kapitel der<br />
Schlossgeschichte. Der<br />
umfangreiche Text gibt Auskunft<br />
über die Geschehnisse als das<br />
Schloss von der sowj. Geheimpolizei<br />
besetzt war.<br />
Eine ausführliche Nachricht der<br />
Zimmerleute, die 1852 beim Bau der<br />
Haftanstalt tätig waren, vermittelt<br />
dieses Brett, das 1990 beim Abriss der Haftanstalt gefunden wurde. Es<br />
befand sich angenagelt mit der Schrift nach unten in einen Fehlboden: „<br />
Der Amtszimmerer - Meister Berthold übernahm den Bau (die Bauleitung)<br />
der neuen Amts - Frohnfeste 1852 und führte denselben bis den 27ten July<br />
Der <strong>Rochlitzer</strong> Geschichtsverein informiert<br />
1852. Da starb derselbe an Lungen<br />
Verzehrung. Derselbe Bau wurde<br />
nun Herrn Kaufmann Zwicker<br />
übertragen, die Leude welche bey<br />
dem Bau gestellt wahren, hießen mit<br />
Nahmen, erstens als Boulier Johan<br />
Ehrgott Beyer, aus Schönfeld. Karl<br />
Traugott Marthin aus Seypahn , Johann Endmann aus Schönfeld, Karl<br />
Gottlieb Berthold, der Bruder des verstorbenen Meisters. Johan Gottlieb<br />
Gläser, aus Nieder -Tahlheim. Lehmann aus Sehlitz, als Lehrbursche,<br />
wurde wehrent dieser Arbeit von den schleichenden Nerven-Fieber<br />
überfallen, Schuhmann, aus Döhlen. Der Lohn betrug Beyer 14 ngl, die<br />
übrigen a Persohn 11 1/2 ngl. Sämtliche Gesellen drathen in arbeit bey den<br />
Herrn Raths Zimmer Meister Oestereich,welcher die Gerichts Bezirks<br />
Arbeit übernahm“.<br />
Dieser Erinnerungsstein von 1987<br />
kam als Abschluss der Reko. in die<br />
Zwingermauer der hinteren Terrasse<br />
an der lichten Jupe.Die Rekonstruktion<br />
des Zwingers begann 1983<br />
mit den Beräumungs-arbeiten bzw.<br />
Ausschachtungs-arbeiten des 1,20<br />
Meter hohen Bauschutts. Efeu und<br />
Wurzelwerk zerstörten über Jahrzehnte die Mauerkrone, so dass die<br />
Oberkante neu aufgebaut werden musste. Die wichtigste Arbeit war der<br />
Einbau einer Entwässerung. Mit der Begradigung der Mauer und der<br />
Freilegung der Schießscharten und Sehschlitze erhielt der Zwinger fast den<br />
ursprünglichen Zustand zurück. Als Baumaterial wurde vorhandenes<br />
Altmaterial verwendet, aus der Stadt Pflastersteine und vom gegenüber<br />
liegenden Sauberg Schiefermaterial. In dieser Zeit 1983 bis 1987 war kein<br />
Baubetrieb tätig, nur eine Handvoll Burgenfreunde, die mit großem Eifer<br />
und persönlichem Einsatz dem schleichenden Verfall auch ohne Technik<br />
die Stirn boten. Steigen wir über die steile Kellertreppe des 14.<br />
Jahrhunderts hinunter in den „Langen Keller“ des Südflügels, um die<br />
Jahreszahl 1538 bei entsprechender Beleuchtung ausfindig zu machen.<br />
Einst in den frischen Putz geritzt, befindet sich die Inschrift „Hans 1538“ im<br />
oberen Teil des Treppenlaufes. Sie steht für eine kleine Baumaßnahme. Der<br />
Heimatforscher beschreibt sie so: Allen Anschein nach hat Herzogin<br />
Elisabeth auch das Kellerhaus, das sich vom Schlosssüdflügel nach dem<br />
Hof vorschiebt, errichten lassen, denn im Putz neben einer unteren Tür im<br />
Keller ist in großen, kräftigen Zügen die Inschrift „HANS 1538“ tief<br />
eingegraben, die sich vermutlich auf Hans Böhme bezieht, der bis 1567 fast<br />
alle Maurerarbeiten im Schloss ausführte“.<br />
Um dieses Wappen ausfindig zu<br />
machen, steigen wir hinauf in die<br />
Türmerwohnung der Finsteren<br />
Jupe. Der Türmer war regelmäßig<br />
auch ein Musikant. Kurfürst<br />
Christian ließ 1588 die<br />
„Pfeiferstube“ nebst<br />
„Pfeiferstuhl“ oder „Pfeiferaltan“ in<br />
der „Finsteren Jupe“ einbauen.<br />
Letzterer war damals noch aus Holz.<br />
Es war ein schlitzohriges Unternehmen,<br />
denn die „Stadtpfeifer“<br />
wurden weiterhin vom Rat der Stadt<br />
bezahlt, der Kurfürst stellte lediglich<br />
die mietfreie Wohnung. Um diese<br />
Zeit kam auch ein „Seigerhäuslein“ an den Turm zur Hofseite. Seit 1603<br />
steht die Pfeiferbehausung über Jahrhunderte leer und verlassen da, bis in<br />
unsere Tage. Doch 2003 kam wieder Leben in die Türmerwohnung. Die<br />
Fachwerkwände wurden fachgerecht wieder-hergestellt und die Wohnung<br />
nebst Küche museal eingerichtet. Alle Kanonenkugeleinschläge aus dem<br />
30 - jährigen Krieg und die alten Inschriften im Putz blieben erhalten, u.a.<br />
das Wappen eines Schnei-ders von 1636. Die Besichtigung der<br />
Türmerwohnung ist nur im Rahmen einer Sonderführung möglich.<br />
Quelle: Verschiede Veröffentlichungen von W .C. Pfau<br />
U. Baumbach, Schloss Rochlitz<br />
Archiv, Köttnitz, Fotos: Kö. Hans-Jürgen Köttnitz
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 18 01. März 2012<br />
DEKRA Tipps für kalte Auto-Tage<br />
Spritfresser überlegt einsetzen<br />
Im Winter können Autofahrer besonders viel Kraftstoff sparen, wenn<br />
sie einige Grundregeln beachten. Sie müssen dafür noch nicht einmal<br />
größere Einbußen an Komfort in Kauf nehmen, sagen die<br />
Sachverständigen von DEKRA Chemnitz. So ist es in der kalten<br />
Jahreszeit wichtig, das Auto nicht im Stand warmlaufen zu lassen,<br />
sondern nach dem Start sofort loszufahren. Damit verschwendet man<br />
keinen Kraftstoff und der Motor wird schneller warm. Generell<br />
verbraucht ein warmer Motor weniger Kraftstoff als ein kalter. Daher<br />
macht es auch Sinn, Kurzstreckenfahrten möglichst zusammenzulegen,<br />
auf denen Autos besonders viel Sprit konsumieren.<br />
Frank Koschela, Leiter DEKRA Chemnitz rät: “Auf den ersten<br />
Kilometern empfiehlt es sich, mit dem Gasfuß zurückhaltend<br />
umzugehen, starkes Beschleunigen und hohe Drehzahlen zu<br />
vermeiden. Regelrechte Spritfresser sind die KIimaanlage, Sitz- und<br />
Heckscheibenheizungen. Sie sollten nur so lange in Betrieb sein, wie<br />
man sie wirklich braucht. Weiter schont es Geldbeutel und Umwelt,<br />
auf nicht benötigte Dachgepäck- und Skiträger und unnötigen Ballast<br />
im Auto zu verzichten. Eine regelmäßige Wartung des Motors, die<br />
Verwendung von Leichtlaufölen und ein am oberen Limit liegender<br />
Reifendruck wirken sich ebenfalls positiv aus.“<br />
Saftlose Batterie<br />
Bei winterlichen Temperaturen hat es die Starterbatterie im Auto<br />
schwer. Ihre Leistungsfähigkeit hängt entscheidend von der<br />
Außentemperatur ab. So richtig wohl fühlt sie sich eigentlich nur im<br />
Hochsommer, dann bringt sie die volle Leistung. Bei null Grad Celsius<br />
jedoch reduziert sich die Leistung der Batterie um rund ein Drittel - und<br />
das ausgerechnet dann, wenn der Motor durch das kalte, zähe Öl<br />
schwerer in Gang kommt. Für die Batterie bedeutet es Schwerstarbeit,<br />
und die ist nur bei voller Batterieladung zu schaffen.<br />
Für den Winterbetrieb sollte man außerdem die Besonderheiten des<br />
elektrischen Bordnetzes seines Fahrzeuges kennen, erklärt Frank<br />
Koschela von DEKRA Chemnitz: „Die Lichtmaschine liefert bei<br />
Nenndrehzahl eine bestimmte Leistung zur Versorgung aller<br />
Verbraucher und zum Nachladen der Batterie. Im Winterbetrieb sind<br />
Verbraucher wie Beleuchtung, Gebläse oder Scheibenheizung länger<br />
als üblich am Netz. Außerdem wird die Starterbatterie beim Kältestart<br />
höher beansprucht und fordert damit die Lichtmaschine zusätzlich.<br />
Letztlich wird dem Motor mehr Kraft abverlangt. Das kann zu einem<br />
Kraftstoff-Mehrverbrauch bis zu 0,3 Litern pro Stunde führen. In jedem<br />
Fall sollten beim Kaltstart alle überflüssigen Verbraucher abgeschaltet<br />
sein.“<br />
Rolf Westphal, Dekra<br />
Wenn die Batterie am Ende ist, muss Starthilfe gegeben werden.<br />
Energetisch Sanieren, aber sicher!<br />
Sächsische Energieagentur veröffentlicht neuen Leitfaden<br />
zur energetischen Sanierung<br />
Energetisch sanieren, „normal“<br />
sanieren oder gar nicht? Neu<br />
bauen oder abwarten? Welches<br />
Heizsystem ist das Richtige? Gibt<br />
es staatliche Zuschüsse? Dies<br />
sind sicher häufige Fragen, mit<br />
denen sich viele Bauinteressenten<br />
beschäftigen. Eine allgemeine<br />
Antwort darauf ist nicht möglich.<br />
Entscheidend ist sicher, dass sie<br />
über die Vielzahl der Möglichkeiten wissen, um sich dann für die<br />
Richtige zu entscheiden. Um diese Entscheidung zu unterstützen hat<br />
die Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH druckfrisch einen 60seitigen<br />
Leit-faden zur energetischen Sanierung herausgegeben, der<br />
kostenfrei bei der SAENA bestellt werden kann. Die Investition in eine<br />
eigene Immobilie sollte die Wünsche des Bauherren erfüllen, eine<br />
ausreichende Wohnqualität und Funktionalität gewährleisten und auch<br />
die Unterhaltungskosten des Gebäudes in einem finanziell tragbaren<br />
Rahmen halten. Eine entsprechende Baumaßnahme sollte vorab<br />
sorgfältig geplant werden; insbesondere unter Berücksichtigung der<br />
Wirtschaftlichkeit und des Investitionsvolumens.<br />
Um Informationen zu diesen Punkten zu geben, hat die SAENA - als<br />
Unternehmen des Freistaates Sachsen - sich mit der Kampagne<br />
„MACH MIT.BAU NACHHALTIG.“ das Ziel gesetzt, technische<br />
Möglichkeiten, gesetz-liche Standards und Förderungen im Bereich<br />
der Energieeffizienz an Gebäuden in unterschiedlichster Form an<br />
Interessierte weiterzugeben. Die aktuellste Broschüre „Energetische<br />
Sanierung - Ein Praxisleitfaden zur Gebäudehülle“ beschreibt auf<br />
nahezu 60 Seiten die wichtigsten Punkte zur Theorie, ebenso wie zur<br />
Planung und Ausführung von Sanierungsmaßnahmen. Darin sind die<br />
verschiedenen Komponenten der Gebäudehülle detailliert<br />
beschrieben. Besonders interessant ist der Teil zu verschiedenen<br />
Rechtsfragen, der sowohl Bauherren als auch ausführenden<br />
Gewerken Sicherheit bei der Ausführung geben sollen.<br />
Ob EnEV 2009 oder Mängelanzeige hier werden häufig gestellte<br />
Fragen auf den Punkt gebracht. Praktiker erhalten einen Überblick<br />
über energetische Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle.<br />
Beginnend mit einem theoretischen Teil, wie der Bestandsaufnahme,<br />
der Definition der Hauptziele hin zum Sanierungsumfang und der<br />
notwendigen Schaffung von Voraussetzungen oder die Gebäudedämmung<br />
als Schwerpunkt im Kontext zur Bauphysik. Im zweiten Teil<br />
geht es dann um die genaue Planung und die Ausführung der<br />
Sanierung. Die Besonderheiten einer fachgerechten Dämmung von<br />
Dächern und dem Dachgeschossausbau werden beschrieben.<br />
Es geht dann in einzelnen Etappen von der Falls Sie demnächst<br />
Sanierungs-maßnahmen ins Auge fassen, kann dieser Praxisleitfaden<br />
eine wertvolle Hilfe bei der Findung von Entscheidungen sein. Die Broschüre<br />
steht als Download auf www.saena.de unter der Rubrik<br />
Publika-tionen zur Verfügung. Als Leseexemplar können Sie diese<br />
auch über info@saena.de oder per Fax 0351 4910 3155 kostenfrei<br />
bestellen. Für offengebliebene Fragen nehmen Sie mit den Beratern<br />
der SAENA Kontakt auf Tel.: 03573/4910 3179 Die Sächsische Energieagentur<br />
- SAENA GmbH ist das unabhängige Kompetenz- und<br />
Beratungszentrum zu den Themen erneuerbare Energien, zukunftsfähige<br />
Energieversorgung und Energieeffizienz. Gesellschafter sind<br />
der Freistaat Sachsen und die Sächsische Aufbaubank - Förderbank.<br />
Fachlicher Ansprechpartner:<br />
Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH<br />
Stefan Vetter Telefon: 0351 4910-3183 • Fax: 0351 4910-3155<br />
E-Mail: stefan.vetter@saena.de<br />
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> im Internet:<br />
www.rochlitz.de<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 19 01. März 2012<br />
Sächsischer Wettbewerb „Beste energieeffiziente Sanierung“<br />
Juroren suchen die besten drei Bewerbungen<br />
Die Köpfe der unabhängigen Jury<br />
zum Wettbewerb „Beste<br />
energieeffiziente Sanierung“<br />
qualmen, denn sie prüfen<br />
gegenwärtig die Ende letzten<br />
Jahres eingegangenen Bewerbungen.<br />
Aus ganz Sachsen sind<br />
Beiträge bei der Sächsischen<br />
Energieagentur - SAENA GmbH<br />
eingegangen. Vom Einfamilien-haus mit Ferienwohnung aus<br />
Oberwiesental bis hin zum denkmalgeschützten Garnisionslazarett von<br />
1909, das umgebaut und heute als Mehrfamilienhaus mit drei<br />
Eigentumswohnungen genutzt wird. Noch bis Mitte Februar hat die<br />
Jury - bestehend aus der Architektenkammer Sachsen, der<br />
Handwerkskammer zu Leipzig, der Ingenieurkammer Sachsen, der<br />
Technischen Universität Dresden und der Sächsischen Energieagentur<br />
Zeit, sich für die drei gelungensten energetischen Sanierungen zu<br />
entscheiden. Denn diese werden im Rahmen der Messe HAUS 2012®<br />
am 2. März durch Sachsens Umweltminister Frank Kupfer vorgestellt<br />
und ausgezeichnet. Zu gewinnen gibt es 2 Elektrofahrräder der Marke<br />
Diamant im Wert von 3.500 Euro, ein energieeffizientes Küchengerät<br />
A++ im Wert von 1.500 Euro sowie eine Weinwanderung entlang der<br />
Elbe. Wer ein Gebäude hat (1-3 Familienhäuser, auch kleine Wohn-und<br />
Geschäftshäuser), das nach aktueller EnEV 2009 §9 (140% der<br />
Anforderung an Neubauten) saniert wurde bzw. einen besseren<br />
energetischen Standard aufwies, konnte an diesem Wettbewerb der<br />
SAENA teilnehmen. Die unabhängige Jury wird nun besonders<br />
nachhaltige und innovative Sanierungskonzepte nach den Kriterien wie<br />
Effizienzsteigerung, Verbrauch, Anlagenkonzept, besondere<br />
Innovationen und den Umgang mit dem Bestand bewerten und die<br />
Preisträger auswählen.<br />
Bekanntmachungen der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Rochlitz mit den Gemeinden<br />
Königsfeld, Seelitz und Zettlitz<br />
Haushaltsbefragung - Mikrozensus und<br />
Arbeitskräftestichprobe der EU 2012<br />
Jährlich werden im Freistaat Sachsen - wie im gesamten Bundesgebiet<br />
- der Mikrozensus und die EU-Arbeitskräftestichprobe durchgeführt.<br />
Der Mikrozensus („kleine Volkszählung“) ist eine gesetzlich<br />
angeordnete Stichprobenerhebung, bei der ein Prozent der<br />
sächsischen Haushalte (rund 20 000 Haushalte) zu Themen wie<br />
Haushaltsstruktur, Erwerbstätigkeit, Arbeitsuche, Besuch von Schule<br />
oder Hochschule, Quellen des Lebensunterhalts usw. befragt werden.<br />
Der Mikrozensus 2012 enthält zudem noch Fragen zum<br />
Pendlerverhalten, wie Entfernung zur Arbeitsstätte und benutztes<br />
Verkehrsmittel. Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt<br />
nach den Regeln eines objektiven mathematischen Zufallsverfahrens.<br />
Dabei werden nicht Personen, sondern Wohnungen ausgewählt. Die<br />
darin lebenden Haushalte werden dann maximal in vier aufeinander<br />
folgenden Jahren befragt. Die Haushalte können zwischen der<br />
zeitsparenden Befragung durch die Erhebungsbeauftragten und einer<br />
schriftlichen Auskunftserteilung direkt an das Statistische Landesamt<br />
wählen. Erhebungsbeauftragte legitimieren sich mit einem<br />
Sonderausweis des Statistischen Landesamtes. Sie sind zur<br />
Geheimhaltung aller ihnen bekannt werdenden Informationen<br />
verpflichtet. Alle erfragten Daten werden ausschließlich für statistische<br />
Zwecke verwendet.<br />
Auskunft erteilt: Ina Helbig, Tel.: 03578 33-2110<br />
STATISTISCHES LANDESAMT DES FREISTAATES SACHSEN<br />
Stabsstelle 01 | Grundsatzfragen, Presse<br />
Macherstraße 63 | 01917 Kamenz | Postanschrift: PF 1105, 01911 Kamenz • Tel.: +49<br />
3578 33-1910 | Fax: +49 3578 33-1999<br />
presse@statistik.sachsen.de | www.statistik.sachsen.de<br />
Kein Zugang für elektronisch signierte sowie für verschlüsselte elektronische Dokumente.<br />
Beim Bauen und Sanieren standen die Bauherren vor unterschiedlichen<br />
Herausforderungen, die jeder individuell gemeistert hat.<br />
So wurde z.B. eine alte baufällige Scheune in ein gemütliches<br />
Wohnhaus umgebaut. Einige Bewerber haben die Mühe nicht<br />
gescheut, ein meist denkmalgeschütztes Fachwerkhaus nicht nur zu<br />
sanieren, sondern auch einen hohen energetischen Standard zu<br />
erreichen. Welche drei Gebäude am Ende die Jury überzeugt haben,<br />
wird am 2. März 2012 ab 14.00 Uhr im Erlweinsaal der Messe Haus®<br />
2012 in Dresden vom Sächsischen Staatsminister für Umwelt und<br />
Landwirtschaft, Frank Kupfer bekanntgegeben. Wer eine energetische<br />
Sanierung noch vor sich hat, kann sich hier vielleicht Ideen für das<br />
eigene Projekt holen. Die Berater der Sächsischen Energieagentur -<br />
SAENA GmbH sind direkt am Informations- und Beratungsstand C4 in<br />
Halle 4 anzutreffen. Hier erhalten Bau- und Sanierungswillige<br />
Informationen von den Grundlagen der Bauphysik und der<br />
Baukonstruktion, über den Wärmeschutz bis hin zur gesamten<br />
effizienten Anlagentechnik aber auch Antworten zu grundlegenden wie<br />
projektbezogenen energetischen Fragen.<br />
Die Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH ist das unabhängige<br />
Kompetenz- und Beratungszentrum zu den Themen erneuerbare<br />
Energien, zukunftsfähige Energieversorgung und Energieeffizienz.<br />
Gesellschafter sind der Freistaat Sachsen und die Sächsische<br />
Aufbaubank - Förderbank -.<br />
Fachlicher Ansprechpartner:<br />
Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH<br />
Ina Marquardt<br />
Telefon: 0351 4910 3171 Fax: 0351 4910-3155<br />
E-Mail: ina.marquardt@saena.de<br />
Bekanntmachungen<br />
der Großen Kreisstadt Rochlitz<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Rochlitz hat im<br />
öffentlichen Teil seiner 26. Sitzung am 31.01.2012<br />
folgende Beschlüsse gefasst:<br />
1. Beschluss des Beteiligungsberichtes der Großen Kreisstadt<br />
Rochlitz zum 31.12.2010<br />
2. Beschluss über einen Grundstückskauf<br />
3. Beschluss zum Verkauf des Flurstücks 729/3 der Gemarkung<br />
Rochlitz; Schillingstraße 1 A<br />
4. Beschluss zum Verkauf des Flurstücks 712/6 der Gemarkung<br />
Rochlitz<br />
5. Beschluss zur Aufhebung des Beschlusses des Stadtrates der<br />
Großen Kreisstadt Rochlitz Nr. 262/2008 vom 18.03.2008 über den<br />
Verkauf des Flurstücks 38 der Gemarkung Stöbnig<br />
6. Beschluss zur Umschuldung/Rückzahlung eines Darlehens<br />
7. Beschluss über eine Kaufpreisstützung für ein Grundstück im<br />
Wohn-/Mischgebiet Am Waldrand Rochlitz<br />
8. Beschluss der 1. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Großen<br />
Kreisstadt Rochlitz vom 01.09.2010<br />
Rochlitz, den 01.02.2012<br />
Kerstin Arndt<br />
Oberbürgermeisterin
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 20 01. März 2012<br />
1. Änderungssatzung<br />
zur Hauptsatzung der Großen Kreisstadt Rochlitz<br />
vom 01.09.2010<br />
Aufgrund von § 4 Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Sächsischen<br />
Gemeindeordung (SächGemO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, berichtigt S. 159) und zuletzt<br />
geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 26.06.2009 (SächsGVBl. S.<br />
323, 325), hat der Stadtrat der Großen Kreisstadt Rochlitz am<br />
31.01.2012 mit der Mehrheit der Stimmen aller Mitglieder folgende 1.<br />
Änderungssatzung zur Hauptsatzung beschlossen:<br />
Artikel 1<br />
Änderungen<br />
§ 11 - Aufgaben des Oberbürgermeisters<br />
Absatz 2 Nr. 1 und 4 werden wie folgt neu gefasst:<br />
1. die Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan bis zum<br />
Betrag von 35.000 EUR im Einzelfall, im Rahmen der Stadtsanierung<br />
bis zu 50.000 EUR,<br />
4. die Bewilligung von Aufwandszuschüssen bis zu 2.500 EUR im<br />
Einzelfall, im Rahmen der Stadtsanierung bis zu 50.000 EUR,<br />
Artikel 2<br />
Inkrafttreten<br />
Die 1. Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in<br />
Kraft.<br />
Rochlitz, den 01.02.2012<br />
DS<br />
Kerstin Arndt<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
zur 1. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der<br />
Großen Kreisstadt Rochlitz<br />
vom 01.09.2010 nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung<br />
für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) beim Zustandekommen dieser Verordnung nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />
werden kann, es sei denn:<br />
1. die Ausfertigung der Verordnung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die<br />
Genehmigung oder die Bekanntmachung der Verordnung verletzt<br />
worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />
wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift gegenüber der<br />
Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />
auch nach Ablauf der Frist eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
Rochlitz, den 03.02.2012<br />
Kerstin Arndt<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Terminbestimmung des Amtsgerichtes Chemnitz<br />
1. Aktenzeichen: 24 K 400/09<br />
Tel.: 0371 453-5217<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />
am Montag, dem 2. April 2012, 10:00 Uhr<br />
im Sitzungssaal 3.011 des Amtsgerichtes Chemnitz, Gerichtsstraße 2,<br />
der in dem Grundbuch des Amtsgerichtes Hainichen, Grundbuchamt<br />
von Rochlitz, Blatt 1530, eingetragene 27,69/1.000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück der Gemarkung Rochlitz<br />
Flurstück Wirtschaftsart und Lage Größe<br />
666/5 Leipziger Straße 28 E, 28 F, 0,0205 ha<br />
28 G Gebäude- und Freifläche<br />
(COLIDO)<br />
668/3 Leipziger Straße 28 E, 28 F, 0,0830 ha<br />
28 G Gebäude- und Freifläche<br />
668/4 Leipziger Straße 28 B, 28 C, 0,0647 ha<br />
28 D Gebäude- und Freifläche<br />
669/3 Leipziger Straße 28 E, 28 F, 0,0700 ha<br />
28 G Gebäude- und Freifläche,<br />
Verkehrsfläche<br />
69/4 Leipziger Straße 28 B, 28 C, 0,0459 ha<br />
28 D Gebäude- und Freifläche,<br />
Verkehrsfläche<br />
670/2 Leipziger Straße 28 B, 28 C, 0,0344 ha<br />
28 D Gebäude- und Freifläche,<br />
Verkehrsfläche<br />
- rechtlich ein Grundstück -<br />
verbunden mit Sondereigentum an der Wohnung im 1. Obergeschoss<br />
rechts und dem Keller im Untergeschoss sowie der Bodenkammer im<br />
Dachgeschoss, im Aufteilungsplan je bezeichnet mit Nr. 8, versteigert<br />
werden. Unverbindliche Angaben lt. Gutachten: 3-Raum-Wohnung im<br />
1. Obergeschoss in 3-geschossigem Wohnhaus, Wohnfläche ca. 57,70<br />
m_, voll unterkellert, Baujahr 1974/75, Modernisierung im Jahr 1995,<br />
zur Zeit der Gutachtenerstellung vermietet<br />
2.Aktenzeichen: 27 K 338/10<br />
Tel.: 0371 453-5208<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am<br />
Dienstag,<br />
dem 10. April 2012, 10:00 Uhr<br />
im Sitzungssaal 2.018 des Amtsgerichtes Chemnitz, Gerichtsstraße 2,<br />
die in dem Grundbuch des Amtsgerichtes Hainichen, Grundbuchamt von<br />
Penna, Blatt 117, eingetragenen Grundstücke der Gemarkung Stöbnig<br />
Flurstück Wirtschaftsart und Lage Größe<br />
27/2 Gebäude- und Freifläche 32 m 2<br />
29 Stöbniger Straße 12, 220 m 2<br />
Landwirtschaftsfläche, Gebäude-<br />
und Freifläche<br />
versteigert werden.<br />
Unverbindliche Angaben lt. Gutachten: Flurstück 27/2 unbebaut;<br />
Flurstück 29 bebaut mit 2-geschossigem Einfamilienhaus mit Anbau<br />
und kleinem Gewölbekeller; Wohnfläche ca. 180 m_; Baujahr ca. 1880;<br />
Modernisierung und Anbau 1980 bis 1985; Umstellung auf Ölheizung<br />
1999; eigengenutzt<br />
3. Aktenzeichen: 24 K 359/10<br />
Tel.: 0371 453-5217<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am<br />
Freitag, dem 13. April 2012, 10:00 Uhr<br />
im Sitzungssaal 3.007 des Amtsgerichtes Chemnitz, Gerichtsstraße 2,<br />
das in dem Grundbuch des Amtsgerichtes Hainichen, Grundbuchamt von<br />
Steudten, Blatt 253, eingetragene Grundstück der Gemarkung Zaßnitz<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 21 01. März 2012<br />
Flurstück Wirtschaftsart und Lage Größe<br />
2/4 Zaßnitzer Straße 54 0,1263 ha<br />
Gebäude- und Freifläche<br />
versteigert werden.<br />
Unverbindliche Angaben lt. Gutachten: bebaut mit einem ehemals als<br />
Bauerngehöft genutzten Gebäudekomplex, bestehend aus einem<br />
unsanierten Wirtschafts- und Stallgebäude und einem rückwärtig<br />
angebautem Wirtschaftsgebäude; Sanierung und Umbau des<br />
Wirtschaftsgebäudes zu Wohnzwecken ca. 1995 begonnen, bisher<br />
nicht abgeschlossen; Baujahr: ca. 1910; zurzeit der<br />
Gutachtenerstellung leerstehend; sämtliche Aufbauten befinden sich in<br />
einem stark sanierungsbedürftigem Zustand.<br />
Nähere Angaben sind an den ortsüblichen Verkündungstafeln der<br />
Stadt Rochlitz öffentlich bekannt gemacht.<br />
Informationen der Stadtverwaltung Rochlitz<br />
Anmeldezeiten der neuen Schüler Klasse 5 des Schuljahres<br />
2012/13:<br />
Zeitraum: 9.3.12 -16.3.12<br />
Montag-Donnerstag: 7.00 - 14.00 UIhr<br />
Freitag: 7.00 - 12.00 Uhr<br />
Zusätzlich ist eine Anmeldung am Samstag, den 10.3.12 von<br />
10.00 - 13.00 Uhr möglich.<br />
Anmeldungen sind auch nach Vereinbarungen möglich ( Tel.<br />
03737 / 43370)<br />
Mit freundlichen Grüßen, Knorr Schulleiter<br />
Senioren<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren<br />
in Rochlitz und Umgebung im März 2012<br />
Herrn Willi Förster zum 85. Geburtstag Königsfeld<br />
OT Leutenhain<br />
Frau Gerta Hermsdorf zum 85. Geburtstag Rochlitz-OT Noßwitz<br />
Herrn Siegfried Löbel zum 85. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Margarete Schmidt zum 85. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Annaliese Weiske zum 86. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Käthe Bartusch zum 86. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Karla Erler zum 86. Geburtstag Rochlitz<br />
Herrn Rudolf Claus zum 86. Geburtstag Rochlitz-OT Noßwitz<br />
Frau Ursula Schreier zum 86. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Christa Lindner zum 86. Geburtstag Rochlitz-OT Noßwitz<br />
Frau Irmgard Irmscher zum 86. Geburtstag Zettlitz<br />
OT Hermsdorf<br />
Frau Annelies Thiel zum 87. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Isolde Arndt zum 87. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Margot Vogelsang zum 87. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Hedwig Kreßner zum 87. Geburtstag Rochlitz<br />
Herrn Heinz Kunze zum 88. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Hanna Hanisch zum 88. Geburtstag Rochlitz<br />
OT Wittgendorf<br />
Frau Ilse Stäbler zum 89. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Ruth Posselt zum 90. Geburtstag Königsfeld<br />
OT Schwarzbach<br />
Herrn Rolf Gabler zum 90. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Susanna Schönfeld zum 90. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Martha Minor zum 90. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Anneliese Müller zum 90. Geburtstag Rochlitz<br />
Frau Hedwig Sergejew zum 91. Geburtstag Rochlitz<br />
Anzeige
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 22 01. März 2012<br />
SSG-Tagespflege „Villa Carola“<br />
feiert 1-jähriges Bestehen<br />
Am 01.04.2011 eröffnete unsere Tagespflege „Villa Carola“. Seit dieser<br />
Zeit haben wir für Sie als pflegende Angehörige eine wichtige<br />
Möglichkeit der Entlastung vom Pflegealltag geschaffen. Neben den<br />
pflegerischen Hilfen ist die Strukturierung des Tages mit verschiedenen<br />
Gruppen- und Einzelaktivitäten der Schwerpunkt unserer<br />
Betreuung. Je nach individuellen Fähigkeiten wird es dem Tagesgast<br />
ermöglicht, aktiv am Geschehen teilzunehmen oder auch zwischendurch<br />
Entspannung und Ruhe, z. B. im angrenzenden Park oder im<br />
bequemen Ruhesessel zu finden. Die Kosten für die Tagespflege<br />
werden in vielen Fällen von der Pflegekasse übernommen.<br />
gelebter Alltag in der Tagespflege „Villa Carola“<br />
Was kostet die Tagespflege?<br />
Hat der Tagespflegegast eine Pflegestufe, übernimmt die Pflegekasse<br />
die Kosten der Tagespflege (Pflegesatz und Fahrtkosten) bis zu einem<br />
bestimmten Betrag. Der Tagesgast hat lediglich die Kosten für die<br />
Unterkunft, Verpflegung und die sogenannten Investitionskosten zu<br />
zahlen. Das sind derzeit pro Tag 12,70 €.<br />
Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III<br />
Pflegesatz 23,16 € 30,79 € 35,37 € wird bei genehmigter<br />
Pflegestufe von der<br />
Pflegekasse übernommen<br />
Fahrtkosten 4,30 € 4,30 € 4,30 € Eigenanteil pro<br />
Unterkunft 4,25 € 4,25 € 4,25 € Tag (gesamt 12,70 €)<br />
Verpflegung 2,35 € 2,35 € 2,35 €<br />
Investitionskosten 6,10 € 6,10 € 6,10 €<br />
Auch für Interessenten ohne Pflegestufe (sogenannte Pflegestufe 0)<br />
kann die Tagespflege interessant sein.<br />
Beispiel:<br />
Herr Meier aus Rochlitz hat die Pflegestufe 1. Er wird von seiner<br />
Ehefrau und seiner Tochter ohne Pflegedienst zu Hause gepflegt und<br />
erhält ein monatliches Pflegegeld in Höhe von 225 €. In diesem Fall<br />
zahlt die Pflegekasse 220 € zur Tagespflege dazu. Das reicht für 8<br />
Tage, ohne das der Tagespflegegast bei den Pflegekosten zuzahlen<br />
muss. Zusätzliche Fahrtkosten entstehen keine - diese werden<br />
ebenfalls von der Pflegekasse übernommen. Herr Meier möchte die<br />
Tagespflege immer montags und dienstags besuchen, da seine Frau<br />
an diesen Tagen eigene regelmäßige Termine wahrnehmen möchte. Er<br />
wird an diesen Tagen 8:00 Uhr vom Fahrdienst zu Hause abgeholt und<br />
17:00 Uhr wieder nach Hause gebracht. Das bedeutet, dass Herr Meier<br />
im Monat einen Eigenanteil von 101,60 (8 mal 12,70 Eigenanteil) zu<br />
zahlen hat. Darin sind alle Mahlzeiten (Frühstück, Mittag, Vesper) in der<br />
Tagespflege bereits enthalten. Es gibt Möglichkeiten, den Eigenanteil<br />
weiter zu reduzieren. Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein<br />
individuelles Angebot.<br />
Wann kann die Tagespflege interessant sein?<br />
- Wenn Menschen allein zu Hause sind und sich einsam fühlen<br />
- Wenn die Pflegepersonen Entlastung suchen<br />
- Wenn die Pflegepersonen berufstätig sind<br />
- Wenn Anregungen, Kontakte und Austausch fehlen<br />
- Wenn eine Tagesstruktur gesucht wird<br />
- Wenn die Angehörigen Zeit für sich brauchen<br />
Wir schenken Ihnen einen Gutschein für einen kostenfreien<br />
Schnuppertag in unserer Tagespflege „Villa Carola“:<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 23 01. März 2012<br />
- <strong>Rochlitzer</strong> Kulturcafè -<br />
lädt ein zu einer Lesung mit<br />
- Gisela Steineckert - eine der bekanntesten Autorinnen (46<br />
Bücher) zu dem Thema „Alt genug, um jung zu bleiben“<br />
am Freitag, 23. März, 18.00 Uhr<br />
in die Cafeteria des Altenpflegeheimes<br />
Alt und grau und abgeklärt? Alles gesehen, alles erlebt, alles schon mal<br />
dagewesen?<br />
Das muss nicht so sein. Es gibt sie, die Lust der späten Jahre. Die Lust,<br />
wieder und erneut, vielleicht mit klügeren Augen, hinzusehen oder über<br />
Bord zu werfen, was stets als richtig galt, die Lust, den Lebens - und<br />
Glücksanspruch nicht kleiner zu halten, als es die eigenen Erfahrungen<br />
erlauben. Über gewonnene Freiheiten und verlorene Ängste, über eine<br />
Gelassenheit, die Neugier auf andere einschließt, und über Menschen,<br />
die ihre eigene Art des Älterwerdens leben, liest Gisela Steineckert.<br />
Sie schreibt über das Leben:<br />
Frauen, Männer, die Welten, die<br />
gelegentlich dazwischen liegen,<br />
die Liebe und alles denkbare<br />
Geschehen.<br />
Doch wer Gisela Steineckert<br />
kennt, weiß, dass die Autorin sich<br />
durchaus auch zeitkritisch und<br />
politisch äußert.<br />
Gisela Steineckert mischt den<br />
Ernst des Lebens mit den schönen Augenblicken. Besinnlich,<br />
tiefgründig und lustig geht es zu.<br />
Durchaus zum Lachen aber eine Träne ist auch ehrbar.<br />
• Karten erhalten Sie in der:<br />
Sozialservice gGmbH (Altenpflegeheim) - Tel. 03737 785-0<br />
In Erwartung auf einen interessanten Abend mit Ihnen verbleibt<br />
herzlichst Ihre Sozialservice gGmbH der Stadt Rochlitz!<br />
Gisela Steineckert<br />
Einladung<br />
zur Mitgliederversammlung<br />
des Kleingartenvereins<br />
„Kaninchenhöhe“ e.V. Rochlitz<br />
Wann: 24.03.2012, 09:00 Uhr<br />
Wo: „Kantine an der Mulde“ Hochuferstraße<br />
(Firma Götze)<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung<br />
2. Jahresbericht<br />
3. Revisionsbericht<br />
4. Neufassung Statut und Kleingartenordnung<br />
5. Aussprache/ Diskussion<br />
6. Beschlussfassung<br />
7. Wahl Kassiererin, Schriftführerin, Revisor<br />
8. Prämierung<br />
9. Schlusswort<br />
Rochlitz, 19.02.2012<br />
Der Vorstand<br />
Veranstaltungen<br />
Dankeschön<br />
…an alle treuen Gäste des Bürgerhauses Rochlitz,<br />
die unsere zahlreichen Veranstaltungen besuchten<br />
und zu gelungenen Abendenmachten! Auf ein<br />
Wiedersehen freut sich<br />
Familie Seifert<br />
Seifert GmbH & Co.KG<br />
04654 Frohburg<br />
Schloss Rochlitz<br />
17. März - 31. August – Drauf geschissen…<br />
Eine Ausstellung zu Geschichte und<br />
Geschichten rund um das „Stille<br />
Örtchen“<br />
Wie kommt man auf die Idee, über so ein<br />
ziemlich anrüchiges Thema eine<br />
Ausstellung zu machen?<br />
Ganz einfach: weil es den Mitarbeitern in<br />
ihrer täglichen Arbeit begegnet. Beim<br />
Rundgang durch die Räume des 1000jährigen<br />
Schlosses tauchen immer wieder<br />
SchwarzeDesign<br />
die gleichen Fragen auf: Wie sahen früher<br />
die Toiletten aus? Womit reinigte man den „Allerwertesten“? Was<br />
machte der Ritter, wenn er in der Schlacht „mal musste“? Nicht zuletzt<br />
die große Resonanz auf die gleichnamigen Erlebnisführungen<br />
bestärkte bei der Entscheidung..<br />
Also begann das Team aus Schlosschef Peter Knierriem,<br />
Museumspädagogin Carola Schwarze, Gästeführer Michael Kreskowsky<br />
und Ausstellungsgestalter Marcel Schwarze von Schwarze<br />
Design aus Leipzig, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Bei ihren<br />
Recherchen waren sie immer wieder erstaunt, was man aus der<br />
„Geschichte des Klogangs“ so alles über die Kulturgeschichte der<br />
Menschheit erfahren kann. Die Bandbreite möglicher Themen durch<br />
die Jahrtausende wäre schier unendlich. Mit „Drauf geschissen...“<br />
möchten die Ausstellungsmacher nun auf unterhaltsame Weise einen<br />
Wissens-Querschnitt zu einem Thema bieten, dem sich keiner<br />
entziehen kann. Noch mehr ist zu den gleichnamigen Erlebnisführungen<br />
zu erfahren. Man kann sich zu den festen Terminen im<br />
Jahresprogramm anmelden oder die Führung zum Wunschtermin<br />
buchen. Das Schlossteam bittet um Beachtung, dass während der<br />
Ausstellungsdauer ein erhöhter Museumseintritt gilt:<br />
Nähere Informationen und Buchung<br />
Telefon 03737-492310 • Mail rochlitz@schloesserland-sachsen.de<br />
www.schloss-rochlitz.de<br />
Museumseintritt während der Ausstellung<br />
Normal 4,00 € • Ermäßigt 2,50 €<br />
2 Erwachsene + bis 4 Kinder 7,50 € • 1 Erwachsener + bis 2 Kinder 4,50 €<br />
Gruppen normal 3,40 € • Gruppen ermäßigt 2,20 €<br />
24.März, 15.00 Uhr<br />
Vom Keller bis zum Boden<br />
Sonderführung durch das frisch sanierte Fürstenhaus<br />
Was lange währt, wird schließlich gut! Nach schier endlosen<br />
Baumaßnahmen haben sich Fürsten- und Querhaus des Schlosses<br />
nun zu einem wahren Schmuckstück gemausert. Bei den nach Jahren<br />
endlich wieder aufgelegten Sonderführungen „Vom Keller bis zum<br />
Boden“ ist Gelegenheit, die restaurierten Räumlichkeiten zu<br />
bestaunen.<br />
Eine Voranmeldung unter Telefon 03737-492310 oder Mail rochlitz<br />
@schloesserland-sachsen.de ist erforderlich. Preis: 6,00 €/Person
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 24 01. März 2012<br />
Heimat- und Verkehrsverein "<strong>Rochlitzer</strong> Muldental" e. V.<br />
Markt 1,09306 Rochlitz, Tel.: 03737/783222, Fax: 783224, Internet: http://www.rochlitzer-muldental.de , E-Mail: info@rochlitzer-muldental.de<br />
Veranstaltungstipps März 2012<br />
Datum Ausstellungen Veranstaltungsort<br />
01.03.2012 - 02.04.2012 „Der Untergang des Abendlandes“<br />
Drucke von "Michael Fischer-Art", Leipzig Gaststätte „Zum Prellbock", Lunzenau<br />
17.03.2012 - 31.08.2012 "Drauf geschissen…"<br />
Eine Ausstellung zu Geschichte und Geschichten rund<br />
um das "Stille Örtchen". Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />
Datum Zeit Veranstaltungen Veranstaltungsort<br />
01.03.2012 19:00 h Ausstellungseröffnung „Der Untergang<br />
des Abendlandes“<br />
Mit einer Laudatio von Bodo Pientka Gaststätte „Zum Prellbock", Lunzenau<br />
04.03.2012 12:00 h Schlemmereien in der Bilz Aktiv- und<br />
Gesundheitsregion<br />
Schlemmerbüfett rund um Wintergemüse, Fleisch<br />
und Fisch. Dazu gibt es wissenswerte Informationen<br />
zu Rohkost und Wildkräutern. Hendler's-Das Restaurant im Grünen<br />
Lunzenau<br />
04.03.2012 14:00 h "Happy Birthday, Elisabeth"<br />
14.00 Uhr: Vortrag mit Dr. Thieme<br />
15.00 Uhr: Geburtstags-Kaffeetafel im Schlosskeller<br />
16.00 Uhr: Festliches Renaissancekonzert<br />
18.00 Uhr: Unterwegs mit dem Küchenmeister:<br />
Zu Gast bei Elisabeth von Rochlitz; Eintritt: 31 €,<br />
Voranmeldung 03737/492310 erforderlich Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />
06.03.2012 14:00-15:00 Videovortrag "An der Cote Azur" mit E. Schulze Treffpunkt Internet, Burgstädt<br />
06.03.2012 18:00 h Filzkurs: "Witziges für Ostern"<br />
Geschenke oder Taschen selbst gemacht.<br />
Dauer: 2-3 h; Gebühr: 5 €, Kinder 3 € zzgl. Material;<br />
Anmeldung 03737 460057 erwünscht. Filzwerkstatt Pürsten, Seelitz<br />
07.03.2012 14:00 h Kaffeeklatsch "Mit Nadel und Faden" -<br />
ein kreativer Handarbeits-nachmittag.Gemütliches<br />
Frauen-Kaffeekränzchen rund ums Nähen.<br />
Eintritt frei, aber bitte Kuchen oder<br />
Gebäck mitbringen. Schloss Rochsburg, Lunzenau<br />
08.03.2012 19:00 h Schloss Rochlitz extra: Weiberabend<br />
Eine Erlebnisführung zur für Frauen zu<br />
ihrem Ehrentag. Eintritt: 14 €;<br />
Voranmeldung 03737/492310 erforderlich. Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />
10./11.03. 2012 Führungen in den Kellerbergen von 14:00 h - 17:00 h<br />
Eintrittspreise mit Heimatberg:<br />
Erw.: 3,50 €, Kinder: 1,50 € Kellerberge, Penig<br />
11.03.2012 10:00 h Zierfischbörse<br />
Mit dem Aquarienverein Taura e.V. Bürgerhaus Taura, Taura<br />
15.03.2012 19:00 h „Kirgistan - hautnah erlebt. Mensch,<br />
Pferd und Jurte“<br />
Ein Dia-Reisebericht aus einen Land am Rande<br />
des Altei von Frank Kahlert/ Langenleuba-Oberhain.<br />
Eintritt: 3 Euro Gaststätte „Zum Prellbock", Lunzenau<br />
16.03.2012 18:00 h Eröffnung der Sonderausstellung<br />
"Drauf geschissen…" Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />
17.03.2012 15:00 h "Drauf geschissen…"<br />
Erlebnisführung durch die gleichnamige Ausstellung<br />
rund um das "Stille Örtchen";Eintritt: 6 €,<br />
Voranmeldung 03737/492310 Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />
18.03.2012 11:00 h Geführte Radrundtour durchs Chemnitztal<br />
Die Rundstrecke durchs Chemnitztal führt vom<br />
Museumsbahnhof Markersdorf-Taura bis nach<br />
Auerswalde und zurück mit Informa-tionen.<br />
Streckenlänge: ca. 30 bis 35 km, Gebühr: 3 €;<br />
Radhelm empf. Museumsbahnhof Markersdorf-Taura<br />
Claußnitz<br />
23.03.2012 19:30 h Choräle neu gehört St. Kunigundenkirche, Rochlitz<br />
24.03.2012 13:00 h - 18:00 h Osterbasteln in der Naturschutzstation Naturschutzstation Weiditz, Königsfeld<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 25 01. März 2012<br />
Heimat- und Verkehrsverein "<strong>Rochlitzer</strong> Muldental" e. V.<br />
Markt 1,09306 Rochlitz, Tel.: 03737/783222, Fax: 783224, Internet: http://www.rochlitzer-muldental.de , E-Mail: info@rochlitzer-muldental.de<br />
24.03.2012 - 25.03.2012 14:00 h - 17:00 h Führungen in den Kellerbergen<br />
Eintrittspreise Kellerberge mit Heimatberg:<br />
Erwachsene: 3,50 €, Kinder: 1,50 € Kellerberge, Penig<br />
24.03.2012 14:00 h - 17:00 h Filzkurs: "Durchscheinender Filz - Ein Lichtertraum"<br />
Lampenschirme, Windlichter oder Feen? -<br />
Ein kreativer Nachmittag für die ganze Familie.<br />
Anmeldung unter Telefon +49 (0)3727 2612. Volkshochschule, Mittweida<br />
24.03.2012 15:00 h "Vom Keller bis zum Boden"<br />
Sonderführung durch das frisch sanierte Fürstenhaus<br />
Eintritt: 6 Euro, Voranmeldung unter<br />
Telefon 03737/492310 erforderlich. Schloss Rochlitz, Rochlitz<br />
25.03.2012 09:30 h Frühjahrsfliegen des AG Modellbau Penig e.V. Jahnshain-Meusdorf, Penig<br />
25.03.2012 11:00 h Geführte Radrundtour rings um Burgstädt<br />
Eine Rundstrecke um Burgstädt mit Informationen<br />
zur Geschichte der Region.<br />
Streckenlänge: ca. 35 Kilometer.<br />
Teilnahmegebühr: 3 Euro.<br />
Radhelm empfohlen! Märchenbrunnen Burgstädt, Burgstädt<br />
31.03.2012 14:00 h Rochsburger Gesprächskreis:<br />
"Mythos-Vision-Realität"<br />
Sonstige Veranstaltungen Schloss Rochsburg, Lunzenau<br />
31.03.2012 19:00 h Rock'n'Roll-Tanzabend Schützenhaus, Wechselburg<br />
Kartenvorverkauf für den Mittelsächsischen Kultursommer, die Seebühne Kriebstein und verschiedene Veranstaltungen in<br />
der Region in der Tourist-Information „<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“ im Rathaus Rochlitz, Markt 1, Tel. 03737 783-222<br />
Gemeinsam stark für die Region<br />
Gut 20 Jahre ist es her, dass im März 1991 der Heimat- und<br />
Verkehrsverein „<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“ e.V. (HVV) gegründet wurde,<br />
um mit gebündelten Kräften aller Akteure touristische Erfolge in der<br />
Region zu erzielen. Seine Geschäftsstelle im <strong>Rochlitzer</strong> Rathaus, die<br />
Tourist-Information „<strong>Rochlitzer</strong> Muldental", ist nicht nur<br />
Ansprechpartner für die mittlerweile mehr als einhundert Mitglieder,<br />
sondern in erster Linie auch für Touristen und Einheimische, die<br />
Fragen rund um die touristischen Angebote im Vereinsgebiet haben.<br />
Sie haben Ihren Sitz in Rochlitz, Ihr Verbreitungsgebiet reicht aber<br />
weit über dessen Stadtgrenzen hinaus. Welche Orte in der Region<br />
umfasst Ihr Zuständigkeitsbereich?<br />
Dorothea Palm, Geschäftsführerin des HVV: Unsere kommunalen<br />
Mitglieder sind die Städte Burgstädt, Geringswalde, Lunzenau, Penig<br />
und Rochlitz sowie die Gemeinden Claußnitz, Erlau, Königsfeld,<br />
Königshain-Wiederau, Mühlau, Seelitz, Taura, Wechselburg und<br />
Zettlitz. Dazu kommen eine Vielzahl an privaten Mitgliedern wie<br />
Gästeführer, Gaststätten, Übernachtungsbetriebe und andere<br />
touristische Anlaufpunkte. Aktuell haben wir 133 Mitglieder - Tendenz<br />
steigend.<br />
Wie genau sieht die Tätigkeit der Geschäftsstelle des HVV aus?<br />
Dorothea Palm: Unser Tätigkeitsfeld ist vielfältig - von der Erstellung<br />
verschiedenster Broschüren, über die ständige Aktualisierung der<br />
vereinseigenen Internetseite und Präsentationen auf Messen bis hin<br />
zur Unterstützung der Mitglieder bei der Umsetzung neuer Projekte.<br />
Leider ist unsere Arbeit jedoch nicht in Zahlen messbar. Es lässt sich<br />
nicht nachvollziehen, wie viele Besucher in einem Schloss oder einem<br />
Museum waren, weil sie durch unsere Arbeit darauf aufmerksam<br />
wurden. Umso mehr freuen wir uns aber, wenn wir beispielsweise<br />
merken, wie der Erfolg unserer Gästeführer wächst. Dieser Bereich ist<br />
ein gutes Beispiel dafür, wie man mit gemeinsamer Werbung immer<br />
mehr Gäste anlocken kann.<br />
Bieten Sie Ihren Service nur für Touristen oder auch für<br />
Einheimische an?<br />
Dorothea Palm: Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt natürlich darin,<br />
Touristen in unsere Region zu ziehen, um den Wirtschaftsfaktor<br />
Tourismus immer weiter zu stärken. Dennoch haben wir auch<br />
umfangreiche Angebote für die hiesige Bevölkerung wie<br />
beispielsweise Rad- und Wanderkarten oder den Kartenvorverkauf für<br />
viele Veranstaltungen in der Region. In unserem Veranstaltungskalender<br />
oder auf unserer neuen Internetseite können sich natürlich<br />
auch Ortsansässige jederzeit über aktuelle Termine und Projekte<br />
informieren. Als Regionales Umsetzungsmanagement im Land des<br />
Roten Porphyr unterstützen wir sie zusätzlich bei förderwürdigen<br />
Maßnahmen.<br />
Was sind Ihre aktuellen Projekte?<br />
Dorothea Palm: Wir sind gerade dabei, unser Freizeit- und<br />
Gastgeberverzeichnis neu zu erarbeiten, in das sich wieder alle<br />
touristischen Leistungsträger der Region mit einbringen können.<br />
Außerdem unterstützen wir die Bilz Aktiv- und Gesundheitsregion rund<br />
um Penig, Lunzenau und Burgstädt bei der Umsetzung neuer<br />
Projekte.<br />
Kontakt:<br />
Tourist-Information „<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“<br />
Markt 1, 09306 Rochlitz<br />
Telefon: (03737) 783222<br />
Internet: www.rochlitzer-muldental.de<br />
Auf Osterspaziergang im Tal der Burgen<br />
Die Tourist-Information „<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“ organisiert wieder eine<br />
Reihe erlebnisreicher Osterangebote.<br />
6. bis 9. April 2012<br />
Ein Osterspaziergang gehört für viele genauso zum Osterfest wie der<br />
Osterhase und das Eiersuchen. Deshalb knüpft die Tourist-<br />
Information „<strong>Rochlitzer</strong> Muldental“ natürlich auch in diesem Jahr<br />
wieder an ihre beliebte Tradition der geführten Ostertouren an:<br />
Am Karfreitag können Sie sich rund um den <strong>Rochlitzer</strong> Berg auf die<br />
„Spur der Steine“ begeben. Treffpunkt ist um 13 Uhr der untere<br />
Parkplatz am <strong>Rochlitzer</strong> Berg (Nähe B175). Die Wanderung (Länge ca.<br />
6 Kilometer, Dauer ca. 2 Stunden) führt zunächst an den ehemaligen<br />
Porphyrbrüchen „Meeresauge“ und „Mühlsteinbruch“ vorbei. Nach<br />
einem Blick in die Brüche geht es bergan bis zum Porphyrlehrpfad.
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 26 01. März 2012<br />
Diesem folgt die Wanderung bis zum „Gleisbergbruch“ und schließlich<br />
führt sie vorbei an einem weiteren Porphyrbruch zum Ausgangspunkt<br />
zurück. Unterwegs erfahren die Teilnehmer Wissenswertes zu Geschichte<br />
und Abbau des <strong>Rochlitzer</strong> Porphyrs. Teilnahmegebühr: 3 Euro.<br />
Am Ostersonnabend können dann noch einmal die Porphyrsteinbrüche<br />
auf dem <strong>Rochlitzer</strong> Berg entlang des Porphyrlehrpfades<br />
erkundet werden. Treff ist um 13 Uhr an der Buswendeschleife auf<br />
dem <strong>Rochlitzer</strong> Berg. Bei der Führung sind Zeitzeugen der Geschichte<br />
des Berges und seines leuchtend roten Porphyrs zu entdecken und<br />
Wissenswertes aus dem Leben der Steinmetze zu erfahren (Dauer ca.<br />
1,5 Stunden). Teilnahmegebühr: 1,50 Euro.<br />
Eine geführte Ostertour mit dem Drahtesel können Sie am<br />
Ostersonntag in Angriff nehmen. Der Märchenbrunnen auf dem Markt<br />
in Burgstädt ist um 10 Uhr der Treffpunkt für eine Radrundtour von<br />
Burgstädt nach Penig bis zum Naturpark „Köbe“. Unterwegs gibt es<br />
Informationen zur Stadtgeschichte und zu den Peniger Kellerbergen<br />
(Streckenlänge: ca. 30 Kilometer, Radhelm empfohlen).<br />
Teilnahmegebühr: 4 Euro.<br />
Ebenfalls am Ostersonntag beginnt um 10 Uhr eine informative<br />
Rundwanderung in Wechselburg. Der beschauliche Muldeort wurde<br />
mit einigen Silberbegriffen veredelt: großes und kleines Silbertal,<br />
Silberlöcher, Silberbach. Alle diese Bezeichnungen werden bei der<br />
Osterwanderung näher beleuchtet. Die Tour führt durch das<br />
"Mühlgründchen", entlang des Silberbaches und vorbei am Burgstall<br />
(Dauer: ca. 2 Stunden). Die Teilnehmer können sich auf ein schönes<br />
Naturereignis freuen.<br />
Tipp: Bitte nicht in "Salon-Schuhen" erscheinen. Treffpunkt ist der<br />
Parkplatz am Anfang des Siedlungsweges/Fischheimer Straße (von<br />
der Nöbelner Allee aus, gleich nach dem Friedhof links).<br />
Teilnahmegebühr: 2 Euro.<br />
Die dritte Tour am Ostersonntag beginnt um 13 Uhr am Parkplatz an<br />
der Sandgrube Biesern/Seelitz. Die Frühlings-Wildkräuter-Wanderung<br />
führt von Biesern zunächst in Richtung Rochlitz. Nach Überquerung<br />
der B 107 geht es weiter nach Seelitz und dann durch das schöne<br />
Erlbachtal zurück nach Biesern (Länge: ca. 6 Kilometer, Dauer: ca. 2<br />
Stunden). Unterwegs erzählt die Gästeführerin Wissenswertes aus der<br />
Welt der Wildkräuter und Wildfrüchte. Welche Kräuter an Wegrand und<br />
Wiese kann man verwenden und wie werden Sie verarbeitet? Und<br />
welche Wildfrüchte und -blüten sind eigentlich essbar? Kommen Sie<br />
mit und Sie werden es erfahren. Am Ende der Wanderung gibt es eine<br />
kleine Kostprobe aus Wildkräutern und Wildfrüchten.<br />
Teilnahmegebühr: 3,50 Euro.<br />
Wer auch den Ostermontag noch für eine geführte Tour nutzen<br />
möchte, sollte um 13 Uhr am ehemaligen Bahnhof in Rochsburg sein.<br />
Hier beginnt eine Rundwanderung nach Amerika. Sie führt zunächst<br />
über den neu gebauten Schaukelsteg und dann am Muldenufer entlang<br />
nach Amerika. Hier wird der Fluss überquert und die Wanderung führt<br />
weiter durch den Wald auf einem schönen Weg oberhalb der Mulde<br />
zurück nach Rochsburg. Vom Panoramaweg aus bietet sich ein<br />
herrlicher Blick auf die Rochsburg, bevor die Wanderung wieder am<br />
Ausgangspunkt endet (Länge: ca. 7 Kilometer, Dauer: ca. 2,5 Stunden).<br />
Unterwegs berichtet die Gästeführerin Wissenswertes zu Natur,<br />
Pflanzen und Kräutern. Teilnahmegebühr: 3 Euro.<br />
Weitere Termine für die ganze Familie zum Vormerken:<br />
6. bis 9. April, jeweils 10 bis 18 Uhr: Ostereier-Suchfahrten am<br />
Museumsbahnhof Markersdorf-Taura<br />
Von Karfreitag bis Ostermontag sind wieder die Langohren im<br />
Chemnitztal unterwegs, um entlang der historischen Eisenbahn-<br />
strecke für jede findige Naschkatze ein bunt gefülltes Osternest zu<br />
verstecken. Vom Bahnhof Markersdorf-Taura aus fahren die<br />
Museumsbahnzüge jede halbe Stunde ins frühlingshafte<br />
Schweizerthal. Fahrpreis: 4,50 Euro, Kinder 3 Euro. Eine<br />
Vorreservierung unter der Nummer 0162/4575198 wird dringend<br />
empfohlen.<br />
6., 8. und 9. April, jeweils 14 bis 17 Uhr: Führungen in den Peniger<br />
Kellerbergen<br />
Eintrittspreise Kellerberge mit Heimatberg: Erwachsene: 3,50 Euro,<br />
Kinder: 1,50 Euro<br />
6. April, 15 Uhr: Musik zu Karfreitag in der St. Petrikirche Rochlitz<br />
6. April, 19 Uhr: Sächsisches Fisch-Menü in drei Gängen bei<br />
„Laurus Vital“ in Hartmannsdorf<br />
Die Tradition, Fisch zum Karfreitag zu Essen stammt von der<br />
katholischen Kirche. Es gibt noch viele andere Gründe, Fisch zu essen.<br />
Fische aus der Region - Lachsforelle und Wels - kommen dieses Mal<br />
auf den Tisch. Leichte und gesunde Kost. Preis: 35 Euro pro Person<br />
(ohne Getränke). Anmeldung unter Telefon: +49 (0)3722 505210<br />
7. April: Osterfeuer auf dem Sportplatz in Berthelsdorf/Lunzenau<br />
7. April, 18 Uhr: Osterfeuer an der Muldenbrücke Wechselburg<br />
8. April, 10 Uhr: Osterfest mit Kückenschlupf LIVE im Gasthof „Zur<br />
Hundsnase“ in Geringswald.<br />
8. April, 14 bis 18 Uhr: Familiennachmittag im Schloss Rochsburg<br />
9. April: Ostergrillen im Naturpark „Köbe“ in Penig<br />
9. April, 15 Uhr: Schloss Rochlitz extra: Kirche, Glaube,<br />
Aberglaube<br />
Religion und Aberglaube spielte für das tägliche Leben des kleinen<br />
Mannes, aber auch für politische Ränkespiele eine große Rolle. "Pater<br />
Johannes" erzählt von Glauben im Wandel der Zeiten. Eintritt: 6 Euro.<br />
Für die Erlebnisführung ist eine Voranmeldung unter Telefon<br />
03737/492310 erforderlich.<br />
Frühjahrswanderung am 22. April 2012<br />
20. Frühjahrswanderung des Heimat- und Verkehrsvereins<br />
"<strong>Rochlitzer</strong> Muldental" e.V.<br />
Sonntag, 22. April 2012<br />
Treff: 9.00 Uhr, Kirche in Oberhohenkirchen bei Lunzenau<br />
Länge der Wanderung: 17 Kilometer<br />
Die Wanderung von der genannten Kirche am Dorfplatz in<br />
Oberhohenkirchen führt über einen Abschnitt des Pilgerpfades „Via<br />
Porphyria“ nach Claußnitz. Ein kundiger Führer begleitet die<br />
Wanderung durch die aufblühende Natur vom Muldental ins<br />
Chemnitztal. Für den Weg entlang des bizarren Flussverlaufs der<br />
Chemnitz im sogenannten Schweizerthal kann ab Diethensdorf bis<br />
zum Bahnhof Markersdorf-Taura auch der Museumsbahnzug mit<br />
Schienentraktor "Paul" genutzt werden. Auf dem Straußenhof in<br />
Markersdorf besteht sodann die Möglichkeit für einen Imbiss.<br />
Abschließend können die Kirche Claußnitz und die Heimatstube zu<br />
Daniel Gottlob Türk besichtigt werden.<br />
Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenfrei. Für den Shuttle-Bus<br />
zur Rückfahrt an den Ausgangspunkt, den Imbiss und den<br />
Museumsbesuch wird ein Obulus erhoben, den Sie bei der Anmeldung<br />
erfahren können.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung bis spätestens<br />
18.04.2012: Tourist-Information "<strong>Rochlitzer</strong> Muldental”<br />
(Telefon: 03737/783222, info@rochlitzer-muldental.de).<br />
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> im Internet: www.rochlitz.de<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 27 01. März 2012<br />
Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rochlitz und des<br />
Feuerwehrvereines der Stadt Rochlitz e.V. am 10.12.2011<br />
Was tun eigentlich die aktiven Feuerwehrleute unserer Stadt in der<br />
Adventszeit - außer natürlich Tag und Nacht im Notfall für die<br />
Bürgerinnen und Bürger einsatzbereit zu sein ? Na klar, auch diese<br />
feiern eine besinnliche, wenn gleich auch etwas spaßige<br />
Weihnachtsfeier. So geschehen am 10.12.2011 in der Feuerwache am<br />
Schulberg . Bei Kerzenschein und Tannenduft waren die vielen<br />
Dienste, Einsätze und die Stunden zur Vorbereitung von Festen,<br />
schnell vergessen.<br />
Bereits am Nachmittag konnten die Kinder der Kameradinnen und<br />
Kameraden zu einer großartigen Kinderweihnachtsfeier, welche der<br />
Feuerwehrvereinsvorstand organisierte, mit Kakao und Kuchen auf<br />
dem Depot begrüßt werden. Der Kinder- und Jugendförderverein St.<br />
Nikolaus e.V. führte dazu ein selbst einstudiertes Weihnachtsstück<br />
auf. Das verkürzte die Zeit, bis der Weihnachtsmann vorbei kam. Der<br />
Bärtige hatte für alle Kinder ein paar Geschenke im Gepäck, was bei<br />
den Kleinen natürlich super ankam.<br />
Am Abend eröffnete dann der Frauenchor aus Zettlitz - Hermsdorf die<br />
Weihnachtsbaumverbrennen der Freiwilligen Feuerwehr<br />
der Stadt Rochlitz und des Feuerwehrvereines<br />
der Stadt Rochlitz e.V. am 07. Januar 2012<br />
Leider hatte es der Wettergott nicht so richtig gut gemeint mit dem 5.<br />
Weihnachtsbaumverbrennen Anfang Januar auf der Bleiche. Rund 150<br />
<strong>Rochlitzer</strong>innen und <strong>Rochlitzer</strong> trotzten dennoch dem Regen, um bei<br />
einem Glühwein oder einer Bratwurst gemütlich „ Adieu“ zu sagen, von<br />
dem bis dahin im heimischen Wohnzimmer festlich herausgeputzten<br />
Weihnachtsbaum. Mehrere hundert Nordmanntannen und Fichten<br />
wurden von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und den<br />
Mitgliedern des Feuerwehrvereines von den verschiedenen<br />
Sammelstellen im Stadtgebiet abgeholt. Damit entfachten sie ein<br />
wenigstens wärmendes Feuer. Zusammen mit der Jugendfeuerwehr<br />
wurde außerdem Knüppelkuchen gebacken, der ganz besonders bei<br />
den Kindern gut an kam. Bis in die späten Abendstunden rückten die<br />
Besucher bei Diskomusik unter einem eigens dafür aufgestellten<br />
Unterstand zusammen, um wenigstens hier dem Dauerregen zu<br />
entfliehen.<br />
Heiko Dost<br />
Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rochlitz<br />
Vereine<br />
Weihnachtsfeier für die aktiven Feuerwehrleute, zu der deren Partner<br />
mitgekommen waren. Manches Chormitglied war gewiss erstaunt, wie<br />
toll dabei durch die Kameradschaft mitgesungen wurde. Die<br />
weihnachtlich geschmückte Fahrzeughalle offenbarte dazu ihre eigene<br />
Akustik. So kehrte durch den Chorauftritt für die 35 Teilnehmer auch<br />
eine weihnachtliche Stimmung ein. Nach einer Polonaise zum Buffet -<br />
das gibt es bestimmt auch nur bei der Feuerwehr - wurde sich<br />
ordentlich gestärkt. Nun konnte auch hier der Weihnachtsmann<br />
kommen. Geschenke gab es traditionell natürlich nur gegen die<br />
Darbietung eines Gedichtes oder eines Liedes. Der unverwechselbare<br />
Auftritt des Weihnachtsmannes -alias Dirk Richter- führte natürlich zu<br />
einigen Lachsalven. Der Abend endete mit viel Spaß, einigen<br />
Schlager- und Diskoklängen und dem einfach mal gemütlichen<br />
Beisammensein.<br />
Heiko Dost<br />
Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Rochlitz<br />
Anzeigen, Werbebeilagen und<br />
sonstige Druckanfragen:<br />
03722/50 50 90<br />
info@riedel-verlag.de Verlag & Druck KG
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 28 01. März 2012<br />
Diakonie-Sozialdienst GmbH<br />
Diakonie-Sozialstation<br />
09306 Rochlitz, Gärtnerstraße 46<br />
Tel.: 0 37 37 / 4 34 76<br />
Wir helfen, wenn das Leben schwer wird!<br />
Häusliche Krankenpflege - Rufnummer 03737 / 43476<br />
( für alle Krankenkassen und Privatpersonen )<br />
- Hilfe und Pflege entsprechend der Bedürftigkeit<br />
- Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung<br />
- Pflegeberatung in schwierigen Situationen<br />
- Verhinderungspflege bei Abwesenheit der pflegenden<br />
Angehörigen<br />
- Individuelle Betreuung dementer Menschen<br />
- Einkaufs- und Begleitdienst<br />
- Hilfe im Haushalt<br />
- Soziale Betreuung<br />
• Ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />
• Angebote der Seniorenbegegnungsstätte<br />
Sprechzeiten des Pflegedienstes<br />
Montag - Freitag von 07.30 - 16.00 Uhr oder nach vorheriger<br />
Vereinbarung<br />
Öffnungszeiten der Seniorenbegegnungsstätte<br />
Montag - Mittwoch und Freitag von 13. 00 - 16.00 Uhr<br />
Angebote im März<br />
Sprüche des Monats:<br />
Wer Gutes im Sinn hat, kann leichter sein Bestes geben.<br />
oder Zur Zufriedenheit gibt es nur einen Schlüssel: die Dankbarkeit<br />
oder Gute Laune ist ein Fitmacher für unsere körperliche und<br />
seelische Gesundheit. - 365 Gute Laune Gedanken-<br />
Ute`s gemütliche Plauderstunde Montag, 05. 03. 2012<br />
Montag - 14.00 - 16.00 Uhr Montag, 12. 03. 2012<br />
Montag, 19. 03. 2012<br />
Montag, 26. 03. 2012<br />
Gesprächs-, Spiel- und Dienstag, 06. 03. 2012<br />
Handarbeitsnachmittag Dienstag, 20. 03. 2012<br />
Dienstag - 14.00 - 16.00 Uhr Dienstag, 27. 03. 2012<br />
Spielnachmittag Mittwoch, 07. 03. 2012<br />
Mittwoch - 14.00 - 16.00 Uhr Dienstag, 13. 03. 2012<br />
Mittwoch, 21. 03. 2012<br />
Mittwoch, 28. 03. 2012<br />
„Strickliesel`n“ Mittwoch, 07. 03. 2012<br />
Mittwoch - 16.30 - 18.30 Uhr Mittwoch, 14. 03. 2012<br />
Mittwoch, 21. 03. 2012<br />
Mittwoch, 28. 03. 2012<br />
Gruppe Donnerstag, 01. 03. 2012<br />
„ GEGEN VERGESSEN“ Donnerstag, 01. 03. 2012<br />
Donnerstag - 08.00 - 12.30 Uhr Donnerstag, 15. 03. 2012<br />
Nur auf Anmeldung! Donnerstag, 22. 03. 2012<br />
Donnerstag, 29. 03. 2012<br />
Seniorensport mit Katja Freitag, 02. 03. 2012<br />
Freitag - 14.00 - 16.00 Uhr Freitag, 09. 03. 2012<br />
Freitag, 16. 03. 2012<br />
Freitag, 23. 03. 2012<br />
Freitag, 30. 03. 2012<br />
Seniorenkreis im Mittwoch, 14. 03. 2012<br />
Kirchgemeindezentrum,<br />
14.00 Uhr<br />
Treffen des ehrenamtlichen Montag, 26. 03. 2012 Thema: Sekten in<br />
Besuchsdienstes, 16.30 Uhr Sachsen<br />
Referent:<br />
Superintendent<br />
Jenichen<br />
Angehörigentreffen Donnerstag, 29. 03. 2012 Thema: Humor<br />
09.00 - 11.00 Uhr in schwierigen<br />
Lebenslagen<br />
Herzliche Grüße von haus zu Haus<br />
Ihr Team der Diakonie-Sozialdienst GmbH-<br />
Diakonie-Sozialstation Rochlitz<br />
Kirchennachrichten<br />
Kirchennachrichten der Ev.- Luth.<br />
Kirchgemeinde Rochlitz<br />
Wir laden herzlich zu den Gottesdiensten ein:<br />
Sonntag, 04. März<br />
14.00 Uhr Kirchgemeindezentrum Rochlitz Predigtgottesdienst<br />
(Pfrn. Zacher)<br />
Sonntag, 11. März<br />
10.30 Uhr Kirchgemeindezentrum Rochlitz<br />
Gottesdienst mit Eröffnung der Bibelwoche (Pfr. Peters)<br />
Sonntag, 18. März<br />
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum Rochlitz Predigtgottesdienst<br />
mit Kindergottesdienst (Pfrn. Zacher)<br />
Sonntag, 25. März<br />
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum Rochlitz Gottesdienst zum<br />
Abschluss der Abendmahl (Sup. Jenichen)<br />
14.00 Uhr Gemeindesaal Königsfeld Gottesdienst zum Abschluss<br />
der Bibelwoche mit Heiligem Abendmahl<br />
Sonntag, 01. April<br />
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum Rochlitz Predigtgottesdienst<br />
mit Kindergottesdienst (Pfrn. Zacher)<br />
Gründonnerstag, 05. April<br />
19.30 Uhr Petrikirche Rochlitz Passionsandacht mit Heiligem<br />
Abendmahl<br />
Karfreitag, 06. April<br />
15.00 Uhr Petrikirche Rochlitz Passionsmusik mit Andacht (Pfr. Peters)<br />
Ostersonntag, 08. April<br />
7.00 Uhr Friedhof Rochlitz Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor<br />
10.30 Uhr Petrikirche Rochlitz Festgottesdienst für Groß und<br />
Klein (Gem.-Päd. Hentschel / Pfr. Peters)<br />
Ostermontag, 09. April<br />
9.30 Uhr Petrikirche Rochlitz Festgottesdienst (Pfrn. Zacher)<br />
10.30 Uhr Kirche Königsfeld Festgottesdienst (Pfr. Peters)<br />
Wir laden herzlich zu den Bibelwochen-Abenden unseres<br />
Kirchspiels ein:<br />
Montag, 12.03.12<br />
19.00 Uhr Kirchgemeindesaal Wechselburg<br />
Dienstag, 13.03.12<br />
19.00 Uhr Kirchgemeindesaal Wechselburg<br />
Donnerstag, 15.03.12<br />
19.00 Uhr Kirchgemeindezentrum Rochlitz<br />
Freitag, 16.03.12.<br />
19.00 Uhr Kirchgemeindezentrum Rochlitz<br />
Mittwoch, 21.03.12<br />
19.00 Uhr Altersstift Geringswalde<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 29 01. März 2012<br />
Donnerstag, 22.03.12<br />
19.00 Uhr Altersstift Geringswalde<br />
Gemeindekreise im Kirchgemeindezentrum Rochlitz,<br />
Leipziger Str. 26:<br />
Bibelgesprächskreis: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 15.00 Uhr<br />
Frauenkreis: Freitag, 02. März, 19.30 Uhr, Weltgebetstag<br />
Dienstag, 03. April, 14.30 Uhr<br />
Seniorenkreis: Mittwoch, 14. März, 14.00 Uhr<br />
Posaunenchor: montags 19.30 Uhr<br />
Flötengruppe für Kinder: montags nach Absprache<br />
Kantorei: mittwochs 19.30 Uhr<br />
Flötenkreis: donnerstags 15.15 Uhr<br />
Kurrende: donnerstags, 16.00 Uhr<br />
Kinderkreis: Vorschulalter bis 4. Klasse: dienstags 15.00 Uh<br />
5.+6. Klasse: montags 15.00 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht: 7. Klasse: donnerstags 15.00 Uhr<br />
8. Klasse: donnerstags 17.00 Uhr<br />
Junge Gemeinde: freitags 16.00 Uhr<br />
Weitere Gemeindekreise:<br />
Hauskreis Stollsdorf: Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr (Pfarrerin Zlotowski)<br />
Hauskreis Weiditz: Montag, 05. März, 15.00 Uhr (Pfarrer Peters)<br />
Montag, 02. April, 15.00 Uhr (Pfarrer Peters)<br />
Rochlitz, Leipziger Str. 28a<br />
Tel. (03737) 786913 /<br />
www.familienzentrum-rochlitz.de<br />
Aktuelle Angebote:<br />
- Krabbelgruppe freitags 9.00 - 11.00 Uhr angeleitet durch Frau<br />
Bergmann<br />
- Jeden Dienstag findet der Kinder- und Jugendtreff im<br />
Familienzentrum von 16.30 bis 18.30 Uhr, angeleitet durch Frau<br />
Kleebauer, statt. Dies ist ein Angebot für Kinder ab 10 Jahren,<br />
neben erlebnispädagogischen Projekten, sollen die Kinder die<br />
Möglichkeit haben, sich mit Gleichaltrigen zu treffen und über<br />
wichtige Themen zu sprechen - wir freuen uns auf rege Teilnahme.<br />
- Naturkinderkreis mittwochs 15.00-17.30 Uhr angeleitet durch Frau<br />
Schmidl<br />
Pfarramtsbüro - im Kirchgemeindezentrum,<br />
Leipziger Str. 26, Erdgeschoss<br />
Tel. (03737) 42524 / Fax 7819908<br />
e-mail: Ksp.rochlitzer_land@evlks.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag von 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
Unsere Mitarbeiter sind wie folgt erreichbar:<br />
Johannes Jenichen, Superintendent Tel. (03763) 509314<br />
Christina Zacher, Pfarrerin Tel. (037384) 278<br />
Jens Petzl, Kantor Tel. (03737) 786107<br />
Thomas Hentschel, Gemeindepädagoge Tel. (034341) 43448<br />
Friedhofsmeister Tel. (03737) 43047<br />
Sie können sich auch im Internet informieren:<br />
www.kirchspiel-rochlitzer-land.de<br />
Möchten Sie sich anonym Rat holen?<br />
Die Telefonseelsorge ist für Sie da<br />
(kostenfrei und rund um die Uhr): Tel. 0800 111 0 111<br />
Evangelische Christengemeinde Rochlitz<br />
Als Evangelische Freikirche in Rochlitz sind wir ein Teil der weltweiten<br />
Christenheit und leben unser christliches Bekennt-nis bewusst unter<br />
dem biblischen Motto „Suchet der Stadt Bestes“.<br />
BIBEL-BONUS<br />
März 2012<br />
„Der Menschensohn ist nicht gekommen,<br />
um sich dienen zu lassen, sondern um zu<br />
dienen und sein Leben hinzugeben als<br />
Lösegeld für viele“<br />
Die Bibel, Markus 10,45<br />
Wir leben heute in einer zivilisierten Welt, in der uns vieles zu Diensten<br />
steht. Keiner möchte mehr auf den Komfort unseres Alltags verzichten.<br />
Was früher Menschen verrichtet haben, leisten heute Maschinen.<br />
Butler oder Dienstmädchen war<br />
früher ein Berufsstand. In unserer<br />
emanzipierten Gesellschaft haben<br />
wir das Dienen verlernt.<br />
Dabei Jesus es uns doch vorgemacht.<br />
Während er seinen Jüngern<br />
die Füße gewaschen hat,<br />
waschen wir uns einander den<br />
Kopf. Während er die Entrechteten<br />
und Vergessenen aufgewertet<br />
hat, klagen wir einander<br />
den letzten Cent ein.<br />
Lassen Sie uns neu von Jesus lernen, was dienen heißt, näm-lich<br />
Verzicht auf Recht und Reichtum und sein Herz, sein Be-sitz, seine<br />
Begabungen mit anderen zu teilen. Durch seinen Opfertod bezahlte er<br />
den höchsten und einzigen Preis für unsere Erlösung. Sollten wir<br />
einander nun nicht auch in Achtung, Liebe und Dienen begegnen.<br />
Diese Kraft will Gott jedem geben, der sich an die göttliche<br />
Ernergiequelle anschließen lässt. Einer, der großen Männer des<br />
Glaubens, Paulus, hat es so formuliert (Römer 1,18): Die Botschaft von<br />
einem gekreuzigten Erlöser scheint vielen Schwachsinn, uns aber, die<br />
wir glauben, ist es göttliche Energie.<br />
Ihr Pastor Winfried Müller<br />
Pastor<br />
Herzlich laden wir Sie zu unseren regelmäßigen Gottesdiensten<br />
und Veranstaltungen am Clemens-Pfau-Platz 27b in 09306<br />
Rochlitz ein:<br />
Sonntag: 09.30 Uhr Gottesdienst für die ganze Familie<br />
Mittwoch: 16.00 Uhr Seniorennachmittag (15.02.12)<br />
Freitag 17.00 Uhr Kidstreff-Pyjama-Party (03.02.12)<br />
Donnerstag 19.30 Uhr Bibelgespräch<br />
Kontakt wünscht sich:<br />
Pastor Winfried Müller<br />
Tel.: 037381 - 69 19 91<br />
Email: MWIGUD@web.de, www.ecg-rochlitz.de<br />
Lust auf Veränderung?<br />
Besuchen Sie doch mal unsere Gemeinde<br />
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> im Internet:<br />
www.rochlitz.de
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 30 01. März 2012<br />
Bekanntmachungen<br />
der Gemeinde Königsfeld<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Königsfeld<br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Aufgrund von § 74 SächsGemO hat der Gemeinderat am 10.01.2012<br />
folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen und Ausgaben von je 2.190.259 EUR<br />
davon im Verwaltungshaushalt 1.475.070 EUR<br />
im Vermögenshaushalt 715.189 EUR<br />
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung) von 0 EUR<br />
3. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen<br />
Verpflichtungsermächtigungen von 0 EUR<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt<br />
auf 290.000 EUR<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze werden festgesetzt<br />
1. für die Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betriebe (Grundsteuer A) auf 330 vom Hundert<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 375 vom Hundert<br />
der Steuermessbeträge;<br />
2. für die Gewerbesteuer auf 380 vom Hundert<br />
der Steuermessbeträge.<br />
§ 4<br />
Die Haushaltssatzung tritt mit dem 01.01.2012 in Kraft.<br />
Königsfeld, den 17.02.2012<br />
Frank Ludwig<br />
Bürgermeister DS<br />
Das Landratsamt Mittelsachsen hat mit Bescheid vom 26.01.2012,<br />
AZ 003.11150101/28Th die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung<br />
bestätigt.<br />
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />
2012 liegen in der Zeit<br />
vom 05.03.2012 - 13.03.2012<br />
zur öffentlichen Einsichtnahme während der Dienstzeiten<br />
Mo, Di 9.00 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Mi 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Do 9.00 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Fr 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
in der Finanzverwaltung, Stadtverwaltung Rochlitz, Markt 1, 09306<br />
Rochlitz aus.<br />
Königsfeld, den 17.02.2012<br />
Frank Ludwig<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachungsanordnung zur<br />
Haushaltssatzung 2012 vom 17.02.2012<br />
nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den<br />
Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) beim Zustandekommen dieser Verordnung nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht<br />
werden kann, es sei denn:<br />
1. die Ausfertigung der Verordnung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die<br />
Genehmigung oder die Bekanntmachung der Verordnung verletzt<br />
worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO<br />
wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />
oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift gegenüber der<br />
Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die<br />
Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann<br />
auch nach Ablauf der Frist eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
Königsfeld, den 17.02.2012<br />
Frank Ludwig<br />
Bürgermeister<br />
Informationen der Gemeinde Königsfeld<br />
Nachrichten aus der Kirchgemeinde<br />
Schwarzbach - Thierbaum<br />
Gottesdienste<br />
26. Februar Invokavit<br />
Thierbaum 14.00 Uhr Pfr. Illgen<br />
4. März Reminiszere<br />
Lastau 10.00 Uhr<br />
gemeinsamer Gottesdienst<br />
zum Beginn der Visitation<br />
11. März Okuli<br />
Thierbaum 9.00 Uhr Pfr. Illgen<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Schwarzbach 10.15 Uhr Pfr. Illgen<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
18. März Lätare<br />
Colditz (Nikolaikirche) 10.00 Uhr<br />
gemeinsamer Sakraments-Gottesdienst zum Abschluss der Visitation,<br />
Predigt: Superintendent Weismann<br />
25. März Judika<br />
Thierbaum 10.00 Uhr Pfr. Illgen<br />
Schwarzbach 10.15 Uhr Pfr. Herberholz<br />
6. April Karfreitag<br />
Thierbaum 14.00 Uhr Pfr. Illgen<br />
Andacht mit Abendmahl<br />
Schwarzbach 15.00 Uhr Pfr. Illgen<br />
Andacht mit Abendmahl<br />
8. April Ostersonntag<br />
Schwarzbach 9.00 Uhr Pfr. Illgen /Gem.-<br />
Familien-Gottesdienst päd. Fritzsch<br />
Thierbaum 10.15 Uhr Pfr. Herberholz<br />
9. April Ostermontag<br />
Zschirla 10.00 Uhr Pfr. Illgen<br />
gemeinsamer Gottesdienst<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 31 01. März 2012<br />
Begegnungen<br />
Christenlehre: montags 15.00 bis 17.00 Uhr, 27.2.; 12.3. und 26.3.<br />
Junge Gemeinde: im Colditzer Luisaheim, freitags19.30 Uhr nach<br />
Absprache mit Gemeindepädagogin Anne Fritzsch<br />
Frauendienst: mittwochs 14 Uhr, 7.3. (zum Weltgebetstag, mit Kantor<br />
Zocher); 4.4.<br />
Gesprächskreis: dienstags 19.30 Uhr, 13.3.: Möglichkeit zur Teilnahme<br />
an einem Vortrag über Ludwig Schumann in Colditz; 27.3. Bericht über<br />
Hilfstransporte nach Rumänien<br />
Chor: donnerstags 19.30 Uhr<br />
Nachrichten<br />
Visitation des Superintendenten<br />
Vom 4. bis 18. März wird Superintendent Weismann mit einer Visitationsgruppe<br />
des Kirchenbezirkes unseren Schwesterkirch-verband<br />
besuchen. Er will sich einen Eindruck über die Situation in unseren<br />
Gemeinden verschaffen und unsere Freuden und Nöte kennenlernen.<br />
Gewiss ergibt sich auch die eine oder andere Möglichkeit zum<br />
persönlichen Gespräch am Rande der Gemeindeveranstaltungen.<br />
Gutes Ergebnis bei Strassensammlung<br />
Die Beratungsstellen des Diakonischen Werkes begleiten seit vielen<br />
Jahren mit hoher Sachkompetenz, viel Einfühlungsvermögen und<br />
großem Engagement Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen.<br />
Sie entwickeln individuelle Lösungen und setzen sie um, damit<br />
die Betroffenen gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können.<br />
Obwohl die Beratung eine kommunale Pflichtaufgabe ist, haben die<br />
Beratungsstellen mit einer sinkenden Finanzausstattung zu kämpfen<br />
und kommen häufig an ihre Grenzen. Deshalb kam das Ergebnis der<br />
Haus- und Straßensammlung im November diesen Beratungsstellen<br />
zugute. Diese wichtige Arbeit haben Sie mit Spenden in Höhe von<br />
609,55 € unterstützt. Haben Sie dafür herzlichen Dank!<br />
Frühjahrsputz<br />
Am Samstag, dem 24. März treffen wir uns ab 8.30 Uhr, um auf dem<br />
Friedhof und in der Kirche in Schwarzbach den Winterschlaf zu vertreiben.<br />
Herzlich grüßt Sie Pfarrer A. Illgen<br />
Bekanntmachungen der Gemeinde Seelitz<br />
Terminbestimmung des Amtsgerichtes Chemnitz<br />
Aktenzeichen: 25 K 1261/08<br />
Tel.: 0371 453-5212<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am<br />
Dienstag, dem 3. April 2012, 9:00 Uhr,<br />
im Sitzungssaal 3.007 des Amtsgerichtes Chemnitz, Gerichtsstraße 2,<br />
das in dem Grundbuch des Amtsgerichtes Hainichen, Grundbuchamt,<br />
von Kolkau, Blatt 184, eingetragene Grundstück der Gemarkung<br />
Beedeln<br />
Flurstück Wirtschaftsart und Lage Größe<br />
9 Untere Dorfstraße 8 0,2970 ha<br />
Gebäude- und Freifläche,<br />
Landwirtschaftsfläche<br />
versteigert werden.<br />
Unverbindliche Angaben lt. Gutachten: bebaut mit Vierseitenhof,<br />
bestehend aus<br />
1. kleines Wohnhaus (ca. 85 m_ Wohnfläche; Instandsetzung<br />
überwiegend erfolgt)<br />
2. große Scheune (Lagergebäude; Fassade wurde erneuert)<br />
3. Scheune (desolate Bausubstanz)<br />
4. großes Wohnhaus (Entkernung begonnen; leer stehend) für Pkt. 2.<br />
bis 4. Nutzfläche ca. 1.300 m_; Baujahr: vermutlich ca. 1850; im<br />
dörflichen Mischgebiet; keine zentrale Trinkwasserversorgung -<br />
eigene Hauswasseranlage; Es besteht Denkmalschutz!<br />
Nähere Angaben sind an der ortsüblichen Verkündungstafel der<br />
Gemeinde Seelitz öffentlich bekannt gemacht.<br />
Informationen der Gemeinde Seelitz<br />
Senioren<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren in<br />
Seelitz und Umgebung im März 2012<br />
Herrn Jürgen Hammer zum 65. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />
Frau Hanna Thalheim zum 65. Geburtstag Seelitz<br />
Herrn Hermann Jeschkeit zum 71. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />
Herrn Klaus Schreiber zum 72. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />
Herrn Gerhard Trippler zum 72. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz<br />
Frau Regina Weiske zum 72. Geburtstag Seelitz OT Sörnzig<br />
Frau Anni Junge zum 72. Geburtstag Seelitz<br />
OT Seebitzschen<br />
Frau Gerda Mosig zum 73. Geburtstag Seelitz OT Biesern<br />
Herrn Siegfried Döppling zum 73. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />
Frau Anneliese Jeschkeit zum 73. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />
Frau Brunhild Schiffner zum 73. Geburtstag Seelitz OT Neudörfchen<br />
Herrn Johannes Schwarcz zum 74. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz<br />
Frau Brunhild Richter zum 74. Geburtstag Seelitz<br />
Herrn Ewald Baumann zum 74. Geburtstag Seelitz OT Beedeln<br />
Herrn Claus Belau zum 75. Geburtstag Seelitz OT Biesern<br />
Frau Eva Unger zum 75. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />
Frau Helga Onißeit zum 76. Geburtstag Seelitz OT Sörnzig<br />
Frau Ruth Zimmermann zum 76. Geburtstag Seelitz OT Steudten<br />
Frau Christa Kail zum 76. Geburtstag Seelitz OT Döhlen<br />
Herrn Erhardt Künzel zum 77. Geburtstag Seelitz OT Kolkau<br />
Frau Edith Schlegel zum 77. Geburtstag Seelitz OT Winkeln<br />
Frau Christa Naumann zum 77. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />
Herrn Eberhardt Zimmermann zum 77. Geburtstag Seelitz OT Steudten<br />
Herrn Werner Hinkelmann zum 79. Geburtstag Seelitz OT Zetteritz<br />
Frau Gertraute Kreher zum 79. Geburtstag Seelitz OT Gröblitz<br />
Frau Ingeborg Eulitz zum 79. Geburtstag Seelitz<br />
OT Neuzschaagwitz<br />
Herrn Heinz Sachse zum 80. Geburtstag Seelitz OT Kolkau<br />
Frau Thea Arnold zum 80. Geburtstag Seelitz OT Döhlen<br />
Frau Elfriede Berthold zum 81. Geburtstag Seelitz OT Gröbschütz<br />
Frau Christa Holler zum 81. Geburtstag Seelitz OT Zschaagwitz<br />
Frau Ruth Oertel zum 81. Geburtstag Seelitz<br />
OT Steudten<br />
Frau Elfriede Gehle zum 84. Geburtstag Seelitz OT Neudörfchen<br />
Frau Elsbeth Hinkelmann zum 86. Geburtstag Seelitz OT Zschaagwitz<br />
Frühlingserwachen<br />
ab 9. März 2012<br />
hat unser Landgasthof Sörnzig wieder für Sie geöffnet<br />
freitags bis sonntags sowie an den Feiertagen ab 11:00 Uhr<br />
Gleichzeitig richten wir Ihre Firmen- und Familienfeiern ganz nach<br />
Ihren Wünschen aus.<br />
Weitere Informationen zu unserer Ausflugsgaststätte erhalten Sie<br />
unter www.landgasthof-soernzig.de<br />
Ihr Team vom Landgasthof Sörnzig<br />
Sörnziger Weg 7, 09306 Seelitz<br />
Ortsteil Sörnzig<br />
Tel.: 03737 42584
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 32 01. März 2012<br />
Bergbauverein sucht Mitstreiter<br />
Dass es um Rochlitz und speziell Seelitz einmal einen vielfältigen<br />
Abbau von Erzen, Edelsteinen und Kohlen gab, hat sich inzwischen<br />
sicher herumgesprochen. Seit 2007 forscht der heutige Verein<br />
„Historischer Bergbau Seelitz e.V.“ nach dieser Geschichte und hat im<br />
vergangenen Jahr die einst größte Silberzeche am „Vogelsang“<br />
saniert. Dort und an vielen anderen Stellen soll nun weiter geforscht<br />
werden, und hierfür sucht der kleine Verein Verstärkung. Die Arbeit im<br />
Verein ist vielfältig: Suche nach alten Akten und Geländespuren,<br />
wissenschaftliche Auswertung, Maurer- und Holzarbeiten,<br />
Gästebetreuung wie auch Buchhaltung und Gestaltung am PC<br />
gehören dazu. Wer sich dafür begeistern kann und Teamgeist<br />
mitbringt, der sollte sich vor Beginn der neuen Saison beim Verein<br />
melden. Für Interessenten gibt es am 22. März 2012 einen<br />
Informationsabend. Nach einem Vortrag über die Bergbaugeschichte<br />
kann man den Verein und seine Tätigkeit näher kennen lernen.<br />
Treffpunkt ist um 17:30 im Seelitzer Gemeindeamt. Die Teilnahme ist<br />
natürlich unverbindlich und für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Noch herrscht Winterruhe am alten „St. Johannes Stolln“ bei Seelitz.<br />
Einladung der Jagdgenossenschaft Seelitz<br />
Die Jagdgenossenschaft Seelitz lädt alle Mitglieder zu einer<br />
Mitgliederversammlung<br />
am Freitag, dem 16.03.2012, um 19.00 Uhr<br />
in den Gasthof „Zum Wind“ Gröblitz herzlich ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Information zur letzten Mitgliederversammlung<br />
3. Vorlage der Finanzen<br />
4. Beschluss über die Verwendung der Jagdpachtgelder<br />
5. Beschluss über den Haushaltsplan 2012<br />
6. Verschiedenes<br />
Seelitz, den 20.02.2012<br />
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Interessenten melden sich bitte donnerstags<br />
in der Gemeindeverwaltung Seelitz unter Tel. 03737 42862<br />
Einladung<br />
zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Steudten<br />
Freitag, den 23. März 2012 - 18.00 Uhr<br />
in das Bürgerhaus am Bahnhof Steudten<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung durch den Jagdvorstand<br />
2. Feststellung der anwesenden Mitglieder und der Beschlussfähigkeit<br />
3. Jahresbericht des Jagdvorstandes durch den Jagdvorsteher<br />
4. Jahresbericht des Kassenführers zum Haushaltsplan 2011/2012<br />
5. Entlastung des Kassenführers und des Jagdvorstandes sowie<br />
Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2012<br />
6. Beratung und ergänzende Beschlussfassung des §9 de Satzung zu<br />
den Aufgaben und Rechten des Jagdvorstandes<br />
7. Beratung, Änderung und Beschlussfassung des §2 der Satzung<br />
zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk und dem Flächenkataster<br />
8. Verschiedenes -Informationen -Neuerungen im Jagdwesen<br />
9. Schlusswort des Jagdvorstehers<br />
Rückmeldung bitte bis 18.03.2012 an nachstehende Personen:<br />
König, Gottfried 03737 43410<br />
Geisler, Manfred 03737 42805<br />
Ludewig, Dieter 03737 149494<br />
Junge, Bernd 03737 48609<br />
Berthold, Mathias 03737 771408<br />
Der Jagdvorsteher<br />
Aus der Geschichte<br />
der Kirchgemeinde Seelitz - Teil 50<br />
Die Schule zu Döhlen, III.<br />
Heute möchte ich über Johannes Weigel, Lehrer an der Volksschule zu<br />
Döhlen von 1934 bis 1943 berichten. Anhand von Erlebten und<br />
Nachforschungen hat seine Tochter in nachfolgendem Brief sein<br />
Schicksal geschildert: Mein Vater Johannes Weigel, geboren 1900,<br />
war seit 1934 Lehrer in Döhlen.<br />
Seinen Beruf übte er stets mit Leidenschaft aus.<br />
Darüber hinaus trug er viel zum kulturellen Leben im Dorf bei.<br />
- Z.B. studierte er mit den Schülern Theaterstücke ein, die dann im<br />
Saal des Gasthofes Fassmann aufgeführt wurden. Die dazu<br />
notwendigen Kostüme nähte meine Mutter.<br />
- Mit den Jungen baute er Segelflugzeugmodelle.<br />
- Ein besonderer Höhepunkt im Dorf war u.a. das Schulfest 1939 in<br />
Döhlen. (Festumzug mit geschmückten Pferdefuhrwerken,<br />
kostümierte Schüler, Mädchen mit Blumenkränzchen, abends<br />
Laternenumzug auf der Hofmühlenwiese usw.)<br />
Zusätzlich übernahm mein Vater auf Wunsch vieler Döhlener<br />
Einwohner in den Jahren<br />
1934 - 1943 bei Todesfällen die Andachten im Trauerhaus mit sehr<br />
persönlichen und einfühlsamen Worten. Dazu nahm er ca. 6 Schüler<br />
mit und ließ einige Sterbe- und Begräbnislieder singen. Gemeinsam mit<br />
den Schülern begleitete er dann den Trauerzug bis zur Ortsgrenze<br />
Döhlen. Im Oktober 1943 wurde mein Vater zum Militär eingezogen.<br />
Die Ausbildung erfolgte in der Kaserne in Grimma. Am 28. Juni 1944<br />
wurde er als einfacher Soldat an die Ostfront geschickt. Seine Arbeit<br />
sollte er in der Schreibstube in Tolotschin (Mittelabschnitt) aufnehmen.<br />
Sein letztes Lebenszeichen war eine Postkarte vom Hauptbahnhof<br />
Dresden, wo er auf den weiteren Transport in Richtung Minsk wartete.<br />
Im September 1944 erfuhren wir, dass die Soldaten am 1. Juli 1944 in<br />
Minsk aufgehalten wurden, da ihr Ziel Tolotschin für sie nicht mehr<br />
erreichbar war. Statt dessen befahl man ihnen, in Schützengräben den<br />
Rückzug der Deutschen zu sichern. Mein Vater wurde am 3. Juli 1944<br />
in der Nähe von Minsk das letzte Mal gesehen. Von da an galt er als<br />
vermisst. Seit Sommer 1944 suchte meine Mutter Dora Weigel<br />
vergeblich meinen Vater. Sie schrieb bis Mitte der fünfziger Jahre<br />
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<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 33 01. März 2012<br />
unzählige Briefe an alle bekannten Suchdienste, erkundigte sich bei<br />
Heimkehrern - vergeblich. Meine Mutter starb 1980. In den neunziger<br />
Jahren, als die russischen Archive nach und nach geöffnet wurden,<br />
begann ich erneut die Suche nach meinem Vater. Vorerst ergebnislos.<br />
Im April 2011 stellte ich erneut einen Suchantrag. Bereits am 1. Juni<br />
2011 erhielt ich vom DRK-Suchdienst München einen Brief, der mir<br />
den Atem stocken ließ. Aus den Unterlagen geht hervor, dass mein<br />
Vater am 3. Juli 1944 10 km westlich von Minsk in russische Gefangenschaft<br />
geriet.<br />
Der Brief enthielt Kopien der 6seitigen ausführlichen Kriegsgefangenenakte<br />
meines Vaters aus dem Gefangenenlager Urjupinsk in<br />
Südrussland.<br />
Die Akte besteht aus einem Deckblatt, einem vierseitigen, sehr genau<br />
ausgefüllten Fragebogen, welchen mein Vater am 21. Januar 1945<br />
eigenhändig unterschrieb sowie dem Totenschein vom 4. Februar 1945<br />
mit den Todesursachen. Mein Vater starb im Lazarett in Urjupinsk und<br />
wurde auf dem dortigen Lagerfriedhof bestattet. Nach 67 Jahren der<br />
Ungewissheit hatte ich kaum geglaubt, noch etwas über das Schicksal<br />
meines Vaters zu erfahren.<br />
Das war`s für diesmal ! In alter Frische!<br />
Ihr Gerhard Reichel<br />
Kirchennachrichten<br />
Gemeindenachrichten<br />
für Seelitz März 2012<br />
Jesus Christus spricht: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes<br />
empfangen und werdet meine Zeugen sein.<br />
Apostelgeschichte 1, 8<br />
Zeugen sein für Jesus - das war Lebensinhalt der ersten Christen, von<br />
denen Lukas in der Apostelgeschichte berichtet. Viele Menschen<br />
vertrauten ihrer Botschaft und bekannten sich zu Jesus. Die Gemeinde<br />
wuchs Worauf zielt unser Zeugnis? Und woran messen wir seine<br />
Wirkung?<br />
Weil wir es abrechnen müssen, wie die Zeugen Jehovas vor ihren<br />
Agitatoren?<br />
Weil Gott es von uns einfordert wie bei einem Staubsaugervertreter,<br />
der aufgrund seiner guten Absatzquote vom großen Chef nicht<br />
rausgeschmissen wird und bleiben darf?<br />
Messen wir es an der Zahl der Bekehrten und Neugetauften als ob wir<br />
das gemacht und erreicht hätten? Geht es um unseren eigenen Ruf<br />
und die eigene Anerkennung oder die unserer Gemeinde?<br />
Was machen wir, wenn der sogenannte Erfolg ausbleibt und wenn das,<br />
was auch im Leben von Jesus deutlich wurde und so erschütternd war,<br />
eintritt, wenn Hingabe zu Ablehnung, Haß und Erniedrigung führt?<br />
Erfolg und Prestige und Abrechenbarkeit können keine echten Ziele<br />
sein. Wir leben und verkünden nicht im eigenen Namen. Erfolg und<br />
Mißerfolg, das wollen und können wir getrost Gottes Sache sein<br />
lassen. Es ist nicht unsere Sache. Unser Zeugnis, und eigentlich unser<br />
ganzes Leben, hat genau genommen nur eine Bestimmung: Gott zu<br />
ehren. Egal wie erfolgreich, wie begabt, wie gesegnet wir sind - es geht<br />
letztlich nicht um uns selbst, auch wenn wir nie völlig selbstlos sein<br />
können. In Wahrheit geht es aber um die Ehre Gottes. Als Christen<br />
bezeugen wir den, der uns zu den Menschen gesandt hat. Wir sind<br />
Boten, die auf ihn weisen. Wir handeln in seinem Auftrag. Wir können<br />
uns darauf verlassen, daß er unser Lebenszeugnis in Worten und Taten<br />
beglaubigt und fruchtbar macht. Und wir ehren ihn in solchem Dienst.<br />
In dieser Weise ausgerichtet auf ihn, wird auch unser Weg zu den<br />
Menschen glaubwürdig. Wir begegnen ihnen nicht als unsere<br />
Missionsobjekte. Wir suchen bei ihnen keine Selbstbestätigung. Wir<br />
lieben sie nicht als potentielle Bekehrte. Wer Zeugnis gibt, der hat<br />
gelernt mit den Augen unseres Herrn zu sehen und erbarmt sich seiner<br />
Menschenkinder und der gesamten Schöpfung. Wenn durch unser<br />
Zeugnis Gutes in dieser Welt geschieht, wenn Menschen zum Leben<br />
finden und sie Gott wieder preisen und danken können, dann wird Gott<br />
auch die Ehre gegeben, die ihm gebührt. Zeugen sollen wir sein, damit<br />
Gott geehrt wird. Gilbert Peikert.<br />
A - Abendmahl S - Segnung T - Taufe<br />
Besondere Gottesdienste<br />
18.03.12, 09.30 Uhr, Wir werden in diesem Gottesdienst mit Christin<br />
und Benjamin schaser zwei engagierte Mitarbeiter vom CVJM-Domus<br />
Rumänienhilfe e.V. zu Gast haben. Beide leben und arbeiten in Cristuru<br />
Secuiesc in Rumänien und leiten u.a. das Projekt „Gemeinsam leben“<br />
mit rumänischen Jugendlichen (Rumänien und Roma). Wir wollen im<br />
Rahmen des Kirchkaffees mehr von ihrer Arbeit hören und sehen.<br />
01.04.12, 10.00 Uhr, Achtung Liebe Gottesdienst mit Johannes<br />
Berthold<br />
Hauskreistreffen<br />
Das nächste Hauskreistreffen findet am 14.03.12, 19.30 Uhr im<br />
Jugend- und Begegnungszentrum Seelitz statt. Pfr. Peikert wird einen<br />
Impuls zur Hauskreisarbeit geben. Es geht u.a. um das Verhältnis<br />
zwischen dem Gottesdienst der Gemeinde und der Arbeit der<br />
Hauskreise. Vor allem wollen wir miteinander ins Gespräch kommen,<br />
viel singen und beten.<br />
Konficlub<br />
Wir treffen uns am 10. und 31.03.12, jeweils von 14.30 - 18.00 Uhr im<br />
Pfarrhaus Seelitz.<br />
Männerkreis<br />
30.03.12, Besichtigung der Spielzeugmanufaktur bei Rainer Härte in<br />
Rochlitz. Details werden noch durch Eike Berger bekanntgegeben.<br />
Männerstammtisch<br />
28.03.12, 19.30 Uhr Pfarrhaus Seelitz mit E. Joost - Gedanken zum<br />
Pilgern<br />
Arbeitseinsatz<br />
Wir laden ein für den 03. März 2012. Wir wollen die Außenlichtsituation<br />
auf dem Friedhof verbessern durch die Installierung von fünf<br />
Außenleuchten. Für die Schachtarbeiten bei der Kabelverlegung<br />
werden viele fleißige Hände gebraucht (möglichst auch Schippen und<br />
Schaufeln). Wer kann, ist in der Zeit von 08.30 - 17.00 Uhr, auch<br />
stundenweise, ganz herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt.<br />
Kirchenreinigung<br />
Am 31.03.12, von 09.-12.00 Uhr soll die Seelitzer Kirche gereinigt<br />
werden. Auch hier sind fleißige Helfer herzlich willkommen.<br />
Bekanntmachungen der Gemeinde Zettlitz<br />
Der Gemeinderat der Gemeinde Zettlitz hat<br />
öffentlichen Teil seiner 27. Sitzung am 09.02.2012<br />
folgenden Beschluss gefasst:<br />
• Beschluss einer außerplanmäßigen Ausgabe im Vermögenshaushalt<br />
2011<br />
Zettlitz, den 10.02.2012<br />
Thomas Arnold<br />
Bürgermeister
<strong>Rochlitzer</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 34 01. März 2012<br />
Haushaltssatzung 2012<br />
Aufgrund von § 74 Sächsische Gemeindeordnung hat der Gemeinderat am 08.12.2011<br />
folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen:<br />
§ 1<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen und Ausgaben von je 2.432.729 EUR<br />
davon im Verwaltungshaushalt 1.551.285 EUR<br />
im Vermögenshaushalt 881.444 EUR<br />
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für<br />
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung) von 0 EUR<br />
3. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Verpflichtungsermächtigungen von 0 EUR<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 300.000 EUR<br />
§ 3<br />
Die Hebesätze werden festgesetzt<br />
1. für die Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 vom Hundert<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 425 vom Hundert<br />
2. Für die Gewerbebetriebe auf<br />
der Steuermessbeträge.<br />
380 vom Hundert<br />
§ 4<br />
Die Haushaltssatzung tritt mit dem 01.01.2012 in Kraft.<br />
Thomas Arnold DS Zettlitz, den 17.02.2012<br />
Bürgermeister<br />
Das Landratsamt Mittelsachsen hat mit Bescheid vom 21.12.2011, AZ 003.11150.01/60Th die<br />
Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung bestätigt.<br />
Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 liegen in der Zeit vom<br />
05.03.2012 bis 13.03.2012 zur öffentlichen Einsichtnahme während der Dienstzeiten<br />
Mo, Di 9.00 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
Mi 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Do 9.00 Uhr - 12.00 Uhr, 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Fr 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
in der Finanzverwaltung, Stadtverwaltung Rochlitz, Markt 1, 09306 Rochlitz aus.<br />
Thomas Arnold Zettlitz, den 17.02.2012<br />
Bürgermeister<br />
Wilhelm-Peffer-Schüler in Grimma ganz vorn<br />
„Schulsport macht Laune! - in Grimma erfolgreich“ - unter diesem<br />
Motto waren auch am 08.02.2012 wieder die Förderschulen der Region<br />
eingeladen, ihre sportliche Leistungsfähigkeit zum 19. Sportfest in<br />
Grimma unter Beweis zu stellen. Zum 15. Mal stellte sich auch ein<br />
altersgemischtes Team aus 12 Mädchen und Jungen der Förderschule<br />
für Geistigbehinderte „Weilhelm Pfeffer“ Zettlitz diesem Wettkampf<br />
gegen 18 weitere Förderschulen. In verschiedenen Hindernisstaffeln<br />
überzeugten die Wilhelm-Peffer-Schüler mit ihren Resultaten und<br />
setzten sich so gegen die Kinder und Jugendlichen der anderen<br />
Förderschulen durch. Vorbei an den dritt- und zweitplatzierten<br />
Teilnehmern aus Riesa und Grimma errang das Team der Wilhelm-<br />
Peffer-Förderschule so in diesem Jahr erstmals Platz eins. Dieser<br />
sportliche Erfolg krönte die Teilnahme an der nach Aussage der Schule<br />
„hervorragend organisierten“ Veranstaltung.<br />
Bereits einen Tag zuvor traten einige Schülerinnen und Schüler der<br />
Wilhelm-Pfeffer-Schule bereits im Fußball-Turnier, organisiert durch<br />
die Förderschule für geistig Behinderte Limbach-Oberfrohna, gegen<br />
Mannschaften aus Meerane, Frankenberg, Aue, Bamberg und<br />
Limbach-Oberfrohna an. Auch künftig ist die Schule aktiv. Folgende<br />
weitere sportliche Herausforderungen erwarten die Schülerinnen und<br />
Schüler der Förderschule in Zettlitz noch in diesem Halbjahr:<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
zur Haushaltssatzung 2012<br />
vom 17.02.2012<br />
nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für<br />
den Freistaat Sachsen (SächsGemO)<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />
Sachsen (SächsGemO) beim Zustandekommen<br />
dieser Verordnung nach Ablauf<br />
eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden kann, es<br />
sei denn:<br />
1. die Ausfertigung der Verordnung nicht<br />
oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der<br />
Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />
Bekanntmachung der Verordnung verletzt<br />
worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach §<br />
52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit<br />
widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschrift<br />
gegenüber der Gemeinde unter<br />
Bezeichnung des Sachverhalts, der die<br />
Verletzung begründen soll, schriftlich<br />
geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Nr. 3 oder 4 geltend<br />
gemacht worden, so kann auch nach Ablauf<br />
der Frist eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
jedermann diese Verletzung geltend<br />
machen.<br />
Zettlitz, den 17.02.2012<br />
Thomas Arnold<br />
Bürgermeister<br />
• 27.03.2012 Schwimmwettkampf der Schule für geistig Behinderte<br />
Limbach-Oberfrohna<br />
• 04.04.2012 Schwimmwettkampf Regionalausscheid<br />
• 17.04.2012 Floorballturnier in Rochlitz<br />
• 05.06.2012 Leichtathletik-Sportfest im Stadion Rochlitz<br />
• 18.07.2012 Sportabzeichentag der Stadt Rochlitz<br />
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Wir fertigen für Sie Platten ganz nach Ihren Wünschen an!<br />
Öffnungszeiten: Di.–Mi. 09.00–18.00 Uhr · Do.–Fr. 10.00–19.00 Uhr<br />
Sa. 09.00–12.00 Uhr · Montag geschlossen<br />
Kurt Fritzsche Nachf.<br />
Brennstoffe und Containerdienst<br />
Markersdorfer Weg 2a • 09322 Penig<br />
www.fritzsche-heizoel.de • fritzsche.brennstoffe@t-online.de<br />
Inh. Kathrin Lüpfert<br />
Katharinenstr. 18 · 04643 Geithain<br />
Tel.: 034341/409266 · Fax: 034341/409267<br />
info@gusto-delizioso.de<br />
Vertragshändler<br />
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