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Barnabas der Wolkenschaufler: Leseprobe

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Sophie Schoenwald<br />

Mit Illustrationen von Nadine Reitz


Originalausgabe<br />

Copyright © 2021 by Bastei Lübbe AG, Köln<br />

Umschlaggestaltung und Innenillustration: Nadine Reitz<br />

Satz: Yvonne Schlitt, Köln<br />

Gesetzt aus <strong>der</strong> Goudy Old Style<br />

Druck und Einband: Livonia Print, Riga<br />

Printed in Latvia<br />

ISBN 978-3-414-82608-4<br />

1 3 5 4 2<br />

Sie finden uns im Internet unter boje-verlag.de


Kapitel 1<br />

Sonntagspicknick<br />

Diesen Sommersonntag wie alle Sonntage im Sommer hatte<br />

sich Familie Buddel zum Picknick auf <strong>der</strong> Wiese unter <strong>der</strong> großen<br />

Eiche zusammengefunden. Auf dem Hügel zwischen Bauernhaus,<br />

Misthaufen, Schweineacker und Kuhweide hatten sie<br />

ihre rot-weiß karierte Picknickdecke ausgebreitet.<br />

Von links hörten sie die Kühe muhen, <strong>der</strong>en schwere Glocken<br />

an ihren Hälsen bimmelten. Rechts sahen sie den Hühnern<br />

dabei zu, wie sie am Fuße des Misthaufens nach Körnern<br />

und Würmern pickten, während <strong>der</strong> Hahn hektisch versuchte,<br />

den Haufen zu erklimmen, um die Hühner zu beeindrucken.<br />

Von vorne wehte ihnen <strong>der</strong> Duft <strong>der</strong> Schweine entgegen, die<br />

sich im Schlamm suhlten o<strong>der</strong> ihn mit ihren kurzen Rüsseln<br />

durchpflügten. Und hinter ihnen …<br />

Nun ja, hinter ihnen lag das Bauernhaus. Und aus dem Dach<br />

des Hauses wuchs ein sehr, sehr hoher Schornstein. Und ganz<br />

oben auf dem Schornstein, als ob ihm jemand eine Krone aufgesetzt<br />

hätte, befand sich das Wolkennest. Und in dem Nest hockte<br />

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jemand, dessen<br />

Umriss sich schwarz<br />

vor <strong>der</strong> Sonne abzeichnete:<br />

ein gefie<strong>der</strong>ter Hals, ein kleiner Kopf<br />

und ein gefährlich langer Schnabel, so lang und so rot wie die<br />

rostige Heckenschere des Bauern. Ab und an, wenn Familie<br />

Buddel o<strong>der</strong> die an<strong>der</strong>en Tiere sich zu laut unterhielten, klapperte<br />

<strong>der</strong> Wolkennestbewohner drohend mit seinem Schnabel<br />

zu ihnen herunter. Augenblicklich verstummten das Muhen<br />

und das Glockengebimmel, die Hühner hörten auf zu gackern,<br />

und die Schweine lagen ganz still in ihrem Matsch, während<br />

Familie Buddel sich in Windeseile in die Erde eingrub.<br />

Doch heute war noch kein Klappern zu hören gewesen.<br />

Papa Buddel und Onkel Buddel standen am Grill, wendeten<br />

die Regenwürmer und diskutierten über das Wetter. Oma<br />

Buddel, Mama Buddel und Tante Buddel saßen in ihren<br />

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kleinen geblümten Campingstühlen<br />

unter den Schatten spendenden Ästen <strong>der</strong> Eiche. Die<br />

drei flochten mit ihren schaufligen Händen erstaunlich geschickt<br />

aus Gänseblümchenstängeln Krönchen für ihre Prinzessinnen<br />

Bibi, Bini und Bonnie. Die hatten es sich mit ihren<br />

Maulwurfpopos auf kleinen Erdhaufen bequem gemacht.<br />

Ihr Bru<strong>der</strong> <strong>Barnabas</strong> Buddel saß etwas abseits auf einer<br />

Schaukel, die er an einem schweren Ast <strong>der</strong> Eiche befestigt<br />

hatte, und schwang sich unermüdlich mit seinen kurzen Stummelbeinchen<br />

vor und zurück.<br />

»Immer höher, immer weiter, durch die Wolken, in den<br />

Himmel«, rief er ausgelassen bei jedem Schwung, während <strong>der</strong><br />

Wind ihm durch sein weiches Fell fuhr.<br />

»Was zum Regenwurm tut <strong>Barnabas</strong> da?«, fragte Onkel<br />

Buddel.<br />

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Papa Buddel hob hilflos die Schultern. »Ich weiß<br />

es nicht. Der Junge hat nur Flausen im Kopf.«<br />

Er senkte die Stimme.<br />

»Redet immerzu davon, dass er fliegen<br />

möchte.«<br />

»Fliegen?«, fragte Onkel Buddel<br />

fassungslos.<br />

»Neuerdings möchte er, dass<br />

wir ihn <strong>Wolkenschaufler</strong> nennen«,<br />

stöhnte Papa Buddel.<br />

Onkel Buddel schüttelte<br />

den Kopf. »Kühe gehören<br />

auf die Weide, Schweine in<br />

den Matsch, Fische ins Wasser und<br />

Maulwürfe unter die Erde«, entgegnete er<br />

und wandte sich an <strong>Barnabas</strong>.<br />

»Du bist ein Erdschaufler, mein Junge, kein <strong>Wolkenschaufler</strong>!«<br />

»<strong>Wolkenschaufler</strong>«, kicherten Bibi, Bini und Bonnie.<br />

<strong>Barnabas</strong> ließ sich we<strong>der</strong> belehren noch auslachen.<br />

»Eines Tages werde ich fliegen!«, rief er. »Um die ganze Welt.<br />

Ich werde ferne Län<strong>der</strong> und wilde Tiere entdecken. Wartet’s<br />

nur ab!«<br />

Just in diesem Moment sauste etwas aus dem Himmel<br />

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hinab und landete direkt neben Ken, dem Hahn, auf <strong>der</strong><br />

Spitze des Misthaufens: ein großes rundes weißes Bündel. Ken<br />

schlug vor Schreck einen Purzelbaum, und auch die an<strong>der</strong>en<br />

Bauernhoftiere gerieten in Panik. Die Kühe galoppierten über<br />

die Weide. Die Hühner flatterten laut gackernd durcheinan<strong>der</strong>.<br />

Die Schweine quiekten, und Onkel Buddel steckte bereits<br />

kopfüber in einem seiner Maulwurfshügel.<br />

Ein paar mutigere Tiere gingen zögerlich auf den Misthaufen<br />

zu. Allen voran <strong>Barnabas</strong>. Er war von seiner Schaukel gehüpft<br />

und als Allererster zum Misthaufen gewuselt. Und während<br />

das Päckchen langsam zu ihnen hinabkullerte, ertönte<br />

eine Stimme von weit, weit oben. Ein großer schlanker Vogel<br />

kreiste am Himmel und krächzte zu ihnen hinab.<br />

»Entschludnigung …«<br />

Der Wind zerrte an seinen Worten und wirbelte die Buchstaben<br />

durcheinan<strong>der</strong>.<br />

»Ibn sptä dran.«<br />

Die mutigen Bauernhoftiere legten die Köpfe in den Nacken<br />

und horchten in den Himmel.<br />

»Bitte, dringt bas Bnüdel Zumhaus.«<br />

Der weiße Vogel flog davon.<br />

»Was hat er gesagt?«, muhte Oskar <strong>der</strong> Bulle fragend.<br />

»Zur Maus«, gackerte Ken <strong>der</strong> Gockel. »Bringt das Bündel<br />

zur Maus.«<br />

»Nein, nein, nein«, bellte Hasso <strong>der</strong> Hütehund und schnüffelte<br />

an dem Bündel. »Ist doch viel zu groß für eine Maus.«<br />

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»Zum Klaus, hat <strong>der</strong> Vogel gesagt«, mischte sich Sieglinde<br />

die Muttersau ein. »Bringt das Bündel zum Klaus«, grunzte sie.<br />

Klaus war das Schaf mit <strong>der</strong> lockigsten Wolle und dem<br />

geschmeidigsten Gang. Wenn er über die Wiese schwebte, sah<br />

es aus, als ob sich ein Wölkchen Richtung Erde verirrt hatte.<br />

»Klaus ist im Urlaub«, informierte <strong>Barnabas</strong> die an<strong>der</strong>en.<br />

»An <strong>der</strong> Nordsee. Hat gesagt, dass er seine Wolle mal in die<br />

Sonne halten will.«<br />

»Der Vogel hat auch nicht Klaus gesagt«, meckerte Henriette<br />

die Ziege. »Er hat Strauß gesagt.«<br />

»Blumenstrauß?«, kläffte Hasso verwirrt.<br />

»Nicht Blumenstrauß, du Flohteppich«, meckerte Henriette<br />

weiter. »Strauß wie …«<br />

»… etwa <strong>der</strong> Vogel?«, rief <strong>Barnabas</strong>, und seine stecknadelgroßen<br />

Äuglein glitzerten.<br />

»Ganz genau«, meckerte die Ziege. »Unser kleiner geschwätziger<br />

Freund hat es erfasst. Wie <strong>der</strong> Vogel Strauß.«<br />

»Vogel Strauß?«, bellte Hasso fragend. Und die an<strong>der</strong>en<br />

Tiere blickten genauso ratlos drein wie er. <strong>Barnabas</strong> holte tief<br />

Luft und erzählte ihnen alles, was er über den Strauß wusste.<br />

Dass er riesig war, so hoch wie Oskar <strong>der</strong> Bulle. Dass er schnell<br />

war. Flinker als Bello <strong>der</strong> Hütehund. Dass er schwarz und weiß<br />

war wie die Kühe, allerdings Fe<strong>der</strong>n hatte und kein Fell. Dass<br />

er, obwohl er ein Vogel war, nicht fliegen konnte. Und dass<br />

er seinen Kopf in die Erde steckte, wenn Gefahr drohte - wie<br />

Onkel Buddel.<br />

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»Völlig sinnlos«, kommentierte Henriette ungnädig.<br />

»Bringt doch gar nichts«, stimmten die an<strong>der</strong>en mit ein und<br />

waren sich schnell einig, dass <strong>der</strong> Strauß ein ziemlich seltsames<br />

Tier war.<br />

Doch <strong>Barnabas</strong> war das egal. Seine Gedanken waren schon<br />

wie<strong>der</strong> weitergeflogen, und er begann zu träumen. Wie schön<br />

wäre es, wenn ab und an ein Strauß den Kopf in einen seiner<br />

unterirdischen Gänge stecken würde, um mit ihm zu plau<strong>der</strong>n.<br />

Dann könnte er ihm etwas über Afrika erzählen. Denn das war<br />

noch etwas, was <strong>Barnabas</strong> über Strauße wusste. Sie lebten in<br />

Afrika. Einem weit entfernten Kontinent, auf dem es angeblich<br />

viel farbenfroher war als hier bei ihnen. Er hatte gehört,<br />

dass die Erde dort rot und nicht braun war. Und dass es dort<br />

Elefanten gab: Tiere wie Berge und mit einem Rüssel. Und<br />

Löwen - hun<strong>der</strong>tmal mal so groß wie ihre Hofkatze Marianne.<br />

Und Giraffen, die aussahen wie Kühe nur mit einem Hals so<br />

lang wie <strong>der</strong> Schornstein auf dem sich das Wolkennest befand.<br />

Und Nashörner, so …<br />

»Erde an <strong>Barnabas</strong>«, riss Henriette die Ziege ihn aus seinen<br />

Gedanken.<br />

»Du weißt am meisten über Strauße. Also bringst du ihnen<br />

das Päckchen«, meckerte sie bestimmt.<br />

Die an<strong>der</strong>en Tiere nickten. Die Ziege hatte immer die besten<br />

Ideen.<br />

»Ich?«, rief <strong>Barnabas</strong> wie vom Donner gerührt.<br />

»Strauße leben in Afrika! Wie soll ich denn da hinkommen?<br />

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Da bin ich doch niemals vorm Abendessen wie<strong>der</strong> zurück!«<br />

Die an<strong>der</strong>en Tiere nickten. Da hatte <strong>Barnabas</strong> auch wie<strong>der</strong><br />

recht. Eine Mahlzeit durfte man nicht ausfallen lassen!<br />

Henriette hob ihr Kinn und deutete hinauf zum Nest auf<br />

dem Schornstein. Ihr Kinnbart zitterte leicht. »Er«, flüstert sie.<br />

Wie aufs Stichwort spreizte <strong>der</strong> Bewohner des Wolkennests<br />

seine Flügel. So breit waren sie, dass sie die Sonne verdunkelten<br />

und einen riesigen Schatten über die Weide, die Wiese<br />

und den Misthaufen warfen.<br />

Die an<strong>der</strong>en Tiere erstarrten.<br />

»Er«, begann Henriette aufs Neue. »Er soll schon dagewesen<br />

sein. In Afrika. Und nicht nur einmal. Es heißt, dass er Pilot<br />

gewesen ist. Langstrecke. Es gibt keinen Ort auf <strong>der</strong> Welt, wo<br />

er noch nicht gewesen ist.«<br />

»Und er nimmt Passagiere mit?«, fragte <strong>Barnabas</strong> neugierig.<br />

Die Ziege nickte. »Angeblich hat er mal einen zentnerschweren<br />

Auerochsen von hier bis nach Honolulu geflogen.«<br />

Oskars Kuhaugen wurden noch ein bisschen größer, als sie<br />

ohnehin schon waren, und er zog die Hörner zwischen seine<br />

breiten Schultern. Er hielt we<strong>der</strong> was vom Fliegen noch von<br />

dem gefie<strong>der</strong>ten Fremden mit dem gefährlich langen Schnabel.<br />

<strong>Barnabas</strong> spähte hinauf zum Schornstein. Das Problem war,<br />

dass er sehr schlecht sah. Außer einem schmalen dunklen Fleck<br />

im Himmel konnte er nichts erkennen. Doch auch er kannte<br />

die Geschichten über den Fremden, und auch das angsteinflößende<br />

Schnabelklappern hatte er schon gehört.<br />

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Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite bot sich ihm vielleicht die einmalige<br />

Chance zu fliegen. Zu fliegen! Bis nach Afrika!<br />

Er wog seinen kleinen pelzigen Kopf hin und her, als Oskar<br />

ihm mit seiner nassen Schnauze vorsichtig das Bündel vor die<br />

Füße rollte.<br />

<strong>Barnabas</strong> hob es auf. Es war fast so groß wie er. Und warm<br />

war es. Ein wenig schmutzig, aber ansonsten schien das Paket<br />

heil zu sein. Der Misthaufen hatte den Sturz gut abgefe<strong>der</strong>t. Sicher<br />

warteten die Strauße schon auf ihr Paket. <strong>Barnabas</strong>’ Hilfsbereitschaft<br />

und die Sehnsucht danach, mit seinen Schaufeln<br />

durch die Wolken zu graben, überwogen seine Furcht vor dem<br />

Fremden.<br />

»Ich mach’s«, rief er und war selbst erstaunt über seine Entschlossenheit.<br />

»Na bitte«, meckerte Henriette.


Kapitel 2<br />

Kletterpartie<br />

Hoch oben im Nest auf dem Schornstein, <strong>der</strong> steil in den Himmel<br />

ragte, hockte Atticus Schnabel und blickte auf die Bauernhofbewohner<br />

hinab. Irgendetwas musste vorgefallen sein. So<br />

kopflos, wie sie durch die Gegend rannten und so aufgebracht<br />

miteinan<strong>der</strong> diskutierten. Doch was es auch war, es interessierte<br />

ihn nicht. Das war <strong>der</strong> Vorteil an seinem Zuhause. Er<br />

thronte so hoch über den Dingen, dass jede Aufregung ihren<br />

Schrecken verlor. Der Nachteil war, dass es hier oben zog. Wie<br />

Hechtsuppe. Der Wind pfiff ihm nur so um die Ohren. Doch<br />

in <strong>der</strong> Thermoskanne blieb <strong>der</strong> Tee genauso warm wie seine<br />

klapperdürren Beine, über die er sich eine gelbe Schafwolldecke<br />

gelegt hatte. So behaglich und gemütlich mochte er es am<br />

liebsten. Und wenn er sich nicht gerade über die Bauernhofbewohner<br />

ärgerte, vertrieb er sich die Zeit damit, den Wolken<br />

dabei zuzuschauen, wie sie über den Himmel wan<strong>der</strong>ten.<br />

Er zog die Decke geschickt mit seiner Schnabelspitze zurecht<br />

und goss sich dann Tee nach. Aus Winsen an <strong>der</strong> Luhe, so hieß<br />

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das kleine Örtchen unter ihm, kam wahrlich <strong>der</strong> beste Brennnesseltee,<br />

den es auf <strong>der</strong> Welt gab. Einer <strong>der</strong> beiden Gründe,<br />

warum er sich hier nie<strong>der</strong>gelassen hatte. Brennnesseltee und<br />

Ruhe. Mehr brauchte er nicht, um zufrieden zu sein.<br />

Atticus hörte den Störenfried, bevor er ihn sah. Da war ein<br />

Scharren und ein Schnaufen, das sich anhörte wie von einer<br />

Dampflock. Dann tauchte ein kleiner pelziger Kopf auf. Entgeistert<br />

sah Atticus dem Maulwurf dabei zu, wie er seinen pummeligen<br />

Körper über den Rand des Nests stemmte, um dann<br />

ohne zu fragen in sein Reich hineinzupurzeln. Das schwarze<br />

Fellbündel kullerte gegen den Tisch, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Mitte des Nestes<br />

stand. Atticus’ Teetasse fing gefährlich an zu tanzen, und<br />

<strong>der</strong> gute Brennnesseltee schwappte über und ergoss sich auf<br />

die geliebte Decke.<br />

Atticus’ Gesicht verfinsterte sich wie <strong>der</strong> Himmel bei einem<br />

Sommergewitter. Aus seinen Augen schossen Blitze, und er begann,<br />

empört mit seinem schartigen Schnabel zu klappern. Zu<br />

mehr war er nicht in <strong>der</strong> Lage. Bisher waren alle Bewohner von<br />

Winsen an <strong>der</strong> Luhe in Ehrfurcht vor ihm erstarrt. Noch nie<br />

hatte es einer gewagt, ihn auch nur anzusprechen, geschweige<br />

denn die Dreistigkeit bewiesen, in sein Nest zu klettern und zu<br />

randalieren.<br />

Der Maulwurf rappelte sich schnaufend wie<strong>der</strong> auf und<br />

klopfte sich mit seinen Pranken den Staub aus dem Fell.<br />

»Meine Freunde nennen mich <strong>Barnabas</strong> <strong>der</strong> <strong>Wolkenschaufler</strong>.«<br />

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