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CDU-RLP-Regierungsprogramm_Hunsrueck_Hochwald

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06.09

Inklusion ist gemeinsam leben:

Wir sind ein vielfältiges Land. Darauf können wir stolz sein. Es ist wichtig, niemanden zu vergessen. Individuelle Hilfe

muss jedem zu Teil werden, der sie braucht und wie er sie braucht. So haben bspw. Förderschulen genau ihre Berechtigung

wie inklusive Förderansätze. Es kommt auf den Einzelnen an.

Familien, die Kinder mit Beeinträchtigungen aufnehmen, verdienen die bestmögliche Unterstützung. Wir wollen daher

mit einer Aufklärungskampagne sicherstellen, dass die betroffenen Familien den Zugang zu allen bereits vorhandenen

Hilfeleistungen erhalten und die staatliche Unterstützung in Mangelbereichen weiter ausbauen.

Wer den Einzelnen sieht,

nimmt jeden mit!

Integration von Menschen mit Behinderung endet nicht mit der Schule. Wir wollen Wohn- und Arbeits- und Pflegekonzepte,

die individuellen Anforderungen in jedem Alter gerecht werden. Das Land hat als Arbeitgeber hier eine

Vorbildfunktion, der es derzeit nicht gerecht wird.

KONKRET:

Wir wollen die „Initiative 6 Prozent“ mit Leben erfüllen und sicherstellen, dass im Landesdienst mindestens

6 Prozent der Beschäftigten Menschen mit Behinderungen sind. So gelingt die berufliche Teilhabe aller, die trotz

ihrer Beeinträchtigung Arbeiten können.

06.10

Christliches Engagement stärken:

Kirchengemeinden tragen einen wertvollen und unverzichtbaren Anteil zum Gemeinwohl bei, bspw. als Träger von

Kitas, Schulen und Horten. Der Facettenreichtum des Engagements unserer Kirchen reicht von der Seelsorge, der

Arbeit mit Bedürftigen, Obdachlosen und Suchtkranken, der Beratung in Erziehungsfragen, der kulturellen Förderung

bis zum Einsatz in Familienbildungsstätten und Hospizen und noch weit darüber hinaus.

Wer im Bewusstsein unserer Verantwortung vor Gott arbeitet,

sichert das Fundament unseres säkularen Staates.

Wir wollen die Kirchen und die kirchlichen Träger als wichtige Stütze unserer Gesellschaft besser wertschätzen.

KONKRET:

Wir wollen die Kirchen in ihrer caritativen und diakonischen Arbeit stützen und die von ihnen zu tragenden

Trägeranteile an den Kosten ihrer Arbeit reduzieren. In keinem anderen Bundesland sollen sie bessergestellt sein,

als in Rheinland-Pfalz.

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