Auf Kurs, Ausgabe Februar 2021
Das Kirchenjournal »Auf Kurs« der ev.-luth. Kirchengemeinden Bremerhavens, Ausgabe Februar 2021
Das Kirchenjournal »Auf Kurs« der ev.-luth. Kirchengemeinden Bremerhavens, Ausgabe Februar 2021
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wir im Norden: Johannes-, Lukas-, Markuskirche
12
Regelmäßige Veranstaltungen für alle im Norden …
… finden im Moment nicht statt. Sobald wir wieder starten dürfen,
werden wir uns in den Gruppen und Kreisen miteinander verständigen.
Mit Herz und
Erfahrung
Bestattungsvorsorge:
Wir beraten Sie gerne!
Unverbindlich und selbstverständlich
kostenfrei.
PERSÖNLICH · FACHKUNDIG · PREISGÜNSTIG
Hafenstr. 108 · 27576 Bremerhaven · 24h (0471) 43124
www.ellermann-bestattungen.de
Service für Schließanlagen
Tel. 0471 8 12 00 - www.simone-handel.de
Sie erreichen uns:
Gemeindebüro-Nord:
Katja Giese und Petra Jürgens,
Louise-Schroeder-Straße 1,
T 6 18 88 · Fax 6 99 95 80
GB-Nord.Bremerhaven@evlka.de
Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag 9 bis 11.30 Uhr,
Di. + Mi. 15 bis 17 Uhr
Jugendarbeit Nord:
Diakonin Ulrike Hartmann,
Vor dem Grabensmoor 6b
(Büro), T 0179/3893834,
ulrikeney@aol.com
Kirchenmusik Nord:
Organist und Chorleiter Volker
Nagel-Geißler, t 80 39 58
(Büro: Vor dem Grabensmoor 6b)
Johanneskirchengemeinde:
Pastor Sebastian Ritter,
Vor dem Grabensmoor 6,
T 80 10 87,
johanneskirche@t-online.de
Küster Stefan Zippel,
T 8 33 20 (Gemeindehaus);
Kindergarten »Johannesmäuse«,
Vor dem Grabensmoor 4 a,
T 8 50 30
Markuskirchengemeinde:
Pastorin Friederike Köhn,
Entenmoorweg 11-15
T 0471-65023
friederike.koehn@evlka.de
www.markuskirchengemeindebremerhaven.de
Lukaskirchengemeinde:
Pastor Alexander Wilken,
T 6 20 87, Küsterin Simone
Stalder, T 60689
www.lukaskirche-bremerhaven.de
Ein »musikalischer Brief«
Liebe SängerInnen groß und
klein, liebe Leser!
Haben Sie schon einmal einen
»musikalischen Brief« bekommen?
In ihm ist eine Reihe von
Kanons enthalten – vielleicht
haben Sie Lust, zu Hause die
Kanons mitzusingen? Dazu
braucht man dann die Noten
(zum Ausdrucken) und die Hörbeispiele
auf der Homepage der
Johannesgemeinde bzw. beides
als Papier / CD (erhältlich
auf Nachfrage bei Volker Nagel-
Geißler: T 0471-803958 oder
volker.ng@nord-com.net).
Dann kann es losgehn:
Man kann die ständigen Ermahnungen
bald nicht mehr
hören und trotzdem bleibt uns
im Moment nichts anderes
übrig, als ihnen zu folgen:
»Stay at home (1.), bleib zu
Haus, bleib gesund, geh nicht
raus bis der letzte Virusspuk
zu Ende ist.«
Sich zu Hause einigeln, keine
Kontakte zu haben, nicht mehr
mit anderen zu singen, das betrübt
viele: »Dies Corona
stimmt mich traurig, Singen
ist nicht mehr erlaubt, meine
Stimme eingestaubt.« (Corona-Kanon
I; 2.)
Auch jede Chorarbeit ist aus
der gewohnten Routine gekommen,
man kann nur unregelmäßig,
mal gar nicht proben,
mal nur mit wenigen, mal mit
mehr Sängern. »Chor in Zeiten
von Corona, das heißt: immer
mal pausieren. Haltet durch,
denn eines ist gewiss: irgendwann
geht‘s wieder los! Singen
– Pause, habt Geduld! Irgendwann
geht‘s weiter!« (Corona-
Kanon II; 3.)
Doch wir müssen nach vorne
schauen und sehen, was uns
Kraft gibt, diese Zeit durchzustehen.
Manchmal braucht es
dazu nicht viel: »Froh zu sein
(4.) bedarf es wenig und wer
froh ist, ist ein König.«
Auch die Jahreslosung ermutigt
uns, nicht zu streng mit
uns und anderen, sondern
nachsichtig zu sein: keiner
kann was für diese Pandemie
und jeder kann nur schauen,
das Beste draus zu machen:
»Jesus Christus spricht: Seid
barmherzig, wie auch euer
Vater barmherzig ist.« (Jahreslosung
2021; 5.)
Viele Dinge gibt es, die uns
den Lockdown und die Zeit
der Beschränkungen leichter
machen können:
die einen gehen gern ins
Grüne: »Come, follow me (6.)
to the green wood tree.«
Andere erfreuen sich vielleicht
an einem schönen Duft: Rosenparfüm
(7.) Wieder andere
lesen in der Bibel und schöpfen
aus Gottes Wort und Zusage
Kraft: »Mit meinem Gott
überspringe ich Mauern (8.),
zu meinem Gott aus der Tiefe
ich schrei, denn seine Liebe
macht mich frei.«
Vielleicht gibt es auch jemanden,
der sich auf Kochtöpfen
oder Tischplatten mit Kochlöffeln
den Frust aus dem Leibe
trommelt? »Go, go, go, make
a start, take the music to your
heart. Yes, the Rhythm of life
(9.) is a powerful beat, puts a
tingle in your finger and a tingle
in your feet. Music in the
basement, music in the street,
yes, the Rhythm of life is a powerful
beat. To feel the rhythm
of life, to feel the powerful
beat, to feel a tingle in your finger,
to feel a tingle in your
feet.«
Heute »haben wir noch Corona«,
soll heißen: wir sind noch
in der Krise (ich hoffe inständig,
alle bleiben von dem Virus
verschont!), aber es werden
auch wieder bessere Zeiten
kommen, in denen wir lieb Gewonnenes
wieder aufnehmen
können und vielleicht auch gerade
durch die Krise viel mehr
wertschätzen können! »Heute
haben wir Corona, darum singen
wir ein Lied. Auf dass nach
dieser Pandemie nur wunderbare
Zeiten komm‘n. Dass wir
auch an trüben Tagen immer
einen Lichtblick seh‘n. Ja, wir
sind heut nicht allein und so
soll es immer sein. Glauben!
Hoffnung! Singen! dass Corona
bald vergeht, dafür singen
wir.« (Corona-Quodlibet; 10.)
Allen, die einsam sind: »Das
wünsch ich sehr (11.), dass
immer einer bei dir wär, der
lacht und spricht: fürchte dich
nicht!«
Allen, die verzagen wollen:
»Fröhlicher Vogel Hoffnung
(12.), möcht tausend Namen
dir geben: Frieden und Brot
und Licht in der Not und Leben
und Leben und Leben.«
Oder mit den bekannten Worten
Bonhoeffers (in einem
Kanon meines Vorgängers Helmut
Lenhart): »Von guten
Mächten (13.) wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost,
was kommen mag. Gott ist mit
uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem
neuen Tag.«
Allen wünsche ich Gottes
Segen: »Segne, Herr, was deine
Hand (14.) uns in Gnaden zugewandt.
Amen.«
Herzliche Grüße,
Volker Nagel-Geißler