RATHAUSBOTE - der Stadt Neustadt an der Aisch

„Grüne“ Stadtratssitzung
Am 1. Oktober fand die „Grüne“
Stadtratssitzung statt. In Anwesenheit
von Bürgermeister Klaus Meier,
seinen beiden Stellvertretern sowie
einigen Stadträten und Ortsprechern
führte Forstdirektor Dr. Ludwig
Albrecht, unterstützt von Forst -
amtmann Gernot Käßer, in den
Neustädter Stadtwald. Ziel der Exkursion
war zunächst der Stadtpark,
welcher von der Bastei bis zum
Strahlbach als Park gesehen wird
und dann in den Wald übergeht. Die
Wege sollen dort mit Split verbessert
werden. Der Stadtpark wird als
Naherholungsgebiet unserer Stadt
gerne angenommen. Leider trüben
da, obwohl am Eingang des Stadtparks
eine Hundetoilette steht, immer
wieder „Hundehaufen“ das
Naturerlebnis.
Der Bebauungsplan für das Gewerbe-
und Industriegebiet Kleinerlbach
ist zwar bereits 1996 in Kraft,
die festgesetzte Freimachung von einer
ca. 1,5 Hektar großen Fläche
wird aber erst jetzt in Angriff genommen.
Herr Käßer informierte
vor Ort über den Holzeinschlag,
welcher bereits begonnen wurde
und in Etappen weiter gehen soll.
Nach Abfuhr des Langholzes und
Rathausbote 11/2010
Aufarbeitung des Restholzes werden
die Wurzelstöcke gerodet, damit
freie Baugrundstücke angeboten
werden können. Die vorgeschriebenen
Ersatzaufforstungen sind zum
Teil schon durchgeführt. Durch die
Nachfrage des Straßenbauamtes
nach Einbaumaterial für die Zusatzfahrstreifen
der B 8 konnte durch
die Abtragung des Bodenmateriales
eine große hügelige Grundstücksfläche
eingeebnet werden.
Im Südosten der Stadt liegt der
Aus dem Rathaus
Streitwald, das letzte Ziel der grünen
Sitzung. Hier erläuterten Herr
Dr. Albrecht und Herr Käßer den
Wegebau. Leider wird vor allem der
Hauptweg von Autofahrern häufig
als Abkürzungsstrecke genutzt, obwohl
die Waldwege nur für den
forstwirtschaftlichen Verkehr freigegeben
sind. Die Anlage eines
Wendeplatzes ermöglicht auch
schweren Holzfuhrwerken die Benutzung
des gut ausgebauten
Hauptweges.
Mit Dr. Ludwig Albrecht und Gernot Käßer im Neustädter Gewerbegebiet, wo derzeit eine
größere Fläche gerodet und geebnet wird.
Verkehrsverbund Großraum Nürnberg - Rundum mobil
Durch den Beitritt der Städte und
Landkreise Bamberg und Bayreuth
sowie eines Teils des Landkreises
Hassberge misst das VGN-Gebiet
nun 14.000 km 2 , das ist ein Fünftel
der Fläche des Freistaats Bayern.
Damit ist der VGN flächenmäßig
zweitgrößter Verkehrsverbund
Deutschlands.
Mit einem einzigen Fahrschein kann
dieses riesige Verkehrsgebiet bereist
werden, denn die Tickets des VGN
gelten in allen Verkehrsmitteln. Auf
insgesamt 650 Linien fahren die
Busse und Bahnen, darunter drei S-
Bahnlinien, 28 Regionalbahnen, drei
U-Bahn-, sechs Trambahn- sowie
über 600 Bus- und LBT-Linien. Zum
Fahrplanwechsel im Dezember 2010
wird das S-Bahnnetz nochmals
enorm erweitert.
Sehr beliebt sind die kleinen Linienfahrpläne
im Hemdentaschenformat,
die unter anderem auch in der
Tourist-Information im Neustädter
Rathaus erhältlich sind. Umfassende
Informationen bietet die elektronische
Fahrplanauskunft unter
www.vgn.de, die auch mit der städtischen
Homepage www.neustadtaisch.de
unter Stadt info & Kultur,
Lage, Wegbeschreibungen und Verbindungen
verlinkt ist. Für jede
Verbindung gibt sie auch gleich den
Fahrpreis für die verschiedenen
Tickets an.
Eine automatische, sprachgesteuerte
Fahrplanauskunft gibt es unter
der kostenlosen Rufnummer
0800/4636846 bzw. 0800 IN-
FOVGN. Neu für die Besitzer eines
internettauglichen Handys, diese
können sich unterwegs auf der Seite
mobil.vgn.de über ihre Verbindungen
informieren.
Trotz aller modernen Informationswege
erhält der Kunde nach wie vor
auch persönliche Auskünfte. Über
das Info-Telefon unter 0911/270 75
99 ist der VGN täglich rund um die
Uhr erreichbar.
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