Gemeindebrief November 2020-Februar 2021
Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Tegernsee, Rottach-Egern und Kreuth
Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Tegernsee, Rottach-Egern und Kreuth
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Kinder und Jugend
Kinder und Jugend
„Wir werden immer größer, jeden Tag ein Stück ...“
Schulstart mit Corona
– eines der Lieblingslieder unserer Krippenkinder.
am eigenen Platz abgenommen werden.
Häufiges Händewaschen und desinfizieren
gehören inzwischen zum allgemeinen
Schulalltag, auffallend hierbei ist die hohe
Achtsamkeit die die Schülerinnen und
Schüler hier an den Tag legen und sich gegenseitig
unterstützen. Für dieses fast ausnahmslos
vorbildliche Verhalten möchte
ich mich und im Namen meiner Kolleginnen
und Kollegen ganz herzlich bei Euch
liebe Schülerinnen und Schüler bedanken
.WEITER SO!!! Aber auch aus kirchlicher
Sicht war der Schulstart alles andere als
gewohnt. Die sonst gut besuchten und
von den Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen
und Kollegen aber auch von vielen
Eltern sehr geschätzten Schulanfangsgottesdienste
mussten zumeist ausfallen, da
die Kirchen schlicht nicht genug Platz boten
um den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand
einzuhalten. Um zumindest den
Erstklässlern an Ihrem ersten Schultag den
Segen Gottes mit auf dem Weg zu geben
haben sich Kaplan Kocher und ich an den
alten Spruch erinnert: „Kommt der Berg
nicht zum Propheten, kommt eben der
Prophet zum Berg!“. Kurzerhand besuchten
wir die Erstklässler der Grundschulen
Kreuth, Rottach Egern und Tegernsee in ihren
jeweiligen Klassenzimmern und feierten
dort mit den Schülerinnen und Schülern
kleine Einschulungsandachten. Wir
wissen nicht, was dieses Schuljahr noch
alles an Überraschungen bereithält, aber
immerhin wir sind wieder zusammen und
wir können wieder gemeinsam lernen. Ich
wünsche allen Schülerinnen und Schülern
ein gesegnetes Schuljahr 2020/21.
Bleiben Sie gesund und bleiben Sie behütet,
Ihr
Klaus Beckel
Und genauso wie diese wachsen auch die
Liebe Gemeinde,
Kindertagesstätten:
Corona erschwert auch weiterhin unser
Anfang nächsten Jahres wird die Einrichtung
alltägliches Leben, sei es in der Arbeit,
im Reisberger Hof um eine Gruppe
beim Einkauf im Supermarkt oder bei ei-
erweitert. Während der Umbauphase können
ner gemütlichen Tasse Kaffee im Restauren
die Kinder übergangsweise in anderant.
Auch das neue Schuljahr ist natürlich
Räumlichkeiten zusammen mit ihren
stark von Corona bzw. den entsprechenden
Erzieherinnen spielen, toben, lernen und
Maßnahmen geprägt. Zwar sind vor-
lachen.
erst alle Klassen nun wieder vollzählig in
Nach Abschluss der dafür nötigen Baumaßnahmen
die Schule zurückgekehrt, viele Beschrän-
wird dann im Reisberger Hof
kungen bleiben aber vorerst weiterhin be-
genug Platz für 24 Krippenkinder sein.
stehen. So müssen die Schülerinnen und
Schüler ebenso wie die Lehrerinnen und
Um den hohen Bedarf an Betreuungsplätzen
Lehrer außerhalb des eigenen Klassenzim-
jetzt schon Rechnung zu tragen, hat
mers Schutzmasken tragen, nur innerhalb
im Oktober eine neue zusätzliche Vormittagsgruppe
des eigenen Klassenzimmers dürfen diese
in Tegernsee eröffnet. Diese
abgenommen werden. Für weiterführen-
wird übergangsweise im Pfarrsaal untergebracht.
de Schulen wie zum Beispiel Mittelschulen
Dort werden 12 Kinder von 8.00
oder Gymnasien galt in den ersten beiden
– 13.00 Uhr betreut.
Wochen des neuen Schuljahres eine komplette
Mit Spannung und Vorfreude warten Groß
Maskenpflicht, das heißt hier muss-
und Klein in ihren „Übergangsräumlichkeiten“
ten die Schülerinnen und Schüler ebenso
auf den Umzug in die neuen Räume.
wie das Lehrpersonal auch innerhalb des
eigenen Klassenraums eine Schutzmaske
Wir werden berichten …
tragen. Inzwischen darf jedoch auch
an weiterführenden Schulen die Maske
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