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Ihr Anzeiger Itzehoe 13 2021

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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 3. April <strong>2021</strong> - Seite 10<br />

ABGEFAHREN<br />

Privattankstelle direkt am Haus<br />

Elektrische Mobilität gewinnt<br />

zunehmend an Fahrt. Nach einem<br />

neuen Zulassungsrekord<br />

im vergangenen Jahr erwarten<br />

die Hersteller auch für <strong>2021</strong><br />

weiter rasante Zuwachsraten<br />

bei den Verkäufen von Elektroautos<br />

und Plug-in-Hybriden.<br />

Das gewachsene Umweltund<br />

Klimabewusstsein trägt<br />

ebenso zu diesem Boom bei<br />

wie die üppige Förderung, die<br />

der Staat weiterhin für Stromer<br />

bereitstellt. Der Umweltbonus<br />

von bis zu 9.000 Euro auf den<br />

Neuwagenpreis macht den<br />

Umstieg finanziell attraktiv.<br />

Nur wo erhält der Stromer frische<br />

Energie für seine Batterie?<br />

Am bequemsten ist es, mit<br />

einer sogenannten Wallbox<br />

am Eigenheim eine private<br />

Ladeinfrastruktur zu schaffen.<br />

Und noch umweltfreundlicher<br />

fällt die Bilanz aus, wenn der<br />

Hausbesitzer das E-Auto mit<br />

selbst erzeugtem Ökostrom<br />

versorgen kann.<br />

Ökostrom für<br />

später speichern<br />

Ein festes Dach für das Fahrzeug<br />

stellt für viele ein Muss<br />

dar. Mit einem Carport, der<br />

über Fotovoltaikelemente<br />

verfügt, lassen sich gleich<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe<br />

schlagen. Die Solarzellen<br />

sorgen für erneuerbare Energie<br />

frei Haus. In Verbindung<br />

mit einem Energiespeicher ist<br />

sichergestellt, dass der eigene<br />

Ökostrom auch dann zur<br />

Verfügung steht, wenn die<br />

Sonne einmal nicht scheint.<br />

So können sich Hausbesitzer<br />

zu großen Teilen unabhängig<br />

machen von der öffentlichen<br />

Stromversorgung – und zukünftigen<br />

Preissteigerungen.<br />

Amortisation in<br />

wenigen Jahren<br />

Elektrische Mobilität kommt zunehmend in Fahrt. Mit einem Solardach auf dem Carport lässt sich die Energie fürs Auto selbst produzieren.<br />

Ob der Ökostrom für das<br />

Aufladen des Elektroautos,<br />

fürs Rasenmähen oder im<br />

Haushalt genutzt wird, spielt<br />

dabei keine Rolle. Hersteller<br />

bieten Carportsysteme, die<br />

sich an jeden Platzbedarf anpassen<br />

lassen. Größe, Farbe<br />

und Design der Holz- oder<br />

Aluminiumkonstruktion kann<br />

der Hausbesitzer individuell<br />

auswählen, der Aufbau ist<br />

meist innerhalb nur eines Arbeitstages<br />

erledigt. Für noch<br />

mehr Energieunabhängigkeit<br />

lassen sich auch Terrassendächer,<br />

Balkonverkleidungen<br />

oder sogar Teile der Fassade<br />

zur Gewinnung von Solarstrom<br />

nutzen. Egal ob Solar-<br />

Carport oder Terrassendach,<br />

die Investition macht sich mit<br />

der Zeit von allein bezahlt<br />

– zusätzlich zu den ökologischen<br />

Vorteilen. Nach Berechnungen<br />

des Herstellers<br />

Solarterrassen & Carportwerk<br />

GmbH amortisiert sich ein<br />

Foto: djd/www.solarcarporte.de<br />

Stromspeicher im Haus bereits<br />

nach durchschnittlich sieben<br />

bis acht Jahren durch den<br />

eingesparten Strombezug aus<br />

dem öffentlichen Netz. (djd)<br />

Ford Kuga in drei Hybrid-Optionen<br />

Der Kuga Plug-in Hybrid<br />

(PHEV) verbindet den Reichweitenvorteil<br />

und die Flexibilität<br />

eines konventionellen<br />

Benziners mit der hohen<br />

Energie-Effizienz und der<br />

Laufkultur eines batteriebetriebenen<br />

Elektromotors. Das<br />

Plug-in-Hybrid-System des<br />

Kuga setzt sich zusammen<br />

aus einem 2,5 Liter großen<br />

Vierzylinder-Benziner, der<br />

nach dem Atkinson-Zyklus arbeitet,<br />

einem Elektromotor sowie<br />

einer Lithium-Ionen-Hochvolt-Batterie<br />

mit einer Kapazität<br />

von 14,4 Kilowattstunden<br />

(kWh). Er eignet sich ideal für<br />

Fahrten bei hohem Verkehrsaufkommen<br />

oder in Umweltzonen.<br />

Darüber hinaus ist der<br />

neue Ford Kuga PHEV auf der<br />

BAFA-Liste der förderfähigen<br />

Elektrofahrzeuge gelistet und<br />

qualifiziert sich damit für den<br />

Umweltbonus.<br />

Ist die Batterie-Kapazität aufgebraucht,<br />

verhält sich ein<br />

Plug-in-Hybrid-Antrieb wie<br />

ein Voll-Hybrid-Fahrzeug.<br />

Das bedeutet, dass sich der<br />

Benzinmotor dazuschaltet,<br />

es aber noch genug Energiereserven<br />

gibt, um elektrisch<br />

zu unterstützen. Wie ein Voll-<br />

Hybrid kann auch der Plug-in-<br />

Hybrid im Schubbetrieb oder<br />

durch regeneratives Bremsen<br />

Energie zurückzugewinnen.<br />

Vier unterschiedliche EV-<br />

Fahrprogramme (EV = Electric<br />

Vehicle) stehen zur Wahl. Sie<br />

entscheiden darüber, wie und<br />

wann die verfügbare Akku-<br />

Ladung genutzt wird:<br />

„EV Auto (matic)“ (Standardmodus)<br />

wechselt je nach<br />

Fahrsituation und verfügbarer<br />

Batterie-Ladung automatisch<br />

zwischen rein elektrischem<br />

Fahren, der Nutzung des Benzinmotors<br />

oder dem kombinierten<br />

Antrieb. So erzielt er<br />

auf der Autobahn wie auch<br />

im Stadtverkehr stets die optimale<br />

Leistungs- und Effizienz-<br />

Ausbeute.<br />

Im „EV Jetzt“-Modus wird das<br />

Fahrzeug rein elektrisch angetrieben,<br />

bis der Akku-Ladezustand<br />

nicht mehr für reine<br />

Elektrofahrten ausreicht. Das<br />

Fahrzeug wechselt dann in<br />

den kombinierten Elektro-Batterie-Antrieb<br />

(„EV Auto“). Im<br />

rein elektrischen Fahrbetrieb<br />

beschleunigt das Fahrzeug<br />

auf maximal <strong>13</strong>5 km/h.<br />

Der „EV Später“-Modus schont<br />

die elektrische Reichweite für<br />

eine spätere Nutzung. Das<br />

Fahrzeug fährt überwiegend<br />

mit aktiviertem Benzinmotor<br />

(„EV Auto“) und nutzt das regenerative<br />

Laden, um den<br />

Ladezustand des Akkus möglichst<br />

hoch zu halten. Dies ist<br />

von Vorteil, wenn zum Beispiel<br />

die Einfahrt in eine emissionsfreie<br />

Umweltzone absehbar<br />

ist.<br />

„EV Aufladen“ nutzt den Benzinmotor,<br />

um die Batterie aktiv<br />

aufzuladen, damit weitere<br />

Fahrten im rein elektrischen<br />

„EV Jetzt“-Modus möglich<br />

sind.<br />

Text/Foto: Ford<br />

Hellwig + Fölster GmbH<br />

Kellinghusen<br />

04822 /9700-55

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