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Ihr Anzeiger Itzehoe 13 2021

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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -3.April <strong>2021</strong> -Seite 12<br />

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Der Frühling zeigt sich und somit<br />

ist die Zeit reif für die Sommerbereifung.<br />

Eine verbreitete<br />

Regel besagt von „O bis O“,also<br />

von Ostern bis Oktober,verrichtet<br />

sie ihre Arbeit. In vielen Fällen<br />

gelingt der Wechsel inEigenregie.Doch<br />

nicht immer,wie<br />

die Experten der Gesellschaft<br />

für Technische Überwachung<br />

(GTÜ) wissen.<br />

Nicht mehr verkehrstaugliche<br />

oder unsachgemäß montierte<br />

Reifen haben schon zu manchem<br />

Unfall geführt. Ein gründlicher<br />

Blick auf die im Herbst in<br />

Garage oder Keller gelagerten<br />

Reifen lohnt in jedem Fall. Beim<br />

Profil schreibt der Gesetzgeber<br />

für Winterreifen eine Mindestprofiltiefe<br />

von vier Millimetern<br />

vor, für Sommerreifen nur 1,6<br />

Millimeter.Werden sie eingehalten,<br />

gibt es bei Verkehrskontrollen<br />

nichts zu beanstanden. Ein<br />

geringeres Profil kann beispielsweise<br />

bei Starkregenfällen kritisch<br />

werden. Mit der Abnahme<br />

des Profils steigt die Aquaplaning-Gefahr.<br />

Deswegen empfiehlt<br />

die GTÜfür Sommerreifen<br />

eine Mindestprofiltiefe von drei<br />

Millimetern.<br />

Binnen weniger Minuten lässt<br />

sich noch viel mehr erkennen:<br />

Womöglich hat sich ein Nagel<br />

im Gummi versteckt, der im<br />

schlimmsten Fall zum Platzen<br />

des Pneus führen kann. Ist das<br />

Profil ungleichmäßig abgefahren,<br />

empfiehlt sich die Fahrt zur<br />

Fachwerkstatt. Diese sieht sofort,<br />

ob die Unregelmäßigkeiten<br />

auf eine falsch eingestellte<br />

Fahrwerkgeometrie oder auf<br />

nicht mehr korrekt arbeitende<br />

Stoßdämpfer zurückzuführen<br />

sind. Zudem sollten die Reifen<br />

nicht überaltert sein. Feine Risse<br />

im Gummi sind eindeutige<br />

Hinweise darauf. Eine exaktere<br />

Angabe bietet der auf der Reifenflanke<br />

hinterlegte Herstellungsmonat:<br />

Die letzten vier<br />

Ziffern der DOT-Nummer geben<br />

Auskunft. Steht dort beispielsweise<br />

„4218“, wurde der Reifen<br />

in der 42. Kalenderwoche des<br />

Jahres 2018 produziert. Doch<br />

auch ohne gesetzliche Vorschriften<br />

wird von Experten<br />

empfohlen, Reifen nach acht bis<br />

Überholen, in den Kreisverkehr<br />

einfahren, abbiegen, auf<br />

die Autobahn auffahren, anhalten<br />

am Fußgängerüberweg:<br />

Fahranfänger müssen<br />

vieles lernen. Die Fahrerlaubnisprüfung<br />

ist eine wichtige<br />

Säule in der Verkehrssicherheit.<br />

Deshalb gibt es seit dem<br />

1. Januar <strong>2021</strong> ein deutlich<br />

verbessertes Prüfungsverfahren,<br />

die optimierte praktische<br />

Fahrerlaubnisprüfung<br />

(OPFEP): Ein Meilenstein im<br />

Fahrerlaubniswesen, mit<br />

dem die Führerscheinprüfung<br />

transparenter, objektiver, wesentlich<br />

besser dokumentiert<br />

und damit auch besser<br />

nachvollziehbar ist. „Dem<br />

neuen Verfahren liegen bundeseinheitliche<br />

Standards<br />

zugrunde. Es ist detailliert<br />

festgelegt, welche Fahraufgaben<br />

und Anforderungen<br />

erfüllt werden müssen und<br />

wie die Bewertungskriterien<br />

aussehen. Das sorgt für mehr<br />

Objektivität und Transparenz<br />

im Prüfungsverfahren“, sagt<br />

Jens Scheunemann, Leiter<br />

der TÜV Nord-Station <strong>Itzehoe</strong>.<br />

Welche Änderungen bringt<br />

die OPFEP mit sich?<br />

Eine der augenscheinlichsten<br />

Veränderungen ist die Einführung<br />

des elektronischen Prüfprotokolls<br />

(ePp). Der amtlich<br />

anerkannte Sachverständige<br />

oder Prüfer (aaSoP) nutzt auf<br />

seinem Tablet die neue ePp-<br />

Software. Dabei handelt es<br />

sich um ein Programm, welches<br />

die standardisierten<br />

Prüfungsinhalte und -anforderungen<br />

veranschaulicht.<br />

Es dient dem Prüfer zur Übersicht<br />

und zur Dokumentation<br />

der Leistung des Bewerbers.<br />

Da der Fahraufgabenkatalog<br />

als Teil der neuen Prüfungs-<br />

Gute Haftung ist wichtig: Die GTÜ empfiehlt für Sommerreifen eine Mindestprofiltiefe von drei Millimetern, der<br />

Gesetzgeber schreibt 1,6 Millimeter vor.<br />

richtlinie gilt, sind alle darin<br />

enthaltenen Fahraufgaben<br />

rechtlich verbindlicher Prüfungsinhalt.<br />

Das heißt, dass<br />

alle Fahrschüler jede im<br />

Fahraufgabenkatalog beschriebene<br />

Fahraufgabe<br />

absolvieren müssen. „Diese<br />

Vereinheitlichung führt letztlich<br />

zu mehr Objektivität und<br />

Transparenz im Prüfungsverfahren“,<br />

schlussfolgert Jens<br />

Scheunemann.<br />

Am Ende einer Prüfung<br />

nimmt sich der Sachverständige<br />

Zeit, um die einzelnen<br />

Bewertungen zu reflektieren<br />

und mit einer gesamtheitlichen<br />

Bewertung aller Leistungen<br />

zu ergänzen. Darauf<br />

aufbauend erfolgt die Fahrkompetenzeinschätzung,<br />

denn jeder Bewerber erhält<br />

ab sofort eine aussagekräftige<br />

Leistungsrückmeldung,<br />

welche dem Bewerber in der<br />

Fahrschüler-App von TÜV<br />

Nord zur Verfügung gestellt<br />

wird. Diese Leistungsrückmeldung<br />

beinhaltet die Erläuterung<br />

der Einschätzung<br />

zehn Jahren auszutauschen.<br />

Denn mit der Zeit härtet der<br />

Gummi aus, und die Reifen verlieren<br />

an Haftung. Ist alles in<br />

Ordnung, steht der Montage<br />

nichts mehr im Wege. „Bitte<br />

beim letzten Anziehen der Radmuttern<br />

einen Drehmomentschlüssel<br />

benutzen“, rät GTÜ-<br />

Fachmann Marco Oehler. Denn<br />

zu locker oder zu fest angezogene<br />

Muttern können in beiden<br />

Fällen dazu führen, dass sie<br />

sich lösen. Nun fehlt noch eines:<br />

das Überprüfen des Reifendrucks.<br />

Stimmt er nicht, wirkt es<br />

Foto: GTÜ<br />

sich auf Fahrverhalten, Bremsweg,<br />

Abnutzung der Reifen und<br />

auch auf den Benzinverbrauch<br />

aus. Weil der richtige Reifendruck<br />

generell wichtig ist, sollte<br />

er alle zwei Wochen überprüft<br />

werden.<br />

(ast)<br />

Führerscheinprüfung ist jetzt transparenter<br />

in Hinblick auf jede einzelne<br />

Fahraufgabe und jeden Fahrkompetenzbereich.<br />

Der Prüfer<br />

gibt eine Rückmeldung<br />

dazu, in welcher Situation die<br />

Fahrkompetenz gut war oder<br />

wo Nachhol- und Verbesserungsbedarf<br />

besteht. Aber<br />

auch Hinweise zur Nachschulung<br />

bei Nichtbestehen der<br />

Prüfung gehören dazu. „Diese<br />

ganzheitliche Bewertung<br />

und Reflexion ist ein zeitaufwendiger<br />

Arbeitsschritt und<br />

benötigt mehr Zeit, so dass<br />

sich die Prüfungsdauer um 10<br />

Minuten verlängert. Die Dauer<br />

der Führerscheinabnahme<br />

der Klasse B beträgt somit<br />

nicht mehr 45, sondern 55 Minuten,<br />

wovon die reine Fahrzeit<br />

mindestens 30 Minuten<br />

in Anspruch nimmt. Der Rest<br />

derZeitdient der Sicherheitskontrolle<br />

und der Vor- und<br />

Nachbereitung“, konkretisiert<br />

Scheunemann.<br />

Mit der OPFEP einher geht<br />

bei TÜV Nord die Einführung<br />

einer speziellen Fahrschüler-<br />

App, mit der sich Fahrerlaubnisbewerbende<br />

jederzeit mobil<br />

über den aktuellen Stand<br />

ihrer Führerscheinprüfung<br />

informieren können. Sie erhalten<br />

Terminerinnerungen,<br />

Hinweise zum Ablauf der<br />

Prüfung, können die Rechnungen<br />

direkt über die App<br />

begleichen und vieles mehr.<br />

Zusätzlich erhalten sie hier<br />

im Anschluss an die Prüfung<br />

ihr digitales Prüfprotokoll.<br />

Stressfrei und papierlos.<br />

Fotos: TÜV Nord

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