Gottesdienste - Pfarrei Sursee
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PFARREIBLATT SURSEE<br />
Nr. 22/2011 16. bis 31. Dezember 2011<br />
«D Zäller Wiehnacht» –<br />
«Das isch de Schtärn vo Bethlehem».
16. bis 31. Dezember 2011<br />
<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />
Musikverein Schenkon<br />
im Gottesdienst<br />
Am Sonntag, 18. Dezember, wird der<br />
Gottesdienst in der Kapelle Namen Jesu<br />
um 9.15 Uhr vom Musikverein Schenkon<br />
musikalisch begleitet.<br />
Weihnächtliche Eucharistiefeier für<br />
Gross und Klein<br />
Gross und Klein, Alt und Jung laden wir<br />
am Weihnachtsabend, 24. Dezember,<br />
16 Uhr, ein zur Eucharistiefeier in der<br />
Pfarrkirche. Mit grossen und kleinen<br />
Sternen wollen wir zur Krippe gehen<br />
und mit dem Jesuskind im Herzen nach<br />
Hause ziehen. Wir freuen uns, mit einer<br />
grossen Familie Weihnachten zu feiern.<br />
Walter Bühlmann, Marlis Rinert<br />
und Anneliese Wyss<br />
Kleinkinder-Weihnachtsgottesdienst<br />
in der Klosterkirche<br />
Die erste Kleinkinderweihnachtsfeier<br />
im Kloster fand so grossen Anklang,<br />
dass wir diesen Anlass beibehalten<br />
möchten. Wir laden alle Familien mit<br />
Kleinkindern zu einer feierlichen<br />
Andacht (ohne Eucharistie- und Kommunionfeier)<br />
am Heiligabend um 16 Uhr<br />
in die Klosterkirche ein. Wir singen<br />
bekannte Weihnachtslieder, hören die<br />
Weihnachtsgeschichte und folgen dem<br />
Stern zur Krippe. Wir freuen uns sehr,<br />
mit vielen Familien und ihren Kindern<br />
eine fröhliche und besinnliche Feier mit<br />
viel Kerzenlicht zu erleben.<br />
Rita Wismann und Roland Limacher<br />
Kinderweihnachtsgottesdienst<br />
in Schenkon<br />
Nachdem der erste Kinderweihnachtsgottesdienst<br />
im letzten Jahr gutes Echo<br />
fand, machen wir diesen Anlass in<br />
Schenkon zur Tradition und laden auch<br />
in diesem Jahr alle Kinder ab drei Jahren<br />
am Heiligenabend, 24. Dezember,<br />
um 16.30 Uhr, in die Kapelle Namen<br />
Jesu in Schenkon ein. Die Schenkoner<br />
Kinder aus der 5. Klasse werden – einstudiert<br />
von ihrer Lehrerin Silvia Roos –<br />
2<br />
die Weihnachtsgeschichte vorspielen.<br />
Wir sind gespannt, ob die Eselin Laila<br />
auch dieses Jahr dabei ist. Gemeinsame<br />
Weihnachtslieder und Stücke vom<br />
Chor der Primarschule mit ihrer Dirigentin<br />
Gabriela Wildeisen umrahmen<br />
dieses Krippenspiel. Diese halbe Stunde<br />
des gemeinsamen Singens, Hörens<br />
und Betens ist ein guter Start in einen<br />
besinnlichen Familienweihnachtsabend<br />
Herzliche Einladung an alle Familien<br />
mit kleinen Kindern zu diesem Kinderweihnachtsgottesdienst.<br />
Familiengottesdienst am Heiligabend<br />
Am Heiligabend feiern wir um 17.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche einen Familiengottesdienst.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgt die Musikschule <strong>Sursee</strong>. Der<br />
<strong>Sursee</strong> Cantorei Chor sowie die Martin-<br />
Singer unter der Leitung von Valeria<br />
Romer werden uns Lieder von der Zäller<br />
Wiehnacht zum besten geben . Im<br />
Gottesdienst geht es diesmal darum,<br />
dass alle bei Gott willkommen sind und<br />
jeder und jede eingeladen ist, zur Krippe<br />
zu kommen, um das Jesuskind zu<br />
besuchen.<br />
Die Tradition vom Friedenslicht, das<br />
jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />
sorgsam von Betlehem nach Europa zu<br />
uns gebracht wird, passt dieses Jahr mit<br />
dem Motto «vom du zum ich» besonders<br />
gut zu unserer Geschichte. Bitte bringen<br />
Sie zu unserer Feier eine Laterne mit, in<br />
der das Licht mit nach Hause genommen<br />
werden kann. Wir freuen uns auf das<br />
gemeinsame Fest.<br />
Schosi Stadelmann und Silvia Hergöth<br />
<strong>Gottesdienste</strong> an Heiligabend in<br />
Schenkon und <strong>Sursee</strong><br />
Am Samstag, 24. Dezember, werden<br />
die Weihnachtsgottesdienste um 21<br />
Uhr (Kapelle Namen Jesu, Schenkon)<br />
und um 22.30 Uhr (Pfarrkirche) mit<br />
festlichen Klängen und Melodien,<br />
begleitet von Josef De Moliner an der<br />
Orgel und dem Oboisten Kazuo Wata-<br />
nabe von der Musikschule <strong>Sursee</strong>,<br />
musikalisch bereichert.<br />
Pastoralmesse von Diabelli<br />
Im Festgottesdienst an Weihnachten,<br />
25. Dezember, 10.30 Uhr, in der Pfarrkirche<br />
singt der Kirchenchor die Pastoralmesse<br />
in F-Dur von Anton Diabelli<br />
(1781-1858) für Solisten, Chor und<br />
Orchester. Die 1830 für St. Peter in Wien<br />
komponierte Messe erfreut sich wegen<br />
ihres volkstümlichen Charakters bis<br />
heute grosser Beliebtheit. Weihnächtlicher<br />
und ergreifender kann ein romantisches<br />
Werk kaum sein. Als Solisten<br />
konnten Marianne Steffen (Sopran),<br />
Monika Treichler (Alt), Daniel Issa<br />
(Tenor) und Lisandro Abadie (Bass)<br />
gewonnen werden. Begleitet wird der<br />
Kirchenchor vom Orchester <strong>Sursee</strong> und<br />
dem Organisten Josef De Moliner. Die<br />
Leitung hat Peter Meyer.<br />
Weihnachtsgottesdienst in <strong>Sursee</strong><br />
Im Gottesdienst vom Sonntag, 25.<br />
Dezember, 19.30 Uhr, in der Pfarrkirche<br />
werden die Weihnachtslieder von Josef<br />
De Moliner an der Orgel und dem Oboisten<br />
Kazuo Watanabe von der Musikschule<br />
<strong>Sursee</strong> begleitet.<br />
Weihnachtsgottesdienst in Schenkon<br />
Am Sonntag, 25. Dezember, beginnt der<br />
Gottesdienst in der Namen Jesu Kapelle<br />
um 10 Uhr und wird vom Männerchor<br />
gesanglich untermalt.<br />
Sternsingen<br />
Nach dem Jahreswechsel werden am<br />
Sonntag, 8. Januar 2012, die Sternsinger<br />
unterwegs sein. Wer gerne mitsingen<br />
möchte, soll sich bitte im Pfarramt<br />
melden. Wer gerne die Sternsinger bei<br />
sich empfangen möchte, melde sich bitte<br />
im Pfarramt telefonisch, schriftlich<br />
oder via E-mail an (041 926 80 60, sekretariat@pfarrei-sursee.ch).<br />
Wir freuen<br />
uns auf einen schönen Sternsingertag.<br />
Monika Piani, Carina Wallimann<br />
und Markus Heil
Editorial<br />
Staunen: «Was isch das för ä Nacht!»<br />
Manch einer beschwert sich über all das Geglitzer zur Weihnachtszeit.<br />
Anderen melden die Augen beim Anblick der vielen Kerzen: Es ist Weihnachten!<br />
Bei anderen merkt man, wie ihnen in all dem Duft von Lebkuchen und Guetzli erst<br />
die Nase meldet: Es ist Weihnachten!<br />
Wieder anderen sind es die Lieder, hoffentlich gesungen und nicht nur als Hintergrundkulisse,<br />
da melden die Ohren: Es ist Weihnachten!<br />
Und doch ist nicht einfach Weihnachten nur, weil es wieder der 24. Dezember ist.<br />
Erst durch das Staunen wird Weihnachten, wobei ich gestehe, dass bei mir am<br />
ehesten die Augen staunen. Und wo ist Staunen bei Ihnen zuhause?<br />
Die Weihnachtserzählung schickt uns Engel, die ins Staunen versetzen, grosse und<br />
kleine Hirten, die herbeieilen und Fremde, die von weit her kommen und staunen.<br />
Erst durch das Staunen können sie anbeten.<br />
Ich wünsche Ihnen viele Erfahrungen des Staunens.<br />
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten.<br />
Markus Heil<br />
3
Eine Weihnachtsgeschichte?<br />
Die Analphabetin<br />
Im letzten Buch der 1935 in Ungarn<br />
geborenen Schriftstellerin Agota<br />
Kristof, im 2004 erschienenen «Die<br />
Analphabetin», erzählt sie in ihrer<br />
typisch kargen, emotionslosen Art<br />
die autobiografische Geschichte<br />
ihrer Flucht von 1956, ihrer zufälligen<br />
Ankunft in der Schweiz und dem<br />
Verlust von Heimat und Sprache.<br />
Auch wenn das von der im Juli dieses<br />
Jahres in Neuenburg verstorbenen<br />
Autorin nicht beabsichtigt war,<br />
das Buch regt an zu Gedanken über<br />
Flucht und Migration sowie deren<br />
Ursachen, über die Suche nach Herberge<br />
und Asyl, über Heimat- und<br />
Sprachlosigkeit, über Gastfreundschaft<br />
und Ablehnung, über Einsamkeit<br />
und Ängste vor Unbekanntem<br />
und Fremdem, über das immer Gleiche<br />
und doch immer wieder ganz<br />
Andere von Flucht, Vertreibung und<br />
Migration. In diesem Sinn ist das gut<br />
siebzig Seiten starke kleine Buch<br />
durchaus eine Weihnachtsgeschichte,<br />
weder sentimental und kitschig<br />
noch bequem, gut lesbar und nicht<br />
zuletzt in seiner schnörkellosen<br />
Kargheit äusserst eindrücklich.<br />
Mit ganz schlichten, unprätentiösen<br />
und vor allem auf gänzlich unsentimentale<br />
Weise erzählt die Autorin von<br />
ihrer zwar ärmlichen, aber glücklichen<br />
Kindheit während und nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg. Davon, wie sie<br />
schon mit vier Jahren lesen konnte,<br />
weil sie zur Strafe häufig zum Vater,<br />
der Dorfschullehrer war, in die Klasse<br />
geschickt wurde, wo sie dann stillzusitzen<br />
hatte. Worte, Geschichten – sie<br />
sind wie die Luft zum Atmen für das<br />
Mädchen, das schon früh anfängt,<br />
selbst Geschichten zu erfinden und zu<br />
erzählen, besonders gern dem kleinen<br />
Bruder, der leicht zu beeindrucken<br />
ist. Ihr Weg führt sie danach in ein<br />
Internat; strenges Regiment, inhaltliche<br />
Unterforderung, dazu dann auch<br />
die zwingende Verordnung, Russisch<br />
4<br />
Agota Kristof.<br />
als einzige Fremdsprache unter der<br />
kommunistischen Herrschaft zu lernen.<br />
Mit gut zwanzig Jahren flieht sie<br />
mit ihrem Mann und der erst wenige<br />
Monate alten Tochter über die Grenze<br />
nach Österreich und landet schliesslich<br />
in der französischsprachigen<br />
Schweiz. Hier ist sie gezwungen, eine<br />
neue Sprache zu erlernen: Eine Sprache,<br />
die nicht ihre Muttersprache ist,<br />
und die ihr deshalb, so gut sie sie auch<br />
erlernen mag, immer wie die Sprache<br />
eines Besetzers erscheint. Aber das<br />
Allerschlimmste für sie ist der Verlust<br />
der Fähigkeit, lesen zu können; denn<br />
auch wenn sie die Sprache bald gut<br />
spricht, ist sie doch nicht in der Lage,<br />
sie zu schreiben, zu lesen.<br />
«Fünf Jahre nach meiner Ankunft in<br />
der Schweiz, spreche ich Französisch,<br />
aber ich lese es nicht. Ich bin wieder<br />
zur Analphabetin geworden. Ich, die<br />
ich mit vier Jahren lesen konnte. Ich<br />
kann die Wörter. Wenn ich sie lese,<br />
erkenne ich sie nicht. Die Buchstaben<br />
sagen mir nichts. Das Ungarische ist<br />
eine phonetische Sprache, das Französische<br />
ganz das Gegenteil.»<br />
Obschon die Erzählung kurz ist, gibt<br />
es eine ganze Menge Szenen, die<br />
einem lange beschäftigen. Da ist zum<br />
Beispiel der Tod Stalins, bei dem die<br />
Zöglinge des Internats angehalten<br />
werden, über den verstorbenen<br />
«Grossen Freund der Werktätigen» zu<br />
schreiben. Und weiter einerseits die<br />
unkomplizierte Hilfsbereitschaft, die<br />
den Flüchtlingen in Österreich und der<br />
Schweiz entgegengebracht wird, aber<br />
andererseits auch eine Distanz, eine<br />
Herablassung, die durch die Tatsache,<br />
dass sie, die Flüchtlinge, die Sprache<br />
nicht beherrschen, noch verstärkt<br />
wird. Dann gibt es Szenen, die bei vielen<br />
Flüchtlingen eine tiefsitzende<br />
Angst durch das erst vor kurzem Erlittenen<br />
emporschiessen lässt, wenn sie<br />
in den Lagern in die Waschräume<br />
geführt werden.<br />
Die 75 Seiten der Piper Taschenbuchausgabe<br />
lesen sich leicht in einer<br />
guten Stunde, gewähren tiefe und<br />
berührende Einblicke in ein Leben<br />
einer Analphabetin, das neu aufgebaut,<br />
neu erobert und neu erlernt werden<br />
will. Es zeigt, dass eine Flucht, aus<br />
welchen Gründen sie auch ausgelöst<br />
wird, stets auch mit schmerzlichem<br />
Verlust zu tun hat. Typisch die Antwort<br />
von Agota Kristof auf die Frage, wie<br />
sie sich ein weiteres Leben in Ungarn<br />
vorgestellt hätte: «Härter, ärmer, denke<br />
ich, aber auch weniger einsam,<br />
weniger zerrissen, vielleicht glücklich.»<br />
Agota Kristofs Sprache als Schriftstellerin<br />
war das Französisch. Ihre erfolgreichen<br />
Bücher wurden in mehr als<br />
zwanzig Sprachen übersetzt, darunter<br />
«Das grosse Heft». Sie wurde 2001 mit<br />
dem Gottfried- Keller-Preis und 2006<br />
für «Die Analphabetin» mit dem Preis<br />
der SWR-Bestenliste ausgezeichnet.<br />
Agota Kristof, Die Analphabetin, Piper<br />
Taschenbuch, ISBN 978-3-492-24902-<br />
7.
«D Zäller Wiehnacht» mit den Musikschulen Region <strong>Sursee</strong> und Nottwil<br />
Das isch de Schtärn vo Bethlehem<br />
Mit der «D Zäller Wiehnacht», dem<br />
bekannten Krippen- und Singspiel,<br />
möchten die Musikschulen Region<br />
<strong>Sursee</strong> und Nottwil mit wunderbaren<br />
Melodien auf das bevorstehende<br />
Weihnachtsfest einstimmen.<br />
Wer kennt sie nicht, die wunderbaren<br />
und bewegenden Melodien und Lieder<br />
wie «Au für eus wird de Heiland gebore»<br />
oder «Mir händ's glatt bim König<br />
Herodes» aus der «D Zäller Wiehnacht».<br />
Diese Lieder proben die Kinder<br />
der Musikschulen Region <strong>Sursee</strong> und<br />
Die Aufführungen der «D Zäller Wiehnacht»<br />
finden wie folgt statt: Donnerstag,<br />
15. Dezember, 19 Uhr, Pfarrkirche<br />
Nottwil; Freitag, 16. Dezember, 19 Uhr,<br />
Pfarrkirche <strong>Sursee</strong>. Türkollekte.<br />
Nottwil im Moment. «D Zäller Wiehnacht»<br />
ist wohl Paul Burkhards – er<br />
wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden<br />
– bekanntestes Singspiel für Kinder<br />
und Jugendliche. 1960 fand unter sei-<br />
Feiern und <strong>Gottesdienste</strong> am Heiligabend<br />
Die Kinder proben für die Aufführungen<br />
der «D Zäller Wiehnacht».<br />
Foto. Werner Mathis<br />
ner Leitung in der Kirche Zell die Uraufführung<br />
statt. Und seither erfreut sich<br />
dieses Krippen- und Singspiel Weihnacht<br />
für Weihnacht grosser Beliebtheit<br />
bei Kindern wie Erwachsenen.<br />
Worte und Melodien, die nachklingen<br />
Dies hat die Musikschulen Region <strong>Sursee</strong><br />
und Nottwil dazu bewogen, sich<br />
für die Inszenierung der «D Zäller<br />
Wiehnacht » zusammenzuschliessen.<br />
Dass die Kinder mit Liedern wie<br />
«Wached uuf, schlafed nöd!», «Schöfli<br />
tuen em bringe» oder «De Kaiser<br />
hät's befole» Klein und Gross bewegen<br />
werden, das ist jetzt schon sicher.<br />
An den Proben jedenfalls, da zeigten<br />
die kleinen Sängerinnen und Sänger,<br />
aber auch die Musikantinnen und<br />
Musikanten, dass sie bereit sind. Übrigens<br />
konnten sie sich auch sehr<br />
schnell einigen, wer Maria und Josef<br />
oder Herodes spielen wird, lassen wir<br />
uns überraschen!<br />
Eines ist sicher, bestimmt werden<br />
dann, auch in der Weihnachtsnacht<br />
bei einigen die Worte und Melodien<br />
von «Was isch das für e Nacht» oder<br />
«Kei Muetter weiss, was irem Chind<br />
wird gscheh» nachklingen.<br />
Werner Mathis<br />
Datum Zeit Veranstaltung Ort<br />
Samstag 24. Dezember 10.00 – 15.00 Abholen des Friedenslichtes Martinskapelle<br />
Samstag 24. Dezember 16.00 Eucharistiefeier auch für Kleinkinder Pfarrkirche<br />
Samstag, 24. Dezember 16.00 Kleinkindergottesdienst ohne Eucharistie Klosterkirche<br />
Samstag 24. Dezember 16.30 Kinderweihnacht Kapelle Namen Jesu, Schenkon<br />
Samstag 24. Dezember 17.30 Familiengottesdienst mit Kommunion Pfarrkirche<br />
Samstag 24. Dezember 18.00 – 21.00 Offene Weihnachten <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Samstag 24. Dezember 21.00 Mitternachtsmesse Kapelle Namen Jesu, Schenkon<br />
Samstag 24. Dezember 22.30 Mitternachtsmesse Pfarrkirche<br />
Versöhnungsfeiern vor Weihnachten<br />
Donnerstag 15. Dezember 19.30 Gerold Beck Namen Jesu Kapelle Schenkon<br />
Sonntag 18. Dezember 17.00 Walter Bühlmann Pfarrkirche St. Georg, <strong>Sursee</strong><br />
Beicht- und Versöhnungsgespräche vor Weihnachten<br />
Freitag 16. Dezember 17.00 – 19.00 Gerold Beck Kapelle Mariazell<br />
Samstag 17. Dezember 15.30 - 17.15 Walter Bühlmann Pfarrkirche St. Georg <strong>Sursee</strong><br />
Sonntag 18. Dezember 15.00 – 17.00 Gerold Beck Kloster <strong>Sursee</strong><br />
Dienstag, 20. Dezember 15.00 – 16.30 Thomas Plappallil Alterszentrum St. Martin<br />
5
Friedenslicht 2011 kommt wieder nach <strong>Sursee</strong><br />
«Ohne Du kein Ich» heisst das Motto<br />
des Friedenslichtes 2011<br />
«Stell Dir vor», so hat mir sichtlich<br />
erfreut eine Mutter erzählt, «meine<br />
vierzehnjährige Tochter will wieder mit<br />
uns das Friedenslicht am Bürkliplatz<br />
abholen. Das hätte ich nicht gedacht.<br />
Sonst sperrt sie sich gegen alles und<br />
jedes, was ich ihr anbiete oder was wir<br />
gemeinsam unternehmen wollen!»<br />
Wenn das Motto vom Friedenslicht 2011<br />
«Ohne Du kein Ich» heisst, so ist das<br />
also kein Zufall. Denn unzählige Menschen<br />
haben sich dieses Licht aus der<br />
Geburtsgrotte in Bethlehem zur festen<br />
Tradition gemacht und schätzen das<br />
vertraute Ritual am Bürkliplatz in<br />
Zürich und die Begegnung mit anderen<br />
Menschen. Da lässt man alles stehen und<br />
liegen daheim, geht gelassen und ruhig<br />
durch die hektische Shoppingmeile in<br />
Zürich zum Schiffssteg und hat bei der<br />
Ankunft des Lichtes das Gefühl, dass nun<br />
Weihnachten beginnt.<br />
Jeannette Plattner beschreibt das in<br />
einer «Denk an mich-Ausgabe» so:<br />
«Eigentlich ein Wunder: Da gelingt es,<br />
dass sich am 4. Adventssonntag Tausende<br />
von Menschen aus allen sozialen<br />
Schichten zum Bürkliplatz aufmachen,<br />
Gläubige der verschiedensten Religionen,<br />
Nichtgläubige, Junge und Alte,<br />
Behinderte und Nichtbehinderte, um<br />
dort das Licht abzuholen und es dann in<br />
die ganze Schweiz hinauszutragen. Ein<br />
Licht ist ein wunderschönes Symbol. Ein<br />
kleines Flämmchen, das nicht vergrössert<br />
werden kann, eigentlich das Gegenteil<br />
von immer mehr, immer grösser,<br />
immer teurer. Und es trägt in sich die<br />
Hoffnung auf mehr Gelassenheit, Verbundenheit,<br />
Freundschaft – auf Frieden<br />
eben.»<br />
Egal ob Sie nun direkt nach Zürich fahren<br />
und dort das Licht am Schiffssteg<br />
erwarten oder ob sie es sich bei uns in<br />
der <strong>Pfarrei</strong> in der Kirche abholen, wir<br />
wünschen Ihnen von ganzem Herzen<br />
solch eine Erfahrung von Begegnung!<br />
Friedenslicht-Ankunft 2011: Sonntag,<br />
18. Dezember, Zürich-City, Schiffssteg<br />
6<br />
Bürkliplatz. Ab 16 Uhr Musik- und Rahmenprogramm.<br />
Ab 17 Uhr Eintreffen<br />
des Friedenslichtes am Schiffssteg.<br />
Informationen auch unter www.friedenslicht.ch.<br />
Wer Lust hat, sich uns als Familie oder<br />
Einzelperson anzuschliessen, melde<br />
sich bei Silvia Hergöth, Telefon 041 926<br />
80 63 oder silvia.hergoeth@pfarrei-sursee.ch.<br />
Friedenslicht in <strong>Sursee</strong>: Samstag, 24.<br />
Dezember, bei der Krippe in der Pfarrkirche<br />
(für das Abholen des Lichtes während<br />
den Weihnachtsgottesdiensten bitte<br />
Laternen oder Gläsli mit Teelichtern<br />
mitbringen!). Abholmöglichkeit vor den<br />
<strong>Gottesdienste</strong>n wie jedes Jahr von 10 bis<br />
15 Uhr in der St. Martinskapelle.<br />
Im Bewusstsein, dass jeder Mensch<br />
gleich wertvoll ist und Achtsamkeit,<br />
Respekt und Nächstenliebe für unsere<br />
heutige Gesellschaft von grosser Bedeutung<br />
sind, freuen wir uns auch in diesem<br />
Jahr wieder auf viele Lichtträger<br />
und Lichtträgerinnen.<br />
Klara Zihlmann und Silvia Hergöth<br />
Redaktionsschlüsse 2012 <strong>Pfarrei</strong>blatt <strong>Sursee</strong><br />
Nummer Monat Redaktionsschluss Zustellung<br />
01/2012 Januar Fr 16.12.11 Fr 30.12.11<br />
02/2012 Januar Fr 30.12.11 Fr 13.01.12<br />
03/2012 Februar Di 17.01.12 Mo 30.01.12<br />
04/2012 Februar Mo 06.02.12 Di 14.02.12<br />
05/2012 März Mi 15.02.12 Di 28.02.12<br />
06/2012 März D0 01.03.12 Mi 14.03.12<br />
07/2012 April Mo 19.03.12 Fr 30.03.12<br />
08/2012 April Fr 30.03.12 Fr 13.04.12<br />
09/2012 Mai Mo 16.04.12 Fr 27.04.12<br />
10/2012 Mai Di 01.05.12 Mo 14.05.12<br />
11/2012 Juni Di 15.05.12 Mi 30.05.12<br />
12/2012 Juni Fr 01.06.12 Do 14.06.12<br />
13/2012 Juli * Mo 18.06.12 Fr 29.06.12<br />
14/2012 August * Di 17.07.12 Mo 30.07.12<br />
15/2012 September Fr 17.08.12 Do 30.08.12<br />
16/2012 September Mo 03.09.12 Fr 14.09.12<br />
17/2012 Oktober Mo 17.09.12 Fr 28.09.12<br />
18/2012 Oktober Di 02.10.12 Mo 15.10.12<br />
19/2012 November Mi 17.10.12 Di 30.10.12<br />
20/2012 November Mi 31.10.12 Mi 14.11.12<br />
21/2012 Dezember Fr 16.11.12 Do 29.11.12<br />
22/2012 Dezember Mo 03.12.12 Fr 14.12.12<br />
01/2013 Januar Mi 12.12.12 Fr 28.12.12<br />
02/2013 Januar Mo 31.12.12 Mo 14.01.13<br />
* Doppelnummern
Kirche – Welt – Politik<br />
Blick in die Weltkirche<br />
Filmtage Luzern: Menschenrechte<br />
Zum zweiten Mal führten das Romero-<br />
Haus, das stattkino und das Institut für<br />
Sozialethik der Theologischen Fakultät<br />
vom 1. bis 3. Dezember erfolgreich die<br />
Filmtage Luzern durch. Unter dem Motto<br />
«Fremd!?» waren unter anderen Filme<br />
wie «Vol Special», «Die Fremde»,<br />
«Le grand voyage» und «Mein Haus<br />
stand in Sulukele» programmiert. Engagierte<br />
Gespräche und Diskussionen mit<br />
Fachleuten zu Fremdsein in der eigenen<br />
Kultur, in der eigenen Familie, als Asylsuchende,<br />
in der eigenen Haut zu sehen<br />
und zu hören. Eröffnet wurden die Filmtage<br />
von Walter Kälin, Direktor des<br />
Kompetenzzentrums für Menschenrecht<br />
in Bern.<br />
Bethlehem Mission Immensee zieht<br />
nach Luzern<br />
Im Sommer 2013 wird die BMI ihre<br />
Geschäftsstelle von Immensee ins<br />
RomeroHaus nach Luzern verlegen und<br />
mit E-Changer aus der Westschweiz<br />
kooperieren. Die Missionsgesellschaft<br />
(SMB) wird in Immensee verbleiben und<br />
die leer werdenden Räume neu nutzen.<br />
Ulrich Walther präsidiert die Synode<br />
Florian Fischer wurde von der Synode<br />
der Evangelisch-reformierten Kirche<br />
des Kantons Luzern als neues Mitglied<br />
in den Synodalrat (Exekutive) gewählt.<br />
Neuer Präsident der Synode (Legislative)<br />
wurde der <strong>Sursee</strong>r Pfarrer Ulrich<br />
Walther. Die Synode hat zudem der definitiven<br />
Schaffung der Hochschulseelsorge<br />
an der Uni Luzern zugestimmt.<br />
Italienischer Zusammenschluss<br />
Die Gemeinden der Italienischsprechenden<br />
von Luzern und Emmen haben sich<br />
zusammengeschlossen. Don Domenico<br />
Basile als Missionar und Padre Salvatore<br />
Maria Ruiu als mitarbeitender Priester<br />
der Italienischsprachigen Mission<br />
im Bistumskanton Luzern, erhielten von<br />
Bischof Felix Gmür die kirchliche Beauftragung.<br />
21’800 Quadratmeter Bauland<br />
Die Missionsgesellschaft Bethlehem<br />
will in Immensee Landreserven freigeben<br />
und für den sozial verträglichen<br />
Wohnungsbau zur Verfügung stellen.<br />
So wurde an einer Medienorientierung<br />
der Missionsgesellscahft und des<br />
Bezirks Küssnacht orientiert. «Die<br />
Zusammenarbeit ist für den Bezirk ein<br />
Glücksfall», freute sich der Bezirksammann.<br />
Haus der Religionen in Bern<br />
wird gebaut<br />
Mit der grossmehrheitlichen Zusage<br />
eines Beitrages von 2,2 Millionen Franken<br />
aus dem Lotteriefonds hat der Berner<br />
Grosse Rat den (fast) letzten finanziellen<br />
Baustein zur Verwirklichung<br />
des Projekts «Haus der Religionen –<br />
Dialog der Kulturen» beigesteuert. Der<br />
Kredit war umstritten, aus den Reihen<br />
der EDU wurde Ablehnung beantragt,<br />
die SVP forderte Kürzung des Beitrages.<br />
Bis auf einen Rest von 123’400<br />
Franken sind die benötigten zehn Millionen<br />
beisammen. Am Europaplatz im<br />
Westen von Bern soll das Haus, das den<br />
Dialog zwischen Weltreligionen und<br />
Kulturen fördern soll, gebaut werden.<br />
Eine spontane kleine Freudenfeier für<br />
das «Wunder von Bern» fand unmittelbar<br />
nach der Abstimmung vor dem Rathaus<br />
Bern statt.<br />
Ökostrom für Berner Kirchen<br />
In den Kirchen und Gebäuden der<br />
katholischen Kirche der Region Bern<br />
wird nächstes Jahr ausschliesslich ökologisch<br />
produzierter Strom verwendet.<br />
Dafür werden 41’000 Franken zur Verfügung<br />
gestellt. Für fällige Sofortmassnahmen<br />
zur Energieeffizienz und Ökologie<br />
wurden zusätzlich 300’000 Franken<br />
genehmigt.<br />
Preis für Pfarrer-Initiative<br />
Die Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit<br />
in der Kirche zeichnet die österreichische<br />
Pfarrer-Initiative mit ihrem Preis<br />
2012 aus. Rund 400 Pfarrer haben sie<br />
unterschrieben, und setzen sich damit<br />
für längst fällige Reformen ein: Kommunion<br />
für wiederverheiratete<br />
Geschiedene, Mitglieder anderer Kirchen<br />
und Ausgetretene; priesterlose<br />
Eucharistiefeiern; gegen ein Predigtverbot<br />
für Laien und für die Zulassung<br />
von Frauen und Verheirateten zum<br />
Priesteramt. Die Stiftung zeichnet auch<br />
drei Schweizer Kirchenleute für ihr<br />
Engagement in der Seelsorge aus:<br />
Monika Hungerbühler, ökumenische<br />
Citykirche Elisabethen Basel; Monika<br />
Schmid, mutige Gemeindeleiterin in<br />
Effretikon und Charlie Wenk für Pionierarbeit<br />
in der Ökumene und im Dialog<br />
mit anderen Religionen.<br />
Bischof relativiert die Menschenrechte<br />
Hohe Wellen warf, einmal mehr, eine<br />
Äusserung des Churer Bischofs Vitus<br />
Huonder. In einem Hirtenbrief zum Tag<br />
der Menschenrechte schreibt er, die<br />
Kirche nehme die Menschenrechtserklärung<br />
zur Kenntnis, doch das göttliche<br />
Recht gehe den Menschenrechten<br />
immer voraus. Viele Kirchenmitglieder,<br />
nicht nur Juristen und Theologen, sind<br />
ob der erneuten Provokation beunruhigt.<br />
Ein Weltbild zerbricht<br />
Der kircheneigene Weltbild-Verlag verkauft<br />
in Deutschland und in der Schweiz<br />
mehr Bücher als jeder andere. Im<br />
Online-Handel versendet Weltbild, als<br />
Nummer drei hinter Amazon und Ebay,<br />
neben Büchern auch Freizeit-, Heimund<br />
Gesundheits-Artikel. Der Umsatz,<br />
den 6000 Mitarbeitende in Deutschland<br />
erwirtschafteten, betrug rund 1,7 Milliarden<br />
Euro. Nachdem bekannt wurde,<br />
dass der Verlag auch Erotikliteratur<br />
vertrieben hat, wollen die Bischöfe den<br />
Verlag verkaufen. Sein Angebot sei mit<br />
dem Bild einer reinen Kirche nicht vereinbar.<br />
Er gehört zu hundert Prozent<br />
den Diözesen Deutschlands und der Soldatenseelsorge.<br />
HB/ZR<br />
7
16. bis 31. Dezember 2011<br />
<strong>Gottesdienste</strong><br />
Pfarrkirche St. Georg<br />
Samstag, 17. Dezember<br />
6.15 Rorate-Messe<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
4. Adventssonntag<br />
Kollekte: Eine Million Sterne<br />
15.30 Beichtgelegenheit<br />
Walter Bühlmann<br />
Vorabend:<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
Predigt: Winfried Bader<br />
Sonntag:<br />
10.30 Eucharistiefeier, Chelekafi<br />
Predigt: Winfried Bader<br />
19.30 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Predigt: Winfried Bader<br />
Montag, 19. Dezember<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 21. Dezember<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Heiligabend<br />
Kollekte: Kinderspital Bethlehem<br />
16.00 Weihnächtliche Eucharistiefeier<br />
auch für Kleinkinder<br />
17.30 Familiengottesdienst<br />
mit Kommunion, gestaltet von<br />
Katechetinnen, <strong>Sursee</strong>Cantorei<br />
und MartinSinger<br />
22.30 Mitternachtsgottesdienst<br />
Eucharistiefeier, Orgel, Oboe<br />
Predigt: Markus Heil<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Weihnachtsfest<br />
Kollekte: Kinderspital Bethlehem<br />
Vorabend:<br />
10.30 Festgottesdienst<br />
Eucharistiefeier<br />
Kirchenchor<br />
Predigt: Markus Heil<br />
19.30 Weihnachtsgottesdienst<br />
Euchristiefeier, Orgel, Oboe<br />
Predigt: Rita Wismann<br />
8<br />
Montag, 26. Dezember<br />
Fest der Hl. Familie<br />
9.00 Eucharistiefeier, Orgel, Oboe<br />
Mittwoch, 28. Dezember<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Samstag, 31. Dezember<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Klosterkirche<br />
Freitag, 16. Dezember<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Frauenbund<br />
17.00 Stilles Sitzen<br />
Freitag, 23. Dezember<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
17.00 Stilles Sitzen<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Heiligabend<br />
16.00 Kindergottesdienst<br />
Freitag, 30. Dezember<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
17.00 Stilles Sitzen<br />
Reformierte Kirche<br />
Freitag, 16. Dezember<br />
18.30 Ökumenisches Abendgebet<br />
Alterszentrum St. Martin<br />
Freitag, 16. Dezember<br />
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
9.30 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Dienstag, 20. Dezember<br />
15.00 – 16.30 Beichten/<br />
Versöhnungsgespräche<br />
16.45 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 23. Dezember<br />
16.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Weihnachtsfest<br />
9.30 Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 27. Dezember<br />
16.45 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 30. Dezember<br />
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Kapelle Namen Jesu Schenkon<br />
Freitag, 16. Dezember<br />
7.30 Rorate-Messe<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
4. Adventssonntag<br />
Kollekte: Eine Million Sterne<br />
9.15 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Musikverein Schenkon<br />
Predigt: Winfried Bader<br />
Donnerstag, 22. Dezember<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Heiligabend<br />
Kollekte: Kinderspital Bethlehem<br />
16.30 Kinderweihnacht, Chor<br />
Primarschule Schenkon<br />
21.00 Mitternachtsgottesdienst<br />
Eucharistiefeier, Orgel, Oboe<br />
Predigt: Markus Heil<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Weihnachtsfest<br />
Kollekte: Kinderspital Bethlehem<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Männerchor Schenkon<br />
Predigt: Winfried Bader<br />
Donnerstag, 29. Dezember<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Freitagsgottesdienst im Kloster<br />
Die Frauenliturgiegruppe lädt Sie ganz<br />
herzlich zum letzten Gottesdienst vor<br />
Weihnachten ein, den wir am Freitag,<br />
16. Dezember, um 9 Uhr, in der Klosterkirche<br />
feiern. In dieser schönen und<br />
doch manchmal hektischen Zeit wollen<br />
wir ein bisschen zur Ruhe kommen und<br />
Gedanken hören zum Thema «Beim<br />
Aufräumen Gott finden». Nach dem Gottesdienst<br />
sind Sie eingeladen zu Lebkuchen<br />
und Kaffee und zum Zusammensein.<br />
Liturgiegruppe Frauenbund
16. bis 31. Dezember 2011<br />
<strong>Gottesdienste</strong><br />
Pfarrkirche St. Georg<br />
Kapelle Mariazell<br />
Freitag, 16. Dezember<br />
17.00 – 19.00 Beichtgelegenheit<br />
Gerold Beck<br />
19.00 Rosenkranz<br />
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />
Anbetung und Segen<br />
Samstag, 17. Dezember<br />
8.00 Rosenkranz<br />
8.30 Roratemesse bei Kerzenlicht<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
4. Adventssonntag<br />
8.00 Eucharistiefeier, Predigt<br />
Kollekte<br />
16.00 Rosenkranz<br />
Montag – Donnerstag, 19. – 22. Dezember<br />
8.30 Eucharistiefeier<br />
16.00 Rosenkranz<br />
Freitag, 23. Dezember<br />
19.00 Rosenkranz<br />
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />
Anbetung und Segen<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
Heiliger Abend<br />
16.00 Rosenkranz<br />
21.00 Gottesdienst<br />
Harfenspiel<br />
Kollekte<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Weihnachten – Hochfest der Geburt<br />
des Herrn<br />
8.00 Festliche Eucharistiefeier, Predigt<br />
Kollekte<br />
16.00 Rosenkranz<br />
Montag – Donnerstag, 26. – 29. Dezember<br />
8.30 Eucharistiefeier<br />
16.00 Rosenkranz<br />
Freitag, 30. Dezember<br />
19.00 Rosenkranz<br />
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />
Anbetung und Segen<br />
Samstag, 31. Dezember<br />
8.00 Rosenkranz<br />
8.30 Eucharistiefeier<br />
In der Silversternacht ist die Kapelle von<br />
23.00 – 00.15 Uhr zum stillen Beten<br />
geöffnet.<br />
Kapelle Spital und Seeblick <strong>Sursee</strong><br />
Samstag, 17. Dezember<br />
15.15 – 15.45 Beichtgespräche, Sakristei<br />
16.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
4. Adventssonntag<br />
9.00 Eucharistiefeier, Orgel<br />
Opfer: Elisabethenwerk, Frauenprojekt<br />
Mittwoch, 21. Dezember<br />
10.30 Weihnächtl. Bussfeier,Eucharistie<br />
Donnerstag, 22. Dezember<br />
Hausweihnachtsfeier<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
16.00 Eucharistiefeier, Heiligabend<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Weihnachten<br />
9.00 Festlicher Weihnachtsgottesdienst<br />
Orgel<br />
Opfer: Kinderhilfe Bethlehem, Kinder im<br />
Caritas Baby Hospital<br />
Montag, 26. Dezember<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 28. Dezember<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 31. Dezember<br />
16.00 Eucharistiefeier, Jahreswechsel<br />
Chelekafi<br />
Das Chelekafi ist am Sonntag, 18.<br />
Dezember, von 11 bis 13 Uhr, im Refektorium<br />
des Klosters offen. Es handelt sich<br />
um ein Angebot der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg für<br />
alle, die sich ungezwungen treffen möchten,<br />
um miteinander zu plaudern und<br />
gemütlich Kaffee zu trinken.<br />
Fremdsprachige <strong>Gottesdienste</strong><br />
Freitag, 16. Dezember<br />
19.00 Kapelle Namen Jesu ·<br />
Gottesdienst kroatische Mission<br />
Samstag, 17. Dezember<br />
17.00 Kapelle Namen Jesu<br />
Gottesdienst portug. Mission<br />
17.00 Klosterkirche · Gottesdienst<br />
italienische Mission<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
9.00 Chrüzlikapelle · Gottesdienst<br />
spanische Mission<br />
13.30 Pfarrkirche · Gottesdienst<br />
albanische Mission<br />
Samstag, 24. Dezember<br />
18.00 Klosterkirche · Gottesdienst<br />
italienische Mission<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
9.00 Chrüzlikapelle – Gottesdienst<br />
spanische Mission<br />
13.30 Pfarrkirche · Gottesdienst<br />
albanische Mission<br />
17.45 Pfarrkirche · Gottesdienst<br />
portugiesische Mission<br />
Samstag, 31. Dezember<br />
17.00 Klosterkirche · Gottesdienst<br />
italienische Mission<br />
Liturgische Bibeltexte<br />
Sonntag, 18. Dezember<br />
4. Adventssonntag<br />
Erste Lesung Mi 5,1–4a<br />
Zweite Lesung Hebr 10,5–10<br />
Evangelium Lk 1,39–45<br />
Sonntag, 25. Dezember<br />
Hochfest der Geburts des Herrn –<br />
Weihnachten<br />
Erste Lesung Jes 9,1–6<br />
Zweite Lesung Tit 2,11–14<br />
Evangelium Lk 2,1–14<br />
9
16. bis 31. Dezember 2011<br />
Jahrzeiten und Gedächtnisse · <strong>Pfarrei</strong>chronik<br />
Taufen<br />
Durch die Taufe haben wir in unsere christliche<br />
Gemeinschaft aufgenommen: Alea<br />
Louisa Buchmann, Keiserhüsernstrasse<br />
35; Laurin Schmid, Mühlehofstrasse 7;<br />
Livia Zemp, Sonnmattstrasse 3; Valentin<br />
Brügger, Schellenrainstrasse 15b.<br />
Todesfälle<br />
Aus unserer <strong>Pfarrei</strong> sind verstorben: Xaver<br />
Ottiger, Abeschweg 4; Fritz Bühlmann-<br />
Hauser, St. Martinsgrund 9. Der Gott der<br />
Vollendung schenke den Verstorbenen die<br />
ewige Ruhe und den Angehörigen Trost.<br />
Opfer<br />
Eine Million Sterne<br />
Am 17./18. Dezember ist das Opfer für die<br />
Aktion «Eine Million Sterne» bestimmt.Mit<br />
der Aktion «Eine Million Sterne» setzt die<br />
Caritas zusammen mit den beteiligten<br />
Orten ein Zeichen für eine solidarische<br />
Schweiz, deren Stärke sich am Wohl der<br />
Schwachen misst. Jedes Licht ist ein<br />
Bekenntnis für eine Schweiz, die Schwache<br />
stützt und in Not Geratenen hilft.<br />
Die Zahl der Menschen, die sich allein und<br />
ausgegrenzt fühlen, wächst auch in der<br />
Schweiz. Ob Jugendliche, die keine Lehrstelle<br />
oder keinen Arbeitsplatz finden, ob<br />
ältere, erwerbslose Menschen. Armut trifft<br />
die Kinder ganz besonders hart. Rund<br />
260'000 Kinder sind auch in unserem Land<br />
von Armut betroffen. Sie werden ausgegrenzt,<br />
haben nicht die gleichen Chancen<br />
wie ihre Kameradinnen und Kameraden<br />
und stehen ein Leben lang im Abseits.<br />
Mit dem heutigen Opfer unterstützen Sie<br />
die Caritas bei ihrer wichtigen Arbeit für<br />
arme Familien in der Schweiz.<br />
Kinderspital Bethlehem<br />
An Weihnachten unterstützen wir das Kinderspital<br />
in Bethlehem. Es ist eine Oase der<br />
Hoffnung und des Friedens. Um die medizinische<br />
Versorgung für Kinder in Bethlehem<br />
und der Region zu sichern, wurde im<br />
Dezember des letzten Jahres der An- und<br />
Umbau des Caritas Baby Hospitals eröffnet,<br />
den wir dank den vielen Spenderinnen<br />
10<br />
Kirche St. Georg · 9.00 Uhr<br />
Samstag, 17. Dezember<br />
1. Jahresgedächtnis: Serge Beuret-Wicki,<br />
Zellgrundstr. 1; Ludwig Meichtry-Lussi,<br />
Sonnhaldestr. 20.<br />
Jahrzeit: Fritz Emmenegger-Albisser,<br />
Kaltbach; Alfred und Emilie Röthlisberger-Bucher,<br />
Schenkon; Josef Schaller-<br />
Winiger, Pilatusrain 3; Jürg Winiker-Meyer,<br />
Unterstadt 20; Ali Winiker-Bossart und<br />
Toni Winiker.<br />
Freitag, 23. Dezember<br />
Jahrzeit: Xaver Gassmann-Frei, Luzern.<br />
Montag, 26. Dezember<br />
1. Jahresgedächtnis: Fritz Bucher-Plüss,<br />
Badrain 7.<br />
Jahrzeit: Georges und Ruedi Elmiger,<br />
Schellenrain; Karl und Marie Kirchhofer-<br />
Zwimpfer, Surengasse 8; Karl Kirchhofer,<br />
Luzern; August Wüst, Wilemattstr. 9;<br />
Anna Wüst-Erni, Münsterstr. 19.<br />
Mittwoch, 28. Dezember<br />
Jahrzeit: Karl Kaiser-Marbach, Fläsch;<br />
Alfred Marbach-Muri, Knutwil.<br />
Samstag, 31. Dezember<br />
Jahrzeit: Josef Galliker-Muff, Mauensee.<br />
Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr<br />
Montag, 26. Dezember<br />
Jahrzeit: Bartholomäus und Marie<br />
Boog-Albisser, Unterstadt.<br />
Freitag, 30. Dezember (19.30 Uhr)<br />
Jahrzeit: Rosa Schwegler-Lütolf.<br />
und Spendern errichten durften. Bauen<br />
wir alle zusammen an dieser Insel des Friedens<br />
weiter. Im Kinderspital Bethlehem<br />
finden alle Babys und Kinder Hilfe und<br />
Betreuung, egal welcher Herkunft sie sind<br />
und ob sie über Geldmittel verfügen oder<br />
nicht. Für viele Mütter und Familien ist das<br />
Caritas Baby Hospital ein Lichtblick, wenn<br />
sie allein und verzweifelt mit einem kranken<br />
Kind sind. Herzlichen Dank für Ihre<br />
Unterstützung.<br />
Adressen<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiter Diakon Dr. Markus Heil<br />
markus.heil@pfarrei-sursee.ch<br />
Tel. 041 926 80 60 · Fax 041 926 80 61<br />
Rathausplatz 1, <strong>Sursee</strong><br />
Priesterlicher Mitarbeiter<br />
Vierherr Dr. Walter Bühlmann<br />
Tel. 041 920 31 46<br />
Pastoralassistent Dr. Winfried Bader<br />
winfried.bader@pfarrei-sursee.ch<br />
Tel. 041 926 80 62<br />
Pastoralassistentin Rita Wismann<br />
rita.wismann@pfarrei-sursee.ch<br />
Tel. 041 926 80 64<br />
Pastoralassistentin Silvia Hergöth<br />
silvia.hergoeth@pfarrei-sursee.ch<br />
Tel. 041 926 80 63<br />
Jugendseelsorger Meinrad Dörig<br />
meinrad.doerig@pfarrei-sursee.ch<br />
Tel. 041 926 80 65<br />
Kaplan Gerold Beck<br />
Kapelle Mariazell, <strong>Sursee</strong><br />
Tel. 041 921 12 84<br />
Theologin Luzia Häller-Huber<br />
l.haeller@bluewin.ch<br />
Tel. 041 921 67 66<br />
Sekretariat · Yolanda Birrer,<br />
Fränzi Schaller, Claudia Andermatt<br />
sekretariat@pfarrei-sursee.ch<br />
Tel. 041 926 80 60 · Fax 041 926 80 61<br />
Kirchenratspräsident · Willi Nick<br />
nick.willi@bluewin.ch<br />
Tel. 041 921 05 45<br />
Kirchenverwaltung · Hanspeter Wyss<br />
kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch<br />
Tel. 041 926 80 66 · Fax 041 926 80 67<br />
<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident · Fredi Banholzer<br />
f.r.banholzer@bluewin.ch<br />
Tel. 041 921 39 01
Feierliche Einweihung von Strasse und Wegkreuz in Kaltbach<br />
Wegkreuz – Zeichen der Verbundenheit<br />
Nach jahrelangen Planungs- und<br />
Bauarbeiten konnte am 26. November<br />
die Kantonsstrasse durch Kaltbach<br />
den Bewohnern und dem Verkehr<br />
übergeben werden. Eingeweiht<br />
wurde auch das restaurierte Wegkreuz,<br />
das an der Abzweigung Kaltbach-Mauensee<br />
steht.<br />
Eröffnet wurden die Feierlichkeiten<br />
zur Einweihung der Kantonsstrasse<br />
mit einem Apéro. Die Gäste wurden<br />
dazu von der Emmi in den Felsenkeller<br />
geladen und durch die «Dixie Pleasure<br />
Band» unterhalten. Anschliessend<br />
zogen die Gäste, angeführt von<br />
der «Trychlergruppe Mauensee»,<br />
Richtung Dorf. Hier war beim Wegkreuz<br />
ein erster Halt angesagt.<br />
«Wir erbitten den Schutz Gottes für<br />
diese Strasse und für alle Menschen,<br />
die diese zu Fuss, mit dem Velo oder<br />
dem Auto benutzen». Mit diesen Worten<br />
segnete Rita Wismann, Pastoralassistentin<br />
der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg, <strong>Sursee</strong>,<br />
die neue Strasse durch Kaltbach.<br />
Anschliessend durchschnitten Robert<br />
Küng, Regierungsrat, und Urs Niffeler,<br />
Gemeindepräsident, Mauensee, das<br />
Band. Darrauf wurde die Strasse offiziell<br />
freigegeben.<br />
Altes Wegkreuz restauriert<br />
Zur Eröffnung der Strasse wurde auch<br />
das Wegkreuz eingeweiht, welches an<br />
der Abzweigung Kaltbach-Mauensee<br />
steht. Das alte Kreuz wurde durch<br />
Vitus Wey, <strong>Sursee</strong>, restauriert. Es soll<br />
gemäss Rita Wismann «Weiterhin als<br />
ein Zeichen der Verbundenheit dienen.»<br />
«Das Dorfbild Kaltbach ist attraktiver<br />
und vor allem auch für Fussgänger und<br />
Velofahrer sicherer geworden», betonte<br />
Festredner Robert Küng und war<br />
aber doch etwas erstaunt, dass die<br />
Neueröffnung einer Strasse auf so<br />
grosses Interesse stossen könne.<br />
Sehr zufrieden über die Festlichkeiten<br />
und vor allem über den Abschluss der<br />
Pastoralassistentin Rita Wismann (rechts) weihte die Strasse und das restaurierte<br />
Wegkreuz (Bild unten) in Kaltbach im Beisein von Regierungsrat Robert Küng<br />
sowie Gemeinderätin Anita Röösli, Gemeindepräsident Urs Niffeler (v.l.n.r.) und der<br />
zahlreich anwesenden Bevölkerung ein. Fotos: Werner Mathis<br />
Arbeiten zeigte sich Gemeindepräsident<br />
Urs Niffeler: «Dieses Vorhaben<br />
hat gezeigt, dass sich die Mauenseerinnen<br />
und Mauenseer sehr solidarisch<br />
zeigen und die Strasse durch das Dorf<br />
Kaltbach zum Anliegen der ganzen<br />
Gemeinde machten.» Diese Solidarität<br />
zeigte sich auch an den gemeinsamen<br />
Vorbereitungen für das Fest. Der<br />
Abend in Kaltbach wurde tatsächlich<br />
zu einem Volksfest.<br />
Werner Mathis<br />
11
«Eine Million Sterne» am Samstag, 17. Dezember, 16 bis 20 Uhr, in <strong>Sursee</strong><br />
Licht anzünden - Zeichen setzen<br />
Mit der Aktion «Eine Million Sterne»<br />
setzt die Caritas zusammen mit den<br />
beteiligten Orten ein Zeichen für<br />
eine solidarische Schweiz. Auch in<br />
<strong>Sursee</strong> wird dieses Zeichen der Solidarität<br />
aufgenommen, und so werden<br />
zwei Gruppen von Firmlingen<br />
am Samstag, 17. Dezember, Kerzen<br />
entzünden.<br />
Kerzenlicht und Stille, das wird am<br />
Samstag, 17. Dezember, auch in <strong>Sursee</strong><br />
an Solidarität erinnern, denn<br />
zwei Gruppen von Firmlingen werden<br />
auf der Kirchentreppe und auf der<br />
Klosterwiese eine Illumination<br />
gestalten. Die leuchtenden Kerzen<br />
erinnern an Menschen, die<br />
ihnen nahe stehen oder Menschen,<br />
die Solidarität benötigen. Die Firmlinge<br />
setzen das Zeichen im Rahmen<br />
der Caritas-Aktion «Eine Million Sterne».<br />
Bei der Kirchentreppe besteht die<br />
Möglichkeit, eigene Gedanken und<br />
Wünsche zum Thema Solidarität mit<br />
Schwächeren auf eine Banderole zu<br />
schreiben und Glaskerzen zum<br />
Leuchten zu bringen. Auf der Klosterwiese<br />
dürfen die Besucherinnen und<br />
Besucher selber Kerzen aufstellen<br />
und so Solidarität bezeugen.<br />
Armut trifft die Kinder<br />
ganz besonders hart<br />
Mit der Aktion «Eine Million Sterne»<br />
setzt die Caritas zusammen mit den<br />
beteiligten Orten ein Zeichen für eine<br />
solidarische Schweiz, deren Stärke<br />
sich am Wohl der Schwachen misst.<br />
Jedes Licht ist ein Bekenntnis für eine<br />
Schweiz, die Schwache stützt und in<br />
Not Geratenen hilft. Die Zahl der Menschen,<br />
die sich allein und ausgegrenzt<br />
fühlen, wächst auch in der Schweiz. Ob<br />
Jugendliche, die keine Lehrstelle oder<br />
keinen Arbeitsplatz finden, ob ältere,<br />
erwerbslose Menschen. Armut trifft<br />
die Kinder ganz besonders hart. Rund<br />
260'000 Kinder sind auch in unserem<br />
12<br />
Am Samstag, 17. Dezember, 16 bis 20 Uhr, findet bei der Pfarrkirche und beim Kloster<br />
<strong>Sursee</strong> die Aktion «Eine Million Sterne» statt. Archivbild: Werner Mathis<br />
Land von Armut betroffen. Sie werden<br />
ausgegrenzt, haben nicht die gleichen<br />
Chancen wie ihre Kameradinnen und<br />
Kameraden und stehen so im Abseits.<br />
Caritas unterstützt mit dieser Aktion<br />
«Eine Million Sterne» Familien in der<br />
Schweiz. Werner Mathis<br />
Weihnachtsfeier<br />
Gerne laden wir alle Pensionierten ein,<br />
mit uns am Mittwoch, 28. Dezember, 14<br />
Uhr, im <strong>Pfarrei</strong>heim einen gemütlichen<br />
Weihnachtsnachmittag zu verbringen.<br />
Besinnliche Musik und eine stimmige<br />
Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von<br />
Irène Studer, werden uns noch einmal<br />
Kerzen leuchten am Samstag, 17.<br />
Dezember, von 16 bis 20 Uhr. Gestärkt<br />
werden die Besucherinnen und Besucher<br />
mit Punsch und Brot. Um 18.30<br />
Uhr singt der Jugendchor in der mit<br />
Kerzen stimmungsvoll beleuchteten<br />
Klosterkirche.<br />
in Weihnachtsstimmung versetzen. Für<br />
alle Besucherinnen und Besucher stehen<br />
ein kleines Weihnachtsgeschenk<br />
und ein Zobig bereit. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch. Bitte beachten Sie, dass<br />
unser Anlass wegen der Festtage ausnahmsweise<br />
an einem Mittwoch stattfindet.<br />
Gruppe Pensionierte der <strong>Pfarrei</strong> St. Georg
St. Nikolaus zog mit seinem Esel ins Städtchen <strong>Sursee</strong><br />
Ein Lied und Gedichte für den Samichlaus<br />
Als die Treichler von Buchrain durch das<br />
Untertor zogen, dann war klar, der St.<br />
Nikolaus kommt ins Städtchen. Vor ihm<br />
aber leuchteten ihm unzählige Kinder<br />
mit bunten, farbigen Laternen den Weg.<br />
Langsam und ehrwürdig schritt St. Nikolaus<br />
durch das Städtchen und wurde von<br />
den vielen wartenden Kindern und<br />
Erwachsenen herzlich willkommen<br />
geheissen. Begleitet wurde er von Zwergen,<br />
Laternenträgern und von einem Esel.<br />
Dieser trug Säcke mit feinen Sachen darin.<br />
Einige der Anwesenden bekamen von<br />
den Schmutzlis ein «Brämi» mit ab.<br />
Ein besonderes Erlebnis<br />
auch für den St. Nikolaus<br />
«Dieser Einzug mit all den leuchtenden<br />
Laternen ist wirklich eine schönes Erlebnis<br />
für den Samichlaus», sagte der St.<br />
Nikolaus auf der Kirchentreppe zur<br />
Begrüssung. Nachdem einige der Kinder<br />
ein Gedicht vorgetragen hatten, sangen<br />
sie dem St. Nikolaus als Dank für seinen<br />
Besuch ein Lied. Dann verriet der St. Nikolaus,<br />
dass er an drei Tagen die Familien<br />
besuchen werde. «Ich freue mich sehr auf<br />
diese Besuche und bin jetzt schon<br />
gespannt auf die frohen Gesichter», verriet<br />
er abschliessend. Dann lud Der St.<br />
Nikolaus die Kinder und Erwachsenen<br />
ein, die Zeit bis Weihnachten noch zu<br />
geniessen. Zum Auszug gab es dann noch<br />
einen feinen Samichlaus-Lebkuchen.<br />
Text und Fotos: Werner Mathis<br />
13
Die Legende vom vierten König<br />
Krippe und Kreuz sind nah<br />
Der deutsche Schriftsteller Edzard<br />
Schaper, der 1984 in Bern starb, hat<br />
die folgende russische Legende meisterhaft<br />
gestaltet. Auf eindrückliche<br />
Art drückt die Legende die theologische<br />
Nähe von Weihnachten und<br />
Ostern aus.<br />
Ausser Caspar, Melchior und Balthasar<br />
war auch ein vierter König aus dem Morgenland<br />
aufgebrochen, um dem Stern zu<br />
folgen, der ihn zu dem göttlichen Kind<br />
führen sollte. Dieser vierte König hiess<br />
Coredan. Drei wertvolle rote Edelsteine<br />
hatte er zu sich gesteckt und mit den drei<br />
anderen Königen einen Treffpunkt vereinbart.<br />
Doch Coredans Reittier lahmte.<br />
Und so kam er nur langsam voran.<br />
Hilft allen Bedrohten<br />
Plötzlich entdeckte er am Wegrand ein<br />
blutendes und bitterlich weinendes<br />
Kind. Voll Mitleid nahm er das Kind auf<br />
sein Pferd, übergab es im nächsten Dorf<br />
einer Frau zur Pflege und vermachte<br />
dem Kind einen Edelstein, damit sein<br />
Leben gesichert sei. Dann ritt er weiter<br />
und fragte die Menschen nach dem Weg,<br />
weil er den hellen Stern verloren hatte.<br />
Als er diesen wieder erblickte, wies ihn<br />
der Stern durch eine Stadt, wo er einen<br />
Leichenzug antraf. Hinter dem Sarg<br />
schritt eine verzweifelte Frau mit ihren<br />
Kindern. Diese waren in Schulden geraten,<br />
und vom Grabe weg sollten die Frau<br />
und die Kinder als Sklaven verkauft werden.<br />
Coredan gab ihnen den zweiten<br />
Edelstein, der eigentlich dem neugeborenen<br />
König zugedacht war. Erst nach<br />
langer Zeit fand Coredan erneut den<br />
Stern, der ihn durch ein fremdes Land<br />
führte, in dem Krieg wütete. In einem<br />
Dorf hatten Soldaten die Bauern zusammengetrieben,<br />
um sie grausam zu töten.<br />
Die Frauen schrien und Kinder wimmerten.<br />
Mit zitternden Händen übergab<br />
Coredan ihnen auch seinen letzten Edelstein<br />
und rettete so die Männer vor dem<br />
Tod und das Dorf vor der Verwüstung.<br />
14<br />
Wer gibt, wird neu empfangen: roter Edelstein. Foto: www.max3d.pl<br />
Wird Bettler und Sklave<br />
Müde und traurig ritt er jahrelang weiter.<br />
Doch sein Stern leuchtete nicht<br />
mehr. Zuletzt ging er zu Fuss, weil er<br />
auch sein Pferd verschenkt hatte.<br />
Schliesslich bettelte er und pflegte Kranke.<br />
Eines Tages kam er am Hafen einer<br />
Stadt gerade dazu, als ein Vater seiner<br />
Familie entrissen und auf eine Galeere<br />
verschleppt werden sollte. Coredan bot<br />
sich anstelle des Familienvaters selbst<br />
an. Nach Jahren auf der Galeere entdeckte<br />
er endlich seinen Stern wieder<br />
und man liess ihn unerwartet frei. Im<br />
nächtlichen Traum rief ihm eine Stimme:<br />
«Eile, eile!» Sofort brach Coredan<br />
auf und kam an die Tore einer grossen<br />
Stadt.<br />
Begegnet dem wahren König<br />
Aufgeregte Gruppen zogen ihn mit, hinaus<br />
vor die Mauern. Oben auf einem<br />
Hügel ragten drei Kreuze. Coredans<br />
Stern, der ihn einst zu dem Kind führen<br />
sollte, blieb über dem Kreuz in der Mitte<br />
stehen, leuchtete noch einmal auf<br />
und war dann erloschen. Ein Blitzstrahl<br />
warf den müden Greis zu Boden. «So<br />
muss ich also sterben», flüsterte er in<br />
jäher Todesangst, «sterben, ohne dich<br />
gesehen zu haben? So bin ich umsonst<br />
durch die Städte und Dörfer gewandert<br />
wie ein Pilger, um dich zu finden? Endlich<br />
bin ich da, meine Hände sind leer,<br />
aber mein Herz ist reich.» Da faltete der<br />
vierte König die Hände. Drei Blutstropfen<br />
des sterbenden Jesus fielen in diese<br />
gefalteten Hände. Dann neigte Jesus<br />
das Haupt und starb.<br />
Als der vierte König seine Hände wieder<br />
aufmachte, da waren die Blutstropfen<br />
verschwunden, sie waren zu drei<br />
herrlichen, roten Edelsteinen geworden.
Weihnachtskollekte für das Caritas Baby Hospital in Bethlehem<br />
Oase des Friedens<br />
Dass die Geburt eines Kindes in Bethlehem<br />
vor 2000 Jahren schwierig war, wissen<br />
wir aus den Evange lien. Wegen der<br />
prekären Situation in Palästina sind Kindergeburten<br />
dort auch heute noch prekär.<br />
Ein Hoffnungsschimmer inmitten<br />
von Gewalt und Terror ist das Caritas<br />
Baby Hospital.<br />
Dank Spenden aus der Schweiz kann die<br />
Neonatologie des Caritas Baby Hospital<br />
Bethlehem im Westjordanland die medizinische<br />
Versorgung für Neugeborene im<br />
Krisengebiet heute sicherstellen und steht<br />
den kleinen Patienten und ihren Familien<br />
zusätzlich betreuend zur Seite. Im vergangenen<br />
Jahr wurden dort über 880 Neugeborene<br />
behandelt. Ein extrem geringes<br />
Geburtsgewicht, bakterielle Blutvergiftungen,<br />
Neugeborenengelb sucht und<br />
Wachstumsstörungen sind die häufigsten<br />
Ursachen für eine Behandlung. Zusätzlich<br />
verfügt das Spital neu über eine Kinderintensivstation<br />
mit zwei Betten. Durch diese<br />
intensivmedizinische Betreuung ist es<br />
15<br />
<strong>Sursee</strong>r ist neuer<br />
PR-Manager<br />
Reto Mischler Ruepp<br />
aus <strong>Sursee</strong> (Sohn von<br />
Irma und Peider<br />
Ruepp-Grüter) ist seit<br />
Mitte August 2011<br />
Public Relations<br />
Manager im Caritas<br />
Baby Hospital in Jerusalem. Er ist<br />
für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie die Besucherbetreuung<br />
in Bethlehem zuständig. Gemeinsam<br />
mit dem Team der Gruppenführer<br />
sorgt er dafür, dass sich Besucher<br />
und Journalisten im Caritas Baby<br />
Hospital wohl fühlen und alle nötigen<br />
Informationen erhalten. Vor seinem<br />
neuen Job in Jerusalem war<br />
Reto Mischler bei der Caritas Bern<br />
für die Kommunikation zuständig.<br />
Durch Clown-Therapie Unsicherheiten der Kinder abbauen. Foto: zvg<br />
den Ärzten und Schwestern möglich,<br />
sofort zu reagieren, wenn sich der Zustand<br />
eines Kindes verschlechtert.<br />
Mütter miteinbeziehen<br />
Oft kommen die Mütter mit ihren Kindern<br />
von sehr weit her in das Spital, um sich<br />
helfen zu lassen. Die neu erweiterte Mütterschule<br />
ermöglicht einen intensiven Einbezug<br />
der Mütter in die Pflege ihrer Kinder<br />
und gibt wertvolle Tipps für Erste-Hilfe-Massnahmen<br />
und Prävention von<br />
Krankheiten. So bietet das Spital eine<br />
umfassende und nachhaltige Unterstützung<br />
für die Eltern und die kleinen Patienten.<br />
Offen für alle<br />
Bis zu 30’000 Kinder und Babys werden<br />
jährlich unentgeltlich behandelt und<br />
betreut. Alle Kinder erhalten Hilfe, unabhängig<br />
von Herkunft und Religion. «Wir<br />
sind da», das Leitwort der Kinderhilfe<br />
Bethlehem und des Caritas Baby Hospital<br />
ist Anspruch und Verpflichtung zugleich.<br />
Nur dank Spenden kann die Kinderhilfe<br />
Bethlehem ihre hoffnungsvolle Mission<br />
erfüllen und Kinderleben retten.<br />
Clown-Therapie<br />
Seit zwei Jahren setzt das Kinderspital in<br />
Bethlehem auch professionelle Clown-<br />
Therapie ein. Diese kann Ängste und Unsicherheiten<br />
abbauen und den Kinderseelen<br />
ein Stück Geborgenheit schenken. Sie<br />
beeinflusst sichtlich positiv den Genesungsprozess.<br />
Kinderhilfe Bethlehem<br />
Spendenkonto PK 60-20004-7<br />
IBAN CH17 0900 0000 6002 0004 7<br />
www.kinderhilfe-bethlehem.ch<br />
15
AZA 6210 <strong>Sursee</strong><br />
Erscheint<br />
vierzehntäglich<br />
Redaktionsschluss<br />
Nr. 1/2012<br />
Freitag, 16. Dezember 2011<br />
Erscheint am<br />
Freitag, 30. Dezember 2011<br />
Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde <strong>Sursee</strong><br />
Redaktionsteam: Leitung von Georges Achermann<br />
Dr. Markus Heil, Werner Mathis, Hanspeter Bisig.<br />
Zuschriften: Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Unterstadt 22,<br />
6210 <strong>Sursee</strong>, 041 921 99 31, Fax 041 921 75 33,<br />
Mail: pfarreiblatt@gmx.ch.<br />
Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:<br />
Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 <strong>Sursee</strong><br />
041 926 80 60, Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch.<br />
AKTUELL • KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE<br />
«Eine Million Sterne»<br />
Samstag, 17. Dezember, 16 bis 20<br />
Uhr bei der Pfarrkirche und beim<br />
Kloster. Um 18.30 Uhr singt der<br />
Jugendchor in der stimmungsvoll<br />
beleuchteten Klosterkirche.<br />
Ökumenisches Abendgebet<br />
im Advent<br />
Freitag,16. Dezember, 18.30 Uhr,<br />
reformierte Kirche.<br />
Frauenliturgiegruppe<br />
Gottesdienst am Freitag,<br />
16. Dezember, 9 Uhr, in der<br />
Klosterkirche zum Thema «Beim<br />
Aufräumen Gott finden».<br />
<strong>Gottesdienste</strong><br />
an Weihnachten<br />
Samstag, 24. Dezember:<br />
16 Uhr, Pfarrkirche, weihnächtliche<br />
Eucharistiefeier für Gross und<br />
Klein, Alt und Jung.<br />
16 Uhr, Klosterkirche, Kleinkinderweihnachtsgottesdienst<br />
(ohne<br />
Eucharistie und Kommunionfeier).<br />
16.30 Uhr, Kapelle Namen Jesu,<br />
Schenkon, Kinderweihnachtsgottesdienst.<br />
17.30 Uhr, Pfarrkirche, Familiengottesdienst.<br />
21 Uhr, Namen Jesu Kapelle,<br />
Schenkon, Weihnachtsgottesdienst.<br />
22.30 Uhr, Pfarrkirche,<br />
Mitternachtsgottesdienst.<br />
Sonntag, 25. Dezember:<br />
10 Uhr, Namen Jesu Kapelle<br />
Schenkon, Weihnachtsgottesdienst.<br />
10.30 Uhr, Pfarrkirche, Pastoralmesse<br />
von Diabelli.<br />
Offene Weihnacht<br />
Am Heiligabend, 24. Dezember,<br />
18 bis 21 Uhr, im <strong>Pfarrei</strong>heim.<br />
Weihnachtsfeier der<br />
Pensionierten der <strong>Pfarrei</strong><br />
Die Pensionierten der <strong>Pfarrei</strong><br />
treffen sich am Mittwoch,<br />
28. Dezember, 14 Uhr, im<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim zur Weihnachtsfeier.<br />
Timeout für die Seele<br />
Die Bibel für den Alltag. Dienstag,<br />
20. Dezember, 19 – 19.45 Uhr, im<br />
Inneren Chor des Klosters.<br />
Chelekafi<br />
Sonntag, 18. Dezember, 11 bis 13<br />
Uhr, im Refektorium des Klosters.