pfarreiblatt sursee - Katholische Kirchgemeinde und Pfarrei St ...
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PFARREIBLATT SURSEE<br />
Nr. 9/2011 1. bis 15. Mai 2011<br />
Das Osterfeuer – Sinnbild für die<br />
Auferstehung Jesu.
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 2<br />
1. bis 15. Mai 2011<br />
<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />
Chäferfäscht<br />
Zum Chäferfäscht am Muttertag, 8. Mai,<br />
laden Jungwacht <strong>und</strong> Blauring auf den<br />
Park beim Diebenturm (Fellmannliegenschaft)<br />
ein. Hier feiern wir um 10.30 Uhr<br />
den Gottesdienst. Anschliessend ist Festbetrieb<br />
mit Möglichkeit zur Verpflegung<br />
<strong>und</strong> ein Spielnachmittag für kleine, aber<br />
auch «grössere» Leute. Bei schlechtem<br />
Wetter findet der Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche statt <strong>und</strong> der Spielnachmittag<br />
entfällt. Blauring <strong>und</strong> Jungwacht freuen<br />
sich am regen Besuch.<br />
Gottesdienst mit der<br />
portugiesischen Mission<br />
Am Samstagabend, 14. Mai, feiern wir<br />
erstmals zusammen mit der Portugiesenmission<br />
einen Gottesdienst auf Portugiesisch<br />
<strong>und</strong> Deutsch. Wie mit den italienisch-deutschen<br />
Gottesdiensten wollen<br />
wir den Kontakt mit unseren Missionen<br />
weiter ausbauen. Anlass ist das Fatimafest<br />
vom 13. Mai, welches die Portugiesen<br />
mit einer Prozession feiern. Wir beginnen<br />
um 17.15 Uhr mit einer Prozession mit<br />
der Fatimastatue von der Krypta der Martinskapelle<br />
über die Theaterstrasse in die<br />
Pfarrkirche. Anschliessend feiern wir um<br />
17.30 Uhr den Abendgottesdienst zweisprachig.<br />
Auch zum Abschluss des Gottesdienstes<br />
ziehen wir wieder in einer<br />
Prozession zurück. Anschliessend feiern<br />
wir diesen Festtag auf dem Kirchplatz mit<br />
einer portugiesischen Trachtengruppe<br />
<strong>und</strong> einem Apéro.<br />
Musik <strong>und</strong> Jodelgesang<br />
Als Zeichen des Dankes <strong>und</strong> der Wertschätzung<br />
gestaltet der Jodelklub Sursee<br />
den Gottesdienst am Sonntag, 15. Mai,<br />
2<br />
Titelbild<br />
Sinnbild für die Auferstehung Jesu war<br />
das Osterfeuer, welches vor dem Ostergottesdienst<br />
auf dem Kirchplatz entfacht<br />
wurde. Siehe auch Seite 15.<br />
Foto: Werner Mathis<br />
10.30 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. Georg. Mitwirkende<br />
sind nebst dem Jodelchor die<br />
Schwyzerörgelifründe «Rast/Wyss» <strong>und</strong><br />
der Organist Joseph De Moliner. Passende<br />
Jodellieder werden durch Vorträge der<br />
Volksmusikanten bereichert. Die Orgel<br />
als Begleitung von Jodeltönen geht ins<br />
Herz <strong>und</strong> bereitet besondere <strong>St</strong>immung.<br />
Musik <strong>und</strong> Gesang sind grossartige<br />
Geschenke Gottes. Für alle, die sich an der<br />
Volksmusik <strong>und</strong> Jodeln nicht nur erfreuen,<br />
sondern denen sie das ganz besondere<br />
Heimatgefühl vermitteln, soll dieser<br />
Gottesdienst eine Bereicherung sein.<br />
Jodelklub Sursee<br />
Sonntigsfiir 1./2 Klasse<br />
Am Sonntag, 15. Mai, feiern wir die letzte<br />
Sonntigsfiir in diesem Schuljahr mit<br />
dem Thema «Herz zum Gern haben». Wir<br />
freuen uns, möglichst viele Erst- <strong>und</strong><br />
Zweitklässler zu begrüssen.<br />
Chelekafi<br />
Wir laden alle herzlich ein, am Sonntag,<br />
15. Mai, vor <strong>und</strong> nach dem 10.30-Uhr-<br />
Gottesdienst ins Refektorium des Klosters<br />
zu kommen. Das Chelekafi ist von 9.30 bis<br />
12.30 Uhr offen. Es handelt sich um ein<br />
Angebot der <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Georg Sursee für<br />
alle Personen, welche sich ungezwungen<br />
treffen möchten, um miteinander zu plaudern<br />
<strong>und</strong> gemütlich Kaffee zu trinken.<br />
Rosenkranzgebet<br />
Im Marienmonat Mai steht die Kapelle<br />
Mauensee jeweils am Sonntag um 19.30<br />
Uhr für das Rosenkranzgebet offen. In der<br />
Chrüzlikapelle beten wir am Montag <strong>und</strong><br />
Freitag um 14.30 Uhr den Rosenkranz.<br />
«De Hauptträffer» – Pensionierte<br />
spielen Theater<br />
Nach ein paar Jahren Pause ist es uns<br />
gelungen, wieder ein Theaterensemble<br />
von Pensionierten zusammenzustellen.<br />
Unter der erfahrenen Leitung von Josette<br />
Gillmann, ausgezeichnet von der<br />
Gemeinde Kriens für ihre Arbeit als<br />
Regisseurin von Seniorentheatern, stu-<br />
Nachmittag für trauernde<br />
Menschen unserer <strong>Pfarrei</strong><br />
Donnerstag, 5. Mai, 14 Uhr im Refektorium<br />
des Klosters Sursee.<br />
Einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />
ist mit unterschiedlichen Gefühlen,<br />
Erfahrungen <strong>und</strong> Reaktionen verb<strong>und</strong>en.<br />
Dieser Nachmittag gibt dem Thema<br />
Trauer <strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen<br />
Gefühlen Raum. Er verweist aber auch<br />
auf die befreiende Wirkung des Trostes<br />
<strong>und</strong> dem bewussten Umgang mit der<br />
Trauer. Sie haben Gelegenheit, mit<br />
anderen Menschen in der gleichen<br />
Situation ins Gespräch zu kommen. Das<br />
Miteinander lässt manchmal neue<br />
Lebensmöglichkeiten entdecken.<br />
Rita Wismann, Theologin <strong>und</strong> Pastoralassistentin,<br />
spricht zum Thema «In<br />
Trauer <strong>und</strong> doch getröstet…»<br />
Anschliessend werden wir bei Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen Zeit zum Gespräch <strong>und</strong><br />
Gedankenaustausch finden.<br />
Wir wünschen, dass Sie an diesem<br />
Nachmittag neue Hoffnung <strong>und</strong> Zuversicht<br />
schöpfen können <strong>und</strong> heissen Sie<br />
herzlich willkommen. Auch Menschen,<br />
die vor längerer Zeit jemanden verloren<br />
haben, sind herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung erwünscht im <strong>Pfarrei</strong>sekretariat,<br />
Telefon 041 926 80 60.<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Georg Sursee<br />
dierte das Ensemble eine M<strong>und</strong>artkomödie<br />
in drei Akten von Julius Pohl ein.<br />
Der Titel der Komödie lautet «De Hauptträffer».<br />
Es handelt sich dabei um die<br />
verwirrliche Geschichte eines Lottoloses.<br />
Das Theater wird an folgenden Orten<br />
gespielt: 3. Mai, 14 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Sursee mit Zobig; 13. Mai, 20 Uhr im<br />
Begegnungszentrum Schenkon mit<br />
anschliessendem Apéro.<br />
Geniessen Sie eine dieser vergnüglichen<br />
Aufführungen! Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch. Gruppe Pensionierte
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 3<br />
Editorial<br />
Kommunion – Gemeinschaft<br />
In der Woche nach Ostern dürfen wir mit dem Fest der Erstkommunion neu unsere Gemeinschaft<br />
wahrnehmen. Die Drittklässler stehen dabei besonders im Mittelpunkt. Sie leiten<br />
uns an, dass wir alle die Gemeinschaft als etwas Gegebenes sehen, das ständig unser Mitmachen<br />
herausfordert.<br />
Feiernde Gemeinschaft<br />
In manchen Gottesdiensten erleben wir unsere Zusammengehörigkeit besonders stark.<br />
Letzte Woche sagte mir jemand: «Schade, dass es dazu eine Beerdigung braucht.» Ein<br />
erster Schritt ist es, im Feiern diese Gemeinschaft inniger zu spüren, den Nachbarn rechts<br />
<strong>und</strong> links wirklich wahrzunehmen, ob ich ihn bereits kenne oder nicht. Der zweite Schritt<br />
schliesst sich an, wenn wir diese Begegnungen dann im Alltag vertiefen, immer dann,<br />
wenn wir uns zum Beispiel beim Einkaufen oder am Bahnhof wieder begegnen.<br />
Solidarische Gemeinschaft<br />
Solidarität ist nicht nur Handeln, sondern zuerst Mitfühlen. Ohne Mitgefühl oder Mitleid<br />
wird Solidarität eine eher trockene, manchmal rein moralische Angelegenheit. Mit Mitgefühl<br />
wird selbst Moral zu einer inneren Freude. Dann haben selbst Bedürftige unter<br />
uns ihren guten Platz.<br />
Als österliche Menschen brechen wir auf <strong>und</strong> gehen in eine neue Zukunft.<br />
Markus Heil<br />
Gemeinschaft erleben: Erstkommunionkinder 2010 am Weissen Sonntag in der Pfarrkirche Sursee. Bild: Werner Mathis<br />
3
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 4<br />
Eine spannende Ringvorlesung an der Uni <strong>und</strong> Senioren-Universität Luzern<br />
Afrikabilder gestern – <strong>und</strong> heute...?<br />
Die vielbeachtete Ausstellung «Dritte<br />
Welt im Zweiten Weltkrieg» im Historischen<br />
Museum Luzern, Rahmenprogramm<br />
<strong>und</strong> Ringvorlesung überraschten<br />
mit eindrücklichen <strong>und</strong> kaum<br />
bekannten Tatsachen. Der Historiker<br />
Manuel Menrath las zum Thema «Zentralschweizer<br />
Afrikavorstellungen vor<br />
dem Zweiten Weltkrieg».<br />
Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es hier<br />
praktisch keine realen Begegnungen<br />
zwischen Schweizern <strong>und</strong> Afrikanern.<br />
Trotzdem existierten Afrikabilder, oft<br />
negativ, verniedlichend, teils offen rassistisch<br />
geprägt. Die Kirchen mit ihren<br />
Missionen spielten darin keine unbedeutende,<br />
aber sicher nicht die einzige<br />
Rolle. Spuren schwarzer Menschen lassen<br />
sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen.<br />
Hans Salat: «Im 1521 jar ist hie<br />
gsin uf der brugg zur krone übernacht<br />
ein türckischer herr mit ettlichen dienern,<br />
unter denen warend ouch<br />
mören.» Dem edlen Mohren aus dem<br />
Morgenland begegnet man auch in<br />
Weihnachtskrippen, Familien- <strong>und</strong><br />
Ortswappen oder auf Wirtschaftsschildern.<br />
Anschauliche Reiseberichte<br />
Ein anderes Bild – das des primitiven,<br />
affenähnlichen Negers <strong>und</strong> Menschenfressers<br />
– zeichneten spätere Schilderungen.<br />
Sebastian Münster bezeichnete<br />
1544 in seinem Hauptwerk «Cosmographia»<br />
die Bewohner Afrikas als religionslose<br />
Menschenfresser. Mit «wissenschaftlichen»<br />
Kriterien attestierte<br />
man ihnen Faulheit, Geilheit, Hässlichkeit<br />
<strong>und</strong> Einfalt. Die Versklavung der<br />
Afrikaner wurde damit begründet, dass<br />
in einem so dunkeln Körper niemals<br />
eine reine Seele stecken könne. Passagen<br />
aus einem Reisebericht von 1902<br />
des Missionärs Jakob Huwiler im<br />
«Vaterland»: «Ein scheues Völklein, die<br />
wenigsten nehmen bei unserer Ankunft<br />
Reissaus ... Sie sind nicht besonders<br />
schön. Die Frauen verunstaltet das<br />
4<br />
Pelele ... Die Männer tätowieren sich –<br />
ein abscheulicher Anblick! ... Es<br />
brauchte viel Worte <strong>und</strong> selbst Schläge,<br />
bis die phlegmatischen Schwarzen sich<br />
dazu verstehen ... Viel Land ist hier, Millionen<br />
Menschen hätten Platz ... Vielweiberei<br />
<strong>und</strong> Unsittlichkeit.» Und im<br />
«Tagblatt» war 1925 von einer Algerienreise<br />
der Luzerner Liedertafel zu<br />
lesen: «Wir sahen auch einen Negertanz<br />
von unheimlicher, fast tierischer<br />
Ursprünglichkeit <strong>und</strong> affenartiger Naivität,<br />
aus einfacher Freude an einer<br />
rhythmischen Bewegung, bei ohrenbetäubendem<br />
Trommel- <strong>und</strong> Klapperngerassel<br />
... Die arabische Kultur ist in fast<br />
allen Ausdrücken primitiv, aber sie hat<br />
etwas Eigenartiges, das trotz aller Mangelhaftigkeit<br />
den <strong>St</strong>empel <strong>und</strong> den<br />
Hauch einer unerkärlichen Schönheit<br />
trägt.»<br />
Wie weit diese Afrikabilder noch heute<br />
nachwirken, soll als Frage in den Raum<br />
gestellt werden. Am Luzerner Fritschi-<br />
Umzug marschierten 1897 schwarz<br />
geschminkte, als Kannibalen <strong>und</strong> wilde<br />
Krieger verkleidete Schweizer mit.<br />
In Sursee war es dieses Jahr kaum<br />
anders, die Surseer Woche schrieb:<br />
«Die schwarze Hautfarbe war gang <strong>und</strong><br />
gäbe...»<br />
Eine Einladung: Die beiden öffentlichen<br />
Lesungen vom 17. <strong>und</strong> 31. Mai an der<br />
Uni bieten Gelegenheit, unser eigenes<br />
Afrikabild zu hinterfragen. (Siehe Hinweis<br />
Seite 7).<br />
Bild: Christian Berner, Surseer Woche<br />
Krieg, Soldaten, Internierte<br />
Dass im Zweiten Weltkrieg mehr Menschen<br />
aus Afrika, Asien <strong>und</strong> Ozeanien<br />
ihr Leben verloren als Europäer <strong>und</strong><br />
Amerikaner, ist eine verkannte Tatsache,<br />
in unserer Geschichtsschreibung<br />
vergessen oder unterschlagen. Die<br />
Schweiz kann sich der Mitwisser- <strong>und</strong><br />
Mittäterschaft nicht einfach entziehen –<br />
auch als Nicht-Kolonialmacht <strong>und</strong><br />
Nicht-Kriegsführende. Das zeigt auch<br />
die 1939 vom schweizerischen Armeekommando<br />
erstellte geheime <strong>St</strong>udie<br />
zum «Fall Nord». Bei einem Angriff der<br />
Wehrmacht sollte die Schweiz durch<br />
alliierte <strong>St</strong>reitkräfte unterstützt werden.<br />
In der Absprache zwischen General Guisan<br />
<strong>und</strong> den französischen <strong>St</strong>reitkräften<br />
hiess es: «Unser Volk wünscht wohl<br />
auch, dass die Alliierten in der Schweiz<br />
keine Kolonialtruppen, keine Neger verwenden.»<br />
Wie schon Verstrickungen<br />
schweizerischer Handelsunternehmen<br />
in den Sklavenhandel, deckt auch dieses<br />
Dokument groteske Zusammenhänge<br />
auf. Die Kolonialkämpfer wurden auch<br />
von den Franzosen nach Kriegsende<br />
schäbig behandelt <strong>und</strong> abgeschoben.<br />
Schon beim Einmarsch ins befreite Paris<br />
waren sie ausgeschlossen.<br />
Triengen beweist, dass es auch anders<br />
gehen kann. Als 1940 Nordafrikaner als<br />
Internierte einquartiert wurden,<br />
schrieb der Gemeinderat: «Die Bevölkerung<br />
wird dringend ersucht, im Verkehr<br />
mit den internierten Truppen den notwendigen<br />
Abstand zu wahren. Junge<br />
Mädchen <strong>und</strong> Frauen werden darauf<br />
aufmerksam gemacht, dass besonders<br />
Soldaten der farbigen Truppe in ges<strong>und</strong>heitlicher<br />
<strong>und</strong> sittlicher Beziehung nicht<br />
einwandfrei sind.» Doch viele Trienger<br />
begegneten den Spahis mit Offenheit,<br />
Respekt <strong>und</strong> Hilfsbereitschaft. Sie erlebten<br />
eine menschliche <strong>und</strong> kulturelle<br />
Bereicherung. Solcher Respekt kann<br />
auch heute konkrete Kontakte zu Asylsuchenden<br />
in Gemeinden <strong>und</strong> Quartieren<br />
prägen.<br />
Hanspeter Bisig
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 5<br />
Weisser Sonntag in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Georg Sursee am 1. <strong>und</strong> 8. Mai<br />
Für 83 Kinder der <strong>Pfarrei</strong> ein Freudentag<br />
Am Sonntag, 1. Mai – Gottesdienste um<br />
9 <strong>und</strong> 11 Uhr – können 69 Kinder aus<br />
Sursee in der Pfarrkirche die Erstkommunion<br />
feiern. In Schenkon feiern am<br />
Sonntag, 8. Mai, im 9.15 Uhr-Gottesdienst<br />
in der Kapelle Namen Jesu 14<br />
Kinder den Weissen Sonntag.<br />
«Ein Schatz zeigt sich». Unter diesem<br />
Thema dürfen wir am 1. <strong>und</strong> 8. Mai die<br />
Erstkommunion feiern. Dabei ist es ein<br />
vielfältiger Schatz, der an diesem Fest<br />
sichtbar wird. Ein erster Schatz sind die<br />
Kinder, die sich mit ihren Eltern <strong>und</strong><br />
Familien auf den Weg in die Kirche<br />
machen. Daher ist der Einzug besonders<br />
feierlich. Euch als Schatz wahrzunehmen,<br />
ermöglicht gleichzeitig zu akzeptieren,<br />
was heute alles anders ist als früher.<br />
Es lädt uns ein hinzuschauen <strong>und</strong> in<br />
den strahlenden Gesichtern Gottes<br />
Gegenwart zu erkennen.<br />
Diese Gottesgegenwart in uns Menschen<br />
ist ein zweiter Schatz, weil jeder selbst<br />
bei sich erkennen kann, wie die innere<br />
Flamme des Glaubens mal stärker <strong>und</strong><br />
mal schwächer brennt, durch ein solches<br />
Fest aber hoffentlich etwas Nahrung<br />
bekommt.<br />
Ein dritter Schatz wird uns geschenkt,<br />
wenn wir uns als Gemeinschaft wahrnehmen<br />
<strong>und</strong> feiern, dass der Auferstandene<br />
in unserer Mitte lebendig ist.<br />
Wir feiern dieses Jahr die Erstkommunion<br />
in zwei Gottesdiensten in Sursee<br />
(Sonntag, 1. Mai, 9 <strong>und</strong> 11 Uhr) <strong>und</strong> in<br />
einem in Schenkon (Sonntag, 8. Mai,<br />
9.15 Uhr), damit auch für alle anderen<br />
aus der <strong>Pfarrei</strong> genügend Platz ist, dieses<br />
Fest mitzufeiern.<br />
Die Kinder, welche dieses Jahr die Erstkommunion<br />
empfangen, heissen:<br />
69 Erstkommunionkinder in Sursee:<br />
Simon Aerne, Nando Andrin Arnold,<br />
Katja Sophia Bachofer, Claudio Basile,<br />
Carlo Luca Baumann, Lena Baumgartner,<br />
Jonas Sebastian Beck, Samuel<br />
Bisang, Matteo Bissig, Luca Bossert,<br />
Lara Büchel, Ursula Veronika Budmiger,<br />
Ladina Bühlmann, Greta Bullakaj, Mirlinda<br />
Bullakaj, Jill Bürkli, Loris Cefalo,<br />
Doran De Paolis, Laura Ehrler, Jonas<br />
Estermann, Gian Felber, Carmen Fellmann,<br />
Chiara Fischer, Mira Fischer,<br />
Timon Frank, Thiago Noah Frey, Melody<br />
Furrer, Nils Galliker, Antonie Gines,<br />
Nicola Matteo Grifo, Melanie Häfliger,<br />
Lynne Salome Hodel, Justin Huber,<br />
Aaron Imlig, Jarno Ineichen, Luna Käppeli,<br />
Elin Käslin, Nadia Kirchhofer, Magdalena<br />
Konzett, Melina Kottmann,<br />
Eileen Küng, Elias Kunz, Tim Lampart,<br />
Philipp Leu, Sébastien Leu, Jaro Lieb,<br />
Andrin Lischer, Dario Luterbach, Mike<br />
Maienfisch, Sidney Marti, Ilaria Mara<br />
Meier, Noah Tim Möstl, Tristan Muri,<br />
Anton Ndrecaj, Diana Omazic, Cyrill<br />
Peter, Mirco Pfenniger, Jonas Rohrer,<br />
Larissa Rüssi, Michell Schönbächler,<br />
Celine <strong>St</strong>adelmann, Noëmi Suter, Emma<br />
Olivia Treier, Fabian Vogel, Liliane von<br />
Matt, Selina Wermelinger, Vivienne Wiederkehr,<br />
Urs Willimann, Sara Zimmermann.<br />
14 Erstkommunionkinder in<br />
Schenkon:<br />
Ethan Dormann, Maria Erni, Oskar Falk,<br />
Noah Häfliger, Marc Huber, Niklas Hunkeler,<br />
Matteo Jenni, Amira Lustenberger,<br />
Ruben Lustenberger, Arthur Ronchetti,<br />
Yannic Tschopp, Désirée Wyss,<br />
Lynn Wyss, Nico Wyss.<br />
Kinder bereiten sich auf den<br />
Weissen Sonntag vor<br />
Bald werden sie als Erstkommunikantinnen <strong>und</strong> Erstkommunikanten erstmals zum<br />
Tisch des Herrn geladen, denn Weisssonntag ist schon bald. Doch momentan gibt<br />
es noch einiges zu tun, wie kürzlich im Kloster. Hier waren die Kinder aus Schenkon<br />
versammelt <strong>und</strong> ganz dem Motto entsprechend «Ein Schatz zeigt sich» auf der<br />
Schatzsuche. Zu diesen Vorbereitungen gehört auch das gemeinsame Singen <strong>und</strong><br />
der abschliessende Wortgottesdienst mit den Eltern. Foto: Werner Mathis<br />
5
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 6<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Kirchgemeinde</strong> Sursee<br />
Erfreuliches Jahresergebnis 2010<br />
Dank der guten Wirtschaftslage kann<br />
die katholische <strong>Kirchgemeinde</strong> Sursee<br />
wiederum ein positives Ergebnis vermelden.<br />
Die laufende Rechnung 2010<br />
weist bei einem Aufwand von 4,8 Millionen<br />
Franken einen Ertragsüberschuss<br />
von r<strong>und</strong> 590'000 Franken aus.<br />
Gute Ausgabendisziplin <strong>und</strong> höhere<br />
<strong>St</strong>euereinnahmen der juristischen<br />
Personen führten zu diesem positiven<br />
Abschluss. Die <strong>St</strong>immberechtigten<br />
sind auf Montag, 9. Mai 2011, 20 Uhr<br />
zur <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung ins<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim eingeladen.<br />
<strong>St</strong>euereinnahmen<br />
Die <strong>St</strong>euereinnahmen sind mit r<strong>und</strong><br />
4,7 Millionen Franken auf dem Niveau<br />
von 2008 <strong>und</strong> 2009. Der erwartete<br />
Rückgang infolge Reduktion der <strong>St</strong>euerbelastung<br />
der juristischen Personen<br />
(Firmen) ist ausgeblieben. Die Wirtschaftslage<br />
ist offenbar so gut, dass die<br />
Unternehmen gegenüber dem Vorjahr<br />
r<strong>und</strong> zehn Prozent höhere <strong>St</strong>euererträge<br />
abliefern konnten. Erfreulich für<br />
die <strong>Kirchgemeinde</strong> sind auch die steigenden<br />
<strong>St</strong>euereinnahmen aus dem<br />
Gebiet Haselwarte in Oberkirch, <strong>Kirchgemeinde</strong>gebiet<br />
Sursee. Die <strong>St</strong>euereinnahmen<br />
wurden in der Höhe des<br />
Ertragsüberschusses zu vorsichtig<br />
budgetiert.<br />
Gewinnverwendung für Schuldenabbau<br />
<strong>und</strong> soziale Projekte<br />
Der Kirchenrat beantragt, den grössten<br />
Teil des Ertragsüberschusses für<br />
zusätzliche Abschreibungen beziehungsweise<br />
für den Schuldenabbau zu<br />
verwenden. Die Bankschulden von 3,6<br />
Millionen Franken per Ende 2010 sind<br />
gegenüber dem Vorjahr unverändert<br />
geblieben. Insgesamt 30'000 Franken<br />
des Gewinnes sollen sozialen Zwecken<br />
zugute kommen. Der Kirchenrat<br />
sieht vor, je 5000 Franken für folgende<br />
Projekte einzusetzen: Caritas Laden<br />
6<br />
Sursee, Krebsklinik in Ramallah, Hospital<br />
in Bolivien, Elisabethenwerk in<br />
Indien, Spital in Zimbabwe (Solidar-<br />
Med) <strong>und</strong> ein Ausbildungsprojekt der<br />
Kapuziner in Tansania. Nähere Informationen<br />
zu den einzelnen Projekten<br />
werden an der <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
gegeben.<br />
Baulicher Unterhalt beim Pfarrhaus<br />
<strong>und</strong> bei den Pfr<strong>und</strong>häusern<br />
An den beiden Pfr<strong>und</strong>häusern Herrenrain<br />
6 <strong>und</strong> 8 wurden folgende Unter-<br />
Einladung zur <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
Montag, 9. Mai 2011, 20 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim Sursee<br />
Traktanden:<br />
1. Genehmigung für das Jahr 2010:<br />
1.1 Laufende Rechnung<br />
1.2 Bestandesrechnung<br />
1.3 Investitionsrechnung<br />
2. Verwendung des Ertragsüberschusses<br />
der Laufenden Rechnung<br />
3. Ersatzwahl eines Mitgliedes in die<br />
Rechnungsprüfungskommission<br />
4. Informationen<br />
4.1. Projekt Neubau «<strong>Pfarrei</strong>heim»<br />
- Gesamtplanung Vierherrenplatz,<br />
Information <strong>St</strong>adtrat<br />
Bruno Bucher, Bauvorsteher<br />
- <strong>St</strong>and der Planung Neubau<br />
«<strong>Pfarrei</strong>heim»<br />
5. Informationen<br />
6. Verschiedenes<br />
7. Umfrage<br />
haltsarbeiten ausgeführt: Maler- <strong>und</strong><br />
Sanitärarbeiten, Ersatz von Küchengeräten,<br />
Fenstersanierungen. Beim<br />
Pfarrhaus musste die Erdsondenheizung<br />
saniert beziehungsweise ausgewechselt<br />
werden. An den Sanierungskosten<br />
der Abdankungshalle der <strong>St</strong>adt<br />
Sursee beteiligte sich die <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
mit 15000 Franken.<br />
Investitionsrechnung<br />
Im Jahr 2010 wurde für die Sanierung<br />
des Mehrfamilienhauses am Herrenrain<br />
4 r<strong>und</strong> eine Million Franken investiert.<br />
Die Bauabrechnung ist aufgr<strong>und</strong><br />
Nachbesserungen <strong>und</strong> pendenter<br />
Handwerkerrechnungen noch nicht<br />
abgeschlossen. Die Abrechnung beziehungsweise<br />
der Restbeitrag der kantonalen<br />
Denkmalpflege ist noch ausstehend.<br />
Die vier Wohnungen sind seit<br />
April 2010 vermietet.<br />
Zuversicht für Neubau <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Mit den konstanten <strong>St</strong>euererträgen ist<br />
der Kirchenrat zuversichtlich, dass der<br />
geplante Neubau des <strong>Pfarrei</strong>heimes<br />
finanziell tragbar wäre. Die Planungen<br />
<strong>und</strong> Abklärungen mit allen Beteiligten<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
An der <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
vom 9. Mai wird unter dem Traktandum<br />
«Informationen» über die<br />
Gesamtplanung Vierherrenplatz durch<br />
<strong>St</strong>adtrat Bruno Bucher, Bauvorsteher<br />
<strong>und</strong> über den <strong>St</strong>and der Planung Neubau<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim orientiert.<br />
Die Rechnung 2010 kann per Internet<br />
unter www.pfarrei-<strong>sursee</strong>.ch heruntergeladen<br />
oder telefonisch unter der<br />
Nummer 041 926 80 66 bestellt werden.<br />
Die <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung findet<br />
am Montag, 9. Mai, um 20.00 Uhr<br />
im <strong>Pfarrei</strong>heim statt.<br />
Peter Wismer, Kirchmeier
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 7<br />
Kirche – Welt – Politik<br />
Blick in die Weltkirche<br />
Weg von Luzern<br />
Nach Meggen-Adligenswil-Udligenswil<br />
hat nun mit Horw bereits die zweite der<br />
zehn Teilgemeinden beschlossen, aus<br />
der evangelisch-reformierten <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Luzern auszutreten. Die grosse<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> wird als schwerfällig<br />
<strong>und</strong> kompliziert empf<strong>und</strong>en. Man verspricht<br />
sich mehr Dynamik <strong>und</strong> Motivation<br />
in kleineren Gemeinden. Die <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
reagiert enttäuscht <strong>und</strong><br />
appelliert an das Solidaritätsprinzip,<br />
das erlaube, im sozialen Bereich in<br />
<strong>St</strong>adt <strong>und</strong> Region Luzern sowie gegenüber<br />
Benachteiligten weltweit zu wirken.<br />
Man befürchtet, dass der Austritt<br />
teilweise auch aus «Spargründen»<br />
beantragt wird. In den austrittswilligen<br />
Teilgemeinden wird es zu einer Abstimmung<br />
an der Urne kommen.<br />
Auszug aus den Pfarrhäusern<br />
Im Kanton Bern müssen künftig Pfarrer,<br />
Gemeindeleiterinnen <strong>und</strong> -leiter<br />
der drei Landeskirchen nicht mehr<br />
zwingend in der Gemeinde leben, in der<br />
sie tätig sind. Sie werden auch nicht<br />
mehr für eine bestimmte Amtsdauer,<br />
sondern in einem unbefristeten öffentlich-rechtlichen<br />
Dienstverhältnis angestellt.<br />
Die Lockerung der Residenzpflicht<br />
entspreche dem wachsenden<br />
Bedürfnis, den privaten Bereich vom<br />
Arbeitsort zu trennen. Pro <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
muss allerdings ein Mitglied des<br />
Seelsorgeteams obligatorisch in einer<br />
Dienstwohnung leben. Im Kanton Bern<br />
sind Pfarrer, Gemeindeleiterinnen <strong>und</strong><br />
-leiter Angestellte des Kantons <strong>und</strong><br />
erhalten ihre Löhne von den <strong>St</strong>aatssteuern.<br />
Hilfe in Nordafrika<br />
Die Caritas Schweiz hat ihren Nothilfe-<br />
Beitrag zugunsten der Vertriebenen in<br />
der Maghreb-Region von einer halben<br />
auf eine ganze Million aufgestockt. An<br />
der ägyptisch-libyschen Grenze verteilt<br />
Caritas täglich Mahlzeiten <strong>und</strong> Wasser,<br />
hilft auf der Suche nach medizinischen<br />
Behandlungen. Zudem werden<br />
Küchensets, Matratzen, Decken <strong>und</strong><br />
Hygieneartikel verteilt, besonders auch<br />
für Flüchtlinge aus dem Niger, die in<br />
ihre Heimat zurückkehren. Spendenkonto:<br />
Caritas, 60-7000-4, Vermerk<br />
«Nordafrika».<br />
Zürcher Kirche fördert Bildung<br />
Die Synode der katholischen Kirche im<br />
Kanton Zürich lässt sich die religiöse<br />
Bildungsarbeit etwas kosten. Die Paulus-Akademie<br />
erhält einen jährlichen<br />
Beitrag von 1,25 Millionen Franken für<br />
2011 <strong>und</strong> 2012, das kantonale Pfarrblatt<br />
wird mit 3,1 Millionen jährlich<br />
unterstützt <strong>und</strong> schliesslich erhält die<br />
katholische Hochschulgemeinde jährlich<br />
eine halbe Million.<br />
Kirchensteuer unter Beschuss<br />
Eine geplante Sendung des Schweizer<br />
Fernsehens «Kirche <strong>und</strong> <strong>St</strong>aat – Partnerschaft<br />
oder Scheidung» mit dem<br />
umstrittenen Churer Generalvikar Martin<br />
Grichting wurde abgesagt, weil<br />
scheinbar die Bischofskonferenz den<br />
Churer Bischof gebeten habe, nicht<br />
noch mehr Powerplay in den Medien zu<br />
suchen. Der Europäische Gerichtshof<br />
für Menschenrechte muss sich mit der<br />
Frage, ob die Kirchensteuern bei juristischen<br />
Personen die Religionsfreiheit<br />
verletzt, befassen. Ein Schwyzer Bürger<br />
erhob in <strong>St</strong>rassburg Beschwerde gegen<br />
ein negatives Urteil des B<strong>und</strong>esgerichts.<br />
(Die Beilage «Im Einsatz für eine lebendige<br />
Kirche» des Surseer Kirchenrates<br />
vermittelt einen Einblick ins komplexe<br />
Finanzierungsmodell der Schweizer<br />
Kirchen.)<br />
Europas Afrika<br />
Die grosse Ringvorlesung an der Uni<br />
<strong>und</strong> Seniorenuniversität Luzern wird<br />
mit den Vorlesungen am 17. Mai «Du<br />
schwarz, ich weiss» – Afrikavorstellungen<br />
der Schweizer Kapuziner Brüder<br />
<strong>und</strong> Baldegger Schwestern im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />
von Dr. Marita Haller-Dirr <strong>und</strong><br />
am 31. Mai «Afrika zwischen Klischee<br />
<strong>und</strong> Realität» – Postkoloniale Spurensuche,<br />
von Ruedi Küng, abgeschlossen.<br />
Kommt die Kirche noch aus der Krise?<br />
Drei namhafte Gelehrte schlagen mit<br />
ihren Büchern Alarm: Franz-Xaver<br />
Kaufmann «Kirchenkrise – Wie überlebt<br />
das Christentum?» Herder-Verlag;<br />
Hans Küng: «Ist die Kirche noch zu retten?»<br />
Piper-Verlag <strong>und</strong> Friedrich Wilhelm<br />
Graf: «Kirchendämmerung – Wie<br />
Kirchen unser Vertrauen verspielen»,<br />
C. H. Beck. Kirchenkrise, dieser Begriff<br />
ist eine Verharmlosung der tatsächlichen<br />
Entwicklung, sagt der Schweizer<br />
Religionssoziologe F. X. Kaufmann. Für<br />
Hans Küng ist es eine hausgemachte<br />
«Kirchenleitungskrise», einer Kirche,<br />
die sich nach innen festigt <strong>und</strong> nach aussen<br />
isoliert. Graf schreibt: Beide Grosskirchen<br />
seien hochnarzisstisch <strong>und</strong><br />
fortwährend auf sich selbst fixiert, träten<br />
moralisierend auf, schrieben sich<br />
ein Wächteramt gegenüber dem <strong>St</strong>aat<br />
zu, seien aber unfähig zur Selbstkritik.<br />
Bruder Klaus – Nichts an Aktualität<br />
eingebüsst<br />
Aus Anlass des Gedenkjahres zu fünfh<strong>und</strong>ert<br />
Jahren <strong>St</strong>anser Verkommnis<br />
fand 1981 fand im Museum Bruder<br />
Klaus in Sachseln eine Ausstellung mit<br />
dreissig Schweizer Künstlern statt.<br />
Gr<strong>und</strong> genug, heute im Museum <strong>und</strong><br />
seinem arten Rückblick zu halten. Die<br />
Liste umfasst namhafte Künstlerinnen<br />
<strong>und</strong> Künstler wie: Werner Andermatt,<br />
Jürgen Brodwolf, Anton Bruhin, Walter<br />
Burger, Samuel Buri, Roman Candio,<br />
Trudi Demut, Franz Eggenschwiler,<br />
Anton Egloff, Hans Eigenheer, Ferdinand<br />
Gehr, Pierre Haubensack, Schang<br />
Hutter, Irma Ineichen, Otto Müller,<br />
Rudolf Mumprecht, Josef Odermatt,<br />
Flavio Paolucci, Hugo Schuhmacher,<br />
Kurt Sigrist, Ludwig <strong>St</strong>ocker, Paul<br />
<strong>St</strong>öckli, Peter <strong>St</strong>orrer, André Tomkins,<br />
Hannes Vogel, Ise Weber, <strong>St</strong>ephan Wittwer.<br />
Bis 1. November 2011. HB/ZR<br />
7
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 8<br />
1. bis 15. Mai 2011<br />
Gottesdienste<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. Georg<br />
Sonntag, 1. Mai<br />
2. Ostersonntag<br />
Weisser Sonntag<br />
Kollekte: <strong>St</strong>iftung «Fedar», Kolumbien<br />
16.15 Beichtgelegenheit<br />
Walter Bühlmann<br />
Vorabend:<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
Predigt: Silvia Hergöth<br />
Sonntag:<br />
9.00 Festgottesdienst der<br />
Erstkommunionkinder<br />
11.00 Festgottesdienst der<br />
Erstkommunionkinder<br />
Predigt: Markus Heil<br />
19.30 Wortgottesdienst Kommunion<br />
Predigt: Silvia Hergöth<br />
Montag, 2. Mai<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 4. Mai<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Martinskapelle<br />
Samstag, 7. Mai<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 8. Mai<br />
3. Ostersonntag / Muttertag<br />
Chäferfäscht<br />
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter<br />
<strong>und</strong> Kind<br />
16.15 Beichtgelegenheit<br />
Walter Bühlmann<br />
Vorabend:<br />
17.30 Eucharistiefeier<br />
Predigt: Rita Wismann<br />
10.30 Chäferfäscht beim Diebenturm<br />
Wortgottesdienst, Kommunion,<br />
Taufe<br />
Predigt: Markus Heil<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
Predigt: Rita Wismann<br />
Montag, 9. Mai<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 11. Mai<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Martinskapelle<br />
8<br />
Samstag, 14. Mai<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
4. Ostersonntag<br />
Kollekte: <strong>St</strong>. Josefsopfer<br />
17.15 Prozession, Krypta<br />
17.30 Fatima-Gottesdienst mit<br />
portugiesischer Mission<br />
Predigt: Markus Heil<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Jodelclub Sursee, Chelekafi<br />
Predigt: Gerold Beck<br />
19.30 Eucharistiefeier<br />
Predigt: Gerold Beck<br />
Klosterkirche<br />
Freitag, 6. Mai<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
17.00 <strong>St</strong>illes Sitzen<br />
Samstag, 7. Mai<br />
16.15 Chlichenderfiir<br />
Freitag, 13. Mai<br />
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
17.00 <strong>St</strong>illes Sitzen<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
10.30 Sonntigsfiir 1./2. Klassen<br />
Kapelle Mauensee<br />
Freitag, 6. Mai<br />
19.30 Maiandacht<br />
Neufeld – Abdankungshalle Dägerstein<br />
Donnerstag, 12. Mai<br />
15.20 Eucharistiefeier<br />
Kapelle Schönenbühl<br />
Freitag, 13. Mai<br />
19.30 Maiandacht<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Am Freitag, 6. Mai, beten wir in der<br />
Chrüzlikapelle um 14.15 Uhr vor dem<br />
Allerheiligsten. Nach einer <strong>St</strong>ille beten wir<br />
gemeinsam den Rosenkranz. Um 15.15<br />
Uhr wird die Anbetungsst<strong>und</strong>e mit dem<br />
eucharistischen Segen abgeschlossen.<br />
Kapelle Namen Jesu Schenkon<br />
Sonntag, 1. Mai · 2. Ostersonntag<br />
Kollekte: Solidaritätsfonds für Mutter<br />
<strong>und</strong> Kind<br />
9.15 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
Predigt: Silvia Hergöth<br />
Donnerstag, 5. Mai<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 8. Mai<br />
3. Sonntag im Jahreskreis<br />
Weisser Sonntag<br />
Kollekte: <strong>St</strong>iftung «Fedar», Kolumbien<br />
9.15 Festgottesdienst der<br />
Erstkommunionkinder<br />
Predigt: Winfried Bader<br />
Donnerstag, 12. Mai<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 13. Mai<br />
8.10 Wortgottesdienst, Kommunion<br />
für Erstkommunionkinder<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
4. Ostersonntag<br />
Kollekte: <strong>St</strong>. Josefsopfer<br />
9.15 Eucharistiefeier<br />
Trachtengruppe Sursee<br />
Predigt: Gerold Beck<br />
Kapelle Grüt<br />
Mittwoch, 11. Mai<br />
8.00 Eucharistiefeier<br />
Maiandacht Kapelle Mauensee<br />
Am Freitag, 6. Mai, findet um 19.30 Uhr<br />
in der Kapelle Mauensee eine Maiandacht<br />
zum Thema «Hoffnung <strong>und</strong> Heil<br />
der Suchenden» statt. Dazu sind Sie<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Rita Wismann, Pastoralassistentin<br />
Klosterbibliothek Sursee<br />
Die Klosterbibliothek ist jeden Donnerstag,<br />
von 17 – 19 Uhr geöffnet (ausser<br />
Ferienzeit im Kloster).
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 9<br />
1. bis 15. Mai 2011<br />
Gottesdienste<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. Georg<br />
Kapelle Mariazell<br />
Sonntag, 1. Mai · Weisser Sonntag<br />
8.00 Eucharistiefeier, Predigt<br />
Kollekte<br />
15.00 Maiandacht mit Kaplan Gerold Beck<br />
17.00 Rosenkranz<br />
Montag – Donnerstag, 2. – 5. Mai<br />
8.30 Eucharistiefeier<br />
17.00 Rosenkranz<br />
Freitag, 6. Mai<br />
19.00 Rosenkranz<br />
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />
Anbetung <strong>und</strong> Segen<br />
20.15 – 8.00 Eucharist. Anbetungsnacht<br />
mit stillen <strong>und</strong> gestalteten Gebetsst<strong>und</strong>en<br />
Samstag, 7. Mai<br />
8.00 Rosenkranz<br />
8.30 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 8. Mai · Muttertag<br />
8.00 Festliche Eucharistiefeier zum<br />
Muttertag mit dem Jodelklub<br />
«Alpegruess» Knutwil/<strong>St</strong>. Erhard<br />
Predigt<br />
Kollekte<br />
15.00 Maiandacht mit Rita Wismann<br />
17.00 Rosenkranz<br />
Montag – Donnerstag, 10. – 12. Mai<br />
8.30 Eucharistiefeier<br />
17.00 Rosenkranz<br />
Freitag, 13. Mai<br />
19.00 Rosenkranz<br />
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer<br />
Anbetung <strong>und</strong> Segen<br />
Samstag, 14. Mai<br />
8.00 Rosenkranz<br />
8.30 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
8.00 Eucharistiefeier, Predigt<br />
Kollekte<br />
15.00 Maiandacht mit Silvia Hergöth<br />
17.00 Rosenkranz<br />
Fremdsprachige Gottesdienste<br />
Samstag, 30. April<br />
17.00 Kapelle Namen Jesu, Schenkon ·<br />
Gottesdienst portug. Mission<br />
Sonntag, 1. Mai<br />
9.00 Chrüzlikapelle · Gottesdienst<br />
spanische Mission<br />
13.30 Pfarrkirche · Gottesdienst<br />
albanische Mission<br />
Freitag, 6. Mai<br />
19.00 Kapelle Namen Jesu, Schenkon ·<br />
Gottesdienst kroatische Mission<br />
Samstag, 7. Mai<br />
17.00 Kapelle Namen Jesu, Schenkon ·<br />
Gottesdienst portug. Mission<br />
17.15 Klosterkirche · Gottesdienst<br />
italienische Mission<br />
Samstag, 14. Mai<br />
17.00 Klosterkirche · Gottesdienst<br />
italienische Mission<br />
17.15 Pfarrkirche Sursee · Fatima-<br />
Gottesdienst portug./deutsch<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
9.00 Chrüzlikapelle · Gottesdienst<br />
spanische Mission<br />
13.30 Pfarrkirche · Gottesdienst<br />
albanische Mission<br />
Liturgische Bibeltexte<br />
Sonntag, 1. Mai<br />
2. Sonntag der Osterzeit<br />
Erste Lesung Apg 2,42–47<br />
Zweite Lesung 1 Petr 1,3–9<br />
Evangelium Joh 20,19–31<br />
Sonntag, 8. Mai<br />
3. Sonntag der Osterzeit<br />
Erste Lesung Apg 2,14.22–3<br />
Zweite Lesung 1 Petr 1,17–21<br />
Evangelium Lk 24,13–35<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
4. Sonntag der Osterzeit<br />
Erste Lesung Apg 2,14a.36–41<br />
Zweite Lesung 1 Petr 2,20b–25<br />
Evangelium Joh 10,1–10<br />
Kapelle Spital <strong>und</strong> Seeblick Sursee<br />
Samstag, 30. April<br />
16.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 1. Mai · Weisser Sonntag<br />
9.00 Eucharistiefeier, Orgel<br />
Opfer: <strong>St</strong>. Josefskollekte<br />
Mittwoch, 4. Mai<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 6. Mai<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 7. Mai<br />
Kein Gottesdienst<br />
Sonntag, 8. Mai · Muttertag<br />
9.00 Wort- <strong>und</strong> Kommunionfeier, Orgel<br />
Opfer: Haus für Mütter <strong>und</strong> Kind<br />
Mittwoch, 11. Mai<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 14. Mai<br />
16.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
9.00 Wort- <strong>und</strong> Kommunionfeier, Orgel<br />
Opfer: <strong>St</strong>iftung Kapelle Spital <strong>und</strong> Seeblick<br />
Alterszentrum <strong>St</strong>. Martin<br />
Sonntag, 1. Mai · Seligsprechung Papst<br />
Johannes Paul II.<br />
9.30 Festliche Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 3. Mai<br />
16.45 Eucharistiefeier, österl. Bussfeier<br />
Freitag, 6. Mai<br />
16.45 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 8. Mai<br />
9.30 Eucharistiefeier zum Muttertag<br />
Predigt: Rita Wismann<br />
Dienstag, 10. Mai<br />
16.45 Eucharistiefeier<br />
Freitag, 13. Mai<br />
16.45 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
9.30 Eucharistiefeier<br />
9
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 10<br />
1 bis 15. Mai 2011<br />
<strong>Pfarrei</strong>chronik · Verschiedenes<br />
Taufen Verschiedenes<br />
Durch die Taufe haben wir in unsere<br />
christliche Gemeinschaft aufgenommen:<br />
Maurin Galliker, Alpenstrasse 1,<br />
Sursee; Sarina Mühlebach, Chilchlimatte<br />
6, Schenkon.<br />
Todesfälle<br />
Aus unserer <strong>Pfarrei</strong> haben wir auf dem<br />
letzten Weg begleitet: Hansruedi<br />
<strong>St</strong>adelmann-Schrögendorfer, Sagenmatte<br />
8, Sursee; Albin Beck-Erni,<br />
<strong>St</strong>. Martinsgr<strong>und</strong> 9, Sursee; Maria<br />
Wyss-Grüter, <strong>St</strong>. Martinsgr<strong>und</strong> 9, Sursee;<br />
Josef Bieri-Jost, Dorfstrasse 18,<br />
Schenkon; Josef Näf-Roth, <strong>St</strong>riegelgasse<br />
10, Schenkon; Karl Boog, Kyburgerstrasse<br />
5, Sursee.<br />
Der Gott der Vollendung schenke den<br />
Verstorbenen die ewige Ruhe <strong>und</strong> den<br />
Angehörigen Trost.<br />
Opfer<br />
<strong>St</strong>iftung «Fedar»<br />
Am 30. April <strong>und</strong> 1. Mai nehmen wir<br />
die Kollekte für die <strong>St</strong>iftung «Fedar»<br />
auf. Die <strong>St</strong>iftung «Fedar» befindet sich<br />
in Kolumbien im Departement Cauca,<br />
in der Nähe der <strong>St</strong>adt Popayan. In<br />
Popayan leben zirka 250’000 Menschen.<br />
Im Jahre 1985 wurde «Fedar»<br />
durch die Initiative von Eltern <strong>und</strong> Lehrern<br />
gegründet. Seit der Gründung ist<br />
Ricardo Cobo als Direktor der Schule<br />
tätig. In dieser Schule werden Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche mit einer Behinderung<br />
unterrichtet. Vorwiegend sind es<br />
Kinder mit Trisomie 21. Viele Kinder<br />
kommen aus sehr armen Familien. Die<br />
fachliche Betreuung ist umfassend.<br />
Zum Fachpersonal gehören ein Kinderarzt,<br />
ein Psychologe, PädagogInnen,<br />
HeilpädagogInnen, PhysiotherapeutInnen,<br />
LogopädInnen, SozialarbeiterInnen,<br />
ein Zahnarzt usw. Die Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendlichen gehen sehr gerne in diese<br />
Schule <strong>und</strong> kommen jeweils sehr<br />
fröhlich am Morgen. Diese Fröhlichkeit<br />
10<br />
prägt auch den Unterricht. In der <strong>St</strong>iftung<br />
«Fedar» fühlt man sich gut aufgehoben<br />
<strong>und</strong> wohl. Die Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendlichen werden mit viel Respekt,<br />
Herz <strong>und</strong> Engagement begleitet. Die<br />
Familien werden durch fachliche Beratung<br />
<strong>und</strong> zum Teil auch finanzielle Hilfe<br />
unterstützt. Herzlichen Dank für eine<br />
grossherzige Spende.<br />
Kantonalverband SKF Luzern<br />
Mit der Muttertagskollekte am 7./8. Mai<br />
unterstützen wir den Kantonalverband<br />
Luzern des Schweizerischen <strong>Katholische</strong>n<br />
Frauenb<strong>und</strong>s. Der Kantonalverband<br />
SKF Luzern als Dachverband für<br />
zirka 90 Ortsvereine unterstützt <strong>und</strong> fördert<br />
die Vielfalt des Engagements von<br />
<strong>und</strong> für Frauen in den <strong>Pfarrei</strong>en vor Ort,<br />
neu zum Beispiel durch das Angebot des<br />
kostenlosen Vereinscoachings für SKF<br />
Ortsvereine.<br />
Durch Ihre Spende am Muttertag helfen<br />
Sie nicht nur mit, dass die Angebote für<br />
alle Frauen erschwinglich sind, sondern<br />
ermöglichen dem SKF Luzern auch die<br />
unbürokratische Hilfe für Frauen <strong>und</strong><br />
Familien in Notsituationen. Herzlichen<br />
Dank für jede Spende.<br />
<strong>St</strong>. Josefsopfer<br />
Das <strong>St</strong>. Josefsopfer ist für die Ausbildung<br />
von Priestern, Diakonen, Pastoralassistenten/innen<br />
<strong>und</strong> Katecheten/innen auf<br />
dem Dritten Bildungsweg bestimmt.<br />
Am 14./15. Mai nehmen wir das <strong>St</strong>.<br />
Josefsopfer auf. Berufsleuten, die nach<br />
der ersten Berufswahl ihre Berufung<br />
zum kirchlichen Dienst entdecken, hilft<br />
der Dritte Bildungsweg, dieses Ziel zu<br />
erreichen. Die Ausbildungskosten sind<br />
oft erheblich, zumal wenn bereits einer<br />
eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen<br />
bestehen. Da dieser Berufswechsel<br />
für die <strong>St</strong>udierenden einen<br />
erheblichen Einsatz fordert, trägt das<br />
Josefsopfer nicht nur als finanzielle<br />
<strong>St</strong>ütze, sondern auch als Zeichen der<br />
Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung<br />
bei.<br />
Leben <strong>und</strong> Umgang mit Demenz<br />
Je mehr Verständnis für Menschen mit<br />
einer Demenz in der Bevölkerung vorhanden<br />
ist, umso leichter fällt es betroffenen<br />
Familien, damit umzugehen. Im Referat<br />
erfahren Sie Wege zur Kommunikation<br />
mit Betroffenen <strong>und</strong> anschliessend steht<br />
die Referentin Maria Koch, Leiterin <strong>St</strong>iftung<br />
«Der rote Faden», diplom. Betagtenbetreuerin<br />
FA, Luzern, für persönliche<br />
Fragen zur Verfügung. Donnerstag, 12.<br />
Mai , 19.30 Uhr, Drittordenssaal Kloster.<br />
Anmeldung bis 9. Mai: Daniela Rösli, Telefon<br />
041 921 65 17 oder www.frauenb<strong>und</strong><strong>sursee</strong>.ch.<br />
Senioren-Mittagstisch<br />
Die Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren treffen sich<br />
am Mittwoch, 18. Mai, 12 Uhr zum<br />
gemeinsamen Essen in der Martinsstube<br />
des Alterszentrums <strong>St</strong>. Martin. Anmeldungen<br />
nimmt das Café <strong>St</strong>. Martin bis<br />
Dienstag, 17. Mai, unter Telefon 041 925<br />
07 07 (9 bis 17 Uhr) entgegen.<br />
Gestaltung der Osterkerze<br />
Die diesjährige Osterkerze wurde von<br />
Rahel Simmen, Schülerin der 3. Sek<strong>und</strong>arschule,<br />
entworfen. Dazu schrieb sie<br />
folgende Gedanken: «Jesus ist am Kreuz<br />
gestorben, im hell leuchtenden Licht<br />
wieder auferstanden. Jesus Christus<br />
lebt durch uns, unter uns.»
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 11<br />
1. bis 15. Mai 2011<br />
Jahrzeiten <strong>und</strong> Gedächtnisse<br />
Kirche <strong>St</strong>. Georg · 9.00 Uhr<br />
Mittwoch, 4. Mai<br />
Jahrzeit: Hans <strong>und</strong> Katharina Felber-<br />
Erni, Sägerei.<br />
Samstag, 7. Mai<br />
Dreissigster: Lydia Tanner-Bieri, Bahnhofplatz<br />
11a;<br />
Jahresgedächtnis: Elisabeth <strong>und</strong> Karl<br />
Odermatt-Bucher, Sonnhaldestrasse;<br />
Aloysia Bucher-Büchli <strong>und</strong> Martha<br />
Odermatt, Sonnhaldestrasse 1; Josef<br />
<strong>St</strong>adelmann, Berg, Mauensee; Siegfried<br />
Renggli-Estermann, Greuel, Schenkon.<br />
Jahrzeit: Hermine <strong>und</strong> Theodor<br />
Amrein-Kurmann, Wilemattstrasse 6;<br />
Ernst <strong>und</strong> Marie Arnold-<strong>St</strong>alder,<br />
<strong>St</strong>. Martinsgr<strong>und</strong> 9; Rosa <strong>und</strong> Alois Bättig-Roos,<br />
Schützenmatte 4, Schenkon;<br />
Marie <strong>und</strong> Johann Blum-Vogel, Münsterplatz<br />
2; Margrit Kneubühler-Blum,<br />
Kriens; Anton Bremgartner, Heugärtenweg<br />
3, Geuensee; Verena Egger-<br />
Bremgartner, Lyss; Hedwig Bremgartner-Kaufmann,<br />
<strong>St</strong>. Martinsgr<strong>und</strong>;<br />
Geschwister Degen <strong>und</strong> Verwandte;<br />
Jakob <strong>und</strong> Hermine Emmenegger-Bühler,<br />
Centralstrasse 27; Rosa Galliker-<br />
Felber, Gartenstrasse 5; Marie <strong>und</strong><br />
Seppi Geisseler-Jurt, Meienriesliweg 7;<br />
Marie Häcki-Zumbühl <strong>und</strong> Sohn Karl,<br />
Unterdorf 9, Geuensee; Marie Häcki,<br />
<strong>St</strong>. Martinsgr<strong>und</strong> 4; Emil <strong>und</strong> Marie<br />
Helfenstein-Elmiger, Schenkon; Roman<br />
Heller-Scherer, Zellgr<strong>und</strong>strasse14,<br />
Hinterländerverein; Marie Kaufmann-<br />
Fries, Alters- <strong>und</strong> Pflegeheim, Oberkirch;<br />
Anton Kost-Zeder, Kyburgerstrasse<br />
3 <strong>und</strong> Brigitte Mayer Kost, Nottwil;<br />
Anton <strong>und</strong> Marie Kramis-Schurtenberger<br />
<strong>und</strong> Peter Kramis; Josef <strong>und</strong><br />
Hedwig Ledergerber-Näf, Birkenweg 3;<br />
Heidi Ledergerber-Birrer, Leopoldstrase<br />
8; Josef <strong>und</strong> Marie Mattmann-<br />
Schöpfer <strong>und</strong> Sohn Fredy Mattmann;<br />
Adolf <strong>und</strong> Marie Meier-Bitzi, <strong>St</strong>. Georgstrasse<br />
2; Agnes <strong>und</strong> Josef Schlüssel-<br />
Häcki, Guggenhusen; Franz <strong>St</strong>einmann-Wicki<br />
<strong>und</strong> Angehörige, Dorfstrasse<br />
14, Schenkon; Emilie <strong>St</strong>ocker,<br />
<strong>St</strong>. Martinsgr<strong>und</strong> 4; Walter <strong>und</strong> Rosa<br />
<strong>St</strong>ocker-Lang, Münsterstrasse 17.<br />
Montag, 9. Mai<br />
Jahrzeit: Eheleute Johann Birrer-Gut,<br />
Küfermeister; Eheleute Johann Felber-<br />
Häfliger, Kaltbach; Josef <strong>und</strong> Marie<br />
Fellmann-Wyss, Bad.<br />
Freitag, 13. Mai<br />
16.45 Uhr Alterszentrum <strong>St</strong>. Martin:<br />
Jahrzeit: Marie Willimann-Winiker,<br />
<strong>St</strong>. Martinsgr<strong>und</strong> 5.<br />
Samstag, 14. Mai<br />
Dreissigster: Albin Beck-Erni, <strong>St</strong>. Martinsgr<strong>und</strong><br />
9.<br />
Jahresgedächtnis: Johann <strong>und</strong> Rosa<br />
<strong>St</strong>alder-Hänsli, Herrenrain 18; Franz<br />
Merz, Kottenmatte 20.<br />
Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr<br />
Dienstag, 3. Mai<br />
Jahrzeit: die Mitglieder der <strong>St</strong>. Josefsstiftung.<br />
Mittwoch, 4. Mai<br />
Jahrzeit: Franz Jost-Estermann <strong>und</strong><br />
Familie, Unterlehn, Schenkon; Verstorbene<br />
des Alten Jahrzeitfonds.<br />
Donnerstag, 5. Mai<br />
Jahrzeit: Josef <strong>und</strong> Marie Baumann-<br />
Marbach <strong>und</strong> Angehörige; Josef Fellmann<br />
<strong>und</strong> Familie Fellmann-Wyss, Bad.<br />
Freitag, 6. Mai (19.30 Uhr)<br />
Jahrzeit: Alois <strong>und</strong> Martina Hofstetter-<br />
Brunner, Mangelburg, Nottwil, <strong>und</strong><br />
Tochter Anna Santer-Hofstetter, Beromünster;<br />
Domherr Robert Kneubühler,<br />
Kaplan zu Mariazell, <strong>und</strong> Angehörige;<br />
Michael <strong>und</strong> Marie Josepha Wyss-Gut,<br />
von Willihof, Sursee; Franz Xaver Kaufmann,<br />
Spitalpfarrer, <strong>und</strong> Angehörige.<br />
Samstag, 7. Mai<br />
Jahrzeit: Marie Bühler, Grosswangen.<br />
Jahrzeit: Geschwister Beck, Beckenhof;<br />
Familie Albert Beck-Erni, Badstrasse;<br />
Eltern Bilat-Froidveaux <strong>und</strong><br />
Fam. Häfliger-Bilat; Friedrich Brechbühl-Willi,<br />
Bifangstrasse 14; Jakob<br />
Fischer, Münsterstrasse; Louise <strong>und</strong><br />
Josef Hodel-<strong>St</strong>eiger <strong>und</strong> Anna Hodel,<br />
Sonnhaldestrasse 16; Maria Kiefer-<br />
Zust, Centralstrasse 4; Pirmin Lingg,<br />
Schlottermilch 16; Josef Meier-Fischer,<br />
Walkeliweg 5; Eduard <strong>und</strong> Marie Muri-<br />
<strong>St</strong>ocker, Kottenmatte 18; Alois <strong>St</strong>alder-<br />
Emmenegger, Bahnhofstrasse 39 <strong>und</strong><br />
Sohn Toni <strong>St</strong>alder; Marie Wandeler-<br />
Meier, Göldlinstrasse.<br />
17.30 Uhr: Dreissigster: Hansruedi<br />
<strong>St</strong>adelmann-Schrögendorfer, Sagenmatte<br />
8; Josef Bieri-Jost, Dorfstrasse<br />
18, Schenkon.<br />
Montag, 9. Mai<br />
Jahrzeit: Theresia Ruckstuhl <strong>und</strong> Theresia<br />
Otzenberger-Gilli.<br />
Dienstag, 10. Mai<br />
Jahrzeit: Louis <strong>und</strong> Elisa Wangeler-<br />
Ryser <strong>und</strong> Sohn Louis; Marie <strong>und</strong> Katharina<br />
Arnold <strong>und</strong> Eltern.<br />
Mittwoch, 11. Mai<br />
Jahrzeit: Johann <strong>und</strong> Elisa Nick-Thuet;<br />
Katharina Wolfisberg, Eltern <strong>und</strong><br />
Geschwister, Eich.<br />
Donnerstag, 12. Mai<br />
Jahrzeit: Familie Schnyder <strong>und</strong> Verwandte,<br />
Zollhaus, Schenkon.<br />
Freitag, 13. Mai (19.30 Uhr)<br />
Jahrzeit: Anna <strong>und</strong> Josef Lipp-Breitfuss,<br />
Ibrigweidstrasse 25, Eich.<br />
Samstag, 14. Mai<br />
Jahrzeit: Anton <strong>und</strong> Josephina Meier-<br />
Furrer <strong>und</strong> Tochter Josephina, Zopfenberg,<br />
Schenkon.<br />
11
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 12<br />
Freiwilligenjahr 2011 – «engagiert.freiwillig»<br />
«Ein wichtiger Aspekt ist die Anerkennung<br />
der Freiwilligenarbeit»<br />
Analog zum europäischen Freiwilligenjahr<br />
2011, das in der Schweiz unter<br />
dem Leitmotiv «engagiert-freiwillig»<br />
steht, hat der <strong>Pfarrei</strong>rat in den letzten<br />
Monaten der Freiwilligenarbeit ein<br />
besonderes Augenmerk geschenkt.<br />
Arlette Kaufmann, Kontaktperson für<br />
Freiwilligenarbeit im <strong>Pfarrei</strong>rat, <strong>und</strong><br />
Fredi Banholzer, Präsident des <strong>Pfarrei</strong>rates,<br />
zeigten in einem Gespräch auf,<br />
was die Freiwilligenarbeit für die <strong>Pfarrei</strong><br />
Sursee bedeutet <strong>und</strong> wie die Arbeit<br />
organisiert wird.<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt: Der <strong>Pfarrei</strong>rat misst der<br />
Freiwilligenarbeit eine grosse Bedeutung<br />
zu. Wie kam das?<br />
Fredi Banholzer: Vor zwei Jahren wurde<br />
die Arbeit der gut dreissig Vereine<br />
<strong>und</strong> Gruppierungen in unserer <strong>Pfarrei</strong><br />
neu strukturiert. Vier Kommissionen,<br />
die gemeinsam von einem <strong>Pfarrei</strong>ratsmitglied<br />
<strong>und</strong> einem Mitglied des Seelsorgeteams<br />
geleitet werden, sind seither<br />
für die Koordination <strong>und</strong> die gemeinsame<br />
Weiterentwicklung in den Bereichen<br />
Liturgie, Diakonie, Verkündigung <strong>und</strong><br />
Gemeinschaft zuständig. Dank dieser<br />
neuen <strong>St</strong>ruktur hat der <strong>Pfarrei</strong>rat einen<br />
besseren Einblick in die Arbeit der über<br />
300 Freiwilligen <strong>und</strong> kann gezielter auf<br />
gemeinsame Anliegen reagieren. In diesem<br />
Zusammenhang wurde letztes Jahr<br />
im <strong>Pfarrei</strong>rat auch ein neues Ressort,<br />
das «Ressort Freiwillige» geschaffen<br />
<strong>und</strong> mit Arlette Kaufmann besetzt, welche<br />
nun als «Kontaktperson für Freiwilligenarbeit»<br />
fungiert.<br />
Arlette Kaufmann: Und diese Aufgabe<br />
nehme ich sehr gerne wahr, weil ich aus<br />
meiner Frauenb<strong>und</strong>szeit weiss, welche<br />
Bedeutung die Freiwilligenarbeit für<br />
das Leben unserer <strong>Pfarrei</strong> hat. Dies<br />
möchten wir auch sichtbar machen,<br />
indem wir zum Beispiel auf der Homepage<br />
der <strong>Pfarrei</strong> der Freiwilligenarbeit<br />
mehr Beachtung schenken.<br />
12<br />
Fredi Banholzer, Präsident des <strong>Pfarrei</strong>rates, <strong>und</strong> Arlette Kaufmann, Kontaktperson<br />
für Freiwilligenarbeit im <strong>Pfarrei</strong>rat Sursee. Foto: Werner Mathis<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt: Wo wird in der <strong>Pfarrei</strong> Freiwilligenarbeit<br />
geleistet?<br />
Arlette Kaufmann: In der <strong>Pfarrei</strong> wird<br />
sehr viel Freiwilligenarbeit geleistet.<br />
Der Einsatz der Freiwilligenarbeit ist<br />
vor allem in den Bereichen Diakonie,<br />
Liturgie, Verkündigung <strong>und</strong> Bildung,<br />
Gemeinschaft <strong>und</strong> Feste gefordert. Sehr<br />
zentral für die <strong>Pfarrei</strong> ist aber auch die<br />
Arbeit, die in den Kinder- <strong>und</strong> Jugendorganisationen<br />
von vielen Jugendlichen<br />
oder im Frauenb<strong>und</strong> für junge Mütter<br />
oder ältere Mitmenschen geleistet wird.<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt: Wie wird die Freiwilligenarbeit<br />
unterstützt <strong>und</strong> anerkannt?<br />
Fredi Banholzer: Wir haben letztes Jahr<br />
Richtlinien für die Freiwilligenarbeit<br />
erstellt, welche den Freiwilligen, aber<br />
auch den Verantwortlichen als Orientierung<br />
dienen. Sie regeln unter anderem<br />
die Organisation, die Verantwortlichkeiten,<br />
die Arbeitsbedingungen <strong>und</strong> auch<br />
die Art <strong>und</strong> Weise der Anerkennung <strong>und</strong><br />
Wertschätzung der Freiwilligenarbeit.<br />
Die Klärung der Zuständigkeiten von<br />
Kirchenrat <strong>und</strong> <strong>Pfarrei</strong>rat in Bezug auf<br />
die Freiwilligenarbeit ist ebenfalls<br />
Bestandteil dieser Richtlinien.<br />
Arlette Kaufmann: Ein wichtiger<br />
Aspekt ist die Anerkennung der Arbeit.<br />
Anerkennung kann heissen, dass die<br />
Verantwortlichen der <strong>Pfarrei</strong> Interesse<br />
für die Arbeit zeigen, dass Spesen entschädigt<br />
werden oder dass die Möglichkeit<br />
zur Weiterbildung geboten wird.<br />
Seit zwei Jahren erhalten alle freiwillig<br />
Tätigen ein kleines Weihnachtsgeschenk.<br />
Dieses Jahr ist zudem am 25.<br />
September ein Fest für alle Freiwilligen<br />
mit einer besonderen Attraktion<br />
geplant.<br />
Fredi Banholzer: Alle, die Freiwilligenarbeit<br />
leisten, haben auch Anspruch,<br />
dass ihnen ein schweizweit anerkannter<br />
Sozialzeitausweis abgegeben wird.<br />
Darin wird die geleistete Arbeit bestätigt.<br />
Fortsetzung auf Seite 13 oben
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 13<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt: Welche Bedeutung hat das<br />
freiwillige Engagement als Mitglied bzw.<br />
Präsident des <strong>Pfarrei</strong>rates für Sie persönlich?<br />
Arlette Kaufmann: Für mich hat diese<br />
Arbeit einen ganz zentralen Wert. Ich<br />
erlebe in der Arbeit, dass ich viel Gutes<br />
tun kann <strong>und</strong> gebraucht werde. Wichtig<br />
ist mir wie vielen anderen Menschen<br />
aber auch das soziale Netz, in das man<br />
durch die Freiwilligenarbeit hineinkommt.<br />
Es ist eine Arbeit, die mir Freude<br />
bereitet <strong>und</strong> auch Spass macht.<br />
Zudem entstehen wertvolle Beziehungen.<br />
Vermutlich habe ich über die Freiwilligenarbeit<br />
auch wieder den Mut<br />
gef<strong>und</strong>en, einer Erwerbsarbeit nachzugehen.<br />
Fredi Banholzer: Auch ich habe die<br />
Erfahrung gemacht, dass über freiwilliges<br />
Engagement wertvolle Kontakte<br />
entstehen. Mein Beziehungsnetz in Sursee<br />
ist zu einem grossen Teil über Tätigkeiten<br />
innerhalb der <strong>Pfarrei</strong> entstanden.<br />
Als Präsident des <strong>Pfarrei</strong>rates habe ich<br />
auch die Möglichkeit, das Leben <strong>und</strong> die<br />
Weiterentwicklung der <strong>Pfarrei</strong> mitzugestalten.<br />
Ich erlebe dies als wertvolle<br />
Ergänzung zu meinen übrigen Tätigkeiten<br />
als frisch Pensionierter, zum Hüten<br />
unseres Grosskindes, zum Mitsingen in<br />
einem Chor, zum Mitwirken im Offenen<br />
Forum usw. Ich bin der Meinung, dass<br />
jeder Mensch, ob Mann oder Frau, einen<br />
Teil seiner Lebenszeit unentgeltlich (als<br />
sogenannte Sozialzeit) zum Wohle der<br />
Gemeinschaft einsetzen sollte, sei es in<br />
Form von Kinder- oder Betagtenbetreuung,<br />
durch freiwilliges Engagement in<br />
Vereinen, in der Natur, im kulturellen<br />
Bereich oder wo immer. Möglichkeiten<br />
dazu gibt es unzählige. Ich versuche dies<br />
nun im kirchlichen Bereich umzusetzen.<br />
<strong>Pfarrei</strong>blatt: Herzlichen Dank für das<br />
Interview.<br />
Interview: Werner Mathis<br />
Caritas-Markt in Sursee<br />
Edith Gsell-Felber ist neue<br />
Ladenverantwortliche<br />
Ende 2009 wurde im <strong>St</strong>ädtchen Sursee<br />
(Unterstadt 10) der zweite Caritas-<br />
Markt im Kanton Luzern eröffnet. Nahrungsmittel,<br />
Haushaltswaren <strong>und</strong><br />
Frischprodukte: Der kleine, charmante<br />
Laden bietet Ware für die Gr<strong>und</strong>versorgung.<br />
Seit Kurzem ist Edith Gsell-Felber<br />
neue Ladenverantwortliche.<br />
Ein Schweizer-Ei: 45 Rappen, 5 kg<br />
Waschpulver: 4.95 Franken oder ein<br />
Pfünderli Brot: 50 Rappen. Das sind günstige<br />
Preise für einwandfreie Produkte.<br />
Der Caritas-Markt Sursee ist einer von 20<br />
Märkten schweizweit, in dem auch Leute<br />
mit kleinem Budget zu qualitativ guten<br />
Produkten kommen. Die Warenakquisition<br />
<strong>und</strong> die Verteilung wird zentral über<br />
Rothenburg organisiert. Zulieferer sind<br />
Migros, Coop, Denner, Aldi <strong>und</strong> andere<br />
Grossunternehmen: Überschüssige Produkte<br />
werden gratis oder sehr günstig an<br />
die Caritas abgegeben <strong>und</strong> kommen in die<br />
Regale. Wer in einem Caritas-Markt einkauft,<br />
ist im Besitz einer speziellen Einkaufskarte.<br />
Diese ist kombiniert mit der<br />
«KulturLegi». Mit dieser Karte erhalten<br />
Personen mit wenig Einkommen vergünstigten<br />
Zugang zu Angeboten aus den<br />
Bereichen Kultur, Sport, Bildung <strong>und</strong><br />
Freizeit. Ausgestellt wird das Gesuch von<br />
sozialen Fachstellen für Personen, die<br />
unter dem Existenzminimum leben.<br />
Laden an vier Tagen geöffnet<br />
«Das Angebot hat sich in der Region<br />
schnell herumgesprochen», erzählt die<br />
neue Ladenverantwortliche Edith Gsell-<br />
Felber. Die 52-jährige Surseerin war<br />
bereits einige Monate als Freiwillige im<br />
Caritas-Markt im Einsatz <strong>und</strong> freut sich<br />
auf ihre neue Herausforderung. Sie<br />
ersetzt Sonja Köchli, die nun den neusten<br />
Caritas-Markt in Baar aufbaut <strong>und</strong> führt.<br />
«Wir mussten zuerst im ersten Jahr herausfinden,<br />
welche Einkaufstage den<br />
Bedürfnissen der K<strong>und</strong>schaft entsprechen»,<br />
so Edith Gsell-Felber. Es zeigte<br />
sich, dass der Samstag wenig frequentiert<br />
wurde. Dies ist notwendig, denn der<br />
Die neue Ladenverantwortliche im Caritas-Markt<br />
in Sursee: Edith Gsell-Felber.<br />
Markt Sursee hat keine weiteren Festangestellten<br />
ausser Edith Gsell-Felber, die<br />
ein 60-Prozent-Pensum innehat. Trotzdem<br />
ist der Laden an vier Tagen in der<br />
Woche geöffnet (Dienstag bis Freitag).<br />
Eine wichtige Unterstützung bekommt<br />
Edith Gsell-Felber von momentan r<strong>und</strong><br />
17 Freiwilligen, die aktiv im Laden mitarbeiten.<br />
Zur Trägerschaft gehören nebst der Caritas<br />
auch die reformierte <strong>und</strong> die katholische<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> Sursee sowie das<br />
Soziale Beratungszentrum Sursee. «Erst<br />
diese Partnerschaft ermöglich die intensive<br />
Aufbauarbeit», sagt Tom Giger,<br />
Koordinator Caritas-Märkte Zentralschweiz.<br />
Im ersten Betriebsjahr wurden<br />
Waren im Wert von über 70'000 Franken<br />
verkauft. «Produkte, die bei den anderen<br />
Grossverteilern einen Verkaufswert<br />
von 140'000 Franken hätten», so Giger.<br />
«Damit bekommen die Menschen einen<br />
etwas grösseren finanziellen Spielraum<br />
beim Einkaufen – genau das ist das Ziel<br />
der Caritas- Märkte». Und die armutsbetroffenen<br />
Menschen sind dankbar für diese<br />
neue Einkaufsmöglichkeit.<br />
Spenden: «Caritas-Markt» auf PC 60-<br />
4141-0, Vermerk «Lebensmittelladen<br />
Sursee». Herzlichen Dank.<br />
13
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 14<br />
Eindrückliche Palmprozessionen in der <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Georg Sursee<br />
«Machid Platz, machid Platz, ä König chond!»<br />
An einer eindrücklichen Prozession<br />
zogen am Palmsonntag viele Kinder<br />
<strong>und</strong> Erwachsene mit Palmzweigen<br />
von der «Chrüzlikapelle» zur Pfarrkirche.<br />
«Jesus kam auf dem Esel, dem Tier des<br />
Friedens geritten.» Mit diesen Worten<br />
erinnerte Markus Heil, <strong>Pfarrei</strong>leiter,<br />
an den Einzug Jesus in Jerusalem. Um<br />
diesem Ereignis Ausdruck zu verleihen,<br />
war bei der Segnung der Palmen<br />
bei der «Chrüzlikapelle» auch ein Esel<br />
dabei. Markus Heil wies darauf hin,<br />
dass viele Menschen, auch die Jünger,<br />
eigentlich etwas ganz anderes als den<br />
Einzug ihres Königs erwartet hatten.<br />
«Doch Jesus wollte gerade auf diese<br />
Weise, auf der letzten Etappe seines<br />
Weges, eine klare Absage an Macht<br />
<strong>und</strong> Gewalt k<strong>und</strong>tun, denn wenn in der<br />
damaligen Zeit ein Mann auf einem<br />
Esel statt auf einem Pferd ritt, hatte<br />
dies als Zeichen besonderer Bescheidenheit<br />
zu gelten.»<br />
«In Erwartung auf Ostern ist der<br />
Platz auf dem Esel leer»<br />
Nach der Segnung lud Markus Heil zur<br />
Palmsonntagprozession zur Pfarrkirche<br />
ein. Ein eindrücklicher Zug von<br />
Kindern, stolz auf ihre prächtigen Palmen,<br />
<strong>und</strong> Erwachsenen, begleitet von<br />
einem Esel, zog durch das <strong>St</strong>ädtchen.<br />
Obwohl die Kinder mit dem Lied:<br />
«Machid Platz, machid Platz... ä König<br />
chond» den Zug begleiteten, ritt am<br />
Palmsonntag kein König auf dem Esel<br />
mit. Denn: «In Erwartung auf Ostern,<br />
lassen wir den Platz auf dem Esel leer»,<br />
erklärte <strong>Pfarrei</strong>leiter Markus Heil.<br />
Auch in Schenkon wurde der Palmsonntag<br />
mit der Palmweihe <strong>und</strong> einem<br />
feierlichen Einzug mit Palmbäumen<br />
<strong>und</strong> Palmzweigen eröffnet. Anschliessend<br />
waren Kinder <strong>und</strong> Erwachsene<br />
zum Familiengottesdienst geladen, der<br />
von Kindern mitgestaltet wurde.<br />
14<br />
Werner Mathis<br />
Vierherr Walter Bühlmann (links) <strong>und</strong> <strong>Pfarrei</strong>leiter Markus Heil (rechts) freuten sich<br />
über die vielen Palmbäume <strong>und</strong> natürlich über den Esel. Fotos: Werner Mathis<br />
W<strong>und</strong>erschöne Palmbäume wurden von den Kinder in die Kirche getragen.
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 11:19 Seite 15<br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Kirchgemeinde</strong> Sursee<br />
Zum Gedenken an Hansruedi <strong>St</strong>adelmann<br />
«Nicht weil die Dinge schwierig sind,<br />
wagen wir sie nicht, sondern, weil wir<br />
sie nicht wagen, sind sie schwierig». Mit<br />
diesem Zitat von Seneca verabschiedete<br />
sich Hansruedi <strong>St</strong>adelmann an seiner<br />
letzten Ratssitzung, am 5. Mai 1986 als<br />
Präsident des Kirchenrates.<br />
Mit dem unerwarteten Tod von Hansruedi<br />
<strong>St</strong>adelmann verlieren wir als katholische<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> Sursee eine äusserst<br />
verdienstvolle Persönlichkeit. Für<br />
die <strong>Kirchgemeinde</strong> war er von 1963 bis<br />
1986 im Kirchenrat, die letzten acht Jahre<br />
als Präsident <strong>und</strong> von 1990 bis 1999<br />
Kirchmeier <strong>und</strong> <strong>Kirchgemeinde</strong>schreiber.<br />
Sein Wirken über insgesamt 32 Jahre<br />
für <strong>Pfarrei</strong> <strong>und</strong> <strong>Kirchgemeinde</strong> hat<br />
uns wichtige sichtbare Spuren hinterlassen.<br />
Von 1985 bis 1987 präsidierte er die Baukommission<br />
für die Renovation der<br />
Pfarrkirche. Ein wichtiger <strong>und</strong> entscheidender<br />
Meilenstein in der jüngeren<br />
Geschichte der <strong>Kirchgemeinde</strong> bedeutete<br />
sicher der Kauf <strong>und</strong> der Umbau des<br />
Klosters. Hansruedi <strong>St</strong>adelmann hat die-<br />
Eindrückliche Feier in der Osternacht<br />
Hansruedi <strong>St</strong>adelmann – 24. Januar<br />
1935 bis 11. April 2011.<br />
ses anspruchvolle Projekt erfolgreich<br />
geleitet <strong>und</strong> mit der Einweihung am 4.<br />
Juli 1999 vollendet. Mit seiner Tätigkeit<br />
als Kirchmeier beginnt auch eine neue<br />
Ära in der Verwaltung mit der Organisation<br />
der EDV, der administrativen Abläufe,<br />
mit den Einrichtungen des Archivs<br />
wie auch der Inventarisierung des Kirchenschatzes.<br />
Gerade das Letztere war<br />
für Hansruedi ein wichtiges <strong>und</strong> grosses<br />
Anliegen. Seine letzten Verbesserungsvorschläge<br />
von anfangs dieses Jahres an<br />
den Kirchenrat für eine bessere Übersichtlichkeit<br />
in den Räumen des Kirchenschatzes<br />
sind ein weiteres Zeichen seiner<br />
nachhaltigen fre<strong>und</strong>schaftlichen<br />
Verb<strong>und</strong>enheit zur <strong>Kirchgemeinde</strong>.<br />
Hansruedi <strong>St</strong>adelmann hat seine Funktionen<br />
in der <strong>Kirchgemeinde</strong> immer als<br />
Dienstleister wahrgenommen <strong>und</strong> auch<br />
so ausgeführt. Diese Dienste leistete er<br />
für uns, für <strong>Pfarrei</strong> <strong>und</strong> <strong>Kirchgemeinde</strong>,<br />
mit einem überdurchschnittlichem<br />
Engagement, mit Sachkompetenz <strong>und</strong><br />
umfassenden Wissen. Durch sein Wirken<br />
bleibt uns Hansruedi in lebendiger Erinnerung,<br />
auch zu wagen, wenn es schwierig<br />
ist oder schwierig werden könnte.<br />
Hansruedi Danke! - Ruhe in Frieden.<br />
Willi Nick, Präsident Kirchenra<br />
«Menschen, die es nicht fassen können, dass Er lebt<br />
«Aller Augenschein sagt – ein Grab ist ein<br />
Grab – tot ist tot – aus ist aus – fertig, nichts<br />
weiter.» Mit diesem Zitat von Lothar<br />
Zanetti aus «Osternacht» eröffnete <strong>Pfarrei</strong>leiter<br />
Markus Heil seine Predigt in der<br />
nächtlichen Feier. Er verwies auf den<br />
Moment, als Maria <strong>und</strong> Martha vor dem<br />
leeren Grab standen mit den Worten<br />
Zanettis: «Ein paar verwirrte, erschrockene<br />
Menschen – die es nicht fassen können<br />
– dass Er lebt – <strong>und</strong> ein leeres Grab.» Oft<br />
erlebe auch er, dann, wenn es darum gehe<br />
von einem lieben Menschen Abschied zu<br />
nehmen, Momente des Schmerzens. Doch<br />
meinte Heil: «Es ist die Liebe zu Menschen,<br />
aus der neue Hoffnung <strong>und</strong> Lebenskraft<br />
entsteht.»<br />
Sinnbild für die Auferstehung Jesus war<br />
das Osterfeuer, das vor dem Gottesdienst<br />
auf dem Kirchenplatz entfacht wurde.<br />
Nach dem Entzünden der Osterkerze<br />
zogen die Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher in<br />
die Kirche <strong>und</strong> mit dem Ruf «Lumen Christi»<br />
(Christus das Licht). Dann wurde das<br />
Licht der Osterkerze weitergereicht.<br />
Zum Abschluss des Gottesdienstes waren<br />
die Anwesenden zur «Eiertütschete» eingeladen.<br />
Auch dieses Jahr bot sich im Gottesdienst<br />
um fünf Uhr morgens die Gelegenheit, den<br />
Ostermorgen in der dunklen Kirche zu<br />
erleben. Anschliessend waren die Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher zum «Zmorge»<br />
ins <strong>Pfarrei</strong>heim geladen. Werner Mathis Osterfeuer vor der Kirche.<br />
15
_<strong>Pfarrei</strong>blatt Layout Nr. 09_2011:<strong>Pfarrei</strong>blatt_NEU 26.04.11 10:56 Seite 16<br />
AZA 6210 Sursee<br />
Erscheint<br />
vierzehntäglich<br />
Redaktionsschluss<br />
Nr. 10/2011<br />
Dienstag, 3. Mai 2011<br />
Erscheint am<br />
Freitag, 13. Mai 2011<br />
Herausgeberin: <strong>Katholische</strong> <strong>Kirchgemeinde</strong> Sursee<br />
Redaktionsteam: Leitung von Georges Achermann<br />
Dr. Markus Heil, Werner Mathis, Hanspeter Bisig.<br />
Zuschriften: Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Unterstadt 22,<br />
6210 Sursee, 041 921 99 31, Fax 041 921 75 33,<br />
Mail: <strong>pfarreiblatt</strong>@gmx.ch.<br />
Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:<br />
<strong>Katholische</strong>s Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee<br />
041 926 80 60, Mail: sekretariat@pfarrei-<strong>sursee</strong>.ch.<br />
AKTUELL • KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE<br />
Nachmittag für<br />
trauernde Menschen<br />
Donnerstag, 5. Mai, 14 Uhr im<br />
Refektorium des Klosters Sursee.<br />
Rita Wismann, Theologin <strong>und</strong><br />
Pastoralassistentin, Sursee. spricht<br />
zum Thema «In Trauer <strong>und</strong> doch<br />
getröstet…»<br />
<strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. Georg, Sursee.<br />
Anmeldung an <strong>Pfarrei</strong>sekretariat:<br />
Telefon 041 926 80 60.<br />
Musik <strong>und</strong> Jodelgesang<br />
Den Gottesdienst am 15. Mai,<br />
10.30 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. Georg<br />
gestaltet der Jodelklub Sursee mit<br />
Jodelliedern. Begleitung durch<br />
Schwyzerörgelifründe «Rast/Wyss»<br />
<strong>und</strong> Organist Josef De Moliner.<br />
Pensionierte spielen<br />
Theater<br />
Das Theaterensemble von Pensionierten<br />
spielt die M<strong>und</strong>artkomödie<br />
«De Hauptträffer» – einen Dreiakter<br />
von Julius Pohl. Dienstag,<br />
3. Mai, 14 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>heim Sursee;<br />
Freitag, 13. Mai, 20 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Schenkon.<br />
Weisser Sonntag<br />
83 Kinder der <strong>Pfarrei</strong> können am<br />
1. <strong>und</strong> 8. Mai die Erstkommunion<br />
empfangen.<br />
Kirche <strong>St</strong>. Georg: Sonntag, 1. Mai,<br />
9 <strong>und</strong> 11 Uhr.<br />
Kapelle Namen Jesu Schenkon:<br />
Sonntag, 8. Mai, 9.15 Uhr.<br />
Maiandachten<br />
Kapelle Mauensee:<br />
Freitag, 6. Mai, 19.30 Uhr<br />
Kapelle Schönbühl:<br />
Freitag, 13. Mai, 19.30 Uhr.<br />
Antoniuskapelle Schenkon:<br />
Freitag, 20. Mai, 19.30 Uhr.<br />
Marienbrunnen im <strong>St</strong>ädtchen Sursee:<br />
Freitag, 27. Mai, 19.30 Uhr.<br />
Kapelle Mariazell:<br />
Jeweils am Sonntag um 15 Uhr.<br />
Chelekafi<br />
Sonntag, 15. Mai, vor <strong>und</strong> nach<br />
dem 10.30 Uhr-Gottesdienst<br />
im Kloster (9.30 bis 12.30 Uhr<br />
geöffnet.<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
Der Kirchenrat der katholischen<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> Sursee lädt auf<br />
Montag, 29. Mai, 20 Uhr zur <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
ins <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Sursee ein. Die Traktanden<br />
<strong>und</strong> nähere Informationen dazu<br />
auf Seite 6 in dieser Ausgabe.<br />
Chäferfäscht<br />
Zum Chäferfäscht laden Jungwacht<br />
<strong>und</strong> Blauring alle herzlich<br />
ein auf Sonntag, 8. Mai. Um 10.30<br />
Uhr Gottesdienst beim Diebenturm<br />
(Fellmann-Liegenschaft).<br />
Anschliessend Festbetrieb <strong>und</strong><br />
Möglichkeit zur Verpflegung.<br />
Spielnachmittag<br />
Spatzentreff<br />
Donnerstag, 5. Mai, 15.15 bis<br />
17 Uhr, Krabbelnachmittag im<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim für Mütter, Väter <strong>und</strong><br />
ihre Kleinsten.<br />
Am 18. Mai, 14.30 Uhr, Backen für<br />
Kinder ab drei Jahren. Anmeldung<br />
an L. Dubach, Telefon 041 920 37<br />
38, info spatzentreff.ch.