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Energiewirtschaft:<br />

Ein Land, das an<br />

die Zukunft denkt<br />

© Regionmarketing Carinthia/Michael Stabentheiner<br />

Wasserkraft, Biomasse und Photovoltaik:<br />

Kärnten deckt mehr als die Hälfte seines<br />

Energieverbrauchs aus erneuerbaren<br />

Energien. Damit liegt das Land nicht nur<br />

im europäischen Spitzenfeld, sondern<br />

unterstreicht auch in Sachen Forschung<br />

und Entwicklung seine Vorreiterrolle.<br />

Erneuerbare Energie wird<br />

in Kärnten seit Jahren<br />

großgeschrieben, immer<br />

mehr Unternehmen, aber<br />

auch private Haushalte<br />

nutzen beispielsweise<br />

die Kraft der Sonne.<br />

carinthia.com


99,4 %<br />

des Kärntner<br />

Stroms<br />

stammen bereits seit Jahren<br />

aus Wasserkraft, Biomasse und<br />

Photovoltaik.<br />

344<br />

Kleinwasserkraftwerke gibt es<br />

in Kärnten, sie liefern jährlich<br />

810 kWh Ökostrom in das öffentliche<br />

Netz, versorgen ca. 230.000<br />

Haushalte und vermeiden<br />

570.000 Tonnen CO 2.<br />

Weltweit<br />

Nummer 1<br />

Rund 1,6 Millionen Quadratmeter<br />

Solarpanele produziert der<br />

St. Veiter Hersteller GREENone-<br />

TEC jährlich. Der St. Veiter Energiepark<br />

macht seinem Namen<br />

alle Ehre, denn mit „Sonnenkraft“<br />

und der Tochter „Kioto Photovoltaics“<br />

sind zwei weitere Unternehmen<br />

der weiterwachsenden<br />

Photovoltaik-Branche in unmittelbarer<br />

Nähe angesiedelt.<br />

Kärnten steckt voller Energie<br />

Der Industriepark<br />

St. Veit ist das Herz<br />

des Energieclusters<br />

Kärnten: Hier<br />

findet sich neben<br />

Branchenprimus<br />

GREENoneTEC und<br />

Kioto Clear Energy<br />

auch ein Industriestandort<br />

für Biogas<br />

und Dämmstoffe.<br />

www.greentech.at<br />

Erneuerbare Energien gehören zur DNA des Bundeslandes,<br />

das mit dem Energiemasterplan bis 2025<br />

Strom und Wärme nur noch aus erneuerbaren Energien<br />

beziehen will.<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 GREENoneTEC<br />

1991 gegründet, Weltmarkführer für Solarpanels<br />

8 Kohlbach<br />

Pionier für Solarthermie und Photovoltaik<br />

8 PV-Invest<br />

investiert in 86 PV-Kraftwerke in 10 Ländern.<br />

8 Energetica Liebenfels<br />

produziert intelligente Photovoltaik-Panels.<br />

8 Windtec<br />

konzipiert Module für Windkraftanlagen.


Holzwirtschaft:<br />

Auf Tradition<br />

gebaut<br />

© Regionmarketing Carinthia/Michael Stabentheiner<br />

Rund 60 Prozent der Fläche Kärntens ist mit<br />

Wald bedeckt. Und: Der älteste Baustoff der<br />

Welt lernt immer neue Tricks. Branchengrößen<br />

wie Hasslacher Norica Timber, FunderMax und<br />

Stora Enso arbeiten im südlichsten Bundesland<br />

an innovativen Lösungen. Das schätzt auch<br />

die Wissenschaft: Das Kompetenzzentrum<br />

„Wood K plus“ gilt europaweit als eine der<br />

führenden Forschungseinrichtungen in<br />

Sachen Holz.<br />

Holz gehört zu Kärntens<br />

wichtigsten Rohstoffen,<br />

ist universell einsetzbar<br />

und nachwachsend.<br />

Die Holzindustrie ist der<br />

Partner der heimischen<br />

Forstwirtschaft.<br />

carinthia.com


2.900<br />

Arbeitsplätze<br />

in Kärnten<br />

stehen in direktem Zusammenhang<br />

mit der Holzindustrie, österreichweit<br />

sind es 27.500 Arbeitnehmer*innen in<br />

mehr als 1.200 Betrieben.<br />

1.700<br />

Mitarbeiter*innen beschäftigt der<br />

Kärntner Branchenprimus HASSLACHER<br />

NORICA TIMBER an 8 Standorten in<br />

4 Ländern. Damit gehört das Unternehmen<br />

mit dem Stammwerk in Sachsenburg<br />

zu den größten Sägewerksgruppen<br />

in Europa.<br />

130<br />

Forscher*<br />

innen<br />

arbeiten im Kompetenzzentrum<br />

„Wood K plus“ an vier Standorten<br />

in Österreich, darunter auch in<br />

St. Veit/Glan, an innovativen Lösungen<br />

für die Holzbranche. Die<br />

Kernkompetenzen des Zentrums<br />

liegen in der Materialforschung<br />

und Prozesstechnologie entlang<br />

der Wertschöpfungskette von<br />

den Rohmaterialen bis zum fertigen<br />

Produkt.<br />

www.wood-kplus.at<br />

Wo das Holz zu Hause ist<br />

Mit mehr als 60 Prozent bewaldeter Fläche ist Kärnten<br />

beim Thema Holz Spitzenreiter. Davon profitieren<br />

auch die Unternehmen der Branche.<br />

Der Baustoff Holz<br />

erlebt seit dem Jahr<br />

2000 ein beeindruckendes<br />

Comeback,<br />

der Anteil stieg in<br />

den letzten 20 Jahren<br />

von 14 auf rund<br />

25 Prozent an.<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 HASSLACHER NORICA TIMBER<br />

vor 100 Jahren gegründet, unter den Top 5 in Europa<br />

8 Konrad Forsttechnik<br />

„Steilhangprofi“ bei Forstmaschinen<br />

8 Griffnerhaus<br />

Der Fertighaus-Spezialist baut auf und aus Holz.<br />

8 Fleissner Maschinenbau<br />

Expert*innen für Holz-Zerkleinerung und<br />

Förderanlagen<br />

8 FunderMax<br />

innovative Technologien für beschichtete Platten


Maschinenbau:<br />

Starker Motor<br />

des Landes<br />

© Regionmarketing Carinthia/Johannes Puch<br />

Maschinen aus Kärnten zählen zu den Gütern<br />

mit dem höchsten Exportwert. Unternehmen<br />

wie Kostwein, Hirsch Maschinenbau oder die<br />

Kärntner Maschinenfabriken sind in ihren Bereichen<br />

Weltmarktführer. Führend ist Kärnten<br />

hier auch in der Ausbildung. Fachlehrstellen,<br />

eine HTL für Maschinenbau und ein FH-Studium<br />

sorgen für qualifizierte Arbeitskräfte.<br />

Die Grundlagen für<br />

die Konstruktion von<br />

Maschinen sowie<br />

deren Steuerung und<br />

Programme werden in<br />

den Firmen, in der HTL<br />

und an der FH Kärnten<br />

erarbeitet.<br />

carinthia.com


70<br />

Lehrlinge<br />

pro Jahr<br />

werden beim Klagenfurter Traditionsunternehmen<br />

Kostwein Maschinenbau<br />

jährlich ausgebildet. Sie erlernen dort<br />

unter anderem das CNC-Fräsen und das<br />

CNC-Drehen auf modernsten Geräten.<br />

Fläche nimmt die neue Fertigungsanlage<br />

der PMS im Lavanttal ein. Der Experte<br />

für Systems Engineering und Maschinenbau<br />

bietet inzwischen in Zusammenarbeit<br />

mit der FH Kärnten unter dem Titel<br />

„Technikum Lavanttal“ auch eine berufsbegleitende<br />

Bachelor-Ausbildung an.<br />

1,8<br />

Milliarden<br />

Euro<br />

setzen Kärntner Unternehmen<br />

mit dem Export von Maschinen,<br />

Kesseln und mechanischen<br />

Geräten jährlich um. Damit steht<br />

der Maschinenbau an erster Stelle<br />

in der Kärntner Exportstatistik.<br />

8.500 m 2 Die Maschine läuft<br />

Die Grundlagen für<br />

die Konstruktion<br />

von Maschinen<br />

sowie deren Steuerung<br />

und Programme<br />

werden<br />

in den Betrieben<br />

selbst, in der HTL<br />

für Maschinenbau<br />

und an der FH<br />

erarbeitet.<br />

Kärntens Maschinenbau gilt als Export-Champion, und<br />

das Know-how ist ganzen Welt gefragt. Einige<br />

Beispiele für erfolgreiche Unternehmen:<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 Kostwein Maschinenbau<br />

Weltmarktführer in der Präzisionsfertigung<br />

8 Lindner Recyclingtech<br />

Spezialist für Zerkleinerungs- und Recyclingtechnik<br />

8 KMF Maschinenfabriken<br />

internationaler Experte für Schwermaschinenbau<br />

8 Hirsch Maschinenbau<br />

exportiert Maschinen zur Kunststoff-Verarbeitung.<br />

8 Springer Maschinenfabrik<br />

konstruiert Förder-, Sortier- und Qualifizierungsanlagen<br />

für die weltweite Holzindustrie.


Metallbau:<br />

hart, aber<br />

sehr herzlich<br />

© Regionmarketing Carinthia/Michael Stabentheiner<br />

Das Herzstück der Elbphilharmonie in<br />

Hamburg trägt die Handschrift des Kärntner<br />

Unternehmens Haslinger Stahlbau. Die<br />

Lavanttaler Firma IAB zählt Seilbahnhersteller<br />

wie Doppelmayr zu ihren Kund*innen, und<br />

ALPEN-MAYKESTAG liefert Spezialwerkzeuge in<br />

die ganze Welt. Die Produkte der zahlreichen<br />

Leitbetriebe der Kärntner Metallindustrie<br />

sind international gefragt.<br />

Norisches Eisen aus<br />

Kärnten war bereits im<br />

Römischen Reich bekannt<br />

und beliebt – diese<br />

Tradition setzt sich heute<br />

fort, die Kärntner Metallindustrie<br />

exportiert<br />

in die ganze Welt.<br />

carinthia.com


1,783<br />

Milliarden<br />

Euro<br />

beträgt der jährliche Produktionswert<br />

in den Branchen Metall und<br />

Maschinenbau in Kärnten.<br />

100 +<br />

Mobilfunkmasten liefert der<br />

Kärntner Spezialist IAB jährlich<br />

aus. Das Unternehmen ist breit<br />

aufgestellt: Zum Portfolio gehören<br />

beispielsweise auch Transformatorkomponenten<br />

und Stützen<br />

für Seilbahnen.<br />

40.000<br />

Tonnen<br />

Stahl<br />

pro Jahr verbaut allein der Haslinger-Konzern.<br />

Das 1949 gegründete<br />

Unternehmen ist inzwischen<br />

auf 450 Mitarbeiter*innen an<br />

fünf Standorten in Österreich,<br />

Deutschland und Ungarn angewachsen.<br />

Darunter sind auch<br />

ständig 40 Lehrlinge.<br />

Gefragte Kärntner Qualität<br />

Kaum eine Branche ist so vielseitig wie der Metallbau,<br />

gleich mehrere Unternehmen aus Kärnten mischen in<br />

Sachen Innovation an der Weltspitze mit.<br />

Hunderte riesige<br />

Windräder in<br />

Meereswindparks<br />

in der Nordsee<br />

oder vor den<br />

Küsten Englands<br />

und Deutschlands<br />

drehen sich mit<br />

Windkraftkupplungen<br />

der Kärntner<br />

Firma Geislinger.<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 Haslinger Stahlbau<br />

schuf unter anderem das Gerüst der<br />

Elbphilharmonie.<br />

8 IAB<br />

baut Stützen für die größten Seilbahnhersteller.<br />

8 ALPEN-MAYKESTAG<br />

liefert Bohr- und Fräswerkzeuge in die ganze Welt.<br />

8 Flowserve<br />

arbeitet an Spezialventilen für Pipelines.<br />

8 Offner Werkzeugindustrie<br />

produziert seit 1755 u. a. hochwertige Forst- und<br />

Gartenwerkzeuge.


Mikroelektronik:<br />

Kleine Chips,<br />

große Wirkung<br />

© Regionmarketing Carinthia/Michael Stabentheiner<br />

Mit Infineon Technologies und Unternehmen<br />

wie Flex, Intel, Cisc Semiconductor oder Lam<br />

Research zählt Kärnten zu den europäischen<br />

Hotspots der Mikroelektronik-Industrie.<br />

Forschungseinrichtungen wie Silicon Austria<br />

Labs sowie die FH Kärnten sind zusätzliche<br />

Treiber in Sachen Wachstum und Innovation.<br />

Längst bestimmen<br />

Computerchips unseren<br />

Alltag: Villach ist die<br />

„Chip-Hauptstadt“<br />

Österreichs.<br />

carinthia.com


600<br />

neue<br />

Arbeitsplätze<br />

werden im neuen Zubau der Infineon<br />

Austria in Villach geschaffen. Um<br />

1,6 Milliarden Euro wird weiters<br />

eine neue Chipfertigung errichtet.<br />

75 %<br />

14<br />

Millionen<br />

Euro wurden in den größten<br />

Reinraum Österreichs in Villach<br />

investiert. Hauptnutzer sind die<br />

Silicon Austria Labs (SAL). Geforscht<br />

wird an der Schnittstelle<br />

von Forschung und Wirtschaft.<br />

Sensorik, Hochfrequenztechnik,<br />

Leistungselektronik und Embedded<br />

Systems sind Technologien,<br />

die unsere Zukunft begleiten<br />

werden.<br />

der Forschung in Kärnten basieren auf betrieblicher Forschung. Ein<br />

Großteil davon in der Mikroelektronik. Als Teil des „Silicon Alps“-Clusters<br />

und mit der „Chip-Hauptstadt“ Villach entwickelt sich die Forschungsquote<br />

im südlichsten Bundesland beständig nach oben.<br />

Chips aus Kärnten<br />

Ob drahtlose Kommunikation, Sensorik oder die nächste<br />

Breitbandgeneration für noch schnelleres Internet:<br />

Technologie aus Kärnten hat in Soft- und Hardware auf<br />

der ganzen Welt Einzug gehalten.<br />

Nicht nur in Villach,<br />

sondern auch in<br />

Klagenfurt wird in<br />

Sachen Mikroelektronik<br />

geforscht:<br />

„KI4LIFE“ von<br />

Fraunhofer Austria<br />

beschäftigt sich<br />

hier seit 2019 mit<br />

künstlicher<br />

Intelligenz.<br />

www.silicon-alps.at<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 Infineon<br />

Der Weltkonzern investiert 1,6 Milliarden Euro.<br />

8 Intel Austria<br />

forscht in Villach an drahtloser Kommunikation.<br />

8 CMS<br />

begleitet Halbleiter vom Labor bis in die Praxis.<br />

8 Lam Research<br />

Das Wissen aus Villach steckt in fast jedem Chip.<br />

8 Flex<br />

entwickelt in Althofen „smarte“ Geräte.


Papierindustrie:<br />

Tradition, die<br />

verpflichtet<br />

© Regionmarketing Carinthia/Johannes Puch<br />

Die Geschichte der Papierindustrie in<br />

Kärnten geht bis in das 19. Jahrhundert<br />

zurück. Mit Mondi Frantschach als Zugpferd<br />

ist das Kärntner Lavanttal heute führend im<br />

Export von Papier und Zellstoff und liefert<br />

seine Produkte in über 60 Länder der Welt.<br />

Bereits seit 1881 wird<br />

in Kärnten Papier produziert,<br />

mehr als 90 Prozent<br />

gehen an die Industrie im<br />

Ausland.<br />

carinthia.com


1,6<br />

Millionen<br />

Kubikmeter<br />

Holz werden jedes Jahr in der Kärntner<br />

Papierindustrie verarbeitet.<br />

Praktisch: Die Lieferwege sind kurz,<br />

denn Kärnten ist zu über 60 Prozent<br />

mit Wald bedeckt.<br />

450<br />

Mitarbeiter*innen<br />

beschäftigt der Weltkonzern Mondi in<br />

seinem Kärntner Standort Frantschach<br />

aktuell in der Papier- und Zellstoffproduktion.<br />

230<br />

Millionen<br />

Pakete<br />

werden jährlich in Österreich<br />

versendet, die Papier- und<br />

Verpackungsindustrie spielt<br />

dabei eine wesentliche Rolle.<br />

Der Feldkirchner Hersteller<br />

TEWA Verpackung ist beispielsweise<br />

mit Wellpappe für Verpackungen<br />

äußerst erfolgreich.<br />

Kein unbeschriebenes Blatt<br />

In Kärnten wird<br />

Papier nicht nur<br />

produziert, sondern<br />

auch sicher<br />

recycelt: Der Oberkärntner<br />

Spezialist<br />

Lindner Recyclingtech<br />

bietet unter<br />

anderem moderne<br />

Shredder-Lösungen<br />

für Papier an.<br />

Die Papierindustrie hat in Kärnten eine lange Tradition,<br />

bereits seit dem 19. Jahrhundert wird hierzulande<br />

produziert. Heute exportieren unter anderem diese<br />

Unternehmen Papier und Zellstoff aus Kärnten in über<br />

60 Länder der Welt:<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 Mondi Frantschach<br />

globaler Player mit Sitz in Kärnten<br />

8 Cardbox Packaging Wolfsberg<br />

Spezialist für innovative Kartonverpackungen<br />

8 Goerner Group<br />

Experte für Kartonagen und Verpackungen<br />

8 TEWA Verpackungen<br />

verpackt Getränke und Lebensmittel.


© shutterstock/Gorodenkoff<br />

Informations- und<br />

Kommunikationstechnologie:<br />

In der Welt der Information<br />

Die Ansammlung international erfolgreicher<br />

Leitbetriebe aus der Informations- und<br />

Kommunikationstechnologie im Lakeside<br />

Science & Technology Park in Klagenfurt<br />

erinnert an ein Mini-Silicon Valley. Mit<br />

Joanneum Research, Austrian Institute<br />

of Technology, Lakeside Labs und der<br />

angrenzenden Universität stehen Forschung<br />

und Wissenschaft im Mittelpunkt.<br />

Im Lakeside Park in<br />

Klagenfurt feilen mehr als<br />

1.400 Mitarbieter*innen<br />

an der Weiterentwicklung<br />

von Informationstechnologien<br />

– von intelligenten<br />

Transportsystemen bis<br />

hin zu Lösungen für<br />

Digitalisierungsstrategien<br />

im Tourismus.<br />

carinthia.com


70<br />

Technologie-<br />

Unternehmen<br />

überwiegend aus dem Bereich<br />

Informations- und Kommunikationstechnologie<br />

sind im Lakeside Park in<br />

Klagenfurt angesiedelt.<br />

5,7 % der<br />

Beschäftigten<br />

in Kärnten arbeiten in Unternehmen,<br />

Hochschulen oder außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen im Bereich<br />

„Forschung & Entwicklung“.<br />

10 Meter<br />

hoch<br />

ist die europaweit größte<br />

Drohnenflughalle, die in Kärnten<br />

steht. Getestet werden dort<br />

unter anderem Technologien, mit<br />

denen sich Drohnen orientieren<br />

und besser navigieren lassen<br />

können. Dabei wird auch erforscht,<br />

wie Drohnen der Zukunft<br />

besser miteinander kommunizieren<br />

und kooperieren können.<br />

Kärnten ist bestens vernetzt<br />

Praxisnähe und<br />

eine Ausbildung mit<br />

Ausrichtung auf die<br />

Bedürfnisse der<br />

Industrie: Die FH<br />

Kärnten bietet genau<br />

das im Rahmen des<br />

Studiums „Informationstechnologien“.<br />

Brancheninfos:<br />

sic.or.at<br />

silicon-austria-labs.com<br />

Der schnelle Austausch von Informationen gilt im<br />

21. Jahrhundert als Schlüssel zum Erfolg in einer<br />

globalisierten Welt. Und Kärnten spielt ganz vorne mit.<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 Anexia<br />

IT-Provider mit globalem Kund*innenportfolio<br />

8 Augmensys<br />

forscht an Virtual-Reality-Anwendungen.<br />

8 Kapsch TrafficCom<br />

produziert intelligente Verkehrssysteme.<br />

8 Bitmovin<br />

revolutioniert Video-Streaming.<br />

8 CISC Semiconductor<br />

produziert RFID-Lösungen für die ganze Welt.<br />

8 Sensolligent<br />

optimiert weltweit Industrieanlagen.


© shutterstock/HQuality<br />

Automotive:<br />

Auf der Überholspur<br />

Von Kärnten auf die Straßen der Welt:<br />

Ob autonomes Fahren, umweltfreundliche<br />

Filtersysteme, intelligente Assistenten<br />

oder maßgeschneiderte Fahrwerke für<br />

Spezialeinsätze: Immer mehr Zulieferer der<br />

Automotive-Branche entdecken die Vorteile<br />

des rot-weiß-roten Südens für sich.<br />

Gut ausgebildete<br />

Fachkräfte sind gefragt,<br />

denn gerade in der<br />

Automobilbranche sind<br />

die Entwicklungszyklen<br />

für Zulieferer oft kurz.<br />

carinthia.com


42<br />

Prozent des<br />

Umsatzes<br />

erwirtschaftet der Chip- und<br />

Elektronikkonzern Infineon, dessen<br />

Herz in Villach schlägt, allein mit<br />

seiner Automotive-Sparte.<br />

15 Jahre<br />

betreibt MAGNA seinen Standort Klagenfurt mit<br />

MAGNA Auteca bereits. Das Unternehmen stellt in<br />

Kärnten unter anderem Antriebs- bzw. Stellmotoren<br />

für Klimaanlagen, Kurvenlichter und Innenspiegel her.<br />

1.700<br />

Mitarbeiter*<br />

innen<br />

beschäftigt MAHLE Filtersysteme in<br />

St. Michael/Bleiburg. 2020 feierte<br />

das Unternehmen mit Stammsitz<br />

Stuttgart sein 100-jähriges<br />

Bestehen. Das Kärntner Werk<br />

entstand in den 1970er-Jahren<br />

und genießt innerhalb der Gruppe<br />

einen exzellenten Ruf.<br />

Kärnten auf der Überholspur<br />

Technologie und Forschung aus Kärnten fährt auf den<br />

Straßen dieser Welt ständig mit.<br />

In Unterkärnten<br />

schlägt das Herz<br />

des Kärntner Kfz-<br />

Clusters: Kupplungen<br />

des Lavanttaler<br />

Spezialisten<br />

Geislinger sind auf<br />

der ganzen Welt gefragt,<br />

MAHLE liefert<br />

Filtersysteme an<br />

Autohersteller.<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 Infineon Technologies<br />

Chiphersteller mit zugkräftiger Automotive-Sparte<br />

8 MAHLE Filtersysteme<br />

Filter aus Kärnten sind ein millionenfacher Erfolg.<br />

8 HP Drivetech<br />

führender Anbieter von Fahrwerkskomponenten<br />

8 Bifrangi<br />

Spezialist für das industrielle Schmieden von Stahl<br />

für Maschinen und Autos


Kunstoff:<br />

Ein Kreislauf<br />

der Innovationen<br />

© Svitlana - stock.adobe.com<br />

In Zeiten großer ökologischer<br />

Herausforderungen hat es Kunststoff als<br />

Material nicht immer leicht. Zu Unrecht,<br />

denn in Kärnten wird innovative<br />

Kreislaufwirtschaft gelebt, und Unternehmen<br />

wie Lindner Recycling, Volpini, Kruschitz,<br />

PlasticPreneur & Co hauchen altem Plastik<br />

ressourcenschonend neues Leben ein.<br />

33 Kilogramm Plastikmüll<br />

verursachen EU-Bürger*innen<br />

jährlich im<br />

Schnitt. Was nur wenige<br />

wissen: Bei sauberer<br />

Trennung kann aus altem<br />

Plastik wieder vollständig<br />

neues werden.<br />

carinthia.com


1.000<br />

qualifizierte<br />

Mitarbeiter*<br />

innen<br />

arbeiten in der Kärntner Kreislaufwirtschaft.<br />

Seit 2021 neu: Kärnten und<br />

Oberösterreich kooperieren vor allem<br />

in Sachen Forschung und Entwicklung.<br />

33.000<br />

PET-Flaschen werden jährlich in Kärnten recycelt. Die<br />

Technologie ist inzwischen so weit fortgeschritten,<br />

dass aus einer sauber getrennten PET-Flasche praktisch<br />

1 : 1 wieder eine neue produziert werden kann.<br />

180 Grad<br />

Hitze<br />

und mehr ist nötig, um aus Altplastik,<br />

beispielweise aus PET-Flaschen,<br />

wieder neuen Kunststoff<br />

gewinnen zu können. Das Granulat<br />

geht unter anderem an<br />

die Verpackungsindustrie und<br />

schließt so die Wertschöpfungskette.<br />

Kärnten ist dabei österreichweit<br />

an führender Stelle.<br />

Recycling und Innovation<br />

Recycling geht auch<br />

im Kleinen: Das<br />

Team des Klagenfurter<br />

Start-up<br />

PlasticPreneur entwickelt<br />

transportable<br />

Maschinen,<br />

die beispielsweise<br />

auch in Entwicklungsländern<br />

einsetzbar<br />

sind.<br />

Neue Kooperation<br />

macht Kärnten und<br />

Oberösterreich zu<br />

innovativer Wirtschaftsachse.<br />

www.kunststoffcluster.at<br />

Völkermarkt und sein Industriepark Süd sind das<br />

Kunstoff-Zentrum Kärntens. Diese Unternehmen<br />

zählen zu Kärntens Kunststoff-Experten:<br />

Beispielhafte Auswahl:<br />

8 Kruschitz<br />

arbeitet seit über 60 Jahren an Recycling-Lösungen.<br />

8 CCL Label<br />

produziert moderne „Shrink and stretch“-Labels.<br />

8 PreZero Polymers<br />

Aus altem Plastik wird neuer Kunststoff.<br />

8 Volpini Verpackungen<br />

Kärntner Experte für Lebensmittelverpackungen<br />

8 Europlast<br />

produziert CO 2-neutrale Transportbehälter.

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