5. August 2008 - AOLV
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J u g e n d c u p 2 0 0 8<br />
Die ersten Schachzüge erwiesen sich als Geniestreich. Beide Aargauer Cupteams<br />
schafften es dank Fiona und Chlai, an die vorderste Front zu gelangen. In der<br />
Folge dominieren sie die Staffel hemmungslos. Kühe, Banditen, Grossmütter – sie<br />
alle wurden mit einer meisterlichen Leichtigkeit fortgefegt. Unsere Figuren Lisa,<br />
Rico, Kyber, Dodo, Splais und Marina wurden zu wahren Helden.<br />
Während der ganzen Zeit liess sich das Geschehen am Zuschauer- oder<br />
Sichtposten, sowie beim Zieleinlauf mit grosser Spannung verfolgen.<br />
Schachspezialisten wie Höck, Chrigi, Pädi oder Jäsi waren dabei voll in ihrem<br />
Element.<br />
Schlussendlich stand fest: Schachmatt!<br />
Schachmatt? Nein, doch nicht ganz. Ein kleiner unbeugsamer Posten hatte sich in<br />
der Frauenstaffel leider einer genauen Überprüfung entzogen, womit unsere so<br />
glorreichen, weiblichen Schachfiguren das Feld bedingungslos verlassen mussten.<br />
Doch ihre männlichen Vertreter standen noch. Und sie standen höher als alle<br />
anderen, in der festen Position der Sieger. Die Hoffnung für den morgigen Kampf<br />
war damit noch nicht gebrochen.<br />
Und die Bauern? Die landwirtlichen Aargauerinnen haben sich auf Platz 10<br />
behauptet, während ihre goldigen Männlein sich mit Sense, Hacke und Melkstuhl<br />
selbst übertroffen haben. Magisch landeten sie auf Rang 4 – da sahen selbst die<br />
Basler Kühe alt aus. Die silbernen Bäuerchen etablierten sich auf Nummer 12.<br />
Ausserdem war da noch so ein Spiegel. Aber da diese Geschichte mit Churer<br />
Staub behaftet ist, lasse ich sie lieber ruhen.<br />
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