FIREBLADE - Airmix
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Bauanleitung "<strong>FIREBLADE</strong>"<br />
Gustav Staufenbiel GmbH<br />
Seeveplatz 1<br />
21073 Hamburg<br />
<strong>FIREBLADE</strong><br />
Bestellnummer: 031-4043<br />
Telefon: +494030061950· Fax: +4940300619519· Email: info@modellhobby.de
Technische Daten:<br />
Spannweite:<br />
Länge:<br />
Tragflächenprofil:<br />
Leergewicht ca.:<br />
1524 mm<br />
1000 mm<br />
HN 1038<br />
650 g<br />
Re-Funktionen:<br />
Querruder<br />
Wölbklappen<br />
Butterfly (Querruder und Wölbklappen in LandesteIlung)<br />
Höhenruder<br />
Motor<br />
Lesen Sie bitte vor Baubeginn die Anleitung sehr sorgfältig!<br />
Der <strong>FIREBLADE</strong> ist sehr weit vorgefertigt. Es sind nur noch wenige Arbeiten erforderlich. Damit Ihnen<br />
das Modell viel Freude bereitet, müssen die letzten Arbeiten zur Fertigstellung sehr sorgfältig<br />
ausgeführt werden.<br />
Als Antrieb empfiehlt sich ein leichter Motor mit maximal 140 Gramm Gewicht z.B. Dymond IL-2845<br />
1300 oder Mega 16/25/3. Passende Getriebeantriebe sind für dieses Modell ebenfalls ein sehr gute<br />
Wahl. Es sollten LiPos 1800 bis 2250 mAH und einem Maximalgewicht von ca. 210 Gramm!<br />
verwendet werden<br />
Zur Fertigstellung wird noch folgendes Zubehör benötigt:<br />
• Querruderservos z.B. 2 x Dymond 0 60 oder robbe Futaba S 3150<br />
• Wölbklappenservos z.B. 2 x Dymond OS 1500 oder robbe Futaba S 3150<br />
• Höhenruderservo z. B. Dymond OS 1500<br />
• 6 x M2-Metallgabelköpfe, 6 x M2-Muttern<br />
• 4 x ca. 30 mm lange 2-mm-Gewindestangen<br />
• 2 x ca. 80 mm Lange 2-mm-Metallschubstangen mit Gewinde auf einer Seite<br />
• 1 x Kohlefaserrohr (1 m lang) außen 4 mm innen 2 mm<br />
• 5-Minuten-Epoxy und dünnflüssigen Sekundenkleber<br />
• Klettband zur Fixierung des Antriebsakkus
Rumpf:<br />
Den Motor am beiliegenden Motorspant<br />
befestigen und probeweise in den Rumpf<br />
einsetzen. Den Motorsturz prüfen. Dieser sollte<br />
ca. 2 - 3 Grad betragen und von der Seite gut<br />
sichtbar sein. Den Motor wieder herausnehmen<br />
und den Klebebereich mit Schleifpapier anrauen.<br />
5-Minuten-Epoxy anmischen und den<br />
Klebebereich einstreichen. Motor mit montiertem<br />
Spant einschieben und ausrichten.<br />
Hinweis: Klebstoff nicht zu großzügig<br />
verwenden, damit der Motor nicht mit festgeklebt<br />
wird!<br />
Die beiden Servobrettchen für das<br />
Höhenruderservo auf einander kleben und das<br />
Servo befestigen. Die Einheit wird ganz am<br />
Ende der Flächenauflagenöffnung eingeklebt.
Das Höheruder mit den beiliegenden Schrauben<br />
von unten am Rumpf befestigen.<br />
Mit einem kleinen Bohrer oder Fräser gemäß<br />
Abbildung eine Aufnahme für das Ruderhorn<br />
ausarbeiten. Das Ruderhorn mit reichlich<br />
Klebstoff einkleben.<br />
Eine kurze Gewindestange (35 mm) in ein Ende<br />
des Kohlefaserrohres einkleben und eine M2<br />
Mutter und Gabel kopf aufschrauben. Die<br />
Schubstange mit dem Gabelkopf im Höhenruder<br />
Ruderhorn einklipsen und die Länge der<br />
Schubstange zum Servo ermitteln. In das noch<br />
freie Ende des Kohlerfaserrohres ebenfalls eine<br />
kurze Gewindestange eingekleben und den<br />
Gabelkopf mit Sicherungsmutter montieren.<br />
Zur Akkubefestigung wird ein langer Streifen<br />
Klettband auf den Rumpfboden geklebt. Zur<br />
Einstellung des Schwerpunktes kann der Akku<br />
somit in einem weiten Bereich verschoben und<br />
fixiert werden.<br />
Tragfläche:<br />
Das Wölbklappenservo gemäß Bild mit leicht<br />
nach vorne gestelltem Servohebel in die Fläche<br />
kleben. Diese Hebelposition ist wichtig, damit<br />
später zum Landen in der so genannten<br />
Butterfly-Stellung der erforderliche Servoweg<br />
erreicht wird. Das Servo wird entweder direkt<br />
eingeklebt oder zuvor mit Schrumpfschlauch<br />
eingeschrumpft. Die letztere Methode erleichtert<br />
den Ausbau des Servos z.B. bei einem Defekt.<br />
Aus Schubstange und Gabelkopf die WK<br />
Anlenkung herstellen. Das Gestänge leicht<br />
biegen und von hinten durch die Endleiste zum<br />
Servo hin einfädeln. Das Ruderhorn mit reichlich<br />
Klebstoff einkleben. Auf das Gewinde einen<br />
Gabelkopf aufdrehen und im Servo einklipsen.<br />
Bei der späteren Servoeinstellung unbedingt auf<br />
Leicht än i keit des Gestän es achten
Für das Servogestänge muss der hintere<br />
Flügelholm in der Endleiste durchtrennt werden.<br />
Gemäß Bild wird im Ruder für das Ruderhorn<br />
eine Öffnung ausgearbeitet. Das Ruderhorn wird<br />
mit reichlich Klebstoff eingeklebt.<br />
An der Tragflächenhinterkante wird ebenfalls<br />
eine Öffnung ausgearbeitet, damit das<br />
Anlenkungsgestänge und das Ruderhorn<br />
genügend Bewegungsspielraum haben.<br />
Das Metallruderhorn in das Querruder<br />
einschrauben. Das Servo wie zuvor beschrieben<br />
einkleben. Darauf achten, dass sich der<br />
Servohebel in einer Linie zum Ruderhorn<br />
befindet. Zwei Gabelköpfe mit einer kurzen<br />
Gewindestange verbinden und im Servohebel<br />
und Ruderhorn einhängen.<br />
Fertigstellung:<br />
Tipp:<br />
Der Empfänger findet seinen Platz je nach Antriebsgewicht vor oder hinter dem Höhenruderservo. Im<br />
Testmodell kam ein Antrieb mit 150 Gramm an einem 3S/2250 mAh-LiPo zum Einsatz. Der<br />
Empfänger fand seinen Platz hinter dem Servo. Hier ist ausreichend Raum für die gängigen<br />
Empfänger! Als Antriebsakku wurde ein Dymond XC-2250/3S verwendet.<br />
Bevor die Servoabdeckungen mit Tesa-Film befestigt werden, müssen die Servos/Ruderwege sehr<br />
genau eingestellt werden. Nehmen Sie sich dafür ausreichend Zeit, denn nur so werden Sie später<br />
das gesamte Leistungsspektrum des Modells ausnutzen können.<br />
Im Normalflug und auch beim Steigflug befinden sich die Ruder in Neutralstellung.<br />
In der ThermiksteIlung können die Wölbklappen und Querruder leicht abgesenkt werden. Ca. 2 -3 mm<br />
über die gesamte Spannweite hat sich bewährt.<br />
In LandesteIlung werden die Querruder und Wölbklappen in die so genannte Butterfly-Stellung<br />
gebracht. Dazu wird die Fernsteueranlage so programmiert, dass beide Querruder nach oben<br />
ausschlagen und die Wölbklappen nach unten. Das Modell wird in dieser Flugphase die Nase nach<br />
oben nehmen, so dass ein Höhenruderausschlag nach unten (Tiefenruder) dazugemischt werden<br />
muss.<br />
Die Ruderwege müssen sehr genau eingestellt werden. Eine unsaubere Einstellung kann z.B. beim<br />
Setzen der Landesteilung (Butterfly) zum Ausbrechen des Modells zu einer Seite führen. Achten Sie<br />
darauf, dass die Querruderservos in LandesteIlung auch noch als Querruder genutzt werden können,<br />
damit Kurskorrekturen möglich sind! Moderne Computer-Fernsteueranlage bietet entsprechende<br />
Mischer- und Einstellmöglichkeiten.<br />
Ruderauschläge und<br />
Schwerpunkt:<br />
Querruder:<br />
mm<br />
Höhenruder:<br />
Landung/Butterfly:<br />
Querruder:<br />
Wölbklappen:<br />
Höhenruder:<br />
oben 10 mm/ unten 6<br />
oben/unten 5 mm<br />
oben ca. 10 -15 mm<br />
unten ca. 30 - 35 mm<br />
unten ca. 2 mm<br />
ThermiksteIlung:<br />
Querruder unten Wölbklappen: unten 2 mm<br />
Schwerpunkt: ca. 80 mm von der Nasenleiste<br />
gemessen.
..<br />
Sicherheitshinweis:<br />
Aus Gründen der Sicherheit sollten Sie immer sicherheitsbewusst fliegen. Das Steuern von<br />
Flugmodellen verlangt vom Piloten großes Verantwortungsbewusstsein. Fliegen Sie immer so, dass<br />
Sie in keiner Situation andere Menschen gefährden oder belästigen. Lernen Sie Ihr Modell kennen,<br />
tasten Sie sich an die Möglichkeiten, die das Modell bietet, heran. Erleben Sie die Faszination des<br />
Fliegens mit diesem schönen Elektrosegler. Sind die Ruder nach der<br />
Bauanleitung eingestellt, so reagiert das Modell recht weich auf die Steuerbefehle.<br />
Achtung!<br />
Dieses Modell ist kein Spielzeug!<br />
Sollten Sie mit einem elektrisch angetriebenen Modell keine Erfahrung haben, so wenden Sie sich<br />
bitte an erfahrene Modellflieger, die Sie unterstützen können. Es könnte zu Verletzungen kommen,<br />
wenn das Modell ohne Vorkenntnisse in Betrieb genommen wird. Denken Sie an Ihre Gesundheit und<br />
Sicherheit.<br />
Sicherheitshinweis und Warnung betreffend Flugmodelle<br />
Vor Baubeginn sollten Sie unbedingt die Bauanleitung lesen und sich mit den einzelnen<br />
Bauabschnitten vertraut machen. Es wurde viel Mühe aufgewendet, den Bauaufwand möglichst<br />
einfach zu gestalten, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.<br />
Diese Sicherheitshinweise sind Bestandteil dieser Anleitung und müssen sorgfälltig aufbewahrt und im<br />
Falle einer Weitergabe an nachfolgende Benutzer mit ausgehändigt werden.<br />
Ferngesteuerte Modelle dürfen nur für den vom Hersteller vorgesehenen Zweck eingesetzt werden.<br />
Ein Modell kann nur funktionstüchtig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im Sinne der<br />
Bauanleitung sorgfältigst gebaut und montiert wurde. Eigenmächtige Veränderungen von Konstruktion<br />
und Material sind nicht zulässig. Unbedingt sind die Angaben zum Schwerpunkt und zu den<br />
Ruderausschlägen zu beachten. Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Fernsteuerung, dass<br />
die verwendete Frequenz frei ist. Erst dann einschalten!<br />
Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres Modelles und Motors.<br />
Luftschrauben und generell alle sich drehende Teile, die durch einen Motor angetrieben werden,<br />
stellen eine Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell<br />
drehende Luftschraube ist in der Lage, einen Finger abzuschlagen.<br />
Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem, zusammen mit entsprechenden Zubehör, ein<br />
funktionstüchtiges Re-Modell fertiggestellt werden kann.<br />
Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitungen im Zusammenhang mit dem Modell sowie die<br />
Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden<br />
Komponenten können von der Firma STAUFENBIEL nicht überwacht werden. Daher übernimmt die<br />
Firma STAUFENBIEL keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem<br />
fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaften Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem vorgenannten<br />
zusammenhängend ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die<br />
Verpflichtung von der Firma STAUFENBIEL zur Leistung von .<br />
Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen.<br />
Hamburg, Oktober 2009