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von Maldeghem Presseschau

Gesammelte Presseberichte über Carl Philip von Maldeghem, das Landestheater Salzburg, Kunst und Kultur und die Gesellschaft

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oder besser nicht sein sollte: Für die Produktion Familienabend nennt man sich als Autoren-

Kollektiv „We are Family“. Maldeghem führt Regie. Und das besondere: Jeden Abend wird

ein Special guest eingeladen und über seinen Blick in die Familienkiste reden. Mit dem

Sturm-und-Drang-Stück Der neue Menoza von dem Schiller- und Goethe-Zeitgenossen Jakob

Michael Reinhold Lenz gibt Burgschauspielerin Dörte Lyssewski ihr Regiedebüt am Salzburger

Landestheater.

Und noch ein Gast-Regisseur von der angewandten, in dem

Fall humorigen Seite: Michael Niavarani steuert eine Uraufführung

mit dem Titel Manche mögen's voll verschleiert bei,

die er auch selbst inszeniert. Blut an meinen Händen von

Shlomo Moskovitz ist eine Uraufführung in den Kammerspielen,

inszeniert von der israelischen Regisseurin. Ebenfalls aus

Israel kommt Ronnie Brodetzky. Sie inszeniert die Europäische

Erstaufführung Der Busfahrer, der Gott sein wollte (im

Probenzentrum Aigen). Anschläge von nächster Woche von

Thomas Arzt kommt zur österreichischen Erstaufführung. Im Theaterzelt wird Ödön von Horváths

Volksstück Kasimir und Karoline produziert. Zwei Wiederaufnahmen im Sprechtheater:

Faust und die Weihnachtskomödie Schöne Bescherungen.

Shakespeare im Park von Schloß Leopoldskron ist und bleibt ein Thema: Elves and errors

wird im kommenden Sommer wiederaufgenommen, und im Frühjahr 2022 heißt es Golden

Lads & Girls.

Neben dem Schicksal von Tolstois Anna Karenina widmet Ballettchef

Reginaldo Oliveira auch der dänischen Malerin Lili Elbe eine

abendfüllende Kreation. In Lili, the Danish Girl setzt er sich am

Beispiel einer historischen Persönlichkeit mit der Frage auseinander,

was es bedeutet, wenn Körpergefühl und äußere Gestalt nicht

in Einklang zu bringen sind. Die Vielschichtigkeit von Bewegungssprachen

wird der Abend 3 x Chopin veranschaulichen. Drei

junge Choreographen sind dazu eingeladen, Kristína Borbélyová,

Kristian Lever und Nadav Zelner. Tanto...Tango! bleibt auch in der

neuen Spielzeit auf dem Programm.

Und was hat der Kaufmännische Direktor des Landestheaters, Bernhard

Utz, über die laufende Saison zu berichten? Man hat ja nur drei Monate

lang live spielen können – aber das waren immerhin zehn Produktionen

mit 62 Vorstellungen, und diese fanden achtzig Prozent Auslastung

(11.000 Gäste). Auch nach Untersagung der öffentlichen Aufführungen

(seit 3. November) hat man auf Basis des kontinuierlich weiterentwickelten

Präventionskonzeptes weitergearbeitet. So werden seit Ende Dezember

sukzessive neu erarbeitete wie auch bereits bestehende Produktionen auf digitalen Kanälen

angeboten. „Bislang wurden hierüber mehr als viertausend Zugriffe generiert“, freut

sich Bernhard Utz. Der von ORF III übertragene Heldenplatz (Thomas Bernhard) hat 30.000

Zuseher gefunden. Eine astronomische Zahl fürs Salzburger Landestheater. Rund dreihundert

Leute haben die Möglichkeit des Rundgangs im Landestheater wahrgenommen. Es gebe, so

Utz, „sehr emotionale Rückmeldungen“ im aufliegenden Gästebuch.

www.salzburger-landestheater.at

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