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Die Kirchen- gemeinden laden ein - Schlaatz

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Februar/März 2008 • 13. Jahrgang/Nr. 79 • ISSN 1434-8586 kostenlos, aber nicht umsonst<br />

Tau Zone<br />

<strong>Die</strong> Stadtteilzeitung für den <strong>Schlaatz</strong> und die Waldstadt II<br />

Ein Felsen für die Waldstadt II S. 4<br />

DEKRA-Tipps S. 5<br />

<strong>Die</strong> Biber an der Nuthe sind wieder da! S. 15


Mehr Aktualität könnte das<br />

Thema kaum haben: „Über die<br />

Hälfte der Erwachsenen in<br />

Deutschland ist übergewichtig“<br />

so lautet nur <strong>ein</strong>e der erschreckenden<br />

Kernaussagen der Nationalen<br />

Verzehrsstudie, die das Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz<br />

am 30. Januar in Berlin vorstellte.<br />

Das dieses Thema gerade auch<br />

für Jugendliche von Bedeutung<br />

ist, hatte Steffen Heise vom<br />

Jugendclub alpha im Bürgerhaus<br />

am <strong>Schlaatz</strong> schon vor der Studie<br />

erkannt. Deshalb überlegte er<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit Stadtkontor, wie<br />

man die „Nachwuchsesser“ für<br />

die Themen gesunde Ernährung<br />

und selber Kochen gewinnen<br />

könnte. Das Ergebnis dieser<br />

Überlegungen war der Kochwettbewerb<br />

„Der <strong>Schlaatz</strong> kocht<br />

über“, der aus mehreren Duellen<br />

besteht, bei denen Teams aus<br />

jeweils 2-3 Jugendlichen die Gelegenheit<br />

bekommen gegen Prominente<br />

zu kochen.<br />

2. <strong>Schlaatz</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Der <strong>Schlaatz</strong> kochte über – und das bereits zweimal<br />

Zwei dieser Begegnungen haben<br />

mittlerweile stattgefunden.<br />

Am 9. November schritten Luisa<br />

und Judith für den Jugendclub<br />

alpha als erste an den Herd der<br />

Ausbildungsküche des Internationalen<br />

Bundes in der H<strong>ein</strong>rich-<br />

Mann-Allee. Im direkten Wettstreit<br />

traten mit ihnen drei Spielerinnen<br />

von Turbine Potsdam, darunter<br />

Nationalstürmerin und<br />

Weltmeisterin Anja Mittag zum<br />

Kochen an.<br />

Das zweite Duell bestritten<br />

Paul und Manuel für den alpha.<br />

Sie durften sich mit Potsdams<br />

Oberbürgermeister und passioniertem<br />

Hobbykoch Jann Jakobs<br />

messen. Der nahm sich dann auch<br />

richtig viel Zeit und zauberte <strong>ein</strong><br />

dreigängiges Menü aus griechischem<br />

Salat, Hänchenfilets in verführerisch<br />

duftender Sauce und<br />

Eispalatschinken. <strong>Die</strong> beiden<br />

Jungs konterten mit Mozarella<br />

Caprese, Lachsschnittchen auf<br />

Blattspinat und Crème du Trifle<br />

Art und konnten schließlich mit<br />

<strong>ein</strong>em hauchdünnen Vorsprung<br />

das Match für sich entscheiden.<br />

Nicht weniger prominent besetzt<br />

war die Jury. Neben <strong>ein</strong>er Ausbilderin<br />

des Internationalen Bundes<br />

und <strong>ein</strong>er Vertreterin von Stadtkontor<br />

bewerteten auch Amtsärztin<br />

Karola Linke und Kochnationalmannschaftsmitglied<br />

Henning<br />

Gödicke, der vom Ver<strong>ein</strong> der Köche<br />

Potsdam und Umgebung e.V.<br />

vermittelt worden war, die Gerichte.<br />

Letztgenannter bestätigte<br />

den drei Herren dann auch erkennbare<br />

Potenziale und stellte<br />

fest, der Oberbürgermeister könne<br />

bei ihm anfangen.<br />

Weitere Duelle sind noch geplant<br />

und <strong>ein</strong>e Reihe von Promis<br />

bereits angefragt. Am Ende wird<br />

auf Grundlage der Punktergebnisse<br />

<strong>ein</strong> Gesamtsieger ermittelt.<br />

Finanziert wird der Kochwettbewerb<br />

als Sozio-Kulturelles-Projekt<br />

des Förderprogramms „Soziale<br />

Stadt“. Fabian Lenzen


TauZone, Nr. 79<br />

Vorgestellt Februar/März 2008 3<br />

Wer heute <strong>ein</strong>steigt, ist zur WM 2010 dabei<br />

Auch in diesem Jahr sucht der<br />

Fanfarenzug wieder Nachwuchs.<br />

Und dieser Nachwuchs hat große<br />

Chancen bei der Weltmeisterschaft<br />

2010 mit dabei zu s<strong>ein</strong>.<br />

Seit über 40 Jahren existiert<br />

der Fanfarenzug Potsdam und<br />

rüstet sich schon zu der nunmehr<br />

zweiten Weltmeisterschaft der<br />

Marching Show Bands in Potsdam.<br />

<strong>Die</strong>se Weltmeisterschaft im<br />

Jahre 2001 ist sicher vielen Potsdamern<br />

noch in positiver musikalischer<br />

Erinnerung, mit wie<br />

viel Begeisterung wurden da die<br />

internationalen Bands aufgenommen<br />

und die Meisterschaft<br />

verfolgt.<br />

Und nun in zwei Jahren, das<br />

ist k<strong>ein</strong>e lange Zeit mehr, wird<br />

die Stadt Potsdam zum zweiten<br />

Mal Ausrichter <strong>ein</strong>er WM der<br />

Marching Show Bands s<strong>ein</strong>. <strong>Die</strong><br />

Mitglieder des Fanfarenzuges<br />

freuen sich jedenfalls riesig darauf<br />

und würden gerne diese<br />

Freude mit vielen Nachwuchsmitgliedern<br />

teilen. Wer <strong>ein</strong>mal in<br />

Impressum<br />

der Gruppe mitten auf dem Rasen<br />

im musikalischen Wettkampf<br />

steht und das Gefühl erlebt, der<br />

möchte das immer noch <strong>ein</strong>mal<br />

erleben. Wer <strong>ein</strong>mal diesen Musikervirus<br />

intus hat, wird ihn<br />

nicht mehr los. Eine bessere musikalische<br />

Freizeitbeschäftigung<br />

an der frischen Luft gibt es eben<br />

nicht.<br />

Das jüngste Mitglied des Fanfarenzuges<br />

Potsdam ist z.Z.<br />

Robin Fuhrmann. Er gehört zum<br />

Bläsernachwuchs, obwohl er eigentlich<br />

lieber die Trommelstöcke<br />

wirbeln lassen wollte, wie<br />

s<strong>ein</strong> Bruder, Benjamin Fuhrmann,<br />

aber das Blasen gefällt<br />

ihm jetzt doch besser. Benjamin<br />

Fuhrmann ist übrigens z.Z. der<br />

jüngste Flachtrommler. S<strong>ein</strong>e erste<br />

größere Reise und s<strong>ein</strong> erster<br />

Flug überhaupt war mit dem<br />

Fanfarenzug Potsdam die Botschafterfahrt<br />

im Dezember 2007<br />

nach Kuala Lumpur. Auch das<br />

Reisen mit dem Fanfarenzug in<br />

der Gruppe ist etwas Besonderes<br />

TauZone, <strong>Die</strong> Stadtteilzeitung für den <strong>Schlaatz</strong> und die Waldstadt II<br />

ISSN 1434 - 8586<br />

Herausgeber: Stadtkontor GmbH Entwicklungsbeauftragter für die Neubaugebiete Potsdams<br />

Schornst<strong>ein</strong>fegergasse 3, 14482 Potsdam<br />

Redaktion: Stadtkontor GmbH, Dr. R. Baatz (V.i.S.d.P.)<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> gGmbH<br />

Dr. W. Eisert (Redaktion)<br />

Redaktionssitz: Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

Schilfhof 28, 14478 Potsdam<br />

Tel.: 0331/ 81719- 0; Fax: 0331/ 81719-11<br />

e- mail: info@buergerhaus-schlaatz.de<br />

Satz, Druck: Gieselmann, Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke<br />

Auflage: 10.000<br />

Gefördert durch das Programm zur „Weiterentwicklung großer Neubaugebiete“<br />

<strong>Die</strong> Redaktion behält sich das Recht zur sinnwahrenden Kürzung von Leserzuschriften vor.<br />

Für unverlangt <strong>ein</strong>gesandte Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktion k<strong>ein</strong>e Haftung.<br />

Mit Namen gezeichnete Artikel müssen nicht mit der M<strong>ein</strong>ung der Redaktion über<strong>ein</strong>stimmen.<br />

Von der Redaktion gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Weiterverwendung nur nach Genehmigung.<br />

<strong>Die</strong> nächste TauZone ersch<strong>ein</strong>t am: 01. April 2008<br />

Redaktionsschluss: 14. März 2008<br />

und unterscheidet sich erheblich<br />

von <strong>ein</strong>er normalen Klassenfahrt<br />

– es ist immer <strong>ein</strong> Erlebnis, egal<br />

ob es mal kurz nach München<br />

zur Präsentation auf der BUGA<br />

geht oder ins australische Sydney<br />

zur WM.<br />

Mit diesem Artikel ruft der<br />

Fanfarenzug Potsdam Kinder auf,<br />

die mindestens 8 Jahre alt sind<br />

und Interesse haben <strong>ein</strong> Instrument<br />

zu erlernen.<br />

Kontaktaufnahme bei<br />

Interesse:<br />

SG Fanfarenzug Potsdam e.V.<br />

Im Malteser Treffpunkt<br />

Freizeit<br />

Herrn Thomas Knüpfer<br />

Am Neuen Garten 64<br />

14469 Potsdam<br />

Tel: 0331 / 97 93 035<br />

info@fanfarenzugpotsdam.de<br />

www.fanfarenzugpotsdam.de<br />

Aufruf zum<br />

Fotowettbewerb 2008<br />

Das Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

und der Fotoclub Potsdam rufen<br />

alle Fotofreunde, die ihren Wohnsitz<br />

in Potsdam haben auf, sich am<br />

Wettbewerb:<br />

„Provinz und Metropole –<br />

Potsdam, m<strong>ein</strong>e Stadt“<br />

zu beteiligen.<br />

Einsendetermine: 16. März,<br />

15. Juni und 21. September<br />

Eingereicht werden können<br />

jeweils 4 Fotos im Format A4.<br />

<strong>Die</strong> genauen Modalitäten für<br />

den Wettbewerb können Sie erfragen:<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong>,<br />

Dr. Eisert, Tel. 0331/817190


4<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

Ein Felsen für die Waldstadt II<br />

Kurz vor Weihnachten wurde<br />

die „Kahleberg-Barbarine“ als<br />

erster Potsdamer Kletterturm<br />

durch die Beigeordnete für Stadtentwicklung<br />

und Bauen, Frau Dr.<br />

v. Kuick-Frenz, offiziell <strong>ein</strong>geweiht<br />

und zur Nutzung freigegeben.<br />

<strong>Die</strong> Kletteranlage ist <strong>ein</strong> Gem<strong>ein</strong>schaftsprojekt,<br />

an dem die<br />

Stadtverwaltung mit den Bereichen<br />

Grünflächen und Stadterneuerung,<br />

der Entwicklungsbeauftragte<br />

Stadtkontor, die Sektion<br />

Potsdam des Deutschen Alpenver<strong>ein</strong>s<br />

(DAV) und die Streetworker<br />

der Diakonie beteiligt<br />

waren. Der Bau der Anlage wurde<br />

zum größten Teil aus dem Programm<br />

zur Wohnumfeldverbesserung<br />

finanziert. Außerdem hat<br />

der DAV Geldspenden gesammelt<br />

und den Bau mit Eigenleistungen<br />

unterstützt.<br />

Der rund 12,50 m hohe Felsen<br />

ist in Spritzbetontechnik<br />

errichtet und in s<strong>ein</strong>er markanten<br />

Form der Barbarine im Elbsandst<strong>ein</strong>gebirgenachempfunden.<br />

<strong>Die</strong> Kletterprofis vom DAV<br />

entwickelten gem<strong>ein</strong>sam mit der<br />

Baufirma insgesamt 35 Routen in<br />

verschiedenen Schwierigkeitsgraden.<br />

Auch ambitionierten Klettersportlern<br />

werden anspruchsvolle<br />

Elemente, z.B. <strong>ein</strong> großer<br />

Überhang und <strong>ein</strong> Kamin, geboten.<br />

Zur Anlage gehört auch <strong>ein</strong>e<br />

Boulderwand zum Klettern in<br />

Absprunghöhe bis drei Meter, die<br />

sowohl für das Training ambitionierter<br />

Kletterer als auch dem<br />

Neuer Schulhof der<br />

Fontaneschule übergeben<br />

Nach rund viermonatiger<br />

Bauzeit konnte am 22.11.2007<br />

die Beigeordnete für Stadtentwicklung<br />

und Bauen, Frau Dr. v.<br />

Kuick-Frenz, den neuen Schulhof<br />

an die Schüler der Theodor-<br />

Fontane-Oberschule übergeben.<br />

Damit verfügt die Schule, die seit<br />

dem Schuljahr 2007/08 auch<br />

Ganztagsschule ist, endlich wieder<br />

über benutzbare Freiflächen.<br />

Bei der Neugestaltung des<br />

Schulhofes wurde auf helle,<br />

freundliche Farben Wert gelegt.<br />

Es wurden diverse Aufenthaltsmöglichkeiten<br />

angelegt. <strong>Die</strong> kl<strong>ein</strong>en<br />

Podeste und Bühnen können<br />

dabei zukünftig sicherlich nicht<br />

spielerischen Heranführen an<br />

den Klettersport geeignet ist.<br />

Der neue Turm wurde nicht<br />

all<strong>ein</strong> für die Mitglieder des Alpenver<strong>ein</strong>s<br />

errichtet, auch Schulen,<br />

Sozial<strong>ein</strong>richtungen, Rehabilitations-,<br />

Aus- und Weiterbildungs<strong>ein</strong>richtungen,Hochschu-<br />

len und Rettungsdienste aus Potsdam<br />

und Umgebung wollen den<br />

Kletterturm für Ausbildungskurse,<br />

sozialpädagogische Arbeit,<br />

Teamtrainings und Schulprojekte<br />

nutzen.<br />

Der Kletterfelsen wird vor<br />

allem als wichtige Unterstützung<br />

der sozialen Arbeit in den Stadtteilen<br />

gesehen, da das Klettern<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

bereits seit mehr als <strong>ein</strong>em Jahrzehnt<br />

wichtiger Bestandteil der<br />

Straßensozialarbeit des Diakonischen<br />

Werks Potsdam ist. So besteht<br />

z.B. <strong>ein</strong>e Klettergruppe der<br />

<strong>Die</strong> Baubeigeordnete Frau Dr. v.<br />

Kuick-Frenz und der Schulleiter<br />

Herr Degenkolbe übergeben den<br />

neuen Schulhof<br />

Villa Wildwuchs als Integrationsprojekt<br />

für Migranten und deutsche<br />

Jugendliche. Bisher musste<br />

selbst in der warmen Jahreszeit<br />

zumeist auf kostenpflichtige Angebote<br />

in Berlin oder Luckenwalde<br />

zurückgegriffen werden,<br />

was <strong>ein</strong>en großen finanziellen<br />

und zeitlichen Aufwand<br />

bedeutete. Am neuen<br />

Kletterfelsen soll das<br />

Kursangebot durch den<br />

DAV in Zusammenarbeit<br />

mit den Kitas und Jugendclubs<br />

in Potsdam<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

<strong>Die</strong> Besonderheit der<br />

Kahleberg-Barbarine liegt<br />

darin, dass es sich um<br />

<strong>ein</strong>e frei zugängliche Anlage<br />

handelt. Der Felsen<br />

steht jedem offen, der des<br />

Kletterns kundig ist oder<br />

es unter qualifizierter Anleitung<br />

erlernen möchte.<br />

<strong>Die</strong> Benutzung ist kostenfrei. Damit<br />

nicht Unkundige in Versuchung<br />

kommen, den Felsen zu<br />

beklettern und sich dabei unbewusst<br />

in Gefahr begeben, sind die<br />

unteren drei Meter so gestaltet,<br />

dass sie nur durch erfahrene Kletterer<br />

oder unter Anleitung überwunden<br />

werden können.<br />

Der öffentliche Zugang ist<br />

möglich, da der Deutsche Alpenver<strong>ein</strong><br />

die Stadt Potsdam als Eigentümer<br />

beim Betrieb der Anlage<br />

unterstützt. Zu diesem Zweck<br />

wurde <strong>ein</strong> Kooperationsvertrag<br />

abgeschlossen, in dem sich der<br />

nur für Schulveranstaltungen,<br />

sondern auch für andere Aktivitäten<br />

und Feste im Wohngebiet<br />

genutzt werden. Der vorhandene<br />

Baumbestand sowie die früheren<br />

Begrünungs- und Aufwertungsmaßnahmen,<br />

die die Schule in<br />

Eigenregie in den letzten Jahren<br />

durchgeführt hatte, wurden integriert.<br />

Als ökologische Maßnahme<br />

erfolgt die Versickerung des<br />

gesamten Regenwassers nun auf<br />

dem Grundstück.<br />

Zu wünschen bleibt, dass<br />

auch das Schulgebäude in absehbarer<br />

Zeit saniert wird. Hierzu<br />

gibt es leider jedoch noch k<strong>ein</strong>en<br />

Termin. Uwe Hackmann<br />

Stadtkontor informiert<br />

Alpenver<strong>ein</strong> verpflichtet, regelmäßig<br />

den Zustand und die<br />

Sicherheit der Anlage zu überprüfen,<br />

Instandhaltungsarbeiten<br />

durchzuführen sowie auf Ordnung<br />

und Sauberkeit zu achten.<br />

Wer Interesse hat, das Klettern<br />

zu erlernen oder im Ver<strong>ein</strong><br />

zu betreiben, sollte sich mit der<br />

Potsdamer Sektion des Alpenver<strong>ein</strong>s<br />

in Verbindung setzen, die am<br />

Kahleberg auch die Boulderhalle<br />

„Blockzone“ betreut. Kontakt<br />

und weitere Informationen:<br />

www.dav-potsdam.de zu finden.<br />

Uwe Hackmann<br />

Einladung zur<br />

Stadtteilkonferenz<br />

am 7. März 2008 von<br />

09.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

im Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong>,<br />

Schilfhof 27, 14478 Potsdam<br />

Unter dem Motto<br />

„Gem<strong>ein</strong>sam handeln für <strong>ein</strong>en<br />

l(i)ebenswerten <strong>Schlaatz</strong>“<br />

… das geht uns alle an!<br />

wollen wir Ihre Wünsche und<br />

Vorstellungen zur Verbesserung<br />

Ihres Wohngebietes kennen lernen,<br />

damit diese für die nächsten<br />

Planungen und Aktionen<br />

berücksichtigt werden können.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

über Stadtkontor unter<br />

0331/74357-0 oder in der<br />

Sprechstunde im Bürgerhaus<br />

dienstags von 14.00 - 18.00 Uhr.<br />

Bald wieder<br />

freie Fahrt<br />

am <strong>Schlaatz</strong><br />

<strong>Die</strong> Straßen Am Nuthetal<br />

und Erlenhof können bald wieder<br />

ohne Behinderungen befahren<br />

werden. Vorausgesetzt die<br />

Witterung lässt <strong>ein</strong> Arbeiten zu,<br />

wird die Erneuerung der Straße<br />

Am Nuthetal Anfang März 2008<br />

und die der Straße Erlenhof<br />

Mitte April abgeschlossen s<strong>ein</strong>.<br />

Neben <strong>ein</strong>er umfassenden Sanierung<br />

der Straßen und den<br />

Rohrleitungsarbeiten wurden<br />

auch die Gehwege vollständig<br />

erneuert. Vielen Dank weiterhin<br />

für Ihr Verständnis.


TauZone, Nr. 79<br />

DEKRA-Tipps Februar/März 2008 5<br />

DEKRA Mängelreport Stadt Potsdam 2008<br />

20 % aller Autos fallen<br />

bei der ersten Prüfung durch.<br />

Das Durchschnittsalter aller<br />

Autos auf den Potsdamer Straßen<br />

beträgt 9-10 Jahre und nimmt<br />

stetig zu, bestätigt Dirk Benndorf<br />

Leiter der DEKRA Niederlassung<br />

Potsdam.<br />

Bei den über sieben Jahre alten<br />

Fahrzeugen beträgt der Anteil<br />

mit technischen Defiziten knapp<br />

55 %. <strong>Die</strong> Tendenz ist steigend.<br />

Fast 20 % der geprüften Autos<br />

haben bei der ersten Untersuchung<br />

k<strong>ein</strong>e Plakette bekommen<br />

und das obwohl heute ca. 30 %<br />

der Fahrzeuge in der Werkstatt<br />

auf die Hauptuntersuchung vorbereitet<br />

werden. Aus diesem<br />

Sachverhalt wird klar, die echte<br />

Mängelquote der Fahrzeuge, die<br />

auf unseren Straßen fahren, ist<br />

sehr viel höher.<br />

Zu den Standardmängeln zählen<br />

defekte Beleuchtung, Bremsen,<br />

Reifen, Aufhängungsteile<br />

oder undichte Auspuffanlagen.<br />

<strong>Die</strong> Gründe, warum die Mängel<br />

tendenziell zunehmen, sind<br />

für Dirk Benndorf klar: „Autos<br />

werden heute deutlich länger gefahren<br />

als früher und auf Grund<br />

der steigenden Kosten für den<br />

Unterhalt der Fahrzeuge bleibt<br />

wenig Geld für die Wartung und<br />

Reparaturen werden hinausgezögert.<br />

Damit das Auto fährt, wird<br />

oft selbst Hand angelegt.“<br />

Jeder kann <strong>ein</strong>en Beitrag leisten<br />

Infos zu Kfz-Nachrüstung mit Partikelfiltern,<br />

F<strong>ein</strong>staubplakette und<br />

CO 2<br />

<strong>Die</strong> Themen Klima- und Umweltschutz<br />

bewegen die Bürger in<br />

Deutschland heute mehr denn jemals<br />

zuvor. Aktuell stehen besonders<br />

die Nachrüstung von Fahrzeugen<br />

mit Partikelfiltern, die<br />

F<strong>ein</strong>staub- und CO 2-Problematik<br />

sowie der wirtschaftliche Umgang<br />

mit Kraftstoff im Fokus.<br />

„<strong>Die</strong> Kommunen leisten bereits<br />

intensive Aufklärungsarbeit zu<br />

diesen Themen. DEKRA will darüber<br />

hinaus insbesondere den<br />

Kraftfahrern möglichst effektiv<br />

und umfassend über die bestehenden<br />

Möglichkeiten zur Entlastung<br />

der Umwelt informieren“,<br />

sagt Dirk Benndorf, Leiter der<br />

DEKRA Niederlassung Potsdam.<br />

„Damit kann jeder <strong>ein</strong>en Beitrag<br />

zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

leisten und dabei noch Kosten<br />

sparen.“<br />

<strong>Die</strong> Sachverständigen haben<br />

auf ihrer Website www.dekra.de<br />

<strong>ein</strong>e Datenbank freigeschaltet,<br />

die es Autofahrern erlaubt, nicht<br />

nur die F<strong>ein</strong>staub-Einstufung,<br />

sondern auch die Nachrüstmöglichkeiten<br />

ihres Fahrzeuges mit<br />

wenigen Mausklicks zu ermitteln.<br />

Im Zusammenhang mit der Einrichtung<br />

der Umweltzonen verlangen<br />

mehrere Städte (Berlin,<br />

Stuttgart, ...) vor Erteilung etwaiger<br />

Ausnahmen die Vorlage <strong>ein</strong>er<br />

Besch<strong>ein</strong>igung. In dieser Besch<strong>ein</strong>igung<br />

bestätigen die Sachverständigen<br />

von DEKRA, dass<br />

für das jeweilige Fahrzeug k<strong>ein</strong>e<br />

Nachrüstlösung angeboten wird,<br />

die die Zuteilung <strong>ein</strong>er F<strong>ein</strong>staubplakette<br />

erlaubt.<br />

Tipps des DEKRA Sachverständigen: Gehen Sie auf Nr. sicher:<br />

Reparaturen an sicherheitsrelevanten Teilen, wie z.B. Bremsen,<br />

Lenkung, Fahrwerk oder Räder/ Reifen sollten grundsätzlich von<br />

Fachwerkstätten ausgeführt werden. Wenn Sie Zeit bzw. Geld sparen<br />

möchten, dann können Sie<br />

a. Ihr Fahrzeug zur Prüfstelle der<br />

DEKRA bringen und nach <strong>ein</strong>er<br />

kurzen Wartezeit für die<br />

Dauer der Prüfung gleich wieder<br />

mitnehmen oder<br />

Fahrzeughalter können außerdem<br />

anhand ihrer Kraftstoffverbrauchsdaten<br />

mithilfe <strong>ein</strong>es Rechners<br />

den CO 2-Ausstoß ihres Fahrzeuges<br />

pro Kilometer oder Fahrt<br />

berechnen und darüber hinaus<br />

ihr persönliches Einsparpotenzial<br />

abchecken. Für Spediteure gibt es<br />

<strong>ein</strong> spezielles, auf den gewerblichen<br />

Verkehr abgestimmtes System.<br />

b. in <strong>ein</strong>er Werkstatt mit dem<br />

großen DEKRA Plaketten-<br />

Hinweisschild die Hauptuntersuchung<br />

inkl. deren Vorbereitung<br />

durchführen lassen.<br />

Weiter finden Autofahrer auf<br />

der DEKRA Website alle wichtigen<br />

Informationen zu Umweltzonen,<br />

F<strong>ein</strong>staubplakette und<br />

CO 2 sowie nützliche Tipps zum<br />

sparsamen und umweltschonenden<br />

Fahren. Abgerundet werden<br />

die Angebote durch Hinweise<br />

zum hochaktuellen Ressourcenmanagement,<br />

mit dem die Sachverständigen<br />

Unternehmen bei<br />

der Einsparung von<br />

Strom, Wasser und<br />

Heizenergie unterstützt.<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

DEKRA<br />

Automobil GmbH,<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Dirk Benndorf,<br />

Verkehrshof 11,<br />

14478 Potsdam,<br />

Tel. (0331) 888<br />

60-0, Fax –19,<br />

dirk.benndorf@<br />

dekra.com


6<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

Institutionen und<br />

Begegnungsstätten<br />

Regionalteam des Jugendamtes<br />

Ginsterweg 3<br />

fon: 289-4332<br />

Ansprechpartnerin: Frau Reisenweber<br />

AWO Seniorenzentrum „Käthe Kollwitz“<br />

Zum Kahleberg 20<br />

fon: 88-70273<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kienitz<br />

Brandenburgischer Kulturbund e.V.<br />

Projekt Integrationsgarten<br />

fon: 291-570, fax: 291-570<br />

Ansprechpartnerin: Frau Hermann<br />

Bürgerbüro Matthias Platzeck<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

Schilfhof 28<br />

fon: 620-1666<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> gGmbH<br />

Schilfhof 28<br />

fon: 817-19 - 0, fax: 817-19 - 11<br />

info@buergerhaus-schlaatz.de<br />

www.buergerhaus-schlaatz.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Rehbehn<br />

BuS e.V. Potsdam<br />

Inselhof 2/4<br />

fon: 743-8980, fax: 743-89811<br />

busver<strong>ein</strong>@aol.com<br />

Ansprechpartner: Herr Röthig<br />

Diakonisches Werk Potsdam<br />

„Villa Wildwuchs“, Streetwork<br />

Am Babelsberger Park 15<br />

fon: 740-7260, 0170/285-5963<br />

fax: 740-7264<br />

Ansprechpartnerin: Frau Bera<br />

Familienzentrum<br />

des Diakonischen Werkes Potsdam e.V.<br />

Bisamkiez 26<br />

fon: 817-1263<br />

fax: 870-00446<br />

e-mail: familienzentrum@dwpotsdam.de<br />

www.diakonie-potsdam.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Freudenberg<br />

Haus der Begegnung Potsdam<br />

Zum Teufelssee 30<br />

Fon/fax: 270-2926<br />

hausderbegegnung@web.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Tannert<br />

Haus der Generationen und Kulturen<br />

Milanhorst 9<br />

fon: 550-4169, 0172-3871308<br />

Ansprechpartner: Herr R<strong>ein</strong>sch<br />

Kreisverband „Havelland“ Potsdam e.V.<br />

Projekt Ökolaube<br />

fon: 810-432<br />

fax: 810-432<br />

Ansprechpartner: Herr Brödner<br />

Medienwerkstatt Potsdam im fjs e.V.<br />

Schilfhof 28a<br />

fon: 810-140<br />

fax: 810-216<br />

info@medienwerkstatt-potsdam.de<br />

www.medienwerkstatt-potsdam.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Parthum<br />

Projekt Kirche im Kiez<br />

Weidenhof 14<br />

fon: 748-1071<br />

Kircheimkiez@evkirchepotsdam.de<br />

Ansprechpartner: Herr Stempfle<br />

Sauna/Bowling im Bürgerhaus<br />

Schilfhof 28<br />

fon: 887-6384<br />

Ansprechpartner: Herr Lange<br />

Urania Schulhaus GmbH<br />

Am Moosfenn 1<br />

info@urania-schulhaus.de<br />

www.urania-schulhaus.de<br />

fon: 888-580<br />

Ansprechpartner: Herr Simchen<br />

Einrichtungen <strong>Schlaatz</strong> und Waldstadt II<br />

Waldstadt - Bibliothek<br />

Saarmunder Str. 44<br />

fon: 872-429<br />

zwb-waldstadt@slb.potsdam.org<br />

www.slb.potsdam.org<br />

Ansprechpartnerin: Frau Glawe<br />

Jugend- und Kinder<strong>ein</strong>richtungen<br />

Jugendclub „Hanns Eisler“ (HEK)<br />

Saarmunder Str. 66<br />

fon: 870-206 / fax: 817-1045<br />

Ansprechpartner: Herr Knape<br />

Jugendclub „Alpha“ im Bürgerhaus<br />

Angaben siehe Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Mielke<br />

Kinderclub „Otto Nagel“ (ONC)<br />

Kieferring 31<br />

fon: 870-719 / fax: 817-1055<br />

Ansprechpartnerin: Frau Pfeiffenberger<br />

Kinderklub „Unser Haus“ im fjs e.V.<br />

Bisamkiez 26<br />

fon: 817-2861 / fax: 817-1430<br />

info@kinderklub-unser-haus.de<br />

www.kinderklub-unser-haus.de<br />

Ansprechpartner: Frau Sujata<br />

Ver<strong>ein</strong>e/Sport- und<br />

Beratungs<strong>ein</strong>richtungen<br />

ADTV Tanzschule Balance<br />

Waldstadt-Center<br />

fon: 812-166<br />

www.tanzen-potsdam.de<br />

e-mail: info@tanzen-potsdam.de<br />

Ansprechpartner: Herr Freydank<br />

Breitband e.V.<br />

Saarmunder Str. 66<br />

fon: 817-1047 / fax: 817-1045<br />

www.breitband-ev.de<br />

e-mail: info@breitband-ev.de<br />

Ansprechpartner: Herr Knape<br />

Bürgerinitiative Waldstadt e.V.<br />

(BIWA)<br />

Saarmunder Str. 32<br />

fon: 620-0719<br />

Ansprechpartner: Herr Henning<br />

FSC Waldstadt im BIWA e.V.<br />

Saarmunder Str. 32<br />

fon: 620-0719<br />

Ansprechpartner: Herr Henning<br />

Kl<strong>ein</strong>gartenver<strong>ein</strong><br />

Mietergärten <strong>Schlaatz</strong> Potsdam e.V.<br />

Erlenhof 41<br />

fon: 0163-8922982<br />

e-mail: kgv_schlaatz@web.de<br />

Ansprechpartner: Herr Högerl<br />

Migrationsberatung<br />

Bund der Vertriebenen<br />

– Landesverband Brandenburg<br />

Zum Kahleberg 4<br />

fon: 813-686 / fax: 871-0174<br />

e-mail: bdvlandbrandenburg@yahoo.de<br />

Mutter – Kind – Wohngruppe<br />

EJF – Lazarus gAG, KJHV „Eva Laube“<br />

Stubenrauchstraße 12-14<br />

fon: 704-8280 / fax: 482-811<br />

e-mail: kjhv-eva-laube@ejf.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Hübner<br />

Naturschutzbund Potsdam e.V.<br />

Zum Jagenst<strong>ein</strong> 1<br />

fon: 817-1047<br />

Ortsgruppe Volkssolidarität <strong>Schlaatz</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Getner fon: 810-895<br />

Ortsgruppe Volkssolidarität Waldstadt<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Hillenhütter fon: 863-432<br />

Potsdamer Betreuungshilfe e.V.<br />

Ginsterweg 3<br />

fon: 812-351<br />

Ansprechpartner: Herr Papadopoulus<br />

Preußischer Fecht-Club Potsdam e.V.<br />

Hans-Grade-Ring 6<br />

fon: 614-767<br />

Ansprechpartnerin: Frau Meller<br />

Sport- und Gesundheitszentrum<br />

Schilfhof 28<br />

fon: 901-285 / fax: 901-286<br />

e-mail: info@sgz-potsdam.de<br />

www.sgz-potsdam.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Groth<br />

VFKJ e.V.<br />

Internationale Kinder- und Jugendferienreisen<br />

Schilfhof 28<br />

fon: 871- 5895 / fax: 871-5897<br />

info@vfkj.de, www.vfkj.de<br />

Schulsozialarbeit, Schule 40<br />

Schilfhof 23<br />

fon: 289-7267 / fax: 289-7261<br />

Ansprechpartnerin: Frau Geßner<br />

Wohnsportgem<strong>ein</strong>schaft <strong>Schlaatz</strong> e.V.<br />

Wildbirnenweg 13<br />

fon: 0152-03324706<br />

Ansprechpartner: Herr Schimpf<br />

WSG Waldstadt e.V.<br />

Krampnitzer Str. 7<br />

fon: 503-819<br />

Ansprechpartner: Herr Wendorff<br />

Schulen<br />

Förderschule 10/30<br />

Schule mit dem sonderpädagogischen<br />

Förderschwerpunkt Lernen<br />

An der Alten Zauche 2c<br />

fon: 289-8180 / fax: 289-8181<br />

bruno-rehdorf-schule-potsdam@t-online.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Linke-Jankowski<br />

Wilhelm von Türk-Schule (42)<br />

Schule mit dem sonderpädagogischen<br />

Förderschwerpunkt Hören<br />

Bisamkiez 107- 111<br />

fon: 289-7040 / fax: 289-7041<br />

türkschule@gmx.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kapp<br />

James-Krüss-Schule (44)<br />

Schule mit dem sonderpädagogischen<br />

Förderschwerpunkt Sprache<br />

Bisamkiez 107- 111<br />

fon: 289-7050 / fax: 289-7051<br />

Ansprechpartner: Herr Molkenthin<br />

Freie Schule Potsdam<br />

Bisamkiez 28<br />

fon: 871-4810 / fax: 871-4813<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kratzat<br />

Fröbelschule (18)<br />

Schule mit dem sonderpädagogischen<br />

Förderschwerpunkt emotionale<br />

und soziale Entwicklung<br />

Zum Teufelsee 6<br />

fon: 289-7420<br />

fax: 289-7421<br />

Ansprechpartner: Herr Heidepriem<br />

Oberschule „Theodor Fontane“ (51)<br />

Zum Teufelsee 4<br />

fon: 289-8130 / fax: 289-8131<br />

Ansprechpartner: Herr Degenkolbe<br />

Oberstufenzentrum II Potsdam<br />

Wirtschaft und Verwaltung<br />

Zum Jagenst<strong>ein</strong> 26<br />

fon: 289-7200 / fax: 289-7201<br />

Ansprechpartnerin: Frau Weigel<br />

OSZ II Potsdam, Abt. 2<br />

Schilfhof 23<br />

fon: 289-7250 / fax: 289-7251<br />

Ansprechpartner: Herr Richter<br />

Waldschule „Großer Ravensberg“<br />

H<strong>ein</strong>rich-Mann-Allee 93a<br />

fon: 270-76687<br />

waldhaus-potsdam@t-online.de<br />

www.waldhaus-potsdam.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Simm<br />

Weidenhof-Grundschule (40)<br />

Schilfhof 29<br />

fon: 289-7280 / fax: 289-7281<br />

WHGS-40@web.de<br />

Ansprechpartner: Herr Burkhardt<br />

Kindertagesstätten<br />

AWO Kita „Kinderhafen“<br />

Falkenhorst 19<br />

fon: 872-580 / fax: 872-580<br />

Ansprechpartnerin: Frau Stulgies<br />

AWO Kita „Kinderland“<br />

Bisamkiez 101<br />

fon: 878-155<br />

www.awopotsdam.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Lüdicke<br />

Hort für sprach-, hör-, lern- und geistig<br />

behinderte Kinder der AWO<br />

Bisamkiez 107-111<br />

fon: 871-3136 / fax: 870-00014<br />

www.awopotsdam.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Urban<br />

Kita der evangelischen<br />

Auferstehungsgem<strong>ein</strong>de<br />

Am Plantagenhaus 11<br />

fon: 878529<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kreibig<br />

Kita und Sonderkita „Nuthespatzen“<br />

des Diakonischen Werks Potsdam e.V.<br />

Bisamkiez 30<br />

fon: 871-0038<br />

Ansprechpartner: Herr Münzner<br />

Kita „Löwenzahn“ der PBh<br />

Ginsterweg 1<br />

fon: 870-201<br />

Ansprechpartnerin: Frau Wohlfahrt<br />

Kita „Spatzenhaus“ der AWO<br />

Sonnentaustr.<br />

fon: 870-296<br />

Ansprechpartnerin: Frau Thomeier<br />

Kita „Zauberwald“ der Volkssolidarität<br />

Liefeldsgrund<br />

fon: 870-406<br />

Ansprechpartner: Frau Trantow<br />

Schulkinderhaus „Fröbel e.V.“<br />

Schilfhof 29<br />

fon: 870-402<br />

Ansprechpartnerin: Frau Wernicke<br />

Tagesgruppe des AWO- Kreisverbandes<br />

Bisamkiez 101<br />

fon: 872-359<br />

www.awopotsdam.de<br />

Ansprechpartner: Herr Groß<br />

Wohnungsunternehmen<br />

AWAG<br />

Auskunft und Beratung<br />

fon: 030-269 391 40 / fon: 870-0403<br />

Pro Potsdam GmbH<br />

Geschäftsstelle<br />

H<strong>ein</strong>rich-Mann-Allee 18/19<br />

fon: 0180-247 365 1<br />

info@propotsdam.de, www.gewoba.com<br />

Potsdamer Wohnungsgenossenschaft<br />

1956 e.G.<br />

fon: 971-6520<br />

www.pwg1956.de, info@pwg1956.de<br />

Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft e.G.<br />

Alte Zauche 2<br />

fon: 888-320<br />

Ansprechpartner: Herr Sonnenberg<br />

WG „Karl Marx“<br />

Jagdhausstraße 27<br />

fon: 645-8133 / fax: 645-8111<br />

beutke@wgkarlmarx.de<br />

Ansprechpartnerin: Frau Beutke<br />

Wir bitten, notwendige Korrekturen und<br />

Ergänzungen der Redaktion mitzuteilen.


TauZone, Nr. 79<br />

Kirche im Kiez Februar/März 2008<br />

7<br />

Traurigkeit und Freude<br />

Jesus Christus spricht: Ihr habt<br />

nun Traurigkeit; aber ich will<br />

euch wiedersehen, und euer Herz<br />

soll sich freuen, und eure Freude<br />

soll niemand von euch nehmen.<br />

(Johannes 16,22<br />

Monatsspruch für März)<br />

Jesus sagt diese Worte, kurz<br />

bevor er verhaftet und schließlich<br />

hingerichtet wird, zu s<strong>ein</strong>en<br />

engsten Vertrauten, s<strong>ein</strong>en Jün-<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kirchen</strong><strong>gem<strong>ein</strong>den</strong><br />

<strong>laden</strong> <strong>ein</strong>:<br />

Sonntags:<br />

09.30 Uhr Gottesdienst in der<br />

Martin-Luther-Kapelle<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in der<br />

Sternkirche<br />

18.00 Uhr Sonntagsausklang<br />

mit Bibelgespräch und gemütlichem<br />

Beisammens<strong>ein</strong> im Familienzentrum<br />

des Diakonischen<br />

Werkes, Bisamkiez 26.<br />

Ostergottesdienste:<br />

Gründonnerstag (20.3.)<br />

19.00 Uhr Sternkirche<br />

Karfreitag (21.3.)<br />

10.00 Uhr Sternkirche<br />

18.00 Uhr „KiezGottesdienst“<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

Ostersonntag (23.3.)<br />

10.00 Uhr Sternkirche<br />

gern. Er will sie vorbereiten auf<br />

das, was kommt. Darum spricht<br />

er die Traurigkeit deutlich an,<br />

mit der sie fertig werden müssen.<br />

Immer wieder kommt Traurigkeit<br />

in unser Leben. Das ist so,<br />

da gibt es nichts schön zu reden.<br />

Es gilt, sie ernst zu nehmen, sie<br />

auszuhalten, und vielleicht im<br />

Gebet Gott um Kraft zu bitten,<br />

sie zu überstehen.<br />

Ostermontag (24.3.)<br />

10.00 Uhr Sternkirche<br />

KiezGottes<strong>Die</strong>nste<br />

im Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong>,<br />

22. Februar, 21. März,<br />

18.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

im Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong>,<br />

20. Februar, 19. März,<br />

14.30 Uhr<br />

Elterncafé im Familienzentrum,<br />

Bisamkiez 26.<br />

dienstags von 15.00-16.30 Uhr<br />

Montagstreff in der Sternkirche<br />

15.00 Uhr<br />

4.2. Festliche Kaffeetafel; 11.2.<br />

Film „Caspar David Friedrich“;<br />

18.2. Gedanken zur Jahreslosung<br />

mit Pfarrer Markert; 25.2.<br />

Bilder, Informationen und Musik<br />

aus Guyana; 3.3. Festliche<br />

Denn die Traurigkeit ist nicht<br />

das Letzte: „... ich will euch wiedersehen,<br />

und euer Herz soll sich<br />

freuen, und eure Freude soll niemand<br />

von euch nehmen.“ Jesus<br />

redet von dem Wunder, das sich<br />

am Ostertag ereignen wird: von<br />

s<strong>ein</strong>er Auferstehung. Zu Ostern<br />

werden die Jünger Jesus wiedersehen.<br />

Und diese Freude kann<br />

ihnen niemand wieder nehmen.<br />

Wenn Sie das Bild anschauen, sehen<br />

Sie es: helles, warmes Licht<br />

sch<strong>ein</strong>t in das offene Grab. Viele<br />

Osterbilder schauen in das leere<br />

Grab hin<strong>ein</strong>. <strong>Die</strong>ses Bild von Andrea<br />

Naumann zeigt uns <strong>ein</strong>e an-<br />

Seit Ende Januar läuft die<br />

neuste Folge unseres Schnupperkurses<br />

Bibel – bis Ende April<br />

jeweils am 1. und 3. Montag im<br />

Monat um 19 Uhr im Bürgerhaus<br />

am <strong>Schlaatz</strong>.<br />

Salomo war <strong>ein</strong>er der großen<br />

Könige im alten Israel. Er galt als<br />

Förderer der schönen Künste<br />

und der Weisheit. <strong>Die</strong> ihm zugeschriebene<br />

Spruchsammlung im<br />

Alten Testament enthält von <strong>ein</strong>fachen<br />

Bauernregeln bis zu tief-<br />

dere Perspektive. Es ist der Blick<br />

Jesu am Ostermorgen aus dem<br />

Grab heraus: Schweres, Belastendes,<br />

Todbringendes hinter<br />

sich lassen und in das Osterlicht<br />

gehen. Der St<strong>ein</strong>, der das Grab<br />

verschlossen hat, ist zur Seite gerollt.<br />

Er ist noch da, aber er versperrt<br />

nicht mehr den Weg.<br />

<strong>Die</strong>se Erfahrung wünsche ich<br />

uns: dass sich neue Wege ins Leben<br />

auftun, dass das Osterlicht<br />

unsere Herzen erhellt. In diesem<br />

Sinn wünsche ich Ihnen <strong>ein</strong> gesegnetes<br />

Osterfest<br />

Ihr Pfarrer Andreas Markert,<br />

Evang. Stern-<strong>Kirchen</strong>gem<strong>ein</strong>de<br />

Lebensweisheiten aus<br />

den Sprüchen Salomos<br />

Fortsetzung Schnupperkurs Bibel<br />

Kaffeetafel; 10.3. Film „Sophie<br />

Scholl“; 17.3. Kreuzweg-Meditation;<br />

31.3. Geschichten von<br />

<strong>Kirchen</strong> mit Norbert Greger<br />

Chorprojekt<br />

mit Kantor Hans-Jörg Lippert<br />

in der Sternkirche. Proben vom<br />

12. Februar bis zum 18. März<br />

immer dienstags 18.30 Uhr. Der<br />

Chor wird die Gottesdienste am<br />

9. und 23. März (Ostersonntag)<br />

musikalisch mitgestalten. Alle<br />

interessierten Sängerinnen und<br />

Sänger sind herzlich willkommen!<br />

Passionsmusiken<br />

in der Sternkirche<br />

mittwochs 18.30 Uhr<br />

13.2. Ensemble Surprise –<br />

3 Triosonaten des Barock<br />

20.2. <strong>Kirchen</strong>musikdirektor<br />

Matthias; Jacob – Orgelmusik<br />

zur Passionszeit<br />

sinnigen Spruchweisheiten viele<br />

Anregungen zum Nachdenken<br />

darüber, wie das Leben<br />

gelingen kann.<br />

Wir setzen uns mit<br />

<strong>ein</strong>igen dieser Sprüche<br />

aus<strong>ein</strong>ander und<br />

bringen sie mit unserer<br />

Lebenserfahrung ins Gespräch.<br />

Es ist jederzeit möglich, in<br />

den Kurs mit <strong>ein</strong>zusteigen, auch<br />

zu <strong>ein</strong>zelnen Abenden. Herzliche<br />

Einladung! M. Stempfle<br />

27.2. Kinder <strong>ein</strong>es Kinderchores<br />

singen und spielen das Geschehen<br />

im Garten Gethsemane;<br />

Leitung: J. Sprenel und G.<br />

Kwaschik<br />

5.3. Hannes Immelmann, Flöte<br />

– Alte und neue Musik zur<br />

Passion<br />

12.3. Kantor Hans-Jörg Lippert<br />

– Orgelmusik zur Passionszeit<br />

Kontakt: Sternkirchengem<strong>ein</strong>de<br />

Im Schäferfeld 1<br />

Gem<strong>ein</strong>debüro: 62 20 85;<br />

sternkirche@evkirchepotsdam.de<br />

Pfarrer Markert: 62 54 09<br />

Diakon Stempfle /<br />

Kirche im Kiez: 74 81 071;<br />

kircheimkiez@evkirchepotsdam.de<br />

Kontakt: Auferstehungsgem<strong>ein</strong>de<br />

Am Plantagenhaus 11<br />

Gem<strong>ein</strong>debüro: 87 13 117<br />

Pfarrer Seibt: 88 72 965<br />

www.evkirchepotsdam.de


8<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

Ausstellungen<br />

Fotoclub Potsdam<br />

Sonntag, 17. Februar<br />

39. Potsdamer Fotosonntag<br />

15.00 Uhr: Vernissage<br />

der Ausstellung „Fußballfieber“<br />

von Annette Bock, Potsdam<br />

Fotoclub Potsdam<br />

Sonntag, 16. März,<br />

40. Potsdamer Fotosonntag<br />

15.00 Uhr: Vernissage der<br />

Ausstellung „Cuba Libre“<br />

von Joachim Liebe, Potsdam<br />

Sportkurse 2008<br />

Das neue Programmheft ist<br />

erschienen und liegt kostenlos<br />

für Sie im Bürgerhaus bereit:<br />

Rückenfitness<br />

Donnertag 20:05 Uhr<br />

Zurück zur Wohlfühlfigur<br />

Bewegung & Adipositas<br />

<strong>Die</strong>nstag 17:15Uhr<br />

Spinning<br />

<strong>Die</strong>nstag 19:30 Uhr<br />

Bodyshaping<br />

Montag 18:00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag 18:15 Uhr<br />

Fatburner<br />

Montag 19:15 Uhr<br />

und 20:15 Uhr<br />

Step Aerobic<br />

Freitag 17:00 Uhr<br />

Seniorengymnastik<br />

<strong>Die</strong>nstag 09:00 Uhr<br />

Donnerstag 10:00 Uhr<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

am Vormittag<br />

Montag 10:45 Uhr<br />

Donnerstag 08:45 Uhr<br />

und 11:00 Uhr<br />

Hockergymnastik<br />

Freitag 10:00 Uhr<br />

Elena Frey –<br />

„Pastelle und Zeichnungen“<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung wird bis zum 06.<br />

März von Montag bis Freitag<br />

von 08.00 – 17.00 Uhr und nach<br />

Ver<strong>ein</strong>barung zu sehen s<strong>ein</strong>.<br />

„Vertikale Liebeslyrik“<br />

Gerhard Weber<br />

Brandenburger Straße 38<br />

14467 Potsdam<br />

Mobil: 0162.847 2552<br />

Mail: weber.edition@web.de<br />

Web: www.eduarea.de<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 08. März<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

Es stellen sich alle Gruppen und<br />

Kurse mit ihren Angeboten vor.<br />

Veranstaltungen<br />

im Familienzentrum<br />

Frühstücksbuffet – <strong>ein</strong> gesundes<br />

Frühstück in gemütlicher Runde<br />

Freitag, 7. März 08,<br />

9.30-11.00 Uhr<br />

für 1,50 EUR<br />

(Kinder bis 5 Jahre kostenfrei)<br />

„<strong>Die</strong> erste Zeit mit m<strong>ein</strong>em Kind“<br />

Kurs für frischgebackene oder<br />

werdende Eltern, dienstags<br />

10.30-12.00 Uhr.<br />

Der Kurs umfasst 6 Termine und<br />

kostet insgesamt 12 EUR.<br />

Freie Plätze in folgenden Kursen:<br />

Kurs „Bewegt und entspannt im<br />

Fantasieland“<br />

Treffpunkte<br />

für Senioren<br />

<strong>Die</strong> ganze Woche über finden<br />

im Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> Kurse<br />

und Gruppen ganz speziell für<br />

Senioren statt. Breit gefächert ist<br />

das inhaltliche Angebote, doch<br />

allen Gruppen gem<strong>ein</strong>sam ist,<br />

dass sie Anregungen zu Kreativität<br />

und Bewegung geben und viel<br />

Gelegenheit zum gem<strong>ein</strong>samen<br />

Tun und zum Austausch bieten.<br />

<strong>Die</strong> Woche beginnt am Montag<br />

Nachmittag mit <strong>ein</strong>em Malzirkel.<br />

<strong>Die</strong>nstag Vormittag ab 10<br />

Uhr treffen sich gleich zwei<br />

Malkurse, um unter professioneller<br />

Anleitung verschiedene<br />

Techniken zu erlernen.<br />

Zweimal die Woche können<br />

Sie am Seniorensport teilnehmen:<br />

dienstags von 09.00 - 10.00 Uhr<br />

und donnerstags von 10.00 -<br />

11.00 Uhr. Am Nachmittag treffen<br />

sich dann <strong>ein</strong>mal im Monat<br />

um 15.00 Uhr die Helfer der<br />

Volkssolidarität, die auch regelmäßig<br />

Fahrten und große Feiern<br />

organisieren, so z.B. die Frauen-<br />

Entspannungskurs für Kinder<br />

von 4-7 Jahren, donnerstags,<br />

15.30-16.30 Uhr. <strong>Die</strong> Kosten<br />

können von der Krankenkasse<br />

übernommen werden.<br />

Der Elternkurs „Positive Erziehung“<br />

wird wieder angeboten. Es<br />

können Strategien erlernt werden,<br />

um den Kindern Aufmerksamkeit<br />

zu geben, ihnen aber<br />

auch Grenzen zu zeigen.<br />

dienstags 09.30-11.00 Uhr.<br />

Der Kurs umfasst 8 Termine und<br />

hat <strong>ein</strong>en Pfandpreis von insgesamt<br />

12 EUR.<br />

<strong>Die</strong> Spielgruppe ist an den Wochentagen<br />

von 09.00 – 13.00<br />

Uhr geöffnet und bietet Eltern<br />

und Kindern an drei Tagen pro<br />

Woche die Möglichkeit, mit anderen<br />

Eltern und Kindern in<br />

Kontakt zu kommen. Dabei gibt<br />

es <strong>ein</strong>en geregelten Tagesablauf<br />

Veranstaltungen<br />

tagsfeier am 11. März ab 15.00<br />

Uhr. Am ersten <strong>Die</strong>nstag im<br />

Monat kommen dann die eleganten<br />

Damen des Seniorenmodellprojekts<br />

zusammen, um gem<strong>ein</strong>sam<br />

Modevorführungen für die<br />

ältere Generation zu trainieren.<br />

Der Mittwoch geht gleich tänzerisch<br />

weiter. Von 10.30 - 12.30<br />

Uhr werden Volks- und Kreistänze<br />

beim Seniorentanz <strong>ein</strong>geübt.<br />

Später dann trifft sich der<br />

Handarbeitszirkel von 13.30 -<br />

15.00 Uhr und im Anschluss der<br />

Rommé- und Spieleclub. Jeden 3.<br />

Mittwoch im Monat kommt der<br />

<strong>Schlaatz</strong>er Seniorenkreis der<br />

Evangelischen Sternkirchengem<strong>ein</strong>de<br />

zusammen.<br />

Der Seniorenverband BRH<br />

verbleibt nicht im Ruhestand,<br />

sondern bietet jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat von 14.00 - 15.30<br />

Uhr Vorträge und Diskussionen<br />

zu allgem<strong>ein</strong>en Themen.<br />

Freitag Vormittag von 10.00 -<br />

11.00 Uhr endet die „normale“<br />

Seniorenwoche dann mit <strong>ein</strong>er<br />

Stunde Hockergymnastik.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt<br />

haben, erhalten Sie weitere Informationen<br />

zu den Angeboten<br />

im Bürgerhaus.<br />

mit kl<strong>ein</strong>en Angeboten, <strong>ein</strong>er<br />

Obstpause und <strong>ein</strong>em Mittagessen.<br />

Das Angebot wird von der<br />

Stadt finanziert und ist kostenfrei.<br />

Wir bitten für die Kurse um Anmeldung!<br />

Wer Interesse an <strong>ein</strong>er Großelternpatenschaft<br />

hat (wir berichteten<br />

in der Ausgabe vom Sept./-<br />

Okt. 2007) kann sich gern im<br />

Familienzentrum melden!


TauZone, Nr. 79<br />

Veranstaltungen Februar/März 2008 9<br />

Bürgerinitiative<br />

Waldstadt e.V. (BIWA)<br />

informiert<br />

Mit dem Aufruf zum Fotowettbewerb<br />

aus Anlass des bevorstehenden<br />

30jährigen Bestehens<br />

der Waldstadt II haben seit<br />

25.01.08 alle Bürgerinnen und<br />

Bürger unseres Stadtteils und ihre<br />

Gäste. Hobbyfotographen aus<br />

Kinder<strong>ein</strong>richtungen und Schulen,<br />

aus Wohnungsunternehmen,<br />

Handel und Gewerbe haben die<br />

Möglichkeit, sich mit ihren Bildern<br />

zu beteiligen. Es können<br />

Bilder in der Mindestgröße von<br />

10 x 15 cm über die Schönheit<br />

der Natur und das Wirken der<br />

Jahreszeiten im Stadtteil, markante<br />

Ereignisse, eigene Erlebnisse<br />

und andere Episoden aus dem<br />

Leben und Geschehen im Stadtteil<br />

<strong>ein</strong>gereicht werden. Wettbewerbsbeiträge<br />

können donnerstags<br />

ab 15.30 Uhr im Informations-<br />

und Bürgertreff der BIWA<br />

e.V., Saarmunder Str. 32, mit <strong>ein</strong>er<br />

kurzen Bildaussage abgegeben<br />

werden. Abgabeschluss ist<br />

der 15.1.2009.<br />

Kultur- und Aktionskreis<br />

Zweite Beratung<br />

Ende Februar 2008<br />

(genauer Termin wird mitgeteilt)<br />

<strong>Die</strong> Bürgerinitiative Waldstadt<br />

lädt hierzu in das Haus der<br />

Begegnung, Zum Teufelssee 20,<br />

<strong>ein</strong>. Thematik, wie in den Einladungen<br />

vorgegeben, Interessenten,<br />

die sich insbesondere in der<br />

Vorbereitung des Jubiläumsjahres<br />

mit Ideen oder konkreten<br />

Beiträgen, mit <strong>ein</strong>bringen möchten,<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Stadtteilbegehung<br />

in der Waldstadt II<br />

05.04.08, 09.30 Uhr<br />

Einge<strong>laden</strong> hierzu sind interessierte<br />

Bürger und Vertreter der<br />

Einrichtungen, Wohneigentümer<br />

und Wohnungsunternehmen, Senioren<br />

und Breitband e.V., Verantwortliche<br />

bzw. Vertreter aus<br />

den Bereichen Stadtentwicklung,<br />

Grün- und Verkehrsanlagen,<br />

Ordnung und Sicherheit, Stadtkontor,<br />

STEP u.a.<br />

Treffpunkt: Informations- und<br />

Bürgertreff, Saarmunder Str. 32<br />

Arbeitsgem<strong>ein</strong>schaft<br />

Kreatives Gestalten<br />

Frau Rödel und Frau Letzel<br />

in der Seniorenfreizeitstätte,<br />

Zum Jagenst<strong>ein</strong> 20<br />

Immer um 14.00 Uhr.<br />

11.02.08 Fadengraphik<br />

25.02.08 Töpfern<br />

10.03.08 Osterbasteln<br />

17.03.08 Glasieren<br />

31.03.08 Leporellos<br />

14.04.08 Energiesterne<br />

„Potsdam und Wasser – Sichten und Gesichter“<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung der besten<br />

Fotos aus dem Fotowettbewerb<br />

2007 „Potsdam und Wasser –<br />

Sichten und Gesichter“ ist noch<br />

bis zum 14. Februar im Bürgerhaus<br />

am <strong>Schlaatz</strong> zu sehen. Am<br />

Fotowettbewerb des Fotoclubs<br />

Potsdam und des Bürgerhauses<br />

beteiligten sich mehr als 20 Fotografen<br />

mit etwa 250 Bildern. Eine<br />

Jury wählte die 65 besten Arbeiten<br />

aus den vier Wettbewerbsetappen<br />

aus. Mit <strong>ein</strong>er Urkunde<br />

und <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>en Geldbetrag<br />

Frühjahrsaktion<br />

in der Waldstadt II<br />

25./ 26.04.08, 09.30 Uhr<br />

<strong>Die</strong>se traditionelle Frühjahrsaktion<br />

ist <strong>ein</strong>e Arbeitsmaßnahme,<br />

die seit Jahren unter Beteiligung<br />

von Bürgern, Jugendlichen, Einrichtungen<br />

und Schulen, Gewerbe<br />

und Handels<strong>ein</strong>richtungen sowie<br />

Organisationen und Ver<strong>ein</strong>en<br />

unter Verantwortung der BIWA<br />

e.V. durchgeführt wird. Um <strong>ein</strong>e<br />

hohe Beteiligung wird gebeten.<br />

Objekte und Projekte werden<br />

rechtzeitig abgestimmt und öffentlich<br />

gemacht.<br />

„Was ist Sache“<br />

Informationsveranstaltungen<br />

und Gesprächsrunden<br />

03.03.08<br />

Thema: Fundmunition und ihre<br />

Fundstätten sind Gefahrenpunkte<br />

– Nachlässigkeit, Leichtsinn,<br />

Kraftmeierei sind schlechte Ratgeber.<br />

Mitarbeiter des Munitionsbergungsdienstesinformieren<br />

und sprechen über Erfahrungen.<br />

Ort: Musikraum<br />

Fontane Oberschule<br />

17.04.08, 19.00 Uhr<br />

Zur Kriminalitätsentwicklung<br />

und anderen sicherheitsrelevanten<br />

Vorkommnissen in unserer<br />

Stadt. Erfahrungen der Arbeit<br />

des Ordnungsamtes und der Poli-<br />

wurden die Preisträger Robert<br />

Kubeler, Detleff Hoffmann und<br />

Katja Gagert bedacht. Eine Anerkennungsurkunde<br />

und <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en<br />

Sachpreis erhielten Anette<br />

Bock, Carsten Ulrich, Hannelore<br />

Gensel und Mario Hoffmann.<br />

zei sowie der Revierpolizistin<br />

über ihre Erfahrungen in der<br />

Waldstadt – Bürgerm<strong>ein</strong>ung und<br />

Engagement bei der Umsetzung<br />

von Ordnung und Sicherheit sind<br />

gefragt.<br />

Ort: Haus der Begegnung,<br />

Zum Teufelssee 20.<br />

Fußball FSC Waldstadt<br />

(Sportplatz am Kahleberg)<br />

10.02.08, 14.00 Uhr<br />

FSC-W. Freizeitliga :<br />

SV Rehbrücke 05, II Männer<br />

11.02.08, 15.30 Uhr<br />

FSC-W. D-Junioren :<br />

D-Junioren SV Babelsberg 74<br />

9.03.08, 14.00 Uhr<br />

FSC-W. Freizeitlige :<br />

FC Eintracht<br />

Potsdam West Freizeitliga<br />

Punktspielauftakt<br />

8.03.08, 09.30 Uhr<br />

FSC-W. D – Junioren :<br />

Eintracht Teltow III,<br />

Sportplatz am Kahleberg<br />

15.03,08, 14.00 Uhr<br />

SV Schenkenhorst Freizeitliga :<br />

FSC-W. Freizeitliga,<br />

Sportpl. Schenkenhorst<br />

Das Kammermusikensemble „Arpeggiato“<br />

sorgte für den musikalischen<br />

Glanzpunkt der Vernissage.<br />

<strong>Die</strong> Energie und Wasser Potsdam<br />

GmbH unterstützte in dankenswerter<br />

Weise als Sponsor das<br />

Projekt. D. Eisert


10<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

1000 Euro für mehr Medienkompetenz<br />

<strong>Die</strong> Assistentin der Geschäftsführung<br />

der BC Brandenburg<br />

Capital, Frau Simone Neumann,<br />

übergab am 18.12.07 <strong>ein</strong>en<br />

Scheck an die Medienwerkstatt<br />

Potsdam.<br />

Das Brandenburger Unternehmen<br />

spendete 1000,- EUR<br />

für <strong>ein</strong> neues, präventives Angebot<br />

zur Förderung von Medienkompetenz<br />

bei Kindern und<br />

Jugendlichen. <strong>Die</strong> Medienpädagoginnen<br />

der Medienwerkstatt<br />

montags bis donnerstags<br />

14.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

freitags<br />

14.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Kurse:<br />

Mo: 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Step Aerobic<br />

17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sport in der Halle 40<br />

Di: 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Kickboxen<br />

Do: 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Step Aerobic<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Kickboxen<br />

Fr: 20.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sport in der Halle 49<br />

sonstige Angebote:<br />

Kicker, Billard, Dart, Tischtennis,<br />

Internet, Gesellschaftsspiele,<br />

Hausaufgabenhilfe, Bewerbungshilfe,<br />

Hilfe bei Problemen<br />

aller Art<br />

möchten mit dem Geld die bereits<br />

im Sommer 2007 begonnenen<br />

Workshops zum Thema<br />

„Handy“ weiter ausbauen.<br />

Warum ist es wichtig, Medienkompetenzprojekte<br />

nun<br />

auch mittels Handy durchzuführen?<br />

Dazu Frau Parthum: „Es<br />

steht längst fest. Das Handy ist<br />

das Multimediagerät der Zukunft.<br />

94 % der Jugendlichen<br />

besitzen <strong>ein</strong> Mobiltelefon. Kinder<br />

und Jugendliche sollen die<br />

HIP HOP DON`T STOP<br />

– Ein Hip Hop Workshop im alpha<br />

Das war`n mal <strong>ein</strong> paar Weihnachts-<br />

äh Winterferien, ach was<br />

auch immer.<br />

Vom 07. bis 11. Januar fand<br />

in Zusammenarbeit mit Studenten<br />

der Fachhochschule Potsdam<br />

und der Kammerakademie Potsdam<br />

<strong>ein</strong> Hip Hop Workshop mit<br />

sieben Jugendlichen statt.<br />

<strong>Die</strong> beiden Köpfe von Fusion<br />

Records (sprich: Fusion =<br />

deutsch und Records = englisch),<br />

Dennis und Marcel, zeig-<br />

Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten<br />

sowie die<br />

kreativen Potenziale dieser Geräte<br />

erkennen und nutzen lernen.<br />

Ebenso wichtig ist es aber auch<br />

für jeden <strong>ein</strong>zelnen Heranwachsenden,<br />

auf Gefahren, wie zum<br />

Beispiel Kostenfallen oder gesundheitliche<br />

Risiken, angemessen<br />

reagieren zu können. Nicht<br />

zu vergessen, die Fragen des Jugendmedienschutzes<br />

in diesem<br />

Zusammenhang. Wir brauchen<br />

auch im Bereich der mobilen<br />

Mediennutzung starke, selbstbewusste<br />

Kinder, die die auf sie<br />

<strong>ein</strong>wirkenden, schädlichen Angebote<br />

so früh wie möglich erkennen,<br />

sie bestenfalls nicht annehmen<br />

oder sie belästigende<br />

Clips sofort löschen.“<br />

<strong>Die</strong>se und andere Kompetenzen<br />

vermittelt der neue Handyclipworkshop,<br />

welchen die Medienwerkstatt<br />

den Potsdamer<br />

Jugend<strong>ein</strong>richtungen und Schulen<br />

anbietet. Er ist auch für die<br />

pädagogischen Fachkräfte in<br />

Bildungs- und Freizeit<strong>ein</strong>richtungen<br />

geeignet. Konkrete und aktuelle<br />

Informationen dazu finden<br />

Sie auf unserer Website:<br />

ten unseren Jungs: Jacob, Felix,<br />

Alex, Georg, Basti, Chris und<br />

Prince in fünf Tagen, wie man<br />

Beats erstellt, eigene Texte<br />

schreibt, Aufnahmen vorbereitet,<br />

Texte rappt, wie das mit der Atmung<br />

und der Pausensetzung<br />

funktioniert bis zur Aufnahme<br />

des Tracks. Aber damit nicht genug.<br />

Ziel des Workshops war es,<br />

Jugendlichen die Scheu vor klas-<br />

Jugend und Schulen<br />

www.medienwerkstatt-potsdam.de<br />

<strong>Die</strong> Medienwerkstatt ist dienstags<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />

mittwochs und donnerstags von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

sind Frau St<strong>ein</strong> und Frau Parthum.<br />

<strong>Die</strong> Medienwerkstatt wird<br />

durch das Jugendamt Potsdam<br />

gefördert.<br />

Öffnungszeiten<br />

montags nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />

dienstags 10.00 – 18.00 Uhr<br />

mittwochs 10.00 – 17.00 Uhr<br />

donnerstags 10.00 – 17.00 Uhr<br />

freitags nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />

Träger: Förderver<strong>ein</strong> für<br />

Jugend und Sozialarbeit e.V.<br />

Schilfhof 28a 14478 Potsdam<br />

Telefon: +49 331 810 140<br />

Telefax: +49 331 810 216<br />

www.medienwerkstattpotsdam.d<strong>ein</strong>fo@medienwerkstattpotsdam.de<br />

sischer Musik zu nehmen. Hier<br />

kam die Kammerakademie ins<br />

Spiel. Mitschnitte ihres Konzertes<br />

von Mozart 40ter wurden gesampelt<br />

und „berappt“. Herausgekommen<br />

ist etwas, wie soll ich<br />

sagen, Einzigartiges und Wundervolles.<br />

Wen es interessiert, der<br />

schaut unter:<br />

www.jugendclub-alpha.de.<br />

Tabea Mielke


TauZone, Nr. 79<br />

Jugend und Schulen Februar/März 2008<br />

11<br />

Kinderklub<br />

„Unser Haus“<br />

Mo-Fr<br />

13-18 Uhr<br />

geöffnet!<br />

Projektangebot für Schulklassen,<br />

Hortgruppen und unterrichtsbezogene<br />

Kurse zum Thema Kunst<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und<br />

Kollegen, wir möchten Ihnen zur<br />

Unterstützung Ihres Unterrichts<br />

anbieten, mit Ihren Schülern<br />

Projekttage/Werkstattage in unserer<br />

Einrichtung zu besuchen.<br />

Seit Mai 2007 steht Frau Irina<br />

Moisseva zur Verfügung, Projekte<br />

und Kurse im Bereich Kunst<br />

und Kunsterziehung nach Ihren<br />

Vorstellungen mit den Schülern<br />

durchzuführen.<br />

Frau Moisseva ist gelernte<br />

Bühnenbildnerin und gestaltete<br />

in jüngster Vergangenheit Kinder-Kunstkurse<br />

in <strong>ein</strong>em Potsdamer<br />

Kindertheater.<br />

<strong>Die</strong> Angebotspalette ist frei<br />

verhandelbar und kann b<strong>ein</strong>halten:<br />

Seidenmalerei, Pappmaché,<br />

Druckverfahren, Gipsarbeiten,<br />

Tonarbeiten, Kreidezeichnen, Ölmalerei,<br />

Aquarellkunst,...)<br />

Exemplarisch wird hier <strong>ein</strong><br />

mögliches Kurs-Konzept vorgestellt:<br />

Pappmaché-Masken<br />

1. Kinder stellen sich vor und<br />

erzählen, was sie schon im<br />

Theater für Charaktere erlebt<br />

haben. Habt ihr Masken im<br />

Theater gesehen – wie sahen<br />

sie aus? Welchen Eindruck<br />

haben sie gemacht?<br />

2. Eine Variante: Pappmaché-<br />

Masken der eigenen Gesichter<br />

mit Gipsmaske als Grundlage<br />

fertigen<br />

3. Charakter ausbilden durch<br />

Rollenspiele<br />

4. Anschließend den im Rollenspiel<br />

ermittelten Charakter als<br />

Modell aus Ton modellieren<br />

5. Anhand der Tonmodelle Weiterarbeiten<br />

an den Masken<br />

mit Pappmaché<br />

6. Bemalen/Polieren oder Bekleben<br />

der Masken (Stoffreste,<br />

Leder, Schleifpapier,...)<br />

Gesamt: 6 Unterrichts<strong>ein</strong>heiten<br />

je 90 Minuten<br />

Für weitere Informationen<br />

bzw. Anmeldungen stehen Ihnen<br />

Frau Gerlach und Frau Sujata<br />

zur Verfügung.<br />

Zu Gast: „Chilli“ – das kl<strong>ein</strong>e<br />

Chamäleon vom Chill out. e.V.<br />

und Susanne Ehrler<br />

Einge<strong>laden</strong> sind Kinder und ihre<br />

Familien!<br />

Am Samstag, 23. Februar 08,<br />

11.00-15.00 Uhr<br />

Bringen Sie gerne <strong>ein</strong>e Kl<strong>ein</strong>igkeit<br />

für unser Frühstücks-Buffet mit!<br />

Petra Gerlach,<br />

Stephan Metze, Grit Sujata<br />

Ferien im Kinderklub<br />

Sportliche Aktionen und das<br />

Training der Stimme war unser<br />

Motto in den Ferien.<br />

Neben dem täglichen Singen mit<br />

unserer neuesten Errungenschaft,<br />

dem „Sing Star“, besuch-<br />

ten wir auch die Sporthalle, gingen<br />

klettern oder glänzten beim<br />

Darttunier. Großer Höhepunkt<br />

war der Besuch im Kino. So etwas<br />

wie Langeweile gab es bei<br />

uns nicht. <strong>Die</strong> Kinder nahmen<br />

mit großer Begeisterung an unseren<br />

täglichen Aktionen teil und<br />

erfreuten sich an unserem Ferienfrühstück.<br />

Ständige Angebote:<br />

Täglich in der Kreativwerkstatt:<br />

Irina bastelt mit euch bei <strong>ein</strong>er<br />

Tasse Tee Fensterschmuck, Winterhütten<br />

und Schneemänner zum<br />

Aufessen,....und was ihr wollt!<br />

Mit Stephan könnt ihr Windmühlen<br />

und andere kl<strong>ein</strong>e Modelle<br />

bauen.<br />

Täglich in der Infoteria:<br />

Offenes betreutes Internetangebot<br />

mit Stephen und Lukas<br />

Tafelrunde, täglich 16.00 Uhr<br />

Gut gemacht<br />

- Kinder der Fröbelschule<br />

Es ist noch nicht lange her, da<br />

bezogen die Kinder der Fröbelschule<br />

ihr jetziges Schulgebäude<br />

in der Straße Zum Teufelssee. Als<br />

ich dieser Tage hier zu tun hatte,<br />

fielen mir im Treppenhaus zwei<br />

von den Kindern gefertigte Bilder<br />

auf, auf dem der Teufelssee mit<br />

dem versunkenen und von Teufeln<br />

bewachten Goldschatz zu erkennen<br />

war. Warum ich das<br />

schreibe, wird man fragen. Für<br />

mich ist das <strong>ein</strong> Beweis dafür, dass<br />

sich die Kinder der Fröbelschule,<br />

obwohl sie hier erst kurze Zeit<br />

zur Schule gehen, schon sehr<br />

schnell und wie man sieht, auch<br />

erfolgreich darum bemühen, die<br />

Geschichte der Waldstadt und das<br />

um sie herum zu ergründen. Der<br />

Wert der Bilder wird deutlich,<br />

wenn man die folgenden auf den<br />

Teufelssee bezogenen Sagen gelesen<br />

hat. Aus den verschiedenen<br />

Sagen um den Teufelssee, möchte<br />

ich zwei hervorheben.<br />

<strong>Die</strong> Sage um den Franzosengraben<br />

– Nach dem Sieg Frankreichs<br />

1806 bei Jena und Auer-<br />

stedt flüchteten die preußischen<br />

Truppen und versenkten ihre<br />

Kriegskasse im Teufelssee aus<br />

Angst vor den nachrückenden<br />

französischen Truppen. Nachdem<br />

dieses den französischen Truppen<br />

bekannt wurde, schaufelten sie<br />

auf Befehl Napoleons <strong>ein</strong>en Graben,<br />

um das Wasser des Sees abzulassen.<br />

<strong>Die</strong>s gelang aber nicht<br />

und die Kriegskasse konnte auf<br />

Grund der großen Tiefe nicht gehoben<br />

werden. Noch heute heißt<br />

der Weg „Franzosengraben“.<br />

<strong>Die</strong> Sage vom Teufelssee – Viele<br />

Menschen versuchten den<br />

Schatz zu heben. Bei <strong>ein</strong>em<br />

furchtbaren Gewitter schlug der<br />

Blitz <strong>ein</strong>, die Wasseroberfläche<br />

teilte sich und der Teufel fuhr in<br />

den See <strong>ein</strong>. Er bewacht seither<br />

den Schatz. Will man ihn haben,<br />

muß man „Teufel, Teufel komm<br />

heraus“ rufen. Dann ersch<strong>ein</strong>t er<br />

und ist zu <strong>Die</strong>nsten. Bedingung:<br />

Es muß jemand s<strong>ein</strong>, der noch nie<br />

in s<strong>ein</strong>em Leben geschwindelt<br />

hat. Daran aber ist das Heben des<br />

Schatzes bisher gescheitert.<br />

<strong>Die</strong> Ferienfahrt 2007<br />

Frau Gäßner und Herr Brunn<br />

waren für <strong>ein</strong>e Woche mit 17<br />

Kindern in Mirow. Es waren acht<br />

Mädchen und neun Jungen.<br />

Wir haben sehr viel erlebt. Wir<br />

waren oft baden, wandern und<br />

reiten. Wir haben viel Volleyball<br />

gespielt, sind Tretboot und Go-<br />

Kart gefahren. <strong>Die</strong> Köche unserer<br />

Unterkunft haben jeden Tag etwas<br />

Anderes gekocht, z.B. Nudeln,<br />

Fisch mit Soße, Milchreis. Das<br />

Frühstück war auch sehr lecker.<br />

Zukunftstag<br />

Auch in diesem Jahr findet<br />

wieder in Brandenburg <strong>ein</strong> Zukunftstag<br />

für Jungen und Mädchen<br />

in Brandenburg statt. Der<br />

Zukunftstag am 24. April 2008<br />

bietet Jugendlichen bereits zum<br />

fünften Mal die Gelegenheit, ins<br />

Berufsleben hin<strong>ein</strong>zuschnuppern.<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

sechsten bis neunten Klasse können<br />

an diesem Tag verschiedene<br />

Berufsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

kennen lernen, die<br />

für sie immer noch eher unty-<br />

Am Abend war das Billardspielen<br />

sehr beliebt. Wir wohnten<br />

in Vierbettzimmern, die sehr<br />

schön ausgestattet waren. Am<br />

letzten Tag haben wir <strong>ein</strong>e Disco<br />

veranstaltet, zuvor hatten wir<br />

gegrillt.<br />

<strong>Die</strong> Busfahrten waren sehr angenehm.<br />

<strong>Die</strong> Woche war sehr<br />

schön Dank unserer netten Betreuer.<br />

Jennifer Geneit Kl. 6a,<br />

Weidenhof-Grundschule<br />

pisch sind, z.B. technische Berufe<br />

bei Mädchen und Berufe aus dem<br />

Sozial- und Gesundheitswesen<br />

bei Jungs. Mittlerweile bieten<br />

<strong>ein</strong>ige Schulen den Besuch bei<br />

den verschiedenen Firmen und<br />

Einrichtungen als Projekttag an,<br />

aber eben nicht alle. Wer sich<br />

trotzdem für diesen Tag und das<br />

Kennenlernen <strong>ein</strong>es bestimmten<br />

Berufsfeldes interessiert:<br />

www.zukunftstagbrandenburg.de<br />

oder kommt im Jugendclub<br />

alpha vorbei. Tabea Mielke


12<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

Eine Legende<br />

feiert Geburtstag<br />

Der Lippenstift wird dieses<br />

Jahr 125 Jahre alt und ist doch<br />

so jung in s<strong>ein</strong>er Nutzung und<br />

Wirkung. Rote Lippen sind immer<br />

noch der Inbegriff für<br />

Schönheit und Erotik. 1883 gab<br />

es das erste Lippenrot, zunächst<br />

nur als Ladenhüter, mauserte er<br />

sich zum Weltstar. Heute ist er<br />

<strong>ein</strong>er der meist verkauften Kosmetikartikel<br />

der Welt.<br />

Der älteste Fund <strong>ein</strong>es Lippenstiftes<br />

stammt aus dem Jahr<br />

3500 v. Chr.<br />

und wurde<br />

bei Ausgrabungen<br />

in der<br />

sumerischen<br />

Stadt Ur entdeckt.Nofretete<br />

und auch andere<br />

Königinnen<br />

schminkten sich<br />

den Mund rot,<br />

aber auch bei Männern,<br />

vor allem<br />

Kriegern waren gefärbte<br />

Lippen durchaus<br />

üblich. Viele Überlieferungen<br />

beweisen das.<br />

K<strong>ein</strong>er konnte aber mit<br />

dem Erfolg rechnen, als die<br />

Lippenfarbe, nun in Stiftform<br />

<strong>ein</strong>gewickelt in Seidenpapier,<br />

1883 auf der Kolonialausstellung<br />

der Pariser Parfümeure, die der<br />

Weltausstellung zugeordnet war,<br />

das Licht der Welt erblickte.<br />

So sündhaft wie er zu der damaligen<br />

Zeit war und nur „leichte<br />

Frauen“ ihn benutzten, so weit<br />

verbreitet ist er heute und man<br />

sagt, jedes Jahr „verschwendet“<br />

<strong>ein</strong>e Frau mindestens drei Lippenstifte.<br />

(Männer werden sagen:<br />

Was, nur drei?, wie gesagt,<br />

r<strong>ein</strong> statistisch)<br />

Gar nicht reizvoll:<br />

D I E R E I Z B L A S E<br />

Wen heftiger Harndrang mehr<br />

als achtmal am Tag zur Toilette<br />

treibt - vier bis fünfmal gelten als<br />

normal - der leidet möglicherweise<br />

an <strong>ein</strong>er Reizblase. Meist sind<br />

es Frauen, die davon betroffen<br />

sind, denn ihre Harnröhre ist ca.<br />

4 cm kürzer als die männliche.<br />

Andere anatomische Gegebenheiten<br />

spielen ebenfalls <strong>ein</strong>e Rolle,<br />

so dass Erreger schneller den<br />

Weg in die Harnblase finden. In<br />

unkomplizierten Fällen, wenn<br />

k<strong>ein</strong> Fieber, Schüttelfrost, dumpfe<br />

Schmerzen in der Nierengegend<br />

sowie Krämpfe beim Wasserlassen<br />

auftreten, ist Hilfe in Eigenregie<br />

durchaus möglich. Ein<br />

Warnzeichen ist <strong>ein</strong> leicht ziehender<br />

Schmerz in der Harnröhre<br />

beim Wasserlassen. Hier bringen<br />

Tropfen und vor allem auch Tees<br />

aus der Apotheke schnelle Hilfe.<br />

Spätestens nach 5 Tagen sollte die<br />

Eigentherapie den gewünschten<br />

Erfolg erzielt haben. Ansonsten<br />

ist dringlich <strong>ein</strong> Arzt zu Rate zu<br />

ziehen, da die Keime sonst die<br />

Nieren befallen könnten. Besonders<br />

Kinder und Männer sollten<br />

schnell <strong>ein</strong>en Arzt aufsuchen,<br />

auch Schwangere und Diabetiker.<br />

Generell heißt es: Ohne Wasser<br />

läuft nichts! Viel trinken, regelmäßig<br />

die Blase entleeren, um<br />

Keimen k<strong>ein</strong>e Chance zu geben.<br />

Auch Wärme ist ratsam und Bettruhe,<br />

dann kann sich der Körper<br />

schneller erholen. Unterkühlung,<br />

z.B. nasse Badebekleidung, unbedingt<br />

vermeiden!<br />

Psychische Ursachen, wie<br />

Stress, Aufregung, Überforderung<br />

oder Ängste, können auch<br />

Ursachen für <strong>ein</strong>e Reizblase oder<br />

Dranginkontinenz s<strong>ein</strong>. Damit<br />

Sie wieder ungereizt lachen können,<br />

lassen Sie sich in der Apotheke<br />

beraten, wir sind für Sie da.<br />

Ihre Apotheke am <strong>Schlaatz</strong><br />

Hilfe bei der Erstellung m<strong>ein</strong>er Steuererklärung<br />

Wer darf mich eigentlich beraten?<br />

Der Gesetzgeber ist hier sehr<br />

konsequent. Er beharrt darauf,<br />

diesen Part Rechtsanwälten, Notaren,<br />

Wirtschaftsprüfern oder<br />

Steuerberatern zu übertragen.<br />

<strong>Die</strong> kl<strong>ein</strong>e Hilfe für Jedermann<br />

bieten die Lohnsteuerhilfever<strong>ein</strong>e<br />

(LHV) im Rahmen ih-<br />

So wechselhaft die Geschichte<br />

des Lippenstiftes ist, so unterschiedlich<br />

sind die Materialien<br />

und Texturen. Für jede Frau, jeden<br />

Modetrend, auch in Abstimmung<br />

auf den passenden Nagellack<br />

ist <strong>ein</strong>e Farbe dabei. <strong>Die</strong><br />

Kosmetikindustrie hat ihren<br />

Liebling gefunden, ob in matt,<br />

glänzend, schillernd, mit Goldoder<br />

Silberpartikeln.<br />

Heutzutage wird dem Lippenstift<br />

auch noch die Funktion<br />

der Pflege übertragen. Feuchtigkeitswirkstoffe,<br />

Lichtschutzfilter,<br />

Vitamine, Honig, Öle und natürliche<br />

Wachse bieten ausreichend<br />

Schutz und geben auch Lippenfältchen<br />

k<strong>ein</strong>e Chance. Für sehr<br />

lange Haltbarkeit auf den Lippen,<br />

gibt es die sogenannten<br />

Long-Lasting-Lippenstifte, die<br />

halten und halten und halten.<br />

Sollte <strong>ein</strong>e Frau aber<br />

unter allergischen Reaktionen<br />

leiden, so ist<br />

für sie der rote Mund<br />

aber auch k<strong>ein</strong> Tabu.Kosmetikerinnen<br />

empfehlen<br />

Permanent Make<br />

up für die<br />

Lippen, auch in<br />

unterschiedlichen<br />

Farben. Lassen Sie sich beraten!<br />

Feiern wir ihn nun als sinnlichstes<br />

Make up und Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Alles Gute für das neue Jahr –<br />

Liebe, Harmonie, Freundschaft,<br />

Erfolg, Freude, Gesundheit -<br />

wünscht Ihnen ganz herzlichst<br />

Ihre Isa Görner - Kosmetikerin,<br />

Fußpflegerin, Visagistin<br />

- Inhaberin der beautyOASE,<br />

Schilfhof 20,<br />

im Friseursalon Mahlow<br />

rer Mitgliedschaft. Mitglied im<br />

Lohnsteuerhilfe-Ver<strong>ein</strong> zu s<strong>ein</strong><br />

oder zu werden hat verschiedene<br />

Vorteile.<br />

Man muss s<strong>ein</strong>e Einkommenssteuer<br />

– Erklärung jährlich<br />

nicht zwingend bis zum 31. Mai<br />

abgegeben haben.<br />

Service und Gesundheit<br />

Zum anderen muss man sich<br />

nicht mit steuerlichen Neuerungen<br />

befassen, die für die jeweilige<br />

Erstellung s<strong>ein</strong>er Einkommenssteuererklärung<br />

nötig sind.<br />

Das sollte dann die steuerliche<br />

Fachkraft umfassend beherrschen,<br />

die in Ihrer Beratungsstel-<br />

le vielfältige Fragen beantwortet.<br />

In unserem Folgebeitrag widmen<br />

wir uns den Fristen im Steuerrecht!<br />

Frank Abt,<br />

Beratungsstellenleiter<br />

Lohnsteuerberatungs-Union,<br />

Beratungsstelle Am Nuthetal 10,<br />

14478 Potsdam, Tel. 8714091


Aus den Stadtteilen<br />

Rückblick der Kita „Zauberwald“ ins Jahr 2007<br />

In der letzten Ausgabe waren<br />

wir nicht vertreten... WARUM?<br />

Weil bei uns im letzten Quartal<br />

2007 nur noch gefeiert wurde.<br />

Einige m<strong>ein</strong>en, das ist nichts<br />

Neues, aber so oft feiern, ist auch<br />

für uns ganz schön viel.<br />

Den Anfang machte: Silberhochzeit?<br />

... oder Herzlichen<br />

Glückwunsch, die „Pubertät“ ha-<br />

ben wir sehr gut überstanden und<br />

sind jetzt junge Erwachsene!<br />

Egal, die Kita „Zauberwald“<br />

hatte am 18.10.2007 ihr 25-jähriges<br />

Bestehen und lud alle herzlich<br />

<strong>ein</strong>, mitzufeiern.<br />

Das Team und s<strong>ein</strong>e Leiterin,<br />

Frau Trantow, haben für die Kinder<br />

viele schöne Besonderheiten<br />

organisiert, unter anderem Pony<br />

reiten, Hüpfburg, Grillen im<br />

Garten. Im ganzem Haus wurde<br />

mit den Kindern gebastelt, geschminkt<br />

und getanzt.<br />

Am 26.10.07 fand der alljährliche<br />

Herbst-Arbeits<strong>ein</strong>satz in der<br />

Kita statt. Viele fleißige Eltern,<br />

Mitarbeiter, Onkel, Tanten und<br />

Großeltern haben gem<strong>ein</strong>sam den<br />

Garten auf die „Winterruhe“ bzw.<br />

den Schnee vorbereitet. <strong>Die</strong><br />

Schlitten sind auf Warteposition<br />

und die letzten Blätter wurden für<br />

unsere Waldtiere als Winterquartier<br />

zu kl<strong>ein</strong>en Bergen aufgeschichtet.<br />

Dann kam die Zeit der Überraschungen<br />

und strahlenden Augen.<br />

<strong>Die</strong> Zeit, die von den meisten<br />

Kindern genauso erwartet<br />

wird wie der Geburtstag, ist die<br />

Weihnachtszeit. Das Team der<br />

Kita „Zauberwald“ war bei dem<br />

Nikolaus, Weihnachtsmann und<br />

deren fleißigen Helfern. <strong>Die</strong> Eltern<br />

unterstützen die Erzieher in<br />

<strong>ein</strong>em gem<strong>ein</strong>samen Bastelabend<br />

bei den Vorbereitungen für den<br />

Advent. Viele Überraschungen<br />

waren für die Kinder des Zauberwaldes<br />

geplant worden: z.B. Theater-<br />

und Kinobesuche. Erzieher<br />

spielten selbst <strong>ein</strong> Weihnachtsmärchen<br />

für die Kinder „Frau<br />

Holle“. Der Weihnachtsmann<br />

kam auch vorbei. Wir schmückten<br />

<strong>ein</strong>en Weihnachtsbaum für<br />

die Tiere im Wald. Ein Elternkaffee<br />

im Hort wurde für <strong>ein</strong>en<br />

13<br />

Tag eröffnet und die Kinder zeigten,<br />

was sie musikalisch schon<br />

können. Im Haus duftete es nach<br />

Bratäpfeln und Plätzchen.<br />

Nun schauen wir nach Vorne.<br />

Wir fangen das Jahr 2008 ganz<br />

langsam an und hoffen auf viele<br />

schöne Stunden mit Schneeballschlacht,<br />

Schneemannbauen und<br />

Schlittenfahren. Wenn wir genug<br />

haben, dann werden wir mit <strong>ein</strong>em<br />

tollen Fasching den Winter<br />

„laut“ vertreiben.<br />

Wir möchten im 1. Quartal<br />

den Kindern Sitten und Gebräuche<br />

aus anderen Ländern näher<br />

bringen um und hoffen, dass uns<br />

vielleicht SIE, lieber Leser, dabei<br />

unterstützen.<br />

Waldwanderung führte zum Forsthaus Templin<br />

Zu <strong>ein</strong>er Winterwanderung<br />

hatte die Bürgerinitiative Waldstadt<br />

ge<strong>laden</strong>. <strong>Die</strong> regnerische<br />

Witterung war nicht gerade <strong>ein</strong><strong>laden</strong>d.<br />

Dennoch trafen sich, wie<br />

vorgesehen am Sonntag, dem<br />

20.01.08, um 13.15 Uhr <strong>ein</strong>e<br />

Gruppe Männer und Frauen um<br />

gem<strong>ein</strong>sam vom neuen Kletterturm<br />

aus die Wanderung in Richtung<br />

des „Forsthaus Templin“<br />

anzutreten. Einige der Teilnehmer<br />

vermochten sich noch sehr<br />

gut an die Winterwanderung des<br />

letzten Jahres, etwa um die gleiche<br />

Zeit, zu erinnern. Herrlicher<br />

Sonnensch<strong>ein</strong> und trockene Wege,<br />

ließen den 70 Teilnehmern<br />

von damals die Wanderung mit<br />

Picknick zu <strong>ein</strong>em schönen Erlebnis<br />

werden. An diesem Sonntag<br />

blieb uns leider das schöne<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

Wetter verwehrt. Allen Wetterunbilden<br />

zum Trotz ging es zunächst<br />

entlang des Caputher<br />

Heuwegs vorbei am Gestell in<br />

Richtung B 2 und Nesselgrund<br />

bis zum Forsthaus Templin. Wenn<br />

auch im Vergleich zu 2007 nur <strong>ein</strong>e<br />

kl<strong>ein</strong>e Gruppe, bot sie umso<br />

mehr die Gelegenheit zu kurzen<br />

Gesprächen über das Gesehene:<br />

vorbereitete Nutzholzstapel, Spuren<br />

von Waldtieren, Verlauf der<br />

Waldwege, Rastplätze und noch<br />

nie gelaufene Wege wie im Bereich<br />

Nesselgrund. <strong>Die</strong> gute Zeitberechnung<br />

ermöglichte <strong>ein</strong>e<br />

Pause mit Kaffee und Kuchen<br />

und dann ging es auf Grund des<br />

Wetters, vorzugsweise mit dem<br />

Bus 607 zurück zum Hauptbahnhof<br />

nach Potsdam.<br />

K. H. Rothkirch


14<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

Freunde der russischen Kultur<br />

Kulturelle Traditionen prägen<br />

Menschen. Wer die Kultur s<strong>ein</strong>er<br />

Heimat pflegt und fest in ihr verwurzelt<br />

ist, kann sich neuen Kulturen<br />

öffnen. Wer die eigene und<br />

die Kultur s<strong>ein</strong>er Nachbarn kennen<br />

und verstehen lernt, kann<br />

aus Toleranz aktive Integration<br />

werden lassen. <strong>Die</strong>se Überlegungen<br />

bildeten den Ausgangspunkt<br />

für die Idee, im Haus der Generationen<br />

und Kulturen <strong>ein</strong>en<br />

Freundeskreis der russischsprachigen<br />

Kultur ins Leben zu rufen.<br />

Fünfzehn Teilnehmer mit russischer<br />

Muttersprache kamen<br />

Mitte Januar im Milanhorst zusammen<br />

und vollzogen die<br />

<strong>Die</strong> Kita Nuthespatzen zieht<br />

ab Februar 2008 vorübergehend<br />

bis zum Dezember 2008 in das<br />

ehemalige Sozialpädiatrische Zentrum<br />

(Klinikum E. von Bergmann/Aue),<br />

Hubertusdamm 50,<br />

Am Stern.<br />

Neben der bereits bestehenden<br />

Kita unseres Trägers, Diakonisches<br />

Werk Potsdam e.V., haben<br />

wir Räume und <strong>ein</strong>en großen<br />

Spielplatz erhalten. Unsere Kinder<br />

werden sich schnell dort <strong>ein</strong>leben<br />

– wir sind uns da sicher.<br />

Fast <strong>ein</strong> ganzes Jahr wird dann<br />

unsere Kita innen und außen sa-<br />

Gründung des Freundeskreises.<br />

In lockeren Gesprächsrunden,<br />

mit Veranstaltungen und Kursen<br />

soll künftig Wissenswertes aus<br />

Kunst und Literatur, über Land<br />

und Leute ausgetauscht und vermittelt<br />

werden. <strong>Die</strong> russische<br />

Kultur soll gefördert und auch<br />

interessierten Deutschen nahe<br />

gebracht werden. Dafür wird es<br />

russischen Deutschunterricht<br />

und deutschen Russischunterricht<br />

geben, es wird gem<strong>ein</strong>sam<br />

gefeiert, gekocht und gebacken.<br />

<strong>Die</strong> Leitung des Gesprächskreises<br />

hat Frau Dr. Nina Fjodorowna<br />

Brederlow übernommen.<br />

Sie kam vor 41 Jahren nach ih-<br />

Für Jeden etwas!!!<br />

<strong>Die</strong> Narren waren los! Am<br />

17.1.08 feierten Menschen mit<br />

und ohne Behinderungen im<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> <strong>ein</strong>en<br />

vom Haus der Begegnung organisierten<br />

Fasching. Besonders<br />

das Programm des LKC hat wie<br />

jedes Jahr alle begeistert. <strong>Die</strong><br />

Funkengarde und das Männer-<br />

ballett waren die Höhepunkte<br />

des Nachmittags! Aber auch alles<br />

andere hat den Besucherinnen<br />

und Besuchern viel Spaß gemacht.<br />

Nach diesem stimmungsvollen<br />

Fasching stehen auch wieder<br />

ernsthafte Themen auf dem<br />

Veranstaltungsplan des Hauses<br />

der Begegnung.<br />

Umzug der Nuthespatzen<br />

niert. Wir freuen uns auf diese<br />

Runderneuerung und haben dann<br />

sogar <strong>ein</strong>en Personenfahrstuhl für<br />

unsere Kinder mit Rollstuhl.<br />

Wir nehmen natürlich auch in<br />

der Zeit am Stern Kinder aus<br />

dem <strong>Schlaatz</strong> auf und freuen uns<br />

über <strong>ein</strong>en Kontakt.<br />

Einmal wöchentlich wird es<br />

<strong>ein</strong>e Sprechstunde im <strong>Schlaatz</strong>/-<br />

Familienzentrum, Bisamkiez 26<br />

geben (voraussichtlich dienstags<br />

Vormittag 9.00 – 11.00 Uhr).<br />

Wir freuen uns über den Kontakt<br />

mit neuen Eltern. Tel.: 8710038<br />

Frank Münzner<br />

rem Studium im damaligen Leningrad<br />

durch ihre Heirat nach<br />

Deutschland. Als Dolmetscherin,<br />

Übersetzerin und Dozentin ist sie<br />

in beiden Kulturen gleichermaßen<br />

heimisch.<br />

Das erste Treffen stand im<br />

Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens.<br />

Man tauschte sich<br />

darüber aus, welche Gründe und<br />

Motive den Ausschlag gaben, die<br />

alte Heimat zu verlassen und <strong>ein</strong>en<br />

Neuanfang in Deutschland<br />

zu wagen, welche Hoffnungen<br />

sich für den Einzelnen damit verbanden<br />

und welche Gedanken,<br />

Erlebnisse und Erfahrungen sie<br />

heute bewegen.<br />

Sicher haben viele von Ihnen<br />

auch schon überlegt: „Was wird<br />

mit mir, wenn ich auf Grund <strong>ein</strong>es<br />

Unfalls oder <strong>ein</strong>er schweren<br />

Erkrankung nicht mehr selbst<br />

entscheiden kann?“ Zu dieser für<br />

alle so wichtigen Frage spricht<br />

Frau Henke von der örtlichen<br />

Betreuungsbehörde der Stadt<br />

Potsdam am <strong>Die</strong>nstag, dem 19.<br />

Februar, um 15.00 Uhr im Haus<br />

der Begegnung. <strong>Die</strong> Besucher erfahren<br />

das Wichtigste zu <strong>ein</strong>er<br />

Vorsorgevollmacht und <strong>ein</strong>er Patientenverfügung.<br />

Aber auch das Vergnügen soll<br />

weiterhin nicht zu kurz kommen.<br />

Alle Frauen <strong>laden</strong> wir am 10.<br />

März zu unserem Frauenfrühstück:<br />

„Wir pfeifen auf die Männer“<br />

<strong>ein</strong>. Frau Zengert wird uns<br />

„was pfeifen“. In gemütlicher<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Bestandteil des neuen Freundeskreises<br />

der russischsprachigen<br />

Kultur wird auch der Filmclub<br />

im Milanhorst s<strong>ein</strong>, der seit<br />

Oktober 2007 in loser Folge russische<br />

Filmklassiker präsentiert.<br />

Im Anschluss an das Gespräch<br />

wurde die beliebte sowjetische<br />

Krimikomödie „Beregis Avtomobilia“<br />

von 1966 in ihrer Originalfassung<br />

aufgeführt.<br />

Wer Lust hat, den Freundeskreis<br />

kennen zu lernen und ihn<br />

aktiv mitzugestalten, ist herzlich<br />

dazu <strong>ein</strong>ge<strong>laden</strong>. Informationen<br />

gibt es im „Haus der Generationen<br />

und Kulturen“, Milanhorst 9<br />

Tel.: 55 041 69. F. R<strong>ein</strong>sch<br />

Runde haben die Besucherinnen<br />

Zeit, sich zu entspannen und<br />

verwöhnen zu lassen. Wir bitten<br />

um Anmeldung unter 2702926!<br />

Unkostenbeitrag 1 EUR.<br />

Über alle anderen Veranstaltungen<br />

können sich Interessierte<br />

ebenfalls unter dieser Nummer<br />

informieren. Tannert


Aus den Stadtteilen<br />

<strong>Die</strong> Biber an der Nuthe sind wieder da!<br />

Biber waren früher in unserer<br />

Gegend weit verbreitet, was sich<br />

auch in der Namensgebung<br />

widerspiegelt. So stammt der<br />

Name Babelsberg von slawisch<br />

[bobr] = Biber über Buberow,<br />

Babertsberg usw. ab. <strong>Die</strong> Biber<br />

waren wegen ihres wohlschme-<br />

ckenden Fleisches und wärmenden<br />

Pelzes begehrt. Der Große<br />

Kurfürst musste sie sogar schützen,<br />

aber sicherlich nur aus Eigennutz.<br />

Seit Friedrich II. waren<br />

sie ungeschützt und wurden nach<br />

und nach vollkommen ausgerot-<br />

Eine unendliche Geschichte<br />

– die Gaststätte im Bürgerhaus<br />

Seit Juli 2005 steht die Gaststätte<br />

im Bürgerhaus leer. Drei<br />

kommerzielle Pächter hatten in<br />

den Jahren davor versucht, die<br />

Räume mit <strong>ein</strong>em attraktiven<br />

gastronomischen Angebot zu fülle.<br />

Doch war es ihnen nicht gelungen,<br />

die Gaststätte wirtschaftlich<br />

zu betreiben.<br />

Im Gegensatz zum Hauptgebäude<br />

des Bürgerhauses wurde<br />

die Gaststätte im Jahr 2000 nicht<br />

von Grund auf saniert, sondern<br />

nur mit neuer Technik ausgestattet.<br />

Doch erinnern sich ehemalige<br />

Besucher vielleicht noch daran,<br />

dass es an den Fenstern ständig<br />

zugig war und die Heizungsanlage<br />

nur „schwächlich“ gewärmt<br />

hat.<br />

<strong>Die</strong> Zeit des Leerstandes ist jedoch<br />

nicht ganz tatenlos vergangen.<br />

Mit dem Internationalen<br />

Bund hat sich <strong>ein</strong> neuer Interess-<br />

tet. Vor drei Jahren sind sie in<br />

der Nutheaue im Flächennaturdenkmal<br />

Alter Nuthelauf zwischen<br />

Nuthe und Nuthestraße<br />

auf der gegenüberliegenden Seite<br />

vom <strong>Schlaatz</strong> wieder aufgetaucht<br />

und haben sich zu <strong>ein</strong>er Familie<br />

entwickelt. Seit letztem Herbst<br />

holen sie sich auch ihre Nahrung<br />

von jungen Pappeln am<br />

Nuthedeich. <strong>Die</strong> Pappeln legen<br />

sie selbst bei Stammdurchmesser<br />

von 13 cm innerhalb von drei<br />

Nächten um und vertilgen dann<br />

zunächst die jungen Triebe der<br />

Krone und holen sich innerhalb<br />

weniger Tage alle Zweige sowie<br />

die Rinde, so dass nur der weitgehend<br />

geschälte Stamm übrig<br />

bleibt. Fünf Jungpappeln sind<br />

schon „erlegt“.<br />

<strong>Die</strong> Biber sind in Brandenburg<br />

an vielen Stellen im Vormarsch,<br />

was <strong>ein</strong> ermutigendes<br />

Anzeichen für den Zustand unserer<br />

Umwelt ist. Es wird zurzeit<br />

mit 2200 Individuen in Brandenburg<br />

gerechnet. Und es ist schön,<br />

dass sich <strong>ein</strong>ige von ihnen wieder<br />

ganz in unserer Nähe wohl fühlen.<br />

Wir sollten aber auch alles<br />

tun, dass wir sie in ihrer Entwicklung<br />

nicht stören.<br />

Bitte! Betreten des Flächennaturdenkmals,<br />

auch bei gefrore-<br />

ent mit neuem Konzept gefunden.<br />

Der Internationale Bund ist<br />

<strong>ein</strong> bundesweit tätiger Ver<strong>ein</strong>, der<br />

in Brandenburg unter anderem<br />

Begegnungshäuser, Jugendclubs<br />

und Ausbildungsstätten betreibt.<br />

In Potsdam werden z.B. in der<br />

H<strong>ein</strong>rich-Mann-Allee Jugendliche<br />

und Erwachsene auf <strong>ein</strong>en<br />

beruflichen Einstieg im Hotelund<br />

Gaststättengewerbe vorbereitet.<br />

Vor diesem Hintergrund besteht<br />

Interesse, die Gaststätte im<br />

Bürgerhaus zu entwickeln.<br />

Seit Frühjahr 2007 laufen die<br />

Verhandlungen mit Hoch- und<br />

Tiefphasen zwischen dem Kommunalen<br />

Immobilienservice der<br />

Stadt Potsdam und dem International<br />

Bund. Doch jetzt steht der<br />

nächste entscheidende Schritt bevor.<br />

In den nächsten Wochen soll<br />

die notwendige Grundsanierung<br />

nem Boden, ist nicht statthaft.<br />

Und Hunde dürfen schon gar<br />

nicht frei herumlaufen. Erfreuen<br />

wir uns an den Spuren der Bibertätigkeit<br />

vom Wanderweg aus,<br />

der auf dem Deich der Babelsberger<br />

Seite entlang der Nuthe<br />

verläuft. Hans-J. Paech<br />

begonnen werden. Wenn diese<br />

abgeschlossen ist, kann <strong>ein</strong> Mietvertrag<br />

abgeschlossen werden<br />

und der Innenausbau beginnen.<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

15<br />

Dann kann, wenn nichts mehr<br />

dazwischen kommt, die Gaststätte<br />

im Jahr 2008 neu eröffnet<br />

werden kann. B. Rehbehn


16<br />

TauZone, Nr. 79<br />

Februar/März 2008<br />

Unser Telegraphenberg könnte<br />

auch Schanzenberg heißen? Von Hans-Jürgen Paech<br />

Vor 175 Jahren wurde auf<br />

unserem Telegraphenberg die<br />

Station 4 der Optischen Telegraphenlinie<br />

Preußens errichtet,<br />

woraus sich die Herkunft des<br />

heutigen Namens (seit 1867 erst<br />

offiziell) sinnvoll ableiten lässt.<br />

Aber es gab auf dem Berg knapp<br />

20 Jahre vorher umfangreiche<br />

Arbeiten, die in knapp zwei Monaten<br />

des Jahres 1813 zur Verteidigung<br />

gegen Napoleon notwendig<br />

waren und das Gepräge des<br />

Berges weitaus stärker veränderten<br />

als die spätere Telegrafenstation,<br />

zumal dabei der Wald großflächig<br />

gerodet werden musste.<br />

Preußen hatte am 3. Mai 1813<br />

die Schlacht bei Großgörschen<br />

verloren und Napoleon bedrohte<br />

ernsthaft Berlin. Potsdam spielte<br />

für den geplanten Verteidigungsring<br />

um Berlin als Nuthelinie <strong>ein</strong>e<br />

entscheidende Rolle. Dabei war<br />

der südwestliche Zugang zu Potsdam<br />

durch <strong>ein</strong> Schanzensystem<br />

und Überflutung der Nutheaue zu<br />

sichern. Wir wollen uns hier auf<br />

die Verschanzungen beschränken,<br />

die sich über den jetzigen Telegraphenberg<br />

auf <strong>ein</strong>e Gesamtlänge<br />

von etwa 2,5 km vom Alten<br />

Friedhof (damals noch neu) bis<br />

zum Tornow erstreckten (Karte).<br />

Bisher lagen darüber nur historische<br />

Beschreibungen und<br />

sehr unvollständige Angaben in<br />

Karten des 19. Jahrhunderts vor,<br />

die k<strong>ein</strong>e genaue Lokalisierung<br />

der gesamten Anlagen ermöglichten.<br />

Unlängst konnte <strong>ein</strong>e<br />

Karte in der Staatsbibliothek<br />

Berlin gefunden werden, die mit<br />

<strong>ein</strong>er vermutlich nachträglichen<br />

Datierung ca. 1810 die Position<br />

aller Schanzen genau widerspiegelt.<br />

Das Verteidigungssystem<br />

bestand aus zwei eng hinter<strong>ein</strong>ander<br />

angeordneten Gürteln von<br />

Holzverhauen und zehn Erd-<br />

schanzen. <strong>Die</strong> Arbeiten an dieser<br />

Verteidigungsanlage begannen<br />

Mitte Mai 1813 mit Zivilpersonen<br />

aus Potsdam und Umgebung<br />

und verliefen zunächst recht<br />

zögerlich. Seit Beginn des Waf-<br />

fenstillstands ab 4. Juni 1813<br />

konnte allerdings auch Militär<br />

<strong>ein</strong>gesetzt werden, so dass das<br />

Schanzensystem Ende Juni zwar<br />

nur notdürftig errichtet, aber immerhin<br />

funktionstüchtig war.<br />

Zu Kämpfen mit den Truppen<br />

Napoleons kam es in Potsdam<br />

nicht. <strong>Die</strong> entscheidende Schlacht<br />

wurde am 23. August 1813 bei<br />

Großbeeren von den verbündeten<br />

Russland und Preußen erfolgreich<br />

geführt und damit war<br />

die unmittelbare Gefahr für Berlin<br />

im Wesentlichen gebannt.<br />

An dem Schanzensystem wurde<br />

trotzdem bis März 1814 noch<br />

weiter gebaut. Aber im Mai<br />

1814 war es beseitigt. <strong>Die</strong> Erdschanzen<br />

wurden dabei nur notdürftig<br />

<strong>ein</strong>geebnet, so dass <strong>ein</strong>ige<br />

Reste bis jetzt erhalten blieben.<br />

<strong>Die</strong> Hauptschanze war offensichtlich<br />

am höchsten Punkt,<br />

später Telegraphenberg genannt.<br />

Reste dieser Schanze konnten<br />

2007 nachgewiesen werden. Bei<br />

Ausschachtungsarbeiten unter<br />

der so genannten Photokuppel<br />

(A32) lag über der Stauchmoräne<br />

<strong>ein</strong> Bodenhorizont, der<br />

noch Reste von verbranntem<br />

Strauchwerk als Holzkohlebröck-<br />

chen enthielt und die Grenze zum<br />

überlagernden Schanzenschutt<br />

bildet.<br />

Andere Reste von Schanzen<br />

finden sich im Neuen Friedhof<br />

(Foto) und an der Michendorfer<br />

Chaussee. Beim Bau der Schanzen<br />

wurden auch natürliche Erhebungen<br />

(Bereich der jetzigen<br />

Paetowstraße) genutzt oder auf<br />

schmalen Kuppen Gräben aus-<br />

Historisches<br />

gehoben (nahe Michendorfer<br />

Chaussee), die auch Schutz boten.<br />

<strong>Die</strong> Anordnung der Schanzen<br />

an der Michendorfer Chaussee<br />

ist sternförmig, was zweifellos<br />

zu dem Begriff Sternschanze<br />

geführt hat. Dementsprechend<br />

war später das gleichnamige<br />

Forsthaus (1846 bis ~1970) und<br />

ist jetzt noch <strong>ein</strong> Kl<strong>ein</strong>gartenver<strong>ein</strong><br />

benannt. Am Nordostende<br />

der Schutzbauten bot die vorhandene<br />

Friedhofsmauer <strong>ein</strong>e<br />

gute Verteidigungsmöglichkeit.<br />

Trotz der unübersehbaren Änderungen<br />

auf dem jetzigen Telegraphenberg<br />

gab es damals k<strong>ein</strong>en<br />

Versuch, den Berg mit der<br />

Hauptschanze Schanzenberg zu<br />

nennen. Das ging auch nicht,<br />

denn der Name war schon vergeben,<br />

auf der o.a. Karte von 1810<br />

war schon <strong>ein</strong> Schanzenberg ca.<br />

1,3 km südlich <strong>ein</strong>gezeichnet.<br />

Wer mehr zu den hier kurz<br />

skizzierten neuen Erkenntnissen<br />

zur Geschichte des Telegraphenberges<br />

erfahren möchte, wird<br />

zum 27. Vortrag im Rahmen der<br />

Stadtgeschichte für Jedermann<br />

am 26.02.2008 um 19.00 Uhr<br />

herzlich ins Bürgerhaus <strong>ein</strong>ge<strong>laden</strong>!

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