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Mai/Juni 2003<br />

Kostenlos, aber nicht umsonst!<br />

TauZone<br />

Die <strong>Schlaatz</strong>-Zeitung<br />

Mai/Juni 2003 • 8. Jahrgang/Nr. 51 • ISSN 1434-8586<br />

Frühling am <strong>Schlaatz</strong><br />

• Betrachtet<br />

Gaststätte am<br />

Bürgerhaus<br />

Seite 3<br />

• Stadtteilnews<br />

Namen für Kita<br />

am Bisamkiez<br />

Seite 4<br />

• Stadtkontor<br />

Sonnige Aussichten<br />

für die Wei<strong>de</strong>nhofgrundschule<br />

Seite 6<br />

• Jugendseite<br />

Seite 8<br />

• Service<br />

Gesundheitstipps<br />

• Veranstaltungen<br />

Stadtteilfest<br />

Seite 10/11<br />

•<br />

Historisches<br />

Vorgeschichte <strong>de</strong>s<br />

<strong>Schlaatz</strong>es<br />

Seite 12<br />

Frühlingszeit - Zeit für das traditionelle Stadtteilfest am Sonntag, <strong>de</strong>m 25. Mai 2003, von 14 - 21 Uhr rund<br />

um das Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong>


2<br />

TauZone,<br />

Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003<br />

Einrichtungen<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> gGmbH<br />

Schilfhof 28 Potsdam<br />

fon 8 17 19 - 0<br />

fax 8 17 19 - 11<br />

buergerhaus.schlaatz@t-online.<strong>de</strong><br />

www.buergerhaus-schlaatz.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Schulz<br />

Jugendclub im Bürgerhaus<br />

Angaben siehe<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> gGmbH<br />

Ansprechpartnerin: Frau Wille<br />

Bran<strong>de</strong>nburgischer Kulturbund e.V.<br />

Projekt Integrationsgarten<br />

Schilfhof 29 Potsdam<br />

fon 29 15 70<br />

fax 29 15 70<br />

Ansprechpartnerin: Frau Hermann<br />

Diakonisches Werk Potsdam<br />

„Villa Wildwuchs“<br />

Am Babelsberger Park 15 Potsdam<br />

fon 7 40 72 60<br />

0170/ 2 85 59 63<br />

fax 7 40 72 64<br />

Ansprechpartner: Frau Doreen Bera<br />

Herr Torsten Svensson<br />

Kin<strong>de</strong>rklub „Unser Haus“ im fjs e.V.<br />

Bisamkiez 26 Potsdam<br />

fon 8 17 28 61<br />

kin<strong>de</strong>rklub@potsdam.com<br />

Ansprechpartnerin: Frau Garske<br />

Kreativitätsschule Potsdam e.V.<br />

Bisamkiez 26 Potsdam<br />

fon 8 71 03 68<br />

fax 8 71 03 25<br />

kreaschule.potsdam@t-online.<strong>de</strong><br />

www.kreaschule-potsdam.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau N’Sougan<br />

Konfliktwerkstatt in <strong>de</strong>r Kreativitätsschule<br />

Potsdam e.V.<br />

Angaben siehe oben<br />

Ansprechpartnerin: Frau Rausch<br />

Kreisverband „Havelland“ Potsdam e.V.<br />

Mitglied im NABU<br />

Projekt Ökolaube<br />

fon 81 04 32<br />

fax 81 04 32<br />

Ansprechpartner: Herr Jan Brödner<br />

Am Buschberg 55<br />

14558 Bergholz-Rehbrücke<br />

Medienwerkstatt im fjs e.V.<br />

Schilfhof 28a Potsdam<br />

fon 81 01 40<br />

fax 81 02 16<br />

medienwerkstatt@potsdam.com<br />

www.medienwerkstatt.potsdam.com<br />

Ansprechpartnerin: Frau Parthum<br />

Seniorenfreizeitstätte <strong>de</strong>r AWO<br />

„Käthe-Kollwitz-Heim“<br />

Zum Jagenstein 20<br />

Ansprechpartnerin: Frau Wolf<br />

Sport- und Gesundheitszentrum<br />

Schilfhof 28 Potsdam<br />

fon 90 12 85<br />

fax 90 12 86<br />

sgz.potsdam.groth@t-online.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Groth<br />

VFKJ e.V.<br />

Internationale Kin<strong>de</strong>r- und Jugendferienreisen<br />

Schilfhof 28 Potsdam<br />

fon 8 71 58 95<br />

fax 8 71 58 97<br />

info@vfkj.<strong>de</strong><br />

www.vfkj.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Wichmann<br />

§ 13 e.V.<br />

Schulsozialarbeit<br />

Schilfhof 23 Potsdam<br />

fon 87 22 21<br />

fax 87 22 21<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kokert<br />

Allg. För<strong>de</strong>rschule „Bruno Rehdorf“<br />

An <strong>de</strong>r alten Zauche 2c Potsdam<br />

fon 88 89 39 - 0<br />

fax 88 89 39 57<br />

Ansprechpartnerin: Frau Linke- Jankowski<br />

För<strong>de</strong>rschule für Hörgeschädigte<br />

„Wilhelm von Türk“<br />

Bisamkiez 107- 111 Potsdam<br />

fon 8 88 96 - 66<br />

fax 8 88 96 - 76<br />

türkschule@gmx.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Kapp<br />

För<strong>de</strong>rschule für Sprachauffällige<br />

„James Krüss“<br />

Bisamkiez 107- 111 Potsdam<br />

fon 8 88 96 - 54<br />

fax 8 88 96 - 77<br />

Ansprechpartner: Herr Molkenthin<br />

Marie-Curie Gesamtschule mit gymn.<br />

Oberstufe im Verbund<br />

Schilfhof 23 Potsdam<br />

fon 87 22 21<br />

fax 87 22 21<br />

marie-curie-gs@rz.uni-potsdam.<strong>de</strong><br />

www.uni-potsdam.<strong>de</strong>/u/schulen/mcurie<br />

Ansprechpartner: Herr Degenkolbe<br />

Hort für sprach-, hör-, lern- und geistig<br />

behin<strong>de</strong>rte Kin<strong>de</strong>r<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Bisamkiez 107-111<br />

14478 Potsdam<br />

Tel. 0331/87 13 136<br />

Fax 0331/87 00 00 14<br />

www.awopotsdam.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Krauskopf<br />

Freie Schule Potsdam<br />

Bisamkiez 28 Potsdam<br />

fon 8 71 48 10<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kratzat<br />

OSZ II <strong>de</strong>r Stadt Potsdam Abt. 2<br />

Schilfhof 23 Potsdam<br />

fon 88 89 26 - 0<br />

fax 88 89 26 34<br />

Ansprechpartner: Herr Richter<br />

Wei<strong>de</strong>nhof-Grundschule<br />

Schilfhof 29 Potsdam<br />

fon 87 22 38<br />

fax 87 22 38<br />

WHGS-40@web.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartner: Herr Burghardt<br />

Schulkin<strong>de</strong>rhaus „Fröbel e.V.“<br />

Schilfhof 29 Potsdam<br />

fon 87 04 02<br />

Ansprechpartnerin: Frau Wernicke<br />

Kita „Kin<strong>de</strong>rhafen“<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Falkenhorst 19 Potsdam<br />

fon 87 25 80<br />

fax 87 25 80<br />

Ansprechpartnerin: Frau Stulgies<br />

Kita „Kin<strong>de</strong>rland“<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Bisamkiez 101 Potsdam<br />

fon 87 81 55<br />

www.awopotsdam.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Lüdicke<br />

Sauna im Bürgerhaus<br />

Familiensauna in Potsdam-<strong>Schlaatz</strong><br />

Schilfhof 28 Potsdam<br />

fon 8 87 63 84<br />

Ansprechpartner: Herr Lange<br />

Mo 10.00-22.00 (Frauen)<br />

Di/Do/So 10.00-22.00<br />

Mi 13.00-22.00<br />

Fr 10.00-23.00<br />

Sa 15.00-23.00<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

<strong>de</strong>s Diakonischen Werks Potsdam e.V.<br />

Bisamkiez 30 Potsdam<br />

fon 8 71 00 38<br />

Ansprechpartnerin: Frau Delor<br />

Son<strong>de</strong>rkin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

<strong>de</strong>s Diakonischen Werks Potsdam e.V.<br />

Bisamkiez 30 Potsdam<br />

fon 87 81 01<br />

Ansprechpartnerin: Frau Oehmichen<br />

Tagesgruppe <strong>de</strong>s AWO- Kreisverband<br />

Potsdam e.V.<br />

Bisamkiez 101 Potsdam<br />

fon 87 23 59<br />

www.awopotsdam.<strong>de</strong><br />

Ansprechpartner: Herr Groß<br />

Jugendwohnheim „Am <strong>Schlaatz</strong>“<br />

An <strong>de</strong>r Alten Zauche 2b Potsdam<br />

fon 87 80 18<br />

fax 87 23 51<br />

Ansprechpartnerin: Frau Grasme<br />

Gewoba GmbH<br />

Heinrich- Mann- Allee 18-19 Potsdam<br />

fon 27 16 70<br />

gs2@gewoba.com<br />

www.gewoba.com<br />

Ansprechpartner: Herr Beermann<br />

Sozialarbeiter - <strong>Schlaatz</strong><br />

Preußischer Fecht-Club Potsdam eV.<br />

Hans-Gra<strong>de</strong>-Ring 6 Potsdam<br />

fon 61 47 67<br />

Ansprechpartnerin: Frau Meller<br />

Wohnsportgemeinschaft<br />

<strong>Schlaatz</strong> e.V.<br />

Falkenhorst 5 Potsdam<br />

fon 86 03 13<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Eisert<br />

Mietergärten <strong>Schlaatz</strong> e.V.<br />

Erlenhof 41 Potsdam<br />

fon 0177/78 78 879<br />

Ansprechpartner: Herr Högerl<br />

Waldstadt - Bibliothek<br />

Saarmun<strong>de</strong>r Str. 44 Potsdam<br />

fon 87 24 29<br />

zwb-waldstadt@slb.potsdam.org<br />

www.slb.potsdam.org<br />

Ansprechpartnerin: Frau Eichler<br />

Bei Verän<strong>de</strong>rungen bitte mit <strong>de</strong>r Redaktion<br />

in Verbindung setzen !


Betrachtet<br />

Gaststätte am Bürgerhaus - Bowling<br />

TauZone, Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003 3<br />

Nur etwas mehr <strong>als</strong> drei Jahre<br />

sind vergangen seit <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>reröffnung<br />

<strong>de</strong>s Bürgerhauses am<br />

<strong>Schlaatz</strong> - und schon ist die Gaststätte<br />

eröffnet. Man weiß gar nicht,<br />

bei wem man sich da alles bedanken<br />

müsste o<strong>de</strong>r sollte, dass alles so<br />

reibungslos lief, resümiert Uwe<br />

Koch, <strong>de</strong>r neue Betreiber <strong>de</strong>r Gaststätte<br />

etwas ironisch die Ereignisse<br />

<strong>de</strong>r letzten Wochen und Tage. Aber<br />

nun ist es geschafft, meint er. Geschafft<br />

ist auch er, <strong>de</strong>nn es gab viel<br />

zu tun für ihn und seine Mitarbeiter,<br />

um auch noch die letzten Hür<strong>de</strong>n<br />

bis zur Einweihung am 1. Mai<br />

2003 zu überwin<strong>de</strong>n. Das Ergebnis<br />

aller Mühen und Plagen kann sich<br />

sehen lassen. „Was lange währt -<br />

wird gut“, sagt ein altes Sprichwort<br />

- alle Beteiligten hoffen nun darauf,<br />

dass es auch so wird.<br />

Nach<strong>de</strong>m es am <strong>Schlaatz</strong> außer<br />

<strong>de</strong>m „Full house“ keine gastronomischen<br />

Einrichtungen mehr gibt,<br />

stehen die Chancen für <strong>de</strong>n Betreiber<br />

<strong>de</strong>r Gaststätte am Bürgerhaus<br />

hoffentlich nicht schlecht, was zu<br />

erwarten<strong>de</strong> Gäste und Umsätze<br />

betrifft. Zwei Gaststätten in einem<br />

Wohngebiet wie <strong>de</strong>m <strong>Schlaatz</strong> sind<br />

wahrlich kein Überangebot. Die<br />

„Gaststätte am Bürgerhaus“ verfügt<br />

über etwa 70 Plätze und es gibt<br />

für private Feiern o<strong>de</strong>r Zusammenkünfte<br />

in kleiner Run<strong>de</strong> einen<br />

separaten Bereich neben Omas<br />

altem Küchenschrank. Um die<br />

Gäste kümmern sich drei Servicekräfte<br />

und ein Koch, die für <strong>de</strong>n<br />

Gaststättenbetrieb neu eingestellt<br />

wur<strong>de</strong>n. Zum Angebot <strong>de</strong>r Gaststätte<br />

gehören auch zwei Bowlingbahnen,<br />

die zu sportlicher Betätigung<br />

in fröhlicher Run<strong>de</strong> einla<strong>de</strong>n.<br />

Die Angebote <strong>de</strong>r Gaststätte sollen<br />

sich nach Auskunft <strong>de</strong>s Gastwirts<br />

nicht nur auf das „Verabreichen“<br />

von Speisen und Getränken<br />

beschränken. Wer „Märker Bowling<br />

zum Bahnhof Pirschhei<strong>de</strong>“<br />

kennt, hat zumin<strong>de</strong>st schon einmal<br />

eine Vorstellung von <strong>de</strong>r Küche,<br />

<strong>de</strong>m Service und <strong>de</strong>n Bowlingbedingungen.<br />

Die Speisekarte ist reichhaltig<br />

und vielfältig. Das „Wochenspezial“<br />

bietet täglich zwei Mittagsgerichte<br />

für 3,90 € o<strong>de</strong>r 2,90 €. In <strong>de</strong>r<br />

Spargelzeit dürfen natürlich Spargelgerichte<br />

nicht fehlen. Dieser<br />

beson<strong>de</strong>re Teil <strong>de</strong>r Karte wechselt<br />

nach einiger Zeit, um <strong>de</strong>n Gästen<br />

immer wie<strong>de</strong>r einmal etwas Neues<br />

anzubieten. Weitere Speisenangebote<br />

fin<strong>de</strong>t man unter <strong>de</strong>n Rubriken<br />

Suppen, für <strong>de</strong>n kleinen Hunger,<br />

Salate, Hauptgerichte sowie<br />

Fisch&Meer. Es dominieren Gerichte<br />

<strong>de</strong>r bürgerlichen, <strong>de</strong>utschen<br />

Küche, aber es fehlen auch nicht<br />

beliebte Gerichte aus an<strong>de</strong>ren Regionen<br />

und Län<strong>de</strong>rn. Die Preise<br />

sind mo<strong>de</strong>rat und liegen zwischen<br />

4,90 € für „Rahmspinat“ und<br />

10,90 € für das Rin<strong>de</strong>rsteak „Art<br />

<strong>de</strong>s Hauses“.<br />

Die Getränkekarte bietet warme<br />

Getränke, Säfte, alkoholfreie Getränke,<br />

Biere vom Fass und aus <strong>de</strong>r<br />

Flasche, Longdrinks, Spirituosen,<br />

Weine und Sekt – <strong>als</strong>o alles, was<br />

man in einer gepflegten Gastwirtschaft<br />

erwartet. Und natürlich gibt<br />

es auch eine Eiskarte für <strong>de</strong>n leckeren<br />

Nachtisch o<strong>de</strong>r eben mal für<br />

was Gutes so einfach zwischendurch.<br />

Für die Zeit nach <strong>de</strong>r Eröffnung<br />

hat sich <strong>de</strong>r Wirt einiges einfallen<br />

lassen, um nicht nur gastronomische<br />

Akzente zu setzen. Die Palette<br />

reicht vom Grillnachmittag über<br />

Weinaben<strong>de</strong>, Schlachte- und Bockbierfest,<br />

Skataben<strong>de</strong> bis hin zu Veranstaltungen<br />

für die ganze Familie.<br />

Gemeinsam mit <strong>de</strong>m Team vom<br />

Bürgerhaus wer<strong>de</strong>n weitere Veranstaltungen<br />

vorbereitet. Dazu gehören<br />

das Stadtteilfest am 25. Mai<br />

ebenso wie die Orientalische Nacht<br />

am 20. September o<strong>de</strong>r die Silvesterparty.<br />

Im Spätsommer wird es<br />

Tanznachmittage für Senioren geben.<br />

Weitere Veranstaltungsangebote<br />

sind in Vorbereitung.<br />

Für die Nutzung <strong>de</strong>r Bowlingbahnen<br />

sind die Preise gestaffelt.<br />

Senioren können dienstags von<br />

11.00 bis 14.00 Uhr für 6,00 € pro<br />

Stun<strong>de</strong> und Bahn bowlen. Über<br />

weitere Nutzungsmöglichkeiten für<br />

Schulkassen o<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgeburtstage<br />

kann man sich beim Personal<br />

informieren.<br />

Mit <strong>de</strong>r Eröffnung <strong>de</strong>r Gaststätte<br />

kann die Angebotspalette <strong>de</strong>s<br />

Bürgerhauses am <strong>Schlaatz</strong> endlich<br />

so gestaltet wer<strong>de</strong>n, wie es ursprünglich<br />

im Konzept vorgesehen<br />

war. In einem Haus können die<br />

<strong>Schlaatz</strong>er und ihre Gäste die Veranstaltungen<br />

<strong>de</strong>s Bürgerhauses besuchen,<br />

Freizeitinteressen nachgehen,<br />

einen Saunabesuch machen<br />

o<strong>de</strong>r gemütlich Essen und ein<br />

gepflegtes „Bierchen“ zischen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Do. 11-23 Uhr<br />

Fr.-Sa. 11-24 Uhr<br />

So. 11-23 Uhr<br />

Preise pro Bahn<br />

und Stun<strong>de</strong>:<br />

Mo.-Do.<br />

11-18 Uhr, 10 €<br />

18-23 Uhr, 12 €<br />

Fr.-Sa.<br />

11-18 Uhr, 12 €<br />

18-24 Uhr, 15 €<br />

So.<br />

11-14 Uhr, 8 €<br />

14-23 Uhr, 12 €<br />

ein Paar Leihschuhe<br />

incl. Socken, 1 €<br />

Brunch:<br />

je<strong>de</strong>m 2. Sonntag<br />

pro Person 6,50 €<br />

Spargelwochen<br />

im Angebot:<br />

"Schnitzel vom<br />

Jungschweinrücken<br />

mit erntefrischem<br />

Spargel“<br />

für 8,50 €.<br />

Telefon:<br />

0331/88 72 045<br />

Das Informationsgespräch<br />

mit<br />

Uwe Koch<br />

führte W. Eisert


4<br />

TauZone, Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003<br />

Kin<strong>de</strong>rfest<br />

auf <strong>de</strong>m Freigelän<strong>de</strong><br />

am 23. Mai 2003<br />

um 15.00 Uhr<br />

Alle, die wissen<br />

wollen, wie die Kita<br />

heissen wird, sindrecht<br />

herzlich eingela<strong>de</strong>n<br />

Wer Lust hat bei<br />

uns reinzuschauen,<br />

mel<strong>de</strong>t sich bitte<br />

telefonisch<br />

bei Irene Kubeler<br />

033200 / 81260.<br />

Kita am<br />

Bisamkiez 30<br />

bekommt<br />

einen Namen<br />

Mit Spannung erwarten die Kin<strong>de</strong>r,<br />

Eltern und Erzieher das diesjährige<br />

Kin<strong>de</strong>rfest. Seit einigen Jahren<br />

besteht in <strong>de</strong>r Einrichtung die<br />

schöne Tradition, diesen Tag gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Behin<strong>de</strong>rtenbereiches<br />

und <strong>de</strong>s Regelbereiches<br />

zu feiern. So fand auf<br />

spielerische Art statt, was durch<br />

<strong>de</strong>n Träger, das Diakonische Werk,<br />

zum Programm erhoben wur<strong>de</strong>,<br />

nämlich die gemeinsame Gestaltung<br />

<strong>de</strong>r Zeit in <strong>de</strong>r Kita. Überraschungen<br />

und Höhepunkte, wie<br />

Ponnyreiten, Auto bemalen o<strong>de</strong>r<br />

eine Feuerwehrschau sorgten für<br />

reges Interesse.<br />

In diesem Jahr fin<strong>de</strong>t anläßlich<br />

<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rfestes am 23. Mai 2003<br />

die Namensverleihung statt. Dazu<br />

waren Kin<strong>de</strong>r, Eltern und Erzieher<br />

aufgerufen, Namenvorschläge zu<br />

unterbreiten. Die Kin<strong>de</strong>r wünschten<br />

sich oft Namen von Tieren<br />

o<strong>de</strong>r aus Geschichten. Wichtel,<br />

Grashüpfer o<strong>de</strong>r Pittiplatsch waren<br />

einige Favoriten. Die Eltern und<br />

Kin<strong>de</strong>r projizieren eher Kindheitsi<strong>de</strong>ale<br />

o<strong>de</strong>r Ortsbezüge in die<br />

Namen. So entstan<strong>de</strong>n Vorschläge,<br />

wie <strong>Schlaatz</strong>kiste, Fantasia, Zwergenland<br />

o<strong>de</strong>r Inselkin<strong>de</strong>r. Schließlich<br />

fand eine Abstimmung statt.<br />

Das Ergebnis wur<strong>de</strong> durch <strong>de</strong>n Träger<br />

gebilligt, wird aber an dieser<br />

Stelle nicht verraten.<br />

Ganz sicher wisst ihr schon,<br />

dass im Kin<strong>de</strong>rklub „Unser Haus”<br />

immer etwas los ist.<br />

Nun möchten wir wie<strong>de</strong>r einmal<br />

erzählen, was die Kin<strong>de</strong>r im<br />

Alter von 6 – 13 Jahren hier so<br />

erleben können. Gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />

Ferienzeit gab es ganz fetzige Angebote.<br />

Da bearbeiteten die Kin<strong>de</strong>r<br />

beispielsweise mit Säge, Bohrer<br />

und Feile Speckstein. Das ist<br />

ein leicht zu bearbeiten<strong>de</strong>r Stein.<br />

An diesem Tag werkelten die Kin<strong>de</strong>r<br />

von morgens bis abends an<br />

ihren Figuren, Herzchen und Kettenanhängern.<br />

Zwischendurch gab<br />

es natürlich auch kleine Pausen, da<br />

das Werkeln ganz schön anstrengend<br />

ist. In diesen Pausen spielten<br />

die Kin<strong>de</strong>r Ligretto und hörten<br />

ihre Lieblingsmusik. Ligretto ist<br />

das schnellste Kartenspiel <strong>de</strong>r Welt<br />

und wenn ihr mal in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rklub<br />

kommt, dann können wir es<br />

ja zusammen spielen. Dann gab es<br />

in <strong>de</strong>n Ferien noch eine Übernachtung.<br />

Das haben sich die Kin<strong>de</strong>r<br />

schon lange gewünscht. Schon am<br />

Nachmittag zogen sie mit Sack<br />

und Pack im Kin<strong>de</strong>rklub ein. Um<br />

18 Uhr ging es los. Das Essen<br />

wur<strong>de</strong> vorbereitet, <strong>de</strong>r Schlafraum<br />

wur<strong>de</strong> gemütlich und kuschelig<br />

aus <strong>de</strong>m Stadtteil<br />

„Unser Haus“ – News<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />

Das Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> bietet<br />

<strong>de</strong>r Selbsthilfegruppe seit Januar<br />

2003 ein Domizil für ihre regelmäßigen<br />

Zusammenkünfte.<br />

Bereits seit über zwölf Jahren<br />

fin<strong>de</strong>n betroffene Frauen Unterstützung<br />

und Ermutigung in <strong>de</strong>r<br />

Gruppe. Während unserer Gesprächsrun<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n gemeinsame<br />

Probleme erörtert, Informationen<br />

über Therapiemöglichkeiten<br />

vermittelt und Erfahrungen ausge-<br />

eingerichtet und <strong>de</strong>r DJ sorgte für<br />

tolle Musik. Je<strong>de</strong>r packte mit an.<br />

Für Aufregung sorgte eine kleine<br />

Nachtwan<strong>de</strong>rung, <strong>als</strong> es schon<br />

längst dunkel war. Je<strong>de</strong>r wollte<br />

<strong>de</strong>r erste sein beim Erschrecken.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r schrien, kreischten<br />

und kicherten durcheinan<strong>de</strong>r.<br />

All so was und natürlich noch<br />

viel, viel mehr könnt ihr auch im<br />

Kin<strong>de</strong>rklub erleben. Kommt doch<br />

einfach einmal vorbei! Vielleicht<br />

backen wir gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n leckersten<br />

Kuchen <strong>de</strong>r Welt o<strong>de</strong>r gestalten<br />

das tollste Wachsmalbild mit einem<br />

Bügeleisen, o<strong>de</strong>r, o<strong>de</strong>r, o<strong>de</strong>r...<br />

Anfang Juli wollen wir mit euch<br />

und euren Eltern, Geschwistern,<br />

Omas und Opas ein tolles „Ferieneinbimmelfest”<br />

feiern. Das ganze<br />

fin<strong>de</strong>t natürlich im Kin<strong>de</strong>rklub<br />

und drumherum statt.<br />

Doch was wir alles Schönes<br />

zusammen machen wollen, wird<br />

noch nicht verraten. Nur eins können<br />

wir schon sagen: es wird einen<br />

Flohmarkt geben. Deshalb könnt<br />

ihr ja schon mal eure Zimmer und<br />

Schränke aufräumen und alles,<br />

was ihr nicht mehr braucht, bei<br />

uns auf <strong>de</strong>m Fest verschenken, verkaufen<br />

o<strong>de</strong>r tauschen. Na, ist das<br />

nicht eine tolle I<strong>de</strong>e?<br />

Auch beim Stadtteilfest im und<br />

am Bürgerhaus ist <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rklub<br />

„Unser Haus” dabei.<br />

Hier wer<strong>de</strong>n wir auch etwas<br />

ganz Tolles mit euch basteln. Na,<br />

seid ihr ein wenig neugierig gewor<strong>de</strong>n?<br />

Dann sehen wir uns vielleicht<br />

bald mal.<br />

Bis dann!<br />

Euer Kin<strong>de</strong>rklubteam<br />

tauscht. Fachvorträge von Onkologen,<br />

Leistungen <strong>de</strong>r Krankenkassen,<br />

Antragstellungen auf Kuren,<br />

Schwerbehin<strong>de</strong>rung und Renten<br />

stehen auf <strong>de</strong>m Programm <strong>de</strong>r<br />

gemeinsam geplanten Veranstaltungen.<br />

Aber auch sportliche Aktivitäten,<br />

Gymnastik und Schwimmen<br />

gehören zu <strong>de</strong>n regelmäßigen<br />

Angeboten <strong>de</strong>r Gruppe. Wir bieten<br />

Hilfe und Beratung von Betroffenen<br />

für Betroffene an; bei Hausbesuchen,<br />

persönlichen Gesprächen<br />

in <strong>de</strong>r Gruppe und auch telefonisch.<br />

Uns ist es wichtig, dass<br />

dabei das Gesundwer<strong>de</strong>n und eine<br />

positive Einstellung zum Leben im<br />

Mittelpunkt unserer Gemeinschaft<br />

stehen. Daher unternehmen wir<br />

auch gemeinsame Ausflüge, wie<br />

z.B. Busfahrten, Dampferfahrten<br />

und treffen uns zum geselligen Beisammensein.<br />

Alle sind aufgefor<strong>de</strong>rt,<br />

das Programm mitzugestalten.


aus <strong>de</strong>m Stadtteil<br />

Leserbrief zum Thema Fußgängerzone<br />

durch Straßenplanung weiter gefähr<strong>de</strong>t!<br />

Am 1.3.2003 ist eine Antwort<br />

auf eine Anfrage <strong>de</strong>r Bürgerinitiative<br />

vom 24.1.03 zur Straßenplanung<br />

von <strong>de</strong>r Baubeigeordneten<br />

von Kuick-Frenz eingegangen. Die<br />

Baubeigeordnete bestätigt nur die<br />

vorübergehen<strong>de</strong> Einstellung <strong>de</strong>r<br />

Planung am Einzelobjekt, bis zur<br />

im Sommer vorgesehenen Beschlussfassung<br />

durch die Stadtverordneten<br />

zum neuen Rahmenplan<br />

für <strong>de</strong>n <strong>Schlaatz</strong>. Die Presse hätte<br />

ihre Ausführungen unvollständig<br />

zitiert, stellt die Baubeigeordnete<br />

fest!<br />

Die Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r vielen Bürgerinnen<br />

und Bürger, die sich gegen<br />

diese Straße durch das Wohngebiet,<br />

für <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>r Fußgängerzone<br />

und gegen diese Geldverschwendung<br />

ausgesprochen haben,<br />

war nur von kurzer Dauer. Es soll-<br />

Hier spricht die <strong>Schlaatz</strong>er Krabbelgruppe.<br />

Heute möchten wir das Ganze<br />

mal aus Sicht von uns Kin<strong>de</strong>rn beschreiben.<br />

Also aufgepasst!<br />

Wir sind die süße Krabbelgruppe<br />

<strong>de</strong>s Bürgerhauses und kommen<br />

nicht nur hierher um die Win<strong>de</strong>ln<br />

zu füllen. Nein, wir haben auch<br />

alle viel Spaß miteinan<strong>de</strong>r.<br />

Hups, wir haben uns ja noch<br />

gar nicht vorgestellt. Da sind zum<br />

einen wir Mädchen, Anja (17<br />

Mon.), Johanna (11 Mon.), Selina<br />

(11 Mon.), Bettina (10 Mon.),<br />

te uns gelingen die Stadtverordneten<br />

von <strong>de</strong>r Beschlussfassung zur<br />

Straße abzubringen. Wir bitten um<br />

aktive Äußerungen und Teilnahme<br />

an <strong>de</strong>n Bürgerversammlungen.<br />

Verkehrslärm im Zentrum, Gefahren<br />

für <strong>de</strong>n Schulweg, Beseitigung<br />

einer wichtigen Begegnungsstätte<br />

und Geldverschwendung<br />

bleiben auf <strong>de</strong>r Tagesordnung. Ein<br />

Bedarf ist nicht erkennbar. Die<br />

Grünflächen im Zentrum wer<strong>de</strong>n<br />

bei <strong>de</strong>r Straßenbreite von 13,5m<br />

um mehr <strong>als</strong> die Hälfte reduziert.<br />

Im Schreiben vom 1.3.2003 wird<br />

die Straße durch die Fußgängerzone<br />

ein „zentrales Element” <strong>de</strong>r inneren<br />

Erschließung genannt.<br />

Mit <strong>de</strong>r Alten Zauche und <strong>de</strong>r<br />

Str. am Nuthetal ist eine ausreichen<strong>de</strong><br />

Erschließung vorhan<strong>de</strong>n,<br />

die besser ist <strong>als</strong> in <strong>de</strong>r Waldstadt.<br />

Ronja (8 Mon.) und natürlich<br />

auch wir Jungs, Tim (9 Mon.) und<br />

Tobias (4 Mon.). Und da am<br />

<strong>Schlaatz</strong> scheinbar so wenig Jungs<br />

wohnen, haben wir uns extra aus<br />

Teltow und Babelsberg Verstärkung<br />

geholt, Louis (9 Mon.) und<br />

Tom (8 1/2 Mon.).<br />

Bei uns sind übrigens alle herzlich<br />

willkommen, die ihren Muttis<br />

o<strong>de</strong>r Vatis mal eine kleine Pause<br />

gönnen o<strong>de</strong>r einfach nur mit uns<br />

Spaß haben wollen. Wir treffen<br />

Hier hat die Stadt gera<strong>de</strong> die<br />

durchgehen<strong>de</strong> Straße in eine Fußgängerzone<br />

umgewan<strong>de</strong>lt. Bisher<br />

konnte die Verwaltung und das<br />

Stadtkontor keinen Investor o<strong>de</strong>r<br />

Eigentümer nennen, <strong>de</strong>r diese Straße<br />

wirklich braucht. Es wird noch<br />

gesucht! Für wen wird gebaut?<br />

Wer verdient daran? Warum soll<br />

gegen <strong>de</strong>n Willen <strong>de</strong>r Bewohner<br />

gebaut wer<strong>de</strong>n? Die GEWOBA<br />

und <strong>de</strong>r Arbeitskreis Stadtspuren<br />

haben die Bürgerinitiative dabei<br />

unterstützt.<br />

Noch ist Zeit für <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>r<br />

Fußgängerzone aktiv zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei <strong>de</strong>n Wahlvorbereitungen zur<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

kann die Haltung zum Straßenbau<br />

und damit zur Wohnqualität am<br />

<strong>Schlaatz</strong> ein guter Prüfstein sein für<br />

die Kandidaten <strong>de</strong>r Parteien.<br />

uns immer mittwochs von 9:30 bis<br />

11:30 Uhr im großen Klub-Raum,<br />

wenn wir unseren Schönheitsschlaf<br />

been<strong>de</strong>t haben. An Energie<br />

fehlt es uns nicht!!! Und während<br />

sich unsere Mamis bei einer Tasse<br />

Tee o<strong>de</strong>r Kaffee auch mal entspannen<br />

und plauschen können, spielen<br />

wir lieber mit unseren Freun<strong>de</strong>n<br />

und tauschen auch schon mal<br />

erste Streicheleinheiten o<strong>de</strong>r Küsschen<br />

aus. Früh übt sich...!!!<br />

Viel Freu<strong>de</strong> haben wir am gemeinsamen<br />

Krabbeln und Laufen<br />

lernen. Doch ab und zu müssen<br />

selbst wir mal eine Pause zum<br />

Essen und Trinken einlegen und<br />

dann darf auch schon mal gesungen<br />

wer<strong>de</strong>n. Aber bitte richtig!!!<br />

Da wir <strong>de</strong>n großen Klub-Raum<br />

für uns alleine haben und sogar<br />

noch zwei tolle Mitarbeiterinnen<br />

<strong>de</strong>s Bürgerhauses am <strong>Schlaatz</strong> dieses<br />

Win<strong>de</strong>lprojekt betreuen, macht<br />

je<strong>de</strong>s Treffen noch mal so viel<br />

Spaß.<br />

Toll, dass es so etwas für uns Krümel<br />

gibt!!!<br />

So das war´s für heute.<br />

Eure <strong>Schlaatz</strong>er Krabbelgruppe<br />

TauZone, Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003 5<br />

Leserzuschrift<br />

<strong>de</strong>r Bürgerinitiative<br />

zum Erhalt <strong>de</strong>r Fußgängerzone<br />

zum Beitrag „Fußgängerzone<br />

bleibt<br />

Fußgängerzone”<br />

aus <strong>de</strong>r Nr. 50<br />

Dr. Bärbel Lampe,<br />

Binsenhof 19,<br />

Reinhold Fiedler,<br />

Binsenhof 17<br />

Auskünfte und<br />

Informationen für<br />

interressierte Mütter<br />

unter<br />

0331/81 71 90<br />

Treffpunkt Krabbelgruppe<br />

mittwochs<br />

9.30 - 11.30


6<br />

TauZone, Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003<br />

„Grün macht Schule“ –<br />

För<strong>de</strong>rschule „B. Rehdorf“<br />

Stadtkontor<br />

Im letzten Jahr hat die För<strong>de</strong>rschule<br />

„Bruno Rehdorf“ ihr neues<br />

Schulgebäu<strong>de</strong> An <strong>de</strong>r Alten Zauche<br />

2c bezogen (TauZone Nr. 46<br />

berichtete). In dieser Schule lernen<br />

ca. 176 Schüler in 17 Klassen <strong>de</strong>r<br />

Stufen 1-10. Jetzt soll <strong>de</strong>r Schulhof<br />

erneuert und zu einem attraktiven<br />

Lern- und Aufenthaltsort umgestaltet<br />

wer<strong>de</strong>n. Mittel <strong>de</strong>s Bund-<br />

Län<strong>de</strong>r-För<strong>de</strong>rprogramms „Weiterentwicklung<br />

großer Neubaugebie-<br />

te“ macht das möglich. Die breite<br />

Spanne <strong>de</strong>r Altersklassen und das<br />

Ganztagesangebot <strong>de</strong>r Schule<br />

erfor<strong>de</strong>rn eine geschickte Planung,<br />

um <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Bedürfnissen<br />

<strong>de</strong>r Schülerinnen und Schüler<br />

im Tagesablauf <strong>de</strong>r Schule gerecht<br />

zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Gemeinsam mit <strong>de</strong>n Schülern<br />

und Lehrern sowie interessierten<br />

Eltern wird die Planung <strong>de</strong>r Außenanlagen<br />

erarbeitet. Die Landschaftsplanerin<br />

Frau Heine und<br />

Frau Kuhl von „Grün macht Schule“<br />

organisieren dieses Beteiligungsverfahren.<br />

Zum Start fotografierten die<br />

Schüler und Lehrer ihren Schulhof<br />

so wie er jetzt ist, besichtigten<br />

an<strong>de</strong>re beispielhafte Schulhöfe und<br />

bauten ein Mo<strong>de</strong>ll.<br />

Am 9. April 2003 fand mit<br />

Schülervertretern aller Klassen und<br />

einem Teil <strong>de</strong>r Lehrer eine Zukunftswerkstatt<br />

in <strong>de</strong>r Schule statt.<br />

Hier wur<strong>de</strong>n erste Vorstellungen<br />

zur Umgestaltung gesammelt und<br />

die I<strong>de</strong>en gemeinsam diskutiert.<br />

Die Schüler hatten sich viele Gedanken<br />

gemacht und waren mit<br />

Eifer dabei. Neben einem Platz für<br />

Theaterspiel, einer Terrasse für <strong>de</strong>n<br />

Schulclub und Flächen für Basketball,<br />

Inlineskaten, Klettern und<br />

Schaukeln wur<strong>de</strong>n Rückzugszonen,<br />

möglichst auch „lehrerfrei“,<br />

gefor<strong>de</strong>rt. Die Umgestaltung wird<br />

im nächsten Jahr intensiv in <strong>de</strong>n<br />

Schulalltag einfließen.<br />

Die I<strong>de</strong>en wer<strong>de</strong>n nun „weiterverarbeitet“<br />

und im Herbst 2003<br />

wird bereits mit <strong>de</strong>r Realisierung<br />

<strong>de</strong>r ersten Maßnahmen begonnen.<br />

Die Schüler wer<strong>de</strong>n sich tatkräftig<br />

daran beteiligen.<br />

Der <strong>Schlaatz</strong> im<br />

Internet unter<br />

www.schlaatz-potsdam.<strong>de</strong><br />

e-mail:<br />

info@schlaatzpotsdam.<strong>de</strong><br />

www.schlaatz-potsdam.<strong>de</strong> –<br />

die Stadtteilseite<br />

Die Seite ist ein umfassen<strong>de</strong>r, kostenloser<br />

Stadtteildienst, <strong>de</strong>r die unterschiedlichen<br />

Aspekte und Entwicklungen<br />

<strong>de</strong>s Lebens und Arbeitens<br />

im Wohngebiet Am<br />

<strong>Schlaatz</strong> sowie die <strong>Schlaatz</strong>er Aktivitäten<br />

darstellt.<br />

Als Mo<strong>de</strong>llprojekt zur Verbesserung<br />

<strong>de</strong>s Images <strong>de</strong>s Stadtteils und<br />

<strong>als</strong> eine neue Form <strong>de</strong>r Öffentlichkeitsarbeit<br />

wird dieser Internetauftritt<br />

durch die Handlungsinitiative<br />

<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Bran<strong>de</strong>nburg für städtische<br />

Gebiete mit beson<strong>de</strong>rem<br />

Entwicklungsbedarf „Zukunft im<br />

Stadtteil - ZiS 2000“ geför<strong>de</strong>rt.<br />

Das Angebot dieser Seiten soll<br />

durch Anregungen und aktive<br />

Mitarbeit <strong>de</strong>r NutzerInnen <strong>de</strong>n<br />

Bedürfnissen angepasst und<br />

weiterentwickelt wer<strong>de</strong>n. Wir<br />

wollen auf diesem Weg neue Mög-<br />

lichkeiten <strong>de</strong>r Bewohnerinformation<br />

und Bewohnermitwirkung<br />

bieten.<br />

Wir, das sind die Quartiersmanager<br />

vom Entwicklungsbeauftragten<br />

Stadtkontor, sind offen für<br />

Ihre I<strong>de</strong>en, Kritik, Kooperation<br />

und natürlich auch „handfeste“<br />

Mitarbeit. Mel<strong>de</strong>n Sie sich einfach<br />

bei uns.


informiert<br />

Vier tatkräftige Helfer<br />

TauZone, Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003<br />

7<br />

Seit April 2003 stehen <strong>de</strong>n<br />

Stadtteilen Am <strong>Schlaatz</strong>, Am Stern<br />

und Drewitz zwei Garten- und<br />

Landschaftsbauer, ein Ornithologe<br />

und eine Gärtnerin tatkräftig zur<br />

Seite. Diese sind vorerst für ein<br />

halbes Jahr im Rahmen einer<br />

ABM-Maßnahme tätig. Insgesamt<br />

ist die Maßnahme vom Arbeitsamt<br />

für vorerst 1 Jahr bewilligt.<br />

Ziel <strong>de</strong>r Maßnahme ist es, mit<br />

Hilfe von Rundgängen/Spaziergängen,<br />

Veranstaltungen, Organisation<br />

von Projekten (z.B. Bau von<br />

Nistkästen, Anlage von Hecken,<br />

Mitgestaltung <strong>de</strong>r Schulhöfe usw.)<br />

das Verständnis für Natur in <strong>de</strong>n<br />

Stadtteilen zu för<strong>de</strong>rn und das<br />

Interesse an ökologischen Projekten<br />

zu wecken. Dabei wird das<br />

weitreichen<strong>de</strong> Fachwissen <strong>de</strong>r ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>r Naturschutzfachverbän<strong>de</strong><br />

in einigen<br />

Projekten integriert.<br />

Die vier ABM-Kräfte sollen im<br />

Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit<br />

das Naturgeschehen und Projekte<br />

in <strong>de</strong>n Stadtteilen vorstellen.<br />

In enger Zusammenarbeit mit<br />

<strong>de</strong>n Fachleuten wer<strong>de</strong>n „grüne<br />

Stadtpläne“ erarbeitet.<br />

Dazu wird ein Baumkataster<br />

erstellt und beson<strong>de</strong>rs schöne aber<br />

auch fehlen<strong>de</strong> Pflanzungen vermerkt.<br />

Diese „grünen Stadtpläne“<br />

sind dann die Grundlage für weitere<br />

Neupflanzungen o<strong>de</strong>r Verbesserungen<br />

bestehen<strong>de</strong>r Grünflächen<br />

in <strong>de</strong>n Stadtteilen. Ökologische<br />

Maßnahmen (z.B. in <strong>de</strong>r<br />

Sonnige Aussichten für die<br />

Wei<strong>de</strong>nhofgrundschule<br />

Ökolaube am <strong>Schlaatz</strong>) sowie die<br />

Umgestaltungen von Schulhöfen<br />

und Kita-Freiflächen wer<strong>de</strong>n unterstützt.<br />

Schulen und Kitas können sich<br />

bei Interesse an vogelkundlichen<br />

Spaziergängen in ihrem Stadtteil,<br />

Besuchen in <strong>de</strong>r Ökolaube Am<br />

<strong>Schlaatz</strong> und <strong>de</strong>m Bau von Nistkästen<br />

telefonisch beim Stadtkontor<br />

mel<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r die Sprechstun<strong>de</strong>n im<br />

Bürgerhaus Am <strong>Schlaatz</strong> nutzen.<br />

Stadtkontor vor Ort<br />

Immer dienstags<br />

14.00 – 18.00 Uhr<br />

im Bürgerhaus<br />

am <strong>Schlaatz</strong><br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Frau Feldmann<br />

Frau Thöne<br />

Außerhalb dieser<br />

Sprechzeiten<br />

erreichen Sie<br />

Stadtkontor in<br />

14482 Potsdam<br />

Schornsteinfegergasse<br />

3<br />

Tel: 0331/74357-0<br />

Der Startschuss für das Mo<strong>de</strong>llprojekt<br />

<strong>de</strong>r ökologischen Sanierung<br />

eines Typen-Schulbaus ist<br />

nun endlich gefallen. Die Planungen<br />

für die Sanierung <strong>de</strong>s Schulgebäu<strong>de</strong>s<br />

und <strong>de</strong>r Turnhalle <strong>de</strong>r Wei<strong>de</strong>nhofgrundschule<br />

sind beauftragt.<br />

Im Frühjahr 2004 sollen die<br />

Baumaßnahmen beginnen. Finanziert<br />

wird das Vorhaben durch<br />

Mittel <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rprogramms „Zukunft<br />

im Stadtteil-ZiS 2000“, städtischen<br />

Eigenmitteln und <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sanstalt<br />

für Arbeit.<br />

Mit <strong>de</strong>r ökologischen Sanierung<br />

sollen neben <strong>de</strong>r Erhaltung und<br />

Verbesserung <strong>de</strong>r Bausubstanz sowie<br />

<strong>de</strong>r Verbesserung <strong>de</strong>r Nutzungsqualität<br />

für die Schüler und<br />

Lehrer Betriebskosten eingespart<br />

wer<strong>de</strong>n. Als ökologische Maßnahmen<br />

sind u.a. eine Solaranlage,<br />

Grauwassernutzung für die Sanitärbereiche<br />

sowie die Nutzung <strong>de</strong>s<br />

Regenwassers geplant. Die Baumaßnahmen<br />

sollen von <strong>de</strong>n Schülern,<br />

<strong>de</strong>n Lehrern und auch interessierten<br />

Eltern begleitet wer<strong>de</strong>n.<br />

Durch verschie<strong>de</strong>ne Aktivitäten<br />

mit <strong>de</strong>n Schülern sollen die Entstehung<br />

und <strong>de</strong>r Umgang mit Müll,<br />

mit Energie o.ä. bewusst beobachtet<br />

und analysiert wer<strong>de</strong>n. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

die Schulhofumgestaltung<br />

soll von <strong>de</strong>r Schule intensiv begleitet<br />

wer<strong>de</strong>n. Dieses ökologische<br />

Lernen wird Teil <strong>de</strong>s Schulprogramms<br />

wer<strong>de</strong>n. Letztendlich soll<br />

die Schule <strong>als</strong> Anschauungsprojekt<br />

für „Ökologische Schulsanierung“<br />

für alle interessierten Schulen,<br />

Fachleute und Verbän<strong>de</strong> im Land<br />

Bran<strong>de</strong>nburg dienen.


8<br />

TauZone, Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003<br />

www.hastnplan.<strong>de</strong><br />

eine<br />

Veranstal-<br />

tungsdatenbank<br />

für Kin<strong>de</strong>r und<br />

Jugendliche<br />

aus<br />

Potsdam und<br />

Umgebung<br />

die Jugendseite wird<br />

von <strong>de</strong>r Jugend-<br />

redaktion <strong>de</strong>r<br />

Medienwerkstatt<br />

Potsdam<br />

gestaltet<br />

“Zu viel<br />

Hun<strong>de</strong>kacke! ”<br />

Am 30. April 2003<br />

um 12:30 Uhr<br />

wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />

AWO - KITA<br />

Kin<strong>de</strong>rhafen,<br />

Falkenhorst 19 die<br />

Ergebnisse<br />

<strong>de</strong>r<br />

Streifzüge<br />

und<br />

Planungswerkstätten<br />

präsentiert!<br />

Spieletipp by<br />

www.anno1503.com<br />

„Subotnik“ im Jugendclub:<br />

Treffpunkt in Gelb und Orange<br />

Der Jugendclub „Alpha” erstrahlt<br />

jetzt in leuchtend bunten Farben.<br />

Am Samstag, <strong>de</strong>n 12. April, renovierten<br />

viele Jugendliche zusammen<br />

mit Sozialpädagogen ihren<br />

Club. Mit Pinseln, Rollen und Leitern<br />

ging es in <strong>de</strong>n Vormittagsstun<strong>de</strong>n an<br />

die Arbeit. Zur Belohnung für die<br />

Unser Spieletipp:<br />

ANNO 1503<br />

Breche auf in die faszinieren<strong>de</strong> Welt<br />

von ANNO 1503. Wer<strong>de</strong> zum<br />

Ent<strong>de</strong>cker und stürze Dich in das<br />

Abenteuer Deines Lebens. Steche in<br />

See, überquere die sieben Weltmeere<br />

und erobere frem<strong>de</strong> Kontinente.<br />

Das Universum erstreckt sich<br />

über sechs verschie<strong>de</strong>ne Klimazonen<br />

und bietet neun verschie<strong>de</strong>nen<br />

Kulturen ihren Lebensraum.<br />

Lerne die geheimnisvollen<br />

Azteken kennen, treibe Han<strong>de</strong>l mit<br />

<strong>de</strong>n Venezianern o<strong>de</strong>r statte <strong>de</strong>n<br />

Eskimos einen Besuch in ihrer frostigen<br />

Heimat ab. In ANNO 1503 ist<br />

strategisches Können, diplomatisches<br />

Geschick und, wenn Du<br />

möchtest, Kampfgeist gefragt. Du<br />

hast die absolute Freiheit. Entschei<strong>de</strong><br />

selbst, ob Du Deine Spielziele auf<br />

friedliche Art und<br />

Weise erreichen<br />

möchtest o<strong>de</strong>r<br />

lieber offensiv<br />

fleißigen Helfer wur<strong>de</strong> am Nachmittag<br />

bei freundlichem Wetter gegrillt.<br />

Laut Aussagen <strong>de</strong>r Jugendlichen ist<br />

<strong>de</strong>r Club viel schöner, seit seine<br />

Wän<strong>de</strong> nunmehr orange und gelb<br />

leuchten. Alpha<br />

vorgehst. Das einzigartige Spielprinzip<br />

verbin<strong>de</strong>t die beliebtesten Elemente<br />

aus Aufbau- und Echtzeitstrategiespielen<br />

in einer idyllischen Welt. Mehr<br />

<strong>als</strong> 50 verschie<strong>de</strong>ne Tierarten, über<br />

150 unterschiedliche Einwohnerfiguren,<br />

350 authentische Gebäu<strong>de</strong><br />

und <strong>de</strong>tailgetreue Animationen<br />

lassen das 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt lebendig<br />

wer<strong>de</strong>n. Das beliebte Endlosspiel und<br />

eine spannen<strong>de</strong> Kampagne<br />

garantieren wochenlangen Spielspaß.<br />

Neun abwechslungsreiche<br />

Kulturen, Sechs verschie<strong>de</strong>ne Klimazonen<br />

mit üppiger Vegetation und<br />

lebendiger Tierwelt, darunter weitläufige<br />

Polargebiete o<strong>de</strong>r stark<br />

bewachsene Dschungelregionen,<br />

beeinflussen Wachstum und<br />

Verfügbarkeit von Rohstoffen. Riesige<br />

Spielwelten in echter 3D-Umgebung.<br />

In ANNO 1503 ist strategisches<br />

Können, kaufmännisches Geschick<br />

und, wenn man möchte, Kampfgeist<br />

gefragt.<br />

Jugendseite<br />

Wir stellen vor:<br />

FEHLVERSUCH<br />

Wir schreiben das Jahr 2000. Ganz<br />

Deutschland wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n<br />

Energy´s und Viva´s überschwemmt,<br />

und zum Hören<br />

gesichtloser Popmusik umerzogen.<br />

Ganz Deutschland? Nein! Ein<br />

kleiner, zerstreuter Haufen<br />

Jugendlicher leistet erfolgreich<br />

Wi<strong>de</strong>rstand. Einer von ihnen ist<br />

Antonio. Nach<strong>de</strong>m er lange genug<br />

die Zeit damit verbrachte seine<br />

Mitmenschen mit ohrenbetäuben<strong>de</strong>m<br />

Lärm im Elternhaus zu<br />

quälen, war es im Sommer 2000 an<br />

<strong>de</strong>r Zeit, Mitstreiter für <strong>de</strong>n Kampf<br />

um die geplagten Ohren um sich<br />

zu scharen. Nach einigen Versuchen<br />

mit Leuten, <strong>de</strong>nen das<br />

animalische Wesen eines echten<br />

Rockers fehlte, traf er schließlich auf<br />

Hannes. Hannes fühlte sich in seiner<br />

Haupttätigkeit <strong>als</strong> DJ <strong>de</strong>r Teltower<br />

Band “Korn & Flakes” unterfor<strong>de</strong>rt.<br />

Doch lei<strong>de</strong>r machen zwei<br />

Gitarristen noch keine Band und<br />

so besann man sich kurzerhand<br />

darauf Unterstützung von Ulli (Ex-<br />

S.U.B.) und Kai, welcher nebenbei<br />

noch bei “Da Goon” die Saiten<br />

quält, zu holen. Die Artillerie war<br />

komplett. Der frische Wind sorgte für<br />

mehr Abwechslungsreichtum und<br />

so kam es, dass von <strong>de</strong>n bisherigen<br />

Anläufen Antonios nur noch eins<br />

übrig ist: Der Bandname<br />

FEHLVERSUCH. Und die vier geben<br />

alles, um ihren Namen nicht <strong>als</strong><br />

gerechtfertigt anzusehen.<br />

Kontakt: fehlversuch@gmx.net<br />

Johannes Schindler (u.l.), Antonio Engel (u.r.),<br />

Kai Schindler (o.l.), Ulrike Krämer (o.r.)


Service/Gesundheit<br />

Füße – Hingucker in <strong>de</strong>r Sommersaison<br />

Wussten sie schon? ..., dass uns<br />

unsere Füße in unserem Leben ca.<br />

3-mal um <strong>de</strong>n Erdball tragen. ...,<br />

dass schon Leonardo da Vinci die<br />

Füße <strong>als</strong> technisches Meisterwerk<br />

bezeichnete. ..., dass nur 26 Knochen,<br />

33 Gelenke, 20 Muskeln<br />

und mehr <strong>als</strong> 100 Sehnen und<br />

Bän<strong>de</strong>r unser gesamtes Körpergewicht<br />

tragen – eine filigrane Konstruktion.<br />

..., dass 72000 Nervenbahnen<br />

an <strong>de</strong>r Fußsohle en<strong>de</strong>n.<br />

Grün<strong>de</strong> genug das Stiefkin<strong>de</strong>rdasein<br />

<strong>de</strong>r Füße zu been<strong>de</strong>n und<br />

ihnen mehr Aufmerksamkeit zu<br />

schenken. Gönnen sie ihren Füßen<br />

ein Pflege- und Verwöhnprogramm:<br />

Nach einem kurzen Fußbad,<br />

<strong>de</strong>m entspannen<strong>de</strong> und wohltuen<strong>de</strong><br />

Kräuteröle zugesetzt sind,<br />

wer<strong>de</strong>n die Zehnägel mit einer<br />

Nagelzange gekürzt. Wichtig: Immer<br />

nur gera<strong>de</strong> schnei<strong>de</strong>n, sonst<br />

Der Frühling<br />

ist da !<br />

... und mit ihm <strong>de</strong>r Sonnenschein,<br />

<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>n ganzen Winter lang<br />

vermisst haben. Aber auch die Gefahr,<br />

sich einen Sonnenbrand zu<br />

holen steigt damit wie<strong>de</strong>r an. Um<br />

die Haut vor übermäßiger Sonneneinstrahlung<br />

und vorzeitiger<br />

Hautalterung zu schützen und eine<br />

gesun<strong>de</strong> Bräune zu erhalten,<br />

sollten rechtzeitig Sonnenschutzmittel<br />

benutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Sonnenschutz ist auch Gesundheitsvorsorge<br />

vor <strong>de</strong>n schädlichen<br />

UV - Strahlen, die zu Hautkrebs<br />

führen können. Bereits mit 14 Jahren<br />

haben Kin<strong>de</strong>r ihre „Lebens -<br />

Sonnenstrahlungsmenge“ aufgenommen.<br />

Deshalb sollten auch in<br />

unseren Breitengra<strong>de</strong>n Sonnenschutzmittel<br />

täglich so selbstverständlich<br />

angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n wie<br />

Zahnpasta. Sie sind mehr <strong>als</strong> „nur“<br />

Kosmetik. In <strong>de</strong>r Apotheke ist<br />

sichergestellt, dass je<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong><br />

das für ihn passen<strong>de</strong> Produkt<br />

erhält.<br />

Wir beraten gern - das Team <strong>de</strong>r<br />

Apotheke am <strong>Schlaatz</strong><br />

kann es zum schmerzhaften Einwachsen<br />

<strong>de</strong>r Ecken kommen.<br />

Mit einer Sandblattfeile wird<br />

die Schnittkante geglättet. Die<br />

Nagelhaut wird vorsichtig mit<br />

einem Rosenholzstab zurückgeschoben,<br />

eventuell kann Nagelhautentferner<br />

benutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Hornhaut an <strong>de</strong>n Fersen wird mit<br />

einem Mineralienschwamm entfernt.<br />

Niem<strong>als</strong> einen Hobel benutzen.<br />

Es kann leicht zu Verletzungen<br />

kommen. Zum Schluss wer<strong>de</strong>n<br />

die Füße mit einer <strong>de</strong>m Fußtyp<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Pflegecreme<br />

leicht massiert. Sie können natürlich<br />

auch ihre Füße in professionelle<br />

Hän<strong>de</strong> geben. Beson<strong>de</strong>rs die<br />

abschließen<strong>de</strong> Fußmassage bietet<br />

ihnen Entspannung pur. Mit Fußund<br />

Nagelproblemen, wie eingewachsene<br />

Nägel, Hühneraugen<br />

o<strong>de</strong>r schmerzhafte Hornhaut sind<br />

sie bei <strong>de</strong>r Fußpflegerin in besten<br />

Hän<strong>de</strong>n. Und das alles kommt<br />

nicht nur ihren Füßen zugute. Wer<br />

seine Füße vernünftig pflegt, sorgt<br />

auch für mehr Wohlbefin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

ganzen Körpers. Probieren sie es<br />

aus.<br />

Einen guten Start in die sonnenreiche<br />

Zeit wünscht ihnen herzlichst<br />

Isa Görner , Inhaberin <strong>de</strong>r beauty-<br />

OASE im Friseur-Salon Mahlow,<br />

Schilfhof 20<br />

Materielle und immaterielle<br />

Lebensvorsorge<br />

Das Max-Plank-Institut für <strong>de</strong>mografische<br />

Forschung in Rostock<br />

hat festgestellt, dass die Lebenserwartung<br />

jährlich um etwa 3<br />

Monate steigt. Das be<strong>de</strong>utet, dass<br />

z.B. Frauen, für die im Jahr 2030<br />

das Rentenalter beginnt, im<br />

Durchschnitt 90 Jahre alt wer<strong>de</strong>n.<br />

Damit verbun<strong>de</strong>n ist aber auch <strong>de</strong>r<br />

Anstieg <strong>de</strong>r Alters - Demenz. Das<br />

be<strong>de</strong>utet für die Angehörigen o<strong>de</strong>r<br />

nahestehen<strong>de</strong> Personen einen erhöhten<br />

Vorsorgeaufwand o<strong>de</strong>r die<br />

Einrichtung einer Betreuung.<br />

Um so wichtiger sollte es für je<strong>de</strong>n<br />

sein, diese Situationen abzusichern<br />

und im Falle von Krankheit<br />

und Tod die Klärung seiner persönlichen<br />

Verhältnisse und Vorstellungen<br />

<strong>de</strong>n Angehörigen und<br />

nahestehen<strong>de</strong>n Personen in die<br />

Hand zu geben. Das gilt nicht nur<br />

für solche materiellen Belange,<br />

wie u.a die Regelung <strong>de</strong>r eigenen<br />

Vermögens-, Versicherungs- und<br />

Rentenangelegenheiten, son<strong>de</strong>rn<br />

auch <strong>de</strong>n immateriellen Bereich<br />

<strong>de</strong>r Lebensvorsorge.<br />

Plötzliche Ereignisse können<br />

dazu führen, dass man selbst nicht<br />

mehr in <strong>de</strong>r Lage ist zu entschei<strong>de</strong>n,<br />

ob man u.a. die intensiv medizinischen<br />

Behandlungen zur Lebensverlängerung<br />

akzeptiert o<strong>de</strong>r<br />

in Frie<strong>de</strong>n sterben will. Wenn man<br />

<strong>als</strong>o möchte, dass die nächsten Angehörigen<br />

o<strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong> in solchen<br />

Fällen diesen höchstpersönlichen<br />

Willen durchsetzen sollen<br />

und nicht die durch Gesetz und<br />

Gericht bestellten Personen, so<br />

sollte man dieses schriftlich in Verfügungen<br />

o<strong>de</strong>r Vollmachten festhalten.<br />

Über <strong>de</strong>n Inhalt und die Formulierung<br />

solcher Festlegungen , die<br />

<strong>de</strong>n eigenen Willen dokumentieren,<br />

sollte man sich jedoch rechtlichen<br />

Rat holen, damit sie auch<br />

<strong>de</strong>n gesetzlichen Kriterien genügen<br />

und später in <strong>de</strong>r Verwendung<br />

nicht zu zeitrauben<strong>de</strong>n Rechtsstreitigkeiten<br />

<strong>de</strong>r Auslegung führen.<br />

Peukert, Rechtsanwalt<br />

TauZone, Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003<br />

9<br />

AWAG<br />

Preiswerter und<br />

mo<strong>de</strong>rner Wohnraum<br />

in ruhiger,<br />

idyllischer Grünlage,<br />

verkehrsgünstig.<br />

Gute soziale Infrastruktur<br />

- Kita und<br />

Schule, kulturelle<br />

Einrichtungen sowie<br />

gute Einkaufsmöglichkeiten<br />

I<strong>de</strong>al für stu<strong>de</strong>ntische<br />

Wohngemeinschaften<br />

Wohnungen in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Größen,<br />

Lagen und Geschossen,<br />

sonnige Wohnungen<br />

mit Balkon<br />

Auskunft und Beratung:<br />

AWAG Berlin<br />

030/26 93 91 40<br />

(Verwaltung)<br />

AWAG Potsdam<br />

0331/87 00 40 3<br />

(Hausmeister)<br />

Vortrag<br />

Rechtsanwalt<br />

P. Peukert<br />

zum Thema:<br />

Betreuungsvollmacht<br />

Vorsorgeverfügung<br />

Patientenverfügung<br />

Dienstag,<br />

03. Juni 2003,<br />

19.00 Uhr,<br />

Bürgerhaus am<br />

<strong>Schlaatz</strong>


TauZone, Nr. 51<br />

10 Mai/Juni 2003<br />

Gesucht<br />

unternehmungslustige,<br />

flotte Senioren,<br />

die ein Gegengewicht<br />

zum Jugendlichkeitswahn<br />

unserer Gesellschaft<br />

bil<strong>de</strong>n wollen!<br />

Mit tänzerischer<br />

Gymnastik, Haltungskorrektur<br />

und<br />

Entspannungsübungen<br />

soll ein Mo<strong>de</strong>projekt<br />

vorbereitet<br />

wer<strong>de</strong>n, an <strong>de</strong>m<br />

alle InteressentInnen<br />

aktiv mitwirken.<br />

Informationsgespräch<br />

bei Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Samstag,<br />

31. Mai 2003<br />

16.00 Uhr<br />

Bürgerhaus<br />

am <strong>Schlaatz</strong><br />

Puppentheater:<br />

„Kasper im Zauberwald“<br />

Eintritt: 4 €<br />

Freitag, 16. Mai,<br />

15:00 Uhr<br />

Potsdamer Tafel<br />

Ausgabe von<br />

Lebensmitteln<br />

donnerstags 11.30<br />

bis 13.00 Uhr<br />

Bürgerhaus am<br />

<strong>Schlaatz</strong><br />

Mai – Juni 2003<br />

Kin<strong>de</strong>rklubs ”Unser Haus”<br />

offenes Angebot für Mädchen und<br />

Jungen im Alter von 6-13 Jahren<br />

Mo-Fr 13.00-18.00 Uhr<br />

In <strong>de</strong>n Ferien ab 10.00 Uhr<br />

Kochprojekt<br />

Hausaufgabenhilfe<br />

Kreative Angebote<br />

Haustierpflege<br />

Sportangebote<br />

Medienangebote<br />

Spielangebote<br />

diverse Ausflüge<br />

”Kreativitätsschule<br />

Potsdam e.V.”<br />

dienstags<br />

10.00-12.00<br />

Malwerkstatt am Morgen<br />

Erwachsene<br />

15.00-16.00<br />

Trommelgruppe ”BANTABA”<br />

Junge Leute zwischen 12-15 Jahren<br />

18.00-19.30<br />

Trommelkurs Anfänger<br />

19.30-21.00<br />

Trommelkurs Fortgeschrittene<br />

Medienwerkstatt<br />

Potsdam im fjs e.V.<br />

Kurse, Beratung und Projekte für<br />

Kin<strong>de</strong>r, Jugendliche und Multiplikatoren<br />

Angebote: Vi<strong>de</strong>o, Foto, Internet,<br />

Mediathek, Technikausleihe<br />

für Projekte<br />

Montag bis Freitag:<br />

13 bis 18 Uhr<br />

Treffpunkt <strong>de</strong>r Jugendredaktion<br />

„hastnplan“<br />

freitags<br />

15 bis 18 Uhr<br />

SGZ – Sport und Gesundheitszentrum<br />

startet im Mai /Juni mit:<br />

Wassergymnastik im Flachwasser<br />

donnerstags<br />

09.45 Uhr/10.30 Uhr<br />

(ab 08.05.03)<br />

Ort: Seminaris Seehotel, An <strong>de</strong>r<br />

Pirschhei<strong>de</strong><br />

Rückensignale<br />

montags<br />

19.15 Uhr<br />

(ab 05.05.03)<br />

donnerstags<br />

09.00 Uhr<br />

(ab 08.05.03)<br />

Ort: Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

Rückenschule<br />

mittwochs<br />

16.30 Uhr<br />

(ab 30.04.03<br />

eventuell Bezuschussung durch<br />

Kasse möglich)<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

Ausstellungen<br />

Foyer Erdgeschoss<br />

Dr. Herbert Schwarz<br />

„Malerei 2002 und 2003“<br />

(bis 21. Mai 2003)<br />

Ausstellung im Rahmen <strong>de</strong>s Projektes<br />

„Mano nella mano“<br />

Handwerksarbeiten aus Ton, Holz<br />

und Textil (bis 31. Mai 2003)<br />

Vernissage: 25. Mai 2003 um<br />

15.00 Uhr<br />

Foyer Treppenhaus/Foyer Obergeschoss<br />

Dietmar Horn<br />

„Politiker Gesichter“ (bis 17. Mai)<br />

Jürgen Würtele<br />

„Pflanzen und Tiere im Makrobereich“<br />

Vernissage: 18. Mai 2003 um<br />

15.00 Uhr (bis 14.Juni 2003)<br />

Ausstellung Fotoclub aus Opole<br />

Vernissage: 15. Juni 2003 um<br />

15.00 Uhr (bis 19. Juli 2003)<br />

Donnerstag, 15. Mai<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Veranstaltung<br />

Bund <strong>de</strong>r Ruhestandsbeamten,<br />

Rentner und Hinterbliebenen<br />

Freitag, 16. Mai<br />

19.30 - 21.30 Uhr<br />

„Impfungen und ihre Folgen“<br />

Vortrag Heilpraktikerin Hilke<br />

Christoffel<br />

Mittwoch, 21. Mai<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Ev. Kirchgemein<strong>de</strong> <strong>Schlaatz</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Freitag, 23. Mai<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Premiere Kin<strong>de</strong>rzirkus<br />

„Montelino“<br />

Donnerstag, 29. Mai<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Veranstaltung <strong>de</strong>r Gesellschaft für<br />

Fotografie<br />

Donnerstag, 12. Juni<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Veranstaltung<br />

Bund <strong>de</strong>r Ruhestandsbeamten,<br />

Rentner und Hinterbliebenen<br />

Samstag, 14. Juni<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

Tagung Mieterverein Babelsberg<br />

Montag, 16. Juni<br />

15.30 - 18.00 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Frauen nach Krebs<br />

Montag, 23. Juni<br />

Dokumentarfilmveranstaltung<br />

mit Dirk Jungnickel<br />

„...Agenten, Faschisten und Provokateure...“<br />

Schicks<strong>als</strong>tag 17. Juni 1953<br />

Samstag, 28. Juni<br />

16.30 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rzirkus „Montelino“<br />

Sonntag, 29. Juni<br />

16.00 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rzirkus „Montelino“<br />

Jugendclub „alpha“<br />

Wochenangebote:<br />

montags<br />

16.30 – 18.00 Uhr<br />

Keramik<br />

dienstags<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Kickboxen<br />

mittwochs<br />

16.00 – 20.00 Uhr<br />

Kochprojekt<br />

donnerstags<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Musikprojekt<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Kickboxen<br />

freitags<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Antiaggressionstraining


TauZone, Nr. 51<br />

Veranstaltungen Mai/Juni 200311<br />

Keyboard Workshop<br />

für die Altersgruppe 12 – 16 Jahre<br />

Freitag, 16. Mai 2003,<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Kontakt: Stephan Saretz, Tel.:<br />

0331/ 2801213, Funk:0172/<br />

3006813<br />

17. Nuthetal - Crosslauf<br />

Volkslauf für „Alle“ und<br />

Wertungslauf im Bran<strong>de</strong>nburg-<br />

Cup und Sparkassen-Cup<br />

Start und Ziel:<br />

Festplatz Rehbrücke am Fitness -<br />

Center<br />

3 km Nachwuchslauf, 9.30 Uhr<br />

8,4 /16,4 km, 10.00 Uhr<br />

Kontaktadresse:<br />

O. Graf Tel. 0331/86 10 07<br />

Impressum<br />

TauZone<br />

Die <strong>Schlaatz</strong>- Zeitung<br />

ISSN 1434 - 8586<br />

Herausgeber: Stadtkontor GmbH<br />

Entwicklungsbeauftragter<br />

für die Neubaugebiete Potsdams<br />

Schornsteinfegergasse 3,<br />

Redaktion:<br />

14482 Potsdam<br />

Stadtkontor GmbH,<br />

Dr. R. Baatz (V.i.S.d.P.)<br />

Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong> gGmbH<br />

Kreativitätsschule Potsdam e.V.<br />

Medienwerkstatt Potsdam (fjs e.V.)<br />

Redaktionssitz: Bürgerhaus am <strong>Schlaatz</strong><br />

Schilfhof 28, 14478 Potsdam<br />

Tel.: 0331/ 81719- 0<br />

Fax: 0331/ 81719-11<br />

e- mail: buergerhaus.schlaatz@t-online.<strong>de</strong><br />

Initiatorin: Kirsten Baumann<br />

Satz & Layout: Gieselmann, Bergholz-Rehbrücke<br />

Druck: Gieselmann, Bergholz-Rehbrücke<br />

Auflage: 5000<br />

geför<strong>de</strong>rt durch die Handlungsinitiative „Zukunft<br />

im Stadtteil-ZiS2000” mit Mitteln <strong>de</strong>r Europäischen<br />

Union, <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Bran<strong>de</strong>nburg und <strong>de</strong>r<br />

Stadt Potsdam<br />

Die Redaktion behält sich das Recht zur sinnwahren<strong>de</strong>n<br />

Kürzung von Leserzuschriften vor. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bil<strong>de</strong>r übernimmt<br />

die Redaktion keine Haftung. Mit Namen<br />

gezeichnete Artikel müssen nicht mit <strong>de</strong>r Meinung<br />

<strong>de</strong>r Redaktion übereinstimmen. Von <strong>de</strong>r Redaktion<br />

gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Weiterverwendung nur nach Genehmigung.<br />

Programm Stadtteilfest<br />

„Miteinan<strong>de</strong>r Leben – miteinan<strong>de</strong>r feiern”<br />

Sonntag, 25. Mai 2003 · 14.00 – 21.00 Uhr<br />

Bühnenterrasse<br />

vor <strong>de</strong>m Bürgerhaus<br />

„Musikalische Präsente - vom<br />

Probenraum ins Rampenlicht“<br />

14.00 - 15.30 Uhr<br />

Eisenbahnerblasorchester<br />

15.30 - 16.00 Uhr<br />

Cheerlea<strong>de</strong>r SC Potsdam<br />

16.00 - 17.30 Uhr<br />

Bran<strong>de</strong>nburgische Big Band<br />

18.30 - 20.00 Uhr<br />

Big Band „Swing Express“<br />

20.00 - 20.45 Uhr<br />

Voice & Piano<br />

Schauprogramm im Saal<br />

„Nutzern <strong>de</strong>s Bürgerhauses<br />

über die Schultern geschaut“<br />

14.00 - 14.15 Uhr<br />

„Bunte Noten“ musizieren<br />

14.15 - 14.30 Uhr<br />

Tanzgruppe Allgemeine<br />

För<strong>de</strong>rschule „Bruno Rehdorf“<br />

14.30 - 14.45 Uhr<br />

Tanzgruppe Beelitz<br />

15.00 - 15.15 Uhr<br />

Tanzgruppen Swany, Sabrina<br />

und Trixi<br />

15.15 - 16.00 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rzirkus „Montelino“<br />

16.00 - 16.15 Uhr<br />

„Latty Busstop“ -<br />

Heinz Weidner, Artist<br />

16.15 - 16.30 Uhr<br />

Seniorentanzgruppe<br />

16.30 - 16.45 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rgesellschaftstanz<br />

16.45 - 17.00 Uhr<br />

„Cross level“ -<br />

Street Dance <strong>de</strong>r Spitzenklasse<br />

17.00 - 17.15 Uhr<br />

Orientalischer Tanz -<br />

Anjum Ensemble<br />

17.15 - 17.30 Uhr<br />

Tanzsportzentrum Schautanz<br />

Mo<strong>de</strong>ration und musikalische<br />

Umrahmung<br />

DJ Jürgen An<strong>de</strong>rs<br />

Foyer und Außengelän<strong>de</strong> am<br />

Bürgerhaus<br />

Information und Unterhaltung -<br />

Präsentation von Vereinen, Verbän<strong>de</strong>n<br />

und Parteien, Fotostudio<br />

<strong>de</strong>s Fotoclubs Potsdam<br />

Gaststätte am Bürgerhaus<br />

Leckeres vom Grill und erfrischen<strong>de</strong><br />

Getränke aller Art<br />

Cafe im Erdgeschoss<br />

Kuchenbasar <strong>de</strong>r Volkssolidarität<br />

<strong>Schlaatz</strong><br />

Im und um <strong>de</strong>n Jugendclub<br />

Bastelstän<strong>de</strong>, Schach, Ponyreiten<br />

und Kutschfahrten, Sportmobil<br />

mit Hüpfburg, Turnen<br />

und Judo für Kin<strong>de</strong>r, Kletterwand,<br />

Bogenschießen, Beach -<br />

Volleyball<br />

Die sportlichen<br />

Aktivitäten wer<strong>de</strong>n<br />

unterstützt vom<br />

Projekt<br />

„Integration durch<br />

Sport“<br />

<strong>de</strong>r Bran<strong>de</strong>nburgischen<br />

Sportjugend<br />

im Lan<strong>de</strong>ssportbund<br />

Bran<strong>de</strong>nburg e.V.<br />

und vom SC Potsdam<br />

e.V.<br />

Das Stadtteilfest<br />

wird unterstützt<br />

durch:<br />

GEWOBA Potsdam,<br />

WG „Karl Marx“<br />

e.G., PWG „1956“<br />

e.G., AWAG allgemeine<br />

Wohnanlagen<br />

und Grundbesitz<br />

KG, Stadtkontor<br />

GmbH, Apotheke<br />

am <strong>Schlaatz</strong>,<br />

Mittelbran<strong>de</strong>nburgische<br />

Sparkasse in<br />

Potsdam und vielen<br />

ehrenamtlichen<br />

Helfern<br />

Die nächste<br />

TauZone erscheint<br />

am 30. Juni 2003<br />

Redaktionsschluss<br />

ist Freitag <strong>de</strong>r<br />

13. Juni 2003


12<br />

TauZone, Nr. 51<br />

Mai/Juni 2003<br />

Interessantes<br />

Facetten aus <strong>de</strong>r Vorgeschichte <strong>de</strong>s <strong>Schlaatz</strong>es (2)<br />

Von Hans-Jürgen Paech<br />

Ausführlichere<br />

Informationen zum<br />

Thema:<br />

„www.schlaatzpotsdam.<strong>de</strong>”<br />

Die Nuthe gehört<br />

zum Wohngebiet<br />

„Am <strong>Schlaatz</strong>” wie<br />

das Amen in <strong>de</strong>r<br />

Kirche. Es gibt viele<br />

malerische Ecken<br />

und Durchblicke zu<br />

ent<strong>de</strong>cken.<br />

(Abb. 1)<br />

Zur Eindämmung<br />

<strong>de</strong>r Überschwemmungsgefahr<br />

wur<strong>de</strong><br />

an <strong>de</strong>r Begradigung<br />

<strong>de</strong>r Nuthe seit <strong>de</strong>n<br />

Zeiten Friedrich II.<br />

gearbeitet, endgültig<br />

mit „Zwangskanalisierung”<br />

1933-<br />

34 abgeschlossen,<br />

wobei auch <strong>de</strong>r Aradosee<br />

entstand. Das<br />

ältere Stromgeflecht<br />

ist für das Jahr<br />

1877 dargestellt,<br />

das durch die heutigen<br />

Feucht- und<br />

Sumpfgebiete noch<br />

erkennbar ist.<br />

Der <strong>Schlaatz</strong><br />

Der <strong>Schlaatz</strong>, nach <strong>de</strong>m unser<br />

Wohngebiet benannt ist, ist eine<br />

”Sandinsel” mit einem Durchmesser<br />

von etwa 200 m (Abb. 1), die<br />

sich bis 2 m über die Nutheaue erhebt.<br />

Sie ist von krüppligen Eichen<br />

bestan<strong>de</strong>n, an <strong>de</strong>n Rän<strong>de</strong>rn auch<br />

von Wei<strong>de</strong>n, seltener Birken und<br />

Eschen. Frühere Beschreibungen<br />

(Landvermesser SCHNEIDER im<br />

Jahre 1757) wirken dagegen gruselig,<br />

<strong>de</strong>nn sie konzentrieren sich auf<br />

das umliegen<strong>de</strong> Sumpfgebiet (siehe<br />

Internetseite). Der Begriff „Der<br />

<strong>Schlaatz</strong>” taucht in <strong>de</strong>n Karten erst<br />

seit 1877 (z.T. auch D.Schlatz) auf.<br />

Zur Deutung: in RIEDELs Co<strong>de</strong>x<br />

diplomaticus 1868 wird z.B. <strong>de</strong>r<br />

Ort Schlachtensee (jetzt Berlin) auf<br />

slawischen Ursprung zurückgeführt:<br />

Schlatse und Slatse hieß es<br />

einmal, klanglich ganz ähnlich wie<br />

„<strong>Schlaatz</strong>”, <strong>de</strong>r damit sicherlich<br />

auch slawisch ist. Seinen Sinn wissen<br />

wir aber trotz<strong>de</strong>m nicht ein<strong>de</strong>utig.<br />

Nicht ausgeschlossen ist <strong>de</strong>r<br />

Bezug zu Moor und Sumpf (slowakisch,<br />

z.B. russisch wird auch angegeben),<br />

aber das wür<strong>de</strong> nur auf die<br />

Umgebung <strong>de</strong>s <strong>Schlaatz</strong>es zutreffen<br />

(siehe Internetseite). In SCHLIM-<br />

PERT (1972) ist <strong>de</strong>r slawische<br />

Stamm „slat” für Salz (serbokroatisch<br />

und slowenisch) angegeben<br />

und in <strong>de</strong>r näheren Umgebung<br />

vom <strong>Schlaatz</strong> war ehem<strong>als</strong> ein Salzwasseraustritt<br />

(mit >3g/l recht salzig),<br />

<strong>de</strong>r jetzt überbaut ist. Diese<br />

Deutung <strong>als</strong> Hinweis auf eine Salzwasserstelle<br />

wird vom Autoren<br />

auch für möglich gehalten.<br />

Die Nuthe<br />

Die Nuthe entspringt bei Jüterbog<br />

in 81 m Höhe über Meeresspiegel<br />

und mün<strong>de</strong>t nach 65 km bei<br />

29,4 m in die Havel, wo sie durch<br />

San<strong>de</strong>intrag (Delta) nicht unwesentlich<br />

zur Bildung <strong>de</strong>r Freundschaftsinsel<br />

beigetragen hat. Der<br />

Name Nuthe ist schon sehr alt (z.B.<br />

1228 benutzt). Er ist germanischen<br />

Ursprungs und wird auf<br />

„hnaud” = Sumpf, Morast bezogen.<br />

Die Nuthe hatte früher durchaus<br />

beachtliche wirtschaftliche<br />

Be<strong>de</strong>utung, was sich auch darin<br />

äußert, dass an <strong>de</strong>r zur Kaiserzeit<br />

gebauten Langen<br />

Brücke neben vielen<br />

protzigen Figuren<br />

(hieß ja auch Kaiser-<br />

Wilhelm-Brücke)<br />

allegorische Darstellungen<br />

<strong>de</strong>r Havel und<br />

eben auch <strong>de</strong>r Nuthe<br />

angebracht waren.<br />

Die Nuthe war<br />

seit <strong>de</strong>m Mittelalter<br />

(möglicherweise<br />

schon seit <strong>de</strong>m 10.,<br />

zumin<strong>de</strong>st aber 14.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt) am Hakendamm<br />

angestaut,<br />

<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r heutigen<br />

Friedrich-Engels-<br />

Straße wie ein „Haken”<br />

(daher sicher<br />

<strong>de</strong>r Name) nachgezeichnet<br />

ist. Die Staustufe<br />

diente vor allem<br />

zum Betreiben von<br />

Mühlen. Auch die<br />

berühmte Glashütte<br />

KUNCKELS war hier<br />

gelegen. Außer<strong>de</strong>m war aber die<br />

Nuthe auch seit langen wichtiger<br />

Transportweg für kleine Kähne<br />

und Holzflöße. Der Große Kurfürst<br />

hatte im 17.Jahrhun<strong>de</strong>rt Flößer<br />

aus Tirol angeworben, die sich<br />

an einem Damm ihre Wirkungsstätte<br />

hatten, <strong>de</strong>r das „Festland”<br />

mit <strong>de</strong>r Sandinsel „Der <strong>Schlaatz</strong>”<br />

verband (Abb. 1). Darauf bezieht<br />

sich <strong>de</strong>r Name „Tiroler Damm”,<br />

wie er heute noch in Resten<br />

besteht. Später diente die Nuthe<br />

zum Heutransport und mit beginnen<strong>de</strong>r<br />

Industrialisierung von Neuendorf<br />

und Potsdam auch zur<br />

Anlieferung von Torf, <strong>de</strong>r im<br />

Springbruch bei Saarmund gestochen<br />

wur<strong>de</strong>. Des Weiteren waren<br />

die Nuthe zum Fischefangen von<br />

beson<strong>de</strong>rer wirtschaftlicher Be<strong>de</strong>utung.<br />

Führend war die Burgfischerei<br />

(o<strong>de</strong>r Fischerhaus genannt) auf<br />

einer Sandinsel im Nuthetal östlich<br />

<strong>de</strong>s jetzigen Ortes Rehbrücke, ehem<strong>als</strong><br />

eine Befestigungsanlage, 1228<br />

nouum castrum und 1422 neue<br />

Borch. Es gab aber auch Einzelfischer,<br />

die eine Pacht zu zahlen hatten,<br />

1598 z.B. ein Pfund Pfeffer an<br />

das ”churfürstliche gna<strong>de</strong>n ambt<br />

Pottsdamb”. Die Wasserqualität<br />

<strong>de</strong>r Nuthe war durch Einleitung<br />

von Abwässern im Laufe <strong>de</strong>r Zeit<br />

sehr schlecht gewor<strong>de</strong>n, nur ganz<br />

Unentwegte gingen noch zum Angeln.<br />

Das Vorkommen von Garnelen<br />

an <strong>de</strong>r Horstbrücke im Frühjahr<br />

2002 signalisiert aber eine<br />

<strong>de</strong>utliche Verbesserung.<br />

Zunächst war die Nuthe ein<br />

Stromgeflecht mit vielen Flussschlingen<br />

und zu<strong>de</strong>m bei hoher<br />

Wasserführung ein ungestümer<br />

Fluss. Durch das schmale Flussbett<br />

bedingt trat sie bei Tauwetter und<br />

stärkeren Regenfällen über die<br />

Ufer. Zur schnelleren Wasserabführung<br />

wur<strong>de</strong> die Nuthe seit Friedrich<br />

II. immer wie<strong>de</strong>r und abschließend<br />

1933-34 begradigt.<br />

Trotz dieser Maßnahmen gab es<br />

z.B. 1940 und auch Anfang März<br />

1956 noch große Überschwemmungen.<br />

Daraufhin wur<strong>de</strong>n die<br />

Deiche nochm<strong>als</strong> ausgebessert und<br />

die jetzigen Pappeln gepflanzt.

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