Glauben-miteinander-2021-01
Infos über weltkirchliches Handeln
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<strong>Glauben</strong>.<br />
<strong>miteinander</strong><br />
Infos für weltkirchliches Engagement<br />
Juni <strong>2021</strong><br />
Alles wirkliche Leben ist Begegnung<br />
Diakon Martin<br />
Brunner-Artho,<br />
Direktor von<br />
Missio Schweiz<br />
Liebe Leserin, Lieber Leser,<br />
Die Krise, die wir momentan durchleben, hat uns<br />
deutlich gemacht, dass das, was das Leben wirklich<br />
wertvoll macht, Begegnung mit Menschen<br />
sind. Manchmal ergeben sich spontane Begegnungen,<br />
die überraschend neu oder unerwartet<br />
sind. Oft sind es jedoch Begegnungen mit Menschen,<br />
mit denen wir eine gemeinsame Geschichte<br />
teilen. Gelungene Begegnungen zeichnen sich<br />
durch gegenseitiges Interesse und Wohlwollen<br />
oder dadurch aus, dass man sich «gern hat», einander<br />
sympathisch ist. Wenn wir das Wohlwollen<br />
des Gegenübers spüren, können wir uns öffnen.<br />
Dann kommt nicht nur das Gute hervor, sondern<br />
ich kann ohne Angst mein Innerstes zeigen, in<br />
dem es auch Schwächen, Ängste, Sorgen, Versagen,<br />
Leid etc. gibt. Tragende Beziehungen erlauben<br />
uns, zu unseren Schwächen zu stehen, ohne<br />
fürchten zu müssten, dass wir an Wertschätzung<br />
einbüssen oder gar lächerlich gemacht werden.
Wussten Sie?<br />
Der bekannte jüdische Philosoph Martin Buber<br />
fasst es so zusammen: «Alles wirkliche Leben ist<br />
Begegnung».<br />
Begegnungen sind ein wichtiges Element unseres<br />
<strong>Glauben</strong>s. In Jesus Christus ist Gott als<br />
Mitmensch erfahrbar geworden und ist den<br />
Menschen als Mensch begegnet. Er freut sich mit<br />
uns, aber er leidet genauso mit uns. Jesus selber<br />
erklärt der erstaunten Gemeinde in der Gerichtsrede:<br />
«Ich war hungrig und ihr habt mir zu<br />
essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir<br />
zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt<br />
mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt<br />
mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr<br />
habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr<br />
seid zu mir gekommen» (Mt 25,35f). Jesus geht<br />
so weit, dass er sich mit jeder und jedem von uns<br />
identifiziert. Das verändert alles in unseren Beziehungen.<br />
Die Menschen um uns sind nicht einfach<br />
«die Anderen», sondern Schwestern und Brüder,<br />
in denen wir nach und nach lernen, Christus zu<br />
entdecken. Das ist eine grosse Herausforderung!<br />
Sie führt uns aber an den Ursprung und den Sinn<br />
des Lebens.<br />
Einen kleinen Beitrag zu dieser Haltung will auch<br />
diese Ausgabe von <strong>Glauben</strong>.<strong>miteinander</strong> sein. Sie<br />
möchte Sie aus ihrem unmittelbaren Umfeld in<br />
die Welt hinausführen und zu Begegnungen und<br />
Solidarität in unserer weltweiten Gemeinschaft<br />
anstiften.<br />
Mit herzlichen Grüssen<br />
Martin Brunner-Artho, Direktor<br />
Zum Verteilen oder Auflegen<br />
in Ihrer Pfarrei<br />
Weitere Exemplare von <strong>Glauben</strong>.<strong>miteinander</strong><br />
können gratis bezogen werden.<br />
www.missio.ch/glauben<strong>miteinander</strong><br />
450’000<br />
400’000<br />
350’000<br />
300’000<br />
250’000<br />
200’000<br />
150’000<br />
100’000<br />
50’000<br />
0<br />
Projektauszahlungen 2020<br />
Nothilfe<br />
Grundbeiträge<br />
Gesundheit<br />
Ernährung<br />
Kombinierte Projekte<br />
Gebäude & Mobiliar<br />
Schulbildung<br />
Religionsunterricht<br />
Grundbeiträge<br />
Katechet/-innen<br />
Sonderbeiträge<br />
Medien<br />
Gymnasien<br />
Prop. Seminare<br />
Grosse Seminare<br />
Mess-Stipendien<br />
Projekt-Service<br />
Projekte Gastland<br />
Projekt-Unterstützung 2020<br />
Rund 50% der Unterstützungsbeiträge von<br />
Missio flossen 2020 in Kinder und Jugend-Projekte<br />
(gelb). Meist wird Schulbildung unterstützt.<br />
Bei 10% sind es aber «kombinierte Projekte».<br />
Oft mangelt es nicht nur an Geld, um Schulbücher<br />
zu kaufen, es werden auch Essen in der<br />
Schulkantine zur Verfügung gestellt und medizinische<br />
Güter verteilt. Mit ca. 9% werden die<br />
Sternsinger-Projekte direkt unterstützt.<br />
Rund 14% der Beiträge gingen in den Bereich<br />
Weltkirche (grün). Damit können finanzschwache<br />
Bistümer ihre laufenden Kosten decken oder falls<br />
nötig Spezialinvestitionen tätigen, z.B. den Kauf<br />
von Lehrmitteln oder technischen Geräten.<br />
26% der Beiträge wurden im Bereich Missio-<br />
Bildung (blau) investiert, damit auch zukünftig<br />
gut ausgebildetes Personal in der Seelsorge seine<br />
Aufgaben erfüllen kann.
Zwei Ordensmänner bieten ein Zuhause<br />
Ganz besonders in den Ländern des Südens begleiten Ordensleute von der Covid-19<br />
Pandemie betroffene Menschen und bringen Licht in ihren Alltag. Pater Gnanaraj<br />
und Pater Adaikalam begleiten im Zentrum Guanella Preethi Nivas ältere, alleinstehende<br />
Männer. «Diese Ordensmänner haben einen sehr respektvollen Umgang<br />
mit den Leuten im Heim», sagt Martin Brunner-Artho, Direktor von Missio.<br />
Photo : Der<br />
Missio-Direktor<br />
von Indien<br />
Father Faustine<br />
Lobo im<br />
Gespräch mit<br />
den Bewohnern<br />
des Guanella-<br />
Zentrums.<br />
Beim Besuch des Heims in<br />
Bangalore war Martin Brunner-<br />
Artho sehr beeindruckt vom<br />
Umgang mit den rund 20 alten,<br />
vom Leben gezeichneten Männern.<br />
Er erzählt: «Ich bin älteren<br />
und behinderten Menschen<br />
begegnet, die dort einen Platz<br />
zum Leben gefunden haben. Es<br />
ist ein bereichernder Ort, denn<br />
jeder dieser Männer hat eine<br />
besondere Geschichte.»<br />
Eine Familie unabhängig<br />
von der Religion<br />
«Hier sind wir eine Familie, egal<br />
welche Religion oder Sprache<br />
wir sprechen», meinte ein<br />
Bewohner. Die meisten Männer<br />
im Zentrum sind alt und<br />
allein, ohne Familienbindung.<br />
Bevor sie dort ein Zuhause<br />
gefunden haben, lebten sie auf<br />
der Strasse. Martin Brunner-<br />
Artho ergänzt: «Die Männer<br />
im Zentrum spüren die Liebe<br />
der Ordensmänner für die<br />
Kleinsten und Benachteiligten<br />
der Gesellschaft. Das Zentrum<br />
wurde als Ort geschaffen, wo<br />
Männer von der Strasse die<br />
Liebe Gottes und gegenseitigen<br />
Respekt erfahren können». Einige<br />
dieser älteren Männer sitzen<br />
in Rollstühlen.<br />
Die Männer im Zentrum Guanella<br />
Preethi Nivas erzählen den<br />
Kindern aus dem benachbarten<br />
Slum von ihren Erfahrungen.<br />
Diese Kinder haben keinen<br />
Platz zum Lernen und sind oft<br />
sich selbst überlassen, weil ihre<br />
Eltern arbeiten müssen. Deshalb<br />
dürfen sie nach der Schule<br />
ins Zentrum, wo einige der<br />
Männer sich Zeit nehmen, um<br />
ihnen bei den Hausaufgaben zu<br />
helfen. «Die Männer erfahren,<br />
dass ihr Einsatz wertvoll ist und<br />
geschätzt wird», sagt Martin<br />
Brunner-Artho.<br />
Hilfe für Kinder im Slum<br />
Pater Gnanaraj und Pater<br />
Adaikalam stehen für den<br />
hohen Standard im persönichen<br />
Umgang. Martin Brunner-Artho<br />
erinnert sich: «Ich habe die beiden<br />
Ordensmänner als einfache<br />
Menschen kennengelernt. Sie<br />
gehen ohne Schnickschnack,<br />
sondern wie Brüder mit den<br />
Heimbewohnern um.» Die beiden<br />
Patres gehören zum Orden<br />
der Diener der Nächstenliebe.<br />
Das Charisma dieses Ordens,<br />
der in Como (Italien) gegründet<br />
wurde, ist die Pflege älterer und<br />
behinderter Menschen.<br />
«Die beiden Ordensmänner<br />
verfügen über eine gewisse<br />
Freiheit und nehmen sich Zeit,<br />
um sich um andere zu kümmern»,<br />
erklärt Martin Brunner-<br />
Artho und fügt hinzu: «Wie andere<br />
Priester leben auch sie das<br />
Evangelium und seine Werte in<br />
den alltäglichen Handlungen.»<br />
Missio-Bildung unterstützt<br />
zahlreiche Seminaristen und<br />
zukünftige Ordensleute in den<br />
Ländern des Südens, mit dem<br />
Ziel, eine qualitativ hochwertige<br />
Ausbildung sicherzustellen.<br />
Der Direktor von Missio sagt es<br />
so: «Bei der Ausbildung eines<br />
Priesters geht es nicht nur um<br />
die Anhäufung von Wissen,<br />
sondern auch um die Persönlichkeitsbildung.»
Sternsingen im Covid-Winter<br />
Der Aktion Sternsingen <strong>2021</strong> im vergangenen<br />
Januar gingen bewegte Vorbereitungsmonate<br />
voraus, im Missio-Team und natürlich vor allem<br />
in den Sternsingergruppen. Diese konnten sich<br />
nicht wie üblich «nur» mit den Materialien zum<br />
Thema der Aktion «Kindern Halt geben, in der<br />
Ukraine und weltweit», den Liederproben, dem<br />
Kleideranpassen und dem Verteilen der Rollen<br />
für die Hausbesuche auseinandersetzen. Sie<br />
mussten sich auch grundsätzlich das Vorgehen<br />
in Covid-Zeiten überlegen und planen.<br />
Was die Sternsingerinnen und Sternsinger<br />
schliesslich trotz der widrigen Umstände geleistet<br />
haben, ist umwerfend: Das verbotene Singen<br />
wurde mit Musikinstrumenten oder einer kleinen<br />
Musikbox überbrückt. Sammelbeutel an einem<br />
Tennisschläger befestigt garantierten die nötige<br />
Distanz, der TWINT-Code erlaubte kontaktloses<br />
Spenden. Während ein paar Wochen «regnete»<br />
es deshalb individuelle Spenden auf das Sternsinger-Konto!<br />
Wenn Hausbesuche nicht möglich waren, stellten<br />
die Gruppen auf virtuelle Besuche um. Das von<br />
Missio mit der Sternsingergruppe aus Rothenburg<br />
LU erstellte Haussegensvideo wurde rege<br />
benutzt. Aber nicht nur das! Zahlreiche Gruppen<br />
erstellten ihren eigenen Clip und verteilten ihn<br />
virtuell in ihren Pfarreien.<br />
Wenn Gruppen den Segen 20*C+M+B+21 nicht<br />
direkt den Leuten übergeben konnten, legten sie<br />
den Segenskleber zusammen mit einem Sammelumschlag<br />
in den Briefkasten. Tatsächlich wurden<br />
noch nie so viele Segenskleber wie dieses Jahr<br />
verteilt, mehr als 215‘000!<br />
Mit dem Vorjahresrekord von gut 1.6 Mio<br />
Franken kann das Spendenergebnis <strong>2021</strong> zwar<br />
nicht ganz mithalten. Im finanziellen Vergleich<br />
fehlen rund 25%, aber die Aktion hat bezüglich<br />
Kreativität und Innovationsgeist ganz einfach alle<br />
Erwartungen übertroffen!<br />
Viele Sternsinger-Gruppen stellten im Januar<br />
<strong>2021</strong> auf einen virtuellen Hausbesuch um.<br />
Zur Unterstützung der Gruppen, die ihre<br />
Besuche auf das Verteilen des Segensflyers<br />
beschränken mussten, hat Missio im Dezember<br />
einen Flyer mit QR-Spendencode, Einzahlungsschein<br />
und CMB-Segen verteilt und einen<br />
dazu passenden Spendenumschlag gestaltet.<br />
Somit konnten die Spendenden ihren finanziellen<br />
Beitrag auch via den Pfarreibriefkasten<br />
abgeben.
Unser Engagement<br />
Beispiele von Projekten, welche Missio Schweiz dank Ihrer<br />
Spende unterstützen konnte:<br />
Weltkirche<br />
Guinea – Diözese N´Zérékoré<br />
Kauf eines Allradfahrzeuges für die<br />
Gemeinschaft der Ursulinen<br />
Sérédou liegt im Süden Guineas in einer<br />
urwaldähnlichen Gegend mit schlechten Strassen.<br />
Für die Aus- oder Weiterbildung müssen die<br />
Jugendlichen einen weiten und gefährlichen<br />
Weg auf sich nehmen. Um die Situation zu<br />
verbessern leisten die Ursulinen wichtige<br />
Aufklärungsarbeit. Sie helfen besonders jungen<br />
Mädchen, einen Ausbildungsplatz zu finden. Sie<br />
sensibilisieren die Eltern für eine gute Ausbildung<br />
ihrer Kinder, verhindern durch Information<br />
und Bildung Beschneidungen, verringern durch<br />
Aufklärungsarbeit und medizinische Behandlung<br />
die Kindersterblichkeit.<br />
Mit dem Kauf eines 4x4 Pickup´s gelangen<br />
die Schwestern schneller und einfacher in die<br />
abgelegenen Orte. So steht ihnen mehr Zeit für<br />
die eigentliche Arbeit zur Verfügung.<br />
Kinder und Jugend<br />
Marokko – Diözese Tanger<br />
Unterstützug von Primarschüler/innen<br />
und deren Familien in Larache<br />
Viele Familien in Larache leben vom Fischfang<br />
und sind zumeist arm. Oft mangelt es am Nötigsten:<br />
Hygiene-Artikel, Kleider, ausreichend<br />
Nahrung und ein angemessenes Zuhause. Die<br />
Schwesterngemeinschaft «Töchter der Nächstenliebe»<br />
hat sich dieser Familien angenommen. Sie<br />
unterstützt sie mit Gütern des täglichen Bedarfs.<br />
Für Mütter bieten sie Alphabetisierungs- und<br />
Nähkurse an, den Kindern geben sie Nachhilfeunterricht.<br />
Die Entwicklungsschritte der Kinder werden von<br />
den Schwestern regelmässig begleitet und wo nötig<br />
wird rechtzeitig eingegriffen, damit die Kinder<br />
später zu eigenständigen Erwachsenen werden.<br />
Finanzierung durch Missio: $ 4’000<br />
Finanzierung durch Missio: € 10’000<br />
Bildung<br />
Nigeria – Diözese Jalingo<br />
Gymnasium Sacred Heart<br />
Dank der Unterstützung von Missio konnten<br />
letztes Jahr 180 Schüler in der Diözese Jalingo<br />
das Gymnasium besuchen, denen es sonst aus finanziellen<br />
Gründen nicht möglich gewesen wäre.<br />
Nach der Matura steht ihnen das Studium an der<br />
Universität offen. Zur Ausbildung im Gymnasium<br />
Sacred Heart gehören auch Podiumsgespräche,<br />
interaktive Veranstaltungen und die Thematisierung<br />
der aktuellen Neuigkeiten im Unterricht.<br />
Gemeinsamer Sport, Ausflüge und sonstige Teamaktivitäten<br />
fördern das Verständnis unter den<br />
Mitschülern verschiedener ethnischer und sozialer<br />
Herkunft.<br />
«Wir danken euch von Herzen<br />
für eure Unterstützung, damit wir<br />
eine gute Ausbildung erhalten».<br />
Jede Klasse des Gymnasiums Jalingo<br />
schrieb uns einen Dankesbrief.<br />
Finanzierung durch Missio: $ 12’150
Mit Fr. 50.- schützen Sie<br />
10 Kinder in Ghana vor den<br />
schweren Folgen einer Malariainfektion.<br />
Werdet weise und verständig<br />
In unserem Jahresbericht erfahren<br />
sie mehr über unsere Tätigkeiten.<br />
missio.ch/jahresbericht<br />
Freiburg, 28. Mai <strong>2021</strong><br />
Missio<br />
Route de la Vignettaz 48<br />
1700 Freiburg<br />
026 425 55 70<br />
missio@missio.ch<br />
www.missio.ch<br />
IBAN: CH61 0900 0000 1700 1220 9<br />
Redaktionsteam:<br />
Martin Brunner-Artho, Martin Bernet, Susanne<br />
Cotting , Hortense Gianini, Siegfried Ostermann<br />
Fotos: © Missio und Partner<br />
O Gott, öffne unsere Augen,<br />
dass wir das Lächeln und<br />
die Tränen unseres Nächsten sehen.<br />
Öffne unsere Ohren, dass wir den Ruf<br />
der Freundschaft hören.<br />
Schärfe unsere Sinne, dass wir<br />
das Anrollen der Gewalt erspüren<br />
und öffne unseren Mund,<br />
dass wir ihr entgegentreten.<br />
Stärke unsere Arme,<br />
dass wir unsere Nachbarn unterhaken.<br />
Stärke unsere Beine, dass wir sie tragen<br />
können.<br />
Gib uns ein reines Herz,<br />
um uns selbst wertzuschätzen.<br />
Gib uns ein weites Herz,<br />
um die Vielfalt der Schöpfung zu begreifen.<br />
Gib uns ein grosses Herz,<br />
um unsere Unterschiede anzunehmen.<br />
Gib uns die Bereitschaft,<br />
uns <strong>miteinander</strong> zu verbinden.<br />
Wir sind deine Geschöpfe.<br />
Wir sind auch das Werk deiner Hände.<br />
Beende alle Kämpfe auf deine Weise.<br />
Lass deine Macht sichtbar werden,<br />
dass uns bewusst wird,<br />
wie schön die Farben des Regenbogens sind,<br />
und wie wertvoll unsere Leben.<br />
Amen<br />
Gebet aus «Werdet weise und verständig». Gebete aus der<br />
Ökumene 6, hrsg. vom EMW, Hamburg 2008