Bad_Fuessing_aktuell_07-2021
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Kräuterlexikon
medizinischen Fachliteratur belegt, aber
in der Volksmedizin findet die attraktive
Blütenpflanze gerne und viel Verwendung.
Durch die enthaltenen
Schleimstoffe dient die Stockrose zur
Behandlung von Atemwegserkrankungen,
auch vorbeugenden kann bereits
die Anwendung erfolgen. Sie fördert
den Auswurf und lindert übermäßigen
Hustenreiz. Stockrosentee hat auch eine
positive Wirkung bei Entzündung der
Schleimhäute in Nase, Hals und Rachen,
aber auch in Magen und Darm, sowie in
der Gebärmutter. Deshalb ist der Tee
bei Magen- und Darmbeschwerden zu
verwenden. Auch Nieren- und Blasenleiden
sollte die Anwendung positiv
beeinflussen. Der Tee
kann zusätzlich zum Gurgeln
und Spülen bei
Zahnfleischproblemen,
Hals- oder Mandelentzündung
verwendet
werden oder als festigendes
Hauttonikum für
eine schöne, klare Haut.
Sie bereiten den Tee,
indem Sie 2 Teelöffel voll
zerkleinerter Blüten mit
¼ Liter kochendem Wasser
übergießen, 10 Minuten
ziehen lassen und
dann abseihen. Bei Bedarf
sind bis zu 3 Tassen
pro Tag die angebrachte
Dosierung.
Die Stockrose fungiert
als Einschleuserpflanze
für Natrium. Wenn aus irgendeinem
Grund der
Stoffwechsel gestört ist
Ausflug
und man eine pflanzliche Hilfe braucht,
um die Dinge wieder ins Lot zu bringen,
kann auf den Tee zurückgegriffen werden.
Seien Sie jedoch vorsichtig, wenn
Sie ohnehin auf Natrium verzichten sollten,
denn der Körper nimmt es dann
noch leichter auf.
Die getrockneten Blüten sind ein wunderbares
Verschönerungsmittel für jede
Teemischung mit positiver Wirkung und
gutem Geschmack. Außerdem können
die frischen Blüten als ausgefallene, essbare
Dekoration auf Salaten, Brotzeitplatten,
Nachspeisen und anderen
Gerichten verwendet werden.
Ihre Kräuterfrau
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