Programm millstART - konZENTRATION_Auftritt und Rückzug
Das Konzept des Vereins - nun im vierten Jahr − hat sich weiterentwickelt. Die Fokussierung sowohl im Umfang als auch in der Anzahl der teilnehmenden KünstlerInnen sowie die konZENTRIERTE Präsentation der Werke in und um das Stift wird fortgeführt. Der Rundweg durch das Stift und die Stiftskirche kann bequem zu Fuß erkundet werden. Das Fahrrad und die sportliche Komponente haben wir damit hinter uns gelassen. Folgerichtig wurden der Name und das Logo dem weiterentwickelten Konzept angepasst. Der Name ist Programm: Nämlich Kunst in Millstatt – eben „millstART“. Im zweiten Corona Kunstsommer ist das Ziel des Vereins, eine Ausstellung zu präsentieren, die aktuell ist und Themen aufgreift, die KünstlerInnen, BewohnerInnen von Millstatt am See und der Region sowie Sie -die BesucherInnen- bewegen. Es soll ein Forum der Begegnung, der gemeinsamen Auseinandersetzung, des Hinterfragens geschaffen werden. Jede/r Kunstinteressierte erhält Zugang zu vielfältiger Kunst in hoher Qualität. Der eintrittsfreie Zugang über einen langen Zeitraum lädt immer wieder zum Besuch ein.
Das Konzept des Vereins - nun im vierten Jahr − hat sich weiterentwickelt. Die Fokussierung sowohl im Umfang als auch in der Anzahl der teilnehmenden KünstlerInnen sowie die
konZENTRIERTE Präsentation der Werke in und um das Stift wird fortgeführt. Der Rundweg durch das Stift und die Stiftskirche kann bequem zu Fuß erkundet werden. Das Fahrrad und die sportliche Komponente haben wir damit hinter uns gelassen. Folgerichtig wurden der Name und das Logo dem weiterentwickelten Konzept angepasst.
Der Name ist Programm: Nämlich Kunst in Millstatt – eben „millstART“.
Im zweiten Corona Kunstsommer ist das Ziel des Vereins, eine Ausstellung zu präsentieren, die aktuell ist und Themen aufgreift, die KünstlerInnen, BewohnerInnen von Millstatt am See und der Region sowie Sie -die BesucherInnen- bewegen. Es soll ein Forum der Begegnung, der gemeinsamen Auseinandersetzung, des Hinterfragens geschaffen werden. Jede/r Kunstinteressierte erhält Zugang zu vielfältiger Kunst in hoher Qualität. Der eintrittsfreie Zugang über einen langen Zeitraum lädt immer wieder zum Besuch ein.
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STIFTS-
INNENHOF
Das Benediktinerstift mit der Stiftskirche gilt als eines der wichtigsten
Denkmäler romanischer Baukunst in Kärnten.
Der Hof wird umsäumt von zweigeschoßigen Säulen- und Pfeilerarkaden,
in denen sich Kunst von Jure Markota materialisiert
und von Gudrun Lenk-Wane hinterfragend parasitär und leicht
wiederfindet. Der Gebäudekomplex mit vorspringendem Stiegenhaus
umrahmt eine herrschaftliche Linde.
Nataša Sienčniks 2010 entstandene erleuchtete räumliche Installation
aus Zeltobjekten leiten Nachts sanft durch den Hof
bis zur Stiftskirche, und scheint tagsüber wie eine temporären
Einnahme eines Gartens von dem wir doch täglich in den Nachrichten
hören. Und dennoch umgibt sie der Schein von Wärme.
An der Nordseite fällt eine barocke Sonnenuhr in Form eines
Freskos des heiligen Sebastian auf, der sehr drastisch vom Zeiger
in Gestalt eines Pfeiles durchbohrt wird. Genau darunter
positioniert Nives Widauer ihre Masken der Macht. Wie Male
auf Pfählen, in antiken Schirmständern als Füße, haben sie doch
nichts einschüchterndes,
verlieren durch
ihre Materialität alles
verängstigende und erinnern
an die Ästhetik
der Masken von Kiki
Kogelnik.
KÜNSTLERINNEN &
KÜNSTLER
Grudru Lenk-Wane | Seite 37
Jure Markota | Seite 27
Nataša Sienčnik | Seite 46
Nives Widauer | Seite 61
45