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Saisonbroschüre 2021/2022

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FEST/SPIEL/HAUS/<br />

ST/POELTEN/<br />

<strong>2021</strong>/<strong>2022</strong>


Es ist wirklich eine Freude, wenn man<br />

ein Projekt umsetzt und die Leute über<br />

20 Jahre hinweg beobachten kann,<br />

wie sie mit dem Haus umgehen und<br />

welche Freude sie damit haben.<br />

Das ist schon eine besondere<br />

Genugtuung im Sinne einer<br />

Auszeichnung – eine<br />

Begeisterung dafür, wie diese<br />

Raumkonzeptionen<br />

aufgenommen wurden.<br />

Klaus Kada


WIR. HIER. KULTUR.<br />

Festspielhaus St. Pölten


WIR. HIER. BEGEGNUNG.


Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

www.festspielhaus.at


Seit 25 Jahren genießt das Festspielhaus St. Pölten mit seinem erlesenen<br />

Programm aus Tanz, Klassik und Weltmusik einen exzellenten Ruf, der weit<br />

über die Landesgrenzen hinausreicht. Der architektonisch markante Bau von<br />

Klaus Kada, der Kunstschaffende und Publikum aus aller Welt empfängt, ist zu einem<br />

beliebten Wahrzeichen St. Pöltens geworden. Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt<br />

sowie der umliegenden Region ist das Haus zudem ein bedeutender Ort der Partizipation<br />

und des lebendigen kulturellen Dialogs. Ich freue mich sehr, dass mit dem Festspielhaus<br />

eine Kulturstätte herausragenden Profils in St. Pölten verankert ist, und gratuliere<br />

dem Haus und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 25-jährigen Jubiläum<br />

ganz herzlich. Mit Neugierde und Freude blicke ich nun den zahlreichen<br />

Highlights der Jubiläumssaison entgegen.<br />

Johanna Mikl-Leitner<br />

Landeshauptfrau von Niederösterreich/Governor of Lower Austria<br />

Rendering „Extended Space“ von Eva Schlegel anlässlich 25 Jahre Festspielhaus St. Pölten


Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

25 Jahre Festspielhaus St. Pölten<br />

Zur feierlichen Eröffnung des Festspielhaus St. Pölten am<br />

1. März 1997 spielte das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich<br />

unter der Leitung von Fabio Luisi Gustav Mahlers zweite<br />

Symphonie – seine Auferstehungssymphonie. Bis heute ist der<br />

wunderschöne transluzide Bau des Architekten Klaus Kada mit<br />

seinem signifikant gestalteten Auditorium eines der markantesten<br />

Veranstaltungshäuser und ein viel beachtetes Beispiel zeitgenössischer<br />

Architektur in Österreich. Das 25-jährige Jubiläum<br />

feiert die renommierte österreichische Künstlerin Eva Schlegel,<br />

die bereits 1997 den Eisernen Vorhang im Großen Saal gestaltet<br />

hat, mit einer eigens entworfenen Installation. Darüber hinaus<br />

zeigen viele dem Haus verbundene KünstlerInnen ihre neuen<br />

Kreationen in dieser Jubiläumssaison, mit der ich Abschied<br />

vom Festspielhaus nehme.<br />

Es ist diese besondere Beziehung zwischen den KünstlerInnen<br />

und den ZuschauerInnen, ohne die Musik und Tanz, ohne die<br />

Kunst auf der Bühne nicht möglich ist. Wir danken Ihnen,<br />

geschätztes Publikum, dass Sie mit uns nach langen, schwierigen<br />

Zeiten wieder das gemeinsame Erleben von Kunst feiern.<br />

Brigitte Fürle und Klaus Kada<br />

Since it opened on 1 March 1997, the Festspielhaus, designed by the<br />

architect Klaus Kada, has been one of Austria’s most striking venues.<br />

With an installation by Eva Schlegel and new creations by artists<br />

associated with the house, we now enter this anniversary season,<br />

after which I shall say goodbye. Thank you, our cherished audience,<br />

for experiencing art together with us again after long, difficult times.<br />

Brigitte Fürle, Künstlerische Leiterin/Artistic Director<br />

5


Tanz / September <strong>2021</strong><br />

Schwanensee<br />

Angelin Preljocaj . Ballet Preljocaj<br />

sa 25/09<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

so 26/09<br />

16.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Familienvorstellung<br />

ab 10 Jahren<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Vernissage<br />

Eva Schlegel:<br />

Extended Space<br />

Sa, 18.30 Uhr, Foyer &<br />

Festspielhaus Vorplatz<br />

Bewegte Einführung<br />

So, 15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

Sa, 17.00 Uhr<br />

So, 14.00 Uhr<br />

Abonnements<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 151<br />

Österreich-Premiere<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

choreografie<br />

Angelin Preljocaj<br />

kostüme<br />

Igor Chapurin<br />

video<br />

Boris Labbé<br />

licht<br />

Éric Soyer<br />

musik<br />

P. I. Tschaikowski, 79D<br />

tanz<br />

Ballet Preljocaj<br />

Tanz/Ballett Berührend, erschütternd, poetisch: Die getanzte<br />

Legende von Prinz Siegfried und der verzauberten Odette gilt als<br />

romantisches Handlungsballett par excellence. Starchoreograf<br />

Angelin Preljocaj, der in St. Pölten bereits mit Snow White, Les<br />

Nuits, And Then, 1000 Years of Peace und Roméo et Juliette<br />

brillierte, zeigt in seiner neuen Kreation 26 TänzerInnen in einer<br />

Welt, die zum Greifen nahe scheint. Seine vielschichtige wie innovative<br />

Choreografie, die Zeitgenössisches mit (neo-)klassischen<br />

Elementen vereint, kulminiert zu einem bildstarken Ballettabend,<br />

der zwischen federleichter Magie und melancholischer Schwere<br />

vibriert. Geleitet wird Preljocajs exzellentes Ensemble von<br />

Tschaikowskis bekannter Ballettmusik, die sich mit Arrangements<br />

und Auszügen aus seinen Violinkonzerten, Ouvertüren und<br />

Symphonien zu einer dramatisch aufgeladenen Partitur entwickelt.<br />

Ein bewegender Schwanensee, der den Saisonstart im Festspielhaus<br />

einem Märchen gleich feiern wird.<br />

The legend of Prince Siegfried and the spellbound Odette is the<br />

romantic narrative ballet par excellence. Star choreographer Angelin<br />

Preljocaj sets his multi-layered creation in a world that seems near<br />

enough to touch. A powerfully visual evening of dance that shifts<br />

from featherlight magic to deep melancholy.<br />

Eine Produktion von Ballet Preljocaj in Koproduktion mit Chaillot – Théâtre national de la Danse (Paris), Biennale de la<br />

danse de Lyon <strong>2021</strong>/Maison de la Danse, La Comédie de Clermont-Ferrand, Festspielhaus St. Pölten, Les Théâtres –<br />

Grand Théâtre de Provence und Théâtres de Compiègne. Arbeitsresidenz am Grand Théâtre de Provence.<br />

6<br />

Schwanensee


Tonkünstler-Orchester / September <strong>2021</strong><br />

Berlioz/Liszt<br />

Simon Trpčeski . Fabien Gabel<br />

mo 27/09<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Barbara Rett<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solist<br />

Simon Trpčeski Klavier<br />

dirigent<br />

Fabien Gabel<br />

programm<br />

* Hector Berlioz<br />

Ouvertüre zur Oper<br />

„Beatrice et Benedict“<br />

* Franz Liszt<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

Nr. 2 A-Dur<br />

* Hector Berlioz<br />

„Symphonie fantastique. Épisode<br />

de la vie d’un artiste“ op. 14<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

Musik/Klassik Hier die Ouvertüre zu einer federleichten Liebeskomödie,<br />

die Hollywood alle Ehre machen würde, dort das Protokoll<br />

einer tragischen „Amour fou“ in symphonischer Form, die ihr Ende<br />

in einem halluzinierten Hexensabbat findet: Kaum jemand hat in<br />

der Musik die Extreme der romantischen Palette so impulsiv und<br />

atemberaubend ausgeschöpft wie Hector Berlioz. Fabien Gabel, ein<br />

Landsmann des Komponisten und Chef des Orchestre Symphonique<br />

de Québec, kehrt zu den Tonkünstlern zurück und erarbeitet mit dem<br />

Pianisten Simon Trpčeski auch Franz Liszts lyrisch-dramatisches<br />

A-Dur-Klavierkonzert: ein Feuerwerk der Klangfarben!<br />

Simon Trpčeski<br />

What composer’s work ranges from a featherlight romantic comedy<br />

worthy of the Hollywood treatment to the symphonic portrait of a<br />

tragic “amour fou” that ends in a hallucinatory witches’ sabbath?<br />

It can only be Hector Berlioz; hardly any other musician explored the<br />

extremes of the Romantic palette as impulsively and breathtakingly.<br />

Fabien Gabel, a compatriot of the composer and the director of the<br />

Orchestre symphonique de Québec, returns to the Tonkunstler<br />

Orchestra to focus on Berlioz, also joining the pianist Simon Trpčeski<br />

to interpret Franz Liszt’s lyrically dramatic A major Piano Concerto:<br />

a brilliant sonic firework display!<br />

9


Tanz / Oktober <strong>2021</strong><br />

Das Frühlingsopfer/common ground[s]<br />

Pina Bausch . Germaine Acogny & Malou Airaudo<br />

sa 09/10<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Salomon Bausch,<br />

Jorge Puerta Armenta,<br />

Clémentine Deluy<br />

und Brigitte Fürle<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Das Frühlingsopfer:<br />

choreografie<br />

Pina Bausch<br />

musik<br />

Igor Strawinski<br />

originalbühne und -kostüme<br />

Rolf Borzik<br />

kollaboration<br />

Hans Pop<br />

künstlerische leitung (<strong>2021</strong>)<br />

Josephine Ann Endicott,<br />

Jorge Puerta Armenta<br />

common ground[s]:<br />

choreografie und tanz<br />

Germaine Acogny & Malou Airaudo<br />

musik<br />

Fabrice Bouillon-LaForest<br />

kostüme<br />

Petra Leidner<br />

licht<br />

Zeynep Kepekli<br />

dramaturgie<br />

Sophiatou Kossoko<br />

Talk & Tapas<br />

nach der Vorstellung<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Abonnement<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Österreich-Premiere<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

Tanz Ein bemerkenswerter Doppelabend im Zeichen des Austauschs:<br />

Die erste Arbeit der Pina Bausch Foundation mit der<br />

senegalesischen École des Sables und Sadler’s Wells vereint<br />

28 TänzerInnen aus 14 afrikanischen Ländern, die Pina Bauschs<br />

wegweisende Choreografie Das Frühlingsopfer tanzen. Die Neukreation<br />

common ground[s] ist vom Leben außergewöhn licher Frauen<br />

inspiriert: Germaine Acogny, „Mutter des zeit genössischen Tanzes<br />

in Afrika“ und Gründerin der École des Sables, sowie Malou Airaudo,<br />

die als Ikone des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch zahlreiche<br />

wichtige Rollen getanzt hat. In ihrem poetischen Duett erforschen<br />

die beiden gemeinsame Geschichten und emotionale Erfahrungen.<br />

The idea of “exchange” is central to this two-part programme: Bausch’s<br />

‘Le Sacre du printemps’ is performed by 28 dancers from various<br />

African countries. ‘common ground[s]’ is a poetic new work created,<br />

performed and inspired by Germaine Acogny and Malou Airaudo.<br />

Eine Gemeinschaftsproduktion von Pina Bausch Foundation, École des Sables und Sadler’s Wells. In Koproduktion mit<br />

Théâtre de la Ville – Paris, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Holland Festival (Amsterdam), Festspielhaus St. Pölten,<br />

Ludwigsburg Festival, Teatros del Canal de la Comunidad de Madrid und Spoleto Festival dei 2Mondi. Gefördert durch<br />

die Kulturstiftung des Bundes, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die<br />

Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe Instituts. Mit Unterstützung des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch.<br />

10<br />

Das Frühlingsopfer/common ground[s]


Musik / Oktober <strong>2021</strong><br />

Philipp Hochmair . Philharmonie Salzburg<br />

Jedermann Reloaded Symphonic<br />

fr 15/10<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 69, 65, 55, 42, 20<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Alexander Moore<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

schauspiel<br />

Philipp Hochmair Jedermann,<br />

alle Rollen<br />

gesang<br />

Christa Ratzenböck Mezzosopran<br />

dirigentin<br />

Elisabeth Fuchs<br />

musik<br />

Philharmonie Salzburg<br />

Die Elektrohand Gottes:<br />

Tobias Herzz Hallbauer Gitarre<br />

Jörg Schittkowski Elektroklang<br />

Alwin Weber Schlagwerk<br />

sound- und lichtdesign<br />

Hanns Clasen<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Musik/Schauspiel Philipp Hochmair ist Jedermann. Und was für<br />

einer! In seiner rasanten postapokalyptischen Rockversion lässt<br />

sich der Schauspieler der Stunde von schier satanischen Gitarrenriffs<br />

der Band Elektrohand Gottes durch das moderne Mysterienspiel<br />

treiben. Über hundert Jahre nach Hugo von Hofmannsthal<br />

inszeniert Hochmair seinen Jedermann als Rockstar und zeigt,<br />

wie zeitlos diese Figur und ihre Sinnsuche sind: Was geschieht mit<br />

einem Menschen in der Stunde seines Todes? Wohin verschwinden<br />

seine Bedürfnisse, seine Gier nach Geld und Rausch? Und was bleibt<br />

von diesem Leben zurück? Das gefeierte Projekt wird nun mit der<br />

Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Elisabeth Fuchs um<br />

eine Facette reicher: Die KünstlerInnen des Abends erschaffen mit<br />

ihrem eindringlichen Symphonic-Rock-Drama eine aufregend<br />

neue Kunstgattung, die sich tief in den Hörnerv einbrennen<br />

wird – garantiert!<br />

Philipp Hochmair<br />

Philipp Hochmair is Jedermann. And what a Jedermann! In his<br />

high-octane, post-apocalyptic rock version the actor of the moment<br />

allows himself to be propelled through this modern mystery play on<br />

the devilish guitar riffs and experimental sounds of the band Elektrohand<br />

Gottes. After many acclaimed performances, the project can<br />

now be seen in a compelling version with Philharmonie Salzburg<br />

that is guaranteed to burn itself deep into your auditory nerve.<br />

13


Musik / Oktober <strong>2021</strong><br />

The Queen’s Cartoonists<br />

so 17/10<br />

16.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Familienvorstellung<br />

ab 8 Jahren<br />

besetzung<br />

Joel „Sweet Sauce“ Pierson Klavier<br />

Mark „Dingo“ Phillips Klarinette<br />

Drew „Dranka“ Pitcher Saxophon<br />

Greg „Eggs and“ Hammontree Trompete<br />

Rossen „Chock Full“ Nedelchev<br />

Schlagzeug<br />

Matt „4eva“ Jung Kontrabass<br />

EUR 32, 28, 25, 19, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Bewegte Einführung<br />

15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnements<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 151<br />

Musik/Jazz/Trickfilm Jazz und Klassik für Groß und Klein:<br />

Wie das geht? Mit Cartoons natürlich! Humorvoll und höchst<br />

virtuos verbinden The Queen’s Cartoonists die hypnotische Kraft<br />

klassischer Animations-Kurzfilme mit umwerfend gespielten<br />

Meisterwerken der sogenannten „ernsten Musik“. Noch nie haben<br />

Prokofjew und Bugs Bunny so harmonisch zueinandergefunden. In<br />

Sachen Witz und Temperament stehen die sechs Spitzenmusiker<br />

ihren gezeichneten Mitspielern in nichts nach: Wenn fluoreszierende<br />

Drumsticks aufs Schlagzeug prasseln oder Requisiten aus den<br />

Cartoons plötzlich real auf der Bühne erscheinen, kommt die<br />

Entdeckungsreise erst so richtig in Fahrt. Getragen von zeitlosen<br />

Melodien jagt hier ein visueller Reiz den nächsten. Zwischen<br />

schwarz-weißen Fundstücken aus den Anfängen des Animationsfilms<br />

und knallbunten Cartoons von heute entsteht eine schlichtweg<br />

(aus-)gezeichnete Show, die man erlebt haben muss!<br />

The Queen’s Cartoonists<br />

Jazz and classical music for young and old alike: how can this be<br />

done? With cartoons, of course! The Queen’s Cartoonists combine<br />

short animated films and so-called “serious” music with humour<br />

and virtuosity. Prokofiev and Bugs Bunny have never been in such<br />

harmony. And the musicians have just as much temperament as<br />

their graphic fellow performers: this voyage of discovery really<br />

takes off when fluorescent drumsticks rattle the percussion and props<br />

from the cartoons suddenly appear in real form on stage. A show<br />

you simply must see!<br />

15


Tonkünstler-Orchester / Oktober <strong>2021</strong><br />

Tonspiele / Oktober <strong>2021</strong><br />

Tschaikowski/Schostakowitsch<br />

Monsters & Angels<br />

Stephen Hough . Yutaka Sado<br />

(K)ein Gruselkonzert für Schulen<br />

mo 18/10<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Alexander Moore<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solist<br />

Stephen Hough Klavier<br />

dirigent<br />

Yutaka Sado<br />

programm<br />

* Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

Nr. 1 b-Moll op. 23<br />

* Dmitri Schostakowitsch<br />

Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47<br />

Musik/Klassik Als Pjotr Iljitsch Tschaikowski sein erstes Klavierkonzert<br />

dem befreundeten Nikolai Rubinstein vorspielte, der es<br />

uraufführen sollte, bekam er eine niederschmetternde Abfuhr erteilt.<br />

In einem bombastischen Triumph mit Pauken und Trompeten<br />

scheint hingegen Dmitri Schostakowitschs Fünfte zu enden, doch<br />

ist der Jubel nur jene Fassade, zu der sich der Komponist von den<br />

kommunistischen Apparatschiks genötigt sah und hinter der er<br />

seine wahren Gefühle versteckte. Längst zählen beide Werke zu<br />

den beliebtesten Stücken des russischen Repertoires: Chefsache<br />

für Yutaka Sado am Pult und den britischen Klaviervirtuosen<br />

Stephen Hough.<br />

When he played his First Piano Concerto to his friend Nikolai<br />

Rubinstein, his intended soloist for the premiere, Pyotr Ilyich<br />

Tchaikovsky was expecting a triumph – but what he got was a<br />

devastating rebuff. Dmitri Shostakovich’s Fifth seems to end in<br />

bombastic triumph with kettledrums and trumpets, but the celebration<br />

is a facade. The composer felt forced to erect it by Communist<br />

apparatchiks, keeping his true feelings well hidden behind. Both<br />

works have long been central to the most popular Russian repertoire.<br />

A job for maestros, with Yutaka Sado at the podium and the British<br />

virtuoso Stephen Hough on piano.<br />

do 21/10<br />

10.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Schulkonzert<br />

von 14 bis 18 Jahren<br />

EUR 6<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Anders Nyqvist Flügelhorn<br />

Krassimir Sterev Akkordeon<br />

regie<br />

Christoph Zauner<br />

konzeption<br />

Axel Petri-Preis<br />

maske und kostüm<br />

Diego Rojas Ortiz<br />

kamera und schnitt<br />

Chris Ziegler<br />

dirigent<br />

Lorenz C. Aichner<br />

programm<br />

* Bernhard Gander<br />

„Lovely Monster“ für Orchester<br />

„Dirty Angel“ für Flügelhorn,<br />

Akkordeon und Orchester<br />

Musik/Multimedia Reizende Ungeheuer? Verdreckte Engel?<br />

Ungewöhnliche Protagonisten für ein multimediales Konzertprojekt,<br />

fürwahr! Noch dazu taucht Bernhard Gander, der 1969 in Osttirol<br />

geborene Komponist mit ausgeprägten Vorlieben für Heavy Metal,<br />

Horrorfilme und elektroakustische Musik, immer wieder selbst in<br />

kurzen Filmszenen auf. Blockbuster-Motivik, Projektionen und<br />

anspruchsvolle zeitgenössische Orchestermusik begegnen sich in<br />

diesem thematischen und ästhetischen Kosmos. Wenn dann die<br />

Originalkompositionen zur Gänze erklingen, sind der Geist wach<br />

und die Ohren gespitzt. Das perfekte Programm für Schulklassen!<br />

Entrancing monsters? Filthy angels? These are strange protagonists<br />

for a multimedia concert project, no doubt! And as if they weren’t<br />

enough, the composer himself keeps popping up in brief film scenes.<br />

Born in 1969 in East Tyrol, Bernhard Gander has passions for heavy<br />

metal, horror movies and electro-acoustic music. Blockbuster motifs,<br />

projections and ambitious contemporary orchestral music meet in this<br />

thematic and aesthetic cosmos. And when these original compositions<br />

merge into a whole, your spirit will be awakened and your ears alert.<br />

16<br />

17


Musik-Comedy / Oktober <strong>2021</strong><br />

Helge Schneider<br />

fr 22/10<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 59, 54, 44, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnements<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

Festspielhaus/<br />

Bühne im Hof<br />

Seite 160<br />

besetzung<br />

Helge Schneider & Band<br />

Musik/Jazz/Comedy Abstandnehmend von seiner eigenen<br />

Pensionierung will Helge Schneider es noch einmal wissen: Mit<br />

neuer Musik im Gepäck wirft der legendäre Entertainer mehr Fragen<br />

auf, als es Antworten gibt. Seine unberechenbaren Gedankengänge<br />

winden sich dabei erneut zwischen absurdem Theater, Jazz und<br />

kritischer Auseinandersetzung mit der Welt. Ständig legt er Fährten<br />

des Geschichtenerzählens, um sein Publikum auf der Einbahnstraße<br />

des Non-Sense gegen die Wand fahren zu lassen. Er ist eben ein<br />

Meister seines Fachs – auch wenn niemand weiß, um welches Fach<br />

es sich eigentlich handelt. Ungläubiges Kopfschütteln verwandelt<br />

sich in lautstarkes Gelächter, wenn der geniale Multiinstrumentalist<br />

jeden dramaturgischen Bogen überspannt. Klar wird dabei nur<br />

eines: Helge Schneider ist Kult. Nur wer ihn leibhaftig gesehen<br />

hat, wird verstehen, wo es scheinbar nichts zu verstehen gibt.<br />

Helge Schneider needs to know it again! Bringing new music along<br />

with him, he raises more questions than answers. His mercurial<br />

lines of thought twist between absurdist theatre, jazz and critical<br />

reflections on the world. Only those who have seen Helge Schneider<br />

live will understand the apparently incomprehensible.<br />

18<br />

Helge Schneider


Workshop / Oktober/November <strong>2021</strong><br />

Jugendklub<br />

Das Workshop-Festival<br />

fr 29/10<br />

bis<br />

mo 01/11<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

Kulturbezirk St. Pölten<br />

Stadt St. Pölten<br />

Abschlusspräsentation<br />

Mo, 16.00 Uhr, Großer Saal<br />

Festival-Preis<br />

EUR 15<br />

(inklusive einer Karte<br />

für Gravity & Other Myths:<br />

A Simple Space sowie<br />

Mittag- und Abendessen)<br />

Detailprogramm<br />

ab August <strong>2021</strong> auf<br />

www.festspielhaus.at<br />

Anmeldung &<br />

Verkaufsstart<br />

ab 06. September <strong>2021</strong><br />

jugendklub@festspielhaus.at<br />

programm<br />

Workshops aus den Bereichen<br />

Tanz, Circus & Bewegung<br />

Musik, Theater & Performance<br />

Literatur & Sprachkunst<br />

Medienkunst, Bildende Kunst & Design<br />

Workshop/Festival Festivalstimmung in St. Pölten! Vier Tage<br />

lang verwandeln sich das Festspielhaus St. Pölten und weitere<br />

Institutionen der Stadt in eine große Arena für kreative Köpfe<br />

von 15 bis 25 Jahren. Ob Musikbegeisterte oder Tanzhungrige,<br />

Bewegungsfans oder Kunstverliebte – beim diesjährigen Jugendklub<br />

kommen alle auf ihre Kosten! Zehn spannende Workshops<br />

unter professioneller Leitung bieten Raum für Experimente und<br />

künstlerische Entfaltung, neue Begegnungen und jede Menge<br />

Spaß. Beste Verpflegung ist wie immer inkludiert, ebenso ein<br />

gemeinsamer Vorstellungsbesuch, der dank der australischen<br />

Circuscompagnie Gravity & Other Myths zum unvergesslichen<br />

Erlebnis wird. Für das atemberaubende Finale des Jugendklubs<br />

sorgen jedoch die TeilnehmerInnen selbst – wenn sie ins Rampenlicht<br />

der Bühne treten und ihr Können eindrucksvoll unter<br />

Beweis stellen!<br />

Festival mood in St. Pölten! For four whole days, Festspielhaus<br />

St. Pölten and other institutions in the city are transformed into a<br />

vast arena for creative minds aged between 15 and 25. At this year’s<br />

Jugendklub ten exciting workshops offer scope for experiment and<br />

artistic development. A communal visit to a performance, top food<br />

and drink and all kinds of fun come included as always. And the<br />

breath-taking finale is provided by the participants themselves –<br />

when they stand in the spotlights on stage and show everyone<br />

what they can do!<br />

20<br />

Jugendklub 2020


Atelier für Alle 2019<br />

Yes.We.Share. 2018


Im Gespräch mit …<br />

Flora Königsberger und Gerald Huber-Weiderbauer<br />

LeiterInnen der Communities Chor 50 plus und Weltchor<br />

Die Communities sind ein Herzstück des Festspielhaus St. Pölten.<br />

Was macht sie so einzigartig?<br />

Gerald: Der Chor 50 plus ist aus einem einmaligen Workshop<br />

entstanden. Die TeilnehmerInnen waren um seine Weiterführung<br />

bemüht und wurden vom Festspielhaus mit offenen Armen<br />

empfangen. Diese Motivation, diese Lust und diese Eigeninitiative,<br />

aus denen der Chor erwachsen ist, machen ihn so einzigartig.<br />

Hier geht’s um keine Leistungsschau, sondern um die Freude,<br />

musikalisches (Neu-)Land zu durchwandern.<br />

Flora: Bei der Gründung beider Chöre war uns wichtig, dass sich<br />

jede und jeder sängerisch versuchen darf. Wie von selbst haben<br />

sich zwei Gruppen gebildet, in denen erfahrenere SängerInnen<br />

und AnfängerInnen einander gerne begegnen.<br />

Le Grand Continental: alle tanzen – Casting 2020<br />

Wie sieht eine Probe bei euch aus?<br />

Gerald: Zunächst haben wir auf improvisatorische Zugänge gesetzt,<br />

ohne Noten, basierend auf Zuhören mit repetitiven Ansätzen à la<br />

Bobby McFerrins Circlesongs. Mittlerweile schrauben wir den<br />

Anspruch höher und bereiten eigene Arrangements vor.<br />

Flora: Durch Stimmübungen, Rhythmusspiele oder Bodypercussion<br />

bringen wir die verschiedenen Persönlichkeiten und Stimmen<br />

gemeinsam in Schwingung. Stilistisch wählen wir aus, was zur<br />

aktuellen Besetzung und zum Können der Gruppe passt.<br />

Was bedeutet der Schritt ins Rampenlicht für euch?<br />

Flora: Für uns selbst sind die Auftritte ein Einblick in unsere<br />

Werkstatt. Wir probieren etwas aus und präsentieren im Idealfall<br />

ein Wohlfühlprogramm, das allen Spaß macht.<br />

Gerald: Bei den Auftritten sind alle Emotionen dabei. Wir folgen<br />

aber dem Credo, dass es um die Freude an der Sache geht.<br />

Wenn die rüberkommt, ist Perfektion nur noch ein angenehmer<br />

Nebeneffekt.<br />

21


Plugged-In / Oktober <strong>2021</strong><br />

Cuban Voices<br />

Vocal Sampling . Yutaka Sado . Tonkünstler-Orchester<br />

fr 29/10<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

dirigent<br />

Yutaka Sado<br />

gäste<br />

Vocal Sampling<br />

Abonnement<br />

Plugged-In<br />

Seite 145<br />

Musik/Vokal Bobby McFerrin, Carlos Santana und Paul Simon<br />

haben etwas gemeinsam: Sie alle schwärmen für Vocal Sampling!<br />

Seit einem Vierteljahrhundert wird die sechsköpfige A-cappella-<br />

Formation aus Kuba mit Superlativen gepriesen und vom Publikum<br />

bejubelt. Ob Bass oder Bläser, Keyboards oder Percussion – alle<br />

für Salsa charakteristischen Instrumente sind in dieser atemberaubend<br />

akrobatischen Mischung aus Musikalität und Vokalkunst<br />

zu hören. Die temperamentvollen Orchesterarrangements<br />

erarbeitet Tonkünstler-Chefdirigent Yutaka Sado höchstpersönlich.<br />

Ein Plugged-In-Abend der Extraklasse, der effektvoll zwischen<br />

Bolero und Rumba jongliert.<br />

Bobby McFerrin, Carlos Santana and Paul Simon have one thing in<br />

common: they all love Vocal Sampling! The six-strong a cappella<br />

formation from Cuba released their first record around 25 years ago<br />

and ever since have been garlanded with superlatives and loved by<br />

audiences. From bass to brass, keyboards to percussion – all the<br />

characteristic salsa instruments can be heard in this breathtaking,<br />

acrobatic blend of musicality and vocal artistry. And to really put<br />

this Plugged-In evening in a class of its own, the whole span from<br />

boléro to rumba is presided over by the Tonkunstler maestro Yutaka<br />

Sado, who created the spirited orchestral arrangements: the best<br />

of both worlds.<br />

22<br />

Vocal Sampling


Circus / Oktober <strong>2021</strong><br />

Gravity & Other Myths<br />

A Simple Space<br />

so 31/10<br />

16.00 Uhr<br />

Familienvorstellung<br />

ab 10 Jahren<br />

19.30 Uhr<br />

Bühne<br />

regie<br />

Triton Tunis-Mitchell, Jascha Boyce,<br />

Lachlan Binns, Jacob Randell,<br />

Martin Schreiber<br />

musik<br />

Elliot Zoerner<br />

performance<br />

Andre Augustus, Annalise Moore,<br />

Chris Carlos, Benton Adams-Walker,<br />

Josh Strachan, Ashleigh Pearce,<br />

Alexander Flood, Will Meager<br />

EUR 29<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnements<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 151<br />

Circus<br />

Seite 153<br />

Circus/Akrobatik/Live-Musik Wenn die australische Truppe<br />

Gravity & Other Myths einen schlichten Bühnenraum in ein<br />

schillerndes Universum der Circuskunst verwandelt, stellt sich<br />

zu Recht die Frage: Ist hier Magie im Spiel? In A Simple Space<br />

erobern die AkrobatInnen von Weltrang die Vertikale wie die<br />

Horizontale und gehen dabei mit ihrem Publikum auf Tuchfühlung.<br />

In einem Setting, so intim, dass man die Hitze der<br />

Darbietung spüren kann, entsteht atemberaubende Körperkunst,<br />

die das menschliche Auge kaum zu fassen vermag. Mit unverwechselbarem<br />

Charme lässt das Ensemble tief in sein Inneres blicken<br />

und erzählt bei aller Virtuosität und Präzision auch von der Realität<br />

des Scheiterns. So entwaffnend ehrlich, rau und federleicht-grazil<br />

zugleich kann zeitgenössischer Circus sein!<br />

When the company Gravity & Other Myths turns a sparse stage space<br />

into a dazzling universe of circus tricks, you really do have to ask: is<br />

this magic? In ‘A Simple Space’ the acrobats manage to conquer both<br />

the vertical and the horizontal, presenting breath-taking physical<br />

feats in an intimate setting. And the ensemble displays its inimitable<br />

charm in presenting the reality of failure with both virtuosity and<br />

precision. Contemporary circus that is disarmingly honest, raw and<br />

yet graceful as a feather.<br />

A Simple Space<br />

25


Musik / November <strong>2021</strong><br />

Dee Dee Bridgewater<br />

Memphis...Yes, I’m Ready<br />

sa 06/11<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

besetzung<br />

Dee Dee Bridgewater & Band<br />

Musik/Jazz/R’n’B Die dreifache Grammy-Gewinnerin und<br />

Jazzlegende Dee Dee Bridgewater ist bereit, neues Terrain zu<br />

betreten – und widmet sich einem Herzensprojekt. Geboren in<br />

Memphis, entwickelte sie eine untrennbare Verbindung zu ihrer<br />

Heimatstadt und singt dieser eine bewegende Liebeserklärung im<br />

Albumformat: Memphis…Yes, I’m Ready wurde ein dichtes Werk<br />

zwischen R’n’B und Soul, in dem die Sängerin teils unbekannte<br />

Regionen ihrer Vokalperformance erkundet. In berühmten Songs<br />

wie The Thrill Is Gone, Hound Dog und I Can’t Stand The Rain<br />

überrascht sie mit einer kraftvollen Mischung aus rhythmischer<br />

Präzision und spielerischer Phrasierung. „Ich will dieser Stadt, die<br />

wir Soulsville nennen, Ehre erweisen. Sie war immer ein Teil von mir“,<br />

so Bridgewater, die ihr musikalisches Denkmal höchst erfolgreich<br />

auf Tour mitnimmt. Eine einmalige Gelegenheit, die Ikone so<br />

persönlich wie noch nie zu erleben. Dee Dee…Yes, We’re Ready!<br />

Three-time Grammy award-winner and jazz legend Dee Dee<br />

Bridgewater is now working on a project close to her heart. Born<br />

in Memphis, she has developed an inseparable link with her native<br />

city and puts this love into song form on her album ‘Memphis…Yes,<br />

I’m Ready’, a tight blend of r’n’b and soul. In familiar songs such<br />

as ‘The Thrill Is Gone’ and ‘I can’t stand the rain’ her powerful<br />

combination of precise rhythms and playful phrasing creates<br />

numerous surprises. A unique opportunity to experience this icon<br />

very much in person: Dee Dee…Yes, We’re Ready!<br />

26<br />

Dee Dee Bridgewater


Tonkünstler-Orchester / November <strong>2021</strong><br />

Kammermusik / November <strong>2021</strong><br />

Mahler 3<br />

Trio Alba<br />

Elisabeth Kulman . Yutaka Sado<br />

mo 08/11<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Ute van der Sanden<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Wiener Singverein<br />

Wiener Sängerknaben<br />

solistin<br />

Elisabeth Kulman Mezzosopran<br />

dirigent<br />

Yutaka Sado<br />

programm<br />

* Gustav Mahler<br />

Symphonie Nr. 3 d-Moll<br />

für Alt-Solo, Frauenchor,<br />

Knabenchor und Orchester<br />

do 11/11<br />

19.30 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

EUR 29<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Kammermusik<br />

Seite 155<br />

besetzung<br />

Livia Sellin Violine<br />

Philipp Comploi Violoncello<br />

Chengcheng Zhao Klavier<br />

programm<br />

* Franz Schubert<br />

Notturno, Adagio in Es-Dur, D 897<br />

* Ludwig van Beethoven<br />

Trio in D-Dur „Geistertrio“ op. 70/1<br />

* Bedřich Smetana<br />

Trio in g-Moll für Violine,<br />

Violoncello und Klavier op. 15<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

Musik/Klassik Zu Beginn ein ganzer Roman als zerklüfteter Marsch,<br />

das Finale ein langsamer Hymnus auf die Liebe. Dazwischen liegen<br />

zwei leichtgewichtige Scherzi und zwei Gesangssätze nach Worten<br />

aus Nietzsches Also sprach Zarathustra und der Volksliedsammlung<br />

Des Knaben Wunderhorn: Gustav Mahlers 1902 uraufgeführte Dritte<br />

zählt zu den eindrucksvollsten und umfangreichsten Symphonien<br />

überhaupt. Himmel und Erde klingen darin – und nur überragende<br />

Kräfte, auf vokaler Seite Elisabeth Kulman, die Damen des Wiener<br />

Singvereins und die Wiener Sängerknaben, können diesen<br />

Tonkünstler-Gipfelsturm wagen: Yutaka Sado ist ihnen bei jedem<br />

Tritt sicherer Bergführer.<br />

A whole novel in the form of a jagged march at the start and a slow<br />

hymn to love as finale. Between them, two lightweight scherzi and<br />

two choral movements with words from Nietzsche’s ‘Also sprach<br />

Zarathustra’ and the folk song collection ‘Des Knaben Wunderhorn’:<br />

Gustav Mahler’s Third, premiered in 1902, is among the most spectacular<br />

and expansive symphonies of them all. Heaven and earth<br />

sound within it – and only first-rate singers dare conquer this summit<br />

with the Tonkunstler Orchestra: Elisabeth Kulman, the women’s<br />

choir of the Wiener Singverein and the Vienna Boys Choir. Yutaka<br />

Sado is their sure-footed guide.<br />

Musik/Klassik Jugendliche Frische, Leidenschaft auf der Bühne<br />

und meisterhafte Klanggestaltung: Das Trio Alba hat sich seit seiner<br />

Gründung im Jahr 2009 fest in der internationalen Kammermusikszene<br />

etabliert und bringt musikalische Spitzenqualität in die renommierten<br />

Konzertsäle auf allen Kontinenten. Ausdrucksstark und<br />

mit stets makelloser Technik verleitet das Ensemble in seinem<br />

aktuellen Programm mit Werken wie dem Notturno von Franz<br />

Schubert zum Träumen. In Ludwig van Beethovens Geistertrio<br />

intensiviert sich das Klangbild durch rhythmische Energie und<br />

gespenstisch anmutende Klangfarben. Bedřich Smetanas Trio in<br />

g-Moll wiederum schwankt gefühlvoll zwischen musikalischem<br />

Klagen und melancholischer Erinnerung, zwischen hochromantischer<br />

Rhythmik und Trauermarsch. Ein Programm, so expressiv<br />

und außergewöhnlich wie das virtuose Trio selbst.<br />

Youthful exuberance, a passionate stage presence and masterful<br />

sound: Trio Alba has established a firm place for itself on the international<br />

chamber music scene. In its current programme, the ensemble<br />

tempts its listeners to dream with Schubert’s Notturno. The soundscape<br />

intensifies in Beethoven’s ‘Ghost Trio’ with its eerie-sounding tone<br />

colours and then Bedřich Smetana’s Trio in G minor veers between<br />

musical lament and melancholy memories. A programme that is as<br />

expressive and unusual as the virtuoso trio itself.<br />

28<br />

29


Musik / November <strong>2021</strong><br />

Von Luft und Liebe – eine Opernverführung<br />

Nikolaus Habjan . Paulus Hochgatterer . Tonkünstler<br />

fr 12/11<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

konzeption, regie und kunstpfeifen<br />

Nikolaus Habjan<br />

konzeption, text und lesung<br />

Paulus Hochgatterer<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

dirigent<br />

Stefan Gottfried<br />

Einführung<br />

mit Nikolaus Habjan,<br />

Paulus Hochgatterer,<br />

Stefan Gottfried und<br />

Ute van der Sanden<br />

18.30 Uhr, Großer Saal<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Abonnements<br />

Dreidimensional<br />

Seite 145<br />

Festspielhaus/<br />

Landestheater<br />

Seite 161<br />

Uraufführung<br />

Festspielhaus-<br />

Eigenproduktion<br />

Musik/Kunstpfeifen/Lesung Nikolaus Habjan ist international<br />

viel beachteter Kunstpfeifer, Puppenspieler, Schauspieler und<br />

Regisseur, Paulus Hochgatterer Arzt und Autor. Zusammen<br />

erforschen sie die Abgründe und Glücksgefühle, die Triumphe und<br />

Abgesänge der Liebe – das größte Thema der Menschheits- wie<br />

der Opern geschichte. In großen Arien von Mozart, Puccini, Händel,<br />

Rossini, Beethoven und Verdi pfeift Nikolaus Habjan gemeinsam<br />

mit dem Tonkünstler-Orchester über mächtige Gefühle und auf<br />

Liebeskummer sowie den einsetzenden Winterblues. Ein einzigartiges<br />

Best-of der Opernliteratur!<br />

Nikolaus Habjan is an internationally-renowned art whistler,<br />

puppeteer, actor and director, Paulus Hochgatterer a doctor and writer.<br />

Together they explore the depths and joyous highs, the triumphs and<br />

farewells of love – the greatest theme in human and operatic history.<br />

In great arias by Mozart, Puccini, Handel, Rossini, Beethoven and<br />

Verdi, Nikolaus Habjan and the Tonkunstler Orchestra harness<br />

powerful emotions to defy unrequited love and the looming winter<br />

blues. An unusual version of opera’s greatest hits!<br />

30<br />

Nikolaus Habjan


Musik / November <strong>2021</strong><br />

Mariza<br />

fr 19/11<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

besetzung<br />

Mariza Gesang<br />

Luis Guerreiro Portugiesische Gitarre<br />

Carlos Ferreira Akustikgitarre<br />

Adriano Alves Bass<br />

João Freitas Perkussion<br />

João Frade Akkordeon<br />

Einführung<br />

mit Michaela Preiner<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

Musik/Fado Die globale Wiederauferstehung des Fado brachte in<br />

den letzten Jahrzehnten bemerkenswerte KünstlerInnen zu Tage.<br />

Als eine ihrer herausragenden Vertreterinnen gilt Mariza. Seit<br />

früher Kindheit war die in Lissabon aufgewachsene Sängerin<br />

begeistert von Gospel und Jazz, ihre musikalische Heimat fand sie<br />

jedoch anderweitig: Inspiriert von Amália Rodrigues, der Königin<br />

des Fado, entwickelte sich Mariza selbst zu einer Größe des Genres.<br />

Bereits mit ihrem 2002 erschienenen Debütalbum Fado Em Mim<br />

wurde sie zum gefeierten Star des New Fado Movement. Auf zahlreichen<br />

Alben und den größten Bühnen der Welt glänzt sie seither<br />

durch stimmliche Dynamik und hypnotisierende Präsenz. Auch<br />

Jazz, Flamenco, Latin und afrikanische Einflüsse finden mittlerweile<br />

Platz im Werk der gebürtigen Mosambikanerin. Mit ihrem<br />

aktuellen Album Mariza Canta Amália veröffentlichte sie 2020<br />

eine Hommage auf die Fado-Pionierin: In zehn unverkennbaren<br />

Klangjuwelen aus dem Repertoire von Amália Rodrigues trägt<br />

Mariza die Essenz des traditionellen Fado in eine neue Generation.<br />

Mariza<br />

With the release of her debut album ‘Fado Em Mim’ Mariza was<br />

immediately hailed as a star of the New Fado movement. She has<br />

continued to shine ever since on a series of albums and the world’s<br />

greatest stages with her dynamic vocals and hypnotising presence.<br />

Jazz, flamenco, Latin and African influences are also evident in the<br />

work of this Mozambique-born artist. Her 2020 album ‘Mariza Canta<br />

Amália’ is a musical tribute to fado pioneer Amália Rodrigues: in ten<br />

unmistakable jewels of sound, Mariza succeeds in communicating<br />

the essence of traditional fado to a new generation.<br />

33


Tanz für junges Publikum / November <strong>2021</strong><br />

Cie. Philippe Saire<br />

Hocus Pocus<br />

so 21/11<br />

16.00 Uhr<br />

Bühne<br />

Familienvorstellung<br />

ab 7 Jahren<br />

EUR 18<br />

–50 % für alle unter 26<br />

konzept und choreografie<br />

Philippe Saire<br />

mitarbeit choreografie<br />

Philippe Chosson,<br />

Mickaël Henrotay-Delaunay<br />

bühne<br />

Léo Piccirelli<br />

requisite<br />

Julie Chapallaz, Hervé Jabveneau<br />

sounddesign<br />

Stéphane Vecchione<br />

stage management<br />

Louis Riondel<br />

tanz<br />

Philippe Chosson, Ismael Oiartzabal<br />

Bewegte Einführung<br />

15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

Schulvorstellung<br />

Mo, 22.11., 10.30 Uhr<br />

EUR 6<br />

Publikumsgespräche<br />

nach den Vorstellungen<br />

Workshop für Schulen<br />

vor der Schulvorstellung<br />

Abonnements<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 149<br />

Fresh: Tanz für<br />

junges Publikum<br />

Seite 153<br />

Österreich-Premiere<br />

Tanz Abrakadabra! Was schält sich da aus der Dunkelheit heraus?<br />

Ein Bein? Ein Arm? Ein Kopf? Auf magische Weise erscheinen im<br />

Licht zweier Neonröhren die Körper von zwei Tänzern. Choreograf<br />

Philippe Saire schickt sie in seinem bezaubernden Tanzstück auf<br />

eine Abenteuerreise, die es in sich hat: Mal verheddert in einem<br />

Spinnennetz, mal hoch über den Wolken, mal in tiefen Gewässern<br />

treffen die beiden Freunde auf große Herausforderungen und so<br />

manches Fabelwesen. Untermalt von Edvard Griegs Komposition<br />

Peer Gynt laden die betörenden Bilder Groß und Klein ein, eigene<br />

Geschichten zu entwickeln und die aufregende Welt der Fantasie<br />

zu erkunden.<br />

Abracadabra! What’s that, emerging out of the darkness? A leg?<br />

An arm? A head? As if by magic, parts of two dancers appear in the<br />

light of two neon strips. The choreographer Philippe Saire sends<br />

them off on an adventure in his enchanting dance piece. Underscored<br />

by Edvard Grieg’s music for ‘Peer Gynt’, his captivating images invite<br />

young and old alike to develop their own stories and explore the<br />

exciting world of fantasy.<br />

34<br />

Hocus Pocus


Circus / November <strong>2021</strong><br />

Gravity & Other Myths<br />

Backbone<br />

sa 27/11<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

so 28/11<br />

16.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Familienvorstellung<br />

ab 6 Jahren<br />

kreation<br />

Martin Schreiber, Lachlan Binns,<br />

Jascha Boyce, Jacob Randell, Lewie<br />

West, Lewis Rankin, Joanne Curry,<br />

Mieke Lizotte, Lachlan Harper,<br />

Jackson Manson<br />

regie<br />

Darcy Grant<br />

musik<br />

Elliot Zoerner, Shenton Gregory<br />

licht und bühne<br />

Geoff Cobham<br />

performance<br />

Gravity & Other Myths<br />

EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Bewegte Einführung<br />

So, 15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

Sa, 18.00 Uhr<br />

So, 14.00 Uhr<br />

Abonnements<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 149<br />

Circus<br />

Seite 153<br />

Circus/Akrobatik/Live-Musik Einmal mehr macht die Circuscompagnie<br />

Gravity & Other Myths ihrem Namen alle Ehre: Denn<br />

sobald diese ArtistInnen die Bühne betreten, werden sämtliche<br />

physikalischen Gesetze außer Kraft gesetzt. Im schwindelerregenden<br />

Balanceakt beginnen Gegenstände zu schweben, während<br />

menschliche Körper durch die Luft wirbeln und in einer eleganten<br />

Choreografie münden. Nach A Simple Space zeigen die jungen<br />

AkrobatInnen aus Adelaide mit Backbone (zu Deutsch Rückgrat) ihre<br />

bislang größte Show, die sich Compagnie-Mitbegründerin Jascha<br />

Boyce zufolge um die Prinzipien von Kraft und Stärke in ihren verschiedensten<br />

Formen dreht. Dem für seine Experimentierfreudigkeit<br />

bekannten, sympathischen Ensemble gelingt eine kraftvolle<br />

Arbeit, die den zeitgenössischen Circus als Grenzerlebnis fliegender<br />

Körper in fantastischen Bühnen- und rasant wechselnden<br />

Kostümwelten zum treibenden Sound einer Live-Band feiert.<br />

Once again Gravity & Other Myths live up to their name: as soon as<br />

these acrobats appear on stage, all the laws of physics are suspended.<br />

‘Backbone’ is their biggest show so far, in which everything revolves<br />

around strength in its various forms. The adventurous company<br />

succeeds in creating a powerful celebration of contemporary circus<br />

arts in which the audience experiences the limits of flying human<br />

bodies to the driving accompaniment of a live band.<br />

Backbone<br />

37


Tonkünstler-Orchester / November <strong>2021</strong><br />

Kammermusik / Dezember <strong>2021</strong><br />

Beethoven/Nielsen<br />

Cornelius Obonya . Ensemble Wild<br />

Augustin Hadelich . John Storgårds<br />

Liebe soll sein!<br />

mo 29/11<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Christian Heindl<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solist<br />

Augustin Hadelich Violine<br />

dirigent<br />

John Storgårds<br />

programm<br />

* Outi Tarkiainen<br />

„Midnight Sun Variations“<br />

für Orchester<br />

* Ludwig van Beethoven<br />

Konzert für Violine und Orchester<br />

D-Dur op. 61<br />

* Carl Nielsen<br />

Symphonie Nr. 4 op. 29<br />

„Das Unauslöschliche“<br />

Musik/Klassik Ludwig van Beethovens einziges Violinkonzert ist<br />

der große klassische Prüfstein für jede Geigerin und jeden Geiger.<br />

Der 1984 geborene Augustin Hadelich hat dabei einen exzellenten<br />

Pultpartner zur Seite – denn John Storgårds, immer wieder gern<br />

gesehener Gast bei den Tonkünstlern, ist sowohl Dirigent als auch<br />

Violinsolist. Aus seiner Heimat Finnland bringt Storgårds ein Werk<br />

der Komponistin Outi Tarkiainen mit: Musik über die Mitternachtssonne,<br />

Himmelsfarben und die Geburt ihres Sohnes. Dazu gesellt<br />

sich mit Das Unauslöschliche eine energievoll-trotzige Symphonie<br />

des Dänen Carl Nielsen, die dieser mit den Worten beschrieb:<br />

„Musik ist Leben, und als solches unauslöschlich.“<br />

mi 01/12<br />

19.30 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

EUR 34<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Kammermusik<br />

Seite 155<br />

besetzung<br />

Cornelius Obonya Lesung<br />

Ensemble Wild:<br />

Michaela Wild Violine<br />

Angelika Wild Violoncello<br />

Andrea Wild Flöte<br />

Angelika Ortner Klavier<br />

programm<br />

* Musik von Christoph Willibald<br />

Gluck, Gabriel Fauré, Martin<br />

Gasselsberger u. a.<br />

* Texte von Ingeborg Bachmann,<br />

Christine Busta, Bertolt Brecht u. a.<br />

Musik/Klassik/Lesung Wenn Musik der Liebe Nahrung ist …<br />

dann lasst uns essen! Cornelius Obonya und das Ensemble Wild<br />

begeben sich auf Nahrungssuche. Durch Stadt und Land, durch<br />

Freud und Leid, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.<br />

Fündig werden sie in literarischen wie klanglichen Bekenntnissen<br />

pulsierender Herzen von Boccaccio und Dante über Christine<br />

Lavant und Ingeborg Bachmann bis Gabriel Fauré und Christoph<br />

Willibald Gluck. Mit unverwechselbarem Charme und Witz führen<br />

der charismatische Schauspieler und das vielseitige Ensemble durch<br />

ein Kaleidoskop der Liebe, das in allen denkbaren Emotionen<br />

schillert. Ob klagende Worte, sehnsuchtsvolle Poesie oder<br />

hoffnungsvolle Fragen – sie alle führen früher oder später zu<br />

der Erkenntnis: Liebe soll sein, muss sein!<br />

Ludwig van Beethoven’s only violin concerto is the great classical<br />

touchstone for every violinist. Augustin Hadelich, born in 1984, has<br />

the perfect conductor by his side – John Storgårds, always a welcome<br />

guest of the Tonkunstler Orchestra, and himself both a conductor and<br />

violinist. Storgårds brings a work by the composer Outi Tarkiainen<br />

from his Finnish homeland. Music about the midnight sun, the colours<br />

of the sky and the birth of her son. The ideal companion piece is the<br />

celebrated ‘Inextinguishable’ by Carl Nielsen, the dynamic and<br />

defiant symphony that the Danish composer himself explained thus:<br />

“Music is life, and as such inextinguishable.”<br />

Cornelius Obonya and the Ensemble Wild set off in search of love:<br />

through the city and the countryside, in joy and sorrow. They find<br />

literary and musical testimony to the beating hearts of Boccaccio<br />

and Dante, Christine Lavant and Ingeborg Bachmann as well as<br />

Gabriel Fauré and Christoph Willibald Gluck.<br />

38<br />

39


Tanz / Dezember <strong>2021</strong><br />

Damien Jalet & Kohei Nawa<br />

Planet [wanderer]<br />

sa 04/12<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

choreografie<br />

Damien Jalet<br />

bühne<br />

Kohei Nawa<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Talk & Tapas<br />

nach der Vorstellung<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Abonnement<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Österreich-Premiere<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

Tanz Ob Skulpturen in Bewegung oder skulpturaler Tanz: Mit<br />

seiner neuesten Kreation erforscht der belgisch-französische<br />

Choreograf und Publikumsliebling Damien Jalet gemeinsam mit<br />

dem japanischen bildenden Künstler Kohei Nawa die Grenzen<br />

zwischen den Künsten. Herzstück ihrer Arbeit, die zwischen<br />

Wissenschaft und Mythologie oszilliert, ist das älteste japanische<br />

Buch über die Entstehung der Welt: das Kojiki. Verortet im Land<br />

des Schilfrohrs finden sich die Menschen in einer fragilen Balance<br />

von Macht und Verwundbarkeit, Harmonie und Überlebenskampf,<br />

Zerstörung und Evolution wieder. In Planet [wanderer] lassen die<br />

beiden interdisziplinär arbeitenden Künstler sowohl experimentelle<br />

Materialien als auch die Schwerkraft auf den menschlichen<br />

Körper wirken – und übersetzen so mit ihrem Ensemble die<br />

tiefgehende wie tragische Liebesgeschichte von Mensch und<br />

Erde in eindrucksvolle Bilder.<br />

Are these sculptures in motion or sculptural dances? Choreographer<br />

Damien Jalet and visual artist Kohei Nawa explore the boundaries<br />

between art forms. At the heart of their work lies the most ancient<br />

Japanese book about the origins of the world: the ‘Kojiki’. Located in<br />

the land of reeds, human beings find themselves delicately balancing<br />

power and vulnerability, harmony and the struggle for survival,<br />

destruction and evolution. An evening that translates the tragic<br />

story between human beings and the earth into imposing images.<br />

Eine Produktion von Chaillot – Théâtre national de la Danse (Paris) in Koproduktion mit Théâtre National de<br />

Bretagne, Festspielhaus St. Pölten, Tokyo Metropolitan Theatre, Rohm Theatre Kyoto, Opéra de Rouen Normandie<br />

und SANDWICH INC. Nominiert für den FEDORA – VAN CLEEF & ARPELS-Preis für Ballett 2020, kofinanziert<br />

vom Creative Europe-Programm der Europäischen Union.<br />

40<br />

Planet [wanderer]


Tonspiele / Dezember <strong>2021</strong><br />

Oh Wunderbaum<br />

Kammermusik für Kinder<br />

do 09/12<br />

15.00 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

Familienvorstellung<br />

von 4 bis 7 Jahren<br />

EUR 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

konzeption<br />

Veronika Prünster, Sara Franchini<br />

konzeption und regie<br />

Annechien Koerselman<br />

ausstattung<br />

Nina Ball<br />

besetzung<br />

MusikerInnen des<br />

Tonkünstler-Orchesters<br />

Veronika Prünster Flöte<br />

Sara Franchini Piccoloflöte<br />

Konzerte für<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Do, 09.12., 09.00 &<br />

10.15 Uhr<br />

EUR 6<br />

Abonnement<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 149<br />

Musik/Klassik Eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte mit<br />

den Wichtelkindern Vesta und Diana im Gnomenwald! Vier<br />

MusikerInnen schlüpfen in die Rollen der vier Jahreszeiten und<br />

begegnen gemeinsam mit dem Publikum Musik aus aller Welt:<br />

Dabei treffen klassische Weihnachtslieder aus Österreich, Portugal<br />

und den Niederlanden auf Werke großer Komponisten wie Claude<br />

Debussy, Engelbert Humperdinck und Astor Piazzolla. Doch auch<br />

die Orchesterinstrumente warten darauf, entdeckt zu werden.<br />

Während die einen Gespräche ohne Worte führen und die anderen<br />

musikalische Wettbewerbe austragen, entsteht ein aufregendes<br />

Konzert zum Mitmachen für kleine und große Musikfans!<br />

A magical Christmas story with the elf children Vesta and Diana in<br />

the Gnome Forest! Four musicians slip into the roles of the four seasons<br />

and team up with the audience to sing classic Austrian, Portuguese<br />

and Dutch Christmas songs as well as works by Claude Debussy,<br />

Engelbert Humperdinck and Astor Piazzolla. This participative<br />

concert is all about the non-verbal power of music. Together, performers<br />

and audience discover the techniques and functions of the<br />

orchestral instruments, hold conversations without words and<br />

enter musical competitions.<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

43


Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />

Mnozil Brass<br />

GOLD – Mit Abstand das Beste<br />

do 09/12<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Alexander Moore<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnements<br />

Ganz.Gansch<br />

Seite 155<br />

Extra.Klassik<br />

Seite 157<br />

Festspielhaus/<br />

Bühne im Hof<br />

Seite 160<br />

besetzung<br />

Thomas Gansch, Robert Rother,<br />

Roman Rindberger, Leonhard Paul,<br />

Gerhard Füßl, Zoltan Kiss,<br />

Wilfried Brandstötter<br />

Musik/Blech Brass muss sein! Mnozil Brass stürmen gerne den<br />

schmalen Grat zwischen musikalischem Hochglanz und purer<br />

Unterhaltung. Mit Slapstick und Requisiten-Comedy blasen sie<br />

zum Angriff – und kein Genre ist vor ihnen sicher. Aus dem intimen<br />

Ambiente des Wirtshauses Mnozil ist das Blechbläser-Septett<br />

mittlerweile herausgewachsen: Als global gefeiertes Brass-Phänomen<br />

scheint es jedes musikalische Unterfangen zu GOLD zu machen.<br />

Unter jenem Titel präsentiert es nun einen Streifzug durch die<br />

eigene Vergangenheit: Dabei bläst Bizets Petit Mari Duke Ellingtons<br />

Such Sweet Thunder um die Ohren, während Melodien von Ennio<br />

Morricone für gespannte Ruhe sorgen. Die Hungarian Schnapsodie<br />

ist ein weiteres Highlight der emotionalen Achterbahnfahrt: „Du<br />

kannst 500 zweigestrichene Cs hintereinander perfekt spielen –<br />

ohne damit etwas ausdrücken zu wollen, machen sie keinen Sinn“,<br />

so Thomas Gansch. Der Trompeter ist übrigens in dieser Saison öfter<br />

zu Gast im Festspielhaus, wo sich Musik gerne mit einem gelegentlichen<br />

Lachanfall mischt. Die perfekte Umgebung für Mnozil Brass.<br />

Brass is fun! Mnozil Brass tread the delicate line between musical<br />

brilliance and pure entertainment. They use slapstick and visual<br />

humour to go on the attack – and no genre is safe in their hands.<br />

As a musical phenomenon acclaimed around the world, they can<br />

turn every one of their brass adventures into ‘GOLD’. And this is the<br />

title they have chosen for a retrospective of their own pieces.<br />

44<br />

Mnozil Brass


Dee Dee Bridgewater<br />

Helge Schneider


Im Gespräch mit Thomas Gansch<br />

Thomas Gansch, zu Gast u. a. mit dem Tonkünstler-Orchester<br />

In der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> sind Sie mit drei unterschiedlichen<br />

Formationen auf der großen Bühne zu erleben. Was reizt Sie<br />

an diesen verschiedenen Projekten?<br />

Mich reizt zuerst immer die Abwechslung, weil mir in der Musik<br />

einfach zu vieles gefällt, um mich auf nur ein Projekt zu beschränken.<br />

Mnozil Brass ist eine mittlerweile drei Dekaden umfassende<br />

Erfolgsstory, die nach dem Stillstand während der Pandemie nun<br />

endlich ihre Fortsetzung erleben darf. Das Trio mit Benjamin Schmid<br />

und Georg Breinschmid ist im Gegensatz dazu eine mitten in der<br />

Coronazeit geborene Formation, welche die beiden musikalischen<br />

Welten „Jazz“ und „Klassik“ überraschend natürlich vereint.<br />

Das Projekt mit den Tonkünstlern hingegen ist für mich die<br />

langersehnte Gelegenheit, mich dem einzigartigen Klang eines<br />

großen Orchesters kompositorisch zu nähern, um mich dann als<br />

Solist in eine Wolke aus Klang „legen“ zu können. Da freue ich<br />

mich besonders drauf!<br />

Was erwartet das Publikum an den drei Konzertabenden?<br />

Stille und Langeweile. Entschuldigung, ich habe mich versprochen:<br />

Musik und gute Laune meinte ich natürlich!<br />

Im Festspielhaus sind Sie ein viel und gern gesehener Gast.<br />

Was schätzen Sie hier besonders?<br />

Das Festspielhaus hat wesentlich dazu beigetragen, St. Pölten aus<br />

einem kulturellen Dornröschenschlaf zu erwecken. Der Kulturtempel<br />

ist Ort der Begegnung, der Konfrontation, der Sinnlichkeit und der<br />

Kommunikation und somit unverzichtbar für die Landeshauptstadt.<br />

Das Festspielhaus feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Was<br />

wünschen Sie dem Haus für das kommende Vierteljahrhundert?<br />

Viel Erfolg und Freude bei allen Begegnungen, mögen sie spannend,<br />

bei bester Gesundheit und unmaskiert sein!<br />

Mariza<br />

45


Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />

Cari Cari<br />

sa 11/12<br />

20.00 Uhr<br />

Bühne<br />

EUR 24<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Backstage-Führung<br />

19.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

karten@festspielhaus.at<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

besetzung<br />

Stephanie Widmer Gesang,<br />

Schlagzeug, Didgeridoo<br />

Alexander Köck Gitarre<br />

Musik/Indie/Rock International sorgten sie bereits für Furore –<br />

jetzt erobern sie auch ihre österreichische Heimat. Unter dem<br />

Namen Cari Cari singen und spielen sich Drummerin Stephanie<br />

Widmer und Gitarrist Alexander Köck durch hypnotischen Indie-<br />

Rock mit 60s-Flair. Elegant gleiten ihre Songs durch das Debütalbum<br />

Anaana, ein musikgewordenes Roadmovie: Schon ihr Opener<br />

Summer Sun gleicht einer emotionalen Kleinstsymphonie. Und<br />

während sich in Nothing’s Older Than Yesterday die ausdrucksstarken<br />

Stimmen des Duos in sanfter Poesie vereinen, jagt in<br />

Mapache eine saftige E-Gitarre Tarantino-like durch den staubtrockenen<br />

Spaghettiwestern-Wüstensand. Cari Caris Philosophie:<br />

„DIY – do it yourself“. Musik, Videos, Artworks – alles entspringt<br />

der grenzenlosen Fantasie der beiden Ausnahmetalente. Cari Cari<br />

sind großes Klangkino und Arthouse-Juwel, handgemachte Musik<br />

und magisches Sounddesign, Coolness und pure Emotion.<br />

They have already made a name of themselves internationally – and<br />

now they are conquering their native Austria. Cari Cari consists of<br />

drummer Stephanie Widmer and guitarist Alexander Köck singing<br />

and playing hypnotic indie rock with a 60s vibe. Their songs glide<br />

elegantly through their debut album ‘Anaana’, a road movie in musical<br />

form. Cari Cari are an arthouse treasure with a big cinematic sound:<br />

creating hand-crafted music with magical sound design, both cool<br />

and pure in its emotions.<br />

Cari Cari<br />

47


Tanz/Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />

Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />

Yes.We.Share.<br />

Peter Simonischek . Federspiel<br />

Winter Edition<br />

Ein Abend im Advent: Von der langsamen Zeit<br />

do 16/12<br />

19.30 Uhr<br />

Kleiner Saal & Foyer<br />

EUR 5<br />

keine Ermäßigung<br />

mitwirkende<br />

TeilnehmerInnen der Festspielhaus-<br />

Communities Tanz 60 plus, Atelier<br />

für Alle, Chor 50 plus, Weltchor<br />

community-leitung<br />

Valerie Angermayr (Tanz 60 plus)<br />

Monica Delgadillo-Aguilar<br />

(Atelier für Alle)<br />

Flora Königsberger<br />

(Chor 50 plus, Weltchor)<br />

Gerald Huber-Weiderbauer<br />

(Chor 50 plus, Weltchor)<br />

Rainer Leithner (Chor 50 plus)<br />

Christoph Richter (Weltchor)<br />

special guest<br />

Sigrid Horn<br />

Tanz/Musik Vier Communities, ein Ziel: endlich raus aus den<br />

Probebühnen! Nach wochenlanger intensiver Arbeit, musikalischen<br />

Experimenten und choreografischen Improvisationen stürmen<br />

unsere vier Communities die Bühne. Dass Yes.We.Share. erstmals<br />

als Winter Edition erscheint, mag wohl zunächst weihnachtliche<br />

Gefühle wecken. Doch anstatt für Ruhe und Besinnlichkeit sorgen<br />

unsere TeilnehmerInnen für ein lautstarkes, leidenschaftliches<br />

Programm aus Tanz und Musik. Nach einem Jahr, in dem es<br />

vielleicht ein bisschen zu oft zu still war, ist die Freude unserer<br />

Communities, mit der sie die Ergebnisse ihrer kreativen Arbeit<br />

teilen, besonders groß! Und wenn man es sich recht überlegt: Was<br />

ist eigentlich weihnachtlicher als Gemeinschaft und Teilen? In<br />

diesem Sinne: Yes.We.Share.<br />

Four communities and one objective: to finally get out of the rehearsal<br />

room! The fact that ‘Yes.We.Share.’ is appearing for the first time in<br />

a ‘Winter Edition’, might initially arouse Christmassy expectations.<br />

However, instead of peaceful contemplation, the participants will<br />

provide a loud and passionate programme of music and dance. After<br />

a year in which it might have been quiet too often, our communities<br />

are thrilled to be able to share the results of their creative work with<br />

you! And if you think about it, what could be more Christmassy than<br />

communities and sharing?<br />

fr 17/12<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnements<br />

Vokal.Spezial<br />

Seite 159<br />

Festspielhaus/<br />

Landestheater<br />

Seite 161<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der Musikfabrik NÖ<br />

besetzung<br />

Peter Simonischek<br />

Federspiel<br />

Academy Singers<br />

(Leitung: Bernhard Höchtel)<br />

programm<br />

Musik und Geschichten zum Advent<br />

Musik/Vokal/Lesung Wer sich nach vorweihnachtlicher Entschleunigung<br />

sehnt, ist hier genau richtig. Denn Peter Simonischek<br />

besinnt sich mit Federspiel, dem sympathischen Blechbläserensemble<br />

aus der Wachau, und dem oberösterreichischen Chor<br />

Academy Singers auf das Wesentliche der vermeintlich langsam sten<br />

Zeit im Jahr. Von klassischen Weihnachtsliedern über Raritäten<br />

aus der Volksmusik bis zu spanischen „villancicos navideños“ und<br />

modernen Klangexperimenten spannt sich der musikalische Bogen<br />

dieses Programms. Peter Simonischek präsentiert dazu Geschichten<br />

rund um die Weihnachtszeit, die von heiteren Erlebnissen, aber auch<br />

enttäuschten Erwartungen erzählen und so manche Erinnerungen<br />

wieder lebendig werden lassen. Mit ansteckendem Charme und<br />

unaufdringlicher Kunstfertigkeit erstrahlt der Advent an diesem<br />

Abend in all seinen Tönen und Facetten.<br />

Anyone looking for a chance to wind down before Christmas will<br />

find the right thing here. Because Peter Simonischek along with the<br />

congenial brass ensemble Federspiel and the Academy Singers<br />

concentrate on what is supposedly the slowest time of the year. They<br />

span a musical spectrum from classic Christmas carols to Spanish<br />

“villancicos navideños”, while Peter Simonischek narrates stories of<br />

the Christmas period.<br />

48<br />

49


Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />

Ausseer Advent<br />

sa 18/12<br />

18.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Genial.Regional<br />

Seite 157<br />

mitwirkende<br />

Heilwig Pfanzelter Rezitation<br />

Ennstaler Viergesang<br />

Ausseer Bradlmusi<br />

Bläserquartett der<br />

Salinenmusik Altaussee<br />

Altausseer Knappentänzer Tanz<br />

programm<br />

Musik, Tanz und Texte aus dem<br />

Ausseerland zur Winter- und<br />

Weihnachtszeit<br />

Musik/Volksmusik Während Schnee und Kälte über das Land<br />

ziehen, lässt das diesjährige Programm des Ausseer Advents das<br />

Festspielhaus in weihnachtlichem Glanz erstrahlen. Musikalisches<br />

Vergnügen versprechen die Darbietungen der Ausseer Bradlmusi,<br />

die sich stimmungsvoll mit dem Bläserquartett der Salinenmusik<br />

Altaussee und dem Ennstaler Viergesang vereinen. Mit dem<br />

historischen Knappentanz, der seit 1955 nur einmal jährlich von den<br />

Altausseer Bergknappen aufgeführt wird, findet ein außergewöhnlicher<br />

Brauch aus dem Ausseerland seinen Weg nach St. Pölten.<br />

Abgerundet wird das festlich-besinnliche Programm mit Texten<br />

über den Winter und den Advent. Moderatorin und Schauspielerin<br />

Heilwig Pfanzelter führt in gewohnt charmanter Manier durch<br />

den Abend, der das Publikum wahrhaft bezaubern wird.<br />

When winter covers the Ausseerland in snow, the Festspielhaus<br />

appears in all its pre-Christmas glory. Texts about winter and Advent<br />

are combined with musical delicacies from Ausseer Bradlmusi,<br />

the brass quartet from Salinenmusik Altaussee and Ennstaler<br />

Viergesang. And a very special custom finds its way to St. Pölten<br />

with the traditional Knappentanz.<br />

50<br />

Ausseerland


Tonkünstler-Orchester / Dezember <strong>2021</strong><br />

Schumann/Bruckner<br />

Isabelle Faust . Yutaka Sado<br />

mo 20/12<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solistin<br />

Isabelle Faust Violine<br />

dirigent<br />

Yutaka Sado<br />

programm<br />

* Robert Schumann<br />

Konzert für Violine und Orchester<br />

d-Moll<br />

* Anton Bruckner<br />

Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />

Einführung<br />

mit Klaus Laczika<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

Musik/Klassik Das Schicksal von Robert Schumanns Violinkonzert<br />

könnte einem Groschenroman entstammen: 1933 behaupteten<br />

zwei Nichten des Geigers Joseph Joachim, in Séancen aus dem<br />

Jenseits von Schumann und ihrem Onkel um die Veröffentlichung<br />

des Konzerts gebeten worden zu sein. Tatsächlich kam die unter<br />

Verschluss gehaltene Partitur kurz darauf ans Licht. Isabelle Faust,<br />

eine der sensibelsten und meistbeachteten Violinsolistinnen<br />

derzeit, setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für das Werk ein.<br />

Dass dessen Hauptthema „wie der Beginn einer ungeschriebenen<br />

Symphonie Anton Bruckners“ klingt, wie ein Kommentator einmal<br />

festgestellt hat, schlägt den Bogen zu dessen glorioser Siebter, die<br />

Yutaka Sado zwischen Trauer und Triumph auslotet.<br />

The story of Robert Schumann’s Violin Concerto could be the plot of<br />

a pulp novel. It remained unpublished until 1933, when two women<br />

claimed that their late uncle, the violinist Joseph Joachim, and the<br />

composer himself had asked them from the next world to publish the<br />

concerto. Previously kept under lock and key, the score finally came<br />

to light. Isabelle Faust, one of the most sensitive and revered violin<br />

soloists today, has been championing this work tirelessly for many<br />

years. Its main theme, a commentator once wrote, “sounds like the<br />

opening of an unwritten symphony by Anton Bruckner”, drawing a<br />

parallel to that composer’s glorious Seventh, which Yutaka Sado<br />

places on a scale between grief and triumph.<br />

Isabelle Faust<br />

53


Tonkünstler-Orchester / Jänner <strong>2022</strong><br />

Neujahrskonzert<br />

Alfred Eschwé/Lorenz C. Aichner . Tonkünstler-Orchester<br />

sa 01/01<br />

18.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

do 06/01<br />

11.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

fr 07/01<br />

18.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solistinnen<br />

Joo-Anne Bitter Sopran<br />

(01. und 06.01., 11.00 Uhr)<br />

Caroline Melzer Sopran<br />

(06.01., 16.00 Uhr)<br />

Viktorija Kaminskaite Sopran<br />

(07.01.)<br />

dirigent<br />

Alfred Eschwé (01. und 06.01.)<br />

Lorenz C. Aichner (07.01.)<br />

programm<br />

Arien aus Opern und Operetten,<br />

Walzer und andere beschwingte<br />

Instrumentalstücke<br />

EUR 65, 60, 54, 38, 18<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Die Neujahrskonzerte<br />

sind seit März <strong>2021</strong><br />

im Verkauf.<br />

Musik/Klassik/Vokal Die Mischung macht’s: berühmte Arien und<br />

Lieder aus Oper und Operette an der Seite von Polkas und Walzern<br />

der Strauss-Dynastie, dazu populäre Orchesterstücke aus dem<br />

Gala-Repertoire, eine bezaubernde Gesangssolistin sowie eine<br />

launige Moderation – genau die richtige Kombination für einen<br />

schwungvollen Start ins neue Jahr! Die Neujahrskonzerte mit<br />

dem Tonkünstler-Orchester haben eine jahrzehntelange Tradition<br />

und erfreuen alljährlich tausende Menschen in St. Pölten. Im<br />

Festspielhaus sorgen nun erstmals vier Konzerte, dirigiert von<br />

Alfred Eschwé und Lorenz C. Aichner, für einen vergnüglichen<br />

Jahreswechsel.<br />

It’s all in the blend: famous arias and songs from opera and operetta<br />

alongside polkas and waltzes by the Strauss dynasty, mixed with<br />

popular orchestral pieces from the gala repertoire, a charming vocal<br />

soloist and humorous moderation – just the combination for a rousing<br />

start to the New Year! The Tonkunstler Orchestra’s New Year’s<br />

Concerts are a decades-old tradition.<br />

54<br />

Lorenz C. Aichner (unten), Alfred Eschwé (oben)


Musik / Jänner <strong>2022</strong><br />

Operette / Jänner <strong>2022</strong><br />

Chor Ad Libitum . Barucco . Heinz Ferlesch<br />

h-Moll-Messe<br />

Gräfin Mariza<br />

Gastspiel Bühne Baden<br />

so 16/01<br />

18.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Gottfried Franz<br />

Kasparek<br />

17.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

besetzung<br />

Chor Ad Libitum<br />

Barucco<br />

solistinnen und solisten<br />

Elisabeth Breuer Sopran<br />

Patricia Nolz Alt<br />

Daniel Johannsen Tenor<br />

Matthias Helm Bass<br />

dirigent<br />

Heinz Ferlesch<br />

programm<br />

* Johann Sebastian Bach<br />

h-Moll-Messe BWV 232<br />

mi 19/01<br />

18.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 52, 47, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Genial.Regional<br />

Seite 157<br />

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán;<br />

Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald<br />

regie<br />

Leonard Prinsloo<br />

choreografie<br />

Bohdana Szivacz<br />

bühne<br />

Monika Biegler<br />

kostüme<br />

Mareile von Stritzky<br />

musikalische leitung<br />

Christoph Huber<br />

orchester<br />

Orchester der Bühne Baden<br />

ensemble<br />

Cornelia Horak, Thomas Malik,<br />

Thomas Zisterer, Reinhard Alessandri,<br />

Verena Barth-Jurca u. a.<br />

Abonnement<br />

Vokal.Spezial<br />

Seite 159<br />

Musik/Vokal Seit fast 20 Jahren strahlt das Originalklangorchester<br />

Barucco durch seine authentischen und lebhaften Interpretationen<br />

als heller Stern am heimischen Klassikhimmel. Das<br />

Repertoire des vom Dirigenten Heinz Ferlesch und vom Oboisten<br />

Andreas Helm gegründeten Ensembles reicht von den großen<br />

Werken des Barocks bis zu weniger bekannten Juwelen. Gemeinsam<br />

mit dem Chor Ad Libitum präsentiert das Orchester nun<br />

Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe, die nicht nur dank Bachs<br />

kompositorischer Genialität als eine der heraus ragenden geistlichen<br />

Kompositionen gilt: Trotz der langen Entstehungszeit sowie der<br />

formellen Vielfalt gelang Bach mit seiner „Missa Solemnis“ ein<br />

schlüssiges Werk, das Protestantismus und Katholizismus musikalisch<br />

vereint. Ein Meilenstein mit ökumenischem Anspruch,<br />

den Heinz Ferlesch mit größter Begeisterung ins Festspielhaus<br />

St. Pölten holt: „Der oft zitierte Friedensgedanke durch die Musik<br />

könnte keinen schöneren Ausdruck finden.“<br />

With its lively performances, the original sound orchestra Barucco has<br />

been a shining star of the domestic classical firmament for 20 years.<br />

The orchestra not only shares its founder and director Heinz Ferlesch<br />

with the Chor Ad Libitum, but also a passion for baroque masterpieces.<br />

Together they will present Bach’s Mass in B minor.<br />

Operette Graf Tassilo verkauft seinen Besitz, um die Schulden<br />

seiner Familie zu begleichen, leugnet seine Herkunft und arbeitet<br />

inkognito auf dem Gut der reichen und schönen Gräfin Mariza.<br />

Um sich vor unliebsamen Verehrern zu retten, verkündet die temperamentvolle<br />

Adelige die Nachricht ihrer angeblichen Verlobung<br />

mit einem Baron namens „Zsupán“. Leider gibt es ihren Fantasiebräutigam<br />

tatsächlich. Als der von seiner „Verlobung“ erfährt,<br />

wird er neugierig und bei seiner „Braut“ vorstellig. Gräfin Mariza<br />

hat aber alles andere im Sinn, als Zsupán zu heiraten. Denn in<br />

Wirklichkeit schlägt ihr Herz für Tassilo … Mit Gräfin Mariza<br />

landete Emmerich Kálmán einen seiner größten Bühnenerfolge.<br />

Dank mitreißender Melodien wie „Komm’ mit nach Varasdin“<br />

zählt sie bis heute zu den beliebtesten Operetten.<br />

Count Tassilo is forced to sell his property in order to pay his family’s<br />

debts. He then has to work incognito on the estate of the beautiful<br />

Countess Mariza. She claims to be engaged in order to spare herself<br />

unwanted suitors and calls her imagined fiancé “Baron Zsupán”.<br />

However, such a gentleman does actually exist and he promptly<br />

presents himself to Mariza … Emmerich Kálmán’s stage hit remains<br />

one of the most popular examples of the operetta form to this day.<br />

56<br />

57


Musik / Jänner <strong>2022</strong><br />

Quinteto Astor Piazzolla<br />

100 Jahre Astor Piazzolla<br />

fr 21/01<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Michaela Preiner<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

besetzung<br />

Pablo Mainetti Bandoneon<br />

Serdar Geldymuradov Violine<br />

Nicolás Guerschberg Klavier<br />

Daniel Falasca Kontrabass<br />

Armando de la Vega Gitarre<br />

Julián Vat Musikalische Leitung<br />

Musik/Tango Nuevo Das musikalische Erbe Astor Piazzollas lebt!<br />

Seit über 20 Jahren ermöglicht das Quinteto Astor Piazzolla, die<br />

Musik des großen Meisters originalgetreu zu erleben. Als einzige<br />

Formation, die Zugriff auf den gesamten künstlerischen Nachlass<br />

des argentinischen Komponisten hat, ergründen die fünf brillanten<br />

Musiker die Vielfalt eines grandiosen Gesamtwerks. Von klassischer<br />

Musik nachhaltig beeinflusst, schuf Piazzolla einst ein revolutionäres<br />

klangliches Kaleidoskop aus mitreißenden Rhythmen und melodischer<br />

Diversität rund um die zentrale Idee des Tango Nuevo.<br />

Seine Gabe, die Charakteristika eines regionalen, folkloristischen<br />

Stils in große Arrangements zu weben, ist Musterbeispiel für die<br />

Verschmelzung von Genres. Jene anspruchsvollen Harmoniestrukturen<br />

wirken in der Bearbeitung des Quintetts emotional<br />

und frisch. So überrascht und fasziniert Piazzollas Werk wie eh<br />

und je – und ist seiner Zeit damals wie heute voraus.<br />

Remaining faithful to Astor Piazzolla’s legacy, the Quinteto Astor<br />

Piazzolla has toured the world for over 20 years. Its five musicians<br />

explore the range of this wonderful artistic oeuvre focused around<br />

the idea of tango nuevo. Drawing on a wealth of classical influences,<br />

Piazzolla created a revolutionary kaleidoscope of catchy rhythms<br />

and melodic diversity. In the quintet’s arrangements these works<br />

are now as fascinating as ever.<br />

Quinteto Astor Piazzolla<br />

59


Musik für junges Publikum / Jänner <strong>2022</strong><br />

THELONIOUS<br />

Zonzo Compagnie<br />

so 23/01<br />

16.00 Uhr<br />

Bühne<br />

Familienvorstellung<br />

ab 6 Jahren<br />

EUR 18<br />

–50 % für alle unter 26<br />

regie<br />

Benjamin Vandewalle<br />

video<br />

Nele Fack/Studio Sandy<br />

technikdesign<br />

Pieter Nys, Steven Bontinck<br />

kostüme<br />

Johanna Trudzinski<br />

technik<br />

Korneel Moreau<br />

besetzung<br />

Simon Segers Schlagzeug<br />

Seppe Gebruers Klavier<br />

Lieven van Pée Kontrabass<br />

Schulvorstellung<br />

Mo, 24.01., 9.30 Uhr<br />

EUR 6<br />

Publikumsgespräche<br />

nach den Vorstellungen<br />

Workshop für Schulen<br />

nach der Schulvorstellung<br />

Abonnement<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 149<br />

Musik/Jazz/Video Bitte anschnallen! Das abenteuerlustige Jazztrio<br />

De Beren Gieren lädt zu einer musikalisch-schwungvollen<br />

Achterbahnfahrt durch das Leben des legendären Jazzpianisten<br />

Thelonious Monk. Unerwartete Loopings voll überraschender<br />

Harmonien und aufregender Rhythmen führen mitten in die Welt<br />

des eigensinnigen Genies. Wann entdeckte Monk das Klavier für<br />

sich? Welche Hüte trug er am liebsten? Und wie kam es, dass der<br />

junge New Yorker die Musikwelt zur Mitte des 20. Jahrhunderts<br />

völlig auf den Kopf stellte? Mit beeindruckenden Videoprojektionen<br />

von Nele Fack gelingt dem belgischen Regisseur Benjamin<br />

Vandewalle ein kunterbuntes multimediales Porträt des<br />

Ausnahme musikers – ein Erlebnis für die ganze Familie.<br />

Los geht die Fahrt mit dem Bebop-Zug!<br />

Fasten your seatbelts! The adventurous trio De Beren Gieren offers<br />

to take you on a musical rollercoaster through the life of the legendary<br />

jazz pianist Thelonious Monk. Unexpected loops full of surprising<br />

harmonies and uplifting rhythms lead right into the heart of this<br />

individual genius’ world. With striking video projections by Nele<br />

Fack, director Benjamin Vandewalle succeeds in creating a multicoloured,<br />

multimedia portrait of this exceptional artist – a great<br />

experience for the whole family.<br />

60<br />

THELONIOUS


Tanz / Jänner <strong>2022</strong><br />

José Montalvo<br />

Gloria<br />

fr 28/01<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

choreografie, bühne und video<br />

José Montalvo<br />

lichtdesign und bühne<br />

Didier Brun<br />

sound<br />

Pipo Gomes, Clément Vallon<br />

musik<br />

Antonio Vivaldi<br />

tanz<br />

16 TänzerInnen<br />

Einführung<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Talk & Tapas<br />

nach der Vorstellung<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Abonnement<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Österreich-Premiere<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

Tanz Gloria ist Choreografin, Hexe, Fee, barocke wie skurrile<br />

Künstlerin, die ohne Tanz nicht leben kann. „Ich liebe Gloria für<br />

ihre Fröhlichkeit, ihren Sinn für Feste, ihren Geschmack für das<br />

Leben, den sie durch ihre Lieder und Tänze ausdrückt“, beschreibt<br />

José Montalvo die leidenschaftliche Protagonistin seiner neuesten<br />

Kreation. Zuletzt 2018 mit seiner umjubelten Kreation Carmen(s)<br />

zu Gast, zeigt der viel beachtete französische Choreograf im<br />

Festspielhaus nun den zweiten Teil seines Diptychons. Bekannt<br />

für seine innovative Fusion verschiedener Kunstformen und<br />

Tanzstile von Hip Hop bis Flamenco, lockt Montalvo das Publikum<br />

in ein fantastisches Universum des Tanzes, das in schwierigen<br />

Zeiten zum Träumen einlädt. Denn wo ökologisches Chaos, Gewalt<br />

und Gier herrschen, bietet Tanz eine kleine Insel der Zuflucht und<br />

des Widerstands, einen Ort der Erfindungen und der Liebe, einen<br />

irdischen Garten Eden.<br />

Having visited in 2018 with his acclaimed creation ‘Carmen(s)’, José<br />

Montalvo now presents the second part of his diptych, ‘Gloria’. Famous<br />

for his innovative fusion of various art forms and dance styles, the<br />

celebrated choreographer devises a fantastic universe of dance that<br />

represents an island of sanctuary and resistance in difficult times –<br />

an earthly Garden of Eden.<br />

Eine Produktion von Maison des Arts et de la culture de Créteil in Koproduktion mit Chaillot – Théâtre national<br />

de la Danse (Paris), Le Channel, scène nationale de Calais und Festspielhaus St. Pölten. Finanziert durch die<br />

Region Ile-de-France. Mit Unterstützung von La Briqueterie – CDCN du Val-de-Marne.<br />

Gloria<br />

63


Tonkünstler-Orchester / Jänner <strong>2022</strong><br />

Tschaikowski/Sibelius<br />

Alena Baeva . Hugh Wolff<br />

mo 31/01<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Clemens Hellsberg<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solistin<br />

Alena Baeva Violine<br />

dirigent<br />

Hugh Wolff<br />

programm<br />

* Anna Thorvaldsdottir<br />

„Metacosmos“<br />

* Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Konzert für Violine und Orchester<br />

D-Dur op. 35<br />

* Jean Sibelius<br />

Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

Musik/Klassik „Ich weiß schon, dass ich mit dem Mann einiges<br />

gemeinsam habe – aber man kann eben nichts dafür“, schrieb Jean<br />

Sibelius einmal über Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Dieses Programm<br />

bringt die beiden Giganten zusammen: mit dem fantastischen<br />

Violinkonzert des Russen, in dem Alena Baeva den Solopart übernimmt,<br />

und der ersten Symphonie des einzigartigen Finnen, die<br />

man als dessen „Pathétique“ bezeichnen könnte. Die Tonkünstler<br />

haben mit dem in Paris geborenen US-amerikanischen Dirigenten<br />

Hugh Wolff schon lange eine Menge gemeinsam, zum Beispiel die<br />

Freude an Entdeckungen: In Anna Thorvaldsdottirs Musik scheint<br />

die isländische Natur selbst zu Klang zu werden.<br />

“I know I have some things in common with the man – but one can’t<br />

do anything about it”, Jean Sibelius once wrote about Pyotr Ilyich<br />

Tchaikovsky. This programme brings the two giants together: with<br />

the fantastic Violin Concerto by the Russian, in which Alena Baeva<br />

plays the solo part, and the First Symphony by the singular Finn,<br />

which could be described as his “Pathétique”. The Tonkunstler<br />

Orchestra has long had a lot in common with the US conductor Hugh<br />

Wolff, for example a love of new discoveries. In Anna Thorvaldsdottir’s<br />

music, the landscape of Iceland seems to become sound.<br />

64<br />

Alena Baeva


Kerem Hasan<br />

Elisabeth Kulman


Im Gespräch mit Yutaka Sado<br />

Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich<br />

Vom Symphoniekonzert bis zum jazzigen Plugged-In: Das<br />

Programm des Tonkünstler-Orchesters wartet wieder mit<br />

großer Vielfalt auf. Worauf freuen Sie sich besonders?<br />

In der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> stellen wir unsere Stärke mit Werken von<br />

Mozart, Schumann, Bruckner und Mahler unter Beweis. Gleichzeitig<br />

begehen wir den 25. Todestag von Tōru Takemitsu. Es ist mir<br />

eine große Freude, seine selten gespielten Werke Fantasma/Cantos<br />

und Family Tree mit dem Publikum zu teilen. Im Sommer 1994<br />

hatte ich das Privileg, mit Takemitsu Zeit in Sapporo zu verbringen.<br />

Dies ist mein persönlicher Tribut an diese inspirierende Persönlichkeit,<br />

deren Einfluss mich dorthin geführt hat, wo ich jetzt bin.<br />

1997 wurde das Festspielhaus St. Pölten mit einem Konzert der<br />

Tonkünstler eröffnet. Welche Bedeutung hat das Haus als feste<br />

Residenz für das Orchester?<br />

Es ist eine große Ehre und ein Privileg, dass das Tonkünstler-<br />

Orchester ein wichtiges Familienmitglied des Festspielhaus<br />

St. Pölten ist. Hier spüre ich ganz deutlich: Nicht die KünstlerInnen<br />

machen einen Veranstaltungsort großartig, sondern vor allem<br />

ein engagiertes und hingebungsvolles Publikum. Ich muss mein<br />

Geheimnis lüften: Wenn ich beurteilen will, ob unsere Aufführung<br />

in Topform ist oder nicht, ist die Reaktion des Publikums im<br />

Festspielhaus ein Prüfstein für mich. Seit über einem Jahr erleben<br />

wir Schwierigkeiten und Unsicherheiten jeglicher Art. Glücklicherweise<br />

gibt es Momente von großem künstlerischem Wert, die unseren<br />

Geist und unser Vertrauen in eine bessere Zukunft beleben. Ich<br />

bin mir sicher, dass dies im Festspielhaus passieren wird.<br />

Wie blicken Sie dem 25-jährigen Jubiläum des Hauses entgegen?<br />

Dem Orchester und mir ist es eine aufrichtige Freude, 25 Jahre<br />

Festspielhaus mit Ihnen allen zu feiern!<br />

Pierre Bleuse<br />

65


Musik / Februar <strong>2022</strong><br />

Dobet Gnahoré<br />

do 03/02<br />

20.00 Uhr<br />

Bühne<br />

EUR 24<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Backstage-Führung<br />

19.00 Uhr<br />

Anmeldung<br />

karten@festspielhaus.at<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

besetzung<br />

Dobet Gnahoré & Band<br />

Musik/Afropop Als Ikone eines zukunftsgerichteten Afropop der<br />

Elfenbeinküste versteht es Dobet Gnahoré, ihr Publikum in Trance<br />

zu versetzen. Ihre Collage aus Tanz, Instrumentalspiel und Gesang<br />

wird zum Naturschauspiel, wenn sie Tradition und Experimentierfreudigkeit<br />

auf der Bühne vereint: Komplexe Perkussionsmuster<br />

fügen sich in treibende Dance-Beats, Gitarren und Synthesizer<br />

expandieren in jeden Winkel des Klangpanoramas, in dessen<br />

Zentrum die ivorische Künstlerin selbst steht – unbändig und<br />

elegant. Mit Tänzen, Mandingo-Melodien, Rumba, Jazz und Rock<br />

bietet sie tiefe Einblicke in die musikalische Tradition Westafrikas.<br />

Elektronische Klangeskapaden transportieren das Gesamtkunstwerk<br />

dabei mitunter in futuristische Gefilde. Die Bühne ist Gnahorés<br />

natürlicher Lebensraum und stets Schauplatz einer fantastischen<br />

Reise. Staunend versucht man, Mensch und Göttin, Fantasie und<br />

Geschichte zu trennen – nur um sich schließlich tief bewegt dem<br />

Ganzen zu ergeben.<br />

As an icon of the Ivory Coast’s futuristic Afropop, Dobet Gnahoré<br />

knows how to put her audience in a trance. Complex percussion<br />

patterns give way to driving dance beats, guitars and synthesisers<br />

expand into every corner of the sound panorama at whose centre<br />

the Ivorian artist herself stands – elegant and unrestrained. With<br />

mandingo melodies, rumbas, jazz and rock she provides some<br />

profound insights into the musical traditions of West Africa, while<br />

electronic sound escapades transport her interdisciplinary artwork<br />

into a futuristic domain.<br />

Dobet Gnahoré<br />

67


Musik / Februar <strong>2022</strong><br />

Tori Amos: Tour Europe <strong>2022</strong><br />

fr 18/02<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 69, 65, 55, 42, 20<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

18.00 Uhr<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

besetzung<br />

Tori Amos<br />

Musik/Pop Als Ikone des gehobenen Pop erschloss Tori Amos in<br />

zahl reichen Alben musikalisches Neuland. Mit ihrem Songzyklus<br />

Night of Hunters – einer Bearbeitung klassischer Kompositionen<br />

von Bach bis Debussy – setzte sie sich einst an die Spitze der<br />

US-amerikanischen Charts. Von Beginn an schreckte die Musikerin<br />

weder vor dem Cembalo noch vor dem Klavichord zurück und<br />

arbeitete mit Klängen, die dem Mainstream-Pop nicht ferner<br />

liegen könnten. Auch auf ihren letzten Studioalben realisierte sie<br />

ihre eigene Version von zeitlosem Pop und arbeitete sowohl sozial<br />

relevante als auch tief persönliche Themen ein: In Covers und<br />

Alternative-Hymnen hüllt sie diese Motive in hypnotische und<br />

sich stetig wandelnde Klangumgebungen. Ob in Begleitung<br />

minimalistischer Pianoakkorde oder auf mitreißendem Dance<br />

Beat reitend – ihre unverwechselbare Stimme ist Anker und Herzstück<br />

jeder Komposition. Im facettenreichen Gesamtwerk der<br />

Künstlerin bleibt jedoch eine Konstante: Tori Amos kreiert ein<br />

ums andere Mal musikalische Glanzlichter.<br />

As an icon of a classier kind of pop music, Tori Amos has explored<br />

new musical territory in a whole series of albums. With ‘Night of<br />

Hunters’ – her own adaptation of classical composers ranging from<br />

Bach to Debussy – she has topped the U.S. charts. From the very<br />

beginning, she showed no fear of a harpsichord or clavichord, working<br />

with sounds that were as far from mainstream as it was possible to<br />

get. On her last studio albums, Amos produced her own visions of<br />

timeless pop songs. Whether on stage or in the studio – Tori Amos<br />

manages to create one musical highlight after another.<br />

Tori Amos<br />

69


Tanz für junges Publikum / Februar <strong>2022</strong><br />

performing:group<br />

Chalk About<br />

so 20/02<br />

16.00 Uhr<br />

Bühne<br />

Familienvorstellung<br />

ab 8 Jahren<br />

EUR 18<br />

–50 % für alle unter 26<br />

konzept und choreografie<br />

Leandro Kees, Christine Devaney<br />

produktionsdesign<br />

Karen Tennent<br />

klangkomposition<br />

Martin Rascher<br />

licht<br />

Tom Zwitserlood<br />

tanz<br />

Marcela Ruiz Quintero,<br />

Constantin Hochkeppel<br />

Bewegte Einführung<br />

15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

Schulvorstellung<br />

Mo, 21.02., 10.30 Uhr<br />

EUR 6<br />

Publikumsgespräche<br />

nach den Vorstellungen<br />

Workshop für Schulen<br />

nach der Schulvorstellung<br />

Abonnements<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 151<br />

Fresh: Tanz für<br />

junges Publikum<br />

Seite 153<br />

Tanz/Theater Was zählt eigentlich im Leben? Familie, Heimat,<br />

Nationalität? Geschlecht, Glück, Traurigkeit? Musikgeschmack?<br />

Oder Pizzabelag? In einer Mischung aus Tanz, Theater und jeder<br />

Menge Kreide entspinnen zwei PerformerInnen einen liebevollen<br />

Dialog darüber, was uns ausmacht. Mit ihrer Erfolgsproduktion<br />

Chalk About – ein Wortspiel aus „to talk about“ (sprechen über) und<br />

„to chalk“ (mit Kreide anmerken) – gelingt der Kölner Compagnie<br />

performing:group ein humorvolles wie berührendes Tanzstück<br />

rund um das Thema Identität. Basierend auf eigenen Erfahrungen<br />

und Gesprächen mit Kindern entstehen auf der Bühne fantastische<br />

Welten in Schwarz-Weiß. Ein Erlebnis für die ganze Familie und ein<br />

pulsierendes Manifest darüber, wie unterschiedlich und einzigartig<br />

wir doch sind.<br />

What actually matters in life? Your family, homeland, nationality?<br />

Your gender, happiness, sadness? Your taste in music? Or pizza<br />

toppings? In a blend of dance, theatre and a whole load of chalk, two<br />

performers generate a loving dialogue about what makes us who<br />

we are. With their hit production ‘Chalk About’ the company from<br />

Cologne has produced a comic and touching dance piece on the<br />

theme of identity. A pulsating manifesto about how different and<br />

individual we really are.<br />

70<br />

Chalk About


Kammermusik / Februar <strong>2022</strong><br />

Brein, Schmid & Gansch<br />

do 24/02<br />

19.30 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

besetzung<br />

Georg Breinschmid<br />

Kontrabass, Gesang<br />

Benjamin Schmid Violine, Gesang<br />

Thomas Gansch Trompete,<br />

Flügelhorn, Gesang<br />

EUR 34<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnements<br />

Kammermusik<br />

Seite 155<br />

Ganz.Gansch<br />

Seite 155<br />

Musik/Klassik/Crossover Ein Mix, wie man ihn selten zu Ohren<br />

bekommt: Drei Musiker von Weltklasse pendeln sich zwischen<br />

jazzigem Groove, Big Band und Klassik ein. Hier muss man zweimal<br />

hinhören, um zu begreifen, wie gut Violine, Kontrabass und<br />

Trompete harmonieren – um dann gerne noch ein drittes, viertes,<br />

fünftes Mal hinzuhören. Georg Breinschmid, einer der bekanntesten<br />

Kontrabassisten des Landes, liefert coole Basslines und bietet<br />

einen starken Kontrast zum Geigenvirtuosen Benjamin Schmid.<br />

Komplettiert wird das musikalische Kaleidoskop von niemand<br />

Geringerem als Trompeterlegende Thomas Gansch. Das Programm<br />

gestaltet sich dabei wie die Interpretation selbst: vielfältig und<br />

sprunghaft. Virtuoses Spiel und Experimentier freudigkeit gipfeln<br />

in berauschenden Interpretationen von Rossini bis Tschaikowski.<br />

Aufregende Eigenkompositionen tragen zur Einzigartigkeit des<br />

Gesamtbilds bei. Wörtliche Beschreibungen verlieren jedoch ihre<br />

Bedeutung, hat man die jazzige Dreifaltigkeit erst einmal live<br />

erlebt. Ein wahrlich exzeptionelles Kammermusik-Erlebnis!<br />

Brein, Schmid & Gansch<br />

A rarely-heard form of crossover: three world class musicians<br />

switch between jazzy grooves, big band and classical music. Georg<br />

Breinschmid delivers cool basslines and offers a contrast to violin<br />

virtuoso Benjamin Schmid. The musical kaleidoscope is completed<br />

by trumpet legend Thomas Gansch. Their programme is like their<br />

performance itself: complex and volatile, flamboyant and keen to<br />

experiment. An exceptional chamber music experience!<br />

73


Performance/Musik / Februar <strong>2022</strong><br />

Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler<br />

Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />

sa 26/02<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Talk & Tapas<br />

nach der Vorstellung<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Abonnements<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Dreidimensional<br />

Seite 145<br />

Vokal.Spezial<br />

Seite 159<br />

Uraufführung<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

regie, bühne und choreografie<br />

Lemi Ponifasio<br />

licht<br />

Helen Todd<br />

musikalische leitung<br />

Hans Graf<br />

solistin und solist<br />

Tanja Ariane Baumgartner<br />

Mezzosopran<br />

Pene Pati Tenor<br />

besetzung<br />

MAU Company<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Performance/Musik/Vokal Gustav Mahlers Lied von der Erde ist<br />

eines der größten symphonischen Werke – Musik, die uns mit<br />

unserer eigenen Vergänglichkeit konfrontiert, aber auch mit der<br />

Verantwortung für den Umgang mit unserem Planeten. Lemi<br />

Ponifasio stammt aus Samoa, lebt in Neuseeland und ist ein international<br />

viel beachteter Regisseur. Mit seiner MAU Company,<br />

SängerInnen aus Europa und dem ozeanischen Raum sowie den<br />

Tonkünstlern unter der Leitung von Hans Graf untersucht Ponifasio<br />

heutige Visionen in Mahlers Meisterwerk. Abendländischer<br />

Abschiedsgedanke und pazifische Feier des Lebens erschaffen<br />

einen visuell und musikalisch eindringlichen Appell zur Krise<br />

des Klimas und unseres brennenden Planeten.<br />

Gustav Mahler’s ‘Song of the Earth’ confronts us with our own transience<br />

and responsibility for our planet. With his MAU Company, singers<br />

from Europe and the Pacific and the Tonkunstler Orchestra, Lemi<br />

Ponifasio explores contemporary visions in Mahler’s masterpiece.<br />

Auftragsproduktion von Festspielhaus St. Pölten und Hawkes Bay Arts Festival Neuseeland.<br />

Co-kuratiert mit der Mahler-Foundation.<br />

74<br />

programm<br />

* Gustav Mahler<br />

„Das Lied von der Erde“<br />

Symphonie für Tenor, Alt und<br />

Orchester<br />

Pene Pati (unten), Tanja Ariane Baumgartner (oben)


25 Jahre Festspielhaus / Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Extended Space<br />

Eva Schlegel<br />

Eva Schlegel mit Valerie Messini ( links)<br />

Jubiläumsinstallation<br />

anlässlich 25 Jahre<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

Vernissage<br />

Sa, 25.09., 18.30 Uhr,<br />

Foyer & Festspielhaus<br />

Vorplatz<br />

installation<br />

Eva Schlegel<br />

Installation/Film Zur Eröffnung des Festspielhaus St. Pölten am<br />

1. März 1997 gestaltete Eva Schlegel den Eisernen Vorhang im Großen<br />

Saal. 25 Jahre später realisiert die renommierte bildende Künstlerin<br />

eine architektonische Intervention, die das Haus durch die gesamte<br />

Jubiläumssaison begleiten und das Publikum immer wieder von<br />

Neuem willkommen heißen wird. Als kraftvolles Zeichen nach außen<br />

laden Projektionen auf der Hausfassade PassantInnen ein, näher<br />

zu kommen und den Kosmos Festspielhaus als Ort der Kunst und<br />

der Architektur zu erkunden. In den Foyers lenkt eine Installation<br />

aus schwebenden, sich bewegenden Spiegeln den Blick durch das<br />

Gebäude. Dank wechselseitiger Reflexionen eröffnen sich dem<br />

Publikum so fortwährend neue Raumkom binationen und<br />

Perspektiven auf das Haus, das für Eva Schlegel nicht nur als<br />

„architektonisches Juwel“, sondern auch durch seinen programmatischen<br />

Facettenreichtum besticht. Zu seinem 25-jährigen<br />

Bestehen wünscht die Künstlerin dem Festspielhaus die Fortsetzung<br />

seines bisherigen Wegs – „dass die Aufführungen weiterhin<br />

in einer so fantastischen Qualität zu erleben sind, dass die<br />

Welt hierher nach St. Pölten kommt und dass das Festspielhaus<br />

ein Fenster zur Welt bleibt.“<br />

Eva Schlegel marks the Festspielhaus’s 25th anniversary with an<br />

architectural intervention. Projections on the building’s facade invite<br />

passers-by to explore the world of the Festspielhaus as a place for art<br />

and architecture. In the foyers, suspended mirrors guide the eye of the<br />

viewer through the building. On its 25th anniversary, the artist wishes<br />

that the Festspielhaus, “continues to remain a window on the world.”<br />

77<br />

mitarbeit<br />

Valerie Messini, Damjan Minovski<br />

kuratorische begleitung<br />

art hoc projects


25<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

–––<br />

25<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

–––<br />

Glückwünsche<br />

zum Jubiläum<br />

Am 1. März 1997 wurde das Festspielhaus St. Pölten<br />

mit einem Konzert des Tonkünstler-Orchesters feierlich eröffnet.<br />

Im Laufe der letzten 25 Jahre etablierte es sich als Ort der<br />

Kreation und der Begegnung und wurde zur temporären<br />

Heimat zahlreicher KünstlerInnen aus aller Welt. Anlässlich<br />

der Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> werfen langjährige<br />

BegleiterInnen einen Blick auf die Vergangenheit und<br />

in die Zukunft des Festspielhaus St. Pölten.<br />

Nach Waxtaan im Jahr 2016 ist es mir eine große Freude,<br />

mit meiner Kreation common ground[s] in der Jubiläumssaison<br />

zurückzukehren. Die Zusammenarbeit mit Brigitte Fürle<br />

am Festspielhaus St. Pölten ist für mich eine Bereicherung.<br />

Über die Jahre hat sie in außergewöhnlicher Art die<br />

künstlerischen Geschicke des Hauses bestimmt und es mit<br />

ihrer Offenheit, ihren Ideen und internationalen Kollaborationen<br />

weit über Österreich hinaus bekannt gemacht.<br />

Germaine Acogny, Tänzerin und Choreografin<br />

in der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> zu Gast mit Das Frühlingsopfer/common ground[s]<br />

Das Festspielhaus hat in den vergangenen Jahren gleich<br />

zwei meiner großen Musiktheaterproduktionen nach<br />

St. Pölten eingeladen – und zwar noch bevor sie zu internationalen<br />

Gastspielerfolgen wurden: Die Zauberflöte und<br />

Die schöne Helena. Ein solches Interesse und Vertrauen<br />

in meine Arbeit ist keine Selbstverständlichkeit. Ich möchte<br />

mich ganz herzlich bei Brigitte Fürle, dem Festspielhaus<br />

St. Pölten und seinem Publikum für die wunderbare<br />

Gastfreundschaft bedanken und wünsche Ihnen allen<br />

für die kommenden 25 Jahre nur das Allerbeste!<br />

Barrie Kosky, Regisseur<br />

zuletzt in der Saison 2017/2018 zu Gast<br />

Das Festspielhaus ist ein Raum mit vielfältiger Funktion.<br />

Er ist heilig, kreativ, nährend, forschend und reflektierend.<br />

Ich habe immer daran geglaubt, dass ein Raum, in dem sich<br />

Körper ausdrücken und hinterfragen dürfen, was Menschsein<br />

bedeutet, für uns als Gesellschaft und Zivilisation notwendig<br />

ist. Ich wünsche mir, dass dieser Raum weiterbesteht und<br />

sich mit den hier wirkenden KünstlerInnen verbindet,<br />

damit uns diese Gemeinschaft an die Verbindung zu unserem<br />

Körper erinnert. Denn wenn wir uns in unserem Körper<br />

nicht zu Hause fühlen, werden wir uns in der Welt<br />

niemals zu Hause fühlen. Alles Gute zum 25.!<br />

Akram Khan, Choreograf<br />

in der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> zu Gast mit Jungle Book reimagined<br />

Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong>


25<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

–––<br />

25<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

–––<br />

25 Jahre bedeuten viel Geschichte und viele Erinnerungen.<br />

Ich freue mich, dass ich vor vielen Jahren auf dieser wunderbaren<br />

Bühne performen durfte und nun wieder Teil dieser<br />

Geschichte sein kann. Ich spüre, wie das Festspielhaus-<br />

Team seine ganze Energie aufbringt, um KünstlerInnen<br />

zu unterstützen und um seinem Publikum einzigartige<br />

Performances zu bieten. Ich kann nur hoffen, dass es<br />

dies für 50 weitere Jahre tun kann!<br />

Eun-Me Ahn, Choreografin und Tänzerin<br />

in der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> zu Gast mit Dragons<br />

Nach vielen schönen Konzerten im Festspielhaus<br />

muss ich sagen: Ich bin ein Fan dieses Hauses geworden und<br />

sehr froh darüber, dass wir über die Jahre eine musikalische<br />

Partnerschaft aufbauen konnten. Für die Zukunft wünsche<br />

ich dem Festspielhaus, dass es immer mehr als bedeutende<br />

Spielstätte Österreichs Platz greift und noch stärker über<br />

die Grenzen hinaus wahrgenommen wird.<br />

Heinz Ferlesch, Dirigent<br />

in der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> zu Gast mit Bachs h-Moll-Messe<br />

Bis 1997 war es nicht möglich, in St. Pölten große Werke<br />

zu spielen. Durch den Bau des Festspielhaus St. Pölten<br />

konnten wir Gustav Mahlers zweite Symphonie mit Chor,<br />

SolistInnen und 104 MusikerInnen unter unserem<br />

Chefdirigenten Fabio Luisi aufführen. Das war ein großes<br />

Erlebnis! Unsere Residenz bedeutet für das Tonkünstler-<br />

Orchester eine große Bereicherung. Die Konzerte sind hier<br />

immer besonders publikumsnah! Meine Wünsche für das<br />

25-jährige Jubiläum? Liebes Festspielhaus, bleib offen und<br />

neugierig und inspiriere das Publikum und uns KünstlerInnen<br />

weiterhin, Neues zu entdecken und uns weiterzuentwickeln!<br />

Susanne Masetti, Violinistin<br />

im Tonkünstler-Orchester seit 1995<br />

Während der Intendanz von Joachim Schlömer war<br />

ich ein Jahr Artist in Residence, konnte mehrere Arbeiten<br />

zeigen und eine Beziehung zu den Menschen aus St. Pölten<br />

und Umgebung aufbauen. Das war sehr besonders.<br />

Mit dem Festspielhaus verbinde ich ein Haus, in dem<br />

Projekte vieler Sparten und Größen stattfinden und auch<br />

Vermittlung ein wichtiger Aspekt ist. Für die nächsten<br />

25 Jahre wünsche ich dem Festspielhaus, ein Ort zu sein,<br />

an dem zeitgenössische Kunst in all ihren Facetten<br />

und Größen stattfindet und mit einem<br />

offenen Publikum geteilt wird.<br />

Doris Uhlich, Choreografin<br />

zuletzt in der Saison 2020/<strong>2021</strong> zu Gast mit Every Body Electric<br />

Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong>


Musik / März <strong>2022</strong><br />

Etta Scollo<br />

Il Passo Interiore<br />

sa 05/03<br />

19.30 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

besetzung<br />

Etta Scollo Gesang, Gitarre<br />

Susanne Paul Violoncello<br />

Cathrin Pfeifer Akkordeon<br />

EUR 29<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

Musik/Chanson Dass Etta Scollo als die „Stimme Siziliens“ gilt,<br />

ist längst nicht mehr nur in Bezug auf ihren Gesang zu verstehen.<br />

Die Künstlerin aus Catania entwickelte sich von der vielseitigen<br />

Chansonsängerin zur sozialkritischen Poetin. Im Jahr 1988 landete<br />

sie mit der italienischen Version des Beatles-Songs Oh! Darling<br />

einen Nummer-eins-Hit in den österreichischen Charts. Nach<br />

Erfolgen in der Welt des Jazz, des Theaters und der Oper widmet<br />

sie sich auf ihrem Album Il Passo Interiore nun menschlichen<br />

Schicksalen und umhüllt diese mit intensiver Vokalperformance:<br />

Der Song T’alzasti wird dabei zum hypnotischen Vortrag über die<br />

Befreiung von einer schweren Last. In tiefen Atemzügen wiegen<br />

Streicher und Scollos Gesang rhythmisch auf und ab. Suite per<br />

Lampedusa hingegen ist ein musikgewordenes Plädoyer für<br />

Menschlichkeit in Zeiten humanitärer Krisen. Etta Scollo ist eine<br />

beeindruckende Persönlichkeit, die mit leisen Tönen wachrüttelt<br />

und feine Poesie in stimmgewaltiger Aufrichtigkeit transportiert.<br />

Etta Scollo is “the voice of Sicily” – and not only as a singer. The artist<br />

from Catania has developed from a versatile chanson singer into a<br />

poet and acute social critic. After success in the worlds of jazz, theatre<br />

and opera, in her new album ‘Il Passo Interiore’ she turns to more<br />

mundane human fates: the song ‘T’alzasti’ becomes a hypnotic performance<br />

about being relieved of a heavy burden. By contrast ‘Suite<br />

per Lampedusa’ is a plea for humanity in musical form in the face of<br />

humanitarian crises. Etta Scollo has the ability to awaken us with<br />

gentle sounds and deliver delicate poetry with eloquent integrity.<br />

82<br />

Etta Scollo


Tonkünstler-Orchester / März <strong>2022</strong><br />

Ein deutsches Requiem<br />

Christina Landshamer . Tareq Nazmi . Ivor Bolton<br />

mo 07/03<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Walter Weidringer<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Konzertchor Niederösterreich<br />

solistin und solist<br />

Christina Landshamer Sopran<br />

Tareq Nazmi Bass<br />

dirigent<br />

Ivor Bolton<br />

programm<br />

* Johannes Brahms<br />

„Ein deutsches Requiem“ für Soli,<br />

Chor und Orchester op. 45<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

Musik/Klassik Wenn Ivor Bolton mit dem Deutschen Requiem<br />

von Johannes Brahms ans Pult der Tonkünstler zurückkehrt,<br />

fließen nicht nur seine Opernerfahrungen als Musikdirektor des<br />

Teatro Real in Madrid in seine Interpretation mit ein, sondern<br />

auch sein Wissen als profilierter Vertreter der historischen und<br />

historisch informierten Aufführungspraxis. Statt einer Vertonung<br />

der lateinischen Totenmesse hat Brahms hier Bibelstellen zusammengestellt<br />

und ein Werk geschaffen, das mehr dem Trost der Hinterbliebenen<br />

gilt als der Bitte um die arme Seele: Clara Schumann<br />

schwärmte von „tiefem Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie“.<br />

Christina Landshamer<br />

When Ivor Bolton returns to the Tonkunstler podium with the ‘German<br />

Requiem’ by Johannes Brahms, his interpretation is informed not<br />

just by operatic experience from his current job as music director of<br />

the Teatro Real in Madrid but also by his expertise as a respected<br />

advocate of historically informed performance. Instead of setting the<br />

Latin requiem to music, Brahms compiled biblical passages to create<br />

a work that comforts the bereaved more than it prays for the souls of<br />

the dead. Clara Schumann was captivated by its “profound seriousness<br />

combined with all the magic of poetry”.<br />

85


Plugged-In / März <strong>2022</strong><br />

African Queen<br />

Angélique Kidjo . Gast Waltzing . Tonkünstler-Orchester<br />

do 17/03<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

dirigent<br />

Gast Waltzing<br />

gäste<br />

Angélique Kidjo Gesang<br />

David Laborier Gitarre<br />

Abonnement<br />

Plugged-In<br />

Seite 145<br />

Musik/Jazz/Afropop Für ihre Weltmusik-Alben hat sie mehrere<br />

Grammys gewonnen: Wer Angélique Kidjos Stimme hört, begibt<br />

sich auf eine sinnliche Reise in ferne Länder. Abenteuerliche<br />

Rhythmen aus Kidjos westafrikanischer Heimat Benin begegnen<br />

einer eigenen Summertime-Interpretation und sphärischen Klängen<br />

von Philip Glass, kombiniert mit stimmungsvollen Tanzeinlagen.<br />

Nun trifft die beninisch-französische Ausnahmekünstlerin und<br />

UNICEF-Botschafterin, deren liebstes Instrument das Banjo ist,<br />

auf das Tonkünstler-Orchester und verpackt ihr musikalisches<br />

Spektrum von Jazz bis zu lateinamerikanischen Beats in große,<br />

bewegende Sounds. Ein kosmopolitischer Plugged-In-Abend<br />

unter der Leitung von Gast Waltzing!<br />

Her world-music albums have earned her multiple Grammys. Which<br />

is no surprise, since to hear Angélique Kidjo’s voice is to set off on a<br />

sensory journey to far-off lands. Adventurous rhythms from Kidjo’s<br />

West African homeland of Benin feature in her very own ‘Summertime’<br />

interpretation along with spherical sounds from Philip Glass combined<br />

with an exceptional dance performance. Now the artist and UNICEF<br />

ambassador, whose favourite instrument is the banjo, meets the<br />

Tonkunstler Orchestra and wraps her musical spectrum, ranging<br />

from jazz to Latin American beats, in powerful, stirring sounds.<br />

A cosmopolitan Plugged-In evening conducted by Gast Waltzing!<br />

86<br />

Angélique Kidjo


Tonspiele / März <strong>2022</strong><br />

Noah, der beinahe letzte Biber<br />

Konzert mit Schauspiel für Kinder<br />

so 20/03<br />

16.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Familienvorstellung<br />

ab 6 Jahren<br />

konzeption, regie und libretto<br />

Annechien Koerselman<br />

ausstattung<br />

Nina Ball<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Florian Hackspiel Schauspiel<br />

dirigent<br />

Wolfram-Maria Märtig<br />

EUR 24<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Familienpreis für<br />

2 Erwachsene<br />

und 2 Kinder<br />

EUR 56<br />

Abonnement<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 149<br />

Musik/Schauspiel Biber sind die besten Baumeister und ihre<br />

robusten Dämme weltberühmt! Doch ein starkes Unwetter bricht<br />

einen Damm, und Noah wird von der Strömung tausende Kilometer<br />

weit weggespült. Er findet sich in einer Landschaft wieder, die er<br />

noch nie gesehen hat: Überall stehen Häuser, der Boden ist aus<br />

Stein, Müll liegt herum, Plastikfetzen wehen durch die Straßen.<br />

Aber Noah wäre nicht Noah, würde er nicht die Ärmel aufkrempeln,<br />

einen Baum pflanzen und eine Burg bauen. Bald kriechen immer<br />

mehr Tiere aus ihren Verstecken, um ihm zu helfen ... Ein Konzert<br />

mit Schauspiel über die Folgen des Klimawandels und mögliche<br />

Wege aus der Krise.<br />

Beavers are the greatest master-builders, famous for their sturdy dams!<br />

But a fierce storm breaks the dam, and Noah is washed thousands<br />

of kilometres away by the current. He suddenly finds himself in a<br />

landscape he’s never seen before. There are buildings everywhere,<br />

the ground is stone, litter is lying all around, shreds of plastic are<br />

blowing through the streets. But Noah wouldn’t be Noah if he didn’t<br />

roll up his sleeves, plant a tree and build a castle. Soon there’s a growing<br />

crew of animals crawling out of their hiding places to help him ...<br />

A theatrical concert about the consequences of climate change and<br />

ways out of the crisis.<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

89


Tanz / März <strong>2022</strong><br />

Dragons<br />

Eun-Me Ahn . Eun-Me Ahn Company<br />

fr 25/03<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

künstlerische leitung, choreografie,<br />

bühne und kostüme<br />

Eun-Me Ahn<br />

musik<br />

Young-Gyu Jang<br />

licht<br />

Jinyoung Jang<br />

video<br />

Taeseok Lee<br />

Einführung<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Talk & Tapas<br />

nach der Vorstellung<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Abonnement<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Österreich-Premiere<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

Tanz Das Jahr 2000: Beginn eines neuen Millenniums, Year of<br />

the Dragon. Heute sind die im chinesischen Zeichen des Drachen<br />

Geborenen erwachsen geworden. Und doch liegt ihre Zukunft<br />

noch vor ihnen. In ihrer neuen Kreation richtet die südkoreanische<br />

Choreografin Eun-Me Ahn ihren Blick auf die Millennials der<br />

asiatischen Tanzszene, die in einer globalisierten Welt heranwuchsen<br />

und zugleich ein jahrtausendealtes Erbe bewahren. Im<br />

Spannungsfeld zwischen Avantgarde und Tradition verhaftet, bringt<br />

die exzentrische Künstlerin und langjährige Vertraute von Pina<br />

Bausch fünf NachwuchstänzerInnen aus unterschiedlichen Ländern<br />

Asiens via Video mit ihrer Compagnie auf der Bühne zusammen. Was<br />

erzählen uns die Körper der Generation Z? Wie spiegeln sie persönliche<br />

Geschichten, Lebensstil und gesellschaftlichen Einfluss wider?<br />

Bereits 2009 im Festspielhaus zu Gast, präsentiert Eun-Me Ahn<br />

nun ein außergewöhnliches Porträt ihres Heimatkontinents.<br />

2000 was the Year of the Dragon. 20 years later, those born under<br />

this sign are now grown up. South Korean dance legend Eun-Me Ahn<br />

( last seen at the Festspielhaus in 2009) brings together five young<br />

dancers from different Asian countries on screen with her company<br />

on stage: what do their bodies tell us about this new generation?<br />

Eine Produktion der Eun-Me Ahn Company in Koproduktion mit Yeongdeungpo Cultural Foundation (Korea),<br />

Busan Cultural Center (Korea), Théâtre de la Ville – Paris (Frankreich), Biennale de la Danse de Lyon (Frankreich),<br />

Festspielhaus St. Pölten, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg (Luxemburg), Les Halles de Schaerbeek<br />

(Belgien), National Kaohsiung Center for the Arts – Weiwuying (Taiwan). Mit Unterstützung von Arts Council<br />

Korea, Indonesian Dance Festival, ASWARA – Akademi Seni Budaya Dan Warisan Kebangsaan, Yokohama Red<br />

Brick Warehouse N°1. Unterstützung der Tour durch KAMS – Center Stage Korea.<br />

90<br />

Dragons


Tonkünstler-Orchester / März <strong>2022</strong><br />

Haydn/Weill<br />

Harriet Krijgh . Kerem Hasan<br />

mo 28/03<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Christian Meyer<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solistin<br />

Harriet Krijgh Violoncello<br />

dirigent<br />

Kerem Hasan<br />

programm<br />

* Ludwig van Beethoven<br />

„Leonore“ Ouvertüre Nr. 3 op. 72b<br />

* Joseph Haydn<br />

Konzert für Violoncello und<br />

Orchester D-Dur Hob. VIIb:2<br />

* Richard Strauss<br />

Romanze für Violoncello und<br />

Orchester<br />

* Kurt Weill<br />

Symphonie Nr. 2<br />

Musik/Klassik Der Sieg beim Young Conductors Award der Salzburger<br />

Festspiele 2017 war für Kerem Hasan das Sprungbrett zur<br />

internationalen Karriere. Seit 2019 ist der 1992 geborene Londoner<br />

Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Für sein<br />

Debüt bei den Tonkünstlern hat er konzertante Cellofreuden von<br />

Joseph Haydn und Richard Strauss ebenso ausgesucht wie Ludwig<br />

van Beethovens dramatische dritte Leonoren-Ouvertüre. Und er<br />

plädiert für den Meister der Dreigroschenoper als Symphoniker:<br />

In Kurt Weills Zweiter von 1934 mit ihrer tänzerisch-ironischen,<br />

rastlosen Musik blinken die Lichter der Großstadt.<br />

Winning the Young Conductors Award at the Salzburg Festival 2017<br />

was Kerem Hasan’s springboard to an international career. Born in<br />

London in 1992, Hasan balances his worldwide engagements with<br />

his job as chief conductor of the Tiroler Symphonieorchester Innsbruck.<br />

For his debut with the Tonkunstler Orchestra he’s chosen concertante<br />

cello joys from Joseph Haydn and Richard Strauss as well as Ludwig<br />

van Beethoven’s dramatic third ‘Leonore’ overture. And he makes a<br />

case for the composer of the ‘Threepenny Opera’ as a symphonist: in<br />

Kurt Weill’s Second of 1934 with its dancing, ironic, restless music,<br />

the city lights glitter.<br />

92<br />

Harriet Krijgh


Musik / April <strong>2022</strong><br />

Hubert von Goisern<br />

Zeiten & Zeichen Tour<br />

sa 02/04<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

so 03/04<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 69, 65, 55, 42, 20<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

besetzung<br />

Hubert von Goisern & Band<br />

Musik/Alpenrock/Global Eine ganze Weile konnte man den<br />

Musik giganten Hubert von Goisern nicht mehr auf der Bühne<br />

bewundern. Pausen sind bei dem österreichischen Ausnahmekünstler<br />

jedoch meist von der kreativen Sorte – und so füllte er<br />

die Zeit abseits des Rampenlichts mit der Veröffentlichung seines<br />

ersten Romans. Jede noch so kurze Schreibblockade nutzte er dabei,<br />

um zu musizieren. Aus diesen tonalen Entspannungsübungen ist<br />

nun ein großartiges Album entstanden: Darin pfeift Goisern erneut<br />

auf Schubladen, rappt und jodelt, überrascht und fordert. Wie<br />

üblich finden aber auch sanfte Reflexionen ihren Platz. So wird<br />

beispielsweise sein Song Future Memories zu melancholischer<br />

Piano-Poesie über Hoffnung und Vergänglichkeit. Zeiten & Zeichen<br />

vereint Goiserns Weltoffenheit und seine unaufhörliche Entdeckungsreise<br />

in die menschliche Seele. Das berührende Mitbringsel<br />

eines Heimkehrers.<br />

We’ve been unable to admire Hubert von Goisern on stage for quite<br />

a while. When exceptional artists take time out, this is usually for<br />

creative reasons – so he filled the gap by publishing his first novel.<br />

He used every writing block, however short, to play music – and out<br />

of these sonic relaxation exercises has come a wonderful album: here<br />

he once again defies categorization, raps and yodels, surprises and<br />

challenges. ‘Zeiten & Zeichen’ combines Goisern’s worldly curiosity<br />

and his unceasing journey of discovery into the human soul.<br />

Hubert von Goisern<br />

94<br />

95


Tonkünstler-Orchester / April <strong>2022</strong><br />

Musik / April <strong>2022</strong><br />

Weber/Bruckner<br />

Domkantorei St. Pölten . Otto Kargl<br />

Sabine Meyer . Yutaka Sado<br />

Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt<br />

mo 04/04<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Ute van der Sanden<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solistin<br />

Sabine Meyer Klarinette<br />

dirigent<br />

Yutaka Sado<br />

programm<br />

* Carl Maria von Weber<br />

Konzert für Klarinette und<br />

Orchester Nr. 1 f-Moll op. 73<br />

* Anton Bruckner<br />

Symphonie Nr. 3 d-Moll<br />

(Dritte Fassung von 1889)<br />

Musik/Klassik Triumphal ist ihr Schluss in D-Dur – aber mühevoll,<br />

von Verwerfungen, Rückschlägen und Transformationen<br />

geprägt war Anton Bruckners Ringen um die definitive, optimale<br />

Gestalt seiner Dritten. In der Richard Wagner gewidmeten monumentalen<br />

Erstfassung noch mit Zitaten des verehrten Meisters<br />

gespickt, ist die Symphonie über 18 Jahre hinweg immer kompakter<br />

geworden – und jede Version hat ihre Meriten. Tonkünstler-Chefdirigent<br />

Yutaka Sado führt seine Bruckner-Interpretationen mit<br />

diesem fesselnden Schlüsselwerk fort und erfreut zuvor gemeinsam<br />

mit der großen Sabine Meyer in Carl Maria von Webers gesanglichvirtuosem<br />

f-Moll-Klarinettenkonzert.<br />

Its conclusion in D major is triumphant – but Anton Bruckner could<br />

only attain the Third Symphony’s final form after arduous struggles<br />

and transformations. The monumental first version was dedicated to<br />

Richard Wagner and seasoned with quotations from the revered master,<br />

but over the next 18 years the symphony became ever more compact. The<br />

final version played here was completed in 1889 and is without doubt<br />

the most focussed and rigorous. Tonkunstler Orchestra Music Director<br />

Yutaka Sado continues his Bruckner interpretations with this gripping<br />

key work, after rejoicing with the great Sabine Meyer in Carl Maria von<br />

Weber’s song-like and virtuosic Clarinet Concerto in F minor.<br />

so 10/04<br />

18.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Gottfried Franz<br />

Kasparek<br />

17.00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Vokal.Spezial<br />

Seite 159<br />

besetzung<br />

Domkantorei St. Pölten<br />

cappella nova graz<br />

L’Orfeo Barockorchester<br />

solistinnen und solisten<br />

N. N.<br />

programm<br />

* Georg Friedrich Händel<br />

„Israel in Egypt“ Oratorium für Soli,<br />

Doppelchor und Orchester<br />

Musik/Vokal Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 beschäftigt sich die<br />

Domkantorei St. Pölten äußerst erfolgreich mit der Kirchenmusik<br />

des Frühbarocks, der A-cappella-Literatur des 16. Jahrhunderts<br />

sowie mit zeitgenössischer Chorliteratur. Mit Georg Friedrich<br />

Händels Israel in Egypt bringt das Spitzenensemble nun ein<br />

Meisterwerk ins Festspielhaus, das „eine zentrale Rolle in der<br />

Osterliturgie der katholischen Kirche spielt“, so Domkapellmeister<br />

Otto Kargl. Das Werk besticht dabei nicht nur durch sein differenziertes<br />

Ausdrucksspektrum, sondern auch durch die Wucht seiner<br />

doppelchörigen Sätze. Die Grundaussage des 1739 in London<br />

uraufgeführten Oratoriums ist für Otto Kargl auch heute noch höchst<br />

relevant: „Jeder Mensch, der verfolgt, unterdrückt wird und dessen<br />

Lebens bedingungen entmenschlicht sind, hat Anspruch auf ein<br />

Gelobtes Land. Das ist wohl die große Botschaft dieses grandiosen<br />

Werks.“<br />

Since it was founded in 1992, Domkantorei St. Pölten has produced<br />

extremely successful renditions of early baroque church music and<br />

contemporary choral works. Now this specialist ensemble brings a<br />

masterpiece to the Festspielhaus: Georg Friedrich Handel’s oratorio<br />

‘Israel in Egypt’, whose fundamental message remains particularly<br />

relevant today for the Cathedral’s Music Director Otto Kargl: “Every<br />

person who is persecuted and oppressed, and whose life has been<br />

deprived of human dignity, has a claim to a promised land. That is<br />

the great message of this wonderful work.”<br />

96<br />

97


Tanz / April <strong>2022</strong><br />

James Thierrée<br />

ROOM<br />

fr 22/04<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Familienvorstellung<br />

ab 10 Jahren<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

bühne, kostüme, musikkonzept<br />

James Thierrée<br />

performance und live-musik<br />

Ching Ying Chien, Mathias Durand,<br />

Hélène Escriva, Steeve Eton, Damien<br />

Fleau, Maxime Fleau, Myrtille Hetzel,<br />

Nora Horvath, Magnus Jakobsson,<br />

James Thierrée<br />

Einführung<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Talk & Tapas<br />

nach der Vorstellung<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Abonnements<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 151<br />

Circus<br />

Seite 153<br />

Österreich-Premiere<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

Musik/Tanztheater Ein mysteriöser Raum mit hohen Decken,<br />

dicken Wänden und knarrenden Böden. Eine White Box – leuchtend,<br />

rau und unbewohnt. Ein Ort, an dem alles zersplittert und sich alles<br />

mischt zu einem aufregenden, betörenden Chaos. Waren James<br />

Thierrées bisherige Arbeiten schon kaum einer Kategorie zuzuordnen,<br />

so erschafft das Schweizer Multitalent in seiner neuesten<br />

Kreation gleich ein ganzes Universum aus Musik, Tanz und Theater.<br />

In ROOM schlägt der charismatische Künstler ein neues Kapitel<br />

seines kreativen Schaffens auf: Mit TänzerInnen und MusikerInnen<br />

lotet er sowohl das Verhältnis zwischen Bühne und Auditorium als<br />

auch die Wechselwirkung von Körpern und Instrumenten aus.<br />

Seine bildgewaltige Arbeit, die ihn erstmals ans Festspielhaus<br />

führt, ist ein magischer Aufruf zum Spielen und Erkunden – und<br />

bringt KünstlerInnen und Publikum zusammen, wie es sonst nur<br />

ein rauschendes Fest vermag.<br />

While James Thierrée’s previous works eluded specific categorization,<br />

now in ‘ROOM’ the multi-talented artist creates an entire universe of<br />

music, dance and theatre. A magical invitation to play and explore<br />

that brings artists and audience together in a thrilling celebration.<br />

Eine Produktion von La Compagnie du Hanneton in Koproduktion mit Théâtre de Carouge/Atelier de Genève, La<br />

Comédie de Clermont-Ferrand Scène Nationale, Théâtre de la Ville – Paris, Le Théâtre de Namur, Le Théâtre des<br />

Célestins, Lyon, Chekhov International Theatre Festival, Moskau, Edinburgh International Festival,Théâtre Sénart<br />

Scène Nationale de Lieusaint, Anthéa Antibes, LG Art Center Seoul, Odyssud Blagnac, Nuithonie Fribourg,<br />

Le Volcan Scène Nationale Le Havre, Opéra de Massy, Théâtre du Passage Neuchâtel, Festspielhaus St. Pölten,<br />

Le Parvis Scène Nationale de Tarbes und L'Arc Scène Nationale Le Creusot.<br />

98<br />

James Thierrée


Musik / April <strong>2022</strong><br />

Tonkünstler-Orchester / April <strong>2022</strong><br />

Volkskultur Österreich . aufhOHRchen<br />

Mahler 4<br />

Eine Reise durch die Regionen<br />

Adela Zaharia . Yutaka Sado<br />

so 24/04<br />

17.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Genial.Regional<br />

Seite 157<br />

mitwirkende<br />

Die Tanzgeiger<br />

Arnold Schoenberg Chor<br />

Christof Spörk<br />

moderation<br />

Dorli Draxler<br />

Musik/Volksmusik Eine musikalische Reise quer durch die Regionen:<br />

Die diesjährige Ausgabe von aufhOHRchen vereint einmal mehr<br />

die Crème de la Crème der österreichischen Volksmusikszene.<br />

Mit von der Partie: die Tanzgeiger! Neben neu arrangierten wie<br />

wiederentdeckten musikalischen Souvenirs führt das Ensemble<br />

seinen unverwechselbaren Enthusiasmus mit im Gepäck. Der<br />

international renommierte Arnold Schoenberg Chor besinnt sich<br />

auf seiner Reise wiederum zurück auf seine volksmusikalischen<br />

Wurzeln. Dank raffinierter Nuancen in Dynamik und Klangfarbe<br />

sowie seiner hervorragenden Musikalität erwartet das Publikum<br />

ein präzises, beinah transzendent anmutendes Klangbild. Gleichermaßen<br />

musikalisch wie humoristisch reflektiert spaziert Weltenbummler<br />

und Multiinstrumentalist Christof Spörk durch die<br />

europäische Großwetterlage und liefert dabei allerlei amüsantskurrile<br />

und nachdenklich stimmende Geschichten über Land und<br />

Leute. Durch das klangvolle Programm aus Satire, traditioneller wie<br />

neuer Volks- und einzigartiger Vokalmusik führt Dorli Draxler.<br />

A musical journey through the regions: this year’s edition of<br />

‘aufhOHRchen’ once again gathers together the crème de la crème of<br />

the Austrian folk music scene. The line-up includes: Die Tanzgeiger<br />

and the Arnold Schoenberg Choir. Enthusiastic rambler and multiinstrumentalist<br />

Christoph Spörk takes a humorous musical stroll<br />

through Europe’s weather patterns. Your host for a tuneful programme<br />

of satire, both traditional and new folk music and vocal<br />

works is Dorli Draxler.<br />

mo 25/04<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Ute van der Sanden<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solistinnen<br />

Adela Zaharia Sopran<br />

Mie Miki Akkordeon<br />

dirigent<br />

Yutaka Sado<br />

programm<br />

* Tōru Takemitsu<br />

„Family Tree“ für Erzähler und<br />

Orchester<br />

* Gustav Mahler<br />

Symphonie Nr. 4 G-Dur<br />

Musik/Klassik „Der erste Satz beginnt, als ob er nicht bis drei<br />

zählen könnte, dann aber geht es gleich ins große Einmaleins<br />

und zuletzt wird schwindelnd mit Millionen und aber Millionen<br />

gerechnet“: So fasste Gustav Mahler einmal seine Vierte zusammen,<br />

in der erneut die letzten Dinge verhandelt werden – aber nun mit<br />

doppeltem Boden und in einem humorvollen Märchentonfall, wobei<br />

zuletzt ein Sopransolo Einblick in die „himmlischen Freuden“<br />

gewährt. Yutaka Sado kombiniert die Fortsetzung seines Mahler-<br />

Zyklus mit Tōru Takemitsus Family Tree, in dem ein Mädchen<br />

sein Familienalbum durchblättert und schmerzliche Wahrheiten<br />

erkennen muss – bewegende Klänge hier wie dort.<br />

“The first movement begins as if it could not count to three, but then<br />

it goes straight into the large multiplication table and finally counts<br />

vertiginously in millions and more millions”: That was Gustav Mahler’s<br />

summing-up of his Fourth Symphony, in which once again final matters<br />

are faced, but now as hidden depths under a humorous fairy-tale<br />

tone, with a final soprano solo granting a glimpse of “heavenly joy”.<br />

Yutaka Sado combines another stage of his Mahler cycle with Tōru<br />

Takemitsu’s ‘Family Tree’, in which a girl pages through her family<br />

album and is forced to confront painful truths: in both works,<br />

emotional sounds.<br />

100<br />

101


Musik / April <strong>2022</strong><br />

Salut Salon<br />

Die Magie der Träume<br />

fr 29/04<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Alexander Moore<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnements<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

Extra.Klassik<br />

Seite 157<br />

besetzung<br />

Angelika Bachmann Violine, Gesang<br />

Iris Siegfried Violine, Gesang<br />

Maria Well Violoncello, Gesang<br />

Olga Shkrygunova Klavier, Gesang<br />

Musik/Klassik/Comedy Seit über 20 Jahren begeistern Salut Salon<br />

ihr Publikum weltweit mit brillanten Interpretationen von Piazzolla<br />

bis Bach, Chansons, Tango und Filmmusik. Mit Selbstironie und<br />

Kreativität macht das Kammermusik-Quartett aus anspruchsvoller<br />

Klassik im Stile der Salonmusik ein musikalisches Abenteuer für<br />

Herz und Seele. Auch sein neues Programm Die Magie der Träume<br />

entfaltet sich im Grenzbereich zwischen exakter Intonation und<br />

ungezügelter Spielfreude: Ob mit Tschaikowskis Winterträumen,<br />

Ysaÿes Rêve d’enfant, dem Hexeneinmaleins oder dem träumerisch<br />

verspielten Hedwig’s Theme aus Harry Potter – die vier Musikerinnen<br />

lassen Bilder vor dem geistigen Auge entstehen. Eine gewisse Magie<br />

war Salut Salon ohnehin noch nie abzusprechen: Die vielschichtigen<br />

Shows bewegen stets zum Lachen und entführen auch Neulinge<br />

umgehend in die Welt der Klassik. Übernatürlich gut wird es auf<br />

jeden Fall, wenn die Virtuosinnen teuflisch aufgeigen und dabei<br />

auch noch einen flotten Stepptanz hinlegen.<br />

Salut Salon<br />

For over 20 years, Salut Salon have been thrilling audiences with their<br />

brilliant interpretations ranging from Piazzolla to Bach, chansons<br />

to film music. And their new programme also occupies the territory<br />

in between precise intonation and unrestrained playfulness: whether<br />

they are playing Tchaikovsky’s ‘Winter Dreams’, Ysaÿe’s ‘Rêve d’enfant’,<br />

the ‘Witches’ One by One’ or ‘Hedwig’s Theme’ from ‘Harry Potter’ –<br />

these musicians turn each piece into a musical adventure. And it will<br />

definitely be supernaturally good when the virtuosi fiddle up a storm<br />

and launch into a speedy tap dance across the stage.<br />

103


Tanz / Mai <strong>2022</strong><br />

Akram Khan Company<br />

Jungle Book reimagined<br />

sa 07/05<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

so 08/05<br />

16.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Familienvorstellung<br />

ab 8 Jahren<br />

künstlerische leitung und choreografie<br />

Akram Khan<br />

künstlerische assistenz und coach<br />

Mavin Khoo<br />

text<br />

Tariq Jordan<br />

musik<br />

Jocelyn Pook<br />

songtexte<br />

Anoushka Shankhar<br />

lichtdesign<br />

Michael Hulls<br />

animation<br />

Naaman Azhari<br />

dramaturgie<br />

Sharon Clark<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

Sa, 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Bewegte Einführung<br />

So, 15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

Talk & Tapas<br />

Sa, nach der Vorstellung<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

Sa, 17.00 Uhr<br />

So, 14.00 Uhr<br />

Abonnements<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 151<br />

Europa-Premiere<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

Tanz Die Poesie des Dschungels in einer ausdrucksstarken<br />

Choreo grafie: Als Junge verkörperte Akram Khan auf der Bühne<br />

einst selbst die Rolle des Mowgli. Seither folgt ihm das Dschungelbuch<br />

mit seinen Lektionen über die Abhängigkeit von Mensch,<br />

Tier und Natur auf Schritt und Tritt. In seiner neuesten Kreation<br />

reimaginiert der britische Choreograf mit bengalischen Wurzeln<br />

Rudyard Kiplings Klassiker aus einer heutigen Perspektive. In<br />

einer turbulenten Zeit des Klimawandels, in der der Mensch die<br />

Verbindung zu seinem Planeten verloren habe, fühle sich Khan<br />

„verpflichtet, diese Geschichte mit Kindern und Erwachsenen aus<br />

allen Kulturen zu teilen, um erneut zu lernen, was wir als Spezies<br />

bereits vergessen haben“. Nach Xenos kehrt der große Geschichtenerzähler<br />

ans Festspiel haus zurück, um Groß und Klein in eine<br />

fabelhafte Welt aus Tanz, Musik und Theater zu entführen.<br />

As a boy Akram Khan once appeared on stage himself in the role of<br />

Mowgli. The story of ‘The Jungle Book’ has followed him closely ever<br />

since. In his new creation, the distinguished choreographer reimagines<br />

the story from a contemporary perspective and whisks off old and<br />

young alike to a fabulous world of dance, music and theatre.<br />

Eine Produktion der Akram Khan Company in Koproduktion mit Curve Leicester, Orsolina28, Sadler’s Wells London,<br />

Esplanade – Theatres on the Bay Singapore, New Vision Arts Festival – Hong Kong, Théâtre de la Ville – Paris,<br />

Teatros del Canal – Madrid, Internationaal Theater Amsterdam, Maison de la Danse – Lyon, Romaeuropa Festival<br />

und Festspielhaus St. Pölten. Mit Unterstützung von Garfield Weston Foundation und Arts Council England.<br />

104<br />

Young Akram Khan in Akademi’s ‘The Adventures of Mowgli’, 1984


Dragons


Das Frühlingsopfer/common ground[s]<br />

Schwanensee


Gloria


Ich möchte in die Mythen von heute und<br />

in die Kindergeschichten von morgen eintauchen.<br />

Ich möchte einen Weg finden, eine bekannte,<br />

vertraute Geschichte durch die Linse der Kinder<br />

von heute zu betrachten, meiner Kinder, unserer<br />

Kinder, die unsere gegenwärtigen und zukünftigen<br />

GeschichtenerzählerInnen sind.<br />

Akram Khan<br />

Gedanken zu Jungle Book reimagined<br />

Backbone


Tonkünstler-Orchester / Mai <strong>2022</strong><br />

Kammermusik / Mai <strong>2022</strong><br />

Ravel/Beethoven<br />

Danish String Quartet<br />

Marie-Ange Nguci . Pierre Bleuse<br />

mo 09/05<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Christian Glanz<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solistin<br />

Marie-Ange Nguci Klavier<br />

dirigent<br />

Pierre Bleuse<br />

programm<br />

* Maurice Ravel<br />

„Ma mère l’Oye. Cinq pièces<br />

enfantines“ Suite für Orchester<br />

* Maurice Ravel<br />

Konzert für Klavier und<br />

Orchester G-Dur<br />

* Ludwig van Beethoven<br />

Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92<br />

Musik/Klassik Eine bezaubernde Märchensammlung für Orchester,<br />

ein prickelndes Klavierkonzert, das mit Jazzelementen und<br />

klassizistischer Schlichtheit jongliert – und die Feier des Sieges<br />

über den Tyrannen Napoleon als Symphonie, die zuletzt schier<br />

außer Rand und Band gerät: Der französische Dirigent und Geiger<br />

Pierre Bleuse, aktuell Chef des Odense Symphony Orchestra, hat<br />

sich für seine Rückkehr zu den Tonkünstlern ein spannungs- und<br />

farbenreiches Programm mit Musik von Maurice Ravel und Ludwig<br />

van Beethoven ausgesucht – und weiß dabei die famose junge<br />

Pianistin Marie-Ange Nguci als Solistin an seiner Seite.<br />

An entrancing fairy-tale collection for orchestra, a thrilling piano<br />

concerto that juggles with jazz elements and classicist simplicity –<br />

and a celebration in symphonic form of the victory over the tyrant<br />

Napoleon, which ultimately gets out of control. The French conductor<br />

and violinist Pierre Bleuse, currently in charge of the Odense<br />

Symphony Orchestra, has chosen for his return to the Tonkunstler<br />

an exciting and colourful programme of music by Maurice Ravel<br />

and Ludwig van Beethoven – with the outstanding young pianist<br />

Marie-Ange Nguci as soloist by his side.<br />

do 12/05<br />

19.30 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

EUR 32<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Abonnement<br />

Kammermusik<br />

Seite 155<br />

besetzung<br />

Frederik Øland Violine<br />

Rune Tonsgaard Sørensen Violine<br />

Asbjørn Nørgaard Viola<br />

Fredrik Schøyen Sjölin Violoncello<br />

programm<br />

* Henry Purcell<br />

Chacony in g-Moll<br />

* Benjamin Britten<br />

2. Streichquartett<br />

* Franz Schubert<br />

„Der Tod und das Mädchen“<br />

Musik/Klassik Drei Dänen und ein Norweger erobern die Welt der<br />

Kammermusik. Die jungen Virtuosen des Danish String Quartet<br />

brennen für anspruchsvolle Klassik genauso wie für die rauen,<br />

zerklüfteten Musiklandschaften der skandinavischen Folklore.<br />

Verbunden durch enge Freundschaft und große Leidenschaft für<br />

Streichinstrumente tauchen sie seit Jahren erfolgreich in die Welt<br />

von Beethoven und Bartók ein, spielen sich durch Meisterwerke<br />

Mozarts und lassen der nordischen Seele in folkloristischen Kompositionen<br />

freien Lauf. „Klassische Musik engt uns nicht ein, wir<br />

sehen sie als Leinwand, auf der wir kreativ sein können. Immer sehr<br />

respektvoll natürlich“, so Viola-Virtuose Asbjørn Nørgaard. Im<br />

Festspielhaus wird das Quartett Henry Purcells Chacony in g-Moll,<br />

Franz Schuberts Der Tod und das Mädchen sowie Benjamin Brittens<br />

zweites Streichquartett zum Besten geben. Bittersüß, melancholisch,<br />

perfekt konstruiert und geprägt von rhythmischer Vielfalt. Wie<br />

geschaffen für die „Wikinger der Klassik“.<br />

The Danish String Quartet is passionately devoted to ambitious<br />

classical works and the raw musical landscapes of Scandinavian<br />

folklore. United in friendship and a great enthusiasm for string<br />

instruments, they have spent many years successfully immersing<br />

themselves in the world of Beethoven and Bartók, giving free rein to<br />

the Nordic soul in folkloric compositions. At the Festspielhaus the<br />

quartet will give their best to Purcell, Schubert and Britten.<br />

106<br />

107


Plugged-In / Mai <strong>2022</strong><br />

Gansch schön groß<br />

Thomas Gansch . Emmanuel Tjeknavorian . Tonkünstler-Orchester<br />

fr 13/05<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

dirigent<br />

Emmanuel Tjeknavorian<br />

gast<br />

Thomas Gansch Trompete,<br />

Flügelhorn, Vocals<br />

Abonnements<br />

Plugged-In<br />

Seite 145<br />

Ganz.Gansch<br />

Seite 155<br />

Musik/Crossover Im klassischen Konzertbetrieb kommt der<br />

Solist zuallerletzt zum Probenprozess hinzu – und dann bleibt seine<br />

Mitwirkung zumeist auf höchstens eine halbe Stunde vor der Pause<br />

beschränkt. Was passiert aber, wenn der Solovirtuose gemeinsam<br />

mit dem Orchester ein ganzes Programm gestaltet? Das wird<br />

Thomas Gansch als Instrumentalist, Komponist, Sänger und<br />

Conférencier mit den Tonkünstlern und Emmanuel Tjeknavorian<br />

am Dirigentenpult ausprobieren! Klassik und Jazz, Funk und<br />

Volksmusik, Rock und Pop fließen ineinander, ältere und neue<br />

Kompositionen verbinden sich zu einem großen Abend voller<br />

Abenteuer – in symphonischen Dimensionen, versteht sich.<br />

During preparations for classical concerts, the soloist is usually the<br />

last person to arrive for rehearsal. And in the concert itself, their<br />

contribution amounts to no more than the half hour before the interval.<br />

But what happens when the solo virtuoso designs a whole programme<br />

in partnership with the orchestra? Thomas Gansch, as instrumentalist,<br />

composer, singer and compère, joins Emmanuel Tjeknavorian as<br />

conductor and the Tonkunstler Orchestra to attempt just this!<br />

Classical and jazz, funk and folk, rock and pop flow into each other;<br />

older and new compositions link up to form a great evening full of<br />

adventure – on a symphonic scale, naturally.<br />

Thomas Gansch<br />

109


Tanz für junges Publikum / Mai <strong>2022</strong><br />

Cas Public . Kopergietery<br />

Neun<br />

so 15/05<br />

16.00 Uhr<br />

Bühne<br />

Familienvorstellung<br />

ab 7 Jahren<br />

EUR 18<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Bewegte Einführung<br />

15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />

choreografie, bühne<br />

und künstlerische leitung<br />

Hélène Blackburn<br />

assistenz künstlerische leitung<br />

Cai Glover<br />

musik<br />

Martin Tétreault<br />

lichtdesign<br />

Emilie B-Beaulieu, Hélène Blackburn<br />

kostüme<br />

Michael Slack<br />

technische direktion, sound<br />

Slim Dakhlaoui<br />

video<br />

Kenneth Michiels<br />

tanz<br />

Sechs TänzerInnen von Cas Public<br />

Schulvorstellung<br />

Mo, 16.05., 10.30 Uhr<br />

EUR 6<br />

Publikumsgespräche<br />

nach den Vorstellungen<br />

Vorbereitende Workshops<br />

für Schulen<br />

Abonnements<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 149<br />

Fresh: Tanz für<br />

junges Publikum<br />

Seite 153<br />

Österreich-Premiere<br />

Tanz Fühlen, sehen, hören, schmecken, riechen: Unsere Sinne öffnen<br />

uns ein Fenster in die Welt. Erst durch sie können wir unsere<br />

Umgebung wahrnehmen und begreifen. Doch was geschieht,<br />

wenn uns ein Sinn fehlt? Wie erleben wir etwa Beethovens neunte<br />

Symphonie, wenn uns – wie dem Komponisten einst selbst – das<br />

Hören abhandenkommt? Inspiration für ihre fesselnde Choreografie<br />

fand Hélène Blackburn in ihrem Tänzer Cai Glover, der<br />

sein Gehör im Kindesalter verlor. In Neun begibt er sich mit fünf<br />

weiteren TänzerInnen der kanadischen Compagnie Cas Public auf<br />

eine wagemutige Reise durch die Sinne. Spielerisch erkunden sie<br />

Beethovens Klangwelt, überwinden dabei die Grenzen der Stille<br />

und verwandeln ihre Körper mehr und mehr in Sprache.<br />

Touch, sight, hearing, taste and smell: our senses open up windows<br />

onto the world. But what happens when one of our senses is missing?<br />

How will we experience Beethoven’s Ninth Symphony if we lose our<br />

hearing? Hélène Blackburn was inspired to create this compelling<br />

ballet by her dancer Cai Glover, who lost his hearing when he was a<br />

child. Accompanied by five other dancers, he sets off on a daring<br />

journey through the senses.<br />

110<br />

Neun


Tanz / Mai <strong>2022</strong><br />

Gregory Maqoma<br />

Broken Chord<br />

sa 21/05<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

konzept, choreografie und tanz<br />

Gregory Maqoma<br />

musikalische leitung<br />

Thuthuka Sibisi<br />

kostüme<br />

Maxhosa Africa by Laduma Ngxokolo<br />

performance<br />

Gregory Maqoma, Siphiwe<br />

Nkabinde, Xolisile Bongwana,<br />

Zandile Hlatshwayo, Warren<br />

Mahlangu sowie SängerInnen<br />

aus St. Pölten und Umgebung<br />

Einführung<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Talk & Tapas<br />

nach der Vorstellung<br />

Shuttle-Bus<br />

Abfahrt aus Wien<br />

17.00 Uhr<br />

Abonnement<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Österreich-Premiere<br />

Festspielhaus-<br />

Koproduktion<br />

Tanz/Vokal Mit einem Boot sticht eine Gruppe südafrikanischer<br />

SängerInnen Ende des 19. Jahrhunderts in See, um Spenden für<br />

eine Schule zu sammeln. Allen Anspannungen zwischen Südafrika<br />

und der Kolonialmacht Großbritannien zum Trotz wird die Tour<br />

ein glorreicher Erfolg – wie wohlwollende Kritiken und ein Auftritt<br />

vor Königin Victoria bezeugen. Dennoch tauchen erst 125 Jahre<br />

später Fotografien des „African Choir“ auf, die uns Einblicke in<br />

die Darstellung von AfrikanerInnen im viktorianischen London<br />

gewähren. Mit Broken Chord verleiht der weltweit gefeierte Tänzer<br />

und Choreograf Gregory Maqoma der bemerkenswerten Geschichte<br />

eine längst überfällige Stimme. Durch atmosphärische Sounds<br />

sowie traditionelle Xhosa- und zeitgenössische Tanzstile verwebt<br />

Maqoma persönliche Geschichten des Chors mit der Politik der<br />

Kolonialmächte. Eine einzigartige Arbeit über vergangene wie<br />

aktuelle Fragen über Grenzen, Migration und Identität, die einen<br />

empfindlichen Nerv unserer Zeit treffen.<br />

A group of South African singers took to sea by boat at the end of the<br />

19th century in order to collect donations to build a school. Despite<br />

the tensions between South Africa and the colonial power Great<br />

Britain, the tour of the “African Choir” became a glorious success.<br />

Using atmospheric sounds, traditional Xhosa and contemporary styles<br />

of dance, Gregory Maqoma gives a voice to this remarkable story.<br />

Gregory Maqoma<br />

Eine Koproduktion von Théâtre de La Ville – Paris, Grec Festival, Manchester International Festival, Weimar<br />

Festival und Festspielhaus St. Pölten.<br />

113


Tonkünstler-Orchester / Mai <strong>2022</strong><br />

Musik / Juni <strong>2022</strong><br />

Villa-Lobos/Strawinski/Respighi<br />

Franui . Florian Boesch<br />

Akiko Suwanai . Jun Märkl<br />

Alles wieder gut<br />

mo 30/05<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Haide Tenner-Russ<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Seite 143<br />

besetzung<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

solistin<br />

Akiko Suwanai Violine<br />

dirigent<br />

Jun Märkl<br />

programm<br />

* Heitor Villa-Lobos<br />

„Alvorada na floresta tropical“<br />

Ouvertüre für Orchester<br />

* Ralph Vaughan Williams<br />

„The Lark Ascending“ Romanze<br />

für Violine und Orchester<br />

* Josef Strauss<br />

„Dorfschwalben aus Österreich“<br />

Walzer op. 164<br />

* Igor Strawinski<br />

„Le chant du Rossignol“<br />

Symphonische Dichtung<br />

* Ottorino Respighi<br />

„Pini di Roma“<br />

Symphonische Dichtung<br />

Musik/Klassik Er nannte sich selbst einen „schillernden Urwaldvogel<br />

vom Amazonas“: Musik des Brasilianers Heitor Villa-Lobos<br />

eröffnet dieses schwelgerische Programm, in dem die Gesänge<br />

verschiedener Vögel zum Symbol für eine unberührte, traumhaft<br />

schöne Natur werden. Jun Märkl setzt seine langjährige erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit den Tonkünstlern in einem gleichsam bunt<br />

gefiederten Kaleidoskop fort – mit einer englischen Lerche,<br />

österreichischen Schwalben und zwei Nachtigallen, einer frankorussischen<br />

und einer italienischen: große Musik, von kleinen<br />

Tieren inspiriert.<br />

Heitor Villa-Lobos opens this luxuriant programme in which the songs<br />

of various birds become the symbol of an untouched, beautiful nature.<br />

Jun Märkl continues his collaboration with the Tonkunstler Orchestra<br />

with a kaleidoscope of bright feathers – including an English skylark,<br />

Austrian swallows and two nightingales, one Franco-Russian and one<br />

Italian: big sounds inspired by small creatures.<br />

mi 01/06<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Alexander Moore<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Extra.Klassik<br />

Seite 157<br />

projektion<br />

Jonas Dahlberg<br />

besetzung<br />

Florian Boesch Bariton<br />

Franui:<br />

Johannes Eder Klarinette,<br />

Bassklarinette<br />

Andreas Fuetsch Tuba<br />

Romed Hopfgartner Sopran- &<br />

Altsaxophon, Klarinette<br />

Markus Kraler Kontrabass, Akkordeon<br />

Angelika Rainer Harfe, Zither, Stimme<br />

Bettina Rainer Hackbrett, Stimme<br />

Markus Rainer Trompete, Stimme<br />

Andreas Schett Trompete, Stimme<br />

Martin Senfter Ventilposaune, Stimme<br />

Nikolai Tunkowitsch Violine<br />

Musik/Klassik/Vokal Alles wieder gut! Unter diesem tröstlichen<br />

Titel bringt Franui ein gewohnt außergewöhnliches Programm<br />

auf die Bühne: Eigenkompositionen und Lieder von Schubert,<br />

Mahler und Brahms werden von der Musicbanda aus Osttirol<br />

musikalisch durchleuchtet, schräg interpretiert und liebe voll<br />

skizziert. Dass es tatsächlich „wieder (einmal) gut“ ist, liegt auch<br />

an Bassbariton Florian Boesch, der dem facettenreichen Klangkonzept<br />

voller Leidenschaft und mit exzellent geführter Stimme<br />

folgt. Der renommierte Liedinterpret genießt die vokale Wanderung<br />

in Franuis alpenländischer Klanglandschaft aus Trompete,<br />

Tuba, Klarinette, Zither, Hackbrett und Harfe spürbar. Bei so<br />

viel Virtuosität schmilzt nicht nur das hörende Publikum dahin:<br />

Die Darbietung der MusikerInnen wird durch eine immersive<br />

Projektion des schwedischen Künstlers Jonas Dahlberg komplementiert.<br />

Ein berührendes Wechselspiel aus Lieben und<br />

Loslassen, das sich zu einem musikalischen Gesamtkunstwerk<br />

zusammenfügt.<br />

Everything’s alright again! With this comforting title, Franui and<br />

Florian Boesch offer a very special programme on stage: their own<br />

compositions and ‘Lieder’ by Schubert, Mahler and Brahms are<br />

illuminated in unconventional performances and loving sketches.<br />

A multifarious sound concept filled with passion.<br />

114<br />

115


Musik / Juni <strong>2022</strong><br />

Amadou & Mariam<br />

fr 03/06<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Einführung<br />

mit Michaela Preiner<br />

18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />

Abonnement<br />

Jazz, World & Beyond<br />

Seite 147<br />

besetzung<br />

Amadou & Mariam und Band<br />

Musik/Afroblues Als sich Mariam Doumbias und Amadou Bagayokos<br />

Wege in den 80er-Jahren kreuzten, verband sie nicht nur ihr<br />

fehlendes Augenlicht, sondern auch die Liebe zur Musik. Die inspirierende<br />

Geschichte des „blinden Paars aus Mali“ erzählte man<br />

sich bald weit über die Grenzen seiner westafrikanischen Heimat<br />

hinaus. Seit ihrem Debütalbum Sou Ni Tilé touren Amadou &<br />

Mariam als Botschafter der malischen Musik um die Welt. Mit<br />

Herbert Grönemeyer nahmen sie den Song zur Fußball-WM 2006<br />

auf, ihr Album Welcome to Mali wurde von Britpop-Legende Damon<br />

Albarn produziert und schließlich sogar für einen Grammy nominiert.<br />

Nach Tourneen mit U2 und Coldplay sowie Auftritten bei Coachella<br />

und dem Glastonbury-Festival ist ihr Hunger nach neuer Musik<br />

längst nicht gestillt. Mit Elementen aus Electro Pop, Art Rock und<br />

Hip Hop, malischen Melodien, Streichern und Bläsern erschufen<br />

sie den Afroblues. Ihre sozialkritischen Motive umhüllen sie<br />

dabei mit fesselnden Rhythmen und archaischen Klängen, die<br />

eine eindrucksvoll einende Kraft entfalten.<br />

When Mariam Doumbia’s and Amadou Bagayoko’s paths crossed in<br />

the 1980s, they shared not only failing eyesight but also a love of music.<br />

The inspiring story of this “blind couple from Mali” soon became<br />

well known far beyond their own country. Since the release of their<br />

debut album ‘Sou Ni Tilé’ Amadou & Mariam have toured the world<br />

and their subsequent album ‘Welcome to Mali’ was even nominated<br />

for a Grammy. Combining the social awareness of their lyrics with<br />

elements of electropop, art rock, hip hop and Malian melodies, they<br />

offer an impressive illustration of the unifying power of music.<br />

116<br />

Amadou & Mariam


Tanz / Juni <strong>2022</strong><br />

Sylvain Émard Danse<br />

Le Grand Continental: alle tanzen<br />

Le Grand Continental<br />

fr 10/06<br />

17.30 Uhr<br />

21.30 Uhr<br />

Festspielhaus Vorplatz<br />

sa 11/06<br />

17.30 Uhr<br />

Festspielhaus Vorplatz<br />

Eintritt frei!<br />

Probentermine<br />

März bis Juni <strong>2022</strong><br />

Infos & Anmeldung<br />

alletanzen@festspielhaus.at<br />

Shuttle-Busse<br />

Abfahrt aus Wien<br />

Fr & Sa, jeweils 16.30 Uhr<br />

Sind im Garten<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

Museum Niederösterreich<br />

Fr & Sa, ab 17.00 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Österreich-Premiere<br />

choreografie<br />

Sylvain Émard<br />

mitwirkende<br />

150 Tanzbegeisterte aus St. Pölten<br />

und Umgebung<br />

Tanz/Partizipation Zum Saisonfinale verwandelt sich der<br />

Festspielhaus Vorplatz in eine riesige Open-Air-Bühne. Mit seiner<br />

2009 für das Festival TransAmériques konzipierten Kreation Le<br />

Grand Continental bringt der aus Montreal stammende Choreograf<br />

Sylvain Émard ein einzigartiges, groß angelegtes Tanzprojekt nach<br />

Österreich: Angeleitet von professionellen TänzerInnen entdecken<br />

150 Tanzbegeisterte jeden Alters, ob mit oder ohne Vorkenntnisse,<br />

die Ausdruckskraft des Tanzes sowie den eigenen Körper als<br />

Kommunikationsmittel. In seiner Choreografie lässt Émard<br />

traditionelle Elemente des Line Dance mit expressiver Gegenwartskunst<br />

verschmelzen. Eine elektrisierende Mischung aus Volksfeststimmung,<br />

zeitgenössischem Tanz und purer Bewegungsfreude,<br />

die ganz St. Pölten in Schwingung versetzen wird!<br />

For the season’s finale, the square in front of the Festspielhaus<br />

will be transformed into a giant open-air stage. With ‘Le Grand<br />

Continental’, originally created at the Festival TransAmériques in<br />

2009, the Montreal-based choreographer Sylvain Émard brings a<br />

unique, large scale dance project to Austria: under the guidance of professional<br />

dancers, 150 dance enthusiasts will discover the expressive<br />

power of dance. Émard’s choreography combines traditional elements<br />

of line dancing with contemporary dance. An electrifying blend of folk<br />

festival atmosphere, contemporary dance and the sheer joy of movement<br />

that will set St. Pölten buzzing!<br />

119


Circus / Juni <strong>2022</strong><br />

Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler<br />

Beethoven 9<br />

fr 10/06<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

sa 11/06<br />

19.30 Uhr<br />

Großer Saal<br />

Familienvorstellungen<br />

ab 8 Jahren<br />

EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />

–50 % für alle unter 26<br />

Shuttle-Busse<br />

Abfahrt aus Wien<br />

Fr & Sa, jeweils 16.30 Uhr<br />

regie<br />

Yaron Lifschitz<br />

kostüme<br />

Libby McDonnell<br />

performance<br />

Circa Contemporary Circus<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Wiener Singverein<br />

(Leitung: Johannes Prinz)<br />

solistinnen und solisten<br />

Valentina Farcas Sopran<br />

Idunnu Münch Mezzosopran<br />

Mingjie Lei Tenor<br />

David Steffens Bariton<br />

musikalische leitung<br />

Yutaka Sado<br />

programm<br />

* Ludwig van Beethoven<br />

Symphonie für Soli, Chor und<br />

Orchester Nr. 9 d-Moll op. 125<br />

Sind im Garten<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

Museum Niederösterreich<br />

Fr & Sa, ab 17.00 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Sylvain Émard Danse<br />

Fr, 17.30 Uhr & 21.30 Uhr<br />

Sa, 17.30 Uhr<br />

Festspielhaus Vorplatz<br />

Abonnements<br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Seite 141<br />

Dreidimensional<br />

Seite 145<br />

Die ganze Familie<br />

Seite 151<br />

Circus<br />

Seite 153<br />

Europa-Premiere<br />

Circus/Musik/Vokal Meisterhafte Klassik trifft Akrobatik von<br />

Weltklasse: In ihrem aufsehenerregenden Projekt huldigen das<br />

Tonkünstler-Orchester und die renommierte Compagnie Circa<br />

Ludwig van Beethovens Neunter. Mit seiner letzten vollendeten<br />

Symphonie hat Beethoven nicht nur neue Maßstäbe in der Musikwelt<br />

gesetzt, sondern mit der Vertonung von Friedrich Schillers Ode<br />

An die Freude ein musikalisches Monument für Gleichberechtigung<br />

und Freiheit geschaffen. Rund 200 Jahre später kreiert Yaron<br />

Lifschitz mit zehn ArtistInnen eine emotionale akrobatische<br />

Partitur des Meisterwerks. Unter der musikalischen Leitung von<br />

Yutaka Sado sowie der Beteiligung von Chören aus Österreich<br />

kulminiert der Dialog zwischen den Künsten zu einem Fest der<br />

Menschlichkeit.<br />

Classical music meets acrobatics: the Tonkunstler Orchestra, Yaron<br />

Lifschitz and his company Circa pay homage to Beethoven’s Ninth.<br />

Under the musical directorship of Yutaka Sado, this dialogue between<br />

art forms culminates in a celebration of humanity.<br />

120<br />

Beethoven 9


Partner / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Wir sagen Danke!<br />

Förderer<br />

Gesellschafter<br />

Hauptsponsoren<br />

Unterstützer<br />

Das Festspielhaus St. Pölten dankt seinen Partnern und Unterstützern:<br />

KAE<br />

Kunst Holding GmbH<br />

HIER ZU HAUSE<br />

TONKÜNSTLER<br />

ORCHESTER<br />

MUSIKVEREIN WIEN<br />

FESTSPIELHAUS<br />

ST. PÖLTEN<br />

GRAFENEGG<br />

tonkuenstler.at<br />

Medienpartner<br />

Kooperationspartner<br />

VORTEILSPARTNER<br />

Fragen Sie nach<br />

Ihrem Clubvorteil!<br />

122


emerkenswert.<br />

inspirierend.<br />

heimelig.<br />

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AUF TICKETS<br />

IM FESTSPIELHAUS<br />

ST. PÖLTEN<br />

www.buehneimhof.at<br />

Foto: Hertha Hurnaus<br />

Bühne im Hof | Linzer Straße 18 | 3100 St. Pölten | 02742/908080-600


WEIHNACHTSKONZERTE<br />

TSCHAIKOWSKI<br />

«Der Nussknacker» Ballettsuite u. a.<br />

TONKÜNSTLER-ORCHESTER<br />

HERVÉ NIQUET DIRIGENT<br />

SALZBURGER FESTSPIELE<br />

17. JULI — 31. AUGUST <strong>2021</strong><br />

www.salzburgfestival.at<br />

William Kentridge, Drawing for Second-hand Reading, 2013/2020, © William Kentridge, Foto: William Kentridge Studio<br />

Freier Eintritt<br />

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ADVENT<br />

(mit Konzertkarte)<br />

SA, 4. & SO, 5. DEZEMBER <strong>2021</strong><br />

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© Ingmar<br />

Stand: 26. April <strong>2021</strong>


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3100 St. Pölten | Austria<br />

Tel. +43 2742 290-0<br />

office@salzer.at | www.salzer.at


Team / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Team / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Ayben Karadag<br />

Portierin<br />

Herbert Baireder<br />

Beleuchtungsinspektor<br />

Ahmet Bayazit<br />

Hausorganisation,<br />

Vermietungen<br />

Elif Budak<br />

Reinigung<br />

Elke Cumpelik<br />

Assistenz Geschäftsführung,<br />

Sekretariat<br />

Künstlerische Leitung<br />

Andreas Dröscher<br />

Stv. Technischer Direktor,<br />

Tonmeister<br />

Verena Schmid<br />

Online Marketing<br />

Martin Schmidt<br />

Beleuchtungstechnik<br />

Katharina Schober-Dufek<br />

Künstlerisches<br />

Produktionsbüro<br />

Katharina Schwab<br />

Kulturvermittlung &<br />

Outreach<br />

Derzeit karenziert:<br />

Julia Dorninger<br />

Redaktion, Publikationen<br />

Christina Aksoy<br />

Künstlerisches<br />

Produktionsbüro<br />

In Altersteilzeit:<br />

Herbert Kaminsky<br />

Betriebstechnik<br />

Marlies Eder<br />

Kulturvermittlung &<br />

Outreach<br />

Constanze Eiselt<br />

Musikkuratorin, Leitung<br />

Künstlerisches Produktionsbüro,<br />

Prokura<br />

Gabrielle Erd<br />

Stv. Leitung Kulturvermittlung<br />

& Outreach<br />

Maria Fahrnberger<br />

Portierin<br />

Lotte Forstner<br />

Chefbilleteurin<br />

Stephanie Serles<br />

Redaktion, Publikationen<br />

Gülcan Simsek<br />

Leitung Marketing &<br />

Verkauf<br />

Robert Sommer<br />

Stv. Beleuchtungsinspektor<br />

Judith Steiner<br />

Künstlerisches<br />

Produktionsbüro<br />

Kartenbüro St. Pölten<br />

Robert Balogh (Leitung)<br />

Doris Peschl (Stv. Leitung)<br />

Christina Fischer<br />

Bianca Hagn<br />

Roxanne Hoerling<br />

Stefanie Kohaida<br />

Julia Müllner<br />

Susanne Papst<br />

Derya Polat<br />

Manuel Resch<br />

Judith Weber<br />

Brigitte Fürle<br />

Künstlerische Leitung<br />

Thomas Gludovatz<br />

Geschäftsführung<br />

Florian Hackel<br />

Veranstaltungstechnik,<br />

Bühnentechnik<br />

Reinhard Hagen<br />

Technischer Direktor<br />

Gerlinde Högel<br />

Portierin<br />

Johannes Sterkl<br />

Geschäftsführung<br />

Eva Swoboda<br />

Bühnenmeisterin<br />

Michaela Troll<br />

Portierin<br />

Aynur Tuna<br />

Reinigung<br />

Monika Holzgruber<br />

Reinigung<br />

Veronika Holzmann<br />

Stv. Leitung Künstlerisches<br />

Produktionsbüro<br />

Münevver Karabulut<br />

Reinigung<br />

Lisa Lampeitl<br />

Assistenz Marketing<br />

Julia Müllner<br />

Chefkassierin<br />

Jürgen Westermayr<br />

Stv. Bühnenmeister<br />

Christian Zörner<br />

Bühnentechnik<br />

Bernd Neuwirth<br />

Stv. Tonmeister<br />

Andreas Prieling<br />

Stv. Leitung Marketing &<br />

Verkauf, Presse<br />

Camilla Reimitz-<br />

Wachberger<br />

Leitung Kulturvermittlung<br />

& Outreach<br />

Silvia Rohn<br />

Datenbankmanagement<br />

Ulli Roth<br />

Gruppen & Key Accounts<br />

130<br />

131


Service & Informationen / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Service & Informationen / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Programm & Barrierefreiheit<br />

Anreise & Gastronomie<br />

Online<br />

informieren<br />

Auf www.festspielhaus.at finden Sie Details zu allen<br />

Ver anstaltungen, Trailer, Tonbeispiele und Hintergrundinfos<br />

zu den KünstlerInnen. Registrieren Sie sich auch für unseren<br />

Newsletter und folgen Sie uns auf Facebook und Instagram.<br />

Info COVID-19: Über Programmänderungen sowie unsere Hygiene- und<br />

Sicherheitsmaßnahmen informieren wir Sie tagesaktuell auf www.festspielhaus.at.<br />

Bahn<br />

Komfortable Zugverbindungen im Halbstundentakt und bis Mitternacht<br />

machen eine Anreise mit der Bahn besonders attraktiv.<br />

(Letzte Fahrt Richtung Wien werktags um 00:05 Uhr, an Wochenenden<br />

um 00:08 Uhr, Richtung Amstetten werktags um 01:05 Uhr,<br />

an Wochenenden um 01:58 Uhr, Stand: Juli <strong>2021</strong>.)<br />

Abendprogramme<br />

Barrierefrei<br />

Kultur genießen<br />

Unsere gedruckten Abendprogramme erhalten Sie am Infotisch<br />

oder bei unserem Publikumsdienst (Programm zettel kostenlos,<br />

Programmheft EUR 2,70 bzw. 0,80). Am Veranstaltungstag<br />

können Sie das Programmheft zudem kostenlos auf<br />

www.festspielhaus.at downloaden.<br />

Das Festspielhaus ist über den Haupteingang und über einen Lift<br />

aus der Tiefgarage barrierefrei zu erreichen, die einzelnen Saalund<br />

Foyerebenen sind über mehrere Aufzüge zugänglich. Die<br />

Rollstuhlplätze im Parkett bieten uneingeschränkte Sicht auf<br />

die Bühne, Begleitpersonen sitzen in unmittelbarer Nähe.<br />

Shuttle-Bus<br />

Parkplätze<br />

Reisen Sie gemütlich von Wien an: Bei ausgewählten Veranstaltungen<br />

bringt Sie ein Shuttle-Bus von Elite Tours um EUR 15 (EUR 12<br />

im Abo und für alle unter 26) direkt zum Festspielhaus und retour<br />

(kosten loses Programmheft inklusive). Buchen Sie Ihre Fahrt auf<br />

www.festspielhaus.at, im Kartenbüro St. Pölten oder über Elite Tours.<br />

In den Parkgaragen des Kulturbezirks parken Sie werktags ab<br />

17.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sogar ganztägig<br />

kostenlos. Parkplätze für Menschen mit Behinderungen befinden<br />

sich direkt vor dem Haupteingang. Beim Klangturm im Regierungsviertel<br />

steht auch eine Ladestation für Ihr Elektroauto bereit.<br />

Einen Lageplan finden Sie auf www.festspielhaus.at.<br />

Im Großen Saal sowie im Kleinen Saal erhalten Sie optimale<br />

Hörunterstützung mittels der App Sennheiser MobileConnect.<br />

Sind Sie nicht im Besitz eines eigenen Smartphones, können<br />

Sie ein Leihgerät gegen eine Kaution von EUR 50 am Infotisch<br />

ausleihen. Darüber hinaus ist eine unserer Abendkassen im Foyer<br />

mit einer Induktionsschleife ausgestattet.<br />

Sitzerhöhungen können Sie gegen eine Kaution von EUR 5 am<br />

Infotisch ausleihen.<br />

Gastronomie<br />

vor Ort<br />

Das Festspielhaus-Café, die Foyer-Bar (1. Stock) und die Kada-<br />

Bar (2. Stock) sind an Veranstaltungstagen für Sie geöffnet. Ihre<br />

Getränke für die Pause können Sie bereits ab Hausöffnung an der<br />

jeweiligen Bar bzw. im Festspielhaus-Café bei unserem Catering-<br />

Partner Flieger-Gastro bestellen. Bitte beachten Sie coronabedingte<br />

Abweichungen der Öffnungszeiten. Weitere Informationen finden<br />

Sie auf www.festspielhaus.at. Restauranttipps für St. Pölten finden<br />

Sie auf www.festspielhaus.at, www.stpoeltentourismus.at und<br />

www.niederoesterreich.at.<br />

132<br />

133


Kulturvermittlung / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Kulturvermittlung / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Rund um die Vorstellung<br />

Selbst aktiv werden<br />

Einführungen &<br />

Bewegte<br />

Einführungen<br />

Publikumsgespräche<br />

Bei unseren Einführungen erhalten Sie von ausgewählten Expert-<br />

Innen spannende Hintergrundinformationen. Die Bewegten Einführungen<br />

durch unsere Kulturvermittlerinnen machen Elemente<br />

aus dem gezeigten Stück spielerisch erlebbar. So können sich Groß<br />

und Klein mit allen Sinnen auf die Vorstellung einstimmen!<br />

Nach ausgewählten Veranstaltungen haben Sie die Möglichkeit,<br />

sich mit den KünstlerInnen aus zutauschen und Hintergrundinformationen<br />

zu erhalten.<br />

Communities<br />

Bei unseren Communities können Sie auf und hinter der Bühne<br />

kreativ werden! Generationenübergreifende Tanzlust findet im<br />

Atelier für Alle Raum, Musikbegeisterte jeden Alters und jeder<br />

Herkunft bekommen im Weltchor eine Stimme. Der Chor 50 plus<br />

vereint SängerInnen ab 50 zu einem Ensemble, und bei Tanz 60 plus<br />

können sich alle ab 60 tänzerisch entfalten. Einblicke in den Kultur -<br />

journalismus erhalten Schreibbegeisterte bei den Festspielhaus-<br />

ReporterInnen. Vorkenntnisse sind nicht nötig – alle sind willkommen!<br />

Termine finden Sie auf www.festspielhaus.at.<br />

Talk & Tapas<br />

(Stammtisch)<br />

Im Anschluss an ausgesuchte Vorstellungen laden wir Sie ein,<br />

Gaumenfreuden und Eindrücke in geselliger Runde zu teilen.<br />

Die Gespräche werden von unseren Kulturvermittlerinnen<br />

moderiert. Teilnahme kostenlos, Anmeldung unter<br />

kulturvermittlung@festspielhaus.at.<br />

Workshops &<br />

Masterclasses<br />

Bei ausgewählten Tanz- und Musikvorstellungen bieten wir Offene<br />

Workshops für verschiedene Altersgruppen an (keine Vorkenntnisse<br />

nötig). Professionelle TänzerInnen und Tanzstudierende<br />

haben zudem mehrmals pro Saison die Möglichkeit, Masterclasses<br />

bei gastierenden Tanzcompagnien zu besuchen. Termine finden<br />

Sie auf www.festspielhaus.at.<br />

Offene<br />

Premierenfeiern<br />

Führungen<br />

Feiern Sie mit, wenn die KünstlerInnen des Abends, Ehren gäste<br />

und MitarbeiterInnen des Hauses auf die Premiere anstoßen!<br />

Lernen Sie das Festspielhaus bei einer Hausführung kennen.<br />

Dauer und Schwerpunkte individuell vereinbar, nur für Gruppen,<br />

Anmeldung unter kulturvermittlung@festspielhaus.at.<br />

Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen erhalten Sie bei den<br />

Backstage-Führungen vor unseren OnStage-Konzerten.<br />

Anmeldung unter karten@festspielhaus.at.<br />

Info COVID-19: Bitte beachten Sie, dass es zu Änderungen unseres Rahmenprogramms<br />

kommen kann. Informationen erhalten Sie tagesaktuell auf www.festspielhaus.at.<br />

Für Schulen &<br />

PädagogInnen<br />

Info & Kontakt<br />

Zu den Schulvorstellungen bieten wir vor- und nachbereitende<br />

Workshops für Schulklassen an sowie je einen Workshop mit<br />

TänzerInnen der gastierenden Compagnie. Termine zu unseren<br />

Informationsabenden für PädagogInnen sowie zur Fortbildungsreihe<br />

Weitwinkel finden Sie in unserem Schulplaner, der<br />

rechtzeitig für die Planung Ihres Kulturprogramms erscheint.<br />

Übrigens: Schulklassen ab 10 Personen besuchen unsere Abendvorstellungen<br />

um EUR 8 pro Karte.<br />

Sie haben Fragen oder wollen sich anmelden? Informieren Sie<br />

sich auf www.festspielhaus.at/kulturvermittlung oder schicken<br />

Sie ein E-Mail an kulturvermittlung@festspielhaus.at.<br />

134<br />

135


Lageplan / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> Karten / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Kartenbuchung<br />

Hauptbahnhof<br />

St. Pölten<br />

Julius-Raab-Promenade<br />

Herrenplatz<br />

Rathausplatz<br />

Kartenbüro<br />

St. Pölten<br />

Linzer Straße<br />

Hauptausgang<br />

Bahnhof<br />

Kremser Gasse<br />

Schulring<br />

Klostergasse<br />

Domplatz<br />

Rathausgasse Wiener Straße<br />

Schulgasse<br />

Bahnhofplatz<br />

Café Schubert<br />

Schreinergasse<br />

Fuhrmannsgasse<br />

Hotel Metropol<br />

Dr.-Karl-Renner-Promenade<br />

Park-Promenade<br />

P. Wellenstein<br />

Ausgang<br />

Bahnhof Nord<br />

Schulring<br />

Sparkassenpark<br />

Mühlbach<br />

Park-Promenade<br />

Ehemalige Synagoge<br />

Lederergasse<br />

Parkgarage Kulturbezirk P West<br />

Hammerweg<br />

Rennbahnstraße<br />

Rennbahnstraße<br />

Wiener Straße<br />

Traisen<br />

Kartenverkauf<br />

Einzelkartenverkauf<br />

seit 15. Juni <strong>2021</strong><br />

Online-Tickets<br />

Kartenbüro St. Pölten<br />

Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten<br />

T: +43 (0) 2742/90 80 80 600, F: +43 (0) 2742/90 80 83<br />

E: karten@festspielhaus.at, www.festspielhaus.at<br />

Mo bis Fr (werktags) 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Sommer- und Winteröffnungszeiten:<br />

Vom 05. Juli bis 28. August <strong>2021</strong>, vom 27. bis 30. Dezember <strong>2021</strong><br />

und vom 03. bis 05. Jänner <strong>2022</strong> 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Abendkassa Festspielhaus: 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

Ihre Einzelkarten können Sie auch bei allen NÖKU-Tickets.<br />

Partnerbetrieben in Baden, Grafenegg, Krems, Melk, St. Pölten und<br />

Wien erwerben. Nähere Infos unter www.noeku.at/tickets. Darüber<br />

hinaus erhalten Sie Einzelkarten für ausgewählte Veranstaltungen<br />

gegen einen geringen Aufpreis in allen Raiffeisenkassen in<br />

Niederösterreich und Wien sowie auf www.oeticket.com.<br />

Buchen Sie Ihr Ticket auf www.festspielhaus.at und nutzen Sie<br />

unseren print@home-Service.<br />

Josefstraße<br />

Mühlbach<br />

Traisen<br />

Kultur schenken<br />

Gutscheine in jeder beliebigen Höhe sind bei unserem Verkaufsteam<br />

im Kartenbüro St. Pölten und online erhältlich.<br />

Fußweg vom Bahnhof, ca. 13 Minuten<br />

Mit dem Auto, GPS: E 15°37,830' / N 48°12,032' (WGS84)<br />

Kulinarik-Tipps<br />

Pan Pan<br />

A1<br />

St. Pölten Ost<br />

Niederösterreichring<br />

Hunger auf<br />

Kunst und Kultur<br />

Mit dem Kulturpass erhalten Sie gegen Vorlage eines gültigen Ausweises<br />

freien Eintritt zu allen Eigenveranstaltungen, Workshops<br />

und Communities (begrenztes Kontingent, Karten müssen reserviert<br />

und bis eine Stunde vor Vorstellungs beginn abgeholt werden).<br />

137


Karten / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Ermäßigungen<br />

Abonnements<br />

Mehr buchen,<br />

weniger zahlen<br />

Standardermäßigungen<br />

–50 % für alle<br />

unter 26<br />

Gruppen<br />

ab 15 Personen<br />

Schon gewusst? Ab drei Veranstaltungen profitieren Sie von<br />

attraktiven Vergünstigungen. Mehr Informationen finden Sie<br />

bei unseren Wahlabonnements.<br />

50 % • Menschen mit Behinderungen (die im Ausweis eingetragene<br />

Begleitperson erhält eine Freikarte)<br />

20 % • AbonnentInnen, die zusätzlich zum Abo weitere Veranstaltungen<br />

buchen (ausgenommen Neujahrskonzerte)<br />

• Freunde der Kultur St. Pölten<br />

• Freunde der Kunstmeile Krems<br />

10 % • AbonnentInnen des Kleinen Wahlabos, die zusätzlich<br />

zum Abo weitere Veranstaltungen buchen (ausgenommen<br />

Neujahrskonzerte)<br />

• Mitglieder von Ö1-Club, ÖAMTC, AK Niederösterreich<br />

• Mit der Grafenegg-Card, der Pluspunkt-Vorteilskarte<br />

der Tonkünstler und für Freunde der Bühne Baden<br />

Alle Ermäßigungen finden Sie auf www.festspielhaus.at.<br />

Ermäßigungen nur mit gültigem Ausweis!<br />

Alle unter 26 Jahren erhalten 50 % Ermäßigung auf Einzelkarten<br />

und zahlen im Jugendabo sogar nur EUR 8 pro Karte. Restkarten<br />

gibt es nach Verfügbarkeit an der Abendkassa um EUR 8.<br />

Ab 15 Personen gewähren wir eine Ermäßigung von 10 %,<br />

ab 30 Personen eine Ermäßigung von 20 % (Abweichungen<br />

bei den Neujahrskonzerten). Kontakt: Ulli Roth,<br />

T: +43 (0) 2742/90 80 80 855, E: ulli.roth@festspielhaus.at.<br />

Abovorteile<br />

Wahlabonnements<br />

Jugendabo für<br />

alle unter 26<br />

Mit unseren Abonnements genießen Sie zahlreiche Abovorteile<br />

und bleiben dennoch flexibel:<br />

• 30 % Ermäßigung gegenüber den Einzelkartenpreisen<br />

• Bis zu 20 % Ermäßigung auf alle weiteren Kartenkäufe<br />

bei Eigenveranstaltungen (ausgenommen Neujahrskonzerte)<br />

• Übertragbare Abokarten bei Terminkollisionen<br />

• Tausch von Aboterminen (bis max. 3 Werktage vor dem<br />

jeweiligen Termin)<br />

• Kostenloser Versand Ihrer Abokarten bzw. print@home-Service<br />

Abokarten sind von der Rückgabe ausgeschlossen!<br />

Info COVID-19: Beachten Sie, dass Ihre bezahlte Rechnung zugleich Ihre Buchungsbestätigung<br />

ist. Ihre Karten erhalten Sie ab 10 Tagen vor der jeweiligen Veranstaltung.<br />

Bei Veranstaltungen, deren aktuelle Platzkapazität bereits erreicht wurde,<br />

setzen wir Sie gerne auf die Warteliste.<br />

Stellen Sie sich Ihr eigenes Abonnement zusammen! Sie genießen<br />

dabei dieselben Annehmlichkeiten und folgende Preisvorteile<br />

(ausgenommen Neujahrskonzerte):<br />

• 10 % im Kleinen Wahlabonnement (3 bis 5 Veranstaltungen)<br />

• 20 % im Großen Wahlabonnement (ab 6 Veranstaltungen)<br />

Kinder und Jugendliche unter 26 Jahren zahlen pro Karte im<br />

Abonnement nur EUR 8. Jedes Fix- und Wahlabo ist als<br />

Jugendabo buchbar!<br />

138<br />

139


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Tanz, Ballett & Circus<br />

Zeitgenössischer Tanz, Ballett und Circus aus aller Welt<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

Wählen Sie Ihre Highlights<br />

aus den Bereichen Tanz,<br />

Ballett & Circus!<br />

ab 6 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 8 pro Karte<br />

Shuttle-Bus<br />

aus Wien<br />

(ausgenommen<br />

Gravity & Other Myths<br />

A Simple Space)<br />

sa 25/09 Schwanensee Angelin Preljocaj . Ballet Preljocaj 6<br />

so 26/09 Tanz/Ballett<br />

Das beliebte Ballett zwischen federleichter Magie und melancholischer Schwere.<br />

sa 09/10 Das Frühlingsopfer/common ground[s] 10<br />

Pina Bausch . Germaine Acogny & Malou Airaudo<br />

Tanz<br />

Ein bemerkenswerter Doppelabend im Zeichen des Austauschs.<br />

so 31/10 Gravity & Other Myths A Simple Space 25<br />

Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />

Virtuose Akrobatik in einem Setting, so intim, dass man den Atem der PerformerInnen spürt.<br />

sa 27/11 Gravity & Other Myths Backbone 37<br />

so 28/11 Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />

Eine frenetische Feier der menschlichen Verbundenheit und der Bedeutung von Stärke.<br />

sa 04/12 Damien Jalet & Kohei Nawa Planet [wanderer] 40<br />

Tanz<br />

Die tragische Beziehung von Mensch und Erde als bildstarker Tanzabend.<br />

fr 28/01 José Montalvo Gloria 63<br />

Tanz<br />

Von Hip Hop bis Flamenco: Gloria lockt in ein fantastisches Universum des Tanzes.<br />

Schwanensee<br />

140<br />

sa 26/02 Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler 74<br />

Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />

Performance/Musik/Vokal<br />

Ein visuell wie musikalisch eindringlicher Appell zur Krise unseres brennenden Planeten.<br />

fr 25/03 Dragons Eun-Me Ahn . Eun-Me Ahn Company 90<br />

Tanz<br />

Tanzkoryphäe Eun-Me Ahn kreiert ein zeitgenössisches Porträt ihres Heimatkontinents.<br />

fr 22/04 James Thierrée ROOM 98<br />

Musik/Tanztheater<br />

Zwischen Musik, Tanz und Theater entwirft James Thierrée ein betörendes Chaos.<br />

sa 07/05 Akram Khan Company Jungle Book reimagined 104<br />

so 08/05 Tanz<br />

Der renommierte Choreograf reimaginiert den Klassiker aus Sicht der Gegenwart.<br />

sa 21/05 Gregory Maqoma Broken Chord 113<br />

Tanz/Vokal<br />

Die bemerkenswerte Geschichte des „African Choir“ als eindringliche Choreografie.<br />

fr 10/06 Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler Beethoven 9 120<br />

sa 11/06 Circus/Musik/Vokal<br />

Circus meets Klassik: Yaron Lifschitz kreiert eine akrobatische Partitur des Meisterwerks.<br />

141


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Der große Klassikzyklus in 12 Abonnementkonzerten<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

12 Konzerte<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

EUR 390, 342, 300, 240, 96<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 96<br />

mo 27/09 Berlioz/Liszt Simon Trpčeski . Fabien Gabel 9<br />

Die Konzertsaison der Tonkünstler wird mit einem Feuerwerk der Klangfarben<br />

eröffnet: Dirigent Fabien Gabel setzt dabei auf Hector Berlioz und Franz Liszt.<br />

mo 18/10 Tschaikowski/Schostakowitsch Stephen Hough . Yutaka Sado 16<br />

Chefdirigent Yutaka Sado und Klaviervirtuose Stephen Hough erfreuen mit<br />

Meisterwerken aus dem beliebten russischen Repertoire.<br />

mo 08/11 Mahler 3 Elisabeth Kulman . Yutaka Sado 28<br />

Yutaka Sado widmet sich mit Gustav Mahlers Dritter einer Symphonie,<br />

in der Himmel und Erde erklingen.<br />

mo 29/11 Beethoven/Nielsen Augustin Hadelich . John Storgårds 38<br />

Der finnische Dirigent John Storgårds stellt Ludwig van Beethoven und<br />

Carl Nielsen ein Werk aus seiner Heimat gegenüber.<br />

mo 20/12 Schumann/Bruckner Isabelle Faust . Yutaka Sado 53<br />

Zwischen Trauer und Triumph lotet Yutaka Sado Anton Bruckners Siebte aus.<br />

Isabelle Faust brilliert in Robert Schumanns Violinkonzert.<br />

mo 31/01 Tschaikowski/Sibelius Alena Baeva . Hugh Wolff 64<br />

Zu vertrauten Klängen gesellt sich eine Neuentdeckung: Tschaikowski und Sibelius<br />

treffen auf die Musik der Isländerin Anna Thorvaldsdottir.<br />

mo 07/03 Ein deutsches Requiem 85<br />

Christina Landshamer . Tareq Nazmi . Ivor Bolton<br />

Dirigent Ivor Bolton kehrt mit Johannes Brahms zu den Tonkünstlern zurück.<br />

Mit Christina Landshamer und Tareq Nazmi stehen ihm große Stimmen zur Seite.<br />

mo 28/03 Haydn/Weill Harriet Krijgh . Kerem Hasan 92<br />

Für sein Tonkünstler-Debüt wählt Dirigent Kerem Hasan Cellofreuden von<br />

Joseph Haydn und Richard Strauss sowie Ludwig van Beethovens Leonoren-Ouvertüre.<br />

mo 04/04 Weber/Bruckner Sabine Meyer . Yutaka Sado 96<br />

Über 18 Jahre hinweg arbeitete Bruckner an seiner Dritten. An diesem Abend erklingt<br />

neben ihr auch Carl Maria von Webers gesanglich-virtuoses f-Moll-Klarinettenkonzert.<br />

mo 25/04 Mahler 4 Adela Zaharia . Yutaka Sado 101<br />

Yutaka Sado setzt seinen Mahler-Zyklus fort und kombiniert dessen Vierte<br />

mit Family Tree des japanischen Komponisten Toru Takemitsu.<br />

mo 09/05 Ravel/Beethoven Marie-Ange Nguci . Pierre Bleuse 106<br />

Dirigent Pierre Bleuse wartet mit einem farben- und spannungsreichen Programm auf.<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

mo 30/05 Villa-Lobos/Strawinski/Respighi Akiko Suwanai . Jun Märkl 114<br />

Große Musik von Heitor Villa-Lobos bis Ottorino Respighi – inspiriert von<br />

kleinen Tieren und den Farben der Natur.<br />

143


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Dreidimensional<br />

Orchester, Circus, Kunstpfeifen: Live-Erlebnisse für alle Sinne<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

3 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

EUR 102, 93, 84, 57, 24<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 24<br />

Shuttle-Bus<br />

aus Wien<br />

fr 12/11 Von Luft und Liebe – eine Opernverführung 30<br />

Nikolaus Habjan . Paulus Hochgatterer . Tonkünstler<br />

Musik/Kunstpfeifen/Lesung<br />

In großen Arien pfeift Nikolaus Habjan über mächtige Gefühle, Winterblues<br />

und Liebeskummer.<br />

sa 26/02 Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler 74<br />

Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />

Performance/Musik/Vokal<br />

Abendländischer Abschiedsgedanke und pazifische Feier des Lebens: ein visuell<br />

und musikalisch eindringlicher Appell zur Krise unseres brennenden Planeten.<br />

fr 10/06 Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler Beethoven 9 120<br />

sa 11/06 Circus/Musik/Vokal<br />

Circus meets Klassik: Yaron Lifschitz kreiert eine akrobatische Partitur<br />

von Beethovens Meisterwerk.<br />

Plugged-In<br />

Klassik trifft Weltmusik: Crossover-Konzerte mit den Tonkünstlern<br />

Angélique Kidjo (unten); Nikolaus Habjan (oben)<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

3 Konzerte<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

EUR 88, 78, 69, 54, 24<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 24<br />

fr 29/10 Cuban Voices Vocal Sampling . Yutaka Sado . Tonkünstler 22<br />

Musik/Vokal<br />

Die herausragende A-cappella-Formation aus Kuba sorgt mit den Tonkünstlern<br />

für einen Plugged-In-Abend der Extraklasse.<br />

do 17/03 African Queen Angélique Kidjo . Gast Waltzing . Tonkünstler 86<br />

Musik/Jazz/Afropop<br />

Die Ausnahmekünstlerin verpackt ihr musikalisches Spektrum von Jazz<br />

bis Afropop in bewegende Sounds.<br />

fr 13/05 Gansch schön groß 109<br />

Thomas Gansch . Emmanuel Tjeknavorian . Tonkünstler<br />

Musik/Crossover<br />

Ein Abend voll symphonischer Abenteuer: Thomas Gansch und die Tonkünstler<br />

vereinen Klassik mit Jazz, Funk, Pop und mehr.<br />

145


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Jazz, World & Beyond<br />

Weltstars & neue Talente im Genre-Mix<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

Wählen Sie Ihre<br />

Lieblingskonzerte<br />

aus dem Bereich<br />

Jazz, World & Beyond!<br />

ab 6 Konzerten<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 8 pro Karte<br />

so 17/10 The Queen’s Cartoonists 15<br />

Musik/Jazz/Trickfilm<br />

Jazz und Klassik für Groß und Klein – humorvoll und mit jeder Menge Cartoons.<br />

fr 22/10 Helge Schneider 18<br />

Musik/Jazz/Comedy<br />

Als Meister des Non-Sense ist er ein ganz Großer seines Fachs – und einfach Kult.<br />

sa 06/11 Dee Dee Bridgewater Memphis...Yes, I’m Ready 26<br />

Musik/Jazz/R’n’B<br />

Rhythmisch und kraftvoll: das musikalische Liebesgeständnis der Ikone an ihre Heimat.<br />

fr 19/11 Mariza 33<br />

Musik/Fado<br />

Mit großer Stimme trägt Mariza den traditionellen Fado in eine neue Generation.<br />

sa 11/12 Cari Cari 47<br />

Musik/Indie/Rock<br />

Hypnotischer Indie-Rock mit 60s-Flair: Das österreichische Duo bietet großes Klangkino.<br />

fr 21/01 Quinteto Astor Piazzolla 100 Jahre Astor Piazzolla 59<br />

Musik/Tango Nuevo<br />

Piazzollas musikalisches Erbe brillant dargeboten von fünf Musikern.<br />

do 03/02 Dobet Gnahoré 67<br />

Musik/Afropop<br />

Ein mitreißender Mix aus Gesang, Tanz, Instrumentalmusik und afrikanischen Rhythmen.<br />

fr 18/02 Tori Amos: Tour Europe <strong>2022</strong> 69<br />

Musik/Pop<br />

Tori Amos ist ein musikalisches Chamäleon, das den Pop mit zeitlos schönen Songs feiert.<br />

sa 05/03 Etta Scollo Il Passo Interiore 82<br />

Musik/Chanson<br />

Die vielseitige Sängerin aus Sizilien überzeugt mit sozialkritischer Poesie.<br />

sa 02/04 Hubert von Goisern Zeiten & Zeichen Tour 95<br />

so 03/04 Musik/Alpenrock/Global<br />

Mit neuer Musik im Gepäck zieht es Hubert von Goisern wieder ins Rampenlicht.<br />

fr 29/04 Salut Salon Die Magie der Träume 103<br />

Musik/Klassik/Comedy<br />

Das sympathische Quartett begeistert mit exakter Intonation, Kreativität<br />

und ungezügelter Spielfreude.<br />

Amadou & Mariam<br />

fr 03/06 Amadou & Mariam 116<br />

Musik/Afroblues<br />

Das Duo aus Mali sorgt für rhythmischen Afroblues mit sozialkritischen Motiven.<br />

147


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Die ganze Familie<br />

Das Wahlabo für kleine AbenteurerInnen<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

Wählen Sie Ihre<br />

Lieblingsvorstellungen aus<br />

dem Wahlabo für kleine<br />

AbenteurerInnen & große<br />

EntdeckerInnen!<br />

ab 4 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 8 pro Karte<br />

Bitte umblättern!<br />

Weitere Familienvorstellungen<br />

finden Sie<br />

auf der nächsten Seite.<br />

so 21/11 Cie. Philippe Saire Hocus Pocus 34<br />

Tanz (ab 7 Jahren)<br />

Ein Tanzstück in betörenden Bildern über zwei Freunde und eine Abenteuerreise.<br />

sa 27/11 Gravity & Other Myths Backbone 37<br />

so 28/11 Circus/Akrobatik/Live-Musik (ab 6 Jahren)<br />

Die australische Circuscompagnie zeigt eine frenetische Feier der menschlichen<br />

Verbundenheit und der Bedeutung von Stärke.<br />

do 09/12 Oh Wunderbaum Kammermusik für Kinder 43<br />

Musik/Klassik (von 4 bis 7 Jahren)<br />

Eine fabelhafte Weihnachtsgeschichte als Konzert zum Mitmachen für alle Musikfans!<br />

so 23/01 THELONIOUS Zonzo Compagnie 60<br />

Musik/Jazz/Video (ab 6 Jahren)<br />

Ein schwungvolles Konzert als kunterbuntes Porträt über den legendären<br />

Jazzpianisten Thelonious Monk.<br />

so 20/03 Noah, der beinahe letzte Biber 89<br />

Konzert mit Schauspiel für Kinder<br />

Musik/Schauspiel (ab 6 Jahren)<br />

Klimawandel – und nun? Die Geschichte eines Bibers voller Tatendrang als<br />

zauberhaftes Konzert mit Schauspiel.<br />

so 15/05 Cas Public . Kopergietery Neun 110<br />

Tanz (ab 7 Jahren)<br />

Sechs TänzerInnen begeben sich auf eine wagemutige Reise durch die Welt der Sinne.<br />

Hocus Pocus<br />

149


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Die ganze Familie<br />

Das Wahlabo für große EntdeckerInnen<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

Wählen Sie Ihre<br />

Lieblingsvorstellungen aus<br />

dem Wahlabo für kleine<br />

AbenteurerInnen & große<br />

EntdeckerInnen!<br />

ab 4 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 8 pro Karte<br />

sa 25/09 Schwanensee Angelin Preljocaj . Ballet Preljocaj 6<br />

so 26/09 Tanz/Ballett (ab 10 Jahren)<br />

Das beliebte romantische Handlungsballett als aufregende Choreografie<br />

zwischen federleichter Magie und melancholischer Schwere.<br />

so 17/10 The Queen’s Cartoonists 15<br />

Musik/Jazz/Trickfilm (ab 8 Jahren)<br />

Jazz und Klassik für Groß und Klein – das humorvolle Konzert wartet<br />

mit jeder Menge Cartoons auf!<br />

so 31/10 Gravity & Other Myths A Simple Space 25<br />

Circus/Akrobatik/Live-Musik (ab 10 Jahren)<br />

Atemberaubende Akrobatik in einem Setting, so intim, dass man den Atem<br />

der PerformerInnen spüren kann.<br />

so 20/02 performing:group Chalk About 70<br />

Tanz/Theater (ab 8 Jahren)<br />

Zwischen Tanz, Theater und Kreide entspinnt sich ein berührendes Stück<br />

rund um das Thema Identität.<br />

fr 22/04 James Thierrée ROOM 98<br />

Musik/Tanztheater (ab 10 Jahren)<br />

In einer Mischung aus Musik, Tanz und Theater erschafft James Thierrée<br />

ein betörendes Chaos.<br />

sa 07/05 Akram Khan Company Jungle Book reimagined 104<br />

so 08/05 Tanz (ab 8 Jahren)<br />

Ein Klassiker als poetisches Tanzstück: Choreograf Akram Khan reimaginiert<br />

das Dschungelbuch aus Sicht der Gegenwart.<br />

fr 10/06 Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler Beethoven 9 120<br />

sa 11/06 Circus/Musik/Vokal (ab 8 Jahren)<br />

Circus meets Klassik: Yaron Lifschitz kreiert eine akrobatische Partitur<br />

von Beethovens Meisterwerk.<br />

Chalk About<br />

151


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Fresh: Tanz für junges Publikum<br />

Berührende Geschichten und Abenteuerreisen in fremde Welten<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

3 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

EUR 36<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 24<br />

so 21/11 Cie. Philippe Saire Hocus Pocus 34<br />

Tanz (ab 7 Jahren)<br />

Ein Tanzstück in betörenden Bildern über zwei Freunde und eine Abenteuerreise.<br />

so 20/02 performing:group Chalk About 70<br />

Tanz/Theater (ab 8 Jahren)<br />

Zwischen Tanz, Theater und Kreide entspinnt sich ein berührendes Stück<br />

rund um das Thema Identität.<br />

so 15/05 Cas Public . Kopergietery Neun 110<br />

Tanz (ab 7 Jahren)<br />

Sechs TänzerInnen begeben sich auf eine wagemutige Reise durch die Welt der Sinne.<br />

Circus<br />

Tanztheater & zeitgenössischer Circus in all seinen Facetten<br />

Beethoven 9 (unten); Neun (oben)<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

4 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

EUR 114, 104, 94, 76, 44<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 32<br />

so 31/10 Gravity & Other Myths A Simple Space 25<br />

Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />

Virtuose Akrobatik in einem Setting, so intim, dass man den Atem<br />

der PerformerInnen spürt.<br />

sa 27/11 Gravity & Other Myths Backbone 37<br />

so 28/11 Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />

Eine frenetische Feier der menschlichen Verbundenheit und der Bedeutung von Stärke.<br />

fr 22/04 James Thierrée ROOM 98<br />

Musik/Tanztheater<br />

Zwischen Musik, Tanz und Theater entwirft James Thierrée ein betörendes Chaos.<br />

fr 10/06 Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler Beethoven 9 120<br />

sa 11/06 Circus/Musik/Vokal<br />

Circus meets Klassik: Yaron Lifschitz kreiert eine akrobatische Partitur des Meisterwerks.<br />

153


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Kammermusik<br />

Musikalischer Genuss in intimer Atmosphäre<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

4 Konzerte<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

EUR 88<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 32<br />

do 11/11 Trio Alba 29<br />

Musik/Klassik<br />

Das virtuose Trio setzt Schubert, Beethoven und Smetana expressiv in Szene.<br />

mi 01/12 Cornelius Obonya . Ensemble Wild Liebe soll sein! 39<br />

Musik/Klassik/Lesung<br />

An diesem Abend schillert das Kaleidoskop der Liebe in allen Emotionen.<br />

do 24/02 Brein, Schmid & Gansch 73<br />

Musik/Klassik/Crossover<br />

Drei Musiker von Weltklasse zwischen jazzigem Groove, Big Band und Klassik.<br />

do 12/05 Danish String Quartet 107<br />

Musik/Klassik<br />

Die „Wikinger der Klassik“ bieten ein fabelhaftes Programm von Purcell bis Schubert.<br />

Ganz.Gansch<br />

Thomas Gansch meets Band, Trio & Orchester<br />

Brein, Schmid & Gansch (unten); Trio Alba (oben)<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

3 Konzerte<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

EUR 86, 80, 74, 60, 39<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 24<br />

do 09/12 Mnozil Brass GOLD – Mit Abstand das Beste 44<br />

Musik/Blech<br />

Das global gefeierte Brass-Phänomen bietet musikalischen Hochglanz<br />

und pure Unterhaltung!<br />

do 24/02 Brein, Schmid & Gansch 73<br />

Musik/Klassik/Crossover<br />

Drei Musiker von Weltklasse zwischen jazzigem Groove, Big Band und Klassik.<br />

fr 13/05 Gansch schön groß 109<br />

Thomas Gansch . Emmanuel Tjeknavorian . Tonkünstler<br />

Musik/Crossover<br />

Ein Abend voll symphonischer Abenteuer: Thomas Gansch und die Tonkünstler<br />

vereinen Klassik mit Jazz, Funk, Pop und mehr.<br />

155


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Extra.Klassik<br />

Unterhaltung pur mit Klassik, Jazz und Comedy<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

3 Konzerte<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

EUR 94, 84, 74, 56, 24<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 24<br />

do 09/12 Mnozil Brass GOLD – Mit Abstand das Beste 44<br />

Musik/Blech<br />

Das global gefeierte Brass-Phänomen bietet musikalischen Hochglanz<br />

und pure Unterhaltung!<br />

fr 29/04 Salut Salon Die Magie der Träume 103<br />

Musik/Klassik/Comedy<br />

Das sympathische Quartett begeistert mit exakter Intonation, Kreativität<br />

und ungezügelter Spielfreude.<br />

mi 01/06 Franui . Florian Boesch Alles wieder gut 115<br />

Musik/Klassik/Vokal<br />

Mit einem facettenreichen Klangkonzept garantieren die Musicbanda und<br />

Florian Boesch dafür, dass alles wieder gut wird!<br />

Genial.Regional<br />

Musikalische Vielfalt aus der Region<br />

Ausseer Advent: Bradlmusi (unten); Salut Salon (oben)<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

3 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

EUR 98, 86, 74, 57, 24<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 24<br />

sa 18/12 Ausseer Advent 50<br />

Musik/Volksmusik<br />

Stimmungsvolle Musik und der historische Knappentanz als Gruß<br />

aus dem Ausseerland.<br />

mi 19/01 Gräfin Mariza Gastspiel Bühne Baden 57<br />

Operette<br />

Emmerich Kálmáns großer Bühnenerfolg: schwungvoll und voller<br />

mitreißender Melodien!<br />

so 24/04 Volkskultur Österreich . aufhOHRchen 100<br />

Eine Reise durch die Regionen<br />

Musik/Volksmusik<br />

Christof Spörk und Co. begeben sich auf eine höchst unterhaltsame<br />

musikalische Reise durch die Regionen.<br />

157


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Vokal.Spezial<br />

Großartige Stimmen erleben<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

4 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

EUR 127, 112, 97, 76, 32<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 32<br />

in Kooperation<br />

mit Chorszene<br />

Niederösterreich<br />

fr 17/12 Peter Simonischek . Federspiel 49<br />

Ein Abend im Advent: Von der langsamen Zeit<br />

Musik/Vokal/Lesung<br />

Ein winterliches Programm mit Geschichten und stimmungsvoller Musik.<br />

so 16/01 Chor Ad Libitum . Barucco . Heinz Ferlesch h-Moll-Messe 56<br />

Musik/Vokal<br />

Heinz Ferlesch widmet sich Bachs herausragender Komposition.<br />

sa 26/02 Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler 74<br />

Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />

Performance/Musik/Vokal<br />

Ein visuell und musikalisch eindringlicher Appell zur Krise unseres brennenden Planeten.<br />

so 10/04 Domkantorei St. Pölten . Otto Kargl 97<br />

Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt<br />

Musik/Vokal<br />

Ein Schlüsselwerk der Osterliturgie mit Aktualitätsanspruch.<br />

Domkantorei St. Pölten<br />

159


Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Festspielhaus/Bühne im Hof<br />

Festspielhaus/Landestheater<br />

Charmant & exzentrisch: Musik und Kabarett in St. Pölten<br />

Musik und Schauspiel auf St. Pöltens großen Bühnen<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

4 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–5<br />

(Festspielhaus St. Pölten),<br />

Einheitspreis<br />

(Bühne im Hof)<br />

EUR 113, 107, 96, 77, 54<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 32<br />

Bühne im Hof<br />

fr 24/09 Ernst Molden und das Frauenorchester Neiche ZEID<br />

Musik<br />

Die Ungewissheit, sich in Pandemiezeiten zu Proben und Aufnahmesessions zu<br />

treffen und einem „verbotenen“ Gewerbe nachzugehen, spiegelt sich in den zehn<br />

wilden Liedern der zweiten Platte Neiche ZEID fantastisch wider.<br />

Bühne im Hof<br />

so 10/10 Doppel Gansch Ergebnisse einer Ehe<br />

Musik/Kabarett<br />

5 Mal mehr Prosecco für die Nerven … 4 Kinder bei 3 Geburten. 2 midlifekriselnde<br />

Menschen, 1 gemeinsames Programm. „TNT“, Theresia und Thomas Gansch, endlich<br />

mal gemeinsam auf der Bühne!<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

fr 22/10 Helge Schneider 18<br />

Musik/Jazz/Comedy<br />

Zwischen absurdem Theater, Jazz und kritischer Auseinandersetzung mit der Welt:<br />

Als Meister des Non-Sense ist Helge Schneider ein ganz Großer seines Fachs –<br />

und einfach Kult.<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

do 09/12 Mnozil Brass GOLD – Mit Abstand das Beste 44<br />

Musik/Blech<br />

Das global gefeierte Brass-Phänomen bietet musikalischen Hochglanz und<br />

pure Unterhaltung!<br />

Preise<br />

ABONNEMENT<br />

4 Veranstaltungen<br />

mit 30 % Ermäßigung<br />

Kategorie 1–3<br />

EUR 124, 113, 96<br />

Jugendabo < 26<br />

EUR 45, 43, 38<br />

fr<br />

Landestheater Niederösterreich<br />

17/09 William Shakespeare: Othello<br />

Regie: Rikki Henry<br />

Schauspiel<br />

Sprengstoff der großen Tragödie von Shakespeare sind unterschwelliger Rassismus,<br />

zerstörerische Eifersucht und die Zerbrechlichkeit einer Liebe. Der Londoner<br />

Rikki Henry (NESTROY-Preis 2020 für Hamlet) inszeniert Othello in atmosphärisch<br />

starken Bildern.<br />

Landestheater Niederösterreich<br />

sa 09/10 Yellow – The Sorrows of Belgium II: Rex<br />

Regie: Luk Perceval, Koproduktion mit NT Gent, Manège Maubeuge<br />

Schauspiel<br />

In Yellow untersucht der international gefeierte Regisseur Luk Perceval mit<br />

performativ-bildstarken Mitteln die österreichischen Verstrickungen mit den<br />

flämischen Nationalsozialisten.<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

fr 12/11 Von Luft und Liebe – eine Opernverführung 30<br />

Nikolaus Habjan . Paulus Hochgatterer . Tonkünstler<br />

Musik/Kunstpfeifen/Lesung<br />

In großen Arien pfeift Nikolaus Habjan über mächtige Gefühle, Winterblues<br />

und Liebeskummer.<br />

Festspielhaus St. Pölten<br />

fr 17/12 Peter Simonischek . Federspiel 49<br />

Ein Abend im Advent: Von der langsamen Zeit<br />

Musik/Vokal/Lesung<br />

Peter Simonischek, Federspiel und der Chor Academy Singers laden zu einem<br />

winterlichen Programm mit Geschichten rund um den Advent und stimmungsvoller Musik.<br />

160<br />

161


Bildnachweis/Impressum / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Saalplan / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />

Bildnachweis<br />

Joanna Pianka (Umschlag), Rendering Eva Schlegel (S. 3), Florian Schulte (S. 4), Jean-Claude<br />

Carbonne (S. 7, S. 104–105/5, S. 140), Ben Ealovega (S. 8), Abdoul Mujyambere (S. 11),<br />

Erika Mayer (S. 12), Lindsey Thoeng (S. 14), Meine Supermaus (S. 19, S. 44–45/3),<br />

Vincent Kelsey (S. 20–21/1), Georges Villarmé (S. 20–21/2), Katharina Zettel<br />

(S. 20–21/3), Festspielhaus St. Pölten (S. 20–21/4), Theresa Pewal (S. 21 oben), Georg<br />

Buxhofer (S. 21 unten), Claudia Alvarino Diaz (S. 23), Chris Herzfeld (S. 24), Marion<br />

Hudspeth (S. 27), Lukas Beck (S. 31), Miguel Ângelo (S. 32, S. 44–45/4), Philippe<br />

Weissbrodt (S. 35), Carnival Cinema (S. 36, S. 104–105/8), Foster Mickley/Chaillot –<br />

Théâtre national de la Danse (S. 41), Johannes Brunnbauer (S. 42, S. 88), Daniela<br />

Matejschek (S. 44–45/1, S. 158), Joe Martinez (S. 44–45/2), Maria Frodl (S. 45, S. 72,<br />

S. 108, S. 154 unten), Andreas Jakwerth (S. 46), TVB Ausseerland – Salzkammergut/<br />

Tom Lamm (S. 51), Felix Broede (S. 52), Dieter Nagl (S. 55 oben), Budiono Nguyen<br />

(S. 55 unten), Cristian Welcomme (S. 58), Rudy Callier (S. 61), Patrick Berger –<br />

TänzerInnen: Serge Dupont Tsakap, Rosa Herrador (S. 62), Vladimir Shirokov (S. 64–65/1),<br />

Marco Borggreve (S. 64–65/2, S. 84, S. 93), Julia Wesely (S. 64–65/3), Pilvax<br />

(S. 64–65/4), Yuji Hori (S. 65), David Kader (S. 66), Desmond Murray (S. 68), Roberto<br />

Duarte (S. 71), Dario Acosta (S. 75 oben), Mark Leedom (S. 75 unten), Damjan<br />

Minovski (S. 76), Jan Windszus (S. 78), Thomas Dorn (S. 79 oben), Max Barnett<br />

(S. 79 unten), Ok Sanghoon (S. 80 oben), Nancy Horowitz (S. 80 unten), Nini Tschavoll<br />

(S. 81 oben), Katarina Soskic (S. 81 unten), Luca Lucchesi (S. 83), Sofia And Mauro<br />

(S. 87, S. 144 unten), Sukmu Yun (S. 91, S. 104–105/2+3), Konrad Fersterer (S. 94),<br />

Fred de Casablanca (S. 99), GABO (S. 102, S. 156 oben), Alan Dilly (Akademi Archives)<br />

(S. 104–105/1), Roswitha Chesher (S. 104–105/4), Patrick Berger – Tänzerin: Dafra<br />

Keita (S. 104–105/6), Tänzer: Rachid Aziki dit ZK Flash (S. 104–105/7), Damian<br />

Siqueiros (S. 111, S. 152 oben), Marijke Willems (S. 112), Hassan Hajjaj (S. 117, S. 146),<br />

Robert Torres (S. 118), Laura Manariti (S. 121), Werner Kmetitsch (S. 142), Marija<br />

Kanizaj (S. 144 oben, S. 154 oben), Philippe Pache (S. 148), David Zuschlag (S. 150),<br />

Paul Bourdrel (S. 152 unten), Bernadette Steinegger (S. 156 unten).<br />

¬ Kategorie 1<br />

¬ Kategorie 2<br />

¬ Kategorie 3<br />

¬ Kategorie 4<br />

¬ Kategorie 5<br />

¬ Eingang<br />

Balkon Links<br />

Stehplätze<br />

6<br />

Rang Links<br />

2<br />

A<br />

B<br />

BÜHNE<br />

A<br />

B<br />

1<br />

Rang Rechts<br />

3<br />

Stehplätze<br />

Balkon Rechts<br />

7<br />

Das Festspielhaus St. Pölten hat sich bis Redaktionsschluss intensiv bemüht, die<br />

InhaberInnen der Abbildungsrechte ausfindig zu machen. Sollten Personen oder<br />

Institutionen, die möglicherweise nicht erreicht wurden, die Rechte an verwendeten<br />

Abbildungen beanspruchen, werden diese gebeten, sich nachträglich mit dem<br />

Festspielhaus in Verbindung zu setzen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Verleger und Medieninhaber NÖ Kulturszene Betriebs GmbH,<br />

Festspielhaus St. Pölten, Kultur bezirk 2, 3100 St. Pölten. Für den Inhalt verantwortlich<br />

nach dem Mediengesetz Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl. Programm Brigitte Fürle.<br />

Musikprogramm (ausgenommen Tonkünstler-Programm) Constanze Eiselt. Redaktion<br />

Stephanie Serles. Texte Brigitte Fürle, Jakob Schweikhardt, Stephanie Serles, Ute van<br />

der Sanden, Walter Weidringer. Redaktionelle Mitarbeit Constanze Eiselt, Ulli Roth,<br />

Gülcan Simsek. Lektorat Katharina Sacken. Übersetzungen David Tushingham, Paul<br />

Richards (Tonkünstler-Programm). Konzept, Art Direction Martina Veratschnig.<br />

Animation/Design Studio Process – Studio for Art and Design. Bildbearbeitung<br />

Blaupapier. Druck Print Alliance HAV Produktions GmbH. Druckkoordination designwerkstatt,<br />

Gülcan Simsek. Papier Munken Lynx (Umschlag), Salzer Touch (Kern).<br />

Stand Juli <strong>2021</strong>. Termin-, Programm- und Besetzungs änderungen bleiben vorbehalten.<br />

Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.<br />

Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Hausordnung sowie Datenschutzerklärung<br />

finden Sie auf www.festspielhaus.at.<br />

Datenschutzhinweis<br />

Wenn Sie Karten erwerben oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen, dann wird ein Vertrag abgeschlossen. Wir verarbeiten die<br />

personenbezogenen Daten, die für die Erfüllung des Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind.<br />

Hinweis gem. TKG / DSGVO: Wir verarbeiten Ihre Daten in der Unternehmensgruppe der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH (siehe<br />

www.festspielhaus.at/datenschutzerklaerung) und verwenden diese auch zur Zusendung von Informationen. Diese Daten haben<br />

wir unter Umständen von einem Betrieb unserer Unternehmensgruppe erhalten. Wenn Sie das nicht wünschen, dann teilen Sie uns<br />

das per E-Mail an datenverwaltung@festspielhaus.at oder auf andere Art und Weise mit (Widerspruchsrecht). Wir senden Ihnen<br />

daraufhin keine Informationen mehr zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, die wir Ihnen auch<br />

gerne zusenden.<br />

10<br />

Parkett Links<br />

Parkett Mitte<br />

Parkett Stehplätze<br />

5 4<br />

Balkon Mitte<br />

9 8<br />

Parkett Rechts<br />

Info COVID-19: Aufgrund der aktuellen Situation können wir vorläufig nur mit reduzierter Platzkapazität in den Verkauf<br />

gehen. Alle Saalpläne sowie weitere Informationen finden Sie tagesaktuell auf www.festspielhaus.at.<br />

Stehplätze im Festspielhaus: Bei Veranstaltungen im Großen Saal sind (je nach Verfügbarkeit und geltenden COVID-19 Hygiene- & Sicherheitsmaßnahmen) Stehplatzkarten zu EUR 10 an der<br />

Abendkassa erhältlich (keine Ermäßigungen möglich). Orchesterreihen: Um bei ausverkauften Veranstaltungen möglichst vielen Gästen den Besuch zu ermöglichen, behalten wir uns vor,<br />

vor der Reihe 1 im Parkett Orchesterreihen einzubauen.


September <strong>2021</strong> eur seite<br />

sa 25 19.30 Uhr Schwanensee Angelin Preljocaj . Ballet Preljocaj<br />

so 26 16.00 Uhr Tanz/Ballett<br />

49, 45, 40, 28, 12 6<br />

Großer Saal<br />

mo 27 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Berlioz/Liszt 47, 41, 36, 29, 12 9<br />

Großer Saal Musik/Klassik<br />

Oktober <strong>2021</strong> eur seite<br />

sa 09 19.30 Uhr Das Frühlingsopfer/common ground[s] 49, 45, 40, 28, 12 10<br />

Großer Saal Pina Bausch . Germaine Acogny & Malou Airaudo<br />

Tanz<br />

fr 15 19.30 Uhr Philipp Hochmair . Philharmonie Salzburg 69, 65, 55, 42, 20 13<br />

Großer Saal Jedermann Reloaded Symphonic<br />

Musik/Schauspiel<br />

so 17 16.00 Uhr The Queen’s Cartoonists 32, 28, 25, 19, 12 15<br />

Großer Saal Musik/Jazz/Trickfilm<br />

mo 18 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Tschaikowski/Schostakowitsch 47, 41, 36, 29, 12 16<br />

Großer Saal Musik/Klassik<br />

fr 22 19.30 Uhr Helge Schneider 59, 54, 44, 28, 12 18<br />

Großer Saal Musik/Jazz/Comedy<br />

fr 29 19.30 Uhr Cuban Voices Vocal Sampling . Yutaka Sado . Tonkünstler 42, 38, 33, 26, 12 22<br />

Großer Saal Musik/Vokal<br />

so 31 16.00 Uhr Gravity & Other Myths A Simple Space 29 25<br />

19.30 Uhr Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />

Bühne<br />

November <strong>2021</strong> eur seite<br />

sa 06 19.30 Uhr Dee Dee Bridgewater Memphis...Yes, I’m Ready 45, 39, 34, 28, 12 26<br />

Großer Saal Musik/Jazz/R’n’B<br />

mo 08 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Mahler 3 47, 41, 36, 29, 12 28<br />

Großer Saal Musik/Klassik<br />

do 11 19.30 Uhr Trio Alba 29 29<br />

Kleiner Saal Musik/Klassik<br />

fr 12 19.30 Uhr Von Luft und Liebe – eine Opernverführung 49, 45, 40, 28, 12 30<br />

Großer Saal Nikolaus Habjan . Paulus Hochgatterer . Tonkünstler<br />

Musik/Kunstpfeifen/Lesung<br />

fr 19 19.30 Uhr Mariza 45, 39, 34, 28, 12 33<br />

Großer Saal Musik/Fado<br />

so 21 16.00 Uhr Cie. Philippe Saire Hocus Pocus 18 34<br />

Bühne<br />

Tanz für junges Publikum<br />

sa 27 19.30 Uhr Gravity & Other Myths Backbone<br />

so 28 16.00 Uhr Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />

42, 38, 33, 26, 12 37<br />

Großer Saal<br />

mo 29 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Beethoven/Nielsen 47, 41, 36, 29, 12 38<br />

Großer Saal Musik/Klassik


Dezember <strong>2021</strong> eur seite<br />

mi 01 19.30 Uhr Cornelius Obonya . Ensemble Wild Liebe soll sein! 34 39<br />

Kleiner Saal Musik/Klassik/Lesung<br />

sa 04 19.30 Uhr Damien Jalet & Kohei Nawa Planet [wanderer] 49, 45, 40, 28, 12 40<br />

Großer Saal Tanz<br />

do 09 15.00 Uhr Oh Wunderbaum Kammermusik 12 43<br />

Kleiner Saal Musik/Klassik für junges Publikum<br />

do 09 19.30 Uhr Mnozil Brass GOLD – Mit Abstand das Beste 49, 45, 40, 28, 12 44<br />

Großer Saal Musik/Blech<br />

sa 11 20.00 Uhr Cari Cari 24 47<br />

Bühne<br />

Musik/Indie/Rock<br />

do 16 19.30 Uhr Yes.We.Share. Winter Edition 5 48<br />

Kleiner Saal Tanz/Musik<br />

& Foyer<br />

fr 17 19.30 Uhr Peter Simonischek . Federspiel 45, 39, 34, 28, 12 49<br />

Großer Saal Ein Abend im Advent: Von der langsamen Zeit<br />

Musik/Vokal/Lesung<br />

sa 18 18.00 Uhr Ausseer Advent 45, 39, 34, 28, 12 50<br />

Großer Saal Musik/Volksmusik<br />

mo 20 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Schumann/Bruckner 47, 41, 36, 29, 12 53<br />

Großer Saal Musik/Klassik<br />

Jänner <strong>2022</strong> eur seite<br />

sa 01 18.00 Uhr Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert<br />

do 06 11.00 Uhr Musik/Klassik/Vokal<br />

65, 60, 54, 38, 18 54<br />

16.00 Uhr<br />

fr 07 18.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

so 16 18.00 Uhr Chor Ad Libitum . Barucco . Heinz Ferlesch 45, 39, 34, 28, 12 56<br />

Großer Saal h-Moll-Messe<br />

Musik/Vokal<br />

mi 19 18.00 Uhr Gräfin Mariza Gastspiel Bühne Baden 52, 47, 40, 28, 12 57<br />

Großer Saal Operette<br />

fr 21 19.30 Uhr Quinteto Astor Piazzolla 100 Jahre Astor Piazzolla 45, 39, 34, 28, 12 59<br />

Großer Saal Musik/Tango Nuevo<br />

so 23 16.00 Uhr THELONIOUS Zonzo Compagnie 18 60<br />

Bühne<br />

Musik/Jazz/Video für junges Publikum<br />

fr 28 19.30 Uhr José Montalvo Gloria 49, 45, 40, 28, 12 63<br />

Großer Saal Tanz<br />

mo 31 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Tschaikowski/Sibelius 47, 41, 36, 29, 12 64<br />

Großer Saal Musik/Klassik


Februar <strong>2022</strong> eur seite<br />

do 03 20.00 Uhr Dobet Gnahoré 24 67<br />

Bühne<br />

Musik/Afropop<br />

fr 18 19.30 Uhr Tori Amos: Tour Europe <strong>2022</strong> 69, 65, 55, 42, 20 69<br />

Großer Saal Musik/Pop<br />

so 20 16.00 Uhr performing:group Chalk About 18 70<br />

Bühne<br />

Tanz/Theater für junges Publikum<br />

do 24 19.30 Uhr Brein, Schmid & Gansch 34 73<br />

Kleiner Saal Musik/Klassik/Crossover<br />

sa 26 19.30 Uhr Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler 49, 45, 40, 28, 12 74<br />

Großer Saal Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />

Performance/Musik/Vokal<br />

März <strong>2022</strong> eur seite<br />

sa 05 19.30 Uhr Etta Scollo Il Passo Interiore 29 82<br />

Kleiner Saal Musik/Chanson<br />

mo 07 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester 47, 41, 36, 29, 12 85<br />

Großer Saal Ein deutsches Requiem<br />

Musik/Klassik<br />

do 17 19.30 Uhr African Queen 42, 38, 33, 26, 12 86<br />

Großer Saal Angélique Kidjo . Gast Waltzing . Tonkünstler<br />

Musik/Jazz/Afropop<br />

so 20 16.00 Uhr Noah, der beinahe letzte Biber 24 89<br />

Großer Saal Konzert mit Schauspiel<br />

Musik/Schauspiel für junges Publikum<br />

fr 25 19.30 Uhr Dragons Eun-Me Ahn . Eun-Me Ahn Company 49, 45, 40, 28, 12 90<br />

Großer Saal Tanz<br />

mo 28 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Haydn/Weill 47, 41, 36, 29, 12 92<br />

Großer Saal Musik/Klassik<br />

April <strong>2022</strong> eur seite<br />

sa 02 19.30 Uhr Hubert von Goisern 69, 65, 55, 42, 20 95<br />

so 03 19.30 Uhr Zeiten & Zeichen Tour<br />

Großer Saal Musik/Alpenrock/Global<br />

mo 04 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Weber/Bruckner 47, 41, 36, 29, 12 96<br />

Großer Saal Musik/Klassik<br />

so 10 18.00 Uhr Domkantorei St. Pölten . Otto Kargl 45, 39, 34, 28, 12 97<br />

Großer Saal Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt<br />

Musik/Vokal<br />

fr 22 19.30 Uhr James Thierrée ROOM 45, 39, 34, 28, 12 98<br />

Großer Saal Musik/Tanztheater


so 24 17.00 Uhr Volkskultur Österreich . aufhOHRchen 45, 39, 34, 28, 12 100<br />

Großer Saal Eine Reise durch die Regionen<br />

Musik/Volksmusik<br />

mo 25 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Mahler 4 47, 41, 36, 29, 12 101<br />

Großer Saal Musik/Klassik<br />

fr 29 19.30 Uhr Salut Salon Die Magie der Träume 45, 39, 34, 28, 12 103<br />

Großer Saal Musik/Klassik/Comedy<br />

Mai <strong>2022</strong> eur seite<br />

sa 07 19.30 Uhr Akram Khan Company 45, 39, 34, 28, 12 104<br />

so 08 16.00 Uhr Jungle Book reimagined<br />

Großer Saal Tanz<br />

mo 09 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Ravel/Beethoven 47, 41, 36, 29, 12 106<br />

Großer Saal Musik/Klassik<br />

do 12 19.30 Uhr Danish String Quartet 32 107<br />

Kleiner Saal Musik/Klassik<br />

fr 13 19.30 Uhr Gansch schön groß 42, 38, 33, 26, 12 109<br />

Großer Saal Thomas Gansch . Emmanuel Tjeknavorian .<br />

Tonkünstler<br />

Musik/Crossover<br />

so 15 16.00 Uhr Cas Public . Kopergietery Neun 18 110<br />

Bühne<br />

Tanz für junges Publikum<br />

sa 21 19.30 Uhr Gregory Maqoma Broken Chord 45, 39, 34, 28, 12 113<br />

Großer Saal Tanz/Vokal<br />

mo 30 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester 47, 41, 36, 29, 12 114<br />

Großer Saal Villa-Lobos/Strawinski/Respighi<br />

Musik/Klassik<br />

Juni <strong>2022</strong> eur seite<br />

mi 01 19.30 Uhr Franui . Florian Boesch Alles wieder gut 42, 38, 33, 26, 12 115<br />

Großer Saal Musik/Klassik/Vokal<br />

fr 03 19.30 Uhr Amadou & Mariam 42, 38, 33, 26, 12 116<br />

Großer Saal Musik/Afroblues<br />

fr 10 17.30 Uhr Sylvain Émard Danse Eintritt frei! 119<br />

21.30 Uhr Le Grand Continental: alle tanzen<br />

sa 11 17.30 Uhr Tanz/Partizipation<br />

Vorplatz<br />

fr 10 19.30 Uhr Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler 49, 45, 40, 28, 12 120<br />

sa 11 19.30 Uhr Beethoven 9<br />

Großer Saal Circus/Musik/Vokal<br />

Info COVID-19: Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu Programmänderungen<br />

kommen kann. Auf www.festspielhaus.at informieren wir Sie darüber tagesaktuell.


Kartenbüro St. Pölten<br />

Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten<br />

T: +43 (0) 2742/90 80 80 600<br />

E: karten@festspielhaus.at<br />

www.festspielhaus.at

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