Saisonbroschüre 2021/2022
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FEST/SPIEL/HAUS/<br />
ST/POELTEN/<br />
<strong>2021</strong>/<strong>2022</strong>
Es ist wirklich eine Freude, wenn man<br />
ein Projekt umsetzt und die Leute über<br />
20 Jahre hinweg beobachten kann,<br />
wie sie mit dem Haus umgehen und<br />
welche Freude sie damit haben.<br />
Das ist schon eine besondere<br />
Genugtuung im Sinne einer<br />
Auszeichnung – eine<br />
Begeisterung dafür, wie diese<br />
Raumkonzeptionen<br />
aufgenommen wurden.<br />
Klaus Kada
WIR. HIER. KULTUR.<br />
Festspielhaus St. Pölten
WIR. HIER. BEGEGNUNG.
Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
www.festspielhaus.at
Seit 25 Jahren genießt das Festspielhaus St. Pölten mit seinem erlesenen<br />
Programm aus Tanz, Klassik und Weltmusik einen exzellenten Ruf, der weit<br />
über die Landesgrenzen hinausreicht. Der architektonisch markante Bau von<br />
Klaus Kada, der Kunstschaffende und Publikum aus aller Welt empfängt, ist zu einem<br />
beliebten Wahrzeichen St. Pöltens geworden. Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt<br />
sowie der umliegenden Region ist das Haus zudem ein bedeutender Ort der Partizipation<br />
und des lebendigen kulturellen Dialogs. Ich freue mich sehr, dass mit dem Festspielhaus<br />
eine Kulturstätte herausragenden Profils in St. Pölten verankert ist, und gratuliere<br />
dem Haus und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 25-jährigen Jubiläum<br />
ganz herzlich. Mit Neugierde und Freude blicke ich nun den zahlreichen<br />
Highlights der Jubiläumssaison entgegen.<br />
Johanna Mikl-Leitner<br />
Landeshauptfrau von Niederösterreich/Governor of Lower Austria<br />
Rendering „Extended Space“ von Eva Schlegel anlässlich 25 Jahre Festspielhaus St. Pölten
Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
25 Jahre Festspielhaus St. Pölten<br />
Zur feierlichen Eröffnung des Festspielhaus St. Pölten am<br />
1. März 1997 spielte das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich<br />
unter der Leitung von Fabio Luisi Gustav Mahlers zweite<br />
Symphonie – seine Auferstehungssymphonie. Bis heute ist der<br />
wunderschöne transluzide Bau des Architekten Klaus Kada mit<br />
seinem signifikant gestalteten Auditorium eines der markantesten<br />
Veranstaltungshäuser und ein viel beachtetes Beispiel zeitgenössischer<br />
Architektur in Österreich. Das 25-jährige Jubiläum<br />
feiert die renommierte österreichische Künstlerin Eva Schlegel,<br />
die bereits 1997 den Eisernen Vorhang im Großen Saal gestaltet<br />
hat, mit einer eigens entworfenen Installation. Darüber hinaus<br />
zeigen viele dem Haus verbundene KünstlerInnen ihre neuen<br />
Kreationen in dieser Jubiläumssaison, mit der ich Abschied<br />
vom Festspielhaus nehme.<br />
Es ist diese besondere Beziehung zwischen den KünstlerInnen<br />
und den ZuschauerInnen, ohne die Musik und Tanz, ohne die<br />
Kunst auf der Bühne nicht möglich ist. Wir danken Ihnen,<br />
geschätztes Publikum, dass Sie mit uns nach langen, schwierigen<br />
Zeiten wieder das gemeinsame Erleben von Kunst feiern.<br />
Brigitte Fürle und Klaus Kada<br />
Since it opened on 1 March 1997, the Festspielhaus, designed by the<br />
architect Klaus Kada, has been one of Austria’s most striking venues.<br />
With an installation by Eva Schlegel and new creations by artists<br />
associated with the house, we now enter this anniversary season,<br />
after which I shall say goodbye. Thank you, our cherished audience,<br />
for experiencing art together with us again after long, difficult times.<br />
Brigitte Fürle, Künstlerische Leiterin/Artistic Director<br />
5
Tanz / September <strong>2021</strong><br />
Schwanensee<br />
Angelin Preljocaj . Ballet Preljocaj<br />
sa 25/09<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
so 26/09<br />
16.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Familienvorstellung<br />
ab 10 Jahren<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Vernissage<br />
Eva Schlegel:<br />
Extended Space<br />
Sa, 18.30 Uhr, Foyer &<br />
Festspielhaus Vorplatz<br />
Bewegte Einführung<br />
So, 15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
Sa, 17.00 Uhr<br />
So, 14.00 Uhr<br />
Abonnements<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 151<br />
Österreich-Premiere<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
choreografie<br />
Angelin Preljocaj<br />
kostüme<br />
Igor Chapurin<br />
video<br />
Boris Labbé<br />
licht<br />
Éric Soyer<br />
musik<br />
P. I. Tschaikowski, 79D<br />
tanz<br />
Ballet Preljocaj<br />
Tanz/Ballett Berührend, erschütternd, poetisch: Die getanzte<br />
Legende von Prinz Siegfried und der verzauberten Odette gilt als<br />
romantisches Handlungsballett par excellence. Starchoreograf<br />
Angelin Preljocaj, der in St. Pölten bereits mit Snow White, Les<br />
Nuits, And Then, 1000 Years of Peace und Roméo et Juliette<br />
brillierte, zeigt in seiner neuen Kreation 26 TänzerInnen in einer<br />
Welt, die zum Greifen nahe scheint. Seine vielschichtige wie innovative<br />
Choreografie, die Zeitgenössisches mit (neo-)klassischen<br />
Elementen vereint, kulminiert zu einem bildstarken Ballettabend,<br />
der zwischen federleichter Magie und melancholischer Schwere<br />
vibriert. Geleitet wird Preljocajs exzellentes Ensemble von<br />
Tschaikowskis bekannter Ballettmusik, die sich mit Arrangements<br />
und Auszügen aus seinen Violinkonzerten, Ouvertüren und<br />
Symphonien zu einer dramatisch aufgeladenen Partitur entwickelt.<br />
Ein bewegender Schwanensee, der den Saisonstart im Festspielhaus<br />
einem Märchen gleich feiern wird.<br />
The legend of Prince Siegfried and the spellbound Odette is the<br />
romantic narrative ballet par excellence. Star choreographer Angelin<br />
Preljocaj sets his multi-layered creation in a world that seems near<br />
enough to touch. A powerfully visual evening of dance that shifts<br />
from featherlight magic to deep melancholy.<br />
Eine Produktion von Ballet Preljocaj in Koproduktion mit Chaillot – Théâtre national de la Danse (Paris), Biennale de la<br />
danse de Lyon <strong>2021</strong>/Maison de la Danse, La Comédie de Clermont-Ferrand, Festspielhaus St. Pölten, Les Théâtres –<br />
Grand Théâtre de Provence und Théâtres de Compiègne. Arbeitsresidenz am Grand Théâtre de Provence.<br />
6<br />
Schwanensee
Tonkünstler-Orchester / September <strong>2021</strong><br />
Berlioz/Liszt<br />
Simon Trpčeski . Fabien Gabel<br />
mo 27/09<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Barbara Rett<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solist<br />
Simon Trpčeski Klavier<br />
dirigent<br />
Fabien Gabel<br />
programm<br />
* Hector Berlioz<br />
Ouvertüre zur Oper<br />
„Beatrice et Benedict“<br />
* Franz Liszt<br />
Konzert für Klavier und Orchester<br />
Nr. 2 A-Dur<br />
* Hector Berlioz<br />
„Symphonie fantastique. Épisode<br />
de la vie d’un artiste“ op. 14<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
Musik/Klassik Hier die Ouvertüre zu einer federleichten Liebeskomödie,<br />
die Hollywood alle Ehre machen würde, dort das Protokoll<br />
einer tragischen „Amour fou“ in symphonischer Form, die ihr Ende<br />
in einem halluzinierten Hexensabbat findet: Kaum jemand hat in<br />
der Musik die Extreme der romantischen Palette so impulsiv und<br />
atemberaubend ausgeschöpft wie Hector Berlioz. Fabien Gabel, ein<br />
Landsmann des Komponisten und Chef des Orchestre Symphonique<br />
de Québec, kehrt zu den Tonkünstlern zurück und erarbeitet mit dem<br />
Pianisten Simon Trpčeski auch Franz Liszts lyrisch-dramatisches<br />
A-Dur-Klavierkonzert: ein Feuerwerk der Klangfarben!<br />
Simon Trpčeski<br />
What composer’s work ranges from a featherlight romantic comedy<br />
worthy of the Hollywood treatment to the symphonic portrait of a<br />
tragic “amour fou” that ends in a hallucinatory witches’ sabbath?<br />
It can only be Hector Berlioz; hardly any other musician explored the<br />
extremes of the Romantic palette as impulsively and breathtakingly.<br />
Fabien Gabel, a compatriot of the composer and the director of the<br />
Orchestre symphonique de Québec, returns to the Tonkunstler<br />
Orchestra to focus on Berlioz, also joining the pianist Simon Trpčeski<br />
to interpret Franz Liszt’s lyrically dramatic A major Piano Concerto:<br />
a brilliant sonic firework display!<br />
9
Tanz / Oktober <strong>2021</strong><br />
Das Frühlingsopfer/common ground[s]<br />
Pina Bausch . Germaine Acogny & Malou Airaudo<br />
sa 09/10<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Salomon Bausch,<br />
Jorge Puerta Armenta,<br />
Clémentine Deluy<br />
und Brigitte Fürle<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Das Frühlingsopfer:<br />
choreografie<br />
Pina Bausch<br />
musik<br />
Igor Strawinski<br />
originalbühne und -kostüme<br />
Rolf Borzik<br />
kollaboration<br />
Hans Pop<br />
künstlerische leitung (<strong>2021</strong>)<br />
Josephine Ann Endicott,<br />
Jorge Puerta Armenta<br />
common ground[s]:<br />
choreografie und tanz<br />
Germaine Acogny & Malou Airaudo<br />
musik<br />
Fabrice Bouillon-LaForest<br />
kostüme<br />
Petra Leidner<br />
licht<br />
Zeynep Kepekli<br />
dramaturgie<br />
Sophiatou Kossoko<br />
Talk & Tapas<br />
nach der Vorstellung<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Abonnement<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Österreich-Premiere<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
Tanz Ein bemerkenswerter Doppelabend im Zeichen des Austauschs:<br />
Die erste Arbeit der Pina Bausch Foundation mit der<br />
senegalesischen École des Sables und Sadler’s Wells vereint<br />
28 TänzerInnen aus 14 afrikanischen Ländern, die Pina Bauschs<br />
wegweisende Choreografie Das Frühlingsopfer tanzen. Die Neukreation<br />
common ground[s] ist vom Leben außergewöhn licher Frauen<br />
inspiriert: Germaine Acogny, „Mutter des zeit genössischen Tanzes<br />
in Afrika“ und Gründerin der École des Sables, sowie Malou Airaudo,<br />
die als Ikone des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch zahlreiche<br />
wichtige Rollen getanzt hat. In ihrem poetischen Duett erforschen<br />
die beiden gemeinsame Geschichten und emotionale Erfahrungen.<br />
The idea of “exchange” is central to this two-part programme: Bausch’s<br />
‘Le Sacre du printemps’ is performed by 28 dancers from various<br />
African countries. ‘common ground[s]’ is a poetic new work created,<br />
performed and inspired by Germaine Acogny and Malou Airaudo.<br />
Eine Gemeinschaftsproduktion von Pina Bausch Foundation, École des Sables und Sadler’s Wells. In Koproduktion mit<br />
Théâtre de la Ville – Paris, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Holland Festival (Amsterdam), Festspielhaus St. Pölten,<br />
Ludwigsburg Festival, Teatros del Canal de la Comunidad de Madrid und Spoleto Festival dei 2Mondi. Gefördert durch<br />
die Kulturstiftung des Bundes, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die<br />
Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe Instituts. Mit Unterstützung des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch.<br />
10<br />
Das Frühlingsopfer/common ground[s]
Musik / Oktober <strong>2021</strong><br />
Philipp Hochmair . Philharmonie Salzburg<br />
Jedermann Reloaded Symphonic<br />
fr 15/10<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 69, 65, 55, 42, 20<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Alexander Moore<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
schauspiel<br />
Philipp Hochmair Jedermann,<br />
alle Rollen<br />
gesang<br />
Christa Ratzenböck Mezzosopran<br />
dirigentin<br />
Elisabeth Fuchs<br />
musik<br />
Philharmonie Salzburg<br />
Die Elektrohand Gottes:<br />
Tobias Herzz Hallbauer Gitarre<br />
Jörg Schittkowski Elektroklang<br />
Alwin Weber Schlagwerk<br />
sound- und lichtdesign<br />
Hanns Clasen<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Musik/Schauspiel Philipp Hochmair ist Jedermann. Und was für<br />
einer! In seiner rasanten postapokalyptischen Rockversion lässt<br />
sich der Schauspieler der Stunde von schier satanischen Gitarrenriffs<br />
der Band Elektrohand Gottes durch das moderne Mysterienspiel<br />
treiben. Über hundert Jahre nach Hugo von Hofmannsthal<br />
inszeniert Hochmair seinen Jedermann als Rockstar und zeigt,<br />
wie zeitlos diese Figur und ihre Sinnsuche sind: Was geschieht mit<br />
einem Menschen in der Stunde seines Todes? Wohin verschwinden<br />
seine Bedürfnisse, seine Gier nach Geld und Rausch? Und was bleibt<br />
von diesem Leben zurück? Das gefeierte Projekt wird nun mit der<br />
Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Elisabeth Fuchs um<br />
eine Facette reicher: Die KünstlerInnen des Abends erschaffen mit<br />
ihrem eindringlichen Symphonic-Rock-Drama eine aufregend<br />
neue Kunstgattung, die sich tief in den Hörnerv einbrennen<br />
wird – garantiert!<br />
Philipp Hochmair<br />
Philipp Hochmair is Jedermann. And what a Jedermann! In his<br />
high-octane, post-apocalyptic rock version the actor of the moment<br />
allows himself to be propelled through this modern mystery play on<br />
the devilish guitar riffs and experimental sounds of the band Elektrohand<br />
Gottes. After many acclaimed performances, the project can<br />
now be seen in a compelling version with Philharmonie Salzburg<br />
that is guaranteed to burn itself deep into your auditory nerve.<br />
13
Musik / Oktober <strong>2021</strong><br />
The Queen’s Cartoonists<br />
so 17/10<br />
16.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Familienvorstellung<br />
ab 8 Jahren<br />
besetzung<br />
Joel „Sweet Sauce“ Pierson Klavier<br />
Mark „Dingo“ Phillips Klarinette<br />
Drew „Dranka“ Pitcher Saxophon<br />
Greg „Eggs and“ Hammontree Trompete<br />
Rossen „Chock Full“ Nedelchev<br />
Schlagzeug<br />
Matt „4eva“ Jung Kontrabass<br />
EUR 32, 28, 25, 19, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Bewegte Einführung<br />
15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnements<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 151<br />
Musik/Jazz/Trickfilm Jazz und Klassik für Groß und Klein:<br />
Wie das geht? Mit Cartoons natürlich! Humorvoll und höchst<br />
virtuos verbinden The Queen’s Cartoonists die hypnotische Kraft<br />
klassischer Animations-Kurzfilme mit umwerfend gespielten<br />
Meisterwerken der sogenannten „ernsten Musik“. Noch nie haben<br />
Prokofjew und Bugs Bunny so harmonisch zueinandergefunden. In<br />
Sachen Witz und Temperament stehen die sechs Spitzenmusiker<br />
ihren gezeichneten Mitspielern in nichts nach: Wenn fluoreszierende<br />
Drumsticks aufs Schlagzeug prasseln oder Requisiten aus den<br />
Cartoons plötzlich real auf der Bühne erscheinen, kommt die<br />
Entdeckungsreise erst so richtig in Fahrt. Getragen von zeitlosen<br />
Melodien jagt hier ein visueller Reiz den nächsten. Zwischen<br />
schwarz-weißen Fundstücken aus den Anfängen des Animationsfilms<br />
und knallbunten Cartoons von heute entsteht eine schlichtweg<br />
(aus-)gezeichnete Show, die man erlebt haben muss!<br />
The Queen’s Cartoonists<br />
Jazz and classical music for young and old alike: how can this be<br />
done? With cartoons, of course! The Queen’s Cartoonists combine<br />
short animated films and so-called “serious” music with humour<br />
and virtuosity. Prokofiev and Bugs Bunny have never been in such<br />
harmony. And the musicians have just as much temperament as<br />
their graphic fellow performers: this voyage of discovery really<br />
takes off when fluorescent drumsticks rattle the percussion and props<br />
from the cartoons suddenly appear in real form on stage. A show<br />
you simply must see!<br />
15
Tonkünstler-Orchester / Oktober <strong>2021</strong><br />
Tonspiele / Oktober <strong>2021</strong><br />
Tschaikowski/Schostakowitsch<br />
Monsters & Angels<br />
Stephen Hough . Yutaka Sado<br />
(K)ein Gruselkonzert für Schulen<br />
mo 18/10<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Alexander Moore<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solist<br />
Stephen Hough Klavier<br />
dirigent<br />
Yutaka Sado<br />
programm<br />
* Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Konzert für Klavier und Orchester<br />
Nr. 1 b-Moll op. 23<br />
* Dmitri Schostakowitsch<br />
Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47<br />
Musik/Klassik Als Pjotr Iljitsch Tschaikowski sein erstes Klavierkonzert<br />
dem befreundeten Nikolai Rubinstein vorspielte, der es<br />
uraufführen sollte, bekam er eine niederschmetternde Abfuhr erteilt.<br />
In einem bombastischen Triumph mit Pauken und Trompeten<br />
scheint hingegen Dmitri Schostakowitschs Fünfte zu enden, doch<br />
ist der Jubel nur jene Fassade, zu der sich der Komponist von den<br />
kommunistischen Apparatschiks genötigt sah und hinter der er<br />
seine wahren Gefühle versteckte. Längst zählen beide Werke zu<br />
den beliebtesten Stücken des russischen Repertoires: Chefsache<br />
für Yutaka Sado am Pult und den britischen Klaviervirtuosen<br />
Stephen Hough.<br />
When he played his First Piano Concerto to his friend Nikolai<br />
Rubinstein, his intended soloist for the premiere, Pyotr Ilyich<br />
Tchaikovsky was expecting a triumph – but what he got was a<br />
devastating rebuff. Dmitri Shostakovich’s Fifth seems to end in<br />
bombastic triumph with kettledrums and trumpets, but the celebration<br />
is a facade. The composer felt forced to erect it by Communist<br />
apparatchiks, keeping his true feelings well hidden behind. Both<br />
works have long been central to the most popular Russian repertoire.<br />
A job for maestros, with Yutaka Sado at the podium and the British<br />
virtuoso Stephen Hough on piano.<br />
do 21/10<br />
10.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Schulkonzert<br />
von 14 bis 18 Jahren<br />
EUR 6<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Anders Nyqvist Flügelhorn<br />
Krassimir Sterev Akkordeon<br />
regie<br />
Christoph Zauner<br />
konzeption<br />
Axel Petri-Preis<br />
maske und kostüm<br />
Diego Rojas Ortiz<br />
kamera und schnitt<br />
Chris Ziegler<br />
dirigent<br />
Lorenz C. Aichner<br />
programm<br />
* Bernhard Gander<br />
„Lovely Monster“ für Orchester<br />
„Dirty Angel“ für Flügelhorn,<br />
Akkordeon und Orchester<br />
Musik/Multimedia Reizende Ungeheuer? Verdreckte Engel?<br />
Ungewöhnliche Protagonisten für ein multimediales Konzertprojekt,<br />
fürwahr! Noch dazu taucht Bernhard Gander, der 1969 in Osttirol<br />
geborene Komponist mit ausgeprägten Vorlieben für Heavy Metal,<br />
Horrorfilme und elektroakustische Musik, immer wieder selbst in<br />
kurzen Filmszenen auf. Blockbuster-Motivik, Projektionen und<br />
anspruchsvolle zeitgenössische Orchestermusik begegnen sich in<br />
diesem thematischen und ästhetischen Kosmos. Wenn dann die<br />
Originalkompositionen zur Gänze erklingen, sind der Geist wach<br />
und die Ohren gespitzt. Das perfekte Programm für Schulklassen!<br />
Entrancing monsters? Filthy angels? These are strange protagonists<br />
for a multimedia concert project, no doubt! And as if they weren’t<br />
enough, the composer himself keeps popping up in brief film scenes.<br />
Born in 1969 in East Tyrol, Bernhard Gander has passions for heavy<br />
metal, horror movies and electro-acoustic music. Blockbuster motifs,<br />
projections and ambitious contemporary orchestral music meet in this<br />
thematic and aesthetic cosmos. And when these original compositions<br />
merge into a whole, your spirit will be awakened and your ears alert.<br />
16<br />
17
Musik-Comedy / Oktober <strong>2021</strong><br />
Helge Schneider<br />
fr 22/10<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 59, 54, 44, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnements<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
Festspielhaus/<br />
Bühne im Hof<br />
Seite 160<br />
besetzung<br />
Helge Schneider & Band<br />
Musik/Jazz/Comedy Abstandnehmend von seiner eigenen<br />
Pensionierung will Helge Schneider es noch einmal wissen: Mit<br />
neuer Musik im Gepäck wirft der legendäre Entertainer mehr Fragen<br />
auf, als es Antworten gibt. Seine unberechenbaren Gedankengänge<br />
winden sich dabei erneut zwischen absurdem Theater, Jazz und<br />
kritischer Auseinandersetzung mit der Welt. Ständig legt er Fährten<br />
des Geschichtenerzählens, um sein Publikum auf der Einbahnstraße<br />
des Non-Sense gegen die Wand fahren zu lassen. Er ist eben ein<br />
Meister seines Fachs – auch wenn niemand weiß, um welches Fach<br />
es sich eigentlich handelt. Ungläubiges Kopfschütteln verwandelt<br />
sich in lautstarkes Gelächter, wenn der geniale Multiinstrumentalist<br />
jeden dramaturgischen Bogen überspannt. Klar wird dabei nur<br />
eines: Helge Schneider ist Kult. Nur wer ihn leibhaftig gesehen<br />
hat, wird verstehen, wo es scheinbar nichts zu verstehen gibt.<br />
Helge Schneider needs to know it again! Bringing new music along<br />
with him, he raises more questions than answers. His mercurial<br />
lines of thought twist between absurdist theatre, jazz and critical<br />
reflections on the world. Only those who have seen Helge Schneider<br />
live will understand the apparently incomprehensible.<br />
18<br />
Helge Schneider
Workshop / Oktober/November <strong>2021</strong><br />
Jugendklub<br />
Das Workshop-Festival<br />
fr 29/10<br />
bis<br />
mo 01/11<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
Kulturbezirk St. Pölten<br />
Stadt St. Pölten<br />
Abschlusspräsentation<br />
Mo, 16.00 Uhr, Großer Saal<br />
Festival-Preis<br />
EUR 15<br />
(inklusive einer Karte<br />
für Gravity & Other Myths:<br />
A Simple Space sowie<br />
Mittag- und Abendessen)<br />
Detailprogramm<br />
ab August <strong>2021</strong> auf<br />
www.festspielhaus.at<br />
Anmeldung &<br />
Verkaufsstart<br />
ab 06. September <strong>2021</strong><br />
jugendklub@festspielhaus.at<br />
programm<br />
Workshops aus den Bereichen<br />
Tanz, Circus & Bewegung<br />
Musik, Theater & Performance<br />
Literatur & Sprachkunst<br />
Medienkunst, Bildende Kunst & Design<br />
Workshop/Festival Festivalstimmung in St. Pölten! Vier Tage<br />
lang verwandeln sich das Festspielhaus St. Pölten und weitere<br />
Institutionen der Stadt in eine große Arena für kreative Köpfe<br />
von 15 bis 25 Jahren. Ob Musikbegeisterte oder Tanzhungrige,<br />
Bewegungsfans oder Kunstverliebte – beim diesjährigen Jugendklub<br />
kommen alle auf ihre Kosten! Zehn spannende Workshops<br />
unter professioneller Leitung bieten Raum für Experimente und<br />
künstlerische Entfaltung, neue Begegnungen und jede Menge<br />
Spaß. Beste Verpflegung ist wie immer inkludiert, ebenso ein<br />
gemeinsamer Vorstellungsbesuch, der dank der australischen<br />
Circuscompagnie Gravity & Other Myths zum unvergesslichen<br />
Erlebnis wird. Für das atemberaubende Finale des Jugendklubs<br />
sorgen jedoch die TeilnehmerInnen selbst – wenn sie ins Rampenlicht<br />
der Bühne treten und ihr Können eindrucksvoll unter<br />
Beweis stellen!<br />
Festival mood in St. Pölten! For four whole days, Festspielhaus<br />
St. Pölten and other institutions in the city are transformed into a<br />
vast arena for creative minds aged between 15 and 25. At this year’s<br />
Jugendklub ten exciting workshops offer scope for experiment and<br />
artistic development. A communal visit to a performance, top food<br />
and drink and all kinds of fun come included as always. And the<br />
breath-taking finale is provided by the participants themselves –<br />
when they stand in the spotlights on stage and show everyone<br />
what they can do!<br />
20<br />
Jugendklub 2020
Atelier für Alle 2019<br />
Yes.We.Share. 2018
Im Gespräch mit …<br />
Flora Königsberger und Gerald Huber-Weiderbauer<br />
LeiterInnen der Communities Chor 50 plus und Weltchor<br />
Die Communities sind ein Herzstück des Festspielhaus St. Pölten.<br />
Was macht sie so einzigartig?<br />
Gerald: Der Chor 50 plus ist aus einem einmaligen Workshop<br />
entstanden. Die TeilnehmerInnen waren um seine Weiterführung<br />
bemüht und wurden vom Festspielhaus mit offenen Armen<br />
empfangen. Diese Motivation, diese Lust und diese Eigeninitiative,<br />
aus denen der Chor erwachsen ist, machen ihn so einzigartig.<br />
Hier geht’s um keine Leistungsschau, sondern um die Freude,<br />
musikalisches (Neu-)Land zu durchwandern.<br />
Flora: Bei der Gründung beider Chöre war uns wichtig, dass sich<br />
jede und jeder sängerisch versuchen darf. Wie von selbst haben<br />
sich zwei Gruppen gebildet, in denen erfahrenere SängerInnen<br />
und AnfängerInnen einander gerne begegnen.<br />
Le Grand Continental: alle tanzen – Casting 2020<br />
Wie sieht eine Probe bei euch aus?<br />
Gerald: Zunächst haben wir auf improvisatorische Zugänge gesetzt,<br />
ohne Noten, basierend auf Zuhören mit repetitiven Ansätzen à la<br />
Bobby McFerrins Circlesongs. Mittlerweile schrauben wir den<br />
Anspruch höher und bereiten eigene Arrangements vor.<br />
Flora: Durch Stimmübungen, Rhythmusspiele oder Bodypercussion<br />
bringen wir die verschiedenen Persönlichkeiten und Stimmen<br />
gemeinsam in Schwingung. Stilistisch wählen wir aus, was zur<br />
aktuellen Besetzung und zum Können der Gruppe passt.<br />
Was bedeutet der Schritt ins Rampenlicht für euch?<br />
Flora: Für uns selbst sind die Auftritte ein Einblick in unsere<br />
Werkstatt. Wir probieren etwas aus und präsentieren im Idealfall<br />
ein Wohlfühlprogramm, das allen Spaß macht.<br />
Gerald: Bei den Auftritten sind alle Emotionen dabei. Wir folgen<br />
aber dem Credo, dass es um die Freude an der Sache geht.<br />
Wenn die rüberkommt, ist Perfektion nur noch ein angenehmer<br />
Nebeneffekt.<br />
21
Plugged-In / Oktober <strong>2021</strong><br />
Cuban Voices<br />
Vocal Sampling . Yutaka Sado . Tonkünstler-Orchester<br />
fr 29/10<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
dirigent<br />
Yutaka Sado<br />
gäste<br />
Vocal Sampling<br />
Abonnement<br />
Plugged-In<br />
Seite 145<br />
Musik/Vokal Bobby McFerrin, Carlos Santana und Paul Simon<br />
haben etwas gemeinsam: Sie alle schwärmen für Vocal Sampling!<br />
Seit einem Vierteljahrhundert wird die sechsköpfige A-cappella-<br />
Formation aus Kuba mit Superlativen gepriesen und vom Publikum<br />
bejubelt. Ob Bass oder Bläser, Keyboards oder Percussion – alle<br />
für Salsa charakteristischen Instrumente sind in dieser atemberaubend<br />
akrobatischen Mischung aus Musikalität und Vokalkunst<br />
zu hören. Die temperamentvollen Orchesterarrangements<br />
erarbeitet Tonkünstler-Chefdirigent Yutaka Sado höchstpersönlich.<br />
Ein Plugged-In-Abend der Extraklasse, der effektvoll zwischen<br />
Bolero und Rumba jongliert.<br />
Bobby McFerrin, Carlos Santana and Paul Simon have one thing in<br />
common: they all love Vocal Sampling! The six-strong a cappella<br />
formation from Cuba released their first record around 25 years ago<br />
and ever since have been garlanded with superlatives and loved by<br />
audiences. From bass to brass, keyboards to percussion – all the<br />
characteristic salsa instruments can be heard in this breathtaking,<br />
acrobatic blend of musicality and vocal artistry. And to really put<br />
this Plugged-In evening in a class of its own, the whole span from<br />
boléro to rumba is presided over by the Tonkunstler maestro Yutaka<br />
Sado, who created the spirited orchestral arrangements: the best<br />
of both worlds.<br />
22<br />
Vocal Sampling
Circus / Oktober <strong>2021</strong><br />
Gravity & Other Myths<br />
A Simple Space<br />
so 31/10<br />
16.00 Uhr<br />
Familienvorstellung<br />
ab 10 Jahren<br />
19.30 Uhr<br />
Bühne<br />
regie<br />
Triton Tunis-Mitchell, Jascha Boyce,<br />
Lachlan Binns, Jacob Randell,<br />
Martin Schreiber<br />
musik<br />
Elliot Zoerner<br />
performance<br />
Andre Augustus, Annalise Moore,<br />
Chris Carlos, Benton Adams-Walker,<br />
Josh Strachan, Ashleigh Pearce,<br />
Alexander Flood, Will Meager<br />
EUR 29<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnements<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 151<br />
Circus<br />
Seite 153<br />
Circus/Akrobatik/Live-Musik Wenn die australische Truppe<br />
Gravity & Other Myths einen schlichten Bühnenraum in ein<br />
schillerndes Universum der Circuskunst verwandelt, stellt sich<br />
zu Recht die Frage: Ist hier Magie im Spiel? In A Simple Space<br />
erobern die AkrobatInnen von Weltrang die Vertikale wie die<br />
Horizontale und gehen dabei mit ihrem Publikum auf Tuchfühlung.<br />
In einem Setting, so intim, dass man die Hitze der<br />
Darbietung spüren kann, entsteht atemberaubende Körperkunst,<br />
die das menschliche Auge kaum zu fassen vermag. Mit unverwechselbarem<br />
Charme lässt das Ensemble tief in sein Inneres blicken<br />
und erzählt bei aller Virtuosität und Präzision auch von der Realität<br />
des Scheiterns. So entwaffnend ehrlich, rau und federleicht-grazil<br />
zugleich kann zeitgenössischer Circus sein!<br />
When the company Gravity & Other Myths turns a sparse stage space<br />
into a dazzling universe of circus tricks, you really do have to ask: is<br />
this magic? In ‘A Simple Space’ the acrobats manage to conquer both<br />
the vertical and the horizontal, presenting breath-taking physical<br />
feats in an intimate setting. And the ensemble displays its inimitable<br />
charm in presenting the reality of failure with both virtuosity and<br />
precision. Contemporary circus that is disarmingly honest, raw and<br />
yet graceful as a feather.<br />
A Simple Space<br />
25
Musik / November <strong>2021</strong><br />
Dee Dee Bridgewater<br />
Memphis...Yes, I’m Ready<br />
sa 06/11<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
besetzung<br />
Dee Dee Bridgewater & Band<br />
Musik/Jazz/R’n’B Die dreifache Grammy-Gewinnerin und<br />
Jazzlegende Dee Dee Bridgewater ist bereit, neues Terrain zu<br />
betreten – und widmet sich einem Herzensprojekt. Geboren in<br />
Memphis, entwickelte sie eine untrennbare Verbindung zu ihrer<br />
Heimatstadt und singt dieser eine bewegende Liebeserklärung im<br />
Albumformat: Memphis…Yes, I’m Ready wurde ein dichtes Werk<br />
zwischen R’n’B und Soul, in dem die Sängerin teils unbekannte<br />
Regionen ihrer Vokalperformance erkundet. In berühmten Songs<br />
wie The Thrill Is Gone, Hound Dog und I Can’t Stand The Rain<br />
überrascht sie mit einer kraftvollen Mischung aus rhythmischer<br />
Präzision und spielerischer Phrasierung. „Ich will dieser Stadt, die<br />
wir Soulsville nennen, Ehre erweisen. Sie war immer ein Teil von mir“,<br />
so Bridgewater, die ihr musikalisches Denkmal höchst erfolgreich<br />
auf Tour mitnimmt. Eine einmalige Gelegenheit, die Ikone so<br />
persönlich wie noch nie zu erleben. Dee Dee…Yes, We’re Ready!<br />
Three-time Grammy award-winner and jazz legend Dee Dee<br />
Bridgewater is now working on a project close to her heart. Born<br />
in Memphis, she has developed an inseparable link with her native<br />
city and puts this love into song form on her album ‘Memphis…Yes,<br />
I’m Ready’, a tight blend of r’n’b and soul. In familiar songs such<br />
as ‘The Thrill Is Gone’ and ‘I can’t stand the rain’ her powerful<br />
combination of precise rhythms and playful phrasing creates<br />
numerous surprises. A unique opportunity to experience this icon<br />
very much in person: Dee Dee…Yes, We’re Ready!<br />
26<br />
Dee Dee Bridgewater
Tonkünstler-Orchester / November <strong>2021</strong><br />
Kammermusik / November <strong>2021</strong><br />
Mahler 3<br />
Trio Alba<br />
Elisabeth Kulman . Yutaka Sado<br />
mo 08/11<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Ute van der Sanden<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Wiener Singverein<br />
Wiener Sängerknaben<br />
solistin<br />
Elisabeth Kulman Mezzosopran<br />
dirigent<br />
Yutaka Sado<br />
programm<br />
* Gustav Mahler<br />
Symphonie Nr. 3 d-Moll<br />
für Alt-Solo, Frauenchor,<br />
Knabenchor und Orchester<br />
do 11/11<br />
19.30 Uhr<br />
Kleiner Saal<br />
EUR 29<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Kammermusik<br />
Seite 155<br />
besetzung<br />
Livia Sellin Violine<br />
Philipp Comploi Violoncello<br />
Chengcheng Zhao Klavier<br />
programm<br />
* Franz Schubert<br />
Notturno, Adagio in Es-Dur, D 897<br />
* Ludwig van Beethoven<br />
Trio in D-Dur „Geistertrio“ op. 70/1<br />
* Bedřich Smetana<br />
Trio in g-Moll für Violine,<br />
Violoncello und Klavier op. 15<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
Musik/Klassik Zu Beginn ein ganzer Roman als zerklüfteter Marsch,<br />
das Finale ein langsamer Hymnus auf die Liebe. Dazwischen liegen<br />
zwei leichtgewichtige Scherzi und zwei Gesangssätze nach Worten<br />
aus Nietzsches Also sprach Zarathustra und der Volksliedsammlung<br />
Des Knaben Wunderhorn: Gustav Mahlers 1902 uraufgeführte Dritte<br />
zählt zu den eindrucksvollsten und umfangreichsten Symphonien<br />
überhaupt. Himmel und Erde klingen darin – und nur überragende<br />
Kräfte, auf vokaler Seite Elisabeth Kulman, die Damen des Wiener<br />
Singvereins und die Wiener Sängerknaben, können diesen<br />
Tonkünstler-Gipfelsturm wagen: Yutaka Sado ist ihnen bei jedem<br />
Tritt sicherer Bergführer.<br />
A whole novel in the form of a jagged march at the start and a slow<br />
hymn to love as finale. Between them, two lightweight scherzi and<br />
two choral movements with words from Nietzsche’s ‘Also sprach<br />
Zarathustra’ and the folk song collection ‘Des Knaben Wunderhorn’:<br />
Gustav Mahler’s Third, premiered in 1902, is among the most spectacular<br />
and expansive symphonies of them all. Heaven and earth<br />
sound within it – and only first-rate singers dare conquer this summit<br />
with the Tonkunstler Orchestra: Elisabeth Kulman, the women’s<br />
choir of the Wiener Singverein and the Vienna Boys Choir. Yutaka<br />
Sado is their sure-footed guide.<br />
Musik/Klassik Jugendliche Frische, Leidenschaft auf der Bühne<br />
und meisterhafte Klanggestaltung: Das Trio Alba hat sich seit seiner<br />
Gründung im Jahr 2009 fest in der internationalen Kammermusikszene<br />
etabliert und bringt musikalische Spitzenqualität in die renommierten<br />
Konzertsäle auf allen Kontinenten. Ausdrucksstark und<br />
mit stets makelloser Technik verleitet das Ensemble in seinem<br />
aktuellen Programm mit Werken wie dem Notturno von Franz<br />
Schubert zum Träumen. In Ludwig van Beethovens Geistertrio<br />
intensiviert sich das Klangbild durch rhythmische Energie und<br />
gespenstisch anmutende Klangfarben. Bedřich Smetanas Trio in<br />
g-Moll wiederum schwankt gefühlvoll zwischen musikalischem<br />
Klagen und melancholischer Erinnerung, zwischen hochromantischer<br />
Rhythmik und Trauermarsch. Ein Programm, so expressiv<br />
und außergewöhnlich wie das virtuose Trio selbst.<br />
Youthful exuberance, a passionate stage presence and masterful<br />
sound: Trio Alba has established a firm place for itself on the international<br />
chamber music scene. In its current programme, the ensemble<br />
tempts its listeners to dream with Schubert’s Notturno. The soundscape<br />
intensifies in Beethoven’s ‘Ghost Trio’ with its eerie-sounding tone<br />
colours and then Bedřich Smetana’s Trio in G minor veers between<br />
musical lament and melancholy memories. A programme that is as<br />
expressive and unusual as the virtuoso trio itself.<br />
28<br />
29
Musik / November <strong>2021</strong><br />
Von Luft und Liebe – eine Opernverführung<br />
Nikolaus Habjan . Paulus Hochgatterer . Tonkünstler<br />
fr 12/11<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
konzeption, regie und kunstpfeifen<br />
Nikolaus Habjan<br />
konzeption, text und lesung<br />
Paulus Hochgatterer<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
dirigent<br />
Stefan Gottfried<br />
Einführung<br />
mit Nikolaus Habjan,<br />
Paulus Hochgatterer,<br />
Stefan Gottfried und<br />
Ute van der Sanden<br />
18.30 Uhr, Großer Saal<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Abonnements<br />
Dreidimensional<br />
Seite 145<br />
Festspielhaus/<br />
Landestheater<br />
Seite 161<br />
Uraufführung<br />
Festspielhaus-<br />
Eigenproduktion<br />
Musik/Kunstpfeifen/Lesung Nikolaus Habjan ist international<br />
viel beachteter Kunstpfeifer, Puppenspieler, Schauspieler und<br />
Regisseur, Paulus Hochgatterer Arzt und Autor. Zusammen<br />
erforschen sie die Abgründe und Glücksgefühle, die Triumphe und<br />
Abgesänge der Liebe – das größte Thema der Menschheits- wie<br />
der Opern geschichte. In großen Arien von Mozart, Puccini, Händel,<br />
Rossini, Beethoven und Verdi pfeift Nikolaus Habjan gemeinsam<br />
mit dem Tonkünstler-Orchester über mächtige Gefühle und auf<br />
Liebeskummer sowie den einsetzenden Winterblues. Ein einzigartiges<br />
Best-of der Opernliteratur!<br />
Nikolaus Habjan is an internationally-renowned art whistler,<br />
puppeteer, actor and director, Paulus Hochgatterer a doctor and writer.<br />
Together they explore the depths and joyous highs, the triumphs and<br />
farewells of love – the greatest theme in human and operatic history.<br />
In great arias by Mozart, Puccini, Handel, Rossini, Beethoven and<br />
Verdi, Nikolaus Habjan and the Tonkunstler Orchestra harness<br />
powerful emotions to defy unrequited love and the looming winter<br />
blues. An unusual version of opera’s greatest hits!<br />
30<br />
Nikolaus Habjan
Musik / November <strong>2021</strong><br />
Mariza<br />
fr 19/11<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
besetzung<br />
Mariza Gesang<br />
Luis Guerreiro Portugiesische Gitarre<br />
Carlos Ferreira Akustikgitarre<br />
Adriano Alves Bass<br />
João Freitas Perkussion<br />
João Frade Akkordeon<br />
Einführung<br />
mit Michaela Preiner<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
Musik/Fado Die globale Wiederauferstehung des Fado brachte in<br />
den letzten Jahrzehnten bemerkenswerte KünstlerInnen zu Tage.<br />
Als eine ihrer herausragenden Vertreterinnen gilt Mariza. Seit<br />
früher Kindheit war die in Lissabon aufgewachsene Sängerin<br />
begeistert von Gospel und Jazz, ihre musikalische Heimat fand sie<br />
jedoch anderweitig: Inspiriert von Amália Rodrigues, der Königin<br />
des Fado, entwickelte sich Mariza selbst zu einer Größe des Genres.<br />
Bereits mit ihrem 2002 erschienenen Debütalbum Fado Em Mim<br />
wurde sie zum gefeierten Star des New Fado Movement. Auf zahlreichen<br />
Alben und den größten Bühnen der Welt glänzt sie seither<br />
durch stimmliche Dynamik und hypnotisierende Präsenz. Auch<br />
Jazz, Flamenco, Latin und afrikanische Einflüsse finden mittlerweile<br />
Platz im Werk der gebürtigen Mosambikanerin. Mit ihrem<br />
aktuellen Album Mariza Canta Amália veröffentlichte sie 2020<br />
eine Hommage auf die Fado-Pionierin: In zehn unverkennbaren<br />
Klangjuwelen aus dem Repertoire von Amália Rodrigues trägt<br />
Mariza die Essenz des traditionellen Fado in eine neue Generation.<br />
Mariza<br />
With the release of her debut album ‘Fado Em Mim’ Mariza was<br />
immediately hailed as a star of the New Fado movement. She has<br />
continued to shine ever since on a series of albums and the world’s<br />
greatest stages with her dynamic vocals and hypnotising presence.<br />
Jazz, flamenco, Latin and African influences are also evident in the<br />
work of this Mozambique-born artist. Her 2020 album ‘Mariza Canta<br />
Amália’ is a musical tribute to fado pioneer Amália Rodrigues: in ten<br />
unmistakable jewels of sound, Mariza succeeds in communicating<br />
the essence of traditional fado to a new generation.<br />
33
Tanz für junges Publikum / November <strong>2021</strong><br />
Cie. Philippe Saire<br />
Hocus Pocus<br />
so 21/11<br />
16.00 Uhr<br />
Bühne<br />
Familienvorstellung<br />
ab 7 Jahren<br />
EUR 18<br />
–50 % für alle unter 26<br />
konzept und choreografie<br />
Philippe Saire<br />
mitarbeit choreografie<br />
Philippe Chosson,<br />
Mickaël Henrotay-Delaunay<br />
bühne<br />
Léo Piccirelli<br />
requisite<br />
Julie Chapallaz, Hervé Jabveneau<br />
sounddesign<br />
Stéphane Vecchione<br />
stage management<br />
Louis Riondel<br />
tanz<br />
Philippe Chosson, Ismael Oiartzabal<br />
Bewegte Einführung<br />
15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
Schulvorstellung<br />
Mo, 22.11., 10.30 Uhr<br />
EUR 6<br />
Publikumsgespräche<br />
nach den Vorstellungen<br />
Workshop für Schulen<br />
vor der Schulvorstellung<br />
Abonnements<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 149<br />
Fresh: Tanz für<br />
junges Publikum<br />
Seite 153<br />
Österreich-Premiere<br />
Tanz Abrakadabra! Was schält sich da aus der Dunkelheit heraus?<br />
Ein Bein? Ein Arm? Ein Kopf? Auf magische Weise erscheinen im<br />
Licht zweier Neonröhren die Körper von zwei Tänzern. Choreograf<br />
Philippe Saire schickt sie in seinem bezaubernden Tanzstück auf<br />
eine Abenteuerreise, die es in sich hat: Mal verheddert in einem<br />
Spinnennetz, mal hoch über den Wolken, mal in tiefen Gewässern<br />
treffen die beiden Freunde auf große Herausforderungen und so<br />
manches Fabelwesen. Untermalt von Edvard Griegs Komposition<br />
Peer Gynt laden die betörenden Bilder Groß und Klein ein, eigene<br />
Geschichten zu entwickeln und die aufregende Welt der Fantasie<br />
zu erkunden.<br />
Abracadabra! What’s that, emerging out of the darkness? A leg?<br />
An arm? A head? As if by magic, parts of two dancers appear in the<br />
light of two neon strips. The choreographer Philippe Saire sends<br />
them off on an adventure in his enchanting dance piece. Underscored<br />
by Edvard Grieg’s music for ‘Peer Gynt’, his captivating images invite<br />
young and old alike to develop their own stories and explore the<br />
exciting world of fantasy.<br />
34<br />
Hocus Pocus
Circus / November <strong>2021</strong><br />
Gravity & Other Myths<br />
Backbone<br />
sa 27/11<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
so 28/11<br />
16.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Familienvorstellung<br />
ab 6 Jahren<br />
kreation<br />
Martin Schreiber, Lachlan Binns,<br />
Jascha Boyce, Jacob Randell, Lewie<br />
West, Lewis Rankin, Joanne Curry,<br />
Mieke Lizotte, Lachlan Harper,<br />
Jackson Manson<br />
regie<br />
Darcy Grant<br />
musik<br />
Elliot Zoerner, Shenton Gregory<br />
licht und bühne<br />
Geoff Cobham<br />
performance<br />
Gravity & Other Myths<br />
EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Bewegte Einführung<br />
So, 15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
Sa, 18.00 Uhr<br />
So, 14.00 Uhr<br />
Abonnements<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 149<br />
Circus<br />
Seite 153<br />
Circus/Akrobatik/Live-Musik Einmal mehr macht die Circuscompagnie<br />
Gravity & Other Myths ihrem Namen alle Ehre: Denn<br />
sobald diese ArtistInnen die Bühne betreten, werden sämtliche<br />
physikalischen Gesetze außer Kraft gesetzt. Im schwindelerregenden<br />
Balanceakt beginnen Gegenstände zu schweben, während<br />
menschliche Körper durch die Luft wirbeln und in einer eleganten<br />
Choreografie münden. Nach A Simple Space zeigen die jungen<br />
AkrobatInnen aus Adelaide mit Backbone (zu Deutsch Rückgrat) ihre<br />
bislang größte Show, die sich Compagnie-Mitbegründerin Jascha<br />
Boyce zufolge um die Prinzipien von Kraft und Stärke in ihren verschiedensten<br />
Formen dreht. Dem für seine Experimentierfreudigkeit<br />
bekannten, sympathischen Ensemble gelingt eine kraftvolle<br />
Arbeit, die den zeitgenössischen Circus als Grenzerlebnis fliegender<br />
Körper in fantastischen Bühnen- und rasant wechselnden<br />
Kostümwelten zum treibenden Sound einer Live-Band feiert.<br />
Once again Gravity & Other Myths live up to their name: as soon as<br />
these acrobats appear on stage, all the laws of physics are suspended.<br />
‘Backbone’ is their biggest show so far, in which everything revolves<br />
around strength in its various forms. The adventurous company<br />
succeeds in creating a powerful celebration of contemporary circus<br />
arts in which the audience experiences the limits of flying human<br />
bodies to the driving accompaniment of a live band.<br />
Backbone<br />
37
Tonkünstler-Orchester / November <strong>2021</strong><br />
Kammermusik / Dezember <strong>2021</strong><br />
Beethoven/Nielsen<br />
Cornelius Obonya . Ensemble Wild<br />
Augustin Hadelich . John Storgårds<br />
Liebe soll sein!<br />
mo 29/11<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Christian Heindl<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solist<br />
Augustin Hadelich Violine<br />
dirigent<br />
John Storgårds<br />
programm<br />
* Outi Tarkiainen<br />
„Midnight Sun Variations“<br />
für Orchester<br />
* Ludwig van Beethoven<br />
Konzert für Violine und Orchester<br />
D-Dur op. 61<br />
* Carl Nielsen<br />
Symphonie Nr. 4 op. 29<br />
„Das Unauslöschliche“<br />
Musik/Klassik Ludwig van Beethovens einziges Violinkonzert ist<br />
der große klassische Prüfstein für jede Geigerin und jeden Geiger.<br />
Der 1984 geborene Augustin Hadelich hat dabei einen exzellenten<br />
Pultpartner zur Seite – denn John Storgårds, immer wieder gern<br />
gesehener Gast bei den Tonkünstlern, ist sowohl Dirigent als auch<br />
Violinsolist. Aus seiner Heimat Finnland bringt Storgårds ein Werk<br />
der Komponistin Outi Tarkiainen mit: Musik über die Mitternachtssonne,<br />
Himmelsfarben und die Geburt ihres Sohnes. Dazu gesellt<br />
sich mit Das Unauslöschliche eine energievoll-trotzige Symphonie<br />
des Dänen Carl Nielsen, die dieser mit den Worten beschrieb:<br />
„Musik ist Leben, und als solches unauslöschlich.“<br />
mi 01/12<br />
19.30 Uhr<br />
Kleiner Saal<br />
EUR 34<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Kammermusik<br />
Seite 155<br />
besetzung<br />
Cornelius Obonya Lesung<br />
Ensemble Wild:<br />
Michaela Wild Violine<br />
Angelika Wild Violoncello<br />
Andrea Wild Flöte<br />
Angelika Ortner Klavier<br />
programm<br />
* Musik von Christoph Willibald<br />
Gluck, Gabriel Fauré, Martin<br />
Gasselsberger u. a.<br />
* Texte von Ingeborg Bachmann,<br />
Christine Busta, Bertolt Brecht u. a.<br />
Musik/Klassik/Lesung Wenn Musik der Liebe Nahrung ist …<br />
dann lasst uns essen! Cornelius Obonya und das Ensemble Wild<br />
begeben sich auf Nahrungssuche. Durch Stadt und Land, durch<br />
Freud und Leid, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.<br />
Fündig werden sie in literarischen wie klanglichen Bekenntnissen<br />
pulsierender Herzen von Boccaccio und Dante über Christine<br />
Lavant und Ingeborg Bachmann bis Gabriel Fauré und Christoph<br />
Willibald Gluck. Mit unverwechselbarem Charme und Witz führen<br />
der charismatische Schauspieler und das vielseitige Ensemble durch<br />
ein Kaleidoskop der Liebe, das in allen denkbaren Emotionen<br />
schillert. Ob klagende Worte, sehnsuchtsvolle Poesie oder<br />
hoffnungsvolle Fragen – sie alle führen früher oder später zu<br />
der Erkenntnis: Liebe soll sein, muss sein!<br />
Ludwig van Beethoven’s only violin concerto is the great classical<br />
touchstone for every violinist. Augustin Hadelich, born in 1984, has<br />
the perfect conductor by his side – John Storgårds, always a welcome<br />
guest of the Tonkunstler Orchestra, and himself both a conductor and<br />
violinist. Storgårds brings a work by the composer Outi Tarkiainen<br />
from his Finnish homeland. Music about the midnight sun, the colours<br />
of the sky and the birth of her son. The ideal companion piece is the<br />
celebrated ‘Inextinguishable’ by Carl Nielsen, the dynamic and<br />
defiant symphony that the Danish composer himself explained thus:<br />
“Music is life, and as such inextinguishable.”<br />
Cornelius Obonya and the Ensemble Wild set off in search of love:<br />
through the city and the countryside, in joy and sorrow. They find<br />
literary and musical testimony to the beating hearts of Boccaccio<br />
and Dante, Christine Lavant and Ingeborg Bachmann as well as<br />
Gabriel Fauré and Christoph Willibald Gluck.<br />
38<br />
39
Tanz / Dezember <strong>2021</strong><br />
Damien Jalet & Kohei Nawa<br />
Planet [wanderer]<br />
sa 04/12<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
choreografie<br />
Damien Jalet<br />
bühne<br />
Kohei Nawa<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Talk & Tapas<br />
nach der Vorstellung<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Abonnement<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Österreich-Premiere<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
Tanz Ob Skulpturen in Bewegung oder skulpturaler Tanz: Mit<br />
seiner neuesten Kreation erforscht der belgisch-französische<br />
Choreograf und Publikumsliebling Damien Jalet gemeinsam mit<br />
dem japanischen bildenden Künstler Kohei Nawa die Grenzen<br />
zwischen den Künsten. Herzstück ihrer Arbeit, die zwischen<br />
Wissenschaft und Mythologie oszilliert, ist das älteste japanische<br />
Buch über die Entstehung der Welt: das Kojiki. Verortet im Land<br />
des Schilfrohrs finden sich die Menschen in einer fragilen Balance<br />
von Macht und Verwundbarkeit, Harmonie und Überlebenskampf,<br />
Zerstörung und Evolution wieder. In Planet [wanderer] lassen die<br />
beiden interdisziplinär arbeitenden Künstler sowohl experimentelle<br />
Materialien als auch die Schwerkraft auf den menschlichen<br />
Körper wirken – und übersetzen so mit ihrem Ensemble die<br />
tiefgehende wie tragische Liebesgeschichte von Mensch und<br />
Erde in eindrucksvolle Bilder.<br />
Are these sculptures in motion or sculptural dances? Choreographer<br />
Damien Jalet and visual artist Kohei Nawa explore the boundaries<br />
between art forms. At the heart of their work lies the most ancient<br />
Japanese book about the origins of the world: the ‘Kojiki’. Located in<br />
the land of reeds, human beings find themselves delicately balancing<br />
power and vulnerability, harmony and the struggle for survival,<br />
destruction and evolution. An evening that translates the tragic<br />
story between human beings and the earth into imposing images.<br />
Eine Produktion von Chaillot – Théâtre national de la Danse (Paris) in Koproduktion mit Théâtre National de<br />
Bretagne, Festspielhaus St. Pölten, Tokyo Metropolitan Theatre, Rohm Theatre Kyoto, Opéra de Rouen Normandie<br />
und SANDWICH INC. Nominiert für den FEDORA – VAN CLEEF & ARPELS-Preis für Ballett 2020, kofinanziert<br />
vom Creative Europe-Programm der Europäischen Union.<br />
40<br />
Planet [wanderer]
Tonspiele / Dezember <strong>2021</strong><br />
Oh Wunderbaum<br />
Kammermusik für Kinder<br />
do 09/12<br />
15.00 Uhr<br />
Kleiner Saal<br />
Familienvorstellung<br />
von 4 bis 7 Jahren<br />
EUR 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
konzeption<br />
Veronika Prünster, Sara Franchini<br />
konzeption und regie<br />
Annechien Koerselman<br />
ausstattung<br />
Nina Ball<br />
besetzung<br />
MusikerInnen des<br />
Tonkünstler-Orchesters<br />
Veronika Prünster Flöte<br />
Sara Franchini Piccoloflöte<br />
Konzerte für<br />
Kindergärten und Schulen<br />
Do, 09.12., 09.00 &<br />
10.15 Uhr<br />
EUR 6<br />
Abonnement<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 149<br />
Musik/Klassik Eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte mit<br />
den Wichtelkindern Vesta und Diana im Gnomenwald! Vier<br />
MusikerInnen schlüpfen in die Rollen der vier Jahreszeiten und<br />
begegnen gemeinsam mit dem Publikum Musik aus aller Welt:<br />
Dabei treffen klassische Weihnachtslieder aus Österreich, Portugal<br />
und den Niederlanden auf Werke großer Komponisten wie Claude<br />
Debussy, Engelbert Humperdinck und Astor Piazzolla. Doch auch<br />
die Orchesterinstrumente warten darauf, entdeckt zu werden.<br />
Während die einen Gespräche ohne Worte führen und die anderen<br />
musikalische Wettbewerbe austragen, entsteht ein aufregendes<br />
Konzert zum Mitmachen für kleine und große Musikfans!<br />
A magical Christmas story with the elf children Vesta and Diana in<br />
the Gnome Forest! Four musicians slip into the roles of the four seasons<br />
and team up with the audience to sing classic Austrian, Portuguese<br />
and Dutch Christmas songs as well as works by Claude Debussy,<br />
Engelbert Humperdinck and Astor Piazzolla. This participative<br />
concert is all about the non-verbal power of music. Together, performers<br />
and audience discover the techniques and functions of the<br />
orchestral instruments, hold conversations without words and<br />
enter musical competitions.<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
43
Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />
Mnozil Brass<br />
GOLD – Mit Abstand das Beste<br />
do 09/12<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Alexander Moore<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnements<br />
Ganz.Gansch<br />
Seite 155<br />
Extra.Klassik<br />
Seite 157<br />
Festspielhaus/<br />
Bühne im Hof<br />
Seite 160<br />
besetzung<br />
Thomas Gansch, Robert Rother,<br />
Roman Rindberger, Leonhard Paul,<br />
Gerhard Füßl, Zoltan Kiss,<br />
Wilfried Brandstötter<br />
Musik/Blech Brass muss sein! Mnozil Brass stürmen gerne den<br />
schmalen Grat zwischen musikalischem Hochglanz und purer<br />
Unterhaltung. Mit Slapstick und Requisiten-Comedy blasen sie<br />
zum Angriff – und kein Genre ist vor ihnen sicher. Aus dem intimen<br />
Ambiente des Wirtshauses Mnozil ist das Blechbläser-Septett<br />
mittlerweile herausgewachsen: Als global gefeiertes Brass-Phänomen<br />
scheint es jedes musikalische Unterfangen zu GOLD zu machen.<br />
Unter jenem Titel präsentiert es nun einen Streifzug durch die<br />
eigene Vergangenheit: Dabei bläst Bizets Petit Mari Duke Ellingtons<br />
Such Sweet Thunder um die Ohren, während Melodien von Ennio<br />
Morricone für gespannte Ruhe sorgen. Die Hungarian Schnapsodie<br />
ist ein weiteres Highlight der emotionalen Achterbahnfahrt: „Du<br />
kannst 500 zweigestrichene Cs hintereinander perfekt spielen –<br />
ohne damit etwas ausdrücken zu wollen, machen sie keinen Sinn“,<br />
so Thomas Gansch. Der Trompeter ist übrigens in dieser Saison öfter<br />
zu Gast im Festspielhaus, wo sich Musik gerne mit einem gelegentlichen<br />
Lachanfall mischt. Die perfekte Umgebung für Mnozil Brass.<br />
Brass is fun! Mnozil Brass tread the delicate line between musical<br />
brilliance and pure entertainment. They use slapstick and visual<br />
humour to go on the attack – and no genre is safe in their hands.<br />
As a musical phenomenon acclaimed around the world, they can<br />
turn every one of their brass adventures into ‘GOLD’. And this is the<br />
title they have chosen for a retrospective of their own pieces.<br />
44<br />
Mnozil Brass
Dee Dee Bridgewater<br />
Helge Schneider
Im Gespräch mit Thomas Gansch<br />
Thomas Gansch, zu Gast u. a. mit dem Tonkünstler-Orchester<br />
In der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> sind Sie mit drei unterschiedlichen<br />
Formationen auf der großen Bühne zu erleben. Was reizt Sie<br />
an diesen verschiedenen Projekten?<br />
Mich reizt zuerst immer die Abwechslung, weil mir in der Musik<br />
einfach zu vieles gefällt, um mich auf nur ein Projekt zu beschränken.<br />
Mnozil Brass ist eine mittlerweile drei Dekaden umfassende<br />
Erfolgsstory, die nach dem Stillstand während der Pandemie nun<br />
endlich ihre Fortsetzung erleben darf. Das Trio mit Benjamin Schmid<br />
und Georg Breinschmid ist im Gegensatz dazu eine mitten in der<br />
Coronazeit geborene Formation, welche die beiden musikalischen<br />
Welten „Jazz“ und „Klassik“ überraschend natürlich vereint.<br />
Das Projekt mit den Tonkünstlern hingegen ist für mich die<br />
langersehnte Gelegenheit, mich dem einzigartigen Klang eines<br />
großen Orchesters kompositorisch zu nähern, um mich dann als<br />
Solist in eine Wolke aus Klang „legen“ zu können. Da freue ich<br />
mich besonders drauf!<br />
Was erwartet das Publikum an den drei Konzertabenden?<br />
Stille und Langeweile. Entschuldigung, ich habe mich versprochen:<br />
Musik und gute Laune meinte ich natürlich!<br />
Im Festspielhaus sind Sie ein viel und gern gesehener Gast.<br />
Was schätzen Sie hier besonders?<br />
Das Festspielhaus hat wesentlich dazu beigetragen, St. Pölten aus<br />
einem kulturellen Dornröschenschlaf zu erwecken. Der Kulturtempel<br />
ist Ort der Begegnung, der Konfrontation, der Sinnlichkeit und der<br />
Kommunikation und somit unverzichtbar für die Landeshauptstadt.<br />
Das Festspielhaus feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Was<br />
wünschen Sie dem Haus für das kommende Vierteljahrhundert?<br />
Viel Erfolg und Freude bei allen Begegnungen, mögen sie spannend,<br />
bei bester Gesundheit und unmaskiert sein!<br />
Mariza<br />
45
Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />
Cari Cari<br />
sa 11/12<br />
20.00 Uhr<br />
Bühne<br />
EUR 24<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Backstage-Führung<br />
19.00 Uhr<br />
Anmeldung<br />
karten@festspielhaus.at<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
besetzung<br />
Stephanie Widmer Gesang,<br />
Schlagzeug, Didgeridoo<br />
Alexander Köck Gitarre<br />
Musik/Indie/Rock International sorgten sie bereits für Furore –<br />
jetzt erobern sie auch ihre österreichische Heimat. Unter dem<br />
Namen Cari Cari singen und spielen sich Drummerin Stephanie<br />
Widmer und Gitarrist Alexander Köck durch hypnotischen Indie-<br />
Rock mit 60s-Flair. Elegant gleiten ihre Songs durch das Debütalbum<br />
Anaana, ein musikgewordenes Roadmovie: Schon ihr Opener<br />
Summer Sun gleicht einer emotionalen Kleinstsymphonie. Und<br />
während sich in Nothing’s Older Than Yesterday die ausdrucksstarken<br />
Stimmen des Duos in sanfter Poesie vereinen, jagt in<br />
Mapache eine saftige E-Gitarre Tarantino-like durch den staubtrockenen<br />
Spaghettiwestern-Wüstensand. Cari Caris Philosophie:<br />
„DIY – do it yourself“. Musik, Videos, Artworks – alles entspringt<br />
der grenzenlosen Fantasie der beiden Ausnahmetalente. Cari Cari<br />
sind großes Klangkino und Arthouse-Juwel, handgemachte Musik<br />
und magisches Sounddesign, Coolness und pure Emotion.<br />
They have already made a name of themselves internationally – and<br />
now they are conquering their native Austria. Cari Cari consists of<br />
drummer Stephanie Widmer and guitarist Alexander Köck singing<br />
and playing hypnotic indie rock with a 60s vibe. Their songs glide<br />
elegantly through their debut album ‘Anaana’, a road movie in musical<br />
form. Cari Cari are an arthouse treasure with a big cinematic sound:<br />
creating hand-crafted music with magical sound design, both cool<br />
and pure in its emotions.<br />
Cari Cari<br />
47
Tanz/Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />
Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />
Yes.We.Share.<br />
Peter Simonischek . Federspiel<br />
Winter Edition<br />
Ein Abend im Advent: Von der langsamen Zeit<br />
do 16/12<br />
19.30 Uhr<br />
Kleiner Saal & Foyer<br />
EUR 5<br />
keine Ermäßigung<br />
mitwirkende<br />
TeilnehmerInnen der Festspielhaus-<br />
Communities Tanz 60 plus, Atelier<br />
für Alle, Chor 50 plus, Weltchor<br />
community-leitung<br />
Valerie Angermayr (Tanz 60 plus)<br />
Monica Delgadillo-Aguilar<br />
(Atelier für Alle)<br />
Flora Königsberger<br />
(Chor 50 plus, Weltchor)<br />
Gerald Huber-Weiderbauer<br />
(Chor 50 plus, Weltchor)<br />
Rainer Leithner (Chor 50 plus)<br />
Christoph Richter (Weltchor)<br />
special guest<br />
Sigrid Horn<br />
Tanz/Musik Vier Communities, ein Ziel: endlich raus aus den<br />
Probebühnen! Nach wochenlanger intensiver Arbeit, musikalischen<br />
Experimenten und choreografischen Improvisationen stürmen<br />
unsere vier Communities die Bühne. Dass Yes.We.Share. erstmals<br />
als Winter Edition erscheint, mag wohl zunächst weihnachtliche<br />
Gefühle wecken. Doch anstatt für Ruhe und Besinnlichkeit sorgen<br />
unsere TeilnehmerInnen für ein lautstarkes, leidenschaftliches<br />
Programm aus Tanz und Musik. Nach einem Jahr, in dem es<br />
vielleicht ein bisschen zu oft zu still war, ist die Freude unserer<br />
Communities, mit der sie die Ergebnisse ihrer kreativen Arbeit<br />
teilen, besonders groß! Und wenn man es sich recht überlegt: Was<br />
ist eigentlich weihnachtlicher als Gemeinschaft und Teilen? In<br />
diesem Sinne: Yes.We.Share.<br />
Four communities and one objective: to finally get out of the rehearsal<br />
room! The fact that ‘Yes.We.Share.’ is appearing for the first time in<br />
a ‘Winter Edition’, might initially arouse Christmassy expectations.<br />
However, instead of peaceful contemplation, the participants will<br />
provide a loud and passionate programme of music and dance. After<br />
a year in which it might have been quiet too often, our communities<br />
are thrilled to be able to share the results of their creative work with<br />
you! And if you think about it, what could be more Christmassy than<br />
communities and sharing?<br />
fr 17/12<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnements<br />
Vokal.Spezial<br />
Seite 159<br />
Festspielhaus/<br />
Landestheater<br />
Seite 161<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit der Musikfabrik NÖ<br />
besetzung<br />
Peter Simonischek<br />
Federspiel<br />
Academy Singers<br />
(Leitung: Bernhard Höchtel)<br />
programm<br />
Musik und Geschichten zum Advent<br />
Musik/Vokal/Lesung Wer sich nach vorweihnachtlicher Entschleunigung<br />
sehnt, ist hier genau richtig. Denn Peter Simonischek<br />
besinnt sich mit Federspiel, dem sympathischen Blechbläserensemble<br />
aus der Wachau, und dem oberösterreichischen Chor<br />
Academy Singers auf das Wesentliche der vermeintlich langsam sten<br />
Zeit im Jahr. Von klassischen Weihnachtsliedern über Raritäten<br />
aus der Volksmusik bis zu spanischen „villancicos navideños“ und<br />
modernen Klangexperimenten spannt sich der musikalische Bogen<br />
dieses Programms. Peter Simonischek präsentiert dazu Geschichten<br />
rund um die Weihnachtszeit, die von heiteren Erlebnissen, aber auch<br />
enttäuschten Erwartungen erzählen und so manche Erinnerungen<br />
wieder lebendig werden lassen. Mit ansteckendem Charme und<br />
unaufdringlicher Kunstfertigkeit erstrahlt der Advent an diesem<br />
Abend in all seinen Tönen und Facetten.<br />
Anyone looking for a chance to wind down before Christmas will<br />
find the right thing here. Because Peter Simonischek along with the<br />
congenial brass ensemble Federspiel and the Academy Singers<br />
concentrate on what is supposedly the slowest time of the year. They<br />
span a musical spectrum from classic Christmas carols to Spanish<br />
“villancicos navideños”, while Peter Simonischek narrates stories of<br />
the Christmas period.<br />
48<br />
49
Musik / Dezember <strong>2021</strong><br />
Ausseer Advent<br />
sa 18/12<br />
18.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Genial.Regional<br />
Seite 157<br />
mitwirkende<br />
Heilwig Pfanzelter Rezitation<br />
Ennstaler Viergesang<br />
Ausseer Bradlmusi<br />
Bläserquartett der<br />
Salinenmusik Altaussee<br />
Altausseer Knappentänzer Tanz<br />
programm<br />
Musik, Tanz und Texte aus dem<br />
Ausseerland zur Winter- und<br />
Weihnachtszeit<br />
Musik/Volksmusik Während Schnee und Kälte über das Land<br />
ziehen, lässt das diesjährige Programm des Ausseer Advents das<br />
Festspielhaus in weihnachtlichem Glanz erstrahlen. Musikalisches<br />
Vergnügen versprechen die Darbietungen der Ausseer Bradlmusi,<br />
die sich stimmungsvoll mit dem Bläserquartett der Salinenmusik<br />
Altaussee und dem Ennstaler Viergesang vereinen. Mit dem<br />
historischen Knappentanz, der seit 1955 nur einmal jährlich von den<br />
Altausseer Bergknappen aufgeführt wird, findet ein außergewöhnlicher<br />
Brauch aus dem Ausseerland seinen Weg nach St. Pölten.<br />
Abgerundet wird das festlich-besinnliche Programm mit Texten<br />
über den Winter und den Advent. Moderatorin und Schauspielerin<br />
Heilwig Pfanzelter führt in gewohnt charmanter Manier durch<br />
den Abend, der das Publikum wahrhaft bezaubern wird.<br />
When winter covers the Ausseerland in snow, the Festspielhaus<br />
appears in all its pre-Christmas glory. Texts about winter and Advent<br />
are combined with musical delicacies from Ausseer Bradlmusi,<br />
the brass quartet from Salinenmusik Altaussee and Ennstaler<br />
Viergesang. And a very special custom finds its way to St. Pölten<br />
with the traditional Knappentanz.<br />
50<br />
Ausseerland
Tonkünstler-Orchester / Dezember <strong>2021</strong><br />
Schumann/Bruckner<br />
Isabelle Faust . Yutaka Sado<br />
mo 20/12<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solistin<br />
Isabelle Faust Violine<br />
dirigent<br />
Yutaka Sado<br />
programm<br />
* Robert Schumann<br />
Konzert für Violine und Orchester<br />
d-Moll<br />
* Anton Bruckner<br />
Symphonie Nr. 7 E-Dur<br />
Einführung<br />
mit Klaus Laczika<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
Musik/Klassik Das Schicksal von Robert Schumanns Violinkonzert<br />
könnte einem Groschenroman entstammen: 1933 behaupteten<br />
zwei Nichten des Geigers Joseph Joachim, in Séancen aus dem<br />
Jenseits von Schumann und ihrem Onkel um die Veröffentlichung<br />
des Konzerts gebeten worden zu sein. Tatsächlich kam die unter<br />
Verschluss gehaltene Partitur kurz darauf ans Licht. Isabelle Faust,<br />
eine der sensibelsten und meistbeachteten Violinsolistinnen<br />
derzeit, setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich für das Werk ein.<br />
Dass dessen Hauptthema „wie der Beginn einer ungeschriebenen<br />
Symphonie Anton Bruckners“ klingt, wie ein Kommentator einmal<br />
festgestellt hat, schlägt den Bogen zu dessen glorioser Siebter, die<br />
Yutaka Sado zwischen Trauer und Triumph auslotet.<br />
The story of Robert Schumann’s Violin Concerto could be the plot of<br />
a pulp novel. It remained unpublished until 1933, when two women<br />
claimed that their late uncle, the violinist Joseph Joachim, and the<br />
composer himself had asked them from the next world to publish the<br />
concerto. Previously kept under lock and key, the score finally came<br />
to light. Isabelle Faust, one of the most sensitive and revered violin<br />
soloists today, has been championing this work tirelessly for many<br />
years. Its main theme, a commentator once wrote, “sounds like the<br />
opening of an unwritten symphony by Anton Bruckner”, drawing a<br />
parallel to that composer’s glorious Seventh, which Yutaka Sado<br />
places on a scale between grief and triumph.<br />
Isabelle Faust<br />
53
Tonkünstler-Orchester / Jänner <strong>2022</strong><br />
Neujahrskonzert<br />
Alfred Eschwé/Lorenz C. Aichner . Tonkünstler-Orchester<br />
sa 01/01<br />
18.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
do 06/01<br />
11.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
fr 07/01<br />
18.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solistinnen<br />
Joo-Anne Bitter Sopran<br />
(01. und 06.01., 11.00 Uhr)<br />
Caroline Melzer Sopran<br />
(06.01., 16.00 Uhr)<br />
Viktorija Kaminskaite Sopran<br />
(07.01.)<br />
dirigent<br />
Alfred Eschwé (01. und 06.01.)<br />
Lorenz C. Aichner (07.01.)<br />
programm<br />
Arien aus Opern und Operetten,<br />
Walzer und andere beschwingte<br />
Instrumentalstücke<br />
EUR 65, 60, 54, 38, 18<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Die Neujahrskonzerte<br />
sind seit März <strong>2021</strong><br />
im Verkauf.<br />
Musik/Klassik/Vokal Die Mischung macht’s: berühmte Arien und<br />
Lieder aus Oper und Operette an der Seite von Polkas und Walzern<br />
der Strauss-Dynastie, dazu populäre Orchesterstücke aus dem<br />
Gala-Repertoire, eine bezaubernde Gesangssolistin sowie eine<br />
launige Moderation – genau die richtige Kombination für einen<br />
schwungvollen Start ins neue Jahr! Die Neujahrskonzerte mit<br />
dem Tonkünstler-Orchester haben eine jahrzehntelange Tradition<br />
und erfreuen alljährlich tausende Menschen in St. Pölten. Im<br />
Festspielhaus sorgen nun erstmals vier Konzerte, dirigiert von<br />
Alfred Eschwé und Lorenz C. Aichner, für einen vergnüglichen<br />
Jahreswechsel.<br />
It’s all in the blend: famous arias and songs from opera and operetta<br />
alongside polkas and waltzes by the Strauss dynasty, mixed with<br />
popular orchestral pieces from the gala repertoire, a charming vocal<br />
soloist and humorous moderation – just the combination for a rousing<br />
start to the New Year! The Tonkunstler Orchestra’s New Year’s<br />
Concerts are a decades-old tradition.<br />
54<br />
Lorenz C. Aichner (unten), Alfred Eschwé (oben)
Musik / Jänner <strong>2022</strong><br />
Operette / Jänner <strong>2022</strong><br />
Chor Ad Libitum . Barucco . Heinz Ferlesch<br />
h-Moll-Messe<br />
Gräfin Mariza<br />
Gastspiel Bühne Baden<br />
so 16/01<br />
18.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Gottfried Franz<br />
Kasparek<br />
17.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
besetzung<br />
Chor Ad Libitum<br />
Barucco<br />
solistinnen und solisten<br />
Elisabeth Breuer Sopran<br />
Patricia Nolz Alt<br />
Daniel Johannsen Tenor<br />
Matthias Helm Bass<br />
dirigent<br />
Heinz Ferlesch<br />
programm<br />
* Johann Sebastian Bach<br />
h-Moll-Messe BWV 232<br />
mi 19/01<br />
18.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 52, 47, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Genial.Regional<br />
Seite 157<br />
Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán;<br />
Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald<br />
regie<br />
Leonard Prinsloo<br />
choreografie<br />
Bohdana Szivacz<br />
bühne<br />
Monika Biegler<br />
kostüme<br />
Mareile von Stritzky<br />
musikalische leitung<br />
Christoph Huber<br />
orchester<br />
Orchester der Bühne Baden<br />
ensemble<br />
Cornelia Horak, Thomas Malik,<br />
Thomas Zisterer, Reinhard Alessandri,<br />
Verena Barth-Jurca u. a.<br />
Abonnement<br />
Vokal.Spezial<br />
Seite 159<br />
Musik/Vokal Seit fast 20 Jahren strahlt das Originalklangorchester<br />
Barucco durch seine authentischen und lebhaften Interpretationen<br />
als heller Stern am heimischen Klassikhimmel. Das<br />
Repertoire des vom Dirigenten Heinz Ferlesch und vom Oboisten<br />
Andreas Helm gegründeten Ensembles reicht von den großen<br />
Werken des Barocks bis zu weniger bekannten Juwelen. Gemeinsam<br />
mit dem Chor Ad Libitum präsentiert das Orchester nun<br />
Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe, die nicht nur dank Bachs<br />
kompositorischer Genialität als eine der heraus ragenden geistlichen<br />
Kompositionen gilt: Trotz der langen Entstehungszeit sowie der<br />
formellen Vielfalt gelang Bach mit seiner „Missa Solemnis“ ein<br />
schlüssiges Werk, das Protestantismus und Katholizismus musikalisch<br />
vereint. Ein Meilenstein mit ökumenischem Anspruch,<br />
den Heinz Ferlesch mit größter Begeisterung ins Festspielhaus<br />
St. Pölten holt: „Der oft zitierte Friedensgedanke durch die Musik<br />
könnte keinen schöneren Ausdruck finden.“<br />
With its lively performances, the original sound orchestra Barucco has<br />
been a shining star of the domestic classical firmament for 20 years.<br />
The orchestra not only shares its founder and director Heinz Ferlesch<br />
with the Chor Ad Libitum, but also a passion for baroque masterpieces.<br />
Together they will present Bach’s Mass in B minor.<br />
Operette Graf Tassilo verkauft seinen Besitz, um die Schulden<br />
seiner Familie zu begleichen, leugnet seine Herkunft und arbeitet<br />
inkognito auf dem Gut der reichen und schönen Gräfin Mariza.<br />
Um sich vor unliebsamen Verehrern zu retten, verkündet die temperamentvolle<br />
Adelige die Nachricht ihrer angeblichen Verlobung<br />
mit einem Baron namens „Zsupán“. Leider gibt es ihren Fantasiebräutigam<br />
tatsächlich. Als der von seiner „Verlobung“ erfährt,<br />
wird er neugierig und bei seiner „Braut“ vorstellig. Gräfin Mariza<br />
hat aber alles andere im Sinn, als Zsupán zu heiraten. Denn in<br />
Wirklichkeit schlägt ihr Herz für Tassilo … Mit Gräfin Mariza<br />
landete Emmerich Kálmán einen seiner größten Bühnenerfolge.<br />
Dank mitreißender Melodien wie „Komm’ mit nach Varasdin“<br />
zählt sie bis heute zu den beliebtesten Operetten.<br />
Count Tassilo is forced to sell his property in order to pay his family’s<br />
debts. He then has to work incognito on the estate of the beautiful<br />
Countess Mariza. She claims to be engaged in order to spare herself<br />
unwanted suitors and calls her imagined fiancé “Baron Zsupán”.<br />
However, such a gentleman does actually exist and he promptly<br />
presents himself to Mariza … Emmerich Kálmán’s stage hit remains<br />
one of the most popular examples of the operetta form to this day.<br />
56<br />
57
Musik / Jänner <strong>2022</strong><br />
Quinteto Astor Piazzolla<br />
100 Jahre Astor Piazzolla<br />
fr 21/01<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Michaela Preiner<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
besetzung<br />
Pablo Mainetti Bandoneon<br />
Serdar Geldymuradov Violine<br />
Nicolás Guerschberg Klavier<br />
Daniel Falasca Kontrabass<br />
Armando de la Vega Gitarre<br />
Julián Vat Musikalische Leitung<br />
Musik/Tango Nuevo Das musikalische Erbe Astor Piazzollas lebt!<br />
Seit über 20 Jahren ermöglicht das Quinteto Astor Piazzolla, die<br />
Musik des großen Meisters originalgetreu zu erleben. Als einzige<br />
Formation, die Zugriff auf den gesamten künstlerischen Nachlass<br />
des argentinischen Komponisten hat, ergründen die fünf brillanten<br />
Musiker die Vielfalt eines grandiosen Gesamtwerks. Von klassischer<br />
Musik nachhaltig beeinflusst, schuf Piazzolla einst ein revolutionäres<br />
klangliches Kaleidoskop aus mitreißenden Rhythmen und melodischer<br />
Diversität rund um die zentrale Idee des Tango Nuevo.<br />
Seine Gabe, die Charakteristika eines regionalen, folkloristischen<br />
Stils in große Arrangements zu weben, ist Musterbeispiel für die<br />
Verschmelzung von Genres. Jene anspruchsvollen Harmoniestrukturen<br />
wirken in der Bearbeitung des Quintetts emotional<br />
und frisch. So überrascht und fasziniert Piazzollas Werk wie eh<br />
und je – und ist seiner Zeit damals wie heute voraus.<br />
Remaining faithful to Astor Piazzolla’s legacy, the Quinteto Astor<br />
Piazzolla has toured the world for over 20 years. Its five musicians<br />
explore the range of this wonderful artistic oeuvre focused around<br />
the idea of tango nuevo. Drawing on a wealth of classical influences,<br />
Piazzolla created a revolutionary kaleidoscope of catchy rhythms<br />
and melodic diversity. In the quintet’s arrangements these works<br />
are now as fascinating as ever.<br />
Quinteto Astor Piazzolla<br />
59
Musik für junges Publikum / Jänner <strong>2022</strong><br />
THELONIOUS<br />
Zonzo Compagnie<br />
so 23/01<br />
16.00 Uhr<br />
Bühne<br />
Familienvorstellung<br />
ab 6 Jahren<br />
EUR 18<br />
–50 % für alle unter 26<br />
regie<br />
Benjamin Vandewalle<br />
video<br />
Nele Fack/Studio Sandy<br />
technikdesign<br />
Pieter Nys, Steven Bontinck<br />
kostüme<br />
Johanna Trudzinski<br />
technik<br />
Korneel Moreau<br />
besetzung<br />
Simon Segers Schlagzeug<br />
Seppe Gebruers Klavier<br />
Lieven van Pée Kontrabass<br />
Schulvorstellung<br />
Mo, 24.01., 9.30 Uhr<br />
EUR 6<br />
Publikumsgespräche<br />
nach den Vorstellungen<br />
Workshop für Schulen<br />
nach der Schulvorstellung<br />
Abonnement<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 149<br />
Musik/Jazz/Video Bitte anschnallen! Das abenteuerlustige Jazztrio<br />
De Beren Gieren lädt zu einer musikalisch-schwungvollen<br />
Achterbahnfahrt durch das Leben des legendären Jazzpianisten<br />
Thelonious Monk. Unerwartete Loopings voll überraschender<br />
Harmonien und aufregender Rhythmen führen mitten in die Welt<br />
des eigensinnigen Genies. Wann entdeckte Monk das Klavier für<br />
sich? Welche Hüte trug er am liebsten? Und wie kam es, dass der<br />
junge New Yorker die Musikwelt zur Mitte des 20. Jahrhunderts<br />
völlig auf den Kopf stellte? Mit beeindruckenden Videoprojektionen<br />
von Nele Fack gelingt dem belgischen Regisseur Benjamin<br />
Vandewalle ein kunterbuntes multimediales Porträt des<br />
Ausnahme musikers – ein Erlebnis für die ganze Familie.<br />
Los geht die Fahrt mit dem Bebop-Zug!<br />
Fasten your seatbelts! The adventurous trio De Beren Gieren offers<br />
to take you on a musical rollercoaster through the life of the legendary<br />
jazz pianist Thelonious Monk. Unexpected loops full of surprising<br />
harmonies and uplifting rhythms lead right into the heart of this<br />
individual genius’ world. With striking video projections by Nele<br />
Fack, director Benjamin Vandewalle succeeds in creating a multicoloured,<br />
multimedia portrait of this exceptional artist – a great<br />
experience for the whole family.<br />
60<br />
THELONIOUS
Tanz / Jänner <strong>2022</strong><br />
José Montalvo<br />
Gloria<br />
fr 28/01<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
choreografie, bühne und video<br />
José Montalvo<br />
lichtdesign und bühne<br />
Didier Brun<br />
sound<br />
Pipo Gomes, Clément Vallon<br />
musik<br />
Antonio Vivaldi<br />
tanz<br />
16 TänzerInnen<br />
Einführung<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Talk & Tapas<br />
nach der Vorstellung<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Abonnement<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Österreich-Premiere<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
Tanz Gloria ist Choreografin, Hexe, Fee, barocke wie skurrile<br />
Künstlerin, die ohne Tanz nicht leben kann. „Ich liebe Gloria für<br />
ihre Fröhlichkeit, ihren Sinn für Feste, ihren Geschmack für das<br />
Leben, den sie durch ihre Lieder und Tänze ausdrückt“, beschreibt<br />
José Montalvo die leidenschaftliche Protagonistin seiner neuesten<br />
Kreation. Zuletzt 2018 mit seiner umjubelten Kreation Carmen(s)<br />
zu Gast, zeigt der viel beachtete französische Choreograf im<br />
Festspielhaus nun den zweiten Teil seines Diptychons. Bekannt<br />
für seine innovative Fusion verschiedener Kunstformen und<br />
Tanzstile von Hip Hop bis Flamenco, lockt Montalvo das Publikum<br />
in ein fantastisches Universum des Tanzes, das in schwierigen<br />
Zeiten zum Träumen einlädt. Denn wo ökologisches Chaos, Gewalt<br />
und Gier herrschen, bietet Tanz eine kleine Insel der Zuflucht und<br />
des Widerstands, einen Ort der Erfindungen und der Liebe, einen<br />
irdischen Garten Eden.<br />
Having visited in 2018 with his acclaimed creation ‘Carmen(s)’, José<br />
Montalvo now presents the second part of his diptych, ‘Gloria’. Famous<br />
for his innovative fusion of various art forms and dance styles, the<br />
celebrated choreographer devises a fantastic universe of dance that<br />
represents an island of sanctuary and resistance in difficult times –<br />
an earthly Garden of Eden.<br />
Eine Produktion von Maison des Arts et de la culture de Créteil in Koproduktion mit Chaillot – Théâtre national<br />
de la Danse (Paris), Le Channel, scène nationale de Calais und Festspielhaus St. Pölten. Finanziert durch die<br />
Region Ile-de-France. Mit Unterstützung von La Briqueterie – CDCN du Val-de-Marne.<br />
Gloria<br />
63
Tonkünstler-Orchester / Jänner <strong>2022</strong><br />
Tschaikowski/Sibelius<br />
Alena Baeva . Hugh Wolff<br />
mo 31/01<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Clemens Hellsberg<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solistin<br />
Alena Baeva Violine<br />
dirigent<br />
Hugh Wolff<br />
programm<br />
* Anna Thorvaldsdottir<br />
„Metacosmos“<br />
* Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Konzert für Violine und Orchester<br />
D-Dur op. 35<br />
* Jean Sibelius<br />
Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
Musik/Klassik „Ich weiß schon, dass ich mit dem Mann einiges<br />
gemeinsam habe – aber man kann eben nichts dafür“, schrieb Jean<br />
Sibelius einmal über Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Dieses Programm<br />
bringt die beiden Giganten zusammen: mit dem fantastischen<br />
Violinkonzert des Russen, in dem Alena Baeva den Solopart übernimmt,<br />
und der ersten Symphonie des einzigartigen Finnen, die<br />
man als dessen „Pathétique“ bezeichnen könnte. Die Tonkünstler<br />
haben mit dem in Paris geborenen US-amerikanischen Dirigenten<br />
Hugh Wolff schon lange eine Menge gemeinsam, zum Beispiel die<br />
Freude an Entdeckungen: In Anna Thorvaldsdottirs Musik scheint<br />
die isländische Natur selbst zu Klang zu werden.<br />
“I know I have some things in common with the man – but one can’t<br />
do anything about it”, Jean Sibelius once wrote about Pyotr Ilyich<br />
Tchaikovsky. This programme brings the two giants together: with<br />
the fantastic Violin Concerto by the Russian, in which Alena Baeva<br />
plays the solo part, and the First Symphony by the singular Finn,<br />
which could be described as his “Pathétique”. The Tonkunstler<br />
Orchestra has long had a lot in common with the US conductor Hugh<br />
Wolff, for example a love of new discoveries. In Anna Thorvaldsdottir’s<br />
music, the landscape of Iceland seems to become sound.<br />
64<br />
Alena Baeva
Kerem Hasan<br />
Elisabeth Kulman
Im Gespräch mit Yutaka Sado<br />
Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich<br />
Vom Symphoniekonzert bis zum jazzigen Plugged-In: Das<br />
Programm des Tonkünstler-Orchesters wartet wieder mit<br />
großer Vielfalt auf. Worauf freuen Sie sich besonders?<br />
In der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> stellen wir unsere Stärke mit Werken von<br />
Mozart, Schumann, Bruckner und Mahler unter Beweis. Gleichzeitig<br />
begehen wir den 25. Todestag von Tōru Takemitsu. Es ist mir<br />
eine große Freude, seine selten gespielten Werke Fantasma/Cantos<br />
und Family Tree mit dem Publikum zu teilen. Im Sommer 1994<br />
hatte ich das Privileg, mit Takemitsu Zeit in Sapporo zu verbringen.<br />
Dies ist mein persönlicher Tribut an diese inspirierende Persönlichkeit,<br />
deren Einfluss mich dorthin geführt hat, wo ich jetzt bin.<br />
1997 wurde das Festspielhaus St. Pölten mit einem Konzert der<br />
Tonkünstler eröffnet. Welche Bedeutung hat das Haus als feste<br />
Residenz für das Orchester?<br />
Es ist eine große Ehre und ein Privileg, dass das Tonkünstler-<br />
Orchester ein wichtiges Familienmitglied des Festspielhaus<br />
St. Pölten ist. Hier spüre ich ganz deutlich: Nicht die KünstlerInnen<br />
machen einen Veranstaltungsort großartig, sondern vor allem<br />
ein engagiertes und hingebungsvolles Publikum. Ich muss mein<br />
Geheimnis lüften: Wenn ich beurteilen will, ob unsere Aufführung<br />
in Topform ist oder nicht, ist die Reaktion des Publikums im<br />
Festspielhaus ein Prüfstein für mich. Seit über einem Jahr erleben<br />
wir Schwierigkeiten und Unsicherheiten jeglicher Art. Glücklicherweise<br />
gibt es Momente von großem künstlerischem Wert, die unseren<br />
Geist und unser Vertrauen in eine bessere Zukunft beleben. Ich<br />
bin mir sicher, dass dies im Festspielhaus passieren wird.<br />
Wie blicken Sie dem 25-jährigen Jubiläum des Hauses entgegen?<br />
Dem Orchester und mir ist es eine aufrichtige Freude, 25 Jahre<br />
Festspielhaus mit Ihnen allen zu feiern!<br />
Pierre Bleuse<br />
65
Musik / Februar <strong>2022</strong><br />
Dobet Gnahoré<br />
do 03/02<br />
20.00 Uhr<br />
Bühne<br />
EUR 24<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Backstage-Führung<br />
19.00 Uhr<br />
Anmeldung<br />
karten@festspielhaus.at<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
besetzung<br />
Dobet Gnahoré & Band<br />
Musik/Afropop Als Ikone eines zukunftsgerichteten Afropop der<br />
Elfenbeinküste versteht es Dobet Gnahoré, ihr Publikum in Trance<br />
zu versetzen. Ihre Collage aus Tanz, Instrumentalspiel und Gesang<br />
wird zum Naturschauspiel, wenn sie Tradition und Experimentierfreudigkeit<br />
auf der Bühne vereint: Komplexe Perkussionsmuster<br />
fügen sich in treibende Dance-Beats, Gitarren und Synthesizer<br />
expandieren in jeden Winkel des Klangpanoramas, in dessen<br />
Zentrum die ivorische Künstlerin selbst steht – unbändig und<br />
elegant. Mit Tänzen, Mandingo-Melodien, Rumba, Jazz und Rock<br />
bietet sie tiefe Einblicke in die musikalische Tradition Westafrikas.<br />
Elektronische Klangeskapaden transportieren das Gesamtkunstwerk<br />
dabei mitunter in futuristische Gefilde. Die Bühne ist Gnahorés<br />
natürlicher Lebensraum und stets Schauplatz einer fantastischen<br />
Reise. Staunend versucht man, Mensch und Göttin, Fantasie und<br />
Geschichte zu trennen – nur um sich schließlich tief bewegt dem<br />
Ganzen zu ergeben.<br />
As an icon of the Ivory Coast’s futuristic Afropop, Dobet Gnahoré<br />
knows how to put her audience in a trance. Complex percussion<br />
patterns give way to driving dance beats, guitars and synthesisers<br />
expand into every corner of the sound panorama at whose centre<br />
the Ivorian artist herself stands – elegant and unrestrained. With<br />
mandingo melodies, rumbas, jazz and rock she provides some<br />
profound insights into the musical traditions of West Africa, while<br />
electronic sound escapades transport her interdisciplinary artwork<br />
into a futuristic domain.<br />
Dobet Gnahoré<br />
67
Musik / Februar <strong>2022</strong><br />
Tori Amos: Tour Europe <strong>2022</strong><br />
fr 18/02<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 69, 65, 55, 42, 20<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
18.00 Uhr<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
besetzung<br />
Tori Amos<br />
Musik/Pop Als Ikone des gehobenen Pop erschloss Tori Amos in<br />
zahl reichen Alben musikalisches Neuland. Mit ihrem Songzyklus<br />
Night of Hunters – einer Bearbeitung klassischer Kompositionen<br />
von Bach bis Debussy – setzte sie sich einst an die Spitze der<br />
US-amerikanischen Charts. Von Beginn an schreckte die Musikerin<br />
weder vor dem Cembalo noch vor dem Klavichord zurück und<br />
arbeitete mit Klängen, die dem Mainstream-Pop nicht ferner<br />
liegen könnten. Auch auf ihren letzten Studioalben realisierte sie<br />
ihre eigene Version von zeitlosem Pop und arbeitete sowohl sozial<br />
relevante als auch tief persönliche Themen ein: In Covers und<br />
Alternative-Hymnen hüllt sie diese Motive in hypnotische und<br />
sich stetig wandelnde Klangumgebungen. Ob in Begleitung<br />
minimalistischer Pianoakkorde oder auf mitreißendem Dance<br />
Beat reitend – ihre unverwechselbare Stimme ist Anker und Herzstück<br />
jeder Komposition. Im facettenreichen Gesamtwerk der<br />
Künstlerin bleibt jedoch eine Konstante: Tori Amos kreiert ein<br />
ums andere Mal musikalische Glanzlichter.<br />
As an icon of a classier kind of pop music, Tori Amos has explored<br />
new musical territory in a whole series of albums. With ‘Night of<br />
Hunters’ – her own adaptation of classical composers ranging from<br />
Bach to Debussy – she has topped the U.S. charts. From the very<br />
beginning, she showed no fear of a harpsichord or clavichord, working<br />
with sounds that were as far from mainstream as it was possible to<br />
get. On her last studio albums, Amos produced her own visions of<br />
timeless pop songs. Whether on stage or in the studio – Tori Amos<br />
manages to create one musical highlight after another.<br />
Tori Amos<br />
69
Tanz für junges Publikum / Februar <strong>2022</strong><br />
performing:group<br />
Chalk About<br />
so 20/02<br />
16.00 Uhr<br />
Bühne<br />
Familienvorstellung<br />
ab 8 Jahren<br />
EUR 18<br />
–50 % für alle unter 26<br />
konzept und choreografie<br />
Leandro Kees, Christine Devaney<br />
produktionsdesign<br />
Karen Tennent<br />
klangkomposition<br />
Martin Rascher<br />
licht<br />
Tom Zwitserlood<br />
tanz<br />
Marcela Ruiz Quintero,<br />
Constantin Hochkeppel<br />
Bewegte Einführung<br />
15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
Schulvorstellung<br />
Mo, 21.02., 10.30 Uhr<br />
EUR 6<br />
Publikumsgespräche<br />
nach den Vorstellungen<br />
Workshop für Schulen<br />
nach der Schulvorstellung<br />
Abonnements<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 151<br />
Fresh: Tanz für<br />
junges Publikum<br />
Seite 153<br />
Tanz/Theater Was zählt eigentlich im Leben? Familie, Heimat,<br />
Nationalität? Geschlecht, Glück, Traurigkeit? Musikgeschmack?<br />
Oder Pizzabelag? In einer Mischung aus Tanz, Theater und jeder<br />
Menge Kreide entspinnen zwei PerformerInnen einen liebevollen<br />
Dialog darüber, was uns ausmacht. Mit ihrer Erfolgsproduktion<br />
Chalk About – ein Wortspiel aus „to talk about“ (sprechen über) und<br />
„to chalk“ (mit Kreide anmerken) – gelingt der Kölner Compagnie<br />
performing:group ein humorvolles wie berührendes Tanzstück<br />
rund um das Thema Identität. Basierend auf eigenen Erfahrungen<br />
und Gesprächen mit Kindern entstehen auf der Bühne fantastische<br />
Welten in Schwarz-Weiß. Ein Erlebnis für die ganze Familie und ein<br />
pulsierendes Manifest darüber, wie unterschiedlich und einzigartig<br />
wir doch sind.<br />
What actually matters in life? Your family, homeland, nationality?<br />
Your gender, happiness, sadness? Your taste in music? Or pizza<br />
toppings? In a blend of dance, theatre and a whole load of chalk, two<br />
performers generate a loving dialogue about what makes us who<br />
we are. With their hit production ‘Chalk About’ the company from<br />
Cologne has produced a comic and touching dance piece on the<br />
theme of identity. A pulsating manifesto about how different and<br />
individual we really are.<br />
70<br />
Chalk About
Kammermusik / Februar <strong>2022</strong><br />
Brein, Schmid & Gansch<br />
do 24/02<br />
19.30 Uhr<br />
Kleiner Saal<br />
besetzung<br />
Georg Breinschmid<br />
Kontrabass, Gesang<br />
Benjamin Schmid Violine, Gesang<br />
Thomas Gansch Trompete,<br />
Flügelhorn, Gesang<br />
EUR 34<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnements<br />
Kammermusik<br />
Seite 155<br />
Ganz.Gansch<br />
Seite 155<br />
Musik/Klassik/Crossover Ein Mix, wie man ihn selten zu Ohren<br />
bekommt: Drei Musiker von Weltklasse pendeln sich zwischen<br />
jazzigem Groove, Big Band und Klassik ein. Hier muss man zweimal<br />
hinhören, um zu begreifen, wie gut Violine, Kontrabass und<br />
Trompete harmonieren – um dann gerne noch ein drittes, viertes,<br />
fünftes Mal hinzuhören. Georg Breinschmid, einer der bekanntesten<br />
Kontrabassisten des Landes, liefert coole Basslines und bietet<br />
einen starken Kontrast zum Geigenvirtuosen Benjamin Schmid.<br />
Komplettiert wird das musikalische Kaleidoskop von niemand<br />
Geringerem als Trompeterlegende Thomas Gansch. Das Programm<br />
gestaltet sich dabei wie die Interpretation selbst: vielfältig und<br />
sprunghaft. Virtuoses Spiel und Experimentier freudigkeit gipfeln<br />
in berauschenden Interpretationen von Rossini bis Tschaikowski.<br />
Aufregende Eigenkompositionen tragen zur Einzigartigkeit des<br />
Gesamtbilds bei. Wörtliche Beschreibungen verlieren jedoch ihre<br />
Bedeutung, hat man die jazzige Dreifaltigkeit erst einmal live<br />
erlebt. Ein wahrlich exzeptionelles Kammermusik-Erlebnis!<br />
Brein, Schmid & Gansch<br />
A rarely-heard form of crossover: three world class musicians<br />
switch between jazzy grooves, big band and classical music. Georg<br />
Breinschmid delivers cool basslines and offers a contrast to violin<br />
virtuoso Benjamin Schmid. The musical kaleidoscope is completed<br />
by trumpet legend Thomas Gansch. Their programme is like their<br />
performance itself: complex and volatile, flamboyant and keen to<br />
experiment. An exceptional chamber music experience!<br />
73
Performance/Musik / Februar <strong>2022</strong><br />
Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler<br />
Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />
sa 26/02<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Talk & Tapas<br />
nach der Vorstellung<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Abonnements<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Dreidimensional<br />
Seite 145<br />
Vokal.Spezial<br />
Seite 159<br />
Uraufführung<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
regie, bühne und choreografie<br />
Lemi Ponifasio<br />
licht<br />
Helen Todd<br />
musikalische leitung<br />
Hans Graf<br />
solistin und solist<br />
Tanja Ariane Baumgartner<br />
Mezzosopran<br />
Pene Pati Tenor<br />
besetzung<br />
MAU Company<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Performance/Musik/Vokal Gustav Mahlers Lied von der Erde ist<br />
eines der größten symphonischen Werke – Musik, die uns mit<br />
unserer eigenen Vergänglichkeit konfrontiert, aber auch mit der<br />
Verantwortung für den Umgang mit unserem Planeten. Lemi<br />
Ponifasio stammt aus Samoa, lebt in Neuseeland und ist ein international<br />
viel beachteter Regisseur. Mit seiner MAU Company,<br />
SängerInnen aus Europa und dem ozeanischen Raum sowie den<br />
Tonkünstlern unter der Leitung von Hans Graf untersucht Ponifasio<br />
heutige Visionen in Mahlers Meisterwerk. Abendländischer<br />
Abschiedsgedanke und pazifische Feier des Lebens erschaffen<br />
einen visuell und musikalisch eindringlichen Appell zur Krise<br />
des Klimas und unseres brennenden Planeten.<br />
Gustav Mahler’s ‘Song of the Earth’ confronts us with our own transience<br />
and responsibility for our planet. With his MAU Company, singers<br />
from Europe and the Pacific and the Tonkunstler Orchestra, Lemi<br />
Ponifasio explores contemporary visions in Mahler’s masterpiece.<br />
Auftragsproduktion von Festspielhaus St. Pölten und Hawkes Bay Arts Festival Neuseeland.<br />
Co-kuratiert mit der Mahler-Foundation.<br />
74<br />
programm<br />
* Gustav Mahler<br />
„Das Lied von der Erde“<br />
Symphonie für Tenor, Alt und<br />
Orchester<br />
Pene Pati (unten), Tanja Ariane Baumgartner (oben)
25 Jahre Festspielhaus / Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Extended Space<br />
Eva Schlegel<br />
Eva Schlegel mit Valerie Messini ( links)<br />
Jubiläumsinstallation<br />
anlässlich 25 Jahre<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
Vernissage<br />
Sa, 25.09., 18.30 Uhr,<br />
Foyer & Festspielhaus<br />
Vorplatz<br />
installation<br />
Eva Schlegel<br />
Installation/Film Zur Eröffnung des Festspielhaus St. Pölten am<br />
1. März 1997 gestaltete Eva Schlegel den Eisernen Vorhang im Großen<br />
Saal. 25 Jahre später realisiert die renommierte bildende Künstlerin<br />
eine architektonische Intervention, die das Haus durch die gesamte<br />
Jubiläumssaison begleiten und das Publikum immer wieder von<br />
Neuem willkommen heißen wird. Als kraftvolles Zeichen nach außen<br />
laden Projektionen auf der Hausfassade PassantInnen ein, näher<br />
zu kommen und den Kosmos Festspielhaus als Ort der Kunst und<br />
der Architektur zu erkunden. In den Foyers lenkt eine Installation<br />
aus schwebenden, sich bewegenden Spiegeln den Blick durch das<br />
Gebäude. Dank wechselseitiger Reflexionen eröffnen sich dem<br />
Publikum so fortwährend neue Raumkom binationen und<br />
Perspektiven auf das Haus, das für Eva Schlegel nicht nur als<br />
„architektonisches Juwel“, sondern auch durch seinen programmatischen<br />
Facettenreichtum besticht. Zu seinem 25-jährigen<br />
Bestehen wünscht die Künstlerin dem Festspielhaus die Fortsetzung<br />
seines bisherigen Wegs – „dass die Aufführungen weiterhin<br />
in einer so fantastischen Qualität zu erleben sind, dass die<br />
Welt hierher nach St. Pölten kommt und dass das Festspielhaus<br />
ein Fenster zur Welt bleibt.“<br />
Eva Schlegel marks the Festspielhaus’s 25th anniversary with an<br />
architectural intervention. Projections on the building’s facade invite<br />
passers-by to explore the world of the Festspielhaus as a place for art<br />
and architecture. In the foyers, suspended mirrors guide the eye of the<br />
viewer through the building. On its 25th anniversary, the artist wishes<br />
that the Festspielhaus, “continues to remain a window on the world.”<br />
77<br />
mitarbeit<br />
Valerie Messini, Damjan Minovski<br />
kuratorische begleitung<br />
art hoc projects
25<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
–––<br />
25<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
–––<br />
Glückwünsche<br />
zum Jubiläum<br />
Am 1. März 1997 wurde das Festspielhaus St. Pölten<br />
mit einem Konzert des Tonkünstler-Orchesters feierlich eröffnet.<br />
Im Laufe der letzten 25 Jahre etablierte es sich als Ort der<br />
Kreation und der Begegnung und wurde zur temporären<br />
Heimat zahlreicher KünstlerInnen aus aller Welt. Anlässlich<br />
der Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> werfen langjährige<br />
BegleiterInnen einen Blick auf die Vergangenheit und<br />
in die Zukunft des Festspielhaus St. Pölten.<br />
Nach Waxtaan im Jahr 2016 ist es mir eine große Freude,<br />
mit meiner Kreation common ground[s] in der Jubiläumssaison<br />
zurückzukehren. Die Zusammenarbeit mit Brigitte Fürle<br />
am Festspielhaus St. Pölten ist für mich eine Bereicherung.<br />
Über die Jahre hat sie in außergewöhnlicher Art die<br />
künstlerischen Geschicke des Hauses bestimmt und es mit<br />
ihrer Offenheit, ihren Ideen und internationalen Kollaborationen<br />
weit über Österreich hinaus bekannt gemacht.<br />
Germaine Acogny, Tänzerin und Choreografin<br />
in der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> zu Gast mit Das Frühlingsopfer/common ground[s]<br />
Das Festspielhaus hat in den vergangenen Jahren gleich<br />
zwei meiner großen Musiktheaterproduktionen nach<br />
St. Pölten eingeladen – und zwar noch bevor sie zu internationalen<br />
Gastspielerfolgen wurden: Die Zauberflöte und<br />
Die schöne Helena. Ein solches Interesse und Vertrauen<br />
in meine Arbeit ist keine Selbstverständlichkeit. Ich möchte<br />
mich ganz herzlich bei Brigitte Fürle, dem Festspielhaus<br />
St. Pölten und seinem Publikum für die wunderbare<br />
Gastfreundschaft bedanken und wünsche Ihnen allen<br />
für die kommenden 25 Jahre nur das Allerbeste!<br />
Barrie Kosky, Regisseur<br />
zuletzt in der Saison 2017/2018 zu Gast<br />
Das Festspielhaus ist ein Raum mit vielfältiger Funktion.<br />
Er ist heilig, kreativ, nährend, forschend und reflektierend.<br />
Ich habe immer daran geglaubt, dass ein Raum, in dem sich<br />
Körper ausdrücken und hinterfragen dürfen, was Menschsein<br />
bedeutet, für uns als Gesellschaft und Zivilisation notwendig<br />
ist. Ich wünsche mir, dass dieser Raum weiterbesteht und<br />
sich mit den hier wirkenden KünstlerInnen verbindet,<br />
damit uns diese Gemeinschaft an die Verbindung zu unserem<br />
Körper erinnert. Denn wenn wir uns in unserem Körper<br />
nicht zu Hause fühlen, werden wir uns in der Welt<br />
niemals zu Hause fühlen. Alles Gute zum 25.!<br />
Akram Khan, Choreograf<br />
in der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> zu Gast mit Jungle Book reimagined<br />
Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong>
25<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
–––<br />
25<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
–––<br />
25 Jahre bedeuten viel Geschichte und viele Erinnerungen.<br />
Ich freue mich, dass ich vor vielen Jahren auf dieser wunderbaren<br />
Bühne performen durfte und nun wieder Teil dieser<br />
Geschichte sein kann. Ich spüre, wie das Festspielhaus-<br />
Team seine ganze Energie aufbringt, um KünstlerInnen<br />
zu unterstützen und um seinem Publikum einzigartige<br />
Performances zu bieten. Ich kann nur hoffen, dass es<br />
dies für 50 weitere Jahre tun kann!<br />
Eun-Me Ahn, Choreografin und Tänzerin<br />
in der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> zu Gast mit Dragons<br />
Nach vielen schönen Konzerten im Festspielhaus<br />
muss ich sagen: Ich bin ein Fan dieses Hauses geworden und<br />
sehr froh darüber, dass wir über die Jahre eine musikalische<br />
Partnerschaft aufbauen konnten. Für die Zukunft wünsche<br />
ich dem Festspielhaus, dass es immer mehr als bedeutende<br />
Spielstätte Österreichs Platz greift und noch stärker über<br />
die Grenzen hinaus wahrgenommen wird.<br />
Heinz Ferlesch, Dirigent<br />
in der Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> zu Gast mit Bachs h-Moll-Messe<br />
Bis 1997 war es nicht möglich, in St. Pölten große Werke<br />
zu spielen. Durch den Bau des Festspielhaus St. Pölten<br />
konnten wir Gustav Mahlers zweite Symphonie mit Chor,<br />
SolistInnen und 104 MusikerInnen unter unserem<br />
Chefdirigenten Fabio Luisi aufführen. Das war ein großes<br />
Erlebnis! Unsere Residenz bedeutet für das Tonkünstler-<br />
Orchester eine große Bereicherung. Die Konzerte sind hier<br />
immer besonders publikumsnah! Meine Wünsche für das<br />
25-jährige Jubiläum? Liebes Festspielhaus, bleib offen und<br />
neugierig und inspiriere das Publikum und uns KünstlerInnen<br />
weiterhin, Neues zu entdecken und uns weiterzuentwickeln!<br />
Susanne Masetti, Violinistin<br />
im Tonkünstler-Orchester seit 1995<br />
Während der Intendanz von Joachim Schlömer war<br />
ich ein Jahr Artist in Residence, konnte mehrere Arbeiten<br />
zeigen und eine Beziehung zu den Menschen aus St. Pölten<br />
und Umgebung aufbauen. Das war sehr besonders.<br />
Mit dem Festspielhaus verbinde ich ein Haus, in dem<br />
Projekte vieler Sparten und Größen stattfinden und auch<br />
Vermittlung ein wichtiger Aspekt ist. Für die nächsten<br />
25 Jahre wünsche ich dem Festspielhaus, ein Ort zu sein,<br />
an dem zeitgenössische Kunst in all ihren Facetten<br />
und Größen stattfindet und mit einem<br />
offenen Publikum geteilt wird.<br />
Doris Uhlich, Choreografin<br />
zuletzt in der Saison 2020/<strong>2021</strong> zu Gast mit Every Body Electric<br />
Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Jubiläumssaison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong>
Musik / März <strong>2022</strong><br />
Etta Scollo<br />
Il Passo Interiore<br />
sa 05/03<br />
19.30 Uhr<br />
Kleiner Saal<br />
besetzung<br />
Etta Scollo Gesang, Gitarre<br />
Susanne Paul Violoncello<br />
Cathrin Pfeifer Akkordeon<br />
EUR 29<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
Musik/Chanson Dass Etta Scollo als die „Stimme Siziliens“ gilt,<br />
ist längst nicht mehr nur in Bezug auf ihren Gesang zu verstehen.<br />
Die Künstlerin aus Catania entwickelte sich von der vielseitigen<br />
Chansonsängerin zur sozialkritischen Poetin. Im Jahr 1988 landete<br />
sie mit der italienischen Version des Beatles-Songs Oh! Darling<br />
einen Nummer-eins-Hit in den österreichischen Charts. Nach<br />
Erfolgen in der Welt des Jazz, des Theaters und der Oper widmet<br />
sie sich auf ihrem Album Il Passo Interiore nun menschlichen<br />
Schicksalen und umhüllt diese mit intensiver Vokalperformance:<br />
Der Song T’alzasti wird dabei zum hypnotischen Vortrag über die<br />
Befreiung von einer schweren Last. In tiefen Atemzügen wiegen<br />
Streicher und Scollos Gesang rhythmisch auf und ab. Suite per<br />
Lampedusa hingegen ist ein musikgewordenes Plädoyer für<br />
Menschlichkeit in Zeiten humanitärer Krisen. Etta Scollo ist eine<br />
beeindruckende Persönlichkeit, die mit leisen Tönen wachrüttelt<br />
und feine Poesie in stimmgewaltiger Aufrichtigkeit transportiert.<br />
Etta Scollo is “the voice of Sicily” – and not only as a singer. The artist<br />
from Catania has developed from a versatile chanson singer into a<br />
poet and acute social critic. After success in the worlds of jazz, theatre<br />
and opera, in her new album ‘Il Passo Interiore’ she turns to more<br />
mundane human fates: the song ‘T’alzasti’ becomes a hypnotic performance<br />
about being relieved of a heavy burden. By contrast ‘Suite<br />
per Lampedusa’ is a plea for humanity in musical form in the face of<br />
humanitarian crises. Etta Scollo has the ability to awaken us with<br />
gentle sounds and deliver delicate poetry with eloquent integrity.<br />
82<br />
Etta Scollo
Tonkünstler-Orchester / März <strong>2022</strong><br />
Ein deutsches Requiem<br />
Christina Landshamer . Tareq Nazmi . Ivor Bolton<br />
mo 07/03<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Walter Weidringer<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Konzertchor Niederösterreich<br />
solistin und solist<br />
Christina Landshamer Sopran<br />
Tareq Nazmi Bass<br />
dirigent<br />
Ivor Bolton<br />
programm<br />
* Johannes Brahms<br />
„Ein deutsches Requiem“ für Soli,<br />
Chor und Orchester op. 45<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
Musik/Klassik Wenn Ivor Bolton mit dem Deutschen Requiem<br />
von Johannes Brahms ans Pult der Tonkünstler zurückkehrt,<br />
fließen nicht nur seine Opernerfahrungen als Musikdirektor des<br />
Teatro Real in Madrid in seine Interpretation mit ein, sondern<br />
auch sein Wissen als profilierter Vertreter der historischen und<br />
historisch informierten Aufführungspraxis. Statt einer Vertonung<br />
der lateinischen Totenmesse hat Brahms hier Bibelstellen zusammengestellt<br />
und ein Werk geschaffen, das mehr dem Trost der Hinterbliebenen<br />
gilt als der Bitte um die arme Seele: Clara Schumann<br />
schwärmte von „tiefem Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie“.<br />
Christina Landshamer<br />
When Ivor Bolton returns to the Tonkunstler podium with the ‘German<br />
Requiem’ by Johannes Brahms, his interpretation is informed not<br />
just by operatic experience from his current job as music director of<br />
the Teatro Real in Madrid but also by his expertise as a respected<br />
advocate of historically informed performance. Instead of setting the<br />
Latin requiem to music, Brahms compiled biblical passages to create<br />
a work that comforts the bereaved more than it prays for the souls of<br />
the dead. Clara Schumann was captivated by its “profound seriousness<br />
combined with all the magic of poetry”.<br />
85
Plugged-In / März <strong>2022</strong><br />
African Queen<br />
Angélique Kidjo . Gast Waltzing . Tonkünstler-Orchester<br />
do 17/03<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
dirigent<br />
Gast Waltzing<br />
gäste<br />
Angélique Kidjo Gesang<br />
David Laborier Gitarre<br />
Abonnement<br />
Plugged-In<br />
Seite 145<br />
Musik/Jazz/Afropop Für ihre Weltmusik-Alben hat sie mehrere<br />
Grammys gewonnen: Wer Angélique Kidjos Stimme hört, begibt<br />
sich auf eine sinnliche Reise in ferne Länder. Abenteuerliche<br />
Rhythmen aus Kidjos westafrikanischer Heimat Benin begegnen<br />
einer eigenen Summertime-Interpretation und sphärischen Klängen<br />
von Philip Glass, kombiniert mit stimmungsvollen Tanzeinlagen.<br />
Nun trifft die beninisch-französische Ausnahmekünstlerin und<br />
UNICEF-Botschafterin, deren liebstes Instrument das Banjo ist,<br />
auf das Tonkünstler-Orchester und verpackt ihr musikalisches<br />
Spektrum von Jazz bis zu lateinamerikanischen Beats in große,<br />
bewegende Sounds. Ein kosmopolitischer Plugged-In-Abend<br />
unter der Leitung von Gast Waltzing!<br />
Her world-music albums have earned her multiple Grammys. Which<br />
is no surprise, since to hear Angélique Kidjo’s voice is to set off on a<br />
sensory journey to far-off lands. Adventurous rhythms from Kidjo’s<br />
West African homeland of Benin feature in her very own ‘Summertime’<br />
interpretation along with spherical sounds from Philip Glass combined<br />
with an exceptional dance performance. Now the artist and UNICEF<br />
ambassador, whose favourite instrument is the banjo, meets the<br />
Tonkunstler Orchestra and wraps her musical spectrum, ranging<br />
from jazz to Latin American beats, in powerful, stirring sounds.<br />
A cosmopolitan Plugged-In evening conducted by Gast Waltzing!<br />
86<br />
Angélique Kidjo
Tonspiele / März <strong>2022</strong><br />
Noah, der beinahe letzte Biber<br />
Konzert mit Schauspiel für Kinder<br />
so 20/03<br />
16.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Familienvorstellung<br />
ab 6 Jahren<br />
konzeption, regie und libretto<br />
Annechien Koerselman<br />
ausstattung<br />
Nina Ball<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Florian Hackspiel Schauspiel<br />
dirigent<br />
Wolfram-Maria Märtig<br />
EUR 24<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Familienpreis für<br />
2 Erwachsene<br />
und 2 Kinder<br />
EUR 56<br />
Abonnement<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 149<br />
Musik/Schauspiel Biber sind die besten Baumeister und ihre<br />
robusten Dämme weltberühmt! Doch ein starkes Unwetter bricht<br />
einen Damm, und Noah wird von der Strömung tausende Kilometer<br />
weit weggespült. Er findet sich in einer Landschaft wieder, die er<br />
noch nie gesehen hat: Überall stehen Häuser, der Boden ist aus<br />
Stein, Müll liegt herum, Plastikfetzen wehen durch die Straßen.<br />
Aber Noah wäre nicht Noah, würde er nicht die Ärmel aufkrempeln,<br />
einen Baum pflanzen und eine Burg bauen. Bald kriechen immer<br />
mehr Tiere aus ihren Verstecken, um ihm zu helfen ... Ein Konzert<br />
mit Schauspiel über die Folgen des Klimawandels und mögliche<br />
Wege aus der Krise.<br />
Beavers are the greatest master-builders, famous for their sturdy dams!<br />
But a fierce storm breaks the dam, and Noah is washed thousands<br />
of kilometres away by the current. He suddenly finds himself in a<br />
landscape he’s never seen before. There are buildings everywhere,<br />
the ground is stone, litter is lying all around, shreds of plastic are<br />
blowing through the streets. But Noah wouldn’t be Noah if he didn’t<br />
roll up his sleeves, plant a tree and build a castle. Soon there’s a growing<br />
crew of animals crawling out of their hiding places to help him ...<br />
A theatrical concert about the consequences of climate change and<br />
ways out of the crisis.<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
89
Tanz / März <strong>2022</strong><br />
Dragons<br />
Eun-Me Ahn . Eun-Me Ahn Company<br />
fr 25/03<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
künstlerische leitung, choreografie,<br />
bühne und kostüme<br />
Eun-Me Ahn<br />
musik<br />
Young-Gyu Jang<br />
licht<br />
Jinyoung Jang<br />
video<br />
Taeseok Lee<br />
Einführung<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Talk & Tapas<br />
nach der Vorstellung<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Abonnement<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Österreich-Premiere<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
Tanz Das Jahr 2000: Beginn eines neuen Millenniums, Year of<br />
the Dragon. Heute sind die im chinesischen Zeichen des Drachen<br />
Geborenen erwachsen geworden. Und doch liegt ihre Zukunft<br />
noch vor ihnen. In ihrer neuen Kreation richtet die südkoreanische<br />
Choreografin Eun-Me Ahn ihren Blick auf die Millennials der<br />
asiatischen Tanzszene, die in einer globalisierten Welt heranwuchsen<br />
und zugleich ein jahrtausendealtes Erbe bewahren. Im<br />
Spannungsfeld zwischen Avantgarde und Tradition verhaftet, bringt<br />
die exzentrische Künstlerin und langjährige Vertraute von Pina<br />
Bausch fünf NachwuchstänzerInnen aus unterschiedlichen Ländern<br />
Asiens via Video mit ihrer Compagnie auf der Bühne zusammen. Was<br />
erzählen uns die Körper der Generation Z? Wie spiegeln sie persönliche<br />
Geschichten, Lebensstil und gesellschaftlichen Einfluss wider?<br />
Bereits 2009 im Festspielhaus zu Gast, präsentiert Eun-Me Ahn<br />
nun ein außergewöhnliches Porträt ihres Heimatkontinents.<br />
2000 was the Year of the Dragon. 20 years later, those born under<br />
this sign are now grown up. South Korean dance legend Eun-Me Ahn<br />
( last seen at the Festspielhaus in 2009) brings together five young<br />
dancers from different Asian countries on screen with her company<br />
on stage: what do their bodies tell us about this new generation?<br />
Eine Produktion der Eun-Me Ahn Company in Koproduktion mit Yeongdeungpo Cultural Foundation (Korea),<br />
Busan Cultural Center (Korea), Théâtre de la Ville – Paris (Frankreich), Biennale de la Danse de Lyon (Frankreich),<br />
Festspielhaus St. Pölten, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg (Luxemburg), Les Halles de Schaerbeek<br />
(Belgien), National Kaohsiung Center for the Arts – Weiwuying (Taiwan). Mit Unterstützung von Arts Council<br />
Korea, Indonesian Dance Festival, ASWARA – Akademi Seni Budaya Dan Warisan Kebangsaan, Yokohama Red<br />
Brick Warehouse N°1. Unterstützung der Tour durch KAMS – Center Stage Korea.<br />
90<br />
Dragons
Tonkünstler-Orchester / März <strong>2022</strong><br />
Haydn/Weill<br />
Harriet Krijgh . Kerem Hasan<br />
mo 28/03<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Christian Meyer<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solistin<br />
Harriet Krijgh Violoncello<br />
dirigent<br />
Kerem Hasan<br />
programm<br />
* Ludwig van Beethoven<br />
„Leonore“ Ouvertüre Nr. 3 op. 72b<br />
* Joseph Haydn<br />
Konzert für Violoncello und<br />
Orchester D-Dur Hob. VIIb:2<br />
* Richard Strauss<br />
Romanze für Violoncello und<br />
Orchester<br />
* Kurt Weill<br />
Symphonie Nr. 2<br />
Musik/Klassik Der Sieg beim Young Conductors Award der Salzburger<br />
Festspiele 2017 war für Kerem Hasan das Sprungbrett zur<br />
internationalen Karriere. Seit 2019 ist der 1992 geborene Londoner<br />
Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Für sein<br />
Debüt bei den Tonkünstlern hat er konzertante Cellofreuden von<br />
Joseph Haydn und Richard Strauss ebenso ausgesucht wie Ludwig<br />
van Beethovens dramatische dritte Leonoren-Ouvertüre. Und er<br />
plädiert für den Meister der Dreigroschenoper als Symphoniker:<br />
In Kurt Weills Zweiter von 1934 mit ihrer tänzerisch-ironischen,<br />
rastlosen Musik blinken die Lichter der Großstadt.<br />
Winning the Young Conductors Award at the Salzburg Festival 2017<br />
was Kerem Hasan’s springboard to an international career. Born in<br />
London in 1992, Hasan balances his worldwide engagements with<br />
his job as chief conductor of the Tiroler Symphonieorchester Innsbruck.<br />
For his debut with the Tonkunstler Orchestra he’s chosen concertante<br />
cello joys from Joseph Haydn and Richard Strauss as well as Ludwig<br />
van Beethoven’s dramatic third ‘Leonore’ overture. And he makes a<br />
case for the composer of the ‘Threepenny Opera’ as a symphonist: in<br />
Kurt Weill’s Second of 1934 with its dancing, ironic, restless music,<br />
the city lights glitter.<br />
92<br />
Harriet Krijgh
Musik / April <strong>2022</strong><br />
Hubert von Goisern<br />
Zeiten & Zeichen Tour<br />
sa 02/04<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
so 03/04<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 69, 65, 55, 42, 20<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
besetzung<br />
Hubert von Goisern & Band<br />
Musik/Alpenrock/Global Eine ganze Weile konnte man den<br />
Musik giganten Hubert von Goisern nicht mehr auf der Bühne<br />
bewundern. Pausen sind bei dem österreichischen Ausnahmekünstler<br />
jedoch meist von der kreativen Sorte – und so füllte er<br />
die Zeit abseits des Rampenlichts mit der Veröffentlichung seines<br />
ersten Romans. Jede noch so kurze Schreibblockade nutzte er dabei,<br />
um zu musizieren. Aus diesen tonalen Entspannungsübungen ist<br />
nun ein großartiges Album entstanden: Darin pfeift Goisern erneut<br />
auf Schubladen, rappt und jodelt, überrascht und fordert. Wie<br />
üblich finden aber auch sanfte Reflexionen ihren Platz. So wird<br />
beispielsweise sein Song Future Memories zu melancholischer<br />
Piano-Poesie über Hoffnung und Vergänglichkeit. Zeiten & Zeichen<br />
vereint Goiserns Weltoffenheit und seine unaufhörliche Entdeckungsreise<br />
in die menschliche Seele. Das berührende Mitbringsel<br />
eines Heimkehrers.<br />
We’ve been unable to admire Hubert von Goisern on stage for quite<br />
a while. When exceptional artists take time out, this is usually for<br />
creative reasons – so he filled the gap by publishing his first novel.<br />
He used every writing block, however short, to play music – and out<br />
of these sonic relaxation exercises has come a wonderful album: here<br />
he once again defies categorization, raps and yodels, surprises and<br />
challenges. ‘Zeiten & Zeichen’ combines Goisern’s worldly curiosity<br />
and his unceasing journey of discovery into the human soul.<br />
Hubert von Goisern<br />
94<br />
95
Tonkünstler-Orchester / April <strong>2022</strong><br />
Musik / April <strong>2022</strong><br />
Weber/Bruckner<br />
Domkantorei St. Pölten . Otto Kargl<br />
Sabine Meyer . Yutaka Sado<br />
Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt<br />
mo 04/04<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Ute van der Sanden<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solistin<br />
Sabine Meyer Klarinette<br />
dirigent<br />
Yutaka Sado<br />
programm<br />
* Carl Maria von Weber<br />
Konzert für Klarinette und<br />
Orchester Nr. 1 f-Moll op. 73<br />
* Anton Bruckner<br />
Symphonie Nr. 3 d-Moll<br />
(Dritte Fassung von 1889)<br />
Musik/Klassik Triumphal ist ihr Schluss in D-Dur – aber mühevoll,<br />
von Verwerfungen, Rückschlägen und Transformationen<br />
geprägt war Anton Bruckners Ringen um die definitive, optimale<br />
Gestalt seiner Dritten. In der Richard Wagner gewidmeten monumentalen<br />
Erstfassung noch mit Zitaten des verehrten Meisters<br />
gespickt, ist die Symphonie über 18 Jahre hinweg immer kompakter<br />
geworden – und jede Version hat ihre Meriten. Tonkünstler-Chefdirigent<br />
Yutaka Sado führt seine Bruckner-Interpretationen mit<br />
diesem fesselnden Schlüsselwerk fort und erfreut zuvor gemeinsam<br />
mit der großen Sabine Meyer in Carl Maria von Webers gesanglichvirtuosem<br />
f-Moll-Klarinettenkonzert.<br />
Its conclusion in D major is triumphant – but Anton Bruckner could<br />
only attain the Third Symphony’s final form after arduous struggles<br />
and transformations. The monumental first version was dedicated to<br />
Richard Wagner and seasoned with quotations from the revered master,<br />
but over the next 18 years the symphony became ever more compact. The<br />
final version played here was completed in 1889 and is without doubt<br />
the most focussed and rigorous. Tonkunstler Orchestra Music Director<br />
Yutaka Sado continues his Bruckner interpretations with this gripping<br />
key work, after rejoicing with the great Sabine Meyer in Carl Maria von<br />
Weber’s song-like and virtuosic Clarinet Concerto in F minor.<br />
so 10/04<br />
18.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Gottfried Franz<br />
Kasparek<br />
17.00 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Vokal.Spezial<br />
Seite 159<br />
besetzung<br />
Domkantorei St. Pölten<br />
cappella nova graz<br />
L’Orfeo Barockorchester<br />
solistinnen und solisten<br />
N. N.<br />
programm<br />
* Georg Friedrich Händel<br />
„Israel in Egypt“ Oratorium für Soli,<br />
Doppelchor und Orchester<br />
Musik/Vokal Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 beschäftigt sich die<br />
Domkantorei St. Pölten äußerst erfolgreich mit der Kirchenmusik<br />
des Frühbarocks, der A-cappella-Literatur des 16. Jahrhunderts<br />
sowie mit zeitgenössischer Chorliteratur. Mit Georg Friedrich<br />
Händels Israel in Egypt bringt das Spitzenensemble nun ein<br />
Meisterwerk ins Festspielhaus, das „eine zentrale Rolle in der<br />
Osterliturgie der katholischen Kirche spielt“, so Domkapellmeister<br />
Otto Kargl. Das Werk besticht dabei nicht nur durch sein differenziertes<br />
Ausdrucksspektrum, sondern auch durch die Wucht seiner<br />
doppelchörigen Sätze. Die Grundaussage des 1739 in London<br />
uraufgeführten Oratoriums ist für Otto Kargl auch heute noch höchst<br />
relevant: „Jeder Mensch, der verfolgt, unterdrückt wird und dessen<br />
Lebens bedingungen entmenschlicht sind, hat Anspruch auf ein<br />
Gelobtes Land. Das ist wohl die große Botschaft dieses grandiosen<br />
Werks.“<br />
Since it was founded in 1992, Domkantorei St. Pölten has produced<br />
extremely successful renditions of early baroque church music and<br />
contemporary choral works. Now this specialist ensemble brings a<br />
masterpiece to the Festspielhaus: Georg Friedrich Handel’s oratorio<br />
‘Israel in Egypt’, whose fundamental message remains particularly<br />
relevant today for the Cathedral’s Music Director Otto Kargl: “Every<br />
person who is persecuted and oppressed, and whose life has been<br />
deprived of human dignity, has a claim to a promised land. That is<br />
the great message of this wonderful work.”<br />
96<br />
97
Tanz / April <strong>2022</strong><br />
James Thierrée<br />
ROOM<br />
fr 22/04<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Familienvorstellung<br />
ab 10 Jahren<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
bühne, kostüme, musikkonzept<br />
James Thierrée<br />
performance und live-musik<br />
Ching Ying Chien, Mathias Durand,<br />
Hélène Escriva, Steeve Eton, Damien<br />
Fleau, Maxime Fleau, Myrtille Hetzel,<br />
Nora Horvath, Magnus Jakobsson,<br />
James Thierrée<br />
Einführung<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Talk & Tapas<br />
nach der Vorstellung<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Abonnements<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 151<br />
Circus<br />
Seite 153<br />
Österreich-Premiere<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
Musik/Tanztheater Ein mysteriöser Raum mit hohen Decken,<br />
dicken Wänden und knarrenden Böden. Eine White Box – leuchtend,<br />
rau und unbewohnt. Ein Ort, an dem alles zersplittert und sich alles<br />
mischt zu einem aufregenden, betörenden Chaos. Waren James<br />
Thierrées bisherige Arbeiten schon kaum einer Kategorie zuzuordnen,<br />
so erschafft das Schweizer Multitalent in seiner neuesten<br />
Kreation gleich ein ganzes Universum aus Musik, Tanz und Theater.<br />
In ROOM schlägt der charismatische Künstler ein neues Kapitel<br />
seines kreativen Schaffens auf: Mit TänzerInnen und MusikerInnen<br />
lotet er sowohl das Verhältnis zwischen Bühne und Auditorium als<br />
auch die Wechselwirkung von Körpern und Instrumenten aus.<br />
Seine bildgewaltige Arbeit, die ihn erstmals ans Festspielhaus<br />
führt, ist ein magischer Aufruf zum Spielen und Erkunden – und<br />
bringt KünstlerInnen und Publikum zusammen, wie es sonst nur<br />
ein rauschendes Fest vermag.<br />
While James Thierrée’s previous works eluded specific categorization,<br />
now in ‘ROOM’ the multi-talented artist creates an entire universe of<br />
music, dance and theatre. A magical invitation to play and explore<br />
that brings artists and audience together in a thrilling celebration.<br />
Eine Produktion von La Compagnie du Hanneton in Koproduktion mit Théâtre de Carouge/Atelier de Genève, La<br />
Comédie de Clermont-Ferrand Scène Nationale, Théâtre de la Ville – Paris, Le Théâtre de Namur, Le Théâtre des<br />
Célestins, Lyon, Chekhov International Theatre Festival, Moskau, Edinburgh International Festival,Théâtre Sénart<br />
Scène Nationale de Lieusaint, Anthéa Antibes, LG Art Center Seoul, Odyssud Blagnac, Nuithonie Fribourg,<br />
Le Volcan Scène Nationale Le Havre, Opéra de Massy, Théâtre du Passage Neuchâtel, Festspielhaus St. Pölten,<br />
Le Parvis Scène Nationale de Tarbes und L'Arc Scène Nationale Le Creusot.<br />
98<br />
James Thierrée
Musik / April <strong>2022</strong><br />
Tonkünstler-Orchester / April <strong>2022</strong><br />
Volkskultur Österreich . aufhOHRchen<br />
Mahler 4<br />
Eine Reise durch die Regionen<br />
Adela Zaharia . Yutaka Sado<br />
so 24/04<br />
17.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Genial.Regional<br />
Seite 157<br />
mitwirkende<br />
Die Tanzgeiger<br />
Arnold Schoenberg Chor<br />
Christof Spörk<br />
moderation<br />
Dorli Draxler<br />
Musik/Volksmusik Eine musikalische Reise quer durch die Regionen:<br />
Die diesjährige Ausgabe von aufhOHRchen vereint einmal mehr<br />
die Crème de la Crème der österreichischen Volksmusikszene.<br />
Mit von der Partie: die Tanzgeiger! Neben neu arrangierten wie<br />
wiederentdeckten musikalischen Souvenirs führt das Ensemble<br />
seinen unverwechselbaren Enthusiasmus mit im Gepäck. Der<br />
international renommierte Arnold Schoenberg Chor besinnt sich<br />
auf seiner Reise wiederum zurück auf seine volksmusikalischen<br />
Wurzeln. Dank raffinierter Nuancen in Dynamik und Klangfarbe<br />
sowie seiner hervorragenden Musikalität erwartet das Publikum<br />
ein präzises, beinah transzendent anmutendes Klangbild. Gleichermaßen<br />
musikalisch wie humoristisch reflektiert spaziert Weltenbummler<br />
und Multiinstrumentalist Christof Spörk durch die<br />
europäische Großwetterlage und liefert dabei allerlei amüsantskurrile<br />
und nachdenklich stimmende Geschichten über Land und<br />
Leute. Durch das klangvolle Programm aus Satire, traditioneller wie<br />
neuer Volks- und einzigartiger Vokalmusik führt Dorli Draxler.<br />
A musical journey through the regions: this year’s edition of<br />
‘aufhOHRchen’ once again gathers together the crème de la crème of<br />
the Austrian folk music scene. The line-up includes: Die Tanzgeiger<br />
and the Arnold Schoenberg Choir. Enthusiastic rambler and multiinstrumentalist<br />
Christoph Spörk takes a humorous musical stroll<br />
through Europe’s weather patterns. Your host for a tuneful programme<br />
of satire, both traditional and new folk music and vocal<br />
works is Dorli Draxler.<br />
mo 25/04<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Ute van der Sanden<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solistinnen<br />
Adela Zaharia Sopran<br />
Mie Miki Akkordeon<br />
dirigent<br />
Yutaka Sado<br />
programm<br />
* Tōru Takemitsu<br />
„Family Tree“ für Erzähler und<br />
Orchester<br />
* Gustav Mahler<br />
Symphonie Nr. 4 G-Dur<br />
Musik/Klassik „Der erste Satz beginnt, als ob er nicht bis drei<br />
zählen könnte, dann aber geht es gleich ins große Einmaleins<br />
und zuletzt wird schwindelnd mit Millionen und aber Millionen<br />
gerechnet“: So fasste Gustav Mahler einmal seine Vierte zusammen,<br />
in der erneut die letzten Dinge verhandelt werden – aber nun mit<br />
doppeltem Boden und in einem humorvollen Märchentonfall, wobei<br />
zuletzt ein Sopransolo Einblick in die „himmlischen Freuden“<br />
gewährt. Yutaka Sado kombiniert die Fortsetzung seines Mahler-<br />
Zyklus mit Tōru Takemitsus Family Tree, in dem ein Mädchen<br />
sein Familienalbum durchblättert und schmerzliche Wahrheiten<br />
erkennen muss – bewegende Klänge hier wie dort.<br />
“The first movement begins as if it could not count to three, but then<br />
it goes straight into the large multiplication table and finally counts<br />
vertiginously in millions and more millions”: That was Gustav Mahler’s<br />
summing-up of his Fourth Symphony, in which once again final matters<br />
are faced, but now as hidden depths under a humorous fairy-tale<br />
tone, with a final soprano solo granting a glimpse of “heavenly joy”.<br />
Yutaka Sado combines another stage of his Mahler cycle with Tōru<br />
Takemitsu’s ‘Family Tree’, in which a girl pages through her family<br />
album and is forced to confront painful truths: in both works,<br />
emotional sounds.<br />
100<br />
101
Musik / April <strong>2022</strong><br />
Salut Salon<br />
Die Magie der Träume<br />
fr 29/04<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Alexander Moore<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnements<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
Extra.Klassik<br />
Seite 157<br />
besetzung<br />
Angelika Bachmann Violine, Gesang<br />
Iris Siegfried Violine, Gesang<br />
Maria Well Violoncello, Gesang<br />
Olga Shkrygunova Klavier, Gesang<br />
Musik/Klassik/Comedy Seit über 20 Jahren begeistern Salut Salon<br />
ihr Publikum weltweit mit brillanten Interpretationen von Piazzolla<br />
bis Bach, Chansons, Tango und Filmmusik. Mit Selbstironie und<br />
Kreativität macht das Kammermusik-Quartett aus anspruchsvoller<br />
Klassik im Stile der Salonmusik ein musikalisches Abenteuer für<br />
Herz und Seele. Auch sein neues Programm Die Magie der Träume<br />
entfaltet sich im Grenzbereich zwischen exakter Intonation und<br />
ungezügelter Spielfreude: Ob mit Tschaikowskis Winterträumen,<br />
Ysaÿes Rêve d’enfant, dem Hexeneinmaleins oder dem träumerisch<br />
verspielten Hedwig’s Theme aus Harry Potter – die vier Musikerinnen<br />
lassen Bilder vor dem geistigen Auge entstehen. Eine gewisse Magie<br />
war Salut Salon ohnehin noch nie abzusprechen: Die vielschichtigen<br />
Shows bewegen stets zum Lachen und entführen auch Neulinge<br />
umgehend in die Welt der Klassik. Übernatürlich gut wird es auf<br />
jeden Fall, wenn die Virtuosinnen teuflisch aufgeigen und dabei<br />
auch noch einen flotten Stepptanz hinlegen.<br />
Salut Salon<br />
For over 20 years, Salut Salon have been thrilling audiences with their<br />
brilliant interpretations ranging from Piazzolla to Bach, chansons<br />
to film music. And their new programme also occupies the territory<br />
in between precise intonation and unrestrained playfulness: whether<br />
they are playing Tchaikovsky’s ‘Winter Dreams’, Ysaÿe’s ‘Rêve d’enfant’,<br />
the ‘Witches’ One by One’ or ‘Hedwig’s Theme’ from ‘Harry Potter’ –<br />
these musicians turn each piece into a musical adventure. And it will<br />
definitely be supernaturally good when the virtuosi fiddle up a storm<br />
and launch into a speedy tap dance across the stage.<br />
103
Tanz / Mai <strong>2022</strong><br />
Akram Khan Company<br />
Jungle Book reimagined<br />
sa 07/05<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
so 08/05<br />
16.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Familienvorstellung<br />
ab 8 Jahren<br />
künstlerische leitung und choreografie<br />
Akram Khan<br />
künstlerische assistenz und coach<br />
Mavin Khoo<br />
text<br />
Tariq Jordan<br />
musik<br />
Jocelyn Pook<br />
songtexte<br />
Anoushka Shankhar<br />
lichtdesign<br />
Michael Hulls<br />
animation<br />
Naaman Azhari<br />
dramaturgie<br />
Sharon Clark<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
Sa, 18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Bewegte Einführung<br />
So, 15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
Talk & Tapas<br />
Sa, nach der Vorstellung<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
Sa, 17.00 Uhr<br />
So, 14.00 Uhr<br />
Abonnements<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 151<br />
Europa-Premiere<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
Tanz Die Poesie des Dschungels in einer ausdrucksstarken<br />
Choreo grafie: Als Junge verkörperte Akram Khan auf der Bühne<br />
einst selbst die Rolle des Mowgli. Seither folgt ihm das Dschungelbuch<br />
mit seinen Lektionen über die Abhängigkeit von Mensch,<br />
Tier und Natur auf Schritt und Tritt. In seiner neuesten Kreation<br />
reimaginiert der britische Choreograf mit bengalischen Wurzeln<br />
Rudyard Kiplings Klassiker aus einer heutigen Perspektive. In<br />
einer turbulenten Zeit des Klimawandels, in der der Mensch die<br />
Verbindung zu seinem Planeten verloren habe, fühle sich Khan<br />
„verpflichtet, diese Geschichte mit Kindern und Erwachsenen aus<br />
allen Kulturen zu teilen, um erneut zu lernen, was wir als Spezies<br />
bereits vergessen haben“. Nach Xenos kehrt der große Geschichtenerzähler<br />
ans Festspiel haus zurück, um Groß und Klein in eine<br />
fabelhafte Welt aus Tanz, Musik und Theater zu entführen.<br />
As a boy Akram Khan once appeared on stage himself in the role of<br />
Mowgli. The story of ‘The Jungle Book’ has followed him closely ever<br />
since. In his new creation, the distinguished choreographer reimagines<br />
the story from a contemporary perspective and whisks off old and<br />
young alike to a fabulous world of dance, music and theatre.<br />
Eine Produktion der Akram Khan Company in Koproduktion mit Curve Leicester, Orsolina28, Sadler’s Wells London,<br />
Esplanade – Theatres on the Bay Singapore, New Vision Arts Festival – Hong Kong, Théâtre de la Ville – Paris,<br />
Teatros del Canal – Madrid, Internationaal Theater Amsterdam, Maison de la Danse – Lyon, Romaeuropa Festival<br />
und Festspielhaus St. Pölten. Mit Unterstützung von Garfield Weston Foundation und Arts Council England.<br />
104<br />
Young Akram Khan in Akademi’s ‘The Adventures of Mowgli’, 1984
Dragons
Das Frühlingsopfer/common ground[s]<br />
Schwanensee
Gloria
Ich möchte in die Mythen von heute und<br />
in die Kindergeschichten von morgen eintauchen.<br />
Ich möchte einen Weg finden, eine bekannte,<br />
vertraute Geschichte durch die Linse der Kinder<br />
von heute zu betrachten, meiner Kinder, unserer<br />
Kinder, die unsere gegenwärtigen und zukünftigen<br />
GeschichtenerzählerInnen sind.<br />
Akram Khan<br />
Gedanken zu Jungle Book reimagined<br />
Backbone
Tonkünstler-Orchester / Mai <strong>2022</strong><br />
Kammermusik / Mai <strong>2022</strong><br />
Ravel/Beethoven<br />
Danish String Quartet<br />
Marie-Ange Nguci . Pierre Bleuse<br />
mo 09/05<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Christian Glanz<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solistin<br />
Marie-Ange Nguci Klavier<br />
dirigent<br />
Pierre Bleuse<br />
programm<br />
* Maurice Ravel<br />
„Ma mère l’Oye. Cinq pièces<br />
enfantines“ Suite für Orchester<br />
* Maurice Ravel<br />
Konzert für Klavier und<br />
Orchester G-Dur<br />
* Ludwig van Beethoven<br />
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92<br />
Musik/Klassik Eine bezaubernde Märchensammlung für Orchester,<br />
ein prickelndes Klavierkonzert, das mit Jazzelementen und<br />
klassizistischer Schlichtheit jongliert – und die Feier des Sieges<br />
über den Tyrannen Napoleon als Symphonie, die zuletzt schier<br />
außer Rand und Band gerät: Der französische Dirigent und Geiger<br />
Pierre Bleuse, aktuell Chef des Odense Symphony Orchestra, hat<br />
sich für seine Rückkehr zu den Tonkünstlern ein spannungs- und<br />
farbenreiches Programm mit Musik von Maurice Ravel und Ludwig<br />
van Beethoven ausgesucht – und weiß dabei die famose junge<br />
Pianistin Marie-Ange Nguci als Solistin an seiner Seite.<br />
An entrancing fairy-tale collection for orchestra, a thrilling piano<br />
concerto that juggles with jazz elements and classicist simplicity –<br />
and a celebration in symphonic form of the victory over the tyrant<br />
Napoleon, which ultimately gets out of control. The French conductor<br />
and violinist Pierre Bleuse, currently in charge of the Odense<br />
Symphony Orchestra, has chosen for his return to the Tonkunstler<br />
an exciting and colourful programme of music by Maurice Ravel<br />
and Ludwig van Beethoven – with the outstanding young pianist<br />
Marie-Ange Nguci as soloist by his side.<br />
do 12/05<br />
19.30 Uhr<br />
Kleiner Saal<br />
EUR 32<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Abonnement<br />
Kammermusik<br />
Seite 155<br />
besetzung<br />
Frederik Øland Violine<br />
Rune Tonsgaard Sørensen Violine<br />
Asbjørn Nørgaard Viola<br />
Fredrik Schøyen Sjölin Violoncello<br />
programm<br />
* Henry Purcell<br />
Chacony in g-Moll<br />
* Benjamin Britten<br />
2. Streichquartett<br />
* Franz Schubert<br />
„Der Tod und das Mädchen“<br />
Musik/Klassik Drei Dänen und ein Norweger erobern die Welt der<br />
Kammermusik. Die jungen Virtuosen des Danish String Quartet<br />
brennen für anspruchsvolle Klassik genauso wie für die rauen,<br />
zerklüfteten Musiklandschaften der skandinavischen Folklore.<br />
Verbunden durch enge Freundschaft und große Leidenschaft für<br />
Streichinstrumente tauchen sie seit Jahren erfolgreich in die Welt<br />
von Beethoven und Bartók ein, spielen sich durch Meisterwerke<br />
Mozarts und lassen der nordischen Seele in folkloristischen Kompositionen<br />
freien Lauf. „Klassische Musik engt uns nicht ein, wir<br />
sehen sie als Leinwand, auf der wir kreativ sein können. Immer sehr<br />
respektvoll natürlich“, so Viola-Virtuose Asbjørn Nørgaard. Im<br />
Festspielhaus wird das Quartett Henry Purcells Chacony in g-Moll,<br />
Franz Schuberts Der Tod und das Mädchen sowie Benjamin Brittens<br />
zweites Streichquartett zum Besten geben. Bittersüß, melancholisch,<br />
perfekt konstruiert und geprägt von rhythmischer Vielfalt. Wie<br />
geschaffen für die „Wikinger der Klassik“.<br />
The Danish String Quartet is passionately devoted to ambitious<br />
classical works and the raw musical landscapes of Scandinavian<br />
folklore. United in friendship and a great enthusiasm for string<br />
instruments, they have spent many years successfully immersing<br />
themselves in the world of Beethoven and Bartók, giving free rein to<br />
the Nordic soul in folkloric compositions. At the Festspielhaus the<br />
quartet will give their best to Purcell, Schubert and Britten.<br />
106<br />
107
Plugged-In / Mai <strong>2022</strong><br />
Gansch schön groß<br />
Thomas Gansch . Emmanuel Tjeknavorian . Tonkünstler-Orchester<br />
fr 13/05<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
dirigent<br />
Emmanuel Tjeknavorian<br />
gast<br />
Thomas Gansch Trompete,<br />
Flügelhorn, Vocals<br />
Abonnements<br />
Plugged-In<br />
Seite 145<br />
Ganz.Gansch<br />
Seite 155<br />
Musik/Crossover Im klassischen Konzertbetrieb kommt der<br />
Solist zuallerletzt zum Probenprozess hinzu – und dann bleibt seine<br />
Mitwirkung zumeist auf höchstens eine halbe Stunde vor der Pause<br />
beschränkt. Was passiert aber, wenn der Solovirtuose gemeinsam<br />
mit dem Orchester ein ganzes Programm gestaltet? Das wird<br />
Thomas Gansch als Instrumentalist, Komponist, Sänger und<br />
Conférencier mit den Tonkünstlern und Emmanuel Tjeknavorian<br />
am Dirigentenpult ausprobieren! Klassik und Jazz, Funk und<br />
Volksmusik, Rock und Pop fließen ineinander, ältere und neue<br />
Kompositionen verbinden sich zu einem großen Abend voller<br />
Abenteuer – in symphonischen Dimensionen, versteht sich.<br />
During preparations for classical concerts, the soloist is usually the<br />
last person to arrive for rehearsal. And in the concert itself, their<br />
contribution amounts to no more than the half hour before the interval.<br />
But what happens when the solo virtuoso designs a whole programme<br />
in partnership with the orchestra? Thomas Gansch, as instrumentalist,<br />
composer, singer and compère, joins Emmanuel Tjeknavorian as<br />
conductor and the Tonkunstler Orchestra to attempt just this!<br />
Classical and jazz, funk and folk, rock and pop flow into each other;<br />
older and new compositions link up to form a great evening full of<br />
adventure – on a symphonic scale, naturally.<br />
Thomas Gansch<br />
109
Tanz für junges Publikum / Mai <strong>2022</strong><br />
Cas Public . Kopergietery<br />
Neun<br />
so 15/05<br />
16.00 Uhr<br />
Bühne<br />
Familienvorstellung<br />
ab 7 Jahren<br />
EUR 18<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Bewegte Einführung<br />
15.15 Uhr, Kleiner Saal<br />
choreografie, bühne<br />
und künstlerische leitung<br />
Hélène Blackburn<br />
assistenz künstlerische leitung<br />
Cai Glover<br />
musik<br />
Martin Tétreault<br />
lichtdesign<br />
Emilie B-Beaulieu, Hélène Blackburn<br />
kostüme<br />
Michael Slack<br />
technische direktion, sound<br />
Slim Dakhlaoui<br />
video<br />
Kenneth Michiels<br />
tanz<br />
Sechs TänzerInnen von Cas Public<br />
Schulvorstellung<br />
Mo, 16.05., 10.30 Uhr<br />
EUR 6<br />
Publikumsgespräche<br />
nach den Vorstellungen<br />
Vorbereitende Workshops<br />
für Schulen<br />
Abonnements<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 149<br />
Fresh: Tanz für<br />
junges Publikum<br />
Seite 153<br />
Österreich-Premiere<br />
Tanz Fühlen, sehen, hören, schmecken, riechen: Unsere Sinne öffnen<br />
uns ein Fenster in die Welt. Erst durch sie können wir unsere<br />
Umgebung wahrnehmen und begreifen. Doch was geschieht,<br />
wenn uns ein Sinn fehlt? Wie erleben wir etwa Beethovens neunte<br />
Symphonie, wenn uns – wie dem Komponisten einst selbst – das<br />
Hören abhandenkommt? Inspiration für ihre fesselnde Choreografie<br />
fand Hélène Blackburn in ihrem Tänzer Cai Glover, der<br />
sein Gehör im Kindesalter verlor. In Neun begibt er sich mit fünf<br />
weiteren TänzerInnen der kanadischen Compagnie Cas Public auf<br />
eine wagemutige Reise durch die Sinne. Spielerisch erkunden sie<br />
Beethovens Klangwelt, überwinden dabei die Grenzen der Stille<br />
und verwandeln ihre Körper mehr und mehr in Sprache.<br />
Touch, sight, hearing, taste and smell: our senses open up windows<br />
onto the world. But what happens when one of our senses is missing?<br />
How will we experience Beethoven’s Ninth Symphony if we lose our<br />
hearing? Hélène Blackburn was inspired to create this compelling<br />
ballet by her dancer Cai Glover, who lost his hearing when he was a<br />
child. Accompanied by five other dancers, he sets off on a daring<br />
journey through the senses.<br />
110<br />
Neun
Tanz / Mai <strong>2022</strong><br />
Gregory Maqoma<br />
Broken Chord<br />
sa 21/05<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 45, 39, 34, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
konzept, choreografie und tanz<br />
Gregory Maqoma<br />
musikalische leitung<br />
Thuthuka Sibisi<br />
kostüme<br />
Maxhosa Africa by Laduma Ngxokolo<br />
performance<br />
Gregory Maqoma, Siphiwe<br />
Nkabinde, Xolisile Bongwana,<br />
Zandile Hlatshwayo, Warren<br />
Mahlangu sowie SängerInnen<br />
aus St. Pölten und Umgebung<br />
Einführung<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Talk & Tapas<br />
nach der Vorstellung<br />
Shuttle-Bus<br />
Abfahrt aus Wien<br />
17.00 Uhr<br />
Abonnement<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Österreich-Premiere<br />
Festspielhaus-<br />
Koproduktion<br />
Tanz/Vokal Mit einem Boot sticht eine Gruppe südafrikanischer<br />
SängerInnen Ende des 19. Jahrhunderts in See, um Spenden für<br />
eine Schule zu sammeln. Allen Anspannungen zwischen Südafrika<br />
und der Kolonialmacht Großbritannien zum Trotz wird die Tour<br />
ein glorreicher Erfolg – wie wohlwollende Kritiken und ein Auftritt<br />
vor Königin Victoria bezeugen. Dennoch tauchen erst 125 Jahre<br />
später Fotografien des „African Choir“ auf, die uns Einblicke in<br />
die Darstellung von AfrikanerInnen im viktorianischen London<br />
gewähren. Mit Broken Chord verleiht der weltweit gefeierte Tänzer<br />
und Choreograf Gregory Maqoma der bemerkenswerten Geschichte<br />
eine längst überfällige Stimme. Durch atmosphärische Sounds<br />
sowie traditionelle Xhosa- und zeitgenössische Tanzstile verwebt<br />
Maqoma persönliche Geschichten des Chors mit der Politik der<br />
Kolonialmächte. Eine einzigartige Arbeit über vergangene wie<br />
aktuelle Fragen über Grenzen, Migration und Identität, die einen<br />
empfindlichen Nerv unserer Zeit treffen.<br />
A group of South African singers took to sea by boat at the end of the<br />
19th century in order to collect donations to build a school. Despite<br />
the tensions between South Africa and the colonial power Great<br />
Britain, the tour of the “African Choir” became a glorious success.<br />
Using atmospheric sounds, traditional Xhosa and contemporary styles<br />
of dance, Gregory Maqoma gives a voice to this remarkable story.<br />
Gregory Maqoma<br />
Eine Koproduktion von Théâtre de La Ville – Paris, Grec Festival, Manchester International Festival, Weimar<br />
Festival und Festspielhaus St. Pölten.<br />
113
Tonkünstler-Orchester / Mai <strong>2022</strong><br />
Musik / Juni <strong>2022</strong><br />
Villa-Lobos/Strawinski/Respighi<br />
Franui . Florian Boesch<br />
Akiko Suwanai . Jun Märkl<br />
Alles wieder gut<br />
mo 30/05<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 47, 41, 36, 29, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Haide Tenner-Russ<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Seite 143<br />
besetzung<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
solistin<br />
Akiko Suwanai Violine<br />
dirigent<br />
Jun Märkl<br />
programm<br />
* Heitor Villa-Lobos<br />
„Alvorada na floresta tropical“<br />
Ouvertüre für Orchester<br />
* Ralph Vaughan Williams<br />
„The Lark Ascending“ Romanze<br />
für Violine und Orchester<br />
* Josef Strauss<br />
„Dorfschwalben aus Österreich“<br />
Walzer op. 164<br />
* Igor Strawinski<br />
„Le chant du Rossignol“<br />
Symphonische Dichtung<br />
* Ottorino Respighi<br />
„Pini di Roma“<br />
Symphonische Dichtung<br />
Musik/Klassik Er nannte sich selbst einen „schillernden Urwaldvogel<br />
vom Amazonas“: Musik des Brasilianers Heitor Villa-Lobos<br />
eröffnet dieses schwelgerische Programm, in dem die Gesänge<br />
verschiedener Vögel zum Symbol für eine unberührte, traumhaft<br />
schöne Natur werden. Jun Märkl setzt seine langjährige erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit den Tonkünstlern in einem gleichsam bunt<br />
gefiederten Kaleidoskop fort – mit einer englischen Lerche,<br />
österreichischen Schwalben und zwei Nachtigallen, einer frankorussischen<br />
und einer italienischen: große Musik, von kleinen<br />
Tieren inspiriert.<br />
Heitor Villa-Lobos opens this luxuriant programme in which the songs<br />
of various birds become the symbol of an untouched, beautiful nature.<br />
Jun Märkl continues his collaboration with the Tonkunstler Orchestra<br />
with a kaleidoscope of bright feathers – including an English skylark,<br />
Austrian swallows and two nightingales, one Franco-Russian and one<br />
Italian: big sounds inspired by small creatures.<br />
mi 01/06<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Alexander Moore<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Extra.Klassik<br />
Seite 157<br />
projektion<br />
Jonas Dahlberg<br />
besetzung<br />
Florian Boesch Bariton<br />
Franui:<br />
Johannes Eder Klarinette,<br />
Bassklarinette<br />
Andreas Fuetsch Tuba<br />
Romed Hopfgartner Sopran- &<br />
Altsaxophon, Klarinette<br />
Markus Kraler Kontrabass, Akkordeon<br />
Angelika Rainer Harfe, Zither, Stimme<br />
Bettina Rainer Hackbrett, Stimme<br />
Markus Rainer Trompete, Stimme<br />
Andreas Schett Trompete, Stimme<br />
Martin Senfter Ventilposaune, Stimme<br />
Nikolai Tunkowitsch Violine<br />
Musik/Klassik/Vokal Alles wieder gut! Unter diesem tröstlichen<br />
Titel bringt Franui ein gewohnt außergewöhnliches Programm<br />
auf die Bühne: Eigenkompositionen und Lieder von Schubert,<br />
Mahler und Brahms werden von der Musicbanda aus Osttirol<br />
musikalisch durchleuchtet, schräg interpretiert und liebe voll<br />
skizziert. Dass es tatsächlich „wieder (einmal) gut“ ist, liegt auch<br />
an Bassbariton Florian Boesch, der dem facettenreichen Klangkonzept<br />
voller Leidenschaft und mit exzellent geführter Stimme<br />
folgt. Der renommierte Liedinterpret genießt die vokale Wanderung<br />
in Franuis alpenländischer Klanglandschaft aus Trompete,<br />
Tuba, Klarinette, Zither, Hackbrett und Harfe spürbar. Bei so<br />
viel Virtuosität schmilzt nicht nur das hörende Publikum dahin:<br />
Die Darbietung der MusikerInnen wird durch eine immersive<br />
Projektion des schwedischen Künstlers Jonas Dahlberg komplementiert.<br />
Ein berührendes Wechselspiel aus Lieben und<br />
Loslassen, das sich zu einem musikalischen Gesamtkunstwerk<br />
zusammenfügt.<br />
Everything’s alright again! With this comforting title, Franui and<br />
Florian Boesch offer a very special programme on stage: their own<br />
compositions and ‘Lieder’ by Schubert, Mahler and Brahms are<br />
illuminated in unconventional performances and loving sketches.<br />
A multifarious sound concept filled with passion.<br />
114<br />
115
Musik / Juni <strong>2022</strong><br />
Amadou & Mariam<br />
fr 03/06<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
EUR 42, 38, 33, 26, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Einführung<br />
mit Michaela Preiner<br />
18.30 Uhr, Kleiner Saal<br />
Abonnement<br />
Jazz, World & Beyond<br />
Seite 147<br />
besetzung<br />
Amadou & Mariam und Band<br />
Musik/Afroblues Als sich Mariam Doumbias und Amadou Bagayokos<br />
Wege in den 80er-Jahren kreuzten, verband sie nicht nur ihr<br />
fehlendes Augenlicht, sondern auch die Liebe zur Musik. Die inspirierende<br />
Geschichte des „blinden Paars aus Mali“ erzählte man<br />
sich bald weit über die Grenzen seiner westafrikanischen Heimat<br />
hinaus. Seit ihrem Debütalbum Sou Ni Tilé touren Amadou &<br />
Mariam als Botschafter der malischen Musik um die Welt. Mit<br />
Herbert Grönemeyer nahmen sie den Song zur Fußball-WM 2006<br />
auf, ihr Album Welcome to Mali wurde von Britpop-Legende Damon<br />
Albarn produziert und schließlich sogar für einen Grammy nominiert.<br />
Nach Tourneen mit U2 und Coldplay sowie Auftritten bei Coachella<br />
und dem Glastonbury-Festival ist ihr Hunger nach neuer Musik<br />
längst nicht gestillt. Mit Elementen aus Electro Pop, Art Rock und<br />
Hip Hop, malischen Melodien, Streichern und Bläsern erschufen<br />
sie den Afroblues. Ihre sozialkritischen Motive umhüllen sie<br />
dabei mit fesselnden Rhythmen und archaischen Klängen, die<br />
eine eindrucksvoll einende Kraft entfalten.<br />
When Mariam Doumbia’s and Amadou Bagayoko’s paths crossed in<br />
the 1980s, they shared not only failing eyesight but also a love of music.<br />
The inspiring story of this “blind couple from Mali” soon became<br />
well known far beyond their own country. Since the release of their<br />
debut album ‘Sou Ni Tilé’ Amadou & Mariam have toured the world<br />
and their subsequent album ‘Welcome to Mali’ was even nominated<br />
for a Grammy. Combining the social awareness of their lyrics with<br />
elements of electropop, art rock, hip hop and Malian melodies, they<br />
offer an impressive illustration of the unifying power of music.<br />
116<br />
Amadou & Mariam
Tanz / Juni <strong>2022</strong><br />
Sylvain Émard Danse<br />
Le Grand Continental: alle tanzen<br />
Le Grand Continental<br />
fr 10/06<br />
17.30 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
Festspielhaus Vorplatz<br />
sa 11/06<br />
17.30 Uhr<br />
Festspielhaus Vorplatz<br />
Eintritt frei!<br />
Probentermine<br />
März bis Juni <strong>2022</strong><br />
Infos & Anmeldung<br />
alletanzen@festspielhaus.at<br />
Shuttle-Busse<br />
Abfahrt aus Wien<br />
Fr & Sa, jeweils 16.30 Uhr<br />
Sind im Garten<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
Museum Niederösterreich<br />
Fr & Sa, ab 17.00 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
Österreich-Premiere<br />
choreografie<br />
Sylvain Émard<br />
mitwirkende<br />
150 Tanzbegeisterte aus St. Pölten<br />
und Umgebung<br />
Tanz/Partizipation Zum Saisonfinale verwandelt sich der<br />
Festspielhaus Vorplatz in eine riesige Open-Air-Bühne. Mit seiner<br />
2009 für das Festival TransAmériques konzipierten Kreation Le<br />
Grand Continental bringt der aus Montreal stammende Choreograf<br />
Sylvain Émard ein einzigartiges, groß angelegtes Tanzprojekt nach<br />
Österreich: Angeleitet von professionellen TänzerInnen entdecken<br />
150 Tanzbegeisterte jeden Alters, ob mit oder ohne Vorkenntnisse,<br />
die Ausdruckskraft des Tanzes sowie den eigenen Körper als<br />
Kommunikationsmittel. In seiner Choreografie lässt Émard<br />
traditionelle Elemente des Line Dance mit expressiver Gegenwartskunst<br />
verschmelzen. Eine elektrisierende Mischung aus Volksfeststimmung,<br />
zeitgenössischem Tanz und purer Bewegungsfreude,<br />
die ganz St. Pölten in Schwingung versetzen wird!<br />
For the season’s finale, the square in front of the Festspielhaus<br />
will be transformed into a giant open-air stage. With ‘Le Grand<br />
Continental’, originally created at the Festival TransAmériques in<br />
2009, the Montreal-based choreographer Sylvain Émard brings a<br />
unique, large scale dance project to Austria: under the guidance of professional<br />
dancers, 150 dance enthusiasts will discover the expressive<br />
power of dance. Émard’s choreography combines traditional elements<br />
of line dancing with contemporary dance. An electrifying blend of folk<br />
festival atmosphere, contemporary dance and the sheer joy of movement<br />
that will set St. Pölten buzzing!<br />
119
Circus / Juni <strong>2022</strong><br />
Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler<br />
Beethoven 9<br />
fr 10/06<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
sa 11/06<br />
19.30 Uhr<br />
Großer Saal<br />
Familienvorstellungen<br />
ab 8 Jahren<br />
EUR 49, 45, 40, 28, 12<br />
–50 % für alle unter 26<br />
Shuttle-Busse<br />
Abfahrt aus Wien<br />
Fr & Sa, jeweils 16.30 Uhr<br />
regie<br />
Yaron Lifschitz<br />
kostüme<br />
Libby McDonnell<br />
performance<br />
Circa Contemporary Circus<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Wiener Singverein<br />
(Leitung: Johannes Prinz)<br />
solistinnen und solisten<br />
Valentina Farcas Sopran<br />
Idunnu Münch Mezzosopran<br />
Mingjie Lei Tenor<br />
David Steffens Bariton<br />
musikalische leitung<br />
Yutaka Sado<br />
programm<br />
* Ludwig van Beethoven<br />
Symphonie für Soli, Chor und<br />
Orchester Nr. 9 d-Moll op. 125<br />
Sind im Garten<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
Museum Niederösterreich<br />
Fr & Sa, ab 17.00 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
Sylvain Émard Danse<br />
Fr, 17.30 Uhr & 21.30 Uhr<br />
Sa, 17.30 Uhr<br />
Festspielhaus Vorplatz<br />
Abonnements<br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Seite 141<br />
Dreidimensional<br />
Seite 145<br />
Die ganze Familie<br />
Seite 151<br />
Circus<br />
Seite 153<br />
Europa-Premiere<br />
Circus/Musik/Vokal Meisterhafte Klassik trifft Akrobatik von<br />
Weltklasse: In ihrem aufsehenerregenden Projekt huldigen das<br />
Tonkünstler-Orchester und die renommierte Compagnie Circa<br />
Ludwig van Beethovens Neunter. Mit seiner letzten vollendeten<br />
Symphonie hat Beethoven nicht nur neue Maßstäbe in der Musikwelt<br />
gesetzt, sondern mit der Vertonung von Friedrich Schillers Ode<br />
An die Freude ein musikalisches Monument für Gleichberechtigung<br />
und Freiheit geschaffen. Rund 200 Jahre später kreiert Yaron<br />
Lifschitz mit zehn ArtistInnen eine emotionale akrobatische<br />
Partitur des Meisterwerks. Unter der musikalischen Leitung von<br />
Yutaka Sado sowie der Beteiligung von Chören aus Österreich<br />
kulminiert der Dialog zwischen den Künsten zu einem Fest der<br />
Menschlichkeit.<br />
Classical music meets acrobatics: the Tonkunstler Orchestra, Yaron<br />
Lifschitz and his company Circa pay homage to Beethoven’s Ninth.<br />
Under the musical directorship of Yutaka Sado, this dialogue between<br />
art forms culminates in a celebration of humanity.<br />
120<br />
Beethoven 9
Partner / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Wir sagen Danke!<br />
Förderer<br />
Gesellschafter<br />
Hauptsponsoren<br />
Unterstützer<br />
Das Festspielhaus St. Pölten dankt seinen Partnern und Unterstützern:<br />
KAE<br />
Kunst Holding GmbH<br />
HIER ZU HAUSE<br />
TONKÜNSTLER<br />
ORCHESTER<br />
MUSIKVEREIN WIEN<br />
FESTSPIELHAUS<br />
ST. PÖLTEN<br />
GRAFENEGG<br />
tonkuenstler.at<br />
Medienpartner<br />
Kooperationspartner<br />
VORTEILSPARTNER<br />
Fragen Sie nach<br />
Ihrem Clubvorteil!<br />
122
emerkenswert.<br />
inspirierend.<br />
heimelig.<br />
JETZT<br />
MITGLIED<br />
WERDEN<br />
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AUF TICKETS<br />
IM FESTSPIELHAUS<br />
ST. PÖLTEN<br />
www.buehneimhof.at<br />
Foto: Hertha Hurnaus<br />
Bühne im Hof | Linzer Straße 18 | 3100 St. Pölten | 02742/908080-600
WEIHNACHTSKONZERTE<br />
TSCHAIKOWSKI<br />
«Der Nussknacker» Ballettsuite u. a.<br />
TONKÜNSTLER-ORCHESTER<br />
HERVÉ NIQUET DIRIGENT<br />
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17. JULI — 31. AUGUST <strong>2021</strong><br />
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William Kentridge, Drawing for Second-hand Reading, 2013/2020, © William Kentridge, Foto: William Kentridge Studio<br />
Freier Eintritt<br />
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ADVENT<br />
(mit Konzertkarte)<br />
SA, 4. & SO, 5. DEZEMBER <strong>2021</strong><br />
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© Ingmar<br />
Stand: 26. April <strong>2021</strong>
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Team / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Team / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Ayben Karadag<br />
Portierin<br />
Herbert Baireder<br />
Beleuchtungsinspektor<br />
Ahmet Bayazit<br />
Hausorganisation,<br />
Vermietungen<br />
Elif Budak<br />
Reinigung<br />
Elke Cumpelik<br />
Assistenz Geschäftsführung,<br />
Sekretariat<br />
Künstlerische Leitung<br />
Andreas Dröscher<br />
Stv. Technischer Direktor,<br />
Tonmeister<br />
Verena Schmid<br />
Online Marketing<br />
Martin Schmidt<br />
Beleuchtungstechnik<br />
Katharina Schober-Dufek<br />
Künstlerisches<br />
Produktionsbüro<br />
Katharina Schwab<br />
Kulturvermittlung &<br />
Outreach<br />
Derzeit karenziert:<br />
Julia Dorninger<br />
Redaktion, Publikationen<br />
Christina Aksoy<br />
Künstlerisches<br />
Produktionsbüro<br />
In Altersteilzeit:<br />
Herbert Kaminsky<br />
Betriebstechnik<br />
Marlies Eder<br />
Kulturvermittlung &<br />
Outreach<br />
Constanze Eiselt<br />
Musikkuratorin, Leitung<br />
Künstlerisches Produktionsbüro,<br />
Prokura<br />
Gabrielle Erd<br />
Stv. Leitung Kulturvermittlung<br />
& Outreach<br />
Maria Fahrnberger<br />
Portierin<br />
Lotte Forstner<br />
Chefbilleteurin<br />
Stephanie Serles<br />
Redaktion, Publikationen<br />
Gülcan Simsek<br />
Leitung Marketing &<br />
Verkauf<br />
Robert Sommer<br />
Stv. Beleuchtungsinspektor<br />
Judith Steiner<br />
Künstlerisches<br />
Produktionsbüro<br />
Kartenbüro St. Pölten<br />
Robert Balogh (Leitung)<br />
Doris Peschl (Stv. Leitung)<br />
Christina Fischer<br />
Bianca Hagn<br />
Roxanne Hoerling<br />
Stefanie Kohaida<br />
Julia Müllner<br />
Susanne Papst<br />
Derya Polat<br />
Manuel Resch<br />
Judith Weber<br />
Brigitte Fürle<br />
Künstlerische Leitung<br />
Thomas Gludovatz<br />
Geschäftsführung<br />
Florian Hackel<br />
Veranstaltungstechnik,<br />
Bühnentechnik<br />
Reinhard Hagen<br />
Technischer Direktor<br />
Gerlinde Högel<br />
Portierin<br />
Johannes Sterkl<br />
Geschäftsführung<br />
Eva Swoboda<br />
Bühnenmeisterin<br />
Michaela Troll<br />
Portierin<br />
Aynur Tuna<br />
Reinigung<br />
Monika Holzgruber<br />
Reinigung<br />
Veronika Holzmann<br />
Stv. Leitung Künstlerisches<br />
Produktionsbüro<br />
Münevver Karabulut<br />
Reinigung<br />
Lisa Lampeitl<br />
Assistenz Marketing<br />
Julia Müllner<br />
Chefkassierin<br />
Jürgen Westermayr<br />
Stv. Bühnenmeister<br />
Christian Zörner<br />
Bühnentechnik<br />
Bernd Neuwirth<br />
Stv. Tonmeister<br />
Andreas Prieling<br />
Stv. Leitung Marketing &<br />
Verkauf, Presse<br />
Camilla Reimitz-<br />
Wachberger<br />
Leitung Kulturvermittlung<br />
& Outreach<br />
Silvia Rohn<br />
Datenbankmanagement<br />
Ulli Roth<br />
Gruppen & Key Accounts<br />
130<br />
131
Service & Informationen / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Service & Informationen / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Programm & Barrierefreiheit<br />
Anreise & Gastronomie<br />
Online<br />
informieren<br />
Auf www.festspielhaus.at finden Sie Details zu allen<br />
Ver anstaltungen, Trailer, Tonbeispiele und Hintergrundinfos<br />
zu den KünstlerInnen. Registrieren Sie sich auch für unseren<br />
Newsletter und folgen Sie uns auf Facebook und Instagram.<br />
Info COVID-19: Über Programmänderungen sowie unsere Hygiene- und<br />
Sicherheitsmaßnahmen informieren wir Sie tagesaktuell auf www.festspielhaus.at.<br />
Bahn<br />
Komfortable Zugverbindungen im Halbstundentakt und bis Mitternacht<br />
machen eine Anreise mit der Bahn besonders attraktiv.<br />
(Letzte Fahrt Richtung Wien werktags um 00:05 Uhr, an Wochenenden<br />
um 00:08 Uhr, Richtung Amstetten werktags um 01:05 Uhr,<br />
an Wochenenden um 01:58 Uhr, Stand: Juli <strong>2021</strong>.)<br />
Abendprogramme<br />
Barrierefrei<br />
Kultur genießen<br />
Unsere gedruckten Abendprogramme erhalten Sie am Infotisch<br />
oder bei unserem Publikumsdienst (Programm zettel kostenlos,<br />
Programmheft EUR 2,70 bzw. 0,80). Am Veranstaltungstag<br />
können Sie das Programmheft zudem kostenlos auf<br />
www.festspielhaus.at downloaden.<br />
Das Festspielhaus ist über den Haupteingang und über einen Lift<br />
aus der Tiefgarage barrierefrei zu erreichen, die einzelnen Saalund<br />
Foyerebenen sind über mehrere Aufzüge zugänglich. Die<br />
Rollstuhlplätze im Parkett bieten uneingeschränkte Sicht auf<br />
die Bühne, Begleitpersonen sitzen in unmittelbarer Nähe.<br />
Shuttle-Bus<br />
Parkplätze<br />
Reisen Sie gemütlich von Wien an: Bei ausgewählten Veranstaltungen<br />
bringt Sie ein Shuttle-Bus von Elite Tours um EUR 15 (EUR 12<br />
im Abo und für alle unter 26) direkt zum Festspielhaus und retour<br />
(kosten loses Programmheft inklusive). Buchen Sie Ihre Fahrt auf<br />
www.festspielhaus.at, im Kartenbüro St. Pölten oder über Elite Tours.<br />
In den Parkgaragen des Kulturbezirks parken Sie werktags ab<br />
17.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sogar ganztägig<br />
kostenlos. Parkplätze für Menschen mit Behinderungen befinden<br />
sich direkt vor dem Haupteingang. Beim Klangturm im Regierungsviertel<br />
steht auch eine Ladestation für Ihr Elektroauto bereit.<br />
Einen Lageplan finden Sie auf www.festspielhaus.at.<br />
Im Großen Saal sowie im Kleinen Saal erhalten Sie optimale<br />
Hörunterstützung mittels der App Sennheiser MobileConnect.<br />
Sind Sie nicht im Besitz eines eigenen Smartphones, können<br />
Sie ein Leihgerät gegen eine Kaution von EUR 50 am Infotisch<br />
ausleihen. Darüber hinaus ist eine unserer Abendkassen im Foyer<br />
mit einer Induktionsschleife ausgestattet.<br />
Sitzerhöhungen können Sie gegen eine Kaution von EUR 5 am<br />
Infotisch ausleihen.<br />
Gastronomie<br />
vor Ort<br />
Das Festspielhaus-Café, die Foyer-Bar (1. Stock) und die Kada-<br />
Bar (2. Stock) sind an Veranstaltungstagen für Sie geöffnet. Ihre<br />
Getränke für die Pause können Sie bereits ab Hausöffnung an der<br />
jeweiligen Bar bzw. im Festspielhaus-Café bei unserem Catering-<br />
Partner Flieger-Gastro bestellen. Bitte beachten Sie coronabedingte<br />
Abweichungen der Öffnungszeiten. Weitere Informationen finden<br />
Sie auf www.festspielhaus.at. Restauranttipps für St. Pölten finden<br />
Sie auf www.festspielhaus.at, www.stpoeltentourismus.at und<br />
www.niederoesterreich.at.<br />
132<br />
133
Kulturvermittlung / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Kulturvermittlung / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Rund um die Vorstellung<br />
Selbst aktiv werden<br />
Einführungen &<br />
Bewegte<br />
Einführungen<br />
Publikumsgespräche<br />
Bei unseren Einführungen erhalten Sie von ausgewählten Expert-<br />
Innen spannende Hintergrundinformationen. Die Bewegten Einführungen<br />
durch unsere Kulturvermittlerinnen machen Elemente<br />
aus dem gezeigten Stück spielerisch erlebbar. So können sich Groß<br />
und Klein mit allen Sinnen auf die Vorstellung einstimmen!<br />
Nach ausgewählten Veranstaltungen haben Sie die Möglichkeit,<br />
sich mit den KünstlerInnen aus zutauschen und Hintergrundinformationen<br />
zu erhalten.<br />
Communities<br />
Bei unseren Communities können Sie auf und hinter der Bühne<br />
kreativ werden! Generationenübergreifende Tanzlust findet im<br />
Atelier für Alle Raum, Musikbegeisterte jeden Alters und jeder<br />
Herkunft bekommen im Weltchor eine Stimme. Der Chor 50 plus<br />
vereint SängerInnen ab 50 zu einem Ensemble, und bei Tanz 60 plus<br />
können sich alle ab 60 tänzerisch entfalten. Einblicke in den Kultur -<br />
journalismus erhalten Schreibbegeisterte bei den Festspielhaus-<br />
ReporterInnen. Vorkenntnisse sind nicht nötig – alle sind willkommen!<br />
Termine finden Sie auf www.festspielhaus.at.<br />
Talk & Tapas<br />
(Stammtisch)<br />
Im Anschluss an ausgesuchte Vorstellungen laden wir Sie ein,<br />
Gaumenfreuden und Eindrücke in geselliger Runde zu teilen.<br />
Die Gespräche werden von unseren Kulturvermittlerinnen<br />
moderiert. Teilnahme kostenlos, Anmeldung unter<br />
kulturvermittlung@festspielhaus.at.<br />
Workshops &<br />
Masterclasses<br />
Bei ausgewählten Tanz- und Musikvorstellungen bieten wir Offene<br />
Workshops für verschiedene Altersgruppen an (keine Vorkenntnisse<br />
nötig). Professionelle TänzerInnen und Tanzstudierende<br />
haben zudem mehrmals pro Saison die Möglichkeit, Masterclasses<br />
bei gastierenden Tanzcompagnien zu besuchen. Termine finden<br />
Sie auf www.festspielhaus.at.<br />
Offene<br />
Premierenfeiern<br />
Führungen<br />
Feiern Sie mit, wenn die KünstlerInnen des Abends, Ehren gäste<br />
und MitarbeiterInnen des Hauses auf die Premiere anstoßen!<br />
Lernen Sie das Festspielhaus bei einer Hausführung kennen.<br />
Dauer und Schwerpunkte individuell vereinbar, nur für Gruppen,<br />
Anmeldung unter kulturvermittlung@festspielhaus.at.<br />
Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen erhalten Sie bei den<br />
Backstage-Führungen vor unseren OnStage-Konzerten.<br />
Anmeldung unter karten@festspielhaus.at.<br />
Info COVID-19: Bitte beachten Sie, dass es zu Änderungen unseres Rahmenprogramms<br />
kommen kann. Informationen erhalten Sie tagesaktuell auf www.festspielhaus.at.<br />
Für Schulen &<br />
PädagogInnen<br />
Info & Kontakt<br />
Zu den Schulvorstellungen bieten wir vor- und nachbereitende<br />
Workshops für Schulklassen an sowie je einen Workshop mit<br />
TänzerInnen der gastierenden Compagnie. Termine zu unseren<br />
Informationsabenden für PädagogInnen sowie zur Fortbildungsreihe<br />
Weitwinkel finden Sie in unserem Schulplaner, der<br />
rechtzeitig für die Planung Ihres Kulturprogramms erscheint.<br />
Übrigens: Schulklassen ab 10 Personen besuchen unsere Abendvorstellungen<br />
um EUR 8 pro Karte.<br />
Sie haben Fragen oder wollen sich anmelden? Informieren Sie<br />
sich auf www.festspielhaus.at/kulturvermittlung oder schicken<br />
Sie ein E-Mail an kulturvermittlung@festspielhaus.at.<br />
134<br />
135
Lageplan / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong> Karten / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Kartenbuchung<br />
Hauptbahnhof<br />
St. Pölten<br />
Julius-Raab-Promenade<br />
Herrenplatz<br />
Rathausplatz<br />
Kartenbüro<br />
St. Pölten<br />
Linzer Straße<br />
Hauptausgang<br />
Bahnhof<br />
Kremser Gasse<br />
Schulring<br />
Klostergasse<br />
Domplatz<br />
Rathausgasse Wiener Straße<br />
Schulgasse<br />
Bahnhofplatz<br />
Café Schubert<br />
Schreinergasse<br />
Fuhrmannsgasse<br />
Hotel Metropol<br />
Dr.-Karl-Renner-Promenade<br />
Park-Promenade<br />
P. Wellenstein<br />
Ausgang<br />
Bahnhof Nord<br />
Schulring<br />
Sparkassenpark<br />
Mühlbach<br />
Park-Promenade<br />
Ehemalige Synagoge<br />
Lederergasse<br />
Parkgarage Kulturbezirk P West<br />
Hammerweg<br />
Rennbahnstraße<br />
Rennbahnstraße<br />
Wiener Straße<br />
Traisen<br />
Kartenverkauf<br />
Einzelkartenverkauf<br />
seit 15. Juni <strong>2021</strong><br />
Online-Tickets<br />
Kartenbüro St. Pölten<br />
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten<br />
T: +43 (0) 2742/90 80 80 600, F: +43 (0) 2742/90 80 83<br />
E: karten@festspielhaus.at, www.festspielhaus.at<br />
Mo bis Fr (werktags) 9.00 bis 17.00 Uhr und Sa 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Sommer- und Winteröffnungszeiten:<br />
Vom 05. Juli bis 28. August <strong>2021</strong>, vom 27. bis 30. Dezember <strong>2021</strong><br />
und vom 03. bis 05. Jänner <strong>2022</strong> 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Abendkassa Festspielhaus: 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
Ihre Einzelkarten können Sie auch bei allen NÖKU-Tickets.<br />
Partnerbetrieben in Baden, Grafenegg, Krems, Melk, St. Pölten und<br />
Wien erwerben. Nähere Infos unter www.noeku.at/tickets. Darüber<br />
hinaus erhalten Sie Einzelkarten für ausgewählte Veranstaltungen<br />
gegen einen geringen Aufpreis in allen Raiffeisenkassen in<br />
Niederösterreich und Wien sowie auf www.oeticket.com.<br />
Buchen Sie Ihr Ticket auf www.festspielhaus.at und nutzen Sie<br />
unseren print@home-Service.<br />
Josefstraße<br />
Mühlbach<br />
Traisen<br />
Kultur schenken<br />
Gutscheine in jeder beliebigen Höhe sind bei unserem Verkaufsteam<br />
im Kartenbüro St. Pölten und online erhältlich.<br />
Fußweg vom Bahnhof, ca. 13 Minuten<br />
Mit dem Auto, GPS: E 15°37,830' / N 48°12,032' (WGS84)<br />
Kulinarik-Tipps<br />
Pan Pan<br />
A1<br />
St. Pölten Ost<br />
Niederösterreichring<br />
Hunger auf<br />
Kunst und Kultur<br />
Mit dem Kulturpass erhalten Sie gegen Vorlage eines gültigen Ausweises<br />
freien Eintritt zu allen Eigenveranstaltungen, Workshops<br />
und Communities (begrenztes Kontingent, Karten müssen reserviert<br />
und bis eine Stunde vor Vorstellungs beginn abgeholt werden).<br />
137
Karten / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Ermäßigungen<br />
Abonnements<br />
Mehr buchen,<br />
weniger zahlen<br />
Standardermäßigungen<br />
–50 % für alle<br />
unter 26<br />
Gruppen<br />
ab 15 Personen<br />
Schon gewusst? Ab drei Veranstaltungen profitieren Sie von<br />
attraktiven Vergünstigungen. Mehr Informationen finden Sie<br />
bei unseren Wahlabonnements.<br />
50 % • Menschen mit Behinderungen (die im Ausweis eingetragene<br />
Begleitperson erhält eine Freikarte)<br />
20 % • AbonnentInnen, die zusätzlich zum Abo weitere Veranstaltungen<br />
buchen (ausgenommen Neujahrskonzerte)<br />
• Freunde der Kultur St. Pölten<br />
• Freunde der Kunstmeile Krems<br />
10 % • AbonnentInnen des Kleinen Wahlabos, die zusätzlich<br />
zum Abo weitere Veranstaltungen buchen (ausgenommen<br />
Neujahrskonzerte)<br />
• Mitglieder von Ö1-Club, ÖAMTC, AK Niederösterreich<br />
• Mit der Grafenegg-Card, der Pluspunkt-Vorteilskarte<br />
der Tonkünstler und für Freunde der Bühne Baden<br />
Alle Ermäßigungen finden Sie auf www.festspielhaus.at.<br />
Ermäßigungen nur mit gültigem Ausweis!<br />
Alle unter 26 Jahren erhalten 50 % Ermäßigung auf Einzelkarten<br />
und zahlen im Jugendabo sogar nur EUR 8 pro Karte. Restkarten<br />
gibt es nach Verfügbarkeit an der Abendkassa um EUR 8.<br />
Ab 15 Personen gewähren wir eine Ermäßigung von 10 %,<br />
ab 30 Personen eine Ermäßigung von 20 % (Abweichungen<br />
bei den Neujahrskonzerten). Kontakt: Ulli Roth,<br />
T: +43 (0) 2742/90 80 80 855, E: ulli.roth@festspielhaus.at.<br />
Abovorteile<br />
Wahlabonnements<br />
Jugendabo für<br />
alle unter 26<br />
Mit unseren Abonnements genießen Sie zahlreiche Abovorteile<br />
und bleiben dennoch flexibel:<br />
• 30 % Ermäßigung gegenüber den Einzelkartenpreisen<br />
• Bis zu 20 % Ermäßigung auf alle weiteren Kartenkäufe<br />
bei Eigenveranstaltungen (ausgenommen Neujahrskonzerte)<br />
• Übertragbare Abokarten bei Terminkollisionen<br />
• Tausch von Aboterminen (bis max. 3 Werktage vor dem<br />
jeweiligen Termin)<br />
• Kostenloser Versand Ihrer Abokarten bzw. print@home-Service<br />
Abokarten sind von der Rückgabe ausgeschlossen!<br />
Info COVID-19: Beachten Sie, dass Ihre bezahlte Rechnung zugleich Ihre Buchungsbestätigung<br />
ist. Ihre Karten erhalten Sie ab 10 Tagen vor der jeweiligen Veranstaltung.<br />
Bei Veranstaltungen, deren aktuelle Platzkapazität bereits erreicht wurde,<br />
setzen wir Sie gerne auf die Warteliste.<br />
Stellen Sie sich Ihr eigenes Abonnement zusammen! Sie genießen<br />
dabei dieselben Annehmlichkeiten und folgende Preisvorteile<br />
(ausgenommen Neujahrskonzerte):<br />
• 10 % im Kleinen Wahlabonnement (3 bis 5 Veranstaltungen)<br />
• 20 % im Großen Wahlabonnement (ab 6 Veranstaltungen)<br />
Kinder und Jugendliche unter 26 Jahren zahlen pro Karte im<br />
Abonnement nur EUR 8. Jedes Fix- und Wahlabo ist als<br />
Jugendabo buchbar!<br />
138<br />
139
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Tanz, Ballett & Circus<br />
Zeitgenössischer Tanz, Ballett und Circus aus aller Welt<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
Wählen Sie Ihre Highlights<br />
aus den Bereichen Tanz,<br />
Ballett & Circus!<br />
ab 6 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 8 pro Karte<br />
Shuttle-Bus<br />
aus Wien<br />
(ausgenommen<br />
Gravity & Other Myths<br />
A Simple Space)<br />
sa 25/09 Schwanensee Angelin Preljocaj . Ballet Preljocaj 6<br />
so 26/09 Tanz/Ballett<br />
Das beliebte Ballett zwischen federleichter Magie und melancholischer Schwere.<br />
sa 09/10 Das Frühlingsopfer/common ground[s] 10<br />
Pina Bausch . Germaine Acogny & Malou Airaudo<br />
Tanz<br />
Ein bemerkenswerter Doppelabend im Zeichen des Austauschs.<br />
so 31/10 Gravity & Other Myths A Simple Space 25<br />
Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />
Virtuose Akrobatik in einem Setting, so intim, dass man den Atem der PerformerInnen spürt.<br />
sa 27/11 Gravity & Other Myths Backbone 37<br />
so 28/11 Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />
Eine frenetische Feier der menschlichen Verbundenheit und der Bedeutung von Stärke.<br />
sa 04/12 Damien Jalet & Kohei Nawa Planet [wanderer] 40<br />
Tanz<br />
Die tragische Beziehung von Mensch und Erde als bildstarker Tanzabend.<br />
fr 28/01 José Montalvo Gloria 63<br />
Tanz<br />
Von Hip Hop bis Flamenco: Gloria lockt in ein fantastisches Universum des Tanzes.<br />
Schwanensee<br />
140<br />
sa 26/02 Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler 74<br />
Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />
Performance/Musik/Vokal<br />
Ein visuell wie musikalisch eindringlicher Appell zur Krise unseres brennenden Planeten.<br />
fr 25/03 Dragons Eun-Me Ahn . Eun-Me Ahn Company 90<br />
Tanz<br />
Tanzkoryphäe Eun-Me Ahn kreiert ein zeitgenössisches Porträt ihres Heimatkontinents.<br />
fr 22/04 James Thierrée ROOM 98<br />
Musik/Tanztheater<br />
Zwischen Musik, Tanz und Theater entwirft James Thierrée ein betörendes Chaos.<br />
sa 07/05 Akram Khan Company Jungle Book reimagined 104<br />
so 08/05 Tanz<br />
Der renommierte Choreograf reimaginiert den Klassiker aus Sicht der Gegenwart.<br />
sa 21/05 Gregory Maqoma Broken Chord 113<br />
Tanz/Vokal<br />
Die bemerkenswerte Geschichte des „African Choir“ als eindringliche Choreografie.<br />
fr 10/06 Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler Beethoven 9 120<br />
sa 11/06 Circus/Musik/Vokal<br />
Circus meets Klassik: Yaron Lifschitz kreiert eine akrobatische Partitur des Meisterwerks.<br />
141
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Der große Klassikzyklus in 12 Abonnementkonzerten<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
12 Konzerte<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
EUR 390, 342, 300, 240, 96<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 96<br />
mo 27/09 Berlioz/Liszt Simon Trpčeski . Fabien Gabel 9<br />
Die Konzertsaison der Tonkünstler wird mit einem Feuerwerk der Klangfarben<br />
eröffnet: Dirigent Fabien Gabel setzt dabei auf Hector Berlioz und Franz Liszt.<br />
mo 18/10 Tschaikowski/Schostakowitsch Stephen Hough . Yutaka Sado 16<br />
Chefdirigent Yutaka Sado und Klaviervirtuose Stephen Hough erfreuen mit<br />
Meisterwerken aus dem beliebten russischen Repertoire.<br />
mo 08/11 Mahler 3 Elisabeth Kulman . Yutaka Sado 28<br />
Yutaka Sado widmet sich mit Gustav Mahlers Dritter einer Symphonie,<br />
in der Himmel und Erde erklingen.<br />
mo 29/11 Beethoven/Nielsen Augustin Hadelich . John Storgårds 38<br />
Der finnische Dirigent John Storgårds stellt Ludwig van Beethoven und<br />
Carl Nielsen ein Werk aus seiner Heimat gegenüber.<br />
mo 20/12 Schumann/Bruckner Isabelle Faust . Yutaka Sado 53<br />
Zwischen Trauer und Triumph lotet Yutaka Sado Anton Bruckners Siebte aus.<br />
Isabelle Faust brilliert in Robert Schumanns Violinkonzert.<br />
mo 31/01 Tschaikowski/Sibelius Alena Baeva . Hugh Wolff 64<br />
Zu vertrauten Klängen gesellt sich eine Neuentdeckung: Tschaikowski und Sibelius<br />
treffen auf die Musik der Isländerin Anna Thorvaldsdottir.<br />
mo 07/03 Ein deutsches Requiem 85<br />
Christina Landshamer . Tareq Nazmi . Ivor Bolton<br />
Dirigent Ivor Bolton kehrt mit Johannes Brahms zu den Tonkünstlern zurück.<br />
Mit Christina Landshamer und Tareq Nazmi stehen ihm große Stimmen zur Seite.<br />
mo 28/03 Haydn/Weill Harriet Krijgh . Kerem Hasan 92<br />
Für sein Tonkünstler-Debüt wählt Dirigent Kerem Hasan Cellofreuden von<br />
Joseph Haydn und Richard Strauss sowie Ludwig van Beethovens Leonoren-Ouvertüre.<br />
mo 04/04 Weber/Bruckner Sabine Meyer . Yutaka Sado 96<br />
Über 18 Jahre hinweg arbeitete Bruckner an seiner Dritten. An diesem Abend erklingt<br />
neben ihr auch Carl Maria von Webers gesanglich-virtuoses f-Moll-Klarinettenkonzert.<br />
mo 25/04 Mahler 4 Adela Zaharia . Yutaka Sado 101<br />
Yutaka Sado setzt seinen Mahler-Zyklus fort und kombiniert dessen Vierte<br />
mit Family Tree des japanischen Komponisten Toru Takemitsu.<br />
mo 09/05 Ravel/Beethoven Marie-Ange Nguci . Pierre Bleuse 106<br />
Dirigent Pierre Bleuse wartet mit einem farben- und spannungsreichen Programm auf.<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
mo 30/05 Villa-Lobos/Strawinski/Respighi Akiko Suwanai . Jun Märkl 114<br />
Große Musik von Heitor Villa-Lobos bis Ottorino Respighi – inspiriert von<br />
kleinen Tieren und den Farben der Natur.<br />
143
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Dreidimensional<br />
Orchester, Circus, Kunstpfeifen: Live-Erlebnisse für alle Sinne<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
3 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
EUR 102, 93, 84, 57, 24<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 24<br />
Shuttle-Bus<br />
aus Wien<br />
fr 12/11 Von Luft und Liebe – eine Opernverführung 30<br />
Nikolaus Habjan . Paulus Hochgatterer . Tonkünstler<br />
Musik/Kunstpfeifen/Lesung<br />
In großen Arien pfeift Nikolaus Habjan über mächtige Gefühle, Winterblues<br />
und Liebeskummer.<br />
sa 26/02 Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler 74<br />
Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />
Performance/Musik/Vokal<br />
Abendländischer Abschiedsgedanke und pazifische Feier des Lebens: ein visuell<br />
und musikalisch eindringlicher Appell zur Krise unseres brennenden Planeten.<br />
fr 10/06 Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler Beethoven 9 120<br />
sa 11/06 Circus/Musik/Vokal<br />
Circus meets Klassik: Yaron Lifschitz kreiert eine akrobatische Partitur<br />
von Beethovens Meisterwerk.<br />
Plugged-In<br />
Klassik trifft Weltmusik: Crossover-Konzerte mit den Tonkünstlern<br />
Angélique Kidjo (unten); Nikolaus Habjan (oben)<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
3 Konzerte<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
EUR 88, 78, 69, 54, 24<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 24<br />
fr 29/10 Cuban Voices Vocal Sampling . Yutaka Sado . Tonkünstler 22<br />
Musik/Vokal<br />
Die herausragende A-cappella-Formation aus Kuba sorgt mit den Tonkünstlern<br />
für einen Plugged-In-Abend der Extraklasse.<br />
do 17/03 African Queen Angélique Kidjo . Gast Waltzing . Tonkünstler 86<br />
Musik/Jazz/Afropop<br />
Die Ausnahmekünstlerin verpackt ihr musikalisches Spektrum von Jazz<br />
bis Afropop in bewegende Sounds.<br />
fr 13/05 Gansch schön groß 109<br />
Thomas Gansch . Emmanuel Tjeknavorian . Tonkünstler<br />
Musik/Crossover<br />
Ein Abend voll symphonischer Abenteuer: Thomas Gansch und die Tonkünstler<br />
vereinen Klassik mit Jazz, Funk, Pop und mehr.<br />
145
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Jazz, World & Beyond<br />
Weltstars & neue Talente im Genre-Mix<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
Wählen Sie Ihre<br />
Lieblingskonzerte<br />
aus dem Bereich<br />
Jazz, World & Beyond!<br />
ab 6 Konzerten<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 8 pro Karte<br />
so 17/10 The Queen’s Cartoonists 15<br />
Musik/Jazz/Trickfilm<br />
Jazz und Klassik für Groß und Klein – humorvoll und mit jeder Menge Cartoons.<br />
fr 22/10 Helge Schneider 18<br />
Musik/Jazz/Comedy<br />
Als Meister des Non-Sense ist er ein ganz Großer seines Fachs – und einfach Kult.<br />
sa 06/11 Dee Dee Bridgewater Memphis...Yes, I’m Ready 26<br />
Musik/Jazz/R’n’B<br />
Rhythmisch und kraftvoll: das musikalische Liebesgeständnis der Ikone an ihre Heimat.<br />
fr 19/11 Mariza 33<br />
Musik/Fado<br />
Mit großer Stimme trägt Mariza den traditionellen Fado in eine neue Generation.<br />
sa 11/12 Cari Cari 47<br />
Musik/Indie/Rock<br />
Hypnotischer Indie-Rock mit 60s-Flair: Das österreichische Duo bietet großes Klangkino.<br />
fr 21/01 Quinteto Astor Piazzolla 100 Jahre Astor Piazzolla 59<br />
Musik/Tango Nuevo<br />
Piazzollas musikalisches Erbe brillant dargeboten von fünf Musikern.<br />
do 03/02 Dobet Gnahoré 67<br />
Musik/Afropop<br />
Ein mitreißender Mix aus Gesang, Tanz, Instrumentalmusik und afrikanischen Rhythmen.<br />
fr 18/02 Tori Amos: Tour Europe <strong>2022</strong> 69<br />
Musik/Pop<br />
Tori Amos ist ein musikalisches Chamäleon, das den Pop mit zeitlos schönen Songs feiert.<br />
sa 05/03 Etta Scollo Il Passo Interiore 82<br />
Musik/Chanson<br />
Die vielseitige Sängerin aus Sizilien überzeugt mit sozialkritischer Poesie.<br />
sa 02/04 Hubert von Goisern Zeiten & Zeichen Tour 95<br />
so 03/04 Musik/Alpenrock/Global<br />
Mit neuer Musik im Gepäck zieht es Hubert von Goisern wieder ins Rampenlicht.<br />
fr 29/04 Salut Salon Die Magie der Träume 103<br />
Musik/Klassik/Comedy<br />
Das sympathische Quartett begeistert mit exakter Intonation, Kreativität<br />
und ungezügelter Spielfreude.<br />
Amadou & Mariam<br />
fr 03/06 Amadou & Mariam 116<br />
Musik/Afroblues<br />
Das Duo aus Mali sorgt für rhythmischen Afroblues mit sozialkritischen Motiven.<br />
147
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Die ganze Familie<br />
Das Wahlabo für kleine AbenteurerInnen<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
Wählen Sie Ihre<br />
Lieblingsvorstellungen aus<br />
dem Wahlabo für kleine<br />
AbenteurerInnen & große<br />
EntdeckerInnen!<br />
ab 4 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 8 pro Karte<br />
Bitte umblättern!<br />
Weitere Familienvorstellungen<br />
finden Sie<br />
auf der nächsten Seite.<br />
so 21/11 Cie. Philippe Saire Hocus Pocus 34<br />
Tanz (ab 7 Jahren)<br />
Ein Tanzstück in betörenden Bildern über zwei Freunde und eine Abenteuerreise.<br />
sa 27/11 Gravity & Other Myths Backbone 37<br />
so 28/11 Circus/Akrobatik/Live-Musik (ab 6 Jahren)<br />
Die australische Circuscompagnie zeigt eine frenetische Feier der menschlichen<br />
Verbundenheit und der Bedeutung von Stärke.<br />
do 09/12 Oh Wunderbaum Kammermusik für Kinder 43<br />
Musik/Klassik (von 4 bis 7 Jahren)<br />
Eine fabelhafte Weihnachtsgeschichte als Konzert zum Mitmachen für alle Musikfans!<br />
so 23/01 THELONIOUS Zonzo Compagnie 60<br />
Musik/Jazz/Video (ab 6 Jahren)<br />
Ein schwungvolles Konzert als kunterbuntes Porträt über den legendären<br />
Jazzpianisten Thelonious Monk.<br />
so 20/03 Noah, der beinahe letzte Biber 89<br />
Konzert mit Schauspiel für Kinder<br />
Musik/Schauspiel (ab 6 Jahren)<br />
Klimawandel – und nun? Die Geschichte eines Bibers voller Tatendrang als<br />
zauberhaftes Konzert mit Schauspiel.<br />
so 15/05 Cas Public . Kopergietery Neun 110<br />
Tanz (ab 7 Jahren)<br />
Sechs TänzerInnen begeben sich auf eine wagemutige Reise durch die Welt der Sinne.<br />
Hocus Pocus<br />
149
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Die ganze Familie<br />
Das Wahlabo für große EntdeckerInnen<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
Wählen Sie Ihre<br />
Lieblingsvorstellungen aus<br />
dem Wahlabo für kleine<br />
AbenteurerInnen & große<br />
EntdeckerInnen!<br />
ab 4 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 8 pro Karte<br />
sa 25/09 Schwanensee Angelin Preljocaj . Ballet Preljocaj 6<br />
so 26/09 Tanz/Ballett (ab 10 Jahren)<br />
Das beliebte romantische Handlungsballett als aufregende Choreografie<br />
zwischen federleichter Magie und melancholischer Schwere.<br />
so 17/10 The Queen’s Cartoonists 15<br />
Musik/Jazz/Trickfilm (ab 8 Jahren)<br />
Jazz und Klassik für Groß und Klein – das humorvolle Konzert wartet<br />
mit jeder Menge Cartoons auf!<br />
so 31/10 Gravity & Other Myths A Simple Space 25<br />
Circus/Akrobatik/Live-Musik (ab 10 Jahren)<br />
Atemberaubende Akrobatik in einem Setting, so intim, dass man den Atem<br />
der PerformerInnen spüren kann.<br />
so 20/02 performing:group Chalk About 70<br />
Tanz/Theater (ab 8 Jahren)<br />
Zwischen Tanz, Theater und Kreide entspinnt sich ein berührendes Stück<br />
rund um das Thema Identität.<br />
fr 22/04 James Thierrée ROOM 98<br />
Musik/Tanztheater (ab 10 Jahren)<br />
In einer Mischung aus Musik, Tanz und Theater erschafft James Thierrée<br />
ein betörendes Chaos.<br />
sa 07/05 Akram Khan Company Jungle Book reimagined 104<br />
so 08/05 Tanz (ab 8 Jahren)<br />
Ein Klassiker als poetisches Tanzstück: Choreograf Akram Khan reimaginiert<br />
das Dschungelbuch aus Sicht der Gegenwart.<br />
fr 10/06 Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler Beethoven 9 120<br />
sa 11/06 Circus/Musik/Vokal (ab 8 Jahren)<br />
Circus meets Klassik: Yaron Lifschitz kreiert eine akrobatische Partitur<br />
von Beethovens Meisterwerk.<br />
Chalk About<br />
151
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Fresh: Tanz für junges Publikum<br />
Berührende Geschichten und Abenteuerreisen in fremde Welten<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
3 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
EUR 36<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 24<br />
so 21/11 Cie. Philippe Saire Hocus Pocus 34<br />
Tanz (ab 7 Jahren)<br />
Ein Tanzstück in betörenden Bildern über zwei Freunde und eine Abenteuerreise.<br />
so 20/02 performing:group Chalk About 70<br />
Tanz/Theater (ab 8 Jahren)<br />
Zwischen Tanz, Theater und Kreide entspinnt sich ein berührendes Stück<br />
rund um das Thema Identität.<br />
so 15/05 Cas Public . Kopergietery Neun 110<br />
Tanz (ab 7 Jahren)<br />
Sechs TänzerInnen begeben sich auf eine wagemutige Reise durch die Welt der Sinne.<br />
Circus<br />
Tanztheater & zeitgenössischer Circus in all seinen Facetten<br />
Beethoven 9 (unten); Neun (oben)<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
4 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
EUR 114, 104, 94, 76, 44<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 32<br />
so 31/10 Gravity & Other Myths A Simple Space 25<br />
Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />
Virtuose Akrobatik in einem Setting, so intim, dass man den Atem<br />
der PerformerInnen spürt.<br />
sa 27/11 Gravity & Other Myths Backbone 37<br />
so 28/11 Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />
Eine frenetische Feier der menschlichen Verbundenheit und der Bedeutung von Stärke.<br />
fr 22/04 James Thierrée ROOM 98<br />
Musik/Tanztheater<br />
Zwischen Musik, Tanz und Theater entwirft James Thierrée ein betörendes Chaos.<br />
fr 10/06 Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler Beethoven 9 120<br />
sa 11/06 Circus/Musik/Vokal<br />
Circus meets Klassik: Yaron Lifschitz kreiert eine akrobatische Partitur des Meisterwerks.<br />
153
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Kammermusik<br />
Musikalischer Genuss in intimer Atmosphäre<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
4 Konzerte<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
EUR 88<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 32<br />
do 11/11 Trio Alba 29<br />
Musik/Klassik<br />
Das virtuose Trio setzt Schubert, Beethoven und Smetana expressiv in Szene.<br />
mi 01/12 Cornelius Obonya . Ensemble Wild Liebe soll sein! 39<br />
Musik/Klassik/Lesung<br />
An diesem Abend schillert das Kaleidoskop der Liebe in allen Emotionen.<br />
do 24/02 Brein, Schmid & Gansch 73<br />
Musik/Klassik/Crossover<br />
Drei Musiker von Weltklasse zwischen jazzigem Groove, Big Band und Klassik.<br />
do 12/05 Danish String Quartet 107<br />
Musik/Klassik<br />
Die „Wikinger der Klassik“ bieten ein fabelhaftes Programm von Purcell bis Schubert.<br />
Ganz.Gansch<br />
Thomas Gansch meets Band, Trio & Orchester<br />
Brein, Schmid & Gansch (unten); Trio Alba (oben)<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
3 Konzerte<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
EUR 86, 80, 74, 60, 39<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 24<br />
do 09/12 Mnozil Brass GOLD – Mit Abstand das Beste 44<br />
Musik/Blech<br />
Das global gefeierte Brass-Phänomen bietet musikalischen Hochglanz<br />
und pure Unterhaltung!<br />
do 24/02 Brein, Schmid & Gansch 73<br />
Musik/Klassik/Crossover<br />
Drei Musiker von Weltklasse zwischen jazzigem Groove, Big Band und Klassik.<br />
fr 13/05 Gansch schön groß 109<br />
Thomas Gansch . Emmanuel Tjeknavorian . Tonkünstler<br />
Musik/Crossover<br />
Ein Abend voll symphonischer Abenteuer: Thomas Gansch und die Tonkünstler<br />
vereinen Klassik mit Jazz, Funk, Pop und mehr.<br />
155
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Extra.Klassik<br />
Unterhaltung pur mit Klassik, Jazz und Comedy<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
3 Konzerte<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
EUR 94, 84, 74, 56, 24<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 24<br />
do 09/12 Mnozil Brass GOLD – Mit Abstand das Beste 44<br />
Musik/Blech<br />
Das global gefeierte Brass-Phänomen bietet musikalischen Hochglanz<br />
und pure Unterhaltung!<br />
fr 29/04 Salut Salon Die Magie der Träume 103<br />
Musik/Klassik/Comedy<br />
Das sympathische Quartett begeistert mit exakter Intonation, Kreativität<br />
und ungezügelter Spielfreude.<br />
mi 01/06 Franui . Florian Boesch Alles wieder gut 115<br />
Musik/Klassik/Vokal<br />
Mit einem facettenreichen Klangkonzept garantieren die Musicbanda und<br />
Florian Boesch dafür, dass alles wieder gut wird!<br />
Genial.Regional<br />
Musikalische Vielfalt aus der Region<br />
Ausseer Advent: Bradlmusi (unten); Salut Salon (oben)<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
3 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
EUR 98, 86, 74, 57, 24<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 24<br />
sa 18/12 Ausseer Advent 50<br />
Musik/Volksmusik<br />
Stimmungsvolle Musik und der historische Knappentanz als Gruß<br />
aus dem Ausseerland.<br />
mi 19/01 Gräfin Mariza Gastspiel Bühne Baden 57<br />
Operette<br />
Emmerich Kálmáns großer Bühnenerfolg: schwungvoll und voller<br />
mitreißender Melodien!<br />
so 24/04 Volkskultur Österreich . aufhOHRchen 100<br />
Eine Reise durch die Regionen<br />
Musik/Volksmusik<br />
Christof Spörk und Co. begeben sich auf eine höchst unterhaltsame<br />
musikalische Reise durch die Regionen.<br />
157
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Vokal.Spezial<br />
Großartige Stimmen erleben<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
4 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
EUR 127, 112, 97, 76, 32<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 32<br />
in Kooperation<br />
mit Chorszene<br />
Niederösterreich<br />
fr 17/12 Peter Simonischek . Federspiel 49<br />
Ein Abend im Advent: Von der langsamen Zeit<br />
Musik/Vokal/Lesung<br />
Ein winterliches Programm mit Geschichten und stimmungsvoller Musik.<br />
so 16/01 Chor Ad Libitum . Barucco . Heinz Ferlesch h-Moll-Messe 56<br />
Musik/Vokal<br />
Heinz Ferlesch widmet sich Bachs herausragender Komposition.<br />
sa 26/02 Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler 74<br />
Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />
Performance/Musik/Vokal<br />
Ein visuell und musikalisch eindringlicher Appell zur Krise unseres brennenden Planeten.<br />
so 10/04 Domkantorei St. Pölten . Otto Kargl 97<br />
Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt<br />
Musik/Vokal<br />
Ein Schlüsselwerk der Osterliturgie mit Aktualitätsanspruch.<br />
Domkantorei St. Pölten<br />
159
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Abonnements / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Festspielhaus/Bühne im Hof<br />
Festspielhaus/Landestheater<br />
Charmant & exzentrisch: Musik und Kabarett in St. Pölten<br />
Musik und Schauspiel auf St. Pöltens großen Bühnen<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
4 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–5<br />
(Festspielhaus St. Pölten),<br />
Einheitspreis<br />
(Bühne im Hof)<br />
EUR 113, 107, 96, 77, 54<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 32<br />
Bühne im Hof<br />
fr 24/09 Ernst Molden und das Frauenorchester Neiche ZEID<br />
Musik<br />
Die Ungewissheit, sich in Pandemiezeiten zu Proben und Aufnahmesessions zu<br />
treffen und einem „verbotenen“ Gewerbe nachzugehen, spiegelt sich in den zehn<br />
wilden Liedern der zweiten Platte Neiche ZEID fantastisch wider.<br />
Bühne im Hof<br />
so 10/10 Doppel Gansch Ergebnisse einer Ehe<br />
Musik/Kabarett<br />
5 Mal mehr Prosecco für die Nerven … 4 Kinder bei 3 Geburten. 2 midlifekriselnde<br />
Menschen, 1 gemeinsames Programm. „TNT“, Theresia und Thomas Gansch, endlich<br />
mal gemeinsam auf der Bühne!<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
fr 22/10 Helge Schneider 18<br />
Musik/Jazz/Comedy<br />
Zwischen absurdem Theater, Jazz und kritischer Auseinandersetzung mit der Welt:<br />
Als Meister des Non-Sense ist Helge Schneider ein ganz Großer seines Fachs –<br />
und einfach Kult.<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
do 09/12 Mnozil Brass GOLD – Mit Abstand das Beste 44<br />
Musik/Blech<br />
Das global gefeierte Brass-Phänomen bietet musikalischen Hochglanz und<br />
pure Unterhaltung!<br />
Preise<br />
ABONNEMENT<br />
4 Veranstaltungen<br />
mit 30 % Ermäßigung<br />
Kategorie 1–3<br />
EUR 124, 113, 96<br />
Jugendabo < 26<br />
EUR 45, 43, 38<br />
fr<br />
Landestheater Niederösterreich<br />
17/09 William Shakespeare: Othello<br />
Regie: Rikki Henry<br />
Schauspiel<br />
Sprengstoff der großen Tragödie von Shakespeare sind unterschwelliger Rassismus,<br />
zerstörerische Eifersucht und die Zerbrechlichkeit einer Liebe. Der Londoner<br />
Rikki Henry (NESTROY-Preis 2020 für Hamlet) inszeniert Othello in atmosphärisch<br />
starken Bildern.<br />
Landestheater Niederösterreich<br />
sa 09/10 Yellow – The Sorrows of Belgium II: Rex<br />
Regie: Luk Perceval, Koproduktion mit NT Gent, Manège Maubeuge<br />
Schauspiel<br />
In Yellow untersucht der international gefeierte Regisseur Luk Perceval mit<br />
performativ-bildstarken Mitteln die österreichischen Verstrickungen mit den<br />
flämischen Nationalsozialisten.<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
fr 12/11 Von Luft und Liebe – eine Opernverführung 30<br />
Nikolaus Habjan . Paulus Hochgatterer . Tonkünstler<br />
Musik/Kunstpfeifen/Lesung<br />
In großen Arien pfeift Nikolaus Habjan über mächtige Gefühle, Winterblues<br />
und Liebeskummer.<br />
Festspielhaus St. Pölten<br />
fr 17/12 Peter Simonischek . Federspiel 49<br />
Ein Abend im Advent: Von der langsamen Zeit<br />
Musik/Vokal/Lesung<br />
Peter Simonischek, Federspiel und der Chor Academy Singers laden zu einem<br />
winterlichen Programm mit Geschichten rund um den Advent und stimmungsvoller Musik.<br />
160<br />
161
Bildnachweis/Impressum / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Saalplan / Saison <strong>2021</strong>/<strong>2022</strong><br />
Bildnachweis<br />
Joanna Pianka (Umschlag), Rendering Eva Schlegel (S. 3), Florian Schulte (S. 4), Jean-Claude<br />
Carbonne (S. 7, S. 104–105/5, S. 140), Ben Ealovega (S. 8), Abdoul Mujyambere (S. 11),<br />
Erika Mayer (S. 12), Lindsey Thoeng (S. 14), Meine Supermaus (S. 19, S. 44–45/3),<br />
Vincent Kelsey (S. 20–21/1), Georges Villarmé (S. 20–21/2), Katharina Zettel<br />
(S. 20–21/3), Festspielhaus St. Pölten (S. 20–21/4), Theresa Pewal (S. 21 oben), Georg<br />
Buxhofer (S. 21 unten), Claudia Alvarino Diaz (S. 23), Chris Herzfeld (S. 24), Marion<br />
Hudspeth (S. 27), Lukas Beck (S. 31), Miguel Ângelo (S. 32, S. 44–45/4), Philippe<br />
Weissbrodt (S. 35), Carnival Cinema (S. 36, S. 104–105/8), Foster Mickley/Chaillot –<br />
Théâtre national de la Danse (S. 41), Johannes Brunnbauer (S. 42, S. 88), Daniela<br />
Matejschek (S. 44–45/1, S. 158), Joe Martinez (S. 44–45/2), Maria Frodl (S. 45, S. 72,<br />
S. 108, S. 154 unten), Andreas Jakwerth (S. 46), TVB Ausseerland – Salzkammergut/<br />
Tom Lamm (S. 51), Felix Broede (S. 52), Dieter Nagl (S. 55 oben), Budiono Nguyen<br />
(S. 55 unten), Cristian Welcomme (S. 58), Rudy Callier (S. 61), Patrick Berger –<br />
TänzerInnen: Serge Dupont Tsakap, Rosa Herrador (S. 62), Vladimir Shirokov (S. 64–65/1),<br />
Marco Borggreve (S. 64–65/2, S. 84, S. 93), Julia Wesely (S. 64–65/3), Pilvax<br />
(S. 64–65/4), Yuji Hori (S. 65), David Kader (S. 66), Desmond Murray (S. 68), Roberto<br />
Duarte (S. 71), Dario Acosta (S. 75 oben), Mark Leedom (S. 75 unten), Damjan<br />
Minovski (S. 76), Jan Windszus (S. 78), Thomas Dorn (S. 79 oben), Max Barnett<br />
(S. 79 unten), Ok Sanghoon (S. 80 oben), Nancy Horowitz (S. 80 unten), Nini Tschavoll<br />
(S. 81 oben), Katarina Soskic (S. 81 unten), Luca Lucchesi (S. 83), Sofia And Mauro<br />
(S. 87, S. 144 unten), Sukmu Yun (S. 91, S. 104–105/2+3), Konrad Fersterer (S. 94),<br />
Fred de Casablanca (S. 99), GABO (S. 102, S. 156 oben), Alan Dilly (Akademi Archives)<br />
(S. 104–105/1), Roswitha Chesher (S. 104–105/4), Patrick Berger – Tänzerin: Dafra<br />
Keita (S. 104–105/6), Tänzer: Rachid Aziki dit ZK Flash (S. 104–105/7), Damian<br />
Siqueiros (S. 111, S. 152 oben), Marijke Willems (S. 112), Hassan Hajjaj (S. 117, S. 146),<br />
Robert Torres (S. 118), Laura Manariti (S. 121), Werner Kmetitsch (S. 142), Marija<br />
Kanizaj (S. 144 oben, S. 154 oben), Philippe Pache (S. 148), David Zuschlag (S. 150),<br />
Paul Bourdrel (S. 152 unten), Bernadette Steinegger (S. 156 unten).<br />
¬ Kategorie 1<br />
¬ Kategorie 2<br />
¬ Kategorie 3<br />
¬ Kategorie 4<br />
¬ Kategorie 5<br />
¬ Eingang<br />
Balkon Links<br />
Stehplätze<br />
6<br />
Rang Links<br />
2<br />
A<br />
B<br />
BÜHNE<br />
A<br />
B<br />
1<br />
Rang Rechts<br />
3<br />
Stehplätze<br />
Balkon Rechts<br />
7<br />
Das Festspielhaus St. Pölten hat sich bis Redaktionsschluss intensiv bemüht, die<br />
InhaberInnen der Abbildungsrechte ausfindig zu machen. Sollten Personen oder<br />
Institutionen, die möglicherweise nicht erreicht wurden, die Rechte an verwendeten<br />
Abbildungen beanspruchen, werden diese gebeten, sich nachträglich mit dem<br />
Festspielhaus in Verbindung zu setzen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Verleger und Medieninhaber NÖ Kulturszene Betriebs GmbH,<br />
Festspielhaus St. Pölten, Kultur bezirk 2, 3100 St. Pölten. Für den Inhalt verantwortlich<br />
nach dem Mediengesetz Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl. Programm Brigitte Fürle.<br />
Musikprogramm (ausgenommen Tonkünstler-Programm) Constanze Eiselt. Redaktion<br />
Stephanie Serles. Texte Brigitte Fürle, Jakob Schweikhardt, Stephanie Serles, Ute van<br />
der Sanden, Walter Weidringer. Redaktionelle Mitarbeit Constanze Eiselt, Ulli Roth,<br />
Gülcan Simsek. Lektorat Katharina Sacken. Übersetzungen David Tushingham, Paul<br />
Richards (Tonkünstler-Programm). Konzept, Art Direction Martina Veratschnig.<br />
Animation/Design Studio Process – Studio for Art and Design. Bildbearbeitung<br />
Blaupapier. Druck Print Alliance HAV Produktions GmbH. Druckkoordination designwerkstatt,<br />
Gülcan Simsek. Papier Munken Lynx (Umschlag), Salzer Touch (Kern).<br />
Stand Juli <strong>2021</strong>. Termin-, Programm- und Besetzungs änderungen bleiben vorbehalten.<br />
Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.<br />
Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Hausordnung sowie Datenschutzerklärung<br />
finden Sie auf www.festspielhaus.at.<br />
Datenschutzhinweis<br />
Wenn Sie Karten erwerben oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen, dann wird ein Vertrag abgeschlossen. Wir verarbeiten die<br />
personenbezogenen Daten, die für die Erfüllung des Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind.<br />
Hinweis gem. TKG / DSGVO: Wir verarbeiten Ihre Daten in der Unternehmensgruppe der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH (siehe<br />
www.festspielhaus.at/datenschutzerklaerung) und verwenden diese auch zur Zusendung von Informationen. Diese Daten haben<br />
wir unter Umständen von einem Betrieb unserer Unternehmensgruppe erhalten. Wenn Sie das nicht wünschen, dann teilen Sie uns<br />
das per E-Mail an datenverwaltung@festspielhaus.at oder auf andere Art und Weise mit (Widerspruchsrecht). Wir senden Ihnen<br />
daraufhin keine Informationen mehr zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, die wir Ihnen auch<br />
gerne zusenden.<br />
10<br />
Parkett Links<br />
Parkett Mitte<br />
Parkett Stehplätze<br />
5 4<br />
Balkon Mitte<br />
9 8<br />
Parkett Rechts<br />
Info COVID-19: Aufgrund der aktuellen Situation können wir vorläufig nur mit reduzierter Platzkapazität in den Verkauf<br />
gehen. Alle Saalpläne sowie weitere Informationen finden Sie tagesaktuell auf www.festspielhaus.at.<br />
Stehplätze im Festspielhaus: Bei Veranstaltungen im Großen Saal sind (je nach Verfügbarkeit und geltenden COVID-19 Hygiene- & Sicherheitsmaßnahmen) Stehplatzkarten zu EUR 10 an der<br />
Abendkassa erhältlich (keine Ermäßigungen möglich). Orchesterreihen: Um bei ausverkauften Veranstaltungen möglichst vielen Gästen den Besuch zu ermöglichen, behalten wir uns vor,<br />
vor der Reihe 1 im Parkett Orchesterreihen einzubauen.
September <strong>2021</strong> eur seite<br />
sa 25 19.30 Uhr Schwanensee Angelin Preljocaj . Ballet Preljocaj<br />
so 26 16.00 Uhr Tanz/Ballett<br />
49, 45, 40, 28, 12 6<br />
Großer Saal<br />
mo 27 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Berlioz/Liszt 47, 41, 36, 29, 12 9<br />
Großer Saal Musik/Klassik<br />
Oktober <strong>2021</strong> eur seite<br />
sa 09 19.30 Uhr Das Frühlingsopfer/common ground[s] 49, 45, 40, 28, 12 10<br />
Großer Saal Pina Bausch . Germaine Acogny & Malou Airaudo<br />
Tanz<br />
fr 15 19.30 Uhr Philipp Hochmair . Philharmonie Salzburg 69, 65, 55, 42, 20 13<br />
Großer Saal Jedermann Reloaded Symphonic<br />
Musik/Schauspiel<br />
so 17 16.00 Uhr The Queen’s Cartoonists 32, 28, 25, 19, 12 15<br />
Großer Saal Musik/Jazz/Trickfilm<br />
mo 18 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Tschaikowski/Schostakowitsch 47, 41, 36, 29, 12 16<br />
Großer Saal Musik/Klassik<br />
fr 22 19.30 Uhr Helge Schneider 59, 54, 44, 28, 12 18<br />
Großer Saal Musik/Jazz/Comedy<br />
fr 29 19.30 Uhr Cuban Voices Vocal Sampling . Yutaka Sado . Tonkünstler 42, 38, 33, 26, 12 22<br />
Großer Saal Musik/Vokal<br />
so 31 16.00 Uhr Gravity & Other Myths A Simple Space 29 25<br />
19.30 Uhr Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />
Bühne<br />
November <strong>2021</strong> eur seite<br />
sa 06 19.30 Uhr Dee Dee Bridgewater Memphis...Yes, I’m Ready 45, 39, 34, 28, 12 26<br />
Großer Saal Musik/Jazz/R’n’B<br />
mo 08 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Mahler 3 47, 41, 36, 29, 12 28<br />
Großer Saal Musik/Klassik<br />
do 11 19.30 Uhr Trio Alba 29 29<br />
Kleiner Saal Musik/Klassik<br />
fr 12 19.30 Uhr Von Luft und Liebe – eine Opernverführung 49, 45, 40, 28, 12 30<br />
Großer Saal Nikolaus Habjan . Paulus Hochgatterer . Tonkünstler<br />
Musik/Kunstpfeifen/Lesung<br />
fr 19 19.30 Uhr Mariza 45, 39, 34, 28, 12 33<br />
Großer Saal Musik/Fado<br />
so 21 16.00 Uhr Cie. Philippe Saire Hocus Pocus 18 34<br />
Bühne<br />
Tanz für junges Publikum<br />
sa 27 19.30 Uhr Gravity & Other Myths Backbone<br />
so 28 16.00 Uhr Circus/Akrobatik/Live-Musik<br />
42, 38, 33, 26, 12 37<br />
Großer Saal<br />
mo 29 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Beethoven/Nielsen 47, 41, 36, 29, 12 38<br />
Großer Saal Musik/Klassik
Dezember <strong>2021</strong> eur seite<br />
mi 01 19.30 Uhr Cornelius Obonya . Ensemble Wild Liebe soll sein! 34 39<br />
Kleiner Saal Musik/Klassik/Lesung<br />
sa 04 19.30 Uhr Damien Jalet & Kohei Nawa Planet [wanderer] 49, 45, 40, 28, 12 40<br />
Großer Saal Tanz<br />
do 09 15.00 Uhr Oh Wunderbaum Kammermusik 12 43<br />
Kleiner Saal Musik/Klassik für junges Publikum<br />
do 09 19.30 Uhr Mnozil Brass GOLD – Mit Abstand das Beste 49, 45, 40, 28, 12 44<br />
Großer Saal Musik/Blech<br />
sa 11 20.00 Uhr Cari Cari 24 47<br />
Bühne<br />
Musik/Indie/Rock<br />
do 16 19.30 Uhr Yes.We.Share. Winter Edition 5 48<br />
Kleiner Saal Tanz/Musik<br />
& Foyer<br />
fr 17 19.30 Uhr Peter Simonischek . Federspiel 45, 39, 34, 28, 12 49<br />
Großer Saal Ein Abend im Advent: Von der langsamen Zeit<br />
Musik/Vokal/Lesung<br />
sa 18 18.00 Uhr Ausseer Advent 45, 39, 34, 28, 12 50<br />
Großer Saal Musik/Volksmusik<br />
mo 20 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Schumann/Bruckner 47, 41, 36, 29, 12 53<br />
Großer Saal Musik/Klassik<br />
Jänner <strong>2022</strong> eur seite<br />
sa 01 18.00 Uhr Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert<br />
do 06 11.00 Uhr Musik/Klassik/Vokal<br />
65, 60, 54, 38, 18 54<br />
16.00 Uhr<br />
fr 07 18.00 Uhr<br />
Großer Saal<br />
so 16 18.00 Uhr Chor Ad Libitum . Barucco . Heinz Ferlesch 45, 39, 34, 28, 12 56<br />
Großer Saal h-Moll-Messe<br />
Musik/Vokal<br />
mi 19 18.00 Uhr Gräfin Mariza Gastspiel Bühne Baden 52, 47, 40, 28, 12 57<br />
Großer Saal Operette<br />
fr 21 19.30 Uhr Quinteto Astor Piazzolla 100 Jahre Astor Piazzolla 45, 39, 34, 28, 12 59<br />
Großer Saal Musik/Tango Nuevo<br />
so 23 16.00 Uhr THELONIOUS Zonzo Compagnie 18 60<br />
Bühne<br />
Musik/Jazz/Video für junges Publikum<br />
fr 28 19.30 Uhr José Montalvo Gloria 49, 45, 40, 28, 12 63<br />
Großer Saal Tanz<br />
mo 31 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Tschaikowski/Sibelius 47, 41, 36, 29, 12 64<br />
Großer Saal Musik/Klassik
Februar <strong>2022</strong> eur seite<br />
do 03 20.00 Uhr Dobet Gnahoré 24 67<br />
Bühne<br />
Musik/Afropop<br />
fr 18 19.30 Uhr Tori Amos: Tour Europe <strong>2022</strong> 69, 65, 55, 42, 20 69<br />
Großer Saal Musik/Pop<br />
so 20 16.00 Uhr performing:group Chalk About 18 70<br />
Bühne<br />
Tanz/Theater für junges Publikum<br />
do 24 19.30 Uhr Brein, Schmid & Gansch 34 73<br />
Kleiner Saal Musik/Klassik/Crossover<br />
sa 26 19.30 Uhr Gustav Mahler . Lemi Ponifasio . Tonkünstler 49, 45, 40, 28, 12 74<br />
Großer Saal Das Lied von der Erde/Song of Le Moana<br />
Performance/Musik/Vokal<br />
März <strong>2022</strong> eur seite<br />
sa 05 19.30 Uhr Etta Scollo Il Passo Interiore 29 82<br />
Kleiner Saal Musik/Chanson<br />
mo 07 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester 47, 41, 36, 29, 12 85<br />
Großer Saal Ein deutsches Requiem<br />
Musik/Klassik<br />
do 17 19.30 Uhr African Queen 42, 38, 33, 26, 12 86<br />
Großer Saal Angélique Kidjo . Gast Waltzing . Tonkünstler<br />
Musik/Jazz/Afropop<br />
so 20 16.00 Uhr Noah, der beinahe letzte Biber 24 89<br />
Großer Saal Konzert mit Schauspiel<br />
Musik/Schauspiel für junges Publikum<br />
fr 25 19.30 Uhr Dragons Eun-Me Ahn . Eun-Me Ahn Company 49, 45, 40, 28, 12 90<br />
Großer Saal Tanz<br />
mo 28 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Haydn/Weill 47, 41, 36, 29, 12 92<br />
Großer Saal Musik/Klassik<br />
April <strong>2022</strong> eur seite<br />
sa 02 19.30 Uhr Hubert von Goisern 69, 65, 55, 42, 20 95<br />
so 03 19.30 Uhr Zeiten & Zeichen Tour<br />
Großer Saal Musik/Alpenrock/Global<br />
mo 04 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Weber/Bruckner 47, 41, 36, 29, 12 96<br />
Großer Saal Musik/Klassik<br />
so 10 18.00 Uhr Domkantorei St. Pölten . Otto Kargl 45, 39, 34, 28, 12 97<br />
Großer Saal Georg Friedrich Händel: Israel in Egypt<br />
Musik/Vokal<br />
fr 22 19.30 Uhr James Thierrée ROOM 45, 39, 34, 28, 12 98<br />
Großer Saal Musik/Tanztheater
so 24 17.00 Uhr Volkskultur Österreich . aufhOHRchen 45, 39, 34, 28, 12 100<br />
Großer Saal Eine Reise durch die Regionen<br />
Musik/Volksmusik<br />
mo 25 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Mahler 4 47, 41, 36, 29, 12 101<br />
Großer Saal Musik/Klassik<br />
fr 29 19.30 Uhr Salut Salon Die Magie der Träume 45, 39, 34, 28, 12 103<br />
Großer Saal Musik/Klassik/Comedy<br />
Mai <strong>2022</strong> eur seite<br />
sa 07 19.30 Uhr Akram Khan Company 45, 39, 34, 28, 12 104<br />
so 08 16.00 Uhr Jungle Book reimagined<br />
Großer Saal Tanz<br />
mo 09 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Ravel/Beethoven 47, 41, 36, 29, 12 106<br />
Großer Saal Musik/Klassik<br />
do 12 19.30 Uhr Danish String Quartet 32 107<br />
Kleiner Saal Musik/Klassik<br />
fr 13 19.30 Uhr Gansch schön groß 42, 38, 33, 26, 12 109<br />
Großer Saal Thomas Gansch . Emmanuel Tjeknavorian .<br />
Tonkünstler<br />
Musik/Crossover<br />
so 15 16.00 Uhr Cas Public . Kopergietery Neun 18 110<br />
Bühne<br />
Tanz für junges Publikum<br />
sa 21 19.30 Uhr Gregory Maqoma Broken Chord 45, 39, 34, 28, 12 113<br />
Großer Saal Tanz/Vokal<br />
mo 30 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester 47, 41, 36, 29, 12 114<br />
Großer Saal Villa-Lobos/Strawinski/Respighi<br />
Musik/Klassik<br />
Juni <strong>2022</strong> eur seite<br />
mi 01 19.30 Uhr Franui . Florian Boesch Alles wieder gut 42, 38, 33, 26, 12 115<br />
Großer Saal Musik/Klassik/Vokal<br />
fr 03 19.30 Uhr Amadou & Mariam 42, 38, 33, 26, 12 116<br />
Großer Saal Musik/Afroblues<br />
fr 10 17.30 Uhr Sylvain Émard Danse Eintritt frei! 119<br />
21.30 Uhr Le Grand Continental: alle tanzen<br />
sa 11 17.30 Uhr Tanz/Partizipation<br />
Vorplatz<br />
fr 10 19.30 Uhr Yaron Lifschitz . Circa . Tonkünstler 49, 45, 40, 28, 12 120<br />
sa 11 19.30 Uhr Beethoven 9<br />
Großer Saal Circus/Musik/Vokal<br />
Info COVID-19: Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu Programmänderungen<br />
kommen kann. Auf www.festspielhaus.at informieren wir Sie darüber tagesaktuell.
Kartenbüro St. Pölten<br />
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten<br />
T: +43 (0) 2742/90 80 80 600<br />
E: karten@festspielhaus.at<br />
www.festspielhaus.at