Schlossturm_2021-02_Festausgabe
Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein 1316 e.V.
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Rubrik<br />
Der <strong>Schlossturm</strong><br />
Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Hier steht die Headline Headline<br />
Subline<br />
2/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
<strong>Festausgabe</strong><br />
73. Jahrgang<br />
(136. Ausgabe seit Gründung)<br />
Autor<br />
Fließtext<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag • Interview mit Gästekönig Klaus Klar<br />
125 Jahre Rheinbahn • Impfzentrum Düsseldorf<br />
Das Schützen-Quiz • Aus dem Leben der Gesellschaften<br />
1 1
Rheinbahn<br />
Einfach. Immer. Da.
Der <strong>Schlossturm</strong><br />
Offizielle Zeitschrift des<br />
St. Sebastianus Schützenvereins<br />
Düsseldorf 1316 e. V.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
St. Sebastianus Schützenverein<br />
Düsseldorf 1316 e. V.<br />
Kurze Str. 2a, 4<strong>02</strong>13 Düsseldorf<br />
Redaktion<br />
Lothar Inden (1. Chef), Bernd Jost (Chefredakteur)<br />
Bernd.Jost@schuetzen1316.de<br />
Autoren<br />
Rainer Bartel, Heinz Haferung, Detlef Hütten,<br />
Valentina Ilgenstein (Stadt Düsseldorf), Volker Paulat (Stadt Düsseldorf),<br />
Wolfgang Vollmer<br />
Korrektor<br />
Sigrid Nelsen, Michael Szczygielski<br />
Fotografie<br />
Sabine Hanna, Rheinbahn, Vereinsarchiv,<br />
pixabay, Landeshauptstadt Düsseldorf/Heinrich-Heine-Institut<br />
Abgabetermin Nachlese<br />
10.09.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Abgabe der Gesellschaftsberichte<br />
an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />
Nach dem 10.09.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> eingehende Berichte, können<br />
NICHT MEHR BERÜCKSICHTIGT werden!!!<br />
! ACHTUNG ! ! ACHTUNG !<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung und<br />
Urhebervermerk sowie Quellennachweis.<br />
Für die inhaltliche Richtigkeit ihrer Artikel<br />
zeichnen allein die Autoren verantwortlich.<br />
Für die Veröffentlichungen der Gesellschaften kann keine<br />
rechtliche Verantwortung übernommen werden.<br />
Die Redaktion hat auf den Inhalt der Berichte<br />
der Gesellschaften keinen Einfluss, behält<br />
sich jedoch Kürzungen und Korrekturen vor.<br />
Anzeigen<br />
PSP Print Service Pfeiler -- Julia Theis, Bernd Jost<br />
Corneliusstr. 61, 4<strong>02</strong>15 Düsseldorf,<br />
Tel. <strong>02</strong>11/2095555, Fax <strong>02</strong>11/2095557<br />
Print.Service.Pfeiler@t-online.de<br />
Druck und Gestaltung<br />
PSP Print Service Pfeiler -- Cindy Weittekemper, Julia Theis, Bernd Jost<br />
Die Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ erscheint viermal im Jahr.<br />
Inhalt<br />
Vorworte 3<br />
Ehren- und Vorstandsmitglieder 16<br />
Kommissionen 17<br />
Hauptleute unserer Gesellschaften 18<br />
Führungscorps des Regimentes 20<br />
Kompaniekönigspaare <strong>2<strong>02</strong>1</strong> 22<br />
Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong> 24<br />
Jubilare des Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04 30<br />
Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag 32<br />
Klimaschutz 34<br />
Ein Besuch bei den Schumanns 35<br />
Interview mit Gästekönig Klaus Klar 37<br />
125 Jahre Rheinbahn 41<br />
Impfzentrum Düsseldorf 42<br />
Das große Schützen-Quiz 44<br />
Aus dem Leben der Gesellschaften<br />
Veranstaltungsübersicht 50<br />
1. Grenadiere von 1842 51<br />
2. Grenadiere Jakobus von 1845 51<br />
3. Grenadiere Jan Wellem 53<br />
5. Grenadiere Alt-Pempelfort von 1856 54<br />
10. Grenadiere Germania 55<br />
Kronprinz Wilhelm 56<br />
Jakobe von Baden 1928 57<br />
Königin Stephanie 58<br />
Reserve 59<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880 62<br />
König Wilhelm gegr. 1882 63<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926 65<br />
Wildschütz 08 67<br />
Sappeur-Corps von 1953 68<br />
6te Schützen 69<br />
1. Friedrichstädter 70<br />
Neunte Schützen 71<br />
St. Lambertus von 1850 73<br />
Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04 74<br />
Verstorbene Kameraden 78<br />
Willi Nüsser 80<br />
Auflösung „Das große Schützen-Quiz“ 80<br />
1
Zum Gruß<br />
Liebe Schützenkameradinnen und -kameraden,<br />
verehrte Freundinnen und Freunde des Sommerbrauchtums,<br />
seit nunmehr anderthalb Jahren plagt uns das Corona-Virus.<br />
Ein weiteres Mal können wir daher unser<br />
Schützen- und Heimatfest mit der „Größten Kirmes am<br />
Rhein“ nicht durchführen. Dieser Umstand hat unsere<br />
Hoffnung darauf, das Großereignis des Düsseldorfer<br />
Sommers in diesem Jahre besonders festlich und<br />
eindrucksvoll feiern zu können, erneut zerstört und uns<br />
Schützen traurig zurückgelassen.<br />
Mein besonderer Dank gilt daher den Mitgliedern<br />
unseres Vereins, die der kräftezehrenden Pandemie die<br />
Stirn geboten haben und sich nicht von den negativen<br />
Folgen haben niederdrücken lassen. Im Gegenteil, in den<br />
einzelnen Gesellschaften wurden eine Vielzahl von Aktivitäten<br />
angeboten und umgesetzt, um das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
der Kameraden und ihrer Familien<br />
zu stärken.<br />
Diese positive Entwicklung wird uns helfen, den Rest<br />
der Krise durchzustehen. Wir Schützen blicken daher<br />
zuversichtlich in die Zukunft.<br />
Lothar Inden, Chef<br />
Sicher war es hilfreich in digitalen Konferenzen die<br />
Kontakte aufrecht zu erhalten, um notwendige Gespräche<br />
zu führen und Entscheidungen zu treffen. Dennoch<br />
geht unser Bestreben dahin, baldmöglichst wieder unsere Präsenzveranstaltungen abzuhalten,<br />
um das Miteinander wieder unmittelbar erfahren und genießen zu können.<br />
Eines wird als Besonderheit in die Annalen unseres Vereins von 1316 eingehen. Niemals zuvor<br />
war die Amtszeit unserer Königinnen und Könige so lang. Daher wird es für die Regentinnen und<br />
Regenten nach dieser ausgedehnten Zeit des Wartens ein lang ersehnter Höhepunkt und ein<br />
besonderes Ereignis sein, anlässlich des Schützenfestes 2<strong>02</strong>2 im Kreise der Schützenfamilie<br />
einen festlichen Königsball im Festzelt feiern zu dürfen. Wir alle hoffen darauf, bald wieder zu<br />
unserer gewohnten Lebensqualität und unbeschwerten Kontakten zurückkehren zu können. Die<br />
Pandemie hat uns sicherlich gnadenlos aufgezeigt, wie schnell wir weltweit an unsere Grenzen<br />
gekommen sind. Wir sollten diesen Fakt nicht wieder vergessen und unseren üblichen Lebensrhythmus<br />
sehr bewusst und mit Dankbarkeit wieder aufnehmen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Lothar Inden<br />
Chef<br />
3
Zum Gruß<br />
Liebe Schützenkameraden<br />
und Schützenkameradinnen<br />
als ich anlässlich des Titularfestes 2<strong>02</strong>0 zum Oberst<br />
unseres großen Vereins von 1316 ernannt wurde, ging ich<br />
mit Elan und auch neuen Ideen an meine Aufgabe heran.<br />
Doch schon wenige Wochen später kam die Corona-<br />
Pandemie auch nach Deutschland und unser Vereinsleben<br />
kam, mehr oder weniger, zum Stillstand. Das Schützen-<br />
und Heimatfest, verbunden mit der Rheinkirmes,<br />
musste erstmalig abgesagt werden. Auch für meine<br />
Kameraden des Stabsoffi zierscorps und für mich eine<br />
bittere Pille. Denn für uns ist es immer ein Höhepunkt<br />
in unserem Vereinsleben die Schützenumzüge und die<br />
große Schützenparade zu planen und durchzuführen.<br />
Die immer stärker werdende Corona-Pandemie führte<br />
letztendlich fast nahezu zum völligen Erliegen des Gesellschaftslebens<br />
in den einzelnen Kompanien. Nach<br />
einem hoffnungsvollen Sommer 2<strong>02</strong>0, bei dem wir uns<br />
sicher waren, dass <strong>2<strong>02</strong>1</strong> wieder alle Veranstaltungen<br />
durchgeführt werden können, kamen Herbst und Winter<br />
mit hohen Inzidenzen und starken Einschränkungen<br />
des öffentlichen Lebens.<br />
Ernst-Toni Kreuels,<br />
Oberst<br />
Auch in unserem Verein ging man nun mit der digitalen<br />
Zeit. Vorstandssitzungen und Vorsitzenden-Versammlungen<br />
wurden per Videoschalte abgehalten.<br />
Anfang <strong>2<strong>02</strong>1</strong> zeichnete sich ab, dass die geplanten Veranstaltungen auch in diesem Jahr nicht<br />
durchzuführen sind. Gesellschaftsversammlungen, Krönungsbälle und andere Feste können nicht<br />
abgehalten werden. Auch unser großes Schützenfest <strong>2<strong>02</strong>1</strong> musste wieder abgesagt werden.<br />
Eine schmerzliche Erfahrung für uns alle.<br />
Abermals blicke ich nun im Juli von meiner Wohnung auf die leere Festwiese, wo sich sonst die<br />
Fahrgeschäfte drehen und ein Heer fröhlicher Besucher zur Festwiese bummeln.<br />
Nachdem nun endlich die Inzidenzen stark rückläufi g sind und auch die Zahl der Impfungen<br />
steigt, sieht man hoffentlich Licht am Ende des Tunnels. Ich hoffe, dass wir mit der nötigen<br />
Vorsicht und den empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen im Laufe des Jahres die Pandemie in<br />
den Griff bekommen werden, und wir im Jahre 2<strong>02</strong>2 unser gewohntes Vereinsleben wieder<br />
aufnehmen können.<br />
Für das Jahr 2<strong>02</strong>2 wünsche ich mir, dass die Festveranstaltungen unseres Vereins, beginnend<br />
mit dem Titularfest im Januar, dem Stephanientag im Mai und dem Schützen- und Heimatfest<br />
mit unserer Rheinkirmes ab dem 15. Juli 2<strong>02</strong>2, wieder durchgeführt werden können.<br />
In diesem Sinne: BLEIBT GESUND und ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen.<br />
Euer Oberst<br />
Ernst-Toni Kreuels<br />
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6
Zum Gruß<br />
Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde<br />
des St. Sebastianus Schützenvereins<br />
Düsseldorf 1316 e.V.,<br />
die Wochen im Juli um den Gedenktag unseres Stadtpatrons<br />
St. Apollinaris stehen in Düsseldorf üblicherweise<br />
ganz im Zeichen des Schützenwesens. Unter dem<br />
Turm von St. Lambertus, rund um den <strong>Schlossturm</strong>,<br />
am historischen Rathaus in der Altstadt und nicht zuletzt<br />
im Linksrheinischen auf der Festwiese herrscht<br />
dann reges Treiben.<br />
Dr. Stephan Keller<br />
Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf<br />
Zuletzt war dies 2019 der Fall, bereits im vergangenen<br />
Jahr und leider auch erneut in diesem Sommer musste<br />
das Schützenfest und mit ihm die größte Kirmes am<br />
Rhein coronabedingt abgesagt werden. Das schmerzt<br />
Mitglieder, Freundinnen und Freunde des St. Sebastianus<br />
Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V. Dies bedauern<br />
die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer jeder<br />
Generation. Für die Schaustellerinnen und Schausteller<br />
bedeutet es eine große wirtschaftliche und persönliche<br />
Belastung. Auch viele Gäste unserer Stadt vermissen<br />
den Kirmestrubel, Jahrmarktsattraktionen und das beliebte<br />
Feuerwerk. Mit dem ausgefallenen Schützenfest<br />
dieses großen und traditionsreichen Brauchtumsvereins<br />
fehlt eine Stück Heimat, fehlt etwas, was zu Düsseldorf<br />
gehört wie der <strong>Schlossturm</strong> oder das Radschlagen, Altbier<br />
oder der Rhein.<br />
Dennoch war es sicherlich eine vernünftige und richtige<br />
Entscheidung, das Fest frühzeitig abzusagen. Umso schöner fi nde ich es, dass der St. Sebastianus<br />
Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. trotzdem Flagge zeigt und sein Magazin „Der <strong>Schlossturm</strong>“<br />
herausbringt. Damit bereitet er seinen Mitgliedern, Freundinnen und Freunden eine große<br />
Freude.<br />
Ich grüße Sie alle sehr herzlich und freue mich mit Ihnen bereits auf das nächste Jahr. Auf der<br />
Homepage der St. Sebastianer lässt sich der Countdown bis zum Start der Rheinkirmes 2<strong>02</strong>2<br />
verfolgen. Mit jeder Woche wächst nun die Vorfreude und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in<br />
Düsseldorf im nächsten Juli das Schützenfest feiern und uns auf der Kirmes begegnen werden.<br />
Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute. Bitte bleiben Sie gesund, unserer schönen Stadt Düsseldorf<br />
und dem traditionsreichen Schützenwesen verbunden!<br />
Ihr<br />
Dr. Stephan Keller<br />
Oberbürgermeister der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
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Zum Gruß<br />
Liebe Mitglieder des St. Sebastianus<br />
Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.,<br />
Josef Hinkel,<br />
Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
in diesem Jahr erleben wir zum zweiten Mal in Folge,<br />
dass die Größte Kirmes am Rhein leider nicht stattfi nden<br />
kann. Dies ist sehr bedauerlich – nicht nur für die Schaustellerinnen<br />
und Schausteller, die hohe fi nanzielle Einbußen<br />
hinnehmen müssen, sondern vor allem auch für die<br />
vielen Menschen, die sich auf dieses traditionelle Ereignis<br />
gefreut haben. Traurig ist diese Absage zudem für die<br />
Schützen, die seit Jahrzehnten mit ganz viel Herzblut ein<br />
großartiges Volksfest organisiert haben, und denen nun<br />
die Chance genommen wurde, ihr Brauchtum zu pfl egen.<br />
Der Spielverderber bei dieser Geschichte hat einen Namen:<br />
Er heißt Corona. Dieser heimtückische Virus hat<br />
unser aller Leben seit Frühjahr letzten Jahres in einen<br />
Ausnahmezustand versetzt, der noch anhält. Und er hat<br />
viele Opfer gefordert, um die wir gemeinsam trauern. Einen<br />
unsichtbaren Feind zu bekämpfen, das ist eine wahre<br />
Herausforderung, die nur mit vereinten Kräften gelingen<br />
kann und der wir uns immer noch stellen müssen. Zwar<br />
sind die Inzidenzzahlen in Düsseldorf gesunken, doch ist<br />
die Gefahr nicht gebannt. Vorsicht ist weiterhin das Gebot<br />
der Stunde, um ein Wiederauffl ammen der Ausbreitung<br />
des Coronavirus zu verhindern und schon errungene Erfolge<br />
im Kampf gegen ihn nicht zu verspielen. Daher ist<br />
die erneute Absage der Größten Kirmes eine vernünftige<br />
Entscheidung gewesen. Ich danke allen, die damit den Schutz der Gesundheit zu einer unumstößlichen<br />
Priorität erklärt haben. Dieses Verhalten hat für mich eine Vorbildfunktion: Es zeigt, wie wichtig<br />
wir alle diese gemeinsame Aufgabe – den Kampf gegen das Coronavirus – nehmen und dabei an<br />
einem Strang ziehen. So hoffe ich, dass wir im nächsten Jahr wieder die Größte Kirmes am Rhein<br />
zusammen erleben können – mit ihren rasanten Fahrgeschäften, mit Zuckerwatte und herzhaften<br />
Leckereien sowie mit vielfältigen Angeboten für die ganze Familie, die bei Groß und Klein das Herz<br />
höher hüpfen lassen. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
9
Zum Gruß<br />
Liebe Mitglieder und Freunde des<br />
St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V<br />
In diesem Jahr kann die „Größte Kirmes am Rhein“<br />
zum zweiten Mal hintereinander nicht stattfi nden. Zum<br />
zweiten Mal in Folge waren Sie als Ausrichter gezwungen,<br />
das beliebte Volksfest aufgrund der Pandemie abzusagen.<br />
Das war sicher ein schmerzhafter und schwerer Schritt<br />
für Sie alle.<br />
Der Schutz und die Gesundheit aller Beteiligten hatte<br />
bei dieser Entscheidung die oberste Priorität und der<br />
St. Sebastianus Schützenverein hat sehr verantwortlich<br />
und umsichtig gehandelt. Das verdient meinen<br />
Respekt.<br />
Clara Gerlach<br />
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Ich hoffe, dass die vielen ehrenamtlich Engagierten<br />
ihres Vereins, aber auch die vielen mitwirkenden Schausteller*innen,<br />
die Pandemie möglichst unbeschadet<br />
überstehen. Als Landeshauptstadt Düsseldorf haben<br />
wir in Zeiten der Pandemie mit der Genehmigung der<br />
Aufstellung und des Betriebes einiger Buden im Stadtgebiet<br />
versucht, von unserer Seite Unterstützung<br />
und Hilfe, gerade für die stark gebeutelten Schausteller*innen<br />
zu leisten. Auch ihr Verein hat die Schausteller*innen<br />
in den letzten Monaten nach besten Kräften<br />
unterstützt.<br />
Dafür gilt Ihnen allen mein herzlicher Dank, den ich mit<br />
der Hoffnung verbinde, dass wir als Stadtgesellschaft, ihrem Beispiel folgend, in Zusammenhalt<br />
und in gegenseitiger Hilfe gestärkt die Pandemie hinter uns lassen.<br />
Ich wünsche Ihnen und uns jetzt schon für den Sommer 2<strong>02</strong>2 eine Rheinkirmes mit zahlreichen<br />
Besucher*innen, unbeschwerten Kontakten, vielfältigen Kirmesbuden, und kulinarischen Genüssen,<br />
mit aufregenden Attraktionen und Fahrgeschäften und einem krönenden Feuerwerk zum<br />
Abschluss.<br />
Ihre<br />
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
10
11
Zum Gruß<br />
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des<br />
St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.,<br />
eigentlich ist jetzt die Zeit, in der sie ihr großes Schützenfest<br />
feiern, ihre Königinnen und Könige ermitteln und in<br />
geselliger Runde zusammensitzen. Auch die damit verbundene<br />
„Größte Kirmes“ am Rhein liefe jetzt auf Hochtouren<br />
und zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus<br />
ganz Europa würden sich an der frohen Stimmung in<br />
unserer schönen Stadt erfreuen.<br />
Ich selbst bin in diesem Zeitraum oft und gerne Ihr Gast<br />
gewesen, habe mich mit Ihnen an den farbenprächtigen<br />
Umzügen erfreut und bei der großen Parade im Hofgarten<br />
auf der Tribüne gesessen.<br />
Doch auch in diesem Jahr ist pandemiebedingt wieder<br />
alles anders. Obwohl Stück für Stück die harten Lockdown-Maßnahmen<br />
zurückgenommen werden, ist die<br />
Durchführung ihres Schützenfestes, so wie wir es lieben<br />
und leben, leider noch nicht möglich und musste deshalb<br />
abgesagt werden. Gleiches gilt auch für die Kirmes und<br />
alle anderen Schützenfeste in Düsseldorf.<br />
Klaudia Zepuntke<br />
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Ich weiß, wie schwer ihnen dieser Verzicht fällt, und dennoch<br />
hält es sie nicht davon ab, ihr Vereinsleben so gut es<br />
geht aufrecht zu erhalten. Sie setzen sich weiterhin aktiv<br />
für hilfsbedürftige Kameradinnen und Kameraden ein und<br />
Ihr soziales Engagement wird konsequent weiterverfolgt.<br />
Für diese gelebte Solidarität möchte ich mich bei den Mitgliedern des St. Sebastianus-Schützenvereins<br />
Düsseldorf 1316 e.V. herzlich bedanken. Ich bin sehr froh, dass sie wieder einmal in diesen<br />
besonderen Zeiten Verantwortung für Düsseldorf mit seinen Bürgerinnen und Bürger übernehmen<br />
und wir gemeinsam den Kampf gegen die Pandemie bestehen.<br />
In der Hoffnung im nächsten Jahr wieder mit Ihnen gemeinsam ihr Schützenfest und die Größte<br />
Kirmes am Rhein fröhlich feiern zu können,<br />
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre<br />
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
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14
Zum Gruß<br />
Liebe Schützenkameradinnen<br />
und Schützenkameraden<br />
,,Ein trauriges Jahr<br />
für uns Schützen und Schausteller“<br />
Wie sehr haben wir uns alle und ich besonders auf das<br />
diesjährige Schützenjahr mit der ,,Größten Kirmes am<br />
Rhein“ gefreut.<br />
Zuversichtlich und hoffnungsvoll wollten wir den Kampf<br />
gegen die Pandemie, die uns seit März letzten Jahres<br />
begleitet, in den Griff bekommen.<br />
Doch es wurde nur noch schlimmer, Neuinfektionen<br />
und Todesfälle stiegen. Seit Ende des letztem Jahres<br />
befi nden wir uns bereits im dritten Lockdown. Anstatt<br />
man sich auf Versammlungen bzw. Veranstaltungen<br />
trifft, sieht man sich nur noch in digitaler Form oder zu<br />
traurigen Anlässen.<br />
André Dornbusch<br />
Regimentskönig 2019/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Das Titularfest im Januar wurde komplett abgesagt<br />
und wir sehnten uns danach, den Stephanie von<br />
Hohenzollern Gedenktag im Mai zusammen zu feiern.<br />
Leider fi el auch dieses Fest der Pandemie zum Opfer.<br />
Der geschäftsführende Vorstand inkl. Oberst und<br />
Regimentskönig trafen sich dennoch, am Samstag den<br />
08.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong>, in der St. Lambertus Kirche zu Ehren der<br />
Königin Stephanie zu einem Gottesdienst.<br />
Leider wird es auch in diesem Jahr wieder kein Schützenfest mit der größten und schönsten<br />
Kirmes am Rhein geben. Die aktuelle Situation lässt es einfach nicht zu. Ich hoffe, dass nicht nur<br />
wir Schützen sondern auch die Schausteller (die keine Einnahmen hatten) zusammenhalten und<br />
gemeinsam im nächsten Jahr wieder eines der größten Volksfeste in Deutschland feiern können.<br />
Mit großer Hoffnung und allen erdenklich guten Wünschen freue ich mich, Euch gesund und<br />
munter auf einer der nächsten Veranstaltungen wieder in die Arme nehmen zu können.<br />
Bis dahin haltet Euch bitte an die Regeln, denkt positiv und bleibt negativ.<br />
Euer Regimentskönig (2019 – <strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
André Dornbusch<br />
15
Vorstandsund<br />
Ehrenmitglieder<br />
Regimentskönig 2<strong>02</strong>0/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
André Dornbusch Königin Stephanie 1870<br />
a.dornbusch@hotmail.de<br />
Regimentsjungschützenkönig 2<strong>02</strong>0/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Johnny Calero Gascón<br />
4. Schützen Gemütlichkeit<br />
johnnycalero68@gmail.com<br />
Regimentspagenkönigin 2<strong>02</strong>0/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Lena Scharein 1. Friedrichstädter 1875<br />
jojo88.jb@googlemail.com<br />
Ehrenmitglieder des Vereins<br />
Marlies Smeets 1997<br />
Ehren-Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Rolf Steinhäuser 2012<br />
Weihbischof in Köln und Titularbischof von Thuburnica/Tunesien<br />
Christian Becker<br />
Klaus Reifers<br />
Ehrenmitglieder des Vorstands<br />
Hubertusordenträger<br />
und Ehrenmitglieder des Vereins<br />
Johannes Klaus Bertram 2005<br />
Christian Becker 2008<br />
Günther Pannenbecker 2011<br />
Albert Bongen 2013<br />
Klaus Reifers 2015<br />
Wolfgang Heuser 2019<br />
Stephanienplakettenträger<br />
Manfred Eschbach 2011<br />
Alfred Hundorf 2013<br />
Josef Ilbertz 2015<br />
Jochen Korth 2017<br />
Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands<br />
Lothar Inden<br />
Wolfgang Vollmer<br />
Wolfgang Heuser<br />
Thomas König<br />
Detlef Hütten<br />
1. Chef<br />
lothar.inden@schuetzen1316.de<br />
2. Chef<br />
wolfgang.vollmer@schuetzen1316.de<br />
Schatzmeister<br />
wolfgang.heuser@schuetzen1316.de<br />
Vorsitzender Platzkommission<br />
thomas.koenig@schuetzen1316.de<br />
Schriftführer<br />
detlef.huetten@schuetzen1316.de<br />
Mitglieder des erweiterten Vorstands<br />
Johannes Klaus Bertram johannes.bertram@schuetzen1316.de<br />
Jens Hartmann jens.hartmann@schuetzen1316.de<br />
Bernd Jost<br />
bernd.jost@schuetzen1316.de<br />
Ernst-Toni Kreuels (Oberst) ernst-toni.kreuels@schuetzen1316.de<br />
Dieter Nagel<br />
dieter.nagel@schuetzen1316.de<br />
Peter Sobotta<br />
peter.sobotta@schuetzen1316.de<br />
Andreas-Paul Stieber ap.stieber@schuetzen1316.de<br />
Werner Viehmann werner.viehmann@schuetzen1316.de<br />
Dietmar Vogelei dietmar.vogelei@schuetzen1316.de<br />
Hans Weber<br />
hans.weber@schuetzen1316.de<br />
Jürgen Wienen juergen.wienen@schuetzen1316.de<br />
Michael Zieren<br />
michael.zieren@schuetzen1316.de<br />
Prof. Dr. Wolfgang Zieren wolfgang.zieren@schuetzen1316.de<br />
16
Kommissionen<br />
Platzkommission<br />
Ausrichtung und Außendarstellung der „Größten Kirmes am Rhein“<br />
Vorsitzender: Thomas König<br />
Stellvertreter: Michael Zieren<br />
Jürgen Wippermann, Johannes Klaus Bertram, Bernd Schmitz-May,<br />
Detlef Kaiser, Christian Becker (Haus- u. Kammerverwaltung)<br />
Festkommission<br />
Ausrichtung der satzungsmäßigen Festtage des Vereins<br />
Vorsitzender: Wolfgang Vollmer<br />
Stellvertreter: Prof. Dr. Wolfgang Zieren<br />
Ernst-Toni Kreuels, Wolfgang Gehlfuß, Dr. Rolf Eitel (Vereins- und Regimentsarzt)<br />
Finanzkommission<br />
Finanzverwaltung und -controlling, Liegenschaftsverwaltung<br />
Vorsitzender: Wolfgang Heuser<br />
Stellvertreter: Prof. Dr. Wolfgang Zieren<br />
Peter Sobotta (Sterbekasse), Jürgen Wienen (Sterbekasse)<br />
Kommission für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Schriftleitung „<strong>Schlossturm</strong>“, Pressearbeit, Kirmes Infostand, Archiv<br />
Vorsitzender: Bernd Jost<br />
Stellvertreter: Wolfgang Vollmer<br />
Detlef Hütten (Protokoll/Marketing), Thomas König (Größte Kirmes am Rhein),<br />
Dieter Nagel (Druckerzeugnisse), Peter Sobotta (Kirmes Infostand/Schifffahrt),<br />
Christian Becker (Schießpreise/Archiv), Joh. Klaus Bertram (Archiv),<br />
Jürgen Wienen / A.P. Stieber (Schießpreise), Horst Leßmann (Archiv),<br />
Jens Hartmann (Protokollführer)<br />
Schießkommission<br />
Ausrichtung des König-, Jungschützenkönig- und Gästekönigschießen<br />
sowie der Schießwettbewerbe des Vereins<br />
Vorsitzender: Dieter Nagel<br />
Stellvertreter: Dietmar Vogelei<br />
Reg. Schießleiter: vakant Stellvertreter: Michael Dornbusch<br />
Kommission für Jugendarbeit<br />
Betreuung der Jungschützen und Pagen, Ausrichtung des<br />
Pagenkönigschießens, Förderung des Jungschützensports<br />
Vorsitzender: Hans Weber<br />
Stellvertreter: Andreas Becker<br />
Annelies Becker, Jürgen Schubert, Klaus Reimann, Nina Weber,<br />
Miriam Reimann, Stephanie Keup, Nadine Meuer, Jürgen Wassermann<br />
Jungschützensprecher: Fabian Becker, Sandra Habeth<br />
Bewirtschaftungskommission<br />
Organisation des Schützenplatzes, Sicherung der Bewirtschaftungen<br />
aller zentralen Vereinsveranstaltungen<br />
Vorsitzender: Werner Viehmann<br />
Stellvertreter: Ernst-Toni Kreuels<br />
Prof. Dr. Wolfgang Zieren, Hans Weber, Jens Hartmann<br />
Anmerkung<br />
Kraft seines Amtes gehört der 1. Chef Lothar Inden allen Kommissionen an<br />
Detlef Hütten, Dieter Nagel<br />
Königsbegleiter<br />
HAPPY<br />
BILK<br />
SUMMER<br />
Beste Sommerlaune für alle Fitnessfreunde,<br />
Schleckermäuler und Fashionistas<br />
SPORT<br />
FASHION<br />
FOOD &<br />
DRINKS<br />
FUN<br />
17
Hauptleute unserer Gesellschaften<br />
Grenadier-Bataillon<br />
Major Manfred Kloos manfred.kloos@gmx.net<br />
1. Grenadiere Düsseldorf 1. Hauptmann Waldemar Wal wandervogel2@arcor.de<br />
2. Hauptmann Gerd Bernst wandervogel2@arcor.de<br />
2. Grenadiere Jakobus 1. Hauptmann Siegfried Schwarten siggischwarten@aol.com<br />
2. Hauptmann Frank Müller mueller.frank67@gmx.de<br />
3. Grenadiere Jan Wellem 1. Hauptmann Tobias Vollmer tobias.vollmer@noex.ag<br />
2. Hauptmann Andreas Pesch apesch.3.grenadiere@outlook.de<br />
5. Grenadiere Alt Pempelfort 1. Hauptmann Volkhardt Sommer volkhardt.sommer@ish.de<br />
2. Hauptmann Jürgen Christ christ40591@web.de<br />
10. Grenadiere Germania 1. Hauptmann Michael Hermanns michaelhermanns@hotmail.com<br />
2. Hauptmann Andreas Tietz andyman@gmx.de<br />
11. Grenadiere „Hubertus“ 1. Hauptmann Andreas Hartel hartelandreas@aol.com<br />
2. Hauptmann Renate Mertes rsm-world@hotmail.de<br />
13. Grenadiere St. Rochus 1. Hauptmann Friedhelm Klein friedhelm-klein@web.de<br />
2. Hauptmann Michael Wessollek wessollek07@gmail.com<br />
I. uniformiertes Bataillon<br />
Major Daniel Ulbrich-Gebauer daniel.ulbrich-gebauer@t-online.de<br />
Jägercorps 1. Hauptmann Dr. Enrico Pelz dr.e.pelz@gmx.net<br />
2. Hauptmann Michael Kurz mfsk@gmx.de<br />
Jakobe von Baden 1. Hauptmann Monika Nagel monika.nagel279@gmail.com<br />
2. Hauptmann Doris Goetz goetz_doris@yahoo.de<br />
Kronprinz Wilhelm 1. Hauptmann Dr. Berthold Kremm dr.kremm@t-online.de<br />
2. Hauptmann Heinz-Jürgen Huppertz heinz-juergen-huppertz@web.de<br />
König Friedrich 1. Hauptmann Andreas Korth andreas-korth@arcor.de<br />
2. Hauptmann Andreas Vavaßeur info@duessel-design.de<br />
Königin Stephanie 1. Hauptmann Udo Heinz Winter udoheinz.winter@t-online.de<br />
2. Hauptmann Michael Dornbusch m.dornbusch@web.de<br />
Major<br />
II. uniformiertes Bataillon<br />
Reserve 1. Hauptmann Oliver Küster guenzelgmbh@aol.com<br />
2. Hauptmann Frank Lumma flumma@web.de<br />
1. Rittmeister Michael Staginus m.staginus@gmx.de<br />
2. Rittmeister Willi Kraus kraus.willi@outlook.de<br />
Präsident Dietmar Schwabe-Werner dietmar.schwabe-werner@daimler.com<br />
Vizepräsident Guillermo Porras guilermo@porras-duesseldorf.de<br />
18
III. uniformiertes Bataillon<br />
Major Jörg Müntz joerg.muentz@t-online.de<br />
Fürst Karl Anton 1. Hauptmann Roland Musweiler roland.musweiler@ish.de<br />
2. Hauptmann Jürgen Mandt juergen.mandt@t-online.de<br />
König Wilhelm 1. Hauptmann Peter Angelo Calmund petercalmund@gmx.de<br />
2. Hauptmann Sascha Hanf saschahanf@gmx.de<br />
Prof. Hans Kohlschein 1. Hauptmann Jürgen Schubert schubert.j@arcor.de<br />
2. Hauptmann Manfred Müntz me.muentz@gmx.de<br />
Reitercorps Wilhelm Marx 1. Hauptmann - - -<br />
2. Hauptmann Manuela Stolle manuela.stolle@vodafone.de<br />
1. Rittmeister Sven Hövelmann sv.hoevelmann@web.de<br />
2. Rittmeisterin Sabine Ilbertz sa.ilbertz@gmail.com<br />
Sappeure 1. Vors./1. Hptm. Karl Voßenkaul kvossenkaul@ish.de<br />
2. Hauptmann Horst Donell Horstdonell@ish.de<br />
Vereinigung Freunde d. Martinsfestes 1. Vorsitzender Engelbert Jäger berti161153@gmail.com<br />
IV. uniformiertes Bataillon<br />
Major/stellv. Oberst Torsten Peters<br />
tops1971@t-online.de<br />
6te Schützen 1. Hauptmann Stefan Gemmer stefan-gemmer@web.de<br />
Hohenzollern-Sigmaringen 1. Hauptmann Hans Königshausen hans.koenigshausen@t-online.de<br />
2. Hauptmann Torsten Cramer tc@web.de<br />
Wildschütz 08 1. Hauptmann Jürgen Wassermann j.wa@gmx.de<br />
2. Hauptmann Stephan Lindlau stephanl1973@gmail.com<br />
Andreas Hofer 1. Hauptmann Theo Schmitz teschmitz@t-online.de<br />
2. Hauptmann Sven Rapsch seven-rapsch@web.de<br />
1. Friedrichstädter 1. Hauptmann Nico Di Carlo nicodicarlo@t-online.de<br />
2. Hauptmann Frank Nießen hatschi35@arcor.de<br />
Neunte Schützen 1. Hauptmann Thomas Schultz schultz.t@freenet.de<br />
2. Hauptmann Bianca Borutzki biancaborutzki@yahoo.de<br />
V. uniformiertes Bataillon<br />
Major Jürgen Metzner jurgenmetzner@aol.de<br />
II. Schützen von Hindenburg 1. Hauptmann Klaus Reimann klaus.reimann1@web.de<br />
2. Hauptmann Heinz-Dieter Schnorbus hdschnorbus@hotmail.de<br />
4. Schützen Gemütlichkeit 1. Hauptmann Hanns Lothar Blaszak --<br />
2. Hauptmann Dr. Jürgen May may-info@gmx.de<br />
Fürst Leopold 1. Hauptmann Stephan Keup st.keup1986@gmail.com<br />
2. Hauptmann Wolfgang Meyer wolfgangmeyer62@web.de<br />
St. Lambertus 1. Hauptmann Andreas Becker andreas@becker-polsterei.de<br />
2. Hauptmann Oliver Meißner olivermeissner@msm.com<br />
Stadt-Tambourkorps 1. Vorsitzender Michael Peters michaelpeters@ish.de<br />
St. Maximilian 2. Vorsitzender Frank Viehoff vorsitzer@maxkorps04.de<br />
Tambour-Major Markus Hoffmann tamtam7878@web.de<br />
Regimentskapelle Bendels 1. Vorsitzender Werner Bendels w-bendels@unitybox.de<br />
2. Vorsitzender Oliver Bendels oliverbendels@gmail.com<br />
19
Führungscorps des Regimentes<br />
Stabsoffiziere<br />
Adjutanten<br />
Ernst-Toni Kreuels<br />
ernst-toni.kreuels@schuetzen1316.de<br />
Oberst<br />
Maurice Kloos<br />
mauricek1209@gmail.com<br />
Grenadier Bataillon<br />
Torsten Peters<br />
tops1971@t-online.de<br />
Stellv. d. Oberst<br />
Major IV. unif. Bataillon<br />
Christian Kunert<br />
chkun1991@web.de<br />
I. unif. Bataillon<br />
Manfred Kloos<br />
manfred.kloos@gmx.net<br />
Major Gren.-Bataillon<br />
Achim Graner<br />
achim.graner59@gmail.com<br />
II. unif. Bataillon<br />
Daniel Ulbrich-Gebauer<br />
daniel.ulbrich-gebauer@t-online.de<br />
Major I. unif. Bataillon<br />
Marius Netzer<br />
mariusntz@icloud.com<br />
III. unif. Bataillon<br />
Major II. unif. Bataillon<br />
Klaus Günter Lippmann<br />
lipp-dr@t-online.de<br />
IV. unif. Bataillon<br />
Jörg Müntz<br />
joerg.muentz@t-online.de<br />
Major III. unif. Bataillon<br />
Jonas Metzner<br />
jonasmmetzner@aol.com<br />
V. unif. Bataillon<br />
Jürgen Metzner<br />
jurgenmetzner@aol.de<br />
Major V. unif. Bataillon<br />
Thomas Schwaab<br />
familieschwaab@web.de<br />
V. unif. Bataillon<br />
Hauptleute des Stabes<br />
Regiments-Schießleiter<br />
Helmut Abel<br />
abel1805@gmx.de<br />
Jonas Abs<br />
jonas.abs@hotmail.de<br />
Jürgen Hajdu<br />
cls-hajdu-juergen@t-online.de<br />
Reg.-Standartenträger<br />
Michael Dornbusch<br />
m.dornbusch@web.de<br />
Ehrenmitglied des Offiziercorps<br />
Georg Hermann Oeldemann<br />
DIE BÄ C KER EI<br />
D E R B RO T -F RE U N D E<br />
H ohe Straß e 3 1 | M ittelstraß e 25<br />
T el. 8 6 20 3 40 | T el. 8 6 20 3 4 21<br />
20
Ehrenoffiziere:<br />
Ehrenstabsoffiziere<br />
Hanns Küster 5. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Winfried Mandt Fürst Karl Anton Ehrenhauptmann<br />
Heinz Haferung 1. Grenadiere Ehrenmajor<br />
Hans-Joachim Pietsch<br />
1. Friedrichstädter Ehrenhauptmann<br />
Heinrich Handeck 3. Grenadiere Ehrenmajor<br />
Christian Haßlberger Jägercorps Ehrenmajor<br />
Heinz Schimunek Fürst Karl Anton Ehrenhauptmann<br />
Detlef Schlüter Reserve Ehrenhauptmann<br />
Albert Schooren<br />
1. Friedrichstädter Ehrenmajor<br />
Wolfgang Schmitter 5. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Ehrenhauptleute<br />
Horst Artz<br />
Königin Stephanie Ehrenhauptmann<br />
Otto Heinz Balczuweit 10. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Peter Brell 6te Schützen Ehrenhauptmann<br />
Mario Franzen 13. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Christian Handeck 3. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Klaus Helas KWK Ehrenhauptmann<br />
Rolf Hochheimer 5. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Engelbert Jäger Wilhelm Marx Ehrenhauptmann<br />
Hans Kaulen 11. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Karl Kilimann Gemütlichkeit Ehrenhauptmann<br />
Willi Klein König Wilhelm Ehrenhauptmann<br />
Hans Köntges St. Maximilian 04 Ehrenhauptmann<br />
Jochen Korth König Friedrich Ehrenhauptmann<br />
Willibald Sterken 11. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Michael Szczygielski Wilhelm Marx Ehrenhauptmann<br />
Manfred Verbücheln 2. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
Dietmar Vogelei II. Schützen Ehrenhauptmann<br />
Jürgen Wienen Wildschütz Ehrenhauptmann<br />
Horst Wolf König Wilhelm Ehrenhauptmann<br />
Ehrentambourmajor<br />
Manfred Schmitz St. Maximilian 04 Ehrentambourmajor<br />
Ehrenrittmeister<br />
Stephan Hövelmann Wilhelm Marx Ehrenrittmeister<br />
Josef Ilbertz Wilhelm Marx Ehrenrittmeister<br />
Kurt Koeniger Reserve Ehrenrittmeister<br />
Manfred Krone 11. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />
21<br />
Tel. <strong>02</strong> 11/ 61 70 30-0<br />
Fax.<strong>02</strong> 11/ 61 70 30-30<br />
Tel. <strong>02</strong> 11/ 61 70 30-0<br />
Fax.<strong>02</strong> 11/ 61 70 30-30<br />
Tel. <strong>02</strong> 11/ 61 70 30-0<br />
Fax.<strong>02</strong> 11/ 61 70 30-30
Kompaniekönigspaare <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Gesellschaft<br />
Grenadiere König/Königin Königin/Prinzgemahl<br />
1. Grenadiere --- leider verstorben ---<br />
2. Grenadiere Jakobus Detlef Klinkert Dagmar (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
3. Grenadiere Jan Wellem Manfred Kloos Martina (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
In eigener<br />
Sache:<br />
5. Grenadiere Alt Pempelfort Jürgen Christ Brigitte (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
10. Gren. „Germania“ Wolfgang Vischer Birgit Terveer (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
11. Grenadiere Hubertus Andreas Hartel Elke (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
13. Grenadiere St. Rochus Roland Graf Heike (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
I. unif. Bat.<br />
Jägercorps<br />
Jakobe von Baden Ute Damm Heinz Hermanns (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Kronprinz Wilhelm KWK Rolf Kieninger Uschi (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
König Friedrich Andreas Vavaßeur Manuela Hoverath (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Königin Stephanie Sascha Dornbusch Sonja (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
II. unif. Bat.<br />
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Reserve Dirk Grunefeld Anja (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
III. unif. Bat.<br />
Fürst Karl Anton Thomas Hirt Nicole Adolphs (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
König Wilhelm Sascha Hanf Alexandra (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Prof. Hans Kohlschein Bernd Brentrup Marina (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Reitercorps Wilh. Marx Wolfgang Eulenberg Uschi (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Sappeure Dieter Wassong Karin (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
IV. unif. Bat.<br />
6te Schützen Stefan Gemmer Petra (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Hohenzollern-Sigmaringen Torsten Cramer Nadine (2019/20)<br />
Wildschütz Jürgen Wassermann Manuela (<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Andreas Hofer Ivan Rapsch -- (<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
1. Friedrichstädter Albert Schooren Carmen Wald (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
9. Schützen Sanja Lubig Christian Boden (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
V. unif. Bat.<br />
II. Schützen v. Hindenburg Klaus Momm Brigitte (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
4te Schützen Gemütlichkeit Johnny Calero Gascon Jacqeline (<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Fürst Leopold -- Kein Königspaar ---<br />
St. Lambertus Robin Weyrather Alina Kückemanns (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Tambourkorps St. Maximilian Thomas Ufer Susanne (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />
Regimentskap. Bendels - -- Kein Königspaar ---<br />
22<br />
(Angaben sind ohne Gewähr)<br />
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Ihre Ansprechpartner:<br />
Bernd Jost, Julia Theis
23
Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
25 Jahre Mitglied<br />
40 Jahre Mitglied<br />
Breininger, Arne<br />
Reserve<br />
de Clerque, Michael<br />
St. Lambertus<br />
Buschmann, Thomas<br />
Reserve<br />
Dinslage, Achim<br />
Reserve<br />
Eschrich, Mike<br />
1. Grenadiere<br />
Franz, Axel<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Fuchs, Willibald<br />
Sappeurcorps<br />
Jäger, Berti<br />
Reitercorps Wilhelm Marx<br />
Gather, Hans Peter<br />
Reserve<br />
Moll, Leonard<br />
Reitercorps Wilhelm Marx<br />
Gatzweiler, Heinz<br />
Reserve<br />
Schimunek, Frank<br />
Fürst Karl Anton<br />
Hermanns, Yvonne<br />
10. Gren. „Germania“<br />
Sylvester, Mark<br />
Sappeurcorps<br />
Jonetat, Niklas<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Weyrather, Uwe<br />
St. Lambertus<br />
Locker, Michèle<br />
10. Gren. „Germania“<br />
Müller, Jim<br />
Königin Stephanie<br />
50 Jahre Mitglied<br />
Pitsch, Kurt<br />
Sappeurcorps<br />
Cornelsen, Eric<br />
Neunte Schützen<br />
Pitsch, Melanie<br />
10. Gren. „Germania“<br />
Grütter, Peter<br />
Neunte Schützen<br />
Schmitz, Franz-Dieter<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
Jäger, Manfred<br />
Reserve<br />
Schmitz, Nadine<br />
10. Gren. „Germania“<br />
Reich, Horst<br />
Reserve<br />
Weber, Gerhard<br />
Reserve<br />
Rohe, Fritz<br />
Andreas Hofer<br />
Stender, Arnold<br />
Sappeurcorps<br />
Sterken, Willibald<br />
11. Gren. Hubertus<br />
Vischer, Wolfgang<br />
10. Gren. Germania<br />
60 Jahre Mitglied<br />
Ecken, Winfried<br />
3. Gren. Jan Wellem<br />
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Gehlfuß, Fred<br />
Gerling, Paul<br />
Helas, Klaus<br />
Köntges, Hans<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
6te Schützen<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
Grunewald, Herbert<br />
Moser, Toni<br />
65 Jahre Mitglied<br />
4. Schützen Gemütlichkeit<br />
Andreas Hofer<br />
Hotel Restaurant Pigage Di Nardo GmbH • René Di Nardo<br />
Benrather Schloßallee 28 • 40597 Düsseldorf<br />
Tel.: <strong>02</strong>11 714066 • Fax: <strong>02</strong>11 714068<br />
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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 12.00 - 15.00 Uhr<br />
und 18.00 - 23.00 Uhr<br />
Samstag 18.00 - 23.00 Uhr<br />
Sonntag: Ruhetag<br />
Küster, Hanns<br />
70 Jahre Mitglied<br />
5. Gren. Alt Pempelfort<br />
24<br />
(Angaben sind ohne Gewähr)
25 Jahre Mitglied<br />
Arne Breininger<br />
Reserve<br />
Thomas Buschmann<br />
Reserve<br />
Mike Eschrich<br />
1. Grenadiere<br />
Willibald Fuchs<br />
Sappeur-Corps<br />
Hans Peter Gather<br />
Reserve<br />
Karl-Heinz Gatzweiler<br />
Reserve<br />
Yvonne Hermanns<br />
10. Gren. „Germania“<br />
Niklas Jonetat<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Michèle Locker<br />
10. Gren. „Germania“<br />
Jim Müller<br />
Königin Stephanie<br />
Kurt Pitsch<br />
Sappeu-Corps<br />
Melanie Pitsch<br />
10. Gren. „Germania“<br />
Franz-Dieter Schmitz<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
Nadine Schmitz<br />
10. Gren. „Germania“<br />
25<br />
Gerhard Weber<br />
Reserve
Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
40 Jahre Mitglied<br />
Michael de Clerque<br />
St. Lambertus<br />
Achim Dinslage<br />
Reserve<br />
Axel Franz<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Berti Jäger<br />
Reitercorps Wilhelm Marx<br />
Leonard Moll<br />
Reitercorps Wilhelm Marx<br />
Frank Schimunek<br />
Fürst Karl Anton<br />
Mark Sylvester<br />
Sappeur-Corps<br />
Uwe Weyrather<br />
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Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
50 Jahre Mitglied<br />
Eric Cornelsen<br />
Neunte Schützen<br />
Peter Grütter<br />
Neunte Schützen<br />
Manfred Jäger<br />
Reserve<br />
Horst Reich<br />
Reserve<br />
Fritz Rohe<br />
Andreas Hofer<br />
Arnold Stender<br />
Sappeur-Corps<br />
Willibald Sterken<br />
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Klaus Helas<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Hans Köntges<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
65 Jahre Mitglied 70 Jahre Mitglied<br />
Herbert Grunewald<br />
4. Schützen Gemütlichkeit<br />
Toni Moser<br />
Andreas Hofer<br />
Hanns Küster<br />
5. Gren. Alt Pempelfort<br />
29
Rubrik Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Jubilare des<br />
Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04<br />
Op Rheinisch jebrasselt von: Heinrich Spohr<br />
60 Johr<br />
Fred Gehlfuß – „Dr Oppasser för de Penunze“<br />
60 Johr<br />
Hans ‚Hennes‘ Köntges – „E hoh Deer“<br />
Fred Gehlfuß, off ooch Freddy odder „Bambulla“ jeroope, deht diss<br />
Johr sinn 60 Johr Metjleedschaff em Jroode Vereen von 1316 e.V. fiere.<br />
En 1961 ess dr Fred Metjleed em Rejiment gewohde. Als Hohnblöser wor<br />
hä emmer ne jähn jemochde Kamerod bei sinn Opträdt met em Stadt-Tambourkorps<br />
St. Maximilian wo dr Fred ooch nu scho 50 Johr Metjleed ess.<br />
En lang Ziet wor dr Fred dr 1. Kasseerer von sinn Jesellschaff. Als jelierde<br />
Bänker on späder Metahbieder em BKK von de Deutsche Bank wor<br />
hä ärch jenau. Hä hätt de Penunze von de Jesellschaff zesamme jehalde<br />
on üsserst pengelech verwaldt. On dat wor reiht on rechtech.<br />
Hans Köntges – odder wie hä jähn jeroope wähd: Hennes – deht diss<br />
Johr stolz sinn 60 Johr em Rejiment von de Sebastijaner von 1316 e.<br />
V. fiere.<br />
Dr Hennes ess 1961 em Stadt-Tambourkorps St. Maximilian enjetrode.<br />
En de Ziet von sinn Metjleedschaff ess hä zweemol mit sinn Frau Jitta<br />
Kompaniekönnech jewohde. För sinn Verdeenste en de Schötzebroderschaff<br />
hät dr Hennes de Selver- on de Joldnohl von de Maximilijaner<br />
on vom Jroote Vereen jekreejen. En 1983 wohd hä met dem“ Jroode<br />
Stadtorde“ von de Landeshauptstadt Düsseldorf dekoreert.<br />
En sinn aktieve Ziet hät hä ooch dat Amp als zwedde Tambourmajor ennejehatt.<br />
Hä wor ooch Schreffföhrer on dr zwedde Baas von sinn Jesellschaft.<br />
För sinn jroode Verdeenste hät dat Korps em met de Selver- on<br />
Joldnohl dekoreert. Hüt ess hä Ehremetjleed vom Vörstand em Korps.<br />
Met de Orde us Selver on Jold hät em ooch dr Jroote Vereen von 1316<br />
dekoreert. De Kron von et Janze ess, dat hä von de Landeshaupstadt<br />
Düsseldorf dr Jroode Stadtorde verpasst jekritt hät, on dat för sinn kamerodschafflech<br />
Aht on si Werke met wiede Ömbleck.<br />
Em Stadt-Tambourkorps deht hä ooch en de illüstre Jrupp von den Kompaniekönneje<br />
jehöre. Zesamme met sinn Frau Jundi hät hä das Korps<br />
am Füerwerksovend am Thron von em janze Rejiment em Fesszelt repräsenteert<br />
on eso met Jlanz on Jloria de Färve vom Korps vertrode.<br />
Wenn hä sech ooch wat us em aktieve Jesellschaffsläve zoröckjetrocke<br />
hät, blievt hä äwer en onse „Tambour-Korps-Reserv“ emmer parat. En<br />
em Kreppke von de Äldere, orjaneseert vom Hans Köntges, ess hä als<br />
Jass jähn jesenn. Privat ess hä op dr Hongk jekoome. Zesamme met<br />
sinn Frau deht hä de Famillech fläje on verbrengt vell Ziet met ne jroode<br />
Neufondländerhongk.<br />
De Kamerode vom Korps met em janze Vörstand sare Dech, leeve Fred,<br />
Dank för all dat, wat Do för uns jedonn häss. Mer wönsche Dech för de<br />
Zokonf bloß et Joode on ne Pöngel Jesondheet. Mer freue ons, wemmer<br />
Dech noh off bei ons Maximilijaner bejröße könne.<br />
30<br />
Dr Hennes war em Max-Korps zo-ehsch Schreffföhrer bes dat hä dat Amp<br />
als Zwedde Baas von sinne Frönd Manni Schmitz 1974 jekreeje hät. Dat<br />
Amp hät hä bes 1980 jeföhrt. Dann wohd hä dr Ehschde Baas, wat hä bes<br />
1994 jebleeve ess. Donoh wollt hä sech e besske zeröcknähme on hät<br />
dat Amp sinnem Schweejerson Wolfgang Gehlfuß öwerjejove.<br />
Dä hät nämmech sinn Dochter Claudia jehierodt, die wo en de Karnevalsessijohn<br />
1992/93 dat bekannde Prenzepaar met em Hermann<br />
Schmitz jespellt hät. En de Erfolchsjeschecht vom Hans Köntges sinn<br />
Vereensaktivität falle och de jroode Bus-Tuere vom Max-Korps noh Berlin,<br />
Hamborch on Münche. Met em Manni Schmitz zosamme hät hä vell<br />
wechteje Lütt met Spendeerbuckse on Ehremetjleeder en et Korps enjebonge,<br />
die wo sonne Tuere orendtlech fenanzeert on orjaneseert hant:<br />
Karl-Heinz Süttenbach, de Brauerei Gatzweiler, Wolfgang Sachse on<br />
angere. Erusstelle moss mr och sinn Ahbiet met de jroode Könnechbäll<br />
em alde „Schlösser-Saal“ en de Aldestadt, die emmer vom Erfolch jekrönt<br />
wore. Heebei hant em et Ehremetjleed, dr Drockereibaas Heinz Winterscheidt,<br />
dr Fred Rings on vell Angere aktiev geholpe. Dr bekannde<br />
Conférencier Bubi Heck hät die Bäll en volle Säl modereert. Ne Jlanz- on<br />
Höhepongk hant die Ovende janz jewess met de weltwied bekannde Sängersch<br />
Ireen Sheer jehatt. Owe drop hät dr Hans Köntges zesamme met<br />
em Maximilijaner Tambourmajor Manfred Schmitz och en verantwohdlech<br />
Ahbiet met de Jröndong vom Spellmannsreng (Spielmannsring) en<br />
Düsseldorf jedonn. Vell angere Veranstaltonge on Zesammekönft hät dr
Hans Köntges en de ehschde Reih met angere Tambourkorps, Spellzöch<br />
en de Stadtvehdels on Kapelle orjaneseert, öm metenanger Musick zo<br />
mahke on de Schötzetradizzijohn vöranzobrenge. Vell Help hät hä dobei<br />
von de Brauerei Gatzweiler, Karl Reissmann on von onse alde Protektor<br />
Otto Drewitz jekritt.<br />
En 1994 ess dr Hans Köntges dann Ehrebaas vom Tambourkorps jewohde<br />
on een Jahr dodrop, 1995, hät ooch dr Jroode Vereen von 1316<br />
dr Hans Köntges zom Ehrehaupmann jekürt.<br />
Hüt deht sech Hennes en dem Kreppke von de Äldere, nimmieh so<br />
aktieve Kamerode, wat de „Tambour-Korps-Reserv“ ess, angkascheere.<br />
Sinn „Kreppkes-Dreffe“ send ärch jähn on joot besöhkt. Onser Vereensläve<br />
deht dem Hennes äwer emmer noch janz joot on aktiev entresseere.<br />
Hä säht als emmer, wat hä denkt on wat hä meent.<br />
Dat Stadt-Tambourkorps deht Dech, leeve Hennes, ärch häzzlech jrateleere<br />
för die janz besöndersch rare Johreszall: 60 Johr. Nit jede kütt<br />
an so en Zall eran. Mer wönsche Dech on Dinn leeve Frau Jitta för alle<br />
Ziede zo-ehsch: bleevt jesond on behaldet dr joode Moot.<br />
Op Dinn joode Wöhder on op Dinne joode Rot esset ons emmer aanjekoome,<br />
weil die för ons wechtech on von hohe Bedüdong wore. Dat soll<br />
och zokönftech eso blieve!<br />
25 Johr<br />
Franz-Dieter Schmitz – „Dr Jong an de Spetz“<br />
Franz-Dieter Schmitz, odder wie mer em jähn roope: „F. D.“, deht<br />
diss Johr sinn 25 Johr em Rejiment von de Sebastijaner 1316 e. V.<br />
fiere.<br />
En 1996 ess dr Dieter bei ons Metjleet jewohde. Bes 2015 wor hä 42<br />
Johr lang beim Bundesgrenzschutz on bei de Füerwehr von de Stadt<br />
Düsseldorf aktiev. Sinne Kolläch Norbert Hallen hät em en sinn<br />
Deensziede zesamme op de Idee jebraht, bei ons en dr Vereen enzoträde.<br />
Och sinne Vadder Wilhelm Schmitz ess en die Ziet domols<br />
bei de Maximilijaner Metjleed jewohde. Hä hät dem Korps späder dr<br />
Marsch „Altstadtgrüße“ jestefft.<br />
Ursprönglech ess dr Franz-Dieter vom Spellmannszoch Blau-Weiß<br />
Hochdahl jekoome. Zo-ehsch hät hä bei ons janz doll dr Marschtrumm<br />
jehaue. Donoh hät hä sech op dr Poste vom zwedde Tambourmajor<br />
konzendreert, henger Norbert Hallen. Äwer schonn<br />
schnell wohd hä eene von de föhrende Köpp en onse Vereen. Sinn<br />
musickalesche Usbeldong on Kwallität hant em de Leidong von de<br />
Probe jejove.<br />
31<br />
En 2009 wohd hä zom Tambourmajor vom Stadt-Tambourkorps St.<br />
Maximilian jewählt.<br />
Dä Poste an de Spetz hät hä bess 2019 jehatt, als hä dat Amp on de<br />
Stabsföhrong an dä bei ons hoh estemeerde Kamerod Markus Hoffmann<br />
öwerjejove hätt.<br />
Dr Dieter wohd em Korps för sinn Verdeens met de Selver- on de<br />
Joldnold on vom Jroode Vereen von 1316 met de Selvernold jeehrt.<br />
Von 1996 aan wor hä zweemol Pangkschötz vom Könnechsvorel vom<br />
Jroode Vereen. Em Johr 2007 hät Dieter ooch noch de Pröfong zom<br />
Scheeßmeester för et Maxkorps jemaht.<br />
För zom Dank on als Aanerkennong von sinn jroode Verdeenste em<br />
Korps on dröm eröm hät hä dr Tittel „Ehremetjleet vum Vorstand von<br />
de Maximiljaner“ jekreeje. Wenn hä jezz bloß ne eenfache Spellmann<br />
en onse Reihe ess, deht hä dr Vereen emmer noch als 2. Pröfer von<br />
de Kass ongerstötze.<br />
Franz-Dieter Schmitz deht och jähn de Fröndschaff mem TC Niederkassel<br />
fördere, wo hä als jähn jesennte Frönd on Kamerod äveso<br />
metmascheert. On eso deht hä och onse Scheeßmeester am Kermess-Samsdaach<br />
onger de Arm jriefe, wenn et dodröm jeht, ne neue<br />
Korpskönnech zo fenge. Zom eene ess hä dr Ladeschötz, zom angere<br />
assesteert hä dat Scheeße öm dr Könnechsvorel von onse Fraue.<br />
En sinn freie Ziet deht hä jähn met si E-Baik dörch de owerberjische<br />
Rejion erömkurve, om för donoh sinn selevs jejrilllde Leckersch zo<br />
jeneeße. On wenn dann noch Ziet blievt, deht hä sinn Dochter bei dr<br />
ehr Handballspelle vom SSV HSG Wuppertal en de Fraue-Verbandslija<br />
akkompanjeere.<br />
Dat Korps on all de Kamerode donn Dech, leeve Dieter, janz häzzlech<br />
för dat Jubeläom jrateleere on Dech för de Zokonft vell Jesondheet on<br />
ne Pöngel Joodes wönsche.<br />
Klar: Do blievs däm Korps als aktieve Spellmann erhalde on mer freue<br />
ons op de Zokonft met Musick met Dech.
Stephanientag - 08. Mai <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />
Vereins- und Regimentsspitze setzen ein Zeichen<br />
von Wolfgang Vollmer<br />
Jedes Jahr im Mai feiert unser Verein einen Festtag in Erinnerung an<br />
Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen. Vor ihrer Krönung zur Königin<br />
von Portugal im Jahre 1858 lebte die Prinzessin in Düsseldorf.<br />
In unserer Stadt und später auch in Lissabon war die karitativ tätige<br />
Stephanie den Menschen als „Engel der Armen“ ein Begriff.<br />
Der zweite Schützenfeiertag beginnt mit einer Kranzniederlegung an<br />
der Stephanien-Stele im Hofgarten, gefolgt von einem feierlichen Festhochamt<br />
in der Basilika St. Lambertus. Nach einem kurzen Schützenumzug<br />
erfolgt die festliche Reunion vor hunderten von Schützen und<br />
Schützinnen und einer großen Zahl hochkarätiger Ehrengästen. Festreden,<br />
Auszeichnungen, die Übergabe des Stephanienpreises unter<br />
musikalischer Begleitung unserer Regimentsmusiker gestalten den<br />
Programmablauf.<br />
Auch in diesem Jahr musste coronabedingt diese Festivität ausfallen.<br />
Schützen und Schützinnen befürworteten uneingeschränkt und mit<br />
schwerem Herzen diese Maßnahme; die anhaltende, unverändert unsichere<br />
Infektionslage führte zu diesem schwerwiegenden Beschluss.<br />
Die Teilnahme an dem Festgottesdienst in St. Lambertus am 08. Mai<br />
<strong>2<strong>02</strong>1</strong> durch unsere Vereins- und Regimentsspitze sollte ein Zeichen<br />
setzen, die Erinnerung an unseren Stephanientag wach zu halten. Am<br />
Seitenaltar, am hochverehrten Gnadenbild „Maria in der Not“, legten<br />
die Repräsentanten unseres Vereins ein Blumengesteck nieder. In den<br />
Fürbitten des Gottesdienstes gedachte man insbesondere der verstorbenen<br />
Kameraden und Kameradinnen des Vereins.<br />
Rückblickend kann man der<br />
Not gehorchend nur feststellen,<br />
dass uns diese bedeutsamen<br />
und liebgewonnenen<br />
Festtage fehlen und wir sie<br />
spürbar vermissen. Neben<br />
der Bedeutung unserer<br />
Brauchtums-Feierlichkeiten<br />
dienen diese dem kameradschaftlichen<br />
Miteinander und<br />
der Wertschätzung unserer<br />
Vereinsmitglieder. Ungebrochen<br />
und lang ersehnt ist<br />
der Wunsch, die Festtage<br />
unseres wunderschönen<br />
Schützenbrauchtums wieder<br />
in gewohnt fröhlichem Ablauf<br />
feiern zu dürfen.<br />
32
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Klimaschutz<br />
Erfolgreich gestartetes Förderprogramm<br />
für Lastenräder wird aufgestockt<br />
Stadtrat setzt Zeichen für Klimaschutz und Verkehrswende<br />
von Volker Paulat / Stadt Düsseldorf<br />
Lastenräder sind beliebt. Ihre Anschaffung wird nun auch durch die Stadt gefördert.<br />
Das hat der Stadtrat am Donnerstag, 29. April, beschlossen. ©Landeshauptstadt Düsseldorf, Umweltamt<br />
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat am Mittwoch,<br />
2. Juni, die Mittel für das am Vortag erfolgreich gestartete Förderprogramm<br />
zur Anschaffung von Lastenfahrrädern und -anhängern<br />
um eine weitere Million Euro aufgestockt. Oberbürgermeister Dr.<br />
Stephan Keller hatte die Erhöhung angeregt. Die Gesamtfördersumme<br />
pro Jahr liegt nun bei zwei Millionen Euro. Der Stadtrat<br />
setzt damit ein Zeichen für den Klimaschutz und die Verkehrswende<br />
in Düsseldorf.<br />
Das Potential von Lastenrädern für die angestrebte Verkehrswende<br />
ist groß, doch verhindert der teilweise hohe Anschaffungspreis<br />
eine schnelle Verbreitung der Räder. Dies gilt insbesondere für<br />
elektrisch unterstützte Lastenräder.<br />
„Lastenräder erfreuen sich wachsender Beliebtheit, denn sie ermöglichen<br />
eine emissionsfreie, lärmarme und flächensparende<br />
Mobilität im Stadtgebiet. Neben der verkehrlichen Entlastung tragen<br />
Lastenräder damit auch zur Verbesserung der Luftqualität in<br />
Düsseldorf bei. Die Förderung setzt genau an der richtigen Stelle<br />
an“, betont Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.<br />
34<br />
Durch das Förderprogramm sollen in Düsseldorf ansässige kleine<br />
Unternehmen bis zu einer Betriebsgröße von neun Mitarbeitenden,<br />
Vereine und Privatleute angesprochen werden, die weder nach<br />
den Förderrichtlinien des Bundes, noch denen des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
förderfähig sind. Der Zuschuss beträgt 50 Prozent<br />
der Anschaffungskosten, maximal 2.500 Euro.<br />
„Lastenräder werden bereits erfolgreich von Transport- und Logistikunternehmen,<br />
aber auch von Familien eingesetzt. Sie sind<br />
bestens geeignet im innerstädtischen Verkehr die Fahrt mit dem<br />
Auto zu ersetzen“, erklärt Ingo Pähler, stellvertretender Leiter des<br />
Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz.<br />
Kinder können per Lastenrad emissionsarm zur Kindertagesstätte,<br />
zur Grundschule oder in der Freizeit befördert werden. Das motorisierte<br />
„Elterntaxi“ wird durch die klimafreundliche Alternative<br />
entbehrlich.<br />
Der digitale Förderantrag und die Förderrichtlinie sind über<br />
www.duesseldorf.de/umweltamt abrufbar.
35
Schumann-Haus<br />
Ein Besuch bei den Schumanns<br />
Ehemaliges Wohnhaus der Musikerfamilie an der Bilker Straße 15<br />
wird zum Schumann-Haus. Die Eröffnung ist für April 2<strong>02</strong>2 geplant<br />
von Valentina Ilgenstein / Stadt Düsseldorf<br />
Es war der 2. September 1850 als Clara und Robert Schumann nach<br />
Düsseldorf kamen. Nach einer anfangs holprigen Wohnungssuche<br />
fanden sie schließlich ihr neues Zuhause an der Bilker Straße 15.<br />
Gemeinsam mit ihren Kindern erlebten die Schumanns dort in den<br />
folgenden Jahren eine bewegende Zeit: Clara Schumann war eine der<br />
bedeutendsten Pianistinnen ihrer Zeit, prägte Düsseldorf als Musikstadt.<br />
Der städtische Musikdirektor Robert Schumann schuf fast ein<br />
Drittel seines kompositorischen Gesamtwerks in Düsseldorf. In der<br />
Wohnung an der Bilker Straße kam der jüngste Sohn der Schumanns,<br />
Felix, zur Welt. Die Zeit in Düsseldorf nahm 1854 jedoch einen dramatischen<br />
Verlauf. Der erkrankte Robert Schumann verstarb 1856.<br />
Noch heute erinnert das Haus an der Bilker Straße an die Geschichte<br />
des Musikehepaares, fi ndet man dort neben den alten Türen mit den<br />
geschmiedeten Beschlägen sogar noch den Dielenboden oder den<br />
Stuck aus der Zeit der Schumanns. Das Haus ist das einzige in seiner<br />
historischen Bausubstanz erhaltene Wohnhaus der Familie. Zukünftig<br />
kann jeder diese besondere Atmosphäre erkunden und sich im<br />
wahrsten Wortsinne auf die Spuren der Schumanns begeben: Im April<br />
2<strong>02</strong>2 soll das Schumann-Haus öffnen.<br />
Das künftige Schumann-Haus soll das Leben und Werk von Clara und<br />
Robert Schumann beleuchten und parallel Einblicke in das Düsseldorfer<br />
Musikleben des 19. Jahrhunderts bieten. Dafür werden Teile<br />
der umfänglichen Schumann-Sammlung der Stadt, die insgesamt<br />
rund 1.000 Objekte und Konvolute umfasst und zu den bedeutendsten<br />
Sammlungen weltweit zählt, öffentlich gemacht. Für die museale<br />
Präsentation wird das Haus derzeit denkmalgerecht saniert, erweitert<br />
und umgebaut. Teil der aufwendigen Maßnahmen ist unter anderem<br />
ein Anbau im Hinterhof, der zukünftig ein Treppenhaus und einen barrierefreien<br />
Aufzug beherbergen wird. Hierrüber wird dann der große<br />
Ausstellungs- und Foyerbereich im Obergeschoss erreichbar sein, wo<br />
der Schumann-Haus-Rundgang startet und durch acht Themenbereiche<br />
führt.<br />
Das Schumann-Haus von außen<br />
Das Museum wird unter der Leitung des Heinrich-Heine-Instituts geführt<br />
und in das übergreifende Konzept der Bilker Straße als „Straße<br />
der Romantik und Revolution“ eingebunden. Sabine Brenner-Wilczek,<br />
Leiterin des Heine-Instituts: „Mit dem Schumann-Haus möchten wir<br />
die Zeit von Clara und Robert Schumann erlebbar machen. Besucherinnen<br />
und Besucher können sich auf kostbare Originale in der Schatzkammer,<br />
zeitgemäße digitale Anwendungen und viele Musikbeispiele<br />
freuen.“<br />
Die Umsetzung des Projektes wird maßgeblich durch bürgerschaftliches<br />
Engagement unterstützt. So werden die Kosten für die museale<br />
Ausstattung in Höhe von 728.000 Euro komplett vom Förderverein<br />
Schumann-Haus Düsseldorf e.V. übernommen. Die Gesamtkosten für<br />
Komposition Clara Schumanns, 1853 Goldbrosche Clara Schumanns mit Emailleblüten, 1850<br />
36
Robert und Clara Schumann, Elfenbeinrelief nach E. Rietschel, 1850<br />
die Sanierung des Hauses (exklusive der Ausstellungseinrichtung) belaufen<br />
sich auf circa 3,6 Millionen Euro, noch nicht enthalten sind die<br />
Kosten für die Herrichtung einer zwischenzeitlich freigewordenen Wohnung<br />
für die museale Nutzung in den beiden oberen Geschossen im<br />
Vorderhaus. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimatund<br />
Kulturpflege fördert die denkmalgerechte Sanierung des Hauses<br />
sowie Maßnahmen zur Barrierefreiheit mit einer Summe von 370.000<br />
Euro. Zudem fördert die Ilselore-Luckow-Stiftung die Sanierung und<br />
den Umbau des historischen Gebäudes mit 100.000 Euro. Die Förderung<br />
der Ilselore-Luckow-Stiftung soll für die Fassade des neuen<br />
Anbaus genutzt werden.<br />
Siegelring Robert Schumanns, 1841<br />
Titelbild der „Waldszenen“ von Robert Schumann<br />
Fotos: Landeshauptstadt Düsseldorf/Heinrich-Heine-Institut<br />
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37
Gästekönig Klaus Klar<br />
Interview mit Gästekönig Klaus Klar<br />
Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor bei der Rheinbahn AG<br />
von CG<br />
125 Jahre alt wird die Rheinbahn in diesem Jahr. Ihr Vorstandsvorsitzender<br />
Klaus Klar ist amtierender Gästekönig des St. Sebastianus<br />
Schützenvereins 1316 e.V.. Den Vogel schoss er im Jahr 2019 ab, als<br />
keiner ahnen konnte, dass das Schützenfest und die Rheinkirmes in<br />
Folge zwei Jahre nicht stattfinden wird.<br />
Klaus Klar ist Rheinbahner durch und durch. 1976 trat der Sohn eines<br />
Rheinbahnfahrers als Auszubildender zum Kraftfahrzeugschlosser<br />
dem Unternehmen bei. Seine Meisterprüfung legte er im Kraftfahrzeughandwerk<br />
ab und leitete in Folge verschiedene Teams und Abteilungen<br />
in den Werkstätten. Er studierte Wirtschaftswissenschaften,<br />
machte seinen Diplom-Kaufmann und übernahm die Leitung des<br />
Fahrzeugbereichs. 2011 wurde er zum Vorstand und Arbeitsdirektor<br />
ernannt, 2019 dann zum Vorstandsvorsitzenden der Rheinbahn. Er ist<br />
in verschiedenen Gremien und Ausschüssen des öffentlichen Personennahverkehrs<br />
aktiv.<br />
Klaus Klar ist Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor und für die<br />
Bereiche Personal, Soziales und Organisation, Recht, Informationstechnologie,<br />
Unternehmensentwicklung und Kommunikation verantwortlich.<br />
Der <strong>Schlossturm</strong> sprach mit ihm über die Rheinkirmes, seine Lieblingsstrecke<br />
der Rheinbahn, sowie über die Vergangenheit und Zukunft<br />
des Unternehmens.<br />
Herr Klar, 2019 sind Sie Gästekönig auf der Kirmes geworden<br />
und amtieren nun quasi im dritten Jahr. Wo bewahren Sie die<br />
Kette auf?<br />
Die Kette hat ihren Platz in meinem Büro. Sie liegt dort in einer<br />
offenen Vitrine, so dass ich sie jeden Tag in Sichtweite habe.<br />
Sie hätten 2018 das Gästeschießen auch schon fast gewonnen.<br />
Sind Sie in einem Schützenverein oder irgendwo sonst im<br />
Düsseldorfer Brauchtum aktiv?<br />
Ich war lange in keinem Schützenverein, aber mein Bruder ist als<br />
Schütze in Neuss aktiv, deswegen bin ich dort als Gast schon<br />
zweimal beim Umzug mitgelaufen. Das war eine schöne Zeit, die mir<br />
sehr viel Freude bereitet hat. Nachdem ich Gästekönig auf der Kirmes<br />
geworden bin, habe ich mich auch mit dem Düsseldorfer Brauchtum<br />
mehr beschäftigt und bin seitdem Mitglied bei den St. Sebastianus<br />
Schützen.<br />
Die Rheinbahn, so heißt es von Seiten Ihres Unternehmens<br />
jedes Jahr, ist das größte Fahrgeschäft auf der Kirmes. Was<br />
heißt das?<br />
Viele Kolleginnen und Kollegen sind jedes Jahr vor und während der<br />
Kirmes im Einsatz. Das fängt mit den Planungen und Vorbereitungen<br />
an und endet mit den Diensten an den Kirmestagen selber. Denn auf<br />
fast allen Linien gilt während der zehn Tage ein verstärktes Angebot,<br />
das weit über den regulären Fahrplan hinausgeht. Mit den Stadtbahnen<br />
U74, U75, U76 und U77 erreichen die Kirmesgäste die zentrale<br />
Haltestelle „Luegplatz“ in nur 6 Minuten vom Hauptbahnhof aus. In<br />
den Spitzenzeiten fahren unsere Bahnen im Zwei-Minuten-Takt. Bis tief<br />
in die Nacht und in kurzen Abständen sind Busse und Bahnen im<br />
Einsatz, innerhalb Düsseldorfs sowie im Kreis Mettmann, in Krefeld,<br />
Duisburg, Meerbusch, Neuss und Ratingen.<br />
38<br />
Was erzählen die Fahrer von der Stimmung während der Kirmes?<br />
Die Kirmes ist für die Rheinbahnerinnen und Rheinbahner immer<br />
ein besonderes Ereignis. Wir freuen uns, Teil des Festes zu sein<br />
und die Besucher zur Festwiese und zurückzubringen. Manchmal
Andreas Hartnigk (Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinbahn),<br />
Susanne Momberg (Vorstand Finanzen der Rheinbahn), Dr. Stephan<br />
Keller (Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf), Michael Richarz<br />
(Vorstand Technik und Betrieb der Rheinbahn), Klaus Klar<br />
(Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn).<br />
SCHÜTZEN<br />
FEST–<br />
bekommt auch der eine oder andere Fahrer oder die Kollegen aus dem<br />
Verkehrsdienst, die für den reibungslosen Ablauf rund um die<br />
Haltestelle sorgen, eine Tüte Mandeln geschenkt – das trägt natürlich<br />
zur guten Laune bei. Ich selbst habe dort auch mal vor Ort Dienst<br />
geschoben, die Kollegen bei ihrer Arbeit unterstützt und die schöne<br />
Atmosphäre dort mitbekommen.<br />
Dieses Jahr fällt die Kirmes erneut aus. Haben Sie als Alternativprogramm<br />
Ausflugsziele für Düsseldorfer, die mit der<br />
Rheinbahn erreichbar sind?<br />
Ich empfehle, auf Wanderschuhen das Rheinbahnland zu erkunden.<br />
Wir haben dazu auf unserer Website einige Wanderungen zusammengestellt,<br />
bei denen es beispielsweise von Gerresheim nach Rath oder<br />
durch die Urdenbacher Kämpe geht. Unsere Wanderungen starten und<br />
enden an den Haltestellen unserer Busse und Bahnen. So kommen<br />
die Wanderer entspannt in Ecken in und um Düsseldorf, von denen<br />
aus sie die verschiedenen Touren fl exibel und einfach starten können.<br />
Was ist Ihre Lieblingsstrecke?<br />
Natürlich die Strecke der Linie U75, in meine Heimatstadt Neuss. Am<br />
Wochenende fahre ich damit öfter nach Düsseldorf oder zu später<br />
Stunde wieder zurück nach Hause und komme dabei auch immer<br />
wieder ins Gespräch mit unseren Fahrerinnen und Fahrern oder mit<br />
den Kolleginnen und Kollegen vom Sicherheits- und Servicedienst, die<br />
mir ein authentisches Bild von ihrer Arbeit vermitteln.<br />
Sie sind Rheinbahner durch und durch. Was würden Sie einem<br />
jungen Menschen heute als Gründe nennen, seine Ausbildung<br />
bei der Rheinbahn anzufangen?<br />
Wir sind ein Unternehmen, in dem gut die Hälfte der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Fahrdienst tätig ist. Aber auch in der Verwaltung,<br />
den Werkstätten, der Infrastruktur und der Planung gibt es bei uns<br />
spannende und gefragte Berufsbilder. Bei Stellenausschreibungen<br />
oder zum Ausbildungsstart erhalten wir viele hundert Bewerbungen.<br />
Als Arbeitgeber haben wir offenbar eine gute Ausstrahlung! Und wir<br />
sind ein sicherer und nachhaltiger Arbeitgeber: Mehr als die Hälfte<br />
unserer Beschäftigten sind ehemalige Azubis. Besonders wichtig ist<br />
uns, zukünftig noch mehr Frauen in allen Bereichen einzustellen. Hier<br />
können wir noch besser werden. Bei den Auszubildenden ist uns das<br />
zuletzt gut gelungen: Von 37 Azubis im letzten Jahrgang sind 15 weiblich<br />
– 11 davon starteten ihre Ausbildung in technischen Berufen. Das<br />
entspricht einer Quote von rund 40,5 Prozent. Darauf sind wir stolz.<br />
Die Rheinbahn hat eine ereignisreiche Geschichte. Welche<br />
Meilensteine waren besonders wichtig?<br />
Richtungsweisend in den Anfangszeiten waren neben dem Bau der<br />
Oberkasseler Brücke die erste elektrische Schnellbahn Europas auf<br />
39<br />
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Durch den Cardprotector sind die Karten RFID safe.<br />
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Gästekönig Klaus Klar<br />
Präsentierten die Geburtstagsüberraschung zum 125. Jubiläum vor dem historischen Betriebshof Am Steinberg (von links): Oliver Schmidt<br />
(Fahrer), Klaus Klar (Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn), Jacques Tilly (Wagenbauer) und Michael Tesche (Zugbegleiter).<br />
Anschließend ging die Bahn auf Tour Richtung Flingern und Gerresheim.<br />
der Strecke nach Krefeld oder die Beteiligung an der Gründung des<br />
Flughafens. Nach den schrecklichen Kriegsereignissen war die Rheinbahn<br />
innerhalb kürzester Zeit wieder der Mobilitätsgarant in unserer<br />
Stadt und im Umland. Es folgte gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf<br />
der Bau der U-Bahn in den 1970er-Jahren und ab 2007 der Bau der<br />
Wehrhahn-Linie. Die Weiterentwicklung der Barrierefreiheit durch niederflurige<br />
Bahnen und Busse und durch Hochbahnsteige ist eine der<br />
größten Errungenschaften für unsere Kunden. Aktuell haben wir uns<br />
auf den Weg gemacht, die Busflotte auf emissionsfreie Antriebe umzustellen.<br />
Dies ist eine Notwendigkeit für saubere Luft und den hohen<br />
Lebenswert in unserer Region.<br />
Was stehen bei Ihnen in den kommenden Monaten für Projekte<br />
an, über die Sie schon reden können? Was erwartet die<br />
Kunden, auch gerade mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung?<br />
Für unsere Kunden tut sich aktuell eine ganze Menge im Bereich der<br />
Digitalisierung: Angefangen bei verbesserten, intuitiven Automatenoberflächen<br />
über die App, die die Rheinbahn gerade komplett runderneuert,<br />
bis hin zum so genannten „NextTicket“, das über das Smartphone<br />
die Fahrten auf Basis der zurückgelegten Luftlinie erfasst und<br />
automatisiert abrechnet.<br />
Ein weiteres gutes Beispiel für die Digitalisierung ist die Mobilitätsplattform<br />
„redy“, die die Rheinbahn aktuell vorgestellt hat: eine App,<br />
die für die Fahrgäste die Wegeketten einfach macht, weil sie alle Mobilitätsangebote<br />
Düsseldorfs und der Region vernetzt und übersichtlich<br />
darstellt. So können unsere Kundinnen und Kunden diese Angebote<br />
und die der Rheinbahn sinnvoll kombinieren, über eine App abrechnen<br />
und haben zudem auch noch eine spürbar bessere Verbindung als mit<br />
dem eigenen Auto.<br />
Die Verkehrswende kommt, da sind sich Experten einig. Wo<br />
positionieren Sie in diesem Kontext die Rheinbahn?<br />
40<br />
Heute ist der öffentliche Nahverkehr alternativlos. Wir sind überzeugt,<br />
dass Busse und Bahnen in Zukunft mehr denn je das Rückgrat urbaner<br />
Mobilität sein werden. Deswegen arbeiten wir gemeinsam mit den<br />
politischen Entscheidern in den Städten und Gemeinden in unserem<br />
Netz weiterhin an der Verkehrswende. Wir wollen die Rheinbahn darüber<br />
hinaus konsequent aus Kundensicht aufstellen und die erste<br />
Wahl für Mobilität in und um Düsseldorf sein. Ins Zentrum unseres<br />
Markenkerns stellen wir den Begriff der „Einfachheit“. Das Fahren mit<br />
der Rheinbahn soll für unsere Kunden so einfach wie möglich werden.<br />
Wo sehen Sie die Rheinbahn in 25 Jahren?<br />
Ich habe vor einiger Zeit Zeichnungen von Kindern gesehen, die ihre<br />
Traumstadt gemalt haben. In dieser Stadt gab es keine Autos. Das ist<br />
natürlich ein Traum, eine Vision, aber es gibt tolle Beispiele auf der<br />
Welt, die zeigen, dass Städte auch hervorragend mit einem Mindestmaß<br />
an Autoverkehr funktionieren. Düsseldorf hat auch das Potenzial,<br />
den Autoverkehr herunterzufahren – und da wollen wir hin, das ist<br />
mein Wunsch, das mit einem attraktiven Nahverkehr möglich zu machen.<br />
Die Rheinbahn AG, die 2005 unter dem Namen Rheinische Bahngesellschaft<br />
AG firmierte, wurde 1896 gegründet. Das Unternehmen<br />
gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an und<br />
betreibt fast alle Stadtbahn-, Straßenbahn- und Buslinien des<br />
öffentlichen Personennahverkehrs in den Städten Düsseldorf,<br />
Meerbusch sowie einen Großteil der Linien im Kreis Mettmann.<br />
Die Rheinbahn ist das größte Nahverkehrsunternehmen im VRR.<br />
Das Schienennetz des Unternehmens ist 346 Kilometer lang.<br />
Die Jubiläumsfeier am Gründungstag, dem 25. März, konnte<br />
wegen der Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden und<br />
wurde virtuell durchgeführt.
125 Jahre Rheinbahn<br />
1925: Die Oberkasseler Brücke wird wegen des wachsenden<br />
Verkehrs verbreitert.<br />
1981: Eröffnung des ersten Streckenabschnitts der U-Bahn:<br />
Oberbürgermeister Josef Kürten (l.) und Landesverkehrsminister<br />
Reimut Jochimsen<br />
1988: Die U-Bahnstrecke zwischen Heinrich-Heine-Allee und Hauptbahnhof<br />
wird eröffnet.<br />
1926: Die „Grosse Ausstellung Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge<br />
und Leibesübungen“ findet statt. Eine Attraktion ist die Liliputbahn<br />
der Rheinbahn, die die Ausstellungsbesucher über das Gelände<br />
befördert.<br />
1957: Richtfest des Omnibusdepots an der Eintrachtstraße – als<br />
Europas größte freitragende Halle in Spannbeton.<br />
41<br />
1993: Rund 25.000 Düsseldorfer begrüßen am 26. September 1993<br />
den ersten Stadtbahnwagen der neuen Linie U75 und damit auch<br />
eine sieben Minuten schnellere Verbindung zwischen Neuss, der<br />
Düsseldorfer Innenstadt und dem Stadtteil Eller.
Impfzentrum Düsseldorf<br />
Ein (positiver) Erlebnisbericht<br />
von Rainer Bartel<br />
Am Karsamstag hatte ich einen AstraZeneca-Impftermin für den Ostermontag<br />
ergattert, nach gut acht Stunden hartnäckiger Online-Versuche.<br />
Denn zunächst waren sowohl das Online-Buchungssystem<br />
als auch die Telefonhotline zusammengebrochen. Spätnachmittags<br />
gegen 18:30 Uhr konnte ich mir dann die Uhrzeit aussuchen und entschied<br />
mich für 19:10 Uhr. Gestern habe ich mich dann dem Procedere<br />
im Impfzentrum in der Arena unterzogen. Meine Erfahrungen dort<br />
waren durchweg positiv.<br />
Gegen 18:35 Uhr treffe ich mit dem Auto ein. Da ich mich nicht<br />
über die Parksituation direkt an der Arena informiert hatte, stellte<br />
ich den Wagen am Staad ab und gehe zu Fuß. Dies gleich als Tipp<br />
für Menschen, die mit dem Auto zum Impfzentrum reisen, nicht in<br />
die dort mögliche Schlange geraten wollen und gut zu Fuß sind.<br />
Die knapp 400 Meter Fußweg an der Südseite der Arena, unter<br />
dem Tulip-Hotel hindurch und an dessen Haupteingang vorbei<br />
dürften dann kein Problem sein. Das alles, weil sich der Eingang<br />
ins Impfzentrum an der Ostseite befindet. Autofahrer folgen<br />
einfach der reichhaltigen Beschilderung, die schon an der Messe<br />
auf der Rotterdamer Straße beginnt. Fußgänger werden übrigens<br />
durch den so genannten „Löwengang“ geleitet, der sonst den<br />
Gästefans vorbehalten ist, die so von der U-Bahn in ihren Block<br />
gelangen.<br />
Impfzentrum Düsseldorf: Alles perfekt beschildert (Foto: TD)<br />
42<br />
Hier werden sowohl die Leute in den Autos als auch die Fußgänger<br />
zum ersten Mal überprüft; nur wer eine Terminbestätigung vorweisen<br />
kann, kommt weiter. Den motorisierten Besuchern werden<br />
dann vom Servicepersonal Parkplätze direkt an der Arena zugewiesen.<br />
In einem Bericht der RP-Online vom Vortag beschwerte<br />
sich ein Impfling, er und seine Frau hätten eine halbe Stunde im<br />
Schneeregen warten müssen, es sei schlecht organisiert gewesen,<br />
sie seien wieder nach Hause gefahren. Darauf angesprochen berichtete<br />
der Gruppenleiter der Parkwächter, das Problem sei entstanden,<br />
weil die Mehrheit der Besucher viel zu früh, teilweise anderthalb<br />
Stunden vor ihrem eigentlichen Termin, gekommen seien.<br />
Da habe es dann einen Stau gegeben.<br />
Wir wurden nun auf dem Südplateau einmal bis zu den Eingängen<br />
des Umlaufs direkt hinter den Stehplätzen geleitet. Dort treffe ich<br />
gegen 18:50 ein. An einem Tisch sitzen zwei nette junge Damen,<br />
die Formulare an die Impflinge verteilen und Tipps zum Ausfüllen<br />
geben. Im Prinzip bekommt man dort auch einen Kugelschreiber,<br />
aber darauf müssen wir kurz warten. „Aus irgendeinem Grund nehmen<br />
viele Leute die Billig-Kulis einfach mit“, gibt die eine Frau an,<br />
„obwohl überall Schalen stehen, in die man den benutzten Kuli<br />
legen soll. Denn die werden desinfiziert und dann wieder in den<br />
Kreislauf gespeist.“ Der Papierkram erweist sich als dramatisch
altmodisch, also vollständig nicht-digital. Man muss tatsächlich<br />
drei Formblätter in doppelter Ausfertigung von Hand ausfüllen –<br />
irgendeine Lösung mit QR-Codes und Smartphones gibt es nur in<br />
Ländern ohne Digitalnotstand.<br />
Ebene 2. Dorthin geht es die Treppen hoch, der Aufzug ist Rollstuhlfahrer*innen<br />
und Menschen mit Gehbehinderung vorbehalten.<br />
Im Foyer gibt es dann wieder eine Warteschlange. Hier kommt es<br />
zu ersten Meckereien; übrigens vor allem durch Begleitpersonen.<br />
Gegen 19:20 Uhr werde ich dann in eine der Impfkabinen gebeten.<br />
Die sehr nette Ärztin fragt, ob ich irgendwelche Fragen hätte und<br />
weist mich auf mögliche Nebenwirkungen hin und darauf, wie ich<br />
gegebenenfalls reagieren sollte.<br />
Da sie gerade keinen Impfstoff parat hat, plaudern wir ein bisschen.<br />
Auch sie sagt, dass alle Kanditat*innen bis auf wenige Ausnahmen<br />
sehr geduldig und freundlich reagieren. Ich werfe einen Blick aus dem<br />
Fenster auf die leere Arena mit den Presseplätzen genau gegenüber.<br />
Dann bringt man ihr zwei aufgezogene Spritzen. Ich soll mich für einen<br />
Arm entscheiden. Dann um 19:35 Uhr: „So, jetzt kommt‘s. Bitte lächeln.“<br />
Ich spüre den Einstich gar nicht. Pflaster drauf, und ich kann<br />
gehen. Etwas weiter auf der Etage sind drei weitläufige Ruhebereiche<br />
eingerichtet. Es wird empfohlen, dort 20 bis 25 Minuten zu warten,<br />
Impfzentrum Düsseldorf: Ganz schön viel Papierkram … (Foto: TD)<br />
Mit den ausgefüllten Formularen begibt man sich dann in den<br />
Check-In-Bereich, der tatsächlich dem Check-In auf einem Flughafen<br />
ähnelt. An 26 Schaltern sitzen Mitarbeiter, die einem die Formblätter<br />
abnehmen, überprüfen und mit der Impfbescheinigung ergänzen.<br />
Dort komme ich gegen 19:00 Uhr an, und hier trennt sich<br />
die Spreu vom Weizen, sprich: die „normalen“ Impflinge und die<br />
Ü60-Kandidaten für das AstraZeneca-Vakzin. Als erstes wird man<br />
per Wärmebildfotografie auf Fieber getestet; zeigt die Kamera rote<br />
Flächen, wird mit einem Richtthermometer nachgemessen. Die<br />
Wartezeit in der Schlange betrug bei mir kaum fünf Minuten; leider<br />
war die routinierte Mitarbeiterin am Schalter kaum zu verstehen,<br />
während sie ihren Text nuschelte.<br />
Weiter ging’s zum Treppenhaus, denn die eigentliche Impfung<br />
findet in einer der Logen über der Gegengerade statt, also auf<br />
Impfzentrum Düsseldorf: In der Impfkabine –<br />
mit Blick ins Arenainnere (Foto: TD)<br />
um sicher zu gehen, dass man die Injektion gut vertragen hat. Hier ist<br />
eine Sanitätsstation für Notfälle untergebracht.<br />
Impfzentrum Düsseldorf: Die Warteschlange vor<br />
den Impfkabinen (Foto: TD)<br />
43<br />
Die meisten Impflinge gehen einfach durch, ich aber nehme mir die<br />
Zeit. Und dann mache ich mich auf den Weg übers Treppenhaus<br />
zum Ausgang. Es ist ungefähr 19:55 Uhr, als ich mein Auto wieder<br />
besteige und nach Hause fahre. Weder abends, in der Nacht<br />
noch heute spüre ich irgendwelche Auswirkungen der Impfung. Am<br />
28. Juni bin ich für die zweite Impfung eingeladen. Insgesamt war<br />
der gesamte Vorgang ausgesprochen erfreulich, alles funktionierte<br />
prima, es gab keinen Grund sich zu beschweren oder zu meckern.<br />
Mein großes Lob geht an all die Menschen, die im Impfzentrum<br />
arbeiten – vielen herzlichen Dank!
QUIZ !?!?!<br />
Das große Schützen-Quiz<br />
Ein Rätsel für<br />
Teste dein Wissen in Sachen unseres Vereins 1316<br />
von Wolfgang Vollmer / Heinz Haferung<br />
Ziel und Zweck dieses Fragespiels ist, nach gefühlt unendlich langer<br />
Zeit der Corona-Epidemie, die Geschehnisse rund um unseren großartigen<br />
Verein wach zu halten, sich an unvergesslich schöne Momente<br />
zu erinnern und Freude an eine hoffentlich baldige Fortführung unserer<br />
Festivitäten zu wecken.<br />
Eine große Hilfe bei der Beantwortung<br />
der Fragen bietet der<br />
Einblick in die anlässlich zu unserem<br />
Vereinsjubiläum im Jahre<br />
2016 fortgeführte und aktualisierte<br />
Chronik. Das umfangreiche<br />
mit vielen Bilddokumenten<br />
versehene Werk beschreibt eindrucksvoll<br />
die wechselvolle Geschichte<br />
unseres Vereins – von<br />
Alt und Jung<br />
seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart. Diese lesenswerte Neuerscheinung<br />
sollte in keinem Bücherschrank unserer Vereinsmitglieder<br />
fehlen. Seid ihr wider erwartend nicht im Besitz der bedeutungsvollen<br />
Vereinschronik, so ist diese für eine Schutzgebühr von 10,00 €<br />
beim Vorstand zu erwerben. Im Übrigen ist diese zeitgeschichtliche<br />
Niederschrift ein beliebtes Geschenk für jeden Anlass. Sachkenntnis<br />
erhält man nutzbringend darüber hinaus bei der Durchsicht unserer<br />
Schützenzeitschrift „<strong>Festausgabe</strong> 2/2016“. Hier berichteten die Gesellschaften<br />
ausführlich über ihre Historie.<br />
Das Schützenratespiel besteht aus 35 Fragen, die alle aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen unseres sommerlichen Brauchtums stammen.<br />
Die Auflösung findet ihr auf den Seiten 82-84<br />
ebenso die Wertung<br />
(pro richtig beantworteter Frage 1 Punkt – ergo maximal 35 Punkte).<br />
Der Schriftsteller Sigmund Graff verfasste folgende Lebensweisheit:<br />
„Es gibt nichts Wichtigeres auf der Welt,<br />
als die Menschen zum Nachdenken zu bringen“.<br />
Möge uns dies ein wenig mit folgenden Denkaufgaben gelingen.<br />
Genug der Vorrede – viel Spaß beim Rätseln –<br />
und bitte nicht schummeln!<br />
• Kontaktlinsen<br />
• Brillen<br />
• Abo-Systeme<br />
• Vergrößernde Sehhilfen<br />
• Lupen<br />
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Wir sind lizenzierter Partner von GesundheitsABO24<br />
und stehen für Ihre Fragen gern zur Vefügung.<br />
44
1<br />
Die Größte Kirmes am Rhein mit ihrem Schützen- und<br />
Heimatfest wird aus zwei religiösen Anlässen gefeiert:<br />
1. Fest des Stadtpatrons St. Apollinaris von Ravenna<br />
2. Kirchweihfest der katholischen Basilika<br />
St. Lambertus in der Düsseldorfer Altstadt<br />
3<br />
Wann ist der Gedenktag<br />
des hl. Apollinaris?<br />
Am 8. Mai 2016 feierte unser altehrwürdiger Verein sein<br />
außergewöhnliches Jubiläum. Unvergesslich der grandiose<br />
Festakt zu unserem traditionellen Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />
in der Düsseldorfer Tonhalle. Welchen<br />
Geburtstag konnten wir Sebastianer feiern?<br />
2<br />
4<br />
Dem Satzungszweck dienen<br />
insbesondere die Durchführung<br />
welcher drei höchsten<br />
Festtage des Vereins?<br />
Hochkarätige Persönlichkeiten unserer Stadt erhielten<br />
die Ehrenmitgliedschaft des Vereins.<br />
5<br />
Nenne die Namen der zwei Ausgezeichneten:<br />
Wo befindet sich, neben weiteren wertvollen Exponaten, das<br />
älteste authentische Zeugnis unseres Vereins, die Urkunde mit<br />
den erneuerten Statuten der Schützenbruderschaft vom 20.<br />
Januar 1435? (mit Tinte auf Pergament geschrieben und die<br />
Echtheit mit Wachssiegel dokumentiert)<br />
6<br />
Nach 15-jähriger Amtszeit als<br />
2. Chef ist der Reserve-Kamerad<br />
Lothar Inden seit wie vielen<br />
Jahren 1. Chef – höchster<br />
Repräsentant unseres Vereins?<br />
45
7<br />
QUIZ !?!?!<br />
Titularfest 2<strong>02</strong>0, dem letzten<br />
Festakt vor der leidlichen Coronapandemie,<br />
wurde Ernst-Toni<br />
Kreuels zum 1. Regimenter<br />
unseres Vereins ernannt.<br />
Wie heißt seine jetzige offizielle<br />
Dienstgradbezeichnung?<br />
12<br />
8<br />
9<br />
Welche Gesellschaft unseres Vereins<br />
kann auf das älteste Gründungsjahr verweisen?<br />
Wann und wo wird unsere<br />
Vereinsmajestät offiziell in ihr<br />
Amt als Regimentskönig/in<br />
eingeführt?<br />
Eines der schönsten Kirmesgelände der Republik liegt im<br />
linksrheinischen Düsseldorf mit Ausblick auf das Panorama<br />
der Altstadt. Seit welchem Jahr feiern wir Schützen mit Millionen<br />
Gästen unsere Kirmes auf den Oberkasseler Rheinwiesen?<br />
13<br />
Thomas König, Vorsitzender der Platzkommission und Architekt<br />
der Rheinkirmes, amtiert für zehn Tage als unser ...<br />
10<br />
11<br />
Wie viele Regimentsköniginnen<br />
kamen aus unserem Verein hervor?<br />
Im Jahre 2016 gründete sich die erste weibliche Schützengesellschaft<br />
in unserem Verein von 1316.<br />
Seit 1999 ehren der Verein und die Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf eine Berufsgruppe, die durch ihr unternehmerisches<br />
Engagement bei der „Größten Kirmes am Rhein“ mit<br />
dazu beigetragen hat, dass dieses Schützen- und Heimatfest<br />
auf den Düsseldorfer Rheinwiesen heute nicht nur zu den<br />
größten, sondern auch zu den angesehensten Veranstaltungen<br />
seiner Art in ganz Deutschland gehört.<br />
Wie heißt offiziell diese Preisverleihung?<br />
14<br />
Der reaktivierte Name der Kompanie ist....?<br />
46
15<br />
Am 19. Dezember 1989 wurde unserem Verein eine<br />
besondere Ehre zuteil. Anlass war das neu eingesetzte<br />
Konzept einer „autofreien Kirmes“. Um welche Ehrung<br />
handelte es sich?<br />
Die Betreuung der Pagen und Jungschützen obliegt der<br />
engagierten Kommission für Jugendarbeit.<br />
Mit welchem Alter kann man dem Verein beitreten?<br />
18<br />
16<br />
Wie viele Bataillone gibt es in unserem Regiment?<br />
19<br />
Am alljährlichen Regiments-Ringstechen nehmen die<br />
„Berittenen“ unseres Vereins teil.<br />
20<br />
Nenne die drei Reitervereinigungen:<br />
An- und Abreise zur Kirmes wird mit dem ÖPNV empfohlen.<br />
Die Rheinbahn erklärt sich zum größten Fahrgeschäft.<br />
Seit dem Jahr 2000 kann man wieder auf welchem zusätzlichen<br />
Weg die Festwiese erreichen?<br />
21<br />
17<br />
Ein Novum in unserem Festablauf. Am Abend des Schützenfestsonntags<br />
2014 fand nach dem offiziellen Teil das erste<br />
Public Viewing im überfüllten Festzelt statt. Das Endspiel<br />
der FifaWM in Brasilien. Unsere Fußball-Nationalmannschaft<br />
gegen Argentinien begeisterte Schützinnen und Schützen.<br />
Wer wurde Weltmeister?<br />
Der Schießsport hat im Schützenverein einen großen Stellenwert.<br />
Die älteste und am meisten verbreitete traditionelle Art<br />
des Schießens, das Vogelschießen, ist seit dem 12. Jahrhundert<br />
verbürgt.<br />
Wie viele Pfänder hat ein Holzvogel?<br />
47
22<br />
23<br />
QUIZ !?!?!<br />
Welche Gesellschaft unseres Vereins<br />
schießt keinen Kompaniekönig, sondern einen<br />
Waldkönig aus?<br />
Unser immer noch amtierender<br />
Regimentskönig Andrè Dornbusch<br />
stammt aus der Gesellschaft?<br />
Einer der Höhepunkte unserer Festwoche<br />
ist der historische Schützen-Festumzug.<br />
Die prachtvollen Kostüme,<br />
mittelalterliche Herolde,<br />
geschichtsträchtige Reitergruppen<br />
aus verschiedenen<br />
Zeitepochen vermitteln<br />
dem Umzug ein<br />
farbenprächtiges Bild. Seit<br />
Jahrzehnten besticht insbesondere<br />
die Reitergruppe<br />
unseres ehemaligen Düsseldorfer<br />
Kurfürsten. Wie<br />
heißt diese?<br />
26<br />
24<br />
Wie viele Exemplare unserer<br />
höchsten Auszeichnung, dem<br />
Hubertus-Orden, gibt es?<br />
27<br />
25<br />
Ein weiteres Glanzlicht: das zum Ende unseres offiziellen<br />
Schützenfestes von unzähligen Besuchern bestaunte Superfeuerwerk.<br />
Ein pyrotechnisches Spektakel der Spitzenklasse.<br />
Wie lange dauert der eindrucksvolle Feuerzauber?<br />
28<br />
Schützenfeste und Umzüge wären ohne Musik undenkbar.<br />
Unser TC St. Maximilian 04 wurde 1953 durch OB Josef<br />
Gockeln zum Stadt-Tambourkorps ernannt. Wie nennen wir<br />
die in historischen Uniformen an der Spitze unserer Festzüge<br />
marschierenden Spielleute liebevoll auf Düsseldorfer Platt?<br />
Im Jahre 2007 erwarb der Verein eine Immobilie im Herzen<br />
der Düsseldorfer Altstadt. Nach aufwendiger Renovierung<br />
birgt das Haus heute unsere Geschäftsstelle sowie das Vereinsarchiv.<br />
Wie ist die Anschrift?<br />
48
29<br />
Wie heißt unsere offizielle Schützen-Zeitschrift<br />
des St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.?<br />
33<br />
30<br />
Eine Epidemie, die Poliomyelitis (Kinderlähmung) traf auch das<br />
Schützen- und Heimatfest in Düsseldorf.<br />
Das Juli-Schützenfest wurde zum Oktober-Schützenfest in<br />
welchem Jahr?<br />
34<br />
Auf unserer Homepage geben wir die<br />
Schützenfesttermine bis zum Jahr 2030 bekannt.<br />
Wann feiern wir, so Gott will, im Jahr 2<strong>02</strong>2 endlich wieder<br />
unser langersehntes Schützenfest?<br />
Mit dem Verkauf unseres Festabzeichens, der „Goldenen<br />
Mösch“ unterstützen wir welchen sozialen Bereich?<br />
35<br />
31<br />
Seit Jahrzehnten fördert der Verein soziale, vorwiegend<br />
innerstädtische Einrichtungen, wie z.B. die 50 Sozialwohnungen<br />
auf der Himmelgeister Straße.<br />
Wie heißt die seit 1991 alle zwei Jahre<br />
stattfindende Spendenaktion?<br />
32<br />
Wie lautet der Leitgedanke<br />
unseres Schützenwesens, dessen Wahlspruch<br />
bis in die Gegenwart fortbesteht?<br />
Welches zählt zu den meistgetrunkenen obergärigen Biere der<br />
St. Sebastianus Schützen aus Düsseldorf<br />
Alt oder Kölsch<br />
49
Stand Nov. 2<strong>02</strong>0<br />
Aus dem Leben der Gesellschaften<br />
Veranstaltungskalender der Gesellschaften im<br />
St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Gesellschaften Anlass Datum Ort<br />
1. Grenadiere<br />
2. Grenadiere Jakobus<br />
3. Grenadiere Jan Wellem<br />
5. Grenadiere Alt Pempelfort<br />
10. Grenadiere Germania<br />
11. Grenadiere Hubertus<br />
13. Grenadiere St. Rochus<br />
Jägercorps<br />
Jakobe von Baden<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
König Friedrich<br />
Königin Stephanie<br />
Reserve<br />
Fürst Karl Anton<br />
König Wilhelm<br />
Prof. Hans Kohlschein<br />
Wilhelm Marx Krönungsball 09.10.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> Hilton Hotel<br />
Sappeure<br />
6te Schützen<br />
Hohenzollern-Sigmaringen<br />
Wildschütz 08<br />
Andreas Hofer<br />
1. Friedrichstädter<br />
Neunte Schützen<br />
2. Schützen v. Hindenburg<br />
4. Schützen Gemütlichkeit<br />
Fürst Leopold<br />
St. Lambertus<br />
Tambourkorps St. Maximilian<br />
Regimentskapelle Bendels<br />
DIE<br />
BÄCKEREI<br />
DER BROT-<br />
FREUNDE<br />
Hohe Straße 31<br />
Tel. 86 20 340<br />
Mittelstraße 25<br />
Tel. 86203421<br />
Regelmäßige Treffs der Gesellschaften im St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />
Gesellschaften Art Tag Uhrzeit Ort<br />
1. Grenadiere letzter Donnerstag 20.00 Uhr Kesselstübchen, Schumacher, Bolkerstraße<br />
2. Grenadiere Jakobus 4. Freitag 19.30 Uhr Gaststätte Hoferhof, Unterrather Str. 38<br />
3. Grenadiere Jan Wellem variabel 20.00 Uhr Försterhaus, Stoffeler Damm 79<br />
5. Grenadiere Alt Pempelfort 3. Samstag 19.30 Uhr Werstener Fässchen, Werstener Dorfstraße 77<br />
10. Grenadiere Germania Versammlung 2. Freitag 19.00 Uhr Vereinshaus SV Oberbilk, Seeheimer Weg 11<br />
11. Grenadiere Hubertus 1. Freitag 19.30 Uhr Werstener Hof, Kölner Landstraße 200<br />
13. Grenadiere St. Rochus 1. Freitag 19.30 Uhr Rather Fass, Westfalenstr. 27, 40472 Düsseldorf<br />
Jägercorps Versammlung 4. Mittwoch 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />
Schießtraining 3. Montag 19:00 Uhr Zur Goldenen Mösch, Düsseldorf, Ubierstraße<br />
Jakobe von Baden 3. Dienstag 19.00 Uhr Gaststätte Vossen, Helmholzstr. 34, 4<strong>02</strong>15 Düsseldorf NEU<br />
Kronprinz Wilhelm 1. Dienstag 19.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />
König Friedrich Versammlung 2. Dienstag 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />
Königin Stephanie Versammlung 1. Donnerstag 19.30 Uhr Fuchs im Hofmanns, Benzenbergstraße 1<br />
Reserve 1. Montag 19.30 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße<br />
Fürst Karl Anton 1. Samstag 19.00 Uhr Gaststätte „Hoferhof“, Unterrather Str. 38<br />
König Wilhelm 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Goldenen Handwerk, Marktstraße 12-14<br />
Prof. Hans Kohlschein 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße<br />
Wilhelm Marx Monatsversammlung 2. Montag 19.30 Uhr Brauerei Uerige, Berger Straße 1<br />
Sappeure 1. Donnerstag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Bolkerstraße<br />
6te Schützen Monatsversammlung 1. Freitag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststr. 123<br />
Hohenzollern-Sigmaringen 3. Donnerstag 19.00 Uhr Im Füchschen, Ratinger Straße 28<br />
Wildschütz 08<br />
Andreas Hofer 3. Montag 19.00 Uhr Fuchs im Hoffmanns<br />
1. Friedrichstädter Versammlung 2. Freitag 20.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />
Neunte Schützen 1. Samstag 20.00 Uhr Gambrinus, Oberbilker Allee 305<br />
2. Schützen v. Hindenburg Regelmäßiges Treffen 2. Donnerstag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststraße 123<br />
4. Schützen Gemütlichkeit 4. Freitag 19.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />
Fürst Leopold 1. Mittwoch 20.00 Uhr Haus Gantenberg, Prof.-Dessauer-Weg 30<br />
St. Lambertus 2. Freitag 19.30 Uhr Faustballclub Sparta, Aderdamm<br />
Tambourkorps Maximilian<br />
variabel<br />
Regimentskapelle Bendels jeden Donnerstag 20.00 Uhr Garather Hof, Frankfurter Straße 261<br />
50<br />
Stand<br />
Nov. 2<strong>02</strong>0
1. Grenadiere<br />
von 1842<br />
Ansprechpartner Ralph Urhahn · E-Mail 1.grenadiere-duesseldorf@arcor.de<br />
Internet www.1.grenadiere-duesseldorf.de.tf<br />
Liebe Kameraden,<br />
auch wenn wir in diesen unschönen Zeiten nicht gemeinsam feiern können, so<br />
gratulieren wir aber gemeinsam zu einem runden Geburtstag.<br />
Am 4. März wurde unser Kamerad<br />
Hans Peter Reschke 70 Jahre jung.<br />
Hans Peter ist in unserer Gesellschaft<br />
Schießleiter und 2. Schriftführer<br />
und diese Ämter bekleidet er<br />
auch gewissenhaft.<br />
Lieber Hans Peter, Deine Kameraden<br />
wünschen Dir nachträglich alles<br />
Gute zu Deinem Ehrentag.<br />
Nachruf Hans Dietrich Sonntag<br />
Wir trauern um unseren lieben Kameraden<br />
Hans Dietrich Sonntag<br />
der am Sonntag, den 09.05. im<br />
Alter von 85 Jahren nach langer<br />
Krankheit verstorben ist.<br />
Wir verlieren mit Hans Dietrich einen<br />
treuen Kameraden, der immer<br />
um das Wohl der Gesellschaft sehr bemüht war.<br />
Es ist traurig, dass Du für immer von uns gegangen bist. Deine Kameraden<br />
und die Damen der Gesellschaft werden sich immer gerne an Dich<br />
erinnern. Wir wünschen Dir alles Gute für Deine letzte Reise.<br />
Es gibt aber auch noch positive Zeilen: Die Schutzimpfungen nehmen rasant zu<br />
und das lässt uns alle hoffen, zeitnah wieder gemeinsam etwas zu unternehmen.<br />
Bleibt bitte alle gesund.<br />
2. Grenadiere<br />
Jakobus von 1845<br />
Ansprechpartner Manfred Naß · E-Mail manfred_nass@t-online.de<br />
Internet www.2.grenadiere1845-jacobus.de<br />
Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />
in der Vergangenheit bereitete der Inhalt der <strong>Festausgabe</strong> der Schützenzeitung<br />
Freude und eine gewisse Anspannung in Hinsicht auf das bevorstehende Schützen-<br />
und Heimatfest, unsere Rheinkirmes.<br />
Leider auch in diesem Jahr heißt es für Alle und Jeden:<br />
„Das Schützenfest muss, aufgrund der fortwährenden Pandemie und der immer<br />
noch hohen Infektionsgefahr, leider ausfallen.“<br />
Man kann es nicht glauben, dass wir uns seit mehr als einem Jahr mit diesem<br />
Virus rumschlagen und noch kein Ende in Sicht ist.<br />
Hoffnung besteht seit einiger Zeit hinsichtlich der nach langen Diskussionen<br />
angelaufenen Impfungen für Jung und Alt.<br />
Man kann wirklich nur hoffen, dass zumindest Ende des Jahres <strong>2<strong>02</strong>1</strong> Familien<br />
wieder in uneingeschränkter Anzahl der Personen zusammenkommen dürfen,<br />
Advents- und Weihnachtsfeiern, der Besuch von Weihnachtsmärkten und tolle<br />
Silvesterfeiern stattfi nden können, um endlich die letzten Monate, Einschränkungen<br />
und Entbehrungen vergessen zu machen.<br />
Noch müssen das aktive Königspaar Detlef und Dagmar sich in Geduld üben<br />
bis zur Ablösung durch Dirk und Petra.<br />
Aber irgendwann wird es soweit sein, dass wir uns treffen, feiern und vielleicht<br />
so weitermachen können wie wir das Jahr 2<strong>02</strong>0 so abrupt im März beenden<br />
mussten, als die ersten Anzeichen der Pandemie weltweit sichtbar wurden.<br />
Der eine oder andere ist gegen den Virus geimpft. Noch viele werden folgen<br />
müssen, damit die sogenannte Herdenimmunität eintritt.<br />
Ein Appell an alle – bleibt gelassen, gesund und haltet durch bis der Feind besiegt<br />
werden kann.<br />
Schaut nach vorne, nicht zurück. Passt auf Euch und Eure Lieben auf.<br />
Der Vorstand der 2. Grenadiere Jakobus von 1845 wünscht entspannte und<br />
schöne Sommermonate, ob mit oder ohne Urlaubsreise.<br />
51
2. Grenadiere<br />
Jakobus von 1845<br />
Ansprechpartner Manfred Naß · E-Mail manfred_nass@t-online.de<br />
Internet www.2.grenadiere1845-jacobus.de<br />
Ob Inland oder Ausland, egal. Hauptsache, wir sehen uns gesund wieder und<br />
haben viel über die letzten Monate zu berichten.<br />
Zum Abschluss des diesjährigen Berichtes für die Festzeitschrift etwas zum<br />
Schmunzeln und nicht ganz ernst gemeinte Regeln zum funktionierenden Vereinsleben.<br />
10 Gebote für Vereinsmitglieder<br />
1. Gehe grundsätzlich nie zu einer Versammlung oder Veranstaltung. Wenn ja,<br />
dann komme wenigstens zu spät. Sage einfach, Du hättest keine Einladung<br />
bekommen.<br />
2. Wenn Du schon zu einer Veranstaltung gehst, dann fi nde Fehler in der Arbeit<br />
des Vorstandes, vorwiegend aber in der des Vorsitzenden.<br />
3. Lasse Dich nie für ein Amt oder einen Ausschuss benennen oder wählen.<br />
Es ist doch einfacher, alles zu kritisieren, als irgendetwas selber zu machen.<br />
Sei jedoch grundsätzlich beleidigt, wenn Du für ein Amt nicht vorgeschlagen<br />
wirst.<br />
4. Wenn der Vorsitzende Dich bittet, Deine Meinung zu einer wichtigen Angelegenheit<br />
kundzutun, dann enthalte Dich grundsätzlich Deiner Meinung. Später,<br />
an der Theke oder wo anders, sage jedem, was eigentlich richtig gewesen wäre.<br />
5. Tue selber überhaupt nichts, dann kann auch niemand Deine Arbeit kritisieren.<br />
Brumme lieber, während der Versammlungsleiter oder ein Mitglied<br />
spricht, damit die anderen nicht alles verstehen.<br />
6. Höre grundsätzlich nicht zu, wenn etwas gesagt wird, sage aber später, dass<br />
Dir niemand etwas gesagt hat, wenn es von Bedeutung ist.<br />
7. Stimme mit allem überein, was während einer Versammlung gesagt wird und<br />
erkläre Dich nach der Versammlung nicht damit einverstanden. Tue dann<br />
genau das Gegenteil – gerade so, wie es Dir am besten passt.<br />
8. Nimm alle Wohltaten, die Du durch die Gesellschaft erhalten kannst, mit,<br />
doch trage selber nichts dazu bei, außer, dass Du Dich über den hohen Vereinsbeitrag<br />
beschwerst.<br />
9. Kaufe grundsätzlich keine Lose beim Krönungsball. Es gibt schließlich noch<br />
andere Mitglieder, Gäste und Freunde, die auch mal ihre Geldbörse öffnen<br />
können.<br />
10. Wenn Du gebeten wirst, Deinen Beitrag zu zahlen, dann empöre Dich über<br />
solche Anmaßungen des Kassierers und erkläre öffentlich Deinen Austritt.<br />
Werde Mitglied der 2. Grenadiere Jakobus von 1845<br />
seit 1972<br />
Sprechen Sie uns einfach einmal an!<br />
<strong>02</strong>11 - 60 10 10 60 - www.fischer-sturm.de<br />
Berliner Allee 55 - 4<strong>02</strong>12 Düsseldorf<br />
52
3. Grenadiere<br />
Jan Wellem<br />
Ansprechpartner Andreas Pesch<br />
Nachruf<br />
Am 14.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> verstarb Gisela<br />
Dohmen, Frau des geschätzten<br />
Kameraden Hans Dohmen und<br />
Mutter unseres Kassierers Hans<br />
Christian Dohmen. Der Tod<br />
der 82 Jährigen ist nicht nur für<br />
ihre liebe Familie ein großer Verlust,<br />
auch die Gesellschafsfamilie<br />
verliert einen herzensguten<br />
Menschen. Ihre letzten Jahre<br />
waren leider von Krankheit geprägt,<br />
doch werden wir Gisela<br />
stets als liebe- und humorvolle<br />
sowie manchmal temperamentvolle<br />
Frau in bester Erinnerung<br />
behalten. Auf der unter strengen<br />
Coronaregeln stattfi ndenden Beisetzung konnten einige Kameraden<br />
in Dinslaken Abschied nehmen. Unser Beileid gilt den Angehörigen.<br />
Bleibt gesund, munter und zuversichtlich.<br />
Wir bleiben was wir waren…!<br />
„Schützenfest 2008“<br />
Corona Virus vs Schützenfest 2.0<br />
Liebe Kameraden, Angehörige und Freunde der Gesellschaft 3. Grenadiere<br />
Jan Wellem, unser Beitrag zur <strong>Festausgabe</strong> 2<strong>02</strong>0 endete mit dem Wunsch<br />
auf ein hoffentlich „normaleres“ Schützenjahr <strong>2<strong>02</strong>1</strong>.<br />
Dieser Wunsch wurde leider nicht Realität. Zum Redaktionsschluss dieser<br />
Ausgabe im Mai sitzen wir weiter getrennt voneinander, hätten im Normalfall<br />
mit unseren Hasselser Schützenfreunden soeben ein sicherlich tolles<br />
Schützenfest im Düsseldorfer Süden gefeiert und wären mit der Planung<br />
des eigenen Festes beschäftigt. Diverse Pandemiewellen mit einhergehenden<br />
Lockdown-Maßnahmen ließen keinen als den verantwortungsvollen<br />
Entschluss der Vereinsführung in Absprache mit der Stadtspitze mit der<br />
erneuten Absage des geliebten Schützen- und Heimatfestes und der Größten<br />
Kirmes am Rhein zu.<br />
Die Gesellschaftsführung vermisst euch Kameraden sowie die Gesellschaftsfamilie<br />
und hofft, dass Ihr diese langanhaltende Krise weiterhin<br />
gesundheitlich gut übersteht und dem Schützenwesen treu bleibt. So wie<br />
in diesem Jahr der Kamerad Winfried Ecken, dem wir für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
im St. Sebastianus Schützenverein recht herzlich gratulieren<br />
wollen. Danken wollen wir unserem Gesellschaftsbetreuer Wolfgang<br />
Vollmer für seine aufmunternden Worte in seinem Anschreiben an die<br />
Gesellschaft.<br />
Wollen wir hoffen, dass die sinkenden Inzidenzzahlen (Stand 21.05.21) und<br />
das schnellere Impftempo ihre Wirkung nicht verfehlen und das private<br />
Leben wieder mehr Lockerheit und Ungezwungenheit erleben darf. Damit<br />
verbunden natürlich auch wieder unser Brauchtum, welches so sehr von<br />
den sozialen Kontakten lebt.<br />
Weiterhin gilt unser Angebot, dass wenn unsere Hilfe gebraucht wird, wir<br />
mit den uns gegebenen Mitteln immer ein offenes Ohr haben.<br />
Sollten es die rechtlichen Vorgaben hergeben, würden wir uns auch gerne<br />
in diesem Jahr mit Euch, in welcher Form auch immer, so schnell wie möglich<br />
zu einer geselligen Veranstaltung im Freien verabreden. Alles weitere<br />
dazu folgt rechtzeitig.<br />
Geburtstage<br />
Nach dem sein Sohn Lucas<br />
am 15.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> das Sakrament<br />
der Taufe empfangen<br />
durfte, feiert am 05.06.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
unser Möscheträger und<br />
1. Schriftführer Patrick Ortega<br />
del Rio seinen 40. Geburtstag.<br />
Wir gratulieren herzlich zu beiden<br />
Ereignissen und wünschen für die<br />
Zukunft Gesundheit sowie Zufriedenheit.<br />
Kamerad Hans-Georg Kloos<br />
begeht am 29.09. seinen 85. Geburtstag.<br />
Schon im Voraus hierzu<br />
die besten Wünsche.<br />
Der Vorstand<br />
„Schützenfest 2019“<br />
53
5. Grenadiere<br />
Alt-Pempelfort von 1856<br />
1. Hauptmann Volkhard Sommer · E-Mail info@fuenfte-grenadiere.de<br />
Internet www.fuenfte-grenadiere.de<br />
Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />
bei den 5. Grenadieren ist leider auch zu dieser <strong>Festausgabe</strong> nichts Neues zu berichten.<br />
Wie alle harren wir aus und hoffen darauf, uns wieder gesund und munter<br />
treffen zu dürfen.<br />
Vermutlich ist es einmalig in der Geschichte der 5. Grenadiere, aber unser Jürgen<br />
Christ ist seit 2019 unsere Majestät und ist auch dieses Jahr wieder bereit, das Amt<br />
weiterzuführen. Jürgen und Brigitte wollen natürlich das wunderbare Erlebnis im<br />
nächsten Jahr, uns auf dem Schützenfest als Königspaar zu präsentieren.<br />
70-jähriges Jubiläum – Hanns Küster<br />
Im Alter von 16 Jahren im Jahr 1951<br />
trat Hanns als Jungschütze bei uns<br />
ein. Damals hatten die 5. Grenadiere<br />
eine Jungschützenabteilung und<br />
Hanns war recht schnell der Leiter der<br />
Jugendabteilung.<br />
Aber was geschah im Jahre 1951 in<br />
Düsseldorf. Ein kurzer Rückblick:<br />
Anlässlich seines 70. Geburtstag wurde Dr. Hugo Henkel, der Erfi nder von Persil,<br />
zum Ehrendoktor der Medizinischen Akademie Düsseldorf ernannt und erhielt<br />
später im Jahr, anlässlich zum 75-jährigen Bestehens der Henkel-Werke, die Verleihung<br />
der Ehrenbürgerschaft der Stadt Düsseldorf.<br />
Die Bundesrepublik Deutschland wurde vollberechtigtes Mitglied des Europarates<br />
und die westlichen alliierten Siegermächte beendeten den Kriegszustand mit<br />
Deutschland.<br />
Hanns Küster, Ehrenhauptmann und – mit 86 Jahren immer noch aktiv.<br />
Seine vielseitigen Erfahrungen als Schütze und seine wertvolle Meinung sind uns<br />
sehr wichtig. Nach wie vor ist Hanns ein wichtiges Mitglied der Gesellschaft und<br />
er vertritt seine Meinungen zu den verschiedensten Themen zuweilen immer noch<br />
sehr engagiert.<br />
Ihm zur Seite war und ist stets seine Frau Ingrid. Mehrmals in seinem Schützenleben<br />
konnte Hanns König in unserer Gesellschaft werden. Er war für drei Jahre<br />
Bataillonskönig des Grenadierbataillons.<br />
1964 wurde Hanns 2. Hauptmann unserer Gesellschaft und 1984 unser 1.<br />
Hauptmann. Bis ins Jahr 1997 leitete Hanns, meist mit glücklicher Hand die<br />
Geschicke der 5. Grenadiere.<br />
1976 erhielt er die Ehrengabe der Stadt Düsseldorf, den Stadtorden.<br />
1985 wurde Hanns die Goldene Ehrennadel des St. Stebastianus Schützenvereins<br />
verliehen.<br />
Ergänzend möchten wir weitere Auszeichnungen erwähnen.<br />
Silberne Ehrennadel des St. Sebastianus Schützenvereines.<br />
Goldene Nadel der 5. Grenadiere.<br />
Die 5. Grenadiere, Gesellschaft Alt Pempelfort von 1856 gratulieren Dir herzlichst<br />
zu Deinem 70. Jubiläum.<br />
Liebe Schützenkameradinnen und Schützenkameraden habt Geduld, es kann ja<br />
nur besser werden. Passt weiterhin auf Euch auf und bleibt gesund.<br />
54
10. Grenadiere<br />
Germania<br />
Ansprechpartner Thomas Pesch · E-Mail tompesch@aol.com<br />
Die Geburtstage der Kompanieangehörigen der Ges. Germania<br />
im II. Quartal <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
24.04. Thomas Pesch<br />
25.04. Lea Bruchhausen<br />
26.04. Melanie Pitsch<br />
26.04. Julia Tietz<br />
26.04. Noelle Graszt<br />
05.05. Manfred Schroeter<br />
16.05. Christian Benning<br />
17.05. Alexander Pesch<br />
24.05. Alexander Pitsch<br />
24.05. Christian Becker (Ehr.Mitgl.)<br />
14.06. Laura Antweiler<br />
<strong>02</strong>.06. Otto Balczuweit<br />
05.06. Guido Pesch<br />
06.06. Thomas Pesch (Jungschütze)<br />
09.06. Tobias Schmitz<br />
14.06. Laura Antweiler<br />
23.06. Michael Schlottmann<br />
29.06. Christopher Tietz<br />
Neues aus dem Germania-Kinderparadies<br />
„Wenn man älter wird, vergeht die Zeit schneller.“ - Das ist eine altbekannte<br />
Weisheit unserer Omas und Opas. Nils Schmitz ist unser jüngster Zuwachs.<br />
Er zeigt uns wie wahr diese Worte sind. Eben erst hat er das Licht der Welt<br />
erblickt und nun ist er bereits getauft.<br />
Am 27.03.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> wurde Nils in der Sankt Anna Kirche in Mönchengladbach-<br />
Windberg getauft. Sein Papa Alex hat ihn über dem Taufbecken gehalten.<br />
Nils war super entspannt und hat auf mehr Wasser zum Baden gewartet.<br />
Hoffentlich behält er sich diese Ruhe bei.<br />
Wer wohl die glücklichen Eltern sind?<br />
Aus dem Leben der Gesellschaft<br />
Im letzten <strong>Schlossturm</strong> haben wir<br />
uns mit den Worten „Man kann jetzt<br />
schon gespannt sein, was das Jahr<br />
für uns bereithält!“ verabschiedet. Wir<br />
möchten Euch noch nicht alles verraten,<br />
nur so viel sei gesagt: Die Germania-Familie<br />
wird weiterwachsen!<br />
Daher können wir es kaum erwarten,<br />
Euch bald unsere neuen Familien-Mitglieder<br />
vorstellen zu dürfen.<br />
Der Zuwachs wird schon freudig erwartet.<br />
Durch die anhaltende Corona-Pandemie wird der Kontakt zu unseren Kameraden<br />
auf das Mindeste reduziert. Dies haben wir zum Anlass genommen, eine<br />
neue Kategorie in unseren Bericht einzubauen. 3 schnelle Fragen an …<br />
Dabei werden drei nicht zusammenhängende Fragen an jeweils einen Kameraden<br />
gestellt, der diese spontan beantworten muss.<br />
Gestartet haben wir mit unserem 1. Hauptmann Michael Hermanns.<br />
1. An was denkst Du als Erstes, wenn Du an Deine Schulzeit zurückdenkst?<br />
„Ich erinnere mich vor allem an den Respekt, den ich gegenüber meinen<br />
Lehrern und Lehrerinnen hatte.“<br />
2. Hast du Essgewohnheiten, die andere Menschen ungewöhnlich<br />
finden und wenn ja, welche?<br />
„Ich esse sehr gerne scharfes Essen. Etwas, das nicht unbedingt alle Menschen<br />
essen würden, ist ein Sambal-Käse-Toast als Snack.“<br />
3. Was war dein letzter Fehlkauf?<br />
„Mein Motorrad, da ich leider viel zu wenig Zeit habe, um es zu benutzen.“<br />
Das war doch schon mal ein guter Start in die Reihe „3 schnelle Fragen an<br />
…“. Danke an Michael, dass er den Anfang gemacht hat.<br />
Und zum Schluss noch eine Projekt-Dokumentation unserer Kameradin<br />
Melanie. Beim nächsten Mal seht ihr, was daraus geworden ist. M.P.<br />
Taufe von Nils Schmitz<br />
Projekt „Zweites Wohnzimmer“<br />
55
Gesellschaft<br />
Kronprinz Wilhelm<br />
Ansprechpartner Berthold Kremm · E-Mail dr.kremm@t-online.de<br />
Internet www.gesellschaft-kwk.de<br />
KWK und Corona<br />
Mit dieser Überschrift hatten wir schon im letzten Jahr unseren Bericht zur<br />
<strong>Festausgabe</strong> begonnen, nicht ahnend, dass wir auch in diesem Jahr dazu gezwungen<br />
sein würden. Zwar konnten dann im Herbst letzten Jahres doch<br />
noch einige Zusammenkünfte der Kameraden stattfi nden, aber das familiäre<br />
und freundschaftliche Umfeld musste völlig außen vor bleiben. Und wie es<br />
aussieht, wird das wohl auch noch eine Weile so bleiben, nachdem alle Veranstaltungen<br />
des Großen Vereins, insbesondere das Schützenfest, bis auf<br />
Weiteres abgesagt wurden. Deshalb musste auch in diesem Jahr unser Kompanie-Königsschießen,<br />
das üblicherweise im Mai oder Juni stattfi ndet, ausfallen,<br />
d.h. die Regentschaft von Rolf und Uschi Kieninger dauert weiter an. Es bleibt<br />
zu hoffen, dass mit den vorsichtigen Öffnungen, die derzeit versucht werden,<br />
auch wieder persönliche Begegnungen der Kameraden und der KWK-Familie<br />
möglich werden, seien sie auch nur informeller Art.<br />
ist ein stets engagierter und hilfsbereiter<br />
Kamerad, der im Vereinsleben den<br />
Austausch zwischen den Generationen<br />
liebt, vor allem aber auch den Austausch<br />
von Bierrunden beim Knobeln.<br />
Auch wenn Niklas wegen seines Jobs<br />
in der Gastronomie nicht immer Zeit<br />
fi ndet, ist er bei den wichtigsten Terminen<br />
der Kronprinz Wilhelm Kompanie<br />
immer dabei. Lieber Niklas, Du bist<br />
Teil der KWK von Schnitzel mit Pommes<br />
bis Haxe mit Nachschlag. Mit Spaß und Humor bist Du uns treu geblieben<br />
und wir hoffen, dass Du uns auch weiter treu bleibst, trotz Deiner Arbeit und<br />
trotz den Herausforderungen, denen sich ein zweifacher Vater so stellen muss.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Vereinsjubiläum!<br />
KWK-Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Die Ehrung unserer letztjährigen Jubilare steht noch aus, da folgen schon die<br />
diesjährigen, so dass die Liste immer länger wird, aber das wird wohl allen<br />
Gesellschaften so gehen. In diesem Jahr müssen folgende Kameraden auf eine<br />
Ehrung im Schützenzelt vorläufi g verzichten, in der Hoffnung, dass sie irgendwann<br />
in ebenso würdigem Rahmen nachgeholt werden wird:<br />
Unser Ehrenhauptmann Klaus Helas begeht in diesem Jahr sein 60-jähriges Vereinsjubiläum,<br />
beinahe gleichzeitig wird er auch 75 Jahre alt. Beides stolze Zahlen,<br />
zu denen man nur herzlich gratulieren kann. Besonders die lange Vereinszugehörigkeit<br />
belegt, dass Klaus ein Schütze durch und durch ist, den die aktuelle<br />
Abstinenz vom Vereinsleben vermutlich<br />
besonders schmerzt. 32 Jahre<br />
lang hat er „seine“ KWK als 1. Hauptmann<br />
geführt, daneben hat er sich für<br />
den Hauptverein in der Schiesskommission,<br />
in der Hauptleute-Versammlung<br />
sowie in der Satzungskommission<br />
engagiert. Zahlreiche Ehrungen<br />
wurden ihm zuteil, u.a. der Stadtorden<br />
und die Goldenen Ehrennadeln des<br />
Vereins und der Gesellschaft.<br />
Lieber Klaus, hoffentlich können wir bald Dein Jubiläum und den 75. Geburtstag<br />
so nachfeiern, ob nun in Uniform oder nicht. Bis dahin herzliche Glückwünsche<br />
von hier aus und noch viele weitere Jahre in Gesundheit!<br />
Sein 40-jähriges Gesellschafts- und Vereinsjubiläum feiert unser Kamerad Axel<br />
Franz. Im Jahre 1981 trat er mit 28 Jahren der Gesellschaft bei, gehörte also<br />
zu den „Spätberufenen“. 1989 wurde er in den geschäftsführenden Vorstand gewählt,<br />
in dem er neun Jahre lang das Amt des Schriftführers bekleidete. Danach<br />
wurde es etwas stiller um ihn, inzwischen haben wir ihn schon lange nicht mehr<br />
gesehen. Gleichwohl gratulieren wir herzlich zum Jubiläum und würden uns wünschen,<br />
ihn wieder öfter in unserem Kreis begrüßen zu können.<br />
In der Gesellschaft KWK ist er schon ein paar Jahre länger unterwegs, im Großen<br />
Verein wird aber erst ab dem sechsten Lebensjahr gezählt, deswegen hat Niklas<br />
Jonetat in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. In diesen 25 Jahren ist Niklas<br />
der unumstrittene Chef-Blumenhornträger der KWK geworden, wie es davor sein<br />
Vater Knut war. Er trägt aber auch gerne Schießpreise durch die Gegend. Zum<br />
Beispiel war Niklas im Jahr 2007 Teil der sogenannten „4 von 6“-Gruppe der<br />
KWK, die vier Pfänder vom Regiments-Jungschützenkönigsvogel schoss. Ein Jahr<br />
zuvor holte er den Rumpf des Regiments-Königsvogels. Aber auch neben den<br />
Märschen und Schießständen kann sich die Gesellschaft auf Niklas verlassen. Er<br />
Runde Geburtstage<br />
Neben Klaus Helas wird auch unser Kamerad Karl Schnigge 75 Jahre alt. Als<br />
Spross einer der bekanntesten Schützenfamilien trat er bereits mit sieben Jahren<br />
dem damaligen Pagenkorps bei. 1961 war er einer der ersten Jungschützen<br />
der KWK, später erwarb er sich Verdienste in der Fahnengruppe, bis er aus berufl<br />
ichen Gründen nach Frankfurt umziehen musste. Seiner KWK ist er trotzdem<br />
treu geblieben, auch wenn er nur sehr selten in Düsseldorf sein kann. Lieber<br />
Karl, auch Dir herzliche Glückwünsche zum runden Geburtstag!<br />
Unser Kamerad Jürgen Schäfer vollendet im Juli sein 80. Lebensjahr. In der<br />
KWK gehörte er lange Zeit zu denen, die eigentlich immer da sind, insbesondere<br />
als Teil der Fahnengruppe, aber auch danach. Die Silberne KWK-Nadel, neben<br />
der Silbernen Ehrennadel und dem Stadtorden, war der verdiente Lohn dafür.<br />
In letzter Zeit haben wir ihn leider seltener begrüßen können, hoffen aber auf<br />
Besserung. Lieber Jürgen, Dir herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag<br />
und alles Gute für hoffentlich noch viele weitere Jahre!<br />
Nachruf<br />
Am 6. März <strong>2<strong>02</strong>1</strong> ist unser Kamerad<br />
und ehemaliger Spieß Jürgen Anger<br />
nach langer Krankheit verstorben. Er ist<br />
gerade mal 55 Jahre alt geworden. Im<br />
Jahr 2003 ist Jürgen der KWK beigetreten<br />
und hat mit Dieter Faßbender,<br />
Hartmut Kramer und Michael Fey<br />
Kameraden gefunden, die ihn gut an die<br />
Gesellschaft heranführten. Schnell wurde<br />
Jürgen ein beliebter Kamerad und ab 2005 ein noch beliebterer Spieß.<br />
Er beherrschte perfekt die Gratwanderung zwischen Dienst nach Vorschrift<br />
und Spaß am Schützenleben, was er unter anderem in seinen humorvollen<br />
Spießreden immer wieder unter Beweis stellte. Mit seinem IT-Know-how<br />
wurde Jürgen Anger der erste „Webmaster“ der KWK, er kümmerte sich<br />
um unsere Homepage und andere Belange des erweiterten Vorstands.<br />
2008/2009 war Jürgen Anger Kompaniekönig der KWK. Auch neben<br />
den Schützenaktivitäten wurde er für einige Kameraden zu einem echten<br />
Freund, mit dem es Altstadtabende, Motorradtouren und Fortuna-Auswärtsspiele<br />
gab. Im Jahr 2015 hat Jürgen sein Amt als Spieß aus gesundheitlichen<br />
Gründen zur Verfügung gestellt. Von da an besuchte er wegen seiner<br />
schweren Erkrankungen immer weniger Termine der KWK, zuletzt schaute<br />
er immer mal wieder bei der Parade im Hofgarten zu. Mit Jürgen Anger<br />
hat uns ein treuer, humorvoller und stets hilfsbereiter Kamerad viel zu früh<br />
verlassen. Wir werden ihn in unserer Mitte vermissen.<br />
56
Jakobe von Baden<br />
1928<br />
Ansprechpartner Monika Nagel · Telefon <strong>02</strong>11 270 17 14<br />
E-Mail monika.nagel279@gmail.com · Internet fi nd us on Facebook<br />
Liebe aktive und passive Kameradinnen und Kameraden.<br />
Ohne das leidige Thema Pandemie wären wir jetzt in froher Erwartung auf das<br />
jährlich stattfi ndende Schützenfest mit der größten und schönsten Kirmes am<br />
Rhein. Leider sind wir auch dieses Jahr, wie schon im vergangenen, von diesem<br />
Virus ausgebremst worden. Aber auch dadurch lassen wir uns nicht unterkriegen.<br />
Das nächste Jahr kommt so schnell, dass wir alle nur noch wenige Monate schlafen<br />
brauchen und spätestens zum Titularfest 2<strong>02</strong>2 dürfen wir unsere Uniform<br />
wieder in der Öffentlichkeit zur Schau stellen. Bis dahin müssen und werden wir<br />
uns aber noch gedulden und versuchen, nach den virtuellen Versammlungen nun<br />
wenigstens wieder eine Versammlung in unserem Vereinslokal durchzuführen.<br />
Genug Punkte hätten wir, welche noch zum Abschluss gebracht werden müssen.<br />
Unsere Generalversammlung mit den Neuwahlen aller Ämter. Die Herbsttour,<br />
welche wir leider in 2019 nicht durchführen konnten, und die Planung für den<br />
bevorstehenden Krönungsball 2<strong>02</strong>2. Also Ihr seht, es gibt genug zu tun.<br />
Kerstin Eichenberg (2018) mit Major Daniel Ulbrich-Gebauer<br />
Aber nun noch ein paar Worte der zurückliegenden Aktivitäten. Wir Ihr sicherlich<br />
mitbekommen habt, wollten wir uns wieder einmal bei unseren passiven Mitgliedern<br />
für ihre jahrelange Treue bedanken. Da keine Möglichkeit bestand ein Fest zu<br />
organisieren, hatten wir die Idee ein kleines Ostergeschenk, in Form von Häschen<br />
und Eiern mit Karte, an diese zu verteilen. So machten sich die Königin Ute Damm<br />
mit dem 1. Hauptmann Monika Nagel und der Spieß Vanessa Nagel mit dem<br />
2. Hauptmann Doris Götz auf dem Weg und besuchten alle passiven Mitglieder.<br />
Die Überraschung war gelungen und wurde dankend angenommen. So ließen sich<br />
auch einige mit den Osterhasen fotografi eren.<br />
Hauptmann Monika und Königin Ute<br />
Präsente<br />
Heiko Legner (2016)<br />
Dirk Rameckers,<br />
in Stockum (1x Regiments-,<br />
2x Kompanie- und 1x Klompenkönig),<br />
in 1316 (1x Bataillons- und<br />
2x Kompaniekönig)<br />
Königshaus Dornbusch: Michael Dornbusch (1987)<br />
Andre, Regimentskönig von 2019-2<strong>02</strong>2 (bleibt wohl einmalig)<br />
Königshaus Tietz<br />
Christopher (2017) musste leider arbeiten.<br />
57
Gesellschaften-_1-872008526_1-871919855_1-871914110.e$S_<strong>Schlossturm</strong>_1_2009_Gesellscha<br />
Gesellschaft<br />
Königin Stephanie<br />
Gesellscha<br />
St. Lambertus vo<br />
Ansprechpartner Thomas Winter · E-Mail winter_tommy1975@web.de<br />
Internet www.königin-stephanie.de, www.koenigin-stephanie.com<br />
Ludwigshafener Straße 28 · 4<strong>02</strong>29 Düsseldorf · Telefon <strong>02</strong>11/31 93<br />
E-Mail andreas@becker-polsterei.de · Ansprech<br />
Diamantene Hochzeit Horst und Ria Artz<br />
Am 14.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> feierten unserer Ehrenhauptmann<br />
Horst Artz und seine<br />
liebe Ehefrau Ria ihre Diamantene<br />
Hochzeit (60 Jahre Eheglück).<br />
Horst und Ria Artz sind Eltern von<br />
2 Töchtern. Weiterhin sind Horst und<br />
Ria Artz stolze Großeltern von 4 Enkelkindern<br />
und 4 Urenkelkindern.<br />
Über viele Jahre hinweg waren Horst<br />
und Ria unser 1. Hauptmannsehepaar<br />
und nehmen bis zum heutigen Tage<br />
immer noch an allen Kompanieveranstaltungen<br />
teil.<br />
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte keine große Feier anlässlich<br />
ihrer Diamantenen Hochzeit stattfi nden. Nichts desto trotz fuhren unser 1.<br />
Hauptmann Udo Winter und unser 2. Hauptmann Michael Dornbusch am<br />
Tage der Diamantenen Hochzeit zu Horst und Ria Artz nach Monheim, um<br />
dem Jubelpaar im Namen der Gesellschaft einen Präsentkorb zu überreichen<br />
Gestern – Heute – Morgen:<br />
– bodenständig – weltoffen –<br />
– zukunftsorientiert –<br />
und die Glückwünsche der gesamten Stephanien-Familie zu überbringen. Für<br />
die Krönungsball: Damen der Gesellschaft überreichte Hauptmannsfrau Mareike Winter<br />
ein Blumengesteck.<br />
Wie in jedem Jahr stand auch dieses Mal die Arbeit vor dem Vergnügen. Dies<br />
begann diesmal allerdings damit, daß wir kurzfristig einen neuen Veranstaltungsort<br />
Lieber Horst und liebe Ria, Eure Gesellschaft Königin Stephanie<br />
suchen mußten. Erst Mitte Dezember hatten wir per Zufall erfahren, dass das Haus<br />
gratuliert Euch herzlich zu Eurer Diamantenen Hochzeit und wünscht<br />
Kolvenbach in wenigen Tagen schließt und ein neuer Pächter noch nicht feststeht.<br />
Euch<br />
Also ging<br />
weiter<br />
die große<br />
alles<br />
Suche<br />
erdenklich<br />
los. Doch<br />
Gute.<br />
leider<br />
Vor<br />
gibt<br />
allem<br />
es in<br />
wünschen<br />
Düsseldorf<br />
wir<br />
nur wenige<br />
Euch die<br />
Säle,<br />
beste<br />
die<br />
Gesundheit.<br />
ausreichend Platz für 200 bis 250 Gäste bieten, dennoch bezahlbar sind und für<br />
März noch nicht ausgebucht waren. Mit dem Pfarrsaal der Gemeinde St. Maria<br />
Rosenkranz haben wir dann doch noch einen gefunden. Allerdings mußte der Krönungsball<br />
Müller um 25 zwei Jahre Wochen Mitglied verschoben werden.<br />
Jim<br />
So trafen wir uns schon am Vorabend des Krönungsballes zum Planen der Sitzordnung,<br />
Stellen von Stühlen und Tischen und Unser Dekorieren Kamerad des Saales. Jim Müller feiert in<br />
Am Abend des Balles wurden dann alle Gäste diesem von unseren Jahr sein Königspaaren 25-jähriges bei Vereinsjubiläum.<br />
von unserer zukünftigen Königin Ruth<br />
einem<br />
Sektempfang begrüßt. Alle Damen erhielten<br />
Haning ein Los für einen ganz besonderen Tombolapreis: eine Stadtrundfahrt mit<br />
anschl. Brauereibesuch.<br />
Jim trat im Jahre 1996 der Gesellschaft<br />
Als der Saal schließlich gut gefüllt und nur einige bei. Seit wenige ein paar Plätze Jahren leer geblieben ist Jim Zugführer<br />
Einmarsch unserer Kompanie. der Königspaare Zudem beginnen. ist Jim<br />
waren,<br />
konnte der festliche Teil des Abends mit dem<br />
Hauptmann Andreas Becker stellte die ein Königspaare sehr guter vor Sportschütze. und begrüßte So die war<br />
Ehrengäste und Abordnungen vieler Gesellschaften Jim bereits und 2 Mal Vereine. Vereinsmeister, Sein besonderer 3 Mal<br />
bester Gruß galt Jungschütze hierbei unseren im Wiedemayer-Pokalschießen. Freunden vom Schießverein Beim Papenburg Pokalschießen mit ihrem auf König dem<br />
Schützenfest und 1. Vorsitzenden gewann Ingo Jim Hunfeld. 2 Mal die Pagenklasse und 5 Mal die Jungschützenklasse.<br />
Die Jim anschließende ist ein Schütze Entkrönung der immer unseres da scheidenden ist, wenn er Königspaares gebraucht wird. WilliJim Schriever Müller<br />
erhielt und Otti für Dopheide, seine Verdienste sowie die für Krönung das Schützenwesen des neuen Königspaares die Silberne Dany Ehrennadel und Ruth des<br />
großen<br />
Haning<br />
Verein.<br />
übernahm in diesem Jahr unser Schützenchef Lothar Inden. Das unser<br />
Lieber Jim, Deine Gesellschaft Königin Stephanie gratuliert Dir herzlich zu<br />
Deinem 25 jährigen Jubiläum.<br />
Zum Schluss<br />
Eigentlich hatten wir gehofft, dass das Schützenfest <strong>2<strong>02</strong>1</strong> wieder wie gewohnt<br />
stattfi nden könne.<br />
Leider hat die anhaltende Corona-Pandemie dieses nun wieder verhindert.<br />
Somit geht unser Regimentskönig André Dornbusch in sein 3. Jahr als<br />
Regimentskönig. Es bleibt uns zum Schluss nur übrig, Euch Gesundheit zu<br />
wünschen und passt weiterhin gut auf Euch.<br />
Im kommenden Krönungsball Jahr 2<strong>02</strong>2012 feiern Königspaare wir dann hoffentlich und Pfandschuẗzen umso schöner wieder<br />
Schützenfest.<br />
Thomas Winter<br />
Schützench<br />
wahrer Gen<br />
stellung des<br />
die Festges<br />
Aufmerksam<br />
In der Folge<br />
unserem Vo<br />
Die Krönun<br />
erfreulicher<br />
1. Hauptma<br />
Kameraden<br />
Als Showpr<br />
geladen.<br />
Nachdem d<br />
Hierbei erw<br />
noch in der<br />
Osterschi<br />
Nur eine Wo<br />
auf den Sch<br />
samen Früh<br />
Die Ergebni<br />
Mannschaft<br />
Hannelore<br />
Kompanie<br />
H.J. Stegm<br />
Osterköni<br />
„Ein Düsseldorfer<br />
Unternehmen<br />
echtester Art.“<br />
Zitat aus „Das Tor“<br />
zum Firmenjubiläum 1957<br />
Heinrich-Heine-Allee 43 • <strong>02</strong>11-325344<br />
Luegallee 108 • <strong>02</strong>11-551015<br />
– Düsseldorf –<br />
58<br />
151
Gesellschaft<br />
RESERVE<br />
Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />
Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />
Aus dem Tagebuch der Reserve:<br />
26.01.<br />
Gulaschsuppe für die Altstadt-Armenküche<br />
Swantje Poschmann nimmt mit Freude über 200 Portionen Gulaschsuppe aus<br />
den Händen von Präsident Dietmar Schwabe-Werner entgegen. Die Armenküche<br />
bereitet ihre Speisen grundsätzlich frisch zu, zurzeit erschweren allerdings<br />
Pandemie und Jahreszeit die Kalkulation. Die Suppenspende sorgt für unkomplizierte,<br />
leckere Ausweitung des Angebots. Gerne nimmt die Armenküche auch<br />
Spenden entgegen und informiert über ihre Arbeit.<br />
Stephanientag <strong>2<strong>02</strong>1</strong>/2<br />
In Düsseldorf und später auch in Lissabon war die karitativ tätige Stephanie den<br />
Menschen als „Engel der Armen und Hilfebedürftigen“ ein Begriff. Ihr zu Ehren<br />
feiern wir nicht nur den zweiten Sonntag im Mai, sondern setzen ihr Wirken auch<br />
in der heutigen Zeit immer wieder neu um. Nach der traditionellen Kranzniederlegung<br />
an der Stele im Hofgarten, veranstalteten wir für die Bewohner der Seniorenresidenz<br />
Haus Fürstenwall zusammen mit dem Bundesschützen Musikcorps Kleinenbroich<br />
ein Platzkonzert. Corona konform und sehr zur Freude der Senioren.<br />
Altstadt-Armenküche<br />
IBAN: DE56 3005 0110 0014 0109 53<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
www.armenkueche.de<br />
verein@armenkueche.de<br />
<strong>02</strong>.04.<br />
Ostern gemeinsam genießen.<br />
Über 150 Reserve-Ostermenüs, vorbereitet von „Restaurant Pigage“, „Brauerei<br />
Schumacher“ und „Fleckensteins“, fi nden - unterstützt von der Gesellschaft - den<br />
Weg in die Familien der Kameraden. In Gedanken sind wir zusammen, gemeinsam<br />
genießen wir. Guten Appetit.<br />
Frank Rainer Schimunek<br />
Sanitäre Installationen<br />
Heizungstechnik<br />
09.05.<br />
Stephanientag <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Respekt und Andenken an Prinzessin Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen,<br />
dem Engel der älteren und bedürftigen Bürger Düsseldorfs zu ihrer Zeit.<br />
4<strong>02</strong>27 Düsseldorf<br />
Kruppstraße 37<br />
Telefon (<strong>02</strong>11) 72 68 99<br />
Telefax (<strong>02</strong>11) 72 13 97 64<br />
59
Freunde der Gesellschaft Reserve e.V. 1858<br />
Büdericher Straße 26<br />
41460 Neuss<br />
0172 / 89 03 705<br />
wilhelm.lessmann@t-online.de<br />
60
Freunde der Gesellschaft Reserve e.V. 1858<br />
Mühlenstraße 31 D-4<strong>02</strong>13 Düsseldorf<br />
+49 (0) 211.160 928 15<br />
www.brasserie-stadthaus.de<br />
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www.alshut.eu<br />
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40545 Düsseldorf<br />
Telefon: +49(0)211-66 96 95-28<br />
Telefax: +49(0)211-66 96 95-77<br />
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Bleibt gesund, liebe Kameraden!<br />
Bald sehen wir uns wieder.<br />
gesellschaft-reserve.de<br />
61<br />
/gesellschaftreserve
Gesellschaft<br />
Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />
Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail 01792849015@<strong>02</strong>online.de<br />
Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />
Noch immer hat die Corona-Pandemie uns alle fest im Griff. Die Hoffnung auf<br />
Lockerungen mit Beginn des Frühjahres haben sich bis Mitte Mai, dem Zeitpunkt,<br />
zu dem dieser Bericht geschrieben wurde, leider nicht so erfüllt, wie wir<br />
das alle erhofft haben. Somit entfi elen alle avisierten Aktivitäten, die im Laufe<br />
eines Schützenjahres so stattfi nden. Es gab keine Feierlichkeiten zum Stephanien-von-Hohenzollern-Gedenktag,<br />
keine Generalversammlungen, und aufgrund<br />
fehlender Perspektiven und Planungssicherheit mussten Schützenfest<br />
und Kirmes <strong>2<strong>02</strong>1</strong> erneut abgesagt werden. Wir Karl-Antöner konnten unsere<br />
Jahres-Hauptversammlung nicht abhalten, somit also auch nicht die Kasse<br />
prüfen, Funktionsträger wählen, den Vorstand entlasten und überhaupt…<br />
Sicher ist das beklagenswert, aber vergessen wir nicht, dass dieser Virus weltweit<br />
grassiert. Bisher wurden nur in den Regionen der Welt, in denen entschlossen<br />
das öffentliche Leben heruntergefahren worden ist, größere Erfolge in der Pandemie-Bekämpfung<br />
erzielt, und langfristig sind Impfungen das Mittel der Wahl.<br />
Konnte sich im vergangenen Jahr niemand wirklich vorstellen, dass es kurzfristig<br />
Impfstoffe geben würde, grenzt es fast schon an ein Wunder, dass bereits nach<br />
wenigen Monaten mehrere entwickelt und zugelassen worden waren. Es ist aber<br />
kaum möglich, innerhalb weniger Wochen die erforderlichen Mengen an Vaccinen<br />
für rund 8 Milliarden Menschen zu produzieren und zu verimpfen. Waren vor<br />
Beginn der Impfkampagne noch viele Menschen skeptisch und standen einer<br />
Impfung ablehnend gegenüber, so änderte sich das schlagartig, als die ersten<br />
Impfdosen verabreicht worden waren, jetzt konnte es nicht schnell genug gehen.<br />
Egoismus griff um sich und wir lernten ein neues Wort kennen, den „Impfneid“.<br />
Doch zurück zu uns Schützen. Das Vereinsleben liegt brach, was uns bzw.<br />
den geschäftsführenden Vorstand aber nicht daran hindert, sich immer und<br />
immer wieder Gedanken zum Neustart nach oder zumindest für ein Leben<br />
mit der Pandemie zu machen. Wir hatten die Hoffnung, im Mai ein Zusammentreffen<br />
der gesamten Karl-Anton-Familie organisieren zu können, mussten das<br />
aber wieder absagen und erst mal verschieben. Die Öffnungs-Szenarien zu<br />
Pfi ngsten geben Hoffnung, dass im Sommer noch etwas möglich sein wird.<br />
Planungen sind aber nicht möglich ohne die Bereitschaft der Partner, ohne<br />
die unsere Veranstaltungen sowieso nicht funktionieren können, insbesondere<br />
der Brauerei Schumacher und unserer Vereins-Gaststätte „Hoferhof“, denen<br />
wir an dieser Stelle ausdrücklich für ihre Kooperationsbereitschaft danken.<br />
Über das Vereinsleben kann also nichts berichtet werden, es gab ja keins. Die<br />
Zeit aber schreitet weiter voran und Geburtstage fallen nicht wegen Pandemie<br />
aus. So hat es sich unser Hauptmann Roland Musweiler nicht nehmen<br />
lassen, folgende „Lobhudelei“ zu schreiben:<br />
lange untätig. Schnell stellte er sich als Helfer an allen Fronten zur Verfügung. Er<br />
schoss Fotos von den Kameraden und dokumentierte in Fotoshows schon so<br />
einige Schützenfeste. Mit seiner Hannelore arbeitete er die Chronik der Fürst<br />
Karl Anton auf, die mittlerweile von der Gründung 1880 bis 2019 vorliegt. Der<br />
Historie nicht genug, kümmert er sich außerdem mit dem Vorstandsmitglied<br />
Klaus Bertram um das Archiv des St. Sebastianus Schützenverein 1316 auf<br />
der Kurze Straße. Als 1. Schriftführer ist er Mitglied im geschäftsführenden Vorstand<br />
und kümmert sich dort um den Fortbestand der Karl Antöner. Er pfl egt<br />
und füttert unsere Internetseite mit aktuellen Informationen und Aktivitäten<br />
und den „<strong>Schlossturm</strong>“ füllt er mit seinen Berichten.<br />
Die aktuelle Corona Pandemie zwingt uns seit über einem Jahr zum Stillstand<br />
im Schützenwesen. Auch hier ist Horst gemeinsam mit seinen<br />
Vorstandkameraden bemüht um Kommunikation in der Gesellschaft und<br />
informiert die Kameradinnen und Kameraden über Infoschreiben und soziale<br />
Medien zu der aktuellen Situation im Verein.<br />
Stark engagiert ist er außerdem im Schießsport. Hier unterstützt er als 2.<br />
Schießleiter bei der Aufsicht und Organisation der Schießveranstaltungen<br />
im Schützenverein. Natürlich kann er hier auch auf Erfolge zurückblicken,<br />
wie die Würde des Kompaniekönigs mit seiner Königin Hannelore und die<br />
Bürde des Wiesenkönigs mit den schweren Lasten der Insignien und dem<br />
phantastischen Schmuck seiner Königin.<br />
Lieber Horst, ich als Hauptmann freue mich auf weitere viele Jahre der guten<br />
Zusammenarbeit und gratuliere Dir, von mir und im Namen der Kameradinnen<br />
und Kameraden, herzlichst zu Deinem besonderen Geburtstag. RM<br />
Respekt Vielfalt Weitsicht<br />
Horst Leßmann 70 Jahre<br />
Ein besonderer Geburtstag! Leider<br />
schon sein 2. Geburtstag unter Corona-Bedingungen.<br />
Aber ich denke<br />
es wird bald die Gelegenheit wieder<br />
kommen, das Feiern zu diesem Anlass<br />
nachzuholen.<br />
Einer seiner liebsten Hobbies ist die<br />
Leidenschaft zum Wein. Nein, nicht<br />
nur der Genuss dieses edlen Getränks,<br />
sondern er liebt auch das<br />
Fachsimpeln und das Reisen in die<br />
Gegenden, wo die Reben wachsen.<br />
Hierzu scheut er keine Entfernungen,<br />
selbst bis nach Südafrika haben ihn seine Weinreisen bereits geführt.<br />
Eine weitere Leidenschaft sind die Schützen. 2007 trat er auf Drängen seiner<br />
Gattin Hannelore in die Gesellschaft Fürst Karl Anton ein. Hier blieb er nicht<br />
Weil‘s um<br />
mehr als Geld<br />
geht.<br />
Wir setzen uns ein für das, was im<br />
Leben wirklich zählt. Für Sie, für die<br />
Region, für uns alle.<br />
kskd.de<br />
Teilhabe Verantwortung Vorsorge<br />
Kreissparkasse Düsseldorf<br />
62
1882 – 2007<br />
Gesellschaft<br />
König Wilhelm gegr. 1882<br />
1882 – 2007<br />
125 Jahre<br />
Gesellschaft Konig Wilhelm<br />
im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />
Vorsitzender Peter Angelo Calmund · E-Mail KoeWi1882@aol.com<br />
Internet www.KoenigWilhelm1882.de<br />
125 Jahre<br />
Gesellschaft Konig Wilhelm<br />
im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />
10.07.2007 12:38:59 Uhr<br />
Hannelore Merklinghaus im Alter von 90 Jahren verstorben<br />
Umschlag.indd 4-5<br />
Anfang <strong>2<strong>02</strong>1</strong> war es, als Christian Becker unseren ersten Hauptmann anrief,<br />
um ihm davon zu berichten, dass er im Rahmen einer „Aufräumaktion“ in den<br />
Kellerräumen des 1316-Archivs auf der Himmelgeister Straße einen Schrank entdeckt<br />
hatte, in dem sich Ordner mit alten Unterlagen unserer Gesellschaft König<br />
Wilhelm befänden. Erster und zweiter Hauptmann machten sich auf dem Weg<br />
und sichteten Unterlagen aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Die Art der<br />
dama ligen Korrespondenz, wie auch die Endungen eines jeden Schreibens – in<br />
die man den schlimmsten Massenmörder der deutschen Geschichte namentlich<br />
„mit Gesundheitswünschen“ in seine Grüße mit einbeziehen musste – ließen und<br />
lassen einen erschaudern, zeigen diese Schriftstücke doch, wie nah diese Verbrecherbande<br />
der NSDAP auch an dem gesellschaftlichen Leben unseres Brauchtums<br />
gewesen ist und sich anmaßte, jedwede Änderung z.B. von Versammlungsorten<br />
zu dokumentieren, wie man dem nachfolgendem Schriftstück beispielhaft<br />
entnehmen kann…<br />
In dem letzten Artikel unserer Gesellschaft König Wilhelm durften wir unserer<br />
Hannelore noch zu ihrem 90. Geburtstag gratulieren, doch nur wenige<br />
Wochen danach schlief sie ohne Vorankündigung aufgrund von Organversagen<br />
friedlich ein. Gerne erinnern<br />
wir uns alle an ihren charmanten Gesang,<br />
mit dem sie jeweilige Geburtstagskinder<br />
am Telefon überraschte<br />
und an ihren hellen und spontanen<br />
Geist, mit dem sie uns alle erfreute<br />
und durch den es einfach Spaß<br />
machte, sich mit ihr zu unterhalten.<br />
Nun ist sie ihrem Ehemann und<br />
jahrzehntelangem aktiven Mitglied<br />
Friedhelm, der 2009 verstarb,<br />
fast auf den Tag genau elf Jahre später<br />
gefolgt. Wir sagen danke, liebe<br />
Hannelore, für die vielen Augenblicke,<br />
in denen Du uns gezeigt hast,<br />
wie man in Würde und mit Spaß am<br />
Leben alt werden kann.<br />
Hannelore beim Krönungsabend<br />
2019 im Gespräch mit unserem<br />
passiven Mitglied Detlef Blank<br />
Ohne Worte<br />
60 Jahre Uwe Merten<br />
Herzliche Glückwünsche zum runden<br />
Geburtstag unserem Schützenkameraden<br />
Uwe Merten, der auch so<br />
ziemlich zeitgleich in die Zeit des Vorruhestands<br />
eingetreten ist. Erst zwei<br />
Jahre bei der KöWi aktiv dabei, so<br />
handelt es sich bei unserem lieben<br />
Uwe auf keinen Fall um einen Unbekannten<br />
im Schützenwesen, das<br />
er bereits seit über vierzig Jahren in<br />
verantwortungsvoller Position mitgestaltete<br />
– mit anderen Worten: Uwe<br />
ist ein Schützenprofi . Davon und von<br />
seiner ruhigen und ausgeglichenen<br />
Art partizipiert unser Gesellschaftsleben.<br />
Dir noch einmal, auch von dieser<br />
Stelle, unsere besten Wünsche<br />
für Deine „After-Work-Time“.<br />
Uwe mit seiner Kerstin<br />
„Ballast“<br />
Losgelöst von den „nationalsozialistischen Umständen“ zeigt nachfolgender Ausschnitt<br />
aber auch, welch fragwürdige Ansichten über die Voraussetzungen zur<br />
Mitgliedschaft in unserem St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. damals<br />
von der Spitze des ‚Großen Vereins‘ vorgegeben wurden. In einem Gastbeitrag<br />
des in den Dreißigerjahren amtierenden Schützenchefs Albert Kanehl wird das<br />
unter der Headline „Ballast“ deutlich und zeigt auf der anderen Seite, welchen<br />
Wandel und welche Toleranz es zum Glück für das Fortbestehen unseres schönen<br />
Brauchtums gegeben hat…<br />
Erinnerungen an die schlimmste Zeit deutscher Geschichte<br />
Gebäudereinigung und Dienstleistungen<br />
63
1882 – 2007<br />
1882 – 2007<br />
Gesellschaft<br />
König Wilhelm gegr. 1882<br />
125 Jahre<br />
Gesellschaft Konig Wilhelm<br />
im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />
Vorsitzender Peter Angelo Calmund · E-Mail KoeWi1882@aol.com<br />
Internet www.KoenigWilhelm1882.de<br />
125 Jahre<br />
Gesellschaft Konig Wilhelm<br />
im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />
10.07.2007 12:38:59 Uhr<br />
Umschlag.indd 4-5 10.07.2007 1<br />
„Den unschuldigen Kindern von Lazur“ zum Gedenken<br />
Auch in dem besagten Schrank gefunden wurde ein Erinnerungskreuz<br />
„an die unschuldigen Kinder von Lazur“, auf dem vier Kinder<br />
einer Familie Tauber – alle in den 1930er Jahren geboren<br />
– benannt sind. Diese Familie ist der Gesellschaft König Wilhelm<br />
nicht bekannt und unser erster Hauptmann hat unterschiedliche<br />
Recherchewege bestritten und weiter verfolgt, um das Erinnerungsmal<br />
an die zu Tode ge kommenen Kinder an ihren Heimatort<br />
und somit eventuellen Hinterbliebenen zurückgeben zu können.<br />
Erfahren konnte man, dass es in Polen an der Küste einen Ort mit<br />
dem Namen „Lazur“ gibt, unterschiedliche politische Auslandsvertretungen<br />
Polens wurden bisher kontaktiert – u.a. das Generalkonsulat<br />
Polens in Köln, die polnische Botschaft in Berlin –, so<br />
dass wir als Gesellschaft König Wilhelm sehr hoffen, schlussendlich<br />
unser Ziel der Rückführung des Gedenkkreuzes zu erreichen.<br />
Natürlich würden wir uns über Tipps und Anregungen der Leser<br />
zur weiteren Recherche sehr freuen und bitten ggf. um entsprechende<br />
Kontaktaufnahme (siehe Kopfzeile).<br />
Fazit der Fundsache und der damit verbundenen Geschichte des<br />
Nazi-Regimes:<br />
SIE DARF SICH NIEMALS WIEDERHOLEN!<br />
Verschiedenes… Punkt<br />
Leider wird es dieses Jahr zum wiederholten Mal kein Schützenfest<br />
und keine Kirmes geben. Das wurde von Oberbürgermeister<br />
Keller in Absprache mit unserem Schützenchef Lothar Inden<br />
so besprochen und vereinbart und von den ersten Hauptleuten<br />
auf der virtuellen Vorsitzerversammlung Ende April <strong>2<strong>02</strong>1</strong> obligatorisch<br />
bestätigt. Wir sind aber jetzt gehalten, im Interesse des Fortbestands<br />
unseres Brauchtums und zur Existenzsicherung unserer<br />
Partner im Schausteller gewerbe, alles dafür zu tun und ebenso<br />
nachdrücklich zu argumentieren, dass in ‚2<strong>02</strong>2‘ wieder ein (relativ)<br />
„normales“ Schützen- und Heimatfest stattfi nden muss. Natürlich<br />
machen uns alle mit oder an Corona verstorbenen Menschen<br />
sehr betroffen. Es müssen aber, insbesondere von der Politik, intelligentere<br />
Lösungen gefunden werden, als z. B. Veranstaltungen<br />
– und somit „Leben“ – wie in den fast anderthalb zurückliegenden<br />
Jahren einfach zu untersagen.<br />
Wir hoffen sehr auf ein bald wieder mögliches herzliches „Willkommen<br />
bei Freunden der KöWi“.<br />
Bleibt alle gesund!<br />
PAC<br />
64
Gesellschaft<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />
Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />
Internet www.wilhelm-marx.de<br />
Karl Josef Rath am 27. Februar verstorben<br />
Mit großer Betroffenheit hat die Gesellschaft<br />
Reitercorps Wilhelm-Marx<br />
vom Tode ihres außerordentlichen<br />
Mitglieds Karl-Josef genannt Kallemann<br />
– Rath am 27.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Kenntnis erhalten.<br />
Über viele Jahre verkörperte er<br />
die historische Figur des Jan Wellem<br />
im Festumzug des St. Sebastianus<br />
Schützenvereins Düsseldorf<br />
1316 e.V. in der Stadtmitte.<br />
Viele Jahre nahm er auch am<br />
St. Martinsumzug in der Altstadt teil.<br />
Der begeisterte Reiter und Schützenkamerad<br />
„Kallemann“ Rath war auch<br />
der Gastgeber für das Regimentsringstechen<br />
in der Woche vor unserer<br />
Kirmes im Juli.<br />
Der Düsseldorfer Stadtteil Lohausen verliert seinen „Armen Mann“ und<br />
engagierten Bürger, das Reitercorps Lohausen trauert um seinen Rittmeister<br />
und die St. Sebastianus Reitervereinigung um ihr Ehrenmitglied und langjähriges<br />
Mitglied im Sportausschuss.<br />
Die Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx wird seinem Kameraden, Freund<br />
und Gönner Karl-Josef Rath stets ein ehrenvolles Gedenken bewahren.<br />
Werner Viehmann 70<br />
Unser langjähriger Kamerad und Mitglied<br />
im Vorstand des Großen Vereins<br />
Werner Viehmann feierte am<br />
<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> seinen 70. Geburtstag.<br />
Der umtriebige selbstständige Unternehmer<br />
lässt es sich nicht nehmen,<br />
an den Veranstaltungen der Gesellschaft<br />
teilzunehmen.<br />
Unsere Gratulation mit allen guten<br />
Wünschen für ein langes und erfolgreiches<br />
Wirken in der Gesellschaft<br />
und im Großen Verein.<br />
Gerda Troike 60 Jahre<br />
Unsere Kameradin und außerordentliches Mitglied Gerda Troike feierte am<br />
22. Februar ihren 60. Geburtstag. Die versierte Reiterin sowie Geschäftsführerin<br />
der St. Sebastianus Reitervereinigung Düsseldorf e.V. unterstützt die Gesellschaft<br />
seit vielen Jahren mit Rat und Tat. Wir gratulieren von Herzen.<br />
Jürgen Wippermann 75 Jahre<br />
Der Kamerad Jürgen Wippermann feierte seinen<br />
75. Geburtstag am 24. Februar. Wir gratulieren ganz<br />
herzlich und wünschen dem Naturburschen noch viele<br />
Jahre bei bester Gesundheit.<br />
Willi Nüsser am 05. Mai <strong>2<strong>02</strong>1</strong> verstorben<br />
Mit großer Trauer hat die Gesellschaft<br />
Reitercorps Wilhelm Marx die<br />
Nachricht vom Tode ihres langjährigen<br />
Kameraden Willi Nüsser am<br />
5. Mai aufgenommen. Seit 1964 war<br />
Willi Mitglied der Gesellschaft, die<br />
er auf vielfältige Weise unterstützte,<br />
Funktionen wie den 1. Schriftführer<br />
gerne und gewissenhaft ausübte<br />
und nicht zuletzt auch bei den „Martinsfreunden“<br />
viele Jahre als 1. Vorsitzender<br />
tätig war. Willi wurde die<br />
silberne und die Goldene Ehrennadel<br />
sowie auch die Treuenadeln der Gesellschaft<br />
sowie des Großen Vereins verliehen. Außerdem wurde er mit der<br />
Silbernen Ehrennadel von 1316 ausgezeichnet. Wir trauern um einen verdienten<br />
Kameraden und senden herzliche tröstende Grüße an seine liebe<br />
Frau Anne und die Familie.<br />
Jürgen Rosar 50 Jahre<br />
Unser außerordentliches Mitglied Jürgen Rosar feierte am 11. März seinen<br />
50. Geburtstag. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm weiterhin alles,<br />
alles Gute und viel Erfolg.<br />
Geburtstage<br />
Claus Franzen 65 Jahre<br />
Am 23.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> feierte unser außerordentliches Mitglied Claus Franzen<br />
seinen 65. Geburtstag. Die Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx gratuliert<br />
herzlich und wünscht ihm noch viele Jahr bei bester Gesundheit und viel Erfolg<br />
in seinem berufl ichen Leben.<br />
65
Gesellschaft<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />
Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />
Internet www.wilhelm-marx.de<br />
Gerti Jäger 90 Jahre<br />
Unser außerordentliches Mitglied<br />
Gerti Jäger feierte am 10. April ihren<br />
90. Geburtstag bei bester Laune<br />
und guter Gesundheit, wie berichtet<br />
wurde. Die Mutter unseres Ehrenhauptmanns<br />
und kommissarischen<br />
1. Hauptmann Berti sowie unseres<br />
1. Schießleiters Olaf kann auf viele<br />
wechselhafte Jahre in unserer Gesellschaft<br />
zurückblicken, ihr Optimismus<br />
wirkt vielfach ansteckend. Herzlichen<br />
Glückwunsch von den Kameraden<br />
der Gesellschaft, bleibe wie Du bist<br />
und vor allem bleib gesund.<br />
Leonard Moll 40 Jahre<br />
Unser Kamerad Leonard Moll und ehemaliger Pfarrer an unserer schönen<br />
St. Lambertus Basilika ist 40 Jahre Mitglied in der Gesellschaft Reitercorps Wilhelm<br />
Marx, dazu gratulieren wir herzlich. Seit vielen Jahren in der schönen Vulkaneifel<br />
lebend, ist er nicht mehr so oft in Düsseldorf. Wir danken für seine Treue und<br />
wünschen noch viele Jahre bei guter Gesundheit.<br />
Jörg Müntz – 25 Jahre Major des 3. unif. Bataillons<br />
Damit ist Jörg auch der dienstälteste Major im gesamten Regiment. 1976 wurde<br />
er Mitglied der Wilhelm Marx und war von Anfang an Reiter. Seit 1989 als Adjutant<br />
im Stabsoffi ziers-Corps wurde er 1996 Major des 3. uniformierten Bataillons. Seit<br />
2017 ist er bei uns im Ehrenrat. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank für<br />
Dein Engagement, Jörg!<br />
Thomas Stelzmann 65 Jahre<br />
Das außerordentliche Mitglied Thomas<br />
Stelzmann feierte am 18.<br />
Mai seien 65. Geburtstag. Zu diesem<br />
Ehrentag gratulieren wir von Herzen,<br />
wünschen ihm Glück, Zufriedenheit<br />
und vor allem Gesundheit. Thomas<br />
ist als stellvertretender Vorsitzender<br />
der Prinzengarde Rot-Weiß unser<br />
leibhaftiges Bindeglied zum Winterbrauchtum,<br />
neben unserer Ex-Venetia<br />
Sabine Ilbertz natürlich.<br />
Hubert Wallrich 65 Jahre<br />
Unser Fahnenoffi zier und langjähriges Mitglied<br />
Hubert Wallrich feierte am 06. Juni seinen<br />
65. Geburtstag.<br />
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen<br />
ihm noch viele Jahre Aktivität in unserer Gesellschaft,<br />
Gesundheit und Erfolg weiterhin.<br />
Jubiläen<br />
Ehrenhauptmann Berti Jäger 40 Jahre<br />
40 Jahre ist unser Ehrenhauptmann<br />
und derzeit kommissarischer 1. Hauptmann<br />
Engelbert „Berti“ Jäger dabei.<br />
2. Hauptmann 1988-1991, 1. Hauptmann<br />
1991-2000, 2. Hauptmann<br />
2000-2006, Ehrenhauptmann seit<br />
2007. In 2017 übernahm er in einem<br />
Umbruch die kommissarische Führung<br />
unserer Gesellschaft. Als passionierter<br />
Reiter verkörpert er seit Jahren beim<br />
wunderschönen St. Martinsumzug in<br />
der Altstadt den Soldaten Martin, der<br />
mit seinem Schwert den Mantel teilt.<br />
Unser aller Dank gilt ihm und seinem<br />
Engagement.<br />
WhatsApp-Treff am 08. März<br />
In Ermanglung der Versammlungen und der persönlichen Begegnungen der Kameradinnen<br />
und Kameraden kam die Idee auf, sich per Chat bei WhatsApp auszutauschen.<br />
Etliche Teilnehmer beteiligten sich an dem schriftlichen Austausch von<br />
Nachrichten, Begegnungen und Ereignissen. Die Kommunikation war natürlich<br />
beschwerlich und es fehlte die im Gespräch übliche Spontanität, aber ein Versuch<br />
war es wert. Es war noch nicht absehbar, wie sich die Corona-Pandemie und<br />
deren Bekämpfung in Deutschland entwickeln würde. Zurecht wurde schon das<br />
Schlimmste befürchtet.<br />
12.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> und 10.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong>- Versammlung<br />
Am zweiten Montag im April, um 20:00 Uhr, versammelte sich die Gesellschaft<br />
in einer Videokonferenz per ZOOM, die unser Kamerad Jens Szczygielski eingerichtet<br />
hatte. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle dafür.<br />
Es war zum einen eine Premiere, ein Treffen nur per Video zu erleben und beteiligt<br />
zu sein, aber andererseits auch nach langer Zeit die Möglichkeit, die Kameradinnen<br />
und Kameraden wieder einmal persönlich zu sehen und zu sprechen.<br />
Der Gesprächsbedarf war doch so groß, dass die Versammlung erst nach 22:00<br />
Uhr beendet wurde. Hervorzuheben ist, dass dem Vorstand die Gelegenheit geboten<br />
wurde, Aktuelles berichten zu können und Rückfragen aus dem Kreis der<br />
Mitglieder möglich waren.<br />
Ohne Rückkopplung mit den Teilnehmern behauptet der Verfasser dieses Berichts;<br />
es war ein gelungener Versuch und wurde sogleich am 10. Mai wiederholt.<br />
Neben den aktuellen Informationen aus der Gesellschaft und aus der Hauptleute-Versammlung,<br />
die durch Werner Viehmann aus Sicht des Großen Vereins<br />
66
Gesellschaft<br />
Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />
Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />
Internet www.wilhelm-marx.de<br />
ergänzt wurden, gab es einen allgemeinen Austausch über die Situation der einzelnen<br />
Mitglieder in dieser bedrückenden und auch beschwerlichen Situation. Wieder<br />
zeigte sich, dass allen die persönliche Ansprache und die Möglichkeiten eines<br />
privaten Austausches sehr fehlt.<br />
Absage der „Großen Kirmes“ und des Schützenfestes<br />
Am 28. April konnten wir der Presse entnehmen, dass sich der St. Sebastianus<br />
Schützenverein Düsseldorf von 1316 e.V. und die Stadt Düsseldorf in einem gemeinsamen<br />
Beschluss darauf geeinigt haben, das Schützenfest und die damit<br />
verbundene Größte Kirmes am Rhein abzusagen, weil die unsichere Pandemielage<br />
und die damit fehlende Planungssicherheit keine andere Entscheidung ermöglichten.<br />
Der 1. Chef Lothar Inden wird in der Presse mit den Worten zitiert: “Wir<br />
könnten die Kirmes, wenn überhaupt nicht als das durchführen, was sie eigentlich<br />
ist – das traditionelle Schützen- und Heimatfest“.<br />
Somit ist das befürchtete Schreckensszenario traurige Wirklichkeit geworden.<br />
Auch <strong>2<strong>02</strong>1</strong> werden wir auf das wichtigste Ereignis des Schützenjahres verzichten<br />
müssen.<br />
Gesellschaft<br />
Wildschütz 08<br />
Ansprechpartner Daniel Spruch · E-Mail Wildschuetz08@gmx.de<br />
Schützen- und Heimatfest<br />
Auch in diesem Jahr musste leider unser schönes Schützen- und Heimatfest das<br />
zweite Jahr in Folge wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Auf der einen<br />
Seite verständlich, auf der anderen Seite ist es sehr schade, aber es ist kein sorgloses<br />
Treffen mit allen Kameraden und Freunden möglich und daher die richtige<br />
Entscheidung.<br />
50 Jahre Torsten Peters<br />
Im Alter von 20 Jahren trat Torsten<br />
Peters unserer Gesellschaft bei.<br />
Schnell übernahm er verschiedene<br />
Ämter, u.a. als Schrift- und Protokollführer<br />
oder Schießleiter. 1994 wurde<br />
er Adjutant, seit 2010 führt er das 4.<br />
unif. Bataillon als Major an.<br />
Am 17. April wurde unser geschätzter<br />
Kamerad Torsten Peters 50<br />
Jahre. Wir wünschen ihm alles Gute<br />
und Gesundheit und freuen uns auf<br />
viele weitere gemeinsame Jahre und<br />
schöne Momente.<br />
Weitere Geburtstage<br />
25. März Jürgen Wassermann<br />
25. März Pascal Abel<br />
22. April Klaus – Günther Lippmann<br />
19. Mai Tobias Wassermann<br />
20. Mai Thomas Lindlau<br />
Natürlich gratulieren wir auch diesen Kameraden und wünschen ihnen in ihrem<br />
neuen Lebensjahr alles Gute und viel Glück.<br />
Digitale Versammlung<br />
Am 15. Februar hatten wir unser erstes Online-Treffen, was ein großer Erfolg war.<br />
Fast alle Kameraden konnten an der Versammlung teilnehmen. Es tat gut, mal<br />
wieder fast alle Kameraden „zumindest digital“ zu sehen und zu hören. Wir haben<br />
uns sehr ausgelassen über alles unterhalten und haben einen starken Wiederholungsbedarf<br />
hieran.<br />
67
Sappeur-Corps<br />
von 1953<br />
Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />
Internet www.sappeurcorps.com<br />
Osterüberraschung<br />
Wenn etwas im Rheinland zweimal stattfi ndet, dann gilt es als Tradition. Wenn<br />
es sogar dreimal stattfi ndet, dann ist es Brauchtum. Das Verteilen unseres<br />
Ostergrußes an die aktiven Kameraden fand in diesem Jahr zum zweiten Mal<br />
statt. Wir haben aber die große Hoffnung, dass diese Geste kein Comeback<br />
im kommenden Jahr erfährt. Bei aller Freude, die wir unseren Kameraden<br />
auch in diesem Jahr damit beschert haben – auf eine Neuaufl age wollen wir<br />
im Jahr 2<strong>02</strong>2 gerne verzichten. Weil wir die große und berechtigte Hoffnung<br />
haben, dass wir bis dahin die Corona-Krise gemeistert haben und wieder miteinander<br />
feiern können und regelmäßige Treffen möglich sind. Und eben nicht<br />
nur Treffen an der Haustüre beim Überreichen unserer Präsente. Schützen<br />
sind sehr gesellige Wesen – aber auch bekannt dafür, dass sie aufeinander<br />
aufpassen, Rücksicht nehmen und füreinander da sind. In Pandemie-Zeiten<br />
bedeutet das eben: Abstand halten, aber trotzdem auf Distanz den Kontakt<br />
halten. Und dass wir damit offene Türen einrennen, haben die Vorstandskollegen<br />
beim Verteilen des Grußes gemerkt. Es gab viel Freude, Lob und Dankbarkeit<br />
für die Geste: „Prima Idee, der Vorstand lässt sich immer etwas einfallen“,<br />
war eine Aussage. Eine andere: „Vielen Dank für die tolle Osterüberraschung!<br />
Besonders die Unterstützung der Brauereien.“<br />
Theo Klingenberger zum 90. Geburtstag<br />
Horst Donell zum 80. Geburtstag<br />
Am 23. März vollendete unser Kamerad,<br />
Theo Klingenberger, sein<br />
90. Lebensjahr. Mit einer kleinen Abordnung<br />
des Vorstands gratulierten<br />
wir ihm sehr herzlich und überreichten<br />
ihm ein Wohlfühlgeschenk, das<br />
er hoffentlich in gemütlicher Runde<br />
genießen kann. Lieber Theo, wir wünschen<br />
Dir noch viele schöne Jahre im<br />
Kreise der Sappeurfamilie, bleibe so,<br />
wie Du bist. Wir freuen uns auf ein<br />
hoffentlich baldiges Wiedersehen.<br />
Am 22. Juni vollendete unser Oberleutnant,<br />
Horst Donell, sein 80. Lebensjahr.<br />
Auch hier überreichte eine<br />
kleine Abordnung des Vorstands ein<br />
Geschenk, verbunden mit den besten<br />
Wünschen für viele weitere gute Jahre<br />
im Kreise der Sappeurfamilie. Mit<br />
sehr viel Zuversicht schauen wir gemeinsam<br />
auf die vor uns liegende Zeit<br />
und hoffen, dass wir uns bald in gewohnter<br />
Runde gesund wiedersehen.<br />
Lieber Horst, bleib so wie Du bist.<br />
Jubilare 25, 40 und 50 Jahre<br />
Willibald Fuchs ist seit 1994 Mitglied im<br />
Sappeur-Corps und seit 1996 Mitglied im<br />
St. Sebastianus Schützenverein. Seit mehreren<br />
Jahren ist Willibald Schießleiter<br />
des Sappeur-Corps. Das jährliche Königsschießen<br />
wird von ihm stets mit großem<br />
Engagement vorbereitet und durchgeführt.<br />
Als Kompaniekönig vertrat er das<br />
Corps zweimal gerne. Für seinen Einsatz<br />
und sein kameradschaftliches Miteinander<br />
erhielt Willibald im Jahre 20<strong>02</strong> die Silberne Verdienstnadel und 2008 das<br />
Silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen Schützenbruderschaften.<br />
Kurt Pitsch wurde 1973 Mitglied des Sappeur-Corps<br />
und gleichzeitig auch Mitglied<br />
im St. Sebastianus Schützenverein. Nach<br />
einer kurzen Auszeit setzte er 1996 seine<br />
Mitgliedschaft im St. Sebastianus Schützenverein<br />
fort und blickt somit inzwischen<br />
auf 25 Jahre dauerhafte Mitgliedschaft im<br />
„Großen Verein“ zurück. Seit 2013 ist Kurt<br />
2. Vorsitzender der Gesellschaft Sappeure.<br />
In dieser Funktion erledigt er die anfallenden<br />
Vorstandsaufgaben mit Leidenschaft und großem Einsatz. Es war ihm eine große<br />
Ehre, das Corps zweimal als Kompaniekönig zu vertreten. Im Jahre 2009 erhielt<br />
Kurt die Silberne Verdienstnadel und 2013 das Silberne Verdienstkreuz des Bundes<br />
der historischen Schützenbruderschaften. Kurt ist mit Leib und Seele Sappeur.<br />
Angefangen hat Mark Sylvester seine<br />
40-jährige Schützenkarriere im Jahre<br />
1981 mit seiner Mitgliedschaft bei der<br />
Gesellschaft König Wilhelm. Gleichzeitig<br />
begann auch seine Mitgliedschaft im St.<br />
Sebastianus Schützenverein. In dieser<br />
Zeit war er Jungschützenkönig und repräsentierte<br />
somit den Großen Verein.<br />
Seit 1992 ist er Mitglied im Sappeur-<br />
Corps und marschiert seitdem auch an<br />
der Spitze des historischen Festzuges mit. Mark sind Kameradschaft und ein<br />
gutes Miteinander sehr wichtig. Mit seinen Sappeuren geht er durch „dick und<br />
dünn“. Gerne nimmt er am gesellschaftlichen Leben des Vereins teil.<br />
Arnold Stender ist seit 1971 Mitglied im<br />
Sappeur-Corps und somit auch seit 50<br />
Jahren Mitglied im St. Sebastianus Schützenverein.<br />
Arnold füllte mit großem Engagement<br />
und Fleiß viele Jahre das Amt des<br />
„Spieß“ der Gesellschaft aus. Er war stets<br />
zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Für<br />
seine Sappeure brachte er sich gerne zum<br />
Wohle des Corps ein. Arnold ist ein treuer<br />
Kamerad, der gerne auch als Kompaniekönig<br />
seine Gesellschaft vertrat. Nach wie vor sind ihm seine Sappeure sehr wichtig.<br />
Wann immer es ihm möglich ist, nimmt er an den Aktivitäten des Corps teil. Für<br />
seinen unermüdlichen Einsatz erhielt er im Jahr 1981 die Silberne Verdienstnadel,<br />
2004 den Hohen Bruderschaftsorden des Bundes der historischen Schützenbruderschaften<br />
und im Jahre 2006 den Stadtorden der Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />
Allen Kameraden gratulieren wir nochmals ganz herzlich und hoffen auf ein<br />
gesundes Wiedersehen.<br />
68
Gesellschaft<br />
„6te“ Schützen<br />
Ansprechpartner Volker Tutenberg · E-Mail 6te@arcor.de<br />
Internet www.6te-schuetzen.net<br />
Ostern<br />
Die Bilder und Berichte gleichen einander,<br />
wie ein Ei dem anderen. Und deshalb<br />
blieben wir auch an diesem Osterfest<br />
überwiegend zu Hause. Immerhin<br />
war das Wetter vor Ostern so schön,<br />
dass wir uns viel an der frischen Luft<br />
aufhalten konnten. Bunte Eier wurden<br />
daheim gefärbt und versteckt. Und da<br />
sie mit uns in einem Haushalt lebten, war der Verzehr völlig unbedenklich.<br />
Die Anzahl der zu treffenden Personen reduzierte sich täglich – die Anzahl der<br />
dabei zu verzehrenden Eier jedoch nicht !<br />
Ausblick Schützenfeste<br />
In ihrer Ausgabe vom 8. März veröffentlichte die RP eine Übersicht der kommenden<br />
Monate mit entweder noch geplanten oder bereits abgesagten Terminen<br />
einzelner Stadtteilfeste. Irgendwie alles wie im vorigen Jahr. „Und täglich<br />
grüßt das Murmeltier“ wird wohl zu meiner eigenen, realen Dauerschleife.<br />
Kirmessamstag<br />
Wir hatten alles wie immer mit viel Vorlauf geplant. Einen Aktivitätenkalender in<br />
Form eines Kirmesprogramms <strong>2<strong>02</strong>1</strong> für die Kameraden aufgelegt. Nach einem morgendlichen<br />
Wecken unterhalb meines Balkons, welches das Stadt-Tambourkorps<br />
St. Maximilian wieder hervorragend zelebrierte, war auch der ganze umliegende<br />
Wohnblock in den Fenstern begeistert. Dabei fi el mir erst auf, dass nahezu alle<br />
Balkone und Häuser mit rot-weißen Wimpeln geschmückt waren. Das gab’s so noch<br />
nie. Sollte ich mein Umfeld nun endgültig für mein Brauchtum gewonnen haben?<br />
Der Major rief etwas von Quick March … die Musiker setzen sich in Bewegung,<br />
direkt gefolgt von der Kutsche mit dem Regimentskönig und im Anschluss unsere<br />
Hörner und Fahnen. Gänsehaut überkam mich.<br />
Was aber vermutlich auch daran lag, dass mein Decke weg war und ich aus diesem<br />
wunderschönen Traum erwachte.<br />
Schmücken Lambertusstraße<br />
Zum 63. Mal werden auch in diesem<br />
Jahr wieder unermütliche, kräftige,<br />
junge Männer auf die Leitern steigen<br />
und die Häuser der Lambertusstraße<br />
verzieren. Es gehört einfach dazu,<br />
auch wenn in diesem Jahr wieder kein<br />
Schütze unter den Reihen her marschieren<br />
wird.<br />
Noch wurde diese Kette nicht wieder<br />
verliehen. Sie wartet – wohl behütet<br />
und stilvoll aufbewahrt (anders als<br />
unsere damalige Gesellschaftsfahne!)<br />
auf ihren Einsatz. Sobald sich die Gelegenheit<br />
dazu ergibt, soll sie unserem<br />
Kompaniekönig Stefan Gemmer – mit seiner Königin Petra – umgehängt werden.<br />
Wir werden bei Zeiten einmal intern zu prüfen haben, wer damit die längste<br />
Regentschaft als 6te-König absolviert hat.<br />
Hier ein paar königliche Impressionen …<br />
Die anschließende Fahrt in die Stadt kam einer weiteren Jubelarie gleich. Ständig<br />
wurde ich dank meiner schicken Uniform auf das nahende Schützenfest angesprochen<br />
und ich konnte reichlich Werbung insbes. für den morgigen Festzug und die<br />
große Parade machen.<br />
Ein paar gemütliche Bierchen im Kreis meiner Kameraden und sonstiger Brauchtumsexperten<br />
in unser aller Lieblingsgastronomie – dann ging’s zum ersten Umzug<br />
durch die Stadt.<br />
Der Sonntag begann sehr früh wie immer mit dem Gottesdienst. Ich war überrascht<br />
und gleichsam erfreut über so viele Uniformen in der Lambertus Kirche.<br />
So festlich, aber auch zackig dank einiger Märsche hatte ich den Festgottesdienst<br />
noch nicht erlebt. Draußen gab es dann am Pavillon das erste Bier auf dem Stiftsplatz<br />
und wir bewunderten alle die Fahnenreihen auf der Lambertusstraße und<br />
den schön geschmückten St. Sebastian.<br />
Als wir gegen 16 Uhr an der Reitallee ankamen fi el mir gleich auf, dass irgendetwas<br />
anders war. Die Tribünen reichten dieses Mal fast bis an den Jrönen Jung heran und<br />
waren voll mit jubelnden Bürgern. Die ganze Allee entlang standen große Fahnen mit<br />
allen Emblemen der Gesellschaften. Ein buntes Fahnenmeer bis zum Schloss Jägerhof.<br />
Dann hörte ich unseren Spieß „6te … fertig zur Parade..“ und schon ging’s mit<br />
dem Parademarsch, einer Locke und dem Feldzeugmeister zur Parade.<br />
Statt in die Pause, ging ich zurück zur Blumen- und Horn-Parade. Bei einem Blick auf<br />
die Ehren-Tribüne fi el mir sofort die Lücke auf. Wo war das Königspaar geblieben?<br />
Ich lief schnell nach oben. Dort marschierten bereits die Hönesse in Begleitung der<br />
Fahrengruppen langsam heran. Dann sah ich das große Corps von Dudelsäcken und<br />
einem großen Orchester in prächtigen Uniformen. Trommelwirbel, das dumpfe Brummen<br />
der Pfeifen.<br />
Muntermacher<br />
Mitten rein in den erneuten Corona-Blues – gerade hatten wir die offi zielle Absage<br />
des Stephanientages und des Schützenfestes erhalten – erhielten wir nette Post.<br />
Unser Gesellschaftsvorstand überraschte seine Mannen mit ein paar aufbauenden<br />
Zeilen und Rubellosen. Nette Idee und der ein oder andere Kleingewinn sprang<br />
auch noch dabei heraus.<br />
Gewinnspiel<br />
Normalerweise immer ein beliebter Bestandteil unseres jährlichen Kompanieprogramms.<br />
Aber das es das auch in <strong>2<strong>02</strong>1</strong> nicht geben wird, erfolgt die Quizfrage<br />
einfach an dieser Stelle.<br />
Ab welchem Inzidenzwert ist es den Kameraden erlaubt, nach der Parade die<br />
Krawatte gegen Luftschlangen zu tauschen?<br />
In diesem Sinne … bleibt weiter gesund, fröhlich und haltet den Kopf hoch. Sollten<br />
wir denn doch das eine oder andere Treffen wieder möglich machen können,<br />
werden wir umgehend eine Armee von Brieftauben beauftragen, diese guten<br />
Nachrichten zu verbreiten.<br />
69
Gesellschaft<br />
1. Friedrichstädter<br />
Ansprechpartner Nico Di Carlo · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />
Internet www.friedrichstaedter.de<br />
Karl Reinhold Möhring 70 Jahre<br />
Am 23.11.1950 erblickte unser Kamerad<br />
Karl-Reinhold Möhring das Licht der<br />
Welt … und feierte somit im vergangenen<br />
November seinen 70. Geburtstag.<br />
Er ist seit über 60 Jahren Mitglied des<br />
Großen Vereins und alle Ehrungen und<br />
Ämter im Einzelnen aufzuführen würde<br />
hier den Rahmen sprengen.<br />
Lieber Karl-Reinhold, auch wenn<br />
seitdem schon einige Zeit vergangen<br />
ist auch hier und jetzt noch einmal die<br />
herzlichsten Glückwünsche zu Deinem<br />
Ehrentag. Wenn die Pandemie es zulässt,<br />
werden wir auf die 70 gemeinsam<br />
anstoßen….<br />
70 Jahre und kein bisschen „leise“<br />
Karl Reinhold Möhring<br />
Ulrich Kuhn verstorben<br />
Zwei Tage später erreichte uns die<br />
traurige Nachricht, dass der Kamerad<br />
Ulrich Kuhn an den Folgen einer<br />
Corona Erkrankung am 05. Mai<br />
verstorben ist. Er trat 1992 in die<br />
1. Friedrichstädter ein. Der Kamerad<br />
Kuhn war einer der Stillen in der<br />
Gesellschaft, war aber immer dann<br />
zur Stelle, wenn die Kameraden ihn<br />
riefen. So bekleidete er zwölf Jahre,<br />
von 1996 – 2008, das Amt als Fahnenoffi<br />
zier. Gefürchtet und beliebt<br />
waren zur vorgerückten Stunde seine<br />
Jodler, die er mit Begeisterung<br />
vortrug. Wir haben ihn am 20. Mai zu Grabe getragen. Ein ehrendes Andenken<br />
in der Gesellschaft ist ihm gewiss.<br />
Freud und Leid in der Gesellschaft 1. Friedrichstädter<br />
Wie eng Freud und Leid beieinander<br />
liegen musste die Vereinsfamilie der<br />
1. Friedrichstädter innerhalb weniger<br />
Tage erfahren. Am 03. Mai wurden wir<br />
alle von einer freudigen Nachricht überrascht.<br />
Heimlich, still und leise hat der<br />
Kamerad Rainer Sieg seine Iris zum<br />
Standesamt geführt und den Bund fürs<br />
Leben geschmiedet. Liebe Iris, lieber<br />
Rainer, die Gesellschaft wünscht Euch<br />
für Euren gemeinsamen Lebensweg<br />
alles Glück dieser Erde. Die offi ziellen<br />
Gratulationswünsche werden wir nachholen,<br />
sobald es die Pandemie zulässt.<br />
Ehepaar Iris und Rainer Sieg<br />
Kampfer*in mit Herz?<br />
Wir<br />
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ueber-uns/jobs/<br />
Wir suchen Dich!<br />
70
Gesellschaft<br />
Neunte Schützen<br />
Ansprechpartner Thomas Schultz · E-Mail Schultz.T@freenet.de<br />
Irmgard Alberty – 80 Jahre<br />
Am 15. Mai konnte unsere Kameradin<br />
Irmgard Alberty ihren 80. Geburtstag<br />
feiern. Die Kameradinnen und Kameraden<br />
senden Dir, liebe Irmgard,<br />
die herzlichsten Glückwünsche und<br />
wünschen weiterhin alles Gute und viel<br />
Gesundheit.<br />
Hier nachfolgend würden wir normalerweise vom Stephanientag und der Vorfreude<br />
auf das Schützenfest und die Grösste Kirmes am Rhein berichten, aber leider<br />
ist dies aus den bekannten Gründen nicht möglich.<br />
Hoffentlich ist die Pandemie bald soweit unter Kontrolle, dass ein einigermassen<br />
normales Leben wieder möglich sein wird.<br />
Nachstehend wieder einige Fotos als Erinnerungen.<br />
T.S.<br />
71
Gesellschaft<br />
Neunte Schützen<br />
Ansprechpartner Thomas Schultz · E-Mail Schultz.T@freenet.de<br />
72
Gesellschaft<br />
St. Lambertus von 1850<br />
Ansprechpartner Andreas Becker · E-Mail NEU lambertus@becker-polsterei.de<br />
Internet www.facebook.de/ges-st-lambertus<br />
40 Jahre Mitglied – Uwe Weyrather<br />
Uwe kam durch seine damalige<br />
Freundin und heutige Ehefrau<br />
Petra zur Gesellschaft St. Lambertus,<br />
deren Familie seit den 50-er<br />
Jahren aktiv das Kompanieleben<br />
mitgestaltete. Uwe schloss mit den<br />
jungen Kameraden schnell Freundschaft<br />
und wurde ein sehr aktives<br />
Mitglied. Besonders das Schießen<br />
hatte es ihm angetan. So wurde<br />
er Mitglied der Schießkommission<br />
und zeitweise erster Schießleiter.<br />
Da ja bekanntlich Übung den<br />
Meister macht, errang Uwe bereits<br />
viermal die Königswürde unserer<br />
Gesellschaft – und jedes Mal mit<br />
Begeisterung an seiner Seite – seine Königin Petra. Seine Freude am<br />
Schützenwesen gab Uwe auch an seine Kinder weiter. So ist sein Sohn<br />
Robin Mitglied unserer Kompanie und seine Tochter Catharina Reiterin<br />
in der Ges. Reitercorps Wilhelm Marx. Neben dem Schützenwesen<br />
und seiner Familie ist Uwe leidenschaftlicher Angler und verbringt seine<br />
Freizeit Anz Becker gerne Akt im Juni_93x132_Bel:Anz Schrebergarten am Angelsee 90 x 20/Bel/ in Neuss. 23.06.15 10:31 Seite 1<br />
Wir hoffen auf noch viele gemeinsame Jahre in Kreise unserer Lambertuskompanien<br />
und gratulieren zum Jubiläum.<br />
A.B.<br />
40 Jahre Mitglied – Michael DeClerque<br />
1981 in die Gesellschaft St. Lambertus<br />
1850 eingetreten, wo er in<br />
jungen Jahren als Zugführer der Gesellschaft<br />
für Ordnung in den Reihen<br />
sorgte, wird seine ruhige und besonnene<br />
Art von den Kameraden sehr<br />
geschätzt.<br />
Trotz, dass es ihn berufl ich und privat<br />
nach Hilden verschlagen hat, nimmt<br />
Michael doch regelmäßig mit seiner<br />
Frau Nicole an den Aktivitäten der<br />
Gesellschaft teil.<br />
1991 wurde er mit der Silbernen<br />
Lambertus Nadel ausgezeichnet.<br />
2006 folgte für ihn seine 25-jährige Zugehörigkeit in der Gesellschaft.<br />
Tradition seit über 100 Jahren<br />
Wir sind umgezogen:<br />
Himmelgeisterstr. 70<br />
Andreas<br />
Eigene Polsterei:<br />
n Aufarbeitung und Neuanfertigung von Polstermöbeln<br />
für Privat- & Geschäftskunden und Gastronomie<br />
n Neubezug von Behandlungsstühlen, Fitness- & Massagebänken<br />
n Gardinen und Dekorationen – Anfertigung und Pflege<br />
n Sonnenschutz – Rollos, Jalousien, Plisses, Vertikallamellen<br />
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Himmelgeister Str. 70<br />
4<strong>02</strong>25 Düsseldorf<br />
fon: <strong>02</strong>11. 33 08 64<br />
mob: 0172. 17 90 881<br />
info@becker-polsterei.de<br />
www.becker-polsterei.de<br />
Becker<br />
RaumausstatterMeister<br />
73<br />
2013 feierte die Gesellschaft Lambertus mit ihm sein Königsjahr, hierbei<br />
wurde er tatkräftig von seiner Frau Nicole unterstützt.<br />
2019 erhielt er vom Großen Verein 1316 e.V die Silberne Ehrennadel.<br />
In 40 Jahren haben wir viel mit unserem Micha erlebt und so könnten wir<br />
noch weiter über ihn berichten, was hier den Rahmen überspannen würde.<br />
Wir, die Gesellschaft St. Lambertus 1850, möchten Dir auf diesem Weg zu<br />
Deinem diesjährigen Jubiläum gratulieren und wünschen uns noch viele gemeinsame<br />
und vor allem gesunde Jahre in unseren Reihen.<br />
O.M<br />
Sonnenstrasse 56, 4<strong>02</strong>27 Düsseldorf<br />
Sonnenstrasse 56, 4<strong>02</strong>27 Düsseldorf<br />
Tel:<strong>02</strong>11/772433<br />
Sonnenstrasse 56, 4<strong>02</strong>27 Düsseldorf Tel:<strong>02</strong>11/772433<br />
Tel:<strong>02</strong>11/772433<br />
Kult Kneipe in Düsseldorf Oberbilk<br />
Kult Kneipe in Düsseldorf Oberbilk<br />
-Darts,Bundeskeglbahn,Grossleinwand<br />
-Darts,Bundeskeglbahn,Grossleinwand<br />
Kult Kneipe in Düsseldorf Oberbilk<br />
Wir haben noch einige wenige Kegelbahn Termine zu vergeben.<br />
-Frankenheim Alt<br />
-deftige Riesen Schnitzel 300gr.<br />
-Warsteiner Pils<br />
-saftige Burger Variationen<br />
-Darts,Bundeskeglbahn,Grossleinwand<br />
-Füchschen Alt<br />
-Saisonale Speisen (Spargel,Pfifferlinge........)<br />
-Schumacher Alt<br />
-Flammkuchen Wir haben in noch verschiedenen einige wenige Variationen Kegelbahn Termine zu vergeben.<br />
-Frankenheim -San Miguel Alt<br />
-deftige Riesen Schnitzel 300gr.<br />
-Warsteiner Pils<br />
-saftige Burger Variationen<br />
-Füchschen Alt<br />
-Saisonale Speisen (Spargel,Pfifferlinge........)<br />
-Schumacher Alt<br />
-Flammkuchen in verschiedenen Variationen<br />
-San Miguel<br />
Wir haben noch einige wenige Kegelbahn Termine zu vergeben.<br />
-deftige Riesen Schnitzel 300gr.<br />
-saftige Burger Variationen<br />
-Saisonale Speisen (Spargel,Pfifferlinge........)<br />
-Flammkuchen in verschiedenen Variationen<br />
-Frankenheim Alt<br />
-Warsteiner Pils<br />
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Stadt-Tambourkorps<br />
St. Maximilian 04<br />
Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />
Max Korps News +++ Historie & Gegenwart +++Corona Virus +++<br />
Als wir die <strong>Festausgabe</strong> 2<strong>02</strong>0 unter den Auswirkungen des Corona Virus vorbereiteten,<br />
dachte wirklich keiner von uns daran, dass wir in <strong>2<strong>02</strong>1</strong> wieder<br />
vor dem Dilemma stehen, kein Schützenfest feiern zu können. Ja selbst das<br />
gesamte Düsseldorfer Brauchtumswesen liegt auch in diesem Jahr erneut am<br />
Boden und leidet unter allen Einschränkungen und Verboten der Corona Pandemie.<br />
Es ist daher nicht leicht, das Gesellschaftsleben des Korps aufrecht zu<br />
halten. Vieles verfällt in Passivität und Gleichgültigkeit und irgendwann stellt<br />
man fest, dass einem eigentlich nichts mehr fehlt. So viel zum Thema abstumpfen.<br />
Daher versucht das Maxkorps via „<strong>Schlossturm</strong>-Zeitschrift“ und Social Media<br />
lebendig zu bleiben um die Kameraden, Freunde, Gönner und alle unsere<br />
Sympathisanten zu erfreuen und mit Informationen zu versorgen. Denn auch<br />
in diesem Jahr können wir die Jubiläen dreier verdienter Kameraden feiern.<br />
60 Jahre – Hans Köntges<br />
Hans Köntges ist eins der prägenden Mitglieder unseres Korps. Er ist seit<br />
1961 Mitglied unserer Gesellschaft und hat diverse Ämter bekleidet und Auszeichnungen<br />
erhalten. So war er zunächst Schriftführer bevor er 1974 zweiter<br />
Vorsitzender wurde. 1980 wurde er dann zum 1. Vorsitzenden gewählt. Nach<br />
einer langen Ära von 14 Jahren übergab er dieses Amt 1994 an seinen Nachfolger<br />
Wolfgang Gehlfuß. Hans besitzt die Silberne & Goldene Ehrennadel<br />
des Korps sowie des Regiments von 1316 e.V. Auch der Schützenorden der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf wurde ihm verliehen. Weitere Meilensteine seines<br />
Wirkens waren die Gründung des Spielmannsring in Düsseldorf sowie große,<br />
erfolgreiche Krönungsbälle des Stadt-Tambourkorps im alt ehrwürdigen<br />
„Schlösser Saal“ auf der Ratinger Straße. Und auch die großen Reisetouren<br />
des Korps nach München, Hamburg und Berlin entstanden unter seiner Mithilfe.<br />
Heute engagiert sich Hans für unsere Senioren und organisiert einen gut<br />
besuchten und beliebten „Max Korps Stammtisch“. Natürlich nimmt er weiterhin<br />
an unserem Vereinsleben teil und vertritt auf unseren Versammlungen<br />
stets seine Meinung. Seinen Rat & seine Erfahrung wollen wir auch in Zukunft<br />
berücksichtigen.<br />
Die Kameraden gratulieren Dir, lieber Hans, herzlich zu diesem besonderen<br />
Jubiläum. Wir wünschen Dir weiterhin alles Gute und freuen uns auf viele<br />
weitere Stunden im Kreise Deiner Maximilianer.<br />
60 Jahre – Ferdinand „Fred“ Gehlfuß<br />
Fred Gehlfuß hat ebenso seine Spuren in unserem Verein hinterlassen. Wie<br />
Hans Köntges ist auch er seit 1961 Mitglied im Großen Verein von 1316 e.V.<br />
und in diesem Jahr auch 50 Jahre im Tambourkorps. In unserer Gesellschaft<br />
war er gern gesehener Hornist. Im Laufe seines Vereinslebens bekleidete er<br />
einige Ämter wie Schriftführer, 2. Vorsitzender und stellv. Tambourmajor. Besonders<br />
auffällig war sein Wirken als 1. Kassierer. Fair & gerecht verwaltete er<br />
die Finanzen korrekt und gewissenhaft. Im Regiment sowie im Korps erhielt er<br />
die Silberne & Goldene Ehrennadel und letztlich auch den Schützenorden der<br />
Stadt Düsseldorf. Als König mit seiner<br />
Frau Gundi vertrat er uns auch<br />
ganz hervorragend. Heute gehört er<br />
zu unserer „Tambourkorps Reserve“<br />
und ist gern gesehener Gast auf dem<br />
„Maxkorps-Stammtisch“ von Hans<br />
Köntges. Das gesamte Korps gratuliert<br />
Dir, lieber Fred, ganz herzlich zu<br />
dieser Auszeichnung und freut sich,<br />
Dich noch oft in unserem Kreis begrüßen<br />
zu können. Alles Gute weiterhin<br />
& Gesundheit!<br />
Geburtstage Mai<br />
05.05. Wolfg. Gehlfuß / 07.05. M. & P. Kellermann<br />
25. Jahre – Franz Dieter „F.D.“ Schmitz<br />
Franz Dieter Schmitz. Unser Mann an der Spitze. Er ist seit 1996 aktiv in<br />
unserem Verein. Seine Wurzeln liegen im Spielmannszug Blau-Weiß Hochdahl.<br />
Dank unseres ehemaligen Tambourmajors Norbert Hallen fand „F.D.“ im<br />
letzten Jahrtausend den Weg zu uns. Er wurde zunächst stellv. Tambourmajor<br />
bevor er von 2009 bis 2019 als Tambourmajor des Stadt-Tambourkorps<br />
fungierte. Dieter besitzt die Silberne Ehrennadel des Regiments von 1316<br />
e.V. sowie die Silberne & Goldene Nadel des Korps als Auszeichnung für seine<br />
Verdienste im Schützenwesen. 2<strong>02</strong>0 ernannte ihn das Maxkorps zum Ehrenmitglied<br />
des Vorstandes.<br />
Heute ist Dieter noch zweiter Kassenprüfer<br />
sowie bei Bedarf Schießleiter<br />
unserer Gesellschaft. Dazu<br />
spielt er auch gerne mit unseren<br />
Freunden aus Niederkassel sowie im<br />
Spielmannszug der Prinzengarde Rot<br />
Weiss. Privat liebt Dieter den Handballsport,<br />
das Biken und Grillen auf<br />
seiner Terrasse. Das Korps gratuliert<br />
Dir, lieber Dieter, ganz herzlich zu<br />
Deinem Jubiläum. Mit der entsprechenden<br />
Gesundheit und Elan freuen<br />
wir uns auf die kommende, musikalische<br />
Zeit mit Dir.<br />
Freudiges Ereignis<br />
Geburtstag April<br />
<strong>02</strong>.04 Peter Labs / 09.04 Hans Georg Kellermann<br />
Noch nicht ganz genug der freudigen Umstände innerhalb des Korps. Am 15.<br />
April heiratete unser geschätzter Kamerad Silvio Grieser seinen Lebensgefährten<br />
Klaus Böttcher standesamtlich auf der Inselstraße in Düsseldorf.<br />
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Stadt-Tambourkorps<br />
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Wir gratulieren Dir, lieber Silvio und Dir, lieber Klaus, recht herzlich zu dieser<br />
Hochzeit und wünschen Euch beiden alles Gute, Gesundheit & Erfolg für Eure<br />
gemeinsame Zukunft. Silvio ist als Tambour schon eine Weile bei uns und<br />
berufl ich in der Altenpfl ege tätig. Sein Partner, „die Klaus“ ist im Kreis der<br />
Damen unseres Korps immer willkommen und unterstützt & belebt gerne die<br />
weiblichen Aktivitäten unserer Mädels und ist damit ebenso ein Teil unserer<br />
großen Maxkorps Familie. Natürlich ließen es sich unser Vorstand sowie unser<br />
aktueller Korpskönig Thomas Ufer nicht nehmen, den frisch Vermählten<br />
ganz corona-konform ein Präsent zu überbringen und die besten Grüße des<br />
Korps zu übermitteln. Herzlichen Glückwunsch Silvio & Klaus!<br />
neuen König, Wolfgang Gehlfuß sowie seiner Königin Daniela für das kommende<br />
Königsjahr alles Gute.<br />
Die Ehrung der Pfandschützen nahm der Major des 5. Uniformierten<br />
Bataillons, Hubert Brand, vor. Nach Überreichung der Plaketten und dem<br />
Ehrentrunk war der offi zielle Teil der Krönung vorbei. Die Virginia Band<br />
spielte ein paar Takte Musik, um einen weiteren Höhepunkt anzukündigen.<br />
Unser Vorsitzender, Hans Köntges, bat zwei Kameraden, nämlich<br />
Karl Reismann und Fred Rings, auf die Bühne und ernannte sie an diesem<br />
Abend zu Ehrenmitgliedern des Stadt-Tambour-Korps St. Maximilian 04.<br />
Wenn man über Karl Reismann spricht, weiß jeder von uns, was er für den<br />
Verein getan hat und noch tut. Es ist bekannt, daß er dies, was er macht, mit<br />
ganzem Herzen macht; daher ist es für unser Corps eine große Freude und<br />
Ehre, Karl Reismann als Ehrenmitglied zu haben.<br />
Doch noch ein anderer Freund und Gönner wurde an diesem Abend zum Ehrenmitglied<br />
ernannt, Fred Rings, ein aufrechter Kamerad, der viel Arbeit im<br />
Verein geleistet hat und so manche Stunde seiner Freizeit opferte, wenn wir im<br />
Corps feierten. Beiden Ehrenmitgliedern an dieser Stelle von allen Kameraden<br />
nochmals herzliche Glückwünsche und alles Gute.<br />
Geburtstage Juni<br />
07.06. Rainer Schulze / 27.06. Michael Peters<br />
30.06. Manfred Schmitz (Ehrentambourmajor)<br />
Soviel zur Aktualität unserer Gesellschaft in diesen Tagen. Wann und wo die<br />
Ehrungen aus <strong>2<strong>02</strong>1</strong> vorgenommen werden, vermag aktuell keiner von uns<br />
zu sagen. Auch unsere Jubilare Peter Labs (50 Jahre), Markus Hoffmann<br />
(25 Jahre) sowie Thomas Ufer (25 Jahre) aus dem letzten Jahr 2<strong>02</strong>0 konnten<br />
bisher noch nicht förmlich durch den Vorstand ausgezeichnet werden.<br />
Auch hier alles in der „Warteschleife“.<br />
Deshalb haben wir wieder einmal einen Blick in unsere Historie geworfen und<br />
etwas Interessantes gefunden. Daher stellen wir die folgenden original Zeilen<br />
zur Ansicht. Vermutlich Weihnachtsausgabe 1982.<br />
Krönungsball des Stadt Tambourcorps St. Maximilian 04<br />
Am 30.10.1982 feierte das Stadt-Tambour-Korps St. Maximilian 04 seinen<br />
Krönungsball. Unser 1. Vorsitzender, Hans Köntges, konnte viele Gäste und<br />
Ehrenmitglieder begrüßen. Der erste Höhepunkt an diesem Abend wurde erreicht,<br />
als der 1. Vorsitzende des Spielmannringes von Düsseldorf, Hans<br />
Hess, im vollbesetzten Schlösser-Saal Manfred Schmitz für seine dreißigjährige<br />
Vereinszugehörigkeit im Tambourcorps ehrte. Auch unser 1. Vorsitzender,<br />
Hans Köntges, würdigte nochmals die hervorragende Art unseres<br />
Tambourmajors. Als äußeres Zeichen der Anerkennung wurden Manfred<br />
Schmitz eine Ehrenurkunde und ein wunderbares Geschenk ausgehändigt.<br />
Anschließend wurden die Pfandschützen unserer Jugend geehrt. Unser ehemaliger<br />
2. Vorsitzende, Georg Krause, heftete den jungen Kameraden einen<br />
Orden an die Brust. Dann bat Hans Köntges den scheidenden König, Willi<br />
Hess, mit seiner Frau Rosi sowie den neuen König, Wolfgang Gehlfuß, und<br />
seine Daniela auf die Bühne. Karl Reismann, ein guter Freund und Gönner<br />
unseres Vereins nahm dann die Krönung vor. Wir alle kennen Karl Reismann<br />
und seine Reden; auch an diesem Abend wurde wieder einmal deutlich, mit<br />
welchem Geschick er seine Worte hervorzaubert und den Saal zum Lachen<br />
bringen kann. Karl Reismann bedankte sich beim alten König, Willi Hess,<br />
und seiner Königin Rosi für das abgelaufene Königsjahr und wünschte dem<br />
Anschließend überreichten Fred Rings und unser Ehrenmitglied, Wolfgang<br />
Sachse, dem 1. Vorsitzenden, Hans Köntges, eine Ehrennadel für den Wiesenkönig<br />
bis für das Jahr 1990. Der erste, der diese Nadel tragen darf, ist<br />
unser aller Freund und passives Mitglied, Heinz Klömpkes.<br />
Nun war der offi zielle Teil endgültig beendet und das Programm konnte<br />
beginnen. Als Conferencier führte der auf vielen Bühnen bekannte „Don<br />
Hännes“ durch das Programm. Don Hännes verstand es von Anfang an,<br />
die Gäste im Saal anzuheizen. Mit Sven Jensen, einem Sänger von der Waterkant,<br />
begann der Reigen. Diesem gelang es, mit seiner gekonnten Show,<br />
den Saal auf Hochtouren zu bringen. Dann folgte der große Illusionist, Fred<br />
Raxon, der die Gäste mit seinen Zaubertricks begeisterte. Der absolute Höhepunkt<br />
war an diesem Abend die Gruppe „Los Muchachos“. Ihnen zuzuhören<br />
war einfach phantastisch.<br />
Am Programmende wurden alle Künstler noch einmal mit einem Riesenapplaus<br />
für ihre Darbietungen bedacht.<br />
Unserem 1. Vorsitzenden, Hans Köntges, (Don Hännes) und unserem Ehrenmitglied<br />
Heinz Winterscheid, die dieses Programm zusammenstellten<br />
nochmals herzlichen Dank für den wirklich gelungenen Abend.<br />
Nach den Klängen der Virginia Band wurde dann bis in den frühen Morgen<br />
das Tanzbein geschwungen. Alles in allem sei gesagt, es war wieder einmal<br />
ein Krönungsball à la Maximillian.<br />
Nachfeier am 31.10.1982<br />
Gegen 16.00 Uhr trafen sich die aktiven Kameraden mit ihren Frauen im<br />
Brauereigewölbe im Schlösser, um dort eine kleine Nachfeier abzuhalten.<br />
Unser 1. Vorsitzender, Hans Köntges, begrüßte auch an diesem Nachmittag<br />
wieder einige Ehrengäste.<br />
Bei einem guten Abendessen und ein paar Runden Altbier übergab Hans<br />
Köntges dann das Mikrophon an unseren neuen 2. Vorsitzenden, Wolfgang<br />
Gehlfuß. Nach einigen einführenden Worten wurden dann unsere Frauen geehrt,<br />
die beim Schießen ein Pfand geholt hatte. Auch die Pfandschützen des<br />
Ehrenvogels wurden an diesem Abend geehrt und für alle gab es wunderschöne<br />
Preise.<br />
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Stadt-Tambourkorps<br />
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Für den gemütlichen Verlauf des Abends sorgte unser Discjockey, Adi<br />
Gagliarchi. Ihm ist es zu verdanken, daß alle bis in den frühen Morgen das<br />
Tanzbein schwangen und fröhlich waren.<br />
Mit dem heutigen Rückblick in unsere<br />
Vereinsgeschichte wollen wir diese<br />
etwas andere „Kirmesausgabe“ der<br />
„<strong>Schlossturm</strong>“ Zeitschrift beenden.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns<br />
ausdrücklich bei unserem Freund &<br />
Förderer Heinrich „Drikkes“ Spohr<br />
für seine erneute Unterstützung nach<br />
2016 bei dieser aktuellen Ausgabe.<br />
Heinrich Spohr ist 1940 in Düsseldorf<br />
geboren. Er absolvierte das<br />
Studium der Geographie, Romanistik<br />
und Sprachwissenschaft in Marburg<br />
und Mainz. Der in Fachkreisen auch genannte „Mundartpapst“ hält u.a. Vorträge<br />
zur Stadtgeschichte, Stadtgeographie und Sprachanalyse der Düsseldorfer<br />
Mundart. Ebenso sind Veröffentlichungen über die Geographie & Geschichte<br />
der Stadt und die analytische Auseinandersetzung mit dem Düsseldorfer<br />
Rheinisch von ihm bekannt. Spohr ist freier Redakteur und u.a. Autor der Bücher<br />
„De Aapefott böllkt Zapperlot“ oder „Dr Affekat em Zoppejröns“ und des<br />
Wörterbuchs der Düsseldorfer Mundart „Deutsch – Düsseldorfer Rheinisch“.<br />
Bis 2013 war Spohr Baas der „Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft“, wo er<br />
Ehrenmitglied ist. Dir, lieber Heinrich, nochmals herzlichen Dank für Deine<br />
Unterstützung. Jederzeit gerne wieder Drikkes!<br />
Am Ende dieser Ausgabe stellen wir fest, dass jeder seine Meinung zu den<br />
aktuellen Geschehnissen und Umständen haben darf, aber uns fehlen immer<br />
noch unsere Schützenfeste, die Schützenmusik, das Treffen von Freunden &<br />
Kameraden/innen sowie das gesellige Beisammensein. Derart tiefe Einschnitte<br />
in unser Leben haben wir nicht erwartet. Aber wir bleiben frohen Mutes.<br />
So hoffen wir auf 2<strong>02</strong>2, so fern dann wieder etwas stattfi nden darf, und bereiten<br />
uns darauf vor, Sie liebe Freunde des Schützenbrauchtums mit unserem<br />
Anblick und unserer Musik zu erfreuen. Auch hoffen wir ganz besonders für<br />
unsere Freunde & Partner der Schausteller wie Oscar Bruch oder Oliver<br />
Wilmering, wieder eine große Kirmes am Rhein erleben zu können. Bis dahin<br />
bleiben Sie alle gesund, achten aufeinander und verlieren nicht den Mut.<br />
Nachruf<br />
„Es braucht Mut & Kraft zu ändern, was änderbar ist,<br />
und Demut anzunehmen, was sich nicht ändern lässt,<br />
in der Hoffnung und im Vertrauen, es wird gut!“<br />
Ihr Stadt-Tambourkorps St. Maximilian<br />
Trotz aller Freude und Jubiläen<br />
haben wir zum Schluss leider<br />
aber auch eine schlechte Nachricht.<br />
Am 14. April <strong>2<strong>02</strong>1</strong> erhielten<br />
wir die traurige Mitteilung<br />
dass tags zuvor unser langjähriger<br />
und geschätzter Protektor<br />
sowie guter Freund & Kamerad<br />
Bruno Degen verstorben war.<br />
Brunos Zeit als Protektor begann<br />
noch im alten Jahrtausend.<br />
Seit 1988 war er ununterbrochen<br />
33 Jahre Protektor<br />
bzw. später Ehrenprotektor unserer Gesellschaft und unterstützte uns,<br />
wann immer es ging, mit Rat und Tat. Er ließ immer seine Meinung einfl ießen<br />
und war immer hilfreich an unserer Seite. Bruno war uns und dem<br />
rheinischen Schützenwesen immer sehr verbunden. So nahm Bruno<br />
auch an allen Veranstaltungen des Maxkorps teil sofern ihm das möglich<br />
war. Berufl ich war Bruno Degen Direktor in der Brauerei Gatzweiler und<br />
auch dort immer ein guter Fürsprecher für unseren Verein. Er besuchte<br />
auch gerne den „Maxkorps-Stammtisch“, den unser Ehrenhauptmann<br />
Hans Köntges organisiert, und war immer Gast auf unserem Krönungsabend.<br />
Das Stadt-Tambourkorps St. Maximilian begleitete ihn ehrenvoll<br />
am 20. April auf seinem letzten Weg und wird seine Unterstützung & seinen<br />
Rat vermissen. Die Maximilianer werden ihrem Ehrenprotektor Bruno<br />
Degen immer würdevoll gedenken und trauern mit seiner Familie!<br />
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Verstorbene Kameraden<br />
Einmal wird es still in jedem Leben,<br />
und die Füße gehen müde ihren Gang.<br />
Einmal muss man aus den Händen geben,<br />
was man festhielt viele Jahre lang.<br />
Verstorbene Kameraden<br />
Heinz Monschauer Fürst Leopold 28.04.2<strong>02</strong>0<br />
Rüdiger Schmidt 6. Schützen 15.05.2<strong>02</strong>0<br />
Joachim Mikoleit Reserve 26.05.2<strong>02</strong>0<br />
Karl-Heinz van Berg Reserve 29.05.2<strong>02</strong>0<br />
Heinrich Nelsen 2. Gren. Jakobus 10.06.2<strong>02</strong>0<br />
Elisabeth Heid Fürst Leopold 26.06.2<strong>02</strong>0<br />
Fritz Schumacher Reserve 28.06.2<strong>02</strong>0<br />
Friedhelm Brune Andreas Hofer 08.07.2<strong>02</strong>0<br />
Herbert Jäger 13. Gren. St. Rochus 30.08.2<strong>02</strong>0<br />
Lutz Peter Wassner Reserve 08.10.2<strong>02</strong>0<br />
Kurt Beckers Wilhelm Marx 16.10.2<strong>02</strong>0<br />
Peter Halcour Reserve 20.10.2<strong>02</strong>0<br />
Wilhelm Stamm Sappeur-Corps 19.11.2<strong>02</strong>0<br />
Willy Horn Sappeur-Corps 23.11.2<strong>02</strong>0<br />
Wolfgang Flegel Reserve 26.11.2<strong>02</strong>0<br />
Peter Firmenich Kronprinz Wilhelm 08.12.2<strong>02</strong>0<br />
Dieter Fiek Wildschütz 12.12.2<strong>02</strong>0<br />
Hannelore Merklinghaus König Wilhelm 15.12.2<strong>02</strong>0<br />
Werner Roth Fürst Karl Anton 24.12.2<strong>02</strong>0<br />
Hans Joachim Fest Königin Stephanie 17.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
78
Hanns Körner Fürst Leopold 29.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Josef Deutzmann 1. Grenadiere 28.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Günter Korn Kronprinz Wilhelm 03.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Heinz Fey Kronprinz Wilhelm 14.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Jürgen Anger Kronprinz Wilhelm 06.03.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Bruno Degen Tambourkorps Maximilian 13.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Dieter Hackmann Reserve 27.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Eberhard Stehlich Reserve 29.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Willi Nüsser Wilhelm Marx 04.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Ulrich Heinz Kuhn 1. Friedrichstädter 05.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Hans-Dietrich Sonntag 1. Grenadiere 10.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
Hans-Jürgen Mittelstädt Fürst Leopold 10.06.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />
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Verstorbene Kameraden<br />
Willi Nüsser<br />
*07. Oktober 1939 – † 05. Mai <strong>2<strong>02</strong>1</strong> Ein Leben für St. Martin<br />
von Detlef Hütten<br />
Unser langjähriger Vorsitzender<br />
der „Vereinigung der Freunde des<br />
Martinsfestes Düsseldorf 1925<br />
e.V.“ - Willi Nüsser ist leider nach<br />
kurzer schwerer Krankheit im Alter<br />
von 82 Jahren verstorben.<br />
Unsere Anteilnahme gilt seiner<br />
Ehefrau und der Familie.<br />
Willi Nüsser war ein besonderer<br />
Mann im Brauchtum. Er übernahm<br />
von seinem Vater der Rektor in der<br />
kath. Volksschule an der Ritterstraße<br />
war, das Amt des 2. Vorsitzenden<br />
der Martinsvereinigung.<br />
Willi Nüsser und Ludwig Kreutzer<br />
waren ein tolles Team in der<br />
„Martinsvereinigung Düsseldorf“.<br />
Ludwig Kreutzer und seine<br />
Christel waren für den organisatorischen<br />
Teil des Festes zuständig,<br />
Willi Nüsser und Seine Gattin Anne sorgten für den Ablauf der Lampenschau<br />
und den Empfang der Kinder mit Preisverleihung vor dem<br />
Martinszug im Rathaus.<br />
Willi Nüsser hat auch jahrelang in der Rheinischen Landesklinik den<br />
Bettler am Martinsfest dargestellt. Sein Größter Wunsch, noch einmal<br />
den Rathausvorplatz so voll zu erleben wie im Jahr 1956 – ca. 10.000<br />
Besucher standen bis in die Seitenstraßen. Ein einmaliges Bild, nach<br />
den Erzählungen von seinem Vater Karl Nüsser. Leider blieb es ein<br />
Wunschtraum. Willi Nüsser war ein Mann, der auch in seiner kath.<br />
Heimat in Ratingen verschiedenen Dienste in der Pfarrkirche St. Peter<br />
und Paul übernahm. Immer im Sinne des hl. Martin.<br />
Willi Nüsser war dem Brauchtum<br />
sehr verbunden, er war seit<br />
1964 Mitglied in der Gesellschaft<br />
Reitercorps „Wilhelm Marx“. Lange<br />
Jahre war er im Vorstand der Gesellschaft<br />
tätig als 1. Schriftführer.<br />
Seine liebste Beschäftigung nach<br />
dem Ausscheiden aus dem Vorstand<br />
der „Ges.Wilhelm Marx“ war<br />
die Historie oder aber die Mitarbeit<br />
an Fest- und Jubiläumsheften<br />
der Gesellschaft.<br />
Er gehörte dem Ehrenrat der Gesellschaft<br />
viele Jahre an, sowie als<br />
Kassenrevisor und Beisitzer dem<br />
Vorstand. Die Gesellschaft Wilhelm<br />
Marx ehrte den Verstorbenen mit<br />
der silbernen und goldenen Ehrennadel.<br />
Vom „Großen Verein 1316 „<br />
die silberne Ehrennadel sowie für<br />
lange Zugehörigkeit die Silberne<br />
und Goldenen Treuenadel der Gesellschaft.<br />
Nach bekannt werden seiner Erkrankung zog er sich immer weiter aus<br />
dem Vereinsgeschehen zurück.<br />
Lieber Willi die Vereinigung der Freunde des Martinsfestes und die<br />
Kameraden der Gesellschaft/Reitercorps Wilhelm Marx werden Deine<br />
ruhige und besonnen Art vermissen. Wir verlieren einen guten Kameraden<br />
und einen Freund. Die Kinderherzen rund um das Martinsfestes<br />
werden Dich hoffentlich an anderer Stelle erreichen. Danke für alles<br />
lieber Willi.<br />
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Mitteilung der<br />
<strong>Schlossturm</strong> Redaktion<br />
†<br />
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die traurige Nachricht,<br />
das am 22.06.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> Wolfgang Berney,<br />
Autor für unseren <strong>Schlossturm</strong>, Träger der 54. Karl-Klinzing-Plakette<br />
und Brauchtumsfreund, im Alter von 88 Jahren verstorben ist.<br />
Wir werden in der Nachlese ausführlich darüber berichtet.
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo-Fr 8.00 - 18.00 Uhr<br />
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81
QUIZ !?!?!<br />
Auflösung „Das große Schützen-Quiz“<br />
1<br />
700-jähriges Vereinsjubiläum<br />
7<br />
Oberst<br />
2<br />
In einem speziell angefertigten Schaukasten als Dauerleihgabe<br />
im Stadtmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
3<br />
1. Grenadiere, Gründungsjahr 1842<br />
8<br />
Am 23. Juli<br />
4<br />
a) das Titularfest im Januar<br />
b) der Gedenktag an<br />
Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen im Mai<br />
c) die Tage des Schützenfestes im Juli<br />
Kurz vor dem Ende seiner<br />
Regentschaft am Tag der<br />
Investitur.<br />
9<br />
5<br />
6<br />
Marlies Smeets,<br />
Ehren-Oberbürgermeisterin der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />
verliehen 1997<br />
Weihbischof Msgr.<br />
Rolf Steinhäuser, verliehen 2012<br />
Auf dem historischen<br />
Balkon des Düsseldorfer<br />
Rathauses<br />
Drei Majestätinnen:<br />
1594 Jacobe von Baden, Herzogin von Jülich-Berg-Kleve /<br />
2006 Petra Arnold, Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx<br />
von 1926 / 2019<br />
Kerstin Eichenberg, Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx<br />
von 1926<br />
10<br />
16 Jahre 1. Chef Lothar Inden<br />
82
11<br />
Gesellschaft Jakobe von Baden 1928<br />
18<br />
Ab dem 6. Lebensjahr ist eine<br />
Mitgliedschaft als Page möglich<br />
12<br />
Seit 1901 findet die Kirmes<br />
auf den Oberkasseler Rheinwiesen statt<br />
19<br />
Sechs Bataillone<br />
Das Stabsoffizierscorps,<br />
das Reitercorps der<br />
Grenadiere,<br />
Gesellschaft Wilhelm Marx,<br />
1. – 5.<br />
das Reitercorps der<br />
Uniformiertes Bataillon<br />
Gesellschaft Reserve<br />
20<br />
13<br />
Kirmesbürgermeister<br />
14<br />
Schaustellerehrung,<br />
Verleihung im Jan-Wellem-Saal des Düsseldorfer Rathauses<br />
21<br />
Ein Holzvogel hat 5 Pfänder:<br />
Schwanz, rechter und linker Flügel, Kopf und Rumpf<br />
22<br />
23<br />
15<br />
16<br />
17<br />
1. Umweltschutzpreis<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Über Wasser mit der Rheinfähre<br />
Gesellschaft Reserve<br />
1858 e.V.<br />
Der Orden des Hl. Hubertus wird nur an<br />
sechs aktive Schützen verliehen.<br />
Träger der hohen Auszeichnung sind<br />
Johannes Klaus Bertram 2005,<br />
Christian Becker 2008,<br />
Günther Pannenbecker 2011,<br />
Albert Bongen 2013,<br />
Klaus Reifers 2015,<br />
Wolfgang Heuser 2019<br />
Gesellschaft Königin<br />
Stephanie 1870<br />
24<br />
25<br />
Deutschland gewann die Fußballweltmeisterschaft<br />
mit einem 1: 0 Sieg<br />
“Knöppeljonges“<br />
83
26<br />
QUIZ !?!?!<br />
Die Reitergruppe des Kurfürsten<br />
Johann Wilhelm II. von den Düsseldorfern<br />
liebevoll „Jan Wellem“<br />
genannt mit Gemahlin Anna Louisa<br />
samt Hofstaat .<br />
31<br />
32<br />
27<br />
Stephanien-Stiftung<br />
“Glaube-Sitte-Heimat“<br />
1961 - Dank der Polio-Impfung kommt die<br />
Kinderlähmung weltweit nur noch selten vor.<br />
33<br />
28<br />
Das Höhenfeuerwerk beeindruckt 25 Minuten lang<br />
34<br />
15.-24. Juli 2<strong>02</strong>2<br />
Kurze Straße 2 A, 4<strong>02</strong>13 Düsseldorf<br />
35<br />
29<br />
Welche Frage<br />
– natürlich Alt!!<br />
“Der <strong>Schlossturm</strong>“<br />
30<br />
Bewertung (nicht ganz ernst gemeint) des Schützen-Quiz:<br />
Den im Schützenfestzelt stattfindenden Seniorentag<br />
35 = voilà – ne Vollblotschötz/in<br />
34 – 30 = ne Schötzespezjalest/in<br />
29 – 25 = super – dorop ee dreifach Schötze hoch<br />
24 – 20 = ne echte Schötzejong / -fräuke<br />
19 – 15 = et is noch keene Meester vom Hemmel jefallen<br />
14 – 10 = dä Schoss jing leeder noh henge loss<br />
9 – 5 = versöhk et mol mit Karneval<br />
4 – 0 = „Doof Nuss“<br />
84
Die Füchschen-Familie<br />
freut sich auf die Größte<br />
Kirmes am Rhein!<br />
2<strong>02</strong>2 gibt‘s wieder leckeres<br />
Füchschen Alt & Pils aus der Altstadt!<br />
/
Zuversicht Chancen Fortschritt<br />
Freiraum Miteinander Stabilität<br />
Weil’s um<br />
mehr als<br />
Geld geht.<br />
Seit unserer Gründung prägt ein Prinzip unser<br />
Handeln: Wir machen uns stark für das, was<br />
wirklich zählt. Für eine Gesellschaft mit Chancen<br />
für alle. Für eine ressourcenschonende Zukunft.<br />
Für die Regionen, in denen wir zu Hause sind.<br />
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