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Schlossturm_2021-02_Festausgabe

Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein 1316 e.V.

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Rubrik<br />

Der <strong>Schlossturm</strong><br />

Offizielle Zeitschrift des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Hier steht die Headline Headline<br />

Subline<br />

2/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

<strong>Festausgabe</strong><br />

73. Jahrgang<br />

(136. Ausgabe seit Gründung)<br />

Autor<br />

Fließtext<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag • Interview mit Gästekönig Klaus Klar<br />

125 Jahre Rheinbahn • Impfzentrum Düsseldorf<br />

Das Schützen-Quiz • Aus dem Leben der Gesellschaften<br />

1 1


Rheinbahn<br />

Einfach. Immer. Da.


Der <strong>Schlossturm</strong><br />

Offizielle Zeitschrift des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e. V.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

St. Sebastianus Schützenverein<br />

Düsseldorf 1316 e. V.<br />

Kurze Str. 2a, 4<strong>02</strong>13 Düsseldorf<br />

Redaktion<br />

Lothar Inden (1. Chef), Bernd Jost (Chefredakteur)<br />

Bernd.Jost@schuetzen1316.de<br />

Autoren<br />

Rainer Bartel, Heinz Haferung, Detlef Hütten,<br />

Valentina Ilgenstein (Stadt Düsseldorf), Volker Paulat (Stadt Düsseldorf),<br />

Wolfgang Vollmer<br />

Korrektor<br />

Sigrid Nelsen, Michael Szczygielski<br />

Fotografie<br />

Sabine Hanna, Rheinbahn, Vereinsarchiv,<br />

pixabay, Landeshauptstadt Düsseldorf/Heinrich-Heine-Institut<br />

Abgabetermin Nachlese<br />

10.09.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Abgabe der Gesellschaftsberichte<br />

an <strong>Schlossturm</strong>-PSP@t-online.de<br />

Nach dem 10.09.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> eingehende Berichte, können<br />

NICHT MEHR BERÜCKSICHTIGT werden!!!<br />

! ACHTUNG ! ! ACHTUNG !<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung und<br />

Urhebervermerk sowie Quellennachweis.<br />

Für die inhaltliche Richtigkeit ihrer Artikel<br />

zeichnen allein die Autoren verantwortlich.<br />

Für die Veröffentlichungen der Gesellschaften kann keine<br />

rechtliche Verantwortung übernommen werden.<br />

Die Redaktion hat auf den Inhalt der Berichte<br />

der Gesellschaften keinen Einfluss, behält<br />

sich jedoch Kürzungen und Korrekturen vor.<br />

Anzeigen<br />

PSP Print Service Pfeiler -- Julia Theis, Bernd Jost<br />

Corneliusstr. 61, 4<strong>02</strong>15 Düsseldorf,<br />

Tel. <strong>02</strong>11/2095555, Fax <strong>02</strong>11/2095557<br />

Print.Service.Pfeiler@t-online.de<br />

Druck und Gestaltung<br />

PSP Print Service Pfeiler -- Cindy Weittekemper, Julia Theis, Bernd Jost<br />

Die Schützenzeitschrift „Der <strong>Schlossturm</strong>“ erscheint viermal im Jahr.<br />

Inhalt<br />

Vorworte 3<br />

Ehren- und Vorstandsmitglieder 16<br />

Kommissionen 17<br />

Hauptleute unserer Gesellschaften 18<br />

Führungscorps des Regimentes 20<br />

Kompaniekönigspaare <strong>2<strong>02</strong>1</strong> 22<br />

Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong> 24<br />

Jubilare des Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04 30<br />

Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag 32<br />

Klimaschutz 34<br />

Ein Besuch bei den Schumanns 35<br />

Interview mit Gästekönig Klaus Klar 37<br />

125 Jahre Rheinbahn 41<br />

Impfzentrum Düsseldorf 42<br />

Das große Schützen-Quiz 44<br />

Aus dem Leben der Gesellschaften<br />

Veranstaltungsübersicht 50<br />

1. Grenadiere von 1842 51<br />

2. Grenadiere Jakobus von 1845 51<br />

3. Grenadiere Jan Wellem 53<br />

5. Grenadiere Alt-Pempelfort von 1856 54<br />

10. Grenadiere Germania 55<br />

Kronprinz Wilhelm 56<br />

Jakobe von Baden 1928 57<br />

Königin Stephanie 58<br />

Reserve 59<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880 62<br />

König Wilhelm gegr. 1882 63<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926 65<br />

Wildschütz 08 67<br />

Sappeur-Corps von 1953 68<br />

6te Schützen 69<br />

1. Friedrichstädter 70<br />

Neunte Schützen 71<br />

St. Lambertus von 1850 73<br />

Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04 74<br />

Verstorbene Kameraden 78<br />

Willi Nüsser 80<br />

Auflösung „Das große Schützen-Quiz“ 80<br />

1


Zum Gruß<br />

Liebe Schützenkameradinnen und -kameraden,<br />

verehrte Freundinnen und Freunde des Sommerbrauchtums,<br />

seit nunmehr anderthalb Jahren plagt uns das Corona-Virus.<br />

Ein weiteres Mal können wir daher unser<br />

Schützen- und Heimatfest mit der „Größten Kirmes am<br />

Rhein“ nicht durchführen. Dieser Umstand hat unsere<br />

Hoffnung darauf, das Großereignis des Düsseldorfer<br />

Sommers in diesem Jahre besonders festlich und<br />

eindrucksvoll feiern zu können, erneut zerstört und uns<br />

Schützen traurig zurückgelassen.<br />

Mein besonderer Dank gilt daher den Mitgliedern<br />

unseres Vereins, die der kräftezehrenden Pandemie die<br />

Stirn geboten haben und sich nicht von den negativen<br />

Folgen haben niederdrücken lassen. Im Gegenteil, in den<br />

einzelnen Gesellschaften wurden eine Vielzahl von Aktivitäten<br />

angeboten und umgesetzt, um das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

der Kameraden und ihrer Familien<br />

zu stärken.<br />

Diese positive Entwicklung wird uns helfen, den Rest<br />

der Krise durchzustehen. Wir Schützen blicken daher<br />

zuversichtlich in die Zukunft.<br />

Lothar Inden, Chef<br />

Sicher war es hilfreich in digitalen Konferenzen die<br />

Kontakte aufrecht zu erhalten, um notwendige Gespräche<br />

zu führen und Entscheidungen zu treffen. Dennoch<br />

geht unser Bestreben dahin, baldmöglichst wieder unsere Präsenzveranstaltungen abzuhalten,<br />

um das Miteinander wieder unmittelbar erfahren und genießen zu können.<br />

Eines wird als Besonderheit in die Annalen unseres Vereins von 1316 eingehen. Niemals zuvor<br />

war die Amtszeit unserer Königinnen und Könige so lang. Daher wird es für die Regentinnen und<br />

Regenten nach dieser ausgedehnten Zeit des Wartens ein lang ersehnter Höhepunkt und ein<br />

besonderes Ereignis sein, anlässlich des Schützenfestes 2<strong>02</strong>2 im Kreise der Schützenfamilie<br />

einen festlichen Königsball im Festzelt feiern zu dürfen. Wir alle hoffen darauf, bald wieder zu<br />

unserer gewohnten Lebensqualität und unbeschwerten Kontakten zurückkehren zu können. Die<br />

Pandemie hat uns sicherlich gnadenlos aufgezeigt, wie schnell wir weltweit an unsere Grenzen<br />

gekommen sind. Wir sollten diesen Fakt nicht wieder vergessen und unseren üblichen Lebensrhythmus<br />

sehr bewusst und mit Dankbarkeit wieder aufnehmen.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Lothar Inden<br />

Chef<br />

3


Zum Gruß<br />

Liebe Schützenkameraden<br />

und Schützenkameradinnen<br />

als ich anlässlich des Titularfestes 2<strong>02</strong>0 zum Oberst<br />

unseres großen Vereins von 1316 ernannt wurde, ging ich<br />

mit Elan und auch neuen Ideen an meine Aufgabe heran.<br />

Doch schon wenige Wochen später kam die Corona-<br />

Pandemie auch nach Deutschland und unser Vereinsleben<br />

kam, mehr oder weniger, zum Stillstand. Das Schützen-<br />

und Heimatfest, verbunden mit der Rheinkirmes,<br />

musste erstmalig abgesagt werden. Auch für meine<br />

Kameraden des Stabsoffi zierscorps und für mich eine<br />

bittere Pille. Denn für uns ist es immer ein Höhepunkt<br />

in unserem Vereinsleben die Schützenumzüge und die<br />

große Schützenparade zu planen und durchzuführen.<br />

Die immer stärker werdende Corona-Pandemie führte<br />

letztendlich fast nahezu zum völligen Erliegen des Gesellschaftslebens<br />

in den einzelnen Kompanien. Nach<br />

einem hoffnungsvollen Sommer 2<strong>02</strong>0, bei dem wir uns<br />

sicher waren, dass <strong>2<strong>02</strong>1</strong> wieder alle Veranstaltungen<br />

durchgeführt werden können, kamen Herbst und Winter<br />

mit hohen Inzidenzen und starken Einschränkungen<br />

des öffentlichen Lebens.<br />

Ernst-Toni Kreuels,<br />

Oberst<br />

Auch in unserem Verein ging man nun mit der digitalen<br />

Zeit. Vorstandssitzungen und Vorsitzenden-Versammlungen<br />

wurden per Videoschalte abgehalten.<br />

Anfang <strong>2<strong>02</strong>1</strong> zeichnete sich ab, dass die geplanten Veranstaltungen auch in diesem Jahr nicht<br />

durchzuführen sind. Gesellschaftsversammlungen, Krönungsbälle und andere Feste können nicht<br />

abgehalten werden. Auch unser großes Schützenfest <strong>2<strong>02</strong>1</strong> musste wieder abgesagt werden.<br />

Eine schmerzliche Erfahrung für uns alle.<br />

Abermals blicke ich nun im Juli von meiner Wohnung auf die leere Festwiese, wo sich sonst die<br />

Fahrgeschäfte drehen und ein Heer fröhlicher Besucher zur Festwiese bummeln.<br />

Nachdem nun endlich die Inzidenzen stark rückläufi g sind und auch die Zahl der Impfungen<br />

steigt, sieht man hoffentlich Licht am Ende des Tunnels. Ich hoffe, dass wir mit der nötigen<br />

Vorsicht und den empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen im Laufe des Jahres die Pandemie in<br />

den Griff bekommen werden, und wir im Jahre 2<strong>02</strong>2 unser gewohntes Vereinsleben wieder<br />

aufnehmen können.<br />

Für das Jahr 2<strong>02</strong>2 wünsche ich mir, dass die Festveranstaltungen unseres Vereins, beginnend<br />

mit dem Titularfest im Januar, dem Stephanientag im Mai und dem Schützen- und Heimatfest<br />

mit unserer Rheinkirmes ab dem 15. Juli 2<strong>02</strong>2, wieder durchgeführt werden können.<br />

In diesem Sinne: BLEIBT GESUND und ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen.<br />

Euer Oberst<br />

Ernst-Toni Kreuels<br />

4


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5<br />

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6


Zum Gruß<br />

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde<br />

des St. Sebastianus Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e.V.,<br />

die Wochen im Juli um den Gedenktag unseres Stadtpatrons<br />

St. Apollinaris stehen in Düsseldorf üblicherweise<br />

ganz im Zeichen des Schützenwesens. Unter dem<br />

Turm von St. Lambertus, rund um den <strong>Schlossturm</strong>,<br />

am historischen Rathaus in der Altstadt und nicht zuletzt<br />

im Linksrheinischen auf der Festwiese herrscht<br />

dann reges Treiben.<br />

Dr. Stephan Keller<br />

Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf<br />

Zuletzt war dies 2019 der Fall, bereits im vergangenen<br />

Jahr und leider auch erneut in diesem Sommer musste<br />

das Schützenfest und mit ihm die größte Kirmes am<br />

Rhein coronabedingt abgesagt werden. Das schmerzt<br />

Mitglieder, Freundinnen und Freunde des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V. Dies bedauern<br />

die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer jeder<br />

Generation. Für die Schaustellerinnen und Schausteller<br />

bedeutet es eine große wirtschaftliche und persönliche<br />

Belastung. Auch viele Gäste unserer Stadt vermissen<br />

den Kirmestrubel, Jahrmarktsattraktionen und das beliebte<br />

Feuerwerk. Mit dem ausgefallenen Schützenfest<br />

dieses großen und traditionsreichen Brauchtumsvereins<br />

fehlt eine Stück Heimat, fehlt etwas, was zu Düsseldorf<br />

gehört wie der <strong>Schlossturm</strong> oder das Radschlagen, Altbier<br />

oder der Rhein.<br />

Dennoch war es sicherlich eine vernünftige und richtige<br />

Entscheidung, das Fest frühzeitig abzusagen. Umso schöner fi nde ich es, dass der St. Sebastianus<br />

Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. trotzdem Flagge zeigt und sein Magazin „Der <strong>Schlossturm</strong>“<br />

herausbringt. Damit bereitet er seinen Mitgliedern, Freundinnen und Freunden eine große<br />

Freude.<br />

Ich grüße Sie alle sehr herzlich und freue mich mit Ihnen bereits auf das nächste Jahr. Auf der<br />

Homepage der St. Sebastianer lässt sich der Countdown bis zum Start der Rheinkirmes 2<strong>02</strong>2<br />

verfolgen. Mit jeder Woche wächst nun die Vorfreude und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in<br />

Düsseldorf im nächsten Juli das Schützenfest feiern und uns auf der Kirmes begegnen werden.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute. Bitte bleiben Sie gesund, unserer schönen Stadt Düsseldorf<br />

und dem traditionsreichen Schützenwesen verbunden!<br />

Ihr<br />

Dr. Stephan Keller<br />

Oberbürgermeister der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

7


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Zum Gruß<br />

Liebe Mitglieder des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.,<br />

Josef Hinkel,<br />

Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in diesem Jahr erleben wir zum zweiten Mal in Folge,<br />

dass die Größte Kirmes am Rhein leider nicht stattfi nden<br />

kann. Dies ist sehr bedauerlich – nicht nur für die Schaustellerinnen<br />

und Schausteller, die hohe fi nanzielle Einbußen<br />

hinnehmen müssen, sondern vor allem auch für die<br />

vielen Menschen, die sich auf dieses traditionelle Ereignis<br />

gefreut haben. Traurig ist diese Absage zudem für die<br />

Schützen, die seit Jahrzehnten mit ganz viel Herzblut ein<br />

großartiges Volksfest organisiert haben, und denen nun<br />

die Chance genommen wurde, ihr Brauchtum zu pfl egen.<br />

Der Spielverderber bei dieser Geschichte hat einen Namen:<br />

Er heißt Corona. Dieser heimtückische Virus hat<br />

unser aller Leben seit Frühjahr letzten Jahres in einen<br />

Ausnahmezustand versetzt, der noch anhält. Und er hat<br />

viele Opfer gefordert, um die wir gemeinsam trauern. Einen<br />

unsichtbaren Feind zu bekämpfen, das ist eine wahre<br />

Herausforderung, die nur mit vereinten Kräften gelingen<br />

kann und der wir uns immer noch stellen müssen. Zwar<br />

sind die Inzidenzzahlen in Düsseldorf gesunken, doch ist<br />

die Gefahr nicht gebannt. Vorsicht ist weiterhin das Gebot<br />

der Stunde, um ein Wiederauffl ammen der Ausbreitung<br />

des Coronavirus zu verhindern und schon errungene Erfolge<br />

im Kampf gegen ihn nicht zu verspielen. Daher ist<br />

die erneute Absage der Größten Kirmes eine vernünftige<br />

Entscheidung gewesen. Ich danke allen, die damit den Schutz der Gesundheit zu einer unumstößlichen<br />

Priorität erklärt haben. Dieses Verhalten hat für mich eine Vorbildfunktion: Es zeigt, wie wichtig<br />

wir alle diese gemeinsame Aufgabe – den Kampf gegen das Coronavirus – nehmen und dabei an<br />

einem Strang ziehen. So hoffe ich, dass wir im nächsten Jahr wieder die Größte Kirmes am Rhein<br />

zusammen erleben können – mit ihren rasanten Fahrgeschäften, mit Zuckerwatte und herzhaften<br />

Leckereien sowie mit vielfältigen Angeboten für die ganze Familie, die bei Groß und Klein das Herz<br />

höher hüpfen lassen. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

9


Zum Gruß<br />

Liebe Mitglieder und Freunde des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V<br />

In diesem Jahr kann die „Größte Kirmes am Rhein“<br />

zum zweiten Mal hintereinander nicht stattfi nden. Zum<br />

zweiten Mal in Folge waren Sie als Ausrichter gezwungen,<br />

das beliebte Volksfest aufgrund der Pandemie abzusagen.<br />

Das war sicher ein schmerzhafter und schwerer Schritt<br />

für Sie alle.<br />

Der Schutz und die Gesundheit aller Beteiligten hatte<br />

bei dieser Entscheidung die oberste Priorität und der<br />

St. Sebastianus Schützenverein hat sehr verantwortlich<br />

und umsichtig gehandelt. Das verdient meinen<br />

Respekt.<br />

Clara Gerlach<br />

Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Ich hoffe, dass die vielen ehrenamtlich Engagierten<br />

ihres Vereins, aber auch die vielen mitwirkenden Schausteller*innen,<br />

die Pandemie möglichst unbeschadet<br />

überstehen. Als Landeshauptstadt Düsseldorf haben<br />

wir in Zeiten der Pandemie mit der Genehmigung der<br />

Aufstellung und des Betriebes einiger Buden im Stadtgebiet<br />

versucht, von unserer Seite Unterstützung<br />

und Hilfe, gerade für die stark gebeutelten Schausteller*innen<br />

zu leisten. Auch ihr Verein hat die Schausteller*innen<br />

in den letzten Monaten nach besten Kräften<br />

unterstützt.<br />

Dafür gilt Ihnen allen mein herzlicher Dank, den ich mit<br />

der Hoffnung verbinde, dass wir als Stadtgesellschaft, ihrem Beispiel folgend, in Zusammenhalt<br />

und in gegenseitiger Hilfe gestärkt die Pandemie hinter uns lassen.<br />

Ich wünsche Ihnen und uns jetzt schon für den Sommer 2<strong>02</strong>2 eine Rheinkirmes mit zahlreichen<br />

Besucher*innen, unbeschwerten Kontakten, vielfältigen Kirmesbuden, und kulinarischen Genüssen,<br />

mit aufregenden Attraktionen und Fahrgeschäften und einem krönenden Feuerwerk zum<br />

Abschluss.<br />

Ihre<br />

Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

10


11


Zum Gruß<br />

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des<br />

St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316 e.V.,<br />

eigentlich ist jetzt die Zeit, in der sie ihr großes Schützenfest<br />

feiern, ihre Königinnen und Könige ermitteln und in<br />

geselliger Runde zusammensitzen. Auch die damit verbundene<br />

„Größte Kirmes“ am Rhein liefe jetzt auf Hochtouren<br />

und zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus<br />

ganz Europa würden sich an der frohen Stimmung in<br />

unserer schönen Stadt erfreuen.<br />

Ich selbst bin in diesem Zeitraum oft und gerne Ihr Gast<br />

gewesen, habe mich mit Ihnen an den farbenprächtigen<br />

Umzügen erfreut und bei der großen Parade im Hofgarten<br />

auf der Tribüne gesessen.<br />

Doch auch in diesem Jahr ist pandemiebedingt wieder<br />

alles anders. Obwohl Stück für Stück die harten Lockdown-Maßnahmen<br />

zurückgenommen werden, ist die<br />

Durchführung ihres Schützenfestes, so wie wir es lieben<br />

und leben, leider noch nicht möglich und musste deshalb<br />

abgesagt werden. Gleiches gilt auch für die Kirmes und<br />

alle anderen Schützenfeste in Düsseldorf.<br />

Klaudia Zepuntke<br />

Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Ich weiß, wie schwer ihnen dieser Verzicht fällt, und dennoch<br />

hält es sie nicht davon ab, ihr Vereinsleben so gut es<br />

geht aufrecht zu erhalten. Sie setzen sich weiterhin aktiv<br />

für hilfsbedürftige Kameradinnen und Kameraden ein und<br />

Ihr soziales Engagement wird konsequent weiterverfolgt.<br />

Für diese gelebte Solidarität möchte ich mich bei den Mitgliedern des St. Sebastianus-Schützenvereins<br />

Düsseldorf 1316 e.V. herzlich bedanken. Ich bin sehr froh, dass sie wieder einmal in diesen<br />

besonderen Zeiten Verantwortung für Düsseldorf mit seinen Bürgerinnen und Bürger übernehmen<br />

und wir gemeinsam den Kampf gegen die Pandemie bestehen.<br />

In der Hoffnung im nächsten Jahr wieder mit Ihnen gemeinsam ihr Schützenfest und die Größte<br />

Kirmes am Rhein fröhlich feiern zu können,<br />

verbleibe ich mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

12


Wir sind seit dem<br />

15.06.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

wieder für Euch da!<br />

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14


Zum Gruß<br />

Liebe Schützenkameradinnen<br />

und Schützenkameraden<br />

,,Ein trauriges Jahr<br />

für uns Schützen und Schausteller“<br />

Wie sehr haben wir uns alle und ich besonders auf das<br />

diesjährige Schützenjahr mit der ,,Größten Kirmes am<br />

Rhein“ gefreut.<br />

Zuversichtlich und hoffnungsvoll wollten wir den Kampf<br />

gegen die Pandemie, die uns seit März letzten Jahres<br />

begleitet, in den Griff bekommen.<br />

Doch es wurde nur noch schlimmer, Neuinfektionen<br />

und Todesfälle stiegen. Seit Ende des letztem Jahres<br />

befi nden wir uns bereits im dritten Lockdown. Anstatt<br />

man sich auf Versammlungen bzw. Veranstaltungen<br />

trifft, sieht man sich nur noch in digitaler Form oder zu<br />

traurigen Anlässen.<br />

André Dornbusch<br />

Regimentskönig 2019/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Das Titularfest im Januar wurde komplett abgesagt<br />

und wir sehnten uns danach, den Stephanie von<br />

Hohenzollern Gedenktag im Mai zusammen zu feiern.<br />

Leider fi el auch dieses Fest der Pandemie zum Opfer.<br />

Der geschäftsführende Vorstand inkl. Oberst und<br />

Regimentskönig trafen sich dennoch, am Samstag den<br />

08.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong>, in der St. Lambertus Kirche zu Ehren der<br />

Königin Stephanie zu einem Gottesdienst.<br />

Leider wird es auch in diesem Jahr wieder kein Schützenfest mit der größten und schönsten<br />

Kirmes am Rhein geben. Die aktuelle Situation lässt es einfach nicht zu. Ich hoffe, dass nicht nur<br />

wir Schützen sondern auch die Schausteller (die keine Einnahmen hatten) zusammenhalten und<br />

gemeinsam im nächsten Jahr wieder eines der größten Volksfeste in Deutschland feiern können.<br />

Mit großer Hoffnung und allen erdenklich guten Wünschen freue ich mich, Euch gesund und<br />

munter auf einer der nächsten Veranstaltungen wieder in die Arme nehmen zu können.<br />

Bis dahin haltet Euch bitte an die Regeln, denkt positiv und bleibt negativ.<br />

Euer Regimentskönig (2019 – <strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

André Dornbusch<br />

15


Vorstandsund<br />

Ehrenmitglieder<br />

Regimentskönig 2<strong>02</strong>0/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

André Dornbusch Königin Stephanie 1870<br />

a.dornbusch@hotmail.de<br />

Regimentsjungschützenkönig 2<strong>02</strong>0/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Johnny Calero Gascón<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

johnnycalero68@gmail.com<br />

Regimentspagenkönigin 2<strong>02</strong>0/<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Lena Scharein 1. Friedrichstädter 1875<br />

jojo88.jb@googlemail.com<br />

Ehrenmitglieder des Vereins<br />

Marlies Smeets 1997<br />

Ehren-Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Rolf Steinhäuser 2012<br />

Weihbischof in Köln und Titularbischof von Thuburnica/Tunesien<br />

Christian Becker<br />

Klaus Reifers<br />

Ehrenmitglieder des Vorstands<br />

Hubertusordenträger<br />

und Ehrenmitglieder des Vereins<br />

Johannes Klaus Bertram 2005<br />

Christian Becker 2008<br />

Günther Pannenbecker 2011<br />

Albert Bongen 2013<br />

Klaus Reifers 2015<br />

Wolfgang Heuser 2019<br />

Stephanienplakettenträger<br />

Manfred Eschbach 2011<br />

Alfred Hundorf 2013<br />

Josef Ilbertz 2015<br />

Jochen Korth 2017<br />

Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands<br />

Lothar Inden<br />

Wolfgang Vollmer<br />

Wolfgang Heuser<br />

Thomas König<br />

Detlef Hütten<br />

1. Chef<br />

lothar.inden@schuetzen1316.de<br />

2. Chef<br />

wolfgang.vollmer@schuetzen1316.de<br />

Schatzmeister<br />

wolfgang.heuser@schuetzen1316.de<br />

Vorsitzender Platzkommission<br />

thomas.koenig@schuetzen1316.de<br />

Schriftführer<br />

detlef.huetten@schuetzen1316.de<br />

Mitglieder des erweiterten Vorstands<br />

Johannes Klaus Bertram johannes.bertram@schuetzen1316.de<br />

Jens Hartmann jens.hartmann@schuetzen1316.de<br />

Bernd Jost<br />

bernd.jost@schuetzen1316.de<br />

Ernst-Toni Kreuels (Oberst) ernst-toni.kreuels@schuetzen1316.de<br />

Dieter Nagel<br />

dieter.nagel@schuetzen1316.de<br />

Peter Sobotta<br />

peter.sobotta@schuetzen1316.de<br />

Andreas-Paul Stieber ap.stieber@schuetzen1316.de<br />

Werner Viehmann werner.viehmann@schuetzen1316.de<br />

Dietmar Vogelei dietmar.vogelei@schuetzen1316.de<br />

Hans Weber<br />

hans.weber@schuetzen1316.de<br />

Jürgen Wienen juergen.wienen@schuetzen1316.de<br />

Michael Zieren<br />

michael.zieren@schuetzen1316.de<br />

Prof. Dr. Wolfgang Zieren wolfgang.zieren@schuetzen1316.de<br />

16


Kommissionen<br />

Platzkommission<br />

Ausrichtung und Außendarstellung der „Größten Kirmes am Rhein“<br />

Vorsitzender: Thomas König<br />

Stellvertreter: Michael Zieren<br />

Jürgen Wippermann, Johannes Klaus Bertram, Bernd Schmitz-May,<br />

Detlef Kaiser, Christian Becker (Haus- u. Kammerverwaltung)<br />

Festkommission<br />

Ausrichtung der satzungsmäßigen Festtage des Vereins<br />

Vorsitzender: Wolfgang Vollmer<br />

Stellvertreter: Prof. Dr. Wolfgang Zieren<br />

Ernst-Toni Kreuels, Wolfgang Gehlfuß, Dr. Rolf Eitel (Vereins- und Regimentsarzt)<br />

Finanzkommission<br />

Finanzverwaltung und -controlling, Liegenschaftsverwaltung<br />

Vorsitzender: Wolfgang Heuser<br />

Stellvertreter: Prof. Dr. Wolfgang Zieren<br />

Peter Sobotta (Sterbekasse), Jürgen Wienen (Sterbekasse)<br />

Kommission für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Schriftleitung „<strong>Schlossturm</strong>“, Pressearbeit, Kirmes Infostand, Archiv<br />

Vorsitzender: Bernd Jost<br />

Stellvertreter: Wolfgang Vollmer<br />

Detlef Hütten (Protokoll/Marketing), Thomas König (Größte Kirmes am Rhein),<br />

Dieter Nagel (Druckerzeugnisse), Peter Sobotta (Kirmes Infostand/Schifffahrt),<br />

Christian Becker (Schießpreise/Archiv), Joh. Klaus Bertram (Archiv),<br />

Jürgen Wienen / A.P. Stieber (Schießpreise), Horst Leßmann (Archiv),<br />

Jens Hartmann (Protokollführer)<br />

Schießkommission<br />

Ausrichtung des König-, Jungschützenkönig- und Gästekönigschießen<br />

sowie der Schießwettbewerbe des Vereins<br />

Vorsitzender: Dieter Nagel<br />

Stellvertreter: Dietmar Vogelei<br />

Reg. Schießleiter: vakant Stellvertreter: Michael Dornbusch<br />

Kommission für Jugendarbeit<br />

Betreuung der Jungschützen und Pagen, Ausrichtung des<br />

Pagenkönigschießens, Förderung des Jungschützensports<br />

Vorsitzender: Hans Weber<br />

Stellvertreter: Andreas Becker<br />

Annelies Becker, Jürgen Schubert, Klaus Reimann, Nina Weber,<br />

Miriam Reimann, Stephanie Keup, Nadine Meuer, Jürgen Wassermann<br />

Jungschützensprecher: Fabian Becker, Sandra Habeth<br />

Bewirtschaftungskommission<br />

Organisation des Schützenplatzes, Sicherung der Bewirtschaftungen<br />

aller zentralen Vereinsveranstaltungen<br />

Vorsitzender: Werner Viehmann<br />

Stellvertreter: Ernst-Toni Kreuels<br />

Prof. Dr. Wolfgang Zieren, Hans Weber, Jens Hartmann<br />

Anmerkung<br />

Kraft seines Amtes gehört der 1. Chef Lothar Inden allen Kommissionen an<br />

Detlef Hütten, Dieter Nagel<br />

Königsbegleiter<br />

HAPPY<br />

BILK<br />

SUMMER<br />

Beste Sommerlaune für alle Fitnessfreunde,<br />

Schleckermäuler und Fashionistas<br />

SPORT<br />

FASHION<br />

FOOD &<br />

DRINKS<br />

FUN<br />

17


Hauptleute unserer Gesellschaften<br />

Grenadier-Bataillon<br />

Major Manfred Kloos manfred.kloos@gmx.net<br />

1. Grenadiere Düsseldorf 1. Hauptmann Waldemar Wal wandervogel2@arcor.de<br />

2. Hauptmann Gerd Bernst wandervogel2@arcor.de<br />

2. Grenadiere Jakobus 1. Hauptmann Siegfried Schwarten siggischwarten@aol.com<br />

2. Hauptmann Frank Müller mueller.frank67@gmx.de<br />

3. Grenadiere Jan Wellem 1. Hauptmann Tobias Vollmer tobias.vollmer@noex.ag<br />

2. Hauptmann Andreas Pesch apesch.3.grenadiere@outlook.de<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort 1. Hauptmann Volkhardt Sommer volkhardt.sommer@ish.de<br />

2. Hauptmann Jürgen Christ christ40591@web.de<br />

10. Grenadiere Germania 1. Hauptmann Michael Hermanns michaelhermanns@hotmail.com<br />

2. Hauptmann Andreas Tietz andyman@gmx.de<br />

11. Grenadiere „Hubertus“ 1. Hauptmann Andreas Hartel hartelandreas@aol.com<br />

2. Hauptmann Renate Mertes rsm-world@hotmail.de<br />

13. Grenadiere St. Rochus 1. Hauptmann Friedhelm Klein friedhelm-klein@web.de<br />

2. Hauptmann Michael Wessollek wessollek07@gmail.com<br />

I. uniformiertes Bataillon<br />

Major Daniel Ulbrich-Gebauer daniel.ulbrich-gebauer@t-online.de<br />

Jägercorps 1. Hauptmann Dr. Enrico Pelz dr.e.pelz@gmx.net<br />

2. Hauptmann Michael Kurz mfsk@gmx.de<br />

Jakobe von Baden 1. Hauptmann Monika Nagel monika.nagel279@gmail.com<br />

2. Hauptmann Doris Goetz goetz_doris@yahoo.de<br />

Kronprinz Wilhelm 1. Hauptmann Dr. Berthold Kremm dr.kremm@t-online.de<br />

2. Hauptmann Heinz-Jürgen Huppertz heinz-juergen-huppertz@web.de<br />

König Friedrich 1. Hauptmann Andreas Korth andreas-korth@arcor.de<br />

2. Hauptmann Andreas Vavaßeur info@duessel-design.de<br />

Königin Stephanie 1. Hauptmann Udo Heinz Winter udoheinz.winter@t-online.de<br />

2. Hauptmann Michael Dornbusch m.dornbusch@web.de<br />

Major<br />

II. uniformiertes Bataillon<br />

Reserve 1. Hauptmann Oliver Küster guenzelgmbh@aol.com<br />

2. Hauptmann Frank Lumma flumma@web.de<br />

1. Rittmeister Michael Staginus m.staginus@gmx.de<br />

2. Rittmeister Willi Kraus kraus.willi@outlook.de<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner dietmar.schwabe-werner@daimler.com<br />

Vizepräsident Guillermo Porras guilermo@porras-duesseldorf.de<br />

18


III. uniformiertes Bataillon<br />

Major Jörg Müntz joerg.muentz@t-online.de<br />

Fürst Karl Anton 1. Hauptmann Roland Musweiler roland.musweiler@ish.de<br />

2. Hauptmann Jürgen Mandt juergen.mandt@t-online.de<br />

König Wilhelm 1. Hauptmann Peter Angelo Calmund petercalmund@gmx.de<br />

2. Hauptmann Sascha Hanf saschahanf@gmx.de<br />

Prof. Hans Kohlschein 1. Hauptmann Jürgen Schubert schubert.j@arcor.de<br />

2. Hauptmann Manfred Müntz me.muentz@gmx.de<br />

Reitercorps Wilhelm Marx 1. Hauptmann - - -<br />

2. Hauptmann Manuela Stolle manuela.stolle@vodafone.de<br />

1. Rittmeister Sven Hövelmann sv.hoevelmann@web.de<br />

2. Rittmeisterin Sabine Ilbertz sa.ilbertz@gmail.com<br />

Sappeure 1. Vors./1. Hptm. Karl Voßenkaul kvossenkaul@ish.de<br />

2. Hauptmann Horst Donell Horstdonell@ish.de<br />

Vereinigung Freunde d. Martinsfestes 1. Vorsitzender Engelbert Jäger berti161153@gmail.com<br />

IV. uniformiertes Bataillon<br />

Major/stellv. Oberst Torsten Peters<br />

tops1971@t-online.de<br />

6te Schützen 1. Hauptmann Stefan Gemmer stefan-gemmer@web.de<br />

Hohenzollern-Sigmaringen 1. Hauptmann Hans Königshausen hans.koenigshausen@t-online.de<br />

2. Hauptmann Torsten Cramer tc@web.de<br />

Wildschütz 08 1. Hauptmann Jürgen Wassermann j.wa@gmx.de<br />

2. Hauptmann Stephan Lindlau stephanl1973@gmail.com<br />

Andreas Hofer 1. Hauptmann Theo Schmitz teschmitz@t-online.de<br />

2. Hauptmann Sven Rapsch seven-rapsch@web.de<br />

1. Friedrichstädter 1. Hauptmann Nico Di Carlo nicodicarlo@t-online.de<br />

2. Hauptmann Frank Nießen hatschi35@arcor.de<br />

Neunte Schützen 1. Hauptmann Thomas Schultz schultz.t@freenet.de<br />

2. Hauptmann Bianca Borutzki biancaborutzki@yahoo.de<br />

V. uniformiertes Bataillon<br />

Major Jürgen Metzner jurgenmetzner@aol.de<br />

II. Schützen von Hindenburg 1. Hauptmann Klaus Reimann klaus.reimann1@web.de<br />

2. Hauptmann Heinz-Dieter Schnorbus hdschnorbus@hotmail.de<br />

4. Schützen Gemütlichkeit 1. Hauptmann Hanns Lothar Blaszak --<br />

2. Hauptmann Dr. Jürgen May may-info@gmx.de<br />

Fürst Leopold 1. Hauptmann Stephan Keup st.keup1986@gmail.com<br />

2. Hauptmann Wolfgang Meyer wolfgangmeyer62@web.de<br />

St. Lambertus 1. Hauptmann Andreas Becker andreas@becker-polsterei.de<br />

2. Hauptmann Oliver Meißner olivermeissner@msm.com<br />

Stadt-Tambourkorps 1. Vorsitzender Michael Peters michaelpeters@ish.de<br />

St. Maximilian 2. Vorsitzender Frank Viehoff vorsitzer@maxkorps04.de<br />

Tambour-Major Markus Hoffmann tamtam7878@web.de<br />

Regimentskapelle Bendels 1. Vorsitzender Werner Bendels w-bendels@unitybox.de<br />

2. Vorsitzender Oliver Bendels oliverbendels@gmail.com<br />

19


Führungscorps des Regimentes<br />

Stabsoffiziere<br />

Adjutanten<br />

Ernst-Toni Kreuels<br />

ernst-toni.kreuels@schuetzen1316.de<br />

Oberst<br />

Maurice Kloos<br />

mauricek1209@gmail.com<br />

Grenadier Bataillon<br />

Torsten Peters<br />

tops1971@t-online.de<br />

Stellv. d. Oberst<br />

Major IV. unif. Bataillon<br />

Christian Kunert<br />

chkun1991@web.de<br />

I. unif. Bataillon<br />

Manfred Kloos<br />

manfred.kloos@gmx.net<br />

Major Gren.-Bataillon<br />

Achim Graner<br />

achim.graner59@gmail.com<br />

II. unif. Bataillon<br />

Daniel Ulbrich-Gebauer<br />

daniel.ulbrich-gebauer@t-online.de<br />

Major I. unif. Bataillon<br />

Marius Netzer<br />

mariusntz@icloud.com<br />

III. unif. Bataillon<br />

Major II. unif. Bataillon<br />

Klaus Günter Lippmann<br />

lipp-dr@t-online.de<br />

IV. unif. Bataillon<br />

Jörg Müntz<br />

joerg.muentz@t-online.de<br />

Major III. unif. Bataillon<br />

Jonas Metzner<br />

jonasmmetzner@aol.com<br />

V. unif. Bataillon<br />

Jürgen Metzner<br />

jurgenmetzner@aol.de<br />

Major V. unif. Bataillon<br />

Thomas Schwaab<br />

familieschwaab@web.de<br />

V. unif. Bataillon<br />

Hauptleute des Stabes<br />

Regiments-Schießleiter<br />

Helmut Abel<br />

abel1805@gmx.de<br />

Jonas Abs<br />

jonas.abs@hotmail.de<br />

Jürgen Hajdu<br />

cls-hajdu-juergen@t-online.de<br />

Reg.-Standartenträger<br />

Michael Dornbusch<br />

m.dornbusch@web.de<br />

Ehrenmitglied des Offiziercorps<br />

Georg Hermann Oeldemann<br />

DIE BÄ C KER EI<br />

D E R B RO T -F RE U N D E<br />

H ohe Straß e 3 1 | M ittelstraß e 25<br />

T el. 8 6 20 3 40 | T el. 8 6 20 3 4 21<br />

20


Ehrenoffiziere:<br />

Ehrenstabsoffiziere<br />

Hanns Küster 5. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Winfried Mandt Fürst Karl Anton Ehrenhauptmann<br />

Heinz Haferung 1. Grenadiere Ehrenmajor<br />

Hans-Joachim Pietsch<br />

1. Friedrichstädter Ehrenhauptmann<br />

Heinrich Handeck 3. Grenadiere Ehrenmajor<br />

Christian Haßlberger Jägercorps Ehrenmajor<br />

Heinz Schimunek Fürst Karl Anton Ehrenhauptmann<br />

Detlef Schlüter Reserve Ehrenhauptmann<br />

Albert Schooren<br />

1. Friedrichstädter Ehrenmajor<br />

Wolfgang Schmitter 5. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Ehrenhauptleute<br />

Horst Artz<br />

Königin Stephanie Ehrenhauptmann<br />

Otto Heinz Balczuweit 10. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Peter Brell 6te Schützen Ehrenhauptmann<br />

Mario Franzen 13. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Christian Handeck 3. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Klaus Helas KWK Ehrenhauptmann<br />

Rolf Hochheimer 5. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Engelbert Jäger Wilhelm Marx Ehrenhauptmann<br />

Hans Kaulen 11. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Karl Kilimann Gemütlichkeit Ehrenhauptmann<br />

Willi Klein König Wilhelm Ehrenhauptmann<br />

Hans Köntges St. Maximilian 04 Ehrenhauptmann<br />

Jochen Korth König Friedrich Ehrenhauptmann<br />

Willibald Sterken 11. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Michael Szczygielski Wilhelm Marx Ehrenhauptmann<br />

Manfred Verbücheln 2. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

Dietmar Vogelei II. Schützen Ehrenhauptmann<br />

Jürgen Wienen Wildschütz Ehrenhauptmann<br />

Horst Wolf König Wilhelm Ehrenhauptmann<br />

Ehrentambourmajor<br />

Manfred Schmitz St. Maximilian 04 Ehrentambourmajor<br />

Ehrenrittmeister<br />

Stephan Hövelmann Wilhelm Marx Ehrenrittmeister<br />

Josef Ilbertz Wilhelm Marx Ehrenrittmeister<br />

Kurt Koeniger Reserve Ehrenrittmeister<br />

Manfred Krone 11. Grenadiere Ehrenhauptmann<br />

21<br />

Tel. <strong>02</strong> 11/ 61 70 30-0<br />

Fax.<strong>02</strong> 11/ 61 70 30-30<br />

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Fax.<strong>02</strong> 11/ 61 70 30-30<br />

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Kompaniekönigspaare <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Gesellschaft<br />

Grenadiere König/Königin Königin/Prinzgemahl<br />

1. Grenadiere --- leider verstorben ---<br />

2. Grenadiere Jakobus Detlef Klinkert Dagmar (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

3. Grenadiere Jan Wellem Manfred Kloos Martina (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

In eigener<br />

Sache:<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort Jürgen Christ Brigitte (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

10. Gren. „Germania“ Wolfgang Vischer Birgit Terveer (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

11. Grenadiere Hubertus Andreas Hartel Elke (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

13. Grenadiere St. Rochus Roland Graf Heike (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

I. unif. Bat.<br />

Jägercorps<br />

Jakobe von Baden Ute Damm Heinz Hermanns (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Kronprinz Wilhelm KWK Rolf Kieninger Uschi (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

König Friedrich Andreas Vavaßeur Manuela Hoverath (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Königin Stephanie Sascha Dornbusch Sonja (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

II. unif. Bat.<br />

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Reserve Dirk Grunefeld Anja (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

III. unif. Bat.<br />

Fürst Karl Anton Thomas Hirt Nicole Adolphs (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

König Wilhelm Sascha Hanf Alexandra (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Prof. Hans Kohlschein Bernd Brentrup Marina (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Reitercorps Wilh. Marx Wolfgang Eulenberg Uschi (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Sappeure Dieter Wassong Karin (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

IV. unif. Bat.<br />

6te Schützen Stefan Gemmer Petra (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Hohenzollern-Sigmaringen Torsten Cramer Nadine (2019/20)<br />

Wildschütz Jürgen Wassermann Manuela (<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Andreas Hofer Ivan Rapsch -- (<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

1. Friedrichstädter Albert Schooren Carmen Wald (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

9. Schützen Sanja Lubig Christian Boden (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

V. unif. Bat.<br />

II. Schützen v. Hindenburg Klaus Momm Brigitte (2019-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

4te Schützen Gemütlichkeit Johnny Calero Gascon Jacqeline (<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Fürst Leopold -- Kein Königspaar ---<br />

St. Lambertus Robin Weyrather Alina Kückemanns (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Tambourkorps St. Maximilian Thomas Ufer Susanne (2<strong>02</strong>0-<strong>2<strong>02</strong>1</strong>)<br />

Regimentskap. Bendels - -- Kein Königspaar ---<br />

22<br />

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Tel. <strong>02</strong>11-209 55 55<br />

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Ihre Ansprechpartner:<br />

Bernd Jost, Julia Theis


23


Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

25 Jahre Mitglied<br />

40 Jahre Mitglied<br />

Breininger, Arne<br />

Reserve<br />

de Clerque, Michael<br />

St. Lambertus<br />

Buschmann, Thomas<br />

Reserve<br />

Dinslage, Achim<br />

Reserve<br />

Eschrich, Mike<br />

1. Grenadiere<br />

Franz, Axel<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Fuchs, Willibald<br />

Sappeurcorps<br />

Jäger, Berti<br />

Reitercorps Wilhelm Marx<br />

Gather, Hans Peter<br />

Reserve<br />

Moll, Leonard<br />

Reitercorps Wilhelm Marx<br />

Gatzweiler, Heinz<br />

Reserve<br />

Schimunek, Frank<br />

Fürst Karl Anton<br />

Hermanns, Yvonne<br />

10. Gren. „Germania“<br />

Sylvester, Mark<br />

Sappeurcorps<br />

Jonetat, Niklas<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Weyrather, Uwe<br />

St. Lambertus<br />

Locker, Michèle<br />

10. Gren. „Germania“<br />

Müller, Jim<br />

Königin Stephanie<br />

50 Jahre Mitglied<br />

Pitsch, Kurt<br />

Sappeurcorps<br />

Cornelsen, Eric<br />

Neunte Schützen<br />

Pitsch, Melanie<br />

10. Gren. „Germania“<br />

Grütter, Peter<br />

Neunte Schützen<br />

Schmitz, Franz-Dieter<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

Jäger, Manfred<br />

Reserve<br />

Schmitz, Nadine<br />

10. Gren. „Germania“<br />

Reich, Horst<br />

Reserve<br />

Weber, Gerhard<br />

Reserve<br />

Rohe, Fritz<br />

Andreas Hofer<br />

Stender, Arnold<br />

Sappeurcorps<br />

Sterken, Willibald<br />

11. Gren. Hubertus<br />

Vischer, Wolfgang<br />

10. Gren. Germania<br />

60 Jahre Mitglied<br />

Ecken, Winfried<br />

3. Gren. Jan Wellem<br />

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Gehlfuß, Fred<br />

Gerling, Paul<br />

Helas, Klaus<br />

Köntges, Hans<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

6te Schützen<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

Grunewald, Herbert<br />

Moser, Toni<br />

65 Jahre Mitglied<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Andreas Hofer<br />

Hotel Restaurant Pigage Di Nardo GmbH • René Di Nardo<br />

Benrather Schloßallee 28 • 40597 Düsseldorf<br />

Tel.: <strong>02</strong>11 714066 • Fax: <strong>02</strong>11 714068<br />

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 12.00 - 15.00 Uhr<br />

und 18.00 - 23.00 Uhr<br />

Samstag 18.00 - 23.00 Uhr<br />

Sonntag: Ruhetag<br />

Küster, Hanns<br />

70 Jahre Mitglied<br />

5. Gren. Alt Pempelfort<br />

24<br />

(Angaben sind ohne Gewähr)


25 Jahre Mitglied<br />

Arne Breininger<br />

Reserve<br />

Thomas Buschmann<br />

Reserve<br />

Mike Eschrich<br />

1. Grenadiere<br />

Willibald Fuchs<br />

Sappeur-Corps<br />

Hans Peter Gather<br />

Reserve<br />

Karl-Heinz Gatzweiler<br />

Reserve<br />

Yvonne Hermanns<br />

10. Gren. „Germania“<br />

Niklas Jonetat<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Michèle Locker<br />

10. Gren. „Germania“<br />

Jim Müller<br />

Königin Stephanie<br />

Kurt Pitsch<br />

Sappeu-Corps<br />

Melanie Pitsch<br />

10. Gren. „Germania“<br />

Franz-Dieter Schmitz<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

Nadine Schmitz<br />

10. Gren. „Germania“<br />

25<br />

Gerhard Weber<br />

Reserve


Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

40 Jahre Mitglied<br />

Michael de Clerque<br />

St. Lambertus<br />

Achim Dinslage<br />

Reserve<br />

Axel Franz<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Berti Jäger<br />

Reitercorps Wilhelm Marx<br />

Leonard Moll<br />

Reitercorps Wilhelm Marx<br />

Frank Schimunek<br />

Fürst Karl Anton<br />

Mark Sylvester<br />

Sappeur-Corps<br />

Uwe Weyrather<br />

St. Lambertus<br />

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Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

50 Jahre Mitglied<br />

Eric Cornelsen<br />

Neunte Schützen<br />

Peter Grütter<br />

Neunte Schützen<br />

Manfred Jäger<br />

Reserve<br />

Horst Reich<br />

Reserve<br />

Fritz Rohe<br />

Andreas Hofer<br />

Arnold Stender<br />

Sappeur-Corps<br />

Willibald Sterken<br />

11. Gren. Hubertus<br />

Wolfgang Vischer<br />

10. Gren. Germania<br />

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60 Jahre Mitglied<br />

WInfried Ecken<br />

3. Gren. Jan Wellem<br />

Fred Gehlfuß<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

Paul Gerlings<br />

6te Schützen<br />

Klaus Helas<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Hans Köntges<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

65 Jahre Mitglied 70 Jahre Mitglied<br />

Herbert Grunewald<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Toni Moser<br />

Andreas Hofer<br />

Hanns Küster<br />

5. Gren. Alt Pempelfort<br />

29


Rubrik Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Jubilare des<br />

Stadt-Tambourkorps St. Maximilian 04<br />

Op Rheinisch jebrasselt von: Heinrich Spohr<br />

60 Johr<br />

Fred Gehlfuß – „Dr Oppasser för de Penunze“<br />

60 Johr<br />

Hans ‚Hennes‘ Köntges – „E hoh Deer“<br />

Fred Gehlfuß, off ooch Freddy odder „Bambulla“ jeroope, deht diss<br />

Johr sinn 60 Johr Metjleedschaff em Jroode Vereen von 1316 e.V. fiere.<br />

En 1961 ess dr Fred Metjleed em Rejiment gewohde. Als Hohnblöser wor<br />

hä emmer ne jähn jemochde Kamerod bei sinn Opträdt met em Stadt-Tambourkorps<br />

St. Maximilian wo dr Fred ooch nu scho 50 Johr Metjleed ess.<br />

En lang Ziet wor dr Fred dr 1. Kasseerer von sinn Jesellschaff. Als jelierde<br />

Bänker on späder Metahbieder em BKK von de Deutsche Bank wor<br />

hä ärch jenau. Hä hätt de Penunze von de Jesellschaff zesamme jehalde<br />

on üsserst pengelech verwaldt. On dat wor reiht on rechtech.<br />

Hans Köntges – odder wie hä jähn jeroope wähd: Hennes – deht diss<br />

Johr stolz sinn 60 Johr em Rejiment von de Sebastijaner von 1316 e.<br />

V. fiere.<br />

Dr Hennes ess 1961 em Stadt-Tambourkorps St. Maximilian enjetrode.<br />

En de Ziet von sinn Metjleedschaff ess hä zweemol mit sinn Frau Jitta<br />

Kompaniekönnech jewohde. För sinn Verdeenste en de Schötzebroderschaff<br />

hät dr Hennes de Selver- on de Joldnohl von de Maximilijaner<br />

on vom Jroote Vereen jekreejen. En 1983 wohd hä met dem“ Jroode<br />

Stadtorde“ von de Landeshauptstadt Düsseldorf dekoreert.<br />

En sinn aktieve Ziet hät hä ooch dat Amp als zwedde Tambourmajor ennejehatt.<br />

Hä wor ooch Schreffföhrer on dr zwedde Baas von sinn Jesellschaft.<br />

För sinn jroode Verdeenste hät dat Korps em met de Selver- on<br />

Joldnohl dekoreert. Hüt ess hä Ehremetjleed vom Vörstand em Korps.<br />

Met de Orde us Selver on Jold hät em ooch dr Jroote Vereen von 1316<br />

dekoreert. De Kron von et Janze ess, dat hä von de Landeshaupstadt<br />

Düsseldorf dr Jroode Stadtorde verpasst jekritt hät, on dat för sinn kamerodschafflech<br />

Aht on si Werke met wiede Ömbleck.<br />

Em Stadt-Tambourkorps deht hä ooch en de illüstre Jrupp von den Kompaniekönneje<br />

jehöre. Zesamme met sinn Frau Jundi hät hä das Korps<br />

am Füerwerksovend am Thron von em janze Rejiment em Fesszelt repräsenteert<br />

on eso met Jlanz on Jloria de Färve vom Korps vertrode.<br />

Wenn hä sech ooch wat us em aktieve Jesellschaffsläve zoröckjetrocke<br />

hät, blievt hä äwer en onse „Tambour-Korps-Reserv“ emmer parat. En<br />

em Kreppke von de Äldere, orjaneseert vom Hans Köntges, ess hä als<br />

Jass jähn jesenn. Privat ess hä op dr Hongk jekoome. Zesamme met<br />

sinn Frau deht hä de Famillech fläje on verbrengt vell Ziet met ne jroode<br />

Neufondländerhongk.<br />

De Kamerode vom Korps met em janze Vörstand sare Dech, leeve Fred,<br />

Dank för all dat, wat Do för uns jedonn häss. Mer wönsche Dech för de<br />

Zokonf bloß et Joode on ne Pöngel Jesondheet. Mer freue ons, wemmer<br />

Dech noh off bei ons Maximilijaner bejröße könne.<br />

30<br />

Dr Hennes war em Max-Korps zo-ehsch Schreffföhrer bes dat hä dat Amp<br />

als Zwedde Baas von sinne Frönd Manni Schmitz 1974 jekreeje hät. Dat<br />

Amp hät hä bes 1980 jeföhrt. Dann wohd hä dr Ehschde Baas, wat hä bes<br />

1994 jebleeve ess. Donoh wollt hä sech e besske zeröcknähme on hät<br />

dat Amp sinnem Schweejerson Wolfgang Gehlfuß öwerjejove.<br />

Dä hät nämmech sinn Dochter Claudia jehierodt, die wo en de Karnevalsessijohn<br />

1992/93 dat bekannde Prenzepaar met em Hermann<br />

Schmitz jespellt hät. En de Erfolchsjeschecht vom Hans Köntges sinn<br />

Vereensaktivität falle och de jroode Bus-Tuere vom Max-Korps noh Berlin,<br />

Hamborch on Münche. Met em Manni Schmitz zosamme hät hä vell<br />

wechteje Lütt met Spendeerbuckse on Ehremetjleeder en et Korps enjebonge,<br />

die wo sonne Tuere orendtlech fenanzeert on orjaneseert hant:<br />

Karl-Heinz Süttenbach, de Brauerei Gatzweiler, Wolfgang Sachse on<br />

angere. Erusstelle moss mr och sinn Ahbiet met de jroode Könnechbäll<br />

em alde „Schlösser-Saal“ en de Aldestadt, die emmer vom Erfolch jekrönt<br />

wore. Heebei hant em et Ehremetjleed, dr Drockereibaas Heinz Winterscheidt,<br />

dr Fred Rings on vell Angere aktiev geholpe. Dr bekannde<br />

Conférencier Bubi Heck hät die Bäll en volle Säl modereert. Ne Jlanz- on<br />

Höhepongk hant die Ovende janz jewess met de weltwied bekannde Sängersch<br />

Ireen Sheer jehatt. Owe drop hät dr Hans Köntges zesamme met<br />

em Maximilijaner Tambourmajor Manfred Schmitz och en verantwohdlech<br />

Ahbiet met de Jröndong vom Spellmannsreng (Spielmannsring) en<br />

Düsseldorf jedonn. Vell angere Veranstaltonge on Zesammekönft hät dr


Hans Köntges en de ehschde Reih met angere Tambourkorps, Spellzöch<br />

en de Stadtvehdels on Kapelle orjaneseert, öm metenanger Musick zo<br />

mahke on de Schötzetradizzijohn vöranzobrenge. Vell Help hät hä dobei<br />

von de Brauerei Gatzweiler, Karl Reissmann on von onse alde Protektor<br />

Otto Drewitz jekritt.<br />

En 1994 ess dr Hans Köntges dann Ehrebaas vom Tambourkorps jewohde<br />

on een Jahr dodrop, 1995, hät ooch dr Jroode Vereen von 1316<br />

dr Hans Köntges zom Ehrehaupmann jekürt.<br />

Hüt deht sech Hennes en dem Kreppke von de Äldere, nimmieh so<br />

aktieve Kamerode, wat de „Tambour-Korps-Reserv“ ess, angkascheere.<br />

Sinn „Kreppkes-Dreffe“ send ärch jähn on joot besöhkt. Onser Vereensläve<br />

deht dem Hennes äwer emmer noch janz joot on aktiev entresseere.<br />

Hä säht als emmer, wat hä denkt on wat hä meent.<br />

Dat Stadt-Tambourkorps deht Dech, leeve Hennes, ärch häzzlech jrateleere<br />

för die janz besöndersch rare Johreszall: 60 Johr. Nit jede kütt<br />

an so en Zall eran. Mer wönsche Dech on Dinn leeve Frau Jitta för alle<br />

Ziede zo-ehsch: bleevt jesond on behaldet dr joode Moot.<br />

Op Dinn joode Wöhder on op Dinne joode Rot esset ons emmer aanjekoome,<br />

weil die för ons wechtech on von hohe Bedüdong wore. Dat soll<br />

och zokönftech eso blieve!<br />

25 Johr<br />

Franz-Dieter Schmitz – „Dr Jong an de Spetz“<br />

Franz-Dieter Schmitz, odder wie mer em jähn roope: „F. D.“, deht<br />

diss Johr sinn 25 Johr em Rejiment von de Sebastijaner 1316 e. V.<br />

fiere.<br />

En 1996 ess dr Dieter bei ons Metjleet jewohde. Bes 2015 wor hä 42<br />

Johr lang beim Bundesgrenzschutz on bei de Füerwehr von de Stadt<br />

Düsseldorf aktiev. Sinne Kolläch Norbert Hallen hät em en sinn<br />

Deensziede zesamme op de Idee jebraht, bei ons en dr Vereen enzoträde.<br />

Och sinne Vadder Wilhelm Schmitz ess en die Ziet domols<br />

bei de Maximilijaner Metjleed jewohde. Hä hät dem Korps späder dr<br />

Marsch „Altstadtgrüße“ jestefft.<br />

Ursprönglech ess dr Franz-Dieter vom Spellmannszoch Blau-Weiß<br />

Hochdahl jekoome. Zo-ehsch hät hä bei ons janz doll dr Marschtrumm<br />

jehaue. Donoh hät hä sech op dr Poste vom zwedde Tambourmajor<br />

konzendreert, henger Norbert Hallen. Äwer schonn<br />

schnell wohd hä eene von de föhrende Köpp en onse Vereen. Sinn<br />

musickalesche Usbeldong on Kwallität hant em de Leidong von de<br />

Probe jejove.<br />

31<br />

En 2009 wohd hä zom Tambourmajor vom Stadt-Tambourkorps St.<br />

Maximilian jewählt.<br />

Dä Poste an de Spetz hät hä bess 2019 jehatt, als hä dat Amp on de<br />

Stabsföhrong an dä bei ons hoh estemeerde Kamerod Markus Hoffmann<br />

öwerjejove hätt.<br />

Dr Dieter wohd em Korps för sinn Verdeens met de Selver- on de<br />

Joldnold on vom Jroode Vereen von 1316 met de Selvernold jeehrt.<br />

Von 1996 aan wor hä zweemol Pangkschötz vom Könnechsvorel vom<br />

Jroode Vereen. Em Johr 2007 hät Dieter ooch noch de Pröfong zom<br />

Scheeßmeester för et Maxkorps jemaht.<br />

För zom Dank on als Aanerkennong von sinn jroode Verdeenste em<br />

Korps on dröm eröm hät hä dr Tittel „Ehremetjleet vum Vorstand von<br />

de Maximiljaner“ jekreeje. Wenn hä jezz bloß ne eenfache Spellmann<br />

en onse Reihe ess, deht hä dr Vereen emmer noch als 2. Pröfer von<br />

de Kass ongerstötze.<br />

Franz-Dieter Schmitz deht och jähn de Fröndschaff mem TC Niederkassel<br />

fördere, wo hä als jähn jesennte Frönd on Kamerod äveso<br />

metmascheert. On eso deht hä och onse Scheeßmeester am Kermess-Samsdaach<br />

onger de Arm jriefe, wenn et dodröm jeht, ne neue<br />

Korpskönnech zo fenge. Zom eene ess hä dr Ladeschötz, zom angere<br />

assesteert hä dat Scheeße öm dr Könnechsvorel von onse Fraue.<br />

En sinn freie Ziet deht hä jähn met si E-Baik dörch de owerberjische<br />

Rejion erömkurve, om för donoh sinn selevs jejrilllde Leckersch zo<br />

jeneeße. On wenn dann noch Ziet blievt, deht hä sinn Dochter bei dr<br />

ehr Handballspelle vom SSV HSG Wuppertal en de Fraue-Verbandslija<br />

akkompanjeere.<br />

Dat Korps on all de Kamerode donn Dech, leeve Dieter, janz häzzlech<br />

för dat Jubeläom jrateleere on Dech för de Zokonft vell Jesondheet on<br />

ne Pöngel Joodes wönsche.<br />

Klar: Do blievs däm Korps als aktieve Spellmann erhalde on mer freue<br />

ons op de Zokonft met Musick met Dech.


Stephanientag - 08. Mai <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />

Vereins- und Regimentsspitze setzen ein Zeichen<br />

von Wolfgang Vollmer<br />

Jedes Jahr im Mai feiert unser Verein einen Festtag in Erinnerung an<br />

Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen. Vor ihrer Krönung zur Königin<br />

von Portugal im Jahre 1858 lebte die Prinzessin in Düsseldorf.<br />

In unserer Stadt und später auch in Lissabon war die karitativ tätige<br />

Stephanie den Menschen als „Engel der Armen“ ein Begriff.<br />

Der zweite Schützenfeiertag beginnt mit einer Kranzniederlegung an<br />

der Stephanien-Stele im Hofgarten, gefolgt von einem feierlichen Festhochamt<br />

in der Basilika St. Lambertus. Nach einem kurzen Schützenumzug<br />

erfolgt die festliche Reunion vor hunderten von Schützen und<br />

Schützinnen und einer großen Zahl hochkarätiger Ehrengästen. Festreden,<br />

Auszeichnungen, die Übergabe des Stephanienpreises unter<br />

musikalischer Begleitung unserer Regimentsmusiker gestalten den<br />

Programmablauf.<br />

Auch in diesem Jahr musste coronabedingt diese Festivität ausfallen.<br />

Schützen und Schützinnen befürworteten uneingeschränkt und mit<br />

schwerem Herzen diese Maßnahme; die anhaltende, unverändert unsichere<br />

Infektionslage führte zu diesem schwerwiegenden Beschluss.<br />

Die Teilnahme an dem Festgottesdienst in St. Lambertus am 08. Mai<br />

<strong>2<strong>02</strong>1</strong> durch unsere Vereins- und Regimentsspitze sollte ein Zeichen<br />

setzen, die Erinnerung an unseren Stephanientag wach zu halten. Am<br />

Seitenaltar, am hochverehrten Gnadenbild „Maria in der Not“, legten<br />

die Repräsentanten unseres Vereins ein Blumengesteck nieder. In den<br />

Fürbitten des Gottesdienstes gedachte man insbesondere der verstorbenen<br />

Kameraden und Kameradinnen des Vereins.<br />

Rückblickend kann man der<br />

Not gehorchend nur feststellen,<br />

dass uns diese bedeutsamen<br />

und liebgewonnenen<br />

Festtage fehlen und wir sie<br />

spürbar vermissen. Neben<br />

der Bedeutung unserer<br />

Brauchtums-Feierlichkeiten<br />

dienen diese dem kameradschaftlichen<br />

Miteinander und<br />

der Wertschätzung unserer<br />

Vereinsmitglieder. Ungebrochen<br />

und lang ersehnt ist<br />

der Wunsch, die Festtage<br />

unseres wunderschönen<br />

Schützenbrauchtums wieder<br />

in gewohnt fröhlichem Ablauf<br />

feiern zu dürfen.<br />

32


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Klimaschutz<br />

Erfolgreich gestartetes Förderprogramm<br />

für Lastenräder wird aufgestockt<br />

Stadtrat setzt Zeichen für Klimaschutz und Verkehrswende<br />

von Volker Paulat / Stadt Düsseldorf<br />

Lastenräder sind beliebt. Ihre Anschaffung wird nun auch durch die Stadt gefördert.<br />

Das hat der Stadtrat am Donnerstag, 29. April, beschlossen. ©Landeshauptstadt Düsseldorf, Umweltamt<br />

Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat am Mittwoch,<br />

2. Juni, die Mittel für das am Vortag erfolgreich gestartete Förderprogramm<br />

zur Anschaffung von Lastenfahrrädern und -anhängern<br />

um eine weitere Million Euro aufgestockt. Oberbürgermeister Dr.<br />

Stephan Keller hatte die Erhöhung angeregt. Die Gesamtfördersumme<br />

pro Jahr liegt nun bei zwei Millionen Euro. Der Stadtrat<br />

setzt damit ein Zeichen für den Klimaschutz und die Verkehrswende<br />

in Düsseldorf.<br />

Das Potential von Lastenrädern für die angestrebte Verkehrswende<br />

ist groß, doch verhindert der teilweise hohe Anschaffungspreis<br />

eine schnelle Verbreitung der Räder. Dies gilt insbesondere für<br />

elektrisch unterstützte Lastenräder.<br />

„Lastenräder erfreuen sich wachsender Beliebtheit, denn sie ermöglichen<br />

eine emissionsfreie, lärmarme und flächensparende<br />

Mobilität im Stadtgebiet. Neben der verkehrlichen Entlastung tragen<br />

Lastenräder damit auch zur Verbesserung der Luftqualität in<br />

Düsseldorf bei. Die Förderung setzt genau an der richtigen Stelle<br />

an“, betont Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.<br />

34<br />

Durch das Förderprogramm sollen in Düsseldorf ansässige kleine<br />

Unternehmen bis zu einer Betriebsgröße von neun Mitarbeitenden,<br />

Vereine und Privatleute angesprochen werden, die weder nach<br />

den Förderrichtlinien des Bundes, noch denen des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

förderfähig sind. Der Zuschuss beträgt 50 Prozent<br />

der Anschaffungskosten, maximal 2.500 Euro.<br />

„Lastenräder werden bereits erfolgreich von Transport- und Logistikunternehmen,<br />

aber auch von Familien eingesetzt. Sie sind<br />

bestens geeignet im innerstädtischen Verkehr die Fahrt mit dem<br />

Auto zu ersetzen“, erklärt Ingo Pähler, stellvertretender Leiter des<br />

Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz.<br />

Kinder können per Lastenrad emissionsarm zur Kindertagesstätte,<br />

zur Grundschule oder in der Freizeit befördert werden. Das motorisierte<br />

„Elterntaxi“ wird durch die klimafreundliche Alternative<br />

entbehrlich.<br />

Der digitale Förderantrag und die Förderrichtlinie sind über<br />

www.duesseldorf.de/umweltamt abrufbar.


35


Schumann-Haus<br />

Ein Besuch bei den Schumanns<br />

Ehemaliges Wohnhaus der Musikerfamilie an der Bilker Straße 15<br />

wird zum Schumann-Haus. Die Eröffnung ist für April 2<strong>02</strong>2 geplant<br />

von Valentina Ilgenstein / Stadt Düsseldorf<br />

Es war der 2. September 1850 als Clara und Robert Schumann nach<br />

Düsseldorf kamen. Nach einer anfangs holprigen Wohnungssuche<br />

fanden sie schließlich ihr neues Zuhause an der Bilker Straße 15.<br />

Gemeinsam mit ihren Kindern erlebten die Schumanns dort in den<br />

folgenden Jahren eine bewegende Zeit: Clara Schumann war eine der<br />

bedeutendsten Pianistinnen ihrer Zeit, prägte Düsseldorf als Musikstadt.<br />

Der städtische Musikdirektor Robert Schumann schuf fast ein<br />

Drittel seines kompositorischen Gesamtwerks in Düsseldorf. In der<br />

Wohnung an der Bilker Straße kam der jüngste Sohn der Schumanns,<br />

Felix, zur Welt. Die Zeit in Düsseldorf nahm 1854 jedoch einen dramatischen<br />

Verlauf. Der erkrankte Robert Schumann verstarb 1856.<br />

Noch heute erinnert das Haus an der Bilker Straße an die Geschichte<br />

des Musikehepaares, fi ndet man dort neben den alten Türen mit den<br />

geschmiedeten Beschlägen sogar noch den Dielenboden oder den<br />

Stuck aus der Zeit der Schumanns. Das Haus ist das einzige in seiner<br />

historischen Bausubstanz erhaltene Wohnhaus der Familie. Zukünftig<br />

kann jeder diese besondere Atmosphäre erkunden und sich im<br />

wahrsten Wortsinne auf die Spuren der Schumanns begeben: Im April<br />

2<strong>02</strong>2 soll das Schumann-Haus öffnen.<br />

Das künftige Schumann-Haus soll das Leben und Werk von Clara und<br />

Robert Schumann beleuchten und parallel Einblicke in das Düsseldorfer<br />

Musikleben des 19. Jahrhunderts bieten. Dafür werden Teile<br />

der umfänglichen Schumann-Sammlung der Stadt, die insgesamt<br />

rund 1.000 Objekte und Konvolute umfasst und zu den bedeutendsten<br />

Sammlungen weltweit zählt, öffentlich gemacht. Für die museale<br />

Präsentation wird das Haus derzeit denkmalgerecht saniert, erweitert<br />

und umgebaut. Teil der aufwendigen Maßnahmen ist unter anderem<br />

ein Anbau im Hinterhof, der zukünftig ein Treppenhaus und einen barrierefreien<br />

Aufzug beherbergen wird. Hierrüber wird dann der große<br />

Ausstellungs- und Foyerbereich im Obergeschoss erreichbar sein, wo<br />

der Schumann-Haus-Rundgang startet und durch acht Themenbereiche<br />

führt.<br />

Das Schumann-Haus von außen<br />

Das Museum wird unter der Leitung des Heinrich-Heine-Instituts geführt<br />

und in das übergreifende Konzept der Bilker Straße als „Straße<br />

der Romantik und Revolution“ eingebunden. Sabine Brenner-Wilczek,<br />

Leiterin des Heine-Instituts: „Mit dem Schumann-Haus möchten wir<br />

die Zeit von Clara und Robert Schumann erlebbar machen. Besucherinnen<br />

und Besucher können sich auf kostbare Originale in der Schatzkammer,<br />

zeitgemäße digitale Anwendungen und viele Musikbeispiele<br />

freuen.“<br />

Die Umsetzung des Projektes wird maßgeblich durch bürgerschaftliches<br />

Engagement unterstützt. So werden die Kosten für die museale<br />

Ausstattung in Höhe von 728.000 Euro komplett vom Förderverein<br />

Schumann-Haus Düsseldorf e.V. übernommen. Die Gesamtkosten für<br />

Komposition Clara Schumanns, 1853 Goldbrosche Clara Schumanns mit Emailleblüten, 1850<br />

36


Robert und Clara Schumann, Elfenbeinrelief nach E. Rietschel, 1850<br />

die Sanierung des Hauses (exklusive der Ausstellungseinrichtung) belaufen<br />

sich auf circa 3,6 Millionen Euro, noch nicht enthalten sind die<br />

Kosten für die Herrichtung einer zwischenzeitlich freigewordenen Wohnung<br />

für die museale Nutzung in den beiden oberen Geschossen im<br />

Vorderhaus. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimatund<br />

Kulturpflege fördert die denkmalgerechte Sanierung des Hauses<br />

sowie Maßnahmen zur Barrierefreiheit mit einer Summe von 370.000<br />

Euro. Zudem fördert die Ilselore-Luckow-Stiftung die Sanierung und<br />

den Umbau des historischen Gebäudes mit 100.000 Euro. Die Förderung<br />

der Ilselore-Luckow-Stiftung soll für die Fassade des neuen<br />

Anbaus genutzt werden.<br />

Siegelring Robert Schumanns, 1841<br />

Titelbild der „Waldszenen“ von Robert Schumann<br />

Fotos: Landeshauptstadt Düsseldorf/Heinrich-Heine-Institut<br />

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37


Gästekönig Klaus Klar<br />

Interview mit Gästekönig Klaus Klar<br />

Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor bei der Rheinbahn AG<br />

von CG<br />

125 Jahre alt wird die Rheinbahn in diesem Jahr. Ihr Vorstandsvorsitzender<br />

Klaus Klar ist amtierender Gästekönig des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins 1316 e.V.. Den Vogel schoss er im Jahr 2019 ab, als<br />

keiner ahnen konnte, dass das Schützenfest und die Rheinkirmes in<br />

Folge zwei Jahre nicht stattfinden wird.<br />

Klaus Klar ist Rheinbahner durch und durch. 1976 trat der Sohn eines<br />

Rheinbahnfahrers als Auszubildender zum Kraftfahrzeugschlosser<br />

dem Unternehmen bei. Seine Meisterprüfung legte er im Kraftfahrzeughandwerk<br />

ab und leitete in Folge verschiedene Teams und Abteilungen<br />

in den Werkstätten. Er studierte Wirtschaftswissenschaften,<br />

machte seinen Diplom-Kaufmann und übernahm die Leitung des<br />

Fahrzeugbereichs. 2011 wurde er zum Vorstand und Arbeitsdirektor<br />

ernannt, 2019 dann zum Vorstandsvorsitzenden der Rheinbahn. Er ist<br />

in verschiedenen Gremien und Ausschüssen des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

aktiv.<br />

Klaus Klar ist Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor und für die<br />

Bereiche Personal, Soziales und Organisation, Recht, Informationstechnologie,<br />

Unternehmensentwicklung und Kommunikation verantwortlich.<br />

Der <strong>Schlossturm</strong> sprach mit ihm über die Rheinkirmes, seine Lieblingsstrecke<br />

der Rheinbahn, sowie über die Vergangenheit und Zukunft<br />

des Unternehmens.<br />

Herr Klar, 2019 sind Sie Gästekönig auf der Kirmes geworden<br />

und amtieren nun quasi im dritten Jahr. Wo bewahren Sie die<br />

Kette auf?<br />

Die Kette hat ihren Platz in meinem Büro. Sie liegt dort in einer<br />

offenen Vitrine, so dass ich sie jeden Tag in Sichtweite habe.<br />

Sie hätten 2018 das Gästeschießen auch schon fast gewonnen.<br />

Sind Sie in einem Schützenverein oder irgendwo sonst im<br />

Düsseldorfer Brauchtum aktiv?<br />

Ich war lange in keinem Schützenverein, aber mein Bruder ist als<br />

Schütze in Neuss aktiv, deswegen bin ich dort als Gast schon<br />

zweimal beim Umzug mitgelaufen. Das war eine schöne Zeit, die mir<br />

sehr viel Freude bereitet hat. Nachdem ich Gästekönig auf der Kirmes<br />

geworden bin, habe ich mich auch mit dem Düsseldorfer Brauchtum<br />

mehr beschäftigt und bin seitdem Mitglied bei den St. Sebastianus<br />

Schützen.<br />

Die Rheinbahn, so heißt es von Seiten Ihres Unternehmens<br />

jedes Jahr, ist das größte Fahrgeschäft auf der Kirmes. Was<br />

heißt das?<br />

Viele Kolleginnen und Kollegen sind jedes Jahr vor und während der<br />

Kirmes im Einsatz. Das fängt mit den Planungen und Vorbereitungen<br />

an und endet mit den Diensten an den Kirmestagen selber. Denn auf<br />

fast allen Linien gilt während der zehn Tage ein verstärktes Angebot,<br />

das weit über den regulären Fahrplan hinausgeht. Mit den Stadtbahnen<br />

U74, U75, U76 und U77 erreichen die Kirmesgäste die zentrale<br />

Haltestelle „Luegplatz“ in nur 6 Minuten vom Hauptbahnhof aus. In<br />

den Spitzenzeiten fahren unsere Bahnen im Zwei-Minuten-Takt. Bis tief<br />

in die Nacht und in kurzen Abständen sind Busse und Bahnen im<br />

Einsatz, innerhalb Düsseldorfs sowie im Kreis Mettmann, in Krefeld,<br />

Duisburg, Meerbusch, Neuss und Ratingen.<br />

38<br />

Was erzählen die Fahrer von der Stimmung während der Kirmes?<br />

Die Kirmes ist für die Rheinbahnerinnen und Rheinbahner immer<br />

ein besonderes Ereignis. Wir freuen uns, Teil des Festes zu sein<br />

und die Besucher zur Festwiese und zurückzubringen. Manchmal


Andreas Hartnigk (Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinbahn),<br />

Susanne Momberg (Vorstand Finanzen der Rheinbahn), Dr. Stephan<br />

Keller (Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf), Michael Richarz<br />

(Vorstand Technik und Betrieb der Rheinbahn), Klaus Klar<br />

(Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn).<br />

SCHÜTZEN<br />

FEST–<br />

bekommt auch der eine oder andere Fahrer oder die Kollegen aus dem<br />

Verkehrsdienst, die für den reibungslosen Ablauf rund um die<br />

Haltestelle sorgen, eine Tüte Mandeln geschenkt – das trägt natürlich<br />

zur guten Laune bei. Ich selbst habe dort auch mal vor Ort Dienst<br />

geschoben, die Kollegen bei ihrer Arbeit unterstützt und die schöne<br />

Atmosphäre dort mitbekommen.<br />

Dieses Jahr fällt die Kirmes erneut aus. Haben Sie als Alternativprogramm<br />

Ausflugsziele für Düsseldorfer, die mit der<br />

Rheinbahn erreichbar sind?<br />

Ich empfehle, auf Wanderschuhen das Rheinbahnland zu erkunden.<br />

Wir haben dazu auf unserer Website einige Wanderungen zusammengestellt,<br />

bei denen es beispielsweise von Gerresheim nach Rath oder<br />

durch die Urdenbacher Kämpe geht. Unsere Wanderungen starten und<br />

enden an den Haltestellen unserer Busse und Bahnen. So kommen<br />

die Wanderer entspannt in Ecken in und um Düsseldorf, von denen<br />

aus sie die verschiedenen Touren fl exibel und einfach starten können.<br />

Was ist Ihre Lieblingsstrecke?<br />

Natürlich die Strecke der Linie U75, in meine Heimatstadt Neuss. Am<br />

Wochenende fahre ich damit öfter nach Düsseldorf oder zu später<br />

Stunde wieder zurück nach Hause und komme dabei auch immer<br />

wieder ins Gespräch mit unseren Fahrerinnen und Fahrern oder mit<br />

den Kolleginnen und Kollegen vom Sicherheits- und Servicedienst, die<br />

mir ein authentisches Bild von ihrer Arbeit vermitteln.<br />

Sie sind Rheinbahner durch und durch. Was würden Sie einem<br />

jungen Menschen heute als Gründe nennen, seine Ausbildung<br />

bei der Rheinbahn anzufangen?<br />

Wir sind ein Unternehmen, in dem gut die Hälfte der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Fahrdienst tätig ist. Aber auch in der Verwaltung,<br />

den Werkstätten, der Infrastruktur und der Planung gibt es bei uns<br />

spannende und gefragte Berufsbilder. Bei Stellenausschreibungen<br />

oder zum Ausbildungsstart erhalten wir viele hundert Bewerbungen.<br />

Als Arbeitgeber haben wir offenbar eine gute Ausstrahlung! Und wir<br />

sind ein sicherer und nachhaltiger Arbeitgeber: Mehr als die Hälfte<br />

unserer Beschäftigten sind ehemalige Azubis. Besonders wichtig ist<br />

uns, zukünftig noch mehr Frauen in allen Bereichen einzustellen. Hier<br />

können wir noch besser werden. Bei den Auszubildenden ist uns das<br />

zuletzt gut gelungen: Von 37 Azubis im letzten Jahrgang sind 15 weiblich<br />

– 11 davon starteten ihre Ausbildung in technischen Berufen. Das<br />

entspricht einer Quote von rund 40,5 Prozent. Darauf sind wir stolz.<br />

Die Rheinbahn hat eine ereignisreiche Geschichte. Welche<br />

Meilensteine waren besonders wichtig?<br />

Richtungsweisend in den Anfangszeiten waren neben dem Bau der<br />

Oberkasseler Brücke die erste elektrische Schnellbahn Europas auf<br />

39<br />

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Gästekönig Klaus Klar<br />

Präsentierten die Geburtstagsüberraschung zum 125. Jubiläum vor dem historischen Betriebshof Am Steinberg (von links): Oliver Schmidt<br />

(Fahrer), Klaus Klar (Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn), Jacques Tilly (Wagenbauer) und Michael Tesche (Zugbegleiter).<br />

Anschließend ging die Bahn auf Tour Richtung Flingern und Gerresheim.<br />

der Strecke nach Krefeld oder die Beteiligung an der Gründung des<br />

Flughafens. Nach den schrecklichen Kriegsereignissen war die Rheinbahn<br />

innerhalb kürzester Zeit wieder der Mobilitätsgarant in unserer<br />

Stadt und im Umland. Es folgte gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf<br />

der Bau der U-Bahn in den 1970er-Jahren und ab 2007 der Bau der<br />

Wehrhahn-Linie. Die Weiterentwicklung der Barrierefreiheit durch niederflurige<br />

Bahnen und Busse und durch Hochbahnsteige ist eine der<br />

größten Errungenschaften für unsere Kunden. Aktuell haben wir uns<br />

auf den Weg gemacht, die Busflotte auf emissionsfreie Antriebe umzustellen.<br />

Dies ist eine Notwendigkeit für saubere Luft und den hohen<br />

Lebenswert in unserer Region.<br />

Was stehen bei Ihnen in den kommenden Monaten für Projekte<br />

an, über die Sie schon reden können? Was erwartet die<br />

Kunden, auch gerade mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung?<br />

Für unsere Kunden tut sich aktuell eine ganze Menge im Bereich der<br />

Digitalisierung: Angefangen bei verbesserten, intuitiven Automatenoberflächen<br />

über die App, die die Rheinbahn gerade komplett runderneuert,<br />

bis hin zum so genannten „NextTicket“, das über das Smartphone<br />

die Fahrten auf Basis der zurückgelegten Luftlinie erfasst und<br />

automatisiert abrechnet.<br />

Ein weiteres gutes Beispiel für die Digitalisierung ist die Mobilitätsplattform<br />

„redy“, die die Rheinbahn aktuell vorgestellt hat: eine App,<br />

die für die Fahrgäste die Wegeketten einfach macht, weil sie alle Mobilitätsangebote<br />

Düsseldorfs und der Region vernetzt und übersichtlich<br />

darstellt. So können unsere Kundinnen und Kunden diese Angebote<br />

und die der Rheinbahn sinnvoll kombinieren, über eine App abrechnen<br />

und haben zudem auch noch eine spürbar bessere Verbindung als mit<br />

dem eigenen Auto.<br />

Die Verkehrswende kommt, da sind sich Experten einig. Wo<br />

positionieren Sie in diesem Kontext die Rheinbahn?<br />

40<br />

Heute ist der öffentliche Nahverkehr alternativlos. Wir sind überzeugt,<br />

dass Busse und Bahnen in Zukunft mehr denn je das Rückgrat urbaner<br />

Mobilität sein werden. Deswegen arbeiten wir gemeinsam mit den<br />

politischen Entscheidern in den Städten und Gemeinden in unserem<br />

Netz weiterhin an der Verkehrswende. Wir wollen die Rheinbahn darüber<br />

hinaus konsequent aus Kundensicht aufstellen und die erste<br />

Wahl für Mobilität in und um Düsseldorf sein. Ins Zentrum unseres<br />

Markenkerns stellen wir den Begriff der „Einfachheit“. Das Fahren mit<br />

der Rheinbahn soll für unsere Kunden so einfach wie möglich werden.<br />

Wo sehen Sie die Rheinbahn in 25 Jahren?<br />

Ich habe vor einiger Zeit Zeichnungen von Kindern gesehen, die ihre<br />

Traumstadt gemalt haben. In dieser Stadt gab es keine Autos. Das ist<br />

natürlich ein Traum, eine Vision, aber es gibt tolle Beispiele auf der<br />

Welt, die zeigen, dass Städte auch hervorragend mit einem Mindestmaß<br />

an Autoverkehr funktionieren. Düsseldorf hat auch das Potenzial,<br />

den Autoverkehr herunterzufahren – und da wollen wir hin, das ist<br />

mein Wunsch, das mit einem attraktiven Nahverkehr möglich zu machen.<br />

Die Rheinbahn AG, die 2005 unter dem Namen Rheinische Bahngesellschaft<br />

AG firmierte, wurde 1896 gegründet. Das Unternehmen<br />

gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an und<br />

betreibt fast alle Stadtbahn-, Straßenbahn- und Buslinien des<br />

öffentlichen Personennahverkehrs in den Städten Düsseldorf,<br />

Meerbusch sowie einen Großteil der Linien im Kreis Mettmann.<br />

Die Rheinbahn ist das größte Nahverkehrsunternehmen im VRR.<br />

Das Schienennetz des Unternehmens ist 346 Kilometer lang.<br />

Die Jubiläumsfeier am Gründungstag, dem 25. März, konnte<br />

wegen der Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden und<br />

wurde virtuell durchgeführt.


125 Jahre Rheinbahn<br />

1925: Die Oberkasseler Brücke wird wegen des wachsenden<br />

Verkehrs verbreitert.<br />

1981: Eröffnung des ersten Streckenabschnitts der U-Bahn:<br />

Oberbürgermeister Josef Kürten (l.) und Landesverkehrsminister<br />

Reimut Jochimsen<br />

1988: Die U-Bahnstrecke zwischen Heinrich-Heine-Allee und Hauptbahnhof<br />

wird eröffnet.<br />

1926: Die „Grosse Ausstellung Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge<br />

und Leibesübungen“ findet statt. Eine Attraktion ist die Liliputbahn<br />

der Rheinbahn, die die Ausstellungsbesucher über das Gelände<br />

befördert.<br />

1957: Richtfest des Omnibusdepots an der Eintrachtstraße – als<br />

Europas größte freitragende Halle in Spannbeton.<br />

41<br />

1993: Rund 25.000 Düsseldorfer begrüßen am 26. September 1993<br />

den ersten Stadtbahnwagen der neuen Linie U75 und damit auch<br />

eine sieben Minuten schnellere Verbindung zwischen Neuss, der<br />

Düsseldorfer Innenstadt und dem Stadtteil Eller.


Impfzentrum Düsseldorf<br />

Ein (positiver) Erlebnisbericht<br />

von Rainer Bartel<br />

Am Karsamstag hatte ich einen AstraZeneca-Impftermin für den Ostermontag<br />

ergattert, nach gut acht Stunden hartnäckiger Online-Versuche.<br />

Denn zunächst waren sowohl das Online-Buchungssystem<br />

als auch die Telefonhotline zusammengebrochen. Spätnachmittags<br />

gegen 18:30 Uhr konnte ich mir dann die Uhrzeit aussuchen und entschied<br />

mich für 19:10 Uhr. Gestern habe ich mich dann dem Procedere<br />

im Impfzentrum in der Arena unterzogen. Meine Erfahrungen dort<br />

waren durchweg positiv.<br />

Gegen 18:35 Uhr treffe ich mit dem Auto ein. Da ich mich nicht<br />

über die Parksituation direkt an der Arena informiert hatte, stellte<br />

ich den Wagen am Staad ab und gehe zu Fuß. Dies gleich als Tipp<br />

für Menschen, die mit dem Auto zum Impfzentrum reisen, nicht in<br />

die dort mögliche Schlange geraten wollen und gut zu Fuß sind.<br />

Die knapp 400 Meter Fußweg an der Südseite der Arena, unter<br />

dem Tulip-Hotel hindurch und an dessen Haupteingang vorbei<br />

dürften dann kein Problem sein. Das alles, weil sich der Eingang<br />

ins Impfzentrum an der Ostseite befindet. Autofahrer folgen<br />

einfach der reichhaltigen Beschilderung, die schon an der Messe<br />

auf der Rotterdamer Straße beginnt. Fußgänger werden übrigens<br />

durch den so genannten „Löwengang“ geleitet, der sonst den<br />

Gästefans vorbehalten ist, die so von der U-Bahn in ihren Block<br />

gelangen.<br />

Impfzentrum Düsseldorf: Alles perfekt beschildert (Foto: TD)<br />

42<br />

Hier werden sowohl die Leute in den Autos als auch die Fußgänger<br />

zum ersten Mal überprüft; nur wer eine Terminbestätigung vorweisen<br />

kann, kommt weiter. Den motorisierten Besuchern werden<br />

dann vom Servicepersonal Parkplätze direkt an der Arena zugewiesen.<br />

In einem Bericht der RP-Online vom Vortag beschwerte<br />

sich ein Impfling, er und seine Frau hätten eine halbe Stunde im<br />

Schneeregen warten müssen, es sei schlecht organisiert gewesen,<br />

sie seien wieder nach Hause gefahren. Darauf angesprochen berichtete<br />

der Gruppenleiter der Parkwächter, das Problem sei entstanden,<br />

weil die Mehrheit der Besucher viel zu früh, teilweise anderthalb<br />

Stunden vor ihrem eigentlichen Termin, gekommen seien.<br />

Da habe es dann einen Stau gegeben.<br />

Wir wurden nun auf dem Südplateau einmal bis zu den Eingängen<br />

des Umlaufs direkt hinter den Stehplätzen geleitet. Dort treffe ich<br />

gegen 18:50 ein. An einem Tisch sitzen zwei nette junge Damen,<br />

die Formulare an die Impflinge verteilen und Tipps zum Ausfüllen<br />

geben. Im Prinzip bekommt man dort auch einen Kugelschreiber,<br />

aber darauf müssen wir kurz warten. „Aus irgendeinem Grund nehmen<br />

viele Leute die Billig-Kulis einfach mit“, gibt die eine Frau an,<br />

„obwohl überall Schalen stehen, in die man den benutzten Kuli<br />

legen soll. Denn die werden desinfiziert und dann wieder in den<br />

Kreislauf gespeist.“ Der Papierkram erweist sich als dramatisch


altmodisch, also vollständig nicht-digital. Man muss tatsächlich<br />

drei Formblätter in doppelter Ausfertigung von Hand ausfüllen –<br />

irgendeine Lösung mit QR-Codes und Smartphones gibt es nur in<br />

Ländern ohne Digitalnotstand.<br />

Ebene 2. Dorthin geht es die Treppen hoch, der Aufzug ist Rollstuhlfahrer*innen<br />

und Menschen mit Gehbehinderung vorbehalten.<br />

Im Foyer gibt es dann wieder eine Warteschlange. Hier kommt es<br />

zu ersten Meckereien; übrigens vor allem durch Begleitpersonen.<br />

Gegen 19:20 Uhr werde ich dann in eine der Impfkabinen gebeten.<br />

Die sehr nette Ärztin fragt, ob ich irgendwelche Fragen hätte und<br />

weist mich auf mögliche Nebenwirkungen hin und darauf, wie ich<br />

gegebenenfalls reagieren sollte.<br />

Da sie gerade keinen Impfstoff parat hat, plaudern wir ein bisschen.<br />

Auch sie sagt, dass alle Kanditat*innen bis auf wenige Ausnahmen<br />

sehr geduldig und freundlich reagieren. Ich werfe einen Blick aus dem<br />

Fenster auf die leere Arena mit den Presseplätzen genau gegenüber.<br />

Dann bringt man ihr zwei aufgezogene Spritzen. Ich soll mich für einen<br />

Arm entscheiden. Dann um 19:35 Uhr: „So, jetzt kommt‘s. Bitte lächeln.“<br />

Ich spüre den Einstich gar nicht. Pflaster drauf, und ich kann<br />

gehen. Etwas weiter auf der Etage sind drei weitläufige Ruhebereiche<br />

eingerichtet. Es wird empfohlen, dort 20 bis 25 Minuten zu warten,<br />

Impfzentrum Düsseldorf: Ganz schön viel Papierkram … (Foto: TD)<br />

Mit den ausgefüllten Formularen begibt man sich dann in den<br />

Check-In-Bereich, der tatsächlich dem Check-In auf einem Flughafen<br />

ähnelt. An 26 Schaltern sitzen Mitarbeiter, die einem die Formblätter<br />

abnehmen, überprüfen und mit der Impfbescheinigung ergänzen.<br />

Dort komme ich gegen 19:00 Uhr an, und hier trennt sich<br />

die Spreu vom Weizen, sprich: die „normalen“ Impflinge und die<br />

Ü60-Kandidaten für das AstraZeneca-Vakzin. Als erstes wird man<br />

per Wärmebildfotografie auf Fieber getestet; zeigt die Kamera rote<br />

Flächen, wird mit einem Richtthermometer nachgemessen. Die<br />

Wartezeit in der Schlange betrug bei mir kaum fünf Minuten; leider<br />

war die routinierte Mitarbeiterin am Schalter kaum zu verstehen,<br />

während sie ihren Text nuschelte.<br />

Weiter ging’s zum Treppenhaus, denn die eigentliche Impfung<br />

findet in einer der Logen über der Gegengerade statt, also auf<br />

Impfzentrum Düsseldorf: In der Impfkabine –<br />

mit Blick ins Arenainnere (Foto: TD)<br />

um sicher zu gehen, dass man die Injektion gut vertragen hat. Hier ist<br />

eine Sanitätsstation für Notfälle untergebracht.<br />

Impfzentrum Düsseldorf: Die Warteschlange vor<br />

den Impfkabinen (Foto: TD)<br />

43<br />

Die meisten Impflinge gehen einfach durch, ich aber nehme mir die<br />

Zeit. Und dann mache ich mich auf den Weg übers Treppenhaus<br />

zum Ausgang. Es ist ungefähr 19:55 Uhr, als ich mein Auto wieder<br />

besteige und nach Hause fahre. Weder abends, in der Nacht<br />

noch heute spüre ich irgendwelche Auswirkungen der Impfung. Am<br />

28. Juni bin ich für die zweite Impfung eingeladen. Insgesamt war<br />

der gesamte Vorgang ausgesprochen erfreulich, alles funktionierte<br />

prima, es gab keinen Grund sich zu beschweren oder zu meckern.<br />

Mein großes Lob geht an all die Menschen, die im Impfzentrum<br />

arbeiten – vielen herzlichen Dank!


QUIZ !?!?!<br />

Das große Schützen-Quiz<br />

Ein Rätsel für<br />

Teste dein Wissen in Sachen unseres Vereins 1316<br />

von Wolfgang Vollmer / Heinz Haferung<br />

Ziel und Zweck dieses Fragespiels ist, nach gefühlt unendlich langer<br />

Zeit der Corona-Epidemie, die Geschehnisse rund um unseren großartigen<br />

Verein wach zu halten, sich an unvergesslich schöne Momente<br />

zu erinnern und Freude an eine hoffentlich baldige Fortführung unserer<br />

Festivitäten zu wecken.<br />

Eine große Hilfe bei der Beantwortung<br />

der Fragen bietet der<br />

Einblick in die anlässlich zu unserem<br />

Vereinsjubiläum im Jahre<br />

2016 fortgeführte und aktualisierte<br />

Chronik. Das umfangreiche<br />

mit vielen Bilddokumenten<br />

versehene Werk beschreibt eindrucksvoll<br />

die wechselvolle Geschichte<br />

unseres Vereins – von<br />

Alt und Jung<br />

seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart. Diese lesenswerte Neuerscheinung<br />

sollte in keinem Bücherschrank unserer Vereinsmitglieder<br />

fehlen. Seid ihr wider erwartend nicht im Besitz der bedeutungsvollen<br />

Vereinschronik, so ist diese für eine Schutzgebühr von 10,00 €<br />

beim Vorstand zu erwerben. Im Übrigen ist diese zeitgeschichtliche<br />

Niederschrift ein beliebtes Geschenk für jeden Anlass. Sachkenntnis<br />

erhält man nutzbringend darüber hinaus bei der Durchsicht unserer<br />

Schützenzeitschrift „<strong>Festausgabe</strong> 2/2016“. Hier berichteten die Gesellschaften<br />

ausführlich über ihre Historie.<br />

Das Schützenratespiel besteht aus 35 Fragen, die alle aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen unseres sommerlichen Brauchtums stammen.<br />

Die Auflösung findet ihr auf den Seiten 82-84<br />

ebenso die Wertung<br />

(pro richtig beantworteter Frage 1 Punkt – ergo maximal 35 Punkte).<br />

Der Schriftsteller Sigmund Graff verfasste folgende Lebensweisheit:<br />

„Es gibt nichts Wichtigeres auf der Welt,<br />

als die Menschen zum Nachdenken zu bringen“.<br />

Möge uns dies ein wenig mit folgenden Denkaufgaben gelingen.<br />

Genug der Vorrede – viel Spaß beim Rätseln –<br />

und bitte nicht schummeln!<br />

• Kontaktlinsen<br />

• Brillen<br />

• Abo-Systeme<br />

• Vergrößernde Sehhilfen<br />

• Lupen<br />

• Eigene Meisterwerkstatt<br />

Kölner Straße 271 • Düsseldorf • Tel. <strong>02</strong>11 78 98 40<br />

Bequem zahlen ohne Zinsen Interesse?<br />

In 6, 12 oder 24 Raten: das geniale Abo-System für Ihre Gesundheit!<br />

Wir sind lizenzierter Partner von GesundheitsABO24<br />

und stehen für Ihre Fragen gern zur Vefügung.<br />

44


1<br />

Die Größte Kirmes am Rhein mit ihrem Schützen- und<br />

Heimatfest wird aus zwei religiösen Anlässen gefeiert:<br />

1. Fest des Stadtpatrons St. Apollinaris von Ravenna<br />

2. Kirchweihfest der katholischen Basilika<br />

St. Lambertus in der Düsseldorfer Altstadt<br />

3<br />

Wann ist der Gedenktag<br />

des hl. Apollinaris?<br />

Am 8. Mai 2016 feierte unser altehrwürdiger Verein sein<br />

außergewöhnliches Jubiläum. Unvergesslich der grandiose<br />

Festakt zu unserem traditionellen Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />

in der Düsseldorfer Tonhalle. Welchen<br />

Geburtstag konnten wir Sebastianer feiern?<br />

2<br />

4<br />

Dem Satzungszweck dienen<br />

insbesondere die Durchführung<br />

welcher drei höchsten<br />

Festtage des Vereins?<br />

Hochkarätige Persönlichkeiten unserer Stadt erhielten<br />

die Ehrenmitgliedschaft des Vereins.<br />

5<br />

Nenne die Namen der zwei Ausgezeichneten:<br />

Wo befindet sich, neben weiteren wertvollen Exponaten, das<br />

älteste authentische Zeugnis unseres Vereins, die Urkunde mit<br />

den erneuerten Statuten der Schützenbruderschaft vom 20.<br />

Januar 1435? (mit Tinte auf Pergament geschrieben und die<br />

Echtheit mit Wachssiegel dokumentiert)<br />

6<br />

Nach 15-jähriger Amtszeit als<br />

2. Chef ist der Reserve-Kamerad<br />

Lothar Inden seit wie vielen<br />

Jahren 1. Chef – höchster<br />

Repräsentant unseres Vereins?<br />

45


7<br />

QUIZ !?!?!<br />

Titularfest 2<strong>02</strong>0, dem letzten<br />

Festakt vor der leidlichen Coronapandemie,<br />

wurde Ernst-Toni<br />

Kreuels zum 1. Regimenter<br />

unseres Vereins ernannt.<br />

Wie heißt seine jetzige offizielle<br />

Dienstgradbezeichnung?<br />

12<br />

8<br />

9<br />

Welche Gesellschaft unseres Vereins<br />

kann auf das älteste Gründungsjahr verweisen?<br />

Wann und wo wird unsere<br />

Vereinsmajestät offiziell in ihr<br />

Amt als Regimentskönig/in<br />

eingeführt?<br />

Eines der schönsten Kirmesgelände der Republik liegt im<br />

linksrheinischen Düsseldorf mit Ausblick auf das Panorama<br />

der Altstadt. Seit welchem Jahr feiern wir Schützen mit Millionen<br />

Gästen unsere Kirmes auf den Oberkasseler Rheinwiesen?<br />

13<br />

Thomas König, Vorsitzender der Platzkommission und Architekt<br />

der Rheinkirmes, amtiert für zehn Tage als unser ...<br />

10<br />

11<br />

Wie viele Regimentsköniginnen<br />

kamen aus unserem Verein hervor?<br />

Im Jahre 2016 gründete sich die erste weibliche Schützengesellschaft<br />

in unserem Verein von 1316.<br />

Seit 1999 ehren der Verein und die Landeshauptstadt<br />

Düsseldorf eine Berufsgruppe, die durch ihr unternehmerisches<br />

Engagement bei der „Größten Kirmes am Rhein“ mit<br />

dazu beigetragen hat, dass dieses Schützen- und Heimatfest<br />

auf den Düsseldorfer Rheinwiesen heute nicht nur zu den<br />

größten, sondern auch zu den angesehensten Veranstaltungen<br />

seiner Art in ganz Deutschland gehört.<br />

Wie heißt offiziell diese Preisverleihung?<br />

14<br />

Der reaktivierte Name der Kompanie ist....?<br />

46


15<br />

Am 19. Dezember 1989 wurde unserem Verein eine<br />

besondere Ehre zuteil. Anlass war das neu eingesetzte<br />

Konzept einer „autofreien Kirmes“. Um welche Ehrung<br />

handelte es sich?<br />

Die Betreuung der Pagen und Jungschützen obliegt der<br />

engagierten Kommission für Jugendarbeit.<br />

Mit welchem Alter kann man dem Verein beitreten?<br />

18<br />

16<br />

Wie viele Bataillone gibt es in unserem Regiment?<br />

19<br />

Am alljährlichen Regiments-Ringstechen nehmen die<br />

„Berittenen“ unseres Vereins teil.<br />

20<br />

Nenne die drei Reitervereinigungen:<br />

An- und Abreise zur Kirmes wird mit dem ÖPNV empfohlen.<br />

Die Rheinbahn erklärt sich zum größten Fahrgeschäft.<br />

Seit dem Jahr 2000 kann man wieder auf welchem zusätzlichen<br />

Weg die Festwiese erreichen?<br />

21<br />

17<br />

Ein Novum in unserem Festablauf. Am Abend des Schützenfestsonntags<br />

2014 fand nach dem offiziellen Teil das erste<br />

Public Viewing im überfüllten Festzelt statt. Das Endspiel<br />

der FifaWM in Brasilien. Unsere Fußball-Nationalmannschaft<br />

gegen Argentinien begeisterte Schützinnen und Schützen.<br />

Wer wurde Weltmeister?<br />

Der Schießsport hat im Schützenverein einen großen Stellenwert.<br />

Die älteste und am meisten verbreitete traditionelle Art<br />

des Schießens, das Vogelschießen, ist seit dem 12. Jahrhundert<br />

verbürgt.<br />

Wie viele Pfänder hat ein Holzvogel?<br />

47


22<br />

23<br />

QUIZ !?!?!<br />

Welche Gesellschaft unseres Vereins<br />

schießt keinen Kompaniekönig, sondern einen<br />

Waldkönig aus?<br />

Unser immer noch amtierender<br />

Regimentskönig Andrè Dornbusch<br />

stammt aus der Gesellschaft?<br />

Einer der Höhepunkte unserer Festwoche<br />

ist der historische Schützen-Festumzug.<br />

Die prachtvollen Kostüme,<br />

mittelalterliche Herolde,<br />

geschichtsträchtige Reitergruppen<br />

aus verschiedenen<br />

Zeitepochen vermitteln<br />

dem Umzug ein<br />

farbenprächtiges Bild. Seit<br />

Jahrzehnten besticht insbesondere<br />

die Reitergruppe<br />

unseres ehemaligen Düsseldorfer<br />

Kurfürsten. Wie<br />

heißt diese?<br />

26<br />

24<br />

Wie viele Exemplare unserer<br />

höchsten Auszeichnung, dem<br />

Hubertus-Orden, gibt es?<br />

27<br />

25<br />

Ein weiteres Glanzlicht: das zum Ende unseres offiziellen<br />

Schützenfestes von unzähligen Besuchern bestaunte Superfeuerwerk.<br />

Ein pyrotechnisches Spektakel der Spitzenklasse.<br />

Wie lange dauert der eindrucksvolle Feuerzauber?<br />

28<br />

Schützenfeste und Umzüge wären ohne Musik undenkbar.<br />

Unser TC St. Maximilian 04 wurde 1953 durch OB Josef<br />

Gockeln zum Stadt-Tambourkorps ernannt. Wie nennen wir<br />

die in historischen Uniformen an der Spitze unserer Festzüge<br />

marschierenden Spielleute liebevoll auf Düsseldorfer Platt?<br />

Im Jahre 2007 erwarb der Verein eine Immobilie im Herzen<br />

der Düsseldorfer Altstadt. Nach aufwendiger Renovierung<br />

birgt das Haus heute unsere Geschäftsstelle sowie das Vereinsarchiv.<br />

Wie ist die Anschrift?<br />

48


29<br />

Wie heißt unsere offizielle Schützen-Zeitschrift<br />

des St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.?<br />

33<br />

30<br />

Eine Epidemie, die Poliomyelitis (Kinderlähmung) traf auch das<br />

Schützen- und Heimatfest in Düsseldorf.<br />

Das Juli-Schützenfest wurde zum Oktober-Schützenfest in<br />

welchem Jahr?<br />

34<br />

Auf unserer Homepage geben wir die<br />

Schützenfesttermine bis zum Jahr 2030 bekannt.<br />

Wann feiern wir, so Gott will, im Jahr 2<strong>02</strong>2 endlich wieder<br />

unser langersehntes Schützenfest?<br />

Mit dem Verkauf unseres Festabzeichens, der „Goldenen<br />

Mösch“ unterstützen wir welchen sozialen Bereich?<br />

35<br />

31<br />

Seit Jahrzehnten fördert der Verein soziale, vorwiegend<br />

innerstädtische Einrichtungen, wie z.B. die 50 Sozialwohnungen<br />

auf der Himmelgeister Straße.<br />

Wie heißt die seit 1991 alle zwei Jahre<br />

stattfindende Spendenaktion?<br />

32<br />

Wie lautet der Leitgedanke<br />

unseres Schützenwesens, dessen Wahlspruch<br />

bis in die Gegenwart fortbesteht?<br />

Welches zählt zu den meistgetrunkenen obergärigen Biere der<br />

St. Sebastianus Schützen aus Düsseldorf<br />

Alt oder Kölsch<br />

49


Stand Nov. 2<strong>02</strong>0<br />

Aus dem Leben der Gesellschaften<br />

Veranstaltungskalender der Gesellschaften im<br />

St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Gesellschaften Anlass Datum Ort<br />

1. Grenadiere<br />

2. Grenadiere Jakobus<br />

3. Grenadiere Jan Wellem<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort<br />

10. Grenadiere Germania<br />

11. Grenadiere Hubertus<br />

13. Grenadiere St. Rochus<br />

Jägercorps<br />

Jakobe von Baden<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

König Friedrich<br />

Königin Stephanie<br />

Reserve<br />

Fürst Karl Anton<br />

König Wilhelm<br />

Prof. Hans Kohlschein<br />

Wilhelm Marx Krönungsball 09.10.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> Hilton Hotel<br />

Sappeure<br />

6te Schützen<br />

Hohenzollern-Sigmaringen<br />

Wildschütz 08<br />

Andreas Hofer<br />

1. Friedrichstädter<br />

Neunte Schützen<br />

2. Schützen v. Hindenburg<br />

4. Schützen Gemütlichkeit<br />

Fürst Leopold<br />

St. Lambertus<br />

Tambourkorps St. Maximilian<br />

Regimentskapelle Bendels<br />

DIE<br />

BÄCKEREI<br />

DER BROT-<br />

FREUNDE<br />

Hohe Straße 31<br />

Tel. 86 20 340<br />

Mittelstraße 25<br />

Tel. 86203421<br />

Regelmäßige Treffs der Gesellschaften im St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V.<br />

Gesellschaften Art Tag Uhrzeit Ort<br />

1. Grenadiere letzter Donnerstag 20.00 Uhr Kesselstübchen, Schumacher, Bolkerstraße<br />

2. Grenadiere Jakobus 4. Freitag 19.30 Uhr Gaststätte Hoferhof, Unterrather Str. 38<br />

3. Grenadiere Jan Wellem variabel 20.00 Uhr Försterhaus, Stoffeler Damm 79<br />

5. Grenadiere Alt Pempelfort 3. Samstag 19.30 Uhr Werstener Fässchen, Werstener Dorfstraße 77<br />

10. Grenadiere Germania Versammlung 2. Freitag 19.00 Uhr Vereinshaus SV Oberbilk, Seeheimer Weg 11<br />

11. Grenadiere Hubertus 1. Freitag 19.30 Uhr Werstener Hof, Kölner Landstraße 200<br />

13. Grenadiere St. Rochus 1. Freitag 19.30 Uhr Rather Fass, Westfalenstr. 27, 40472 Düsseldorf<br />

Jägercorps Versammlung 4. Mittwoch 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße 41-47<br />

Schießtraining 3. Montag 19:00 Uhr Zur Goldenen Mösch, Düsseldorf, Ubierstraße<br />

Jakobe von Baden 3. Dienstag 19.00 Uhr Gaststätte Vossen, Helmholzstr. 34, 4<strong>02</strong>15 Düsseldorf NEU<br />

Kronprinz Wilhelm 1. Dienstag 19.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

König Friedrich Versammlung 2. Dienstag 20.00 Uhr Goldener Kessel, Bolkerstraße<br />

Königin Stephanie Versammlung 1. Donnerstag 19.30 Uhr Fuchs im Hofmanns, Benzenbergstraße 1<br />

Reserve 1. Montag 19.30 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße<br />

Fürst Karl Anton 1. Samstag 19.00 Uhr Gaststätte „Hoferhof“, Unterrather Str. 38<br />

König Wilhelm 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Goldenen Handwerk, Marktstraße 12-14<br />

Prof. Hans Kohlschein 3. Donnerstag 20.00 Uhr Zum Schlüssel, Bolkerstraße<br />

Wilhelm Marx Monatsversammlung 2. Montag 19.30 Uhr Brauerei Uerige, Berger Straße 1<br />

Sappeure 1. Donnerstag 19.00 Uhr Brauerei Schumacher, Bolkerstraße<br />

6te Schützen Monatsversammlung 1. Freitag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststr. 123<br />

Hohenzollern-Sigmaringen 3. Donnerstag 19.00 Uhr Im Füchschen, Ratinger Straße 28<br />

Wildschütz 08<br />

Andreas Hofer 3. Montag 19.00 Uhr Fuchs im Hoffmanns<br />

1. Friedrichstädter Versammlung 2. Freitag 20.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />

Neunte Schützen 1. Samstag 20.00 Uhr Gambrinus, Oberbilker Allee 305<br />

2. Schützen v. Hindenburg Regelmäßiges Treffen 2. Donnerstag 19.30 Uhr Brauerei Schumacher, Oststraße 123<br />

4. Schützen Gemütlichkeit 4. Freitag 19.00 Uhr Antoniushof, Kirchfeldstraße 137<br />

Fürst Leopold 1. Mittwoch 20.00 Uhr Haus Gantenberg, Prof.-Dessauer-Weg 30<br />

St. Lambertus 2. Freitag 19.30 Uhr Faustballclub Sparta, Aderdamm<br />

Tambourkorps Maximilian<br />

variabel<br />

Regimentskapelle Bendels jeden Donnerstag 20.00 Uhr Garather Hof, Frankfurter Straße 261<br />

50<br />

Stand<br />

Nov. 2<strong>02</strong>0


1. Grenadiere<br />

von 1842<br />

Ansprechpartner Ralph Urhahn · E-Mail 1.grenadiere-duesseldorf@arcor.de<br />

Internet www.1.grenadiere-duesseldorf.de.tf<br />

Liebe Kameraden,<br />

auch wenn wir in diesen unschönen Zeiten nicht gemeinsam feiern können, so<br />

gratulieren wir aber gemeinsam zu einem runden Geburtstag.<br />

Am 4. März wurde unser Kamerad<br />

Hans Peter Reschke 70 Jahre jung.<br />

Hans Peter ist in unserer Gesellschaft<br />

Schießleiter und 2. Schriftführer<br />

und diese Ämter bekleidet er<br />

auch gewissenhaft.<br />

Lieber Hans Peter, Deine Kameraden<br />

wünschen Dir nachträglich alles<br />

Gute zu Deinem Ehrentag.<br />

Nachruf Hans Dietrich Sonntag<br />

Wir trauern um unseren lieben Kameraden<br />

Hans Dietrich Sonntag<br />

der am Sonntag, den 09.05. im<br />

Alter von 85 Jahren nach langer<br />

Krankheit verstorben ist.<br />

Wir verlieren mit Hans Dietrich einen<br />

treuen Kameraden, der immer<br />

um das Wohl der Gesellschaft sehr bemüht war.<br />

Es ist traurig, dass Du für immer von uns gegangen bist. Deine Kameraden<br />

und die Damen der Gesellschaft werden sich immer gerne an Dich<br />

erinnern. Wir wünschen Dir alles Gute für Deine letzte Reise.<br />

Es gibt aber auch noch positive Zeilen: Die Schutzimpfungen nehmen rasant zu<br />

und das lässt uns alle hoffen, zeitnah wieder gemeinsam etwas zu unternehmen.<br />

Bleibt bitte alle gesund.<br />

2. Grenadiere<br />

Jakobus von 1845<br />

Ansprechpartner Manfred Naß · E-Mail manfred_nass@t-online.de<br />

Internet www.2.grenadiere1845-jacobus.de<br />

Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />

in der Vergangenheit bereitete der Inhalt der <strong>Festausgabe</strong> der Schützenzeitung<br />

Freude und eine gewisse Anspannung in Hinsicht auf das bevorstehende Schützen-<br />

und Heimatfest, unsere Rheinkirmes.<br />

Leider auch in diesem Jahr heißt es für Alle und Jeden:<br />

„Das Schützenfest muss, aufgrund der fortwährenden Pandemie und der immer<br />

noch hohen Infektionsgefahr, leider ausfallen.“<br />

Man kann es nicht glauben, dass wir uns seit mehr als einem Jahr mit diesem<br />

Virus rumschlagen und noch kein Ende in Sicht ist.<br />

Hoffnung besteht seit einiger Zeit hinsichtlich der nach langen Diskussionen<br />

angelaufenen Impfungen für Jung und Alt.<br />

Man kann wirklich nur hoffen, dass zumindest Ende des Jahres <strong>2<strong>02</strong>1</strong> Familien<br />

wieder in uneingeschränkter Anzahl der Personen zusammenkommen dürfen,<br />

Advents- und Weihnachtsfeiern, der Besuch von Weihnachtsmärkten und tolle<br />

Silvesterfeiern stattfi nden können, um endlich die letzten Monate, Einschränkungen<br />

und Entbehrungen vergessen zu machen.<br />

Noch müssen das aktive Königspaar Detlef und Dagmar sich in Geduld üben<br />

bis zur Ablösung durch Dirk und Petra.<br />

Aber irgendwann wird es soweit sein, dass wir uns treffen, feiern und vielleicht<br />

so weitermachen können wie wir das Jahr 2<strong>02</strong>0 so abrupt im März beenden<br />

mussten, als die ersten Anzeichen der Pandemie weltweit sichtbar wurden.<br />

Der eine oder andere ist gegen den Virus geimpft. Noch viele werden folgen<br />

müssen, damit die sogenannte Herdenimmunität eintritt.<br />

Ein Appell an alle – bleibt gelassen, gesund und haltet durch bis der Feind besiegt<br />

werden kann.<br />

Schaut nach vorne, nicht zurück. Passt auf Euch und Eure Lieben auf.<br />

Der Vorstand der 2. Grenadiere Jakobus von 1845 wünscht entspannte und<br />

schöne Sommermonate, ob mit oder ohne Urlaubsreise.<br />

51


2. Grenadiere<br />

Jakobus von 1845<br />

Ansprechpartner Manfred Naß · E-Mail manfred_nass@t-online.de<br />

Internet www.2.grenadiere1845-jacobus.de<br />

Ob Inland oder Ausland, egal. Hauptsache, wir sehen uns gesund wieder und<br />

haben viel über die letzten Monate zu berichten.<br />

Zum Abschluss des diesjährigen Berichtes für die Festzeitschrift etwas zum<br />

Schmunzeln und nicht ganz ernst gemeinte Regeln zum funktionierenden Vereinsleben.<br />

10 Gebote für Vereinsmitglieder<br />

1. Gehe grundsätzlich nie zu einer Versammlung oder Veranstaltung. Wenn ja,<br />

dann komme wenigstens zu spät. Sage einfach, Du hättest keine Einladung<br />

bekommen.<br />

2. Wenn Du schon zu einer Veranstaltung gehst, dann fi nde Fehler in der Arbeit<br />

des Vorstandes, vorwiegend aber in der des Vorsitzenden.<br />

3. Lasse Dich nie für ein Amt oder einen Ausschuss benennen oder wählen.<br />

Es ist doch einfacher, alles zu kritisieren, als irgendetwas selber zu machen.<br />

Sei jedoch grundsätzlich beleidigt, wenn Du für ein Amt nicht vorgeschlagen<br />

wirst.<br />

4. Wenn der Vorsitzende Dich bittet, Deine Meinung zu einer wichtigen Angelegenheit<br />

kundzutun, dann enthalte Dich grundsätzlich Deiner Meinung. Später,<br />

an der Theke oder wo anders, sage jedem, was eigentlich richtig gewesen wäre.<br />

5. Tue selber überhaupt nichts, dann kann auch niemand Deine Arbeit kritisieren.<br />

Brumme lieber, während der Versammlungsleiter oder ein Mitglied<br />

spricht, damit die anderen nicht alles verstehen.<br />

6. Höre grundsätzlich nicht zu, wenn etwas gesagt wird, sage aber später, dass<br />

Dir niemand etwas gesagt hat, wenn es von Bedeutung ist.<br />

7. Stimme mit allem überein, was während einer Versammlung gesagt wird und<br />

erkläre Dich nach der Versammlung nicht damit einverstanden. Tue dann<br />

genau das Gegenteil – gerade so, wie es Dir am besten passt.<br />

8. Nimm alle Wohltaten, die Du durch die Gesellschaft erhalten kannst, mit,<br />

doch trage selber nichts dazu bei, außer, dass Du Dich über den hohen Vereinsbeitrag<br />

beschwerst.<br />

9. Kaufe grundsätzlich keine Lose beim Krönungsball. Es gibt schließlich noch<br />

andere Mitglieder, Gäste und Freunde, die auch mal ihre Geldbörse öffnen<br />

können.<br />

10. Wenn Du gebeten wirst, Deinen Beitrag zu zahlen, dann empöre Dich über<br />

solche Anmaßungen des Kassierers und erkläre öffentlich Deinen Austritt.<br />

Werde Mitglied der 2. Grenadiere Jakobus von 1845<br />

seit 1972<br />

Sprechen Sie uns einfach einmal an!<br />

<strong>02</strong>11 - 60 10 10 60 - www.fischer-sturm.de<br />

Berliner Allee 55 - 4<strong>02</strong>12 Düsseldorf<br />

52


3. Grenadiere<br />

Jan Wellem<br />

Ansprechpartner Andreas Pesch<br />

Nachruf<br />

Am 14.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> verstarb Gisela<br />

Dohmen, Frau des geschätzten<br />

Kameraden Hans Dohmen und<br />

Mutter unseres Kassierers Hans<br />

Christian Dohmen. Der Tod<br />

der 82 Jährigen ist nicht nur für<br />

ihre liebe Familie ein großer Verlust,<br />

auch die Gesellschafsfamilie<br />

verliert einen herzensguten<br />

Menschen. Ihre letzten Jahre<br />

waren leider von Krankheit geprägt,<br />

doch werden wir Gisela<br />

stets als liebe- und humorvolle<br />

sowie manchmal temperamentvolle<br />

Frau in bester Erinnerung<br />

behalten. Auf der unter strengen<br />

Coronaregeln stattfi ndenden Beisetzung konnten einige Kameraden<br />

in Dinslaken Abschied nehmen. Unser Beileid gilt den Angehörigen.<br />

Bleibt gesund, munter und zuversichtlich.<br />

Wir bleiben was wir waren…!<br />

„Schützenfest 2008“<br />

Corona Virus vs Schützenfest 2.0<br />

Liebe Kameraden, Angehörige und Freunde der Gesellschaft 3. Grenadiere<br />

Jan Wellem, unser Beitrag zur <strong>Festausgabe</strong> 2<strong>02</strong>0 endete mit dem Wunsch<br />

auf ein hoffentlich „normaleres“ Schützenjahr <strong>2<strong>02</strong>1</strong>.<br />

Dieser Wunsch wurde leider nicht Realität. Zum Redaktionsschluss dieser<br />

Ausgabe im Mai sitzen wir weiter getrennt voneinander, hätten im Normalfall<br />

mit unseren Hasselser Schützenfreunden soeben ein sicherlich tolles<br />

Schützenfest im Düsseldorfer Süden gefeiert und wären mit der Planung<br />

des eigenen Festes beschäftigt. Diverse Pandemiewellen mit einhergehenden<br />

Lockdown-Maßnahmen ließen keinen als den verantwortungsvollen<br />

Entschluss der Vereinsführung in Absprache mit der Stadtspitze mit der<br />

erneuten Absage des geliebten Schützen- und Heimatfestes und der Größten<br />

Kirmes am Rhein zu.<br />

Die Gesellschaftsführung vermisst euch Kameraden sowie die Gesellschaftsfamilie<br />

und hofft, dass Ihr diese langanhaltende Krise weiterhin<br />

gesundheitlich gut übersteht und dem Schützenwesen treu bleibt. So wie<br />

in diesem Jahr der Kamerad Winfried Ecken, dem wir für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

im St. Sebastianus Schützenverein recht herzlich gratulieren<br />

wollen. Danken wollen wir unserem Gesellschaftsbetreuer Wolfgang<br />

Vollmer für seine aufmunternden Worte in seinem Anschreiben an die<br />

Gesellschaft.<br />

Wollen wir hoffen, dass die sinkenden Inzidenzzahlen (Stand 21.05.21) und<br />

das schnellere Impftempo ihre Wirkung nicht verfehlen und das private<br />

Leben wieder mehr Lockerheit und Ungezwungenheit erleben darf. Damit<br />

verbunden natürlich auch wieder unser Brauchtum, welches so sehr von<br />

den sozialen Kontakten lebt.<br />

Weiterhin gilt unser Angebot, dass wenn unsere Hilfe gebraucht wird, wir<br />

mit den uns gegebenen Mitteln immer ein offenes Ohr haben.<br />

Sollten es die rechtlichen Vorgaben hergeben, würden wir uns auch gerne<br />

in diesem Jahr mit Euch, in welcher Form auch immer, so schnell wie möglich<br />

zu einer geselligen Veranstaltung im Freien verabreden. Alles weitere<br />

dazu folgt rechtzeitig.<br />

Geburtstage<br />

Nach dem sein Sohn Lucas<br />

am 15.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> das Sakrament<br />

der Taufe empfangen<br />

durfte, feiert am 05.06.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

unser Möscheträger und<br />

1. Schriftführer Patrick Ortega<br />

del Rio seinen 40. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren herzlich zu beiden<br />

Ereignissen und wünschen für die<br />

Zukunft Gesundheit sowie Zufriedenheit.<br />

Kamerad Hans-Georg Kloos<br />

begeht am 29.09. seinen 85. Geburtstag.<br />

Schon im Voraus hierzu<br />

die besten Wünsche.<br />

Der Vorstand<br />

„Schützenfest 2019“<br />

53


5. Grenadiere<br />

Alt-Pempelfort von 1856<br />

1. Hauptmann Volkhard Sommer · E-Mail info@fuenfte-grenadiere.de<br />

Internet www.fuenfte-grenadiere.de<br />

Liebe Schützenkameradinnen, liebe Schützenkameraden,<br />

bei den 5. Grenadieren ist leider auch zu dieser <strong>Festausgabe</strong> nichts Neues zu berichten.<br />

Wie alle harren wir aus und hoffen darauf, uns wieder gesund und munter<br />

treffen zu dürfen.<br />

Vermutlich ist es einmalig in der Geschichte der 5. Grenadiere, aber unser Jürgen<br />

Christ ist seit 2019 unsere Majestät und ist auch dieses Jahr wieder bereit, das Amt<br />

weiterzuführen. Jürgen und Brigitte wollen natürlich das wunderbare Erlebnis im<br />

nächsten Jahr, uns auf dem Schützenfest als Königspaar zu präsentieren.<br />

70-jähriges Jubiläum – Hanns Küster<br />

Im Alter von 16 Jahren im Jahr 1951<br />

trat Hanns als Jungschütze bei uns<br />

ein. Damals hatten die 5. Grenadiere<br />

eine Jungschützenabteilung und<br />

Hanns war recht schnell der Leiter der<br />

Jugendabteilung.<br />

Aber was geschah im Jahre 1951 in<br />

Düsseldorf. Ein kurzer Rückblick:<br />

Anlässlich seines 70. Geburtstag wurde Dr. Hugo Henkel, der Erfi nder von Persil,<br />

zum Ehrendoktor der Medizinischen Akademie Düsseldorf ernannt und erhielt<br />

später im Jahr, anlässlich zum 75-jährigen Bestehens der Henkel-Werke, die Verleihung<br />

der Ehrenbürgerschaft der Stadt Düsseldorf.<br />

Die Bundesrepublik Deutschland wurde vollberechtigtes Mitglied des Europarates<br />

und die westlichen alliierten Siegermächte beendeten den Kriegszustand mit<br />

Deutschland.<br />

Hanns Küster, Ehrenhauptmann und – mit 86 Jahren immer noch aktiv.<br />

Seine vielseitigen Erfahrungen als Schütze und seine wertvolle Meinung sind uns<br />

sehr wichtig. Nach wie vor ist Hanns ein wichtiges Mitglied der Gesellschaft und<br />

er vertritt seine Meinungen zu den verschiedensten Themen zuweilen immer noch<br />

sehr engagiert.<br />

Ihm zur Seite war und ist stets seine Frau Ingrid. Mehrmals in seinem Schützenleben<br />

konnte Hanns König in unserer Gesellschaft werden. Er war für drei Jahre<br />

Bataillonskönig des Grenadierbataillons.<br />

1964 wurde Hanns 2. Hauptmann unserer Gesellschaft und 1984 unser 1.<br />

Hauptmann. Bis ins Jahr 1997 leitete Hanns, meist mit glücklicher Hand die<br />

Geschicke der 5. Grenadiere.<br />

1976 erhielt er die Ehrengabe der Stadt Düsseldorf, den Stadtorden.<br />

1985 wurde Hanns die Goldene Ehrennadel des St. Stebastianus Schützenvereins<br />

verliehen.<br />

Ergänzend möchten wir weitere Auszeichnungen erwähnen.<br />

Silberne Ehrennadel des St. Sebastianus Schützenvereines.<br />

Goldene Nadel der 5. Grenadiere.<br />

Die 5. Grenadiere, Gesellschaft Alt Pempelfort von 1856 gratulieren Dir herzlichst<br />

zu Deinem 70. Jubiläum.<br />

Liebe Schützenkameradinnen und Schützenkameraden habt Geduld, es kann ja<br />

nur besser werden. Passt weiterhin auf Euch auf und bleibt gesund.<br />

54


10. Grenadiere<br />

Germania<br />

Ansprechpartner Thomas Pesch · E-Mail tompesch@aol.com<br />

Die Geburtstage der Kompanieangehörigen der Ges. Germania<br />

im II. Quartal <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

24.04. Thomas Pesch<br />

25.04. Lea Bruchhausen<br />

26.04. Melanie Pitsch<br />

26.04. Julia Tietz<br />

26.04. Noelle Graszt<br />

05.05. Manfred Schroeter<br />

16.05. Christian Benning<br />

17.05. Alexander Pesch<br />

24.05. Alexander Pitsch<br />

24.05. Christian Becker (Ehr.Mitgl.)<br />

14.06. Laura Antweiler<br />

<strong>02</strong>.06. Otto Balczuweit<br />

05.06. Guido Pesch<br />

06.06. Thomas Pesch (Jungschütze)<br />

09.06. Tobias Schmitz<br />

14.06. Laura Antweiler<br />

23.06. Michael Schlottmann<br />

29.06. Christopher Tietz<br />

Neues aus dem Germania-Kinderparadies<br />

„Wenn man älter wird, vergeht die Zeit schneller.“ - Das ist eine altbekannte<br />

Weisheit unserer Omas und Opas. Nils Schmitz ist unser jüngster Zuwachs.<br />

Er zeigt uns wie wahr diese Worte sind. Eben erst hat er das Licht der Welt<br />

erblickt und nun ist er bereits getauft.<br />

Am 27.03.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> wurde Nils in der Sankt Anna Kirche in Mönchengladbach-<br />

Windberg getauft. Sein Papa Alex hat ihn über dem Taufbecken gehalten.<br />

Nils war super entspannt und hat auf mehr Wasser zum Baden gewartet.<br />

Hoffentlich behält er sich diese Ruhe bei.<br />

Wer wohl die glücklichen Eltern sind?<br />

Aus dem Leben der Gesellschaft<br />

Im letzten <strong>Schlossturm</strong> haben wir<br />

uns mit den Worten „Man kann jetzt<br />

schon gespannt sein, was das Jahr<br />

für uns bereithält!“ verabschiedet. Wir<br />

möchten Euch noch nicht alles verraten,<br />

nur so viel sei gesagt: Die Germania-Familie<br />

wird weiterwachsen!<br />

Daher können wir es kaum erwarten,<br />

Euch bald unsere neuen Familien-Mitglieder<br />

vorstellen zu dürfen.<br />

Der Zuwachs wird schon freudig erwartet.<br />

Durch die anhaltende Corona-Pandemie wird der Kontakt zu unseren Kameraden<br />

auf das Mindeste reduziert. Dies haben wir zum Anlass genommen, eine<br />

neue Kategorie in unseren Bericht einzubauen. 3 schnelle Fragen an …<br />

Dabei werden drei nicht zusammenhängende Fragen an jeweils einen Kameraden<br />

gestellt, der diese spontan beantworten muss.<br />

Gestartet haben wir mit unserem 1. Hauptmann Michael Hermanns.<br />

1. An was denkst Du als Erstes, wenn Du an Deine Schulzeit zurückdenkst?<br />

„Ich erinnere mich vor allem an den Respekt, den ich gegenüber meinen<br />

Lehrern und Lehrerinnen hatte.“<br />

2. Hast du Essgewohnheiten, die andere Menschen ungewöhnlich<br />

finden und wenn ja, welche?<br />

„Ich esse sehr gerne scharfes Essen. Etwas, das nicht unbedingt alle Menschen<br />

essen würden, ist ein Sambal-Käse-Toast als Snack.“<br />

3. Was war dein letzter Fehlkauf?<br />

„Mein Motorrad, da ich leider viel zu wenig Zeit habe, um es zu benutzen.“<br />

Das war doch schon mal ein guter Start in die Reihe „3 schnelle Fragen an<br />

…“. Danke an Michael, dass er den Anfang gemacht hat.<br />

Und zum Schluss noch eine Projekt-Dokumentation unserer Kameradin<br />

Melanie. Beim nächsten Mal seht ihr, was daraus geworden ist. M.P.<br />

Taufe von Nils Schmitz<br />

Projekt „Zweites Wohnzimmer“<br />

55


Gesellschaft<br />

Kronprinz Wilhelm<br />

Ansprechpartner Berthold Kremm · E-Mail dr.kremm@t-online.de<br />

Internet www.gesellschaft-kwk.de<br />

KWK und Corona<br />

Mit dieser Überschrift hatten wir schon im letzten Jahr unseren Bericht zur<br />

<strong>Festausgabe</strong> begonnen, nicht ahnend, dass wir auch in diesem Jahr dazu gezwungen<br />

sein würden. Zwar konnten dann im Herbst letzten Jahres doch<br />

noch einige Zusammenkünfte der Kameraden stattfi nden, aber das familiäre<br />

und freundschaftliche Umfeld musste völlig außen vor bleiben. Und wie es<br />

aussieht, wird das wohl auch noch eine Weile so bleiben, nachdem alle Veranstaltungen<br />

des Großen Vereins, insbesondere das Schützenfest, bis auf<br />

Weiteres abgesagt wurden. Deshalb musste auch in diesem Jahr unser Kompanie-Königsschießen,<br />

das üblicherweise im Mai oder Juni stattfi ndet, ausfallen,<br />

d.h. die Regentschaft von Rolf und Uschi Kieninger dauert weiter an. Es bleibt<br />

zu hoffen, dass mit den vorsichtigen Öffnungen, die derzeit versucht werden,<br />

auch wieder persönliche Begegnungen der Kameraden und der KWK-Familie<br />

möglich werden, seien sie auch nur informeller Art.<br />

ist ein stets engagierter und hilfsbereiter<br />

Kamerad, der im Vereinsleben den<br />

Austausch zwischen den Generationen<br />

liebt, vor allem aber auch den Austausch<br />

von Bierrunden beim Knobeln.<br />

Auch wenn Niklas wegen seines Jobs<br />

in der Gastronomie nicht immer Zeit<br />

fi ndet, ist er bei den wichtigsten Terminen<br />

der Kronprinz Wilhelm Kompanie<br />

immer dabei. Lieber Niklas, Du bist<br />

Teil der KWK von Schnitzel mit Pommes<br />

bis Haxe mit Nachschlag. Mit Spaß und Humor bist Du uns treu geblieben<br />

und wir hoffen, dass Du uns auch weiter treu bleibst, trotz Deiner Arbeit und<br />

trotz den Herausforderungen, denen sich ein zweifacher Vater so stellen muss.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Vereinsjubiläum!<br />

KWK-Jubiläen <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Die Ehrung unserer letztjährigen Jubilare steht noch aus, da folgen schon die<br />

diesjährigen, so dass die Liste immer länger wird, aber das wird wohl allen<br />

Gesellschaften so gehen. In diesem Jahr müssen folgende Kameraden auf eine<br />

Ehrung im Schützenzelt vorläufi g verzichten, in der Hoffnung, dass sie irgendwann<br />

in ebenso würdigem Rahmen nachgeholt werden wird:<br />

Unser Ehrenhauptmann Klaus Helas begeht in diesem Jahr sein 60-jähriges Vereinsjubiläum,<br />

beinahe gleichzeitig wird er auch 75 Jahre alt. Beides stolze Zahlen,<br />

zu denen man nur herzlich gratulieren kann. Besonders die lange Vereinszugehörigkeit<br />

belegt, dass Klaus ein Schütze durch und durch ist, den die aktuelle<br />

Abstinenz vom Vereinsleben vermutlich<br />

besonders schmerzt. 32 Jahre<br />

lang hat er „seine“ KWK als 1. Hauptmann<br />

geführt, daneben hat er sich für<br />

den Hauptverein in der Schiesskommission,<br />

in der Hauptleute-Versammlung<br />

sowie in der Satzungskommission<br />

engagiert. Zahlreiche Ehrungen<br />

wurden ihm zuteil, u.a. der Stadtorden<br />

und die Goldenen Ehrennadeln des<br />

Vereins und der Gesellschaft.<br />

Lieber Klaus, hoffentlich können wir bald Dein Jubiläum und den 75. Geburtstag<br />

so nachfeiern, ob nun in Uniform oder nicht. Bis dahin herzliche Glückwünsche<br />

von hier aus und noch viele weitere Jahre in Gesundheit!<br />

Sein 40-jähriges Gesellschafts- und Vereinsjubiläum feiert unser Kamerad Axel<br />

Franz. Im Jahre 1981 trat er mit 28 Jahren der Gesellschaft bei, gehörte also<br />

zu den „Spätberufenen“. 1989 wurde er in den geschäftsführenden Vorstand gewählt,<br />

in dem er neun Jahre lang das Amt des Schriftführers bekleidete. Danach<br />

wurde es etwas stiller um ihn, inzwischen haben wir ihn schon lange nicht mehr<br />

gesehen. Gleichwohl gratulieren wir herzlich zum Jubiläum und würden uns wünschen,<br />

ihn wieder öfter in unserem Kreis begrüßen zu können.<br />

In der Gesellschaft KWK ist er schon ein paar Jahre länger unterwegs, im Großen<br />

Verein wird aber erst ab dem sechsten Lebensjahr gezählt, deswegen hat Niklas<br />

Jonetat in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. In diesen 25 Jahren ist Niklas<br />

der unumstrittene Chef-Blumenhornträger der KWK geworden, wie es davor sein<br />

Vater Knut war. Er trägt aber auch gerne Schießpreise durch die Gegend. Zum<br />

Beispiel war Niklas im Jahr 2007 Teil der sogenannten „4 von 6“-Gruppe der<br />

KWK, die vier Pfänder vom Regiments-Jungschützenkönigsvogel schoss. Ein Jahr<br />

zuvor holte er den Rumpf des Regiments-Königsvogels. Aber auch neben den<br />

Märschen und Schießständen kann sich die Gesellschaft auf Niklas verlassen. Er<br />

Runde Geburtstage<br />

Neben Klaus Helas wird auch unser Kamerad Karl Schnigge 75 Jahre alt. Als<br />

Spross einer der bekanntesten Schützenfamilien trat er bereits mit sieben Jahren<br />

dem damaligen Pagenkorps bei. 1961 war er einer der ersten Jungschützen<br />

der KWK, später erwarb er sich Verdienste in der Fahnengruppe, bis er aus berufl<br />

ichen Gründen nach Frankfurt umziehen musste. Seiner KWK ist er trotzdem<br />

treu geblieben, auch wenn er nur sehr selten in Düsseldorf sein kann. Lieber<br />

Karl, auch Dir herzliche Glückwünsche zum runden Geburtstag!<br />

Unser Kamerad Jürgen Schäfer vollendet im Juli sein 80. Lebensjahr. In der<br />

KWK gehörte er lange Zeit zu denen, die eigentlich immer da sind, insbesondere<br />

als Teil der Fahnengruppe, aber auch danach. Die Silberne KWK-Nadel, neben<br />

der Silbernen Ehrennadel und dem Stadtorden, war der verdiente Lohn dafür.<br />

In letzter Zeit haben wir ihn leider seltener begrüßen können, hoffen aber auf<br />

Besserung. Lieber Jürgen, Dir herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag<br />

und alles Gute für hoffentlich noch viele weitere Jahre!<br />

Nachruf<br />

Am 6. März <strong>2<strong>02</strong>1</strong> ist unser Kamerad<br />

und ehemaliger Spieß Jürgen Anger<br />

nach langer Krankheit verstorben. Er ist<br />

gerade mal 55 Jahre alt geworden. Im<br />

Jahr 2003 ist Jürgen der KWK beigetreten<br />

und hat mit Dieter Faßbender,<br />

Hartmut Kramer und Michael Fey<br />

Kameraden gefunden, die ihn gut an die<br />

Gesellschaft heranführten. Schnell wurde<br />

Jürgen ein beliebter Kamerad und ab 2005 ein noch beliebterer Spieß.<br />

Er beherrschte perfekt die Gratwanderung zwischen Dienst nach Vorschrift<br />

und Spaß am Schützenleben, was er unter anderem in seinen humorvollen<br />

Spießreden immer wieder unter Beweis stellte. Mit seinem IT-Know-how<br />

wurde Jürgen Anger der erste „Webmaster“ der KWK, er kümmerte sich<br />

um unsere Homepage und andere Belange des erweiterten Vorstands.<br />

2008/2009 war Jürgen Anger Kompaniekönig der KWK. Auch neben<br />

den Schützenaktivitäten wurde er für einige Kameraden zu einem echten<br />

Freund, mit dem es Altstadtabende, Motorradtouren und Fortuna-Auswärtsspiele<br />

gab. Im Jahr 2015 hat Jürgen sein Amt als Spieß aus gesundheitlichen<br />

Gründen zur Verfügung gestellt. Von da an besuchte er wegen seiner<br />

schweren Erkrankungen immer weniger Termine der KWK, zuletzt schaute<br />

er immer mal wieder bei der Parade im Hofgarten zu. Mit Jürgen Anger<br />

hat uns ein treuer, humorvoller und stets hilfsbereiter Kamerad viel zu früh<br />

verlassen. Wir werden ihn in unserer Mitte vermissen.<br />

56


Jakobe von Baden<br />

1928<br />

Ansprechpartner Monika Nagel · Telefon <strong>02</strong>11 270 17 14<br />

E-Mail monika.nagel279@gmail.com · Internet fi nd us on Facebook<br />

Liebe aktive und passive Kameradinnen und Kameraden.<br />

Ohne das leidige Thema Pandemie wären wir jetzt in froher Erwartung auf das<br />

jährlich stattfi ndende Schützenfest mit der größten und schönsten Kirmes am<br />

Rhein. Leider sind wir auch dieses Jahr, wie schon im vergangenen, von diesem<br />

Virus ausgebremst worden. Aber auch dadurch lassen wir uns nicht unterkriegen.<br />

Das nächste Jahr kommt so schnell, dass wir alle nur noch wenige Monate schlafen<br />

brauchen und spätestens zum Titularfest 2<strong>02</strong>2 dürfen wir unsere Uniform<br />

wieder in der Öffentlichkeit zur Schau stellen. Bis dahin müssen und werden wir<br />

uns aber noch gedulden und versuchen, nach den virtuellen Versammlungen nun<br />

wenigstens wieder eine Versammlung in unserem Vereinslokal durchzuführen.<br />

Genug Punkte hätten wir, welche noch zum Abschluss gebracht werden müssen.<br />

Unsere Generalversammlung mit den Neuwahlen aller Ämter. Die Herbsttour,<br />

welche wir leider in 2019 nicht durchführen konnten, und die Planung für den<br />

bevorstehenden Krönungsball 2<strong>02</strong>2. Also Ihr seht, es gibt genug zu tun.<br />

Kerstin Eichenberg (2018) mit Major Daniel Ulbrich-Gebauer<br />

Aber nun noch ein paar Worte der zurückliegenden Aktivitäten. Wir Ihr sicherlich<br />

mitbekommen habt, wollten wir uns wieder einmal bei unseren passiven Mitgliedern<br />

für ihre jahrelange Treue bedanken. Da keine Möglichkeit bestand ein Fest zu<br />

organisieren, hatten wir die Idee ein kleines Ostergeschenk, in Form von Häschen<br />

und Eiern mit Karte, an diese zu verteilen. So machten sich die Königin Ute Damm<br />

mit dem 1. Hauptmann Monika Nagel und der Spieß Vanessa Nagel mit dem<br />

2. Hauptmann Doris Götz auf dem Weg und besuchten alle passiven Mitglieder.<br />

Die Überraschung war gelungen und wurde dankend angenommen. So ließen sich<br />

auch einige mit den Osterhasen fotografi eren.<br />

Hauptmann Monika und Königin Ute<br />

Präsente<br />

Heiko Legner (2016)<br />

Dirk Rameckers,<br />

in Stockum (1x Regiments-,<br />

2x Kompanie- und 1x Klompenkönig),<br />

in 1316 (1x Bataillons- und<br />

2x Kompaniekönig)<br />

Königshaus Dornbusch: Michael Dornbusch (1987)<br />

Andre, Regimentskönig von 2019-2<strong>02</strong>2 (bleibt wohl einmalig)<br />

Königshaus Tietz<br />

Christopher (2017) musste leider arbeiten.<br />

57


Gesellschaften-_1-872008526_1-871919855_1-871914110.e$S_<strong>Schlossturm</strong>_1_2009_Gesellscha<br />

Gesellschaft<br />

Königin Stephanie<br />

Gesellscha<br />

St. Lambertus vo<br />

Ansprechpartner Thomas Winter · E-Mail winter_tommy1975@web.de<br />

Internet www.königin-stephanie.de, www.koenigin-stephanie.com<br />

Ludwigshafener Straße 28 · 4<strong>02</strong>29 Düsseldorf · Telefon <strong>02</strong>11/31 93<br />

E-Mail andreas@becker-polsterei.de · Ansprech<br />

Diamantene Hochzeit Horst und Ria Artz<br />

Am 14.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> feierten unserer Ehrenhauptmann<br />

Horst Artz und seine<br />

liebe Ehefrau Ria ihre Diamantene<br />

Hochzeit (60 Jahre Eheglück).<br />

Horst und Ria Artz sind Eltern von<br />

2 Töchtern. Weiterhin sind Horst und<br />

Ria Artz stolze Großeltern von 4 Enkelkindern<br />

und 4 Urenkelkindern.<br />

Über viele Jahre hinweg waren Horst<br />

und Ria unser 1. Hauptmannsehepaar<br />

und nehmen bis zum heutigen Tage<br />

immer noch an allen Kompanieveranstaltungen<br />

teil.<br />

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte keine große Feier anlässlich<br />

ihrer Diamantenen Hochzeit stattfi nden. Nichts desto trotz fuhren unser 1.<br />

Hauptmann Udo Winter und unser 2. Hauptmann Michael Dornbusch am<br />

Tage der Diamantenen Hochzeit zu Horst und Ria Artz nach Monheim, um<br />

dem Jubelpaar im Namen der Gesellschaft einen Präsentkorb zu überreichen<br />

Gestern – Heute – Morgen:<br />

– bodenständig – weltoffen –<br />

– zukunftsorientiert –<br />

und die Glückwünsche der gesamten Stephanien-Familie zu überbringen. Für<br />

die Krönungsball: Damen der Gesellschaft überreichte Hauptmannsfrau Mareike Winter<br />

ein Blumengesteck.<br />

Wie in jedem Jahr stand auch dieses Mal die Arbeit vor dem Vergnügen. Dies<br />

begann diesmal allerdings damit, daß wir kurzfristig einen neuen Veranstaltungsort<br />

Lieber Horst und liebe Ria, Eure Gesellschaft Königin Stephanie<br />

suchen mußten. Erst Mitte Dezember hatten wir per Zufall erfahren, dass das Haus<br />

gratuliert Euch herzlich zu Eurer Diamantenen Hochzeit und wünscht<br />

Kolvenbach in wenigen Tagen schließt und ein neuer Pächter noch nicht feststeht.<br />

Euch<br />

Also ging<br />

weiter<br />

die große<br />

alles<br />

Suche<br />

erdenklich<br />

los. Doch<br />

Gute.<br />

leider<br />

Vor<br />

gibt<br />

allem<br />

es in<br />

wünschen<br />

Düsseldorf<br />

wir<br />

nur wenige<br />

Euch die<br />

Säle,<br />

beste<br />

die<br />

Gesundheit.<br />

ausreichend Platz für 200 bis 250 Gäste bieten, dennoch bezahlbar sind und für<br />

März noch nicht ausgebucht waren. Mit dem Pfarrsaal der Gemeinde St. Maria<br />

Rosenkranz haben wir dann doch noch einen gefunden. Allerdings mußte der Krönungsball<br />

Müller um 25 zwei Jahre Wochen Mitglied verschoben werden.<br />

Jim<br />

So trafen wir uns schon am Vorabend des Krönungsballes zum Planen der Sitzordnung,<br />

Stellen von Stühlen und Tischen und Unser Dekorieren Kamerad des Saales. Jim Müller feiert in<br />

Am Abend des Balles wurden dann alle Gäste diesem von unseren Jahr sein Königspaaren 25-jähriges bei Vereinsjubiläum.<br />

von unserer zukünftigen Königin Ruth<br />

einem<br />

Sektempfang begrüßt. Alle Damen erhielten<br />

Haning ein Los für einen ganz besonderen Tombolapreis: eine Stadtrundfahrt mit<br />

anschl. Brauereibesuch.<br />

Jim trat im Jahre 1996 der Gesellschaft<br />

Als der Saal schließlich gut gefüllt und nur einige bei. Seit wenige ein paar Plätze Jahren leer geblieben ist Jim Zugführer<br />

Einmarsch unserer Kompanie. der Königspaare Zudem beginnen. ist Jim<br />

waren,<br />

konnte der festliche Teil des Abends mit dem<br />

Hauptmann Andreas Becker stellte die ein Königspaare sehr guter vor Sportschütze. und begrüßte So die war<br />

Ehrengäste und Abordnungen vieler Gesellschaften Jim bereits und 2 Mal Vereine. Vereinsmeister, Sein besonderer 3 Mal<br />

bester Gruß galt Jungschütze hierbei unseren im Wiedemayer-Pokalschießen. Freunden vom Schießverein Beim Papenburg Pokalschießen mit ihrem auf König dem<br />

Schützenfest und 1. Vorsitzenden gewann Ingo Jim Hunfeld. 2 Mal die Pagenklasse und 5 Mal die Jungschützenklasse.<br />

Die Jim anschließende ist ein Schütze Entkrönung der immer unseres da scheidenden ist, wenn er Königspaares gebraucht wird. WilliJim Schriever Müller<br />

erhielt und Otti für Dopheide, seine Verdienste sowie die für Krönung das Schützenwesen des neuen Königspaares die Silberne Dany Ehrennadel und Ruth des<br />

großen<br />

Haning<br />

Verein.<br />

übernahm in diesem Jahr unser Schützenchef Lothar Inden. Das unser<br />

Lieber Jim, Deine Gesellschaft Königin Stephanie gratuliert Dir herzlich zu<br />

Deinem 25 jährigen Jubiläum.<br />

Zum Schluss<br />

Eigentlich hatten wir gehofft, dass das Schützenfest <strong>2<strong>02</strong>1</strong> wieder wie gewohnt<br />

stattfi nden könne.<br />

Leider hat die anhaltende Corona-Pandemie dieses nun wieder verhindert.<br />

Somit geht unser Regimentskönig André Dornbusch in sein 3. Jahr als<br />

Regimentskönig. Es bleibt uns zum Schluss nur übrig, Euch Gesundheit zu<br />

wünschen und passt weiterhin gut auf Euch.<br />

Im kommenden Krönungsball Jahr 2<strong>02</strong>2012 feiern Königspaare wir dann hoffentlich und Pfandschuẗzen umso schöner wieder<br />

Schützenfest.<br />

Thomas Winter<br />

Schützench<br />

wahrer Gen<br />

stellung des<br />

die Festges<br />

Aufmerksam<br />

In der Folge<br />

unserem Vo<br />

Die Krönun<br />

erfreulicher<br />

1. Hauptma<br />

Kameraden<br />

Als Showpr<br />

geladen.<br />

Nachdem d<br />

Hierbei erw<br />

noch in der<br />

Osterschi<br />

Nur eine Wo<br />

auf den Sch<br />

samen Früh<br />

Die Ergebni<br />

Mannschaft<br />

Hannelore<br />

Kompanie<br />

H.J. Stegm<br />

Osterköni<br />

„Ein Düsseldorfer<br />

Unternehmen<br />

echtester Art.“<br />

Zitat aus „Das Tor“<br />

zum Firmenjubiläum 1957<br />

Heinrich-Heine-Allee 43 • <strong>02</strong>11-325344<br />

Luegallee 108 • <strong>02</strong>11-551015<br />

– Düsseldorf –<br />

58<br />

151


Gesellschaft<br />

RESERVE<br />

Präsident Dietmar Schwabe-Werner · E-Mail praesident@gesellschaft-reserve.de<br />

Internet www.gesellschaft-reserve.de<br />

Aus dem Tagebuch der Reserve:<br />

26.01.<br />

Gulaschsuppe für die Altstadt-Armenküche<br />

Swantje Poschmann nimmt mit Freude über 200 Portionen Gulaschsuppe aus<br />

den Händen von Präsident Dietmar Schwabe-Werner entgegen. Die Armenküche<br />

bereitet ihre Speisen grundsätzlich frisch zu, zurzeit erschweren allerdings<br />

Pandemie und Jahreszeit die Kalkulation. Die Suppenspende sorgt für unkomplizierte,<br />

leckere Ausweitung des Angebots. Gerne nimmt die Armenküche auch<br />

Spenden entgegen und informiert über ihre Arbeit.<br />

Stephanientag <strong>2<strong>02</strong>1</strong>/2<br />

In Düsseldorf und später auch in Lissabon war die karitativ tätige Stephanie den<br />

Menschen als „Engel der Armen und Hilfebedürftigen“ ein Begriff. Ihr zu Ehren<br />

feiern wir nicht nur den zweiten Sonntag im Mai, sondern setzen ihr Wirken auch<br />

in der heutigen Zeit immer wieder neu um. Nach der traditionellen Kranzniederlegung<br />

an der Stele im Hofgarten, veranstalteten wir für die Bewohner der Seniorenresidenz<br />

Haus Fürstenwall zusammen mit dem Bundesschützen Musikcorps Kleinenbroich<br />

ein Platzkonzert. Corona konform und sehr zur Freude der Senioren.<br />

Altstadt-Armenküche<br />

IBAN: DE56 3005 0110 0014 0109 53<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

www.armenkueche.de<br />

verein@armenkueche.de<br />

<strong>02</strong>.04.<br />

Ostern gemeinsam genießen.<br />

Über 150 Reserve-Ostermenüs, vorbereitet von „Restaurant Pigage“, „Brauerei<br />

Schumacher“ und „Fleckensteins“, fi nden - unterstützt von der Gesellschaft - den<br />

Weg in die Familien der Kameraden. In Gedanken sind wir zusammen, gemeinsam<br />

genießen wir. Guten Appetit.<br />

Frank Rainer Schimunek<br />

Sanitäre Installationen<br />

Heizungstechnik<br />

09.05.<br />

Stephanientag <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Respekt und Andenken an Prinzessin Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen,<br />

dem Engel der älteren und bedürftigen Bürger Düsseldorfs zu ihrer Zeit.<br />

4<strong>02</strong>27 Düsseldorf<br />

Kruppstraße 37<br />

Telefon (<strong>02</strong>11) 72 68 99<br />

Telefax (<strong>02</strong>11) 72 13 97 64<br />

59


Freunde der Gesellschaft Reserve e.V. 1858<br />

Büdericher Straße 26<br />

41460 Neuss<br />

0172 / 89 03 705<br />

wilhelm.lessmann@t-online.de<br />

60


Freunde der Gesellschaft Reserve e.V. 1858<br />

Mühlenstraße 31 D-4<strong>02</strong>13 Düsseldorf<br />

+49 (0) 211.160 928 15<br />

www.brasserie-stadthaus.de<br />

AXA Generalvertretung<br />

Carsten Alshut<br />

Volmerswerther Str. 129<br />

4<strong>02</strong>21 Düsseldorf<br />

<strong>02</strong>11 87586170<br />

carsten.alshut@axa.de<br />

www.alshut.eu<br />

ANDREAS HARTNIGK<br />

Burggrafenstraße 5<br />

40545 Düsseldorf<br />

Telefon: +49(0)211-66 96 95-28<br />

Telefax: +49(0)211-66 96 95-77<br />

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Bleibt gesund, liebe Kameraden!<br />

Bald sehen wir uns wieder.<br />

gesellschaft-reserve.de<br />

61<br />

/gesellschaftreserve


Gesellschaft<br />

Fürst Karl Anton gegr. 1880<br />

Ansprechpartner Horst Leßmann · E-Mail 01792849015@<strong>02</strong>online.de<br />

Internet https://duesseldorf-schuetzen-fka.jimdo.com<br />

Noch immer hat die Corona-Pandemie uns alle fest im Griff. Die Hoffnung auf<br />

Lockerungen mit Beginn des Frühjahres haben sich bis Mitte Mai, dem Zeitpunkt,<br />

zu dem dieser Bericht geschrieben wurde, leider nicht so erfüllt, wie wir<br />

das alle erhofft haben. Somit entfi elen alle avisierten Aktivitäten, die im Laufe<br />

eines Schützenjahres so stattfi nden. Es gab keine Feierlichkeiten zum Stephanien-von-Hohenzollern-Gedenktag,<br />

keine Generalversammlungen, und aufgrund<br />

fehlender Perspektiven und Planungssicherheit mussten Schützenfest<br />

und Kirmes <strong>2<strong>02</strong>1</strong> erneut abgesagt werden. Wir Karl-Antöner konnten unsere<br />

Jahres-Hauptversammlung nicht abhalten, somit also auch nicht die Kasse<br />

prüfen, Funktionsträger wählen, den Vorstand entlasten und überhaupt…<br />

Sicher ist das beklagenswert, aber vergessen wir nicht, dass dieser Virus weltweit<br />

grassiert. Bisher wurden nur in den Regionen der Welt, in denen entschlossen<br />

das öffentliche Leben heruntergefahren worden ist, größere Erfolge in der Pandemie-Bekämpfung<br />

erzielt, und langfristig sind Impfungen das Mittel der Wahl.<br />

Konnte sich im vergangenen Jahr niemand wirklich vorstellen, dass es kurzfristig<br />

Impfstoffe geben würde, grenzt es fast schon an ein Wunder, dass bereits nach<br />

wenigen Monaten mehrere entwickelt und zugelassen worden waren. Es ist aber<br />

kaum möglich, innerhalb weniger Wochen die erforderlichen Mengen an Vaccinen<br />

für rund 8 Milliarden Menschen zu produzieren und zu verimpfen. Waren vor<br />

Beginn der Impfkampagne noch viele Menschen skeptisch und standen einer<br />

Impfung ablehnend gegenüber, so änderte sich das schlagartig, als die ersten<br />

Impfdosen verabreicht worden waren, jetzt konnte es nicht schnell genug gehen.<br />

Egoismus griff um sich und wir lernten ein neues Wort kennen, den „Impfneid“.<br />

Doch zurück zu uns Schützen. Das Vereinsleben liegt brach, was uns bzw.<br />

den geschäftsführenden Vorstand aber nicht daran hindert, sich immer und<br />

immer wieder Gedanken zum Neustart nach oder zumindest für ein Leben<br />

mit der Pandemie zu machen. Wir hatten die Hoffnung, im Mai ein Zusammentreffen<br />

der gesamten Karl-Anton-Familie organisieren zu können, mussten das<br />

aber wieder absagen und erst mal verschieben. Die Öffnungs-Szenarien zu<br />

Pfi ngsten geben Hoffnung, dass im Sommer noch etwas möglich sein wird.<br />

Planungen sind aber nicht möglich ohne die Bereitschaft der Partner, ohne<br />

die unsere Veranstaltungen sowieso nicht funktionieren können, insbesondere<br />

der Brauerei Schumacher und unserer Vereins-Gaststätte „Hoferhof“, denen<br />

wir an dieser Stelle ausdrücklich für ihre Kooperationsbereitschaft danken.<br />

Über das Vereinsleben kann also nichts berichtet werden, es gab ja keins. Die<br />

Zeit aber schreitet weiter voran und Geburtstage fallen nicht wegen Pandemie<br />

aus. So hat es sich unser Hauptmann Roland Musweiler nicht nehmen<br />

lassen, folgende „Lobhudelei“ zu schreiben:<br />

lange untätig. Schnell stellte er sich als Helfer an allen Fronten zur Verfügung. Er<br />

schoss Fotos von den Kameraden und dokumentierte in Fotoshows schon so<br />

einige Schützenfeste. Mit seiner Hannelore arbeitete er die Chronik der Fürst<br />

Karl Anton auf, die mittlerweile von der Gründung 1880 bis 2019 vorliegt. Der<br />

Historie nicht genug, kümmert er sich außerdem mit dem Vorstandsmitglied<br />

Klaus Bertram um das Archiv des St. Sebastianus Schützenverein 1316 auf<br />

der Kurze Straße. Als 1. Schriftführer ist er Mitglied im geschäftsführenden Vorstand<br />

und kümmert sich dort um den Fortbestand der Karl Antöner. Er pfl egt<br />

und füttert unsere Internetseite mit aktuellen Informationen und Aktivitäten<br />

und den „<strong>Schlossturm</strong>“ füllt er mit seinen Berichten.<br />

Die aktuelle Corona Pandemie zwingt uns seit über einem Jahr zum Stillstand<br />

im Schützenwesen. Auch hier ist Horst gemeinsam mit seinen<br />

Vorstandkameraden bemüht um Kommunikation in der Gesellschaft und<br />

informiert die Kameradinnen und Kameraden über Infoschreiben und soziale<br />

Medien zu der aktuellen Situation im Verein.<br />

Stark engagiert ist er außerdem im Schießsport. Hier unterstützt er als 2.<br />

Schießleiter bei der Aufsicht und Organisation der Schießveranstaltungen<br />

im Schützenverein. Natürlich kann er hier auch auf Erfolge zurückblicken,<br />

wie die Würde des Kompaniekönigs mit seiner Königin Hannelore und die<br />

Bürde des Wiesenkönigs mit den schweren Lasten der Insignien und dem<br />

phantastischen Schmuck seiner Königin.<br />

Lieber Horst, ich als Hauptmann freue mich auf weitere viele Jahre der guten<br />

Zusammenarbeit und gratuliere Dir, von mir und im Namen der Kameradinnen<br />

und Kameraden, herzlichst zu Deinem besonderen Geburtstag. RM<br />

Respekt Vielfalt Weitsicht<br />

Horst Leßmann 70 Jahre<br />

Ein besonderer Geburtstag! Leider<br />

schon sein 2. Geburtstag unter Corona-Bedingungen.<br />

Aber ich denke<br />

es wird bald die Gelegenheit wieder<br />

kommen, das Feiern zu diesem Anlass<br />

nachzuholen.<br />

Einer seiner liebsten Hobbies ist die<br />

Leidenschaft zum Wein. Nein, nicht<br />

nur der Genuss dieses edlen Getränks,<br />

sondern er liebt auch das<br />

Fachsimpeln und das Reisen in die<br />

Gegenden, wo die Reben wachsen.<br />

Hierzu scheut er keine Entfernungen,<br />

selbst bis nach Südafrika haben ihn seine Weinreisen bereits geführt.<br />

Eine weitere Leidenschaft sind die Schützen. 2007 trat er auf Drängen seiner<br />

Gattin Hannelore in die Gesellschaft Fürst Karl Anton ein. Hier blieb er nicht<br />

Weil‘s um<br />

mehr als Geld<br />

geht.<br />

Wir setzen uns ein für das, was im<br />

Leben wirklich zählt. Für Sie, für die<br />

Region, für uns alle.<br />

kskd.de<br />

Teilhabe Verantwortung Vorsorge<br />

Kreissparkasse Düsseldorf<br />

62


1882 – 2007<br />

Gesellschaft<br />

König Wilhelm gegr. 1882<br />

1882 – 2007<br />

125 Jahre<br />

Gesellschaft Konig Wilhelm<br />

im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />

Vorsitzender Peter Angelo Calmund · E-Mail KoeWi1882@aol.com<br />

Internet www.KoenigWilhelm1882.de<br />

125 Jahre<br />

Gesellschaft Konig Wilhelm<br />

im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />

10.07.2007 12:38:59 Uhr<br />

Hannelore Merklinghaus im Alter von 90 Jahren verstorben<br />

Umschlag.indd 4-5<br />

Anfang <strong>2<strong>02</strong>1</strong> war es, als Christian Becker unseren ersten Hauptmann anrief,<br />

um ihm davon zu berichten, dass er im Rahmen einer „Aufräumaktion“ in den<br />

Kellerräumen des 1316-Archivs auf der Himmelgeister Straße einen Schrank entdeckt<br />

hatte, in dem sich Ordner mit alten Unterlagen unserer Gesellschaft König<br />

Wilhelm befänden. Erster und zweiter Hauptmann machten sich auf dem Weg<br />

und sichteten Unterlagen aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Die Art der<br />

dama ligen Korrespondenz, wie auch die Endungen eines jeden Schreibens – in<br />

die man den schlimmsten Massenmörder der deutschen Geschichte namentlich<br />

„mit Gesundheitswünschen“ in seine Grüße mit einbeziehen musste – ließen und<br />

lassen einen erschaudern, zeigen diese Schriftstücke doch, wie nah diese Verbrecherbande<br />

der NSDAP auch an dem gesellschaftlichen Leben unseres Brauchtums<br />

gewesen ist und sich anmaßte, jedwede Änderung z.B. von Versammlungsorten<br />

zu dokumentieren, wie man dem nachfolgendem Schriftstück beispielhaft<br />

entnehmen kann…<br />

In dem letzten Artikel unserer Gesellschaft König Wilhelm durften wir unserer<br />

Hannelore noch zu ihrem 90. Geburtstag gratulieren, doch nur wenige<br />

Wochen danach schlief sie ohne Vorankündigung aufgrund von Organversagen<br />

friedlich ein. Gerne erinnern<br />

wir uns alle an ihren charmanten Gesang,<br />

mit dem sie jeweilige Geburtstagskinder<br />

am Telefon überraschte<br />

und an ihren hellen und spontanen<br />

Geist, mit dem sie uns alle erfreute<br />

und durch den es einfach Spaß<br />

machte, sich mit ihr zu unterhalten.<br />

Nun ist sie ihrem Ehemann und<br />

jahrzehntelangem aktiven Mitglied<br />

Friedhelm, der 2009 verstarb,<br />

fast auf den Tag genau elf Jahre später<br />

gefolgt. Wir sagen danke, liebe<br />

Hannelore, für die vielen Augenblicke,<br />

in denen Du uns gezeigt hast,<br />

wie man in Würde und mit Spaß am<br />

Leben alt werden kann.<br />

Hannelore beim Krönungsabend<br />

2019 im Gespräch mit unserem<br />

passiven Mitglied Detlef Blank<br />

Ohne Worte<br />

60 Jahre Uwe Merten<br />

Herzliche Glückwünsche zum runden<br />

Geburtstag unserem Schützenkameraden<br />

Uwe Merten, der auch so<br />

ziemlich zeitgleich in die Zeit des Vorruhestands<br />

eingetreten ist. Erst zwei<br />

Jahre bei der KöWi aktiv dabei, so<br />

handelt es sich bei unserem lieben<br />

Uwe auf keinen Fall um einen Unbekannten<br />

im Schützenwesen, das<br />

er bereits seit über vierzig Jahren in<br />

verantwortungsvoller Position mitgestaltete<br />

– mit anderen Worten: Uwe<br />

ist ein Schützenprofi . Davon und von<br />

seiner ruhigen und ausgeglichenen<br />

Art partizipiert unser Gesellschaftsleben.<br />

Dir noch einmal, auch von dieser<br />

Stelle, unsere besten Wünsche<br />

für Deine „After-Work-Time“.<br />

Uwe mit seiner Kerstin<br />

„Ballast“<br />

Losgelöst von den „nationalsozialistischen Umständen“ zeigt nachfolgender Ausschnitt<br />

aber auch, welch fragwürdige Ansichten über die Voraussetzungen zur<br />

Mitgliedschaft in unserem St. Seb. Schützenverein Düsseldorf 1316 e.V. damals<br />

von der Spitze des ‚Großen Vereins‘ vorgegeben wurden. In einem Gastbeitrag<br />

des in den Dreißigerjahren amtierenden Schützenchefs Albert Kanehl wird das<br />

unter der Headline „Ballast“ deutlich und zeigt auf der anderen Seite, welchen<br />

Wandel und welche Toleranz es zum Glück für das Fortbestehen unseres schönen<br />

Brauchtums gegeben hat…<br />

Erinnerungen an die schlimmste Zeit deutscher Geschichte<br />

Gebäudereinigung und Dienstleistungen<br />

63


1882 – 2007<br />

1882 – 2007<br />

Gesellschaft<br />

König Wilhelm gegr. 1882<br />

125 Jahre<br />

Gesellschaft Konig Wilhelm<br />

im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />

Vorsitzender Peter Angelo Calmund · E-Mail KoeWi1882@aol.com<br />

Internet www.KoenigWilhelm1882.de<br />

125 Jahre<br />

Gesellschaft Konig Wilhelm<br />

im St. Sebastianus Schutzenverein Dusseldorf 1316 e.V.<br />

10.07.2007 12:38:59 Uhr<br />

Umschlag.indd 4-5 10.07.2007 1<br />

„Den unschuldigen Kindern von Lazur“ zum Gedenken<br />

Auch in dem besagten Schrank gefunden wurde ein Erinnerungskreuz<br />

„an die unschuldigen Kinder von Lazur“, auf dem vier Kinder<br />

einer Familie Tauber – alle in den 1930er Jahren geboren<br />

– benannt sind. Diese Familie ist der Gesellschaft König Wilhelm<br />

nicht bekannt und unser erster Hauptmann hat unterschiedliche<br />

Recherchewege bestritten und weiter verfolgt, um das Erinnerungsmal<br />

an die zu Tode ge kommenen Kinder an ihren Heimatort<br />

und somit eventuellen Hinterbliebenen zurückgeben zu können.<br />

Erfahren konnte man, dass es in Polen an der Küste einen Ort mit<br />

dem Namen „Lazur“ gibt, unterschiedliche politische Auslandsvertretungen<br />

Polens wurden bisher kontaktiert – u.a. das Generalkonsulat<br />

Polens in Köln, die polnische Botschaft in Berlin –, so<br />

dass wir als Gesellschaft König Wilhelm sehr hoffen, schlussendlich<br />

unser Ziel der Rückführung des Gedenkkreuzes zu erreichen.<br />

Natürlich würden wir uns über Tipps und Anregungen der Leser<br />

zur weiteren Recherche sehr freuen und bitten ggf. um entsprechende<br />

Kontaktaufnahme (siehe Kopfzeile).<br />

Fazit der Fundsache und der damit verbundenen Geschichte des<br />

Nazi-Regimes:<br />

SIE DARF SICH NIEMALS WIEDERHOLEN!<br />

Verschiedenes… Punkt<br />

Leider wird es dieses Jahr zum wiederholten Mal kein Schützenfest<br />

und keine Kirmes geben. Das wurde von Oberbürgermeister<br />

Keller in Absprache mit unserem Schützenchef Lothar Inden<br />

so besprochen und vereinbart und von den ersten Hauptleuten<br />

auf der virtuellen Vorsitzerversammlung Ende April <strong>2<strong>02</strong>1</strong> obligatorisch<br />

bestätigt. Wir sind aber jetzt gehalten, im Interesse des Fortbestands<br />

unseres Brauchtums und zur Existenzsicherung unserer<br />

Partner im Schausteller gewerbe, alles dafür zu tun und ebenso<br />

nachdrücklich zu argumentieren, dass in ‚2<strong>02</strong>2‘ wieder ein (relativ)<br />

„normales“ Schützen- und Heimatfest stattfi nden muss. Natürlich<br />

machen uns alle mit oder an Corona verstorbenen Menschen<br />

sehr betroffen. Es müssen aber, insbesondere von der Politik, intelligentere<br />

Lösungen gefunden werden, als z. B. Veranstaltungen<br />

– und somit „Leben“ – wie in den fast anderthalb zurückliegenden<br />

Jahren einfach zu untersagen.<br />

Wir hoffen sehr auf ein bald wieder mögliches herzliches „Willkommen<br />

bei Freunden der KöWi“.<br />

Bleibt alle gesund!<br />

PAC<br />

64


Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />

Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />

Internet www.wilhelm-marx.de<br />

Karl Josef Rath am 27. Februar verstorben<br />

Mit großer Betroffenheit hat die Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm-Marx<br />

vom Tode ihres außerordentlichen<br />

Mitglieds Karl-Josef genannt Kallemann<br />

– Rath am 27.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Kenntnis erhalten.<br />

Über viele Jahre verkörperte er<br />

die historische Figur des Jan Wellem<br />

im Festumzug des St. Sebastianus<br />

Schützenvereins Düsseldorf<br />

1316 e.V. in der Stadtmitte.<br />

Viele Jahre nahm er auch am<br />

St. Martinsumzug in der Altstadt teil.<br />

Der begeisterte Reiter und Schützenkamerad<br />

„Kallemann“ Rath war auch<br />

der Gastgeber für das Regimentsringstechen<br />

in der Woche vor unserer<br />

Kirmes im Juli.<br />

Der Düsseldorfer Stadtteil Lohausen verliert seinen „Armen Mann“ und<br />

engagierten Bürger, das Reitercorps Lohausen trauert um seinen Rittmeister<br />

und die St. Sebastianus Reitervereinigung um ihr Ehrenmitglied und langjähriges<br />

Mitglied im Sportausschuss.<br />

Die Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx wird seinem Kameraden, Freund<br />

und Gönner Karl-Josef Rath stets ein ehrenvolles Gedenken bewahren.<br />

Werner Viehmann 70<br />

Unser langjähriger Kamerad und Mitglied<br />

im Vorstand des Großen Vereins<br />

Werner Viehmann feierte am<br />

<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> seinen 70. Geburtstag.<br />

Der umtriebige selbstständige Unternehmer<br />

lässt es sich nicht nehmen,<br />

an den Veranstaltungen der Gesellschaft<br />

teilzunehmen.<br />

Unsere Gratulation mit allen guten<br />

Wünschen für ein langes und erfolgreiches<br />

Wirken in der Gesellschaft<br />

und im Großen Verein.<br />

Gerda Troike 60 Jahre<br />

Unsere Kameradin und außerordentliches Mitglied Gerda Troike feierte am<br />

22. Februar ihren 60. Geburtstag. Die versierte Reiterin sowie Geschäftsführerin<br />

der St. Sebastianus Reitervereinigung Düsseldorf e.V. unterstützt die Gesellschaft<br />

seit vielen Jahren mit Rat und Tat. Wir gratulieren von Herzen.<br />

Jürgen Wippermann 75 Jahre<br />

Der Kamerad Jürgen Wippermann feierte seinen<br />

75. Geburtstag am 24. Februar. Wir gratulieren ganz<br />

herzlich und wünschen dem Naturburschen noch viele<br />

Jahre bei bester Gesundheit.<br />

Willi Nüsser am 05. Mai <strong>2<strong>02</strong>1</strong> verstorben<br />

Mit großer Trauer hat die Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm Marx die<br />

Nachricht vom Tode ihres langjährigen<br />

Kameraden Willi Nüsser am<br />

5. Mai aufgenommen. Seit 1964 war<br />

Willi Mitglied der Gesellschaft, die<br />

er auf vielfältige Weise unterstützte,<br />

Funktionen wie den 1. Schriftführer<br />

gerne und gewissenhaft ausübte<br />

und nicht zuletzt auch bei den „Martinsfreunden“<br />

viele Jahre als 1. Vorsitzender<br />

tätig war. Willi wurde die<br />

silberne und die Goldene Ehrennadel<br />

sowie auch die Treuenadeln der Gesellschaft<br />

sowie des Großen Vereins verliehen. Außerdem wurde er mit der<br />

Silbernen Ehrennadel von 1316 ausgezeichnet. Wir trauern um einen verdienten<br />

Kameraden und senden herzliche tröstende Grüße an seine liebe<br />

Frau Anne und die Familie.<br />

Jürgen Rosar 50 Jahre<br />

Unser außerordentliches Mitglied Jürgen Rosar feierte am 11. März seinen<br />

50. Geburtstag. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm weiterhin alles,<br />

alles Gute und viel Erfolg.<br />

Geburtstage<br />

Claus Franzen 65 Jahre<br />

Am 23.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> feierte unser außerordentliches Mitglied Claus Franzen<br />

seinen 65. Geburtstag. Die Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx gratuliert<br />

herzlich und wünscht ihm noch viele Jahr bei bester Gesundheit und viel Erfolg<br />

in seinem berufl ichen Leben.<br />

65


Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />

Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />

Internet www.wilhelm-marx.de<br />

Gerti Jäger 90 Jahre<br />

Unser außerordentliches Mitglied<br />

Gerti Jäger feierte am 10. April ihren<br />

90. Geburtstag bei bester Laune<br />

und guter Gesundheit, wie berichtet<br />

wurde. Die Mutter unseres Ehrenhauptmanns<br />

und kommissarischen<br />

1. Hauptmann Berti sowie unseres<br />

1. Schießleiters Olaf kann auf viele<br />

wechselhafte Jahre in unserer Gesellschaft<br />

zurückblicken, ihr Optimismus<br />

wirkt vielfach ansteckend. Herzlichen<br />

Glückwunsch von den Kameraden<br />

der Gesellschaft, bleibe wie Du bist<br />

und vor allem bleib gesund.<br />

Leonard Moll 40 Jahre<br />

Unser Kamerad Leonard Moll und ehemaliger Pfarrer an unserer schönen<br />

St. Lambertus Basilika ist 40 Jahre Mitglied in der Gesellschaft Reitercorps Wilhelm<br />

Marx, dazu gratulieren wir herzlich. Seit vielen Jahren in der schönen Vulkaneifel<br />

lebend, ist er nicht mehr so oft in Düsseldorf. Wir danken für seine Treue und<br />

wünschen noch viele Jahre bei guter Gesundheit.<br />

Jörg Müntz – 25 Jahre Major des 3. unif. Bataillons<br />

Damit ist Jörg auch der dienstälteste Major im gesamten Regiment. 1976 wurde<br />

er Mitglied der Wilhelm Marx und war von Anfang an Reiter. Seit 1989 als Adjutant<br />

im Stabsoffi ziers-Corps wurde er 1996 Major des 3. uniformierten Bataillons. Seit<br />

2017 ist er bei uns im Ehrenrat. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank für<br />

Dein Engagement, Jörg!<br />

Thomas Stelzmann 65 Jahre<br />

Das außerordentliche Mitglied Thomas<br />

Stelzmann feierte am 18.<br />

Mai seien 65. Geburtstag. Zu diesem<br />

Ehrentag gratulieren wir von Herzen,<br />

wünschen ihm Glück, Zufriedenheit<br />

und vor allem Gesundheit. Thomas<br />

ist als stellvertretender Vorsitzender<br />

der Prinzengarde Rot-Weiß unser<br />

leibhaftiges Bindeglied zum Winterbrauchtum,<br />

neben unserer Ex-Venetia<br />

Sabine Ilbertz natürlich.<br />

Hubert Wallrich 65 Jahre<br />

Unser Fahnenoffi zier und langjähriges Mitglied<br />

Hubert Wallrich feierte am 06. Juni seinen<br />

65. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen<br />

ihm noch viele Jahre Aktivität in unserer Gesellschaft,<br />

Gesundheit und Erfolg weiterhin.<br />

Jubiläen<br />

Ehrenhauptmann Berti Jäger 40 Jahre<br />

40 Jahre ist unser Ehrenhauptmann<br />

und derzeit kommissarischer 1. Hauptmann<br />

Engelbert „Berti“ Jäger dabei.<br />

2. Hauptmann 1988-1991, 1. Hauptmann<br />

1991-2000, 2. Hauptmann<br />

2000-2006, Ehrenhauptmann seit<br />

2007. In 2017 übernahm er in einem<br />

Umbruch die kommissarische Führung<br />

unserer Gesellschaft. Als passionierter<br />

Reiter verkörpert er seit Jahren beim<br />

wunderschönen St. Martinsumzug in<br />

der Altstadt den Soldaten Martin, der<br />

mit seinem Schwert den Mantel teilt.<br />

Unser aller Dank gilt ihm und seinem<br />

Engagement.<br />

WhatsApp-Treff am 08. März<br />

In Ermanglung der Versammlungen und der persönlichen Begegnungen der Kameradinnen<br />

und Kameraden kam die Idee auf, sich per Chat bei WhatsApp auszutauschen.<br />

Etliche Teilnehmer beteiligten sich an dem schriftlichen Austausch von<br />

Nachrichten, Begegnungen und Ereignissen. Die Kommunikation war natürlich<br />

beschwerlich und es fehlte die im Gespräch übliche Spontanität, aber ein Versuch<br />

war es wert. Es war noch nicht absehbar, wie sich die Corona-Pandemie und<br />

deren Bekämpfung in Deutschland entwickeln würde. Zurecht wurde schon das<br />

Schlimmste befürchtet.<br />

12.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> und 10.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong>- Versammlung<br />

Am zweiten Montag im April, um 20:00 Uhr, versammelte sich die Gesellschaft<br />

in einer Videokonferenz per ZOOM, die unser Kamerad Jens Szczygielski eingerichtet<br />

hatte. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle dafür.<br />

Es war zum einen eine Premiere, ein Treffen nur per Video zu erleben und beteiligt<br />

zu sein, aber andererseits auch nach langer Zeit die Möglichkeit, die Kameradinnen<br />

und Kameraden wieder einmal persönlich zu sehen und zu sprechen.<br />

Der Gesprächsbedarf war doch so groß, dass die Versammlung erst nach 22:00<br />

Uhr beendet wurde. Hervorzuheben ist, dass dem Vorstand die Gelegenheit geboten<br />

wurde, Aktuelles berichten zu können und Rückfragen aus dem Kreis der<br />

Mitglieder möglich waren.<br />

Ohne Rückkopplung mit den Teilnehmern behauptet der Verfasser dieses Berichts;<br />

es war ein gelungener Versuch und wurde sogleich am 10. Mai wiederholt.<br />

Neben den aktuellen Informationen aus der Gesellschaft und aus der Hauptleute-Versammlung,<br />

die durch Werner Viehmann aus Sicht des Großen Vereins<br />

66


Gesellschaft<br />

Reitercorps Wilhelm Marx von 1926<br />

Ansprechpartner i.V. Dr. Claus Freymann · E-Mail c.d.freymann@web.de<br />

Internet www.wilhelm-marx.de<br />

ergänzt wurden, gab es einen allgemeinen Austausch über die Situation der einzelnen<br />

Mitglieder in dieser bedrückenden und auch beschwerlichen Situation. Wieder<br />

zeigte sich, dass allen die persönliche Ansprache und die Möglichkeiten eines<br />

privaten Austausches sehr fehlt.<br />

Absage der „Großen Kirmes“ und des Schützenfestes<br />

Am 28. April konnten wir der Presse entnehmen, dass sich der St. Sebastianus<br />

Schützenverein Düsseldorf von 1316 e.V. und die Stadt Düsseldorf in einem gemeinsamen<br />

Beschluss darauf geeinigt haben, das Schützenfest und die damit<br />

verbundene Größte Kirmes am Rhein abzusagen, weil die unsichere Pandemielage<br />

und die damit fehlende Planungssicherheit keine andere Entscheidung ermöglichten.<br />

Der 1. Chef Lothar Inden wird in der Presse mit den Worten zitiert: “Wir<br />

könnten die Kirmes, wenn überhaupt nicht als das durchführen, was sie eigentlich<br />

ist – das traditionelle Schützen- und Heimatfest“.<br />

Somit ist das befürchtete Schreckensszenario traurige Wirklichkeit geworden.<br />

Auch <strong>2<strong>02</strong>1</strong> werden wir auf das wichtigste Ereignis des Schützenjahres verzichten<br />

müssen.<br />

Gesellschaft<br />

Wildschütz 08<br />

Ansprechpartner Daniel Spruch · E-Mail Wildschuetz08@gmx.de<br />

Schützen- und Heimatfest<br />

Auch in diesem Jahr musste leider unser schönes Schützen- und Heimatfest das<br />

zweite Jahr in Folge wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Auf der einen<br />

Seite verständlich, auf der anderen Seite ist es sehr schade, aber es ist kein sorgloses<br />

Treffen mit allen Kameraden und Freunden möglich und daher die richtige<br />

Entscheidung.<br />

50 Jahre Torsten Peters<br />

Im Alter von 20 Jahren trat Torsten<br />

Peters unserer Gesellschaft bei.<br />

Schnell übernahm er verschiedene<br />

Ämter, u.a. als Schrift- und Protokollführer<br />

oder Schießleiter. 1994 wurde<br />

er Adjutant, seit 2010 führt er das 4.<br />

unif. Bataillon als Major an.<br />

Am 17. April wurde unser geschätzter<br />

Kamerad Torsten Peters 50<br />

Jahre. Wir wünschen ihm alles Gute<br />

und Gesundheit und freuen uns auf<br />

viele weitere gemeinsame Jahre und<br />

schöne Momente.<br />

Weitere Geburtstage<br />

25. März Jürgen Wassermann<br />

25. März Pascal Abel<br />

22. April Klaus – Günther Lippmann<br />

19. Mai Tobias Wassermann<br />

20. Mai Thomas Lindlau<br />

Natürlich gratulieren wir auch diesen Kameraden und wünschen ihnen in ihrem<br />

neuen Lebensjahr alles Gute und viel Glück.<br />

Digitale Versammlung<br />

Am 15. Februar hatten wir unser erstes Online-Treffen, was ein großer Erfolg war.<br />

Fast alle Kameraden konnten an der Versammlung teilnehmen. Es tat gut, mal<br />

wieder fast alle Kameraden „zumindest digital“ zu sehen und zu hören. Wir haben<br />

uns sehr ausgelassen über alles unterhalten und haben einen starken Wiederholungsbedarf<br />

hieran.<br />

67


Sappeur-Corps<br />

von 1953<br />

Ansprechpartner Philipp Klees · E-Mail Philipp.Klees@sappeurcorps.com<br />

Internet www.sappeurcorps.com<br />

Osterüberraschung<br />

Wenn etwas im Rheinland zweimal stattfi ndet, dann gilt es als Tradition. Wenn<br />

es sogar dreimal stattfi ndet, dann ist es Brauchtum. Das Verteilen unseres<br />

Ostergrußes an die aktiven Kameraden fand in diesem Jahr zum zweiten Mal<br />

statt. Wir haben aber die große Hoffnung, dass diese Geste kein Comeback<br />

im kommenden Jahr erfährt. Bei aller Freude, die wir unseren Kameraden<br />

auch in diesem Jahr damit beschert haben – auf eine Neuaufl age wollen wir<br />

im Jahr 2<strong>02</strong>2 gerne verzichten. Weil wir die große und berechtigte Hoffnung<br />

haben, dass wir bis dahin die Corona-Krise gemeistert haben und wieder miteinander<br />

feiern können und regelmäßige Treffen möglich sind. Und eben nicht<br />

nur Treffen an der Haustüre beim Überreichen unserer Präsente. Schützen<br />

sind sehr gesellige Wesen – aber auch bekannt dafür, dass sie aufeinander<br />

aufpassen, Rücksicht nehmen und füreinander da sind. In Pandemie-Zeiten<br />

bedeutet das eben: Abstand halten, aber trotzdem auf Distanz den Kontakt<br />

halten. Und dass wir damit offene Türen einrennen, haben die Vorstandskollegen<br />

beim Verteilen des Grußes gemerkt. Es gab viel Freude, Lob und Dankbarkeit<br />

für die Geste: „Prima Idee, der Vorstand lässt sich immer etwas einfallen“,<br />

war eine Aussage. Eine andere: „Vielen Dank für die tolle Osterüberraschung!<br />

Besonders die Unterstützung der Brauereien.“<br />

Theo Klingenberger zum 90. Geburtstag<br />

Horst Donell zum 80. Geburtstag<br />

Am 23. März vollendete unser Kamerad,<br />

Theo Klingenberger, sein<br />

90. Lebensjahr. Mit einer kleinen Abordnung<br />

des Vorstands gratulierten<br />

wir ihm sehr herzlich und überreichten<br />

ihm ein Wohlfühlgeschenk, das<br />

er hoffentlich in gemütlicher Runde<br />

genießen kann. Lieber Theo, wir wünschen<br />

Dir noch viele schöne Jahre im<br />

Kreise der Sappeurfamilie, bleibe so,<br />

wie Du bist. Wir freuen uns auf ein<br />

hoffentlich baldiges Wiedersehen.<br />

Am 22. Juni vollendete unser Oberleutnant,<br />

Horst Donell, sein 80. Lebensjahr.<br />

Auch hier überreichte eine<br />

kleine Abordnung des Vorstands ein<br />

Geschenk, verbunden mit den besten<br />

Wünschen für viele weitere gute Jahre<br />

im Kreise der Sappeurfamilie. Mit<br />

sehr viel Zuversicht schauen wir gemeinsam<br />

auf die vor uns liegende Zeit<br />

und hoffen, dass wir uns bald in gewohnter<br />

Runde gesund wiedersehen.<br />

Lieber Horst, bleib so wie Du bist.<br />

Jubilare 25, 40 und 50 Jahre<br />

Willibald Fuchs ist seit 1994 Mitglied im<br />

Sappeur-Corps und seit 1996 Mitglied im<br />

St. Sebastianus Schützenverein. Seit mehreren<br />

Jahren ist Willibald Schießleiter<br />

des Sappeur-Corps. Das jährliche Königsschießen<br />

wird von ihm stets mit großem<br />

Engagement vorbereitet und durchgeführt.<br />

Als Kompaniekönig vertrat er das<br />

Corps zweimal gerne. Für seinen Einsatz<br />

und sein kameradschaftliches Miteinander<br />

erhielt Willibald im Jahre 20<strong>02</strong> die Silberne Verdienstnadel und 2008 das<br />

Silberne Verdienstkreuz des Bundes der historischen Schützenbruderschaften.<br />

Kurt Pitsch wurde 1973 Mitglied des Sappeur-Corps<br />

und gleichzeitig auch Mitglied<br />

im St. Sebastianus Schützenverein. Nach<br />

einer kurzen Auszeit setzte er 1996 seine<br />

Mitgliedschaft im St. Sebastianus Schützenverein<br />

fort und blickt somit inzwischen<br />

auf 25 Jahre dauerhafte Mitgliedschaft im<br />

„Großen Verein“ zurück. Seit 2013 ist Kurt<br />

2. Vorsitzender der Gesellschaft Sappeure.<br />

In dieser Funktion erledigt er die anfallenden<br />

Vorstandsaufgaben mit Leidenschaft und großem Einsatz. Es war ihm eine große<br />

Ehre, das Corps zweimal als Kompaniekönig zu vertreten. Im Jahre 2009 erhielt<br />

Kurt die Silberne Verdienstnadel und 2013 das Silberne Verdienstkreuz des Bundes<br />

der historischen Schützenbruderschaften. Kurt ist mit Leib und Seele Sappeur.<br />

Angefangen hat Mark Sylvester seine<br />

40-jährige Schützenkarriere im Jahre<br />

1981 mit seiner Mitgliedschaft bei der<br />

Gesellschaft König Wilhelm. Gleichzeitig<br />

begann auch seine Mitgliedschaft im St.<br />

Sebastianus Schützenverein. In dieser<br />

Zeit war er Jungschützenkönig und repräsentierte<br />

somit den Großen Verein.<br />

Seit 1992 ist er Mitglied im Sappeur-<br />

Corps und marschiert seitdem auch an<br />

der Spitze des historischen Festzuges mit. Mark sind Kameradschaft und ein<br />

gutes Miteinander sehr wichtig. Mit seinen Sappeuren geht er durch „dick und<br />

dünn“. Gerne nimmt er am gesellschaftlichen Leben des Vereins teil.<br />

Arnold Stender ist seit 1971 Mitglied im<br />

Sappeur-Corps und somit auch seit 50<br />

Jahren Mitglied im St. Sebastianus Schützenverein.<br />

Arnold füllte mit großem Engagement<br />

und Fleiß viele Jahre das Amt des<br />

„Spieß“ der Gesellschaft aus. Er war stets<br />

zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Für<br />

seine Sappeure brachte er sich gerne zum<br />

Wohle des Corps ein. Arnold ist ein treuer<br />

Kamerad, der gerne auch als Kompaniekönig<br />

seine Gesellschaft vertrat. Nach wie vor sind ihm seine Sappeure sehr wichtig.<br />

Wann immer es ihm möglich ist, nimmt er an den Aktivitäten des Corps teil. Für<br />

seinen unermüdlichen Einsatz erhielt er im Jahr 1981 die Silberne Verdienstnadel,<br />

2004 den Hohen Bruderschaftsorden des Bundes der historischen Schützenbruderschaften<br />

und im Jahre 2006 den Stadtorden der Landeshauptstadt Düsseldorf.<br />

Allen Kameraden gratulieren wir nochmals ganz herzlich und hoffen auf ein<br />

gesundes Wiedersehen.<br />

68


Gesellschaft<br />

„6te“ Schützen<br />

Ansprechpartner Volker Tutenberg · E-Mail 6te@arcor.de<br />

Internet www.6te-schuetzen.net<br />

Ostern<br />

Die Bilder und Berichte gleichen einander,<br />

wie ein Ei dem anderen. Und deshalb<br />

blieben wir auch an diesem Osterfest<br />

überwiegend zu Hause. Immerhin<br />

war das Wetter vor Ostern so schön,<br />

dass wir uns viel an der frischen Luft<br />

aufhalten konnten. Bunte Eier wurden<br />

daheim gefärbt und versteckt. Und da<br />

sie mit uns in einem Haushalt lebten, war der Verzehr völlig unbedenklich.<br />

Die Anzahl der zu treffenden Personen reduzierte sich täglich – die Anzahl der<br />

dabei zu verzehrenden Eier jedoch nicht !<br />

Ausblick Schützenfeste<br />

In ihrer Ausgabe vom 8. März veröffentlichte die RP eine Übersicht der kommenden<br />

Monate mit entweder noch geplanten oder bereits abgesagten Terminen<br />

einzelner Stadtteilfeste. Irgendwie alles wie im vorigen Jahr. „Und täglich<br />

grüßt das Murmeltier“ wird wohl zu meiner eigenen, realen Dauerschleife.<br />

Kirmessamstag<br />

Wir hatten alles wie immer mit viel Vorlauf geplant. Einen Aktivitätenkalender in<br />

Form eines Kirmesprogramms <strong>2<strong>02</strong>1</strong> für die Kameraden aufgelegt. Nach einem morgendlichen<br />

Wecken unterhalb meines Balkons, welches das Stadt-Tambourkorps<br />

St. Maximilian wieder hervorragend zelebrierte, war auch der ganze umliegende<br />

Wohnblock in den Fenstern begeistert. Dabei fi el mir erst auf, dass nahezu alle<br />

Balkone und Häuser mit rot-weißen Wimpeln geschmückt waren. Das gab’s so noch<br />

nie. Sollte ich mein Umfeld nun endgültig für mein Brauchtum gewonnen haben?<br />

Der Major rief etwas von Quick March … die Musiker setzen sich in Bewegung,<br />

direkt gefolgt von der Kutsche mit dem Regimentskönig und im Anschluss unsere<br />

Hörner und Fahnen. Gänsehaut überkam mich.<br />

Was aber vermutlich auch daran lag, dass mein Decke weg war und ich aus diesem<br />

wunderschönen Traum erwachte.<br />

Schmücken Lambertusstraße<br />

Zum 63. Mal werden auch in diesem<br />

Jahr wieder unermütliche, kräftige,<br />

junge Männer auf die Leitern steigen<br />

und die Häuser der Lambertusstraße<br />

verzieren. Es gehört einfach dazu,<br />

auch wenn in diesem Jahr wieder kein<br />

Schütze unter den Reihen her marschieren<br />

wird.<br />

Noch wurde diese Kette nicht wieder<br />

verliehen. Sie wartet – wohl behütet<br />

und stilvoll aufbewahrt (anders als<br />

unsere damalige Gesellschaftsfahne!)<br />

auf ihren Einsatz. Sobald sich die Gelegenheit<br />

dazu ergibt, soll sie unserem<br />

Kompaniekönig Stefan Gemmer – mit seiner Königin Petra – umgehängt werden.<br />

Wir werden bei Zeiten einmal intern zu prüfen haben, wer damit die längste<br />

Regentschaft als 6te-König absolviert hat.<br />

Hier ein paar königliche Impressionen …<br />

Die anschließende Fahrt in die Stadt kam einer weiteren Jubelarie gleich. Ständig<br />

wurde ich dank meiner schicken Uniform auf das nahende Schützenfest angesprochen<br />

und ich konnte reichlich Werbung insbes. für den morgigen Festzug und die<br />

große Parade machen.<br />

Ein paar gemütliche Bierchen im Kreis meiner Kameraden und sonstiger Brauchtumsexperten<br />

in unser aller Lieblingsgastronomie – dann ging’s zum ersten Umzug<br />

durch die Stadt.<br />

Der Sonntag begann sehr früh wie immer mit dem Gottesdienst. Ich war überrascht<br />

und gleichsam erfreut über so viele Uniformen in der Lambertus Kirche.<br />

So festlich, aber auch zackig dank einiger Märsche hatte ich den Festgottesdienst<br />

noch nicht erlebt. Draußen gab es dann am Pavillon das erste Bier auf dem Stiftsplatz<br />

und wir bewunderten alle die Fahnenreihen auf der Lambertusstraße und<br />

den schön geschmückten St. Sebastian.<br />

Als wir gegen 16 Uhr an der Reitallee ankamen fi el mir gleich auf, dass irgendetwas<br />

anders war. Die Tribünen reichten dieses Mal fast bis an den Jrönen Jung heran und<br />

waren voll mit jubelnden Bürgern. Die ganze Allee entlang standen große Fahnen mit<br />

allen Emblemen der Gesellschaften. Ein buntes Fahnenmeer bis zum Schloss Jägerhof.<br />

Dann hörte ich unseren Spieß „6te … fertig zur Parade..“ und schon ging’s mit<br />

dem Parademarsch, einer Locke und dem Feldzeugmeister zur Parade.<br />

Statt in die Pause, ging ich zurück zur Blumen- und Horn-Parade. Bei einem Blick auf<br />

die Ehren-Tribüne fi el mir sofort die Lücke auf. Wo war das Königspaar geblieben?<br />

Ich lief schnell nach oben. Dort marschierten bereits die Hönesse in Begleitung der<br />

Fahrengruppen langsam heran. Dann sah ich das große Corps von Dudelsäcken und<br />

einem großen Orchester in prächtigen Uniformen. Trommelwirbel, das dumpfe Brummen<br />

der Pfeifen.<br />

Muntermacher<br />

Mitten rein in den erneuten Corona-Blues – gerade hatten wir die offi zielle Absage<br />

des Stephanientages und des Schützenfestes erhalten – erhielten wir nette Post.<br />

Unser Gesellschaftsvorstand überraschte seine Mannen mit ein paar aufbauenden<br />

Zeilen und Rubellosen. Nette Idee und der ein oder andere Kleingewinn sprang<br />

auch noch dabei heraus.<br />

Gewinnspiel<br />

Normalerweise immer ein beliebter Bestandteil unseres jährlichen Kompanieprogramms.<br />

Aber das es das auch in <strong>2<strong>02</strong>1</strong> nicht geben wird, erfolgt die Quizfrage<br />

einfach an dieser Stelle.<br />

Ab welchem Inzidenzwert ist es den Kameraden erlaubt, nach der Parade die<br />

Krawatte gegen Luftschlangen zu tauschen?<br />

In diesem Sinne … bleibt weiter gesund, fröhlich und haltet den Kopf hoch. Sollten<br />

wir denn doch das eine oder andere Treffen wieder möglich machen können,<br />

werden wir umgehend eine Armee von Brieftauben beauftragen, diese guten<br />

Nachrichten zu verbreiten.<br />

69


Gesellschaft<br />

1. Friedrichstädter<br />

Ansprechpartner Nico Di Carlo · E-Mail nicodicarlo@t-online.de<br />

Internet www.friedrichstaedter.de<br />

Karl Reinhold Möhring 70 Jahre<br />

Am 23.11.1950 erblickte unser Kamerad<br />

Karl-Reinhold Möhring das Licht der<br />

Welt … und feierte somit im vergangenen<br />

November seinen 70. Geburtstag.<br />

Er ist seit über 60 Jahren Mitglied des<br />

Großen Vereins und alle Ehrungen und<br />

Ämter im Einzelnen aufzuführen würde<br />

hier den Rahmen sprengen.<br />

Lieber Karl-Reinhold, auch wenn<br />

seitdem schon einige Zeit vergangen<br />

ist auch hier und jetzt noch einmal die<br />

herzlichsten Glückwünsche zu Deinem<br />

Ehrentag. Wenn die Pandemie es zulässt,<br />

werden wir auf die 70 gemeinsam<br />

anstoßen….<br />

70 Jahre und kein bisschen „leise“<br />

Karl Reinhold Möhring<br />

Ulrich Kuhn verstorben<br />

Zwei Tage später erreichte uns die<br />

traurige Nachricht, dass der Kamerad<br />

Ulrich Kuhn an den Folgen einer<br />

Corona Erkrankung am 05. Mai<br />

verstorben ist. Er trat 1992 in die<br />

1. Friedrichstädter ein. Der Kamerad<br />

Kuhn war einer der Stillen in der<br />

Gesellschaft, war aber immer dann<br />

zur Stelle, wenn die Kameraden ihn<br />

riefen. So bekleidete er zwölf Jahre,<br />

von 1996 – 2008, das Amt als Fahnenoffi<br />

zier. Gefürchtet und beliebt<br />

waren zur vorgerückten Stunde seine<br />

Jodler, die er mit Begeisterung<br />

vortrug. Wir haben ihn am 20. Mai zu Grabe getragen. Ein ehrendes Andenken<br />

in der Gesellschaft ist ihm gewiss.<br />

Freud und Leid in der Gesellschaft 1. Friedrichstädter<br />

Wie eng Freud und Leid beieinander<br />

liegen musste die Vereinsfamilie der<br />

1. Friedrichstädter innerhalb weniger<br />

Tage erfahren. Am 03. Mai wurden wir<br />

alle von einer freudigen Nachricht überrascht.<br />

Heimlich, still und leise hat der<br />

Kamerad Rainer Sieg seine Iris zum<br />

Standesamt geführt und den Bund fürs<br />

Leben geschmiedet. Liebe Iris, lieber<br />

Rainer, die Gesellschaft wünscht Euch<br />

für Euren gemeinsamen Lebensweg<br />

alles Glück dieser Erde. Die offi ziellen<br />

Gratulationswünsche werden wir nachholen,<br />

sobald es die Pandemie zulässt.<br />

Ehepaar Iris und Rainer Sieg<br />

Kampfer*in mit Herz?<br />

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70


Gesellschaft<br />

Neunte Schützen<br />

Ansprechpartner Thomas Schultz · E-Mail Schultz.T@freenet.de<br />

Irmgard Alberty – 80 Jahre<br />

Am 15. Mai konnte unsere Kameradin<br />

Irmgard Alberty ihren 80. Geburtstag<br />

feiern. Die Kameradinnen und Kameraden<br />

senden Dir, liebe Irmgard,<br />

die herzlichsten Glückwünsche und<br />

wünschen weiterhin alles Gute und viel<br />

Gesundheit.<br />

Hier nachfolgend würden wir normalerweise vom Stephanientag und der Vorfreude<br />

auf das Schützenfest und die Grösste Kirmes am Rhein berichten, aber leider<br />

ist dies aus den bekannten Gründen nicht möglich.<br />

Hoffentlich ist die Pandemie bald soweit unter Kontrolle, dass ein einigermassen<br />

normales Leben wieder möglich sein wird.<br />

Nachstehend wieder einige Fotos als Erinnerungen.<br />

T.S.<br />

71


Gesellschaft<br />

Neunte Schützen<br />

Ansprechpartner Thomas Schultz · E-Mail Schultz.T@freenet.de<br />

72


Gesellschaft<br />

St. Lambertus von 1850<br />

Ansprechpartner Andreas Becker · E-Mail NEU lambertus@becker-polsterei.de<br />

Internet www.facebook.de/ges-st-lambertus<br />

40 Jahre Mitglied – Uwe Weyrather<br />

Uwe kam durch seine damalige<br />

Freundin und heutige Ehefrau<br />

Petra zur Gesellschaft St. Lambertus,<br />

deren Familie seit den 50-er<br />

Jahren aktiv das Kompanieleben<br />

mitgestaltete. Uwe schloss mit den<br />

jungen Kameraden schnell Freundschaft<br />

und wurde ein sehr aktives<br />

Mitglied. Besonders das Schießen<br />

hatte es ihm angetan. So wurde<br />

er Mitglied der Schießkommission<br />

und zeitweise erster Schießleiter.<br />

Da ja bekanntlich Übung den<br />

Meister macht, errang Uwe bereits<br />

viermal die Königswürde unserer<br />

Gesellschaft – und jedes Mal mit<br />

Begeisterung an seiner Seite – seine Königin Petra. Seine Freude am<br />

Schützenwesen gab Uwe auch an seine Kinder weiter. So ist sein Sohn<br />

Robin Mitglied unserer Kompanie und seine Tochter Catharina Reiterin<br />

in der Ges. Reitercorps Wilhelm Marx. Neben dem Schützenwesen<br />

und seiner Familie ist Uwe leidenschaftlicher Angler und verbringt seine<br />

Freizeit Anz Becker gerne Akt im Juni_93x132_Bel:Anz Schrebergarten am Angelsee 90 x 20/Bel/ in Neuss. 23.06.15 10:31 Seite 1<br />

Wir hoffen auf noch viele gemeinsame Jahre in Kreise unserer Lambertuskompanien<br />

und gratulieren zum Jubiläum.<br />

A.B.<br />

40 Jahre Mitglied – Michael DeClerque<br />

1981 in die Gesellschaft St. Lambertus<br />

1850 eingetreten, wo er in<br />

jungen Jahren als Zugführer der Gesellschaft<br />

für Ordnung in den Reihen<br />

sorgte, wird seine ruhige und besonnene<br />

Art von den Kameraden sehr<br />

geschätzt.<br />

Trotz, dass es ihn berufl ich und privat<br />

nach Hilden verschlagen hat, nimmt<br />

Michael doch regelmäßig mit seiner<br />

Frau Nicole an den Aktivitäten der<br />

Gesellschaft teil.<br />

1991 wurde er mit der Silbernen<br />

Lambertus Nadel ausgezeichnet.<br />

2006 folgte für ihn seine 25-jährige Zugehörigkeit in der Gesellschaft.<br />

Tradition seit über 100 Jahren<br />

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73<br />

2013 feierte die Gesellschaft Lambertus mit ihm sein Königsjahr, hierbei<br />

wurde er tatkräftig von seiner Frau Nicole unterstützt.<br />

2019 erhielt er vom Großen Verein 1316 e.V die Silberne Ehrennadel.<br />

In 40 Jahren haben wir viel mit unserem Micha erlebt und so könnten wir<br />

noch weiter über ihn berichten, was hier den Rahmen überspannen würde.<br />

Wir, die Gesellschaft St. Lambertus 1850, möchten Dir auf diesem Weg zu<br />

Deinem diesjährigen Jubiläum gratulieren und wünschen uns noch viele gemeinsame<br />

und vor allem gesunde Jahre in unseren Reihen.<br />

O.M<br />

Sonnenstrasse 56, 4<strong>02</strong>27 Düsseldorf<br />

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Tel:<strong>02</strong>11/772433<br />

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Kult Kneipe in Düsseldorf Oberbilk<br />

Kult Kneipe in Düsseldorf Oberbilk<br />

-Darts,Bundeskeglbahn,Grossleinwand<br />

-Darts,Bundeskeglbahn,Grossleinwand<br />

Kult Kneipe in Düsseldorf Oberbilk<br />

Wir haben noch einige wenige Kegelbahn Termine zu vergeben.<br />

-Frankenheim Alt<br />

-deftige Riesen Schnitzel 300gr.<br />

-Warsteiner Pils<br />

-saftige Burger Variationen<br />

-Darts,Bundeskeglbahn,Grossleinwand<br />

-Füchschen Alt<br />

-Saisonale Speisen (Spargel,Pfifferlinge........)<br />

-Schumacher Alt<br />

-Flammkuchen Wir haben in noch verschiedenen einige wenige Variationen Kegelbahn Termine zu vergeben.<br />

-Frankenheim -San Miguel Alt<br />

-deftige Riesen Schnitzel 300gr.<br />

-Warsteiner Pils<br />

-saftige Burger Variationen<br />

-Füchschen Alt<br />

-Saisonale Speisen (Spargel,Pfifferlinge........)<br />

-Schumacher Alt<br />

-Flammkuchen in verschiedenen Variationen<br />

-San Miguel<br />

Wir haben noch einige wenige Kegelbahn Termine zu vergeben.<br />

-deftige Riesen Schnitzel 300gr.<br />

-saftige Burger Variationen<br />

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Stadt-Tambourkorps<br />

St. Maximilian 04<br />

Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />

Max Korps News +++ Historie & Gegenwart +++Corona Virus +++<br />

Als wir die <strong>Festausgabe</strong> 2<strong>02</strong>0 unter den Auswirkungen des Corona Virus vorbereiteten,<br />

dachte wirklich keiner von uns daran, dass wir in <strong>2<strong>02</strong>1</strong> wieder<br />

vor dem Dilemma stehen, kein Schützenfest feiern zu können. Ja selbst das<br />

gesamte Düsseldorfer Brauchtumswesen liegt auch in diesem Jahr erneut am<br />

Boden und leidet unter allen Einschränkungen und Verboten der Corona Pandemie.<br />

Es ist daher nicht leicht, das Gesellschaftsleben des Korps aufrecht zu<br />

halten. Vieles verfällt in Passivität und Gleichgültigkeit und irgendwann stellt<br />

man fest, dass einem eigentlich nichts mehr fehlt. So viel zum Thema abstumpfen.<br />

Daher versucht das Maxkorps via „<strong>Schlossturm</strong>-Zeitschrift“ und Social Media<br />

lebendig zu bleiben um die Kameraden, Freunde, Gönner und alle unsere<br />

Sympathisanten zu erfreuen und mit Informationen zu versorgen. Denn auch<br />

in diesem Jahr können wir die Jubiläen dreier verdienter Kameraden feiern.<br />

60 Jahre – Hans Köntges<br />

Hans Köntges ist eins der prägenden Mitglieder unseres Korps. Er ist seit<br />

1961 Mitglied unserer Gesellschaft und hat diverse Ämter bekleidet und Auszeichnungen<br />

erhalten. So war er zunächst Schriftführer bevor er 1974 zweiter<br />

Vorsitzender wurde. 1980 wurde er dann zum 1. Vorsitzenden gewählt. Nach<br />

einer langen Ära von 14 Jahren übergab er dieses Amt 1994 an seinen Nachfolger<br />

Wolfgang Gehlfuß. Hans besitzt die Silberne & Goldene Ehrennadel<br />

des Korps sowie des Regiments von 1316 e.V. Auch der Schützenorden der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf wurde ihm verliehen. Weitere Meilensteine seines<br />

Wirkens waren die Gründung des Spielmannsring in Düsseldorf sowie große,<br />

erfolgreiche Krönungsbälle des Stadt-Tambourkorps im alt ehrwürdigen<br />

„Schlösser Saal“ auf der Ratinger Straße. Und auch die großen Reisetouren<br />

des Korps nach München, Hamburg und Berlin entstanden unter seiner Mithilfe.<br />

Heute engagiert sich Hans für unsere Senioren und organisiert einen gut<br />

besuchten und beliebten „Max Korps Stammtisch“. Natürlich nimmt er weiterhin<br />

an unserem Vereinsleben teil und vertritt auf unseren Versammlungen<br />

stets seine Meinung. Seinen Rat & seine Erfahrung wollen wir auch in Zukunft<br />

berücksichtigen.<br />

Die Kameraden gratulieren Dir, lieber Hans, herzlich zu diesem besonderen<br />

Jubiläum. Wir wünschen Dir weiterhin alles Gute und freuen uns auf viele<br />

weitere Stunden im Kreise Deiner Maximilianer.<br />

60 Jahre – Ferdinand „Fred“ Gehlfuß<br />

Fred Gehlfuß hat ebenso seine Spuren in unserem Verein hinterlassen. Wie<br />

Hans Köntges ist auch er seit 1961 Mitglied im Großen Verein von 1316 e.V.<br />

und in diesem Jahr auch 50 Jahre im Tambourkorps. In unserer Gesellschaft<br />

war er gern gesehener Hornist. Im Laufe seines Vereinslebens bekleidete er<br />

einige Ämter wie Schriftführer, 2. Vorsitzender und stellv. Tambourmajor. Besonders<br />

auffällig war sein Wirken als 1. Kassierer. Fair & gerecht verwaltete er<br />

die Finanzen korrekt und gewissenhaft. Im Regiment sowie im Korps erhielt er<br />

die Silberne & Goldene Ehrennadel und letztlich auch den Schützenorden der<br />

Stadt Düsseldorf. Als König mit seiner<br />

Frau Gundi vertrat er uns auch<br />

ganz hervorragend. Heute gehört er<br />

zu unserer „Tambourkorps Reserve“<br />

und ist gern gesehener Gast auf dem<br />

„Maxkorps-Stammtisch“ von Hans<br />

Köntges. Das gesamte Korps gratuliert<br />

Dir, lieber Fred, ganz herzlich zu<br />

dieser Auszeichnung und freut sich,<br />

Dich noch oft in unserem Kreis begrüßen<br />

zu können. Alles Gute weiterhin<br />

& Gesundheit!<br />

Geburtstage Mai<br />

05.05. Wolfg. Gehlfuß / 07.05. M. & P. Kellermann<br />

25. Jahre – Franz Dieter „F.D.“ Schmitz<br />

Franz Dieter Schmitz. Unser Mann an der Spitze. Er ist seit 1996 aktiv in<br />

unserem Verein. Seine Wurzeln liegen im Spielmannszug Blau-Weiß Hochdahl.<br />

Dank unseres ehemaligen Tambourmajors Norbert Hallen fand „F.D.“ im<br />

letzten Jahrtausend den Weg zu uns. Er wurde zunächst stellv. Tambourmajor<br />

bevor er von 2009 bis 2019 als Tambourmajor des Stadt-Tambourkorps<br />

fungierte. Dieter besitzt die Silberne Ehrennadel des Regiments von 1316<br />

e.V. sowie die Silberne & Goldene Nadel des Korps als Auszeichnung für seine<br />

Verdienste im Schützenwesen. 2<strong>02</strong>0 ernannte ihn das Maxkorps zum Ehrenmitglied<br />

des Vorstandes.<br />

Heute ist Dieter noch zweiter Kassenprüfer<br />

sowie bei Bedarf Schießleiter<br />

unserer Gesellschaft. Dazu<br />

spielt er auch gerne mit unseren<br />

Freunden aus Niederkassel sowie im<br />

Spielmannszug der Prinzengarde Rot<br />

Weiss. Privat liebt Dieter den Handballsport,<br />

das Biken und Grillen auf<br />

seiner Terrasse. Das Korps gratuliert<br />

Dir, lieber Dieter, ganz herzlich zu<br />

Deinem Jubiläum. Mit der entsprechenden<br />

Gesundheit und Elan freuen<br />

wir uns auf die kommende, musikalische<br />

Zeit mit Dir.<br />

Freudiges Ereignis<br />

Geburtstag April<br />

<strong>02</strong>.04 Peter Labs / 09.04 Hans Georg Kellermann<br />

Noch nicht ganz genug der freudigen Umstände innerhalb des Korps. Am 15.<br />

April heiratete unser geschätzter Kamerad Silvio Grieser seinen Lebensgefährten<br />

Klaus Böttcher standesamtlich auf der Inselstraße in Düsseldorf.<br />

74


Stadt-Tambourkorps<br />

St. Maximilian 04<br />

Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />

Wir gratulieren Dir, lieber Silvio und Dir, lieber Klaus, recht herzlich zu dieser<br />

Hochzeit und wünschen Euch beiden alles Gute, Gesundheit & Erfolg für Eure<br />

gemeinsame Zukunft. Silvio ist als Tambour schon eine Weile bei uns und<br />

berufl ich in der Altenpfl ege tätig. Sein Partner, „die Klaus“ ist im Kreis der<br />

Damen unseres Korps immer willkommen und unterstützt & belebt gerne die<br />

weiblichen Aktivitäten unserer Mädels und ist damit ebenso ein Teil unserer<br />

großen Maxkorps Familie. Natürlich ließen es sich unser Vorstand sowie unser<br />

aktueller Korpskönig Thomas Ufer nicht nehmen, den frisch Vermählten<br />

ganz corona-konform ein Präsent zu überbringen und die besten Grüße des<br />

Korps zu übermitteln. Herzlichen Glückwunsch Silvio & Klaus!<br />

neuen König, Wolfgang Gehlfuß sowie seiner Königin Daniela für das kommende<br />

Königsjahr alles Gute.<br />

Die Ehrung der Pfandschützen nahm der Major des 5. Uniformierten<br />

Bataillons, Hubert Brand, vor. Nach Überreichung der Plaketten und dem<br />

Ehrentrunk war der offi zielle Teil der Krönung vorbei. Die Virginia Band<br />

spielte ein paar Takte Musik, um einen weiteren Höhepunkt anzukündigen.<br />

Unser Vorsitzender, Hans Köntges, bat zwei Kameraden, nämlich<br />

Karl Reismann und Fred Rings, auf die Bühne und ernannte sie an diesem<br />

Abend zu Ehrenmitgliedern des Stadt-Tambour-Korps St. Maximilian 04.<br />

Wenn man über Karl Reismann spricht, weiß jeder von uns, was er für den<br />

Verein getan hat und noch tut. Es ist bekannt, daß er dies, was er macht, mit<br />

ganzem Herzen macht; daher ist es für unser Corps eine große Freude und<br />

Ehre, Karl Reismann als Ehrenmitglied zu haben.<br />

Doch noch ein anderer Freund und Gönner wurde an diesem Abend zum Ehrenmitglied<br />

ernannt, Fred Rings, ein aufrechter Kamerad, der viel Arbeit im<br />

Verein geleistet hat und so manche Stunde seiner Freizeit opferte, wenn wir im<br />

Corps feierten. Beiden Ehrenmitgliedern an dieser Stelle von allen Kameraden<br />

nochmals herzliche Glückwünsche und alles Gute.<br />

Geburtstage Juni<br />

07.06. Rainer Schulze / 27.06. Michael Peters<br />

30.06. Manfred Schmitz (Ehrentambourmajor)<br />

Soviel zur Aktualität unserer Gesellschaft in diesen Tagen. Wann und wo die<br />

Ehrungen aus <strong>2<strong>02</strong>1</strong> vorgenommen werden, vermag aktuell keiner von uns<br />

zu sagen. Auch unsere Jubilare Peter Labs (50 Jahre), Markus Hoffmann<br />

(25 Jahre) sowie Thomas Ufer (25 Jahre) aus dem letzten Jahr 2<strong>02</strong>0 konnten<br />

bisher noch nicht förmlich durch den Vorstand ausgezeichnet werden.<br />

Auch hier alles in der „Warteschleife“.<br />

Deshalb haben wir wieder einmal einen Blick in unsere Historie geworfen und<br />

etwas Interessantes gefunden. Daher stellen wir die folgenden original Zeilen<br />

zur Ansicht. Vermutlich Weihnachtsausgabe 1982.<br />

Krönungsball des Stadt Tambourcorps St. Maximilian 04<br />

Am 30.10.1982 feierte das Stadt-Tambour-Korps St. Maximilian 04 seinen<br />

Krönungsball. Unser 1. Vorsitzender, Hans Köntges, konnte viele Gäste und<br />

Ehrenmitglieder begrüßen. Der erste Höhepunkt an diesem Abend wurde erreicht,<br />

als der 1. Vorsitzende des Spielmannringes von Düsseldorf, Hans<br />

Hess, im vollbesetzten Schlösser-Saal Manfred Schmitz für seine dreißigjährige<br />

Vereinszugehörigkeit im Tambourcorps ehrte. Auch unser 1. Vorsitzender,<br />

Hans Köntges, würdigte nochmals die hervorragende Art unseres<br />

Tambourmajors. Als äußeres Zeichen der Anerkennung wurden Manfred<br />

Schmitz eine Ehrenurkunde und ein wunderbares Geschenk ausgehändigt.<br />

Anschließend wurden die Pfandschützen unserer Jugend geehrt. Unser ehemaliger<br />

2. Vorsitzende, Georg Krause, heftete den jungen Kameraden einen<br />

Orden an die Brust. Dann bat Hans Köntges den scheidenden König, Willi<br />

Hess, mit seiner Frau Rosi sowie den neuen König, Wolfgang Gehlfuß, und<br />

seine Daniela auf die Bühne. Karl Reismann, ein guter Freund und Gönner<br />

unseres Vereins nahm dann die Krönung vor. Wir alle kennen Karl Reismann<br />

und seine Reden; auch an diesem Abend wurde wieder einmal deutlich, mit<br />

welchem Geschick er seine Worte hervorzaubert und den Saal zum Lachen<br />

bringen kann. Karl Reismann bedankte sich beim alten König, Willi Hess,<br />

und seiner Königin Rosi für das abgelaufene Königsjahr und wünschte dem<br />

Anschließend überreichten Fred Rings und unser Ehrenmitglied, Wolfgang<br />

Sachse, dem 1. Vorsitzenden, Hans Köntges, eine Ehrennadel für den Wiesenkönig<br />

bis für das Jahr 1990. Der erste, der diese Nadel tragen darf, ist<br />

unser aller Freund und passives Mitglied, Heinz Klömpkes.<br />

Nun war der offi zielle Teil endgültig beendet und das Programm konnte<br />

beginnen. Als Conferencier führte der auf vielen Bühnen bekannte „Don<br />

Hännes“ durch das Programm. Don Hännes verstand es von Anfang an,<br />

die Gäste im Saal anzuheizen. Mit Sven Jensen, einem Sänger von der Waterkant,<br />

begann der Reigen. Diesem gelang es, mit seiner gekonnten Show,<br />

den Saal auf Hochtouren zu bringen. Dann folgte der große Illusionist, Fred<br />

Raxon, der die Gäste mit seinen Zaubertricks begeisterte. Der absolute Höhepunkt<br />

war an diesem Abend die Gruppe „Los Muchachos“. Ihnen zuzuhören<br />

war einfach phantastisch.<br />

Am Programmende wurden alle Künstler noch einmal mit einem Riesenapplaus<br />

für ihre Darbietungen bedacht.<br />

Unserem 1. Vorsitzenden, Hans Köntges, (Don Hännes) und unserem Ehrenmitglied<br />

Heinz Winterscheid, die dieses Programm zusammenstellten<br />

nochmals herzlichen Dank für den wirklich gelungenen Abend.<br />

Nach den Klängen der Virginia Band wurde dann bis in den frühen Morgen<br />

das Tanzbein geschwungen. Alles in allem sei gesagt, es war wieder einmal<br />

ein Krönungsball à la Maximillian.<br />

Nachfeier am 31.10.1982<br />

Gegen 16.00 Uhr trafen sich die aktiven Kameraden mit ihren Frauen im<br />

Brauereigewölbe im Schlösser, um dort eine kleine Nachfeier abzuhalten.<br />

Unser 1. Vorsitzender, Hans Köntges, begrüßte auch an diesem Nachmittag<br />

wieder einige Ehrengäste.<br />

Bei einem guten Abendessen und ein paar Runden Altbier übergab Hans<br />

Köntges dann das Mikrophon an unseren neuen 2. Vorsitzenden, Wolfgang<br />

Gehlfuß. Nach einigen einführenden Worten wurden dann unsere Frauen geehrt,<br />

die beim Schießen ein Pfand geholt hatte. Auch die Pfandschützen des<br />

Ehrenvogels wurden an diesem Abend geehrt und für alle gab es wunderschöne<br />

Preise.<br />

75


Stadt-Tambourkorps<br />

St. Maximilian 04<br />

Ansprechpartner Michael Peters · E-Mail info@maxkorps04.de / vorsitzender@maxkorps04.de<br />

Für den gemütlichen Verlauf des Abends sorgte unser Discjockey, Adi<br />

Gagliarchi. Ihm ist es zu verdanken, daß alle bis in den frühen Morgen das<br />

Tanzbein schwangen und fröhlich waren.<br />

Mit dem heutigen Rückblick in unsere<br />

Vereinsgeschichte wollen wir diese<br />

etwas andere „Kirmesausgabe“ der<br />

„<strong>Schlossturm</strong>“ Zeitschrift beenden.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns<br />

ausdrücklich bei unserem Freund &<br />

Förderer Heinrich „Drikkes“ Spohr<br />

für seine erneute Unterstützung nach<br />

2016 bei dieser aktuellen Ausgabe.<br />

Heinrich Spohr ist 1940 in Düsseldorf<br />

geboren. Er absolvierte das<br />

Studium der Geographie, Romanistik<br />

und Sprachwissenschaft in Marburg<br />

und Mainz. Der in Fachkreisen auch genannte „Mundartpapst“ hält u.a. Vorträge<br />

zur Stadtgeschichte, Stadtgeographie und Sprachanalyse der Düsseldorfer<br />

Mundart. Ebenso sind Veröffentlichungen über die Geographie & Geschichte<br />

der Stadt und die analytische Auseinandersetzung mit dem Düsseldorfer<br />

Rheinisch von ihm bekannt. Spohr ist freier Redakteur und u.a. Autor der Bücher<br />

„De Aapefott böllkt Zapperlot“ oder „Dr Affekat em Zoppejröns“ und des<br />

Wörterbuchs der Düsseldorfer Mundart „Deutsch – Düsseldorfer Rheinisch“.<br />

Bis 2013 war Spohr Baas der „Alde Düsseldorfer Bürgergesellschaft“, wo er<br />

Ehrenmitglied ist. Dir, lieber Heinrich, nochmals herzlichen Dank für Deine<br />

Unterstützung. Jederzeit gerne wieder Drikkes!<br />

Am Ende dieser Ausgabe stellen wir fest, dass jeder seine Meinung zu den<br />

aktuellen Geschehnissen und Umständen haben darf, aber uns fehlen immer<br />

noch unsere Schützenfeste, die Schützenmusik, das Treffen von Freunden &<br />

Kameraden/innen sowie das gesellige Beisammensein. Derart tiefe Einschnitte<br />

in unser Leben haben wir nicht erwartet. Aber wir bleiben frohen Mutes.<br />

So hoffen wir auf 2<strong>02</strong>2, so fern dann wieder etwas stattfi nden darf, und bereiten<br />

uns darauf vor, Sie liebe Freunde des Schützenbrauchtums mit unserem<br />

Anblick und unserer Musik zu erfreuen. Auch hoffen wir ganz besonders für<br />

unsere Freunde & Partner der Schausteller wie Oscar Bruch oder Oliver<br />

Wilmering, wieder eine große Kirmes am Rhein erleben zu können. Bis dahin<br />

bleiben Sie alle gesund, achten aufeinander und verlieren nicht den Mut.<br />

Nachruf<br />

„Es braucht Mut & Kraft zu ändern, was änderbar ist,<br />

und Demut anzunehmen, was sich nicht ändern lässt,<br />

in der Hoffnung und im Vertrauen, es wird gut!“<br />

Ihr Stadt-Tambourkorps St. Maximilian<br />

Trotz aller Freude und Jubiläen<br />

haben wir zum Schluss leider<br />

aber auch eine schlechte Nachricht.<br />

Am 14. April <strong>2<strong>02</strong>1</strong> erhielten<br />

wir die traurige Mitteilung<br />

dass tags zuvor unser langjähriger<br />

und geschätzter Protektor<br />

sowie guter Freund & Kamerad<br />

Bruno Degen verstorben war.<br />

Brunos Zeit als Protektor begann<br />

noch im alten Jahrtausend.<br />

Seit 1988 war er ununterbrochen<br />

33 Jahre Protektor<br />

bzw. später Ehrenprotektor unserer Gesellschaft und unterstützte uns,<br />

wann immer es ging, mit Rat und Tat. Er ließ immer seine Meinung einfl ießen<br />

und war immer hilfreich an unserer Seite. Bruno war uns und dem<br />

rheinischen Schützenwesen immer sehr verbunden. So nahm Bruno<br />

auch an allen Veranstaltungen des Maxkorps teil sofern ihm das möglich<br />

war. Berufl ich war Bruno Degen Direktor in der Brauerei Gatzweiler und<br />

auch dort immer ein guter Fürsprecher für unseren Verein. Er besuchte<br />

auch gerne den „Maxkorps-Stammtisch“, den unser Ehrenhauptmann<br />

Hans Köntges organisiert, und war immer Gast auf unserem Krönungsabend.<br />

Das Stadt-Tambourkorps St. Maximilian begleitete ihn ehrenvoll<br />

am 20. April auf seinem letzten Weg und wird seine Unterstützung & seinen<br />

Rat vermissen. Die Maximilianer werden ihrem Ehrenprotektor Bruno<br />

Degen immer würdevoll gedenken und trauern mit seiner Familie!<br />

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fotolia|alekss<br />

76


Verstorbene Kameraden<br />

Einmal wird es still in jedem Leben,<br />

und die Füße gehen müde ihren Gang.<br />

Einmal muss man aus den Händen geben,<br />

was man festhielt viele Jahre lang.<br />

Verstorbene Kameraden<br />

Heinz Monschauer Fürst Leopold 28.04.2<strong>02</strong>0<br />

Rüdiger Schmidt 6. Schützen 15.05.2<strong>02</strong>0<br />

Joachim Mikoleit Reserve 26.05.2<strong>02</strong>0<br />

Karl-Heinz van Berg Reserve 29.05.2<strong>02</strong>0<br />

Heinrich Nelsen 2. Gren. Jakobus 10.06.2<strong>02</strong>0<br />

Elisabeth Heid Fürst Leopold 26.06.2<strong>02</strong>0<br />

Fritz Schumacher Reserve 28.06.2<strong>02</strong>0<br />

Friedhelm Brune Andreas Hofer 08.07.2<strong>02</strong>0<br />

Herbert Jäger 13. Gren. St. Rochus 30.08.2<strong>02</strong>0<br />

Lutz Peter Wassner Reserve 08.10.2<strong>02</strong>0<br />

Kurt Beckers Wilhelm Marx 16.10.2<strong>02</strong>0<br />

Peter Halcour Reserve 20.10.2<strong>02</strong>0<br />

Wilhelm Stamm Sappeur-Corps 19.11.2<strong>02</strong>0<br />

Willy Horn Sappeur-Corps 23.11.2<strong>02</strong>0<br />

Wolfgang Flegel Reserve 26.11.2<strong>02</strong>0<br />

Peter Firmenich Kronprinz Wilhelm 08.12.2<strong>02</strong>0<br />

Dieter Fiek Wildschütz 12.12.2<strong>02</strong>0<br />

Hannelore Merklinghaus König Wilhelm 15.12.2<strong>02</strong>0<br />

Werner Roth Fürst Karl Anton 24.12.2<strong>02</strong>0<br />

Hans Joachim Fest Königin Stephanie 17.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

78


Hanns Körner Fürst Leopold 29.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Josef Deutzmann 1. Grenadiere 28.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Günter Korn Kronprinz Wilhelm 03.01.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Heinz Fey Kronprinz Wilhelm 14.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Jürgen Anger Kronprinz Wilhelm 06.03.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Bruno Degen Tambourkorps Maximilian 13.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Dieter Hackmann Reserve 27.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Eberhard Stehlich Reserve 29.04.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Willi Nüsser Wilhelm Marx 04.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Ulrich Heinz Kuhn 1. Friedrichstädter 05.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Hans-Dietrich Sonntag 1. Grenadiere 10.05.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Hans-Jürgen Mittelstädt Fürst Leopold 10.06.<strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

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Verstorbene Kameraden<br />

Willi Nüsser<br />

*07. Oktober 1939 – † 05. Mai <strong>2<strong>02</strong>1</strong> Ein Leben für St. Martin<br />

von Detlef Hütten<br />

Unser langjähriger Vorsitzender<br />

der „Vereinigung der Freunde des<br />

Martinsfestes Düsseldorf 1925<br />

e.V.“ - Willi Nüsser ist leider nach<br />

kurzer schwerer Krankheit im Alter<br />

von 82 Jahren verstorben.<br />

Unsere Anteilnahme gilt seiner<br />

Ehefrau und der Familie.<br />

Willi Nüsser war ein besonderer<br />

Mann im Brauchtum. Er übernahm<br />

von seinem Vater der Rektor in der<br />

kath. Volksschule an der Ritterstraße<br />

war, das Amt des 2. Vorsitzenden<br />

der Martinsvereinigung.<br />

Willi Nüsser und Ludwig Kreutzer<br />

waren ein tolles Team in der<br />

„Martinsvereinigung Düsseldorf“.<br />

Ludwig Kreutzer und seine<br />

Christel waren für den organisatorischen<br />

Teil des Festes zuständig,<br />

Willi Nüsser und Seine Gattin Anne sorgten für den Ablauf der Lampenschau<br />

und den Empfang der Kinder mit Preisverleihung vor dem<br />

Martinszug im Rathaus.<br />

Willi Nüsser hat auch jahrelang in der Rheinischen Landesklinik den<br />

Bettler am Martinsfest dargestellt. Sein Größter Wunsch, noch einmal<br />

den Rathausvorplatz so voll zu erleben wie im Jahr 1956 – ca. 10.000<br />

Besucher standen bis in die Seitenstraßen. Ein einmaliges Bild, nach<br />

den Erzählungen von seinem Vater Karl Nüsser. Leider blieb es ein<br />

Wunschtraum. Willi Nüsser war ein Mann, der auch in seiner kath.<br />

Heimat in Ratingen verschiedenen Dienste in der Pfarrkirche St. Peter<br />

und Paul übernahm. Immer im Sinne des hl. Martin.<br />

Willi Nüsser war dem Brauchtum<br />

sehr verbunden, er war seit<br />

1964 Mitglied in der Gesellschaft<br />

Reitercorps „Wilhelm Marx“. Lange<br />

Jahre war er im Vorstand der Gesellschaft<br />

tätig als 1. Schriftführer.<br />

Seine liebste Beschäftigung nach<br />

dem Ausscheiden aus dem Vorstand<br />

der „Ges.Wilhelm Marx“ war<br />

die Historie oder aber die Mitarbeit<br />

an Fest- und Jubiläumsheften<br />

der Gesellschaft.<br />

Er gehörte dem Ehrenrat der Gesellschaft<br />

viele Jahre an, sowie als<br />

Kassenrevisor und Beisitzer dem<br />

Vorstand. Die Gesellschaft Wilhelm<br />

Marx ehrte den Verstorbenen mit<br />

der silbernen und goldenen Ehrennadel.<br />

Vom „Großen Verein 1316 „<br />

die silberne Ehrennadel sowie für<br />

lange Zugehörigkeit die Silberne<br />

und Goldenen Treuenadel der Gesellschaft.<br />

Nach bekannt werden seiner Erkrankung zog er sich immer weiter aus<br />

dem Vereinsgeschehen zurück.<br />

Lieber Willi die Vereinigung der Freunde des Martinsfestes und die<br />

Kameraden der Gesellschaft/Reitercorps Wilhelm Marx werden Deine<br />

ruhige und besonnen Art vermissen. Wir verlieren einen guten Kameraden<br />

und einen Freund. Die Kinderherzen rund um das Martinsfestes<br />

werden Dich hoffentlich an anderer Stelle erreichen. Danke für alles<br />

lieber Willi.<br />

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Mitteilung der<br />

<strong>Schlossturm</strong> Redaktion<br />

†<br />

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die traurige Nachricht,<br />

das am 22.06.<strong>2<strong>02</strong>1</strong> Wolfgang Berney,<br />

Autor für unseren <strong>Schlossturm</strong>, Träger der 54. Karl-Klinzing-Plakette<br />

und Brauchtumsfreund, im Alter von 88 Jahren verstorben ist.<br />

Wir werden in der Nachlese ausführlich darüber berichtet.


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40597 Düsseldorf<br />

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81


QUIZ !?!?!<br />

Auflösung „Das große Schützen-Quiz“<br />

1<br />

700-jähriges Vereinsjubiläum<br />

7<br />

Oberst<br />

2<br />

In einem speziell angefertigten Schaukasten als Dauerleihgabe<br />

im Stadtmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

3<br />

1. Grenadiere, Gründungsjahr 1842<br />

8<br />

Am 23. Juli<br />

4<br />

a) das Titularfest im Januar<br />

b) der Gedenktag an<br />

Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen im Mai<br />

c) die Tage des Schützenfestes im Juli<br />

Kurz vor dem Ende seiner<br />

Regentschaft am Tag der<br />

Investitur.<br />

9<br />

5<br />

6<br />

Marlies Smeets,<br />

Ehren-Oberbürgermeisterin der<br />

Landeshauptstadt Düsseldorf,<br />

verliehen 1997<br />

Weihbischof Msgr.<br />

Rolf Steinhäuser, verliehen 2012<br />

Auf dem historischen<br />

Balkon des Düsseldorfer<br />

Rathauses<br />

Drei Majestätinnen:<br />

1594 Jacobe von Baden, Herzogin von Jülich-Berg-Kleve /<br />

2006 Petra Arnold, Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx<br />

von 1926 / 2019<br />

Kerstin Eichenberg, Gesellschaft Reitercorps Wilhelm Marx<br />

von 1926<br />

10<br />

16 Jahre 1. Chef Lothar Inden<br />

82


11<br />

Gesellschaft Jakobe von Baden 1928<br />

18<br />

Ab dem 6. Lebensjahr ist eine<br />

Mitgliedschaft als Page möglich<br />

12<br />

Seit 1901 findet die Kirmes<br />

auf den Oberkasseler Rheinwiesen statt<br />

19<br />

Sechs Bataillone<br />

Das Stabsoffizierscorps,<br />

das Reitercorps der<br />

Grenadiere,<br />

Gesellschaft Wilhelm Marx,<br />

1. – 5.<br />

das Reitercorps der<br />

Uniformiertes Bataillon<br />

Gesellschaft Reserve<br />

20<br />

13<br />

Kirmesbürgermeister<br />

14<br />

Schaustellerehrung,<br />

Verleihung im Jan-Wellem-Saal des Düsseldorfer Rathauses<br />

21<br />

Ein Holzvogel hat 5 Pfänder:<br />

Schwanz, rechter und linker Flügel, Kopf und Rumpf<br />

22<br />

23<br />

15<br />

16<br />

17<br />

1. Umweltschutzpreis<br />

der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Über Wasser mit der Rheinfähre<br />

Gesellschaft Reserve<br />

1858 e.V.<br />

Der Orden des Hl. Hubertus wird nur an<br />

sechs aktive Schützen verliehen.<br />

Träger der hohen Auszeichnung sind<br />

Johannes Klaus Bertram 2005,<br />

Christian Becker 2008,<br />

Günther Pannenbecker 2011,<br />

Albert Bongen 2013,<br />

Klaus Reifers 2015,<br />

Wolfgang Heuser 2019<br />

Gesellschaft Königin<br />

Stephanie 1870<br />

24<br />

25<br />

Deutschland gewann die Fußballweltmeisterschaft<br />

mit einem 1: 0 Sieg<br />

“Knöppeljonges“<br />

83


26<br />

QUIZ !?!?!<br />

Die Reitergruppe des Kurfürsten<br />

Johann Wilhelm II. von den Düsseldorfern<br />

liebevoll „Jan Wellem“<br />

genannt mit Gemahlin Anna Louisa<br />

samt Hofstaat .<br />

31<br />

32<br />

27<br />

Stephanien-Stiftung<br />

“Glaube-Sitte-Heimat“<br />

1961 - Dank der Polio-Impfung kommt die<br />

Kinderlähmung weltweit nur noch selten vor.<br />

33<br />

28<br />

Das Höhenfeuerwerk beeindruckt 25 Minuten lang<br />

34<br />

15.-24. Juli 2<strong>02</strong>2<br />

Kurze Straße 2 A, 4<strong>02</strong>13 Düsseldorf<br />

35<br />

29<br />

Welche Frage<br />

– natürlich Alt!!<br />

“Der <strong>Schlossturm</strong>“<br />

30<br />

Bewertung (nicht ganz ernst gemeint) des Schützen-Quiz:<br />

Den im Schützenfestzelt stattfindenden Seniorentag<br />

35 = voilà – ne Vollblotschötz/in<br />

34 – 30 = ne Schötzespezjalest/in<br />

29 – 25 = super – dorop ee dreifach Schötze hoch<br />

24 – 20 = ne echte Schötzejong / -fräuke<br />

19 – 15 = et is noch keene Meester vom Hemmel jefallen<br />

14 – 10 = dä Schoss jing leeder noh henge loss<br />

9 – 5 = versöhk et mol mit Karneval<br />

4 – 0 = „Doof Nuss“<br />

84


Die Füchschen-Familie<br />

freut sich auf die Größte<br />

Kirmes am Rhein!<br />

2<strong>02</strong>2 gibt‘s wieder leckeres<br />

Füchschen Alt & Pils aus der Altstadt!<br />

/


Zuversicht Chancen Fortschritt<br />

Freiraum Miteinander Stabilität<br />

Weil’s um<br />

mehr als<br />

Geld geht.<br />

Seit unserer Gründung prägt ein Prinzip unser<br />

Handeln: Wir machen uns stark für das, was<br />

wirklich zählt. Für eine Gesellschaft mit Chancen<br />

für alle. Für eine ressourcenschonende Zukunft.<br />

Für die Regionen, in denen wir zu Hause sind.<br />

Mehr auf sskduesseldorf.de/mehralsgeld

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