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Seit 1985 Ihre Zeitung im Kreis Jeden Samstag neu -Auflage: 59 470 Samstag, 24. Juli 2021 ·Ausgabe <strong>30</strong><br />
StadtAnzeiger<br />
DÜLMEN | COESFELD · BAUMBERGE · LETTE · ROSENDAHL · GESCHER · LEGDEN<br />
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1+1=1<br />
DJK und TV Dülmen wollen fusionieren.<br />
Der neue Verein soll eine<br />
Anlaufstelle für die ganze Familie<br />
werden. |Lokales<br />
Hochwasserschutz<br />
Auch der Kreis Coesfeld wird inZukunft<br />
des Öfteren mit extremen<br />
Wetterlagen konfrontiert werden.<br />
Wie sieht esmit dem Hochwasserschutz<br />
aus? |Lokales<br />
Neue Serie<br />
Im Kreis Coesfeld gibt es eine Reihe<br />
von Spielplätzen, aber wie gut<br />
sind sie? Wir haben einmal nachgeschaut.<br />
|Lokales<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Manuel Sanders startet bei den Olympischen Spielen<br />
Endlich!<br />
Neue Modelle von den Herstellern<br />
Spendenlauf für den<br />
Adler-Neubau<br />
BULDERN. Der Neubau der Rehahalle,<br />
der Kabinen, des Vereinsheims<br />
und der Geschäftsstelle von<br />
Adler Buldern schreitet voran. Als<br />
Auftakt des Neubaus möchte der<br />
Verein einen Spendenlauf für alle<br />
Vereinsmitglieder, Freunde und<br />
Förderer am 14. August (Samstag)<br />
von 15bis 19 Uhr durchführen.<br />
Es wird eine abgesteckte Runde<br />
auf dem Kunstrasen gelaufen.<br />
Nun sucht der Verein Spenderinnen<br />
und Spender, die die gelaufenen<br />
Meter der Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen finanziell<br />
fördern. Auch Nicht-Mitglieder<br />
sind herzlich eingeladen mitzulaufen,<br />
um den Verein zu unterstützen.<br />
Anschließend lädt Adler Buldern<br />
zum gemütlichen Umtrunk<br />
in geselliger Runde ein. Wer Lust<br />
hat, kann außerdem auf den alten<br />
Mauersteinen des Vereinsgebäudes<br />
seiner Kreativität freien Lauf<br />
lassen und diese nach Herzenslust<br />
bemalen.<br />
Neuer Kurs für fitte<br />
Kids<br />
DÜLMEN. Nach den Sommerferien<br />
starten drei gesundheitsorientierte<br />
Sportkurse beim TV Dülmen. “Fit-<br />
Kids” ist ein zertifizierter Rehasportkurs<br />
für Kinder. Die Teilnahme<br />
an diesem Kurs kann von<br />
einem Kinderarzt verordnet werden.<br />
Mit einer Rehasportverordnung<br />
werden die Kosten für die<br />
Teilnahme an diesem Angebot<br />
vollständig von der Krankenkasse<br />
übernommen. Auch ohne eine<br />
Verordnung ist die Teilnahme an<br />
diesem Kurs durch eine Mitgliedschaft<br />
möglich. Sofern ausreichend<br />
Anmeldungen eingehen,<br />
starten die Kurse am 20. August.<br />
in der Sporthalle des Annette-von-<br />
Droste-Hülshoff-Gymnasiums. Informationen<br />
zu den Zeiten und<br />
Anmeldung in der Geschäftsstelle<br />
des TV Dülmen unter Telefon<br />
02594/78 72 <strong>30</strong> oder beactive@tvduelmen.de.<br />
Kontakt<br />
Verteilung, Kleinanzeigen<br />
02541/94 07-77<br />
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stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
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www.ag-muensterland.de<br />
Lokales<br />
Daumen drücken<br />
Ein Bildstock für die Innenstadt /Spender gesucht<br />
Sponsoren für Anna<br />
Die Außenarbeiten rund<br />
um die Viktorkirche und im<br />
weiteren einsA-Quartier<br />
werden bald konkrete Züge<br />
annehmen; letzte Vorbereitungen<br />
durch Planer und<br />
Archäologen laufen derzeit<br />
auf Hochtouren.<br />
Dülmen. „Wir sind froh,<br />
wenn dann bald der Spielplatzbereich<br />
des Anna-Kindergartens<br />
seine endgültige<br />
Gestalt bekommt“, meint Verbundleiter<br />
Matthias Menkhaus,<br />
„dann ist die Zeit des<br />
Provisoriums vorbei“. Ein besonderer<br />
öffentlicher Blickfang<br />
könnte dann ein kleiner<br />
Bildstock werden, der ein<br />
Bronzerelief der hl. Mutter<br />
Anna zeigt, der Namenspatronin<br />
des Familienzentrums.<br />
„Als im Jahre 1964 der Kindergarten<br />
St. Anna am Bült seine<br />
Tore öffnete, schuf die damals<br />
renommierte Künstlerin Hilde<br />
Schürk-Frisch (1915-2008)<br />
ein ganz besonderes bronzenes<br />
Relief“, erläutert Pfarrdechant<br />
Markus Trautmann.<br />
„Es zeigt, wie Anna und ihre<br />
Tochter Maria das Jesuskind<br />
emporheben, das sich fröhlich<br />
winkend dem Betrachter<br />
zuwendet.“ Dieses anrührende<br />
Kleinkunstwerk solle nun,<br />
Pfarrer Markus Trautmann (r.) und Verbundleiter Matthias Menkhaus mit<br />
dem Relief. Foto: privat<br />
nach mehr als 50 Jahren,<br />
ganz neu zur Geltung kommen.<br />
In eine gemauerte Stele<br />
eingefasst, werde es sowohl<br />
ausdem Kindergarten heraus<br />
wie auch vom Gehweg her ein<br />
„Hingucker“ sein, findet<br />
Menkhaus. „Die hl. Mutter<br />
Anna verkörpert ja wie kaum<br />
eine andere Heilige denintergenerativen<br />
Gedanken“,<br />
meint Pfarrer Trautmann.<br />
„Als Großmutter Jesu ist sie<br />
zwar die Frau im Hintergrund,<br />
wird aber sicher prägend<br />
und fördernd dem Heranwachsenden<br />
zur Seite gestanden<br />
haben.“<br />
Bereits im April sind er und<br />
Trautmann mit einem Brief<br />
an über <strong>30</strong>0 Frauen mit dem<br />
Vornamen „Anna“ und abgeleiteten<br />
Namensvarianten im<br />
Dülmener Stadtgebiet herangetreten,<br />
um eine finanzielle<br />
Unterstützung zu erbeten.<br />
„Denn für eine wertige und<br />
ansprechende Gestaltung<br />
Foto: imago images /Beautiful Sports<br />
eines solchen Besinnungsortes<br />
stehen im regulären<br />
Haushalt der Kirchengemeinde<br />
keine Mittel zur Verfügung“,<br />
erläutert Trautmann.<br />
Die zahlreichen Zuwendungen<br />
sind zwar schon im vierstelligen<br />
Bereich angekommen,<br />
aber noch immer ist<br />
„vielLuft nach oben“ –was bei<br />
einem Freiluftprojekt nicht<br />
verwundert.<br />
Da die Briefaktion mittlerweile<br />
beendet ist, wenden<br />
sich Trautmann und Menkhaus<br />
nun aufanderen Wegen<br />
an mögliche weitere interessierte<br />
Sponsoren. „Im Falle<br />
einer Spende werden, sofern<br />
gewünscht, alle Förderer auf<br />
einer eigenen Tafel am Bildstock<br />
verewigt“, so Matthias<br />
Menkhaus. „Natürlich wird<br />
eine Spendenquittung ausgestellt.“<br />
Ferner erfolgt eine Einladung<br />
zur Einweihung beziehungsweise<br />
zu einer Begegnung.<br />
Bei der Zentralrendantur<br />
Dülmen wurde unter dem<br />
Stichwort „Bildstock St. Anna“<br />
ein Sonderkonto eingerichtet.<br />
sind eingetroffen!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr 9–18 Uhr<br />
Sa 9–14 Uhr<br />
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© Reuters / Wolfgang Rattay
Lokales<br />
Samstag, 24. Juli 2021<br />
Serie<br />
„Spielplatz ander Stolbergstraße“ ist überarbeitet<br />
In den Sommerferien haben die<br />
Kinder viel Zeit –etwa, um auf<br />
den Spielplatz zugehen. Doch<br />
der heimische ist oftmals bekannt,<br />
Abwechslung ist gefragt.<br />
Wie wäre es mal mit einem Ausflug<br />
in den Nachbarort? Welche<br />
Highlights bieten die Spielplätze<br />
dort? In einer Serie stellt der<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong> einige Spielplätze<br />
in unserem Verbreitungsgebiet<br />
vor und beleuchtet die Hintergründe.<br />
Wer ist für die Pflege<br />
zuständig? Wie hoch sind die<br />
Kosten?<br />
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Hüpfen, matschen<br />
und toben<br />
Ein Highlight des Dülmener „Spielplatzes ander Stolbergstraße“ ist die neue Fünf-Turm-Anlage mit vielen verschiedenen Anbauten zum Klettern, Toben<br />
und Balancieren. Aber auch Schaukeln ist auf dem Platz natürlich möglich.<br />
Fotos: Jenny Hagedorn<br />
Von Jenny Hagedorn<br />
Schaukeln, hüpfen, toben,<br />
matschen – der „Spielplatz<br />
an der Stolbergstraße“ in<br />
Dülmen bietet fürkleine und<br />
größere Kinder eine Vielzahl<br />
an Spiel-Möglichkeiten.<br />
Kreis Coesfeld. Die Überarbeitung<br />
des Platzes ist ganz<br />
aktuell abgeschlossen. Hier<br />
ist eine neue Fünf-Turm-Anlage<br />
mit vielen verschiedenen<br />
Anbaugeräten zum Klettern,<br />
Hangeln, Balancieren und<br />
Rutschen entstanden“, erklärt<br />
Vera Lücke. Zudem können<br />
Kinder an einer Matschanlage<br />
und in einem Spielhaus<br />
für kleinere Kinder spielen.<br />
„Außerdem gibt es auf<br />
dem Spielplatz eine Krake –<br />
eine Wippe mit vier Armen –<br />
ein Trampolin, Schaukeln,<br />
ein Reck, eine Tischtennisplatte,<br />
eine Torwand, und angrenzend<br />
an den Spielplatz<br />
befindet sich ein Bolzplatz“,<br />
ergänzt die Spielplatzbeauftragte<br />
der Stadt Dülmen.<br />
Der Spielplatz an der Stolbergstraße<br />
in Dülmen ist<br />
einer von 86 öffentlichen<br />
Spiel- und Bolzplätzen (70<br />
Spielplätze, sieben kombinierte<br />
Spiel- und Bolzplätze<br />
und neun Bolzplätze). Die<br />
meisten Plätze befinden sich<br />
in öffentlichen Grünanlagen<br />
und in Wohngebieten.<br />
Bei der Gestaltung der Spielplätze<br />
werden laut Vera Lücke<br />
besonders die Wünsche der<br />
Kinder und Eltern, die in der<br />
Umgebung des Spielplatzes<br />
wohnen, berücksichtigt.<br />
„Zwar sind nicht immer alle<br />
Wünsche umsetzbar, wir versuchen<br />
jedoch, so viele Wünsche<br />
wie möglich zu erfüllen.“<br />
Die Pflege und Wartung der<br />
Anlagen lässt sich die Stadt<br />
jährlich 350 000 Euro kosten.<br />
Hinzu kommen rund 200 000<br />
Euro jährlich für Neu- und Ersatzbeschaffungen<br />
von Spielgeräten.<br />
Die Arbeiten sind<br />
umfangreich: Rasenschnitt,<br />
Wildkrautentfernung,<br />
Strauchrückschnitt, Baumpflege<br />
und Baumrückschnitt,<br />
Nachpflanzungen, Sandaustausch,<br />
Müllentfernung. Dies<br />
übernimmt der Baubetriebshof.<br />
Darüber hinaus werden<br />
die Spielgeräte regelmäßig<br />
kontrolliert und inspiziert.<br />
Zurück zum „Spielplatz an<br />
der Stolbergstraße“. Die Umgestaltung<br />
der Anlage hat sich<br />
wirklich gelohnt. An diesem<br />
Samstagvormittag tummeln<br />
sich viele Kinder aller Altersgruppen<br />
auf den Geräten, der<br />
Platz ist auch für größere Kinder<br />
geeignet, die vor allem<br />
über die neue Fünf-Türme-<br />
Anlage mit Rutsche und Klettermöglichkeiten<br />
toben. Doch<br />
auch für die kleineren gibt es<br />
einen Spielturm. Matschen in<br />
der extra dafür angefertigten<br />
Anlage ist natürlich in jeder<br />
Altersgruppe der Hit. Die Sonne<br />
knallt an diesem Wochentag<br />
–kein Problem, genügend<br />
Schattenmöglichkeiten sind<br />
vor Ort, so dass dem Spielvergnügen<br />
keine Grenzen gesetzt<br />
werden.<br />
3Fragen ...<br />
...anVera Lücke, Spielplatz-Beauftragte<br />
der Stadt Dülmen:<br />
Was zeichnet einen guten<br />
Spielplatz aus?<br />
Vera Lücke: Einen guten Spielplatz<br />
zeichnet aus, dass es viele<br />
verschiedene Spielwerte (zum<br />
Beispiel Klettern, Rutschen, Hangeln,<br />
Balancieren) gibt. Außerdem<br />
Sitzmöglichkeiten für die Eltern<br />
oder Großeltern. Um einen<br />
Spielplatz gut gestalten zu können,<br />
wird gemeinsam mit Kindern<br />
und Eltern überlegt, welche<br />
Spielgeräte wünschenswert wären.<br />
Welche Änderungen<br />
sind in naher Zukunft<br />
geplant?<br />
Lücke: In Naher Zukunft werden<br />
die Spielplätze Erlenweg,<br />
Heidkämpe und Hegenkamp/<br />
Dreischkamp neugestaltet. Hier<br />
haben die Anwohner-Beteiligungen<br />
bereits stattgefunden –aufgrund<br />
der Corona-Situation per E-<br />
Mail und leider nicht vor Ort. Für<br />
diese Spielplätze wurden inzwischen<br />
die Ausschreibungen vorbereitet<br />
und veröffentlich. Als<br />
nächstes finden spätestens bis<br />
zum Herbst die nächsten Beteiligungen<br />
auf den Spielplätzen Sonnenblumenstraße/Rosenstraße,<br />
Thier-zum-Berge-Platz und Ächtern<br />
Ossenstall statt. Weiterhin<br />
ist ein Spielplatzkonzept in<br />
Arbeit, in dem die Spielflächen<br />
im gesamten Stadtgebiet unter<br />
die Lupe genommen werden.<br />
Worauf wird bei der<br />
Gestaltung der Spielplätze<br />
besonders geachtet?<br />
Lücke: Bei der Gestaltung der<br />
Spielplätze werden besonders die<br />
Wünsche der Kinder und Eltern,<br />
die in der Umgebung des Spielplatzes<br />
wohnen, berücksichtigt.<br />
Zwar sind nicht immer alle Wünsche<br />
umsetzbar, wir versuchen jedoch<br />
so viele Wünsche wie möglich<br />
zu erfüllen. (jeh)<br />
Hochwasser wird eine Gefahrenquelle für Siedlungsräume bleiben<br />
Hilfegesucht für zu Hause?<br />
Verlässliche Helfer finden Sie hier.<br />
Kein Schutz zu100 Prozent<br />
www.ihr-regionales.de<br />
Kreis Coesfeld. Die Bilder<br />
von den Flutwellen und<br />
Schlammwalzen aus den aktuellen<br />
Überschwemmungsgebieten<br />
wirken noch immer<br />
surreal. „Wir werden in der<br />
Zukunft des Öfteren mit solchen<br />
extremen Wetterlagen<br />
konfrontiert werden“, schätzt<br />
Thomas Volmer vom Fachbereich<br />
Umwelt der Kreisver-<br />
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waltung ein. Durch die geografische<br />
Lage im flachen<br />
Münsterland ist es für den<br />
Wasserexperten jedoch eher<br />
unwahrscheinlich, dass solche<br />
katastrophalen Auswirkungen<br />
hier auftreten werden.<br />
Trotzdem ist auch der<br />
Kreis Coesfeld davor nicht gefeit,<br />
wie das letzte Hochwasser<br />
2016 inCoesfeld und Umgebung<br />
zeigte. Eine exakte<br />
Vorhersage, wo extreme Regenschauer<br />
niedergehen<br />
werden, ist schwierig. „Der<br />
klassische Landregen ist selten<br />
geworden. Oft treten<br />
plötzliche Platzregen mit<br />
enormen Wassermengen irgendwo<br />
auf. Wenige Kilometer<br />
weiter fällt kein Tropfen,<br />
beschreibt Volmer knapp.<br />
Diese rasant ansteigenden<br />
Wassermassen müssen in<br />
kürzester Zeit abgeführt oder<br />
zwischengespeichertwerden.<br />
Der Hochwasserschutz verläuft<br />
in einem Dreiklang aus<br />
Abfluss verzögern, Wasser vor<br />
den Städten halten und im<br />
Siedlungsraum schnell<br />
durchleiten oder zwischenspeichern.<br />
Die Kommunen<br />
im Kreis haben in der Vergangenheit<br />
in ihre Hochwasserschutzsysteme<br />
investiert. Dazu<br />
gehört auch die Renaturierung<br />
von Gewässerabschnitten,<br />
die mit Schaffung von<br />
Auen und naturnahen Gewässerverläufen<br />
zum einen<br />
Rückhalteräume aktivieren<br />
und zum anderen den Abfluss<br />
im Gewässer verlangsamen<br />
können. Innerhalb der Siedlungsflächen<br />
sind die Kanalsysteme<br />
zum Teil veraltet und<br />
müssen im Laufe der nächsten<br />
Jahre umgerüstet werden.<br />
Bei Ausweisung neuer<br />
Baugebiete werden bereits<br />
heute Versickerungsflächen<br />
eingeplant.<br />
„Wir können uns schützen,<br />
aber nicht zu 100 Prozent!“<br />
Das ist dem Wasserwirtschaftler<br />
Volmer klar. Die Risiken<br />
lassen sich aber kalkulieren.<br />
Abflussszenarien sind<br />
für größere Fließgewässersysteme<br />
im Kreisgebiet wie<br />
Berkel oder Stever gut dokumentiert.<br />
Für den Kreis Coesfeld<br />
sind im Rahmen des<br />
Hochwasserrisikomanagements<br />
Karten und Pläne, die<br />
über die Gefährdungslage<br />
und Überschwemmungsrisikoinformieren,<br />
veröffentlicht.<br />
Auf www.flussgebiete.nrw.de<br />
vom Ministerium<br />
für Umwelt, Landwirtschaft,<br />
Natur- und Verbraucherschutz<br />
des Landes NRW finden<br />
sich für die Teileinzugsgebiete<br />
(TGZ) Deltarhein und<br />
Lippe die im Kreis Coesfeld<br />
durchfließenden<br />
kartographiert.<br />
Gewässer
Lokales<br />
Samstag, 24. Juli 2021<br />
DJK und TV wollen fusionieren<br />
Ein Verein<br />
für alle<br />
Von Alexandra Schlüter<br />
Eine Fusion als Zeichen<br />
von Stärke, nicht von<br />
Schwäche –die DJK Dülmen<br />
und der TV Dülmen wollen<br />
ihre Kräfte unter einem<br />
Dach bündeln.<br />
Dülmen. Entschieden ist<br />
noch nichts, zunächst haben<br />
die Mitglieder das Wort. „Wir<br />
wollten alle erstmal mental<br />
darauf vorbereiten“, so die TV-<br />
Vorsitzende Claudia Hypki,<br />
von der im Rahmen einiger<br />
gemeinsamer Veranstaltungen<br />
der Impuls zum Zusammenschluss<br />
ausging. Und<br />
auch für den DJK-Vorsitzenden<br />
Frank Klapper gibt es in<br />
einer Fusion nur Vorteile.<br />
„Wir sind dann größer, haben<br />
mehr fest Angestellte und<br />
können zum Beispiel eine<br />
bessere Trainerausbildung<br />
anbieten“.<br />
Sein Stellvertreter Markus<br />
Stevermüer sieht noch einen<br />
weiteren Punkt. Ein großer<br />
Verein für die ganze Familie<br />
würde entstehen, der nahezu<br />
alle Sportarten anbieten<br />
könnte. In Zeiten, in denen<br />
sich vor allem die Kids nicht<br />
unbedingt festlegen möchten,<br />
sei dies ein großer Pluspunkt<br />
und, so Stevermüer<br />
„ein ideales Mittel zur Mitgliederbindung“.<br />
Für die Eltern<br />
würden so Wege von<br />
einem Verein zum nächsten<br />
entfallen und auch ein „Abteilungshopping“<br />
sei möglich,<br />
um die unterschiedlichen<br />
Sportarten kennen zu lernen.<br />
Auf jeden Fall erhoffen sich<br />
die ehrenamtlichen Aktiven<br />
durch die Stärkung der Geschäftsstelle<br />
mehr Hilfe in<br />
Wollen gemeinsam in die Zukunft starten (v.l.): Frank Klapper, Claudia Hypki, Cati Ramberg und Markus Stevermüer. Foto: Alexandra Schlüter<br />
administrativen Aufgaben.<br />
„Hier können die Stunden erheblich<br />
aufgestockt werden“,<br />
so Frank Klapper. Eine Erleichterung<br />
auch für Cati<br />
Ramberg vom TV Dülmen.<br />
„Aktuell ist unsere Geschäftsstelle<br />
nur sechs Stunden besetzt“.<br />
Mitgliederverwaltung,<br />
Fortbildungen, Förderanträge<br />
–alles Aufgaben, die die Ehrenamtler<br />
dann gerne in<br />
fachkundige Hände legen<br />
würden.<br />
„Wir sind in keinster Art in<br />
Schieflage“, nimmt Claudia<br />
Hypki direkt Bedenken den<br />
Wind aus den Segeln. Im<br />
Gegenteil: „wir ziehen das aus<br />
ganz freien Stücken in Erwägung.“<br />
Auch für Markus Stevermüer<br />
ein richtungsweisender<br />
Schritt aus einer starken<br />
Position heraus. „So können<br />
wir agieren und nicht<br />
erst in fünf oder zehn Jahren<br />
nur reagieren“, betont er.<br />
Letztlich hat die Fusion vor<br />
allem Veränderungen in der<br />
Verwaltungsstruktur zur Folge.<br />
Sportlich, so betonen alle<br />
werde sich kaum etwas ändern.<br />
Zumal es bei den Vereinen<br />
nur ganz wenige Überschneidungspunkte<br />
gibt. Der<br />
TV hat einen klaren Schwerpunkt<br />
im Bereich Reha-Sport,<br />
der dem DJK fehlt. Auch hier<br />
gebe es eine Fitnessabteilung,<br />
die eher auf Kraftsport ausgerichtet<br />
sei. Die eine Abteilung<br />
wie zum Beispiel Volleyball<br />
sei beim TV größer, beim DJK<br />
träfen sich mehr Tanzsportler,<br />
nennt Klapper einige weitere<br />
Beispiele. Unterm Strich<br />
würde das sich aber im sportlichen<br />
Alltag kaum niederschlagen.<br />
Im Gegenteil, alle Abteilungen<br />
seien aufgerufen, den Zusammenschluss<br />
aktiv zu begleiten.<br />
Denn das sei allein<br />
von den Vorstandsmitgliedern<br />
nicht zu stemmen, hier<br />
sollen sich Arbeitsgruppen<br />
finden, die den Prozess begleiten.<br />
Bevor an Arbeitsgruppen<br />
aber überhaupt gedacht werden<br />
kann, ist die Rückendeckung<br />
der Mitglieder nötig.<br />
Und die zeigen sich vorwiegend<br />
positiv gestimmt. Viele<br />
sehen die Fusion neutral, einige<br />
erkenne die Vorteile und<br />
einige wenige haben leichte<br />
Bedenken, wie es dann in<br />
ihrer Abteilung weiter geht.<br />
Um diese offenen Fragen zu<br />
beantworten, sollen in Kürze<br />
Informationsveranstaltungen<br />
erfolgen. Diskussionen<br />
sind auch auf den beiden Mitgliederversammlungen<br />
Anfang<br />
September erwünscht,<br />
bevor dann ein erstes Votum<br />
den Weg für weitere Planungen<br />
frei machen soll. Einen<br />
konkreten Zeitplan gibt es<br />
nicht, wohl aber den Wunsch,<br />
in 12 bis 24 Monaten die Fusion<br />
vollzogen zu haben. Der<br />
neue Verein hätte dann circa<br />
3500 Mitglieder.<br />
Natürlich muss das Kind<br />
dann einen neuen Namen<br />
haben. Der ist noch nicht fix,<br />
vorstellen könnten sich die<br />
Vereinschefs aber zum Beispiel<br />
DJK TV Dülmen. Wie der<br />
neue Vorstand dann zusammen<br />
gesetzt sein wird und<br />
wie sich die Mitgliedsbeiträge<br />
gestalten, das sind weitere<br />
Fragen, die dann noch geklärt<br />
werden müssen.<br />
„<br />
Wir ziehen das aus<br />
ganz freien Stücken<br />
in Erwägung.<br />
Claudia Hypki, TV Dülmen<br />
„<br />
Info<br />
Weitere Termine<br />
21. August (Samstag):<br />
Vormittags Infotag am DJK Clubheim<br />
(weitere Termine sind in<br />
Planung)<br />
3. September (Freitag):<br />
Generalversammlung TV Dülmen<br />
5. September (Sonntag):<br />
Generalversammlung DJK Dülmen<br />
Geschockt von den Bildern und bewegt von der Hilfsbereitschaft<br />
Bürgermeister dankt Fluthelfern<br />
Dülmen. Tief geschockt haben<br />
Bürgermeister Carsten<br />
Hövekamp die Bilder und<br />
Nachrichten aus den von der<br />
Hochwasser-Katastrophe betroffenen<br />
Gebieten. „Es ist<br />
einfachfurchtbar, dasssoviele<br />
Menschen in den Fluten gestorben<br />
sind. Ganze Familien<br />
wurden auseinandergerissen<br />
und unzählige weitere haben<br />
ihre Häuser und ihr gesamtes<br />
Hab und Gut verloren“, sagt<br />
der Bürgermeister. Umso<br />
mehr habe ihn die große<br />
Hilfsbereitschaft der Dülmenerinnen<br />
und Dülmener bewegt.<br />
Mitglieder der örtlichen<br />
Hilfsorganisationen – THW,<br />
DLRG, Rotes Kreuz, Rettungsdienst<br />
und Feuerwehr –waren<br />
in den vergangenen Tagen<br />
in den Katastrophengebieten<br />
im Einsatz, auch zahlreiche<br />
Landwirte hatten sich<br />
mit ihren Traktoren auf den<br />
Weg dorthin gemacht.<br />
„Mein größter Dank und<br />
Respekt gilt allen, die mutig,<br />
entschlossen und selbstlos direkt<br />
in das Krisengebiet gefahren<br />
sind, ohne genau wissen<br />
zu können, was sie dort<br />
erwartet.“ Weitere ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer<br />
hatten zudem mit Unterstützung<br />
von örtlichen Unternehmen<br />
spontan die Sammlung<br />
und den Transport von Sachund<br />
Lebensmittelspenden organisiert,<br />
die Dülmenerinnen<br />
und Dülmener am Wochenende<br />
in großen Mengen bereitgestellt<br />
hatten. Organisationen,<br />
wie z.B. der DGB, kündigten<br />
Spendenaktion für die<br />
Flutopfer an. „Ich bin sehr<br />
dankbar, wenn ich sehe, wie<br />
groß das ehrenamtliche Engagement<br />
in unserer Stadt ist,<br />
und dass unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger anderen in der<br />
Not zur Seite stehen“, so Bürgermeister<br />
Carsten Hövekamp.<br />
Er habe sich in einem<br />
Brief an seinen Amtskollegen<br />
in Euskirchen gewandt und<br />
Hilfe angeboten. Dülmen und<br />
Euskirchen sind als gemeinsame<br />
Partnerstädte von Charleville-Mézières<br />
in Frankreich<br />
miteinander verbunden.<br />
XCO-Walking<br />
und Flexibar<br />
Dülmen. Ab dem 2. August<br />
startet immer montags von<br />
19-20 Uhr der SGZ-Kurs Flexibar.<br />
Der Flexibar-<br />
Schwungstab wird in<br />
Schwingung gebracht und<br />
bewirkt durch die erzeugte<br />
Vibration eine unwillkürliche,<br />
reflektorische Anspannung<br />
der Muskulatur des<br />
Körpers. Auch beim “XCO<br />
Walking” ab dem 4. August<br />
(Mittwoch) wird ein optimales<br />
und ideal dosierbares<br />
Training angeboten. Das bewegliche<br />
Granulat in der<br />
Hantel fördert tiefenstabilisierendes<br />
Muskeltraining<br />
auf hohem Niveau. Der Kurs<br />
findet immer mittwochs<br />
von 19 bis 20 Uhr statt. Die<br />
Anmeldung läuft über das<br />
Online Anmeldesystem<br />
unter www.tvduelmend.de.<br />
Infos gibt es unter Telefon<br />
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Lokales<br />
Samstag, 24. Juli 2021<br />
Im Gespräch: Olympiateilnehmer Manuel Sanders (23) aus Dülmen<br />
Sicher<br />
fahren und<br />
sparen<br />
„<br />
Großes Ziel ist das Finale<br />
Von Matthias Lehmkuhl<br />
In knapp einer Woche beginnen<br />
die 400 Meter-Vorläufe<br />
der Männer bei den<br />
Olympischen Spielen inTokio.<br />
Mit dabei ist Manuel<br />
Sanders aus Dülmen. Der 23-<br />
Jährige hat das „Laufen“<br />
über die Stadionrunde bei<br />
der TSG Dülmen „gelernt“<br />
und startet seit 2019 für die<br />
LG Olympia Dortmund. Mit<br />
45,86 Sekunden über 400<br />
Meter führt das Leichtathletik-Talent<br />
die deutsche Bestenliste<br />
an.<br />
Dülmen/Tokio. Am vergangenen<br />
Montag ist Manuel<br />
Sanders um 18 Uhr aus Frankfurt<br />
zuerst in Richtung Tokio<br />
geflogen. Von Tokio ging die<br />
Reise allerdings erst noch<br />
weiter nach Miyasaki, da dort<br />
das Pre-Camp für alle Leichtathleten<br />
zur Klima- und Zeiteingewöhnung<br />
stattfindet.<br />
Drei Tage vor seinem ersten<br />
Einsatz –am1.August (Sonntag)<br />
beginnen die 400-Meter-<br />
Vorläufe ab 3.45 Uhr (MEZ) –<br />
wird der Dülmener dann tatsächlich<br />
erst in das Olympische<br />
Dorf einziehen. Darüber<br />
hinaus ist Manuel Sanders<br />
Mitglied der 4x400 Meter<br />
Staffel, deren Vorläufe am 6.<br />
August (Freitag) um 13.25 Uhr<br />
(MEZ) beginnen. <strong>Stadtanzeiger</strong>-Mitarbeiter<br />
Matthias<br />
Lehmkuhl hat mit dem Olympiateilnehmer<br />
und Lokalmatador<br />
gesprochen.<br />
Waren Sie schon mal in<br />
Japan oder Tokio?<br />
Manuel Sanders: Ich war<br />
2019 schon einmal auf Okinawa<br />
und in Yokohama für die<br />
Staffel-Weltmeisterschaften.<br />
In Tokio war ich noch nicht,<br />
bin allerdings mit dem Bus<br />
vorbeigefahren. Die „Skyline“<br />
sah wirklich sehr beeindruckend<br />
aus, und ich freue mich<br />
darauf, diesmal mittendrin<br />
zu sein. Auch wenn wir aufgrund<br />
des Hygienekonzeptes<br />
das Olympische Dorf nicht<br />
verlassen dürfen.<br />
Welche Ziele haben Sie<br />
sich selbst für die Sommerspiele<br />
in Tokio gesetzt?<br />
Sanders: Das erste große<br />
Ziel war die Teilnahme, welches<br />
nun geschafft ist. Nun<br />
heißt das neue Ziel Finale!<br />
Welche Erwartungen haben<br />
Sie generell an ihren<br />
Aufenthalt –gerade in Anbetracht<br />
der Corona-Auflagen?<br />
Sanders: Die Erwartungen<br />
sind erstmal nicht so hoch.<br />
Ich bin einfach super dankbar,<br />
dass die Olympischen<br />
Spiele stattfinden und werde<br />
dementsprechend auch jeder<br />
Corona-Auflage mit großem<br />
Verständnis nachgehen.<br />
Wie groß ist die Konkurrenz<br />
über die 400 Meter?<br />
Sanders: Die internationale<br />
Konkurrenz ist wirklich sehr<br />
stark. In den letzten Jahren<br />
hat Deutschland etwas den<br />
Anschluss verloren. Ich glaube<br />
aber, dass wir auf einem<br />
sehr guten Weg sind, international<br />
wieder eine Rolle zu<br />
spielen. Wir werden dieses<br />
Jahr nicht um eine Mediale<br />
mitrennen, aber ich glaube,<br />
wir haben noch eine sehr<br />
vielversprechende Zukunft<br />
vor uns.<br />
Wer sind die Favoriten?<br />
Sanders: Die großen Sprintnationen<br />
wie USA, Jamaika<br />
und andere.<br />
Kennen Sie einige der<br />
Starter persönlich? Wenn<br />
ja, wie umgänglich oder<br />
freundlich sind diese?<br />
Sanders: Gegen einige Athleten,<br />
gerade aus dem europäischen<br />
Raum, bin ich schon<br />
öfters gelaufen. Die Athleten<br />
sind bei internationalen<br />
Wettkämpfen fast immer in<br />
den gleichen Hotels untergebracht.Dabegegnet<br />
man sich<br />
schon öfter mal und schließt<br />
Freundschaften.<br />
Welche Zeit muss man<br />
laufen, um in das Olympische<br />
Finale zu kommen<br />
und welche, um zu gewinnen?<br />
Sanders: Eine genaue Zeit<br />
kann man nicht wirklich voraussagen.<br />
Aber gerade bei<br />
den Staffeln kann immer<br />
sehr viel passieren. Die ersten<br />
drei Staffeln plus die zwei<br />
400-Meter-Läufer Manuel Sanders (M.) aus Dülmen ist seit Montag in<br />
Japan und wird am 1. August (Sonntag) über die Stadionrunde im<br />
Tokioer Olympiastadion spurten.<br />
Zeitschnellsten werden sich<br />
jeweils qualifizieren.<br />
Ist es für Sie ein großes<br />
Hindernis, ohne Zuschauer<br />
laufen zu müssen?<br />
Sanders: Es wäre natürlich<br />
sehr schön gewesen, wenn<br />
zumindest ein paar Zuschauer<br />
im Stadion sein würden.<br />
Zuschauer können einen<br />
noch mal mehr zur Höchstform<br />
„pushen“. Ich habe aber<br />
wirklich volles Verständnis<br />
dafür, dass keine Zuschauer<br />
erlaubt sind.<br />
Hatten Sie mal überlegt,<br />
wegen der Corona-Pandemie<br />
nicht an den Olympischen<br />
Spielen in Tokioteilzunehmen?<br />
Sanders: Solche Gedanken<br />
hat man natürlich immer<br />
mal wieder. Die Olympischen<br />
Spiele sind aber immer ein<br />
großer Traum gewesen, und<br />
ich vertraue auf die Veranstalter,<br />
dass sie die Spielemit<br />
einem sehr guten Hygienekonzept<br />
hoffentlich ohne irgendwelche<br />
Folgen veranstalten<br />
können und werden.<br />
Werden Sie bei der Eröffnungsfeier<br />
und bei der Abschlussfeier<br />
dabei sein?<br />
Sanders: Das weiß ich alles<br />
noch gar nicht so genau. Der<br />
Fokus liegt erstmal auf der<br />
Anreise und auf das schnelle<br />
Einleben in Japan im Hinblick<br />
auf die Wettkämpfe. Wenn es<br />
sich dann aber ergibt, werde<br />
ich natürlich sehr gerne an<br />
der Eröffnungs- und der Abschlussfeier<br />
teilnehmen. Das<br />
werde ich dann vor Ort schauen.<br />
Werden Sie sich auch ein<br />
paar andere Wettkämpfe<br />
anschauen?<br />
Sanders: Das ist wahrscheinlich<br />
aufgrund des Hygienekonzeptes<br />
nicht erlaubt.<br />
Wissen Sie schon, mit<br />
wem Sie auf dem Zimmer<br />
im Olympischen Dorf zusammen<br />
wohnen?<br />
Sanders: Das weiß ich noch<br />
nicht, wird aber höchstwahrscheinlich<br />
einer meiner Staffelkollegen<br />
werden.<br />
Fliegen Sie allein oder<br />
kommt jemand aus der<br />
Familie oder Freundeskreis<br />
mit?<br />
Sanders: Von meiner Familie<br />
wird mich niemand begleiten.<br />
Die aktuellen Umstände<br />
lassen dies einfach<br />
nicht zu. Ich werde aber die<br />
ganze Zeit mit meinem Staffelteam<br />
unterwegs sein. Mit<br />
den Jungs war ich jetzt schon<br />
in zahlreichen Trainingslagern<br />
und wir sind ein gutes<br />
eingespieltes Team und mittlerweile<br />
auch gute Freunde.<br />
Ich bin einfach<br />
super dankbar, dass<br />
die Olympischen<br />
Spiele stattfinden.<br />
Manuel Sanders<br />
„<br />
Zum Thema<br />
Eigentlich hätten die Olympischen<br />
Spiele schon vom 24. Juli<br />
bis 9. August 2020 stattfinden<br />
sollen. Doch dann kam Corona<br />
und die Spiele wurden um ein<br />
Jahr verschoben. Gestern war die<br />
offizielle Eröffnung, noch bis zum<br />
8. August kämpfen die Athleten<br />
um Bronze, Silber und Gold. Daran<br />
anschließen werden sich die<br />
Paralympics vom 24. August bis<br />
zum 5. September. Zuschauer<br />
werden nicht vor Ort sein. Auch<br />
für Athleten gibt es in diesem<br />
Jahr aufgrund der scharfen Corona-Richtlinien<br />
deutliche Einschränkungen.<br />
Die Gutsscheinaktion läuft ab<br />
sofort Foto: Dülmen Marketing<br />
Dülmen. Sicher Radfahren,<br />
ein Zeichen für die eigene Heimatstadt<br />
setzen und noch dazu<br />
15 Euro geschenkt bekommen<br />
–das können Dülmenerinnen<br />
und Dülmener ab sofort<br />
mit dem schicken „Stadthelm“<br />
von Abus, den 2Rad Seidel<br />
anbietet. Dezent in<br />
Schwarz-weiß sind darauf<br />
der Schriftzug „duelmen“ und<br />
auf der anderen Seite das<br />
Stadtwappen zu sehen.<br />
Die ersten 100 Käuferinnen<br />
und Käufererhalten ab sofort<br />
zum Helm noch einen Dülmen-Gutschein<br />
im Wert von<br />
15 Euro. Zehn Euro davon<br />
übernimmt 2Rad Seidel, weitere<br />
fünf Euro legt die Stadt<br />
Dülmen oben drauf. „Die Förderung<br />
des Radverkehrs ist<br />
uns ein besonderes Anliegen“,<br />
betont Bürgermeister Carsten<br />
Hövekamp.<br />
„Wir haben den Dülmen-<br />
Helm schon längere Zeit im<br />
Programm und er ist bei<br />
unseren Kundinnen und<br />
Kunden sehr beliebt“, berichtet<br />
Geschäftsführer Rüdiger<br />
Seidel. Um die Organisation<br />
der Gutschein-Aktion mit<br />
dem Viktor-Partner 2Rad-Seidel<br />
hat sich Dülmen Marketing<br />
gekümmert. Auch in der<br />
Geschäftsstelle von Dülmen<br />
Marketing sind die Helme<br />
ausgestellt. Beratung und<br />
Kauf sind bei 2Rad-Seidel am<br />
Telgenkamp 8möglich.<br />
Vorverkauf<br />
beginnt heute<br />
Dülmen. Heute fällt der<br />
Startschuss für den Kartenvorverkauf<br />
für das Konzert<br />
von „Saitenwechsel“ und<br />
„Still Collins“. Die beiden<br />
Bands treten am 7. August<br />
ab 19.<strong>30</strong> Uhr im Rahmen des<br />
Dülmener Sommers auf<br />
dem Schulhof der Hermann-<br />
Leeser-Schule. Personalisierte<br />
Tickets können unter<br />
www.duelmener-sommer.de<br />
erworben werden.<br />
Nachhaltige Idee am Start<br />
Ein Pott für Dülmen<br />
Dülmen. Nachhaltigkeit<br />
wird immer wichtiger. Ein<br />
weiterer Schritt in diese Richtung<br />
erfolgte nun durch die<br />
Idee von Elke Lovermann: Die<br />
Mitinhaberin des Bioladens<br />
Urban schlug vor, einen „Dülmen-Pott“<br />
einzuführen, um<br />
mit dem „Kaffee to go“ wegzukommen<br />
vom Einwegbecher.<br />
Schwarz ist er geworden, mit<br />
der Dülmener Skyline in gelb<br />
und einem passenden, ebenfalls<br />
wiederverwendbaren<br />
Deckel.<br />
Im ersten Schritt haben sich<br />
bereits 13 Unternehmen angemeldet,<br />
um an dem Mehrwegprojekt<br />
teilzunehmen.<br />
„Dabei handelt es sich nicht<br />
nur um „klassische“ Anbieter<br />
von Coffee to go wie Bäckereien,<br />
sondern auch um Teilnehmer<br />
aus dem Handel oder Hotels“,<br />
erläuterte Tim Weyer<br />
von Dülmen Marketing.<br />
In der ersten Charge sind<br />
2000 der Becher bestellt, von<br />
denen 1<strong>30</strong>0 seit der vergangenen<br />
Woche im Umlauf sind.<br />
Zwei Euro Pfand sind auf dem<br />
Becher, der an allen teilnehmenden<br />
Betrieben zurückgegeben<br />
werden kann. „Man<br />
kann ihn aber auch mitnehmen<br />
und zuhause weiterverwenden“,<br />
so Weyer. Auch<br />
beim Dülmen Marketing ist<br />
Die Initiatoren und Partner des Dülmen Pott. Foto: Andreas Krüskemper<br />
der Becher für zwei Euro erhältlich,<br />
falls jemand ein Mitbringsel<br />
mit Dülmen-Bezug<br />
benötigt. Aber auch an allen<br />
anderen teilnehmenden Stellen<br />
kann man den Becher<br />
wahlweise mit oder ohne Kaffee<br />
bekommen. (akrü)
Lokales<br />
Samstag, 24. Juli 2021<br />
Auf einen Blick: Das Wichtigste inKürze<br />
Ausstellung<br />
Kreiswahlvorschläge eingereicht<br />
Förderbescheide ausgehändigt<br />
Regierungspräsidentin Dorothee<br />
Feller hatam16. Juli neun Förderbescheide<br />
aus dem Städtebauförderprogramm<br />
2021 und dem Investitionspakt<br />
Sportstätten 2021 des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen mit<br />
einem Gesamtvolumen von rund<br />
11,5 Millionen Euro übergeben. Zu<br />
den Kommunen, die Fördermittel<br />
erhalten, gehören auch Billerbeck,<br />
Coesfeld und Rosendahl. „Für die<br />
Entwicklung unserer Städte ist eine<br />
zukunftsorientierte Planung von<br />
entscheidender Bedeutung, damit<br />
alle Menschen sich in den Städten<br />
von morgen wohl fühlen können“,<br />
sagte Feller.<br />
Seit wenigen Tagen ist die neue<br />
Fensterausstellung am Natz-Thier-<br />
Haus in Coesfeld mit dem Titel<br />
„Geschichten von Generationen<br />
und Orten“ zu sehen. Ein Fenster<br />
ist der Familie Fischer gewidmet,<br />
die von 1954 bis 1980 im Natz-<br />
Thier-Haus lebteund hier auch ein<br />
Heißmangelgeschäftbetrieb.Erinnert<br />
wird zudem an das Schicksal<br />
von Bernhard Brinkmann, der im<br />
Ersten Weltkrieg kämpfteund daran,<br />
wie sich sein Enkel Helge<br />
Maria Feldhaus mit der Geschichte<br />
des Großvaters auseinandersetzte.Drittes<br />
Thema der Ausstellung<br />
ist das „Hotel am Münstertor“.Die<br />
Ausstellungwird bis zum 12.September<br />
zu sehen sein. Dann folgt<br />
der zweite Teil der Ausstellung.<br />
Radler erkunden Baufortschritt<br />
Jungfernfahrt auf der B67n, zumindest<br />
mit dem Fahrrad:Die CDUMerfeld<br />
machte es möglich. Sie lud ein<br />
zur Radtour. Über 50 Teilnehmende<br />
traten in die Pedalen, darunter der<br />
Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann<br />
und Bürgermeister Carsten<br />
Hövekamp. Dabei wurden am<br />
Rande auch einige politische Fragen<br />
erörtert. Bis Ende 2022 soll der Bereich<br />
des Bahnhofs Merfeld bis zur<br />
Autobahn frei gegeben sein, so die<br />
Planung. In Ortsnähe entsteht ein<br />
Verkehrsknotenpunkt mit Pendlerparkplatz<br />
für 50 Fahrzeuge und für<br />
Fahrräder sowieeineHaltestelle für<br />
den Sprinterbus.<br />
Nach der Reihenfolge der eingereichten Wahlvorschläge wollen René Arning<br />
(Coesfeld, FDP), Klaus Julius Stegemann (Dülmen, DIE LINKE), Johannes<br />
Waldmann (Ascheberg,SPD), MarcHenrichmann (Havixbeck,CDU), Dr.<br />
Anne MonikaSpallek (Billerbeck,GRÜNE), Dr.Leonhard Martin (Emsdetten,<br />
AfD), Heinz Eul (Billerbeck, die Basis) und Stephan Heitbaum (Ascheberg,<br />
FREIE WÄHLER) im Bundestagswahlkreis 127 Coesfeld -SteinfurtIIfür einen<br />
Sitz in der nächsten Legislaturperiode des Bundetages kandidieren. Die<br />
acht Kreiswahlvorschläge sind fristgerecht eingegangen. Derzeit werden<br />
die formellen Voraussetzungen der Wahlvorschläge geprüft. Am Freitag,<br />
(<strong>30</strong>. Juli) entscheidet der Kreiswahlausschuss in der öffentlichen Sitzung<br />
über die Zulassung der Vorschläge. Bei der Bundestagswahl hatjeder WahlberechtigtezweiStimmen.<br />
Mit der Erststimme werden die Kandidatinnen<br />
oder Kandidaten direkt gewählt. Die für den Wahlkreis 127 zugelassenen<br />
Kreiswahlvorschläge stehen namentlich mit den Parteizugehörigkeiten zur<br />
Auswahl auf den Stimmzetteln. Damit wirdentschieden, wer den Wahlkreis<br />
127 Coesfeld –SteinfurtIIinden nächsten vier Jahren im Deutschen Bundestag<br />
vertretenwird. ZumWahlkreis gehören neben den elf Städten und<br />
Gemeinden des Kreises Coesfeld noch die Gemeinden Altenberge, Laer und<br />
Nordwalde aus dem Kreis Steinfurt. Mit der Zweitstimme entscheidet sich<br />
der Wahlberechtigtefür eine zugelassene politische Partei oder Wählergemeinschaft.<br />
Mehr Rücksicht<br />
Nutzung der Sporthalle untersagt<br />
Seit gut vier Jahren präsentiert<br />
sich der Schlosspark im Herzen<br />
von Coesfeld als beliebter Treffpunktund<br />
Ort der Erholung. Fahrradverkehr<br />
war im Schlosspark<br />
von Anfang an nicht zugelassen<br />
wurde: Fachbereichsleiter Uwe<br />
Dickmanns appelliert nun nochmals<br />
an Radfahrerinnen sowie<br />
Radfahrer und besonders auch an<br />
E-Bike-Fahrer, Rücksicht zu nehmen<br />
auf alle, die den Park besuchen<br />
und hier nichtquerdurch zu<br />
radeln.<br />
Jubiläumstrikots<br />
Im Rahmen des 100. Geburtstags<br />
hatBrukteria Rorup ein Jubiläumsshirt<br />
rausgebracht. Am Dienstagabend<br />
hatte der Brukteria-Vorstand<br />
nun die insgesamt10Sponsoren ins<br />
neue Clubheim eingeladen, um<br />
Danke zusagen. Anjedem Freitag<br />
ab 19 Uhr ist es parallel zur Öffnung<br />
des Clubheims möglich, die Shirts<br />
anzuprobieren und dann auch direkt<br />
mit nach Hause zu nehmen.<br />
Auch Nichtmitglieder haben die<br />
Möglichkeit, das Funktionsshirt für<br />
15 Euro zu erwerben.<br />
Die Sporthalle der Freiherr-vom Stein-Realschule in Coesfeld musste kurzfristig<br />
gesperrt werden. Bei der turnusmäßigen Begehung der Halle, bei<br />
der das Gebäudemanagement der Stadt Coesfeld alle zwei bis drei Jahre<br />
auch die Standsicherheit beurteilt,war der schlechteZustand der Unterdecke<br />
aufgefallen. Sie weist übermäßige Verformungen auf. Esbesteht die<br />
Gefahr, dass einzelne Teile der Decke unkontrolliert herunterfallen könnten.<br />
Daher wurde die ohnehin anstehende Standsicherheitsprüfung durch<br />
einen Sachverständigen vorgezogen. Dieser bestätigte nach Ortsbesichtigung<br />
in der vergangenenWoche, dass die Deckenicht mehr betriebssicher<br />
ist und ausgetauscht werden muss. Bei der letzten großen Prüfung 2015<br />
war der Zustand noch nicht zubeanstanden. „Das zeigt, wie wichtig die<br />
laufenden Überprüfungen sind. Der Zustand der Bausubstanz kann sich<br />
während des Betriebs aufgrund äußerer Einflüsse oder Alter immer ändern“,betontder<br />
technische BeigeordneteThomas Backes. Wie lange eine<br />
Sanierung dauern wird, kann derzeit noch nicht gesagt werden.<br />
Internationaler Frauentreff<br />
Nach langer coronabedingter Pause<br />
traf sich bei schönstem Sommerwetter<br />
der Internationale Frauentreff<br />
Dülmen bei UrsulaNitschkeimGarten<br />
inMerfeld. Bei Kaffee, Kuchen<br />
und internationalen Spezialitäten –<br />
unteranderem aus dem „Interkulturellen<br />
Garten“ –gab es viel zu erzählen.<br />
Auch ein Ausblick in die Zukunft<br />
ohne Corona wurde gewagt.<br />
Medizin<br />
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Kribbelnde Füße?<br />
Häufig kein Gefühl<br />
in den Beinen?<br />
Thema: Rheumatische SchmerzeninGelenken, Muskeln undKnochen<br />
Volksleiden Gelenkschmerzen<br />
So können SieIhre<br />
Nervengesundheit<br />
unterstützen<br />
Unsere Nerven sind in erster<br />
Linie für die Signal- und<br />
Reizübertragung zuständig.<br />
Damit diese reibungslos abläuft,<br />
ist eine ausreichende<br />
Versorgung mit speziellen<br />
Mikro-Nährstoffen notwendig.<br />
Doch gerade Diabetiker<br />
scheiden häufig vermehrt<br />
Vitamin B1 aus, was zu<br />
verschiedenen Beschwerden<br />
des Nervensystems<br />
führen kann. Deshalb haben<br />
Wissenschaftler einen<br />
speziellen Mikro-Nährstoffkomplex<br />
entwickelt: Restaxil<br />
Komplex 26. Darin sind neben<br />
Vitamin B1 auch 25 weitere<br />
wichtige Vitamine und<br />
Mineralstoffe enthalten. Kupfer<br />
und Vitamin B12 fördern<br />
z.B.eine normale Funktion<br />
des Nervensystems. Calcium<br />
unterstützt zusätzlich eine<br />
normale Reizübertragung<br />
zwischen den Nervenzellen.<br />
Unser Tipp: 1-mal täglich ein<br />
Glas Restaxil Komplex 26<br />
(Apotheke).<br />
Für Ihre Apotheke:<br />
RestaxilKomplex 26<br />
(PZN 11024363)<br />
www.restaxil.de<br />
„Mein Leid wurde<br />
endlich gelindert!“<br />
(Irmgard W.)<br />
Eine Betroffene berichtet,<br />
wasihr geholfen hat<br />
Irmgard W.litt lange Zeit unter<br />
rheumatischen Schmerzen<br />
in den Gelenken. Die Schmerzentrübten<br />
ihre Lebensfreude<br />
und beeinträchtigten ihren<br />
Alltag. Doch dann entdeckte<br />
sie die speziellen ArzneitropfenRubaxx(Apotheke),<br />
dieihr<br />
geholfen haben.<br />
Gelenkschmerzen können<br />
das Leben zur Qual machen<br />
und Betroffene in vielen<br />
Lebensbereichen einschränken.<br />
Auch<br />
IrmgardW.hateinen<br />
langen Leidensweg<br />
hinter sich:<br />
„Fast<strong>30</strong>Jahre lang<br />
litt ichanSchmerzen<br />
im Knie. Ich<br />
bin von Arzt zu<br />
Arzt gerannt“, erzählt<br />
die 77-jährige Rentnerin.<br />
„Ich bin soein lebensbejahender<br />
Mensch. Aber die<br />
Schmerzen haben mich über<br />
die Jahre schon ganz schön<br />
fertiggemacht.“<br />
DieHoffnung: einspezielles<br />
Arzneimittel ausder Apotheke<br />
Doch dann entdeckte<br />
Irmgard W.das Schmerzmittel<br />
Rubaxx (Apotheke), das ihr<br />
half: „Ich lasineiner Zeitschrift<br />
von Rubaxx. Mein Mann hat<br />
mir die Tropfengleich besorgt.“<br />
Und tatsächlich: Ihre Schmerzen<br />
wurden weniger! „Ich habe<br />
michsogefreut.Mein Leid wurde<br />
endlich gelindert!“ Dieser<br />
Erfolg ist für uns keine Überraschung.<br />
Denn in Rubaxx ist<br />
ein spezieller natürlicher Arzneistoff<br />
enthalten, der rheumatische<br />
Schmerzen inGelenken,<br />
Muskeln, Sehnen und Knochen<br />
wirksambekämpft.<br />
Natürlich wirksam,<br />
gutverträglich<br />
Doch damitnicht genug: Der<br />
in Rubaxx enthaltene Arzneistoff<br />
wirkt nicht nur schmerzlindernd<br />
bei rheumatischen<br />
Schmerzen, sondern auch bei<br />
Folgen von Verletzungen und<br />
Überanstrengung. Das Beste:<br />
Rubaxx ist sanft zum Körper<br />
und schlägt nicht auf den<br />
Magen. Schwere Neben- oder<br />
Wechselwirkungen sind nicht<br />
bekannt. Auch Irmgard W.bestätigt:<br />
„Nebenwirkungen habe<br />
ich von Rubaxx nicht. Weder<br />
Kopfschmerzen noch Übelkeit.<br />
Ich vertrage das Arzneimittel<br />
sehr gut.“<br />
Kein Wunder, dass Rubaxx<br />
mittlerweile die meistverkauftenArzneitropfen<br />
in Deutschland<br />
sind. *<br />
*Bei rheumatischen Schmerzen;AbsatznachPackungen, Quelle: Insight Health, MAT05/21 •Die Wirkungist von individuellenFaktorenabhängig.•Abbildung Betroffenen nachempfunden, Name geändert<br />
RUBAXX. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubaxx.de •ZuRisiken und<br />
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Lokales<br />
Samstag, 24. Juli 2021<br />
Der Garten von Charlotte Ahrendt-Prinz und ihrem Mann<br />
Ein lebendiger Lebensraum<br />
Von Dorothee Harbers<br />
Naturschutz kann so<br />
schön aussehen. Ein Beispiel:<br />
der Garten von Charlotte<br />
Ahrendt-Prinz und<br />
ihrem Mann Erich Prinz in<br />
Coesfeld.<br />
Coesfeld. Wer durch das<br />
weiße Gartentor tritt, ist sofort<br />
von Grün und Blühendem<br />
umgeben. Nur 509 Quadratmeter<br />
groß ist das Grundstück<br />
einschließlich des Hauses<br />
und die Naturfreundin<br />
Charlotte Ahrendt-Prinz hat<br />
hier mit Unterstützung ihres<br />
Mannes ein grünes Refugium<br />
angelegt. Im vorderen Bereich<br />
mit der Sitzecke auf der Terrasse<br />
blüht im Laufe des Jahres<br />
immer etwas.<br />
Den Auftakt machen die<br />
Zwiebelpflanzen früh im<br />
Jahr, es folgen Lungenkraut<br />
und Vergissmeinnicht. „Das<br />
sät sich selbst aus und dann<br />
haben wir hier ein Blütenmeer“,<br />
erzählt die Gärtnerin.<br />
Im Laufe der Monate entfalten<br />
sich beispielsweise Rosen,<br />
Akelei, Iris, Katzenminze,<br />
Phlox, Margeriten, Taglilien<br />
bis zu den Herbstastern. Auch<br />
die Rudbeckia blühtbis in den<br />
Herbst. Das Farbspiel der Hosta<br />
hellt Schattenbereiche<br />
unter den Bäumen auf.<br />
Ihren großen Auftritt hat<br />
die Rambler-Rose Bobbie<br />
James, wenn sie in der Felsenbirne<br />
blüht. Durch die heißen<br />
Sommer hatte der Baum<br />
Trockenstress und entwickelte<br />
sich nicht mehr so üppig.<br />
„Dann habe ich ihn um die<br />
Rose bereichert“, erzählt<br />
Charlotte Ahrendt-Prinz.<br />
Nicht minder schön ist die<br />
blaue Clematis am Rankbogen.<br />
Möglichst vielfältig möchte<br />
Charlotte Ahrendt-Prinz<br />
ihren Garten gestalten. Ihr<br />
Refugium soll Lebensraum<br />
und Nahrungsangebote bieten<br />
für Insekten, Vogel, Eichhörnchen<br />
und andere Tiere.<br />
Hier grünt und blüht immer etwas.<br />
Lauschige Sitzecken sind überall im Garten zufinden. Und sie werden gerne genutzt, wie Charlotte Ahrendt-Prinz<br />
„<br />
und der japanische Spitz Anouki<br />
demonstrieren.<br />
Foto: Dorothee Harbers<br />
Und für sie selbst ist dieser<br />
naturnahe, lebendige Garten<br />
„Seelennahrung“, wenn sie<br />
den Duft von Lavendel und<br />
anderen Blüten wahrnehmen<br />
kann. Sie liebt das Gewimmel<br />
von Insekten, die dort ihre<br />
Nahrung finden. „Die vergangenen<br />
beiden Jahre haben gezeigt,<br />
dass wir Trockenperioden<br />
einkalkulieren müssen.“<br />
Daher sollte man bei der Bepflanzung<br />
beispielsweise auf<br />
Wildstauden setzen, die nicht<br />
so viel Wasser benötigen,<br />
empfiehlt die Naturliebhaberin.<br />
Der ehemalige kleine Nutzgarten<br />
an der Seite hat sich etwas<br />
gewandelt, da die Linden<br />
an der Straße immer größer<br />
wurden und das Terrain beschatten.<br />
Die Bäume sind jedoch<br />
als Schattenspender<br />
hochwillkommen. Heute sind<br />
Foto: Dorothee Harbers<br />
dort drei kleinere Hochbeete<br />
zu finden, der umgebende Bereich<br />
darf auch „etwas wilder<br />
sein“, die Natur kann sich<br />
entwickeln. „Ich lasse einiges<br />
wachsen und schaue, was<br />
kommt“, heißt die Devise der<br />
Gärtnerin. „Einiges sät sich<br />
selbst aus und hat den richtigen<br />
Standort gefunden. Man<br />
muss nicht alles aufräumen.“<br />
Auch Unterschlupfmöglichkeiten<br />
für Tiere sind vorhanden.<br />
Abgeschnittene Äste<br />
werden – wenn möglich –<br />
klein geschnitten und kehren<br />
als Mulch wieder in den Naturkreislauf<br />
zurück.<br />
Ein weiterer Bereich ist der<br />
idyllische Innenhof hinter<br />
dem Haus. Dort gibt es Kräuter,<br />
Stauden und Pflanzen, die<br />
sich selbst aussäen -eine Fülle<br />
von Bienen- und Insektennahrung.<br />
Im Lavendelbeet<br />
summt und brummt es. Ein<br />
dekorativer Mohn hat seinen<br />
Platz selbst gesucht. Der kleine<br />
Naturteich sorgt für frisches<br />
Klima. „Auch die Vögel<br />
lieben das Wasser“, erzählt<br />
Charlotte Ahrendt-Prinz. Im<br />
Frühjahr hatte sie sogar zeitweise<br />
Besuch von einem Entenpärchen.<br />
Hier wächst alles<br />
dicht an dicht, esgibt keinen<br />
nackten Boden. Mit gezielten<br />
Pflegemaßnahmen sorgt die<br />
Gärtnerin dafür, dass nicht<br />
die stärksten Pflanzen die<br />
Oberhand gewinnen, aber ansonsten<br />
gilt die Devise: „Man<br />
lässt es in Ruhe wachsen.“Der<br />
Wein an der Terrassenüberdachung<br />
verleiht dem Innenhof<br />
eine mediterrane Note.<br />
Erich Prinz kümmert sich um<br />
die Pflege und er scheint ein<br />
Händchen dafür zu haben.<br />
Der Wein sieht nicht nur gut<br />
aus, die Trauben werden gegessen<br />
und zu Saft verarbeitet.<br />
„Es ist spannend, zuschauen,<br />
wie sich der Garten entwickelt,<br />
wenn man nicht so radikal<br />
eingreift“, erzählt Charlotte<br />
Ahrendt-Prinz. Und das<br />
sei in jedem Jahr ein wenig<br />
anders. „Mir macht es Freude,<br />
darin zu leben.“<br />
Mir macht es Freude,<br />
darin zu leben.<br />
„<br />
Charlotte Ahrendt-Prinz<br />
Die Rambler-Rose Bobbie James<br />
erobert die Felsenbirne. Foto:<br />
Ahrendt-Prinz<br />
Ich sach ma ...<br />
Die sozialen Medien bringen nicht<br />
immer das Beste imMenschen<br />
zum Vorschein. Über Kleinigkeiten<br />
wird gemeckert, gegenseitig geht<br />
man sich verbal an die Gurgel<br />
und Themen werden bis zum geht<br />
nicht mehr breit getreten.<br />
Wenn aber eine Notlage<br />
eintrifft, dann sind eben<br />
jene sozialen Medien<br />
ein wahrer Segen. Einfach<br />
unglaublich, was<br />
nicht nur in meiner Heimatstadt<br />
Dülmen, sondern<br />
auch in anderen<br />
Kommunen innerhalb kürzester<br />
Zeit auf die Beine gestellt wurde,<br />
um den Hochwasseropfern mit<br />
Spenden zu helfen. Warteschlangen<br />
an den Sammelpunkten,<br />
Spender haben sich spontan als<br />
Helfer zur Verfügung gestellt und<br />
Altholz muss getrennt werden<br />
Dülmen. Bei der Sperrmüll-<br />
Abfuhr müssen sich Bürgerinnen<br />
und Bürger auf eine<br />
Neuregelung einstellen: Die<br />
Stadt weist darauf hin, dass<br />
Altholz ab sofort vorsortiert<br />
und vom Sperrmüll getrennt<br />
an der Straße bereitgestellt<br />
werden muss. Hierzu gehören<br />
beispielsweise Hausmöbel<br />
wie Schränke, Regale, Kommoden,<br />
Tische, Stühle, Bettgestelle,<br />
Küchen und sonstige<br />
Inneneinrichtungen sowie<br />
Küchenarbeitsplatten. Die<br />
Trennung zwischen Altholz<br />
und Sperrmüll ermöglicht<br />
eine bessere Verwertung des<br />
Abfalls.<br />
Es kann vorkommen, dass<br />
zunächst nur eine Abfallfraktion<br />
abgeholt wird und ein<br />
weiteres Fahrzeug später die<br />
andere abfährt. Generell sollten<br />
die zu entsorgenden<br />
Gegenstände geordnet abgestellt<br />
und nicht aufgetürmt<br />
werden, sodass diese leichter<br />
eingeladen werden können<br />
und keine Verletzungsgefahr<br />
entsteht. Als Sperrmüll können<br />
Matratzen, Teppiche,<br />
Gartenmöbel (Kunststoff),<br />
Sonnenschirme, Werkzeugbänke<br />
und Werkzugschränke,<br />
Kinderwagen, leere Koffer<br />
oder Couchgarnituren entsorgt<br />
werden. Die Termine im<br />
Überblick:<br />
17. August: Bezirk 1<br />
19. August: Bezirk 2<br />
24. August: Bezirk<br />
26. August: Bezirk 3<br />
31. August: Bezirk 5<br />
2. September: Bezirk 6<br />
Sonderprogramm und Führung<br />
Museen laden ein<br />
Gescher. Am 1. August<br />
(Sonntag) präsentieren sich<br />
die Museen auf dem Museumshof<br />
erneut mit einem<br />
Sonderprogramm. Von 10.<strong>30</strong><br />
bis 12 Uhr können Kinder im<br />
Alter von sechs bis zehn Jahren<br />
erkunden, wie die Menschen<br />
früher lebten und<br />
arbeiteten. Mit-Mach-Aktionen<br />
lassen die Vergangenheit<br />
lebendig werden. Das Programm<br />
kostet 4Euro, die Teilnahme<br />
ist auf 12 Kinder beschränkt.<br />
Das Imkereimuseum öffnet<br />
ebenfalls an diesem Tag von<br />
10 bis 17 Uhr. Um 14 Uhr können<br />
bis zu zehn Besucher dort<br />
bei einer öffentlichen Führung<br />
die faszinierende Welt<br />
der Bienen kennenlernen. Im<br />
Glockenmuseum findet um 15<br />
Landwirte sind kurzerhand losgefahren,<br />
um mit ihren Fahrzeugen<br />
zur Stelle zu sein. Kommuniziert<br />
wurde viel davon über Facebook,<br />
Twitter und Co. und so wurde sicher<br />
noch einmal ein ganzer<br />
Schwung Menschen mobilisiert.<br />
Ich fand es sehr<br />
bewegend, was plötzlich<br />
an Hilfsbereitschaft zu<br />
sehen und zu spüren<br />
war und was von den<br />
Bürgern im Kreis Coesfeld<br />
geleistet wurde für<br />
andere Menschen in<br />
Not. Da sind den oft so<br />
leicht dahin gesagten Worten beeindruckende<br />
Taten gefolgt, vielen<br />
vielen Dank dafür! (Alexandra<br />
Schlüter)<br />
Sperrmüll-Termine<br />
stehen fest<br />
7. September: Bezirk 7<br />
9. September: Bezirk 8<br />
14. September: Bezirk 9<br />
16. September: Bezirk 10<br />
20. September: Bezirk 12<br />
23. September: Bezirk 11<br />
28. September: Bezirk 13<br />
5. Oktober: Bezirk 14<br />
12. Oktober: Bezirk 15<br />
19. Oktober: Bezirk 16<br />
26. Oktober: Bezirk 17<br />
Ist der Sperrmüll im Laufe<br />
des Folgetags noch nicht abgefahren,<br />
sollten sich Bürgerinnen<br />
und Bürger bei der<br />
Stadt Dülmen unter Telefon<br />
02594/1 27 82, t.ellertmann@duelmen.de<br />
melden.<br />
Insbesondere in den Außenbereichen<br />
beziehungsweise<br />
auf abgelegenen Höfen kann<br />
es zudem vorkommen, dass<br />
abgelegter Sperrmüll vom<br />
Entsorger übersehen wird.<br />
Deshalb können Bürgerinnen<br />
und Bürger auch vorab mit<br />
der Stadt Kontakt aufnehmen<br />
und ihren Sperrmüllvorsorglich<br />
für den entsprechenden<br />
Termin anmelden. Hierfür<br />
sollte eine Mail mit der genauen<br />
Adresse an t.ellertmann@duelmen.de<br />
geschrieben<br />
werden.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
wurde immer wieder auch<br />
Abfall an den Straßenrand gestellt,<br />
der nicht zum Sperrmüll<br />
gehört und dementsprechend<br />
auch nicht abgefahren<br />
wird.<br />
Uhr eine öffentliche Führung<br />
für maximal 15 Personen<br />
statt. Für beide Veranstaltungen<br />
wird lediglich der reguläre<br />
Eintrittspreis erhoben.<br />
Das Café „Kleines Glück“<br />
lädt auf dem Museumshof an<br />
diesem Sonntag zu Kaffee und<br />
Kuchen ein. Anmeldungen<br />
für das Kinderprogramm und<br />
die Führungen sind möglich<br />
unter Telefon 02542/7144<br />
oder museum@gescher.de.
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Samstag, 24. Juli 2021<br />
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Wenn Paare gemeinsam<br />
mit dem Rauchen<br />
aufhören, haben<br />
sie eine höhere Erfolgschance<br />
als Solo-Raucher. Das<br />
haben Wissenschaftler des<br />
Imperial College in London im<br />
Rahmen einer Studie herausgefunden.<br />
Ein Grund dafür:<br />
Partner wissen, was der andere<br />
durchmacht –und können<br />
sich gegenseitig von den<br />
Entzugserscheinungen ablenken,<br />
mit gemeinsamen<br />
Unternehmungen etwa. Gemeinsamkeit<br />
hilft zudem dabei,<br />
soziale Nachteile des Aufhörens<br />
auszugleichen, darunter<br />
etwa die verpasste<br />
Raucherpause mit den Kollegen.<br />
(dpa)<br />
Apotheken<br />
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Coesfeld/Lette<br />
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24.07.2021<br />
Cronen-ApothekeinCoesfeld<br />
25.07.2021<br />
Kreuz-ApothekeinCoesfeld<br />
26.07.2021<br />
Marien-Apotheke in Gescher<br />
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Ahorn-Apotheke in Coesfeld<br />
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(Rettungsdienst und Notarzt) 112<br />
Polizei 110<br />
Notfalldienst<br />
niedergelassener ÄrzteinWestfalen-Lippe<br />
116 117<br />
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Notfalldienstpraxen<br />
Coesfeld: St.-Vincenz-Hospital<br />
Dülmen: Franz-Hospital<br />
Beratung &Hilfe<br />
Frauen- &Kinderschutzhaus<br />
02594/8 68 54<br />
Frauen e.V. 02594/99 11 11<br />
Ehe &Familie 02541/23 63<br />
Weißer Ring e.V. Außenstelle<br />
Coesfeld 02502/22 36 09<br />
Beratungsstelle Alzheimer<br />
01 80/5 00 87 04<br />
Giftnotruf 02 28/1 92 40<br />
Schwangerenhilfe 025 41/50 26<br />
Frauen e.V. 02541/97 06 20<br />
Hilfefür entwicklungsverz. u. behinderte<br />
Kinder/Vorschulalter 02541/98 00 05<br />
Für viele Menschen mit Diabetes gehört das Messen des Blutzuckerspiegels zum Alltag.<br />
Zu Diabetes kursiert viel Unwissen<br />
Auslöser oft unbekannt<br />
Knapp die Hälfte<br />
der Befragten (49<br />
Prozent) gibt an,<br />
so gut wie nichts<br />
über die Auslöser<br />
oder Folgen der<br />
Stoffwechselerkrankung zu<br />
wissen.<br />
Nur drei von zehn Befragten<br />
könnten nach eigener Aussage<br />
erklären, was der Unterschied<br />
zwischen Typ-1 und<br />
Typ-2-Diabetes ist.<br />
TIER DER WOCHE<br />
Hähndrick sucht<br />
dringend ein Zuhause<br />
Der Hahn kamals Fundtier zu uns und<br />
wurde leider nicht abgeholt, deshalb<br />
sucht er jetztein neuesZuhause.<br />
Wir wünschen uns für Hähndrick ein<br />
schönes Zuhause mit vielen Hennen<br />
und einer schönen Wiese.<br />
Wenn Sie sich für Hähndrick interessieren,<br />
kommen Sie gerne zu unseren<br />
Öffnungszeiten im Tierheim vorbei. Bei<br />
weiteren Fragen stehen wir Ihnen auch<br />
telefonisch zurVerfügung.<br />
Diabetes ist eine Volkskrankheit.<br />
Doch bei vielen<br />
Menschen herrscht<br />
Unwissen darüber, wie<br />
eine Ipsos-Umfrage im<br />
Auftrag der Zeitschrift<br />
„Diabetes Ratgeber“<br />
zeigt.<br />
Was Typ-1 und Typ-2<br />
unterscheidet: Bei Typ-1-Diabetes<br />
kann der Körper nicht<br />
mehr selbst genügend Insulin<br />
produzieren. Das bedeutet,<br />
dass Patientinnen und Patienten<br />
sich das Hormon ihr<br />
Leben lang nach Bedarf spritzen<br />
müssen. Diese Form des<br />
Diabetes beginnt meist plötzlich,<br />
oft schon im Kindes- und<br />
Jugendalter.<br />
Der Typ-2-Diabetes entwickelt<br />
sich oft schleichend.<br />
Hier entfaltet das Insulin in<br />
den Körperzellen nicht mehr<br />
die gewünschte Wirkung, sodassdie<br />
Zellen den Zucker als<br />
Energielieferant nicht mehr<br />
gut aufnehmen -erbleibt vermehrt<br />
im Blut. Der Fachbegriff<br />
lautet Insulinresistenz.<br />
Die Bauchspeicheldrüse<br />
produziert in der Folge noch<br />
mehr Insulin, damit die Blutzuckerwerte<br />
sinken. Die Zellen<br />
in der Drüse erschöpfen<br />
dadurch zunehmend, sodass<br />
es irgendwann auch zu<br />
einem Mangel an Insulin<br />
kommen kann.<br />
Die genauen Ursachen für<br />
die Autoimmunreaktion, die<br />
Typ-1-Diabetes auslösen, sind<br />
Fressnapf Dülmen Münsterstraße 150<br />
Fressnapf XXL Coesfeld Dülmener Straße 25<br />
Paula Kühn<br />
i www.tsv-coesfeld-duelmen.de<br />
noch nicht vollständig erforscht.<br />
Bei Typ-2-Diabetes<br />
gelten als Risikofaktoren<br />
neben erblicher Veranlagung<br />
vor allem Übergewicht, ungesunde<br />
Ernährung und Bewegungsmangel.<br />
Nach Schätzungen der<br />
Deutschen Diabetes Gesellschaft<br />
(DDG) leben knapp<br />
zehn Prozent der Menschen<br />
in Deutschland mit Diabetes.<br />
Der größte Teil von ihnen hat<br />
Typ-2-Diabetes.<br />
5<br />
3<br />
1<br />
2<br />
4<br />
6<br />
5<br />
3<br />
7<br />
8<br />
Sudoku<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
4<br />
8<br />
6<br />
Foto: dpa<br />
Wie die Erkrankung behandelt<br />
wird: Zu der Behandlung<br />
der Erkrankung ist laut<br />
der Ipsos-Umfrage ein weiterer<br />
Irrtum weit verbreitet:<br />
Demnach glauben 18 Prozent -<br />
also immerhin gut jede und<br />
jeder Sechste -dasssich Menschen<br />
mit Diabetes immer Insulin<br />
spritzen müssen.<br />
Richtig ist, dass nur Typ-1-<br />
Diabetes immer insulinpflichtig<br />
ist. Beim Typ-2-Diabetes<br />
wird zwar auch ein gewisser<br />
Teil der Erkrankten<br />
mit Insulin therapiert. Rund<br />
die Hälfte kann laut DDG aber<br />
ohne Medikamente behandelt<br />
werden, zum Beispiel<br />
durch eine Ernährungsumstellung,<br />
Bewegung und Gewichtsabnahme.<br />
Was esnicht gibt, ist eine<br />
Impfung gegen Diabetes –<br />
auch wenn das laut Umfrage<br />
zwölf Prozent der Menschen<br />
glauben. Befragt wurden 2000<br />
Personen ab 14 Jahren. (dpa)<br />
5<br />
2<br />
4<br />
9<br />
6<br />
9<br />
7<br />
5<br />
9<br />
1<br />
8<br />
WWP2016M-<strong>30</strong><br />
Fünf bis sechs von 100<br />
Menschen in Deutschland<br />
erkranken in<br />
ihrem Leben an Darmkrebs.<br />
Wird er frühzeitig entdeckt,<br />
steigen die Heilungschancen.<br />
Mit dem Stuhltest<br />
und der Darmspiegelungzahlen<br />
die Krankenkassen zwei<br />
Untersuchungen zur Darmkrebsvorsorge.<br />
Beim Stuhltest wird der<br />
Stuhl auf nicht sichtbare Blutspuren<br />
untersucht,die ein Indiz<br />
für Darmkrebs sein können.<br />
Gesetzlich Versicherte<br />
im Alter zwischen 50 und 54<br />
Jahren können ihn einmal<br />
jährlich machen, nach dem<br />
55. Geburtstag alle zwei Jahre.<br />
Außer, sie entscheiden sich<br />
für eine Darmspiegelung.<br />
Bei der Spiegelung, Koloskopie<br />
genannt, checken Ärztinnen<br />
und Ärzte mit Hilfe eines<br />
Endoskops das Innere des<br />
Darms. Gesetzlich Versicherte<br />
haben Anspruch auf zwei kostenlose<br />
Spiegelungen: Bei<br />
Frauen ist die erste ab einem<br />
Alter von 55 Jahren vorgesehen,<br />
die zweite zehn Jahre<br />
später. Männer können<br />
schon ab 50 erstmals diese<br />
Früherkennung kostenlos<br />
durchführen lassen, die zweite<br />
ebenfalls zehn Jahre später.<br />
Klar ist auch: Wer konkrete<br />
Beschwerden hat, kann die<br />
Ursache immer kostenlos abklären<br />
lassen, betont das Portal.<br />
(dpa)<br />
Vorsicht auf<br />
der Platte<br />
Wer daheim eine Vibrationsplatte<br />
zum<br />
Trainieren stehen<br />
hat, sollte bei Übungen für<br />
den Oberkörper vorsichtig<br />
sein. Zum Beispiel bei Liegestützen<br />
auf der Platte: Dafür<br />
brauche man ein ausreichendes<br />
Muskelkorsett an den<br />
Schultern und im oberen Rücken,<br />
um die Vibrationen abzufedern,<br />
warnt der Sportwissenschaftler<br />
Professor Ingo<br />
Froböse. Sonst könne es passieren,<br />
„dasssich die Vibrationen<br />
zu weit im Körper bis zu<br />
den inneren Organen oder sogar<br />
zum Sehnerv ausbreiten<br />
und zu Irritationen führen“.Generell<br />
zielten Vibrationsplatten<br />
auf die unteren<br />
Extremitäten ab, also Beine,<br />
Gesäßmuskulatur und untere<br />
Rückenmuskulatur, sagt der<br />
Fachmann von der Deutschen<br />
Sporthochschule in Köln. Eine<br />
der wichtigsten Übungen ist<br />
die Kniebeuge in allen Variationen.<br />
(dpa)<br />
Ergotherapie seit 1997<br />
Bettina<br />
Kalow-Rohr<br />
Tel. 02502-22<strong>30</strong>60<br />
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www.ergotherapie-nottuln.de<br />
Entwicklungsförderung<br />
und Rehabilitation
Auto aktuell<br />
Samstag, 24. Juli 2021<br />
Mit dem Auto sicher in den Urlaub<br />
Die Kunst des Packens<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Zulassung für die<br />
Probefahrt<br />
Wer einen Gebrauchtwagen<br />
zur Probe fahren<br />
oder ihn etwa nach dem<br />
Kauf auf eigener Achse im<br />
Straßenverkehr heimholen<br />
will, darf das im Straßenverkehr<br />
in der Regel nur mit angemeldetem<br />
Fahrzeug tun.<br />
Privatpersonen können auf<br />
ein Kurzzeitkennzeichen zurückgreifen.<br />
Das Kurzzeitkennzeichen<br />
gilt ab Tag der<br />
Zulassung für genau fünf<br />
Tage. Der letzte Tag der Zulassung<br />
ist am rechten Rand<br />
des Kennzeichens schwarz<br />
auf gelbem Grund mit Tag,<br />
Monat und Jahr dreizeilig<br />
aufgeprägt. Man kann das<br />
Kennzeichen entweder am<br />
Wohnsitz oder am Standort<br />
des Fahrzeuges beantragen.<br />
Für die Kfz-Zulassungsstelle<br />
sind unter anderem der<br />
Fahrzeugschein und -brief<br />
nötig. Eine gültige Hauptuntersuchung<br />
ist ebenfalls<br />
erforderlich. Neben den Kosten<br />
für die Schilder ist mit<br />
etwa 13 Euro Verwaltungsgebühr<br />
und den Kosten für die<br />
Versicherung zu rechnen.<br />
(dpa)<br />
Wer beim Beladen seines Autos nachdenkt, kann sich eine Menge Ärger ersparen. Foto: Huk Coburg<br />
Frische Füße am<br />
Steuer<br />
Urlaub ist wieder möglich.<br />
Viele zieht esauch<br />
in diesem Sommer nicht<br />
in die Ferne, sie wollen<br />
ihren Urlaub in Deutschland<br />
genießen. Vor der<br />
Fahrt muss gepackt werden.<br />
Bei der Frage, was<br />
die Familie unbedingt<br />
im Urlaub<br />
braucht, scheiden<br />
sich oft die Geister.<br />
Aber egal, welche<br />
Dinge im Kofferraum landen,<br />
um sicher anzukommen, gilt<br />
es beim Verstauen des Gepäcks<br />
ein paar Dinge zu beherzigen.<br />
Schwere und sperrige<br />
Gegenstände gehören immer<br />
in den Kofferraum: Am<br />
besten vor oder direkt auf der<br />
Hinterachse. In Kombis dürfen<br />
Gepäckstücke nicht über<br />
die Höhe der Rückbank hinaus<br />
gestapelt werden. Nur<br />
mit einem Trenngitter oder<br />
Trennnetz im Auto ist höheres<br />
Beladen kein Problem.<br />
Geregelt ist die Ladungssicherheit,<br />
wie die HUK-CO-<br />
BURGmitteilt, in der Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO §22).<br />
Hier heißt es, „die Ladung (…)<br />
ist so zu verstauen und zu sichern,<br />
dass sie selbst bei Vollbremsung<br />
oder plötzlichen<br />
Ausweichbewegungen nicht<br />
verrutschen, umfallen, hin<br />
und her rollen“ kann. Das betrifft<br />
nicht nur große Gepäckstücke,<br />
auch lose Kleinigkeiten<br />
– zum Beispiel Handtaschen<br />
oder Handys –können<br />
sich bei Vollbremsungen auf<br />
der Autobahn in Wurfge-<br />
schosse verwandeln, die die<br />
Insassen verletzen. Darum lagern<br />
selbst Kleinteile am besten<br />
im Handschuh- oder Seitentürfach.<br />
Vielen Urlaubern genügt der<br />
Stauraum ihres P<strong>kw</strong> nicht.Sie<br />
montieren deshalb zusätzlich<br />
eine Box auf ihr Autodach.<br />
Hier sollte man die zulässige<br />
Dachlast ebenso wie die<br />
Höchstgeschwindigkeit im<br />
Blick haben. In der Bedienungsanleitung<br />
des Fahrzeugs<br />
lässt sich ablesen, wie<br />
schwer der zusätzliche Dachkoffer<br />
nach dem Beladen sein<br />
darf beziehungsweise welche<br />
Höchstgeschwindigkeit gefahren<br />
werden darf. Unabhängig<br />
davon hat nicht jede<br />
Dachbox dasselbe Volumen:<br />
Wie viel maximal hineinpasst,<br />
steht in der boxeigenen<br />
Betriebsanleitung.<br />
Gewicht ist auch an anderer<br />
Stelle ein Thema: Immer öfter<br />
wird das eigene Rad mit in<br />
den Urlaub genommen. Die<br />
meisten Urlauber transportieren<br />
es auf einer Anhängerkupplung,<br />
auf der ein zusätzlicher<br />
Träger befestigt wird.<br />
Entscheidend ist hier neben<br />
der zulässigen Trägerlast<br />
auch die Stützlast der Anhängerkupplung.<br />
Über beides informiert<br />
wieder die zu jedem<br />
Einzelteil gehörende Betriebserlaubnis.<br />
Darin steht ebenfalls,<br />
wie schnell man fahren<br />
darf, wenn man seine Räder<br />
Huckepack nimmt. (Huk Coburg)<br />
Es gibt keine gesetzliche<br />
Regelung, die es verbietet,<br />
barfuß oder mit Flipflops<br />
Auto zu fahren. Allerdings<br />
können Autofahrer barfuß<br />
im Gefahrenfall eventuell<br />
nicht angemessenreagieren<br />
und das Fahrzeug sicher<br />
führen. Verursachen sie<br />
einen Unfall, müssen sie mit<br />
einem Bußgeld und bei Personenschaden<br />
mit einer<br />
möglichen strafrechtlichen<br />
Verfolgung rechnen, ebenso<br />
mit versicherungstechnischen<br />
Konsequenzen. Ein<br />
paar fest verschließbare<br />
Sandalen können eine gute<br />
Alternative sein. (Tüv Nord)<br />
Kontaktlos und schnell per App ander Zapfsäule bezahlen<br />
Smarte Art zu tanken<br />
Tanken im falschen Moment<br />
kann ein ganz schöner<br />
Zeitfresser sein –besonders<br />
ärgerlich beim Heimkommen<br />
oder auf dem Weg in<br />
den Urlaub.<br />
Aber es geht auch ohne<br />
Anstellen: Einfach<br />
tanken, mit dem<br />
Smartphone im Auto<br />
bezahlen und direkt weiterfahren.<br />
Smartes Tanken soll<br />
langfristig europaweit möglich<br />
sein und bringt noch viele<br />
weitere Vorteile. Möglich ist<br />
dies mit der Pace Drive App.<br />
Mit ihr können Autofahrer direkt<br />
an der Zapfsäule mobil<br />
mit dem Smartphone bezahlen.<br />
Bei einigen Tankstellen<br />
funktioniert das sogar, wenn<br />
der Schalter nachts bereits geschlossen<br />
ist. Die App erkennt<br />
automatisch, wenn man sich<br />
einer angeschlossenen Tankstelle<br />
nähert -und teilt auf<br />
Wunsch per Push-Meldung<br />
sofort mit, dort mobil bezahlen<br />
zu können.<br />
Der gesamte Bezahlvorgang<br />
wird einfach im Handy abgewickelt<br />
und der Nutzer bekommt<br />
am Ende seinen<br />
Nach dem Tanken in Sekunden bezahlen, ohne Schlange stehen zu müssen:<br />
Eine App macht dies möglich. Foto: djd<br />
Tankbeleg digital zugeschickt.<br />
Er kann seine Rechnung<br />
jederzeit in der App einsehen<br />
und bei Bedarf herunterladen.<br />
Als Zahlungsmethoden stehen<br />
aktuell PayPal, Kreditkarten,<br />
paydirekt, Apple Pay sowie<br />
die Tankkarte HoyerCard<br />
zur Verfügung. Google Pay<br />
wird zeitnah folgen.<br />
Einmal eingerichtet, wird<br />
im Fall der Nutzung der Be-<br />
zahlvorgang innerhalb von<br />
wenigen Sekunden nach dem<br />
Tanken ausgeführt. Dieser<br />
Service kostet keine Gebühren.<br />
Alternativ zeigt die App<br />
alle Tankstellen in der Nähe<br />
mit tagesaktuellen Preisen an<br />
und navigiert zur günstigsten<br />
-auch wenn diese kein mobiles<br />
Zahlen anbietet.<br />
Nach dem Tanken gibt es<br />
eigentlich nur einen Unterschied<br />
zur klassischen Bezahlmethode:<br />
Man verlässt<br />
das Auto nicht und wickelt die<br />
Transaktion in wenigen Sekunden<br />
im Handy ab. Das<br />
kann über Face ID, per Fingerabdruck<br />
oder per PIN geschehen.<br />
Damit ist die Abwicklung<br />
genauso sicher wie das direkte<br />
Bezahlen an der Kasse, allerdings<br />
wesentlich bequemer,<br />
denn: Das Verlassen und<br />
Abschließen des Autos mit<br />
Wertsachen entfällt, Kinder<br />
oder Haustiere müssen nicht<br />
alleine zurückgelassen werden<br />
–und schließlich erlangt<br />
man eine bessere Transparenz<br />
über seine Tankkosten.<br />
Alle Belege werden digital auf<br />
dem Handy gespeichert, sind<br />
jederzeit abrufbar oder können<br />
zu Hause ausgedruckt<br />
werden. Und ganz nebenbei<br />
entfällt auch noch die Wartezeit<br />
an der Kasse sowie das Risiko<br />
einer Ansteckung innerhalb<br />
der geschlossenen Räume<br />
einer Tankstelle. (djd)<br />
Ibiza
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Samstag, 24. Juli 2021<br />
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An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
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COESFELD ·DÜLMEN ·BAUMBERGE ·LETTE ·ROSENDAHL ·GESCHER ·LEGDEN www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
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Claudia Bakker<br />
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Vertrieb<br />
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Freizeitspaß in den Sommerferien Anzeigen-Sonderveröffentlichung ·24. Juli 2021<br />
Ein Tag inDülmen<br />
Ladestationen und Fahrradverleih<br />
Dülmen mit<br />
dem Rad<br />
erkunden<br />
Insgesamt gibt es rund<br />
um Dülmen zehn Fahrradrundrouten.<br />
Zudem<br />
ist Dülmen in das Radwegenetz<br />
des Münsterlandes (Wabensystem)<br />
eingebunden.<br />
Die zehn Radwanderkarten<br />
für Dülmen und das Kartenmaterial<br />
für die Kreise<br />
Coesfeld, Borken, Steinfurt<br />
und Warendorf sowie zur<br />
Dortmund-Ems-Kanal-Route,<br />
zur 100-Schlösser-Route,<br />
zur Naturparkroute Hohe<br />
Mark und zum AKE-Pilgerradweg<br />
sind in der Tourist-<br />
Information von Dülmen<br />
Marketing erhältlich.<br />
Viele Tipps finden sich zudem<br />
in der Touristikbroschüre,<br />
die in diesem Jahr<br />
wieder neu aufgelegt worden<br />
ist. Diese ist auf der<br />
Homepage von Dülmen<br />
Marketing online abrufbar<br />
und bietet neben Ideen für<br />
Radler auch jede Menge<br />
Neuwagen<br />
Gebrauchtwagen<br />
Jahreswagen<br />
Finanzierungen<br />
Infos zu Übernachtungen<br />
und Sehenswürdigkeiten.<br />
Wer kein eigenes Rad dabei<br />
hat, der wird an der Fahrradstation<br />
in der Overbergpassage<br />
sicher fündig –übrigens<br />
auch Fans von E-Bikes.<br />
Ladestationen für E-Bikes<br />
und Pedelecs gibt es übrigens<br />
nicht nur innerhalb des<br />
Ortes, sondern auch an einzelnen<br />
Stationen. So geht<br />
auch auf längeren Touren<br />
der Saft nicht aus. Die Ladestationen<br />
verfügen über<br />
Schließfächer, in denen die<br />
Akkus kostenlos aufgeladen<br />
werden können. Währenddessen<br />
können die Radler<br />
einen Bummel zum Beispiel<br />
durch die Dülmener Innenstadt<br />
oder die Ortsmitte in<br />
Rorup genießen.<br />
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Bon gegen Blumen tauschen<br />
Sommeraktion<br />
geht in die<br />
zweite Runde<br />
Wereinen tagesaktuellen Kassenbon vorweisen kann, erhält einen bunten<br />
Blumenstrauß.<br />
Foto: Dülmen Marketing<br />
Die Dülmen Marketing-Sommeraktion<br />
geht in die zweite<br />
Runde: Wer amFreitag und<br />
am Samstag bei Dülmen<br />
Marketing einen taggleichen<br />
Kassenbon eines Viktor-<br />
Partners vorlegt, bekommt<br />
einen schönen Blumenstrauß<br />
des Dülmener Pflanzenhofes<br />
Moubis geschenkt.<br />
Wichtig ist, dass auf dem<br />
Kassenbon Einkäufe im Wert<br />
von mindestens zehn Euro<br />
gebucht wurden. Geöffnet ist<br />
die Geschäftsstelle von Dülmen<br />
Marketing am Freitag<br />
von 9 bis 18 Uhr und am<br />
Samstag von 10bis 13 Uhr.<br />
Insgesamt stehen 100 Gutscheine<br />
nach dem Motto<br />
„Wer zuerst kommt, mahlt<br />
zuerst“ zur Verfügung.<br />
düb begrüßt das 1000. Johnny-düb-KidsClub-Mitglied<br />
Rekord geknackt<br />
Die Zwillinge Karl und<br />
Maura meldeten sich<br />
gleichzeitig an und<br />
wurden nun vom düb mit<br />
einem besonderen Gutschein<br />
überrascht.<br />
Der Countdown zum 1000.<br />
Mitglied wurde bereits im<br />
düb-Team mit Spannung erwartet.<br />
Bis es dann Ende Juni<br />
so weit war. Karl und<br />
Maura Wings aus Dülmen<br />
meldeten sich im Johnnydüb-KidsClub<br />
an. Die Zwillinge<br />
waren das 1000. und<br />
1001. Mitglied des neuen<br />
düb-KidsClub.<br />
Die 1000er Marke so<br />
schnell zu erreichen,<br />
ist für Marketingleitung<br />
Ingrid Hetrodt<br />
eine tolle<br />
Überraschung:<br />
„Mit diesem Erfolg<br />
habe ich zu<br />
Beginn des<br />
Clubs nicht gerechnet.<br />
Wir<br />
konnten aufgrund<br />
der Pandemie<br />
noch gar<br />
nicht richtig in<br />
die Bewerbung<br />
dieses neuen Angebotes<br />
gehen,<br />
und trotzdem haben<br />
sich so viele<br />
Kinder bereits angemeldet<br />
–das freut uns<br />
natürlich sehr.“ Mit vielen<br />
Angeboten für die<br />
KidsClub-Mitglieder wurde<br />
der Kinder- und Familienbereich<br />
im Freizeitbad düb erfolgreich<br />
ausgeweitet.<br />
Karl und Maura wurden<br />
von den düb-Piraten Johnny<br />
und Bonny in Empfang genommen<br />
und erhielten<br />
einen tollen Gutschein für<br />
einen Spiel und Spaßnachmittag<br />
für sie und ihre<br />
Freunde im Freizeitbad düb.<br />
Beide Kinder strahlten und<br />
freuen sich schon auf den<br />
nächsten Besuch als KidsClub-Mitglieder.<br />
■ Ausführliche Informationen zum<br />
düb-Kidsclub gibt es auf www.dueb.de/duebfun/johnnys-abenteuerland/kidsclub.<br />
Glüc<strong>kw</strong>unsch im Doppelpack: Die Zwillinge Karl und Maura sind das<br />
1000. und 1001. Mitglied im KidsClub. Foto: düb<br />
WIEDER FÜR<br />
SIE DA!<br />
ALLE ATTRAKTIONEN OFFEN!<br />
Gemeinsam<br />
für ein einmaliges<br />
Badeerlebnis.<br />
Freizeitbaddüb<br />
Nordlandwehr 99<br />
48249 Dülmen<br />
02594 9149-0<br />
025949149-20<br />
info@dueb.de<br />
WeitereInformationen<br />
zu unseren Textilsauna-Angeboten,Aufgussplänen, Kursen<br />
und Terminensowie besonderenAktionen findenSie auf:<br />
www.dueb.de