STIFT. INFO - Stiftisches Gymnasium
STIFT. INFO - Stiftisches Gymnasium
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Termine-Vorschau<br />
März<br />
16. Känguru-Wettbewerb (Kl. 5-11)<br />
21.-27. Schüleraustausch - Fahrt nach<br />
Valenciennes<br />
24.+25.<br />
April<br />
Schulkonzerte<br />
07. Letzter Unterrichtstag Jgst. 13<br />
10.-21. Osterferien<br />
24. Beginn Schriftliche Abiturprüfungen<br />
25.<br />
Mai<br />
Elterninformation für 10. Kl.<br />
über Schullaufbahn in Sek. II (19.00 Uhr)<br />
01. Feiertag<br />
02. Elterninformation Kl. 5 u. 6 zur Wahl der 2.<br />
Fremdsprache (Wahlpflichtbereich I) (19.00<br />
Uhr)<br />
03. Elterninformation Kl. 8 zur Differenzierung in<br />
Kl. 9/10 (Wahlpflichtbereich II) (19.00 Uhr)<br />
04. Elternsprechtag<br />
15.-17. Fahrten Kl. 6<br />
15.-19. Fahrten Kl.10<br />
16. Wandertag<br />
25. Feiertag (Christi Himmelfahrt)<br />
26.<br />
Juni<br />
Bewegl. Ferientag<br />
06. Pfingstferien<br />
15. Feiertag (Fronleichnam)<br />
16. Abiturfeier<br />
22.-03.07.Schüleraustausch - Besuch der amerikanischen<br />
Schüler aus Pittsburgh<br />
23.<br />
August<br />
letzter Schultag<br />
09. 1. Schultag<br />
<strong>STIFT</strong>. <strong>INFO</strong><br />
April 2006<br />
<strong>Stiftisches</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />
Altenteich 14 52349 Düren<br />
Telefon: 02421 / 2899-0 Fax: 02421 / 289916<br />
Homepage: www.stiftisches.de<br />
Email: stift.dueren@t-online.de<br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
zum 1. Februar gab es mit der Einstellung von vier neuen<br />
Lehrkräften eine deutlich spürbare Verjüngung im<br />
Kollegium. Frau Isabel Herget (Latein, Physik), Frau<br />
Jessica Holzmüller (Mathematik, Sport), Frau Inga<br />
Staats (Französisch, Deutsch) und Herr Robert Will<br />
(Englisch, Deutsch) begannen nach erfolgreichem Abschluss<br />
ihrer Referendarzeit ihre Unterrichtstätigkeit am<br />
Stiftischen <strong>Gymnasium</strong>. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen<br />
Start in ihren Lehrerberuf und hoffen, dass<br />
sie sich bald an unserer Schule eingelebt haben. Bis zu<br />
den Sommerferien ist das Kollegium zusätzlich verstärkt<br />
durch Frau Yvonne Giolda (Englisch, Deutsch)<br />
und Frau Claudia von Helden (Musik).<br />
In den Ruhestand verabschiedet wurde am Ende des<br />
ersten Schulhalbjahres Herr Oberstudienrat Hermann-Josef<br />
Spanke, der als eines der letzten „<br />
Urgesteine“ am Stift. nach 36 Dienstjahren in den wohlverdienten<br />
Pensionärsstatus überwechselte. Als Altphilologe<br />
hat er, in der Tradition unserer Schule stehend,<br />
den Bereich der klassischen Sprachen mit Nachdruck<br />
verkörpert. Für seinen neuen Lebensabschnitt fernab<br />
von Stundenplan und Korrekturen wünschen wir ihm<br />
Gesundheit sowie Muße für all die Dinge, die zuvor<br />
nicht genügend Beachtung finden konnten.<br />
Unser 650-jähriges Schuljubiläum in 2008 wird zaghaft<br />
erkennbar in Form von ersten konzeptionellen Vorbereitungen<br />
und Aktivitäten. Hier erwartet uns noch ein<br />
intensives Arbeitsfeld, für das Hilfe und Anregungen<br />
aus der Schulgemeinde, von unseren Ehemaligen und<br />
allen, die sich dem Stiftischen <strong>Gymnasium</strong> verbunden<br />
fühlen, herzlich willkommen sind. Mit Blick auf das Jahr<br />
2008 hoffen wir, dass die Baustellen in der Schule und<br />
auf dem Schulgelände dann soweit fertiggestellt sind,<br />
dass sich das Stift. in einem würdigen Zustand präsen-<br />
tieren kann. In diesem Jahr wird das Nebengebäude, in dem hauptsächlich die Kursräume für die Oberstufe untergebracht<br />
sind, vollständig saniert. Darüber hinaus wird die Renovierung der Klassen, Flure und Verwaltungsräume fortgeführt.<br />
Die Sanierung der Stadtmauer soll in diesem Jahr mit dem Abschnitt am Dicken Turm abgeschlossen werden.<br />
Am ersten Schultag nach den Osterferien beginnen die schriftlichen Prüfungen für das Abitur 2006. 87 Schülerinnen<br />
und Schüler werden sich den Anforderungen der letzten „klassischen“ Reifeprüfung vor dem ersten Zentralabitur im<br />
nächsten Jahr stellen. Wir drücken allen Kandidatinnen und Kandidaten die Daumen für einen erfolgreichen Prüfungsverlauf<br />
in der Hoffnung, dass bei der Abiturfeier für alle „Glabiatoren“ die Glocke am Dicken Turm geläutet werden<br />
kann.<br />
Ich wünsche Ihnen und Euch schöne und erholsame Ferientage.<br />
1
2<br />
Aus dem Schulleben<br />
Herr Spanke ging in den Ruhestand<br />
Am 27. Januar 2006 wurde der langjährige Kollege,<br />
Herr OStR Hermann-Josef Spanke mit einer kleinen<br />
Feier im Kollegium in den wohlverdienten Ruhestand<br />
entlassen. Herr Spanke war 36 Jahre (!) am Stiftischen<br />
<strong>Gymnasium</strong> tätig und unterrichtete die Fächer<br />
Latein, Griechisch und Mathematik. Viele ehemalige<br />
Kollegen waren gekommen und feierten ebenso mit<br />
wie seine Gattin und seine zwei Töchter.<br />
Neue Lehrer am Stift.<br />
Am 1. Februar 2006 haben sechs neue Lehrerinnen<br />
und Lehrer ihren Dienst am Stiftischen <strong>Gymnasium</strong><br />
angetreten. Es sind dies:<br />
Frau Yvonne Giolda (Deutsch / Englisch)<br />
Frau Claudia von Helden (Musik)<br />
Frau Isabel Herget (Latein / Physik)<br />
Frau Jessica Holzmüller (Mathematik / Sport)<br />
Frau Inga Staats (Französisch / Deutsch)<br />
Herr Robert Will (Deutsch / Englisch)<br />
[v.l.n.r.: Frau Staats, Frau Holzmüller, Frau Herget, Frau<br />
von Helden, Herr Will und Frau Giolda]<br />
Außerdem haben am 2.Februar 2006 drei Studienreferendare<br />
ihren Vorbereitungsdienst am "Stift." angetreten:<br />
Herr Marco Beichelt (Biologie / Chemie)<br />
Frau Dagmar Eßer (Englisch / Kath. Religion)<br />
Herr Tobias Wiernicki (Mathematik / Physik)<br />
Alle neuen Kolleginnen und Kollegen sowie alle neuen<br />
Studienreferendare heißen wir recht herzlich willkommen<br />
am "Stift."!<br />
"Moodle" am Stift.<br />
Stift.-Schüler und ihre Lehrer müssen ein neues Wort<br />
lernen: "Moodle". Das Kunstwort ist eigentlich eine<br />
Abkürzung für "Modular Object-Oriented Dynamic<br />
Learning Environment". Das klingt komplizierter, als<br />
es ist: Moodle ist eine den Unterricht ergänzende<br />
Lernplattform im Internet, verlinkt über unsere Homepage.<br />
Schülerinnen und Schüler sollen eigenverantwortlicher<br />
und selbstständiger lernen und größere<br />
Aufgabenbereiche zeitlich individuell strukturieren<br />
können. Konkret funktioniert das so:<br />
Jede Lehrerin und jeder Lehrer kann ohne viel Aufwand<br />
auf dieser Moodle-Plattform einen kennwortgesicherten<br />
Bereich für einen bestimmten Kurs bzw.<br />
eine bestimmte Klasse eröffnen. Zugang haben dann<br />
(über das Kennwort) die Schülerinnen und Schüler<br />
dieses Kurses bzw. dieser Klasse. Es ist also so ähnlich,<br />
als ob der Lehrer eine eigene Homepage hätte.<br />
Lehrer und Schüler können über Moodle auch sehr<br />
schnell miteinander kommunizieren. Der Lehrer hat<br />
die Möglichkeit, Aufgaben und Unterrichtsmaterial<br />
auf die Plattform zu stellen, z.B. im gebräuchlichen<br />
Word-Format. So ergeben sich neue Lern- und Arbeitsmöglichkeiten.<br />
Ein schöner Nebeneffekt: Moodle bietet sich in idealer<br />
Weise auch für Ehemalige an, die sich in einem<br />
geschlossenen, kennwortgesicherten Bereich miteinander<br />
austauschen wollen. Das Sekretariat vergibt<br />
über E-Mail einen "Schlüssel".<br />
Die Installation des Moodle-Systems haben wir<br />
Herrn Bünten zu verdanken; die genaue Web-<br />
Adresse ist http://moodle.stiftisches.de/. Moodle ist<br />
aber leicht über einen Link auf unserer Homepage zu<br />
erreichen.<br />
Simpsons Paradoxon oder warum man mit Statistik<br />
nicht lügen muss<br />
Prof. Cramer zu Gast im Stiftischen <strong>Gymnasium</strong><br />
Ein geflügeltes Wort sagt, man dürfe keiner Statistik<br />
trauen, die man nicht selbst gefälscht habe. Simpsons<br />
Paradoxon zeigt jedoch, dass es Situationen<br />
gibt, in denen sich basierend auf demselben Datensatz<br />
widersprüchliche Aussagen ergeben können.<br />
Dieses spannende Phänomen wurde den Schülern<br />
und Schülerinnen des Mathematikkurses der Jahrgangsstufe<br />
11 unter der Leitung von Frau Wilms-<br />
Markett in einem Gastvortrag von Prof. Erhard Cramer,<br />
RWTH Aachen, anhand von realen Datensätzen<br />
demonstriert.<br />
Unter der Überschrift „Alles Mathematik“ gab Prof.<br />
Cramer darüber hinaus einen Ausblick auf die vielfältigen<br />
Aufgabenbereiche eines Mathematikers. Ohne<br />
Mathematik flöge kein Flugzeug, wären sichere Internetgeschäfte<br />
nicht möglich, gäbe es kein MP-3-<br />
Format, könnten keine Kaufempfehlungen in onlineshops<br />
gegeben werden, gäbe es keine Satellitennavigation,<br />
funktionierte kein Mobilfunknetz.<br />
Für alle, die neugierig geworden sind, eine interessante<br />
Internetadresse: www.emilea.de .<br />
Erfolgreiche Teilnahme<br />
an der DELF/DALF- Prüfung<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !<br />
Hannah Bolk und Willi Becker aus der Jahrgangsstufe<br />
10 und den Schülerinnen und Schülern Peter
Becker; Niklas Bertrams; Laura van Essen;<br />
Vera Föllmer, Christian Holländer; Nicolai<br />
Kallscheuer; Julian Kokott; Christine Püllen;<br />
Monika Püllen; Isabel Soyka; Manuel Vitzer;<br />
Simone Wiche; Amelie Wirtz, Janina Wirtz;<br />
Martina Zagorski; Anne Zilles; Saskia Zohm!<br />
Neben den Beteiligten der Jahrgangsstufe 11<br />
und 12 haben zudem Schülerinnen und Schüler<br />
des ehemaligen Leitungskurses Französisch<br />
der Jahrgangsstufe 13 – Jasmin Bongard, Felix<br />
Mohnke, Christian Undorf- Prüfungsteile<br />
des anspruchsvolleren DALF-Diploms abgelegt<br />
und ebenfalls bestanden.<br />
Somit erhalten 22 Schülerinnen und Schüler,<br />
die sich im Rahmen einer AG seit Beginn des<br />
Schuljahres 2004/2005 auf die schriftliche und<br />
mündliche Prüfung am Institut Français in Köln<br />
vorbereiteten, ein weltweit anerkanntes außerschulisches<br />
Sprachdiplom, das ihre sprachlichen<br />
und landeskundlichen Kompetenzen definiert.<br />
Auch auf dem europäischen Arbeitsmarkt<br />
gilt es als international anerkannter Nachweis<br />
über die praktischen Sprachkenntnisse. Auf der<br />
höchsten Stufe des in mehrere Prüfungseinheiten<br />
gegliederten DELF- und DALF-Diploms ermöglicht<br />
dieses das Studieren an einer französischen<br />
Universität ohne die sonst obligatorische<br />
sprachliche Eingangsprüfung. Neben dem erfreulichen<br />
Resultat waren die persönlichen Eindrücke<br />
der Schülerinnen und Schüler sehr positiv,<br />
da sie sich mit der gemachten Erfahrung<br />
und fremden Prüfungssituation sowohl auf das<br />
Abitur als auch auf ihren späteren Werdegang<br />
vorbereitet sahen.<br />
Auch in diesem Schuljahr bietet Frau Hembach<br />
wieder einen Vorbereitungskurs für den Prüfungstermin<br />
Ende Mai 2006 an. Interessierte<br />
verschiedener Lernniveaus (ab Klasse 9!) können<br />
sich bei ihr melden!<br />
Die Klasse 6b besucht<br />
den Ersten Dürener Rundfunk Verein<br />
Der Erste Dürener Rundfunkverein e.V. (EDR)<br />
ist eine der beiden anerkannten Radiowerkstätten<br />
im Kreis Düren und eine der größten in<br />
NRW. Im Zusammenhang mit einer Unterrichtsreihe<br />
zum Themenbereich „Umgang mit Medien“<br />
besuchte die Klasse 6b den EDR, worüber<br />
Christian Kramer, Timo Bergs und Slawa<br />
Weiß berichten:<br />
„Am 19. Januar 2006 haben wir gemeinsam mit<br />
unserem Deutschlehrer, Herrn Dr. Jaeger, einen<br />
Ausflug zum EDR gemacht. Wir gingen in<br />
den ersten Stock der Pleußmühle (KOMM-<br />
Zentrum), wo wir in einen Raum kamen, dessen<br />
Wände fast komplett mit Schaumstoff ausgepolstert<br />
sind, damit der Raum schalldicht ist. In<br />
einer kurzen, aber sehr gründlichen Einleitung<br />
erzählte uns der auch für die Jugendarbeit zuständige<br />
Produktionsleiter Günter Landgrafe,<br />
dass dem Verein etwa 50 Mitglieder angehören<br />
und regelmäßig um 20.04 Uhr (jedoch nicht live)<br />
gesendet wird. Seit 1992 hat der EDR schon<br />
mehr als 4300 Sendungen aufgenommen. Auch<br />
Jugendliche, wie Hannah Harms aus unserer<br />
Klasse, können dabei mitmachen. In einem<br />
Raum wird die aktuelle Sendung aufgenommen.<br />
Ein anderer, Medien- oder Technikraum genannt,<br />
ist von diesem Aufnahmeraum durch eine<br />
Glasscheibe abgegrenzt. Der Technikraum<br />
ist mit allem ausgestattet, was man braucht, um<br />
eine Radiosendung zu produzieren. Zum<br />
Schluss durften wir noch Fragen stellen, die von<br />
Herrn Landgrafe und Herrn Heinrich Claßen<br />
beantwortet wurden, der sich um Aus- und Fortbildungen<br />
ebenso kümmert wie um die Finanzen<br />
des Vereins. Es war sehr interessant, die<br />
Zeit aber ein wenig kurz. Deshalb freuten wir<br />
uns darüber, dass uns die beiden am 8. Februar<br />
gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vereins,<br />
Andres Claßen, der selbst auch Schüler unserer<br />
Schule war, noch einmal in der Schule besuchten.<br />
Andreas Claßen berichtete darüber,<br />
wie der Verein den lokalen Rundfunk durch<br />
Schulprojekte und Medienunterricht, sowie die<br />
Ausbildung von Praktikanten fördert.“<br />
Jahrgangsstufe 11 an der UNI Maastricht<br />
Bericht von Lydia Hilgers:<br />
Der Wandertag der Jahrgangsstufe 11 wird in<br />
den letzten Jahren zur Studieninformation und<br />
somit zu Universitätsbesuchen genutzt. Ein Teilgruppe<br />
der Jahrgangsstufe besuchte am<br />
31.01.06 mit Herrn Bünten die Uni Maastricht.<br />
(Andere Gruppen besuchten das Forschungszentrum<br />
Jülich, die Uni in Köln oder besichtigten<br />
die Isola-Werke in Düren.)<br />
Unser Bus fuhr um 8.35 Uhr in Düren ab und<br />
gegen 10.00 Uhr erreichten wir Maastricht.<br />
Nach einer Begrüßung mit Kaffee, Tee und Kuchen<br />
wurden wir über die Studienmöglichkeiten<br />
in Maastricht informiert. Die folgende Fragerunde<br />
führte uns dann zum problemorientierten<br />
Lernen. Unter der Leitung von Thorben Krieger<br />
konnten wir einmal das problemorientierte Lernen<br />
selber an einem Beispiel testen und diskutieren.<br />
Auf Einladung der Uni genossen wir zu Mittag<br />
ein reichhaltiges Menü in der neu umgebauten<br />
Mensa der Universität. Anschließend erwanderten<br />
wir uns die entlegeneren Bereiche der Uni,<br />
u.a. die Bibliothek mit ihren Arbeitsmöglichkeiten<br />
und nutzen die Zeit auch noch für eine klei-<br />
3
4<br />
ne Besichtung der Stadt (Vrijthof) unter fachkundiger<br />
Leitung von Thorben. Am Nachmittag traten<br />
wir mit dem Bus den Rückweg nach Düren<br />
an.<br />
Organisiert hatte diesen Tag für uns die ehemalige<br />
Stift.-Schülerin Claudia Herrmann, welche<br />
inzwischen zum Beraterteam der Uni Maastricht<br />
gehört – vielen Dank nochmals.<br />
Die 1984 gegründete Uni Maastricht gehört sicher<br />
zu den bemerkenswerteren Unis in Europa<br />
– Studenten aus aller Welt finden sich hier.<br />
Aufgrund der Internationalität der Universität<br />
werden fast alle Studiengänge in Englisch<br />
durchgeführt.<br />
Die angebotenen Studiengänge gehören zu den<br />
Bereichen:<br />
- Allgemeine Wissenschaften<br />
- Medizin & Gesundheit<br />
- Jura<br />
- Wirtschaftswissenschaften<br />
In Maastricht macht man nicht sein Diplom sondern<br />
Bachelor bzw. seinen Master, was den<br />
Vorteil der Vergleichbarkeit hat, da in angelsächsischen<br />
Ländern ebenfalls das Bachelor/<br />
Master Programm durchgeführt wird. Seinen<br />
Bachelor erreicht man nach etwa drei Jahren,<br />
seinen Master nach zusätzlichen ein bis zwei<br />
Jahren. Dieses Studiensystem wird in den<br />
nächsten Jahren verpflichtend an allen Universitäten<br />
Europas eingeführt werden.<br />
Doch der größte Unterschied zwischen der Universität<br />
Maastricht und der Mehrzahl der deutschen<br />
Universitäten liegt im Problemorientierten<br />
Lernen, denn in Maastricht werden nur selten<br />
Vorlesungen gehalten. Stattdessen gibt es kleine<br />
Arbeitsgruppen von zwölf bis vierzehn Studenten<br />
und einem Tutor, in denen ein sog. „<br />
Problem“ bis zu dessen Lösung gemeinsam bearbeitet<br />
wird. Innerhalb dieser Gruppen gibt es<br />
einen Vorsitzenden und einen Sekretär; diese<br />
Rollen werden jedoch regelmäßig getauscht, so<br />
dass jeder einmal die Diskussion leiten oder das<br />
Protokoll führen muss. Auch die Gruppen werden<br />
alle acht Wochen neu zusammengestellt<br />
mit dem Vorteil, dass man schon bald seinen<br />
gesamten Studiengang kennen gelernt hat.<br />
Mein Schlusswort: Es sollte sich jeder einmal<br />
durch den Kopf gehen lassen, ob er nicht in<br />
Maastricht studieren möchte. (Lydia Hilgers,<br />
Jgst. 11)<br />
Der nächste Tag der offenen Tür findet am 25.<br />
März von 10-17.00 Uhr in Maastricht statt. Besucher<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Weitere Informationen: www.unimaas.nl<br />
Email: study@unimaas.nl<br />
Telefon: +31 43 388 5388 (Mo.-Fr. 9-17 Uhr)<br />
Besuch des Gutenberg Museums in Mainz<br />
anlässlich der Ausstellung<br />
„400 Jahre Zeitung“<br />
Am 25. Januar 2006 unternahmen die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klasse 9d in Begleitung<br />
ihrer Geschichtslehrerin Karin Kriewen-<br />
Overath und ihres Deutschlehrers Dr. Achim<br />
Jaeger eine ganztägige Exkursion nach Mainz.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Aachener IZOP-<br />
Institut, das wiederum die Deutsche Bahn als<br />
Sponsor hatte gewinnen können, war der Besuch<br />
der Ausstellung „Schwarz auf Weiß. 400<br />
Jahre Zeitung - ein Medium macht Geschichte“<br />
vorbereitet worden.<br />
Nach der Besichtigung des Mainzer Doms wurden<br />
die Gruppen im Gutenberg-Museum erwartet,<br />
um an einer ca. zweistündigen Führung<br />
durch die sehenswerte und sehr informative<br />
Ausstellung rund um das Thema Zeitung teilzunehmen.<br />
Nach einer Vorführung der von Johannes<br />
Gutenberg (eigentlich: Gensfleisch zur Laden)<br />
erfundenen Drucktechnik mittels beweglicher<br />
Metalllettern bestand Gelegenheit, die älteste<br />
Zeitung der Welt und andere seltene Exponate<br />
zu bestaunen. Hier sind unter anderem<br />
die berühmte Gutenberg-Bibel, die Luther- Bibel<br />
und sowie alte Druckerpressen und eine Linotype<br />
(Schreib-Setzmaschine) zu nennen. Ein weiterer<br />
Programmpunkt war ein Gespräch mit<br />
Herrn Dr. Schröder, einem Redakteur der<br />
Mainzer Zeitung, der einen kleinen Vortrag über<br />
die aktuellen technischen Möglichkeiten der<br />
Nachrichtenübermittlung und Darbietung hielt.<br />
Die Schüler erfuhren auch etwas über die Zusammenarbeit<br />
von Agenturen, Journalisten und<br />
Redakteuren. Außerdem wurden Fragen des<br />
Layouts und der Pressefreiheit angesprochen.<br />
Abgerundet wurde dieser Programmteil durch<br />
einen Gang durch die Ausstellung, die einen<br />
Blick in die Geschichte der Presse und der<br />
Pressezensur vom 18. bis 19. Jahrhundert ermöglichte.<br />
Zum Schluss besichtigten die Schüler je nach<br />
Interessenslage einzelne Ausstellungsobjekte.<br />
Am Nachmittag konnten sie dann selbstständig<br />
die Stadt erkunden. Gemeinsam besuchte die<br />
Klasse die für ihre Chagall-Fenster berühmte<br />
Stephanskirche, aus der ja bekanntlich vor mehr<br />
als 500 Jahren das Annahaupt entwendet und<br />
nach Düren gebracht worden war.<br />
(Marc Witscher, Klasse 9d)<br />
Exkursion ins Forschungszentrum Jülich<br />
(JULAB)<br />
Bericht von Judith Merz (10c):<br />
Am 26.01.06 besuchten wir, der Ökologiekurs<br />
der Jahrgangsstufe 10, mit Herrn Bünten erneut<br />
das Forschungszentrum Jülich. Der plötzli-
che Wintereinbruch an diesem Morgen führte zu<br />
den bekannten Verkehrsproblemen und verhinderte<br />
bei einigen Schülern das rechtzeitige Erscheinen<br />
– die große Mehrheit erreichte jedoch<br />
um 8.30 das JULAB. Dieses Mal ging es im FZ-<br />
Jülich um die Reizleitung bei Mimosen. Eingeleitet<br />
wurde hier unser neues Halbjahresthema „<br />
Verhaltensbiologie“.<br />
Mimosa pudica ist - wie der lateinische Name<br />
schon sagt - eine sehr empfindliche Pflanze. Wir<br />
berührten, erhitzten oder zerschnitten die Pflanze<br />
in umfangreichen zeitaufwändigen Versuchsreihen<br />
an unterschiedlichen Reizstellen. Mimosen<br />
sind dünne, zarte Pflanzen – ihre Blätter<br />
sind paarig gefiedert.<br />
Die Pflanze reagierte auf all unsere Aktivitäten;<br />
unter anderem zog sich die Pflanze zusammen;<br />
zunächst die obersten Fiederblättchen, die in<br />
Richtung Stiel klappten, dann die übrigen darunter<br />
angeordneten Fiederblättchen an diesem<br />
Stiel und schließlich der ganze Stiel. Der gesamte<br />
Vorgang dauerte zwischen 2 und 5 Minuten<br />
– was für eine Pflanze unglaublich schnell<br />
ist. Praktische Vergleichsversuche mit dem<br />
Mensch (Achillessehnenreflex und EKG) zeigte<br />
uns Reaktionszeiten von unter 20 ms.<br />
Die Wissenschaftler sind sich aber noch nicht<br />
abschließend einig über die biologische Bedeutung<br />
dieser faszinierenden Reaktionsfähigkeiten<br />
der Mimose. Wozu braucht die Pflanze dies –<br />
dazu einige Ansätze:<br />
1. Es ist eine Schutzreaktion vor Insekten und<br />
anderen Pflanzenfressern.<br />
2. Sie könnten mehr Wasser speichern, da sie<br />
dann weniger Verdunstungsfläche haben (Sie<br />
leben aber in Brasilien – in den Tropen)<br />
3. Mit dieser Reaktion könnten ihre zarten Blüten<br />
in den Vordergrund gestellt werden.<br />
4. Sie könnten potentielle Feinde abschrecken.<br />
Eine abschließende Klärung konnten wir im Labor<br />
aber nicht leisten.<br />
Interessant war am Nachmittag noch die Führung<br />
am „Institut für Chemie und Dynamik der<br />
Geosphäre“ durch botanische Versuchsgewächshäuser<br />
(Genlabore). Herr Dr. Arnd Kuhn<br />
stellte uns sehr detailliert die umfangreichen,<br />
aktuellen Forschungsprojekte am Institut für<br />
Phytosphäre (ICG III) vor und erläuterte die<br />
komplizierte Technik der Gewächshäuser, die<br />
erst in unseren mitteleuropäischen Breitengraden<br />
diese internationalen Forschungsarbeiten<br />
ermöglichen.<br />
Das umfangreiche Mittagessen mit einer ausführlichen<br />
Pause unterbrach diese Programmpunkte<br />
und rundete unseren Besuch kulinarisch<br />
ab - gegen 16.00 Uhr führte uns die Rurtalbahn<br />
wieder nach Düren.<br />
Große Ehre für Deniz Yücel (Jgst. 12)<br />
Einmal im Jahr verleiht<br />
das "Schwule Netzwerk<br />
NRW", größter Landesverband<br />
schwuler und<br />
schwul-lesbischintegrierterOrganisationen,<br />
Vereine und Initiativen<br />
in Nordrhein-<br />
Westfalen, den Ehrenpreis<br />
"Kompassnadel" an<br />
Gruppen, Vereine oder<br />
Personen, die durch großes<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
hervortreten. Zum anderen werden prominente<br />
Persönlichkeiten geehrt, die sich um<br />
die Belange schwul-lesbischer Emanzipation<br />
verdient gemacht haben.<br />
In diesem Jahr werden am 15.Juli 2006, dem<br />
traditionellen Christopher-Street-Day, im Kölner<br />
Gürzenich der Bundesarbeitsminister und Vizekanzler<br />
Franz Müntefering und der Stift.-<br />
Schüler Deniz Yücel (Jgst. 12) geehrt. Deniz<br />
arbeitet seit mehr als einem Jahr ehrenamtlich<br />
als Jugendberater im Jugendzentrum Anyway in<br />
Köln und steht Jugendlichen bei Kummer mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Sein mutiges, offen<br />
schwules Auftreten am Stift., die Thematisierung<br />
im Unterricht, sowie sein Engagement in<br />
der Biologie-Fachkonferenz für die vorurteilsfreie<br />
Behandlung des Themas 'Homosexualität'<br />
im Lehrplan bewogen den Vorstand des Schwulen<br />
Netzwerks NRW außerdem, ihm den<br />
"Kompassnadel-Preis" 2006 zu verleihen.<br />
5
6<br />
Musik / Theater<br />
Auftritt des Unterstufenchors<br />
beim Weihnachtskonzert<br />
der Capella Villa Duria im Haus der Stadt am<br />
11.12.2005<br />
Unser Unterstufenchor unter der Leitung von<br />
Herrn Mönkediek hat an diesem Konzert -<br />
nach dem Auftritt des letzten Jahres - zum<br />
zweiten Mal teilgenommen und zusammen mit<br />
dem Chor der Musikschule den festlichen Abschluss<br />
des Konzerts bestritten. In diesem weihnachtlichen<br />
Teil, der unter dem Motto: "Was soll<br />
das bedeuten?" stand, präsentierten<br />
wir bekannte und beliebte Weihnachtsmelodien<br />
wie "Alle Jahre wieder",<br />
"Stille Nacht", "Was soll das bedeuten?", "Lieb<br />
Nachtigall wach auf!", "Engel auf den Feldern"<br />
und "O, du Fröhliche!".<br />
Gelobt wurde neben dem schönen Gesang insbesondere<br />
das rundum gelungene Auftreten<br />
des Chores, der in diesem Jahr mit einer Beteiligung<br />
mit fast 120 Sängerinnen und Sänger Rekordstärke<br />
erreicht hat.<br />
Wie die Dürener Nachrichten berichteten, ging<br />
ein Abend zu Ende, an dem die Akteure durchweg<br />
brilliert haben und der bestens auf die<br />
Weihnachtstage eingestimmt hat.<br />
Turmblasen an Heiligabend<br />
Eine schöne Tradition lebt fort: das<br />
"Turmblasen" der Schülerinnen und Schüler des<br />
Stiftischen <strong>Gymnasium</strong>s vom Turm der Annakirche<br />
an Heiligabend.<br />
Unter der Leitung von Frau Michels und im Beisein<br />
von Schulleiter J. Pfaff gab es auch diesmal<br />
wieder stimmungsvolle Weihnachtsmusik<br />
zu hören. Die Dürener Zeitung schrieb:<br />
Weihnachtsbotschaft aus luftiger Höhe<br />
Bläsergruppe des Stiftischen <strong>Gymnasium</strong>s unter<br />
der Leitung von Astrid Michels<br />
setzt Tradition auf dem Turm der Annakirche<br />
fort.<br />
Der Weg hinauf auf den Turm der Pfarrkirche<br />
St. Anna ist beschwerlich und wahrlich nichts für<br />
Menschen mit Höhenangst, die spätestens auf<br />
der eisernen Wendeltreppe im Glockenturm ein<br />
mulmiges Gefühl in der Magengegend bekommen<br />
dürften. Und doch lassen es sich Schüler<br />
des Stiftischen <strong>Gymnasium</strong>s seit Generationen<br />
nicht nehmen, an Heiligabend die vielen Stufen<br />
emporzuklettern, um selbst bei Nieselregen und<br />
böigem Wind von der höchsten Plattform der<br />
Dürener Innenstadt aus, die Weihnachtsbotschaft<br />
musikalisch zu verkünden.<br />
Unter Leitung von Lehrerin Astrid Michels, die<br />
das traditionelle „Turmblasen" seit nunmehr 21<br />
Jahren organisiert, sorgten auch in diesem Jahr<br />
wieder rund 30 Jungen und Mädchen dafür,<br />
dass sich pünktlich um 15 Uhr weihnachtliche<br />
Klänge über die Stadt legten. Mit Liedern wie „<br />
Es ist ein Ros’ entsprungen" oder „Tochter Zion"<br />
läuteten sie die nahe Zeit der Bescherung ein.<br />
(ja)<br />
Mitreißendes Schulkonzert!<br />
Als wirkliches Highlight des Schuljahres haben<br />
sich wieder einmal die beiden Schulkonzerte<br />
(jeweils am 24. und 25. März) erwiesen! Allein<br />
die Zahl der aktiven Musiker und Sänger ist ein<br />
Beweis für die Vitalität des Musiklebens („<br />
Musikunterricht“ wäre ein viel zu enger Begriff!)<br />
an unserer Schule: 204 aktive Sängerinnen,<br />
Sänger und Instrumentalisten traten mit dem<br />
Schulorchester, dem Unterstufenchor, dem Instrumentalpraktischen<br />
Kurs der Jgst.12 und der<br />
Bigband auf!<br />
Geboten wurde eine große musikalische Vielfalt,<br />
die von Johannes Brahms’ „Akademischer<br />
Festouvertüre“ bis hin zu selbst arrangierten HipHop-Stücken<br />
reichte. Immer spürte man als<br />
Zuhörer das große Engagement und die große<br />
Begeisterung aller Aktiven - entsprechend war<br />
die Stimmung im Saal!
Das Orchester (Leitung: Frau Michels) meisterte<br />
das schwierige Brahms-Stück, fügte Teile aus<br />
Griegs Peer-Gynt-Suite an und schloss mit einem<br />
„Tribute“ an Louis Armstrong im Dixie-Stil.<br />
Ein schönes Bild boten wie immer unsere Schülerinnen<br />
und Schüler vom Unterstufen-Chor<br />
(Leitung: Herr Mönkediek). Mit guter Bühnen-<br />
präsenz, frischem und sauberem Gesang gab<br />
es u.a. Lieder aus Nordamerika und Jamaika zu<br />
hören. Der IP-Kurs (Leitung: Herr Mönkediek)<br />
bewies große Vielfalt und stilistische Breite mit<br />
Arrangements zu Kompositionen von Rockmusikern<br />
wie „Blood Sweat and Tears“ und modernen<br />
Klassikern wie Gershwin. Schließlich die<br />
Bigband (Leitung: Frau Michels): Eine Klasse<br />
für sich im disziplinierten Zusammenklang ebenso<br />
wie in einfallsreichen Improvisationen einzelner<br />
Solisten: Da geht die Post ab, und das Publikum<br />
möchte am liebsten tanzen!<br />
So ein Schulkonzert ist auch nicht möglich ohne<br />
die vielen Helfer im Hintergrund: Tatkräftige Unterstützung<br />
gab es durch die Cracks von der<br />
Bühnentechnik, der Beleuchtung und der Tontechnik.<br />
Viele Schülerinnen und Schüler halfen<br />
in Küche und Garderobe ebenso wie viele Eltern,<br />
die für das leibliche Wohl der Besucher<br />
sorgten.<br />
Allen Beteiligten herzlichen Dank und große Anerkennung!<br />
Fahrt des Unterstufenchores<br />
117 Schülerinnen und Schüler nahmen an der<br />
diesjährigen Probenfahrt des Unterstufenchores<br />
vom 16.- 17.3.2006 nach Nideggen-Schmidt teil.<br />
Die Fahrt leitete Herr Mönkediek, begleitet wurde<br />
er von Frau von Helden, Frau Floßdorf,<br />
Herrn Wiernicki und Herrn Mergelsberg.<br />
Sport<br />
„Wasser ist Leben“<br />
Die "Aktion Lebensläufe" der Deutschen Welthungerhilfe<br />
und des Deutschen Leichtathletikverbandes<br />
hat jetzt dem Stiftischen <strong>Gymnasium</strong><br />
zusammen mit den anderen Dürener Gymnasien<br />
für die großzügige Unterstützung des Maliprojektes<br />
mit einer Urkunde gedankt. Stolze<br />
36.000.- Euro hatten die Schülerinnen und<br />
Schüler am 28.September des vorigen Jahres<br />
"erschwommen".<br />
Christmas - Handball - Cup am Stift.<br />
„Juhu, wir haben gewonnen!“, jubelten die „<br />
Dürener Haie“ am Ende eines anstrengenden<br />
Nachmittags. Im Finale des Super Cups, den<br />
die Jahrgangsstufen 6 und 7 untereinander austrugen,<br />
setzten sie sich gegen die „fliegenden<br />
Holländer“ durch. Doch auch die anderen Teilnehmer<br />
des Super Cups – die „Döner Group“,<br />
die „Pumas“, die „Jackass-Truppe“ und die „<br />
Marcarottis“ – bewiesen handballerisches Können<br />
und bekamen am Ende eine Urkunde überreicht.<br />
Innerhalb der Mannschaften der Jahrgangsstufe<br />
5 wurde der Mini Cup ausgespielt: hier überzeugten<br />
besonders die „Hottentotten“, die neben<br />
den „gelben Engeln“, den „S.V. Stift. Huskys“<br />
und den „sieben Pfoten“ zeigten, was sie<br />
im Schulsport (oder teilweise auch im Verein)<br />
bereits gelernt hatten. Auf jeden Fall hat dieser<br />
7
8<br />
Nachmittag des 16. Dezembers 2005 gezeigt,<br />
dass sich viele Handballbegeisterte unter den<br />
Stiftlern befinden.<br />
Aber neben der Freude an dieser Sportart diente<br />
der Christmas Cup, der von der Handball-AG<br />
unter der Leitung von Frau Pludra organisiert<br />
wurde, auch einem guten Zweck: der Erlös aus<br />
dem Verkauf von Kuchen und Getränken wurde<br />
an UNICEF gespendet.<br />
Stift.-Schüler wieder Volleyball-Kreismeister<br />
Das Stift. gewinnt den sechsten Titel hintereinander<br />
- Herzlichen Glückwunsch!<br />
[links außen: Herr Meier, rechts außen: Herr Malzbender]<br />
Die Schüler des Stiftische <strong>Gymnasium</strong>s (auf<br />
dem Bild sitzend) haben jetzt mit ihrer Jungenmannschaft<br />
in der Wettkampfklasse 1 (1986-<br />
1990) zum sechsten Mal hintereinander die<br />
Kreismeisterschaft im Volleyball gewonnen. Im<br />
Endspiel besiegten die Stiftler das <strong>Gymnasium</strong><br />
am Wirteltor 3:0 (25:12, 25:16, 25:14). In der<br />
Vorrunde hatten sich die Stift.-Schüler gegen<br />
das Burgau-<strong>Gymnasium</strong> und das Kreuzauer<br />
<strong>Gymnasium</strong> durchgesetzt.<br />
Für das Stiftische <strong>Gymnasium</strong> traten an: J.<br />
Stahnke, T. Neumann, M.Kurth, O. Michels,<br />
A. Maass, P. Schkrock und M. Willkomm<br />
Bericht und Foto: Dürener Zeitung vom 14.2.06<br />
„<strong>Stiftisches</strong>" gewinnt mit dem Federball<br />
Badminton: Dürener <strong>Gymnasium</strong> nimmt in allen<br />
vier Wettkampfklassen teil<br />
Bei den Kreismeisterschaften der Schulen im<br />
Badminton nahm das Stiftische <strong>Gymnasium</strong><br />
wieder in allen vier Wettkampfklassen teil. In der<br />
WK IV (1993-96) siegten Karoline Georghiu,<br />
Mären Thelen, Melina Reiter und Sonja Wildschütz<br />
sowie Sven Körber, Maximilian Titz<br />
und Tobias Cohnen.<br />
Kreismeister wurde das Stiftische <strong>Gymnasium</strong><br />
auch in der WK III (1991-1994) mit Christina<br />
Brinkmann, Lisa Granitzka, Jana Hall, Johannes<br />
Willkomm, Nils Körber und Benedikt<br />
Titz. Den dritten Platz belegten in dieser Wettkampfklasse<br />
Sarah Franken, Anna Hardock,<br />
Jenny Arnold und Ira Kleefisch sowie Stefan<br />
Fischenich, Timo Höfer und Marc Ruhnau.<br />
In der Wettkampfklasse II (1989-1992) setzte<br />
sich das <strong>Gymnasium</strong> Zitadelle Jülich durch und<br />
das Stiftische <strong>Gymnasium</strong> wurde<br />
mit Paulina Martens, Deike Jannes, Jeanette<br />
Cousin, Jeanette Oublat, Markus Esser, Ben<br />
Karnott und Lukas Keinen Vize-Kreismeister.<br />
In der WK I (1986-1990) kamen Katrin Ruhnau,<br />
Sabrina Schynoll, Esther Klein und Victoria<br />
Neubauer sowie Jochen Stahnke, Tobias<br />
Trella und Danny Jörger hinter dem siegreichen<br />
Team des <strong>Gymnasium</strong>s Zitadelle Jülich<br />
und dem Wirteltor-<strong>Gymnasium</strong> auf den dritten<br />
Platz.<br />
Wettbewerbe<br />
[Bericht der Dürener Zeitung vom 23.02.06]<br />
Kreisolympiade Mathematik:<br />
Pennäler im Bann der Zahlen<br />
Im Dezember 2005 fand die Siegerehrung der<br />
11. Kreisolympiade Mathematik am diesjährigen<br />
Austragungsort, dem Franziskusgymnasium<br />
Vossenack statt. Das überaus erfolgreiche<br />
Team des Stiftischen <strong>Gymnasium</strong>s freut sich<br />
über 10 Preise. Damit stellt die Schule mehr als<br />
ein Drittel der Preisträger der insgesamt 10<br />
Gymnasien des Kreises. Die drei Erstplatzierten<br />
unserer Schule werden den Kreis Düren auch<br />
bei der Landesolympiade Mathematik vertreten,<br />
die im März in Velbert stattfinden wird.<br />
Vorbereitet und begleitet wurde das erfolgreiche<br />
Team wie auch schon in den vergangenen Jahren<br />
von Frau Wilms-Markett; sie wird die Kreismannschaft<br />
auch auf die Landesrunde vorberei-
ten.<br />
Unsere Preisträger:<br />
Saskia Maletzke (1. Platz Jgst. 5)<br />
Carolin Sauer (2. Platz, Jgst. 5)<br />
Melina Reiter (1. Platz, Jgst. 6)<br />
Franziska Braun (3. Platz, Jgst. 6)<br />
Andreas Müller (1. Platz, Jgst. 7)<br />
Marco Waclawek (2. Platz, Jgst. 7)<br />
Sinje Grenzdörffer (Anerkennung, Jgst. 7)<br />
Jan Lennartz (Anerkennung, Jgst. 8)<br />
Dominik Studer (Anerkennung, Jgst. 10)<br />
Eric Lennartz (2. Platz, Oberstufe)<br />
[v.l.n.r.: Melina Reiter, Sinje Grenzdörffer, Franziska<br />
Braun, Saskia Maletzke, Andreas Müller, Marco Waclawek,<br />
Carolin Sauer, Jan Lennartz,<br />
Frau Wilms-Markett]<br />
Schülerwettbewerb<br />
„Begegnung mit Osteuropa“<br />
Die 32 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d<br />
hatten sich schon zu Beginn des Schuljahres<br />
2005/2006 dazu entschlossen, am Schülerwettbewerb<br />
„Begegnung mit Osteuropa 2006“ teilzunehmen<br />
und einen eignen Film zu drehen. Aus<br />
den vorgegebenen Aufgabenstellungen für ihre<br />
Jahrgangsstufe wählte die Klasse nämlich gemeinsam<br />
mit ihrem Klassenlehrer Dr. Achim<br />
Jaeger das Projekt 2 Literaturcafé „Mein Märchenfilm“<br />
aus.<br />
Nachdem im Deutschunterricht charakteristische<br />
Merkmale und Inhalte von Märchen erarbeitet<br />
worden waren, erstellten die Schüler zunächst<br />
Nacherzählungen des in Rumänien sehr<br />
bekannten Märchens „Jugend ohne Alter und<br />
Leben ohne Tod“ aus der Feder von Petre Ispirescu.<br />
Dann wurden zwei Fassungen eines<br />
Drehbuchs erarbeitet. Die erste erzählt das rumänische<br />
Märchen, die zweite Fassung parodiert<br />
unter Beachtung der Aufgabenstellung einzelne<br />
Figuren sowie traditionelle Rollenbilder<br />
(bzw. Märchenfiguren) insgesamt. So wurde<br />
beispielsweise aus dem braven und tapfern „<br />
Prinzen Wunderhold“ des Originals eine recht<br />
pfiffige, selbstbewusste „Prinzessin Wundersam“.<br />
Aber auch andere Details - etwa die Perspektive<br />
des Erzählens - wurden im Verhältnis<br />
zur Vorlage verändert.<br />
Am Nachmittag des 26. Januar 2006 wurde die<br />
Projektarbeit mit der Aufzeichnung beider Versionen<br />
abgeschlossen, was der Klasse sehr viel<br />
Freude machte. Technische Unterstützung leisteten<br />
Stefan Kothe (8b), Christian Ehser und<br />
Rainer Lüssem (Jgst. 11). Dank gilt auch<br />
Kerstin Bröcker (Jgst.11).<br />
Melina Reiter (6b) wurde Schulsiegerin beim<br />
Vorlesewettbewerb<br />
[v.l.n.r: Melina Reiter, Christiane Kaufhold, Timo<br />
Bergs]<br />
Beim Vorlesewettbewerb des Börsenvereins<br />
des Deutschen Buchhandels handelt es sich um<br />
eine traditionsreiche Leseförderungsaktion. Jedes<br />
Jahr beteiligen sich in Deutschland mehr<br />
als 700.000 Kinder der 6. Klassen an rund 8000<br />
Schulen. Im Schuljahr 2005/06 nahm auch die<br />
Klasse 6b aktiv an dem Wettstreit teil. Die<br />
Schüler rezitierten im Deutschunterricht aus ihren<br />
Lieblingsbüchern und hörten einander zu.<br />
Auf diese Weise erhielten sie neue Einblicke in<br />
die vielfältige Auswahl der aktuellen und klassischen<br />
Kinder- und Jugendliteratur. Zudem wurde<br />
das kritische Urteilsvermögen geschult, da<br />
die Schüler sich gegenseitig in Bezug auf Lesetechnik<br />
und Textverständnis und -gestaltung<br />
bewerteten. 3 Vorleser der 6b bestritten dann<br />
die letzte schulinterne Auswahlrunde. In der<br />
Schülerbücherei, die natürlich für diesen Anlass<br />
den geeigneten Rahmen bildete, lasen sie aus<br />
ihnen bekannten und unbekannten Texten vor.<br />
Eine mehrköpfige Jury wählte Melina Reiter<br />
nach einer sehr eindrücklichen Leistung zur<br />
Schulsiegerin, den zweiten Platz teilten sich<br />
Christiane Kaufhold und Timo Bergs. Alle drei<br />
wurden inzwischen mit einer Urkunde geehrt<br />
und erhielten zur Anerkennung jeweils ein<br />
Buchgeschenk.<br />
9
10<br />
Känguru-Wettbewerb 2006<br />
Rekordbeteiligung beim Känguru-Wettbewerb<br />
2006: Genau<br />
382 Schülerinnen und<br />
Schüler unserer Schule nahmen<br />
am Donnerstag, dem 16.<br />
März 2006, an dem beliebten<br />
internationalen Mathematikwettbewerb teil. Erstmalig<br />
war die gesamte Erprobungsstufe der<br />
Klassen 5 und 6 mit insgesamt 231 Teilnehmern<br />
am Start. Aus den Jahrgangsstufen 7 bis 11<br />
hatten sich noch zusätzlich 151 Schülerinnen<br />
und Schüler für den Wettbewerb angemeldet.<br />
Die Wettbewerbszentrale an der Humboldt-<br />
Universität Berlin hat angekündigt, ab Ende Mai<br />
mit dem Versand der Urkunden und Preise zu<br />
beginnen. Wer wissen möchte, wohin die Antwortkreuzchen<br />
bei richtiger Lösung hingehörten,<br />
kann dies im Schaukasten der Mathematikwettbewerbe<br />
im Erdgeschoss des Hauptgebäudes<br />
erfahren.<br />
Stift.-Schüler<br />
stellen die Dürener Stadtmauer vor<br />
Bericht des "Dürener Lokal-Anzeigers":<br />
DÜREN. „Die Stadtmauer in Düren und ihre Geschichte"<br />
hieß eine Projektarbeit, die rund 20<br />
Schüler der Klasse 7 a des Stiftischen <strong>Gymnasium</strong>s<br />
zum Tag des offenen Denkmals im vergangenen<br />
Jahr erstellt haben. Die Ergebnisse aus<br />
diesem Projekt wurden jetzt im Bürgerbüro der<br />
Stadt der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
„Krieg und Frieden" war der Themenschwerpunkt<br />
im vergangenen Jahr. Grund genug für<br />
die Schüler, sich intensiver mit dem Thema<br />
Stadtbefestigung zu beschäftigen, befindet sich<br />
doch der größte heute noch erhaltene zusammenhängende<br />
Teil der Stadtmauer auf dem<br />
Schulgelände des Stift. Gemeinsam mit den<br />
Lehrern Karin Kriewen-Overath und Dr. Achim<br />
Jaeger sowie den Studienreferendaren<br />
Ruth Floßdorf und Ingmar Brunn wurden die<br />
in Düren noch vorhandenen Überreste besichtigt<br />
und katalogisiert. Zudem wurde eine ausführliche<br />
Dokumentation über die nicht mehr<br />
vorhandenen Stadttore erstellt. Kopien aus alten<br />
Zeichnungen zeigen die einstige Pracht der imposanten<br />
Maueranlage und ihre Tore. Ein besonderer<br />
Akzent der Ausstellung stellte die als<br />
Modell zu sehende Gesamtansicht der Stadtmauer<br />
dar. Fachliche Unterstützung kam von<br />
Heike Kussinger-Stankovic von der Unteren<br />
Denkmalbehörde der Stadt und Oswin Michael<br />
Müller vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb des<br />
L a n d e s N R W .<br />
Vizebürgermeister Rainer Guthausen zeigte<br />
sich beim Besuch der Ausstellung sehr beeindruckt:<br />
„Es ist interessant, wie viel man bei den<br />
wenigen noch vorhandenen Teilen der Anlage<br />
herauslesen kann. Hier lebt unsere Stadtgeschichte."<br />
Er dankte den Schülern sowie allen<br />
übrigen Beteiligten auch im Namen der Stadt für<br />
eine interessante Ausarbeitung über ein imposantes<br />
Bauwerk der Stadt.<br />
Kanäle, Kabel, Kommunikation:<br />
Schüler produzieren Songs<br />
Workshop am Stiftischen <strong>Gymnasium</strong> vermittelte<br />
Einblick in die Welt der Tontechnik<br />
(07.02.2006)<br />
"Wieso kommt kein Ton über den Kopfhörer, wo<br />
gehört das Kabel rein, welcher Regler steuert<br />
das Effektgerät?" Ziemlich schnell stehen solche<br />
Fragen im Raum, als alle Geräte ausgepackt<br />
sind. "Selbst professionelle Musiker tun<br />
sich oft schwer mit dem Signalfluss vom Mikrophon<br />
bis zum Lautsprecher", beruhigt Audioingenieur<br />
Walter Hauschild diejenigen Teilnehmer<br />
aus den Jahrgangsstufen 9 bis 13, die sich<br />
in der Materie noch gar nicht auskennen.<br />
Er hat einen Workshop konzipiert, in dem Schü-<br />
ler die Arbeitsweise von Tontechnikern kennen<br />
lernen und quasi selbst zu Produzenten werden,<br />
die einen Song abmischen und präsentieren. An
fünf Arbeitsplätzen hantierten die 22 Schüler bis<br />
in den Nachmittag hinein an den Reglern, um<br />
ihren eigenen Mix herzustellen.<br />
Doch zuerst musste hart und konzentriert mit<br />
dem Kopf gearbeitet werden, denn ohne Theorie<br />
geht es auch hier nicht. Der Aufbau und die<br />
Wirkungsweise eines Mischpultes müssen verstanden<br />
sein, ehe das erste Kabel gesteckt<br />
wird. Nach zwei Stunden ist es endlich so weit:<br />
Der 8-Spur-HD-Recorder ist angeschlossen, die<br />
Kanäle eingepegelt, der Effektweg eingeschleift,<br />
und vor den Arbeitsgruppen liegt ein so genanntes<br />
Track-Sheet, auf dem die vorbereiteten<br />
Songs zur besseren Orientierung graphisch dargestellt<br />
sind. Wichtig sind die Ideen, die entwickelt<br />
werden, denn in der Kürze der Zeit, - die<br />
Profis arbeiten oft Tage an einem Stück -, kann<br />
nicht alles bis zur Perfektion gebracht werden.<br />
"Bevor ich ein Lied verändern kann, muss ich<br />
gut hineingehört haben" erklärt Hauschild, und<br />
genau das will er mit seinem Workshop erreichen.<br />
Außerdem erhalten die Schüler so einen<br />
interessanten Einblick in das Berufsfeld des<br />
Tontechnikers. "Kommunikation ist ungeheuer<br />
wichtig. Vor der Technik steht der Umgang mit<br />
den Menschen. Ein guter Produzent bzw. Tontechniker<br />
motiviert "seine" Musiker zu höchster<br />
Leistung. Ein guter Musiker versteht die Arbeitsweise<br />
der Tontechnik, wenn die Zusammenarbeit<br />
produktiv werden soll."<br />
Für das Stiftische <strong>Gymnasium</strong> war dieser von<br />
unserem Musiklehrer Herrn Mönkediek organisierte<br />
Workshop kostenlos. Die Geräte der Hersteller<br />
und die Schulungsleitung der Firma<br />
Busker Music wurden komplett gesponsort.<br />
Wenn es nach den Schülern ginge, könnte es<br />
bald eine Fortsetzung geben.<br />
Schüleraustausch<br />
Begegnung mit Valenciennes<br />
Im Frühjahr und im Spätherbst finden traditionell<br />
die Begegnungen mit unserer französischen<br />
Partnerschule, dem Lycée Wallon in Valenciennes,<br />
statt. So war es auch in diesem Jahr. Unter<br />
der Leitung von Herrn Brenner und Frau<br />
Pludra hielten sich 23 Schülerinnen und Schüler<br />
der Klassen 9 bis 11 vom 21. bis zum 27.<br />
März in Valenciennes auf.<br />
Vor Ort erlebten sie französisches Schul- und<br />
vor allem Familienleben. Besichtigungen in Valenciennes,<br />
ein Ausflug nach Boulogne an der<br />
französischen Kanalküste und ein Tag in Paris,<br />
gemeinsam mit den französischen Gastgebern,<br />
rundeten das Programm ab.<br />
Voraussichtlich im November wird unsere<br />
nächste Fahrt nach Valenciennes stattfinden.<br />
Interessenten (ab Klasse 9) können sich im<br />
neuen Schuljahr bei ihren Französischlehrern<br />
melden.<br />
Schülerbücherei<br />
Tag der offenen Tür in der Schülerbücherei<br />
„Guten Tag, darf ich Ihnen eine Tasse Kaffee<br />
anbieten?“ Eine häufig gestellte<br />
Frage an diesem<br />
Freitagvormittag in der<br />
Schülerbücherei. Das Team<br />
der Schülerbücherei hatte<br />
am 17.03.06 zum „Tag der<br />
offenen Tür“ eingeladen.<br />
Bürgermeister, Paul Larue,<br />
die Schulleitung sowie viele<br />
Lehrer und Lehrerinnen informierten sich vor Ort<br />
über die Arbeit der Schülerbücherei. Auch die<br />
Schulpflegschaftsvorsitzende, der Schülersprecher,<br />
die Damen des Schulsekretariats und der<br />
Hausmeister der Schule nahmen die Schülerbücherei<br />
in Augenschein.<br />
Eine Vertreterin des Freiwilligenzentrums Düren<br />
e.V. und Dürener Bürger interessierten sich für<br />
eine mögliche Mitarbeit im Team.<br />
In vielen Einzelgesprächen mit den Mitarbeiterinnen<br />
des Bibliothekteams gab es reichlich Informationen<br />
zur Entstehungsgeschichte der<br />
Schülerbücherei, zum Medienbestand, zur Personalsituation<br />
sowie zur Finanzierung der Bücherei.<br />
Besondere Freude machte uns Dr. Jaeger mit<br />
der Klasse 5d, die das Gedicht „Neuer Frühling“<br />
von Heinrich Heine vortrug.<br />
Ganz herzlich bedanken wir uns bei allen Mitwirkenden<br />
und Besuchern, die das Gelingen<br />
dieses Vormittages erst ermöglicht haben.<br />
Wir weisen noch einmal auf die verlängerte Öffnungszeit<br />
am Donnerstag hin. An diesem Tag<br />
ist die Ausleihe und Recherche bis 13.30 Uhr<br />
möglich.<br />
Das Schülerbüchereiteam<br />
11
12<br />
Aktuelles<br />
Neue Chor-AG<br />
Seit dem 06.03.2006 gibt es eine neue Chor-AG<br />
für die Jahrgangsstufen 7-13. Wir treffen uns<br />
jeden Montag in der 7.Stunde (13.15 Uhr) im<br />
Musikraum 2 (1.Stock). Ein (bald) breites Repertoire,<br />
das - je nach Wunsch - von klassischem<br />
Liedgut über Swing und Gospels bis zum<br />
Popsong reicht, steht für Eure Anregungen immer<br />
offen. Wir (C. von Helden und T. Wiernicki)<br />
heißen jeden willkommen, der Lust zum<br />
Singen hat!<br />
„Reading and Debating“:<br />
die Englisch-AG am Stift.<br />
Diese freiwillige AG richtet sich an Schüler der<br />
Jahrgangsstufe 10, die sich über die Unterrichtsinhalte<br />
hinaus mit englischer Sprache und<br />
Kultur beschäftigen möchten. Für die Dauer von<br />
60 Minuten befassen sich die Schüler unter Anleitung<br />
von Herrn Ingmar Brunn jeden Montag<br />
direkt nach der sechsten Stunde mit Themen,<br />
die zum großen Teil von den Teilnehmern selbst<br />
angeregt werden. Dabei dienen aktuelle Zeitungsartikel,<br />
Songs, Filmausschnitte etc. als Gesprächsgrundlage.<br />
Über einen reinen Konversationskurs<br />
hinaus ist es das Ziel der AG, organisierte<br />
Gesprächsformen kennen zu lernen und<br />
zu üben. So wurde beispielsweise eine spontane<br />
Diskussion zum Thema Do computer games<br />
make teenagers aggressive? geführt, an die<br />
beim nächsten Treffen eine Diskussion mit verteilten<br />
Rollen anknüpfte: Tyrants, bullies and<br />
yobs … aggressive youth – who is to blame?<br />
Aber auch die Analyse einer Simpsons-Folge<br />
und eines Popsongs („Family Portrait“ von Pink)<br />
wurden schon als Sprechanlass genutzt.<br />
Für die Zeit nach den Osterferien stehen Debatten<br />
nach englischem Vorbild auf dem Programm,<br />
d.h. das Vorbringen von Argumenten<br />
mit strikter Zeitvorgabe, über deren Durchführung<br />
das Plenum im Anschluss abstimmt. Trotz<br />
der zunehmenden Komplexität der Diskursformen<br />
sind interessierte Schüler jederzeit willkommen,<br />
die auch gerne eigene Vorschläge zur<br />
Gestaltung einbringen können, schließlich sollen<br />
die Schüler und ihre Interessen im Vordergrund<br />
stehen.<br />
Stadtmauer AG<br />
Auch in diesem Schuljahr gibt es wieder eine „<br />
Stadtmauer-AG“, die die Arbeiten des letzten<br />
Jahres fortsetzen wird. Die Schülerinnen und<br />
Schüler bereiten den Tag des offenen Denkmals<br />
vor, indem sie die aktuellen Restaurierungsarbeiten<br />
dokumentieren. Unter Leitung<br />
von Frau Floßdorf haben die sich Kinder bereits<br />
mit der Materie vertraut gemacht. Im Laufe<br />
der kommenden Wochen werden die Teilnehmer<br />
der AG die Baudenkmäler auf dem Schulgelände<br />
näher untersuchen, wobei der Dicke<br />
Turm besondere Aufmerksamkeit verdient. Zudem<br />
soll auch gebastelt und gemalt werden. Eine<br />
Rallye um die Stadtmauer und ein Besuch im<br />
Stadt- und Kreisarchiv stehen auf dem Programm.<br />
Zum Schluss drei Bitten:<br />
1. Verwaltungsflur des Erdgeschosses steht seit<br />
längerem ein Sammelbehälter für leere Druckerpatronen,<br />
Cartouchen und auch alte Handys.<br />
Wir bitten alle Schüler und Lehrer, auch ihre privaten<br />
Druckerpatronen hier zu entsorgen! Zum<br />
einen ist das ein sinnvoller Beitrag zum Umweltschutz,<br />
zum anderen kommen Wiederverwertungserlöse<br />
in Form von Prämien der Schule<br />
und damit uns allen zugute. Danke!<br />
2. Anlässlich der Renovierung des Oberstufen-<br />
Aufenthaltsraumes wurden die völlig zerschlissenen<br />
alten Sofas entsorgt. Wenn nun eine Familie<br />
zu Hause ein noch gut aussehendes Sofa<br />
oder auch Sessel, die vielleicht demnächst ohnehin<br />
ersetzt werden sollen, entbehren kann, so<br />
finden solche gebrauchten Polstermöbel im Aufenthaltsraum<br />
sicher ihren neuen Platz. Ebenfalls<br />
vielen Dank im Voraus!<br />
3. Das Jubiläumsjahr 2008 mit dem 650jährigen<br />
Schuljubiläum gerät allmählich in unser<br />
näheres Blickfeld. Zusammen mit Herrn Pfaff<br />
hat bereits ein Planungsteam getagt.<br />
An dieser Stelle möchten wir schon jetzt alle<br />
Ehemaligen und Freunde der Schule dazu aufrufen,<br />
uns Materialien, Dokumente, Fotos u.ä.<br />
zur Schulgeschichte, die sich eventuell noch in<br />
Ihrem Privatbesitz befinden. zur Verfügung zu<br />
stellen. Auch wenn Sie Spaß daran hätten, einen<br />
erinnernden Text zu schreiben, würden wir<br />
uns darüber freuen. Natürlich sind wir auch für<br />
Anregungen zur Gestaltung der Feier und der<br />
geplanten Festschrift dankbar.<br />
Impressum: Das Stift-Info ist eine Informationsschrift des Stiftischen <strong>Gymnasium</strong>s Düren; es erscheint in der Regel<br />
vierteljährlich. Dem Redaktionsteam gehören an: Dr. A. Jaeger J. Pfaff, und F. Schrott.<br />
Viele Artikel erscheinen in noch ausführlicher Form, auch mit Fotos, auf unserer Homepage www.stiftisches.de .