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Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz - Frohnhofener Bürger helfen mit vor Ort in Insul - Thomas Weyrich berichtet

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Mit dem Material was wir im

Neubaugebiet nicht verteilt

hatten fuhren wir zur alten

Schule die als zentrales

Versorgungszentrum

eingerichtet ist.

Dort erfuhren wir dass Kleider

und ähnliches zur Zeit

ausreichend vorhanden

seien, nachdem diese vom

Nürburgring angeliefert

wurden. Die Tochter von Hr.

Neiss sagte uns dass derzeit

noch überhaupt nicht überschaubar sei was bspw. an Schuhwerk, Kleidung,

Hygieneartikeln etc. noch gebraucht würde. Viele die ihr Haus verlassen mussten seien in

anderen Unterkünften in den Nachbarorten untergebracht, darunter auch viele alte Leute.

Vermutlich kann man erst einen Überblick gewinnen wenn alle wieder zu ihrem zu Hause

zurückkehren. Die positive Nachricht die sie uns jedoch vermitteln konnte war dass in Insul

keine Vermissten oder gar Tote zu beklagen sind.

Nachdem wir unseren Arbeitseinsatz in dem Neubau beendet hatten fuhren wir dann in

den Altortbereich. Gegenüber dem Hotel Ewert sahen wir einige Leute die Schutt aus

einem noch etwas neueren Haus entsorgten. Spontan hielten wir an und fragten ob wir uns

nützlich machen könnten. Hier haben wir mehrere Stunden hart mit Bohrhammer und

entsprechendem Gerät gearbeitet und halfen dabei Wandfliesen zu entfernen und den

Estrich aufzustemmen.

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