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Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz - Frohnhofener Bürger helfen mit vor Ort in Insul - Thomas Weyrich berichtet

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Ganz toll fanden wir, dass sogar Salat mit verschiedenen Dressings in Einwegtellern mit

Einweggeschirr angeboten wurde. Es gibt auch eine zentrale Essensausgabe für warme

Mahlzeiten im Bereich der Hauptstraße die offensichtlich nicht von der Flut erreicht wurde.

Was uns gestern schon aufgefallen war waren die vielen großen Feuerwehrautos in den

Straßen die wie wir gesehen haben sogar aus Schleswig-Holstein angerückt waren.

Allerdings fiel uns auf, dass in

diesen Fahrzeugen nur wenig

Personal saß und die Fahrzeuge

für uns ohne Plan durch Insul

bewegt wurden. Wir sahen keine

Feuerwehrleute oder THW-Helfer

die irgendwo die Einwohner bei

den Aufräumarbeiten unterstützt

hätten. Lediglich fünf

Feuerwehrleute der Feuerwehr

Dudenhofen gingen durch die

Straßen und fragten bei

verschiedenen Bewohnern ob sie

denn helfen könnten. Die die

keine Hilfe benötigten bedankten

sich und gaben einen Tipp wo die

jungen Männer sich vermutlich nützlich machen könnten. Für uns war etwas merkwürdig,

dass in den Häusern sich die Leute selbst mit Bohrhämmern und weiteren Werkzeugen

versorgen mussten obwohl dieses Material sicherlich reichlich auf den Feuerwehrwagen

vorhanden ist. Auch Stromaggregate wurden offensichtlich privat organisiert. Weil diese

nicht leistungsfähig genug sind musste unsere Arbeit ständig unterbrochen worden, weil

Sicherungen herausgeflogen waren.

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