Dit un Dat 05-2021
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BREDSTEDT<br />
Veranstalt<strong>un</strong>gen im Naturzentrum<br />
Sa. 14. August ab 15 Uhr, Veranstalt<strong>un</strong>gssaal Naturzentrum Bredstedt<br />
„Betracht<strong>un</strong>gen zu Insekten <strong>un</strong>d Feldvögeln in der ETS-Region“. Hans-G.<br />
Dierks, Süderstapel, Verein für Landschaftsschutz, berichtet in seinem<br />
Vortrag über ein existentielles Thema. Der Rückgang der Insektenvielfalt<br />
hierzulande betrifft jeden Einzelnen.<br />
Sa. 11. September ab 15 Uhr, Veranstalt<strong>un</strong>gssaal Naturzentrum Bredstedt<br />
„Nach der Schafskälte“. Benedikta zu Stolberg liest aus ihrem Roman,<br />
der in Nordfriesland angesiedelt ist,<br />
einen <strong>un</strong>mittelbaren Bezug zur heimischen Natur <strong>un</strong>d der Halt<strong>un</strong>g des<br />
Menschen gegenüber den Tieren hat.<br />
Für beide Veranstalt<strong>un</strong>gen wird kein Eintritt erhoben, sondern um eine<br />
Spende für das Naturzentrum gebeten.<br />
Jakobs-Kreuzkraut<br />
Herkulesstaude<br />
Ein Herkules der Pflanzenwelt –<br />
der Riesen-Bärenklau<br />
Jetzt steht sie in prächtiger Blüte, die<br />
Herkules-Staude. An Bahndämmen<br />
<strong>un</strong>d wenig kontrollierten Plätzen fühlt<br />
sie sich wohl <strong>un</strong>d gedeiht hervorragend.<br />
Sie gehört zu den invasiven<br />
Pflanzenarten <strong>un</strong>d ist für Mensch <strong>un</strong>d<br />
Tier gleichermaßen gefährlich. Der<br />
Kontakt mit ihr kann zu heftigen allergischen<br />
Reaktionen führen <strong>un</strong>d sollte<br />
deshalb <strong>un</strong>bedingt vermieden werden.<br />
In jedem Jahr wird über ihr Vorkommen<br />
<strong>un</strong>d ihre Ausbreit<strong>un</strong>g berichtet<br />
<strong>un</strong>d auch darüber, dass viele Menschen<br />
sich mit der Beseitig<strong>un</strong>g überfordert fühlen. Dabei ist folgendes<br />
anzumerken: Entscheidend ist, die Herkules-Stauden bereits zu Beginn<br />
ihres Wachstums im Frühling mit Hilfe eines Spatens zu bekämpfen. Das<br />
ist einfach, <strong>un</strong>gefährlich <strong>un</strong>d wird von der Pflanze auf Dauer nicht vertragen.<br />
Nur, es muss auch durchgeführt werden.<br />
Ähnlich verhält es sich mit dem <strong>un</strong>erwünschten Jakobskreuzkraut. Auch<br />
hier ist darauf zu achten, insbesondere einzelne Vorkommen nicht zur<br />
Aussaat kommen zu lassen. Ausreißen – das reicht. Überall an den Straßenrändern<br />
tauchen die gelb blühenden Stauden jetzt auf. Bei der Wegekontrolle<br />
wäre es ein Leichtes, den Spaten oder eben die Armkraft<br />
einzusetzen, um die Ausbreit<strong>un</strong>g des Jakobskreuzkrautes zu minimieren.<br />
(Annemarie Matthießen)<br />
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