DRF e.V. – Jahresbericht 2020
Der Jahresbericht 2020 des DRF e.V. wirft einen Blick auf das vergangene Jahr. Er enthält neben Informationen zur Arbeit und zur Finanzierung der Luftretter*innen auch berührende Patient*innengeschichten sowie einen Rückblick auf die Erfolge während der Coronapandemie, wie zum Beispiel die Einführung der neuen Technologie – die Isoliertrage „EpiShuttle“. Zudem spricht der geschäftsführende Vorstand des DRF e.V., Dr. Krystian Pracz, in einem ausführlichen Gespräch über die elementare Bedeutung aller Unterstützer*innen des Fördervereins.
Der Jahresbericht 2020 des DRF e.V. wirft einen Blick auf das vergangene Jahr. Er enthält neben Informationen zur Arbeit und zur Finanzierung der Luftretter*innen auch berührende Patient*innengeschichten sowie einen Rückblick auf die Erfolge während der Coronapandemie, wie zum Beispiel die Einführung der neuen Technologie – die Isoliertrage „EpiShuttle“. Zudem spricht der geschäftsführende Vorstand des DRF e.V., Dr. Krystian Pracz, in einem ausführlichen Gespräch über die elementare Bedeutung aller Unterstützer*innen des Fördervereins.
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Jahresrückblick<br />
Jahresrückblick<br />
„Tag der Luftretter“<br />
Wer sitzt in einem Rettungshubschrauber? Wann kommt er<br />
zum Einsatz? Muss ich als Patient*in bezahlen, wenn ich in<br />
ein Krankenhaus gebracht werde? Drei von vielen Fragen,<br />
mit denen die Luftrettung immer wieder konfrontiert wird.<br />
Um über die wichtige Arbeit aller Luftretterinnen und Luftretter<br />
aufzuklären, führte die <strong>DRF</strong> Luftrettung am 19. März<br />
<strong>2020</strong> erstmals den „Tag der Luftretter” ein. Der Tag wurde<br />
ein großer Erfolg, über den sich die <strong>DRF</strong> Luftrettung sehr<br />
freut.<br />
Social Media<br />
Seit Juni <strong>2020</strong> ist die <strong>DRF</strong> Luftrettung auch auf Instagram vertreten. „Gemeinsam mit<br />
unseren bereits bestehenden Accounts auf Facebook, YouTube, Twitter und LinkedIn sind<br />
wir somit auf allen für unsere Zielgruppe relevanten Social Media Plattformen präsent“,<br />
sagt Social Media Manager Marco Pollmeier. „Für uns ist Social Media viel mehr als eine<br />
zeitgemäße Plattform für die Unternehmensdarstellung mit schönen Bildern und Videos.<br />
Wir möchten die Chance nutzen, das tägliche Gespräch und den fortwährenden sowie<br />
wertvollen Austausch mit unserer Community zu suchen und zu fördern.“ So interagiert<br />
die <strong>DRF</strong> Luftrettung auf Facebook und Instagram tatsächlich jeden Tag mit ihrer wissbegierigen<br />
und herzlichen Luftretter*innen-Community.<br />
Grundschulbesuch<br />
Nachtflug<br />
<strong>DRF</strong> Luftrettung macht Schule: Auch ohne Rettungshubschrauber sind unsere Kolleg*innen<br />
manchmal unterwegs. So wie Sebastian Geißert, Leitender Notfallsanitäter auf<br />
Christoph 43, der zum zweiten Mal den Kindern der Dorschberg-Grundschule in Wörth<br />
die Arbeit der <strong>DRF</strong> Luftrettung vorstellte. Grund für das rege Interesse der Schüler*innen<br />
sind gelegentliche Landungen des Hubschraubers im Bereich des Schulhofs, da sich das<br />
große Gelände an der Schule oft als geeigneter Landeplatz anbietet.<br />
Greifswald wurde <strong>2020</strong> zu einer weiteren 24-Stunden-Station und damit der<br />
elften Station innerhalb der <strong>DRF</strong> Luftrettung, die rund um die Uhr im Einsatz ist.<br />
Seit August fl iegt Christoph 47 nun auch in den Nachtstunden. Davon profi tieren<br />
insbesondere die Ostseeinseln Rügen, Hiddensee und Usedom. Stationsleiter<br />
Bernd Rosenberger: „Das war für uns ein geschichtsträchtiger Tag, denn seit<br />
dem 3. August <strong>2020</strong> wird die Maschine nicht mehr für die Nacht abgemeldet.<br />
Und dadurch sind wir auch nachts in der Lage, Menschen in Not zu helfen.“<br />
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