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Rauchstopp bei Jugendlichen - Krebsliga Schweiz

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Vorwort<br />

Der Alkohol- und Zigarettenkonsum erfolgt heute immer früher. Unter Umständen<br />

fängt diese Sucht schon in der Primarschule an, wo<strong>bei</strong> viele Jugendliche in der<br />

Oberstufe oder den weiterführenden Schulen, wie Gymnasium oder Berufsschule<br />

schon routinemässig zur Zigarette greifen.<br />

Obwohl der Anteil der 14- bis 65-jährigen Raucherinnen und Raucher in der <strong>Schweiz</strong><br />

seit 2001 von 33 auf 27% und <strong>bei</strong> den 14-19 Jährigen sogar von 31 auf 22%<br />

gesunken ist 1 , erschien mir der Anteil der Rauchenden in der <strong>Schweiz</strong> deutlich<br />

höher. Bei Partys, in Restaurants, in der Freizeit, usw. war ich von rauchenden<br />

<strong>Jugendlichen</strong> umgeben. Es schien mir, dass mehr als die Hälfte aller <strong>Jugendlichen</strong><br />

rauchte. Natürlich argumentierten sie, dass sie ja nur gelegentlich und am<br />

Wochenende rauchten. Meiner Meinung nach bemerkten sie aber nicht, dass dieses<br />

gelegentliche Rauchen nun auch unter der Woche stattfand und bald zur Routine<br />

gehörte.<br />

Unterschiedlichste private und staatliche Organisationen führen Präventions- aber<br />

auch Rauchausstiegsprogramme durch. Hunderte von Webseiten beschreiben<br />

<strong>Rauchstopp</strong>-Programme. Wirksame Nikotinersatzmittel werden durch die<br />

Pharmaindustrie in verschiedensten Formen angeboten. Krankenkassen bieten<br />

häufig auch kostenlose <strong>Rauchstopp</strong>-Seminare an.<br />

Warum nimmt das Rauchen aber weltweit weiterhin zu? Warum schädigen sich<br />

Menschen wissentlich? Wohin versickern die vielen Millionen der Anti-<br />

Rauchkampagnen? Warum greifen die gesetzlichen Massnahmen, wie Erhöhung der<br />

Zigarettenpreise, Beschränkung der Zigarettenwerbung und Verbot des Rauchens<br />

im öffentlichen Raum nicht?<br />

Was läuft hier falsch?<br />

Welche Massnahmen muss man ergreifen, um vom Raucher zum Nicht-Raucher zu<br />

werden? Muss man die Präventionskampagnen verbessern? Wo liegt die<br />

Schmerzgrenze für die Kosten einer Packung Zigaretten?<br />

Mit diesen Fragestellungen wollte ich mich auseinandersetzen, aber gleichzeitig auch<br />

ein aktives Beispiel für eine Anti-Rauch- und <strong>Rauchstopp</strong>-Kampagne setzen, um<br />

jugendliche Raucher zum Nicht-Rauchen zu bewegen, da es sicher besser und<br />

gesünder ist, so früh wie möglich ein rauchfreies Leben zu führen. Da<strong>bei</strong><br />

interessierte mich besonders, wie sich der Körper während eines <strong>Rauchstopp</strong>s<br />

verändert, speziell in den Bereichen der olfaktorischen Wahrnehmung, des Gewichts<br />

etc.<br />

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