SwissDrink InSide Ausgabe 3 / August 2021
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AUF EIN GLAS MIT ... HUBER GETRÄNKEHANDEL AG<br />
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nationalités différentes. La jeune génération a grandi comme ça, et cela<br />
n‘est même plus un sujet en soi.<br />
La participation au groupement <strong>SwissDrink</strong> offre quels<br />
avantages ?<br />
G : Swissdrink a une grande tâche à accomplir : Mettre à un même<br />
niveau 200 distributeurs de boissons dont les fonctionnements vont de<br />
l’âge de pierre à l’époque moderne. Pour nous, il est important d’avoir un<br />
partenaire solide.<br />
R : Il s’agit d’utiliser les synergies et d’être une plateforme d’échange.<br />
Nous pouvons profiter mutuellement des effets d’apprentissage.<br />
« Certains ont pu rester<br />
dans un monde parfait.<br />
La pression urbaine<br />
nous a contraints à nous<br />
réinventer. » Gabi Huber<br />
Sie sind auf verschiedenen sozialen Medien präsent, haben<br />
ein eigenes TV-Format, Ihre Website wirkt modern und dynamisch<br />
und Sie schreiben sogar mit Gender-Doppelpunkt.<br />
R: Kommunikation ist ein Kernthema, wie wir uns positionieren und<br />
vermarkten. Uns ist es wichtig, wie wir rüberkommen, nämlich authentisch<br />
und persönlich. Wir haben eine ganz klare Corporate Identity, die<br />
unseren gesamten Auftritt regelt. Genderneutral zu schreiben ist für<br />
uns einfach nur normal. Wir haben diverse Mitarbeitende hier und viele<br />
unterschiedliche Nationalitäten. Die jüngere Generation ist damit aufgewachsen,<br />
da ist sowas nicht mal mehr ein Thema.<br />
Où voyez-vous un besoin d’optimisation dans la branche des<br />
boissons ?<br />
G : Il va encore y avoir un élagage, c‘est sûr. Certains ont pu rester dans<br />
un monde parfait. La pression urbaine nous a contraints à nous réinventer.<br />
R : La branche des boissons doit continuer son développement dans<br />
l’environnement des processus et de la numérisation. Le signal d’alarme<br />
est net et retentissant. Le coronavirus l’a montré.<br />
Quelle astuce donneriez-vous à d’autres distributeurs de<br />
boissons ?<br />
R : Tout le monde doit développer ses compétences clés et avoir un profil<br />
explicite. Les magasins généraux sont difficiles à gérer.<br />
Texte et photos : Micha Eicher, Perspicacité<br />
Was spricht für eine Teilnahme bei der Verbundgruppe<br />
<strong>SwissDrink</strong>?<br />
G: <strong>SwissDrink</strong> hat eine grosse Aufgabe: 200 Getränkehändler zwischen<br />
Steinzeit und Neuzeit auf einen Level zu setzen. Für uns ist es wichtig,<br />
einen starken Partner zu haben.<br />
R: Es geht darum, Synergien zu nutzen und eine Plattform für den Austausch<br />
zu sein. Wir können gegenseitig von unseren Lerneffekten profitieren.<br />
Wo sehen Sie in der Getränkebranche Optimierungsbedarf?<br />
G: Es wird noch eine Bereinigung geben. Die einen konnten in einer<br />
heilen Welt bleiben, wir mussten uns unter dem Druck der Stadt neu<br />
erfinden.<br />
R: Die Getränkebranche muss sich in der Prozesslandschaft und Digitalisierung<br />
weiterentwickeln. Der Weckruf ist laut und deutlich. Corona<br />
hat das aufgezeigt.<br />
Kirsch neu interpretiert<br />
Schweizer Aperitif<br />
... z.B. mit Tonic<br />
Ihr Tipp an andere Getränkehändler?<br />
R: Jeder muss seine Kernkompetenz entwickeln und ein klares Profil<br />
haben. Gemischtwarenladen sind schwierig.<br />
Text und Fotos: Micha Eicher, scharfsinn