01.09.2021 Aufrufe

THE NEW INSIDER No. XXIX, September 2021 #458

WIN: Panthers VIP-Tickets, Freikarten für Culcha Candela, Le Feu-Gutscheine, Kino for free // Osnabrücker OB-Kandidaten im TNI Polit-Talk // Was denn nun? So geht es weiter in den Osnabrücker Clubs! // Insider des Monats: Die Mädels und Jungs von Ticketheimat // Osnabrücker Fitness-Discounter im TNI-Test // Wieder da: Alle News und Facts zum Comeback der Peitsche // MOVIES: Endlich wieder Kino - die aktuellsten Filmstarts // Inside my home mit Sängerin Jennifer Schotter // UND: Brainwork, Szene-News & mehr!

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LOKAL TITELSTORY | REGIONAL<br />

WAS<br />

DENN<br />

NUN?<br />

Wie geht’s weiter in den<br />

Osnabrücker Clubs?<br />

Ein aktueller Überblick.<br />

Warnstufen statt Stufenplan, 3G-Regel und ein „unbequemeres Leben<br />

für Ungeimpfte“ – das besagt die neue Corona-Verordnung vom<br />

Land Niedersachsen, die seit dem 25. August auch für Osnabrück<br />

Stadt und Land gilt. Wir verraten euch, woran wir uns jetzt halten<br />

müssen. Wie die Osnabrücker Clubbetreiber mit der Situation umgehen<br />

und welche Regeln dort gelten, teilen uns diese auf TNI-Anfrage<br />

selbst mit.<br />

Bevor wir zu den Statements<br />

kommen, erklären<br />

wir zunächst, was<br />

die neue Corona-Verordnung<br />

für unsere City bedeutet. Vorab<br />

dazu: Aktuell sind 65,84<br />

Prozent der Niedersächsinnen<br />

und Niedersachsen einmal<br />

geimpft, vollständig geimpft<br />

sind 59,06 Prozent. In der Stadt<br />

Osnabrück liegt die Zahl der<br />

Zweitgeimpften sogar bei über<br />

80 Prozent (Stand 25.08.<strong>2021</strong>).<br />

Im Zuge der neuen Verordnung<br />

werden diese Zahlen natürlich<br />

mit berücksichtigt. So zählt ab<br />

sofort nicht mehr nur die 7-Tage-Inzidenz<br />

der infizierten<br />

Personen pro 100.000 Einwohner/innen,<br />

sondern auch die<br />

durchschnittliche Hospitalisierungszahl<br />

der letzten 7 Tage<br />

pro 100.000 Einwohner*innen<br />

sowie der Anteil der Corona-<br />

Patientinnen und -patienten auf<br />

den Intensivstationen.<br />

Schutzmaßnahmen<br />

bleiben<br />

Hinzu kommt die sogenannte<br />

3G-Regel, die ab einer Inzidenz<br />

von 50 besagt, dass der<br />

Zutritt zu zahlreichen Einrichtungen<br />

und Veranstaltungen<br />

nur noch mit einer vollständigen<br />

Impfung, einer Genesung<br />

Nele Mondorf (Sonnendeck)<br />

oder einem nicht länger als<br />

24 bzw. 48 Stunden zurückliegenden<br />

negativen Test<br />

möglich ist. Dies gilt z.B. in<br />

Krankenhäusern, Alten- und<br />

Pflegeheimen, Innenbereichen<br />

der Gastronomie, für<br />

körpernahe Dienstleistungen,<br />

Informations-, Kultur-, Sportoder<br />

ähnliche Veranstaltungen<br />

in Innenräumen, Hotels,<br />

Schwimmbäder sowie Fitnessstudios.<br />

Unabhängig davon<br />

bleiben die „Basisschutzmaßnahmen“<br />

wie das Abstandgebot,<br />

das Tragen der medizinischen<br />

Maske in geschlossenen<br />

(öffentlichen) Räumen, ÖPNV<br />

und die ausreichende Hygiene<br />

bestehen.<br />

Hohe Impfquote,<br />

keine Sperrstunde<br />

Aufgrund der hohen Zahl der<br />

vollständig geimpften Personen,<br />

die sich auch in deutlich<br />

niedrigeren Hospitalisierungszahlen<br />

widerspiegeln,<br />

kann auf zahlreiche weitere in<br />

früheren Verordnungen noch<br />

enthaltene Schutzmaßnahmen<br />

verzichtet werden. Weggefallen<br />

sind insbesondere<br />

die Kontaktbeschränkungen<br />

im privaten Bereich, Kapazitätsbeschränkungen<br />

etwa bei<br />

Kultureinrichtungen und Veranstaltungen<br />

unter 5.000 Teilnehmenden,<br />

Sperrstunden in<br />

der Gastronomie sowie Verkaufsflächenbeschränkungen.<br />

Hatte die bisherige Corona-<br />

Verordnung noch 46 Paragraphen<br />

auf 62 Seiten, umfasst die<br />

neue Ausführung nur noch 23<br />

Paragraphen, die auf 23 Seiten<br />

passen – der Umfang hat sich<br />

also halbiert.<br />

Was gilt für Clubs<br />

und Discos?<br />

Der Betrieb einer Disco, eines<br />

Clubs oder einer Shisha-Bar ist<br />

unabhängig von der Geltung<br />

einer Warnstufe oder sonstigen<br />

Indikatoren nur unter<br />

strengen Voraussetzungen zulässig.<br />

So dürfen generell nur<br />

geimpfte, genesene oder negativ<br />

getestete Personen diese<br />

besuchen. Auch das eingesetzte<br />

Personal muss mindestens<br />

zweimal in der Woche getestet<br />

werden, wenn diese Personen<br />

keinen Impf- oder Genesenennachweis<br />

vorlegen. Die<br />

Zahl der Gäste darf die Hälfte<br />

der zulässigen Personenkapazität<br />

der Einrichtung nicht<br />

überschreiten. Grundsätz-<br />

Vorreiter der 2G-Regel:<br />

Frederik Heede (Alando Palais)<br />

James McKenzie<br />

Cowie (Brücks)<br />

6 Anzeigensonderteil

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