BAH-Geschäftsbericht 2020/2021
Der Geschäftsbericht des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller erläutert das Wirken des Verbandes im Auftrag der Arzneimittel-Hersteller in all seiner Vielfalt. Auch dieses Jahr haben wir den politischen Diskurs zu Themen wie Selbstmedikation, Originalpräparate, Generika, stoffliche Medizinprodukte und Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) begleitet und große Zukunftsfragen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz in unsere Arbeit integriert.
Der Geschäftsbericht des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller erläutert das Wirken des Verbandes im Auftrag der Arzneimittel-Hersteller in all seiner Vielfalt. Auch dieses Jahr haben wir den politischen Diskurs zu Themen wie Selbstmedikation, Originalpräparate, Generika, stoffliche Medizinprodukte und Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) begleitet und große Zukunftsfragen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz in unsere Arbeit integriert.
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Unterstützung auf den Weltmärkten
–
Wo immer möglich, unterstützt der BAH
seine Mitglieder dabei, Exportmöglichkeiten
auf den Weltmärkten zu nutzen. Einen
Schwerpunkt bildet die Eurasische Wirtschaftsunion
(EAWU): Trotz des schwierigen
politischen Umfelds haben wir Vorschläge
für eine engere Kooperation zwischen
der EU und der EAWU unterbreitet.
Konkret geht es insbesondere darum, klinische
Studien gegenseitig anzuerkennen
und Zulassungsverfahren zu vereinheitlichen.
Das Potenzial ist erheblich: So beläuft
sich der EAWU-Pharmamarkt auf
25 Milliarden Euro.
Schon heute ist der BAH auf europäischer
und internationaler Ebene in mehr als
40 Ausschüssen, Gremien und Arbeitsgruppen
direkt aktiv. Dabei bringt sich der BAH
mit den Anliegen seiner Mitgliedsunternehmen
unter anderem bei der Europäischen
Kommission, der Europäischen Arzneimittel-Agentur
(EMA), dem Europäischen Verband
der Arzneimittel-Hersteller (AESGP)
und dem Weltverband der Arzneimittel-
Hersteller (Global Self-Care Federation) ein.
Die Aufgaben umfassen die Produktkategorien
Arzneimittel, Medizinprodukte und
Nahrungsergänzungsmittel und beziehen
sich auf ein breites Themenfeld wie Zulassungsfragen,
Pharmakovigilanz, Freistellungen
aus der Verschreibungspflicht, Umwelt
und Telematik. Besonders intensiv ist die
Mitarbeit 2021 im Rahmen des Strukturierten
Dialogs zur Sicherheit der Arzneimittelversorgung
bei der Europäischen
Kommission.
33
20
Mrd. €
Import
28
Handel pharmazeutischer
Erzeugnisse zwischen
Deutschland und den
EU-Mitgliedstaaten
(ohne Vereinigtes
Königreich)
37
2011 2020 2011 2020
Mrd. €
Export
Dr. Hubertus Cranz, BAH-Hauptgeschäftsführer (stehend), diskutierte auf der High-Level-Konferenz zum Thema
„Klassifizierung von Gesundheitsprodukten: Die richtige Balance zwischen Arzneimitteln, Lebensmitteln und
Medizinprodukten“ mit Dr. Sabine Jülicher, Direktorin bei der EU-Kommission, Prof. Dr. Werner Knöss, Vizepräsident
des BfArM, Christine Eising, Abteilungsleiterin bei Bayer Consumer Care, und Maud Perrudin, stellvertretende
Geschäftsführerin des Europäischen Verbands der Arzneimittel-Hersteller (v.l.o.n.r.u.).
Europa
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