Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 38 2021
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> • Nr. <strong>38</strong>•25. September <strong>2021</strong> • Kleinanzeigen 04192 8173-0 www.ihranzeiger.de<br />
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Tierischer Spaß in<br />
der Roland Oase<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Die <strong>Bad</strong>esaison in<br />
der Roland Oase geht noch bis zum 30.<br />
September. Und dann kommen wieder<br />
die Vierbeiner auf ihre Kosten. Denn am<br />
3. Oktober findet das beliebte Hundeschwimmen<br />
statt. Seite 2<br />
Derbvv freut sich aufsHerbstfest<br />
mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> –Viele Veranstaltungen<br />
musste der Bürger- und Verkehrsverein<br />
(bvv) wegen Corona absagen. Doch nun<br />
startet er wieder durch. Am 26. September<br />
lädt er zum Herbstfest mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag ein. Seite 3<br />
Johannes Oerding begeisterte<br />
beim StrandkorbOpen Air<br />
Hartenholm/Hasenmoor – Johannes<br />
Oerding sorgte beim Strandkorb Open<br />
Air auf dem Flugplatz Hartenholm für große<br />
Gefühle mit Lagerfeuer-Atmosphäre.<br />
Er begeisterte das Publikum –und das<br />
gleich bei zwei Konzerten. Seite 24<br />
L Mi., 20.10., 19:30 Uhr<br />
Philharmonie des TfN<br />
Werke: E. Kats-Chernin, E. Elgar, L. v. Beethoven<br />
L Do., 21.10., 19:30 Uhr<br />
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Brokstedt zündet die Zukunftsrakete<br />
Brokstedt – Die Gemeinde Brokstedt denkt voraus und blickt ins Jahr 2030. Und eine Menge Bürger wollen die Ortsentwicklung<br />
mitgestalten. Über 100 Interessierte waren zum Zukunftsworkshop in die Bürgerstuben gekommen, um sich über Projekte zu<br />
informieren und die Favoriten abzustimmen. Sie machen sich gemeinsam stark für die Zukunft Brokstedts: Greta Jöhnk (li.) und<br />
Katharina Glockner (re.)vom Büro für Regionalentwicklung der „RegionNord“ sowieBürgermeister Clemens Preine. Seite 8<br />
Beider Wahl Abstand halten und Maske tragen!<br />
Foto: Otto<br />
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VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse B<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Am<br />
Sonntag, 26. September,<br />
in der Zeit von 8bis 18 Uhr<br />
findet die Wahl zum 20.<br />
Deutschen Bundestag statt.<br />
Für die Wähler und die ehrenamtlichen<br />
Wahlhelfer<br />
soll seitens der Stadt ein<br />
möglichst sicherer Wahltag<br />
gewährleistet werden.<br />
Sie bittet darum, zum Schutz<br />
vor einer Ansteckung mit dem<br />
Coronavirus bei dem Wahlgang<br />
folgende Hygieneregeln<br />
zu beachten: 1. Mindestabstand:<br />
Im Wahlgebäude ist<br />
zu Personen, die nicht dem<br />
eigenen Haushalt angehören,<br />
ein Mindestabstand von<br />
1,50 Metern einzuhalten. Bitte<br />
halten Sie auch beim möglichen<br />
Anstehen 1,50 Meter<br />
Abstand zu anderen Wartenden<br />
ein. 2. Maskenpflicht:<br />
Im Wahlgebäude haben alle<br />
Anwesenden eine qualifizierte<br />
Mund-Nasen-Bedeckung<br />
zu tragen. Ausnahmen sind<br />
durch Vorweisen einer ärztlichen<br />
Bescheinigung möglich.<br />
Ferner gilt die Maskenpflicht<br />
nicht für Mitglieder des Wahlvorstandes<br />
an festen Sitzplätzen,<br />
wenn der Mindestabstand<br />
eingehalten wird. 3.<br />
Handhygiene: Vor Betreten<br />
des Wahllokals sind die Hände<br />
mit dem bereitgestellten<br />
Desinfektionsmittel zu desinfizieren.<br />
4. Begrenzung der<br />
Besucherzahl: Die Anzahl der<br />
Personen im Wahlgebäude<br />
ist begrenzt. Auf die Begrenzung<br />
wird durch Aushang an<br />
dem jeweiligen Wahllokal<br />
hingewiesen. Es kann daher<br />
zu Wartezeiten kommen. Bitte<br />
achten und befolgen Sie die<br />
Anweisungen der Wahlvorstände.<br />
5. Einbahnstraßensystem:<br />
Zur Reduzierung von<br />
Begegnungen werden in den<br />
Wahllokalen nach Möglichkeit<br />
die Ein- und Ausgänge<br />
voneinander getrennt. Bitte<br />
beachten Sie die vorgesehenen<br />
Ein- und Ausgänge sowie<br />
Laufwege.<br />
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SEITE 2<br />
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Sportverein für Gesundheit und Rehabiltation von 1981 e.V.<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Montag, 25. Oktober <strong>2021</strong> um 19.00 Uhr<br />
in der Mensa der Jürgen-Fuhlendorf-Schule in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>.<br />
Wir bitten um Beachtung der 3G Regelung!<br />
Um Anmeldung bis zum 18. Oktober wird gebeten unter<br />
info@sgr-badbramstedt.de oder Tel. 04192-819 15 76.<br />
Armin Krüger,2.Vorsitzender im Vorstand<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) –Bis zum<br />
30. September einschließlich<br />
können die Besucher noch<br />
im Warmwasserfreibad Roland<br />
Oase in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
im Schwimmerbecken ihre<br />
Bahnen ziehen. Danach wird<br />
das Wasser für das maximale<br />
Hundevergnügen nicht mehr<br />
gechlort. Denn anders als die<br />
zahlreichen, für das 50-jährige<br />
Jubiläum der Roland Oase<br />
geplanten, Veranstaltungen<br />
kann das Hundeschwimmen<br />
dieses Jahr am Sonntag, 3.<br />
Oktober, stattfinden. Von 10<br />
bis 17 Uhr können die Vierbeiner<br />
alle Becken nutzen<br />
und sich auf den weitläufigen<br />
Liegewiesen austoben. Die<br />
Kasse schließt um 16 Uhr. Der<br />
Eintritt beträgt wie in den vergangenen<br />
Jahren 0,50 Euro<br />
pro Fuß und Pfote, Kinder haben<br />
freien Eintritt.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Ein<br />
wenig kühl, aber kein Regen:<br />
Damit war schon mal die wichtigste<br />
Voraussetzung für das<br />
Konzertfestival hinter dem<br />
Schloss gegeben. So sah das<br />
wohl auch das Publikum, das<br />
sich Stühle und Decken mitgebracht<br />
hatte. Gut 400 Zuhörer<br />
wollten die Musik der drei Orchester<br />
genießen.<br />
Mit Neueinstudierungen wie<br />
„The Crazy Charleston“ und<br />
dem populären Shanty „The<br />
Wellerman“ begeisterte das<br />
BT Orchester, das das kleine<br />
Festival mit der Stadt inder<br />
Reihe Airprobt organisiert hatte.<br />
Vier neue Musikerinnen konnte<br />
die BTO-Vorsitzende Jessica<br />
Tonn nach der Ausbildung,<br />
die trotz Corona –teils draußen<br />
oder online –weiterlief,<br />
aufnehmen: Jele Schneider<br />
(Posaune, 12 Jahre), Elisabeth<br />
Schmid (Horn, 12), Laura<br />
Bestmann (Flöte, 12) und<br />
Mathilda Ditrich (13), die dafür<br />
sorgt, dass wieder ein Fagott<br />
erklingt. Auch ein bereits ausgebildeter<br />
Musiker konnte mit<br />
dem Tubisten Matthias Lampe<br />
aufgenommen werden. Der<br />
43-jährige Ingenieur und dreifache<br />
Vater aus Kaltenkirchen<br />
spielte Geige und sattelte<br />
über die Posaunejetzt auf sein<br />
Trauminstrument Tuba um.<br />
Für die Wechsel der Orchester<br />
Tierischer Spaß in der Roland Oase<br />
Bobbi beim Hundeschwimmen. Am 3. Oktober kommen die Vierbeiner in<br />
der Roland Oase wieder voll auf ihre Kosten.<br />
Es gilt die 3G-Regel. Die entsprechenden<br />
Dokumente<br />
müssen mitgebracht und vorgezeigt<br />
werden. Hundebesitzer<br />
sollten unbedingt an die<br />
Foto: Roland Oase<br />
Konzertfestival lockte400 Zuhörer an<br />
wurde wegen der Hygienemaßnahmen<br />
stets eine Stunde<br />
benötigt, die die Besucher an<br />
dem Grill- und Getränkestand<br />
verbrachten, Kaffee tranken<br />
oder spazieren gingen. Pünktlich<br />
zum Konzertbeginn füllte<br />
sich die Schlosswiese dann<br />
wieder, wo als zweites das<br />
Blasorchester Tungendorf<br />
spielte.<br />
Dirigent Daniel Wollrath ist<br />
studierter Trompeter und<br />
spielt beim Marinemusikkorps<br />
Ostsee Kiel. Der 41-Jährige<br />
präsentierte ein homogenes<br />
Orchester, das mit dem<br />
beschwingten „Concerto d‘<br />
Amore“, außergewöhnlichen<br />
Klängen bei „Arabian Dances“<br />
und mit „Bugs Bunny“ viele<br />
bekannte TV-Melodien brachte,zudenen<br />
auch mancher im<br />
Publikum mitsang.<br />
Ein Jubilar spielte zum Abschluss<br />
des kleinen Festivals:<br />
Die Brass Band wbi besteht<br />
in diesem Jahr seit 20 Jahren<br />
und gab seit dem Neujahrkonzert<br />
im <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er Kurhaus<br />
2019 erstmals wieder ein<br />
Konzert.<br />
Die Freude bei Dirigent Timo<br />
Hänf und den Musikern war<br />
spürbar. Ein warmer und satter<br />
Blechbläser-Sound klang<br />
über die Schlosswiese.<br />
Das Publikum war mucksmäuschenstill,<br />
um auch jeden<br />
noch so leisen Tonund jedes<br />
Die Brass Band wbi gab seit dem Neujahrkonzert im<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er Kurhaus<br />
2019 erstmals wieder ein Konzert.<br />
Sitzungen<br />
der vielen erstklassigen Soli<br />
genau hören zu können. Mit<br />
„Brass going British“ erklang<br />
eine Hommage an das Mutterland<br />
der Brass Bands, mit „The<br />
Best von James Bond“ wurden<br />
Erinnerungen an die wbi-<br />
Gründungszeit wach, zu Beatles-<br />
und Abba-Titeln wippten<br />
Köpfe und Füße der Zuhörer,<br />
zum Abschluss schallten die<br />
Röhrenglocken über den Platz<br />
–fast ein bisschen wie Weihnachten.<br />
Ein dankbares Publikum erklatschte<br />
sich eine Zugabe.<br />
Auch Jessica Tonn war vom<br />
gesamten Konzerttag angetan<br />
Mitnahme des Impfpasses<br />
ihrer Fellnase denken, da<br />
diese ohne den Nachweis einer<br />
gültigen Tollwut-Impfung<br />
nicht auf das Gelände gelassen<br />
werden dürfen. Iris Märkel,<br />
Tiertherapeutin aus <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong>, wird an einem<br />
Stand über Physiotherapie<br />
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dieses Jahres. Nähere Informationen<br />
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Neu im BT Orchester sind: Mathilda Ditrich (Fagott, 13 Jahre), Laura Bestmann<br />
(Flöte, 12) ,JeleSchneider (Posaune, 12), Matthias Lampe (Tuba, 43)<br />
und Elisabeth Schmid (Horn, 12).<br />
Fotos: BT Orchester<br />
Zu den Stücken vom Blasorchester Tungendorf sang auch mancher im<br />
Publikum mit.<br />
Hingstheide<br />
Ausschuss zur Prüfung der Jahresrechnung: Di., 12. Oktober, 16Uhr, Amtsverwaltung Kellinghusen.<br />
Kellinghusen<br />
Schulverband: Verbandsversammlung: Mo., 27. September, Gemeinschaftsschule.<br />
Kultur- und Wirtschaftsausschuss: Di., 28. September, 18.30 Uhr, Bürgerhaus.<br />
Sarlhusen<br />
Gemeindevertretung: Mi., 29. September, 20Uhr, Alte Schule, Nordflügel.<br />
Störkathen<br />
Ausschuss zur Prüfung der Jahresrechnung: Di., 12. Oktober, 9Uhr, Amtsverwaltung Kellinghusen.<br />
Wulfsmoor<br />
Gemeindevertretung: Di., 28. September, 19.30 Uhr, Dörfergemeinschaftshaus.<br />
und fasste zusammen: „Gutes<br />
Wetter und der Zuspruch hat<br />
mich wirklich überrascht.“<br />
Impressum<br />
Herausgeber/Verlagshaus:<br />
KG Roland Werbung Druckerei GmbH &Co.<br />
Mühlenstr. 1a, 24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
Telefon 04192 8173-0, Telefax 04192 2774<br />
Berliner Platz 6, 25524 Itzehoe<br />
Telefon 04821 6774-0,<br />
Telefax 04821 6774-66<br />
www.ihranzeiger.de<br />
info@ihranzeiger.de<br />
Kleinanzeigenannahme: 0461-5888<br />
Redaktion:<br />
Itzehoe (verantw.) Thomas Claaßen (tc)<br />
Telefon 04821 6774-44,<br />
redaktion-iz@ihranzeiger.de<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (verantw.) Hartmut Otto (hot)<br />
Telefon 04192 8173-18,<br />
redaktion-bb@ihranzeiger.de<br />
Vertrieb: Telefon 0461 588-0<br />
vertrieb@ihranzeiger.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />
Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1,<br />
24782 Büdelsdorf<br />
Gedruckt auf Recyclingpapier<br />
Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit<br />
telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen<br />
oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der<br />
Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />
Anspruch auf Belieferung besteht nicht.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (usp) –Wieder<br />
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mit ihrem, wie sie<br />
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Der Vorstand des bvv auf einen Blick (v. li.): Jonathan Löwenberg (Kassenwart),<br />
Robin Burmeister (Schriftführer), Andrea Schroedter (Vorsitzende),<br />
Sascha Fölster (zweiter Vorsitzender) und Andreas Böttcher (Medialer Berater).<br />
Die wiedergewählten Mitglieder erhielten von der Vorsitzenden jeweils<br />
Leckereien mit der Aufschrift „Mann des Jahres“.<br />
Vom scheidenden Pressesprecher<br />
Karsten Peters verabschiedete sich<br />
die Vorsitzende Andrea Schroedter<br />
mit einem Blumenstrauß, einer Cola<br />
und Chips, die Peters so gerne<br />
mochte. „Wir werden Dich mega<br />
vermissen“, bedauerte Schroedter.<br />
Fotos: Domberg<br />
Mit einem Blumenstrauß und einem<br />
Gutschein verabschiedete<br />
sich der zweite Vorsitzende Sascha<br />
Fölster von der bisherigen Event-<br />
Managerin Lisa Walter. Sie wird<br />
jetzt das Service-Büro betreuen.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (bmd) –Erstmals<br />
seit dem Bestehen fand<br />
die Jahresversammlung des<br />
Bürger- und Verkehrsvereins<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> und Umgebung<br />
(bvv) nicht im März,<br />
sondern Corona-bedingt im<br />
September statt. Mit 27 Mitgliedern<br />
und Gästen war die<br />
VeranstaltungimSchloss relativ<br />
gut besucht.<br />
Das Jahr 2020 und die erste<br />
Hälfte des laufenden Jahres<br />
waren durch Corona-Einschränkungen<br />
geprägt, resümierte<br />
die bvv-Vorsitzende<br />
Andrea Schroedter in ihrem<br />
Tätigkeitsbericht. „Fand die<br />
14. Messe ,Rund ums Haus‘<br />
noch im Februar 2020 mit<br />
rund 40 Ausstellern und etwa<br />
1.000 Besuchern statt, wurde<br />
das für den 13. März geplante<br />
Frühlingsfest abrupt, das<br />
Osterfeuer und weitere Veranstaltungen<br />
ebenfalls abgesagt<br />
und der erste Lockdown<br />
bestimmte vom 16. März bis<br />
4. Mai 2020 das wirtschaftliche<br />
Leben der Stadt“, bedauerte<br />
die Vorsitzende. Doch<br />
die meisten Einzelhändler<br />
der Rolandstadt stellten sich<br />
sehr schnell auf die Situation<br />
ein und nutzten die damalige<br />
Internet-Plattform „Wer liefert“,<br />
lobte Schroedter.<br />
Besonders erfreut zeigten sich<br />
die Vorstandsmitglieder, dass<br />
die sich Gutschein-Aktion des<br />
bvv großer Nachfrage erfreut.<br />
Wurden im Jahre 2019<br />
noch Gutscheine imWert von<br />
16.000 Euro verkauft, waren<br />
es im vergangenen Jahr bereits<br />
26.000 Euro, die umgesetzt<br />
wurden. Die beliebten<br />
Gutscheine sind nach wie vor<br />
erhältlich imService-Büro des<br />
bvv am Maienbeeck 49, bei<br />
der VR Bank am Bleeck 29<br />
undbei der Sparkasse Südholstein<br />
amBleeck 1. Sie können<br />
in zahlreichen Geschäften, bei<br />
Gastronomen und Service-Unternehmeneingelöst<br />
werden.<br />
Gleichermaßen erfreut waren<br />
Vorstand und Mitglieder, dass<br />
es am Sonntag, 26. September,<br />
mit dem bvv-Herbstfest<br />
und dem verkaufsoffenen<br />
Sonntag wieder mit den öffentlichen<br />
Veranstaltungen<br />
losgeht. Zwischen 12 und 17<br />
Uhr präsentieren sich Geschäfteund<br />
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und Maienbeeck. „Die Kinder<br />
dürfen sich auf das Kinderkarussell<br />
und eine Hüpfburg<br />
freuen,“ verheißt Sascha Fölster.<br />
Für Unterhaltung sorgen<br />
der DrehorgelspielerJosef Jäger<br />
aus Norderstedt und der<br />
Luftballonkünstler Bobby aus<br />
Hamburg.<br />
„Leider fällt der traditionelle<br />
Laternenlauf aus“, bedauert<br />
der zweiteVorsitzende.„Dafür<br />
sind infester Planung das traditionelle<br />
Candlelight-Shopping<br />
am 12 November und eine<br />
Weihnachtsfeier im Kaisersaal<br />
am7.Dezember,“ freute<br />
sich Andrea Schroedter. „Sofern<br />
uns Corona keinen Strich<br />
durch die Rechnung macht.“<br />
Beiden Vorstandswahlen wurden<br />
in ihren Ämtern bestätigt:<br />
Sascha Fölster als zweiter<br />
Vorsitzender,Robin Burmeister<br />
als Schriftführer und Andreas<br />
Böttcher als Medialer Berater,<br />
zugleich Beiratsmitglied.<br />
Auch die übrigen Beiratsmitglieder<br />
Ingrid Engel, Michael<br />
Galle, Jürgen Knoop und Nina<br />
Stützer brauchten sich um ihre<br />
Wiederwahl keine Sorgen<br />
zu machen. Als Kassenprüfer<br />
fungieren in der laufenden<br />
Wahlperiode Gaby Ebeling<br />
und Christel Friedrichs. Neuer<br />
Event-Manager des bvv ist<br />
Thomas Will aus Norderstedt.<br />
Seit mehr als 27 Jahren betreibt<br />
der Marketingprofi eine<br />
Event-Agentur in der Landesgartenstadt.<br />
Will löst Lisa<br />
Walter ab, die sich jetzt dem<br />
Service-Büro des bvv widmet.<br />
Sonntag offiziell einweihte.<br />
Dabei hat sie den Neunsitzer<br />
Ford Custom bereits seit einem<br />
Jahr in Gebrauch, musste<br />
aber aufgrund von Corona<br />
bisher auf eine Übergabefeier<br />
verzichten.<br />
Genutzt wird das Fahrzeug mit<br />
dem amtlichen Kennzeichen<br />
SE BB 709, das mit einer Anhängerkupplung<br />
ausgestattet<br />
ist und über eine Klimaanlage<br />
verfügt, insbesondere<br />
für Fahrten der Jugendfeuerwehr,<br />
für Ausbildungs- oder<br />
Beschaffungsfahrten, erklärt<br />
Wehrführer KaiHarms.Ein großer<br />
Vorteil ist, dass das Fahrzeug<br />
über ausreichend Gepäckraum<br />
verfügt. Außerdem<br />
sei es selbstverständlich, dass<br />
auch befreundete Wehren aus<br />
dem Amtsbereich sich den<br />
Ford ausleihen dürfen. „Auch<br />
das JUZ hat ihn schon häufiger<br />
genutzt“, soHarms. „Und<br />
wenn einer der Sponsoren<br />
Bedarf hat, kann er natürlich<br />
auch darauf zurückgreifen“,<br />
verspricht der Wehrführer. 21<br />
Sponsoren hat Doris Bloem<br />
von der Firma Drive Marketing<br />
dafür gewinnen können, dass<br />
das Fahrzeug fünf Jahre lang<br />
mit einem Werbeaufkleber ihrer<br />
Firma versehen durch die<br />
Lande fährt. Neben 17 Firmen<br />
aus <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> zeigten<br />
sich drei aus dem Amtsbereich<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land spendabel.<br />
Und sogar eine Firma aus<br />
Sarlhusen machte mit.<br />
Auf immerhin 169.000 Kilometer<br />
hatte es das bisherige<br />
Werbemobil, das sechs Jahre<br />
im Einsatz war, gebracht und<br />
so die Firmen in der Region<br />
bekannter gemacht. Für die<br />
Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> ist diese<br />
Art, ein Fahrzeug zu beschaffen,<br />
ein Glücksgriff, weil sie<br />
keinen Cent dazu bezahlen<br />
muss.<br />
Doris Bloem, die die Finanzierung auch schon des vorherigen Fahrzeuges<br />
über Sponsoren ermöglicht hat, übergab Wehrführer Kai Harms symbolisch<br />
einen Schlüssel für das neue Transportfahrzeug.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Fibromyalgie<br />
trifftsich wieder<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Die<br />
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie<br />
trifft sich seit 20 Jahren<br />
immer am ersten Donnerstag<br />
des Monats um 19 Uhr<br />
im Gemeindehaus der Ev.-<br />
Luth. Kirche <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
Schlüskamp 1. Wegen der<br />
Foto: Straehler-Pohl<br />
Corona-Maßnahmen konnte<br />
sich die Gruppe 16 Monate<br />
nicht treffen. Am 2. September<br />
war nun der Neustart. Bei<br />
den Treffen gibt es unter anderem<br />
Vorträge, es werden<br />
Erfahrungen ausgetauscht<br />
und es werden Anleitungen<br />
zur Selbsthilfe gegeben. Weitere<br />
Infos und Anmeldungen<br />
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... fix waslos in Großenaspe<br />
Grußwortdes Bürgermeisters<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
das Erholungsgebiet rund<br />
um den Großenasper Aussichtsturm<br />
am Ketelvierth soll<br />
in nächster Zeit einmal mehr<br />
aufgewertet werden. Der seit<br />
vielen Jahren in Großenaspe<br />
lebende Geologe Jürgen<br />
Juds hat sich gerade in den<br />
letzten Monaten sehr intensiv<br />
mit der Entwicklung der<br />
Natur- und Kulturlandschaft<br />
in seiner Wahlheimat beschäftigt.<br />
Seine dabei gewonnenen<br />
Erkenntnisse hat<br />
er in detaillierter Feinarbeit<br />
ausgewertet und in einem<br />
hervorragend gelungenen<br />
Gesamtwerk zusammengestellt.<br />
Dabei ist es ihm wichtig,<br />
mit diesem Gebiet einen<br />
Lebensraum der Menschen<br />
vorzustellen, der sich im<br />
Laufe der Zeit immer wieder<br />
verändert hat. Jürgen Juds<br />
beginnt seine Darstellung<br />
mit der Entstehung der Landschaft<br />
während der Eiszeiten,<br />
als die Gletscher Sand, Steine<br />
und Erden aus Skandinavien<br />
auch an diese Stelle am<br />
Ketelvierth in Großenaspe<br />
ablagerten. Danach veranschaulicht<br />
er sehr informativ<br />
die Entwicklung der Vegetation<br />
und der Tierwelt in der<br />
danach beginnenden Warmzeit<br />
sowie die Besiedlung,<br />
Nutzung und Gestaltung der<br />
Landschaft in der Folgezeit.<br />
Entstanden sind aus dieser<br />
Dokumentation insgesamt<br />
vier Schautafeln, die demnächst<br />
ihren Platz am Naturwanderweg<br />
in Großenaspe<br />
finden sollen. Für das Projekt<br />
wurde der Gemeinde eine<br />
großzügige Förderung aus<br />
dem Regionalbudget der AktivRegion<br />
Holsteiner Auenland<br />
gewährt. Die Gesamtkosten<br />
von gut 6.800 Euro<br />
wurden dabei mit 80 Prozent<br />
bezuschusst. Die neuen<br />
Schautafeln werden ab dem<br />
18. Oktober direkt neben<br />
dem Aussichtsturm aufgebaut<br />
sein und ganz sicher zur<br />
Bereicherung dieser sowohl<br />
bei Einheimischen, als auch<br />
bei Touristen gleichsam beliebten<br />
Gegend beitragen.<br />
Zum Schluss noch ein Hinweis:<br />
Am 23. Oktober findet<br />
das Müllsammeln in<br />
Großenaspe statt. Treffen<br />
ist um 9Uhr am Bauhof. Wir<br />
würden uns über eine rege<br />
Beteiligung sehr freuen.<br />
Torsten Klinger, Bürgermeister<br />
Herbstzauber:„Das ist gut für die Seele,ein Wohlfühlort“<br />
Großenaspe (usp) – Es gibt<br />
kein schlechtes Wetter, sondern<br />
nur die falsche Bekleidung.<br />
Dieses Motto hatten<br />
sich die Besucherinnen und<br />
Besucher des Herbstzaubers<br />
auf Gut Bissenbrook zu eigen<br />
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gemacht. Nach Einschätzung<br />
von Veranstalterin Katja Hildbrandt<br />
waren 10.000 gekommen<br />
und das, obwohl gerade<br />
der Freitag Dauerregen mit<br />
sich brachte. „Die waren gut<br />
ausgestattet mit Regenbekleidung,<br />
Stiefeln und Regenschirmen“,<br />
hat Hildbrandt beobachtet.<br />
Gut 110 Händler boten ihre<br />
Ware feil, etwa 20 weniger als<br />
im vergangenen Jahr, lautet<br />
die Auskunft von Katja Hildebrandt.<br />
Der Schwerpunkt lag<br />
auf Pflanzen aller Art, Kunstgewerbe<br />
von filigranen Accessoires<br />
bis hin zu tonnenschweren<br />
Metallskulpturen<br />
und vielerlei Möbel sowie<br />
sehr speziellen Gourmetangeboten,<br />
wie Liköre,Käseund<br />
Wurstsorten, besondere Tomaten<br />
und Grillsoßen.<br />
„Die Leute sind gut drauf, der<br />
Umsatz passt“,fandJohannes<br />
Stegerhoff aus Borken, der<br />
Liköre, Gelees und andere<br />
hausgemachte Spezialitäten<br />
anbot und bei bisher jeder<br />
Veranstaltung dabei war.<br />
„Trotz schlechten Wetters hatten<br />
wir guten Zuspruch, und<br />
die Leute waren gut gelaunt“,<br />
bestätigten Steffi Clausen<br />
und Carmen Wellskopf aus<br />
Ellendorf bei Nortorf. Sie boten<br />
unter anderem besondere<br />
Tomatensorten, Kürbisse und<br />
Paprika sowie Samenkörner<br />
für ihre Früchte an.<br />
Nadia Reumann aus Flintbek<br />
freute sich über interessierte<br />
Zuschauer an ihrem Handwebstuhl.<br />
„Die Leute zeigen<br />
hier große Wertschätzung für<br />
das Handwerk“, hat sie erlebt.<br />
Und auch der Umsatz sei in<br />
Ordnung. „Viele Menschen<br />
möchten es sich seit Corona<br />
gerne schön zu Hause machen“,<br />
war ihre Einschätzung.<br />
Viele Händler seien Stammkunden,<br />
erklärte Katja Hildebrandt.<br />
Alle Befragten erklärten,<br />
dass neben einem<br />
lohnenden Umsatz insbesondere<br />
aber auch die Besucher,<br />
die man auf anderen Veranstaltungen<br />
selten so locker<br />
und entspannt erlebt, mit ein<br />
Grund sei, immer wieder zu<br />
kommen.<br />
Die Vielfalt macht‘s<br />
„All die kleinen Läden, die ich<br />
für diese natürlichen Angebote<br />
zu Hause anfahren müsste,<br />
haben wir hier zusammen“,<br />
erklärten Kathrin Thomasen<br />
und Daniel Lupertz aus Norderstedt,<br />
was ihnen beim<br />
Herbstzauber gut gefiel.<br />
„Es ist die Vielfalt. Ich komme<br />
jedes Jahr, ummir Dekoration<br />
zu besorgen“, so Wilma Zieske<br />
aus Groß Niendorf. Dieses<br />
Mal hatte sie einen „Affenarsch“<br />
ausgesucht, so würde<br />
der Kürbis im Volksmund genannt,<br />
der als Bischofsmütze<br />
angeboten wurde. Mit ihrer<br />
Bezeichnung hatte Zielke auf<br />
jeden Fall die Lacher auf ihrer<br />
Seite.<br />
Tolle Atmosphäre,<br />
tolle Angebote<br />
Maike Walded und Christine Schlesinger aus <strong>Bad</strong> Oldesloe mussten die Last<br />
ihrer Neuanschaffungen mit der Schubkarre zum Parkplatz fahren. Dafür<br />
waren ihre Portemonnaies um 350 bzw. 150 Euro deutlich erleichtert.<br />
„Es lohnt sich immer wieder.<br />
Über Geld und das, was wir<br />
kaufen, wird nicht groß nachgedacht.<br />
Es wird gekauft,<br />
was gefällt und was wir tragen<br />
können“, erklärten Petra<br />
Malcha, Maike Paulsen, Heidi<br />
Homann und FraukeLook aus<br />
Bohmstedt in Nordfriesland<br />
ihre übervollen Schubkarren,<br />
mit denen es zum Parkplatz<br />
ging.<br />
„Ich habe meinem Chef nach<br />
dem letzten Besuch in Bissenbrook<br />
gesagt, er müsse<br />
meinen Urlaub für die Zeit des<br />
Herbstzaubers einplanen“,<br />
zeigte sich Ilka Grünwald, die<br />
extra aus dem Saarland angereist<br />
war, zusammen mit ihren<br />
Freundinnen Anja Wanthof,<br />
Jutta Klinkhammer,Sylvia und<br />
Jutta Lüdemann aus dem Bereich<br />
Norderstedt und Quickborn,<br />
begeistert.<br />
„Die Atmosphäre, die tollen<br />
Angebote von neuen und<br />
alten Dingen, das ist gut für<br />
die Seele, ein Wohlfühlort“,<br />
nannten Maike Waldeck und<br />
Christine Schlesiger aus <strong>Bad</strong><br />
Oldesloe den Grund, schon<br />
mehrfach zum Gut Bissenbrook<br />
gekommen zu sein.<br />
Außerdem schätzten sie besonders<br />
die gute Beratung bei<br />
Blumen und anderen Pflanzen.<br />
350 Euro hatte die eine,<br />
150 Euro die andere der beiden<br />
ausgegeben, ohne es zu<br />
bereuen.<br />
Fotos: Straehler-Pohl<br />
Bei Carmen Welskopf und Steffi Clausen aus der Nähe von Nortorf gab es<br />
eine große Auswahl verschiedener, leckerer Tomaten. Und zum Selbstanbau<br />
konnten bei ihnen auch die entsprechenden Samen erstanden werden.<br />
Zur Unterhaltung der Gäste<br />
hatte Katja Hildebrandt, die<br />
nach eigenen Angaben etliche<br />
Kilometer am Tagzurückgelegt<br />
hat, damit alles runlief,<br />
die Schauspielerin Susanne<br />
Anders, die als Stelzenfrau<br />
große und kleine Besucher<br />
„von oben herab“ ansprach<br />
sowie die aus Wiemersdorf<br />
stammende Jenny Offen, die<br />
zusammen mit Fabio Malaguzi<br />
als „Duo on Tour“ viel Lob<br />
für ihre musikalischen Einlagen<br />
erhielten, engagiert.<br />
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Nadia Reumann aus Flintbek freute sich nicht nur über den guten Umsatz<br />
sondern auch darüber, dass die Besucher sehr viel Interesse anihrem Handwerk<br />
am Handwebstuhl zeigten.<br />
Schauspielerin Susanne Anders<br />
alias „Madame Fleur“ bezauberte<br />
das große und kleine Publikum mit<br />
Charme und so gar nicht von oben<br />
herab.<br />
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Erntedank auf<br />
dem Bauernhof<br />
Breitenberg (anz) – Am 3.<br />
Oktober wird auf dem Hof<br />
der Familie Dammann in<br />
Moordiek das Erntedankfest<br />
gefeiert. Beginn ist um 10.15<br />
Uhr an der Kirche in Breitenberg<br />
mit dem Umzug der<br />
Erntekrone nach Moordiek.<br />
VorBeginn des Gottesdienstes<br />
wird es einen traditionellen<br />
Bändertanz geben. Dieser<br />
beginnt etwa um 10.45<br />
Uhr vor der Halle auf dem<br />
Hof. Der Gottesdienst beginnt<br />
um 11 Uhr in der großen<br />
Halle. ImAnschluss wird es<br />
Suppe und Kuchen für alle<br />
geben. Es gilt die 3G-Regel.<br />
Musikalische<br />
Andacht<br />
Hennstedt (anz) –AmSonntag,<br />
26. September, wird um<br />
16 Uhr in Hennstedt draußen<br />
„unter der Linde“ zwischen<br />
Kirche und Gemeindehaus<br />
eine musikalische Andacht<br />
mit Pastor Holger Pentzien<br />
stattfinden. Dabei werden<br />
der Hennstedter Kirchenchor<br />
unter der Leitung von<br />
Christoph Jacobi und der<br />
Posaunenchor Hennstedt-<br />
Poyenberg unter der Leitung<br />
von Yvonne Elling-Senkedie<br />
Andacht musikalisch begleiten.<br />
Bei dauerhaft nassem<br />
Wetter wird die Andacht<br />
nicht stattfinden.<br />
Schulbegleitung für Förderschüler:Jetzt gibt‘s<br />
eine unbürokratische Pool-Lösung<br />
Kreis Segeberg (anz) – Antrag<br />
ausfüllen, amtsärztliche<br />
Untersuchung, Bedarfsfeststellung<br />
durch die zuständige<br />
Behörde beim Kreis: Ein<br />
klassisches sozialrechtliches<br />
Verfahren, in dem ermittelt<br />
wird, ob einem beeinträchtigten<br />
Kind eine Schulbegleitung<br />
zusteht, ist bislang für alle Beteiligten<br />
aufwändig und teils<br />
langwierig gewesen.<br />
Seit Beginn des aktuellen<br />
Schuljahrs gibt es an den drei<br />
Förderzentren im Kreis Segeberg<br />
in Norderstedt, Kaltenkirchen<br />
und <strong>Bad</strong> Segeberg jetzt<br />
eine neue unbürokratische<br />
Pool-Lösung, die die starre<br />
Einzelhilfe ablöst und für alle<br />
eine Win-win-Situation darstellt<br />
– nicht zuletzt für die<br />
betroffenen Mädchen und<br />
Jungen.<br />
Wilster (anz) – Mit einem<br />
Herbstfest am Freitag, 1. Oktober,<br />
begrüßt das Sozialkaufhaus<br />
„alt +wert“ in Wilster<br />
nicht nur die anstehende<br />
Jahreszeit, sondern bietet<br />
im Kaufhaus in der Bahnhofstraße<br />
20 gleich ein vollgepacktes<br />
Programm: Während<br />
es im Kaufhaus selbst von 9<br />
bis 18 Uhr viele Angebote im<br />
Sortiment zu entdecken gibt,<br />
stehen ab 15 Uhr die Kinder im<br />
Herbstfest<br />
Kellinghusen (tc) – Der Sozialverband<br />
lädt am 16.<br />
Oktober, 15 Uhr, zu seinem<br />
Herbstfest in die Räume der<br />
BiBeKu in der Brauerstraße<br />
ein. Zu Gast ist die Polizei,<br />
sie informiert zum Thema Betrugsversuche<br />
und Prävention.<br />
Anmeldungen bis zum 13.<br />
Oktober bei Maren Schramm<br />
(04822 30292) oder Erika<br />
Cordts (04822 8611). Es gilt<br />
die 3G-Regel.<br />
Ausstellung im<br />
Kunsthaus M.1<br />
Grund für die Neuerung ist eine<br />
Öffnungsklausel des SGB<br />
IX, die dieses Vorgehen nun<br />
ermöglicht.<br />
Schulbegleiter unterstützen<br />
Kinder mit körperlicher, geistiger<br />
oder seelischer Beeinträchtigung<br />
im schulischen<br />
Alltag.<br />
Bisher mussten Eltern und Kinder<br />
den Nachweis erbringen,<br />
dass eine Beschulung ohne<br />
zusätzliche Begleitung behinderungsbedingt<br />
nicht möglich<br />
ist. Das ist ab sofort nicht<br />
mehr erforderlich. Die Eingliederungshilfe<br />
des Kreises<br />
Segeberg und die Schulleitungen<br />
der drei Förderzentren<br />
schauen vor dem Schuljahr<br />
gemeinsam auf Klassengrößen,<br />
vorhandenes Personal<br />
und die Bedarfe aller Schüler.<br />
Als Ergebnis des neuen<br />
Herbstfest im Sozialkaufhaus<br />
Hohenlockstedt (anz) – Am<br />
Samstag, 25. September, eröffnet<br />
die Ausstellung „Gossip“<br />
im Kunsthaus M.1 der<br />
Arthur Boskamp-Stiftung in<br />
Hohenlockstedt. Kuratiert<br />
wurde die Schau von Agnieszka<br />
Roguski im Rahmen ihres<br />
Programms „IN:VISIBILTIES“,<br />
das sie als künstlerische Leiterin<br />
umsetzt. „Gossip“ greift<br />
die „Un:Sichtbarkeiten“ trivialer<br />
Kontaktmomente auf und<br />
setzt ihre politischen und poetischen<br />
Potenziale ins Zentrum.<br />
Die präsentierten Arbeiten<br />
formulieren kritische Antworten<br />
auf die Frage, was es<br />
bedeutet, in einer längst digitalisierten<br />
Lebenswelt sichtbar<br />
zu werden –und welche<br />
Handlungsräume damit auch<br />
jenseits des Digitalen eröffnet<br />
werden. Die Ausstellung ist<br />
bis zum 31. Oktober zu sehen.<br />
Freie Fahrtmit<br />
der Museums-Card<br />
Kreis Steinburg (anz) – Mit<br />
der Museums-Card besuchen<br />
Kinder und Jugendliche unter<br />
Fachdienstleiter Hauke Heinze von<br />
der Eingliederungshilfe für Minderjährige<br />
beim Kreis Segeberg<br />
Foto: Kreis Segeberg<br />
Mittelpunkt. Mit Polizei-, Feuerwehrauto<br />
und Traktor dürften<br />
für einige gleich drei Probesitz-Wünsche<br />
in Erfüllung<br />
gehen. Zudem gibt eseinen<br />
Spieleparcours mit Laufzettel,<br />
so dass die Kleinen unter<br />
anderem Dosenwerfen, Torwandschießen<br />
und Bowling<br />
auf dem Programm haben, um<br />
am Ende in die Verlosung zu<br />
den drei Hauptgewinnen zu<br />
gelangen. Der Parcours endet<br />
mit dem Glücksraddreh,<br />
bei dem Kleingewinne warten.<br />
Um das Herbstfest abzurunden,<br />
holt Zauberer „Damaro“<br />
in seiner Show den ein oder<br />
anderen Tricks raus. Damit<br />
auch das leibliche Wohl nicht<br />
vergessen wird, erhält jeder<br />
zahlende Kunde per Gutschein<br />
an der Kasse, solange<br />
der Vorrat reicht, eine kostenlose<br />
Grillwurst. Andere Gäste<br />
zahlen nur 1Euro.<br />
18 Jahren kostenlos über 120<br />
Museen in ganz Schleswig-<br />
Holstein. Zusatzplus: Am 7.<br />
und 14. Oktober gilt die Museums-Card<br />
als Fahrkarte<br />
in allen Bussen und Bahnen<br />
des Nahverkehrs in Schleswig-Holstein<br />
sowie in den<br />
Regionalzügen, die zwischen<br />
Schleswig-Holstein und Hamburg<br />
verkehren.<br />
Landfrauen<br />
feiernErntedank<br />
Breitenberg (anz) – Der<br />
Landfrauenverein Kellinghusen<br />
und Umgebung lädt am<br />
Mittwoch, 6. Oktober, 15Uhr,<br />
zur Erntedankfeier nach Breitenberg<br />
in den früheren Bredenbarger<br />
Krug. Es gelten die<br />
3G-Regeln. Anmeldungen bis<br />
zum 1. Oktober bei Elke Biehl<br />
unter 04828 7903333.<br />
Pool-Konzepts ist so an jeder<br />
Schule stets ausreichend<br />
Personal vor Ort, sodass die<br />
Schüler personell immer gut<br />
versorgt sind, auch wenn eine<br />
der Schulbegleitungen einmal<br />
kurzfristig ausfallen sollte.<br />
Eines der betreuten Kinder<br />
ist die achtjährige Assia von<br />
der Janusz-Korczak-Schule in<br />
Kaltenkirchen. Assia hat eine<br />
Stoffwechselstörung und eine<br />
Genmutation, die unter anderem<br />
zu einer Entwicklungsverzögerung<br />
führt. Das Mädchen<br />
muss oft Nahrung zu sich nehmen,<br />
darf aber keine Fette essen.<br />
„Es muss immer jemand<br />
da sein, der aufpasst, dass sie<br />
regelmäßig isst, aber eben<br />
auch nichts Anderes zu sich<br />
nimmt als das, was sie dabei<br />
hat“, sagt Vater Ralf Lindemann.<br />
Bisher gab es im Kreis Segeberg<br />
30 Kinder,die per Antrag<br />
eine 1:1-Betreuung durch eine<br />
Schulbegleitung an einem der<br />
Förderzentren hatten. Dazu<br />
gehörte auch Assia.<br />
„Aber Fakt ist: Jeder Schüler<br />
an einem Förderzentrum hat<br />
vielleicht nicht täglich, aber zumindest<br />
hin und wieder einen<br />
Bedarf an Begleitung“, sagt<br />
Fachdienstleiter Hauke Heinze<br />
von der Eingliederungshilfe<br />
für Minderjährige beim<br />
Kreis Segeberg. Im Rahmen<br />
der Pool-Lösung könne man<br />
nun flexibel auf den tagesaktuellen<br />
Bedarf reagieren. War<br />
vor der Umstellung ein Kind<br />
krank, blieb die Schulbegleitung<br />
ebenfalls zu Hause. So<br />
war es gängige Praxis. Hatte<br />
es die Schulbegleitung selbst<br />
erwischt, konnte auch das zu<br />
betreuende Kind nicht in die<br />
Schule –„und das stellte uns<br />
als Eltern manchmal vor große<br />
Herausforderungen“, sagt<br />
Ralf Lindemann, der von einer<br />
„echten Mehrbelastung“<br />
spricht, die sich im Vorfeld<br />
natürlich nicht planen ließ.<br />
Teilweise habe Assia bis zu<br />
einer Woche zuhause betreut<br />
werden müssen, weil es in der<br />
Schule niemanden gab, der<br />
sich dort in Vertretung um sie<br />
kümmern konnte.<br />
Bei Krankheit eines der zu<br />
betreuenden Kinder steht die<br />
Schulbegleitung künftig weiterhin<br />
für andere Kinder zur<br />
Verfügung. Wird die Schulbegleitung<br />
selber krank, gibt es<br />
automatisch eine Vertretung<br />
aus dem Pool.<br />
„Gemeinsam mit den schuleigenen<br />
Erziehern und sozialpädagogischen<br />
Assistenten ,<br />
BFDlern und FSJlern können<br />
die Schulbegleitungen jetzt<br />
gezielter eingesetzt werden.<br />
Das ist ein sehr moderner und<br />
inklusiver Ansatz, weil Kinder<br />
nicht erst auffällig werden<br />
müssen, bevor sie Unterstützung<br />
erhalten. Eine Stigmatisierung<br />
der Schüler wird vermieden“,<br />
sagt Heinze.<br />
Darüber hinaus erhofft sich<br />
Vater Ralf Lindemann von<br />
dem neuen Konzept eine<br />
deutliche Erleichterung, was<br />
die Vereinbarkeit von Schulalltag,<br />
Arbeitsleben, Familie<br />
und Betreuung anbelangt.<br />
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<strong>Anzeiger</strong> -25. September <strong>2021</strong> -Seite 5<br />
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Samstag ist Eagles-Premiere in der ProA …<br />
… doch bis zum ersten Heimspiel müssen sich die Fans noch gedulden<br />
Itzehoe (anz) – Alle haben schon gespielt<br />
– nur die Itzehoe Eagles noch nicht. Weil<br />
in der Barmer 2. Basketball Bundesliga 17<br />
Teams antreten, hatten sie am vergangenen<br />
Wochenende beim Auftakt der ProA<br />
spielfrei. Jetzt aber geht es los: Samstag,<br />
25. September, treten die Itzehoer beim<br />
Team Ehingen Urspring an.<br />
Es soll ein historischer Tag werden für die<br />
Eagles und den Basketball im Land: „Wir<br />
wollen den ersten Sieg für einen schleswigholsteinischen<br />
Verein in der ProA holen“,<br />
sagt Coach Patrick Elzie. Denn bisher hat<br />
es kein Club aus Schleswig-Holstein in<br />
diese Liga geschafft. Das Team werde<br />
mit voller Kraft in das Spiel gehen – und<br />
hoffentlich ausgeruht. Bereits am Tag vorher<br />
fahren die Itzehoer weit in den Süden<br />
Deutschlands, Ehingen liegt bei Ulm.<br />
Das Ziel ist klar: „Wir wollen<br />
natürlich gewinnen.“<br />
Coach Patrick Elzie (Foto)<br />
Das sei ein Aspekt, der die Partie zu einem<br />
guten Test für den Aufsteiger mache, so Elzie.<br />
Ein anderer: Ehingen war sportlich abgestiegen,<br />
blieb aber wegen Corona in der<br />
Liga. So zeige das Spiel den Eagles auch,<br />
wo sie zu Saisonbeginn stehen – doch weil<br />
noch 31 weitere Begegnungen kommen,<br />
will der Coach weder einem Sieg noch einer<br />
Niederlage zu viel Bedeutung beimessen.<br />
Wobei das Ziel klar ist: „Wir wollen natürlich<br />
gewinnen.“<br />
Der Gegner stützt sich auf eines der ältesten<br />
Basketball-Internate Deutschlands,<br />
wie der Eagles-Trainer anerkennend sagt.<br />
Deshalb gehören viele junge Spieler zum<br />
Kader, es sei viel Energie auf dem Feld zu<br />
erwarten. Hinzu kommt, dass sich Ehingen<br />
sicher für die Auftaktniederlage rehabilitieren<br />
wolle: In Paderborn hielt das Team drei<br />
Viertel gut mit, verlor dann aber doch noch<br />
deutlich. Herausragend spielte dabei auf<br />
Ehinger Seite der Amerikaner Josh Price<br />
mit 29 Punkten, „das wird eine Herausforderung<br />
für unsere Center“.<br />
Weitere Amerikaner im Kader waren in Paderborn<br />
noch nicht dabei, das macht es<br />
den Itzehoern nicht leichter, ihren Gegner<br />
einzuschätzen. Im eigenen Aufgebot gibt<br />
es Sorgen um Yasin Kolo, der nach einem<br />
Rebound unglücklich landete und das Training<br />
abbrechen musste. Um die Motivation<br />
macht sich Elzie dagegen keine Sorgen:<br />
„Wir haben so viel auf diese Situation hingearbeitet.<br />
Die Jungs sind alle heiß auf das<br />
Spiel.“<br />
Heimspiel in Brokdorf<br />
am 16. Oktober<br />
gegen die Tigers Tübingen<br />
Auf das erste Heimspiel in Brokdorf werden<br />
die Eagles-Fans noch bis Mitte Oktober<br />
warten müssen. Die Begegnung gegen Bochum<br />
ist vom 2. Oktober auf den 27. November<br />
verlegt worden. Der Grund: Die umfangreiche<br />
Technik für die Halle – Anzeigetafel,<br />
Anzeige für die Angriffszeit und weitere LED-<br />
Banden – wird nicht rechtzeitig geliefert. <strong>Ihr</strong>en<br />
Heimauftakt bestreiten die Eagles deshalb<br />
am Samstag, 16. Oktober, gegen die<br />
Tigers Tübingen. Tickets für die Heimspiele<br />
gibt es ebenso wie Dauerkarten über den<br />
neuen Ticket-Shop in Kooperation mit Eventim,<br />
erreichbar über die Eagles-Webseite<br />
eagles-basketball.de. Foto: Jeannot Olivet<br />
• EIBKNX<br />
• Netzwerk<br />
• Haustechnik<br />
• Elektrotechnik<br />
Shooting fürs Magazin, Dreh für den Stream<br />
Itzehoe (anz) – Es sind Bretter,<br />
die die Welt bedeuten. Allerdings<br />
ist die Umgebung für diese<br />
Protagonisten ungewohnt:<br />
Die Spieler der Itzehoe Eagles<br />
sind für ihren Media Day ins<br />
Theater Itzehoe gekommen.<br />
Mit den gerade gelieferten<br />
neuen Trikots sollen die Aufsteiger<br />
für die neue Saison<br />
in der Barmer 2. Basketball<br />
Bundesliga in Szene gesetzt<br />
werden.<br />
Der Aufwand ist gewaltig, wie<br />
auch Theaterdirektor Jörg Gade<br />
bei einem kurzen Besuch<br />
feststellen darf. Fotograf Jeannot<br />
Olivet aus Dithmarschen<br />
hat auf der Bühne mehrere<br />
Scheinwerfer aufgebaut, bei<br />
Ole Kunzmann und Steven<br />
Prox von der Agentur Contentherz<br />
sieht es nicht anders<br />
aus. Teamfotos stehen ebenso<br />
an wie Einzelbilder, für das<br />
Eagles-Magazin Fastbreak,<br />
Autogrammkarten und die<br />
Social-Media-Auftritte. Mehr<br />
Licht ist gefragt? Anderes<br />
Licht? Oder Nebel? Kein Problem:<br />
Die Experten der Theatertechnik<br />
um den Leiter Volker<br />
Schott erfüllen jeden Wunsch.<br />
Hinter dem Vorhang auf<br />
der Bühne wird gefilmt: Das<br />
Livestream-Team um Nico Totzek<br />
hat eine Fülle an Ideen, um<br />
die eigenen hohen Ansprüche<br />
an den Stream und die Einspieler<br />
während der Übertragung<br />
in der ersten ProA-<br />
Saison zu erfüllen. Ganz zum<br />
Schluss nehmen sie mit der<br />
Mannschaft die vordere Bühne<br />
ein – die Einstellungen sehen<br />
vielversprechend aus, die Zuschauer<br />
dürfen gespannt sein.<br />
Und auch Vorfreude auf besondere<br />
Tage ist angebracht:<br />
Reichlich Requisiten wurden<br />
jedenfalls besorgt.<br />
Die Eagles-Spieler sind stark<br />
gefordert, immer wieder gibt<br />
es neue Szenen, die fotografiert<br />
und gedreht werden müssen.<br />
Die ruhigeren Momente<br />
spielen sich im Theater-Studio<br />
ab, wo Nico Totzek seine Aufnahmetechnik<br />
aufgebaut hat.<br />
Schließlich will er auch mit dem<br />
Eagles-Podcast die nächste<br />
Qualitätsstufe erreichen. Erst<br />
nach mehr als fünfeinhalb<br />
Stunden ist Feierabend.<br />
Foto: Ehrich<br />
Wir wünschen den Eagles viel<br />
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vor allem um Basketball,<br />
aber auch um andere Themen<br />
wie Ernährungstipps oder Yoga.<br />
Fester Bestandteil sind<br />
wie immer Besuche von Profis<br />
aus dem Zweitliga-Team der<br />
Eagles, die den Teilnehmern<br />
ihre Tricks verraten. Und<br />
auch die Übernachtung<br />
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Brokstedt<br />
Brokstedt zündet die Zukunftsrakete<br />
Brokstedt (hot) – „Wir sind<br />
hier. Wir sind jetzt. Wir sind<br />
morgen auch noch hier. Und<br />
wir wollen so viel bewegen.<br />
Nicht nur wir. Sondern ihr.<br />
Also wir.“ Diese Zeilen aus<br />
dem Poetry-Text, den Luisa<br />
Schlumbohm vom Jugendrat<br />
beim Zukunftsworkshop zur<br />
Ortsentwicklung vorlas, rissen<br />
die über 100 Brokstedter und<br />
Brokstedterinnen in den Bürgerstuben<br />
mit, und sie ließen<br />
sich von Luisa Schlumbohm<br />
auf eine Zeitreise mitnehmen.<br />
Und so schmiedeten sie<br />
reichlich Zukunftsideen, damit<br />
Brokstedt bis 2030 noch lebens-<br />
und liebenswerter wird.<br />
„Der Name Bürgerhaus macht<br />
seinem Namen alle Ehre“,<br />
freute sich Bürgermeister Clemens<br />
Preine über den vollen<br />
Saal und erinnerte daran,<br />
dass es vor zehn Jahren bereits<br />
das Projekt „Brokstedt<br />
2020“ gegeben habe. Die<br />
Gemeinde habe sich in der<br />
Zeit kräftig weiterentwickelt,<br />
nun gehe es weiter Richtung<br />
Zukunft.<br />
Bürgerbefragung war<br />
vorangegangen<br />
Herzlich begrüßte Preine<br />
diesmal Katharina Glockner<br />
und Greta Jöhnk vom Büro<br />
für Regionalentwicklung<br />
der RegionNord aus Itzehoe.<br />
Die beiden präsentierten die<br />
Projekte, die sich bei der Bürgerbefragung<br />
im März dieses<br />
Jahres als wichtigste herauskristallisiert<br />
hatten. Ein tolles<br />
Ergebnis: Rund 250 Bürger<br />
Bernd Ostendorff ist Vorsitzender des<br />
Vereins MiLe und bisher schon stark<br />
ehrenamtlich engagiert. Er möchte<br />
sich auch an der Zukunftsgestaltung<br />
der Gemeinde aktiv beteiligen.<br />
Katharina Glockner zeigt, wie das FreeitiedHuus ausshen könnte. Fotos: Otto<br />
hatten an der Befragung teilgenommen.<br />
„Brokstedt ist<br />
auf jeden Fall unterhaltsam“,<br />
brachte es Katharina Glockner<br />
auf den Punkt, im Blick darauf,<br />
was die Gemeinde jetzt<br />
schon alles zu bieten hat.<br />
Unterhaltsam war denn auch<br />
die Präsentation der neuen<br />
Projekte, die in der Zukunft<br />
angegangen werden können<br />
oder sollen. Insgesamt<br />
stellten Glockner und Jöhnk<br />
elf Projekte vor: das Freeitidhuus,<br />
Brokstedts Freizeitoasen,<br />
das Thema Veranstaltungen,<br />
Brokstedts Mitte/Dorfplatz/Ehrenmal,<br />
das WohlföhlHuus<br />
(„Ärztezentrum“), das<br />
Thema Digitalisierung, kleinere<br />
(touristische) Angebote an<br />
besonderen Orten, das Thema<br />
Bepflanzung/Umweltschutz,<br />
das Thema Klimaschutz, Wanderwege/Wanderwegekonzept<br />
und Bürgerstuben (energetische<br />
Modernisierung). Wer<br />
sich über die Projekte näher<br />
informieren wollte, konnte<br />
sich die ausführlichen Plakate<br />
anschauen, die an den Wänden<br />
angebracht waren.<br />
Eifrig nutzten die Brokstedter<br />
die Möglichkeit, ihre Anmerkungen<br />
und Ideen auf den<br />
vorbereitenden Arbeitsbögen<br />
zu notieren. Und dass sich in<br />
der Gemeinde eine Menge<br />
Ehrenamtliche engagieren,<br />
merkte man schon daran,<br />
dass sich zahlreiche Bürger<br />
auch aktiv in die Gestaltung<br />
einbringen möchten. Bernd<br />
Ostendorff etwa, Vorsitzender<br />
des Vereins MiLe, hat sich für<br />
das Freeitiedhuus, die Freizeitoase<br />
und Brokstedts Mitte/<br />
Dorfgestaltung entschieden.<br />
„Ich bin ein Fan von Bürgerbeteiligung<br />
und bin begeistert<br />
von der Beteiligung heute<br />
Abend.“ Schließlich sei es ein<br />
Abend mitten in der Woche.<br />
„Das habe ich nicht erwartet“,<br />
so Ostendorff.„Die Präsentation<br />
ist sehr gelungen“, befand<br />
er. Allerdings hätte er sich<br />
noch mehr Workshops gewünscht.<br />
Aber wegen Corona<br />
seien die wohl weggefallen.<br />
Spontan konnten die Anwesenden<br />
an dem Abend ihre<br />
Lieblingsprojekte nennen. Die<br />
Auszählung hat Folgendes<br />
ergeben: 1. Platz: Wohlföhl-<br />
Huus (25 Stimmen); 2. Platz:<br />
FreeitiedHuus (21 Stimmen); 3.<br />
Platz: Klimaschutz (acht Stimmen);<br />
4. Platz: Wanderwege/<br />
Wanderwegekonzept (acht<br />
Stimmen). „Die Ergebnisse aus<br />
der Wahl der drei Lieblingsprojekte<br />
deckt sich weitestgehend<br />
mit den Ergebnissen<br />
der spontanen Umfrage am<br />
Ende der Veranstaltung“, so<br />
Katharina Glockner: 1. Platz:<br />
WohlföhlHuus (22 Prozent, 52<br />
Stimmen); 2. Platz: FreeitiedHuus<br />
(19 Prozent, 45 Stimmen);<br />
3. Platz: Wanderwege/<br />
Wanderwegekonzept (zwölf<br />
Prozent, 27 Stimmen).<br />
Spitzenreiter ist also das Wohlföhlhuus.<br />
Das Ziel des Projektes<br />
ist der Erhalt der ärztlichen<br />
Versorgung. In dem „Ärztezentrum“<br />
imOrtskern soll es<br />
unter anderem eine Arztpraxis<br />
Krimi-Lesung:„Der weiße Heilbutt“<br />
Brokstedt (anz) –Einen hochkarätigen<br />
Leckerbissen für<br />
Fans unterhaltsamer Krimis<br />
aus Norddeutschland bietet<br />
der Verein MiLe an: Am Sonnabend,<br />
25. September, liest<br />
Krischan Koch, Jahrgang 1953,<br />
aus seinem Buch „Der weiße<br />
Heilbutt“.<br />
Es ist der neueste Titel aus der<br />
beliebten Fredenbüll-Reihe.<br />
Die Veranstaltung findet bei<br />
trockenem Wetter auf dem<br />
Schulhof statt, ansonsten im<br />
Kultur(T)raum im Plietschhuus<br />
(Grundschule). Beginn ist um<br />
20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Die<br />
Lesung wird ermöglicht durch<br />
das Programm „Neustart Literatur,<br />
Tausende literarische<br />
Begegnungen“ des Deutschen<br />
Literaturfonds.<br />
Zum Inhalt: Der neunte Falldes<br />
Fredenbüller Dorfpolizisten<br />
Thies Detlefsen und seiner Kieler<br />
Kollegin NicoleStappenbek<br />
spielt im Bilderbuchsommer<br />
auf Amrum, wohalb Fredenbüll<br />
und die komplette ,»Hidde<br />
Kist« Urlaub machen. Am trubeligen<br />
Strand spült eine Welle<br />
dem kleinen Finn plötzlich<br />
einen abgetrennten Frauenfuß<br />
auf seine Schaufel. Alle starren<br />
gebannt aufs Wasser, wo<br />
ein riesiger Fisch gerade eine<br />
Luftmatratze rammt. Statt ausgelassener<br />
Ferienstimmung<br />
herrscht jetzt Massenpanik.<br />
Hat der Killerfisch bereits eine<br />
Frau getötet? Das eingespielte<br />
Duo Detlefsen und Stappenbekermittelt<br />
in alle Richtungen.<br />
Zwischen Touristenhorden, de-<br />
Die Bürgerstuben machten ihrem Namen alle Ehre: Der Saal war voll.<br />
monstrierenden Umweltaktivisten,<br />
exzentrischen Starköchen,<br />
rachsüchtigen Immobilienmaklerinnen<br />
und einem verirrten<br />
Riesenraubfisch suchen sie<br />
fieberhaft nach einem Frauenmörder.<br />
Reservierungen: karten@milebrokstedt.de<br />
oder 04324 1781.<br />
DerEintritt ist frei, um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
für ein bis zwei Praktizierende<br />
und Räumlichkeiten für Physiotherapie<br />
geben.<br />
Mit dem Freeitiedhuus (Platz<br />
2) soll das attraktive Bildungsund<br />
Freizeitangebot gesichert<br />
und die bestehenden Einrichtungen<br />
an die veränderten Bedürfnisse<br />
angepasst werden.<br />
Es soll ein Gemeinschaftstreffpunkt<br />
für alle Vereine und<br />
Verbände sein. Außerdem soll<br />
das Freibad noch attraktiver<br />
gestaltet werden. Zudem sollen<br />
neue Räumlichkeiten für<br />
den Hort-Betrieb geschaffen<br />
werden.<br />
Für den Umwelt- und Klimaschutz<br />
macht sich Brokstedt<br />
schon länger stark. Dafür<br />
möchte sich die Gemeinde<br />
auch weiterhin einsetzen. Neben<br />
einer nachhaltigen Bepflanzung<br />
sind unter anderem<br />
der Aufbau einer E-Ladesäule<br />
an einem zentralen Standort<br />
sowie die energetische Sanierung<br />
von Liegenschaften und<br />
der Ausbau der Verkehrsberuhigung<br />
im Gespräch.<br />
Brokstedt hat sich also eine<br />
Menge vorgenommen. Letztendlich,<br />
so Katharina Glockner,<br />
entscheide dann die Gemeindevertretung<br />
über die ins<br />
Auge gefassten Maßnahmen.<br />
Am Ende der Veranstaltung<br />
gab‘s auch noch eine Menge<br />
zu gewinnen. Viele Geschäfte<br />
und Einrichtungen spendeten<br />
Gutscheine, über die sich die<br />
Gewinner unter großem Applaus<br />
riesig freuten.<br />
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Fix waslos in<br />
Brokstedt<br />
Bürgerstuben seit 20 Jahren in bewährtenHänden<br />
Brokstedt (hot) – Gasthöfe<br />
–und dann noch mit Saalbetrieb<br />
–, die werden auf dem<br />
Land immer seltener. Dakann<br />
sich die Gemeinde Brokstedt<br />
glücklich schätzen, dass es<br />
die „Bürgerstuben“ amDörnbek<br />
3gibt, die gastliche Gemütlichkeit<br />
mit Wohlfühlcharakter<br />
bietet. Zu verdanken<br />
ist das Chefkoch Manfred Petermann<br />
und Enrico Brockelmann,<br />
der für den Service und<br />
Restaurantbereich zuständig<br />
ist. Die beiden sind nun schon<br />
seit dem 2. Oktober 2001, also<br />
seit 20 Jahren, Pächter,<br />
„Es war ein steiniger Weg“,<br />
sagt Manfred Petermann (57),<br />
der gelernter Koch ist und<br />
ursprünglich, wie auch Enrico<br />
Brockelmann, aus dem<br />
Schaustellergewerbe kommt.<br />
„Die Leute waren anfangs etwas<br />
skeptisch, weil wir Quereinsteiger<br />
waren. Und die<br />
Bürgerstuben hatten nicht gerade<br />
einen guten Ruf“, so die<br />
beiden Pächter. Gut zwei Jahre<br />
dauerte es, bis immer mehr<br />
Gäste kamen. „Durch Corona<br />
waren wir jetzt allerdings etwas<br />
gehandicapt“, so Enrico<br />
Brockelmann. Heute sind die<br />
Manfred Petermann (li.) und EnricoBrockelmann sind seit 20 Jahren Pächter<br />
der Bürgerstuben und bedanken sich bei den Gästen mit tollen Aktionen.<br />
Bürgerstuben aus Brokstedt<br />
nicht mehr wegzudenken und<br />
ein viel genutzter Treffpunkt<br />
für Jung und Alt. „Wir sind weit<br />
über die Grenzen Brokstedts<br />
bekannt und beliebt“, sagt<br />
Brockelmann. Denn in den<br />
Umlandgemeinden seien<br />
Gaststätten mit Saalbetrieb<br />
recht selten.<br />
Ob für Bürgerveranstaltungen,<br />
Schulabschlussfeiern, Hochzeiten<br />
und private Feiern oder<br />
Foto: Otto<br />
Weihnachtsfeiern: Im großen<br />
Saal, in dem bis zu 300 Leute<br />
Platz finden, ist immer was los.<br />
Zudem verfügen die Bürgerstuben<br />
als Hotelbetrieb über<br />
vier Fremdenzimmer,und zwei<br />
Kegelbahnen sorgen für Sport<br />
und Spaß.<br />
„Vor allem unsere gute Küche<br />
hat uns wohl bekannt<br />
gemacht“, sagen die beiden<br />
Pächter. Von der gut bürgerlichen<br />
deutschen und saisonalen<br />
Küche bis zu Pasta-Gerichten:<br />
Die Gäste wissen das<br />
leckere Essen zu schätzen.<br />
In der Corona-Zeit haben die<br />
beiden kräftig investiert. So<br />
wurde der Restaurantbereich<br />
vollständig renoviert und erscheint<br />
jetzt im neuen Ambiente.<br />
Ganz herzlich möchten sich<br />
die beiden Pächter aus Anlass<br />
ihres 20-jährigen Bestehens<br />
bei ihrem tollen Team<br />
bedanken, das derzeit aus insgesamt<br />
sechs Mitarbeitern besteht.<br />
Und selbstverständlich<br />
auch bei den treuen Gästen.<br />
Als Dankeschön gibt es tolle<br />
Aktionen. Am Freitag, 1. Oktober,<br />
gibt‘s 20Prozent Rabatt<br />
auf die gesamte Rechnung.<br />
Am Sonnabend, 2. Oktober,<br />
wird ein großes Schnitzelbuffet<br />
zum Sattessen serviert.<br />
Und am Sonntag, 3. Oktober,<br />
können sich die Gäste auf ein<br />
leckeres Frühstück freuen. Um<br />
Reservierung wird gebeten<br />
unter Telefon 04324 88680.<br />
Öffnungszeiten: Montag und<br />
Dienstag: Ruhetag; Mittwoch<br />
bis Sonnabend: 16 bis 24 Uhr;<br />
Sonntag: 11 bis 14 Uhr und 17<br />
bis 23 Uhr.<br />
Sponsoren-Staffellauf übertraf alle Erwartungen<br />
Brokstedt (pkr) –Die Tennisherren<br />
vom TSV Brokstedt<br />
hatten nicht nur mit ihrer virtuellen<br />
Reise nach Mallorca<br />
und wieder zurück, bei der<br />
mehr als 4.000 Kilometer<br />
beim Laufen, Radfahren und<br />
Rudern absolviert wurden, die<br />
Aufmerksamkeit vieler sportinteressierter<br />
Menschen auf<br />
sich gezogen, sondern auch<br />
der Staffel-Sponsorenlauf traf<br />
voll ins Schwarze.<br />
„Der Lauf war sehr erfolgreich“,<br />
berichtet Christian<br />
Ilgenstein, zweiter Vorsitzender<br />
der Tennissparte, voller<br />
Begeisterung. Am Karfreitagmorgen<br />
war der Startschuss<br />
gefallen, und bis einschließlich<br />
Ostersonntag konnten<br />
die insgesamt 23 Läufer der<br />
Tennissparte, die sich für eine<br />
Teilnahme entschlossen hatten,<br />
täglich zwischen 8und 20<br />
Uhr ihre Kilometer absolvieren.<br />
Start und Ziel war immer<br />
am Tennisheim, und so kamen<br />
insgesamt 368,72 Kilometer<br />
zusammen. „Alle haben sich<br />
wohlgefühlt, sind persönliche<br />
Bestzeiten gelaufen und waren<br />
am Ende glücklich über<br />
das Ergebnis“, sagte Torsten<br />
Franke, Mannschaftsführer<br />
Herren 50. Pro gelaufenen<br />
Kilometer wurde ein Euro berechnet,<br />
den die Sponsoren<br />
nur zu gern bezahlten. „Wir<br />
bedanken uns ganz herzlich<br />
bei der Sparkasse Westholstein,<br />
den Firmen Gersonde,<br />
Sanitär- & Heizungstechnik<br />
GmbH, Hitzhusen, Michael<br />
Wagner Malereifachbetrieb,<br />
Brokstedt, Kfz-Meisterbetrieb<br />
Lars Lechler, Brokstedt, Tennisschule<br />
Hendrik Lichtfuß,<br />
Pinneberg, Zimmerei Bernd<br />
Clausen GmbH, Brokstedt, Jumida<br />
GmbH Spielwarenfachgeschäft,<br />
Henstedt-Ulzburg,<br />
Haertel Garten- und Landschaftsbau,<br />
Brokstedt, SHS<br />
Torsten Franke und Christian Ilgenstein:<br />
„Alle Läufer sind zufrieden und<br />
glücklich über das tolle Ergebnis.“<br />
Foto: Kruse<br />
Gebäudetechnik Daugardt<br />
& Reiß GmbH, Kellinghusen,<br />
Kai Kirchner Massage<br />
und Krankengymnastik-Praxis,<br />
Brokstedt, Prosper Star<br />
Europe, Containerhandel,<br />
Brokstedt, David Steineke<br />
e.K., Brokstedt, More Snacks,<br />
Kaltenkirchen, E.K.W. Erd- und<br />
Straßenbau Ernst Karl GmbH<br />
& Co.KG, Westerhorn, BLV<br />
HomeCare GmbH, Gross Wittensee,<br />
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&Erdbau, Sarlhusen,<br />
VR Bank in Holstein eG,<br />
Royal Döner, Brokstedt, Itzehoer<br />
Versicherung Joachim<br />
Polzin, Brokstedt, Kleintierpraxis<br />
Stampa, Brokstedt, der<br />
Gemeinde Brokstedt und dem<br />
Hauptverein TSV Brokstedt“,<br />
so Ilgenstein und Franke, die<br />
verrieten, dass es noch weitere<br />
Sponsoren-Firmen gab, die<br />
aber in der Öffentlichkeit nicht<br />
erwähnt werden wollen.<br />
Das Geld ist für die Sanierung<br />
des Wintergarten-Anbaus gedacht.<br />
So soll unter anderem<br />
das Dach neu gedeckt werden,<br />
die Seitenwände bedürfen<br />
einer Überprüfung und<br />
der Fußbodenbelag muss<br />
erneuert werden. Das Ganze<br />
wird rund 7.000 Euro kosten;<br />
Auch Fördermittel wurden beantragt<br />
und machen etwa 20<br />
Prozent der veranschlagten<br />
Gesamtkosten aus.<br />
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DerKapitän ist vonBordgegangen<br />
Brokstedt (anz) –Brokstedts<br />
ehemaliger Bürgermeister<br />
Ewald Raab ist im Alter von<br />
75 Jahren gestorben. Am 10.<br />
September ist Kapitän Raab<br />
von Bord gegangen. Im Kreise<br />
seiner Familie hat er seine<br />
letzte Reise angetreten.<br />
Gebürtig war Hans Ewald,<br />
wie er im vollen Namen hieß,<br />
zwar Franke, geboren und<br />
aufgewachsen in Georgensgmünd.<br />
Wer ihn kannte, sah in<br />
ihm aber eher den Seebären<br />
mit weißem Haar und weißem<br />
Bart.<br />
Nach dem Studium an der<br />
Seefahrtsschule Hamburg<br />
fuhr er als Kapitän zur See<br />
und wurde schließlich<br />
Schlepperkapitän im Hamburger<br />
Hafen. Schon früh<br />
engagierte er sich in der Politik<br />
und der Gewerkschaft.<br />
Er war nicht nur Mitglied der<br />
großen Tarifkommission, sondern<br />
führte auch höchstpersönlich<br />
im „Schlepperkrieg“<br />
1996 den Kampf gegen die<br />
holländischen Lohndumping-<br />
Schlepper, die er spektakulär<br />
aus dem Hafen jagte. Zeitlebens<br />
setzte er sich immer für<br />
die Schwachen in der Gesellschaft<br />
ein, kämpfte für faire<br />
Löhne und gute Arbeitsbedingungen.<br />
Im Jahre 1994 gründete er<br />
die Allgemeine Freie Wählergemeinschaft<br />
und gewann<br />
sofort einen Sitz in der Gemeindevertretung.<br />
Vier Jahre<br />
später wurde er der erste Bürgermeister<br />
Brokstedts, der<br />
nicht aus der CDU kam.<br />
Nach der Flüchtlingskrise<br />
2015 engagierte Ewald sich<br />
für Geflüchtete. Zuletzt war<br />
er Mitglied im Steinburger<br />
Kreistag und Mitglied der<br />
Linken. Die Christopherus<br />
Pfadfinder in Brokstedt verlieren<br />
ihren Ehrenpfadfinder,<br />
der „Hof Wallberg“ einen<br />
engagierten Mitarbeiter. Seine<br />
Art, auf Menschen zuzugehen,<br />
ihnen zuzuhören und<br />
sich für sie einzusetzen, sorgte<br />
dafür, dass die Leute ihn<br />
mochten und schätzten. Er<br />
war aber auch voller Ideen,<br />
umtriebig und fordernd. Es<br />
machte ihm nichts aus, auch<br />
mal anzuecken. Aufrecht und<br />
geradlinig, kämpferisch und<br />
mitfühlend, der Typ Mensch,<br />
der nicht nur gute Ratschläge<br />
gibt, sondern sofort die Ärmel<br />
hochkrempelt und mit anpackt.<br />
Es sind Menschen wie<br />
Ewald Raab, die viele heute<br />
in der „großen Politik“ so sehr<br />
vermissen. Er hinterlässt eine<br />
große Lücke.<br />
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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 25. September <strong>2021</strong> - Seite 10<br />
Tag der Zahngesundheit<br />
25. September<br />
Kleine Bakterien, großer Schaden: Schutz gegen Parodontitis<br />
In diesem Jahr rückt der Tag<br />
der Zahngesundheit am 25.<br />
September Parodontitis in den<br />
Vordergrund. Dabei wird unter<br />
dem Motto „Gesund beginnt<br />
im Mund – Zündstoff!“ eben<br />
jene Krankheit beleuchtet,<br />
die sich meist unbemerkt im<br />
Mundraum entwickelt und im<br />
schlimmsten Fall zum Ausfallen<br />
der Zähne führt.<br />
Parodontitis entsteht durch<br />
Ansammlungen von Bakterien,<br />
die sich zum Großteil in<br />
oder auf Zahnbelägen befinden.<br />
Um die Bildung von<br />
Plaque zu verhindern, hilft<br />
eine gründliche und regelmäßige<br />
Mundhygiene. Diese beinhaltet<br />
morgens und abends<br />
die Zähne für je drei Minuten<br />
mit fluoridhaltiger Zahncreme<br />
zu putzen und den Borstenkopf<br />
mindestens alle zwei<br />
Monate zu wechseln, damit<br />
sich Erreger nicht festsetzen.<br />
Als geeignete Putztechnik hat<br />
sich die KAI-Methode bewährt.<br />
Dabei gilt es als Erstes die<br />
Kauflächen und anschließend<br />
mit kreisenden Bewegungen<br />
die Außenflächen der Zähne<br />
zu reinigen. Zuletzt werden<br />
die Innenseiten vom Zahnfleisch<br />
zum Zahn gesäubert.<br />
Außerdem empfiehlt es sich,<br />
für die Zunge einen Schaber<br />
und für schwer zugängliche<br />
Stellen, sprich die Zwischenräume,<br />
Zahnseide oder Interdentalbürsten<br />
zu nutzen, da<br />
sich auch dort Ablagerungen<br />
festsetzen. Mundspülungen<br />
ergänzen die Pflege, indem<br />
sie mit ihren antibakteriellen<br />
Inhaltsstoffen Keime abtöten.<br />
Neben der alltäglichen Mundhygiene<br />
helfen regelmäßige<br />
professionelle Reinigungen<br />
dabei, Parodontitis vorzubeugen.<br />
Sie eliminieren unangenehme<br />
Schädlinge und<br />
entfernen selbst hartnäckige<br />
Ablagerungen zuverlässig.<br />
Dabei kommen zunächst Tabletten<br />
zum Einsatz, die Plaque<br />
einfärben und so sichtbar machen.<br />
Daraufhin findet eine<br />
gründliche Säuberung und<br />
Politur mithilfe von Hand- und<br />
Ultraschallinstrumenten sowie<br />
speziellen Bürsten statt.<br />
Zuletzt wird ein Lack mit Fluoridgehalt<br />
auf die Zähne aufgetragen,<br />
um den Schmelz zu<br />
schützen. Ein weiterer Vorteil:<br />
Verfärbungen durch Nikotin<br />
oder Tee werden ebenfalls beseitigt,<br />
sodass die Zähne wieder<br />
heller erstrahlen.“ (anz)<br />
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Damit Sie gut lachen haben.<br />
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Selbst die beste Zahnpflege kann nicht verhindern, dass im Laufe der Zeit kleinere oder größere Reparaturmaßnahmen<br />
erforderlich sind.<br />
Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Getty Images/stockfour
Lions Club International ehrt Lutz Bitomsky<br />
Itzehoe (anz) – Es war ein<br />
besonderer Brief, aus Illinois,<br />
USA. Und es war ein besonderer<br />
„Postbote“: Norddeutschlands<br />
Lions-District-Governor<br />
Olaf Kahlke war persönlich<br />
erschienen, um Lutz Bitomsky<br />
die „Melvin-Jones-Fellow-Plakette“,<br />
die höchste Auszeichnung<br />
von Lions International,<br />
zu überreichen. Eine Auszeichung,<br />
die in der langen Geschichte<br />
des Clubs in Itzehoe<br />
erst dreimal verliehen wurde.<br />
Bitomsky, der bis zu diesem<br />
Jahr das Präsidentenamt im<br />
Lions Club Itzehoe bereits<br />
das zweite Mal nach 2010<br />
ausführte, nahm die Auszeichnung<br />
sichtlich überrascht und<br />
sprachlos entgegen.<br />
Als Pastpräsident Peter Krohn<br />
dem zur Zeitpunkt der Übergabe<br />
scheidenden Präsidenten<br />
Lutz Bitomsky für sein Engagement<br />
in dem ganz sicher planerisch<br />
schwersten Jahr, welches<br />
der Club je hatte, dankte,<br />
ahnte dieser noch nichts von<br />
der kommenden Ehrung.<br />
Erstmalig hatte er im Lions<br />
Club Itzehoe die Präsidentschaft,<br />
nach kurzfristiger<br />
Absage eines vorherigen<br />
Kandidaten, ein zweites Mal<br />
Norddeutschlands Lions-District-Governor Olaf Kahlke (l.) ehrt Lutz Bitomsky<br />
mit der „Melvin-Jones-Fellow-Plakette“ (r.).<br />
übernommen. Bitomsky sei<br />
es durch sein Engagement in<br />
den zurückliegenden Monaten<br />
gelungen, den Club durch<br />
digitale Treffen zusammenzuhalten.<br />
Mit vorbildlichem<br />
persönlichen Einsatz führte er<br />
den Club durch die Pandemie,<br />
ist trotz aller Einschränkungen<br />
erfinderisch gewesen, wenn<br />
es um die Aufrechterhaltung<br />
des Clublebens ging. Dank<br />
seines Engagements konnte<br />
der Club im Pandemiejahr vier<br />
neue Mitglieder aufnehmen.<br />
Foto: Lions Club Itzehoe<br />
Ausstellung in der Galeria 11: Wind von West<br />
Die Identifikation und das Engagement<br />
sind daher auch<br />
Lions International nicht unbemerkt<br />
geblieben. Distrikt<br />
Governor Kahlke hob in seiner<br />
Laudatio im Itzehoer Hotel<br />
Adler hervor, dass Bitomsky<br />
seit seinem Eintritt in den Club<br />
1997 einer der aktivsten Mitglieder<br />
ist. Wenn ein Clubamt<br />
zu besetzen war, habe er stets<br />
großes Engagement gezeigt.<br />
Die Ämter habe er mit besonderer<br />
Sorgfalt und Zuverlässigkeit<br />
ausgeübt. Kahlke betonte<br />
dabei auch, dass Lutz<br />
Bitomsky 2020 zum zweiten<br />
Mal die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe als Clubpräsident<br />
übernommen habe.<br />
Unzählige Spendenaktionen<br />
gehen auf seine Initiative zurück:<br />
Zuletzt das Projekt Indonesienhilfe<br />
Frischwasser<br />
mit einer Spendenhöhe von<br />
16.000 Euro gemeinsam mit<br />
Rotary, das Clean Water for<br />
Everyone in Chiro, Cambodia,<br />
mit einer Spendenhöhe von<br />
5.000 Euro. In der Corona-<br />
Pandemie hat er unter anderem<br />
die „Terrine to Go – Essen<br />
Ausfahren und Finanzieren<br />
durch Lions für Bedürftige Tafel<br />
Itzehoe“ initiiert.<br />
Als erfolgreicher Unternehmer<br />
eines mittelständischen<br />
Betriebes nimmt er darüber hinaus<br />
weitere verantwortungsvolle<br />
gesellschaftliche Funktionen<br />
wahr und unterstützt<br />
zahlreiche Spendenaktionen.<br />
Als Vorsitzender des Vorstandes<br />
des Unternehmensverbandes<br />
Unterelbe Westküste<br />
e. V. (UVUW) ist er ehrenamtlich<br />
tätig, um die Wirtschaft<br />
in der Region zu stärken und<br />
Zukunftsperspektiven zu entwickeln.<br />
Itzehoe – Mit einer neuen Bildauswahl präsentiert die Galerie<br />
11 ab dem 30. September Tobias Duwe in einer umfassenden<br />
Einzelschau. Unter dem Titel „Wind von West“ fasst der Maler<br />
Landschaften zusammen, die hauptsächlich in Norddeutschland<br />
entstanden sind – auch in der Region Itzehoe. Tobias Duwe,<br />
gerade 60 Jahre alt geworden, hat den Schwerpunkt seiner<br />
Malerei auf die Darstellung von Landschaften gelegt. Da er am<br />
liebsten direkt vor Ort seine Staffelei aufbaut und „pleinair“ malt,<br />
sind die realen Bedingungen, die Reize des Ortes spürbar. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 6. November zu sehen. Infos auf galerie11.de.<br />
Text/Foto: Privat<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 25. September <strong>2021</strong> - Seite 11<br />
Abschied und willkommen. Gisela Pahl (r.) geht als stellvertretende Vorsitzende<br />
der VHS, Sandra Reese (l.) kommt (dahinter: Petra Hüser und<br />
Andreas Faust).<br />
Sandra Reese ist neue<br />
Vize-Chefin bei der VHS<br />
Schenefeld (mk) – Erst<br />
kürzlich wurde bei der VHS<br />
Schenefeld ein personeller<br />
Wechsel vollzogen, da Gisela<br />
Pahl als stellvertretende<br />
Vorsitzende nach acht<br />
Jahren ihre ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit in jüngere Hände<br />
legte. „Somit wird heute der<br />
Staffelstab an Sandra Reese<br />
übergeben“, sagte VHS-Leiterin<br />
Petra Hüser und dankte<br />
ihrer langjährigen Stellvertreterin<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
„Du warst mir immer eine große<br />
Stütze, und natürlich habe<br />
ich für deine jetzige Entscheidung,<br />
endlich mal die Seele<br />
baumeln lassen zu können,<br />
größtes Verständnis“, sagte<br />
die VHS-Chefin und hob<br />
gleichzeitig hervor, dass mit<br />
der 46 Jahre alten Nachfolgerin<br />
nun frischer Wind in die<br />
Volkshochschule komme.<br />
Foto: mk<br />
Auch Amtsdirektor Andreas<br />
Faust ließ es sich nicht nehmen,<br />
die Mitarbeiterin des<br />
Amtes Schenefeld nun auch<br />
bei der VHS zu begrüßen.<br />
Für viele Menschen aus dem<br />
Amtsbereich sei Reese keine<br />
Unbekannte. Schon früher<br />
habe die Schenefelderin sich<br />
ehrenamtlich in der Gemeinde<br />
engagiert, derzeit agiere<br />
sie als stellvertretende Vorsitzende<br />
des Gewerbe- und<br />
Bürgervereins.<br />
„Ich möchte das gesellschaftliche<br />
Leben in der Gemeinde<br />
und der Umgebung<br />
aktiv mit gestalten“, sagte<br />
Reese. Es mache ihr viel<br />
Freude, „zusammen mit Menschen<br />
gemeinsam etwas zu<br />
bewegen“. Ziel sei es nun, mit<br />
Spaß und Freude den Erhalt<br />
sowie die Fortentwicklung<br />
der Volkshochschule mitzugestalten.<br />
130.611 Cyber-Straftaten<br />
verzeichnet die polizeiliche<br />
Kriminalstatistik allein<br />
im Jahr 2020 in Deutschland.<br />
Das sind 6,2 Prozent<br />
mehr als im Vorjahr,<br />
Tendenz steigend. Unter<br />
den Opfern von Cyberkriminalität<br />
sind zunehmend<br />
Mittelständler und<br />
Kleinbetriebe. Sie geraten<br />
ins Visier der Cyberkriminellen,<br />
weil sie das Risiko<br />
-<br />
<br />
Insbesondere der Faktor<br />
Mensch stellt ein hohes<br />
Risiko für Unternehmen<br />
dar, daher ist es wichtig<br />
Mitarbeiter für Cyber-Risiken<br />
zu sensibilisieren. Die<br />
Provinzial bietet deshalb<br />
ab sofort ihre Cyber-Police<br />
mit einem kostenlosen<br />
Weiterbildungsangebot<br />
für die Mitarbeiter ihrer<br />
Kunden an.<br />
<br />
Provinzial kombiniert Cyberversicherung<br />
mit Weiterbildungsangebot<br />
Besonders bei kleinen und<br />
mittelständischen Firmen<br />
kann ein Hacker-Angriff<br />
sehr schnell zu einem bedrohlichen<br />
finanziellen<br />
Schaden führen. Die Angriffe<br />
von Cyberkriminellen<br />
können sehr vielfältig sein,<br />
mit einer Schadsoftware<br />
im IT-System kann beispielsweise<br />
der gesamte<br />
Betrieb lahmgelegt werden.<br />
Aber auch Diebstahl<br />
oder Manipulation von<br />
wertvollen Daten und die<br />
Fremdsteuerung der Technik<br />
können schwerwiegende<br />
Folgen haben. Nicht nur<br />
finanzielle Verluste drohen<br />
den betroffenen Unternehmen<br />
- auch Vertrauensund<br />
Reputationsverluste<br />
sind meist die Folge.<br />
Risikofaktor Mensch<br />
Häufig geben Mitarbeiter<br />
über täuschend echte Phishing-Mails<br />
oder gefälschte<br />
Webseiten unwissend<br />
ihre Daten preis oder installieren<br />
Schadsoftware.<br />
Es ist daher wichtig, dass<br />
die Mitarbeiter geschult<br />
und für die Gefahren sensibilisiert<br />
werden. Die Unternehmensführung<br />
sollte Regeln<br />
und Zuständigkeiten<br />
der Informationssicherheit<br />
klar definieren. Betriebssystem,<br />
Virenscanner und<br />
Firewall sollten aktuell<br />
gehalten und regelmäßig<br />
überprüft werden. Gleiches<br />
gilt für E-Mails, die<br />
vor dem Öffnen auf ihre<br />
Seriosität untersucht werden<br />
sollten. Ist das Unternehmen<br />
trotzdem Opfer<br />
einer Cyber-Attacke geworden,<br />
kann der Schaden<br />
mit sicheren Datenkopien<br />
begrenzt werden.<br />
Sicherheit vor und<br />
nach dem Schaden<br />
Für eine umfassende Absicherung<br />
gegen IT-Schäden<br />
und deren finanzielle<br />
Folgen sorgt der Cyber-<br />
Schutz der Provinzial. Dieser<br />
umfasst sofortige technische<br />
Unterstützung und<br />
rechtliche Beratung, die<br />
Übernahme von Abwehrkosten<br />
bei behördlichen<br />
Verfahren sowie weltweiten<br />
Versicherungsschutz<br />
und wird individuell an die<br />
Bedürfnisse der Kunden<br />
angepasst.<br />
Neben diesem umfangreichen<br />
Versicherungsschutz<br />
ist die Aufklärung über die<br />
Gefahren versehentlicher<br />
Datenschutz- oder Vertraulichkeitsverletzungen<br />
eine wichtige Präventionsmaßnahme.<br />
Die Provinzial<br />
kombiniert deshalb jetzt<br />
ihren mehrfach ausgezeichneten<br />
Cyber-Schutz<br />
mit einem kostenlosen<br />
Sensibilisierungsangebot<br />
für Mitarbeiter ihrer Kunden:<br />
Die Kooperation mit<br />
der Schulungsplattform<br />
Cyber-Fuchs bietet den<br />
Zugriff auf notwendiges<br />
Fachwissen. Ganz aktuell<br />
wurde die Provinzial mit<br />
dem Deutschen Versicherungsaward<br />
<strong>2021</strong> in der<br />
Kategorie „Gewerbe - Gewerbliche<br />
Cyberversicherung“<br />
erneut ausgezeichnet.<br />
Stefan Hünger<br />
Landweg 13, 24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
Tel. +49 4192 8168-6<br />
bad.bramstedt.mitte@provinzial.de<br />
Sascha Fölster<br />
Maienbeeck 28, 24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
Tel. +49 4192 88050<br />
bad.bramstedt.stadt@provinzial.de<br />
René Krüger<br />
Breite Str. 14, 25551 Hohenlockstedt<br />
Tel. +49 4826 5447<br />
Hauptstr. 26, 25582 Hohenaspe<br />
Tel. +49 4893 16000<br />
hohenlockstedt@provinzial.de<br />
Janne Jan Martens<br />
Bahnhofstr. 8h, 25560 Schenefeld<br />
Tel. +49 4827 997879<br />
schenefeld.steinburg@provinzial.de<br />
Mateusz Brefka<br />
Breite Straße <strong>38</strong><br />
25361 Krempe<br />
Tel. +49 4824 1020<br />
krempe@provinzial.de
Am Markt 2<br />
25548 Kellinghusen<br />
Tel. 04822 -3439611<br />
KELLINGHUSEN<br />
<strong>Anzeiger</strong> -25. September <strong>2021</strong> -Seite 12<br />
...the better way to drive<br />
...the better way to drive<br />
NEUEROFFNUNG<br />
1. Oktober <strong>2021</strong> von 11 00 bis 14 00 Uhr<br />
in Kellinghusen – Schaut vorbei!<br />
Inh. Danny Szimkowski<br />
Altonaer Str. 1<br />
24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
Tel.: 04192 -8829135<br />
info@fahrschule-ocean-drive.de<br />
www.fahrschule-ocean-drive.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. 15-18 Uhr,Di. 9-13 30 +16-18 Uhr, Mi. 15-18 Uhr, Do. 8.30-13 30 +16-18 Uhr<br />
OFFENES OLDTIMER-TREFFEN<br />
Für <strong>Ihr</strong> leibliches Wohl ist<br />
ausreichend gesorgt!<br />
Sonntag, 03. Oktober <strong>2021</strong>, 11:00 –15:00 Uhr<br />
Quarnstedter Straße 14, 25548 Kellinghusen<br />
Daniel Laackmann e.K.<br />
Quarnstedter Str. 14<br />
25548 Kellinghusen<br />
Oldtimer<br />
AUS DER REGION<br />
Jugendmusical-<br />
Woche<br />
Kellinghusen (tc) – Die Kirchengemeinde<br />
bietet vom 11.<br />
bis 15. Oktober eine Jugendmusical-Woche<br />
an. Montag<br />
bis Freitag wird jeweils von 17<br />
bis 20 Uhr in der St.Cyriacus-<br />
Kirche das Stück „Josua“ von<br />
Markus Hottiger geprobt, am<br />
Samstag, 16. Oktober, wird es<br />
aufgeführt. Geleitet und begleitet<br />
wird das Projekt von<br />
Kantor Christoph Jacobi und<br />
Diakonin Wiebke Bruns. Anmeldungen<br />
bei WiebkeBruns:<br />
bruns@kirche-kellinghusen.<br />
de,04822 365637.<br />
Versammlung<br />
beim Verein für<br />
Gemeindepflege<br />
Kellinghusen (tc) –Der Verein<br />
für Gemeindepflege lädt<br />
am Freitag, 22. Oktober,18.30<br />
Uhr, zu seiner Jahresversammlung<br />
ins Bürgerhaus.<br />
Parkplatz für Besucher<br />
ohne Oldtimer neben<br />
Quarnstedter Straße 25b<br />
Telefon (04822) 62 22<br />
E-Mail: info@laacky.de<br />
www.laacky.de<br />
Noch bis zum 3. Oktober:<br />
Onlineumfrage zum Tourismuskonzept<br />
Kreis Steinburg (anz/tc) –<br />
Die Kreise Pinneberg und<br />
Steinburg sowie der Holstein<br />
Tourismus als zentrale<br />
Tourismusmarketingorganisation<br />
der Region stellen die<br />
Weichen für eine gemeinsame<br />
touristische Weiterentwicklung<br />
der gesamten Region.<br />
Die Grundlage bildet<br />
die Erstellung eines Tourismusentwicklungskonzepts<br />
–<br />
dazu findet bis zum 3. Oktober<br />
eine Online-Befragung<br />
statt. Mitmachen sollen insbesondere<br />
Unterkunfts- und<br />
Gastronomiebetriebe, Freizeit-<br />
und Kultureinrichtungen,<br />
Vereine und Verbände<br />
mit touristischem Bezug sowie<br />
touristische Fachkräfte.<br />
Ziel ist es, das touristische<br />
Potenzial der Region in Zukunft<br />
besser zu nutzen, die<br />
Region touristisch klarer<br />
zu positionieren und Potentiale<br />
für die nächsten<br />
Wertschöpfungsschritte zu<br />
ermitteln. Gleichzeitig soll<br />
das Konzept Hinweise für<br />
die Infrastrukturentwicklung<br />
liefern sowie Aussagen zum<br />
Umgang mit Themen wie Digitalisierung,<br />
Nachhaltigkeit<br />
und Barrierefreiheit treffen.<br />
Auf der Website www.steinburg.de<br />
können Interessierte<br />
an der Befragung teilnehmen.<br />
Marc Barkley (l.) ist neuer Amtswehrführer, Thomas Vollprecht (r.) sein Stellvertreter. Maik Lüdtke (2. v. l.) und<br />
Carsten Pupke wurden befördert.<br />
Foto: Feuerwehr<br />
Marc Barkleyist neuer Amtswehrführer<br />
Kellinghusen/Brokstedt (shz/<br />
tc) –Fast volle Besetzung: 75<br />
von 85 Delegierten waren bei<br />
der Versammlung des Amtes<br />
Kellinghusen anwesend, um<br />
Mark Barkley als neuen Amtswehrführer<br />
zu wählen. Sein Vorgänger<br />
HeikoNölting hatte das<br />
Amt aus persönlichen Gründen<br />
zum 1. Mai niedergelegt. Barkley<br />
war zuvor stellvertretender<br />
Amtswehrführer.<br />
Zu Beginn der Versammlung<br />
hatten die Teilnehmer des verstorbenen<br />
Ehrenwehrführers<br />
Kellinghusen (tc) –Sie blicken<br />
– in wechselnden Besetzungen<br />
–auf mehr als 30 Jahre<br />
Bühnenerfahrung zurück: Die<br />
Midniters geben am Samstag,<br />
2. Oktober, 20Uhr, ein Konzert<br />
bei der Klappstuhlkultur.<br />
Die Zuhörer erwartet ein Mix<br />
aus Jump-Blues, Swing und<br />
Westcoast, dargeboten von<br />
TomPink, Stein Tumert, Horst<br />
Braun, Werner Franzkowski<br />
und Marc Witte. Sie spielen<br />
Coversionen, aber auch<br />
Wilfied Johannisson aus Salrhusen<br />
sowie des Gemeindewehrführers<br />
Volker Ehlers aus<br />
Willenscharen gedacht. Beide<br />
hätten sich durch ihre jahrzehntelange<br />
geleistete Arbeit<br />
verdient gemacht. Auch derKameraden,<br />
die bei der Hochwasserkatastrophe<br />
im Ahrtal ihr<br />
Leben gelassen hatten, wurde<br />
gedacht.<br />
Im Anschluss wurde Marc Barkley<br />
aus der Gemeindewehr<br />
Hohenlockstedt zum neuen<br />
Amtswehrführer gewählt. Er<br />
Midniters geben Konzert<br />
Selbstkompositionen. Die<br />
Midniters stellen beim Konzert<br />
ihre neue CD „Tracking Traces“<br />
vor. Esgilt die 3G-Regel,<br />
stand als einziger zur Wahl.<br />
Sein Stellvertreter wurde Thomas<br />
Vollprecht, der sich gegen<br />
Michael Janssen durchsetzen<br />
konnte.<br />
Kreiswehrführer Frank Lobitz<br />
hat abschließend zwei Beförderungen<br />
vorgenommen:<br />
Carsten Pupke, stellvertretender<br />
Gemeindewehrführer<br />
Lockstedt, wurde zum Brandmeister<br />
ernannt, der stellvertretende<br />
Gemeindewehrführer<br />
Hohenlockstedts Maik Lüdtke<br />
zum Hauptbrandmeister.<br />
der Eintritt kostet 14 Euro.Infos<br />
und Anmeldung über die Website<br />
klappstuhlkultur.de.<br />
Foto: Privat<br />
Unterstützung beim Lesen,<br />
Schreiben und Rechnen<br />
Kellinghusen (as) –Nicht richtig<br />
lesen oder schreiben zu<br />
können, das ist für sechs Millionen<br />
Erwachsene in Deutschland<br />
ein echtes Problem. Im<br />
Kreis Steinburg sind es immerhin<br />
circa 10.000 Betroffene.Ein<br />
neues Beratungsangebot für<br />
Mitbürger, die Defizite im Bereich<br />
der Grundbildung haben<br />
und etwas dagegen unternehmen<br />
möchten, will hier Abhilfe<br />
schaffen.<br />
Neues Beratungsangebot<br />
im alten Bauamt<br />
Karina Rosbach, Projektleiterin<br />
am Grundbildungszentrum an<br />
der VHS Itzehoe, kommt alle<br />
zwei Wochen nach Kellinghusen,<br />
um betroffene Mitbürger<br />
individuell zu beraten. „Wir<br />
möchten die Hemmschwelle<br />
so niedrig wie möglich halten,<br />
daher können Interessierte<br />
einfach so vorbeikommen,<br />
ohne vorherige Anmeldung“,<br />
erläutert die Projektleiterin.<br />
Sie weist explizit darauf hin,<br />
dass sich das Angebot an alle<br />
Erwachsenen richtet, „ob mit<br />
deutschem Pass oder mit Migrationshintergrund,<br />
das spielt<br />
dabei keineRolle.“<br />
Das Grundbildungszentrum<br />
der Volkshochschule Itzehoe<br />
ging im August letzten Jahres<br />
an den Start. Aufgrund der<br />
Corona-Pandemie konnte erst<br />
für diesen Herbst ein Kurs-<br />
Programm realisiert werden.<br />
Unabhängig von einem Migrationshintergrund<br />
soll gering<br />
literalisierten volljährigen,<br />
deutschsprachigen Menschen<br />
kostenlose Unterstützung geboten<br />
werden –beim Lesen,<br />
Schreiben und auch Rechnen<br />
sowie in grundlegenden finanziellen,<br />
digitalen oder politischen<br />
Fragen.<br />
Die VHS Itzehoe ist neben der<br />
Förde VHS Kiel und der VHS<br />
Lübeck eines von drei Grundbildungszentren<br />
in Schleswig-<br />
Holstein und kooperiert bei<br />
diesem so wichtigen Thema<br />
mit der VHS Kellinghusen. Daher<br />
findet auch in Kellinghusen<br />
eine Beratungssprechstunde<br />
statt, im alten Bauamt am<br />
Markt, direkt neben dem alten<br />
Rathaus. Jeden zweiten Donnerstag<br />
von 14 bis 15 Uhr sind<br />
Interessierte willkommen, eine<br />
kostenlose Beratung in Anspruch<br />
zu nehmen. Der nächste<br />
Termin ist am 30.September.<br />
Karina Rosbach vom Grundbildungszentrum Itzehoe freut sich darauf, Menschen mit Lese-, Rechtschreib- und<br />
Rechenschwierigkeiten in Kellinghusen beraten und helfen zu können.<br />
Foto: Siehl
Itzehoer Chefarzt führt Aktionsbündnis<br />
Itzehoe (anz) – Vor 15 Jahren<br />
gehörte er zu den Gründungsmitgliedern,<br />
jetzt hat er den<br />
Vorsitz übernommen: Arno<br />
Deister (Foto),<br />
Chefarzt des<br />
Zentrums für<br />
Psychosoziale<br />
Medizin<br />
(ZPM) am<br />
Klinikum Itzehoe,<br />
wurde<br />
zum Vorstandsvorsitzenden<br />
des Aktionsbündnisses Seelische<br />
Gesundheit gewählt.<br />
In dem bundesweiten Aktionsbündnis<br />
sind mehr als 120 Institutionen<br />
zusammengeschlossen,<br />
darunter das Bundesministerium<br />
für Gesundheit, die<br />
Bundesärztekammer und die<br />
Bundespsychotherapeutenkammer.<br />
Zahlreiche Verbände<br />
von Betroffenen und Angehörigen<br />
sind ebenfalls mit im Boot,<br />
auch ein Verein zur Integration<br />
von Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen aus dem<br />
Kreis Steinburg ist Mitglied. <strong>Ihr</strong><br />
gemeinsames Ziel: Psychische<br />
Erkrankungen sollen nicht länger<br />
tabuisiert werden.<br />
Fast jeder dritte Mensch in<br />
Deutschland leide mindestens<br />
einmal im Leben an einer<br />
psychischen Erkrankung.<br />
„Sie werden auch heute zum<br />
Teil noch immer ausgegrenzt<br />
und nehmen nicht gleichberechtigt<br />
am gesellschaftlichen<br />
Leben teil“, weiß Deister, der<br />
das Konzept der Teilhabe an<br />
Sommer im Garten: Die Gewinner stehen fest!<br />
Um pure Lebensfreude – vor<br />
allem im Garten – ging es<br />
diesmal bei unserem Fotowettbewerb.<br />
Das konnten<br />
Spiel-, Spaß- und Actionbilder<br />
draußen im Grünen, Partyszenen<br />
auf der Terrasse oder<br />
auch idyllische Fotos aus der<br />
Natur sein. So konnte auch<br />
jeder mitmachen, der keinen<br />
eigenen Garten hat. Die Teilnahme<br />
war zwar dieses Mal<br />
nicht so groß, dafür war die<br />
Gewinnchance umso größer.<br />
Insgesamt 92 Fotos<br />
wurden eingesandt, auf die<br />
sich 564 Likes verteilen. Unter<br />
den zehn Bildern mit den<br />
meisten Likes haben wir die<br />
drei Gewinner ermittelt.<br />
der Gesellschaft auch im neuen<br />
ZPM in Itzehoe konsequent<br />
verfolgt. „Das Stigma belastet<br />
die Betroffenen selbst genauso<br />
wie ihre Angehörigen und<br />
verhindert teilweise sogar eine<br />
frühzeitige Behandlung.“<br />
Jährlich wird rund um den<br />
WHO-Welttag der Seelischen<br />
Gesundheit am 10. Oktober<br />
die Woche der Seelischen<br />
Gesundheit koordiniert. In diesem<br />
Jahr wird sie vom 8. bis<br />
18. Oktober unter dem Motto<br />
„Gemeinsam über den Berg –<br />
Seelische Gesundheit in der<br />
Familie“ stehen. Es sind sowohl<br />
Präsenz- als auch Online-<br />
Veranstaltungen geplant, auch<br />
das Itzehoer ZPM wird sich mit<br />
Aktionen beteiligen.<br />
Schleswig-Holstein (tc) – Die<br />
Maskenpflicht an Schleswig-<br />
Holsteins Schulen wird voraussichtlich<br />
Ende Oktober<br />
fallen. „Unser gemeinsames<br />
Ziel ist Stand heute, dass wir<br />
diese Pflicht Ende Oktober<br />
auslaufen lassen werden“,<br />
sagte Gesundheitsminister<br />
Heiner Garg am Donnerstag<br />
im Landtag. Garg war für den<br />
erkrankten Ministerpräsidenten<br />
Daniel Günther eingesprungen,<br />
der eine Regierungserklärung<br />
zur Rückkehr<br />
in die Normalität abgeben<br />
wollte.<br />
Bildungsministerin Karin Prien<br />
wolle nach den Herbstferien<br />
sagen, wie das Auslaufen der<br />
Maskenpflicht ablaufen könne.<br />
Eventuell bleibe sie auf<br />
den Laufwegen bestehen, am<br />
Platz könnte die Maske aber<br />
abgesetzt werden.<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 25. September <strong>2021</strong> - Seite 13<br />
Maskenpflicht an Schulen<br />
soll Ende Oktober fallen<br />
Bis zum 16. Oktober gehen die Herbstferien in Schleswig-Holstein. Ende<br />
Oktober soll die Maskenpflicht fallen – „Stand heute.“<br />
Foto: Pixabay<br />
Die Maskenpflicht ist bereits<br />
seit diesem Montag in weiten<br />
Teilen der Gesellschaft aufgehoben,<br />
wo die 3G-Regel<br />
gilt. So gilt beispielsweise bei<br />
Veranstaltungen, im Theater<br />
und auf den Verkehrswegen<br />
in Restaurants keine Maskenpflicht<br />
mehr. An den Schulen<br />
soll aber weiterhin getestet<br />
werden.<br />
Die AfD hatte in einem Antrag<br />
das Ende der Tests gefordert.<br />
Der Antrag wurde mit großer<br />
Mehrheit vom Parlament abgelehnt.<br />
Gewonnen haben:<br />
Platz 1:<br />
Stephanie Rahel Sprengel<br />
aus Hohenlockstedt<br />
Platz 2:<br />
Tatjana Fey<br />
aus Marburg/Flensburg<br />
Platz 3:<br />
Timo Lüthje<br />
aus Großenaspe<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Hellwig + Fölster GmbH<br />
Kellinghusen<br />
04822 /9700-55
AUS DER REGION<br />
<strong>Anzeiger</strong> - 25. September <strong>2021</strong> - Seite 14<br />
Hobby – Kunst –<br />
Handwerk<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Am<br />
Sonnabend, 2. Oktober, lädt<br />
das Wohnprojekt Haus an<br />
den Auen zum Markt Hobby<br />
– Kunst – Handwerk ein.<br />
Er findet statt von 11 bis 17<br />
Uhr an der Oskar-Alexander-Straße<br />
24. Es gibt ein<br />
buntes und vielfältiges Angebot:<br />
: textile Arbeiten, Seidendesign,<br />
Metallobjekte,<br />
Keramik, Malerei, Versteinerungen,<br />
Handweberei, Marmelade,<br />
Serviettentechnik,<br />
herbstlichen Blumenschalen<br />
und gedrechselte Produkte.<br />
Der Markt findet im Freien,<br />
aber „unter Dach“ auf dem<br />
Gelände statt. Kaffee und<br />
Kuchen können im Freien<br />
und im Zelt verzehrt werden.<br />
Blutspende in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Die<br />
nächste Möglichkeit, in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> Blut zu spenden,<br />
gibt es am Montag, 4. Oktober,<br />
und am Dienstag, 5. Oktober,<br />
jeweils in der Zeit von<br />
15 bis 19.30 Uhr, in der Gemeinschaftsschule<br />
Auenland,<br />
Haus Nord, Schäferberg 28.<br />
Der Blutspendedienst Nord<br />
und der DRK-Ortsverein <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> laden dazu ein.<br />
Anmeldungen unter der<br />
kostenlosen Spenderhotline<br />
0800 11 949 11 und drkblutspende.de/blutspendetermine.<br />
Es wird derzeit kein<br />
regulärer Imbiss geboten,<br />
sondern jeder Spender erhält<br />
einen Imbissbeutel zum Mitnehmen.<br />
Die Tafel ist wieder in ruhigerem Fahrwasser<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Die<br />
Tafel <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> blickt auf<br />
ein ereignisreiches Jahr 2020<br />
zurück. Die Folgen der Corona-Pandemie<br />
wirkten sich<br />
auch auf die Tafel-Arbeit aus.<br />
So musste die Lebensmittelausgabe<br />
für mehrere Wochen<br />
geschlossen bleiben. Zahlreiche<br />
bedürftige Familien und<br />
Einzelpersonen konnten nicht<br />
unterstützt werden.<br />
Lebensmittelausgabe<br />
musste wegen der<br />
Pandemie für<br />
Wochen schließen<br />
Diese Zeit wurde genutzt, um<br />
die Räume einer Generalreinigung<br />
zu unterziehen und ein<br />
neues Warenlagersystem einzuführen.<br />
Die Kunden konnten<br />
sich nach der Wiedereröffnung<br />
mittels stets desinfizierter<br />
Einkaufswagen auf den<br />
Rundgang zur Lebensmittelversorgung<br />
begeben. Auch<br />
die Ausgabe der zur Abholung<br />
benötigten Nummernkarten<br />
wurde reformiert.<br />
Nummernkarten<br />
werden jetzt nach<br />
Farbgruppen vergeben<br />
Warteten auch mitten in der<br />
Corona-Pandemie stets mehr<br />
als 40 Abholer auf die Nummernvergabe,<br />
erfolgt diese<br />
jetzt nach Farbgruppen geordnet<br />
– das führt zu einer<br />
wesentlich entspannteren Situation<br />
für alle Beteiligten.<br />
Der Vorsitzende Andreas<br />
Rohlfing hat dieses Amt seit<br />
2020 inne. Mit viel Engagement<br />
und neuen Ideen führte<br />
er die Tafel in ein ruhigeres<br />
Fahrwasser, nachdem der<br />
komplette geschäftsführende<br />
Vorstand im Sommer 2020<br />
neu besetzt wurde. In seinem<br />
Jahresrückblick dankte Rohlfing<br />
allen Lebensmittelspendern,<br />
aktiven Mitarbeitern,<br />
Geldspendern und Mitgliedern<br />
für die große Unterstützung<br />
im abgelaufenen Jahr.<br />
Ein großes Sorgenkind der<br />
Tafel ist seit vielen Jahren die<br />
Raumsituation des Vereins.<br />
Noch in diesem Jahr werden<br />
die ersten Modernisierungsmaßnahmen<br />
in Angriff genommen.<br />
Die Kassenlage<br />
ist geordnet<br />
Noch eine gute Nachricht: Die<br />
Kassenlage der Tafel ist geordnet.<br />
So konnte in 2020 ein<br />
Überschuss erzielt werden.<br />
Die Wahlen unter der Regie<br />
des Versammlungsleiters<br />
Werner Weiß ergaben, dass<br />
der Vorstand seine Arbeit<br />
jetzt in folgender Besetzung<br />
vornehmen kann: Vorsitzender:<br />
Andreas Rohlfing, zweite<br />
Vorsitzende: Jutta neu, Kassenwartin:<br />
Anika Krüger. Als<br />
Beisitzer fungieren Bärbel<br />
Schneider, Stefanie Liewald,<br />
Renate Boesang und Torsten<br />
Maeder. Kassenprüfer sind<br />
Bärbel Kussack und Tanja<br />
Holdorf.<br />
Neuer Name<br />
Künftig wird der Verein unter<br />
dem Namen „Tafel <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
e. V.“ (vorher <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er<br />
Tafel e. V.) aktiv sein.<br />
Damit wird ein Beschluss der<br />
Mitgliederversammlung des<br />
Bundesverbandes der deutschen<br />
Tafeln umgesetzt und<br />
ein bundesweit einheitlicher<br />
Markenauftritt des Namens<br />
Tafel gewährleistet. Neuer<br />
Name – gleicher Service.
Marktschwärmer werden, frische Produkte<br />
bestellen, abholen und genießen<br />
Bimöhlen (pkr) – Mit einer<br />
neuen Idee punktet die Hofgemeinschaft<br />
Weide-Hardebek:<br />
Ein Abholmarkt nach dem Konzept<br />
„Marktschwärmerei“ wird<br />
auf die Beine gestellt. Was das<br />
bedeutet? Erzeuger aus der<br />
Region liefern nach Bestellung<br />
Produkte zum Hofgelände, wo<br />
ein temporärer, überdachter<br />
Anette Steinhof und Laura Lauschke: „Der wöchentliche Abholtag für die<br />
bestellten Erzeugnisse soll immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr sein.“<br />
Foto: Kruse<br />
Wochenmarkt aufgebaut wird<br />
und die bestellten Produkte<br />
abgeholt werden können.<br />
Die Erzeuger präsentieren<br />
sich dort persönlich, und die<br />
Kunden können ihren Einkauf<br />
zugleich mit einem herrlichen<br />
Ausflug ins Grüne verbinden.<br />
Wer Lust hat, kann die Abholung<br />
seiner bestellten und<br />
bezahlten Ware anschließend<br />
noch mit einem Besuch im Hofcafé<br />
abrunden und vielleicht<br />
ein gemütliches Feierabendgetränk<br />
genießen. Die Idee<br />
der Online-Direktvermarktung<br />
kommt aus Frankreich, wo seit<br />
2011 unter dem Namen „La<br />
Ruche Qui Dit Oui“ (Der Bienenkorb,<br />
der Ja sagt) bereits<br />
über 700 Schwärmereien entstanden<br />
sind. „Wir möchten,<br />
dass das Einkaufen wieder ein<br />
Erlebnis wird, auf das man sich<br />
Anzeige<br />
jede Woche freuen kann. Man<br />
lernt auf diese Art nicht nur<br />
nette Leute kennen, die genauso<br />
viel Wert auf frische und<br />
fair gehandelte Produkte aus<br />
hiesiger Erzeugung legen, sondern<br />
kann auch die Menschen<br />
treffen, die sie herstellen und<br />
mit ihnen ins Gespräch kommen.<br />
Transparenter und fairer<br />
kann man nicht einkaufen und<br />
man unterstützt zudem noch<br />
die Landwirtschaft in der Region.<br />
Besonders Berufstätige,<br />
die keine Zeit haben, auf den<br />
Wochenmarkt zu gehen, finden<br />
so eine tolle Alternative“,<br />
erklärt Laura Lauschke, die<br />
sich um den Vertrieb kümmert.<br />
Wie das Ganze funktioniert?<br />
Man kann ganz bequem online,<br />
ohne Beitrag oder Mindestbestellwert,<br />
bestellen und<br />
holt die bestellte Ware dann<br />
AUS DER REGION<br />
direkt auf dem Hof Weide ab.<br />
Unter www.marktschwärmer.<br />
de kann man kostenlos und<br />
unverbindlich Mitglied werden<br />
und seine Bestellungen aufgeben.<br />
Ab Mittwoch, 6. Oktober, startet<br />
der Onlineverkauf. Wer<br />
Produkte kaufen möchte,<br />
schaut sich einfach auf der<br />
oben genannten Homepage<br />
um und bestellt bis zu zwei<br />
Tage vorher die Produkte, die<br />
er haben möchte. Folgende<br />
Erzeuger konnten bereits für<br />
die Marktschwärmerei Bimöhlen<br />
gewonnen werden und<br />
machen mit: Hofgemeinschaft<br />
Weide-Hardebek, Hof Ehlers<br />
aus Hasenmoor, Hunnbloom<br />
Destillerie in <strong>Bad</strong> Segeberg,<br />
De Ökomelkburen aus Lentföhrden,<br />
Rieckens Landmilch<br />
aus Großbarkau , Imker Timo<br />
25. September <strong>2021</strong> - Seite 15<br />
Goldau aus Boostedt, Die Bohnenfreunde<br />
aus Bönningstedt,<br />
Fischzucht Reese aus Sarlhusen<br />
und Braukeller Gotthilf aus<br />
Bornhöved. Am Mittwoch, 20.<br />
Oktober, wird der Abholmarkt<br />
in der Zeit von 17 bis 18.30 Uhr<br />
offiziell eröffnet. Dann stellen<br />
sich die Erzeuger vor und bringen<br />
auch bereits die ersten Bestellungen<br />
mit. „Wir bitten alle<br />
Besucher der Marktschwärmerei<br />
Bimöhlen, die Corona-<br />
Regelungen zu beachten,<br />
Abstand zu halten, auf dem<br />
Hofgelände eine Maske zu<br />
tragen und sich per Luca-App<br />
oder Formular zu registrieren“,<br />
weisen Laura Lauschke und<br />
Gastgeberin Anette Steinhof,<br />
die auch das Café und das<br />
Gemeinschaftshaus leitet, auf<br />
die aktuell bestehenden Vorgaben<br />
hin.<br />
Maße: 14x190x1.900 mm<br />
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25. September <strong>2021</strong> - Seite 18<br />
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Gerade im Alter spielt das<br />
Auto eine zunehmend wichtige<br />
Rolle – schließlich möchte<br />
man möglichst mobil bleiben<br />
und ein selbstbestimmtes,<br />
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Wie aber ist es um die<br />
Fahrtüchtigkeit bestellt? Der<br />
KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V.<br />
(KS), Deutschlands drittgrößter<br />
Automobilclub, über die<br />
Unfallrisiken der Generation<br />
Ü65 im Straßenverkehr.<br />
Insgesamt verunglückten in<br />
Deutschland 2019 laut Statistischem<br />
Bundesamt (Destatis)<br />
52.444 Menschen ab 65 Jahren<br />
im Straßenverkehr – zwar<br />
leicht weniger als im Jahr zuvor,<br />
aber immer noch viel zu<br />
viele. Schwer verletzt wurden<br />
von ihnen 13.189 Menschen,<br />
1.037 verstarben. Dabei betrug<br />
der Anteil der Senioren<br />
an allen Verunglückten 13,5<br />
Prozent – also weniger als ihr<br />
Anteil an der Gesamtbevölkerung<br />
in Höhe von 21,5 Prozent.<br />
Laut Destatis liegt das vermutlich<br />
daran, dass die Art und<br />
Häufigkeit der Verkehrsbeteiligung<br />
im Alter eine andere<br />
ist: So legen ältere Menschen<br />
beispielsweise nicht mehr<br />
zweimal täglich den Weg zur<br />
Arbeitsstätte zurück, verfügen<br />
zudem generell seltener über<br />
einen Pkw als jüngere und<br />
fahren daher einfach weniger<br />
Auto. Doch war die Zahl der<br />
Todesopfer unter ihnen mit<br />
34 Prozent gegenüber ihrem<br />
Anteil von 13,5 Prozent an<br />
allen Verunglückten deutlich<br />
höher. Damit haben ältere<br />
Menschen zwar ein geringeres<br />
Risiko, im Straßenverkehr<br />
zu verunglücken, jedoch ist<br />
diese Altersgruppe im Schnitt<br />
von schwereren Unfallfolgen<br />
betroffen und hat geringere<br />
Chancen, einen Unfall zu<br />
überleben. Gründe hierfür<br />
sind die mit zunehmendem<br />
Alter nachlassende physische<br />
Widerstandskraft sowie die<br />
Tatsache, dass gerade Seniorinnen<br />
und Senioren häufiger<br />
zu Fuß unterwegs sind und<br />
damit zu der Gruppe zählen,<br />
die bei einem Verkehrsunfall<br />
einem ungleich größeren Risiko<br />
ausgesetzt ist, schwerwiegende<br />
Verletzungen zu<br />
erleiden. „Da wir alle dennoch<br />
auch künftig mobil bleiben<br />
wollen, gilt es dieser deutlich<br />
höheren Vulnerabilität älterer<br />
Verkehrsteilnehmer – sei es<br />
im Auto, auf dem Rad oder als<br />
Fußgänger – unbedingt Rechnung<br />
zu tragen. Dies umso<br />
mehr, als unsere Gesellschaft<br />
zunehmend älter und sich diese<br />
Gefahr noch entsprechend<br />
verstärken wird“, sagen die<br />
Verkehrssicherheitsexperten<br />
des Automobilclubs KS e.V.<br />
Die Destatis Studie hat aber<br />
auch das Fehlverhalten der<br />
Senioren ab 65, die am Steuer<br />
eines Pkw unterwegs sind,<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Hier zeigt sich deutlich, dass<br />
Vorfahrt und Vorrang, aber<br />
auch Abbiegen, Wenden,<br />
Rückwärtsfahren sowie Einund<br />
Anfahren eine größere<br />
Rolle spielen als bei anderen<br />
Altersgruppen, wenn es um<br />
die Ursachen von Unfällen<br />
mit Personenschaden geht.<br />
Aspekte wie Alkoholeinfluss,<br />
Überholen, falsche Straßenbenutzung,<br />
nicht angepasste<br />
Geschwindigkeit und falsches<br />
Verhalten gegenüber Fußgängern<br />
sind hingegen weniger<br />
relevant als bei jüngeren<br />
Fahrern. Hier können sich vor<br />
allem mittel- und längerfristig<br />
sicherheitsrelevante Fahrerassistenzsysteme<br />
als hilfreich<br />
erweisen.<br />
Foto: KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V.<br />
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Neumünster (pm) –Esist geschafft<br />
–35Schülerinnen und<br />
Schüler halten ihr Examen in<br />
den Händen. Nach drei Jahren<br />
theoretischer und praktischer<br />
Ausbildung haben 35 Auszubildende<br />
erfolgreich ihre Prüfungen<br />
im Bereich Gesundheitsund<br />
Krankenpflege bestanden.<br />
Nach 2100 Stunden Theorie<br />
und 2500 Stunden in praktischen<br />
Einsätzen auf den<br />
Stunden, also nach genau<br />
drei Jahren Ausbildung, im<br />
Friedrich-Ebert-Krankenhaus<br />
Neumünster schlossen die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
des Kurses 2018/21 heute mit<br />
dem mündlichen Examen ihre<br />
Abschlussprüfungen ab. Mit<br />
Erfolg, denn 35 von 39 Auszubildenden<br />
habendie Examensprüfung<br />
bestanden undstarten<br />
nun als frischgebackene Pflegefachkräfte<br />
in das Berufsleben.<br />
Gleich drei Mal wurde die<br />
Urkunde für Herausragende<br />
Prüfungsleistungen verliehen.<br />
Herzlichen Glückwunsch an:<br />
Emma Volz, Sebastian Klüger<br />
und TomFrieböse.<br />
Schulleiter Benjamin Schneider<br />
ist stolz auf das Ergebnis.<br />
„Die Ausbildung ist in Zeiten<br />
der Pandemie sehr besonders.<br />
Ganz leicht war es für unsere<br />
Schülerinnen und Schüler in<br />
Zeiten von Coronanichtimmer.<br />
Aber alle waren sehr flexibel<br />
und so konnten wir zügig auf<br />
digitalen Unterricht umstellen“<br />
sagte er. Einen besonderen<br />
Offenes Oldtimertreffen bei den Laackys<br />
Kellinghusen (tc) – Ausflugstipp<br />
für den 3. Oktober: Beim<br />
Automeister Laackmann findet<br />
am Tag der deutschen<br />
Einheit von 11 bis 15 Uhr ein<br />
offenes Treffen für Old- und<br />
Youngtimer statt. „Zum Abschluss<br />
der Saison laden wir<br />
Fahrer und Interessierte zu<br />
Benzingesprächen ein“, sagt<br />
Daniel Laackmann.<br />
In den vergangenen beiden<br />
Jahren waren jeweils rund<br />
100 Fahrer mit ihren Oldies<br />
gekommen. Auch diesmal<br />
wird wieder für eine Stärkung<br />
gesorgt, neben Kaffee und<br />
Dank sprach er den Kursleitungen<br />
Birgit Bremmenkamp,<br />
Sabine Schramm und Jochen<br />
Ribbat aus.<br />
Vielebleiben dem FEK treu:30<br />
Absolventen haben sich auch<br />
nach <strong>Ihr</strong>em Examen für das<br />
Friedrich-Ebert-Krankenhaus<br />
entschieden.<br />
Nur wenige verlassen das<br />
Haus, umweiter zu studieren<br />
oder weil sie aus persönlichen<br />
Gründen den Wohnort ändern.<br />
„Weiterhin viel Erfolg und wir<br />
freuen uns, dass wir wieder so<br />
starke Nachwuchskräfte auf<br />
den Stationen als Kolleginnen<br />
und Kollegen begrüßen<br />
dürfen“, erklärte Nicole Giese,<br />
stellvertretende Pflegedirektorin<br />
des FEK.<br />
Das FEK gratuliert: Assena<br />
Gläser,SinaBidinger,Lea Halfpaap,<br />
Laura Fey, Laura-Sopie<br />
Klimke, Katharina Gehl, Julia<br />
Waterstradt, Derya Deniz, Lea<br />
Scherpf, Lea Reuter, Tabea<br />
Wulff, Kim Siebke, Franziska<br />
Müller, Maximilian Schumann,<br />
Lea Franzen, Lea Krüger, Ewa<br />
Nebendahl, Michel Nahrgang,<br />
Tom Frieböse, Lea Bartels,<br />
Anna Bethke, Jasmin Ehrk,<br />
Sarah Wiesen, Floris Gauger,<br />
Jade Fetgo Kamta, Emma Volz,<br />
Kassandra Ladwig, Catharina<br />
Steuermann, Anna Hoener,<br />
Pia-Lena Kahn, Niklas Saatkamp,<br />
Sebastian Klüger, Ronja<br />
Freiin von Schimmelmann, Jessica<br />
Dreger, Stella Schümann<br />
Foto: FEK<br />
Softgetränken gibt es auch<br />
Rübenmus von Edeka Hapke.<br />
Für die Open-Air-Veranstaltung<br />
gelten keine Einschränkungen,<br />
eine Anmeldung zum<br />
Treffen ist nicht möglich –wer<br />
mag, kommt vorbei. Werselbst<br />
ohne Oldtimer kommt, um<br />
die Fahrzeuge zu bestaunen<br />
oder einen gepflegten Klönschnack<br />
zu halten, wird gebeten,<br />
auf dem Parkplatz des VfL<br />
Kellinghusen am Sportplatz zu<br />
parken.<br />
Foto: Claaßen<br />
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Comedy in der Tanzschule<br />
Itzehoe (tc) –Zweimal abgesagt<br />
und verschoben, jetzt<br />
soll es losgehen: Vier lustige<br />
Leute treten am Dienstag und<br />
Mittwoch, 19. und 20. Oktober,<br />
jeweils um 19.30 Uhr bei „Comedy<br />
in der Tanzschule“ auf.<br />
Moderator Oli Materlik brennt<br />
darauf, endlich wieder in Itzehoe<br />
auftreten zu können. Seit<br />
über zehnJahren ist der Comedian<br />
regelmäßiger Gast in der<br />
Tanzschulevon Kathrin Giesen.<br />
Viel zu lachen hatte der Künstler<br />
in den letzten anderthalb<br />
Jahren nicht –umso schöner,<br />
dass er und seine Gäste nun<br />
schon seit einiger Zeit wieder<br />
auf die Bühne dürfen.<br />
Materlik führt durchs Programm<br />
und bringt drei Kollegen<br />
mit: Serhat Dogan ist<br />
„Glücklicher Türke aus Bodenhaltung“<br />
–soder Name seines<br />
aktuellen Programms, aus dem<br />
er in Itzehoe Auszüge spielt.<br />
Zweiter imBunde ist der Wolli:<br />
Wenn er in die Kiste greift und<br />
eines seiner Wollischen Musikinstrumente<br />
hervorzaubert,<br />
wechselt ungläubiges Staunen<br />
in schallendes Gelächter.<br />
Fred Timm ist Liedermacher<br />
und erfreut seine Zuhörer mit<br />
flockig-poppigen Dreiminütern<br />
auf seiner Gitarre –ein Garant<br />
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Einlass: 20.00 Uhr<br />
Beginn: 21.00 Uhr<br />
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19.11. Mickie Krause 20,90 02.10 OxiDaksi 11,00<br />
20.11. Depeche Mode Night 11,00<br />
03.12. Nazareth 35,20<br />
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63. Neumünster Flohmarkt<br />
Neumünster (pm) –AmSonntag,<br />
3. Oktober, findet auf<br />
dem Parkplatz vom Gewerbepark<br />
Sternheim (Gadelanderstraße<br />
172) in Neumünster<br />
ein Flohmarkt statt. Ab 8Uhr<br />
können sich alle Besucher auf<br />
Schnäppchen-Jagd machen.<br />
Für das leibliche Wohl wird<br />
gesorgt. Wer lieber seine eigenen<br />
„Schätze“ zum Verkauf<br />
anbieten möchte, kann dieses<br />
gerne tun. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Standvergabe<br />
(Restplätze) ab 7Uhr ohne<br />
Reservierung. Wegen der<br />
aktuellen Corona-Pandemie<br />
dürfen maximal 228 Besucher<br />
gleichzeitig auf das Gelände,<br />
dieses wird am Einlass kontrolliert.<br />
Es kann gegebenenfalls<br />
zu Wartezeiten kommen.<br />
Besuche benötigen keinen<br />
Mund- und Nasenschutz, es<br />
wird aber empfohlen. Es gelten<br />
die Abstands- und Hygieneregeln,<br />
Kinder müssen an<br />
die Hand genommen werden.<br />
Speisen und Getränke gibt es<br />
am Imbisswagen, Sitzplätze<br />
sind vorhanden. Foto: Neubauer
25. September <strong>2021</strong> -Seite 22<br />
Workshop für Jugendliche<br />
Neumünster (pm) – In den<br />
Herbstferien bietet der Fachdienst<br />
Schule, Jugend, Kultur<br />
und Sport vom 12. bis 14. Oktober<br />
einen dreitägigen Workshop<br />
für interessierte Jugendliche<br />
ab 12 Jahren an. Jeweils<br />
von 10 bis 16 Uhr wird ihnen<br />
unter der fachkundigen Anleitung<br />
eines professionellen<br />
DJs gezeigt, wie Beats und<br />
Loops am Computer und an<br />
der Groovebox erstellt werden<br />
können.<br />
Für die netten Worte, Wünsche, Aufmerksamkeiten<br />
und Ehrungen anlässlich unserer Diamantenen Hochzeit<br />
bedanken wir uns recht herzlich<br />
Max-Herbert &<br />
Helga Krohn<br />
Föhrden-Barl, im September <strong>2021</strong><br />
Der Workshop richtet sich<br />
an Anfänger/-innen und<br />
Teilnehmer/-innen, die bereits<br />
erste Erfahrungen in der Erstellung<br />
elektronischer Musik<br />
gesammelt haben. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 25 Euro.<br />
Veranstaltungsort ist die<br />
Rockpop-Musicschool in der<br />
Wittorfer Straße 130.<br />
Die Teilnahme ist nur unter der<br />
3-G-Regel (geimpft, getestet<br />
oder genesen) möglich. Weitere<br />
Informationen erfahren<br />
Oh Schreck ,oh Schreck die zwei ist weg!<br />
Doch sei nicht traurig,du wirst schon sehn,<br />
mit der 30 wird‘s genauso schön!<br />
TomWetzel<br />
Es gratulieren<br />
Oma Ilse, Oliver, Karo, Dennis und Tante Netti<br />
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Interessenten unter der Rufnummer<br />
04321 942 2144.<br />
Anmeldungen werden per E-<br />
Mail an andreas.leimbach@<br />
neumuenster.de entgegengenommen.<br />
Ein Anmeldeformular<br />
und weitere Einzelheiten<br />
zu dem Workshop gibt es unter<br />
den aktuellen Meldungen<br />
auf www.neumuenster.de.<br />
Die genaue Web-Adresse lautet:<br />
www.neumuenster.de/aktuelle-meldungen/meldung/<br />
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Irene<br />
Schnoor<br />
= 28. August <strong>2021</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>,<br />
im September <strong>2021</strong><br />
Herzlichen Dank<br />
allen, die sich in stiller<br />
Trauer mit uns verbunden<br />
fühlten und ihre Anteilnahme<br />
auf soliebevolle Weise zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Ein besonderer Dank gilt<br />
Pastor Möller-Ehmcke<br />
für seine tröstenden Worte<br />
und dem Bestattungsinstitut<br />
Harbeck Huß für<br />
die umsichtige Betreuung.<br />
Rolf Schnoor<br />
Marco Schnoor<br />
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„…undamEndemeinerReise<br />
hält derEwige dieHände<br />
underwinkt undlächelt leise –<br />
unddie Reise istzuEnde.“<br />
Ingeburg Gudat<br />
†26. August <strong>2021</strong><br />
Wirsagen herzlichen Dank<br />
…für dieehrenden Worte–gesprochen undgeschrieben<br />
…die schönenBlumenund Zuwendungen<br />
…Herrn Dr.Stehle fürdie jahrelange Betreuung<br />
…den Pflegerinnendes ambulanten PflegeteamsP.Kunowski,<br />
<strong>Bad</strong><strong>Bramstedt</strong> fürdie liebevolle Betreuung<br />
…Herrn Pastor Dr.Dau-Schmidt fürdie tröstenden Worte<br />
…dem Bestattungshaus Joachim Schlüter fürdie Begleitung<br />
Albert Gudat<br />
undKinder<br />
Großenaspe, im September<strong>2021</strong>
TRAUER<br />
25. September <strong>2021</strong> - Seite 23<br />
Günter Borchardt<br />
Unsere Schulgemeinschaft nimmt Abschied von Herr Günter Borchardt,<br />
der sich seit vielen Jahren unserer Schule verbunden gefühlt hat.<br />
Als Nachbar hatte er stets ein wachendes Auge über unser Schulgelände.<br />
Bei seinen Rundgängen am Abend, an den Wochenenden und in der<br />
Ferienzeit wurde von ihm so manch offen stehendes Fenster zugemacht<br />
und vergessene Türen abgeschlossen. Auch die Arbeit im Schulgarten<br />
hat Herr Borchardt immer tatkräftig unterstützt. Für seine langjährige<br />
Hilfsbereitschaft danken wir von Herzen. Wir werden ihn stets in guter<br />
Erinnerung behalten.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Die Schulgemeinschaft der<br />
Freien Waldorfschule Neumünster<br />
Die AFW Brokstedt trauert um<br />
Hans Ewald Raab<br />
Er gründete 1994 die Wählergemeinschaft und prägte wie kein<br />
anderer die Anfangsjahre. Seine Meinung war wertvoll und er<br />
ist keinem Kampf aus dem Weg gegangen. Stets war Ewald<br />
auf der Seite der Schwachen und hat sich engagiert, sei es in<br />
der Kommunalpolitik, im Betriebsrat, bei den Pfadfindern oder<br />
auch für Flüchtlinge.<br />
Von 1994 bis 2004 war er Mitglied der Gemeindevertretung<br />
und von 1998 bis 2001 Bürgermeister der Gemeinde Brokstedt.<br />
Unsere Gedanken sind jetzt bei seinen Angehörigen, wir werden<br />
sein Andenken stets in Ehren halten.<br />
Im Namen des Vorstands<br />
Carsten Ritter<br />
Der Tod ist nicht das Ende,<br />
nicht die Vergänglichkeit,<br />
der Tod ist nur die Wende,<br />
Beginn der Ewigkeit.<br />
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von<br />
Hans Ewald Raab<br />
Wir werden dich vermissen.<br />
Deine Christophorus Pfadfinder<br />
Statt Karten<br />
Manfred Wulff<br />
= 27. August <strong>2021</strong><br />
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift, Blumen und Geldspenden<br />
sagen wir allen Verwandten, Nachbarn und<br />
Bekannten sowie allen, die ihm das letzte Geleit<br />
gaben, unseren herzlichen Dank.<br />
Brokstedt, im September <strong>2021</strong><br />
Inge Wulff<br />
Kinder und Enkel
AUS DER REGION<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 25. September <strong>2021</strong> - Seite 24<br />
Das Tier der Woche:<br />
Schottisches Hochlandrind<br />
-Anzeige-<br />
Stadtwerke <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> –<br />
Energiemobil Sheff-Z<br />
Energie aus <strong>Ihr</strong>em Stadtwerk – Wasser<br />
- Ökostrom – Ökogas – Fernwärme!<br />
Nach einem Schleswig Holsteiner Sommer<br />
folgt nun ein hoffentlich goldener<br />
Herbst. Endlich können in diesem Jahr<br />
wieder die Stadtwerke <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
GmbH gemeinsam mit dem schicken<br />
lila Energiemobil des Sheff-Z – alle Besucher<br />
auf dem Bleeck während des<br />
Herbstfestes begrüßen.<br />
Die Mitarbeiter der Stadtwerke <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> GmbH freuen sich sehr,<br />
persönlich für Sie da zu sein. Damit<br />
es auch zu dieser Jahreszeit für Sie<br />
zu Hause gemütlich ist, versorgen die<br />
Stadtwerke <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> Sie zuverlässig<br />
mit Wasser, Wärme, Ökostrom<br />
und seit dem 1. Juli <strong>2021</strong> sogar mit<br />
Ökogas. Diese Umsetzung ist für die<br />
Stadtwerke <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> GmbH ein<br />
weiterer Beitrag zum Klimaschutz. Jeder<br />
Kunde der Stadtwerke <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
setzt ein Zeichen für die Qualität<br />
in seinem eigenen Lebensort.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (bmd) – Die<br />
meisten Menschen lieben Tiere.<br />
Ob Haustiere oder in der<br />
Freiheit, sie bereichern unser<br />
Leben, inspirieren uns und<br />
sind für den Fotografen dankbare<br />
Fotomotive.<br />
Unser Mitarbeiter Bernhard-<br />
Michael Domberg hat im Laufe<br />
der Jahre hunderte Tiere<br />
„aufs Korn genommen“, die<br />
wir in loser Folge als Tier(e)<br />
der Woche präsentieren wollen.<br />
Es blickt zwar nicht vertrauenerweckend,<br />
doch der Eindruck<br />
täuscht. Das Schottische<br />
Hochlandrind gilt als gutmütig,<br />
robust und langlebig.<br />
Es ist die älteste registrierte<br />
Viehrasse. Es liefert mittelrahmige<br />
Milch und cholesterinarmes<br />
Fleisch. Die ersten Hochlandrinder<br />
wurden 1975 nach<br />
Deutschland eingeführt<br />
Foto: Domberg<br />
Tag des Friedhofs<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Interessierte<br />
sind am Sonntag,<br />
26. September, dazu eingeladen,<br />
den Friedhof in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Bramstedt</strong> zu besuchen.<br />
Verwaltung und Musiker der<br />
Kirchengemeinde haben<br />
dafür ein vielseitiges Programm<br />
zusammengestellt.<br />
Neben Führungen wird Orgelmusik<br />
in der Kapelle und<br />
Musik des Posaunenchores<br />
vor der Kapelle dargeboten.<br />
Mitarbeitende stehen für alle<br />
Fragen zum Thema Friedhof<br />
und Grabpflege bereit und<br />
Gästen wird Kaffee und Kuchen<br />
angeboten. „Wir wollen<br />
die Menschen der Umgebung<br />
einladen, den Friedhof<br />
kennenzulernen, denn oft<br />
erleben wir, dass Menschen<br />
überrascht sind, was für unterschiedliche<br />
Grabformen<br />
es auf unserem Friedhof<br />
gibt“, sagt Pastorin Petra<br />
Fenske, die auch Vorsitzende<br />
des Friedhofsausschusses<br />
ist. „Wir haben einen schönen<br />
Friedhof in unserer Stadt, diesen<br />
wollen wir vorstellen und<br />
hierher einladen. Natürlich<br />
ist er ein Ort der Trauer, aber<br />
auch der Würde für all die<br />
Menschen, die hier begraben<br />
sind.“ Veranstaltungsort ist<br />
an der Kapelle des Friedhofes<br />
an der Glückstädter Straße.<br />
Hier ist auch Treffpunkt<br />
für die Führungen. Der Tag<br />
des Friedhofes ist unter der<br />
3G-Regel geplant, Bescheinigungen<br />
und gegebenenfalls<br />
eine Maske sind bereitzuhalten.<br />
Das Programm des<br />
Friedhofstages: 13.45 bis 16<br />
Uhr: Info-Stand der Friedhofsverwaltung,<br />
Kaffee und<br />
Kuchen, offene Kapelle; 14<br />
bis 14.30 Uhr: Orgelmusik<br />
in der Kapelle mit Ulf Lauenroth;<br />
14 bis 14.45 Uhr: Führung<br />
zu verschiedenen Grabformen<br />
(Kai Behnert); 15 bis<br />
15.30 Uhr: Posaunenchor der<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde,<br />
Leitung Heiko Kremers; 15.45<br />
bis 17 Uhr: Führung „Friedhöfe<br />
erzählen vom Leben“ (Marianne<br />
Riecke).<br />
Als Mitglied des Sheff-Z – (Schleswig-<br />
Holstein-Energie-Effizienz-Zentrums)<br />
– möchten wir allen <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>ern<br />
das lila Energiemobil vorstellen.<br />
Das Energiemobil ist eine mobile<br />
Ausstellung, die sich mit den Themen<br />
Energiesparen, Energieeffizienz<br />
und der Energiewende beschäftigt.<br />
Es zeigt auf, wie die Energiewende<br />
durch einen Umbau des Energiesystems<br />
gelingen kann. Es werden zahlreiche<br />
Praxisbeispiele rund um Erneuerbare<br />
Energien, Sektorenkopplung,<br />
Energiespeicher und Verkehr aus<br />
dem Energieland Schleswig-Holstein<br />
gezeigt. An unseren Schulen ist es<br />
sehr beliebt, unterrichtsbegleitend<br />
die Facetten der Energiewende Schülern<br />
und Lehrern aufzuzeigen.<br />
Lassen Sie sich überraschen und<br />
nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu<br />
aktuellen Themen informieren zu<br />
können. Unser Team erwartet Sie!<br />
Große Gefühle mit Lagerfeuer-Atmosphäre<br />
Hartenholm/Hasenmoor<br />
(anz) – Ein „cooler Typ“ ist er,<br />
findet die Zuschauerin beim<br />
Konzert. Er traut sich, große<br />
Gefühle in leidenschaftlichen<br />
Gesang umzusetzen: „Und<br />
wenn man irgendwann aussteigt,<br />
will doch jeder sagen:<br />
/ Wir ha’m geliebt, wir ha’m<br />
gelebt“. Vielleicht ist es gerade<br />
das, was sie cool findet: Ein<br />
Kerl, der öffentlich melancholisch<br />
ist.<br />
Johannes Oerding ist so einer.<br />
Das Zitat stammt aus „Blinde<br />
Passagiere“, einem seiner erfolgreichen<br />
Lieder. Am Freitag<br />
und Sonnabend trat er auf<br />
dem Flugplatz Hartenholm<br />
beim „Strandkorb Open Air“<br />
auf. 3.600 Tickets wurden für<br />
die zwei Konzerte verkauft.<br />
Was nicht bedeutet, dass so<br />
viele Besucher kamen: Viele<br />
Fans jubelten ihrem Idol<br />
gleich an zwei Abenden hintereinander<br />
zu.<br />
Sie bekamen Balladen satt<br />
geboten. „Heimat“, „Flieg’ mit<br />
mir“ oder „Wenn du gehst“.<br />
Oerding gestaltete sein Konzert<br />
wie einen Abend am<br />
Lagerfeuer. Vor der Bühne<br />
schlugen Flammen aus einer<br />
riesigen Feuerschale, einen<br />
ganzen Block in seinem Konzert<br />
stellte er unter das Motto:<br />
„Lagerfeuerlieder“ und spielte<br />
Klassiker wie „Sweet Home<br />
Alabama“ oder „Wonderwall“<br />
an. Sogar der Mond machte<br />
mit und lugte hinter der Bühne<br />
aus Wolken hervor.<br />
Toller Sound aus<br />
großen Boxentürmen<br />
Aber es blieb ein Konzert eines<br />
Stars mit dem entsprechenden<br />
technischen Aufwand.<br />
Toller Sound aus großen<br />
Boxentürmen und eine<br />
ausgefeilte Lichtshow waren<br />
auf Überwältigung angelegt,<br />
Monitorwände übertrugen<br />
Nahaufnahmen des Sängers<br />
in Echtzeit und vielfacher<br />
Überlebensgröße. Die Bühne<br />
war extra hoch gebaut, damit<br />
die Besucher auch von den<br />
hinteren Plätzen über die aufgestellten<br />
900 Strandkörbe<br />
Das Publikum sang und tanzte, Frauen waren klar in der Mehrheit.<br />
Kultur trifft Leerstand<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Kultur<br />
trifft Leerstand: An diesem<br />
Wochenende, vom 24. bis<br />
zum 26. September, stellen<br />
drei <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er Schulen<br />
– die Jürgen-Fuhlendorf-<br />
Schule, die Grundschule Am<br />
Bahnhof und die Grundschule<br />
am Storchennest – passend<br />
zu ihren Schulprofilen Werke<br />
im Landweg 4 (neben Optik<br />
Lichtblick) in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
aus. Die Öffnungszeiten: Freitag<br />
von 10 bis 12 Uhr sowie 15<br />
bis 18 Uhr, Sonnabend von 10<br />
bis 13 Uhr und Sonntag von 11<br />
bis 15 Uhr.<br />
Zu den Öffnungszeiten können<br />
sich interessierte Besucher<br />
Projekthefte, Filme,<br />
Musik und Kunstwerke ansehen<br />
und sich ein Stück vom<br />
„Glücksprojekt“ mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Johannes Oerding begeisterte sein Publikum in Hartenholm mit gefühlvollen<br />
Liedern.<br />
gute Sicht hatten. Diese Bühne<br />
verließ Oerding für einen<br />
ausführlichen Spaziergang<br />
durchs Publikum inklusive<br />
schmalzigem Ständchen für<br />
das Geburtstagskind Andrea<br />
aus dem hinteren Bereich.<br />
Sein Publikum ging<br />
begeistert mit<br />
Vorher hatte der Sänger erzählt,<br />
dass er am Vorabend<br />
für diese Aktion eine Geldbuße<br />
über 250 Euro vom Ordnungsamt<br />
auferlegt bekommen<br />
hatte – was ihn nicht an<br />
einer Wiederholung hinderte.<br />
Fotos: <strong>Anzeiger</strong><br />
„Fuck You, Corona“ lautete<br />
seine Antwort.<br />
Sein Publikum ging begeistert<br />
mit. Das Lied „100 Leben“ hatte<br />
die Band schon mit einem<br />
ausführlichen Schlagzeugsolo<br />
verlängert und dann beendet,<br />
aber die Fans hörten<br />
einfach nicht auf mit Singen,<br />
und so mussten die Musiker<br />
noch einen Part dranhängen.<br />
Zwei Stunden plus Zugaben<br />
spielte Johannes Oerding in<br />
Hartenholm. Dabei war ihm<br />
der Spaß anzumerken, nach<br />
der Corona-Zwangspause<br />
wieder aufzutreten und sein<br />
Publikum zu genießen.<br />
Johannes Oerding und Band verbreiteten Lagerfeuer-Atmosphäre mit High-<br />
Tech.<br />
Macht endlich<br />
wieder Politik!<br />
Herr Schadendorf: Sie sind ja<br />
bekannt dafür, dass Sie schon<br />
im Winter das Gras wachsen<br />
hören. Sie schreiben: Wir wollen<br />
aus der Innenstadt kein Altersheim<br />
machen. Das grenzt<br />
an Diskriminierung und ist<br />
falsch.<br />
Die Versorgung auf dem Lande<br />
ist einfach nicht mehr gegeben.<br />
Von der Briefmarke<br />
bis zu Grundnahrungsmitteln<br />
muss man nach <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
fahren. Das betrifft Bimöhlen,<br />
Wiemersdorf, Hitzhusen,<br />
Weddelbrook, usw. Das Einzugs-<br />
und Versorgungsgebiet<br />
wird immer größer. Aldi hat<br />
das schon erkannt, und die<br />
anderen, wie Edeka und Lidl,<br />
werden folgen. Unser Sohn ist<br />
über 30 Jahre Marktleiter bei<br />
Coop, Sky und Rewe. Es gibt<br />
180 Rewe-Märkte in Schleswig-Holstein,<br />
die werden Ihnen<br />
erklären, wie es mit der<br />
Sortimentsaufteilung läuft,<br />
denn Penny ist ja kein Fremder<br />
in der Familie.<br />
Die älteren, nicht mobilen Bürger<br />
ziehen zu uns, möglichst<br />
in die Nähe eines Supermarktes.<br />
Das sind die besten und<br />
treuesten Kunden. Deshalb<br />
sind kleine Wohnungen (1 bis<br />
2,5-Zimmer) gefragt.<br />
Die Seniorenvilla im Schlüskamp<br />
hat eine Warteliste, und<br />
Lesermeinung<br />
auf 32 Wohnungen kommen<br />
sieben Autos. Natürlich müssen<br />
die Wohnungen heute behindertengerecht,<br />
barrierefrei,<br />
mit Fußbodenheizung und<br />
Fahrstuhl sein.<br />
Der Entwurf des Architekten<br />
ist schon grausam und passt<br />
schon gar nicht in die Landschaft.<br />
Als Beispiel könnte der<br />
Wohnungsbau (24 Wohnungen)<br />
von Josenhans, Kurhaus<br />
an den Auen, dienen – Klinker<br />
mit Balkonen und Blumenkästen.<br />
Übrigens: Eine Win-Win-<br />
Situation entsteht, wenn die<br />
älteren nicht mobilen Bürger<br />
nach <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> ziehen<br />
und die jüngeren Familien<br />
aus dem Raum Hamburg aufs<br />
Land ziehen, weil die Preise in<br />
Hamburg nicht mehr bezahlbar<br />
sind und die Natur vor der<br />
Tür haben. Sie joggen durch<br />
den Wald nach Gayen oder<br />
über den Holm der Osterau<br />
entlang. 70 Vereine warten<br />
auf neue Bürger. So, <strong>Ihr</strong> Politiker:<br />
Nehmt den Fuß von der<br />
Bremse und gebt Gas! Der<br />
Winterschlaf fällt aus, und<br />
hört endlich auf, an der Bürgermeisterin<br />
rumzumeckern!<br />
Jan Uwe Bornhöft, <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />
Leserbriefe spiegeln nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wider.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften<br />
zu kürzen.