Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 38 2021
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-Anzeige- <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> -25. September <strong>2021</strong> -Seite 4<br />
... fix waslos in Großenaspe<br />
Grußwortdes Bürgermeisters<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
das Erholungsgebiet rund<br />
um den Großenasper Aussichtsturm<br />
am Ketelvierth soll<br />
in nächster Zeit einmal mehr<br />
aufgewertet werden. Der seit<br />
vielen Jahren in Großenaspe<br />
lebende Geologe Jürgen<br />
Juds hat sich gerade in den<br />
letzten Monaten sehr intensiv<br />
mit der Entwicklung der<br />
Natur- und Kulturlandschaft<br />
in seiner Wahlheimat beschäftigt.<br />
Seine dabei gewonnenen<br />
Erkenntnisse hat<br />
er in detaillierter Feinarbeit<br />
ausgewertet und in einem<br />
hervorragend gelungenen<br />
Gesamtwerk zusammengestellt.<br />
Dabei ist es ihm wichtig,<br />
mit diesem Gebiet einen<br />
Lebensraum der Menschen<br />
vorzustellen, der sich im<br />
Laufe der Zeit immer wieder<br />
verändert hat. Jürgen Juds<br />
beginnt seine Darstellung<br />
mit der Entstehung der Landschaft<br />
während der Eiszeiten,<br />
als die Gletscher Sand, Steine<br />
und Erden aus Skandinavien<br />
auch an diese Stelle am<br />
Ketelvierth in Großenaspe<br />
ablagerten. Danach veranschaulicht<br />
er sehr informativ<br />
die Entwicklung der Vegetation<br />
und der Tierwelt in der<br />
danach beginnenden Warmzeit<br />
sowie die Besiedlung,<br />
Nutzung und Gestaltung der<br />
Landschaft in der Folgezeit.<br />
Entstanden sind aus dieser<br />
Dokumentation insgesamt<br />
vier Schautafeln, die demnächst<br />
ihren Platz am Naturwanderweg<br />
in Großenaspe<br />
finden sollen. Für das Projekt<br />
wurde der Gemeinde eine<br />
großzügige Förderung aus<br />
dem Regionalbudget der AktivRegion<br />
Holsteiner Auenland<br />
gewährt. Die Gesamtkosten<br />
von gut 6.800 Euro<br />
wurden dabei mit 80 Prozent<br />
bezuschusst. Die neuen<br />
Schautafeln werden ab dem<br />
18. Oktober direkt neben<br />
dem Aussichtsturm aufgebaut<br />
sein und ganz sicher zur<br />
Bereicherung dieser sowohl<br />
bei Einheimischen, als auch<br />
bei Touristen gleichsam beliebten<br />
Gegend beitragen.<br />
Zum Schluss noch ein Hinweis:<br />
Am 23. Oktober findet<br />
das Müllsammeln in<br />
Großenaspe statt. Treffen<br />
ist um 9Uhr am Bauhof. Wir<br />
würden uns über eine rege<br />
Beteiligung sehr freuen.<br />
Torsten Klinger, Bürgermeister<br />
Herbstzauber:„Das ist gut für die Seele,ein Wohlfühlort“<br />
Großenaspe (usp) – Es gibt<br />
kein schlechtes Wetter, sondern<br />
nur die falsche Bekleidung.<br />
Dieses Motto hatten<br />
sich die Besucherinnen und<br />
Besucher des Herbstzaubers<br />
auf Gut Bissenbrook zu eigen<br />
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gemacht. Nach Einschätzung<br />
von Veranstalterin Katja Hildbrandt<br />
waren 10.000 gekommen<br />
und das, obwohl gerade<br />
der Freitag Dauerregen mit<br />
sich brachte. „Die waren gut<br />
ausgestattet mit Regenbekleidung,<br />
Stiefeln und Regenschirmen“,<br />
hat Hildbrandt beobachtet.<br />
Gut 110 Händler boten ihre<br />
Ware feil, etwa 20 weniger als<br />
im vergangenen Jahr, lautet<br />
die Auskunft von Katja Hildebrandt.<br />
Der Schwerpunkt lag<br />
auf Pflanzen aller Art, Kunstgewerbe<br />
von filigranen Accessoires<br />
bis hin zu tonnenschweren<br />
Metallskulpturen<br />
und vielerlei Möbel sowie<br />
sehr speziellen Gourmetangeboten,<br />
wie Liköre,Käseund<br />
Wurstsorten, besondere Tomaten<br />
und Grillsoßen.<br />
„Die Leute sind gut drauf, der<br />
Umsatz passt“,fandJohannes<br />
Stegerhoff aus Borken, der<br />
Liköre, Gelees und andere<br />
hausgemachte Spezialitäten<br />
anbot und bei bisher jeder<br />
Veranstaltung dabei war.<br />
„Trotz schlechten Wetters hatten<br />
wir guten Zuspruch, und<br />
die Leute waren gut gelaunt“,<br />
bestätigten Steffi Clausen<br />
und Carmen Wellskopf aus<br />
Ellendorf bei Nortorf. Sie boten<br />
unter anderem besondere<br />
Tomatensorten, Kürbisse und<br />
Paprika sowie Samenkörner<br />
für ihre Früchte an.<br />
Nadia Reumann aus Flintbek<br />
freute sich über interessierte<br />
Zuschauer an ihrem Handwebstuhl.<br />
„Die Leute zeigen<br />
hier große Wertschätzung für<br />
das Handwerk“, hat sie erlebt.<br />
Und auch der Umsatz sei in<br />
Ordnung. „Viele Menschen<br />
möchten es sich seit Corona<br />
gerne schön zu Hause machen“,<br />
war ihre Einschätzung.<br />
Viele Händler seien Stammkunden,<br />
erklärte Katja Hildebrandt.<br />
Alle Befragten erklärten,<br />
dass neben einem<br />
lohnenden Umsatz insbesondere<br />
aber auch die Besucher,<br />
die man auf anderen Veranstaltungen<br />
selten so locker<br />
und entspannt erlebt, mit ein<br />
Grund sei, immer wieder zu<br />
kommen.<br />
Die Vielfalt macht‘s<br />
„All die kleinen Läden, die ich<br />
für diese natürlichen Angebote<br />
zu Hause anfahren müsste,<br />
haben wir hier zusammen“,<br />
erklärten Kathrin Thomasen<br />
und Daniel Lupertz aus Norderstedt,<br />
was ihnen beim<br />
Herbstzauber gut gefiel.<br />
„Es ist die Vielfalt. Ich komme<br />
jedes Jahr, ummir Dekoration<br />
zu besorgen“, so Wilma Zieske<br />
aus Groß Niendorf. Dieses<br />
Mal hatte sie einen „Affenarsch“<br />
ausgesucht, so würde<br />
der Kürbis im Volksmund genannt,<br />
der als Bischofsmütze<br />
angeboten wurde. Mit ihrer<br />
Bezeichnung hatte Zielke auf<br />
jeden Fall die Lacher auf ihrer<br />
Seite.<br />
Tolle Atmosphäre,<br />
tolle Angebote<br />
Maike Walded und Christine Schlesinger aus <strong>Bad</strong> Oldesloe mussten die Last<br />
ihrer Neuanschaffungen mit der Schubkarre zum Parkplatz fahren. Dafür<br />
waren ihre Portemonnaies um 350 bzw. 150 Euro deutlich erleichtert.<br />
„Es lohnt sich immer wieder.<br />
Über Geld und das, was wir<br />
kaufen, wird nicht groß nachgedacht.<br />
Es wird gekauft,<br />
was gefällt und was wir tragen<br />
können“, erklärten Petra<br />
Malcha, Maike Paulsen, Heidi<br />
Homann und FraukeLook aus<br />
Bohmstedt in Nordfriesland<br />
ihre übervollen Schubkarren,<br />
mit denen es zum Parkplatz<br />
ging.<br />
„Ich habe meinem Chef nach<br />
dem letzten Besuch in Bissenbrook<br />
gesagt, er müsse<br />
meinen Urlaub für die Zeit des<br />
Herbstzaubers einplanen“,<br />
zeigte sich Ilka Grünwald, die<br />
extra aus dem Saarland angereist<br />
war, zusammen mit ihren<br />
Freundinnen Anja Wanthof,<br />
Jutta Klinkhammer,Sylvia und<br />
Jutta Lüdemann aus dem Bereich<br />
Norderstedt und Quickborn,<br />
begeistert.<br />
„Die Atmosphäre, die tollen<br />
Angebote von neuen und<br />
alten Dingen, das ist gut für<br />
die Seele, ein Wohlfühlort“,<br />
nannten Maike Waldeck und<br />
Christine Schlesiger aus <strong>Bad</strong><br />
Oldesloe den Grund, schon<br />
mehrfach zum Gut Bissenbrook<br />
gekommen zu sein.<br />
Außerdem schätzten sie besonders<br />
die gute Beratung bei<br />
Blumen und anderen Pflanzen.<br />
350 Euro hatte die eine,<br />
150 Euro die andere der beiden<br />
ausgegeben, ohne es zu<br />
bereuen.<br />
Fotos: Straehler-Pohl<br />
Bei Carmen Welskopf und Steffi Clausen aus der Nähe von Nortorf gab es<br />
eine große Auswahl verschiedener, leckerer Tomaten. Und zum Selbstanbau<br />
konnten bei ihnen auch die entsprechenden Samen erstanden werden.<br />
Zur Unterhaltung der Gäste<br />
hatte Katja Hildebrandt, die<br />
nach eigenen Angaben etliche<br />
Kilometer am Tagzurückgelegt<br />
hat, damit alles runlief,<br />
die Schauspielerin Susanne<br />
Anders, die als Stelzenfrau<br />
große und kleine Besucher<br />
„von oben herab“ ansprach<br />
sowie die aus Wiemersdorf<br />
stammende Jenny Offen, die<br />
zusammen mit Fabio Malaguzi<br />
als „Duo on Tour“ viel Lob<br />
für ihre musikalischen Einlagen<br />
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Nadia Reumann aus Flintbek freute sich nicht nur über den guten Umsatz<br />
sondern auch darüber, dass die Besucher sehr viel Interesse anihrem Handwerk<br />
am Handwebstuhl zeigten.<br />
Schauspielerin Susanne Anders<br />
alias „Madame Fleur“ bezauberte<br />
das große und kleine Publikum mit<br />
Charme und so gar nicht von oben<br />
herab.<br />
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