Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 38 2021
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Erntedank auf<br />
dem Bauernhof<br />
Breitenberg (anz) – Am 3.<br />
Oktober wird auf dem Hof<br />
der Familie Dammann in<br />
Moordiek das Erntedankfest<br />
gefeiert. Beginn ist um 10.15<br />
Uhr an der Kirche in Breitenberg<br />
mit dem Umzug der<br />
Erntekrone nach Moordiek.<br />
VorBeginn des Gottesdienstes<br />
wird es einen traditionellen<br />
Bändertanz geben. Dieser<br />
beginnt etwa um 10.45<br />
Uhr vor der Halle auf dem<br />
Hof. Der Gottesdienst beginnt<br />
um 11 Uhr in der großen<br />
Halle. ImAnschluss wird es<br />
Suppe und Kuchen für alle<br />
geben. Es gilt die 3G-Regel.<br />
Musikalische<br />
Andacht<br />
Hennstedt (anz) –AmSonntag,<br />
26. September, wird um<br />
16 Uhr in Hennstedt draußen<br />
„unter der Linde“ zwischen<br />
Kirche und Gemeindehaus<br />
eine musikalische Andacht<br />
mit Pastor Holger Pentzien<br />
stattfinden. Dabei werden<br />
der Hennstedter Kirchenchor<br />
unter der Leitung von<br />
Christoph Jacobi und der<br />
Posaunenchor Hennstedt-<br />
Poyenberg unter der Leitung<br />
von Yvonne Elling-Senkedie<br />
Andacht musikalisch begleiten.<br />
Bei dauerhaft nassem<br />
Wetter wird die Andacht<br />
nicht stattfinden.<br />
Schulbegleitung für Förderschüler:Jetzt gibt‘s<br />
eine unbürokratische Pool-Lösung<br />
Kreis Segeberg (anz) – Antrag<br />
ausfüllen, amtsärztliche<br />
Untersuchung, Bedarfsfeststellung<br />
durch die zuständige<br />
Behörde beim Kreis: Ein<br />
klassisches sozialrechtliches<br />
Verfahren, in dem ermittelt<br />
wird, ob einem beeinträchtigten<br />
Kind eine Schulbegleitung<br />
zusteht, ist bislang für alle Beteiligten<br />
aufwändig und teils<br />
langwierig gewesen.<br />
Seit Beginn des aktuellen<br />
Schuljahrs gibt es an den drei<br />
Förderzentren im Kreis Segeberg<br />
in Norderstedt, Kaltenkirchen<br />
und <strong>Bad</strong> Segeberg jetzt<br />
eine neue unbürokratische<br />
Pool-Lösung, die die starre<br />
Einzelhilfe ablöst und für alle<br />
eine Win-win-Situation darstellt<br />
– nicht zuletzt für die<br />
betroffenen Mädchen und<br />
Jungen.<br />
Wilster (anz) – Mit einem<br />
Herbstfest am Freitag, 1. Oktober,<br />
begrüßt das Sozialkaufhaus<br />
„alt +wert“ in Wilster<br />
nicht nur die anstehende<br />
Jahreszeit, sondern bietet<br />
im Kaufhaus in der Bahnhofstraße<br />
20 gleich ein vollgepacktes<br />
Programm: Während<br />
es im Kaufhaus selbst von 9<br />
bis 18 Uhr viele Angebote im<br />
Sortiment zu entdecken gibt,<br />
stehen ab 15 Uhr die Kinder im<br />
Herbstfest<br />
Kellinghusen (tc) – Der Sozialverband<br />
lädt am 16.<br />
Oktober, 15 Uhr, zu seinem<br />
Herbstfest in die Räume der<br />
BiBeKu in der Brauerstraße<br />
ein. Zu Gast ist die Polizei,<br />
sie informiert zum Thema Betrugsversuche<br />
und Prävention.<br />
Anmeldungen bis zum 13.<br />
Oktober bei Maren Schramm<br />
(04822 30292) oder Erika<br />
Cordts (04822 8611). Es gilt<br />
die 3G-Regel.<br />
Ausstellung im<br />
Kunsthaus M.1<br />
Grund für die Neuerung ist eine<br />
Öffnungsklausel des SGB<br />
IX, die dieses Vorgehen nun<br />
ermöglicht.<br />
Schulbegleiter unterstützen<br />
Kinder mit körperlicher, geistiger<br />
oder seelischer Beeinträchtigung<br />
im schulischen<br />
Alltag.<br />
Bisher mussten Eltern und Kinder<br />
den Nachweis erbringen,<br />
dass eine Beschulung ohne<br />
zusätzliche Begleitung behinderungsbedingt<br />
nicht möglich<br />
ist. Das ist ab sofort nicht<br />
mehr erforderlich. Die Eingliederungshilfe<br />
des Kreises<br />
Segeberg und die Schulleitungen<br />
der drei Förderzentren<br />
schauen vor dem Schuljahr<br />
gemeinsam auf Klassengrößen,<br />
vorhandenes Personal<br />
und die Bedarfe aller Schüler.<br />
Als Ergebnis des neuen<br />
Herbstfest im Sozialkaufhaus<br />
Hohenlockstedt (anz) – Am<br />
Samstag, 25. September, eröffnet<br />
die Ausstellung „Gossip“<br />
im Kunsthaus M.1 der<br />
Arthur Boskamp-Stiftung in<br />
Hohenlockstedt. Kuratiert<br />
wurde die Schau von Agnieszka<br />
Roguski im Rahmen ihres<br />
Programms „IN:VISIBILTIES“,<br />
das sie als künstlerische Leiterin<br />
umsetzt. „Gossip“ greift<br />
die „Un:Sichtbarkeiten“ trivialer<br />
Kontaktmomente auf und<br />
setzt ihre politischen und poetischen<br />
Potenziale ins Zentrum.<br />
Die präsentierten Arbeiten<br />
formulieren kritische Antworten<br />
auf die Frage, was es<br />
bedeutet, in einer längst digitalisierten<br />
Lebenswelt sichtbar<br />
zu werden –und welche<br />
Handlungsräume damit auch<br />
jenseits des Digitalen eröffnet<br />
werden. Die Ausstellung ist<br />
bis zum 31. Oktober zu sehen.<br />
Freie Fahrtmit<br />
der Museums-Card<br />
Kreis Steinburg (anz) – Mit<br />
der Museums-Card besuchen<br />
Kinder und Jugendliche unter<br />
Fachdienstleiter Hauke Heinze von<br />
der Eingliederungshilfe für Minderjährige<br />
beim Kreis Segeberg<br />
Foto: Kreis Segeberg<br />
Mittelpunkt. Mit Polizei-, Feuerwehrauto<br />
und Traktor dürften<br />
für einige gleich drei Probesitz-Wünsche<br />
in Erfüllung<br />
gehen. Zudem gibt eseinen<br />
Spieleparcours mit Laufzettel,<br />
so dass die Kleinen unter<br />
anderem Dosenwerfen, Torwandschießen<br />
und Bowling<br />
auf dem Programm haben, um<br />
am Ende in die Verlosung zu<br />
den drei Hauptgewinnen zu<br />
gelangen. Der Parcours endet<br />
mit dem Glücksraddreh,<br />
bei dem Kleingewinne warten.<br />
Um das Herbstfest abzurunden,<br />
holt Zauberer „Damaro“<br />
in seiner Show den ein oder<br />
anderen Tricks raus. Damit<br />
auch das leibliche Wohl nicht<br />
vergessen wird, erhält jeder<br />
zahlende Kunde per Gutschein<br />
an der Kasse, solange<br />
der Vorrat reicht, eine kostenlose<br />
Grillwurst. Andere Gäste<br />
zahlen nur 1Euro.<br />
18 Jahren kostenlos über 120<br />
Museen in ganz Schleswig-<br />
Holstein. Zusatzplus: Am 7.<br />
und 14. Oktober gilt die Museums-Card<br />
als Fahrkarte<br />
in allen Bussen und Bahnen<br />
des Nahverkehrs in Schleswig-Holstein<br />
sowie in den<br />
Regionalzügen, die zwischen<br />
Schleswig-Holstein und Hamburg<br />
verkehren.<br />
Landfrauen<br />
feiernErntedank<br />
Breitenberg (anz) – Der<br />
Landfrauenverein Kellinghusen<br />
und Umgebung lädt am<br />
Mittwoch, 6. Oktober, 15Uhr,<br />
zur Erntedankfeier nach Breitenberg<br />
in den früheren Bredenbarger<br />
Krug. Es gelten die<br />
3G-Regeln. Anmeldungen bis<br />
zum 1. Oktober bei Elke Biehl<br />
unter 04828 7903333.<br />
Pool-Konzepts ist so an jeder<br />
Schule stets ausreichend<br />
Personal vor Ort, sodass die<br />
Schüler personell immer gut<br />
versorgt sind, auch wenn eine<br />
der Schulbegleitungen einmal<br />
kurzfristig ausfallen sollte.<br />
Eines der betreuten Kinder<br />
ist die achtjährige Assia von<br />
der Janusz-Korczak-Schule in<br />
Kaltenkirchen. Assia hat eine<br />
Stoffwechselstörung und eine<br />
Genmutation, die unter anderem<br />
zu einer Entwicklungsverzögerung<br />
führt. Das Mädchen<br />
muss oft Nahrung zu sich nehmen,<br />
darf aber keine Fette essen.<br />
„Es muss immer jemand<br />
da sein, der aufpasst, dass sie<br />
regelmäßig isst, aber eben<br />
auch nichts Anderes zu sich<br />
nimmt als das, was sie dabei<br />
hat“, sagt Vater Ralf Lindemann.<br />
Bisher gab es im Kreis Segeberg<br />
30 Kinder,die per Antrag<br />
eine 1:1-Betreuung durch eine<br />
Schulbegleitung an einem der<br />
Förderzentren hatten. Dazu<br />
gehörte auch Assia.<br />
„Aber Fakt ist: Jeder Schüler<br />
an einem Förderzentrum hat<br />
vielleicht nicht täglich, aber zumindest<br />
hin und wieder einen<br />
Bedarf an Begleitung“, sagt<br />
Fachdienstleiter Hauke Heinze<br />
von der Eingliederungshilfe<br />
für Minderjährige beim<br />
Kreis Segeberg. Im Rahmen<br />
der Pool-Lösung könne man<br />
nun flexibel auf den tagesaktuellen<br />
Bedarf reagieren. War<br />
vor der Umstellung ein Kind<br />
krank, blieb die Schulbegleitung<br />
ebenfalls zu Hause. So<br />
war es gängige Praxis. Hatte<br />
es die Schulbegleitung selbst<br />
erwischt, konnte auch das zu<br />
betreuende Kind nicht in die<br />
Schule –„und das stellte uns<br />
als Eltern manchmal vor große<br />
Herausforderungen“, sagt<br />
Ralf Lindemann, der von einer<br />
„echten Mehrbelastung“<br />
spricht, die sich im Vorfeld<br />
natürlich nicht planen ließ.<br />
Teilweise habe Assia bis zu<br />
einer Woche zuhause betreut<br />
werden müssen, weil es in der<br />
Schule niemanden gab, der<br />
sich dort in Vertretung um sie<br />
kümmern konnte.<br />
Bei Krankheit eines der zu<br />
betreuenden Kinder steht die<br />
Schulbegleitung künftig weiterhin<br />
für andere Kinder zur<br />
Verfügung. Wird die Schulbegleitung<br />
selber krank, gibt es<br />
automatisch eine Vertretung<br />
aus dem Pool.<br />
„Gemeinsam mit den schuleigenen<br />
Erziehern und sozialpädagogischen<br />
Assistenten ,<br />
BFDlern und FSJlern können<br />
die Schulbegleitungen jetzt<br />
gezielter eingesetzt werden.<br />
Das ist ein sehr moderner und<br />
inklusiver Ansatz, weil Kinder<br />
nicht erst auffällig werden<br />
müssen, bevor sie Unterstützung<br />
erhalten. Eine Stigmatisierung<br />
der Schüler wird vermieden“,<br />
sagt Heinze.<br />
Darüber hinaus erhofft sich<br />
Vater Ralf Lindemann von<br />
dem neuen Konzept eine<br />
deutliche Erleichterung, was<br />
die Vereinbarkeit von Schulalltag,<br />
Arbeitsleben, Familie<br />
und Betreuung anbelangt.<br />
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<strong>Anzeiger</strong> -25. September <strong>2021</strong> -Seite 5<br />
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