Lebensart im Norden | Hamburg West | Oktober 2021
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Lebensart im Norden | Hamburg West | Oktober 2021

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HAMBURG WEST / ELBVORORTE / PINNEBERG / ITZEHOE<br />

10.<strong>2021</strong> • KOSTENLOS<br />

lebensart<br />

© Terry Sorgenfrei<br />

DAS MONATSMAGAZIN IM NORDEN<br />

REISELUST<br />

KÜRBISLIEBE<br />

HERBSTMODE<br />

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Editorial<br />

Editorial<br />

LiebeLeserin, lieberLeser,<br />

da liegt es vor uns, das neue Jahr, mit dem Magazin wurde von dem Kieler Verleger Kassian<br />

Alexander Goukassian erworben und ist<br />

sogar ein neues Jahrzehnt anbricht. Ein Anlass<br />

mehr für allerlei gute Vorsätze – mehr nun Teil des inhabergeführten Medienhau-<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Bewegung, gesünder Essen, weniger Stress… ses falkemedia. Das ist aber noch nicht alles<br />

noch ist alles möglich. In unserer Rubrik „Fit – die <strong>Lebensart</strong> segelt ab sofort unter neuer<br />

& gesund“ finden Sie einige Anregungen kann, lesen wie Sie in unserer Flagge, Titelgeschichte. aber mit einem erfahrenen Kapitän:<br />

diese Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden<br />

Unter Leitung des ehemaligen Gründers und<br />

10.<strong>2021</strong> können. Und da 2020 ein Schaltjahr ist, Anzeigenspezial<br />

Geschäftsführers Jörg lebensart Stoeckicht n<strong>im</strong>mt 3 die<br />

hat man dafür sogar ganze 366 Tage Zeit. <strong>Lebensart</strong> wieder Kurs Richtung Zukunft auf.<br />

<br />

<br />

<br />

für Globetrotter war die letzte Zeit nicht Reisefrust“ erzählt er, wie sein Unternehmen<br />

die letzten zwei Jahre überstanden hat<br />

einfach. Fernreisen wurden in den vergangenen<br />

beiden Jahren ihrem Namen gerecht, sie und wie sozial und ökologisch verantwortungsvolles<br />

Reisen funktionieren kann.<br />

rückten nämlich in weite Ferne. Eine positive<br />

Folge davon ist, dass viele Menschen die Vielfalt<br />

Deutschlands und die Schönheiten der … and back again<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

eigenen Region für sich entdeckt haben. Doch Manche sagen, das Schönste am Reisen sei das<br />

ab und zu will man sich vielleicht wieder ein Nachhausekommen – und hier <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> ist<br />

bisschen frischen Wind um die Nase<br />

alle Jahre<br />

wehen<br />

wieder nehmen<br />

es jetzt <strong>im</strong><br />

wir<br />

<strong>Oktober</strong><br />

uns vor, diesmal<br />

besonders<br />

alles<br />

gemütlich.<br />

richtig zu machen.<br />

Darum<br />

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Der größte Baum, die ausgefallensten<br />

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Ausgabe wie <strong>im</strong>mer<br />

Wohin zu viel Perfektionismus führen<br />

widmen wir uns <strong>im</strong> Titelthema der<br />

kann,<br />

aktuellen<br />

lesen Sie in unserer<br />

die besten<br />

Titelgeschichte.<br />

Tipps aus Ihrer Region. Ein Besuch<br />

Ausgabe der „Reiselust”!<br />

Nadine Sorgenfrei<br />

<strong>im</strong><br />

war<br />

Weinhaus<br />

wieder investigativ<br />

am Stadtrand<br />

unterwegs<br />

sollte<br />

und<br />

da<br />

berichtet<br />

nicht<br />

live aus der Cirruswolke ca.<br />

zwölf Kilometer über<br />

fehlen,<br />

Neumünster.<br />

denn hier<br />

Dort<br />

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es<br />

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Schneeflocke<br />

Wein.<br />

Nr. 4284 so sehr in das eigene<br />

There …<br />

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dann ihrem ebenso perfekten Abbild <br />

Die Urlaubsträume Editorial<br />

von unserem<br />

in<br />

Grafiker<br />

Form von Schneeflocke Nr. 6739 begegnet, bricht ihre Welt zusammen. Die Angst, eine andere<br />

seinem Namen „Stintfang” verbirgt, erfahren<br />

könne ihr den Rang ablaufen, macht sie zur verbissenen Einzelkämpferin. Ohne das Ende vorwegzunehmen<br />

– ich glaube beide wären besser dran gewesen, hätten sie sich zusammengetan und<br />

Zlatan Rasidovic werden in Albanien wahr: Sie auf Seite 38.<br />

einsame Strände, türkisfarbenes Wasser und<br />

sich statt auf ein Solo auf ein Pas de deux konzentriert.<br />

atemberaubende Sonnenuntergänge, dazu<br />

aufrichtige Gastfreundschaft und Same die Genüsse<br />

der landestypischen Küche. Im Wie Artikel wichtig „Ab es ist, füreinander da zu sein, weiß Nicole Groth. Sie gewährt uns einen Einblick in<br />

procedure as every year<br />

in den Süden” erfahren Sie von seiner ihre Familientradition dreiwöchigen<br />

Tour durch den kleinen Staat Opa auf nach der seiner strengen Anleitung Kekse. Dafür setzt sie sich den scharfen Dämpfen des Hirsch-<br />

der Weihnachts-Meckerei. Jahr für Jahr backt sie gemeinsam mit ihrem<br />

Balkan-Halbinsel und können die hornsalzes schönsten aus und knetet bis die Finger schmerzen. Das Endprodukt dieses Einsatzes hält nie der<br />

Schnappschüsse des begabten Hobbyfotografen<br />

bewundern.<br />

Vielleicht hat ihr Opa etwas erkannt: Die Unvollkommenheit treibt uns an. Dass die Kekse in sei-<br />

strengen Prüfung ihres Opas stand. Und doch sind am Ende alle glücklich.<br />

In seinem Reisebericht „Besuch bei nen Napoleon”<br />

erzählt der bekannte Kreuzfahrttester<br />

nicht auf den perfekten Keks an, sondern auf die gemeinsame Zeit mit seiner Enkelin! <br />

Augen nie ganz perfekt werden, ist ein Grund, es jedes Jahr wieder zu tun. Denn es kommt<br />

und Erfolgsautor Oliver P. Mueller Mit von den seiner Keksen ist es <strong>im</strong> Grunde wie mit der <strong>Lebensart</strong>: In jedem Heft steckt der volle Einsatz<br />

ungewöhnlichen Transatlantik-Reise und das auf Herzblut jedes einzelnen Mitarbeiters und jeder einzelnen Mitarbeiterin. Auch wenn das<br />

der „Seven Seas Mariner” von Kapstadt Magazin am bis Ende nie ganz perfekt ist, ist es <strong>im</strong>mer mit ganz viel Liebe gemacht!<br />

nach Rio de Janeiro. Erfahren Sie von den<br />

Schönheiten zu Land und zu Wasser In diesem und dem Sinne wünsche Ich wünsche ich Ihnen Ihnen <strong>im</strong> Namen einen güldenen des gesamten <strong>Oktober</strong> <strong>Lebensart</strong>-Teams eine wunderbar<br />

unvollkommene Editorial Weihnachtszeit und viel Spaß voller mit der schöner aktuellen Erlebnisse Ausgabe. <strong>im</strong> Kreise Ihrer Lieben.<br />

ganz besonderen Komfort, den diese Kreuzfahrt<br />

bietet.<br />

Einen Ausblick auf die Zukunft des Reisens<br />

gibt Sumeet Sehgal, Inhaber von Designertours<br />

– dem Reiseveranstalter der besonderen<br />

Art. Im Interview „Zwischen Reiselust und<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

für das gesamte <strong>Lebensart</strong>-Team<br />

alle Jahre wieder nehmen wir uns vor, diesmal alles richtig zu machen. Der größte Baum, die ausgefallensten<br />

Geschenke und das perfekte Weihnachtsmenü. Wohin zu viel Perfektionismus führen<br />

Nadine Sorgenfrei war wieder investigativ unterwegs und berichtet live aus der Cirruswolke ca.<br />

zwölf Kilometer über Neumünster. Dort hat sich die Schneeflocke Nr. 4284 so sehr in das eigene<br />

Spiegelbild verliebt, dass sie sich unerreichbar fühlt. Als sie dann ihrem ebenso perfekten Abbild<br />

in Form von Schneeflocke Nr. 6739 begegnet, bricht ihre Welt zusammen. Die Angst, eine andere<br />

könne ihr den Rang ablaufen, macht sie zur verbissenen Einzelkämpferin. Ohne das Ende vorweg-<br />

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30 Jahr<br />

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Inhalt<br />

S. 18<br />

Besuch bei Napoleon<br />

S. 22<br />

S. 14<br />

Zwischen Reiselust und Reisefrust<br />

Ab in den Süden<br />

Titelthema: Reiselust<br />

Ab in den Süden S. 14<br />

Besuch bei Napoleon S. 18<br />

Zwischen Reiselust und Reisefrust S. 22<br />

Föhr green - Schon ein Jahr für mehr Nachhaltigkeit S. 26<br />

Titel<br />

Weinhaus am Stadtrand - Stintfang S. 38<br />

Freizeit & Kultur<br />

Das ist los <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> S.8<br />

Veranstaltungstipps S. 88<br />

Aktuelle Ausstellungen S. 92<br />

Belebtes Barmstedt S. 46<br />

Fokus <strong>Hamburg</strong> S. 84<br />

Der kulinarische <strong>Norden</strong><br />

Kürbissuppe für Faule S. 36<br />

Topfgucker S. 38<br />

Das ist große Kunst S. 44<br />

Gesund & schön<br />

Mode: Aufatmen in entspannter Herbstmode S. 50<br />

Gesund: Kraftquellen der Weiblichkeit S. 58<br />

4 lebensart

© SusaZoom / Adobe Stock<br />

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© pusteflower9024 / Adobe Stock<br />

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Kolumne<br />

Seite 69<br />

Meenos WetterWelt ............................................................ 90<br />

Opitz Spitzen. ...................................................................... 91<br />

Gesund, entspannt & schick<br />

S. 38 32<br />

Modisch: Blickfang! ............................................................ 56<br />

Keine Chance für Hatschi und Husten .............................. 70<br />

Lavendel-Liebe Der Garten <strong>im</strong> Herbst –<br />

dem Kl<strong>im</strong>awandel trotzen<br />

Meenos WetterWelt<br />

Mein Haus, mein Garten, mein Auto<br />

Schöne Geschenkideen ...................................................... 46<br />

Shining Stars: Lampen & Leuchten .................................... 76<br />

Gesund Neues aus & der schön Autowelt ...................................................... 88<br />

Modisch ins neue Jahr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Fit Impressum & gesund .. in .... 2020 ........... .. .. ... .. .. .. .. .. .. ... .. .. .. .. .. ... .. .. .. .. .. .. .. ... ... 114<br />

38<br />

Mein Vorschau Haus Januar & mein .... Garten .......................................................... 114<br />

Garten: Gesund durch den Winter<br />

S. 64 70<br />

dank Z<strong>im</strong>merpflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Bauen: Aufregend unaufgeregt –<br />

neue Trendküchen. . . . . . . . . . . . . . . . . Weniger . . . . . . . Energie . . . . . . für 48<br />

mehr Einfach Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

angenehm<br />

Kolumnen<br />

Mein Haus mein Garten<br />

Mein Haus & mein Garten<br />

Fru Titel: Jürs Geschenke . . . . . von . . . Herzen . . . . . finden . . . . . die . . . Kunden . . . . . . bei . . . Schwesterherz<br />

. . . . . . . . . 68<br />

Garten: in Harrislee. Projektlogos Lavendel-Liebe Ob zur wunderschöner Kennzeichnung – dem von Schmuck, Kl<strong>im</strong>awandel hochwertige trotzen Seifen oder<br />

S. 38<br />

Meenos WetterWelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Garten: Der Garten <strong>im</strong> Herbst S. 32<br />

elegante<br />

Bauen: 100 % Einfach<br />

Accessoires. kl<strong>im</strong>aneutralisierten angenehm<br />

Hier wird Druckprodukten<br />

S.70<br />

Bauen: Weniger Energie für mehr man Kl<strong>im</strong>aschutz garantiert fündig<br />

S. 64<br />

(mehr Neues dazu aus auf der Seite Autowelt 50)<br />

S. 82<br />

ER100-1<br />

Impressum Kolumnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

Kolumnen<br />

Meenos WetterWelten S. 94<br />

Meenos WetterWelten<br />

Frau Jürs vertellt S.<br />

S.<br />

96<br />

96<br />

Vorschau Februar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

Impressum S. S. 98 98<br />

Vorschau September November S. S. 98 98<br />

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Impression aus <strong>Hamburg</strong>

Landungsbrücken in <strong>Hamburg</strong><br />

Foto: Adobe Stock/ engel.ac

Das ist los<br />

Herbstfreuden<br />

Wenn in ganz Schleswig-Holstein wieder Märkte<br />

mit allerlei Schönem stattfinden, an den dörflichen<br />

Straßen Tische mit Kürbissen zum Verkauf aufgestellt<br />

werden und uns der Wind rot und braun<br />

gefärbte Blätter um die Nase weht, dann wissen<br />

wir: Der Herbst ist da! Willkommen!<br />

© soleg<br />

8 lebensart

Literatur am Hafen<br />

Vor der Kulisse von Hafenkränen<br />

und Überseecontainern, von Docks<br />

und Werften bringt das Harbour<br />

Front Literaturfestival auch <strong>2021</strong><br />

große deutsche und internationale<br />

Literatur zusammen und erschafft<br />

somit wieder einen Großmarkt des<br />

Wissens, der Neuigkeiten und des<br />

kulturellen Austausches.<br />

>> bis 24.10., Harbour Front Literaturfestival <strong>2021</strong><br />

www.harbourfront-hamburg.com<br />

Die Anziehungskraft des <strong>Hamburg</strong>er Hafens<br />

kennt jede*r. Diesen Großmarkt des Wissens<br />

und der Neuigkeiten in unmittelbare<br />

Verbindung zu bringen mit großer deutscher<br />

und internationaler Literatur ist die Idee von<br />

Harbour Front. Jährlich weit über 20.000<br />

Besucher*innen beweisen, dass diese Idee<br />

gut ankommt. Das Harbour Front Literaturfestival<br />

wurde 2008 ins Leben gerufen und<br />

<strong>im</strong> September 2009 zum ersten Mal durchgeführt.<br />

Seitdem sind über 220.000 Besucher*innen<br />

zu 75 Orten <strong>im</strong> Hafen gekommen.<br />

Über 1.000 Mitwirkende – davon mehr als 900<br />

Autor*nnen, 120 Moderator*innen und mehr<br />

als 100 Schauspieler*innen – aus insgesamt 40<br />

Ländern haben den <strong>Hamburg</strong>er Hafen<br />

zu einem Treffpunkt der Literatur gemacht.<br />

Das größte Festival Norddeutschlands verbindet<br />

außergewöhnliche Schauplätze mit<br />

großen Autor*innen. Um die Verbundenheit<br />

des Festivals zum Hafen zu verdeutlichen,<br />

werden ab sofort noch mehr Lesungen auf dem<br />

Wasser stattfinden. Viele herausragende literarische<br />

Repräsentanten sowie junge Talente<br />

sind dabei, wenn es erneut heißt: „Leinen los<br />

und volle Kraft voraus!“ für das Festival der<br />

Bücher <strong>im</strong> <strong>Hamburg</strong>er Hafengebiet.<br />

1.10., 20 Uhr: Denis Scheck mit<br />

„Der undogmatische Hund“<br />

In seinem neuen Buch erzählt er zusammen<br />

mit seiner Frau Christina Schenk, wie sie<br />

auf den Hund gekommen sind. „Der undogmatische<br />

Hund“, das neue Familienmitglied<br />

verändert nicht nur die Beziehungsdynamik,<br />

sondern auch den Blick des Paares auf die Welt.<br />

Und so stellt der niedliche Jack-Russell-Terrier<br />

Stubbs be<strong>im</strong> Ehepaar Schenk / Scheck nicht<br />

nur die Welt auf den Kopf, sondern auch die<br />

Sicht der beiden auf die Literatur.<br />

3.10., 20 Uhr: Charly Hübner mit<br />

„Motörhead“<br />

Selten wurde so leidenschaftlich über Musik<br />

geschrieben, selten so eindrücklich über<br />

den Effekt, den diese auf einen Jugendlichen<br />

haben kann. „Motörhead“ von Schauspieler<br />

Charly Hübner ist eine Schatzkiste voller Erinnerungen<br />

und Anekdoten eines Lebens, für<br />

das Lemmy Kilmister – Frontmann der lautesten<br />

Band der Welt – den Titel geschrieben<br />

haben könnte: „I’m in love with rock’n’roll, it<br />

satisfies my soul“.<br />

22.10., 20 Uhr: Carolin Kebekus mit<br />

„Es kann nur eine geben“<br />

Carolin Kebekus ist die erfolgreichste<br />

Comedienne Deutschlands, hat aber auch<br />

eine ernste und politische Seite. Sie ist eine<br />

unerbittliche Kämpferin für den Feminismus.<br />

Mit ihrem ersten Buch „Es kann nur eine<br />

geben“ widmet sie sich daher genau diesem<br />

Thema und sagt: „Ich will den Finger in die<br />

Wunde legen!“<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 9

Das ist los<br />

29. FILMFEST HAMBURG<br />

Nach dem Motto „Filmfest für alle – überall in <strong>Hamburg</strong>“ wurde 1992<br />

das erste Filmfest in <strong>Hamburg</strong> eröffnet. Bis heute feierten rund 3.000<br />

nationale und internationale Filmproduktionen bei Filmfest <strong>Hamburg</strong><br />

ihre Welt-, Europa- oder Deutschland-Premiere. In zehn Tagen wird in<br />

verschiedenen Kinos der Stadt ein umfangreiches Portfolio nationaler<br />

und internationaler Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt – von<br />

Arthouse-Filmen über Mainstreamkino bis hin zu einem Veranstaltungsprogramm<br />

rund um den Film ist alles dabei. Gezeigte Filme<br />

werden <strong>im</strong> Anschluss mit Regisseur*innen – sowohl virtuell als auch<br />

real – besprochen. Debütproduktionen junger Filmemacher*innen gehören<br />

genauso zum Programm wie Filme bekannter Regisseur*innen<br />

und manche Fernsehproduktionen werden sogar vor TV-Ausstrahlung<br />

gezeigt.<br />

Noch bis 9. <strong>Oktober</strong> lädt Filmfest <strong>Hamburg</strong> zur 29. Ausgabe in die Kinos<br />

Abaton, CinemaxX Dammtor, Metropolis, Passage und Studio-Kino<br />

ein. Das 19. MICHEL Kinder und Jugend Filmfest findet vom 1. bis<br />

5. <strong>Oktober</strong> statt.<br />

>> bis 9.10., Filmfest <strong>Hamburg</strong><br />

www.filmfesthamburg.de<br />

© Martin Kunze<br />

BUNTES TREIBEN AUF DEM BUTTERMARKT<br />

Dieses Jahr hat der Markt unter anderem<br />

den SuperHopser zu bieten.<br />

© Stadt Elmshorn<br />

Der Herbstmarkt in Elmshorn ist ein Jahrmarkt<br />

mit Tradition. Regelmäßig kommen bis<br />

zu 45 Schaustellende auf dem Buttermarkt<br />

zusammen, die die Besucher*innen mit den<br />

verschiedensten Angeboten locken. Dieses<br />

Jahr sind neben den vielen Essensmöglichkeiten<br />

und Geschäften für Dosenwerfen<br />

oder Entenangeln auch der SuperHopser und<br />

die CrazyWave auf dem Platz. Für Fans von<br />

Fahrgeschäften wird das auf jeden Fall die<br />

Attraktion sein. Die Elmshorner Jahrmärkte<br />

finden bekanntermaßen <strong>im</strong>mer von freitags<br />

bis montags statt. Geöffnet wird der Markt<br />

an diesen Tagen ab 14 Uhr. Die Stände und<br />

Geschäfte haben jeweils bis 22 Uhr geöffnet.<br />

Auch dieses Jahr gilt für den Jahrmarktsmontag:<br />

einmal zahlen, zwe<strong>im</strong>al fahren. Das ist<br />

durch die Zusammenarbeit mit der Holsteiner<br />

Allgemeinen Zeitung möglich, die entsprechende<br />

Coupons ausgibt, mit denen man sich<br />

die Rabatte sichern kann. Auch die Verkaufsstände<br />

bieten an diesem Tag spezielle Angebote.<br />

So lohnt sich ein Besuch also besonders<br />

nochmal am letzten Montag.<br />

>> 15.-18.10., 14-22 Uhr,<br />

Buttermarkt, Elmshorn<br />

www.elmshorn.de<br />

INGWER SIMONSEN<br />

Telefon: 0160 / 2233169<br />

E-Mail: info.ruheforst-kummerfeld@forst-sh.de<br />

Internet: www.ruheforst-kummerfeld.de<br />

10 lebensart

FREIES ERZÄHLEN – OHNE AUSWENDIGLERNEN<br />

Kennen Sie das auch: Schwierigkeiten,<br />

sich zu Wort zu melden?<br />

Sich vorne hinzustellen, zu reden;<br />

klar zu bleiben? Mark Twain sagt:<br />

„Das menschliche Gehirn ist eine<br />

großartige Sache. Es funktioniert<br />

vom Augenblick der Geburt bis zu<br />

dem Zeitpunkt, wo du aufstehst,<br />

um eine Rede zu halten.“ Das<br />

muss nicht sein: Aus unseren<br />

inneren Bildern können wir frei<br />

erzählen – und zwar ohne „Black<br />

Erzählen lernen vom Profi<br />

Klaus Rudolf Dörre<br />

out“ oder „Ähhs“, ohne Auswendiglernen oder den Faden zu verlieren:<br />

Geschichten, Märchen, Vorträge, Erlebnisse … Unsere inneren Bilder<br />

führen uns authentisch und sicher durch unsere Geschichte. Es gibt<br />

so viel zu erzählen. Manche Menschen lassen uns die Zeit vergessen,<br />

erzählen spannend, anrühren und begeisternd. Dies zu lernen ist nicht<br />

schwer. Erleben Sie, wie Worte lebendig werden, <strong>im</strong> Ohr und <strong>im</strong> Herzen.<br />

>> 19.-21.11.21+14.-16.1.22, Atelier Erzählkunst und Märchen-Atelier<br />

„Die grüne Schlange“, Neukirchen 83, Steinbergkirche<br />

Tel. 04632 / 876677, www.maerchen-atelier.de<br />

TRAUMHAFTES LAND-<br />

GESTÜT TRAVENTHAL<br />

Im schönen Ambiente des<br />

Gestüts in der Nähe von Bad<br />

Segeberg geht es am 2. und 3.<br />

<strong>Oktober</strong> für Fans von Antiquitäten<br />

und Edeltrödel wieder<br />

auf Schnäppchenjagd. Neben<br />

Antikem, Seltenem und Kuriosem<br />

sind hier auch Kunsthandwerk,<br />

Leinen, Spielzeug und vieles mehr<br />

zu einem guten Preis erhältlich.<br />

Am 30. und 31. <strong>Oktober</strong> sowie<br />

am 6. und 7. November begrüßt<br />

Frau Holle die Gäste zum großen<br />

Weihnachtsmarkt. Wechselnde<br />

Ausstellende mit weit über 100<br />

Ständen präsentieren open-air<br />

und überdacht ein vielfältiges Angebot<br />

und auch die ganz eigenen<br />

Traventhaler Attraktionen wie<br />

die lebende Krippe sind wieder<br />

am Start. Für das leibliche Wohl<br />

stehen die beliebte Erbsensuppe,<br />

Grillwurst, Kaffee und Kuchen,<br />

Eis, Crêpes und gebrannte Mandeln<br />

bereit.<br />

>> 2.+3.10., 9-17 Uhr, Antik & Trödelmarkt,<br />

Landgestüt Traventhal,<br />

Eintritt 4 Euro,<br />

Kinder bis 12 Jahre frei<br />

30.+31.10., 6+7.11., 10-18 Uhr, Gestüts-Weihnacht,<br />

Eintritt 6 Euro,<br />

Kinder bis 12 Jahre frei<br />

www.landgestuet-traventhal.<br />

de<br />

Stell dir vor:<br />

Deine Zukunft geht<br />

aufs haus.<br />

Ob bauen, kaufen oder renovieren: Jetzt in die eigenen<br />

vier Wände – mit Deutschlands fairstem Baufinanzierer*.<br />

Fair. Gemeinsam. Transparent.<br />

*Mehr Informationen zur Focus Money-Studie unter www.sparda-bank-hamburg.de/testsieger<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 11

Das ist los<br />

GUT KARLSHÖHE –<br />

HAMBURGS GRÜNE OASE<br />

Gemeinsam mit dem Galli Theater können<br />

Kinder ein eigenes Stück mitgestalten.<br />

© Galli Theater<br />

Spiel mit der Zeit<br />

Einmal kurz die Welt retten können Teilnehmende<br />

<strong>im</strong> Escape Game Cl<strong>im</strong>ate. In zehn<br />

Spielzügen müssen verschiedene gesellschaftliche<br />

Gruppen die Bundesrepublik auf dem<br />

Weg zum 1,5 Grad Ziel aus der Katastrophe<br />

leiten. Ob Regierung, Presse oder Bürger*innen<br />

– Spielende müssen einen Weg finden, alle<br />

Variablen so zu vereinen, dass die Zukunft<br />

nicht vom Kl<strong>im</strong>awandel überrollt wird. Gespielt<br />

wird fünf Gruppen à vier Personen.<br />

29. <strong>Oktober</strong>, 16 bis 19 Uhr. Tickets: 12 Euro<br />

Herbstliche Beschäftigung<br />

In den Herbstferien können die Kleinen<br />

gemeinsam mit dem Galli Theater erste<br />

Bühnenerfahrung sammeln. Mit Tanz und<br />

Gesang, können die Kinder ein eigenes Stück<br />

einüben, das am Ende vor Publikum präsentiert<br />

wird. Die Inszenierung basiert dabei auf<br />

einem Märchen oder einer Geschichte, aber<br />

auch von den spontanen Einfällen der Kinder.<br />

4. bis 8. <strong>Oktober</strong>, 10 bis 14 Uhr<br />

Die Natur hat für die Kleinen viel zu bieten.<br />

Die kleinen Entdecker können außerdem für<br />

fünf Tage „Mit Grünstreifen durchs Grüne<br />

streifen“ und die herbstliche Natur hautnah<br />

erleben. Dabei können die Kinder aus den<br />

Schätzen des Waldes Kunstwerke erschaffen<br />

und sogar ihren eigenen Apfelsaft herstellen.<br />

Abgerundet wird das Abenteuer am Lagerfeuer.<br />

11. <strong>Oktober</strong> bis 15. <strong>Oktober</strong>, 9 bis 14 Uhr<br />

© Ute Schuckmann<br />

HAPPY BIRTHDAY STADTZENTRUM SCHENEFELD<br />

„Feste muss man feiern, wie sie fallen, heißt es so schön <strong>im</strong> Volksmund.<br />

Und genau das werden wir tun … einen ganzen Monat lang. Schließlich<br />

haben wir einen besonderen Grund für einen Geburtstagsmarathon,<br />

der all unseren Kunden*innen Freude bereiten soll: Das Stadtzentrum<br />

Schenefeld wird <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> 30 Jahre alt“, erklärt Songül Aksu, Centermanagerin<br />

<strong>im</strong> Stadtzentrum Schenefeld. Für die Gäste ist es nicht<br />

nur ein großes Shoppingcenter mit Gastronomie und Dienstleistungen,<br />

sondern eine Kommunikations-Oase. Menschen treffen sich zum<br />

Klönschnacken und Philosophieren, zum Austausch von Gedanken<br />

und Erlebnissen, zum Kaffeetrinken, Kuchen essen oder Vino trinken.<br />

Sogar zum Pokern. Manche schon seit 30 Jahren. Diese Treue soll gefeiert<br />

werden mit einem Geburtstagsmonat <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong>. Songül Aksu:<br />

„Wir werden trotz der Pandemie, die wir überwinden mussten, eine<br />

Menge toller Dinge auf die Beine stellen.“ Dazu gehören ein Kinderfest<br />

und Kleinkunstfestival, Präsentationen von Geschäften, ein verkaufsoffener<br />

Sonntag, Musik, Zauberei, Jongleure und Doubles – also<br />

Menschen, die aussehen wie ihre prominenten Originale. Und mit<br />

etwas Glück fährt jemand mit dem Hauptgewinn der Verlosung, einem<br />

nagelneuen Renault Twingo, nach Hause.<br />

Happy Birthday<br />

Wir feiern Jubiläum<br />

Bei den Geburtstagsfeierlichkeiten wird selbstverständlich einer dabei<br />

sein, der vor 30 Jahren angefangen hat, die Herzen von Groß und Klein<br />

zu erobern: Wilbert, der Waschbär mit der Latzhose. Nach 30 Jahren<br />

als Junggeselle wird er be<strong>im</strong> verkaufsoffenen Sonntag am 24. <strong>Oktober</strong><br />

verraten, ob er weiterhin single bleibt und, wie es der Brauch verlangt,<br />

eine öffentliche Treppe fegt oder mit einer Waschbärdame ein Leben<br />

zu zweit führen wird.<br />

>> Stadtzentrum Schenefeld<br />

Kiebitzweg 2, Schenefeld<br />

Tel. 040 / 57013960<br />

www.stadtzentrum- schenefeld.de/jubilaeum<br />

12 lebensart

© Janosch film & medien AG, Berlin<br />

JANOSCH. LEBENSKUNST<br />

Zu seinem 90. Geburtstag widmet das<br />

Museum für Kunst und Gewerbe <strong>Hamburg</strong><br />

(MK&G) dem international bekannten Illustrator,<br />

Autor und Lebenskünstler Janosch eine<br />

große Ausstellung. Im Mittelpunkt steht seine<br />

Lebenskunst, sie ist Teil der Inszenierung seiner<br />

Biografie. Janoschs Kunst, dem Leben zu<br />

begegnen, zieht sich auch in vielen Facetten<br />

durch sein Schaffen und spiegelt sich in seinen<br />

Figuren. Er zeigt keine heile Welt – seine Welt<br />

ist roh und zärtlich zugleich, voll Schönheit,<br />

Wünschen und Freundschaft, aber auch voll<br />

Grausamkeit, Lüge und Gefressenwerden.<br />

Janosch bei der Arbeit<br />

EXKLUSIVE WEBKUNST<br />

Absichtsvoll oder unbemerkt verlassen seine<br />

Protagonist*innen Wirklichkeit und Wahrheit,<br />

erleben das Bekannte neu und wieder,<br />

lernen und lehren, das Normale als besonders<br />

und das Besondere als normal zu sehen. Die<br />

Ausstellung zeigt rund 150 originale Zeichnungen<br />

und Grafiken aus vielen Epochen von<br />

Janoschs Schaffen. Janoschs Geschichten<br />

haben Großen und Kleinen, Menschen mit<br />

und ohne Herausforderungen etwas mitzuteilen.<br />

Sie geben Botschaften weiter, ohne sich<br />

aufzudrängen. Die Ausstellung n<strong>im</strong>mt diesen<br />

Faden auf und vereint mehrere Perspektiven<br />

und Zugänge.<br />

>> 3.10.-13.3., Janosch. Lebenskunst<br />

Museum für Kunst & Gewerbe <strong>Hamburg</strong><br />

Steintorplatz, <strong>Hamburg</strong><br />

www.mkf-hamburg.de<br />

© Dagmar Hawener<br />

Schöne Zähne<br />

Schöne – damit Zähne<br />

Schöne Sie<br />

wieder damit<br />

Zähne<br />

gut Sie<br />

Schöne –<br />

lachen wieder<br />

damit Zähne<br />

haben. gut<br />

Sie<br />

–<br />

lachen<br />

wieder damit<br />

haben.<br />

gut Sie<br />

lachen wieder haben. gut<br />

lachen haben.<br />

Wer sich für hochwertige Handwerkskunst<br />

interessiert, wird den Webermarkt lieben.<br />

Am 16. und 17. <strong>Oktober</strong> lädt das Museum<br />

Tuch + Technik in Neumünster zum Staunen,<br />

Stöbern und Anfassen ein. Insgesamt 29 Aussteller*innen<br />

bieten be<strong>im</strong> Webermarkt individuelle<br />

und meist handgefertigte Kreationen<br />

aus feiner Seide, flauschigen Wollstoffen und<br />

rustikalen Leinen- und Baumwollgeweben an<br />

– direkt neben den <strong>im</strong>posanten Textilmaschinen.<br />

In diesem beachtlichen Ambiente präsentieren<br />

sie außerdem von Hand gefertigte<br />

Tischwäsche, Teppiche, Hüte, Kissen und ausgefallene<br />

Accessoires. Der Eintritt (gültig für<br />

beide Tage) kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.<br />

>> 16.+17.10., 10-18 Uhr, Webermarkt<br />

Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1,<br />

Neumünster<br />

Tel. 04321 / 559580<br />

www.tuch-und-technik.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 13<br />

Dr. med.dent. Peter Niziak<br />

Dr. med.dent. Peter Niziak<br />

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Reiselust<br />

Albanien – ein Urlaubsziel mit Vielfalt. Im <strong>Norden</strong> locken die Berge für<br />

Wanderungen, <strong>im</strong> Süden genießen Tourist*innen ihre Zeit an Strand und Meer.<br />

Ab in den Süden<br />

von Nicole Groth<br />

Einsame Strände, türkisfarbenes Wasser und Sonnenuntergänge, wie sie schöner nicht sein können.<br />

Klingt nach Karibik, doch solch fantastische Anblicke finden Reisende hier in Europa. Albanien bietet allen ein<br />

paradiesisches Urlaubsvergnügen. Unser Kollege Zlatan Rasidovic konnte sich selbst davon überzeugen.<br />

Die letzten 1,5 Jahre waren wohl eine Qual<br />

für alle, die leidenschaftlich gern reisen. Auch<br />

unser Kollege und Layouter Zlatan Rasidovic<br />

liebt es, Land und Leute kennenzulernen und<br />

sich vor allem die ländertypischen Gerichte<br />

schmecken zu lassen. Die Glückshormone in<br />

seinem Körper fahren deshalb auch vor Freude<br />

Achterbahn, als er endlich eine Fernreise<br />

buchen kann. Mit Koffer, Kamera und Freundin<br />

geht es mit dem Flugzeug gen Südosten.<br />

Nach 2,5 Stunden Reisedauer heißt es für die<br />

beiden: willkommen in Albanien.<br />

Einfach freundlich<br />

Der kleine Staat in Südeuropa ist auf der<br />

Balkanhalbinsel zu finden. Die Küste des<br />

Landes führt entlang der Adria und des<br />

Ionischen Meeres. In weiterer Nachbarschaft<br />

ist nördlich Montenegro und Kosova zu<br />

finden. An den Osten grenzt Nordmazedonien<br />

und <strong>im</strong> Süden liegt Griechenland. Etwa<br />

2,9 Millionen Menschen haben in Albanien<br />

ein Zuhause. Für ganze drei Wochen taucht<br />

unser Kollege selbst ein in dieses Land und<br />

seine Kultur. Und was ihm sofort auffällt:<br />

„Die Menschen hier sind einfach richtig nett.“<br />

Nicht aufgesetzt in der Freundlichkeit gegenüber<br />

Urlauber*innen sind sie sogar ziemlich<br />

großzügig. Davon können sich unser Kollege<br />

und seine Freundin selbst überzeugen und<br />

bekommen kostenfrei für ein paar Stunden<br />

einen Mietwagen gestellt. Den braucht man<br />

auch, um etwas vom Land zu sehen, meint<br />

Zlatan Rasidovic. Und so fahren die beiden<br />

auch mit Auto direkt zum ersten Highlights<br />

ihres Urlaubs.<br />

14 lebensart

Albanien – ein Urlaubsziel mit Vielfalt. Im <strong>Norden</strong> locken die Berge für<br />

Wanderungen, <strong>im</strong> Süden genießen Tourist*innen ihre Zeit an Strand und Meer.<br />

In Albanien gelandet, macht unser<br />

Kollege seine ersten Schritte als<br />

Urlauber in Tirana – der Hauptstadt<br />

des Landes. Hier ist es vor<br />

allem farbenfroh, denn die Stadt ist<br />

für seine pastellfarbenen Gebäude<br />

bekannt. Doch Zlatan Rasidovic<br />

und seine Freundin zieht es vor<br />

allem ins Umland. Ihr Ziel:<br />

der Berg Dajti.<br />

Paradies in der Höhe<br />

Mit dem Auto sind es etwa 45<br />

Minuten Fahrt von Tirana. 1.613<br />

Meter ragt der Berg über der Adria<br />

hervor. Somit ist den beiden schon<br />

vor Antritt ihrer Tour klar, einen<br />

herrlichen Ausblick genießen zu können.<br />

Doch herrlich trifft es nicht. Atemberaubend<br />

passt viel eher. So lassen die beiden nur zu<br />

gern ihren Blick schweifen während ihrer<br />

Zeit <strong>im</strong> Restaurant Dajti Paradise. In großer<br />

Höhe lädt es dazu ein, hier die Seele baumeln<br />

zu lassen. Berge, Natur und ein scheinbar unendlich<br />

weites Land lassen die beiden innerlich<br />

jubeln. Ganz automatisch zückt Zlatan<br />

Rasidovic seine Kamera. Denn unser Kollege<br />

ist leidenschaftlicher Fotograf und hält gern<br />

die vielen schönen Momente in seinem Leben<br />

fest. Diese Zeit auf dem Berg gehört definitiv<br />

dazu; wenn nicht schon wegen der Aussicht,<br />

dann weil die beiden hier auch wahre Gaumenfreuden<br />

erleben.<br />

„Die albanische Küche ist wirklich lecker:<br />

würzige Fleischgerichte wie Börek und Qofte<br />

und mediterrane Kost mit Fisch und viel<br />

Gemüse mit Olivenöl best<strong>im</strong>men die Küche“,<br />

erzählt Zlatan Rasidovic. Im Dajti Paradise<br />

gönnen sich die beiden eine Art albanische<br />

Tapas mit Fleischbällchen in Soße und Fërgesa.<br />

„Das ist Hähnchenfleisch in einer käsigen<br />

Soße mit Feta. Mega lecker!“ Wem läuft da<br />

nicht das Wasser <strong>im</strong> Mund zusammen?<br />

Auf dem Berg Dajti genießen Zlatan Rasidovic<br />

und seine Freundin den fantastischen Ausblick<br />

über das Land.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 15

Reiselust<br />

Vielfältiger Urlaub<br />

Nach ein paar Tagen zieht es die beiden weiter<br />

gen Süden – nach Saranda. Hier verbringen<br />

sie den Großteil ihres Urlaubs und genießen<br />

das südländische Flair. Albanien sei wirklich<br />

etwas für jeden, meint unser Kollege. Im<br />

<strong>Norden</strong> locken die Berge zum Wandern und<br />

<strong>im</strong> Süden die Küste für erholsame Tage am<br />

Strand. Außerdem kommen Wildcamper hier<br />

voll auf ihre Kosten. Doch nicht nur Wohnmobile<br />

auch zahllose Autos der Marke Mercedes<br />

fahren auf den Straßen. Jedoch alles Modelle,<br />

die schon längst das H-Kennzeichen in<br />

Deutschland nutzen dürften. Scheinbar ist<br />

der Mercedes für die Albaner*innen eine Art<br />

Freiheitssymbol, meint unser Kollege. Denn<br />

viele Jahre lebten die Bewohner*innen unter<br />

der diktatorischen Herrschaft des kommunistischen<br />

Politikers Enver Hoxa. Der Diktator<br />

verschwand und der Mercedes kam.<br />

Tour auf dem Meer<br />

Doch auch ein anderes Fortbewegungsmittel<br />

ist für die beiden sehr interessant: ein Ausflugsboot.<br />

Unser Kollege und seine Freundin<br />

nutzen die Nähe zum Meer für eine Tour auf<br />

dem Wasser. „Eine Rentnertour, wie wir später<br />

feststellen mussten. Denn als wir abends<br />

Traumhafte Sonnenuntergänge und entspannte Abende am Meer erleben die beiden in Saranda.<br />

auf einer Restaurantterrasse sitzen, sehen<br />

wir, wie ein Partyboot an uns vorbeifährt.<br />

Da wussten wir, das wir das falsche Boot bestiegen<br />

hatten“, sagt Zlatan und fängt an zu<br />

lachen. Dennoch denken die beiden gern an<br />

diesen Tag zurück mit der entspannten Fahrt<br />

und den vielen Stops an kleinen Badeinseln.<br />

Außerdem hat unser Kollege viel Freude<br />

daran, endlich seine Unterwasserkamera auszuprobieren.<br />

16 lebensart<br />

Während einer Bootstour tauchen die beiden ab –<br />

ins Kühle Nass des Ionischen Meeres.

So farbintensiv zeigt sich die Natur mit „Blue Eye“ – der wasserreichsten Quelle des Landes.<br />

Intensive Farben<br />

Auch das nächste Highlight hat mit dem kühlen<br />

Nass zu tun – und zwar einer sehr kühlen<br />

Variante. Mit dem Auto geht es ins Landesinnere<br />

– zum Syri i Kaltër oder auch Blue Eye<br />

genannt. Es ist eine Quelle am <strong>West</strong>abhang<br />

des Gebirges Mali i Gjerë und gilt als eine der<br />

wasserreichsten Quellen des Landes. Was<br />

hier heraussprudelt, scheint auf den ersten<br />

Blick nicht natürlich zu sein, so intensiv sind<br />

die blauen Farben. Was so wunderschön aussieht,<br />

ist jedoch ziemlich kalt. „Das Wasser<br />

hat konstant 12 Grad. Baden sollte man hier<br />

nicht, sonst frieren einem die Füße ein“, sagt<br />

Zlatan Rasidovic. Woher er das wohl weiß …?<br />

Einsamer Strand<br />

Warme Stunden, bei guten 38 Grad Lufttemperatur<br />

genießen die beiden dagegen<br />

an einem fast schon vereinsamt wirkenden<br />

Strand. Pulëbardha Beach – übersetzt<br />

„Möwe“ (ganz genau „weißes Hähnchen“<br />

– klingt aber nicht so schön) – heißt der<br />

paradiesische Abschnitt, den die beiden sich<br />

kaum mit weiteren Urlauber*innen teilen<br />

müssen. Denn während die Hauptstrände<br />

wie in Saranda begehrte Anlaufstellen für<br />

Albanier*innen und Tourist*innen sind, ist<br />

die Besucherlage hier überschaubar. Mit kühlen<br />

Getränke von einer Bar lassen sie es sich<br />

gutgehen. Und in dem Moment scheint alles<br />

weit weg. Der verregnete Sommer in Norddeutschland,<br />

die vergangenen Monate voll<br />

von Einschränkungen und auch die nächste<br />

Produktion der <strong>Lebensart</strong>. Aber zum Glück<br />

ist unser Kollege rechtzeitig wieder an seinen<br />

Arbeitsplatz zurückgekehrt.<br />

Zlatan Rasidovic<br />

ist Grafiker be<strong>im</strong><br />

Verlagskontor<br />

Schleswig-Holstein<br />

und layoutet<br />

das monatlich erscheinende<br />

Magazin<br />

„<strong>Lebensart</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong>“.<br />

Daneben ist er für die Onlinepräsenzen<br />

unseres Verlages aktiv.<br />

Kreativ zeigt er sich vor allem auch<br />

hinter der Kamera, wie Sie vor allem in<br />

diesem Bericht erkennen können.<br />

Abseits touristischer Hotspots erleben Zlatan Rasidovic und seine<br />

Freundin entspannte Stunden an fast einsamen Stränden.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 17

Reiselust<br />

Besuch bei<br />

Napoleon<br />

VON KAPSTADT NACH RIO DE JANEIRO<br />

Oliver P. Mueller<br />

Es weht eine milde Brise um die<br />

Seven Seas Mariner als <strong>im</strong> ersten<br />

Sonnenlicht ein Felsen inmitten<br />

des Atlantischen Ozeans auftaucht.<br />

Es ist Dezember – Sommer auf der<br />

südlichen Halbkugel – die perfekte Jahreszeit<br />

für eine ungewöhnliche Transatlanik-Reise.<br />

Knapp eine Stunde später fällt der Anker<br />

unweit des schmalen Einschnitts in der Steilküste,<br />

durch den sich die Inselhauptstadt<br />

Jamestown erstreckt. Wir liegen vor der<br />

Insel St. Helena, britisches Territorium und<br />

letztes Exil von Napoleon Bonaparte. Die<br />

Mariner liegt auf Reede. Fast an der gleichen<br />

Stelle wie einst die HMS Northumberland an<br />

jenem 18. <strong>Oktober</strong> 1815. Nach über achtwöchiger<br />

Überfahrt brachte sie den ehemaligen<br />

französischen Kaiser an diesen entlegenen<br />

Winkel der Welt. Kreuzfahrtschiffe<br />

verirren sich nur recht selten auf diese Inselgruppe,<br />

zu der auch Ascension und Tristan de<br />

Cunha gehören.<br />

Aufgeregt klettern die ersten Gäste an Land.<br />

Knapp 1.000 Meter sind es entlang des Hafens<br />

Richtung Stadt. Vorbei am alten Zollgebäude<br />

ihrer Majestät. Hier scheint die Zeit still zu<br />

stehen. Auf dem Platz vor der Kirche herrscht<br />

Festst<strong>im</strong>mung. Der Besuch eines Kreuzfahrtschiffes<br />

ist willkommene Abwechslung <strong>im</strong><br />

ruhigen Inselalltag. Gleich am Ortseingang<br />

liegt „Jacobs Ladder“. Über 699 Stufen geht<br />

es die Steilwand hinauf. Hier ist Muskelkater<br />

garantiert. Der kleine Ort dagegen ist schnell<br />

erkundet. Für den Mittag hat die Reederei<br />

fast jeden fahrbaren Untersatz gemietet, um<br />

18 lebensart

Nur selten steuern Kreuzfahrtschiffe<br />

die entlegene<br />

Atlantikinsel St. Helena<br />

an. Die Seven Seas Mariner<br />

machte auf dem Weg von<br />

Kapstadt nach Rio dort Halt.<br />

Die Insel St. Helena<br />

beeindruckt die<br />

Besucher*innen<br />

mit ihrer üppigen<br />

Vegetation <strong>im</strong><br />

Hochland.<br />

allen 560 Passagieren eine Inselrundfahrt<br />

zu ermöglichen. Nur zwei Straßen führen<br />

aus Jamestown. In Serpentinen bewegt sich<br />

der Tross die steilen Hänge hinauf. Die Insel<br />

überrascht mit vielfältigen Kontrasten.<br />

Die spröden Klippen an der Küste weichen<br />

schnell der farbenfrohen Vegetation <strong>im</strong> Landesinneren.<br />

Smaragdfarbene Hügel und überwucherte<br />

Täler prägen das Bild. Auf einem<br />

dieser Hügel liegt „Longwood House“, in<br />

dem Napoleon seine letzten Jahre verbrachte.<br />

Von hier sieht oben man in der Ferne das<br />

Meer, es ist windig und ein buntes Blumenmeer<br />

säumt den Weg durch den Park. Heute<br />

gehört dieses Fleckchen Erde dem französischen<br />

Staat, der das Haus als Museum und<br />

Konsulat nutzt. Wir erleben die Räume heute<br />

fast wie sie zu Napoleons Zeiten eingerichtet<br />

waren. Im Ankleidez<strong>im</strong>mer liegen <strong>im</strong>mer<br />

noch Hut und Mantel bereit, als würde ihr Besitzer<br />

gleich um die Ecke kommen. Nach kurzer<br />

Weiterfahrt stoppt der Konvoi der Kreuzfahrer.<br />

Direkt neben der Straße führt ein Weg<br />

hinab in den kleinen Talkessel. Ein kleiner<br />

Zaun und die massive Grabplatte markieren<br />

die Stelle, wo 1821 die Beerdigung stattfand.<br />

1840 wurde der Leichnam exhumiert und<br />

zurück nach Frankreich gebracht.<br />

Während die Seven Seas Mariner die Anker<br />

lichtet und Kurs auf Brasilien n<strong>im</strong>mt, bleibt<br />

mir ein letzter Blick auf die Insel und das Versorgungsschiff<br />

Helena, das genau wie wir seine<br />

Reise in Kapstadt begonnen hat. Vor einer<br />

Woche ging es von <strong>Hamburg</strong> über Frankfurt<br />

in die Metropole am Kap. Der Empfang an<br />

Bord ist herzlich. Man kümmert sich. Ein<br />

feuchtes Tuch und ein Glas Champagner gibt<br />

es zur Begrüßung. Einen klassischen Dresscode<br />

gibt es an Bord nicht. Das schätzen die<br />

Gäste ebenso, wie das schon alles <strong>im</strong> Reisepreis<br />

eingeschlossen ist. Drei Restaurants, ein<br />

Buffet, Grill und 24 Stunden Z<strong>im</strong>merservice<br />

lassen kaum Wünsche offen.<br />

Im Exil: Das Longwood-Haus<br />

war die He<strong>im</strong>at von Napoleon<br />

Bonaparte bis zu seinem Tod <strong>im</strong><br />

Jahr 1821.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 19

Reiselust<br />

Drei ereignisreiche Tage erwarten die<br />

Gäste aus aller Welt. Der erste Abend steht<br />

zur freien Verfügung. Die historische Victoria<br />

& Alfred Waterfront in Kapstadt lockt mit<br />

zahlreichen Bars und Restaurants. Am Morgen<br />

breiten sich die Wolken wie ein Tischtuch<br />

über den Tafelberg. Die Stadtrundfahrt führt<br />

entlang der Küstenstraße zu den schönsten<br />

Stränden der Stadt. Vorbei am WM-Stadion<br />

geht es dann hinauf zur Seilbahn. Immer<br />

noch hängen dichte Wolken um den Gipfel<br />

und auf halber Höhe taucht die Bahn in<br />

den Schleier ein. Oben angekommen zeigen<br />

sich erste zarte Risse <strong>im</strong> Tischtuch. Die Sonne<br />

entfaltet mehr und mehr ihre Kraft und erlaubt<br />

faszinierende Blicke auf die Bucht und<br />

die Strände Kapstadts.<br />

Die Reiseroute der Seven Seas Mariner ist<br />

typisch für das Angebot <strong>im</strong> Fünf-Sterne-Segment:<br />

In vielen Häfen liegt das Schiff über<br />

Nacht und erlaubt den Gästen eine Destination<br />

nicht nur stundenweise zu erleben.<br />

So bleibt auch noch genügend Zeit für einen<br />

Abstecher auf die Gefängnis-Insel „Robben<br />

Island“. Hier hatte einst das Apartheid-Reg<strong>im</strong>e<br />

seine politischen Gegner inhaftiert.<br />

Das Boot braucht gut 30 Minuten. Karg und<br />

beklemmend verdeutlichen die Zellenbauten<br />

die brutalen Haftbedingungen.<br />

Am Nachmittag gibt der Kapitän den Befehl<br />

zum Ablegen. Nächster Stopp: Walvis Bay.<br />

Auf einen Seetag folgen zwei Tage Namibia.<br />

Wüsten, karge Landschaft und wilde Küsten<br />

In den Morgenstunden<br />

liegt der<br />

Nebel noch wie<br />

ein Tischtuch über<br />

dem Tafelberg in<br />

Kapstadt.<br />

Robben<br />

bevölkern<br />

in großen<br />

Kolonien<br />

viele Strände<br />

an der<br />

Südspitze<br />

Afrikas.<br />

prägen die ehemalige deutsche Kolonie <strong>im</strong><br />

Südwesten Afrikas. Diamanten werden hier<br />

gefördert. Ich hab mich gegen die Jeep-Safari<br />

der Reederei entschlossen, sondern gehe in<br />

die Luft. Beste Sicht auf die weite Landschaft<br />

mit den majestätischen Sanddünen. Am Rand<br />

der Wüste zeigt sich der schroffe Fels. Karge<br />

Vegetation und kleine Siedlungen. Dann die<br />

Steppe. Wir sehen Zebras, Löwen und Gazellen.<br />

Kurz vor der Küstenlinie überfliegen wir<br />

verlassene Diamanten-Camps des vorigen<br />

Jahrhunderts. Nichts als Sand und Einöde.<br />

Die See ist rau in dieser Region und selbst<br />

an ruhigen Tagen ist die Brandung deutlich<br />

sichtbar. Auf der einen Seite Wasser, auf der<br />

anderen Seite Dünen – „Lange Wand“ nennen<br />

die Einhe<strong>im</strong>ischen diesen Teil der Küste.<br />

Zahlreichen Schiffen wurde die gefährliche<br />

See vor Namibia schon zum Verhängnis.<br />

Am zweiten Tag geht es mit dem kostenlosen<br />

Bus ins nahe Swakopmund. Ein rot-weiß geringelter<br />

Leuchtturm, Fachwerkhäuser und<br />

stattliche Villen haben die Deutschen zur Kolonialzeit<br />

hier gebaut. Man spricht Deutsch.<br />

Tradition wird gepflegt und die Nachfahren<br />

der deutschen Auswanderer erzählen gern<br />

von der Geschichte ihrer Familien. Aber<br />

es gibt auch das moderne Swakopmund. Ein<br />

gefragter Ferienort mit zahlreichen Hotels,<br />

Restaurants und Bars. Zurück am Hafen von<br />

Walvis Bay geht es zurück an Bord.<br />

Robben Island<br />

Die kleine Insel in der „Table Bay“ vor Südafrika ist nur<br />

547 Hektar groß. Seit dem 16. Jahrhundert wird die Insel<br />

als Sträflingskolonie genutzt, in deren Steinbrüchen<br />

die Häftlinge Schiefer abbauen mussten. 1939 übernahm<br />

das Militär die Herrschaft auf der Insel, die fortan<br />

als Stützpunkt genutzt wurde. Seit 1961 wurden über<br />

dreißig Jahre die politischen Gefangenen des Apartheid-Reg<strong>im</strong>es<br />

dort untergebracht. Auch der spätere<br />

südafrikanische Präsident Nelson Mandela verbüßte<br />

dort den größten Teil seiner 27-jährigen Haftstrafe in<br />

einer nur vier Quadratmeter großen Zelle. Seit 1997 ist<br />

die Insel zur Besichtigung freigegeben und gehört zum<br />

touristischen Pflichtprogramm am Kap. Tickets sind<br />

begehrt, und man sollte die Abfahrt rechtzeitig über<br />

das Internet buchen: www.robben-island.org.za<br />

Zwei Seetage sind es von Namibia bis St.<br />

Helena und vier weitere bis Brasilien, dem<br />

Ziel unserer Reise. Vom Land der Diamanten<br />

ins Land der Edelsteine. Deren Handel hat in<br />

Brasilien Tradition und Namen wie „H. Stern“<br />

oder „Amsterdam Sauer“ sind weltweit bekannt.<br />

Wer mit Schiffen aus dem Luxus-Segment<br />

nach Brasilien reist, hat schon an Bord<br />

die Gelegenheit, eine Sonderheit dieser<br />

Kreuzfahrten zu erleben. Vertreter der<br />

Juweliere in Rio reisen regelmäßig als ganz<br />

normale Passagiere auf diesen Kreuzfahrten<br />

mit, um ihren Mitreisenden <strong>im</strong> Laufe der<br />

Reise die Dienste ihrer Häuser anzubieten. An<br />

Bord buhlen gleich fünf unterschiedliche Juweliere<br />

um die Gäste. Erfahren und diskret<br />

agieren die Profis. Andere ungeschickt und<br />

20 lebensart

Kunterbunt<br />

ist Rio de<br />

Janeiro nicht<br />

nur zum<br />

Karneval.<br />

Ein echtes<br />

Traumziel für<br />

Kreuzfahrer*innen.<br />

Auf diesen Gondeln kämpfte einst James Bond<br />

<strong>im</strong> Film „Moonraker“.<br />

aufdringlich. Die Reederei hat wenig Einfluss,<br />

da alle die Reise normal bezahlt haben, dennoch<br />

werden auch diskret Grenzen gesetzt,<br />

wenn dies notwendig erscheint.<br />

Die Seetage lassen ausreichend Raum, das<br />

Schiff und alle Annehmlichkeiten richtig<br />

auszukosten. Lektoren st<strong>im</strong>men fachkundig<br />

auf Brasilien ein und so kommt mit der brasilianischen<br />

Küste auch langsam das Ende unserer<br />

Reise näher. Als ersten Hafen in Brasilien hat<br />

die Reederei Vitória gewählt. Die Küstenstadt<br />

liegt nördlich von Rio und garantiert eine<br />

schnelle und reibungslose Einreise, denn hier<br />

sind wir das einzige Kreuzfahrtschiff an diesem<br />

Tag. Gegen 16 Uhr legen wir dann zum letzten<br />

Mal ab und die Seven Seas Mariner n<strong>im</strong>mt Kurs<br />

auf den Hafen von Rio de Janeiro.<br />

Die Copacabana lockt die Passagiere schon<br />

in den frühen Morgenstunden an Deck. Der<br />

Strand und seine Hotels liegen <strong>im</strong> leichten<br />

Dunst, der auch den Corcovado mit der Jesus<br />

Figur und den Zuckerhut umspielt. Famos<br />

und einzigartig ist die Stadt, die die Einhe<strong>im</strong>ischen<br />

„Cidade Maravilhosa“ nennen.<br />

Aus dem Ausflugsprogramm habe ich mir<br />

zwei Klassiker herausgesucht. Erst geht es<br />

auf eine kleine Stadtrundfahrt mit anschließender<br />

Fahrt auf den Zuckerhut. Die<br />

Seilbahn kennen Kino-Fans ja aus dem<br />

James Bond Film „Moonraker“, wo der Agent<br />

ihrer Majestät in schwindelnder Höhe um<br />

sein Leben kämpfen musste. Am zweiten Tag<br />

bringt uns die rote Bahn auf den Corcovado.<br />

Durch das kühle Naturschutzgebiet gelangt<br />

man auf den Berg, der auf keiner Postkarte<br />

fehlen darf. Oben angekommen tauchen wir<br />

ein in die Masse der Menschen aus aller Welt.<br />

Jeder möchte sein Foto mit Jesus und dem<br />

Zuckerhut <strong>im</strong> Hintergrund. Wir haben Glück.<br />

Die Wolken, die noch am Vormittag an der<br />

Spitze hingen, haben sich verzogen und es<br />

herrscht klare Sicht auf die Stadt und die<br />

Seven Seas Mariner.<br />

Am Zuckerhut<br />

endet<br />

unsere Reise.<br />

Die Fahrt mit<br />

der berühmten<br />

Seilbahn<br />

sollte man<br />

hier nicht<br />

versäumen.<br />

Über den Autor<br />

Der bekannte Kreuzfahrttester<br />

und Erfolgsautor<br />

Oliver P. Mueller veröffentlicht<br />

<strong>im</strong>mer zum Jahresende<br />

den einschlägigen Ratgeber<br />

„Kreuzfahrtträume“.<br />

Spannende Reportagen,<br />

exotische Destinationen,<br />

neue Trends und beliebte<br />

Traumschiffe stehen dabei<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt. Dafür sind<br />

er und seine Autoren, die<br />

auch für die großen Tageszeitungen<br />

und Magazine in<br />

Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz arbeiten,<br />

auf den Weltmeeren<br />

unterwegs. In seinem Buch<br />

bietet der Seereisen-Experte<br />

außerdem Tipps<br />

für die Suche nach dem<br />

perfekten Schiff und den<br />

schönsten Destinationen.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 21

Rubrik Reiselust<br />

Kroatien bedeutet: traumhafte<br />

Buchten, idyllische Städte und<br />

wunderschöne Natur.<br />

© Irina Schmidt / Adobe Stock<br />

Zwischen Reiselust<br />

und Reisefrust von Nina Wrede<br />

Sumeet Sehgal hat schon rund<br />

90 Länder bereist und gibt seine<br />

Erfahrungen gerne weiter.<br />

Das Fernweh ist groß, die Menschen wollen endlich wieder fremde Länder bereisen und neue Kulturen kennenlernen.<br />

Inhaber von Designer Tours, Sumeet Sehgal, ist zuversichtlich, dass die Reisebranche auf dem besten<br />

Weg ist, nach den Einbrüchen der letzten zwei Jahre wieder auf die Beine zu kommen. Sein Unternehmen ist<br />

Kooperationspartner der ersten Stunde, dann kam der Lockdown und plötzlich war alles anders – an Fernreisen<br />

war erst einmal nicht mehr zu denken. Umso mehr freuen wir uns, jetzt wieder voneinander zu hören.<br />

Herr Sehgal, Sie heben sich mit Ihrem Unternehmen von der<br />

breiten Masse ab. Was unterscheidet Sie als Reiseveranstalter<br />

von anderen Reisebüros?<br />

Grundsätzlich sollte man den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen<br />

Reiseveranstalter und Reisebüro kennen. Letztere vermitteln<br />

nur und Reiseveranstalter sind diejenigen, die die Reisen ausarbeiten.<br />

Unser Fokus liegt auf individuell zugeschnittenen Reiseerlebnissen.<br />

Ihr Motto ist „Reisen designed for you“ – was bedeutet das für Sie?<br />

Bei uns werden Reisen nicht von der Stange gekauft und einfach fertig<br />

weitervermittelt. Wir designen sie, maßgeschneidert je nach Wunsch.<br />

Wenn Interessierte bei uns ins Büro kommen, plane ich die Reise mit<br />

ihnen zusammen. Wie viele Tage möchten Sie unterwegs sein, was sind<br />

die Schwerpunkte? Natur, Kultur oder Städte? Wie sieht es kulinarisch<br />

aus? Mit dem Wissen über Ihr Reiseverhalten können wir das bestmögliche<br />

Erlebnis verwirklichen. Je mehr Sie als Kund*in mit uns reden und<br />

uns Ihre Wünsche mitteilen, desto genauer können wir beraten.<br />

22 lebensart

Und Sie begleiten die Reisen dann auch?<br />

Wir haben einen eigenen Katalog mit etwa 12 bis 15 Reisen weltweit<br />

und die werden zu 80 Prozent von mir als Gruppenleiter begleitet.<br />

Zwei meiner Mitarbeiterinnen werden auch auf best<strong>im</strong>mte Touren<br />

mitgeschickt. Bei Individualreisen sind wir nur die Organisatoren und<br />

können mit unserer Erfahrung auf Wünsche eingehen und planen.<br />

Ihre Reisen sind stets mit einem sozialen Aspekt verknüpft.<br />

Können Sie das genauer erklären?<br />

Sozial verantwortliches Reisen leben wir nicht nur, weil es schön<br />

klingt oder <strong>im</strong> Trend ist. Gerade in Entwicklungsländern wie Indien,<br />

aber auch vielen anderen in Afrika oder Asien gilt: Wenn man bereit<br />

ist, ein kleines Stück zu geben, eröffnet sich eine ganze Welt. Seit Jahren<br />

unterstützen wir kleinere Projekte und besuchen diese auch mit<br />

unseren Reisegruppen. Als wir in unsere jetzigen Büroräume gezogen<br />

sind, haben wir unsere Gäste um Spenden gebeten. Diese kamen einem<br />

indischen Dorf zugute, in dem bei einer Arbeitsstätte für Waisenkinder<br />

ein Toilettenhaus gebaut wurde. Uns hat das gezeigt, dass man,<br />

auch ohne große Projekte starten zu müssen, in kleinen Städten viel<br />

ermöglichen kann.<br />

Wie wirkt sich die Kl<strong>im</strong>akrise zukünftig auf das Reisen aus?<br />

Ich lebe davon, Reisen zu verkaufen und kann nicht auf einmal sagen,<br />

dass niemand mehr fliegen soll. Trotzdem ist das Thema Nachhaltigkeit<br />

für uns seit unserer Gründung präsent. Unsere Kund*innen sind<br />

ohnehin auf den kulturellen Aspekt fokussiert, mit uns wird demnach<br />

auch nicht für eine Woche nach Mallorca zum Party machen geflogen.<br />

Kultur bedeutet Bildung und die braucht jeder Mensch. Wir sorgen<br />

dafür, dass die Reisen sorgsam geplant werden, damit keine unnötigen<br />

Transportwege nötig sind. Mangels sinnvoller Alternativen können<br />

wir Flüge bei Fernreisen aber nicht vermeiden. Trotzdem merke ich<br />

auch, dass Flugreisen tendenziell weniger werden.<br />

Inwiefern hat sich das Buchungsverhalten in der Pandemie verändert?<br />

Es wird zögerlicher und kurzfristiger gebucht. Das bedeutet mittlerweile<br />

einen Monat vorher. Wenn bis zwei Wochen vor Reiseantritt<br />

keine Stornogebühren gezahlt werden müssen und auch dementsprechend<br />

gebucht wird, tragen wir aber das Risiko. Die Buchenden bekommen<br />

ihr Geld zurück und wir haben sämtliche Vor- und Nacharbeit für<br />

nichts geleistet. Das hat uns schon viel Ärger bereitet. Zu beobachten<br />

© ilija / Adobe Stock<br />

Auf der Schwedenreise lassen sich mit etwas<br />

Glück auch die Nordlichter beobachten.<br />

ist auch, dass der Inlandstourismus zugenommen hat, denn hier fühlen<br />

die meisten sich sicherer.<br />

In der unsicheren Situation haben also viele Bedenken, zu buchen.<br />

Es könnte noch <strong>im</strong>mer sein, dass das entsprechende Land<br />

schon morgen nicht mehr bereisbar ist. Was empfehlen Sie?<br />

Das ist gesetzlich gut geregelt. Wenn eine Reisewarnung durch das auswärtige<br />

Amt vorliegt, sind wir als Veranstalter verpflichtet, alles kostenfrei<br />

zu stornieren. Ärger bekommt man also wegen geschlossenen<br />

Grenzen nur bei Direktbuchungen über das Internet. Daher empfehlen<br />

wir den Besuch <strong>im</strong> Reisebüro oder bei Reiseveranstaltern.<br />

Wohin kann man aktuell (einigermaßen) bedenkenlos mit Ihnen<br />

reisen?<br />

Als die Auslandsreisen <strong>im</strong> letzten Jahr nicht möglich waren, haben wir<br />

uns in der Gegend umgesehen und bieten nun eine Naturparkwanderung<br />

in der Schleiregion an. Nächstes Jahr soll es außerdem nach Schweden<br />

gehen, übernachtet wird dort in einer familiengeführten Lodge an der<br />

Grenze zu Finnland. Kroatien steht für den Sommer auf dem Plan.<br />

Werden wir jemals wieder so reisen können wie vor der Pandemie?<br />

Ich denke nicht, dass wir dorthin zurückkehren können, wo wir 2019<br />

aufgehört haben, stattdessen wird sich eine neue Normalität entwickeln.<br />

Natürlich wirkt sich das auch auf das Reisen aus: Vorher haben<br />

40 Menschen in einem Bus gesessen, heute liegt der Fokus auf mehr<br />

Natur und kleineren Gruppen. Dieselbe Vorsicht, mit der sich Zuhause<br />

<strong>im</strong> Supermarkt oder auf der Straße begegnet wird, kann aber auch <strong>im</strong><br />

Ausland angewandt werden. Kulturelle Einrichtungen haben vorzügliche<br />

Hygienekonzepte und die Reisebranche passt sich den aktuellen<br />

Entwicklungen an. Die Menschen wollen aber verreisen und das wird<br />

auch wieder möglich sein.<br />

Gibt es sonst noch etwas, das sie den Leser*innen mitgeben wollen?<br />

Ich kann nur dazu raten, sich nicht nur von Schlagzeilen und der<br />

Politik leiten zu lassen, ohne die Dinge zu hinterfragen. Denken Sie<br />

daran, dass hinter jedem Beruf und jeder Branche Menschen mit ihren<br />

Existenzen stecken.<br />

© surangav / Adobe Stock<br />

Es muss nicht <strong>im</strong>mer eine Fernreise sein, ein Urlaub<br />

in der Schleiregion ist mindestens genauso schön.<br />

>> DESIGNER TOURS<br />

Flensburger Str. 40, Kappeln<br />

Tel. 04642 / 925750,<br />

www.designer-tours.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 23

Ausflüge & Reisen<br />

REISEZIELE ERREICHEN<br />

Herbstliche Momente einfangen ist mit dem Kettler Traveller E-Silver<br />

7 RT besonders komfortabel. Durch den leisen Vortrieb und die hohe<br />

Reichweite des BOSCH Active Line Motor sind auch längere Strecken<br />

kein Problem und Sie erreichen zügig das Ausflugsziel. Durch den<br />

stabilen Wave-Rahmen geschieht das Auf- und Absteigen mühelos und<br />

die komfortable Fortbewegung ist dank der aufrechten Sitzhaltung und<br />

einem angenehm geformten Lenker gesichert. Das Rad ist in den Farben<br />

schwarz matt, rot und weiß sowie in drei Rahmenhöhen erhältlich.<br />

Wenn Sie weitere Informationen über die Ausstattung des Traveller<br />

E-Silver erfahren möchten, helfen Ihnen die Experten*innen be<strong>im</strong><br />

Zweirad-Center Kaina in Itzehoe gerne weiter. Dort ist das E-Bike sogar<br />

für nur 2.099 Euro statt für 2.299 Euro erhältlich.<br />

>> Zweirad-Center Kaina<br />

Helenenstr. 2a, Itzehoe<br />

Tel. 04821 / 5991<br />

www.fahrrad-kaina.de<br />

FAHRRÄDER FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

E-Bikes<br />

Zubehör<br />

Bekleidung<br />

Service<br />

Werkstatt<br />

Helenenstr. 2 a, 25524 Itzehoe | Tel. 04821 5991 | www.fahrrad-kaina.de<br />

Bequem neue Orte entdecken mit dem Traveller.

Willkommen<br />

in Glückstadt<br />

MARITIME AUSZEIT AN DER ELBE<br />

© GDM<br />

Glückstadt bietet marit<strong>im</strong>es Flair verknüpft<br />

mit dem Charme einer Kleinstadt.<br />

Einen Ausflug ans Wasser oder doch lieber in die<br />

Stadt? In Glückstadt muss man sich nicht entscheiden.<br />

Denn hier findet man beides: marit<strong>im</strong>es<br />

Flair verknüpft mit dem Charme einer Kleinstadt.<br />

In Glückstadt grasen die Schafe auf dem Deich und die dicken Pötte<br />

schippern auf der Elbe vorbei. Bei einem Spaziergang am Elbdeich<br />

lassen sich diese Ereignisse wunderbar beobachten. Auch der<br />

Hafenbereich, wo das älteste fahrtüchtige Segelschiff Deutschlands,<br />

die Rigmor von Glückstadt, liegt sowie die engen Gassen und die beeindruckende<br />

Architektur sind <strong>im</strong>mer einen Besuch wert.<br />

Faszinierende Stadtführungen<br />

Wer möchte, darf sich von einer sympathischen St<strong>im</strong>me eines Audio-Guides<br />

durch die Stadt leiten lassen. Diesen findet man kostenfrei<br />

in der „Glückstadt erleben“-App. Wer keinen Zugang zu einem mobilen<br />

Endgerät hat, hat die Möglichkeit sich in der Touristinformation oder<br />

<strong>im</strong> Detlefsen-Museum einen MP3-Player ausleihen und darüber die<br />

Tour abspielen.<br />

Alternativ können in der Touristinformation auch faszinierende<br />

und spannende Stadtführungen gebucht werden. Angeboten werden<br />

sowohl öffentliche Führungen aber auch individuelle Touren auf<br />

Anfrage. Thematisch ist der Herbst – insbesondere der <strong>Oktober</strong> und<br />

November – ein ganz besonderer Zeitpunkt, um einen geführten Rundgang<br />

durch die Stadt zu unternehmen. Denn in dieser dunkleren und<br />

kühleren Jahreszeit verraten die geschulten Stadtführer*innen nicht<br />

nur etwas über die Stadtgeschichte, sondern geben auch schaurige<br />

Geschichten und Gehe<strong>im</strong>nisse über die sonst so charmante Kleinstadt<br />

preis ...<br />

Kulinarik & Kultur<br />

Das kulinarische Angebot rund um den Marktplatz und den Hafen lädt<br />

nach all diesen Aktivitäten an der frischen Luft dazu ein, einzukehren,<br />

sich ordentlich aufzuwärmen und verwöhnen zu lassen, beispielsweise<br />

mit regionalen Köstlichkeiten der Saison oder einem einzigartigen<br />

Matjesgericht. Der Matjes darf auf keinen Fall fehlen bei einem Besuch<br />

in Glückstadt. Denn hier ist er zuhause und kommt direkt aus der Produktion<br />

in den örtlich ansässigen Restaurants und letztendlich dann<br />

auf den Teller.<br />

Gut gestärkt kann es anschließend weitergehen zur Erkundung der<br />

Kulturszene, die in Glückstadt besonders vielseitig ist. Neben dem<br />

Detlefsen-Museum, das sowohl die Stadtgeschichte zeigt als auch<br />

Raum bietet für verschiedene Ausstellungen, ist die Stadt gefüllt mit<br />

zahlreichen kleinen Ateliers, in der die örtlichen Künstler ihre Werke<br />

präsentieren.<br />

Glücks-Routen<br />

Der Standort direkt an der Elbe umgeben von der Weite der Natur ist<br />

ideal für eine Radtour, bei der man sich den Wind um die Ohren wehen<br />

lassen kann. Auf zehn unterschiedlichen Touren, den Glücks-Routen,<br />

lassen sich sowohl die Stadt als auch die Umgebung hervorragend erkunden.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 25

Nordseeinsel Föhr<br />

Schon ein Jahr<br />

für mehr Nachhaltigkeit<br />

© Oliver Franke<br />

Erleben Sie auf Föhr die Weite der Nordsee und lernen Sie die Initiative FÖHRgreen kennen.<br />

Inselumwelt und Natur schützen, regionale Wirtschaftskraft stärken,<br />

Arbeitsplätze für Einhe<strong>im</strong>ische sichern sowie die lebendige<br />

Inselkultur erhalten – dafür steht FÖHRgreen, eine nachhaltige Initiative<br />

der Föhr Tourismus GmbH (FTG). Seit gut einem Jahr bündelt<br />

das FTG-Team nachhaltige Aktivitäten auf der Insel Föhr und gibt<br />

ihnen unter dem Dach von FÖHRgreen ein gemeinsames, qualitätsorientiertes<br />

und vertrauenswürdiges Gesicht.<br />

© Ann-Kathrin Meyerhof<br />

Viele touristisch relevante Betriebe aus verschiedenen Branchen setzen<br />

sich für eine umweltbewusste und sozialverträgliche Zukunft auf<br />

der Insel Föhr ein. Die FTG fördert dieses Engagement und macht es<br />

<strong>im</strong> Rahmen einer gemeinsamen Vision für Gäste und Föhrerinnen und<br />

Föhrer sicht- und erlebbar.<br />

Weil man gemeinsam einfach mehr bewegen kann, verbirgt sich hinter<br />

FÖHRgreen ein Netz aus engagierten Partnern der Submarken FÖHRgreen<br />

Domizil, FÖHRgreen Gastronomie, FÖHRgreen Manufaktur<br />

und FÖHRgreen Erlebnis. Sie alle agieren in ihrer Branche als Vorbilder<br />

und tragen so zum Umdenken und zu mehr Nachhaltigkeit bei.<br />

Seit dem Beginn der Initiative <strong>im</strong> Jahr 2020 ist das Netzwerk von 11<br />

Partnern auf 21 Partner gewachsen. Das<br />

gemeinsame Ziel: die ökologische, soziale<br />

und ökonomische Zukunftsfähigkeit der<br />

Insel <strong>im</strong> Herzen des UNESCO-Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer stärken.<br />

100 % nachhaltig und zukunftsfähig wird<br />

man nicht von heute auf morgen; es ist<br />

vielmehr ein Prozess, den die FTG mit<br />

FÖHRgreen anstoßen und begleiten will.<br />

Deshalb sind auch weiterere Projekte<br />

unter dem Dach von FÖHRgreen geplant.<br />

Die Reetdachhäuser verleihen der<br />

Insel das typisch nordfriesische Flair.<br />

Darunter fällt auch der Ausbau kl<strong>im</strong>afreundlicher<br />

Mobilitätsangebote, der<br />

unter dem Namen FÖHRgreen Mobil<br />

© Oliver Franke<br />

vorangebracht werden soll. Mit FÖHRgreen will die FTG <strong>im</strong> Kleinen<br />

zeigen, wie Wirtschaft und Gesellschaft zukunftsfähig handeln können<br />

und somit vielleicht auch Vorbild für andere sein. Denn Herausforderungen,<br />

die alle betreffen, kann man nur gemeinsam meistern.<br />

Schließlich soll nicht nur die Insel Föhr als Lebensraum und Urlaubsort<br />

erhalten bleiben, sondern unser einzigartiger Planet mit seiner<br />

schützenswerten Umwelt und Natur.<br />

>> foehrgreen.de<br />

Green?<br />

Die winzigen Wattbewohner<br />

sorgen bei einer Wattwanderung<br />

für große Erlebnisse und bleibende<br />

Erinnerungen.<br />

Noch heute legen die Föhrer großen Wert auf Pflege und Erhaltung<br />

ihrer friesischen Sprache. Rund 3.000 Insulanerinnen<br />

und Insulaner sprechen <strong>im</strong> Alltag „Fering“ – das Föhrer Friesisch.<br />

Deshalb versteht es sich von selbst, dass das „green“ in<br />

FÖHRgreen für das friesische „grün“ steht und <strong>im</strong> Gegensatz<br />

zur englischen Aussprache auch friesisch ausgesprochen<br />

wird – nämlich mit langem „e“ [gre:n].<br />

26 lebensart

Die FÖHRgreen Partnerinnen und Partner<br />

FÖHRgreen Gastronomie<br />

Nachhaltigkeit geht durch den Magen. Ob Salzwiesenlamm,<br />

Nordseekrabben, Föhrer Gemüse oder Friesentorte: Was bei den<br />

FÖHRgreen Gastronomien auf den Teller, in die Tüte oder ins Glas<br />

kommt, ist ganz schön nachhaltig. Und das schmeckt man auch!<br />

Traditionell friesische Gerichte mit saisonalen, lokalen Produkten<br />

sowie Inselspezialitäten machen nicht nur glücklich, sondern Föhr<br />

auch ein Stück besser!<br />

FÖHRgreen Gastronomien<br />

Buth Party- und Lieferservice, Wyk<br />

Café „Im Apfelgarten”, Oldsum<br />

FIETIS Restaurant, Wyk<br />

Grethjens Gasthof, Alkersum<br />

Hofcafé auf Hinrichsen’s Familienfarm, Dunsum<br />

stattBar, Wyk<br />

>> foehr.de/foehrgreen-gastronomie<br />

FÖHRgreen Manufaktur<br />

Handgemacht. Mit viel Liebe, Leidenschaft und jeder Menge Föhr!<br />

Zum Rundumerlebnis der Insel Föhr gehört auch der Genuss inseleigener<br />

Produkte der Föhrer Erzeugerinnen und Erzeuger. In den<br />

FÖHRgreen Manufakturen gibt es solche handgemachten Produkte<br />

und Lebensmittel. Exklusiv von der Insel. Ohne lange Transportwege.<br />

Respektvoll und mit nachhaltigen Zutaten oder Materialien<br />

hergestellt. Und das schmeckt, fühlt, riecht und sieht man!<br />

FÖHRgreen Manufakturen<br />

Biar-Brauhüs, Borgsum<br />

blum – Upcycle Design & Bekleidungskunst, Wyk<br />

Der Landbäcker, Borgsum<br />

Destillery auf Hinrichsen’s Familienfarm, Dunsum<br />

Föhrer Inselkäse, Alkersum<br />

Föhrer Saftmanufaktur, Wyk<br />

Föhrer Wolle, Oldsum<br />

Viehzucht auf Hinrichsen’s Familienfarm, Dunsum<br />

>> foehr.de/foehrgreen-manufaktur<br />

FÖHRgreen Erlebnis<br />

Was steckt da <strong>im</strong> Wattboden? Wie war das noch mit Ebbe und Flut?<br />

Welche Vögel leben auf Föhr, woher kommen sie, wohin fliegen sie?<br />

FÖHRgreen Erlebnisse vermitteln spannendes Wissen, lassen Sie<br />

die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt hautnah erfahren, die frische<br />

Meeresbrise spüren oder die atemberauende Kulisse des Weltnaturerbes<br />

Wattenmeer genießen. Langeweile hat hier keine Chance,<br />

denn bei FÖHRgreen Erlebnissen gibt es Natur und Insel pur!<br />

FÖHRgreen Erlebnisse<br />

Elmeere e. V.<br />

Nationalpark-Haus Föhr<br />

Schutzstation Wattenmeer Föhr<br />

Wattführer Heinz-Jürgen Fischer<br />

Wattführerin Mira<br />

FÖHRgreen Domizil<br />

Auf Föhr gibt es eine Reihe nachhaltig zertifizierter Ferienunterkünfte.<br />

Alle Unterkünfte von FÖHRgreen Domizil wurden nach<br />

streng festgelegten Nachhaltigkeitskriterien geprüft und entsprechend<br />

ausgezeichnet. Die Unterkünfte achten auf Energieeffizienz,<br />

natürliche Baustoffe und Müllvermeidung und tun so ihren Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern, der Umwelt und der Insel Föhr etwas<br />

Gutes. Sie laden ein zu nachhaltiger Entspannung.<br />

FÖHRgreen Domizile<br />

Ferien auf Föhr GmbH (zahlreiche Unterkünfte)<br />

Ferienhäuser Nahmens<br />

>> foehr.de/foehrgreen-domizil<br />

>> foehr.de/foehrgreen-erlebnis<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 27

Nordseeinsel Föhr<br />

NORDDEUTSCH<br />

U N D N A C H H A LTI G<br />

AUSZEIT AUF FÖHR<br />

Ihr Blick richtet sich auf die Nordsee, am Horizont können Sie schemenhaft<br />

die Hallig Langeneß ausmachen. Nach einem langen Spaziergang<br />

am Föhrer Südstrand, bei dem der Wind Ihnen den Kopf ordentlich<br />

freigepustet hat, wird es Zeit, in die gemütliche Ferienwohnung<br />

zurückzukehren. Nur 800 Meter vom Strand entfernt befinden sich die<br />

Ferienhäuser Nahmens. Die Reihenhäuser mit ihrer roten<br />

und gelben Holzfassade sind der perfekte Zufluchtsort<br />

für eine Auszeit vom Alltag – auch bei typischem<br />

Ein E-Lastenrad steht für autofreie Einkäufe zur Verfügung.<br />

In der gemütlichen Ferienhaussiedlung in Wyk<br />

gibt es Wohnungen für zwei, vier und fünf Personen.<br />

Bis zum Strand sind es nur 800 Meter.<br />

Nordseewetter. Die Bungalows aus den 70-er Jahren wurden vor ca. 10<br />

Jahren durch neue Häuser <strong>im</strong> Schwedenstil ersetzt. „Be<strong>im</strong> Innenausbau<br />

haben wir auf natürliche Materialien Wert gelegt“, erklärt Geske<br />

Nahmens, die die Ferienhäuser in zweiter Generation komplett<br />

neu aufgestellt hat. In jeder Wohnung können es sich die Gäste<br />

in der eigenen Sauna, vor dem Kaminofen oder auf der Holzterrasse<br />

mit Sonnensegel gemütlich machen. Beheizt wird die<br />

gesamte Anlage fast ausschließlich mit Energie aus Scheitholz,<br />

Pellets und Solarenergie. Auf den Dächern befindet sich zudem<br />

Photovoltaik. Das Brennholz für Heizung und die Kaminöfen<br />

kommt aus dem Forst der Insel. Wenn es sich mal eingeregnet hat,<br />

stehen mehrere Freizeiträume mit Tischtennis, Kicker, Airhockey,<br />

Spielkonsole, Lego, Spielzeug und Werk- und Bastelmöglichkeiten zur<br />

Verfügung sowie eine kleine Ausleihe für Bücher und Spiele. Bei gutem<br />

Wetter lockt der Spielplatz mit Rutsche nach draußen.<br />

>> Ferienhäuser Nahmens<br />

Susanne-Fischer Weg, Wyk auf Föhr<br />

Buchung über Frädrich Ferienwohnungen<br />

Tel. 04681 / 2712, www.foehrreisen.de<br />

EINZIGARTIG – HINRICHSENS FARMDISTILLERY<br />

Ferien auf Föhr<br />

© Harald Bickel<br />

Jonas (li.) und Jan Robert Hinrichsen<br />

Weit über 500 positive<br />

Bewertungen bei Google<br />

KLIMANEUTRALES<br />

UNTERNEHMEN<br />

KPS-100075<br />

Auf der Nordseeinsel Föhr finden Sie die erste und<br />

einzige echte Farmdistillery in Deutschland. Hier reift,<br />

nur 300 m vom Deich entfernt, ein ganz besonderer Whisky. Der<br />

landwirtschaftliche Biobetrieb blickt auf eine lange Familientradition<br />

bis ins Jahr 1630 zurück. Daher ist es Familie Hinrichsen ein<br />

Anliegen, dass alle Produktionsprozesse vom Getreideanbau übers<br />

Mälzen, Brauen, Destillieren bis hin zur Fasslagerung auf dem eigenen<br />

Hof erfolgen. So reift hier, inmitten des Nationalparks Wattenmeer,<br />

Deutschlands erster single estate Whisky. Bereits jetzt können Sie den<br />

New Make Brand und den Young Malt genießen.<br />

>> Hinrichsen‘s Farm, Haus 23, 25938 Dunsum,<br />

www.hinrichsens-farm.de/distillery/shop<br />

28 lebensart

Zu den Inseln und Halligen<br />

Fährverbindungen ab Dagebüll zu den Inseln Föhr und Amrum,<br />

ab Schlüttsiel zu den Halligen Hooge und Langeneß.<br />

www.faehre.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 29

Nordseeinsel Föhr<br />

Echt friesisch, echt lecker<br />

Be<strong>im</strong> Landbäcker auf Föhr verbinden<br />

sich Tradition und Moderne in<br />

knackigen Brötchen und frischem<br />

Brot.<br />

Der Blick richtet sich während der Fahrt<br />

entland der Fahrradroute auf Getreidefelder.<br />

Herbstlich gefärbte Laubbäume säumen den<br />

Weg. Je nach Jahreszeit zeigt<br />

sich die Nordseeinsel Föhr in einem<br />

anderen Bild. Eine Windmühle<br />

am Horizont markiert das Ziel:<br />

Borgsum. Der Duft nach frisch<br />

gebackenem Brot führt Einhe<strong>im</strong>ische<br />

und Tourist*innen<br />

fast unweigerlich zum Landbäcker.<br />

Seit mehr als hundert<br />

Jahren backt die Familie Jensen in<br />

ihrer kleinen Bäckerei Brot, Brötchen<br />

und Kuchen.<br />

Die Öfen knacken noch von der abklingenden<br />

Hitze, als Bäckermeister Erik Jensen die<br />

frischen Brötchen vom Blech in die Körbe<br />

schüttet. Moonbelk oder Oterbaank stehen<br />

auf den kleinen Schildchen in der Auslage.<br />

„Das sind Namen sagenhafter Gestalten,<br />

genauer gesagt kleiner Wichte, die auf Föhr<br />

einst ihr Unwesen trieben“, sagt Meiken Jensen.<br />

Fabelhafte Brötchen also und gutes Brot<br />

aus ehrlichem Handwerk.<br />

Gutes Brot zu backen braucht viel Zeit. „Den<br />

Sauerteig für das Vollkornbrot setzen wir am<br />

Vortag an, denn der braucht einen Tag Ruhe.<br />

Wir backen hier so wie seit 108 Jahren. Jedes<br />

Brötchen, jedes Brot ist von Hand geformt.<br />

Und die Rezepte wurden von Generation zu<br />

Generation weitergegeben“, erklärt Meiken<br />

Jensen. Ihr Mann bekam die Rezepte von<br />

Dinkel Kürbis Brötchen<br />

seinem Vater, er backt nach Rezepten seiner<br />

Familie; Brot nach alter Väter Sitte also. „Wir<br />

verwenden Zutaten und Produkte – soweit das<br />

möglich ist – aus der Region. Eier, Aufschnitt,<br />

Käse und Marmelade kommen von der Insel,<br />

manches sogar hier aus dem Ort.“ Die Kuchen<br />

backt die Familie Jensen nach den Jahreszeiten,<br />

sodass es Erdbeerkuchen nur dann<br />

gibt, wenn auf Föhr die Erdbeeren reif sind.<br />

Für Pflaumenkuchen gilt das Gleiche. Auch<br />

der Kaffee legt nur eine kurze Strecke von den<br />

Köögen am nordfriesischen Festland zur Insel<br />

zurück.<br />

Die Rücksicht auf und die Zusammenarbeit<br />

mit der Natur ist für die Jensens besonders<br />

wichtig. Also geben sie alles, um ihren Betrieb<br />

so umweltschonend, wie möglich zu gestalten,<br />

wie Erik Jensen erklärt. Und genau diese<br />

Be<strong>im</strong> Landbäcker weiß man, wo es herkommt.<br />

Werte – der Fokus auf regionale und saisonale<br />

Produkte in Einklang mit der Natur und die<br />

traditionelle Handarbeit – machen sie zu<br />

einem Partner der Initiative FÖHRgreen.<br />

Trotz des starken Bezugs zur Tradition ist der<br />

Landbäcker nicht in der Zeit stehengeblieben.<br />

In ihrem Unternehmen verknüpfen die<br />

Jensens handwerkliche Arbeit mit modernster<br />

Technik: Dazu gehören energiesparende<br />

Öfen und Maschinen, Digitalisierung mit<br />

möglichst wenig Papierverbrauch und der<br />

eigens entwickelten Landbäcker Bestell-APP,<br />

ein kleines Blockheizkraftwerk, Solarplatten<br />

auf dem Dach und ein rotierendes Abfallsystem.<br />

Das Beste aber ist die Brötchenrutsche.<br />

Wer mit einem eigenen Beutel ins Geschäft<br />

kommt, kann sich den Spaß gönnen und den<br />

Brötchen dabei zuschauen, wie sie über die<br />

Rutsche in den Beutel plumpsen.<br />

>> Landbäckerei, Taarepswoi 19, Borgsum,<br />

Tel. 04683 / 394, www.landbaecker-foehr.de<br />

Jongensbruat<br />

Hein Meier<br />

Friesen Pei<br />

30 lebensart

FRISCHES FRIESENBIER<br />

Seit 2018 entsteht in der kleinen<br />

friesischen Brauerei mitten <strong>im</strong><br />

Wattenmeer das leckere Biar. In<br />

ehrlicher Handarbeit veredeln<br />

Volker Martens und<br />

sein Team beste Rohstoffe<br />

und das gute Föhrer Brauwasser<br />

zu individuellen Bierspezialitäten –<br />

mit kreativen Rezepten, die an friesische<br />

Volker Martens braut auf<br />

Föhr echt nordfriesisches Bier.<br />

Traditionen anknüpfen, und natürlich in<br />

Handarbeit. Gebraut werden drei verschiedene<br />

Biersorten: Mit einem Pilsener, dem<br />

fruchtig, hopfenbetonten India Pale Lager<br />

und einem milden, malzigen Schwarzbier ist<br />

für jeden Geschmack etwas dabei. Zusätzlich<br />

gibt es verschiedene Saisonbiere und zur<br />

Erntezeit auch aus eigenem Föhrer Hopfen.<br />

Aktuell wird die Brauerei erweitert und wird<br />

voraussichtlich <strong>im</strong> Frühjahr den Betrieb mit<br />

einem neuen Sudhaus wieder aufnehmen.<br />

Und Prost!<br />

Fotografie aus dem<br />

Artist-in-Residence-<br />

Programm<br />

Nicole Ahland<br />

Elina Brotherus<br />

Thomas Wrede 28.2.–5.12.<strong>2021</strong><br />

>> Biar-Brauhüs, Borigwoi 8, Borgsum, Tel. 04683 / 9890107, www.biar-brauhues.de<br />

HERZLICH WILLKOMMEN AUF DEM HOF<br />

© F. Schildmann<br />

Jens Hartmann betreibt den Hofladen.<br />

Seit über 10 Jahren betreibt Familie Hartmann<br />

schon ihren Hofladen <strong>im</strong> Herzen der<br />

Insel. Auf zwei Etagen haben Kund*innen die<br />

Möglichkeit, durch viele selbst gemachte, regionale<br />

und nachhaltige Produkte zu stöbern.<br />

Viele der Lieferanten kommen von der Insel<br />

und und beliefern den Laden mit Föhrer Gemüse,<br />

Freilandeiern, Wein und vielem mehr.<br />

Sorgfältig ausgewählte regionale Bioprodukte<br />

ergänzen das Sort<strong>im</strong>ent. Wer etwas spät dran<br />

ist, bekommt den Föhrer Inselkäse, selbst ge-<br />

machten Joghurt und<br />

andere hausgemachte<br />

Spezialitäten auch<br />

rund um die Uhr <strong>im</strong><br />

Regiomaten direkt neben<br />

dem Hofladen. „Nachhaltigkeit<br />

wird bei uns großgeschrieben. So bieten wir<br />

jetzt auch viele Produkte unverpackt an“, ergänzt<br />

Jens Hartmann. Frühstückscerealien,<br />

Nüsse oder Waschmittel können einfach in<br />

mitgebrachten Gefäßen abgefüllt werden.<br />

Im Hofladen Föhrer Inselkäse packt<br />

die ganze Familie mit an.<br />

>> Hofladen Föhrer Inselkäse, Hauptstr. 9, Alkersum, Tel. 04681 / 2492, www.foehrer-inselkaese.de<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr<br />

SJOERD<br />

KNIBBELER<br />

Neue<br />

Schätze<br />

<strong>im</strong> MKdW<br />

Von Max Liebermann<br />

bis Jochen Hein<br />

28.2.<strong>2021</strong> - 13.2.2022<br />

IN<br />

ELEMENTS<br />

28.2.<strong>2021</strong><br />

-16.1.2022<br />

Hauptstraße 1 · 25938 Alkersum · Föhr<br />

mkdw.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 31

Grünzeug<br />

Der Garten <strong>im</strong><br />

Herbst<br />

von Svenja Schwedtke<br />

Im Herbst ist auf der eigenen Scholle noch einmal voller<br />

Einsatz gefordert. Jetzt heißt es, den Garten auf den<br />

Winter vorzubereiten. Dafür ist es wichtig zu wissen,<br />

was kann und was muss nun gemacht werden und<br />

was ist vielleicht sogar überflüssig? Denn es kann auch<br />

zuviel des Guten sein: Das Zurückschneiden aller Stauden<br />

und die viele nackte Erde durch das Entfernen aller<br />

Blätter aus den Beeten nehmen dem Garten viel<br />

Schönheit und sind ökologisch nicht sinnvoll.

Schneiden<br />

Empfindliche Stauden und Sträucher<br />

(Lavendel, Schmetterlingsflieder) sowie alle<br />

Gräser und Rosen sollten erst <strong>im</strong> Frühling<br />

geschnitten werden. Die trockenen Zweige<br />

bieten den Pflanzen Schutz und <strong>im</strong> Frühling<br />

kann man dann sehen, ob etwas zurückgefroren<br />

ist und danach entscheiden, wie man<br />

schneidet. Auch Stauden sollten lieber erst<br />

<strong>im</strong> Frühling zurückgeschnitten werden,<br />

denn in ihren Trieben können viele Tiere<br />

überwintern und die Früchte der Gräser<br />

und Stauden bieten ihnen Nahrung. Für<br />

Obstgehölze ist die beste Zeit zum Schneiden<br />

der ausgehende Winter, für <strong>im</strong>mergrüne<br />

Gehölze ist der Sommer besser geeignet.<br />

Abräumen der Beete<br />

Nach den ersten Frösten können einjährige<br />

Pflanzen entfernt werden. Das Gemüsebeet<br />

ist sicher nach der Ernte mit Gründünger<br />

(spät <strong>im</strong> Jahr noch Senf oder Wintergetreide)<br />

eingesät worden, damit der Boden bedeckt ist.<br />

Sollen Beete für Neupflanzungen vorbereitet<br />

werden, gräbt man sie mit groben Schollen<br />

um, die Frostgare tut dem Boden gut. Das<br />

Laub vom Rasen kann zum Mulchen auf die<br />

Beete verteilt werden – das schützt und bietet<br />

Nährstoffe für die Pflanzen. Über Laubhaufen<br />

freuen sich außerdem die Igel. Laub dient auch<br />

als Winterschutz für empfindliche Pflanzen<br />

wie zum Beispiel Feigen oder Mammutblatt:<br />

Einfach Käfige aus Kaninchendraht um die<br />

Pflanze legen und mit Laub aufzufüllen.<br />

Pflanzen<br />

Dass der Herbst die beste Pflanzzeit ist,<br />

st<strong>im</strong>mt wirklich! Jetzt können Zwiebeln für<br />

Frühjahrsblüher gesetzt werden, auch die<br />

allermeisten Stauden profitieren von einer<br />

Pflanzung <strong>im</strong> Herbst, weil der Boden noch<br />

warm ist und sie noch gut einwurzeln können.<br />

Für wurzelnackte Gehölze ohne Topfballen<br />

(Rosen, Obstbäume, Hecken) beginnt die<br />

Pflanzzeit etwa Mitte <strong>Oktober</strong>, wenn sie ihre<br />

Blätter abgeworfen haben. Empfindliche<br />

Stauden und Gehölze sollte man <strong>im</strong> ersten<br />

Winter nach der Pflanzung mit Tannenreisig<br />

abdecken.<br />

Pflanzenschutz<br />

Le<strong>im</strong>ringe schützen Obstbäume gegen<br />

Frostspanner, dabei sollten auch die Baumpfähle<br />

nicht vergessen werden, denn auch<br />

dort klettern die flugunfähigen Weibchen<br />

hoch um ihre Eier abzulegen. Wenn <strong>im</strong><br />

Winter das Wetter in den Garten lockt, kann<br />

noch einmal gejätet werden. Alles was jetzt<br />

weg ist, kommt nicht wieder und Vogelmiere<br />

und Gras wachsen auch <strong>im</strong> Winter!<br />

Futterstationen locken Vögel an, die viele<br />

Schädlinge vertilgen.<br />

Düngen<br />

Wer noch Kompost hat, kann diesen zum<br />

Winter auf den Beeten verteilen. Auch<br />

Bodenaktivator und organischer Dünger<br />

können jetzt noch eingesetzt werden –<br />

mineralisch sollte allerdings nicht mehr<br />

gedüngt werden.<br />

Überwinterung<br />

Empfindliche Stauden, panaschierte Pflanzen,<br />

heikle Gehölze, wie Bartblumen und<br />

frisch gepflanzte Anemonen oder Chrysanthemen<br />

deckt man mit Laub oder Tannenreisig<br />

ab, wenn es kalt wird. Mit Vlies<br />

werden Rosenstämme, große Palmen oder<br />

Olivenbäume gegen den Frost geschützt.<br />

Kübelpflanzen ziehen je nach Art bitte ins<br />

Winterquartier um. Tipp: Ich habe die Erfahrung<br />

gemacht, dass Rosmarin so lange<br />

es frostfrei oder nur knapp unter Null ist,<br />

draußen am besten klarkommt. So nehme<br />

ich meine Rosmarinpflanzen nur bei Temperaturen<br />

unter 5 Grad minus mit ins Haus<br />

und stelle sie so kühl und hell wie möglich.<br />

Wenn es danach wärmer wird, trage ich sie<br />

wieder hinaus. Die Mühe lohnt sich!<br />

Den Herbst genießen<br />

Nach getaner Arbeit kann man die Üppigkeit<br />

des Herbstes in vollen Zügen genießen!<br />

Und mit Blick auf das eigene Gartenglück<br />

notiert man sich bei einer Tasse Tee Ideen<br />

und Projekte für den kommenden Frühling.<br />

>> www.staudengaertnerei-bornhoeved.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 33

Rubrik<br />

Garten- & Landschaftsbau<br />

André Fuchs<br />

• Pflasterarbeiten aller Art<br />

• Erdarbeiten <strong>im</strong> Garten<br />

• Rodungsarbeiten • Baumfällarbeiten<br />

Telefon: 0173 / 2 41 61 96<br />

fuchs-galabau@hotmail.de<br />

www.andre-fuchs-galabau.de<br />

GARTENKALENDER 2022<br />

Zahlreiche Schriftsteller*innen waren passionierte Gärtner*innen,<br />

und viele haben über ihre Liebe zu Blumen, Bäumen,<br />

Gärten und Parks geschrieben: fasziniert und liebevoll,<br />

begeistert oder Rat suchend, <strong>im</strong>mer aber voller Enthusiasmus.<br />

Der literarische Gartenkalender sammelt für das Jahr<br />

2022 wieder Woche für Woche Zitate über das Gärtnern <strong>im</strong><br />

praktischen wie <strong>im</strong> literarischen Sinn und erfreut mit den<br />

traumhaft schönen Fotografien von Marion Nickig.<br />

>> Julia Bachstein: Der literarische Gartenkalender 2022, Schöffling<br />

& Co. <strong>2021</strong>, 56 S., Spiralbindung. Format 24 x 32 cm, 22,95 €<br />

AKKUBETRIEBENE LAUBBLASGERÄTE<br />

Meyers Mühle Gartentechnik bietet handgeführte oder rückentragbare<br />

Laubblasgeräte mit zahlreichen intelligenten praktischen Funktionen<br />

an. Sie bieten ein ergonomisches Design und leichte Anwendung<br />

bei hoher Blasleistung und herausragende Handhabbarkeit.<br />

Ist ein akkubetriebenes Laubblasgerät wirklich genauso effektiv wie<br />

ein leistungsstarkes Benzingerät? Die Antwort ist einfach „Ja“. Die<br />

TAUSCHEN SIE IHREN ALTEN<br />

Rasenmäher doch einfach ein!<br />

z.B. gegen einen komfortablen SABO<br />

Mäher mit zuschaltbarem und variablem<br />

Hinterradantrieb, der sich bequem vom<br />

Führungsholm aus bedienen lässt.<br />

akkubetriebenen Laubblasgeräte von Husqvarna überzeugen zum Beispiel<br />

durch starke Leistung, geräuscharmen Betrieb, der erstklassigen<br />

Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit. Sie eignen sich sowohl für<br />

den Einsatz <strong>im</strong> Freien als auch <strong>im</strong> Innenbereich, beispielsweise für die<br />

Reinigung des Schuppens und<br />

bieten perfekte Gewichtsverteilung,<br />

Sofortstart, Geschwindigkeitsregelung<br />

und<br />

Leistungsreservemodus.<br />

Alle Laubblasgeräte bei Meyers<br />

Mühle Gartentechnik verfügen<br />

über ein ergonomisches<br />

Design und schützen damit<br />

Rücken und Arme. Neben den<br />

Geräten von Husqvarna sind<br />

auch die etwas günstigeren<br />

von Stihl erhältlich.<br />

Foto: grafikplusfoto/ AdobeStock<br />

Kettensägen . Rasenmäher<br />

Mähroboter . Vertikutierer<br />

und viele andere Gartengeräte<br />

Rugenbarg 51 . 22848 Norderstedt . Tel. 040-528 62 280<br />

www.meyers-muehle-gartentechnik.de<br />

>> Meyer’s Mühle<br />

Gartentechnik GmbH<br />

Rugenbarg 51, Norderstedt<br />

Tel. 040 / 52862280, www.<br />

meyers-muehle-gartentechnik.de<br />

34 lebensart

LIGHT MY FIRE<br />

Die runde Feuerschale moon des deutschen<br />

Designers Peter Keilbach besticht durch ihren<br />

breiten Rand und ihr außergewöhnliches<br />

Design. Sie wirkt wie ein min<strong>im</strong>alistisches<br />

Kunstobjekt, dass ganzjährig draußen stehen<br />

kann. Durch die stabilen Beine kann sie sowohl<br />

auf weichem als auch auf hartem Untergrund<br />

stehen. Die Witterungseinflüsse lassen<br />

eine individuelle und einzigartige Rostoptik<br />

auf der anfangs noch stahlgrauen Oberfläche<br />

entstehen. Dabei schützt genau diese Rostpatina<br />

die Feuerschale und macht sie zu einem<br />

langlebigen Feuerobjekt. Der Oxidierungsprozess<br />

der Schale kann Spuren hinterlassen,<br />

sie sollte daher präferiert auf Rasen oder auf<br />

einem unempfindlichen Untergrund platziert<br />

werden. Die Feuerschale ist fix und fertig montiert<br />

und sofort einsatzbereit. Maße: Ø 80 x 22<br />

cm hoch, Material: Stahl, Gewicht: 18 kg<br />

>> www.greenbop.de<br />

Foto: Keilbach<br />

Herbstlich willkommen<br />

Astern, Calunen & Co. Gräser & Heide<br />

Beeren & Früchte Dekoartikel<br />

Tulpe, Narzisse & Co.: Jetzt Zwiebeln pflanzen!<br />

Mo – Fr: 08.00 –18.30 Uhr<br />

Samstag: 08.00 –16.00 Uhr<br />

Sonntag: 10.00 –12.00 Uhr<br />

Dockenhudener Chaussee 96 · 25469 Halstenbek · Tel. 041 01 - 411 88 · www.blumenhof-pein.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 35

Kulinarik<br />

Kürbissuppe<br />

Zutaten<br />

für die Suppe<br />

(ca. 4 Portionen):<br />

· 1 großer Hokkaido-Kürbis<br />

· 500 ml Wasser<br />

· 100 ml Orangensaft<br />

· Salz und Pfeffer<br />

· 1 EL Olivenöl<br />

· 1 TL Paprikapulver<br />

· 1 TL Zwiebelgranulat<br />

· 1/2 TL Knoblauchgranulat<br />

· Salz und Pfeffer<br />

Croûtons:<br />

· 4 Scheiben Toastbrot<br />

· 2 EL Olivenöl<br />

Optional:<br />

· 4 TL Crème fraîche<br />

· 50 g Kürbiskerne<br />

· etwas Petersilie<br />

für Faule<br />

Ein Gourmet-Gericht muss weder<br />

teuer noch aufwendig sein – das beste<br />

Beispiel dafür ist diese Kürbissuppe.<br />

Frisch gekocht und heiß serviert, ist sie<br />

ein echtes Geschmackserlebnis. Dabei<br />

besteht sie aus wenigen einfachen<br />

Zutaten und ist <strong>im</strong> Handumdrehen zubereitet.<br />

Der Trick? Der Hokkaido-Kürbis<br />

muss nicht geschält werden und<br />

die Gewürze kommen in Pulverform.<br />

Zubereitung<br />

1<br />

Den Kürbis waschen, halbieren<br />

und die Kerne mit einem Löffel<br />

entfernen. Schälen ist unnötig! Das<br />

Fleisch einfach in mundgerechte<br />

Stücke schneiden, in einen großen<br />

Topf geben und in 1 EL Olivenöl 5<br />

Min. leicht dünsten. Gewürze hinzugeben<br />

und mit 500 ml Wasser<br />

aufgießen. Ca. 20 Min. zugedeckt<br />

36 lebensart<br />

köcheln lassen. In der Zwischenzeit<br />

das Toastbrot würfeln und beiseite<br />

stellen.<br />

Sobald die Kürbisstücke gar<br />

2 sind, die Suppe in einen Mixer<br />

geben und fein pürieren. Alles zurück<br />

in den Topf, einmal aufkochen lassen<br />

und den Orangensaft hinzugeben.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Toastwürfel in 2 EL Olivenöl in<br />

der Pfanne zu Croûtons rösten.<br />

Nun die heiße Suppe mit je 1 TL<br />

3 Crème fraîche, ein paar Kürbiskernen<br />

und Croûtons servieren. Wer<br />

hat, gibt noch etwas frische Petersilie<br />

drauf – köstlich!

© valja82/Adobe Stock

Aufgetischt<br />

Stintfang<br />

EIN NEUER WEIN, EIN BESONDERER NAME<br />

Angebot bei Bestellung bis zum 31.10.<strong>2021</strong><br />

„Stintfang“ <strong>im</strong> Paketpreis, 6 Flaschen:<br />

2 x weiß, 2 x rosé, 2 x rot für nur 36,00 € frei Haus!<br />

© Terry Sorgenfrei<br />

Wer nicht aus <strong>Hamburg</strong> kommt,<br />

wird bei dem Namen Stintfang<br />

wahrscheinlich nicht sofort an<br />

einen Wein denken, sondern eher an den<br />

Fisch. Und das ist auch nicht falsch, denn wie<br />

bei Wikipedia nachzulesen „ist der Stintfang<br />

eine 26 m hohe Anhöhe am Elbufer in<br />

<strong>Hamburg</strong>, ein Rest der früheren Wallanlagen.<br />

Der Name leitet sich ab vom Fisch Stint und<br />

bezog sich ursprünglich nicht auf die Anhöhe<br />

selbst, sondern den einstigen Wallgraben, der<br />

westlich davon in die Elbe einmündete. Der<br />

Überlieferung nach sollen hier in früheren<br />

Jahrhunderten alljährlich große Mengen<br />

Stint gefangen worden sein.”<br />

Marco Lehmitz vom Weinhaus am Stadtrand<br />

weiß aber noch mehr: Auf dem Stintfang befand<br />

sich einige Jahre ein kleiner Weinberg.<br />

Die 40 bis 50 Flaschen <strong>Hamburg</strong> Stintfang<br />

Cuvée, die aus dessen Reben gewonnen<br />

wurden, waren ausschließlich für Ehrengäste<br />

der Stadt best<strong>im</strong>mt. 2019 wurde der Weinberg<br />

aufgrund von Bauarbeiten gerodet. In Anlehnung<br />

an diese Historie hat Marco Lehmitz<br />

jetzt in Zusammenarbeit mit einem badischen<br />

Winzer einen Wein kreiert – eigentlich sind<br />

es sogar drei Weine, denn den Stintfang erhält<br />

man als Weiß-, Rosé- oder Rotwein. Wer es<br />

ganz genau n<strong>im</strong>mt, stellt fest, dass es sogar<br />

vier Weine sind. Denn auch der Premium-Rotwein<br />

aus dem Holzfass, mit dem bekannten<br />

Weingut Schneider aus der Pfalz gekeltert,<br />

trägt den Namen Stintfang. Vier Weine, die<br />

Weinkenner*innen und solche, die es vielleicht<br />

noch werden wollen, begeistern.<br />

Eine wahre Glücksquelle<br />

Marco Lehmitz bietet über 800 Weine aus<br />

aller Welt und die Weine aus Deutschland<br />

direkt vom Winzer ohne Zwischenhandel. Der<br />

Einkauf erfolgt schon vor den Weinmessen<br />

<strong>im</strong> Frühjahr, sodass besondere „Schmankerl“<br />

teilweise gar nicht erst dort zu finden<br />

sind. Neben dem Einzelhandel ist das Weinhaus<br />

gleichzeitig die Adresse für Großhandel<br />

und Gastronomen. Als Interpartner-Wein<strong>im</strong>port<br />

werden mehr als 50 Partner deutschlandweit<br />

auf Non-Profit-Basis beliefert.<br />

Inhaber Marco Lehmitz (links) und der Glückstädter Bürgermeisterkandidat<br />

Nizar Müller präsentieren den Stintfang.<br />

Wer neugierig geworden ist, kann sich für eine<br />

der vielen Weinproben anmelden. Es finden<br />

monatlich ca. 20 Veranstaltungen statt, allerdings<br />

lohnt es sich, rechtzeitig zu reservieren.<br />

>> Weinhaus am Stadtrand – Marco Lehmitz e.K.<br />

Tangstedter Landstr. 22, <strong>Hamburg</strong><br />

Tel. 040 / 5316347, www.lehmitz.de<br />

38 lebensart

© Fürst Bismarck/Silke Zander<br />

Tipp zum Fest<br />

GLANZSTÜCK FÜR JEDEN<br />

STILVOLL GEDECKTEN TISCH<br />

Die Augen der Gäste und den Esstisch zum<br />

Glänzen zu bringen, ist einfacher als gedacht.<br />

Schon kleine Handgriffe erzielen große<br />

Wirkung: Wenige, aber gut ausgesuchte Accessoires<br />

bringen Glamour auf den Tisch und<br />

verwandeln ihn <strong>im</strong> Nu in eine festliche Tafel.<br />

Schmale Satinbänder um die Servietten herum sind ein schönes<br />

Detail, um z. B. saisonale Deko-Elemente zu integrieren.<br />

© Fürst Bismarck/Silke Zander<br />

Für Funkeln sorgen z. B. silberne Platzteller,<br />

reflektierende Glasdekor-Elemente oder<br />

Kerzen in geschliffenen Gläsern, die in unterschiedlichen<br />

Höhen arrangiert werden.<br />

Mehr Tipps rund um einen stilvoll gedeckten Tisch<br />

geben Fürst Bismarck und Interior-Stylistin Sarah Menz<br />

(links <strong>im</strong> Bild) unter: www.fuerstbismarckquelle.de<br />

Edler Gast auf jedem Tisch<br />

Einzigartig und ein Glanzstück für jeden<br />

gedeckten Tisch ist auch die Fürst Bismarck<br />

Glas-Mehrwegflasche. Das Mineralwasser<br />

gibt es jetzt bis Jahresende als l<strong>im</strong>itierte Design-Edition<br />

mit glänzend veredeltem Etikett.<br />

Auch sie fügt sich wunderbar auf jeder festlich<br />

gedeckten Tafel ein.<br />

© juefraphoto/Adobe<br />

KÖSTLICHES VOM WILD<br />

Die Leidenschaft des Küchenteams rund um Inhaber und Chefkoch<br />

Dieter Lassmann kann man <strong>im</strong> Restaurant „Zur Alten Mühle“<br />

förmlich schmecken – so harmonisch sind die einzelnen Zutaten der<br />

Gerichte aufeinander abgest<strong>im</strong>mt, fein gewürzt und gekonnt auf den<br />

Tellern arrangiert. Auf der Speisekarte finden sich Köstlichkeiten aus<br />

dem Meer, von der Weide und aus dem Gemüsebeet. Im <strong>Oktober</strong> gesellen<br />

sich dazu Wildgerichte wie die hausgemachte Wildfrikadelle mit<br />

Waldpilzsauce, Spätzle und Rosenkohl.<br />

>> Zur Alten Mühle, Am Hafen 54, Glückstadt<br />

Tel. 04124 / 1807, www.restaurant-zur-alten-muehle.de<br />

Neu <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> ist die hausgemachte<br />

Wildfrikadelle<br />

RESTAURANT<br />

Inh.<br />

Dieter Lassmann<br />

Graue Erbsen Essen<br />

vom 11. - 13.02<br />

Regionale Küche<br />

Fischgerichte<br />

Saisonale Spezialitäten<br />

Sommerterrasse<br />

Partyservice<br />

Unsere Empfehlung <strong>im</strong><br />

<strong>Oktober</strong> und November<br />

- Leckere Wildgerichte -<br />

Am Hafen 54 · Glückstadt<br />

Jetzt auch Wohnmobil-Dinner<br />

Tel. 0 41 24/18<br />

und<br />

07<br />

Abholservice!<br />

Wir freuen uns Fax über 0 41 24/52 Ihre Reservierung.<br />

62<br />

www.restaurant-zur-alten-muehle.de<br />

Am Hafen 54 . 25348 Glückstadt<br />

Tel.: 04124/1807 . www.restaurant-zur-alten-muehle.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 39

Aufgetischt<br />

© Kzenon/Adobe<br />

... ein ganz besonderer Ort der Produkte aus den Werkstätten,<br />

FEINHEIMISCH, ... ... ein ein ganz selbstproduziertes besonderer Ort Ort der aus der der Produkte H<strong>im</strong>mel+Erde aus aus den Küche, Werkstätten,<br />

Slow Food und FEINHEIMISCH, überwiegend selbstproduziertes nur gesunde und aus aus regionale der der H<strong>im</strong>mel+Erde Produkte von<br />

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Weitestgehend UNVERPACKT<br />

Wir öffnen für Sie zunächst von Kirchenstraße 5, 25524 Itzehoe<br />

Montag Öffnungszeiten:<br />

Wir Wir – Freitag<br />

öffnen für für Sie Sie zunächst von von schräg gegenüber Kirchenstraße St.-Laurentii-Kirche<br />

5, 5, 25524 Itzehoe<br />

von 10.00 Montag - 17.00 Fr von –– Uhr Freitag 10.00 bis 17.00 Uhr Telefon: schräg 0 48 21 gegenüber | 9 56 93 20 St.-Laurentii-Kirche<br />

Sa von von von 10.00 - - 17.00 bis 16.00 Uhr Uhr Uhr wwww.h<strong>im</strong>melunderde.sh<br />

Telefon: 0048482121 | | 99565693932020<br />

Sonntag Ruhetag!<br />

wwww.h<strong>im</strong>melunderde.sh<br />

SPIEL, SPASS UND GENUSS<br />

Die Tage werden kürzer, doch das Restaurant „h<strong>im</strong>mel + erde“ hat<br />

sich etwas ganz Besonderes für die Herbst-Winterzeit überlegt: Die<br />

Winter-Gaudi <strong>im</strong> Hofgarten. Den Frischluft-Feier-Genuss ab 18 Uhr<br />

können Gruppen ab 20 Personen buchen. Wie wäre ein Treffen nach<br />

langer Zeit mit Familie oder Freunden? Auch die nächste Betriebsoder<br />

Weihnachtsfeier wird in diesem Rahmen sicherlich ein voller<br />

Erfolg. Der Hofgarten wird mit Feuerkörben, lauschigen Ecken, Fellen<br />

und Decken rustikal-gemütlich hergerichtet. Zum Wärmen von innen<br />

gibt es u. a. Glühwein, alkoholfreien Punsch und Jägertee. Auch der<br />

Magen darf sich freuen, denn es kann aus drei kulinarischen Paketen<br />

gewählt werden: Darin enthalten sind z. B. Wirsing-Gemüse-Eintopf,<br />

Wildgulasch, eine Grünkohlpfanne oder die hiesige Wildbratwurst. Im<br />

Paket inkludiert sind auch Wettspiele wie „Äste sägen“ oder „Hufeisen<br />

werfen“. Zwei Teams können gegeneinander bzw. miteinander agieren.<br />

Weitere Spiele, Live-Musik und Acts sind auf Wunsch zubuchbar.<br />

Tipp vom „h<strong>im</strong>mel+erde“<br />

„Geben Sie den Gästen Ihrer Winter-Gaudi ein kreatives Motto oder<br />

einen Dresscode vor, so sorgt die Vorbereitung auf den Abend schon<br />

für ein Lächeln!“<br />

>> h<strong>im</strong>mel + erde, Kirchenstr. 5, Itzehoe, Tel. 04821 / 6048234<br />

h<strong>im</strong>melsglück, Kirchenstr. 5a, Itzehoe, Tel. 04821 / 9569320<br />

www.h<strong>im</strong>melunderde.sh<br />

Genießen und<br />

entspannen <strong>im</strong> Herzen<br />

von Itzehoe<br />

Vorläufige Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr von 9:00 9.00 bis 18:00 18.00 Uhr<br />

Samstag von 10.00 und Sonntag bis 16.00 Ruhetag! Uhr<br />

Sonntag Ruhetag!<br />

Kirchenstraße 5, 25524 Itzehoe<br />

schräg gegenüber St.-Laurentii-Kirche<br />

Telefon: 0 48 21 | 604 82 34<br />

www.h<strong>im</strong>melunderde.sh<br />

GUTER GESCHMACK<br />

„Der kleine Heinrich“, einst ein Glückstädter Vollschiff, ist Namensgeber<br />

für ein Gasthaus mit ganz besonderer Atmosphäre und aufmerksamem<br />

Service. Das Haus aus dem 17. Jahrhundert besticht durch<br />

niedrige Decken, schiefe Böden und gemütliche Einrichtung. Kulinarisch<br />

hat es viel zu bieten: Susländer Rückensteak, Saure Rippchen aus<br />

der Pfanne oder Glückstädter Matjes. Schnörkellos, saisonal und viel<br />

geliebt – dafür stehen die hier oft nach Holsteiner Familienrezepten<br />

gekochten Gerichte des „Slow Food“ zertifizierten Betriebes.<br />

>> Gasthaus „Der kleine Heinrich“, Am Markt 2, Glückstadt<br />

Tel. 04124 / 3636, www.der-kleine-heinrich.de<br />

Gemütlich speisen, das geht <strong>im</strong><br />

Gasthaus „Der kleine Heinrich“.<br />

Am Markt 2<br />

25348 Glückstadt an der Elbe<br />

Telefon: 04124 - 36 36<br />

www.der-kleine-heinrich.de<br />

40 lebensart

GESUNDE BALLASTSTOFFE<br />

Luvos<br />

Heilerde<br />

unterstützt<br />

die Ernährung<br />

mit Ballaststoffen<br />

.<br />

Natürliche Schönheit ist auch eine Frage der<br />

Ernährung. Doch über den Winter nehmen wir<br />

weniger frisches Obst und Gemüse zu uns, es<br />

überwiegen deftige Lebensmittel und Süßigkeiten.<br />

Unter dieser einseitigen Ernährung leidet unser Äußeres: Die Haut<br />

wird fahl und blass, das Haar matt und strohig. Eine opt<strong>im</strong>ale Versorgung<br />

mit ausgesuchten Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt den<br />

Stoffwechsel und fördert ein gesundes, strahlendes Aussehen. Ideal<br />

dafür ist die neue Bio-Nahrungsergänzung von Luvos. Die Heilerde<br />

Ballaststoffe Plus Kapseln (60 Stück für 14,99 Euro UVP) gibt es jetzt<br />

in Apotheken, Reformhäusern, ausgewählten Drogerien und Bio-Fachgeschäften.<br />

GEMEINSAM GENIESSEN<br />

Noch nie war es wichtiger, zusammenzukommen und eine Mahlzeit<br />

mit seinen Lieben zu teilen. Jamie Olivers brandneues Buch ist ein Fest<br />

des guten Essens, das man mit Familie und Freunden verlebt. Für dieses<br />

Kochbuch hat der britische Starkoch köstliche Gerichte kreiert, die<br />

für zwei bis 14 Personen serviert werden können. Vom Sommer-Lunch<br />

bis zur Curry Night – in 18<br />

kreativen Menü-Ideen bildet<br />

je ein Hauptgericht den Mittelpunkt,<br />

das von passenden<br />

Beilagen, Drinks und kleinen<br />

Gerichten flankiert wird.<br />

Das ergibt über 120 geniale<br />

Rezepte, die zum gemeinsamen<br />

Genießen einladen.<br />

>> Jamie Oliver: Together.<br />

Alle an einem Tisch.<br />

Dorling Kindersley Verlag,<br />

<strong>2021</strong>, 360 S., 29,95 €.<br />

Glückstädter<br />

Werkstätten Glückstädter<br />

Werkstätten<br />

Unser Café und Restaurant in der Itzehoer Innenstadt ist<br />

ein Ort der Begegnung, Unser Café an und dem Restaurant Menschen in der sich Itzehoer in Innenstadt ist<br />

gemütlicher ein und Ort stilvoller der Begegnung, Atmosphäre an zu dem Frühstück, Menschen sich in<br />

Brunch, Mittagsbuffet gemütlicher oder und Kaffee stilvoller und Atmosphäre Kuchen treffen. zu Frühstück,<br />

Neben fachkundigem Brunch, Mittagsbuffet Personal arbeiten oder Kaffee hier Menschen und Kuchen treffen.<br />

mit Handicap, Neben um ihnen fachkundigem die Teilhabe Personal am Arbeitsleben arbeiten hier zu Menschen<br />

ermöglichen. mit Handicap, um ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben zu<br />

ermöglichen.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Zur Verstärkung Zeitpunkt ein/eine unseres Teams suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt ein/eine<br />

Servicefachkraft (m|w|d)<br />

Servicefachkraft (m|w|d)<br />

Koch (m|w|d)<br />

Koch (m|w|d)<br />

Verkäufer (m|w|d)<br />

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auf 450,00 € Basis<br />

für unser Restaurant auf 450,00 H<strong>im</strong>mel € Basis und Erde sowie das<br />

H<strong>im</strong>melsglück für unser Restaurant H<strong>im</strong>mel und Erde sowie das<br />

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Freude und • Einsatzbereitschaft Teamfähigkeit, das in heißt der für Arbeit uns auch<br />

mit Menschen Freude mit Behinderung<br />

und Einsatzbereitschaft in der Arbeit<br />

• Erfahrung in mit der Menschen Ausrichtung mit von Behinderung<br />

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• Erfahrung in der Ausrichtung von<br />

• Flexibilität Bankettveranstaltungen<br />

• Bereitschaft • Flexibilität zu Wochenend- und<br />

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Wir bieten Ihnen:<br />

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auf der Basis • eine geringfügiger verantwortungsvolle Beschäftigung und vielseitige (450,- Tätigkeit<br />

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• ein erfahrenes €), und vorerst kollegiales befristet Team auf 2 Jahre<br />

• Vergütung • nach ein erfahrenes dem Kirchlichen und kollegiales Tarifvertrag Team der<br />

Diakonie • (KTD) Vergütung mit Zusatzversorgung<br />

nach dem Kirchlichen Tarifvertrag der<br />

Weitere Informationen<br />

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W. Ehart Tel.<br />

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Wir freuen uns (04821 auf Ihre 604 Bewerbung. 8 234)<br />

Bitte senden Wir Sie freuen Ihre aussagekräftigen uns auf Ihre Bewerbung. Unterlagen unter<br />

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Ihre aussagekräftigen Unterlagen unter<br />

Glückstädter der Kennziffer T 04124 # 861942 | 607 die - 109 Personalabteilung.<br />

Werkstätten Glückstädter F 04124 | 607 T 04124 - 188 | 607 - 109<br />

Bahnhofstraße Werkstätten 2 www.glueckstaedter-werkstaetten.de<br />

F 04124 | 607 - 188<br />

25348 Glückstadt Bahnhofstraße www.ngd.de 2 www.glueckstaedter-werkstaetten.de<br />

Die Glückstädter Werkstätten 25348 sind Glückstadt eine Einrichtung www.ngd.de<br />

der Norddeutschen<br />

Gesellschaft für Diakonie e.V. (NGD e.V.).<br />

Die NGD e.V. gehört Die zur Glückstädter Gruppe Norddeutsche Werkstätten Gesellschaft sind eine Einrichtung für Diakonie. der Norddeutschen<br />

Gesellschaft für Diakonie e.V. (NGD e.V.).<br />

Die NGD e.V. gehört zur Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 41

Aufgetischt<br />

TAGESFRISCHE ERNTE IN BIOLAND-QUALITÄT<br />

Seit mehr als 30 Jahren besteht das Familienunternehmen Grünkorb<br />

<strong>im</strong> Kreis Pinneberg. Das Herzstück bildet dabei die Gärtnerei von<br />

Susanne und Henning Frenßen. Hier säen und ernten sie und ihr Team<br />

auf einer Fläche von 7 ha eine genüssliche Vielfalt an Gemüse, Obst,<br />

Kräutern und Salaten und zwar nach Maßgaben einer ökologischen<br />

Landwirtschaft. Auf den Wochen- und Ökomärkten in <strong>Hamburg</strong> und<br />

Umland sind die gesunden Ackerfrüchte erhältlich. Natürlich ist alles<br />

stets frisch, denn bei Grünkorb wird täglich geerntet, getreu dem<br />

Motto: gestern auf dem Acker, heute auf dem Teller. Volle Kisten mit<br />

vitaminreichen Leckereien, auch gern individuell zusammengestellt,<br />

sind regelmäßig auf dem Weg zu Kund*innen nach Hause. Natürlich<br />

beliefert das Team auch Schulen, Firmen und Restaurants.<br />

Grünkorb-Marktstand<br />

Mi 8-13 Uhr: <strong>Hamburg</strong>-Groß Flottbek<br />

Fr 9-12.30 Uhr: Nienstedten<br />

Sa 8-13 Uhr: <strong>Hamburg</strong>-Groß Flottbek<br />

Grünkorb-Lieferservice<br />

Mi+Sa: Flottbek und Umgebung<br />

Fr: Nienstedten Umgebung bis Wedel<br />

Do: Henstedt-Ulzburg &Umgebung<br />

>> Gärtnerei Grünkorb, In der Heide 6, Hemdingen<br />

Tel. 04101 / 26442, www.gruenkorb.de<br />

SO SCHMECKT DIE SONNE<br />

Gerade in der dunklen Jahreszeit sehnen wir uns nach einem Urlaub<br />

<strong>im</strong> Süden. Doch wir müssen gar nicht weit fahren, um mediterranes<br />

Flair zu erleben. Ellas, der Feinkost- und Delikatessenladen in Bredstedt,<br />

bietet wahre Köstlichkeiten mit dem Geschmack der Sonne.<br />

Seit gut drei Jahrzehnten lässt Toni Celjak, Inhaber von Ellas, das<br />

mediterrane Lebensgefühl <strong>im</strong> hohen <strong>Norden</strong> entstehen. Die aromatischen,<br />

frischen und erlesenen Köstlichkeiten kitzeln den Gaumen,<br />

verwöhnen das Auge und trösten auf jeden Fall über den nass-kalten<br />

Herbst hinweg. Die Lebensmittel kommen aus dem Mittelmeerraum,<br />

aus Italien, Griechenland und Spanien, und überzeugen mit echtem<br />

Geschmack. Viele Produkte stellt das Ellas-Team selbst her. Die Mitarbeiter*innen<br />

produzieren südländische Leckereien nach ursprünglichen<br />

Rezepturen oder beziehen die Delikatessen von ausgesuchten<br />

Partnern.<br />

Schon jetzt an Weihnachten denken<br />

Wer seinen Liebsten ein genussvolles Geschenk machen möchte, wird<br />

definitiv bei Ellas fündig. Von erlesenen Weinen über süße Leckereien<br />

bis hin zu aromatischen Köstlichkeiten können Präsente mit vielen<br />

sonnigen Schätzen gefüllt werden. Freude zu Weihnachten ist damit<br />

garantiert.<br />

Neben dem Laden in Bredstedt ist Ellas auch auf Wochenmärkten in<br />

der Region zu finden. Alle Infos finden Interessierte auf der Onlinepräsenz<br />

des Feinkostladens.<br />

Köstliche Präsente, etwa zu Weihnachten,<br />

finden Kund*innen bei Ellas in Bredstedt.<br />

>> Ellas Südländische Spezialitäten<br />

Rosenburger Weg 29, Bredstedt<br />

Tel. 04671 / 9421144, www.ellas-bredstedt.de<br />

42 lebensart

© ram69/Adobe<br />

EINE TASSE KAFFEE AM MORGEN …<br />

... gehört für viele Menschen zur Routine dazu. Er macht wach, belebt<br />

und gibt Energie. Doch eine gute Bohne reicht nicht aus, es kommt<br />

auch auf die Zubereitung an. Das wissen die erfahrenen Berater*innen<br />

von „Das Kaffeewerk“ in Henstedt-Ulzburg. Hier stehen über 40 verschiedene<br />

Kaffeevollautomaten von Qualitätsherstellern zum Testen<br />

bereit. Bei der Auswahl der richtigen Maschine werden Kund*innen<br />

herstellerunabhängig beraten und bekommen wertvolle Tipps für die<br />

Wartung und Pflege nach dem Kauf. Auch für den professionellen Einsatz<br />

finden Firmen durch eine große Auswahl an passenden Profi-Geräten<br />

der Marke Jura Gastro stets die opt<strong>im</strong>ale Lösung.<br />

Gläsere Werkstatt garantiert beste Reparaturen<br />

Wenn doch einmal etwas defekt ist, garantiert die hauseigene „Gläserne<br />

Werkstatt“ kurze Reparaturzeiten. Übrigens: Für Firmenkunden<br />

bietet das Kaffeewerk demnächst einen besonderen Service an und<br />

repariert das Gerät vor Ort in der mobilen Werkstatt. Das ist in Norddeutschland<br />

bisher einzigartig.<br />

Als Spezialist für Vollautomaten bietet „Das Kaffeewerk“<br />

einen Rundum-Service mit Beratung, Garantie und Reparatur.<br />

Cappuccino so<br />

köstlich,<br />

man will ihn drücken.<br />

Hoher Komfort trifft auf Ästhetik.<br />

Cappuccino auf Knopfdruck. Einfach,<br />

schnell und jetzt <strong>im</strong> neuen Design -<br />

mit unseren 4 neuen Modellen aus der 7er Baureihe.<br />

Cappuccino und Latte Macchiato auf Knopfdruck<br />

Cappuccino wie vom Barista mit Aroma-<br />

Technologie (Cappuccino-Connaisseur)<br />

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Komfortable Reinigung des Milchsystems<br />

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>> Das Kaffeewerk e. K., <strong>Hamburg</strong>er Str. 84, Henstedt-Ulzburg<br />

Tel. 04193 / 8800273, www.das-kaffeewerk.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 43<br />

Exklusiv <strong>im</strong><br />

Fachhandel<br />

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Das-Kaffeewerk<br />

Jens Heidorn e. K.<br />

<strong>Hamburg</strong>er Str. 84<br />

24558 Henstedt-Ulzburg<br />

www.das-kaffeewerk.de

© www.pepelange.de<br />

Die Landwirt*innen in Schleswig-Holstein sind wahre Künstler*innen. Ihre Leinwände<br />

sind die Äcker <strong>im</strong> <strong>Norden</strong>. Auf ihnen erschaffen sie wahre Meisterwerke.<br />

Das ist große Kunst<br />

von Nicole Groth<br />

Felder, Weiden und Ställe sind ihre Leinwände. Saatgut und organischer Dünger ihre Farben. Sie sind die<br />

Künstler*innen des <strong>Norden</strong>s: Landwirt*innen. Mit ihrer Arbeit erschaffen sie Großes. Für gesunde Lebensmittel,<br />

Tierwohl und Biodiversität gestalten sie aktiv unsere Zukunft – so auch der Buchenhof in Altwittenbek.<br />

Landwirtschaft <strong>im</strong> Wandel<br />

Johannes Baasch, Geschäftsführer des Buchenhofs,<br />

kann auf eine lange Linie von Kreativschaffenden<br />

zurückblicken. Denn er führt<br />

den Betrieb bereits in der 21. Generation. Eine<br />

dynamische Ära, die verschiedene künstlerische<br />

Strömungen aufweist. Der 35-Jährige<br />

kann noch von Zeiten berichten, in denen der<br />

Hof ausschließlich ein konventioneller Milchviehbetrieb<br />

war. Doch 1989 wurde eine neue<br />

Epoche eingeläutet: Es erfolgte der Übergang<br />

zum ökologischen Landbau, der sich nach<br />

und nach um Schweine- und Hühnerhaltung<br />

sowie um Getreideaufbereitung erweitert hat.<br />

Wie schon viele landwirtschaftliche Künstler*innen<br />

vor ihm, musste auch er sich<br />

erstmal ausprobieren und seinen Weg finden.<br />

Immer an seiner Seite: sein Bruder Nils<br />

Baasch. Ein Schicksalsschlag führte dazu,<br />

dass die beiden schon in jungen Jahren den<br />

Familienbetrieb übernahmen und dabei ihren<br />

ganz eigenen Stil entwickelten.<br />

Alles dreht sich <strong>im</strong> Kreis<br />

Der Kreis ist in der Buchenhof-Kunst das<br />

wohl wichtigste Element. Johannes Baasch<br />

ist fasziniert von dem rotierenden Ablauf<br />

in seinem Betrieb. Und wer genau hinsieht,<br />

erkennt viele verschiedene und sich überlappende<br />

Kreisläufe. Das Futter der Tiere, das<br />

auf den hofeigenen Feldern gewonnen wird,<br />

lässt das Vieh wachsen und dadurch auch<br />

den Berg an Mist, den der Landwirt wieder<br />

als organischen Dünger auf seinen Feldern<br />

ausbringt. Denn als rein ökologischer Betrieb<br />

ist der Buchenhof stark eingeschränkt <strong>im</strong><br />

Einsatz der Mittel, die das Wachstum auf den<br />

Äckern begünstigen. Doch die Baasch-Brüder<br />

wissen sich auf geschickte Art zu helfen. Und<br />

hier beginnt dann der neue Kreislauf.<br />

44 lebensart

Kleine Helfer für die Kunst<br />

Leguminosen sind die kleinen Künstler, die<br />

das Bild eines fruchtbaren Bodens vollkommen<br />

machen. Es sind Pflanzen – wie Kleegras,<br />

Erbsen und Bohnen –, die Stickstoffanteile<br />

aus der Lunft binden und in den Boden, auf<br />

dem sie wachsen, abgeben. Die darauf ausgesäten<br />

Ackerfrüchte nutzen den Wachstumstreiber<br />

für sich bestmöglich aus. Damit alle<br />

Buchenhof-Felder regelmäßig mit diesem<br />

natürlichen Dünger aufgetankt werden,<br />

sorgen Johannes Baasch und sein Team dafür,<br />

dass die Leguminosen jährlich einen neuen<br />

Acker auffrischen.<br />

© www.pepelange.de<br />

Ein wahres Tauschgeschäft<br />

Und was macht der Buchenhof mit den wachsenden<br />

Leguminosen? Natürlich erneut einen<br />

Kreislauf ansetzen. In veredelter Form dienen<br />

diese Pflanzen als Futtermittel für Tiere. Das<br />

wird wie in guten alten Zeiten eingetauscht.<br />

Die umliegenden Viehbetriebe bekommen<br />

sie als Nahrung, Johannes Baasch erhält <strong>im</strong><br />

Gegenzug die Hinterlassenschaften der dortigen<br />

Tiere, die er wiederum auf seinen Felder<br />

ausbringt. Und somit fängt der Kreislauf von<br />

vorn an. Eine wirklich runde Sache!<br />

Die Zukunft <strong>im</strong> Blick<br />

Wie ein echter Künstler sprießt auch Johannes<br />

Baasch nur so vor Ideen. Und so kreisen<br />

seine Gedanken bereits um die nächsten<br />

zukunftsweisenden Projekte. Eines davon<br />

wird <strong>im</strong> ersten Schritt schon umgesetzt.<br />

Auf dem Buchenhof wächst Dinkel. Um das<br />

Getreide zu Lebensmittel wie Mehl zu verarbeiten,<br />

muss der Kern von der Schale – dem<br />

Spelz – getrennt werden. Dieses Nebenprodukt<br />

schmeißt Johannes Baasch nicht weg,<br />

sondern verarbeitet es zu Pellets, die als Einstreumaterial<br />

für Groß- und Privatkund*innen<br />

dienen. Doch der Geschäftsführer möchte<br />

Johannes Baasch ist Geschäftsführer des Buchenhofes in Neuwittenbek.<br />

Seine faszinierende Kunst zeigt sich <strong>im</strong> Element Kreis.<br />

in den nächsten Jahren aus den Pellets <strong>im</strong><br />

großen Stil Brennmaterial machen, um nicht<br />

nur seinen Betrieb damit zu heizen, sondern<br />

nach Möglichkeit große Teile Neuwittenbeks<br />

diese nachhaltige Wärmemöglichkeit zu<br />

bieten.<br />

ErnteKunst<br />

Vielfältige Kunst<br />

Viele Kreisläufe und noch mehr Ideen – das<br />

macht die Arbeit des 35-Jährigen aus. „Nur so<br />

kann ökologische Landwirtschaft funktionieren.<br />

Man braucht verschiedene Standbeine<br />

und muss an vielen Stellschrauben drehen“,<br />

sagt Johannes Baasch. Und so malt er täglich<br />

an den vielen landwirtschaftlichen Leinwänden<br />

seines Betriebs, um eine kl<strong>im</strong>afreundliche<br />

und nachhaltige Kunst zu erschaffen<br />

– für ihn, seine Kund*innen und den ganzen<br />

<strong>Norden</strong>.<br />

>> www.erntekunst-sh.de<br />

www.gzsh.de<br />

Johannes Baasch beteiligt sich mit seinem Buchenhof an der Kampagne „ErnteKunst“<br />

– eine Initiative des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft,<br />

Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein, die von der<br />

Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein koordiniert wird. Hierbei wird die<br />

Bedeutung der Landwirtschaft für den <strong>Norden</strong> sichtbar und greifbar gemacht. Sie<br />

zeigt die Arbeit der Menschen, die für gesunde Lebensmittel auf unseren Tellern,<br />

tiergerechte Haltung in den Ställen und eine nachhaltige Zukunft <strong>im</strong> Land zwischen<br />

den Meeren sorgen.<br />

55 Jahre<br />

Das Gütezeichen<br />

Es war das erste Qualitätssiegel für regionale Lebensmittel in Deutschland. Das blau-grüne Gütezeichen<br />

der Landwirtschaftskammer „Geprüfte Qualität Schleswig-Holstein“ steht seit 55 Jahren für traditionell erzeugte<br />

he<strong>im</strong>ische Produkte. Alle ausgezeichneten Produkte müssen sich strengen Prüfungen und neutralen<br />

Kontrollen unterziehen. Es sind hochwertige regional erzeugte Lebensmittel, die höchste Anforderungen an<br />

Qualität und Genuss erfüllen. Das Beste aus dem echten <strong>Norden</strong>.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 45

Besuch in Barmstedt<br />

© www.fotograf-barmstedt.de (Zeller, Artur)<br />

Belebtes Barmstedt<br />

Im Nordwesten der Metropolregion <strong>Hamburg</strong> befindet sich die<br />

Stadt Barmstedt und bietet mit dem Rantzauer See, der idyllischen Schlossinsel<br />

und der dazu-gehörigen Parkanlage sowie dem Rantzauer Forst ein einzigartiges<br />

Naturerholungsgebiet. In der Stadt laden zahlreiche gastronomische Adressen zum<br />

Schlemmen und Verweilen ein und direkt um die Ecke finden Barmstedt-<br />

Besucher*innen schönes Handgemachtes, Fahrräder und vieles mehr.<br />

Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall – auch über Nacht.<br />

Denn nicht nur die Shopping- und Erholungsmöglichkeiten sind vielfältig.<br />

Auch das Kultur- und Aktivitätenangebot hat einiges zu bieten.<br />

46 lebensart

Drei Gewerke unter einem Dach<br />

Immer mehr Menschen entdecken<br />

<strong>im</strong> Zeitalter der Digitalisierung das<br />

Handwerk mit seinen individuellen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten für sich.<br />

In Barmstedt, einem liebenswerten<br />

Ort mit inhaber*innengeführten<br />

und individuellen Läden, haben sich<br />

drei Frauen mit ihren Gewerken unter<br />

einem Dach – der Glaserei Heike<br />

Brinckmann in der Reichenstraße 10<br />

– zusammengefunden und möchten<br />

mit ihrer Solidargemeinschaft<br />

Kund*innen Einblick in die Vielfäl-<br />

tigkeit ihrer Arbeit gewähren.<br />

Silke Menzel (Buchbinderei), Antje Vajen (Weberei) und Heike Brinckmann (Glaserei)<br />

(v. li.) haben sich 2019 zu einer Ladengemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Silke Menzel – Buchbinderei<br />

Immer mittwochs von 9 bis 12.30 Uhr verhilft<br />

die gelernte Buchbinderin Silke<br />

Menzel in der Barmstedter Buchambulanz<br />

ramponierten Lieblingsbüchern<br />

zu neuem Glanz.<br />

Im Laden findet sich zusätzlich<br />

eine schöne Auswahl handgebundener<br />

Notizbücher, Fotoalben und<br />

Minibücher. Alle Einbände sind<br />

individuell gestaltet mit japanischen<br />

Druck-Papieren,<br />

Maulbeerseide und echten Pflanzen.<br />

Außerdem stellt Silke Menzel in der Werkstatt mit tern und einer Prägepresse hergestellte Druckbilder aus.<br />

Bleisatz-Let-<br />

>> www.paperbookart.de, Tel. 04123 / 684784<br />

Antje Vajen – Weberei<br />

Wolldecken und Kissen aus der Merinowolle eines kleinen Familienbetriebs<br />

<strong>im</strong> Allgäu sowie wohlig warme Schals und leichte Tücher aus<br />

Seide und Alpakawolle präsentiert Handwebmeisterin Antje Vajen.<br />

Sie ist bekannt für ihre liebevollen Arbeiten <strong>im</strong> modernen Design und<br />

fertigt Lieblingsstücke fürs Leben. Wer selbst mal einen Schal oder ein<br />

(Geschirr-)Tuch weben möchte,<br />

kann dies bei einem Workshop<br />

tun. In drei Stunden zum<br />

selbst gewebten Stück Stoff –<br />

klingt das nicht verlockend?<br />

>> www.stueckwerke.de,<br />

Tel. 0173 / 8365194<br />

Heike Brinckmann – Glaserei<br />

Seit über 30 Jahren beraten Heike<br />

Brinckmann und ihr Team in allen<br />

Bereichen der Glaserei und der Bildereinrahmung.<br />

Ob ein Rahmen<br />

nach Maß oder ein Standardrahmen,<br />

ob Holz oder Aluminium,<br />

klassisch, modern, ungewöhnlich,<br />

farbig, naturbelassen … hier ist<br />

alles möglich. Die Einrahmungen<br />

und die unterschiedlichen Passepartoutzuschnitte<br />

entstehen in<br />

der eigenen Werkstatt und das<br />

erfahrene Team freut sich über ständig neue Trends und Neuigkeiten,<br />

mit denen sie Kund*innen die vielfältigen Möglichkeiten der Bildereinrahmung<br />

nahe bringen können.<br />

>> www.glas-brinckmann.de, Tel. 04123 / 4087<br />

Also unterstützen Sie Ihre lokalen Geschäfte und Handwerker*innen<br />

und statten Sie Barmstedt und den drei Gewerken in der Glaserei Brinckmann<br />

einen Besuch ab.<br />

>> Buchbinderei Silke Menzel<br />

Stückwerke Antje Vajen<br />

Glaserei Heike Brinckmann<br />

Reichenstraße 10, Barmstedt<br />

Öffnungszeiten: Mi-Sa 9-12.30 Uhr,<br />

Mi-Fr 14.30-18 Uhr<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 47

Besuch in Barmstedt<br />

ALLER GUTEN DINGE SIND DREI<br />

Individualität liegt Andrea Marjanowic am Herzen. Das merken ihre<br />

Kund*innen nicht nur am Firmennamen „Individuelle Keramik“,<br />

sondern sehen es schon, sobald sie vor dem Laden in der Feldstraße 9<br />

stehen. Das „Bunte Haus“ verschönerte Andrea Marjanowic selbst und<br />

prägt damit das Stadtbild. Hinter den Mauern geht es kunstvoll weiter.<br />

Denn hier bietet die Keramikkünstlerin<br />

ihre bezaubernden<br />

Stücke an. Von Becher über<br />

Teller bis hin zu dekorativem<br />

Wandbehang – in ihrer Werkstatt<br />

entstehen durchweg Unikate,<br />

die auch gern speziell nach<br />

Darf es etwas Meer sein? – marit<strong>im</strong>e Keramikkunst.<br />

>> Individuelle Keramik, Feldstr. 9, Barmstedt<br />

Tel. 04123 / 9226663, www.individuelle-keramik.de<br />

Unikate entstehen auch<br />

nach speziellem Wunsch der<br />

Kund*innen.<br />

Wunsch der Kund*innen gefertigt<br />

werden.<br />

Seit vergangenem Jahr heißt Andrea<br />

Marjanowic Kunstinteressierte auch<br />

in der Reichenstraße 3 herzlich willkommen.<br />

Hier, in der „Barmstedter<br />

Wechselstube“, geben sich Kreativschaffende<br />

die Klinke in die Hand. Monatlich kreieren zwei weitere<br />

Künstler*innen ihre Werke und teilen sich mit Andrea Marjanowic<br />

den Platz. Übrigens, auch in der „Remise auf der Schlossinsel“ sorgt die<br />

umtriebige Künstlerin bei ihren Gäste für eine angenehme Zeit.<br />

‚BESUCH.‘<br />

Arbeiten von Johannes Caspersen · Bis 14. November<br />

Johannes Caspersen lebt und arbeitet <strong>im</strong> Norddeutschen Flensburg.<br />

Seine Bildhauerwerkstatt befindet sich in unmittelbarer Hafennähe,<br />

hier entstehen seine größtenteils aus Pappelholz gearbeiteten Figuren.<br />

Die Werke sind unterschiedlich kräftigen Tönen farbig gefasst und<br />

erzählen mit ihrer rauen Oberfläche und den sichtbaren Arbeitsspuren<br />

und Belassenem <strong>im</strong> gewachsenen Material unterschiedliche Geschich-<br />

Ökostrom<br />

Natürlich<br />

gute<br />

energie!<br />

10 Jahre Ökostrom!<br />

ten aus dem Themenkreis des modernen<br />

Menschen und der heutigen Zeit.<br />

Großformatige Skulptur wird in dieser<br />

Ausstellung in den historischen Räumen<br />

der Galerie Atelier III in Barmstedt<br />

und teils auch <strong>im</strong> Außenbereich auf<br />

der Schlossinsel präsentiert. Ebenfalls<br />

werden einige Exemplare aus der offenen<br />

Serie von Caspersens Kleinfiguren<br />

(Höhe ca. 30 cm), die einen weiteren Teil<br />

der Schau bilden, gezeigt. Dialoge entstehen auch <strong>im</strong> Spannungsfeld<br />

der Skulpturen zueinander: Der Eindruck zufälliger Begegnungen,<br />

Gespräche, Gruppendynamik und „kleiner Geschichten“ entsteht<br />

be<strong>im</strong> Betrachten der zeitgenössisch gekleideten Männer, Frauen und<br />

Jugendlichen, die in Grüppchen oder als Solisten ihre eigens für sie<br />

angefertigten schlanken Podeste bespielen. Es bleibt viel Raum für<br />

Fantasie und Assoziationen des Betrachters.<br />

Johannes Caspersen –<br />

Gruppe mit Kleinfiguren<br />

Johannes Caspersen –<br />

Die Große Rote (Detail)<br />

in Barmstedt ist gutes Kl<strong>im</strong>a zu Hause: Seit 10 Jahren<br />

liefern wir puren Ökostrom in den ganzen <strong>Norden</strong>!<br />

Steigen auch Sie auf CO2-freien Stromverbrauch um.<br />

Sie erreichen uns unter 04123 681-56 oder per E-Mail<br />

an mitmachen@stadtwerke-barmstedt.de.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

garantiert günstig. garantiert für Sie da.<br />

>> GALERIE•ATELIER III<br />

Rantzau 11, Barmstedt<br />

(Schlossinsel)<br />

Di-Do 14-18 Uhr,<br />

Sa+So 12-18 Uhr<br />

48 lebensart

© Lichtblick Katja Weritz<br />

Kennlerngutschein<br />

10 € für Calligraphy Cut + Microblading<br />

5 € für Kosmetik<br />

gültig bis 28. Februar 2022, außer Dezember<br />

Einmalig für eine Person bei Vorlage dieses Gutscheins<br />

Am Markt 15<br />

25355 Barmstedt<br />

04123 / 54 44<br />

Das BAAS-Team besteht aus Asli Sayan, Jessica Kirchhe<strong>im</strong>,<br />

Tassia Gatto und Yana Borger (unten v.l.n.r.) sowie<br />

Omid Shirzad und Mistafa Musl<strong>im</strong> (oben v.l.n.r.).<br />

Mo. geschlossen<br />

Di.-Do. 8.30 - 18.00<br />

Freitag 9.00 - 19.00<br />

Sa. 8.30 - 15.00<br />

HAARE WIE EIN KUNSTWERK<br />

Friseur BAAS ist modisch, kompetent und professionell. Gemeinsam<br />

steht das Expertenteam des Barmstedter Salons für Trendbewusstsein.<br />

Zum besonderen Leistungsangebot gehören alle klassischen<br />

Friseurdienste für Damen und Herren sowie neueste Farbtrends z.<br />

B. French Light-Techniken, Ombre, Balayage, Hochsteck-Frisuren<br />

für besondere Anlässe, Brautfrisuren und Make-up, genauso wie<br />

kosmetische Behandlungen, W<strong>im</strong>pernfarbe, -Lifting oder -Welle.<br />

Außerdem ist Friseur BAAS zertifizierter Salon für den „Calligraphy<br />

Cut“, der die Haare besonders fein und pflegend schneidet. Bei dieser<br />

Technik kommt keine Schere, sondern ein Cutter zum Einsatz. Seine<br />

speziell geneigte Klinge sorgt für präzise Schnittkanten ohne Spliss,<br />

viel Schwung und Haare wie ein Kunstwerk. Mit Jessica Kirchhe<strong>im</strong>s<br />

„Gold Star“ und Tassia Gattos und Asli Sayans „Silver Star“ verfügt<br />

BAAS über zwei der höchsten Calligraphy Auszeichnungen und viel<br />

Erfahrung. Tassia Gatto ist außerdem Spezialistin auf dem Gebiet des<br />

Micoblading und zaubert perfekte Augenbrauen mit dreid<strong>im</strong>ensionalem<br />

Effekt und natürlicher Wirkung. Auch spärliche oder schiefe<br />

Brauen können so korrigiert werden. Jessica Kirchhe<strong>im</strong> hat den Salon<br />

in Barmstedt <strong>im</strong> letzten Jahr übernommen und bietet ihren Kund*innen<br />

eine tolle Kennenlern-Aktion an.<br />

>> Friseur BAAS, Am Markt 15, Barmstedt, Tel. 04123 / 5444<br />

www.friseur-baas.de, Facebook: Friseur BAAS, Instagram: friseur.baas<br />

GESUND FAHHRAD FAHREN<br />

Egal ob lange oder kurze Strecken, regelmäßige oder gelegentliche Touren<br />

– ein guter Sitz auf dem Fahrrad ist essenziell. Wer bei Feine Räder Barmstedt<br />

ein neues Bike sucht, bekommt einen sportlichen Begleiter, auf dem das<br />

Fahren lange Freude bereitet. Anhand der neuen Messtechnik von Velometrik<br />

kann das Fahrrad genau eingestellt oder nachgerüstet werden. „Die Verbindung<br />

aus Expertise und modernster Technik ist unser Credo“, sagt Inhaber<br />

Otto Gravert, der bereits<br />

eine langjährige Erfahrung<br />

und fundierte Fachkenntnisse<br />

bei der Auswertung<br />

der Ergonomiebefunde hat.<br />

Mit viel Zeit und Hingabe<br />

begleiten er und sein Team<br />

Kund*innen bis zur Entscheidung<br />

für opt<strong>im</strong>alen<br />

Fahrspaß.<br />

CREATE_PDF6789323691792810059_2204693799_1.1.pdf.pdf;(122.00 x 89.00 mm);12. Jul 2019 13:32:50<br />

Meisterbetrieb<br />

Am Markt 17 25355<br />

Barmstedt Tel.:<br />

04123 - 68 30 66<br />

CREATE_PDF6789323691792810059_2204693799_1.1.pdf.pdf;(122.00 x 89.00 mm);12. Jul 2019 13:32:50<br />

E-Bikes für für JEDERMANN<br />

Reparatur aller Fahrräder auch E-Bikes<br />

Fahrräder nach Maß<br />

Lasten- und<br />

Reiseräder<br />

CREATE_PDF6789323691792810059_2204693799_1.1.pdf.pdf;(122.00 x 89.00 mm);12. Jul 2019 13:32:50<br />

Mit der Messtechnik von Velometrik kann Inhaber Otto Gravert<br />

den perfekten Sitz ermitteln.<br />

E-Bikes für JEDERMANN<br />

Fahrrad kaputt?<br />

E-Bikes Dumm für JEDERMANN gelaufen...<br />

...wir helfen<br />

>> Feine Räder Barmstedt<br />

Am Markt 17, Barmstedt<br />

Tel. 04123 / 683066<br />

www.feineraederbarmstedt.de<br />

www.velometrik.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 49

Mode

Aufatmen in entspannter<br />

LIEBLINGSSTÜCK steht für lässige Mode<br />

mit Wohlfühlcharakter. Kleidung ist für<br />

das junge Label kein lebloser Stoff, sondern<br />

etwas Emotionales; etwas, das Assoziationen<br />

in uns weckt und uns ein Leben<br />

lang begleitet. Es ist die Liebe zum Detail,<br />

die jedes einzelne Lieblingsstück zu etwas<br />

ganz Besonderem macht. Dabei vermitteln<br />

die Farben, Formen und Materialien<br />

ein Gefühl von Freiheit und lassen uns<br />

sprichwörtlich aufatmen und den Stress<br />

des Alltags für einen Moment vergessen.<br />

Mode von LIEB-<br />

LINGSSTÜCK engt<br />

nicht ein, sondern<br />

umspielt die Figur.<br />

Herbstmode<br />

Ein Lächeln ist das<br />

schönste Accessoire, das<br />

eine Frau tragen kann!<br />

Nichts macht eine Frau<br />

attraktiver, als der<br />

eigene Glaube daran.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 51

Mode<br />

ES WIRD KUSCHELIG<br />

Besucher*innen finden ab sofort ein Rundum-Sorglos-Paket aus Alpaka-Produkten<br />

<strong>im</strong> Laden Alpaka & Mehr in Quarnstedt vor. Die neue<br />

Herbstkollektion ist eingetroffen und bietet u. a. traumhafte Pullover<br />

und Strickjacken in sämtlichen Variationen, dazu Accessoires wie<br />

Mützen, Schals, Handschuhe sowie Pulswärmer und natürlich Wolle.<br />

Für ein gemütliches Zuhause zeigt das Geschäft warme Decken aus<br />

Alpaka-Wolle, Wohndecken aus<br />

Bio-Baumwolle und Alpaka-Bettdecken<br />

in verschiedenen<br />

Größen und Gewichten. Durch<br />

die Alpakafaser bieten diese<br />

Decken einen thermoregulierenden<br />

Schlafkomfort und sind<br />

für Allergiker, Rheumatiker und<br />

Personen mit nervösem Schlaf<br />

sehr gut geeignet. Alles stammt<br />

natürlich aus fairer und nachhaltiger<br />

Herstellung.<br />

Viele schöne Dinge für Herbst und<br />

Winter warten bei Alpaka & Mehr.<br />

>> Alpaka & Mehr<br />

Börn 8, Quarnstedt<br />

Tel. 0175 / 3239824<br />

www.alpaka-und-mehr.de<br />

Turtleneck-Pullover<br />

aus Alpaka-Wolle<br />

HEILERDE FÜR SCHÖNE HAARE<br />

Die Luvos Silastin Plus Kapseln<br />

sorgen von innen für glatte Haut,<br />

volles und glänzendes Haar und<br />

feste Nägel.<br />

Eine opt<strong>im</strong>ale Versorgung mit ausgesuchten Vitaminen<br />

und Mineralstoffen unterstützt den Stoffwechsel und<br />

fördert ein gesundes, strahlendes Aussehen. Ideal dafür<br />

ist die neue Bio-Nahrungsergänzung Luvos Silastin Plus,<br />

ein opt<strong>im</strong>al aufeinander abgest<strong>im</strong>mter Bio-Komplex mit<br />

wertvoller Heilerde und 100 Prozent naturreinen pflanzlichen<br />

Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau.<br />

In den Kapseln ist die Heilerde mit siliziumreichem<br />

Ackerschachtelhalm, dem Radikalfänger Granatapfel<br />

und natürlichem Piperin aus Schwarzem Pfeffer<br />

kombiniert. Vitamin C aus der Acerola-Kirsche trägt zur<br />

normalen Kollagenbildung und Funktion der Haut sowie<br />

zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Dazu<br />

kommt Selen, enthalten <strong>im</strong> Senfsamen-Extrakt, das zur<br />

Erhaltung normaler Haare und Nägel beiträgt.<br />

Heilerde ist rein natürlich und stammt aus eiszeitlichem<br />

Löss. Basierend darauf entwickelt die Heilerde-Gesellschaft<br />

Luvos Just schon seit 100 Jahren ganzheitliche<br />

Produkte, um Wohlbefinden und Schönheit zu unterstützen.<br />

>> Die Luvos Bio-Produkte sind in Apotheken,<br />

Reformhäusern, Drogerien und Bio-Läden erhältlich.<br />

wwww.luvos.de<br />

52 lebensart

Indian Summer<br />

KEINE SCHWESTER entwirft Taschen und<br />

Accessoires aus Echtleder, die sich durch<br />

klares Design, ein hohes Maß an Funktionalität<br />

und Top-Qualitäten auszeichnen. Das<br />

Label wurde von Heike und Frank Lehnig<br />

gegründet. Alle Modelle des Quickborner<br />

Familienunternehmens werden aus weichem<br />

italienischen Leder gefertigt und sind in<br />

vielen Farben und Formen erhältlich.<br />

Die Liebe zum Detail und die besonderen<br />

Funktionalitäten machen die Produkte zu<br />

stylischen und gleichzeitig praktischen Begleitern.<br />

Alle Jahre wieder begeistert der Herbst mit<br />

einem Feuerwerk an Farben. Auch die Mode<br />

greift diese Vielfalt auf und erstrahlt <strong>im</strong> „Indian<br />

Summer“ mit samtigen Beerentönen.<br />

KEINE SCHWESTER präsentiert jetzt edle<br />

Taschen und Accessoires in traumhaften Tönen<br />

wie Beere, Balsamic, Pflaume, Puder und<br />

mehr. Eine tolle Kombination aus Umhängetasche,<br />

Geldbörse und eleganter Clutch ist<br />

zum Beispiel die tragbar XL (unten links). Mit<br />

ihr hat man alles Wichtige wie Handy, Karten,<br />

Geld und Schlüssel <strong>im</strong>mer<br />

griffbereit.<br />

Ein perfekter Allrounder für<br />

unterwegs ist der zweifarbige Shopper<br />

MARTE. Der vielseitige Liebling lässt<br />

sich mit einem Flap schließen und besitzt<br />

Henkel und Schultergurt. Alle Wertsachen<br />

sind sicher verstaut <strong>im</strong> herausnehmbaren<br />

Innenbeutel. Preis 299,95 €<br />

Die flexible IDA verstaut Portemonnaie,<br />

Smartphone, Brillenetui oder die Notwendigkeiten<br />

des Alltags ganz entspannt.<br />

Mit einem kurzen Trageriemen oder<br />

einem langen, verstellbaren Gurt ist sie<br />

vielseitig einsetzbar. Preis 189,95 €<br />

Praktische<br />

Kombination:<br />

tragbar XL<br />

für 139,95 €<br />

Neben Taschen bietet das junge<br />

Unternehmen auch eine Vielzahl<br />

an funktionalen<br />

Accessoires<br />

und Portemonnaies.<br />

Ein Highlight ist die<br />

Mini-Geldbörse LIV.<br />

Preis 59,95 €<br />

Auch die schöne HEDDA ist durch ihre<br />

besondere Aufteilung ideal für verschiedene<br />

Lebenssituationen. Man trägt sie<br />

entspannt über der Schulter oder an den<br />

soften Henkeln in der Hand. Durch eine<br />

zusätzliche Außenlasche mit Magnetverschluss<br />

ist der Shopper <strong>im</strong>mer gut<br />

gesichert. Preis 239,95 €<br />

>> KEINE SCHWESTER<br />

Eichenweg 1, Quickborn, Tel. 04106 / 658011<br />

Onlineshop: www.keineschwester.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 53

Professionelle<br />

Hochzeitsfotografie<br />

Business Fotografie<br />

(040) 529 01 767 . (0179) 595 10 72<br />

Mode<br />

ERSTKLASSIGE QUALITÄT<br />

Aus erlesenen Ledern und Gürtelschnallen<br />

entstehen in der norddeutschen<br />

Manufaktur von Ludwig Schröder handgemachte<br />

Ledergürtel in erstklassiger<br />

Qualität. Als älteste Ledermanufaktur<br />

Deutschlands hat das Familienunternehmen<br />

aus Uetersen einen hohen Anspruch<br />

an die eigenen Produkte. So wird bedingungslos<br />

auf die Qualität der Materialien<br />

und die Art und Weise der Herstellung<br />

geachtet. Das Ergebnis sind langlebige<br />

und robuste Lederartikel.<br />

Im Fabrikverkauf finden Kund*innen<br />

eine große Auswahl an Damen- und Herrengürteln<br />

in diversen Breiten, Längen<br />

und Modellen sowie Wechselgürtel und<br />

-Schnallen. Kleinlederwaren, Wohn- und<br />

Lifestyleaccessoires, Taschen und kleine<br />

Geschenkideen aus Leder ergänzen das<br />

Angebot.<br />

>> Ludwig Schröder<br />

Tornescher Weg 107, Uetersen<br />

Tel. 04122 / 7079<br />

www.ludwigschroeder.de<br />

Produkte von<br />

Ludwig Schröder<br />

zeichnen sich durch<br />

beste Materialien und<br />

Verarbeitung aus.<br />

IM TREND: VEGANE LIPPENÖLE<br />

„Was ich nicht essen kann, gebe ich nicht auf meine Haut.“ – dieses<br />

Zitat von Firmengründerin Annemarie Lindner ist bei dem neuen<br />

Trend-Look „Vegan Beauty – Superfood for your lips“ von ANNEMA-<br />

RIE BÖRLIND Programm. Die Lippenöle in l<strong>im</strong>itierter Edition setzen<br />

auf eine zarte Farbgebung und elegante<br />

Duft-Bouquets. Hierbei trifft<br />

die Eleganz der Sterneküche auf den<br />

mediterranen Flair der Orange und<br />

eine vollmundige Wildbeeren-Ko<br />

position. Ein feuchtigkeitsspendender<br />

und redefinierender Wirkstoff<br />

aus der Wakame-Alge, wertvolles<br />

Marulaöl aus einem firmeneigenen<br />

sozialen und ökologischen Projekt<br />

in Namibia sowie Bio-Avocadoöl<br />

machen diese Lippenöle zu einem<br />

echten Beauty-Highlight.<br />

>> www.boerlind.com<br />

Die veganen Lippenöle „Orange Blossom”<br />

und „Wild Berry” sorgen für einen<br />

dezenten Farbsch<strong>im</strong>mer auf den Lippen.<br />

54 lebensart

Back to the roots<br />

© FREITAG<br />

PITTIS by Nina ist in Uetersen schon lange keine Gehe<strong>im</strong>adresse<br />

mehr, steht hier der Name Pittis doch seit 1982 für besondere Mode für<br />

Frauen. Mittlerweile werden auch Kids und Kerle in die Pittis-Familie<br />

integriert und erhalten vom tollen Team<br />

die volle Aufmerksamkeit. So macht das<br />

Shoppen eben Spaß. Seit dem 16.<br />

September <strong>2021</strong> gibt es nun eine<br />

Neuigkeit…<br />

ENJOY by Nina<br />

Mit einem neuen Konzept<br />

ist jetzt das dritte Geschäft<br />

von Nina Reinholdt in die<br />

ehemaligen Räume Am<br />

Markt 3 zurückgekehrt.<br />

Das neue Geschäft bietet eine Fülle an schönen<br />

Dingen – genau das, was wir jetzt alle brauchen!<br />

Hier gibt es all die Dinge, die einfach glücklich machen. Neben Schönem<br />

zum Wohnen wie kuscheligen Decken und flauschigen Kissen,<br />

Gaumenfreuden, Me-T<strong>im</strong>e, Geschenkideen, Trendliebe, Feinem zum<br />

Anziehen, wunderschönen Accessoires, besonderen Sweeties und gutem<br />

Wein steht in dieser kleinen Traumwelt noch so viel mehr bereit,<br />

das man erst auf den zweiten oder dritten Blick erspäht.<br />

Nina Reinholdt meint: „Taucht ein in meine Genusswelt und genießt es<br />

mit allen Sinnen. Ich habe zauberhafte Kleinigkeiten und Messeneuheiten<br />

mit Bedacht zusammengestellt – vieles, was das Leben einfach<br />

ein kleines Stück schöner macht: Also genau das, was uns in diesen<br />

Zeiten besonders gut tut.“<br />

© FREITAG<br />

Nina Reinholdt eröffnete <strong>im</strong> September ihr<br />

drittes Geschäft in Uetersen, den Concept<br />

Store ENJOY by Nina.<br />

>> ENJOY by Nina, Am Markt 3, Uetersen, Tel. 04122 / 954521<br />

PITTIS, Großer Sand 12+17, Uetersen<br />

Tel. 04122 / 9777770 und 04122 / 44369, www.pittis.de

Mode<br />

ik<br />

k<br />

Carl Carl Tritschoks GmbH<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

& & Schuhhandel<br />

Hauptstrasse 80 80<br />

25462 Rellingen<br />

Telefon 0 41 0 41 01 01 - 22 - 22 76 76 2 2<br />

AKTUELLE SCHUHMODELLE FÜR DEN HERBST<br />

Das Schuhhaus Tritschoks ist spezialisiert<br />

auf Schuhe mit hohem Tragekomfort und<br />

bequemen Weiten. Auf 200 qm Verkaufsfläche<br />

finden Kund*innen Schuhmode in allen aktuellen<br />

Formen und Farben. Das reichhaltige<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. Mo. - Fr. - Fr. 9:00 9:00 - - 18:00 Uhr Uhr<br />

Orthopädie-Schuhtechnik Sa. Sa. & Schuhhaus<br />

9:00 9:00 - - 13:00 Uhr Uhr<br />

Orthopädie-Schuhtechnik Hausbesuche & Schuhhaus<br />

nach nach Termin<br />

NEUE FARBEN UND FORMEN<br />

Fans von individuellem Schmuck sind bei<br />

Perle Perle, der Modeschmuck-Manufaktur in<br />

Wedel, goldrichtig. Sabine Stumpenhagen bietet<br />

hier fantastische Stücke aus Böhmischen<br />

Glas- oder Polarisperlen, praktische marit<strong>im</strong>e<br />

Schlüsselanhänger aus Segelseilen, Glücksbringer,<br />

Taschen, Lesezeichen und mehr. Die<br />

neuen Räumlichkeiten mit eigenem Atelier<br />

und Reparaturservice in der Spitzerdorfstraße<br />

17, rechts von der Parfümerie Karland,<br />

laden zum Stöbern ein. Natürlich gibt es auch<br />

neue Schmuckstücke in den schönsten Farben<br />

und Kombinationen. Sie eignen sich auch für<br />

den Adventskalender oder als Mitbringsel für<br />

einen lieben Menschen.<br />

Orthopädie-Schuhtechnik & Schuhhaus<br />

Carl Tritschoks GmbH<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

& Schuhhandel<br />

Hauptstrasse 80<br />

25462 Rellingen<br />

Neu bei Perle Perle ist dieser funkelnde Schmuck aus<br />

Swarovski-Steinen – er ist komplett nickelfrei.<br />

Sichern Sie Sie sich den<br />

Warengutschein mit<br />

der Bonuskarte.<br />

25,- EE<br />

und und wir wir belohnen Ihre Ihre Treue!<br />

Warenwert<br />

Telefon 0 41 01 - 22 76 2<br />

Sort<strong>im</strong>ent verfügt über klassische, sportliche<br />

bis elegante Modelle und eine große Auswahl<br />

an Schuhen mit herausnehmbaren Fußbett.<br />

Aktuell liegen natürliche Erdfarben und<br />

Brauntönen von z.B. GARBOR <strong>im</strong> Trend.<br />

Die neue Herbst / Winterkollektion ist eingetroffen!<br />

Ihr Spezialist für<br />

gesunde Füße...<br />

Foto: © Stock.XCHNG<br />

Foto: © Stock.XCHNG<br />

Alles ist möglich<br />

Be<strong>im</strong> eigenen Reparaturservice versucht das<br />

Team alles, um die persönlichen Lieblingsstücke<br />

der Kund*innen zu reparieren – auch,<br />

wenn es nicht aus der Manufaktur stammt.<br />

Die Leistungen umfassen dabei Reparaturen<br />

jeglicher Art, neues Aufziehen von Ketten und<br />

Armbändern, Magnetverschlüsse ersetzen<br />

und Umgestaltungen. Nur das Knoten von<br />

Perlenketten oder das Löten von Silberketten<br />

wird Juwelieren überlassen.<br />

>> Perle Perle<br />

Spitzerdorfstr. 17, Wedel<br />

Tel. 0173 / 1550060<br />

www.perle-perle.de<br />

>> Tritschoks<br />

Orthopädie-Schuhtechnik & Schuhhaus<br />

Hauptstr. 80, Rellingen<br />

Tel. 04101 / 22762<br />

www.tritschoks.de<br />

Bei Tritschoks sind<br />

neue Schuhmodelle<br />

für den Herbst<br />

eingetroffen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 9:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00 - 13:00 Uhr<br />

Hausbesuche nach Termin<br />

Orthopädie-Schuhtechnik & Schuhhaus<br />

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Ihr Spezialist für<br />

gesunde Füße...<br />

Foto: © Stock.XCHNG<br />

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Warengutschein mit 25,- E<br />

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Mehr Info`s auf auf www.tritschoks.de<br />

In dem Rellinger<br />

Schuhhaus gibt es eine<br />

große Auswahl für<br />

Damen und<br />

Herren.<br />

Mehr Info`s auf www.tritschoks.de<br />

ngszeiten:<br />

r. 9:00 - 18:00 Uhr<br />

9:00 - 13:00 Uhr<br />

esuche nach Termin<br />

ngszeiten:<br />

r. 9:00 - 18:00 Uhr<br />

9:00 - 13:00 Uhr<br />

esuche em Haus! nach Termin<br />

Foto: © Stock.XCHNG<br />

Foto: © Stock.XCHNG<br />

Eigene Parkplätze hinter dem Haus!<br />

Hauptstraße 80 . 25462 Rellingen . Telefon: 0 41 01 - 22 76 2 . www.tritschoks.de<br />

Ihr Spezialist für<br />

Mo. - Fr. 9:00 - 18:00 Uhr . Hausbesuche wenn erforderlich<br />

gesunde Füße...<br />

Ihr Spezialist für<br />

Mehr Info`s auf www.tritschoks.de<br />

56 lebensart gesunde Füße...<br />

Im Trend liegen diese<br />

Saison zum Beispiel<br />

braune Modelle<br />

von GABOR.<br />

em Haus!<br />

Mehr Info`s auf www.tritschoks.de

IM KINDERPARADIES<br />

Das Wölflein <strong>im</strong> Herzen von Itzehoe steht für hochwertige<br />

Baby- und Kinderkleidung in den Größen 44 bis 176. In diesem<br />

regionalen Fachgeschäft finden Kund*innen namhafte<br />

Marken wie das finnländische Label Finkid, Wollunterwäsche<br />

von Engel und die Trendmarken Hummel, name it und<br />

Frugi. Aktuell wichtig sind neben Jacken natürlich auch<br />

Matsch- und Schneehosen, die die Kleinen bei Wind und<br />

Wetter schützen und jede Aktivität mitmachen. Zuckersüße<br />

Oberteile, bequeme und alltagstaugliche Hosen, Bodys und<br />

Lätzchen, hochwertige Schuhe, Gummistiefel und vieles<br />

mehr finden Eltern und ihre Kinder hier. Sie dürfen sich<br />

vom liebevoll ausgesuchtem Sort<strong>im</strong>ent begeistern lassen.<br />

Zuckersüß und<br />

schaurig-schön<br />

ist die neue<br />

Herbstkollektion<br />

von Frugi, die auch<br />

ein paar Looks <strong>im</strong><br />

Halloween-Stil<br />

bietet.<br />

>> Wölflein, Breite Str. 45, Itzehoe<br />

Tel. 04821 / 4089662, www.woelflein-itzehoe.de<br />

© Frugi<br />

DAS SCHÖNSTE GESCHENK DER WELT<br />

Ketten, Armbänder, Ringe – seit jeher lieben wir es, uns zu schmücken<br />

und zu verschönern. Ein Schmuckstück kann betonen und bereichern,<br />

dezent oder glamourös in Erscheinung treten und das schönste Geschenk<br />

der Welt sein. Niemand weiß dies besser als die Goldschmiedemeisterin<br />

Carolin Kröhnke. In ihren zwei Wirkungsstätten, der<br />

„Schmuckschmiede“ und „Trauringe Carolin Kröhnke“ in Itzehoe,<br />

sorgt sie mit individuellen und bezaubernden Kreationen für eine<br />

lebenslange Freude bei ihren Kund*innen.<br />

>> Schmuckschmiede Carolin Kröhnke<br />

Feldschmiede 30, Itzehoe, Tel. 04821 / 684220<br />

Trauringe Carolin Kröhnke<br />

Feldschmiede 21, Itzehoe, Tel. 04821 / 8044960<br />

www.carolin-kroehnke.de<br />

Schicke Mode für Babys & Kinder in Gr. 44 - 176<br />

Alle unsere<br />

Neuheiten auf<br />

facebook.com/<br />

woelflein.itzehoe<br />

Breite Str. 45, Itzehoe · www.woelflein-itzehoe.de<br />

Schmuckkollektion · Umarbeitungen · Trauringe<br />

© Michael Ruff<br />

Schmuckschmiede Carolin Kröhnke<br />

Feldschmiede 30 . 25524 Itzehoe . Telefon: 04821 / 684 220<br />

Trauringe Carolin Kröhnke<br />

Feldschmiede 21 . 25524 Itzehoe . Telefon: 04821 / 804 49 60<br />

www.carolin-kroehnke.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 57

Gesund<br />

© BillionPhotos.com/ AdobeStock<br />

Kraftquellen der<br />

Weiblichkeit<br />

Eines der zen tral sten Frauenthe<br />

men ist der weib liche Zyklus.<br />

Es ist nicht <strong>im</strong> mer leicht,<br />

ihn als Ge schenk zu emp finden,<br />

wenn wir mit hor mo nellen<br />

St<strong>im</strong>mungsschwankungen, Krämpfen und<br />

Unterleibsschmerzen konfrontiert sind. Dabei<br />

ist dieser dynamische Kreislauf ein kostbares<br />

Ge schenk der Na tur, das uns befähigt, neues<br />

Le ben in die Welt zu bringen. Die Er fah rung<br />

vieler Frauen zeigt, dass zyklische Beschwerden<br />

nachlassen oder sogar ganz verschwinden<br />

kön nen, je mehr wir un se ren Kör per ken nen<br />

und lie ben ler nen. Wenn wir in den Tagen vor<br />

der Menstruation auf die Ernährung achten,<br />

genug schla fen und gut auf un sere Bedürfnisse<br />

hö ren, ver lau fen die Mond tage oft sehr<br />

viel sanfter.<br />

Im Einklang mit dem Zyklus leben<br />

Ein Leben <strong>im</strong> har mo ni schen Ein klang mit<br />

dem Zyk lus kann so gar be deu ten, den All tag<br />

nach den verschiedenen Phasen auszurichten.<br />

Je ver trau ter wir uns mit dem na tür li chen<br />

Kreis lauf ma chen und ihn als wert vol len Teil<br />

des Lebens annehmen, desto besser können<br />

wir die rhyth mi schen Wel len und Wo gen des<br />

weib li chen Zyk lus für uns nutzen<br />

Wie der zu neh men de Mond nä hern wir uns<br />

in der ersten Zyklushälfte vorfreudig der<br />

frucht ba ren Pha se. In die sen Ta gen sind wir<br />

voller Lebensenergie und besonders empfänglich<br />

für neue Inspi ra tion. Die per fek te Zeit für<br />

wichtige Projekte, hohe Produktivität und das<br />

Ent wic keln neuer Ideen. Ent steht in die ser<br />

kraft vol len Öff nung des Ei sprungs kein neues<br />

Le ben, beginnt die Zeit des Los las sens, bis hin<br />

zur reinigenden Blutung. Wie die Dunkelheit<br />

des Neu monds ist dies die Zeit der Ruhe und<br />

der Innen schau, be vor der Kreis lauf von Neuem<br />

be ginnt. In die sen Ta gen soll ten wir uns<br />

Zeit für liebevolle Selbstfürsorge einplanen.<br />

Das Leben <strong>im</strong> weib lichen Kör per ist eben<br />

eine ganz beson dere Reise, die uns wie die<br />

Gezeiten des Meeres in ständiger Bewegung<br />

bleiben lässt.<br />

Tipps für entspannte Tage<br />

TEE<br />

Krampflösende Tees schenken sanfte<br />

Entspannung. Vor der Periode haben<br />

sich Frauenmantel, Schafgarbe, Gänsefingerkraut<br />

und Jo han nis kraut bewährt.<br />

Während der Periode können zusätzlich<br />

Bei fuß, Ma jo ran, Thy mi an und Zi tro nenmelisse<br />

wahre Wunder wirken.<br />

WASSER<br />

Eine hohe Flüssigkeitsaufnahme unterstützt<br />

den Reinigungsprozess des Körpers.<br />

WÄRME<br />

Woh lige Wär me in Form von Wärmflasche,<br />

Sau na oder Bade wanne hat eine<br />

ent span nen de und ent kramp fende<br />

Wir kung auf Kör per, Geist und Seele.<br />

GEWÜRZE<br />

Krampflösende Kräuter unterstützen:<br />

Anis, Fenchel, Ingwer, Kardamom,<br />

Majoran und Petersilie.<br />

58 lebensart

ENT LASTUNG<br />

Ge nuss mit tel wie Kaffee, Alko hol und Nikotin<br />

sowie Schwer ver dau liches wie Fleisch,<br />

Milch pro dukte, Fet tes und Süßes sollte vermieden<br />

werden.<br />

DÜFTE<br />

Naturdüfte för dern die Ent span nung und können<br />

regulierend auf den Hormonhaushalt wirken.<br />

In den Ta gen vor der Perio de bie ten sich<br />

be son ders Bergamotte, Jasmin, Muskatellersalbei<br />

und Rosengeranie an. Während der<br />

Perio de sind Rose, Sandelholz, Ylang-Ylang,<br />

Zitrusöle und Zypresse empfehlenswert.<br />

BEWEGUNG<br />

Gute Durch blu tung und ver mehrt<br />

ausgeschüttete Glücksgefühle lösen<br />

Ver kramp fun gen und för dern Ent span nung.<br />

SELBST FÜRSORGE<br />

Ent schleu ni gung und Selbst für sorge<br />

schen ken Lin de rung auf al len Ebe nen.<br />

ERNÄHRUNG<br />

Lebens mittel mit viel Fol säure, Kalium,<br />

Mag ne sium, Ei sen und Vita min B6 und<br />

Vitamin D kön nen zy kli sche Symptome<br />

lin dern. Vor der Perio de eig nen sich beson<br />

ders Avo cados, Bana nen, Paprika,<br />

Nüs se, Grün kohl und Hülsen früchte.<br />

Wäh rend der Perio de Roh kakao, Nüsse,<br />

Ru cola, Rote Beete und Fenchel.<br />

© Valenty/ AdobeStock<br />

Frauenwohl<br />

Der sinnlich duftende Zyklus<br />

Akut Roll-On schenkt mit seiner<br />

kraftvollen Komposition<br />

Entspannung und Ausgeglichenheit<br />

<strong>im</strong> weiblichen Zyklus.<br />

Die äthe rischen Öle von<br />

Muskatellersalbei, Mönchspfeffer,<br />

Rosengeranie und<br />

Ylang-Ylang sind als aus gleichende<br />

Frauenöle bekannt.<br />

Ihre Wirkung entfaltet sich<br />

auf Basis der hautpflegenden,<br />

festi genden Bio Pflege öle von<br />

Granatapfelsamen und Nachtkerze.<br />

Anwendung: Bei St<strong>im</strong> mungs schwan kun gen,<br />

unregelmäßigem Zyklus oder Beschwerden<br />

vor und wäh rend der Peri ode ein fach auf<br />

Unterleib, Kreuzbein und Handgelenke<br />

auf rollen.<br />

> > www.pr<strong>im</strong>averalife.com<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 59

Fit, gesund & schön<br />

Loslassen und dem Alltag entschweben<br />

AUSZEIT IN DER NORDSEEFARM<br />

von Heinke Blume<br />

Vergnügt fahre ich in Richtung Dithmarschen,<br />

Büsumer Deichhausen<br />

ist mein Ziel. Ganz in der Nähe<br />

Büsums gelegen, ist es hier dennoch<br />

ruhig und idyllisch – genau<br />

das, was ich jetzt brauche! Meine<br />

Vorfreude ist riesig, denn ich habe<br />

eine Auszeit in der Nordseefarm vor<br />

mir.<br />

Schon bei meiner Ankunft bin ich mir sicher: Dieser<br />

Tag kann nur gut werden! Die Nordseefarm<br />

ist ein reetgedecktes Langhaus, das durch klare<br />

Linien, Formen und Farben eine wohlige<br />

Ruhe ausstrahlt. Eingebettet zwischen Wiesen<br />

und Feldern, nur 400 Meter vom Meer<br />

entfernt, erwarten mich hier blauer H<strong>im</strong>mel,<br />

sattes Grün, frische Luft und auf mich angepasste<br />

Wellness-Treatments, begleitet von<br />

einer wunderbar leichten, saisonal-regionalen<br />

Küche, die auch schon für sich gesehen eine ganz<br />

eigene Sprache spricht.<br />

Nach der Gesichtsbehandlung<br />

sehe ich viel frischer aus und<br />

fühle mich wie neugeboren.<br />

Maßgeschneidertes Wellness-Paket<br />

Aber zurück auf Anfang. Kaum angekommen, werde ich sehr herzlich<br />

von Meike Bräuer und Seniorchef Uwe Thiessen empfangen. Gemeinsam<br />

haben wir ein explizit auf mich abgest<strong>im</strong>mtes „Wellness-Paket”<br />

erstellt, maßgeschneidert auf meine Pflege- und Entspannungsbedürfnisse.<br />

Ich bin neugierig, was mich erwartet, aber jetzt schon sicher,<br />

dass ich in besten Händen bin. Stress und Hektik sind Vergangenheit,<br />

hier kann ich ganz loslassen.<br />

Max<strong>im</strong>al 19 weitere Frauen genießen hier gleichzeitig mit mir den Aufenthalt.<br />

Schon schnell beschließe ich, mir keine Sorgen um mein Styling<br />

zu machen, denn da die Kosmetikexpertinnen und der erfahrene<br />

Physiotherapeut vor Ort <strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll<br />

zu tun haben, kann man sich unbedenklich und genussvoll <strong>im</strong> Bademantel<br />

durch das Haus bewegen. Wir sind also ganz „unter uns”.<br />

60 lebensart

Geschäftsführerin Meike Bräuer und<br />

Familie Thiessen begrüßen die Gäste sehr herzlich.<br />

Entspannung von Kopf bis Fuß<br />

Ich starte mit einer SPA-Pediküre in der Foot-<br />

Lounge und entspanne zusehends. Bemerkenswert,<br />

wie die Fußreflexzonenmassage<br />

mich abschalten und zur Ruhe kommen lässt.<br />

Bevor es weitergeht, gibt es eine Stärkung<br />

aus der Küche, schließlich ist es inzwischen<br />

Mittagszeit. Heute gibt es Kräutercrepes mit<br />

Garnelen und einem Apfel-Kohlrabi-Salat.<br />

Leicht und äußerst lecker!<br />

Und schon steht meine Gesichtsbehandlung<br />

auf dem Plan. Ich freue mich auf eine<br />

Face Palp Schröpfmassage. Hierbei wird<br />

die Mikrozirkulation angeregt, die Haut<br />

mit sauerstoffreichem Blut versorgt und die<br />

Zellgeneration erneuert. Das Ergebnis kann<br />

sich wirklich sehen lassen – zwar kann die<br />

Behandlung meine „Linien” nicht wegzaubern,<br />

aber auf jeden Fall mildern und ich sehe<br />

viel frischer und<br />

erholter aus.<br />

Für heute beende<br />

ich mein<br />

Programm mit<br />

einer Ganzkörpermassage<br />

mit<br />

wunderbar duftendem<br />

Die Nordseefarm<br />

sucht aktuell eine<br />

Kosmetikerin<br />

in Vollzeit<br />

oder Teilzeit.<br />

Peeling <strong>im</strong> Anschluss. Die warmen Sandstempel<br />

und bedächtig gesetzten Griffe lösen auch<br />

die letzten Verspannungen <strong>im</strong> Nackenbereich.<br />

Am Abend begebe ich mich noch auf Entdeckungstour<br />

und lasse den Tag <strong>im</strong> Pool und der<br />

großzügigen Saunalandschaft ausklingen. Bevor<br />

ich mich entspannt mein Bett fallen lasse,<br />

beschließe ich: Ich komme wieder!<br />

Tipp<br />

Wählen Sie beispielsweise zwischen<br />

3-Tages-Arrangements, einer Deluxeoder<br />

Thalasso-Woche. Die einzelnen<br />

Arrangements beinhalten nicht nur<br />

eine Verwöhn-Vollpension, sondern<br />

auch exklusive Behandlungen aus den<br />

Bereichen Beauty und Entspannung.<br />

Diese können selbstverständlich ganz<br />

nach Belieben ergänzt oder ausgetauscht<br />

werden. Wer schon einmal<br />

auf der Nordseefarm war, bucht häufig<br />

gleich wieder – planen Sie gerne<br />

schon frühzeitig Ihren Aufenthalt.<br />

Unter Einhaltung der 3G-Regeln<br />

dürfen die Behandlungen wieder ohne<br />

Maske und Handschuhe erfolgen.<br />

>> Nordseefarm, Ohl Lühr 5, Büsumer Deichhausen, Tel. 04834 / 9960, www.nordseefarm.de<br />

Hochwertige Kosmetik kommt<br />

in der Nordseefarm zum Einsatz,<br />

zum Beispiel Thalgo – mit der<br />

Urkraft des Meeres.<br />

Entspannung pur bei der SPA-Pediküre bei Kosmetikerin Lisa Schumann.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 61

Fit, gesund & schön<br />

Die Erschöpfung der Frauen<br />

Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten<br />

wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft<br />

wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt,<br />

permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin<br />

Franziska Schutzbach schreibt über ein misogynes<br />

System, das von Frauen alles erwartet<br />

und nichts zurückgibt<br />

– und darüber, wie Frauen sich<br />

dagegen auflehnen und alles<br />

verändern: ihr Leben und die<br />

Gesellschaft. Sie zeigt, welch<br />

vielfältigen Widerstand Frauen<br />

gegen die Ausbeutung ihrer<br />

Energie, ihrer Psyche und ihrer<br />

Körper leisten. Ein Widerstand,<br />

der zu einer treibenden Kraft<br />

für neue Arbeits- und weisen wird und die Welt<br />

Lebensverändert.<br />

>> Franziska Schutzbach: Die Erschöpfung der Frauen.<br />

Wider die weibliche Verfügbarkeit, Droemer <strong>2021</strong>, 304 S., 18 €<br />

© Puhhha/ AdobeStock<br />

Zähne haben nicht nur einen hohen gesundheitlichen Wert, sondern prägen auch<br />

maßgeblich die äußere Erscheinung<br />

MODERNE ZAHNHEILKUNDE<br />

Mit den Behandlungsschwerpunkten Prophylaxe,<br />

Implantologie, Zahnersatz und Endodontologie bietet<br />

die Zahnarztpraxis Zahnwelt Hell in Moorrege bei<br />

Uetersen das gesamte Spektrum der modernen<br />

Zahnheilkunde. Hier werden fortschrittliche Behandlungsmethoden<br />

mit modernster Technik kombiniert –<br />

für die bestmögliche und angenehmste Behandlung.<br />

Zahnwelt Hell<br />

Dentalpraxis Heiko Hell<br />

Zähne haben nicht nur einen hohen gesundheitlichen Wert, sondern<br />

prägen auch maßgeblich das Gesicht, die M<strong>im</strong>ik und die äußere Erscheinung<br />

eines Menschen. Schon der Verlust eines einzelnen Zahnes<br />

kann das Aussehen stark beeinträchtigen und gleichzeitig Störungen<br />

des Kausystems verursachen. Dies kann Auswirkungen auf den gesamten<br />

Körper haben.<br />

„Unsere ganze Welt für<br />

Ihr strahlendes Lächeln!“<br />

Prophylaxe | Implantologie | Zahnersatz | Endodontologie<br />

Wedeler Chaussee 43<br />

25436 Moorrege<br />

<br />

04122 - 50 74 140<br />

www.zahnwelt-hell.de<br />

Implantologie – funktioneller Zahnersatz<br />

Dank modernster Implantologie können fehlende Zähne durch Zahn<strong>im</strong>plantate<br />

ersetzt und damit die Basis für festsitzenden und funktionellen<br />

Zahnersatz geboten werden. Durch ihre Verwendbarkeit als<br />

Träger von Zahnersatz übernehmen Zahn<strong>im</strong>plantate die Funktion<br />

künstlicher Zahnwurzeln. Sie verbinden sich innerhalb von circa drei<br />

bis sechs Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen,<br />

äußerst belastungsfähigen Trägereinheit.<br />

Ein wesentlicher Vorteil gegenüber Zahnbrücken liegt darin, dass<br />

keine Zähne beschliffen werden müssen. Außerfem verhindern Implantate<br />

den gefürchteten Knochenschwund <strong>im</strong> Kiefer, weil sie biomechanisch<br />

der natürlichen Zahnwurzel ähnlich sind und die Knochenbildung<br />

anregen.<br />

Das Team von Zahnwelt Hell berät umfassend rund um die Implantologie<br />

und alle anderen Bereiche der Zahngesundheit.<br />

>> Zahnwelt Hell<br />

Wedeler Chaussee 43, Moorrege, Tel. 04122 / 5074140<br />

www.zahnwelt-hell.de<br />

62 lebensart

UNBEMERKTE VOLKSKRANKHEIT PARODONTITIS<br />

Eine chronisch verlaufende Parodontitis ist oft schmerzlos, gefährlich für die Gesundheit<br />

ist sie dennoch. Und viele Millionen Deutsche haben sie – ohne es zu wissen.<br />

„Eine Parodontitis beginnt kaum spürbar mit einer Zahnfleischentzündung.<br />

Schädliche Bakterien nisten sich in die Zahnfleischtasche ein, vermehren<br />

sich in der Tiefe der Tasche und ihre Ausscheidungen greifen die<br />

Fasern des Zahnhalteapparates und den Kieferknochen an“, erläutert<br />

Dr. Martina Walther, Vorstand Prävention der Zahnärztekammer<br />

Schleswig-Holstein. Parodontitis kann den gesamten Körper beeinflussen<br />

Zudem können nachteilige Wechselwirkungen mit dem<br />

gesamten menschlichen Organismus auftreten. Die Bakterien oder<br />

Entzündungsstoffe können in den Blutkreislauf gelangen und somit<br />

zu Problemen und Schmerzen in anderen Bereichen des Körpers<br />

führen. Medizinische Studien haben belegt, dass Wechselbeziehungen<br />

mit Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Rheuma, chronischen Atemwegserkrankungen<br />

oder gar Herzinfarkt oder Schlaganfall möglich sind.<br />

Bei Schwangeren kann sogar ein erhöhtes Frühgeburtsrisiko bestehen.<br />

„Erkrankte, gelockerte Zähne müssen nicht ausfallen! Und die nachteiligen<br />

Wechselwirkungen der Parodontitis auf den gesamten Körper können<br />

durch gezielte zahnärztliche Behandlungen wirksam vermieden werden“,<br />

erklärt Dr. Claudia Stange, Vorstand Öffentlichkeitsarbeit der Zahnärztekammer<br />

Schleswig-Holstein. Tägliches Zähneputzen und der regelmäßige<br />

halbjährliche Vorsorgebesuch in Kombination mit der professionellen<br />

Zahnreinigung beugen der Parodontitis-Erkrankung wirksam vor.<br />

© Windynight/ AdobeStock<br />

STRAHLENDES LÄCHELN<br />

Wer schöne Zähne hat, lächelt gerne und wirkt viel selbstbewusster.<br />

Phyllis Paulenz weiß, dass eine gute Zahntechnikerin Form- und Farbgefühl<br />

sowie handwerkliches Geschick haben sollte. Vom Gold bis zur<br />

farblich angepassten Keramik reichen die Materialien, mit denen sie<br />

Zahnersatz erstellt. Die Zahntechnikerin bietet nahezu unbegrenzte<br />

Restaurationsmöglichkeiten und arbeitet mit einer Vielzahl von innovativen<br />

Technologien und Werkstoffen für ästhetische Lösungen <strong>im</strong><br />

Bereich des Zahnersatzes.<br />

Um Metallverbindungen noch effizienter und schneller bearbeiten<br />

zu können, wurde ein Laser angeschafft. Implantat-Qualität, Service<br />

und Zuverlässigkeit <strong>im</strong> hohen Maße sind die Grundlagen für Kundenzufriedenheit.<br />

Auf Wunsch kommt sie auch zum Zahnarzt oder<br />

die Patient*innen schauen bei ihr vorbei, um Kronen, Brücken oder<br />

sonstige Prothetik farblich wirklich bestens an die vorhandenen Zähne<br />

anpassen zu lassen. Schon seit fünf Jahren überzeugt Dentaltechnik<br />

Paulenz in Uetersen.<br />

>> Paulenz Dentaltechnik<br />

Marktstr. 9, Uetersen<br />

Tel. 04122 / 9814723<br />

© BillionPhtos.com/ AdobeStock<br />

Phyllis Paulenz<br />

Paulenz Dentaltechnik I Marktstr. 9 I 25436 Uetersen<br />

Tel 04122 9814723 I Fax 04122 9814724<br />

E-Mail Phyllis-Paulenz@T-online.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 63

Fit, gesund & schön<br />

Ganz Ohr<br />

© Billionphotos.com/ AdobeStock<br />

DJ Thomas Sünder legte auf mehr als 500<br />

Hochzeiten auf – bis ein Hörsturz sein Ohr<br />

schädigte und er schließlich aufgrund von<br />

Schwindelattacken seinen Beruf an den<br />

Nagel hängen musste. Diese existenzielle<br />

Erfahrung nahm Sünder zum Anlass, sich<br />

zusammen mit dem Wissenschaftler<br />

Dr. Andreas Borta auf eine spannende<br />

Reise in unser Gehör zu begeben. Wussten<br />

Sie, dass Schwerhörigkeit eine der verbreitetsten Zivilisationskrankheiten<br />

ist? Bereits heute ist jeder Dritte über 50 betroffen!<br />

Aber auch junge Menschen sind durch pausenlose Beschallung<br />

gefährdet. Hörgeräte werden meist schamhaft belächelt, dabei<br />

sind sie ein unverzichtbares Hilfsmittel: Die neueste Forschung<br />

bestätigt, dass eine Hörminderung ohne den Ausgleich durch ein<br />

Hörgerät das Risiko, an Demenz zu erkranken, um bis zu vierhundert<br />

Prozent erhöht! Eins ist daher klar: Nichts ist wirksamer<br />

gegen Demenz, als das Gehör zu pflegen!<br />

>> Thomas Sünder, Dr. Andreas Borta: Ganz Ohr. Alles über unser Gehör<br />

und wie es uns geistig fit hält, Goldmann 2019, 384 S., 14 €<br />

Hören.<br />

VersteHen.<br />

Leben.<br />

Endlich wieder<br />

natürlich Hören.<br />

Exklusiv bEi uns:<br />

Das innovative Anpass-verfahren „natural Fitting“<br />

• Abst<strong>im</strong>mung ihrer Hörsysteme in klang und lautstärke<br />

auf sie und ihr individuelles Hörvermögen<br />

• neuer natürlicher Höreindruck<br />

vereinbaren sie einen unverbindlichen beratungstermin.<br />

Hauptstraße 77 • 25462 Rellingen • Telefon: 04101 / 774 27 97<br />

info@lindemann-hoerakustik.de<br />

VERSTÄRKUNG GESUCHT<br />

Lindemann Hörakustik ist ein in Rellingen ansässiger, inhabergeführter<br />

Meisterbetrieb, der sich mit Fachkompetenz und Leidenschaft für<br />

besseres Hören und Verstehen einsetzt. Das Familienunternehmen<br />

besteht nun seit sechs Jahren und wird so gut angenommen, dass die<br />

Geschäftsräume bereits um einen weiteren Anpassraum erweitert<br />

wurden und zusätzlich zur Kauffrau für Bürokommunikation Kareen<br />

Zenk noch die Akustikerin Ilona Jabs das Team komplettierten. Nun<br />

suchen Meike und Marc Lindemann eine motivierte zusätzliche Bürokraft,<br />

zunächst für eine Elternzeitvertretung mit der Option auf eine<br />

längerfristige Anstellung. Gerne dürfen sich auch Quereinsteiger*innen<br />

aus anderen medizinischen oder sozialen Bereichen bewerben.<br />

Wer Teil des kleinen, feinen Familienunternehmens werden möchte<br />

und Freude am Kundenumgang hat, kann sich gerne unter www.lindemann-hoerakustik.de<br />

informieren.<br />

Wir suchen<br />

freundliche<br />

Verstärkung<br />

!<br />

64 lebensart

HÖRGERÄTE ZU HAUSE TESTEN<br />

Hörgeräte Zacho freut sich, seinen<br />

Kund*innen etwas ganz besonderes<br />

bieten zu können: Mit dem speziellen<br />

Kennenlern-Gutschein können<br />

Hörgeräte nicht nur <strong>im</strong> Laden erlebt<br />

werden, sondern auch 14 Tage kostenfrei<br />

zu Hause oder <strong>im</strong> Alltag erprobt<br />

werden.<br />

Das Signia Silk X bietet zum<br />

Beispiel die Möglichkeit<br />

perfekt zu hören, ohne<br />

dass andere es sehen.<br />

Per Zacho, Geschäftsführender Hörakustikmeister<br />

& Pädakustiker, freut sich seinen<br />

Das Team aus Hörspezialist*innen<br />

ermittelt in<br />

präsentieren zu können.<br />

Kund*innen ein ganz besonderes Angebot<br />

einem Hörtest und einer<br />

ausführlichen Beratung<br />

das passende Gerät für jedes Bedürfnis. Seit 1979 bietet der Familienbetrieb<br />

Hörgeräte Zacho neueste Hörgerätetechnik und besten<br />

Beratung. Es kann in der Regel sofort ein geeignetes Gerät mitgenommen<br />

werden, dafür hält die Firma Zacho extra eine große Auswahl an<br />

Modellen als Demogeräte bereit. Aber auch Hörgeräte, die nicht von<br />

Zacho sind, werden gerne auf Herz und Nieren geprüft.<br />

>> www.zacho.de<br />

SANFTE OHRENHYGIENE<br />

Eine gute Ohrhygiene schützt das<br />

Gehör und ist daher wichtig für Jung<br />

und Alt.<br />

Unser Gehör warnt uns vor<br />

Gefahren, beeinflusst unsere<br />

Gefühle und ist wesentlich für<br />

die Kommunikation. Umso<br />

wichtiger ist es, das sensible<br />

Hörorgan zu schützen. Dazu gehört<br />

auch die richtige Ohrhygiene.<br />

Keinesfalls sollte man mit<br />

Wattestäbchen <strong>im</strong> Gehörgang<br />

herumstochern. Das kann zu<br />

Verletzungen, Irritationen und<br />

zu einem Ohrenschmalzpfropf<br />

führen. Dieser übt Druck aufs<br />

Trommelfell aus, was Hörverlust,<br />

Schwindel und Ohrgeräusche<br />

zur Folge haben kann.<br />

Richtige Ohrhygiene funktioniert<br />

anders und schonender:<br />

Zur Reinigung und Pflege eignet<br />

sich beispielsweise das Ohrenspray<br />

Vaxol aus der Apotheke. Es enthält Olivenöl in pharmazeutischer<br />

Qualität und dient zur sanften Aufweichung und natürlichen<br />

Entfernung von Ohrenschmalz. Unter www.vaxol.de gibt es Tipps zur<br />

Anwendung.<br />

© djd/Vaxol Ohrenspray/Getty Images/pixelfit<br />

Keiner muss<br />

sehen, was<br />

Sie hören.<br />

Sie finden uns 8 x in <strong>Hamburg</strong> und Umgebung.<br />

Auch in Ihrer Nähe:<br />

Rellingen | Am Rathausplatz 17<br />

Tel. 04101- 37 68 84<br />

Halstenbek | Gustavstr. 7<br />

Tel. 04101- 805 75 95<br />

Pinneberg | Damm 49<br />

Tel. 04101- 51 30 59<br />

HH-Hoheluft | Hoheluftchaussee 2<br />

Tel. 040- 300 379 88<br />

HH-Niendorf/Markt | Zum Markt 1<br />

Tel. 040- 54 800 930<br />

HH-Niendorf/Nord | Rudolf-Klug-Weg 7-9<br />

Tel. 040- 780 122 00<br />

HH-Othmarschen | Waitzstr. 29a<br />

Tel. 040- 880 999 88<br />

HH-Blankenese | Blankeneser Bahnhofstr. 12<br />

Tel. 040- 86 57 13<br />

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10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 65

Fit, gesund & schön<br />

Wolle statt Silikon<br />

Als Teil der weltweiten Bewegung „Knitted Knockers“ hat das „Strickbrustteam“ es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Frauen nach einer Brustamputation zu helfen, ein Stück Lebensqualität und Selbstwertgefühl zurückzuerlangen.<br />

© Vectorfusionart/ AdobeStock<br />

W<br />

enn nach einer Brustkrebsdiagnose eine oder beide Brüste amputiert werden<br />

müssen, führt das bei den Betroffenen zu einem neuen Körpergefühl und die<br />

Gewöhnung kann schwierig sein. Als Alternative zu den medizinen Silikonprothesen,<br />

die häufig zu schwer sind und nicht gut mit der Haut harmonieren, gibt es gestrickte<br />

Epithesen aus Baumwolle, die Frauen zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen sollen.<br />

Jährlich erkranken in Deutschland etwa<br />

70.000 Frauen an Brustkrebs – eine von<br />

acht Frauen erhält <strong>im</strong> Laufe ihres Lebens<br />

diese Diagnose. Die Behandlungsmöglichkeiten<br />

sind zwar vielseitig und bei früher<br />

Erkennung stehen auch die Heilungschancen<br />

gut, allerdings kann nicht in jedem Fall eine<br />

brusterhaltende Therapie durchgeführt<br />

werden. Wenn das Verhältnis von Brust- und<br />

Tumorgröße ungünstig ist zum Beispiel oder<br />

das Karzinom schon in die Muskulatur eingedrungen<br />

ist. In solchen Fällen kommt es zu<br />

einer Brustamputation, einer sogenannten<br />

Mastektomie. Manche Frauen entscheiden<br />

sich auch bewusst für den Eingriff, weil sie<br />

sich damit sicherer fühlen oder um die sonst<br />

nötige Strahlentherapie<br />

zu vermeiden.<br />

Nach einer<br />

Brustamputation<br />

haben<br />

B e t r o ff e n e<br />

Anspruch<br />

auf eine Rekonstruktion<br />

aus körpereigenem Gewebe oder die Einsetzung<br />

eines Silikon<strong>im</strong>plantats. Sie können<br />

sich auch für eine äußerliche Silikonprothese<br />

entscheiden. Beide Alternativen<br />

funktionieren aber nicht für jede Frau,<br />

denn die Prothesen sind häufig schwer<br />

oder werden als unangenehm und störend<br />

empfunden. Das Tragen eines speziellen<br />

(Stütz-)BHs ist zusätzlich nötig.<br />

Helfende Handarbeit<br />

Als Teil der weltweiten Bewegung „Knitted<br />

Knockers“ hat das „Strickbrustteam“ es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, Frauen nach einer<br />

Brustamputation zu helfen, ein Stück Lebensqualität<br />

und Selbstwertgefühl zurückzuerlangen.<br />

Entstanden ist die Initiative vor etwa<br />

20 Jahren als eine Frau ihrer Freundin nach<br />

einer Mastektomie das erste Paar gestrickte<br />

Brüste anfertigte. Die war so angetan, dass<br />

sie Frauen weltweit Zugriff auf die Stoffprothesen<br />

geben wollte. Mittlerweile gibt es über<br />

200 strickende Gruppen in vielen Ländern.<br />

Seit <strong>Oktober</strong> 2019 versorgt das Strickbrustteam<br />

in Deutschland, aber auch länderüber-<br />

Strickbrüste dienen als Alternative für Frauen nach einer Mastektomie, wenn<br />

die medizinischen Silikonprothesen zum Beispiel nicht vertragen werden.<br />

greifend, Betroffene mit gestrickten oder<br />

gehäkelten (Teil-)Epithesen. Die sind nicht<br />

nur leichter als die Silikon-Alternative, sie<br />

schmiegen sich an die Haut an und passen in<br />

jeden BH. Bei einer einseitigen Mastektomie<br />

gibt es ein Paar Alltagsbrüste, bei einer vollständigen<br />

Amputation zwei Paar aus Baumwolle.<br />

Zum Schw<strong>im</strong>men werden welche aus<br />

Acrylwolle angeboten.<br />

UNTERSTÜTZUNG GESUCHT<br />

„Strickbrust“ ist vollständig ehrenamtlich<br />

organisiert, die Produkte erhalten<br />

Interessierte kostenlos. Fast 350<br />

Paare und 40 Teilepithesen haben sie<br />

schon verschickt. Jede Prothese kann<br />

individuell angepasst werden, indem<br />

das Füllmaterial durch eine Öffnung<br />

entnommen oder aufgestockt wird.<br />

Zudem steht eine breite Farbpalette<br />

zur Auswahl. Das Projekt finanziert<br />

sich ausschließlich durch Spenden,<br />

ist also auf Unterstützung angewiesen<br />

– dafür gibt es eine Crowdfunding-Kampagne<br />

auf www.betterplace.<br />

me/strickbrust-eine-kostenlose-alternative.<br />

Wer gerne strickt oder häkelt,<br />

kann sich auch dem Team anschließen<br />

und helfen. Strickmuster und weitere<br />

Informationen gibt es unter:<br />

>> strickbrust.wixsite.com/<br />

meinewebsite , Tel. 0176 30777346<br />

66 lebensart

Mit Freude<br />

Älter werden<br />

© WavebreammediaMicro/ AdobeStock<br />

Ob man mit Freude älter wird, hängt von vielen Faktoren ab,<br />

vor allem vom Gesundheitszustand. Daneben können aber<br />

auch Veränderungen <strong>im</strong> persönlichen Umfeld dazu führen,<br />

dass Senior*innen in Isolation und Vereinsamung abgleiten.<br />

Eine professionelle Unterstützung durch Senioren-Assistenz<br />

kann dazu beitragen, eine solche Entwicklung zu verhindern.<br />

Selbstbest<strong>im</strong>mung und Lebensqualität <strong>im</strong> Alter sollen dabei<br />

so lange wie möglich gefördert und erhalten werden. „Körper,<br />

Geist und Seele der Senioren werden <strong>im</strong> gemeinsamen Handeln<br />

und Erleben <strong>im</strong>mer wieder aktiviert", erklärt Ute Büchmann.<br />

Sie qualifiziert seit vielen Jahren Frauen und Männer<br />

nach dem „Plöner Modell“ für diesen Beruf. Zu finden sind<br />

professionelle Senioren-Assistent*innen unter:<br />

>> www.die-senioren-assistenten.de<br />

Regio Altenund<br />

Pflegehe<strong>im</strong><br />

Haus Elbmarsch<br />

Middenmang<br />

as blots dorbie<br />

Die Tagespflege Grauer Esel bietet<br />

Entlastung für pflegende Angehörige.<br />

Tagespflege<br />

Kurzzeitpflege<br />

Langzeitpflege<br />

WI MOOKT DAT!<br />

Wer Angehörige pflegt, braucht auch tagsüber Auszeiten – sei es, um<br />

einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen oder bei einem Hobby frische<br />

Energie zu tanken. Die Tagespflege Grauer Esel entlastet die Angehörigen<br />

für einen oder mehrere Tage in der Woche. Jeder Tagesgast wird<br />

seinen individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten gemäß betreut<br />

und gepflegt. Alles mit dem Ziel, die Lebensqualität an jedem Besuchstag<br />

zu erhöhen und das Leben in der Häuslichkeit so lange wie möglich<br />

zu erhalten. Besondere Aufmerksamkeit gilt Menschen, die an Demenz<br />

erkrankt sind und entsprechend ihres Gesundheitszustands gefördert,<br />

aber auch beschützt werden. Gerne können Interessierte einen Besuchstag<br />

vereinbaren, um das Team und das Angebot kennenzulernen.<br />

Jetzt informieren:<br />

Haus Elbmarsch<br />

Telefon 04121 294-0<br />

info-haus-elbmarsch@sana.de<br />

Tagespflege<br />

Telefon 04121 294-2960<br />

info-tagespflege@sana.de<br />

www.regio-pflege.de Tagespflege<br />

„Grauer Esel“<br />

Grau war<br />

gestern –<br />

jetzt wird’s<br />

bunt.<br />

>> Haus Elbmarsch, Agnes-Karll-Allee 21, Elmshorn,<br />

Tel. 04121 / 2940, www.regio-pflege.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 67

..<br />

Alter werden, na und?!<br />

Ein Treppenlift holt ein großes Stück Lebensqualität<br />

zurück. Doch Interessierte sollten nicht zu voreilig kaufen.<br />

Mobilität in den eigenen vier Wänden<br />

Bei eingeschränkter Mobilität holt eine Liftanlage wieder ein großes<br />

Stück Lebensqualität ins Haus und sorgt für Beweglichkeit. Damit das<br />

reibungslos funktioniert, ist es wichtig, sich die jeweilige Konstitution<br />

der Anwender*innen vor Augen zu führen. Sie entscheidet darüber, in<br />

welche Art Anlage zu investieren ist. Da<br />

diese dem Preis eines Kleinwagens<br />

gleichkommt, sollte die wirklich<br />

passende Lösung gefunden werden<br />

– von Aufzug über Treppenlift<br />

bis hin zu Hublift oder<br />

Plattformlift. „Für gehbehinderte<br />

Fußgänger wird ein Lift<br />

mit Sitz notwendig sein, für den<br />

Rollstuhlfahrer die Plattformlösung.<br />

Der Lift ist dann ohne fremde<br />

Hilfe nutzbar“, sagt Arne Buchholz,<br />

Zertifizierter Sachverständiger für<br />

Barrierefreies Planen und Bauen.<br />

Arne Buchholz, Dipl.-Kaufmann<br />

und Sachverständiger für<br />

barrierefreies Bauen.<br />

Genau prüfen<br />

Doch die Erfahrung zeigt: Um das passende Gerät zu ermitteln,<br />

braucht es profesionelle Kompetenz. Deswegen will Buchholz jede*n<br />

dafür sensibilisieren, sich nur von fachleuten beraten zu lassen. „Den<br />

Profi muss das Krankheitsbild des Patienten interessieren, er muss um<br />

die Wertsteigerung einer Immobilie mittels Barrierefreiheit wissen, er<br />

muss Fördermöglichkeiten und beispielsweise das Mietrecht kennen.<br />

Nur so kann er eine fundierte Beratung einschließlich alternativer<br />

Einbau- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten“, weiß der Experte.<br />

„Der sogenannte Fachmann kennt bestenfalls den Sitztreppenlift des<br />

Unternehmens, welches ihn geschickt hat und ist <strong>im</strong> schlechtesten Fall<br />

nur ein guter Verkäufer“, ergänzt Arne Buchholz. Das führt letztlich<br />

nicht zur Zufriedenheit bei Kund*innen. Die Devise heißt: Nicht zum<br />

voreiligen Kauf drängen lassen! „Häufig fühlen sich Kaufinteressenten<br />

förmlich zur Unterschrift genötigt. Es ist ganz wichtig zu wissen, dass<br />

solche Verträge innerhalb von 14 Tagen widerrufen werden können“,<br />

erklärt der Sachverständige Arne Buchholz.<br />

>> www.hamburg-lifte.de<br />

68 lebensart

IMMOBILIENVERMITTLUNG<br />

FÜR SENIOR*INNEN<br />

Nicht jede*r möchte sich <strong>im</strong> Alter noch um die Pflege des Grundstücks<br />

oder die Instandhaltung des Hauses kümmern. Der Umzug in eine<br />

kleinere Wohnung oder ein Seniorendomizil wird mit steigendem<br />

Alter <strong>im</strong>mer konkreter und damit auch der Verkauf des Eigenhe<strong>im</strong>s.<br />

Neben den üblichen Maklertätigkeiten – von der Bewertung über die<br />

hochwertige Präsentation der Immobilie, die Durchführung der Besichtigungen<br />

bis hin zum Notartermin – bieten Kirsten Malessa und<br />

ihr Team ein ganz neues Konzept der Immobilienvermittlung, das<br />

speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgest<strong>im</strong>mt ist. Jede<br />

Lebenssituation ist anders und der Schritt zu einer wohnlichen Veränderung<br />

<strong>im</strong> Alter ist nicht <strong>im</strong>mer einfach. Mit viel Zeit werden in einem<br />

persönlichen Gespräch die Bedürfnisse und Möglichkeiten geklärt –<br />

unverbindlich und kostenlos. Während die eigene Immobilie verkauft<br />

wird, unterstützt das Team be<strong>im</strong> Finden des neuen Zuhauses – von der<br />

Begleitung zu Besichtigungsterminen über die Organisation des Umzuges<br />

bis hin zur Einrichtung des neuen Domizils. Dank des umfangreichen<br />

Netzwerkes an Expert*innen müssen Senior*innen sich um<br />

nichts selbst kümmern und können sich stattdessen ganz entspannt<br />

auf den neuen Lebensabschnitt einlassen.<br />

>> www.kirstenmalessa-<strong>im</strong>mobilien.de<br />

Ihre Immobilienmaklerin<br />

speziell für Senioren<br />

Be<strong>im</strong> Immobilienverkauf<br />

professionell beraten und<br />

umfassend betreut.<br />

Kirsten Malessa<br />

IMMOBILIEN<br />

(040) 84 20 20 73<br />

www.kirstenmalessa-<strong>im</strong>mobilien.de<br />

„SPIEL MIR EINE ALTE MELODIE, VOLL GEFÜHL<br />

UND HARMONIE ...“<br />

Michael Kleppin lässt mit vertrauten Melodien<br />

schöne Erinnerungen aufleben.<br />

Musik ist besonders für ältere Menschen Balsam für die Seele. Viele<br />

schöne Erinnerungen sind mit vertrauten Melodien verbunden. Selbst<br />

bei Menschen mit Demenz wird ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert.<br />

Der Kopf funktioniert schon lange nicht mehr so wie früher, aber<br />

die Melodien und Texte sind noch da und laden zum Mitsingen ein.<br />

Michael Kleppin hat sich über viele Jahre auf Musik für Senior*innen<br />

spezialisiert. Mit Keyboard oder Akkordeon begleitet er seine musikalischen<br />

Stücke – von Volkliedern und Schlagern über Evergreens bis<br />

hin zu marit<strong>im</strong>en Melodien von der Waterkant. Das Akkordeon kommt<br />

auch bei <strong>Hamburg</strong>er Liedern und Shanties gern zum Einsatz.<br />

>> Michael Kleppin, Tel. 04101 / 74010<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 69

Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

Einfach<br />

angenehm<br />

von Nicole Groth<br />

Unsere skandinavischen<br />

Nachbar*innen wissen<br />

gekonnt ihr He<strong>im</strong> in Szene<br />

zu setzen. Ihr Wohnstil<br />

wirkt modern, natürlich,<br />

nordisch-klar und sorgt für<br />

eine wohlige Atmosphäre.<br />

Kein Wunder, dass auch<br />

wir diesen Stil lieben!<br />

70 lebensart<br />

© Photographee.eu / Adobe Stock

© Jodie Johnson / Adobe Stock © New Africa / Adobe Stock<br />

Filigran<br />

Angenehm – dieses einfache Wort beschreibt<br />

wohl am besten, wie der skandinavische<br />

Wohnstil auf Betrachter*innen wirkt. Dafür<br />

sorgt bereits die Wahl der Materialien. Holz<br />

dominiert, ohne dabei erdrückend oder überladend<br />

zu wirken. Denn die Wahl fällt vor allem<br />

auf helles Material. Das wird verarbeitet<br />

zu filigranen Stühlen, stabilen und dennoch<br />

leicht wirkenden Tischen und weiteren Möbeln,<br />

die sich in Form und Farbe nicht in den<br />

Vordergrund stellen, sondern harmonisch in<br />

das Gesamtkonzept einfügen. Fichte, Birke<br />

und Kiefer sind die Favoriten unter den ausgewählten<br />

Hölzern.<br />

Funktional<br />

Das nordische Design kommt ganz ohne<br />

Schnörkel aus und sorgt somit automatisch<br />

in jedem Z<strong>im</strong>mer für eine angenehme Ruhe<br />

und für das Gefühl, völlig in der Balance zu<br />

sein. Schlichte Formen, gradliniges Design<br />

mit Einsatz gemütlich wirkender Rundungen<br />

best<strong>im</strong>men die Optik der Möbel. Die Funktion<br />

steht bei den Skandinavier*innen an erster<br />

Stelle. Doch die Designer*innen wissen, wie<br />

man aus dem einfachsten Stück ein modernes<br />

Objekt kreiert.<br />

Farbige Dekoration aus Glas und bemusterte Decken<br />

sorgen für Highlights <strong>im</strong> sonst so ruhigen Ambiente.<br />

Helle Farben und der Einsatz von Holz best<strong>im</strong>men den skandinavischen Stil.<br />

Farblich<br />

So zurückhaltend wie die Stücke selbst sind<br />

auch die Farben des nordischen Stils. Weiß,<br />

Grau und Holzfarben sind die vorherrschenden<br />

Töne, die jedem He<strong>im</strong> eine ruhige Basis<br />

verschaffen. Akzentuiert werden diese mit<br />

farblichen Highlights bestehend aus kühlen<br />

Abstufungen und fröhlichen Pastelltönen wie<br />

Grün, Rosa und Gelb. Und typisch skandinavisch<br />

findet sich auch stets ein bemustertes<br />

Stück in der Wohnung wieder. Ob Kissen oder<br />

Decken, Tischläufer oder Bilder – gern tragen<br />

diese Stücke grafische Muster, die der Naturund<br />

Tierwelt nachempfunden sind.<br />

Formvollendet<br />

Für die Dekoration werden alle typischen Aspekte<br />

des Stils aufgenommen. Auch hier kommen<br />

die Stücke in reduzierter Optik, dezenten<br />

Farben und gradlinigen sowie organischen<br />

Formen daher. Neben dem Einsatz von Holz<br />

findet sich auch Keramik und Glas wieder,<br />

wodurch die kühle Schönheit des <strong>Norden</strong>s<br />

auch in den eigenen vier Wänden ihren Auftritt<br />

findet. Liebhaber*innen des Stils lassen<br />

mitunter die Funktion der Stücke auch der<br />

Optik wegen in den Hintergrund treten und<br />

platzieren Vasen & Co. als reine Schmuckobjekte.<br />

Gemütlichkeit wird vor allem durch<br />

den Einsatz von Kissen, Decken und Kerzen<br />

geschaffen.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 71

Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

PRAKTISCH KANN SO SCHÖN SEIN<br />

In dem Regal SALO lässt sich vieles erkennen. Aus der Ferne scheinen<br />

wunderschöne, matt lackierte Nussbaumplatten frei zu schweben.<br />

HoWe<br />

Horst Weige<br />

•Umzüge •Transporte<br />

•Entrümpelungen<br />

•Geschultes Fachpersonal<br />

•Büroumzüge<br />

•Elektroarbeiten<br />

•Möbeleinlagerungen<br />

•Möbeltransportversicherung<br />

•Möbelmontage durch Tischler<br />

Ellerhoop:<br />

04120/707940<br />

Barmstedt:<br />

04123/9226570<br />

Wedel:<br />

04103/8033903<br />

Von nahem erblicken wir die anthrazit pulverbeschichteten<br />

Stahlträger, unaufgeregt, fast willkürlich angeordnet. Das Regal<br />

besteht aus Massivholzböden. Es ist in verschiedenen Größen<br />

erhältlich.<br />

>> www.more-moebel.de<br />

Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt KOSTENLOS!<br />

KAMINÖFEN „MADE IN DENMARK“<br />

Seit nunmehr zehn Jahren ist das Ofenforum Partner des dänischen<br />

Kaminofenherstellers HETA aus Lemvig. Die Zusammenarbeit basiert<br />

auf Vertrauen, kurzen Wegen und engmaschiger Kommunikation.<br />

Hervorzuheben ist, dass alle Arbeitsschritte vor Ort <strong>im</strong> Werk geschehen:<br />

Vom ersten Entwurf bis zum fertigen Produkt wird der gewünschte<br />

Kaminofen in Lemvig produziert.<br />

Die Bandbreite der Produktpalette geht vom Scheitholz-Kaminofen<br />

über Kamineinsätze, wassergeführte Kaminöfen, Pelletöfen bis hin zu<br />

Gartenöfen – sogenannte Outdoor-Feuerstellen.<br />

HETA beschäftigt sich zudem seit vielen Jahren intensiv mit der<br />

umweltfreundlichen Herstellung von sauber brennenden Kaminöfen,<br />

diese haben einen beeindruckend hohen Wirkungsgrad, sodass aus<br />

dem Brennstoff das Max<strong>im</strong>um herausgeholt wird. Gasförmige Verunreinigungen<br />

werden verbrannt, bevor sie den Schornstein verlassen.<br />

Wichtig ist aber auch die kompetente Begleitung bei der Anschaffung<br />

einer neuen Feuerstätte. Die ausführliche Beratung bei der Planung<br />

eines Kaminofens in Alt- und Neubauten, Häusern mit Be- und Entlüftungsanlagen<br />

sowie persönlicher Vorortservice stehen für die Mitarbeiter*innen<br />

vom Ofenforum Elmshorn an erster Stelle.<br />

>> Ofenforum, Langelohe 65 a, Elmshorn,<br />

Tel. 04121 / 5791715, www.ofenforum-elmshorn.de<br />

Das Team von Ofenforum<br />

sorgt für traumhafte Feuerstätten<br />

in Alt- und Neubauten.<br />

Fühlen Sie sich wohl!<br />

Langelohe 65a • 25337 Elmshorn<br />

Telefon (04121) 579 17 15<br />

Telefax (04121) 579 17 16<br />

www.ofenforum-elmshorn.de<br />

72 lebensart<br />

Mo, Mi, Do, Fr 14.00 Uhr - 18.00 Uhr • Di geschlossen • Sa 10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Möbel und Wohnaccessoires <strong>im</strong> Schweden-Look<br />

finden Interessierte bei Schwedenstil.<br />

Hauptstraße 84 · 22869 Schenefeld · Tel: 040/ 830 29 60<br />

www.schwedenstil.de<br />

Dienstag - Samstag von 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Gartenliebhaber*innen erfreuen sich an<br />

den Produkten von Hillerstorp.<br />

SCHWEDISCH MIT STIL<br />

Wer nach Schweden will, muss gar nicht so<br />

weit reisen. Denn Agneta Molander lässt <strong>im</strong><br />

nahegelegenen Schenefeld bei <strong>Hamburg</strong> das<br />

skandinavische Lebensgefühl aufkommen.<br />

Seit mehr als 20 Jahren bietet sie in ihrem<br />

Laden „Schwedenstil“, in einem wunderschönen<br />

alten Resthof, vielerlei Schönes an,<br />

dass die Herzen von Wohnliebhaber*innen<br />

höher schlagen lässt. Zu finden sind typisch<br />

schwedische Möbel, Antiquitäten, Dekorationsstoffe,<br />

Tapeten und besondere Einrichtungsaccessoires.<br />

Außerdem gibt es ein<br />

umfangreiches Gartenmöbelprogramm der<br />

Firma Hillerstorp, was jedem Garten einen<br />

charmanten und skandinavischen Stil verleihen<br />

wird. Ein engagiertes Beratungsteam<br />

hilft Kund*innen, ihre Einrichtungswünsche<br />

zu verwirklichen.<br />

>> Schwedenstil, Hauptstr. 84, Schenefeld<br />

Tel. 040 / 8302960, www.schwedenstil.de<br />

Fotos: © einrichten-design.de<br />

KOMMT EIN VÖGLEIN AUS DÄNEMARK<br />

BIRD ist der Inbegriff dänischer<br />

Designtradition – auf das Wesentliche<br />

reduziert, strahlen die Vögel aus Holz<br />

von Architectmade Leichtigkeit und<br />

Emotionen aus. So zaubern sie ihren<br />

Besitzer*innen als Dekofiguren und<br />

langjährige Wegbegleiter <strong>im</strong>mer wieder<br />

ein Lächeln aufs Gesicht.<br />

Moderner Designklassiker<br />

Bereits 1959 von Kristian Solmer<br />

Vedel entworfen, sind die Figuren aus<br />

natürlicher oder geräucherter Eiche<br />

heute beliebter denn je. Zurückhaltend,<br />

schlicht und aus lediglich zwei<br />

Elementen bestehend, strahlen die<br />

BIRD Holzfiguren dennoch eine gewisse<br />

Verspieltheit aus. Mit ihrem wachen<br />

Blick und dem lebendigen Erscheinungsbild<br />

scheint jeder Vogel seine<br />

eigene Geschichte zu erzählen. Je nach<br />

Position des beweglichen, runden<br />

Kopfes wirken die BIRD in klein und<br />

groß nachdenklich, fröhlich, neugierig<br />

oder überrascht.<br />

Erfrischendes Design<br />

Konzipiert als niedliche Vogelfamilie,<br />

sind die Holzfiguren in drei unterschiedlichen<br />

Formen verfügbar. Mit<br />

kleinem, großen oder runden Körper<br />

verschönern sie die freien Ablageflächen<br />

ihrer Wohnung und laden Groß<br />

und Klein <strong>im</strong>mer wieder zum Spielen<br />

ein. Nichtsdestotrotz sorgt auch ein<br />

einzelner BIRD auf dem Schreibtisch<br />

oder Regalbrett für heitere und erfrischende<br />

Akzente.<br />

>> www.holzdesignpur.de<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial BIRD gibt es in drei verschiedenen Größen.<br />

lebensart 73

Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

RÜCKZUGSORT<br />

MIT ZEN-GEFÜHL<br />

Die moderne Welt ist schnelllebig und voller<br />

Herausforderungen. Der hektische Alltag<br />

macht es uns dabei oft nicht leicht, sich der<br />

Reizüberflutung zu entziehen und zur Ruhe<br />

zu kommen. Eine Auszeit in der Natur bietet<br />

die beste Flucht aus der stressigen Routine.<br />

Diesen Effekt bringen die Nanoleaf Elements<br />

in den kalten Jahreszeiten direkt in die<br />

eigenen vier Wände. Ihre Holzoptik und die<br />

realistische Maserung erzeugen eine direkte<br />

Verbindung zur Natur. Im Zusammenspiel<br />

mit Z<strong>im</strong>merpflanzen sowie natürlichen<br />

Materialien und Farben schaffen die Light<br />

Panels eine Feel-Good-Oase mit Zen-Gefühl.<br />

Dekoelemente wie Kerzen, Trockenblumen<br />

oder Wolldecken in Mokka und Beige setzen<br />

wohlige Akzente und verleihen dem herbstlich-winterlichen<br />

Interior den letzten Schliff.<br />

Die Holzoptik erzeugt eine<br />

Verbindung zur Natur.<br />

74 lebensart

Mehr als nur<br />

ein Schrank<br />

Ein Schlafz<strong>im</strong>mer, in dem ein großzügiger,<br />

maßgefertigter Schrank gleichzeitig zum<br />

funktionalen Trennelement wird. Ein Raum,<br />

in dem die klug geplante Ecklösung zusätzlichen<br />

Platz für Schönes und Nützliches<br />

schafft. Die Nische unter der Treppe, die,<br />

opt<strong>im</strong>al genutzt, ein Plus an Stauraum bietet.<br />

Und ein Wohnz<strong>im</strong>mer, das bei Bedarf vom<br />

Essbereich oder der offenen Küche getrennt<br />

werden kann. Dies sind nur einige Beispiele<br />

für das, was CABINET <strong>Hamburg</strong> am besten<br />

kann: Lösungen für jede noch so schwierige<br />

Raumsituation finden. Ob Wohnz<strong>im</strong>mer oder<br />

Flur, Küche, Arbeits- oder Schlafz<strong>im</strong>mer, ob<br />

komplizierter Grundriss, kleine Nische oder<br />

der Bedarf, Räume zu gliedern – die Einrichtungsexpert*innen<br />

haben auf jede Herausforderung<br />

die passende und dabei formschöne<br />

Antwort.<br />

Schränke von CABINET sind funktional und fügen sich geschickt ins Gesamtbild des Raumes ein.<br />

Inspirationen finden<br />

Auf rund 300 Quadratmetern lädt in <strong>Hamburg</strong>er<br />

Bestlage, zwischen Rathaus und Elbphilharmonie,<br />

das CABINET-Fachgeschäft<br />

zum Träumen und Schwelgen ein. In einem<br />

lichtdurchfluteten Ambiente präsentiert das<br />

Team das Sort<strong>im</strong>ent der individuellen Einbauschränke<br />

und entwickelt gemeinsam mit<br />

ihren Kund*innen individuelle und oft überraschende<br />

Raumlösungen für das jeweilige<br />

Zuhause.<br />

Jetzt ist die richtige Zeit, sich um seine<br />

Einrichtung zu kümmern: Noch bis zum 6.<br />

November erhalten Kund*innen ganze 10<br />

Prozent Preisvorteil¹ auf alle Schiebetüren.<br />

>> CABINET Schrankideen nach Maß<br />

Willy-Brandt-Str. 55, <strong>Hamburg</strong><br />

Tel. 040 / 225626<br />

www.cabinet-hamburg.de<br />

¹ Nur bei teilnehmenden Händlern für einen Neuauftrag innerhalb<br />

des Aktionszeitraums auf alle CABINET-Schiebetüren ab einem<br />

CABINET-Schrank-Verkaufspreis von 1.800,- €.<br />

10 %<br />

auf alle<br />

Schiebetüren *<br />

nur vom<br />

27.09. – 06.11.<br />

<strong>2021</strong><br />

Schrankideen nach Maß GmbH<br />

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Willy-Brandt-Str. 55 | 20457 <strong>Hamburg</strong><br />

* Nur bei teilnehmenden Händlern für einen Neuauftrag innerhalb des Aktionszeitraums auf alle CABINET-Schiebetüren ab einem CABINET-Schrank-Verkaufspreis von 1.800,– €.

Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

Meeting-Raum der Zukunft<br />

Home United, Transformations- und Betreibergesellschaft von Konzept<strong>im</strong>mobilien,<br />

setzt <strong>im</strong> „<strong>Hamburg</strong>er Ding“ einmal mehr neue Maßstäbe.<br />

In Kooperation mit den Technik-Profis der Amptown System<br />

Company (ASC), Deutschlands führendem Systemhaus für Entertainment-<br />

und Medientechnik, entsteht in dem Cross Community Space<br />

an der Reeperbahn mit der „Walter Knoll Suite connected by ASC“ ein<br />

Meeting-Raum der Zukunft. Zugleich wird ASC offizieller Technikpartner<br />

des „<strong>Hamburg</strong>er Ding“.<br />

Höchste Ansprüche<br />

„Es ist <strong>im</strong>mer das Ziel, unseren Kundinnen und Kunden den höchstmöglichen<br />

Standard anzubieten. Mit ASC an unserer Seite setzen<br />

wir einen weiteren Meilenstein. Die Walter Knoll Suite wird in der<br />

Die Walter Knoll Suite wird in der technischen<br />

Ausstattung den höchsten Ansprüchen gerecht.<br />

Im <strong>Hamburg</strong>er Ding gelten entsteht ein Meeting-Raum der Zukunft.<br />

technischen Ausstattung den höchsten Ansprüchen gerecht. Auch in<br />

der Geschäftswelt gibt es ganz besondere Anlässe, die eine besondere<br />

Umgebung verdienen – und diesen Raum schaffen wir mit ASC <strong>im</strong><br />

<strong>Hamburg</strong>er Ding“, sagt Jens-Michael Janssen, der das „Ding”-Konzept<br />

für Home United verantwortet. Mit Kiel und Osnabrück stehen die<br />

nächsten Standorte bereits fest.<br />

Von allem mehr<br />

Schon jetzt ist das Business Apartment <strong>im</strong> fünften Stock mit Möbeln<br />

von Walter Knoll ein absoluter Hingucker. In den kommenden Wochen<br />

wird die Fläche mit umfangreicher und innovativer Medientechnik<br />

ausgestattet, um jedes Meeting auch akustisch und visuell zu einem<br />

Highlight zu machen. Dann heißt es: Mehr hören, mehr sehen, mehr<br />

erleben.<br />

Audiovisuelle Lösung<br />

„Die Leidenschaft für Technik ist fest in unserer DNA“, betont Malte<br />

Polli-Holstein, der gemeinsam mit Michael Gutsmann die Geschäfte<br />

der Amptown System Company leitet. „Das <strong>Hamburg</strong>er Ding und das<br />

neuartige Konzept der Cross Community Spaces haben uns sofort begeistert.<br />

Als offizieller Technikpartner freuen wir uns sehr darauf, <strong>im</strong><br />

ersten Schritt für die ‚Walter Knoll Suite connected by ASC‘ die bestmögliche<br />

audiovisuelle Lösung zu finden“, so Malte Polli-Holstein.<br />

www.kuechencentrum-potschien.de<br />

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76 lebensart

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wohnen · leben · lieben<br />

Die Immobilien-<br />

Kolumne<br />

Verbreitete Irrtümer <strong>im</strong> Mietrecht<br />

Über die Rechte und Pflichten von Mieter*innen be<strong>im</strong> Auszug kursieren<br />

zahlreiche Gerüchte und Irrtümer, die sich hartnäckig halten.<br />

Klauseln zu Schönheitsreparaturen<br />

Ein häufiger Streitpunkt ist die Verpflichtung<br />

der Mieter*innen zu sogenannten Schönheitsreparaturen<br />

be<strong>im</strong> Auszug. Oftmals<br />

herrscht Uneinigkeit darüber, ob und in<br />

welchem Umfang diese vorgenommen werden<br />

müssen. Schönheitsreparaturen umfassen<br />

zum Beispiel das Tapezieren und Streichen<br />

von Türen, Innenseiten von Fenstern,<br />

Wänden, Decken, Heizkörpern, Fußleisten,<br />

Balkontüren, Leitungen und Wohnungseingangstüren<br />

sowie die Fußbodenpflege.<br />

Obwohl diese Reparaturen per Gesetz der<br />

Instandhaltung des Mietobjekts dienen und<br />

somit eigentlich Vermietersache sind, wird<br />

die Verantwortung oftmals durch den Vertrag<br />

an die Mieter*innen abgegeben. In vielen<br />

verschiedenen Fällen wurden Vertragsklauseln<br />

durch den Bundesgerichtshof jedoch als<br />

unwirksam erklärt.<br />

Dies kann beispielsweise einen starren Plan<br />

mit festgelegten Renovierungszeiten betreffen.<br />

Eine Pflicht zu laufenden Schönheitsreparaturen<br />

kombiniert mit einer verpflichtenden<br />

Schlussrenovierung ist ebenfalls unzulässig.<br />

Welche Maßnahmen Mieter*innen vor ihrem<br />

Auszug tatsächlich durchführen müssen,<br />

hängt vom Einzelfall ab.<br />

Eigenständige Nachmietersuche<br />

Die Annahme, dass Mieter*innen die Kündigungsfrist<br />

verkürzen können, indem sie dem<br />

Vermieter drei potenzielle Nachmieter*innen<br />

vorstellen, ist ebenfalls ein Irrtum. Vermieter*innen<br />

können frei über die Neuvermietung<br />

entscheiden und sind nicht verpflichtet,<br />

einen der vorgeschlagenen Interessenten anzunehmen.<br />

Empfinden die Vermieter*innen<br />

allerdings einen der präsentierten Nachmieter*innen<br />

als geeignet, kann in best<strong>im</strong>mten<br />

Fällen ein vorzeitiger Auszug der Mieter*innen<br />

möglich sein.<br />

Miete nach Kündigung<br />

Nach Kündigung eines Mietvertrages entstehen<br />

häufig Irrtümer über die weiteren<br />

Mietzahlungen bis Ende der Vertragslaufzeit.<br />

So gehen Mieter*innen mitunter fälschlicherweise<br />

davon aus, dass sie die Zahlungen nach<br />

ihrer Kündigung einstellen können und die<br />

Miete für die verbleibende Zeit stattdessen<br />

von der Kaution abgezogen wird. Die Kaution<br />

dient dem Vermieter allerdings als Sicherheit<br />

für Ansprüche aus dem Mietverhältnis. Das<br />

heißt, die Mieter*innen geraten durch dieses<br />

Vorgehen in Zahlungsverzug und es kann<br />

<strong>im</strong> schl<strong>im</strong>msten Fall zu einem gerichtlichen<br />

Mahnverfahren kommen.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 77<br />

Wolfhardt Bless Inhaber Sternlage-Immobilien<br />

und Sachverständiger für Immobilienwertermittlung<br />

(IHK)<br />

Zweite Meinung einholen!<br />

Bei Immobilienthemen geht es manchmal zu,<br />

wie bei einem Fußballspiel bzw. der Übertragung<br />

großer Spiele <strong>im</strong> TV. Der Zuschauer <strong>im</strong><br />

Fernsehsessel weiß genau und offensichtlich<br />

besser als der Trainer, Kommentator und alle<br />

Experten, wie das Spiel hätte besser verlaufen<br />

können und wie man Torchancen hätte besser<br />

nutzen können und müssen. So auch bei Immobilien:<br />

Kaum wird bekannt, dass man evtl.<br />

seine Wohnsituation verändern möchte und an<br />

den Verkauf der Immobilie denkt, entwickeln<br />

sich Nachbarn und Freunde gerne zu selbst ernannten<br />

Experten mit guten Ratschlägen wie<br />

die Immobilie, am besten natürlich ohne Makler,<br />

verkauft wird und welcher Preis zu erzielen<br />

ist. Tatsächlich kommt es in der Praxis oftmals<br />

anders. Warum nicht gleich einen Experten, der<br />

wirklich tagtäglich mit Immobilien zu tun hat,<br />

dazu holen und quasi eine zweite Meinung einholen?<br />

Das macht man doch bei einem wichtigen<br />

Arzttermin, wenn es um die eigene Gesundheit<br />

geht auch, oder?! Deshalb: Die „zweite<br />

Meinung“ eines Fachmanns oder einer Fachfrau<br />

ist garantiert hilfreich und<br />

das Ergebnis, übrigens auch<br />

was die Realisierung des<br />

besten Kaufpreises angeht,<br />

wesentlich besser. Sternlage<br />

ist gerne Ihr Partner für eine<br />

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v<br />

Bauen | Wohnen | Renovieren<br />

SO ERLEDIGEN DIE DEUTSCHEN IHRE HEIMWERKERARBEITEN<br />

TaskRabbit hat in einer repräsentativen Umfrage<br />

herausgefunden, wie die Deutschen derzeit<br />

in den eigenen vier Wänden tüfteln. Das<br />

Ergebnis: Immer mehr Menschen in Deutschland<br />

(86 Prozent) entdecken ihr Interesse am<br />

Handwerk und Greifen selbst zu Hammer,<br />

Säge und Sechskantschlüssel.<br />

In der Umfrage wurde deutschlandweit nach<br />

dem aktuellen Stand zum Thema „Arbeiten<br />

<strong>im</strong> Haus und Garten“ gefragt. Fast 90 Prozent<br />

der Teilnehmer*innen gaben an, <strong>im</strong> letzten<br />

Jahr He<strong>im</strong>werkerarbeiten durchgeführt zu<br />

haben. Jeder Zweite gab an, <strong>im</strong> letzten Jahr<br />

Möbel montiert zu haben.<br />

Die größten Katastrophen <strong>im</strong> Eigenhe<strong>im</strong><br />

Die Umfrage ergab, dass Männer (25 Prozent)<br />

ein höheres Verletzungsrisiko haben als<br />

Frauen (18 Prozent). Darüber hinaus gab ein<br />

Drittel (36 Prozent) der Befragten an, dass<br />

He<strong>im</strong>werkerprojekte häufig zu Sachschäden,<br />

aber auch zu Streit unter Familie und Freunden<br />

(28 Prozent) führen. TaskRabbit fragte<br />

auch nach den He<strong>im</strong>werker-Fähigkeiten und<br />

fand heraus, dass vor allem die Generation Z<br />

(18-25 Jahre) und Millennials (25-29 Jahre)<br />

mehr Schwierigkeiten mit Haus- und Gartenarbeiten<br />

haben. Sie mussten dre<strong>im</strong>al häufiger<br />

professionelle Hilfe in Anspruch nehmen als<br />

Befragte in höherem Alter.<br />

Von wegen „deutsche Gründlichkeit“<br />

Es zeigte sich zudem, dass ein Drittel der<br />

Deutschen alltägliche Aufgaben <strong>im</strong> Haushalt<br />

so lange wie möglich aufschieben. Dabei<br />

vertagt jeder Dritte der Befragten in der Regel<br />

die Reinigung der Wohnung zeitlich ein bis<br />

drei Tage und 16 Prozent der Befragten sogar<br />

rund eine Woche. Ganz oben auf der Liste<br />

der aufgeschobenen Tätigkeiten in deutschen<br />

Haushalten stehen auch Gartenarbeiten wie<br />

Rasen mähen und Unkraut jäten. Weitere<br />

Klassiker auf der Liste der aufgeschobenen<br />

Tätigkeiten in deutschen Haushalten sind<br />

Reparaturarbeiten wie Wandreparaturen und<br />

die Instandsetzung von Haushaltsgeräten (<strong>im</strong><br />

Schnitt 14 Tage aufgeschoben) – dicht gefolgt<br />

von Bügeln und Putzen als weitere meistgehasste<br />

Aufgaben.<br />

Die beliebtesten Haus- und He<strong>im</strong>werkerarbeiten<br />

der Deutschen hingegen sind der Lebensmitteleinkauf<br />

(66 Prozent), die Gartenarbeit<br />

(49 Prozent) und Aufgaben rund um die<br />

Wäsche, wie Waschen, Bügeln und Falten (39<br />

Prozent). Daher werden diese in der Regel erst<br />

gar nicht aufgeschoben, sondern schnellstmöglich<br />

erledigt.<br />

Im Land der He<strong>im</strong>werker<br />

TaskRabbit hat nachgefragt, wie die Deutschen<br />

aktuell he<strong>im</strong>werken*<br />

Männer sind bei Haus- und He<strong>im</strong>werkerarbeiten<br />

einem höheren Verletzungsrisiko ausgesetzt als Frauen<br />

Die beliebtesten Arbeiten <strong>im</strong> und ums Haus<br />

Kein Handwerker nötig –<br />

oder vielleicht lieber doch?<br />

25% 18%<br />

LEBENSMITTEL<br />

EINKAUFEN<br />

GARTENARBEIT<br />

WÄSCHE MACHEN<br />

66% 49% 39%<br />

Gen Z und Millennials haben die<br />

größten Schwierigkeiten, He<strong>im</strong>werkeroder<br />

Reparaturprojekte durchzuführen:<br />

sie fordern professionelle Unterstützung<br />

doppelt so oft an wie 30-49-Jährige und<br />

dre<strong>im</strong>al so häufig wie 50-69-Jährige.<br />

Die größten Katastrophen be<strong>im</strong> He<strong>im</strong>werken<br />

Die unbeliebtesten He<strong>im</strong>werkerarbeiten<br />

Beschädigung von<br />

Gegenständen<br />

Streit mit Familie<br />

oder Freunden<br />

KLEMPNER-<br />

ARBEITEN<br />

UMZUG<br />

Fast 9 von 10<br />

Befragten haben<br />

<strong>im</strong> letzten Jahr<br />

He<strong>im</strong>werkerarbeiten<br />

durchgeführt<br />

KLEINE & MITTELGROSSE<br />

REPARATUREN<br />

11% 16% 28%<br />

80 lebensart<br />

Von wegen „Deutsche Gründlichkeit“<br />

Die Grenzen der eigenen Ordnung - so oft schieben die<br />

Deutschen die Reinigung der eigenen Wohnung auf:<br />

1-3<br />

Tage<br />

1<br />

Woche<br />

1<br />

Monat<br />

Fast jeder Dritte<br />

Befragte schiebt sie ein<br />

bis drei Tage auf.<br />

Jeder Sechste<br />

Jeder sechste der Befragten<br />

schieben sie rund eine<br />

der Befragten schiebt<br />

sie rund eine Woche auf.<br />

Woche, einer von 16 sogar<br />

einen ganzen Monat.<br />

Einer von 16<br />

sogar einen ganzen Monat.<br />

30 bis 49<br />

18 bis 29<br />

Jahre<br />

40%<br />

Jahre<br />

50%<br />

50 bis 69<br />

Jahre<br />

26%<br />

18 bis 29<br />

50 bis 69<br />

Jahre<br />

Jahre<br />

48%<br />

17%<br />

30 bis 49<br />

Jahre<br />

32%<br />

*Antworten spiegeln die Antworten der deutschen Bevölkerung anhand einer repräsentativen Umfrage

Neues Highlight in Lurup<br />

Im Herzen von Lurup, unmittelbar am neu erstellten Lurup-Center<br />

am Eckhoffplatz, entsteht aktuell ein attraktives Neubauvorhaben<br />

mit 48 Mietwohnungen <strong>im</strong> ersten Bauabschnitt. Die Fertigstellung<br />

bzw. der Bezug der Wohnungen ist für Frühjahr 2022 geplant. Ein<br />

weiterer Bauabschnitt erfolgt <strong>im</strong> Anschluss.<br />

An alles gedacht<br />

Die modernen Wohnungen bieten neben den bewährten Ausstattungsdetails<br />

wie Fußbodenheizung, Balkonen, KfW 55-Standard,<br />

Photovoltaiktechnik, Tiefgarage und Fahrstuhl auch zukunftsweisende<br />

Elemente wie eine Paketstation <strong>im</strong> Eingangsbereich sowie<br />

wohnungseigene behagliche Wintergärten. Die Wohnungsgrundrisse<br />

sind für Singles, wie für kleine Familien ausgelegt. Es entstehen<br />

Ein- bis Drei-Z<strong>im</strong>mer-Wohnungen mit ca. 40 bis 83 qm Wohnfläche.<br />

Im Erdgeschoss bietet zudem eine ca. 1.300 qm große Gewerbeflächen<br />

Platz für Läden. In der Tiefgarage befinden sich Pkw-Stellplätze<br />

sowie Kellerräume und ein großzügiger Fahrrad-Port.<br />

Bauherr ist die Basler Versicherung, die mit diesem Vorhaben den<br />

Stadtteil weiter positiv gestalten und Wohnraum für alle Zielgruppen<br />

anbieten möchte. Die Vermarktung erfolgt über das bekannte<br />

Maklerunternehmen CLASSIC IMMOBILIEN <strong>West</strong>ermann und<br />

Bürsing.<br />

Im Herzen von Lurup entstehen neue<br />

Wohnflächen – für Singles und Familien.<br />

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10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 81

Multitalent mit viel Platz und modernster Technik<br />

Mit der dritten Kangoo-Generation definiert Renault das Konzept des Kombivans neu. So wie der erste Kangoo<br />

vor über 20 Jahren neue Maßstäbe für das da noch junge Fahrzeugsegment setzte, verfügt auch die aktuelle<br />

Auflage über eine Fülle von Neuerungen.<br />

Der neue Kangoo hebt sich mit wertigem<br />

Design, modernen Fahrerassistenzsystemen<br />

in Serie, vernetztem On-Board-Infotainment<br />

und beispielhaftem Platzangebot vom Wettbewerb<br />

ab. Er besticht insbesondere durch<br />

sein komplett neues, modernes Design mit<br />

dynamischen Elementen, das sich mehr an<br />

Pkw-Modellen als an Lieferwagen orientiert.<br />

Merkmale sind unter anderem die markante<br />

Schulterpartie und die Frontpartie mit<br />

Voll-LED-Scheinwerfern ab Werk und dem<br />

aufrecht stehenden Kühlergrill mit Chromakzenten.<br />

Das Erscheinungsbild prägen außerdem<br />

prägnante Radhäuser, der angedeutete<br />

Unterfahrschutz vorne und hinten sowie die<br />

serienmäßige Dachreling. In der Ausstattung<br />

INTENS lässt sich diese mühelos und ohne<br />

Werkzeug in ein Dachquerträgersystem umwandeln<br />

(Option für EDITION ONE).<br />

Viel Raum<br />

Hochwertiger denn je präsentiert sich der<br />

neue Kangoo auch <strong>im</strong> Innenraum. Die Neuauflage<br />

schließt bei Ergonomie, Qualitätsanmutung<br />

und Komfort zu den aktuellen Renault<br />

Pkw-Modellen auf, behält aber die klassischen<br />

Stärken der Baureihe bei: ein exzellentes<br />

Platzangebot auf kleiner Verkehrsfläche und<br />

eine wegweisende Innenraumvariabilität.<br />

Im Vergleich zum Vorgänger gibt es bei<br />

der jüngsten Kangoo Generation ein um 15<br />

Prozent größeres Raumangebot. So liegt die<br />

Ellbogenfreiheit vorne und hinten jeweils bei<br />

1,52 Meter.<br />

Die Innenraumhöhe beträgt über den Vordersitzen<br />

und <strong>im</strong> Fond 1,06 Meter. Einen Topwert<br />

<strong>im</strong> Segment bedeutet auch die Kniefreiheit<br />

hinten von 22 Zent<strong>im</strong>etern. Das Kofferraumvolumen<br />

beträgt familiengerechte 519 Kubikdez<strong>im</strong>eter<br />

nach VDA-Norm (bei Beladung bis<br />

zur Kofferraumabdeckung).<br />

Wandlungsfähiger Innenraum<br />

Die beiden Segmente der <strong>im</strong> Verhältnis 1/3<br />

: 2/3 geteilten Rückbank lassen sich einzeln<br />

oder gleichzeitig umklappen, so dass sie mit<br />

dem Kofferraumboden eine ebene Ladefläche<br />

bilden.<br />

82 lebensart

Der neue Renault Kangoo ist ein wahres Raumwunder.<br />

Die Ladekapazität steigt in dieser Konfiguration<br />

auf 2.031 Kubikdez<strong>im</strong>eter bei dachhoher<br />

Beladung und die Ladelänge von 1,03 Meter<br />

auf 1,87 Meter. Für noch mehr Flexibilität<br />

wird künftig der umklappbare Beifahrersitz<br />

sorgen, der es erlaubt, Gegenstände von bis zu<br />

2,7 Meter Länge zu transportieren.<br />

Die Ladekante von 59,4 Zent<strong>im</strong>etern erspart<br />

außerdem Kraftakte bei der Unterbringung<br />

von schwerem und sperrigem Transportgut.<br />

Die Laderaumbreite zwischen den Radkästen<br />

von 1,2 Metern erlaubt sogar den problemlosen<br />

Transport von größeren Gegenständen<br />

wie Gefrierschränken und von Europaletten.<br />

Beeindruckende Assistenzsysteme<br />

Maßstäbe setzt der neue Kangoo auch bei<br />

der aktiven Sicherheit. Die Liste der serienmäßigen<br />

Fahrerassistenzsysteme umfasst<br />

unter anderem den Notbremsassistenten<br />

mit Fußgängererkennung, Spurhaltewarner<br />

und Müdigkeitswarner. Hinzu kommt als<br />

Neuheit der Toter-Winkel-Assistent, der zum<br />

Verhindern eines Unfalls korrigierend in die<br />

Lenkung eingreift. Zu den Optionen zählen<br />

Fernlichtassistent, Easy-Park-Assistent und<br />

das vernetzte Online-Mult<strong>im</strong>ediasystem<br />

EASY LINK mit integriertem Navigationssystem<br />

(Serie für INTENS).<br />

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Große Übersichtlichkeit und viel Platz kennzeichnen<br />

den Innenraum der dritten Kangoo-Generation.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 83

Fokus <strong>Hamburg</strong><br />

Ahoi<br />

<strong>Hamburg</strong>!<br />

© Calado/Adobe<br />

AUS DER ELBPROMENADE WIRD DIE JAN-FEDDER-PROMENADE<br />

Die bislang namenlose Elbpromenade am <strong>Hamburg</strong>er<br />

Hafen wird 2022 nach dem beliebten Volksschauspieler<br />

und Ehrenkommissar Jan Fedder benannt.<br />

Auch fast zwei Jahre nach dem Tod von Jan Fedder († 30. Dezember<br />

2019) ist der vor allem als Fernseh-Polizist Dirk Matthies in der Serie<br />

„Großstadtrevier“ bekannte Schauspieler in <strong>Hamburg</strong> unvergessen.<br />

Bereits kurz nach der bewegenden Trauerfeier <strong>im</strong> <strong>Hamburg</strong>er Michel<br />

war aus Politik und Öffentlichkeit der Wunsch nach einem Straßennamen<br />

als Andenken und Ehre laut geworden.<br />

Den Vorschlag für die Benennung der Elbpromenade nach dem Schauspieler<br />

hatten <strong>Hamburg</strong>s Innensenator Andy Grote und die Witwe des<br />

Verstorbenen, Marion Fedder, auf den Weg gebracht. Die Resonanz<br />

der <strong>Hamburg</strong>er*innen auf diese Idee war überwältigend positiv und<br />

hat gezeigt, welchen Stellenwert Fedder in der Hansestadt auch nach<br />

seinem Tod hat. „Nur wenige Menschen stehen so für unsere Stadt und<br />

die <strong>Hamburg</strong>er Polizei wie er. Ich freue mich über die breite Unterstützung,<br />

mit der es gelungen ist, die Hafenkante zwischen Baumwall und<br />

Landungsbrücken jetzt auch offiziell zu seinem Revier zu machen.“, so<br />

Andy Grote, der Vorsitzender der für die Benennung von Straßen verantwortlichen<br />

Senatskommission ist.<br />

© holger.l.berlin/Adobe<br />

Im Vorfeld sagte Marion Fedder: „Kein anderer Ort in <strong>Hamburg</strong> steht<br />

so stellvertretend für das Leben von Jan. Hier war die Kneipe seiner<br />

Eltern, in der er aufgewachsen ist, am Hafenrand ist er groß geworden,<br />

hat hier gedreht, und es war bis zuletzt sein Lieblingsplatz. Zu wissen,<br />

dass dieser Weg am Hafen, den jede <strong>Hamburg</strong>erin und jeder <strong>Hamburg</strong>er<br />

kennt, zukünftig seinen Namen tragen soll, wäre das Größte für<br />

meinen Mann gewesen und hätte ihn überglücklich gemacht. Fedder<br />

geht‘s nicht!“<br />

Die bislang namenlose Elbpromenade am Hafen wird nach dem beliebten<br />

Schauspieler Jan Fedder benannt.<br />

Die Eröffnung der Jan-Fedder-Promenade <strong>im</strong> Januar 2022 soll ein<br />

ganz besonderer Tag für <strong>Hamburg</strong> werden. Ein genaues Datum für die<br />

Enthüllung der Schilder steht bisher noch nicht fest. (Quelle: Behörde<br />

für Inneres und Sport)<br />

84 lebensart

PERSPEKTIVWECHSEL<br />

Das Discovery Dock macht die <strong>Hamburg</strong>er Hafenwelt durch Mult<strong>im</strong>ediatechnik<br />

und Virtual Reality lebendig. Gäste können den Hafen<br />

dabei auf rund 300 qm aus einer ganz neuen Perspektive intensiv erleben<br />

– ob als Zollfahnder*in geschmuggelte Ware durchleuchten, als<br />

Kranfahrer*in <strong>im</strong> Terminal Container verladen oder auf Tuchfühlung<br />

mit dem Schweinswal gehen.<br />

Das Mixed-Reality-Erlebnismuseum in der HafenCity besteht seit<br />

2019 – schon <strong>im</strong> Folgejahr wurde ihm der ADAC-Tourismuspreis verliehen.<br />

Die interaktive Ausstellung in unmittelbarer Nähe zur Elbphilharmonie<br />

kann ab sofort wieder von Donnerstag bis Samstag besucht<br />

werden.<br />

Exklusive Hafen-Erlebnis-Touren<br />

Das Discovery Dock ist auch ein aufregender Programmpunkt für<br />

Firmen, Vereine und große Gruppen, die den interaktiven Hafen ganz<br />

für sich alleine erkunden möchten. Kranfahren mit den Kolleg*innen<br />

oder gemeinsam mit dem Freundeskreis Schmugglerware finden sind<br />

Mult<strong>im</strong>ediatechnik und Virtual Reality ermöglichen <strong>im</strong> Discovery<br />

Dock exklusive Einblicke in die Hafenwelt der Stadt.<br />

Highlights, die nicht nur bei kleinen Gästen für Begeisterungsstürme<br />

sorgen. Gerne werden individuelle Angebote zusammengestellt.<br />

>> Discovery Dock, Am Kaiserkai 60, <strong>Hamburg</strong>, Tel. 040 / 8796326-0<br />

www.discovery-dock.de<br />

© Discovery Dock<br />

NEUER PODCAST RUND UM DEN HAFEN<br />

Kann man tauchen ohne nass zu werden? Brauchen wir heutzutage<br />

noch Leuchttürme? Und sind die Schiffe auf der Elbe bald lauter als das<br />

Kreischen der Möwen? Antworten auf Fragen wie diese gibt es jetzt<br />

<strong>im</strong> neuen Podcast „Hubis Hafenschnack“ mit Barkassen Meyer Chef<br />

Hubert Neubacher – seit Sommer auf Sendung.<br />

Hubi spricht in seinem Podcast mit spannenden Persönlichkeiten rund<br />

um den <strong>Hamburg</strong>er Hafen, darunter Hafenarbeiter*innen, Nautiker*innen,<br />

Cafébesitzer*innen, Kapitäne und Elbtaucher.<br />

Sie alle – und noch viele mehr – erzählen nicht nur von ihrem Arbeitsalltag<br />

zwischen Landungsbrücken und Containerriesen, sondern verraten<br />

auch ihre gehe<strong>im</strong>en Lieblingsplätze am Elbufer und geben Tipps<br />

für die leckersten Fischbrötchen und die schönsten Fahrradrouten <strong>im</strong><br />

Hafen.<br />

„Hubis Hafenschnack“ ist eine Kooperation der Gute Leude Fabrik mit<br />

der Szene <strong>Hamburg</strong>, der <strong>Hamburg</strong>er Morgenpost und Port of <strong>Hamburg</strong>.<br />

Neue Folgen gibt es jeden zweiten Freitag.<br />

© M. Johannsen/Adobe<br />

Jubiläums-Bildband<br />

„Miniatur Wunderland Welten“<br />

Im August feierte das Miniatur Wunderland <strong>Hamburg</strong> 20-jähriges<br />

Jubiläum – jetzt gibt es einen neuen Bildband, der die<br />

bunte Unternehmensgeschichte auf 336 Seiten abbildet.<br />

Die Weltkarte des Wunderlandes umfasst bis heute große<br />

Metropolen und idyllische Ortschaften, Fantasiestädte und<br />

ferne Länder. Sie reicht von den Tiefen des Meeresgrundes bis<br />

auf die höchsten Berggipfel, von einem Strandtag bei Sonnenschein<br />

bis in die arktische Kälte des Eismeeres. Leser*innen<br />

können sich mit dem neuen Bildband auf eine Reise zu den<br />

Highlights des Wunderlandes begeben und lernen viele Details,<br />

Hintergründe und verborgene Geschichten kennen.<br />

3.500 Exemplare wurden von den Gründern und<br />

Mitarbeitenden signiert –<br />

diese l<strong>im</strong>itierte Auflage ist<br />

bereits ausverkauft. Das unsignierte<br />

Buch ist aber noch zu<br />

haben und kann unter shop.<br />

miniatur-wunderland.de stellt<br />

bewerden.<br />

Wer einen Blick in die neuen<br />

„Miniatur Wunderland Welten“<br />

wirft, bricht zugleich auf zu einer<br />

Weltreise <strong>im</strong> Maßstab 1:87 –<br />

eine Reise <strong>im</strong> Miniformat, aber<br />

mit Riesenwirkung.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 85

Fokus <strong>Hamburg</strong><br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

GOURMET FESTIVAL STARTET<br />

MIT FULMINANTER<br />

AUFTAKTSGALA IN DER<br />

GUTSKÜCHE VON WULKSFELDE<br />

© Sven Schomburg<br />

Hausherr Matthias Gfrörer besticht<br />

durch ein konsequent nachhaltiges<br />

Konzept und kulinarische Glücksmomente.<br />

Sie lieferten ein gradioses Auftaktsmenü (v.l.): Matthias Gfrörer,<br />

Matthias Baltz, Arne Linke und Taro Bünemann.<br />

Das Schleswig-Holstein<br />

Gourmet<br />

Festival ist in<br />

seine 35. Saison gestartet<br />

– wie jedes Jahr mit einer<br />

spektakulären Auftaktsgala.<br />

Dieses Mal begrüßte Matthias<br />

Gfrörer von der Gutsküche<br />

Wulksfelde in Tangstedt 66 ge<strong>im</strong>pfte<br />

und getestete Gäste. Gemeinsam<br />

mit seinem Team sowie Arne Linke<br />

vom Romantik Hotel Kieler Kaufmann, Matthias<br />

Baltz vom Ringhotel Waldschlösschen<br />

in Schleswig und Pâtissier Taro Bünemann<br />

aus der besternten Orangerie <strong>im</strong> Marit<strong>im</strong><br />

Seehotel T<strong>im</strong>mendorfer Strand kredenzte er<br />

ein eindrucksvolles Menü ganz <strong>im</strong> Zeichen<br />

von Regionalität und Nachhaltigkeit.<br />

Echte Alltagsheld*innen<br />

Als roter Faden zogen sich auch Saisonalität<br />

und beste Qualität der he<strong>im</strong>ischen Produkte<br />

durch den gesamten Abend. „Ökologisch<br />

verantwortungsvolles Handeln <strong>im</strong><br />

Einklang mit anspruchsvoller Küche – das<br />

ist das Programm der Gutsküche“, leitete<br />

Präsident Klaus-Peter Willhöft den Abend<br />

ein. Doch bevor sich die Gäste davon überzeugen<br />

konnten, gab Matthias Gfrörer einen<br />

Rundgang über das Gut und erklärte, wie der<br />

Anbau von regionalen Produkten ohne den<br />

Einsatz von Pestiziden funktioniert und wie<br />

sich Tierhaltung und Tierwohl vereinbaren<br />

lassen. „Es war von Anfang an unser Plan,<br />

etwas aus dieser Einöde zu machen. Als Team<br />

Schon die Amuse Bouche<br />

sorgte für Glücksmomente!<br />

haben wir viele Herausforderungen<br />

erlebt<br />

und gemeistert, gerade<br />

natürlich die Pandemie.<br />

Ich sage deshalb, dass<br />

unser Team nicht nur aus<br />

Genussexperten, sondern<br />

ein Stückchen weit auch aus<br />

Alltagshelden besteht.“<br />

© S. Plaß<br />

Glücksmomente<br />

Als Amuse Bouche kredenzten das Gutsküchen-Team<br />

Blutpfirsichsuppe mit gestockter<br />

Büffelmilch, Bio Lanson Champagner und<br />

Schleswig-Holsteinischen Zuckerhut, der<br />

eine roh marinierte Garnele umschlang. Zum<br />

zweiten Gang sorgte lauwarmes Ochsenhorn<br />

– botanische Bezeichnung für Rote<br />

Bete – mit Preiselbeeren, Hasenschinken,<br />

fermentiertem Kampot-Pfeffer und Wildkräutern<br />

für Glücksmomente. Ministerialdirigent<br />

Johannes Hartwig, der mit Ehefrau<br />

Dr. Charlotte Hartwig gekommen war, zeigte<br />

sich begeistert: „Die Schleswig-Holsteinische<br />

Gastronomie weist den Weg in die Zukunft<br />

mit der Verarbeitung von he<strong>im</strong>ischen Zutaten<br />

auf höchstem Niveau.“ Auch Sternekoch<br />

Arne Linke zeigte, was eine gute Produktküche<br />

alles kann: Die Bernsteinmakrele mit<br />

Wulksfelder Aubergine, Ponzu und gerösteter<br />

Kräuteremulsion sorgte für überraschende<br />

Geschmackskompositionen. Matthias Baltz<br />

brachte geräucherte Schulter vom Angus-Ochsen,<br />

gebratene Leber vom Fullblood<br />

Wagyu Rind mit Schmorzwiebeln, Blumenkohl,<br />

Karotte und Langpfeffer auf die Teller.<br />

„Durch die Züchtung unserer eigenen Rinder<br />

garantieren wir nicht nur bestes Fleisch,<br />

sondern können uns auch sicher sein, dass die<br />

Tiere artgerecht gehalten werden“, sagt der<br />

junge Familienvater.<br />

Hohes Lob ging an Rebecca Gfrörer, die zu<br />

allen Gängen die perfekten Weine von Rindchen’s<br />

Weinkontor aussuchte. Zum Abschluss<br />

trumpfte Taro Bünemann auf: Sein exotisches<br />

Sanddornsorbet mit Sauerrahm war<br />

eine Hommage an die Ostsee, umschmeichelt<br />

vom Lanson Champagner Green Label. Das<br />

zweite Dessert, die Williams Christ Birne mit<br />

Yuzu, Wacholder und Pumpernickel, vereinte<br />

das Beste aus seinen zwei He<strong>im</strong>aten, Japan<br />

und Deutschland – optisch wie geschmacklich<br />

ein Highlight! „Meine Kreationen setzen<br />

sich stets aus etwas Süßem, Saurem, einem<br />

besonderen Aroma und etwas für den Crunch<br />

zusammen“, erklärte der sympathische<br />

Küchenkünstler. Dazu passte opt<strong>im</strong>al der<br />

„La Donna“ Williams-Christ-Birne Brand,<br />

den der Brenner von der Mosel, Hubertus<br />

Vallendar, höchst persönlich am Abend vorstellte:<br />

„Unsere Birnen stammen von den<br />

französischen Alpen, das erklärt den feinen,<br />

aber intensiven Geschmack.“ Besser und kommunikativer<br />

hätte der Start in die Jubiläumssaison<br />

nicht sein können!<br />

>> Infos zum vielfältigen Jubiläumsprogramm<br />

unter: www.gourmetfestival.de<br />

86 lebensart

30 JAHRE SCHMIDTS TIVOLI AUF ST. PAULI<br />

© Morris Mac Matzen<br />

Zum Jubiläum kamen auch Mary Roos (Mitte) und Udo Lindenberg (rechts),<br />

um dem Hausherren des Tivoli, Corny Littmann (links), zu gratulieren.<br />

Mit einer großen Jubiläumsgala hat das Schmidts Tivoli <strong>im</strong> September<br />

seinen 30. Geburtstag gefeiert. Unter den vielen Gratulierenden waren<br />

auch <strong>Hamburg</strong>s Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und<br />

Künstler*innen wie Udo Lindenberg und Mary Roos.<br />

Was für ein Fest!<br />

Als bestens aufgelegter Gastgeber führte Schmidt-Hausherr Corny<br />

Littmann durch ein buntes, prall bestücktes Jubiläumsprogramm zum<br />

30. Geburtstag vom Schmidts Tivoli. Neben Songs und Szenen aus dem<br />

St. Pauli Musical „Heiße Ecke“, das nach anderthalb Jahren Pandemie-Pause<br />

pünktlich zum runden Geburtstag an der traditionsreichen<br />

Kiezbühne seine Wiederaufnahme feiert, gratulierten Schmidt-Künstler*innen<br />

wie Emmi & Willnowsky, Wolfgang Trepper, Bodo Wartke<br />

und die „Queen of Comedy“ Elke Winter. Im Publikum amüsierten sich<br />

unter den geladenen 280 Gästen u. a. Innensenator Andy Grote, Udo<br />

Lindenberg, Mary Roos, Rolf Zuckowski, Gayle Tufts, Jane Comerford,<br />

das Duo Bo Doerek, Unternehmerin Christina Block, <strong>Hamburg</strong>-Tourismus-Geschäftsführer<br />

Michael Otremba,<br />

Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider<br />

sowie Nachbar Thomas Collien vom<br />

St. Pauli Theater.<br />

Neben der „Heißen Ecke“, die<br />

wieder dauerhaft dienstags bis<br />

sonntags auf dem Tivoli-Spielplan<br />

steht, feiert am 15. <strong>Oktober</strong> „Der<br />

achtsame Tiger“, das neue Kindermusical<br />

von Martin Lingnau<br />

und Heiko Wohlgemuth, Uraufführung.<br />

Karten und weitere<br />

Informationen gibt es auf:<br />

>> www.tivoli.de<br />

Das neue Kindermusical „Der achtsame<br />

Tiger“ von Heiko Wohlgemuth, Alex<br />

Melcher, Martin Lingnau und Rolf<br />

Zukowski ist ab dem 15. <strong>Oktober</strong> auf der<br />

Tivoli-Bühne zu sehen.<br />

© Emilia Dziubak (Mentor Verlag), Tine Acke<br />

STANDORTWECHSEL FÜR „HAMBURGS GRÖSSTE SCHATZKISTE“<br />

Das Zentrale Fundbüro hat ein neues Zuhause: Bezirkssenatorin<br />

Katharina Fegebank und Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von<br />

Berg haben <strong>Hamburg</strong>s größte „Schatzkiste“ offiziell eingeweiht. Für<br />

alle, die etwas verloren haben oder Gefundenes abgeben möchten, ist<br />

der neue Standort in der Luruper Chaussee 125 in Bahrendfeld nun die<br />

Anlaufstelle Nummer Eins.<br />

Bereits <strong>im</strong> Juli hat das Fundbüro <strong>im</strong> Quartier Bahrenfeld unweit der<br />

Trabrennbahn seine Pforten für Besucher geöffnet – auch die ersten<br />

Fundsachen wurden schon abgegeben und ausgehändigt. Insgesamt<br />

rund 18.000 Fahrräder, Handys, Schlüssel, Jacken, Taschen und Co.<br />

sind zuletzt vom alten Standort <strong>im</strong> Vivo an der Bahrenfelder Straße ins<br />

neue Quartier umgezogen. Bezirkssenatorin Katharina Fegebank freut<br />

sich: „Das Zentrale Fundbüro ist ein besonderer Ort, an dem sich nahezu<br />

alle denkbaren Habseligkeiten ansammeln. Aber es ist auch eine<br />

wichtige Einrichtung für alle Bürger*innen dieser Stadt, denn nahezu<br />

jeder von uns hat schon einmal etwas in der U-Bahn, be<strong>im</strong> Fahrradfahren<br />

oder be<strong>im</strong> Einkaufen verloren – und ist sehr froh und erleichtert,<br />

wenn die persönlichen Sachen gefunden und hier abgegeben werden.“<br />

Das Zentrale Fundbüro ist aber nicht einfach nur eine Fundgrube,<br />

sondern auch ein Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit, denn es setze mit<br />

seiner Arbeit ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft, so Dr. Stefanie<br />

von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona. „Hier kann man verlorene<br />

Dinge wiederfinden, statt sie neu zu kaufen. Und <strong>im</strong> Rahmen der Versteigerungen<br />

bekommen viele Gegenstände eine zweite Chance anstatt<br />

<strong>im</strong> Müll zu landen.“<br />

Rund 4.700 qm und 41 Räume umfasst der neue Fundbüro-Standort<br />

in HH-Bahrenfeld.<br />

Rund 4.700 qm und 41 Räume umfasst der neue Fundbüro-Standort.<br />

Neben Lagerflächen und Büros gibt es hier nun auch zwei verschieden<br />

große Versteigerungshallen, in der perspektivisch – sobald<br />

die Corona-Pandemie das zulässt – auch wieder Präsenzversteigerungen<br />

durchgeführt werden sollen.<br />

(Quelle: Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und<br />

Bezirke)<br />

© hanohiki/Adobe<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 87

© Brad Pict/Adobe<br />

SILK::ROAD EXPERIENCE<br />

In einer einzigartigen Symbiose aus verschiedenen<br />

modernen Darstellungsformen<br />

und traditionsreichen Musikstilen, lädt die<br />

SILK::ROAD experience auf eine musikali-<br />

sche Reise ein. Die multikulturelle Seidenstraße<br />

wird hierbei zum Schauplatz eines<br />

besonderen Spektakels bei dem Künstler*innen<br />

verschiedener Nationen zusammenkommen,<br />

um den kulturellen Austausch anzuregen.<br />

Konzerte und Performances ergeben<br />

in Verbindung mit Kunstinstallationen und<br />

Tanz eine Möglichkeit, mit verschiedenen<br />

Klängen und Instrumenten in Kontakt zu<br />

kommen. Unter dem Motto „take p[ART]y“<br />

sind Besucher*innen außerdem eingeladen,<br />

die Veranstaltung hautnah mit zu erleben und<br />

auch mitzugestalten. VR- und 3D-Brillen sorgen<br />

für ein mult<strong>im</strong>ediales Erlebnis, bei dem<br />

die Grenze zwischen Realität und Virtualität<br />

verschw<strong>im</strong>men. In der Halle 3 <strong>im</strong> Oberhafen<br />

können Zuschauer*innen so auch ein Teil der<br />

Performance werden. Die SILK::ROAD experience<br />

soll Vorurteile aus dem Weg räumen<br />

und gleichzeitig einen Raum der Begegnung<br />

schaffen. Tickets gibt es für 22,22 Euro.<br />

>> 8.-10.10., Halle 3, Oberhafen<br />

Stockmeyerstraße 41, <strong>Hamburg</strong><br />

www.silkroad-festival.com<br />

ROLAND KAISER - ALLES ODER DICH<br />

Er ist seit über 45 Jahren eine absolute Schlagerlegende. Millionen verkaufte<br />

Platten und garantiert ausverkaufte Konzerte machen Roland<br />

Kaiser zu deutschem Musikkult und jetzt ist er wieder auf großer<br />

Deutschland-Tour. Der 69-Jährige n<strong>im</strong>mt das Publikum mit auf eine<br />

persönliche Reise, begleitet von einer Live-Band und verbindet Neuinterpretationen<br />

seiner größten Hits mit Titeln seines Erfolgsalbums<br />

„Alles oder Dich“. Für Fans des Sängers bleiben also keine Wünsche<br />

offen. Sein Sound ist unverkennbar und trotzdem zeitgemäß und modern.<br />

Roland Kaiser punktet in seiner neuen Konzertreihe mit seiner<br />

kompromisslosen Art, einer unnachahmlichen St<strong>im</strong>me und viel künstlerischer<br />

Freiheit. „Alles oder Dich“ ist eine Ode an das Leben und die<br />

Liebe. Es geht darum, aus Routinen auszubrechen, aber auch darum,<br />

die Vergangenheit zu reflektieren. Die Lieder sind gleichermaßen zeitgemäß<br />

und zeitlos – nach anderthalb Jahren Pause, ist Roland Kaiser<br />

zurück. Und das besser denn je. Passender kann ein „Restart“ für seine<br />

Fans kaum seinTickets gibt es ab 49,90 Euro.<br />

Roland Kaiser begeistert seit Jahrzehnten ganze Generationen<br />

und ist jetzt wieder auf Tour.<br />

>> 1.10., 20 Uhr, Barcalys Arena<br />

Sylvesterallee 10, <strong>Hamburg</strong>, Tel. 03088 / 708971<br />

www.semmel.de/rolandkaiser-infoportal<br />

© Paul Schirnhofer / Sony<br />

88 lebensart

© WINTERPOL<br />

KOMÖDIE MIT ORDENTLICH ZÜNDSTOFF · „EIN SATZ ZU VIEL“<br />

„Boulevardkomödien sind eine extrem<br />

schwierige Kunst“. Diese Worte kamen vom<br />

Drehbuchautor Eric Assous. Eine Herausforderung,<br />

derer sich Meike Harten nun mit<br />

der Inszenierung der französischen Komödie<br />

„Ein Satz zu viel“ leidenschaftlich gern ann<strong>im</strong>mt.<br />

Die Hauptrollen nehmen die TV-Stars Angela<br />

Roy, bekannt aus den Serie „Rote Rosen“,<br />

und Paul Frielinghaus, bekannt aus der Serie<br />

„Nicht von schlechten Eltern“, in dem, von<br />

Eric Assous geschriebenen Stück ein.<br />

Es handelt von zwei glücklichen Paaren,<br />

deren heile Welten durch einen Streit ins<br />

Chaos gerät, da dunkle Gehe<strong>im</strong>nisse ans<br />

Licht gelangen.<br />

>> bis 31.10., Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus, ab 24 Euro<br />

OKTOBERLEUCHTEN<br />

Ein mit Highlights reich gespickter Konzertkalender<br />

in der Elbphilharmonie und der<br />

Laeiszhalle bietet <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> für Musikfans<br />

ein facettenreiches Programm. Begeisterte<br />

für Sinfonien können bereits am 2. <strong>Oktober</strong><br />

die Wiener Philharmoniker mit ihrem französisch<br />

inspirierten Programm hören. Auch der<br />

mehrfach verschobene Beethoven-Zyklus von<br />

Jordi Savalls kann jetzt teilweise aufgeführt<br />

werden. Ebenso kommen die Kammerphilharmonie<br />

Bremen und das Orchestra del<br />

Maggio Musicale Fiorentino nach <strong>Hamburg</strong>.<br />

Zum 100. Geburtstag des Musikfestivals<br />

Donaueschingen dirigiert Sylvain Cambreling<br />

das SWR Symphonieorchester, das Chorwerk<br />

SWR_Symphonieorchester © SWR<br />

Der 100 jährige Geburtstag von Donaueschingen<br />

wird mit dem SWR Symphonieorchester gefeiert.<br />

© Brad Pict/Adobe<br />

Ruhr und das SWR Vokalensemble Stuttgart,<br />

zum Werk „The Red Death”. Mit „Amazones”<br />

bringt Lea Desandre mit dem Jupiter Ensemble<br />

ein rund um starke Frauen gestricktes<br />

Programm mit Barockarien auf die Bühne.<br />

In einer ersten Ausarbeitung, die sich selbst<br />

noch in der Entstehung befindet soll der<br />

Meisterinterpret Florian Boesch besonders<br />

hervorgehoben werden. Dabei wird ein Bild<br />

von der musikalischen Vielschichtigkeit seines<br />

Bassbaritons entstehen.<br />

Nicht vor Ort, sondern per Live-Stream,<br />

wird die achtstündige Komposition für guten<br />

Nachtschlaf „Sleep” des Komponistenstars<br />

Max Richter vollführt, sodass jede*r über<br />

Nacht daran teilhaben kann. Weiter fallen<br />

auch die Startschüsse für Jazz Piano, Pianomania,<br />

die ominösen Blind Date-Konzerte,<br />

die Herbst-Debüts und Orgel pur. Außerdem<br />

besuchen auch Weltstars aus Übersee wie<br />

das Jazz at Lincoln Center Orchestra, der<br />

Sänger, Gitarrist und Songschreiber Gilberto<br />

Gil oder die US-Sopranistin Renée Fleming<br />

die Laeiszhalle und Elbphilharmonie. Weiter<br />

wird mit Begeisterung das spannungsreiche<br />

Duoprogramm von Patricia Kopatchinskaja<br />

und Sol Gabetta und der Chor zur Welt, das<br />

Mitmach-Ensemble der Elbphilharmonie am<br />

Ende des Monats erwartet.<br />

Patricia Kopatchinskaja wird <strong>im</strong> Duett mit Sol Gabetta<br />

das Ende des Konzertmonats abrunden.<br />

>> <strong>im</strong> <strong>Oktober</strong>, Laeiszhalle und Elbphilharmonie,<br />

Tel. 040 / 357 666 -258 / -275<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 89

Veranstaltungstipps<br />

45 x 49<br />

Schubys Schmöker-Tipp<br />

Uwe Laub: Dürre<br />

THEATER ITZEHOE<br />

Das Theater Itzehoe wartet in diesem Monat mit sechs Vorführungen<br />

auf, die die Zuschauer wieder in großen Zahlen in die Ränge lockt. Für<br />

einen gelungenen Auftakt sorgt am 20. <strong>Oktober</strong> die Philharmonie des<br />

Theaters für Niedersachsen unter der Leitung des Generalmusikdirektors<br />

Florian Ziemen. Darauf folgt am nächsten Tag eine Aufführung<br />

der besonderen Art. Denn die erste Produktion des Vollblutakrobaten<br />

Florian Zumkehr, mit dem Titel „Finale“ ist ein atemberaubendes<br />

Crossover aus Streetart, Varieté und Akrobatik. Bei der Premiere in<br />

Berlin bereits erfolgreich, führt er mit seiner Kompanie ANALOG sein<br />

künstlerisch anspruchsvolles Nummernprogramm vor. Das überzeugt<br />

mit einer Kombination aus waghalsigen und aberwitzigen Actionstunts,<br />

die äußerst kraftvoll ausgeführt werden und dadurch umso<br />

spektakulärer erscheinen. Weniger waghalsig, aber rhetorisch akrobatisch<br />

folgt als Nächster <strong>im</strong> Programm der Kabarettist Reiner Kröhnert<br />

mit „Die größte Rettung aller Zeiten”. In einer Parodie an den Zustand<br />

der Welt sieht er die Apokalypse schon nahen.<br />

Am 24. <strong>Oktober</strong> folgt mit einer komödiantischen Theateraufführung<br />

des Musikfilm-Klassikers „Die Drei von der Tankstelle”, eine Show, die<br />

die Zuschauer genauso begeistern wird wie der Film die Kinogänger<br />

vor knapp 90 Jahren.<br />

Als Nächstes <strong>im</strong> Programm des Theaters folgt der Monolog „Judas”,<br />

der damit dem gleichnamigen Anhänger von Jesus ein Gesicht und<br />

eine eigene Geschichte gibt. Zuletzt wird es am 31. <strong>Oktober</strong> ein Forum<br />

mit dem Titel „Politik, Genie und Wahnsinn” zu dem Theaterstück<br />

„Der Leibarzt, sein König und beider Frau” geben.<br />

© Jarka Chalasova<br />

2.+3. <strong>Oktober</strong><br />

„Drinnen und Draußen“<br />

>> Im <strong>Oktober</strong>, Theodor-Heuss Platz 1, Itzehoe, Tel. 04821 / 670931<br />

www.theater-itzehoe.de<br />

Ich bin mehr als nur überrascht: 2019<br />

litten laut einem UN-Bericht zur Ernährungslage<br />

knapp 700 Millionen<br />

Menschen an Hunger und Unterernährung.<br />

In dieses schreckliche Szenario<br />

hinein schreibt Uwe Laub nach<br />

„Sturm“ und „Leben“ seinen nächsten<br />

Thriller. Macht nachdenklich …<br />

**** 4 von 5 Sternen<br />

Der Kl<strong>im</strong>awandel beschleunigt sich unaufhaltsam.<br />

Dürren und Ernteausfälle nehmen<br />

weltweit zu. In ganz Europa herrscht<br />

Hungersnot. Um der wachsenden Bedrohung<br />

etwas entgegenzusetzen, beschließen die<br />

Länder drastische Maßnahmen: Landwirtschaftliche<br />

Betriebe werden verstaatlicht,<br />

eine App soll den CO2-Fußabdruck eines jeden<br />

Bürgers kontrollieren. Als die Geschwister<br />

Julian und Leni des CO2-Betrugs angeklagt werden, verlieren sie<br />

ihre Existenzgrundlage – und werden erbarmungslos gejagt.<br />

>> Heyne, 464 Seiten, ISBN 978-3-453-44118-7<br />

Am 21. September veröffentlichte der Schleswig-Holsteinische<br />

He<strong>im</strong>atbund das Liederaturbuch „Hool dien Muul un sing mit!“.<br />

Das Werk kombiniert Texte und Melodien sehr unterhaltsam<br />

mit geschichtlichen Hintergründen und persönlichen Erinnerungen<br />

von Menschen<br />

aus dem nördlichsten<br />

Bundesland. Autor ist<br />

der <strong>Hamburg</strong>er Sänger<br />

und Liedforscher Jochen<br />

Wiegandt. „Liederatur“<br />

nennt er seine literarische<br />

Mischung aus<br />

Lied und begleitender<br />

Information.<br />

Liederaturbuch<br />

Gewagte Stunts<br />

bietet die<br />

Kompanie ANALOG<br />

>> Jochen Wiegandt:<br />

Hool dien Muul un sing mit!, Wachholtz Verlag<br />

ISBN 978-3-529-05051-0, 19,90 Euro<br />

90 lebensart

STILMIX IM JUKS<br />

Lebende Legenden<br />

Die legendäre Blues-Band Dr. Feelgood lädt<br />

zu einem Abend mit rauer R&B Musik, feinen<br />

Gitarrensounds und rockigen Melodien ein.<br />

Nach Jahrzehnten <strong>im</strong> Musikbusiness gehört<br />

Bei Dr. Feelgood wird es rockig.<br />

das Quartett zu den weltweit bekanntesten<br />

Live-Bands des frühen Rhythm & Blues. Jetzt<br />

sind sie wieder auf Tour und bringen die britische<br />

Pub-Atmosphäre nach Schenefeld.<br />

>> 3. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr, Tickets: 28,20 Euro<br />

© Dr. Feelgood<br />

<strong>Lebensart</strong><br />

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Die schönsten Orte<br />

des Die <strong>Norden</strong>s schönsten erkunden, Orte<br />

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© Kerstin Petermann<br />

Schöne Spannung<br />

Nachdem ein Skelett am Itzehoer Strand gefunden<br />

wird, geben die Ermittlungen <strong>im</strong>mer<br />

mehr Rätsel auf und führen schließlich zu<br />

einem tödlichen Pakt aus der Vergangenheit.<br />

Im Rahmen der Schenefelder Kr<strong>im</strong>itage liest<br />

Romy Fölck aus ihrem Roman „Mordsand“<br />

vor.<br />

>> 29. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr, Tickets: 11 Euro<br />

Romy Fölck liest aus ihrem Kr<strong>im</strong>i vor.<br />

Mitreißende Melodien<br />

Er gilt als Pionier der Mundharmonika und<br />

hat bereits viele hoch angesehene Künstler<br />

begleitet. Mittlerweile ist Steve Baker auch<br />

solo unterwegs und begeistert mit seinen<br />

gefühlvollen Eigenkompositionen. Als Sänger<br />

und Songwriter führt er das Publikum durch<br />

eine Sammlung persönlicher Erlebnisse.<br />

30. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr, Tickets: 19,40 Euro<br />

>> 30. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr, Tickets: 19,40 Euro<br />

© Steve Baker<br />

Steve Baker begeistert mit seiner Mundharmonika.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 91

Aktuelle Ausstellungen<br />

‚BESUCH.‘ – ARBEITEN VON JOHANNES CASPERSEN<br />

Bis 14. November<br />

Johannes Caspersen lebt und arbeitet <strong>im</strong> Norddeutschen Flensburg.<br />

Seine Bildhauerwerkstatt befindet sich in unmittelbarer Hafennähe,<br />

hier entstehen seine größtenteils aus Pappelholz gearbeiteten Figuren.<br />

Die Werke sind unterschiedlich<br />

kräftigen Tönen farbig<br />

gefasst und erzählen mit<br />

ihrer rauen Oberfläche und<br />

den sichtbaren Arbeitsspuren<br />

und Belassenem <strong>im</strong> gewachsenen<br />

Material unterschiedliche<br />

Geschichten aus dem<br />

Themenkreis des modernen<br />

Menschen und der heutigen<br />

Zeit.<br />

Großformatige Skulptur<br />

wird in dieser Ausstellung<br />

in den historischen Räumen<br />

der Galerie Atelier III in<br />

Barmstedt und teils auch <strong>im</strong> Außenbereich auf<br />

der Schlossinsel präsentiert. Ebenfalls werden<br />

einige Exemplare aus der offenen Serie von<br />

Caspersens Kleinfiguren (Höhe ca. 30 cm), die<br />

einen weiteren Teil der Schau bilden, gezeigt.<br />

Dialoge entstehen auch <strong>im</strong> Spannungsfeld<br />

der Skulpturen zueinander: Der Eindruck<br />

zufälliger Begegnungen, Gespräche, Gruppendynamik<br />

und „kleiner Geschichten“ entsteht<br />

be<strong>im</strong> Betrachten der zeitgenössisch gekleideten<br />

Männer, Frauen und Jugendlichen, die in<br />

Grüppchen oder als Solisten ihre eigens für sie<br />

angefertigten schlanken Podeste bespielen. Es<br />

bleibt viel Raum für Fantasie und Assoziationen<br />

des Betrachters.<br />

>> GALERIE•ATELIER III<br />

Rantzau 11, Barmstedt (Schlossinsel)<br />

Di-Do 14-18 Uhr, Sa+So 12-18 Uhr<br />

Johannes Caspersen – Gruppe mit Kleinfiguren Johannes Caspersen –<br />

Der Besucher<br />

TAROT TRIP<br />

HoLzSchnitte in verLorener Form<br />

MUSEUM<br />

LANGES<br />

TANNEN<br />

UETERSEN<br />

12. September - 21. November <strong>2021</strong><br />

Heidgrabener Straße Uetersen www.langes-tannen.de Tel. 04122/ 979106<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

MUSEUM LANGES TANNEN<br />

Design studierende der Haw<br />

Mit Engelszungen sprechen<br />

Katharina Kramer hat ein umwerfendes Romandebüt<br />

veröffentlicht. Der historische Roman „Die Sprache<br />

des Lichts“ entführt die Leser*innen in die Zeit des<br />

ausgehenden 16. Jahrhunderts und lässt diese Zeit<br />

der Glaubenskriege eindrucksvoll wieder aufleben. Jacob<br />

Greve, ein vierunddreißigjähriger kleiner Sprachgelehrter<br />

aus Pforta, wird in die Welt hinauskatapultiert<br />

und kommt über die Niederlande nach London zu<br />

dem Gelehrten John Dee, der die Sprache des Lichts,<br />

also die Sprache Gottes, sucht. Von dort verschlägt<br />

es ihn in die Pyrenäen, wo er auf die ebenfalls äußerst<br />

sprachgewandte Margarète trifft, die in Diensten der<br />

katholischen Liga steht. Und auch Jacob wird wider<br />

Willen in die Glaubenszwiste hineingezogen. Wer „Das Parfüm“ oder „Der Name<br />

der Rose“ gern gelesen hat, wird „Die Sprache des Lichts“ lieben.<br />

>> Katharina Kramer: Die Sprache des Lichts. Droemer Verlag <strong>2021</strong>, 494 S., 22 Euro<br />

92 lebensart

AMAZONS OF POP! KÜNSTLERINNEN, SUPERHELDINNEN, IKONEN 1961-1973<br />

2. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> bis 6. März 2022<br />

© Isabel Oliver, Courtesy: Galería Punto, Valencia<br />

Erstmals in diesem Umfang n<strong>im</strong>mt diese<br />

Ausstellung in der Kunsthalle zu Kiel die vielfältigen<br />

Ausdrucksformen einer Generation<br />

von Frauen aus Europa und Nordamerika auf,<br />

Isabel Oliver – No quiero ser Marilyn<br />

(Serie: El juego), 1973<br />

AMA<br />

UTE MANS – FRÜCHTE-FOTOS<br />

4. bis 25. <strong>Oktober</strong><br />

ZONS<br />

Foto aus der Früchteserie von Ute Mans.<br />

Eigentlich fotografiert Ute<br />

Mans Menschen. Doch das<br />

war mit Beginn des ersten<br />

Corona-Lockdowns nicht<br />

mehr möglich und so entstand<br />

diese Fotoserie, die<br />

<strong>im</strong> Brillenhaus Blankenese<br />

gezeigt wird. Ute Mans<br />

fasziniert <strong>im</strong>mer wieder das<br />

intensive Farbspektrum<br />

von Früchten – ob he<strong>im</strong>isch<br />

oder exotisch. Um diese<br />

Intensität zu unterstreichen,<br />

wählt sie für<br />

ihre Fotos jeweils einen<br />

farblich passenden Untergrund und so entwickelte sich eine ganze Serie<br />

von Ton-in-Ton-Früchte-Motiven. Die Frucht hat sie bewusst nicht<br />

bearbeitet oder retuschiert, sondern kleine Makel oder Kratzer auf der<br />

Schale so belassen, wie sie sie vorgefunden hat, schließlich gehören sie<br />

zur Frucht genauso wie deren eindrucksvolle Farbe.<br />

>> Brillenhaus Blankenese, Am Kiekeberg 1, <strong>Hamburg</strong><br />

Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-14 Uhr<br />

Ulrike Ottinger – Aus der Serie „Journée d‘un G. I.“, 1967<br />

die selbstbewusst und ausdrucksstark die<br />

weniger bekannte Seite der Pop-Art formen.<br />

Sie zeigt entschlossene Kämpferinnen für<br />

die eigene Emanzipation und aktive Verfechterinnen<br />

politischer und sozialer Fragen.<br />

Diese überschreiten Grenzen in der männlich<br />

geprägten Kunst der Zeit und erproben<br />

den Umgang mit neuen und ungewöhnlichen<br />

Materialien wie beispielsweise Plastik. Das<br />

Spiel mit Persönlichkeiten, fiktiven Charakteren<br />

und Leinwand-Heldinnen durchzieht die<br />

Arbeit dieser Künstlerinnen, die mit großer<br />

Exper<strong>im</strong>entierfreude, Fantasie, Unerschrockenheit<br />

und strategischem Gespür auftreten<br />

und dabei sehr bewusst die spannungsvollen<br />

geopolitischen und gesellschaftlichen Umstände<br />

ihrer Zeit wahrnehmen. „Amazons of<br />

Pop!“ lädt mit rund 100 Werken aus Malerei,<br />

Installation, Performance, Skulptur und<br />

Film ein, in die Welt des Pop und in eine Zeit<br />

des Aufbruchs der 1960er und beginnenden<br />

1970er Jahre einzutauchen. Es ist eine Ausstellung<br />

des MAMAC Nizza in Zusammenarbeit<br />

mit der Kunsthalle zu Kiel und dem<br />

Kunsthaus Graz sowie der Unterstützung von<br />

Manifesto Expo.<br />

>> Kunsthalle zu Kiel<br />

Düsternbrooker Weg 1, Kiel<br />

Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr<br />

© Courtesy: Galerie Contemporary Fine Arts, Berlin/<br />

Ulrike Ottinger Studio, Berlin/Foto: Matthias Kolb<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 93

Aktuelle Ausstellungen<br />

© St. Annen-Museum<br />

Cranach - Kemmer - Lübeck<br />

Meistermaler zwischen<br />

Renaissance und Reformation<br />

24. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> bis 6. Februar 2022<br />

Hans Kemmer, dem „Cranach von Lübeck“, und<br />

seinem Lehrer Lucas Cranach d. Ä. wird <strong>im</strong> St.<br />

Annen-Museum Lübeck eine sehr besondere Ausstellung<br />

<strong>im</strong> Spannungsfeld zwischen deutscher<br />

Renaissance und Reformation gewidmet.<br />

© St. Annen-Museum<br />

Mit der Einführung der Reformation hatte sich nicht nur das gesellschaftliche<br />

Leben in Lübeck stark verändert, die Situation für die<br />

Künstler hatte sich hier wie andernorts dramatisch verschlechtert.<br />

Jenseitsvorsorge durch Stiftungen und Heiligenverehrung spielten<br />

keine Rolle mehr. An ihre Stelle traten neue Vorstellungen von der<br />

Welt, dem Leben und dem, was die Menschen danach erwartete. Damit<br />

tendierte die Auftragslage für alle, die Kunstwerke für das Seelenheil<br />

der Stifter schufen, gegen null, und es galt sich neu aufzustellen.<br />

Hans Kemmer – Die Liebesgabe<br />

Dem gebürtigen Lübecker Hans Kemmer, dem „Cranach von Lübeck“,<br />

ist dies neben ganz wenigen anderen Meistern gelungen. Zu seinem<br />

460. Todestag soll ihm deshalb erstmals überhaupt eine Ausstellung<br />

gewidmet werden, die seine Eigenart, seine Leistung und sein Werk<br />

<strong>im</strong> Dialog mit seinem Lehrer Lucas Cranach d. Ä. vorstellt.<br />

Nach einer Ausbildung in Lübeck hat Kemmer seine Gesellenjahre in<br />

der Wittenberger Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. verbracht und<br />

dort wertvolle Impulse für sein weiteres Schaffen erfahren. Erstmals<br />

kam er mit humanistischem und reformatorischen Gedankengut<br />

und deren Protagonisten in Berührung und lernte die Positionen der<br />

deutschen Renaissance kennen.<br />

Die Schau bietet zugleich die Möglichkeit, einen Blick vom Lehrer<br />

auf den Schüler zu werfen. Lucas Cranach d. Ä., mit Albrecht Dürer<br />

und Hans Holbein einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen<br />

Renaissance, betrieb eine große Werkstatt mit zahlreichen Aufträgen.<br />

Gerade deshalb spielten seine Mitarbeiter keine unerhebliche Rolle,<br />

auch in Hinblick auf die Qualitätssicherung.<br />

Über 60 Gemälde und Druckgrafiken werden in dieser Ausstellung<br />

präsentiert. Das Ziel ist es, erstmals überhaupt möglichst viele greifbare<br />

Werke von Hans Kemmer zu versammeln und sie den zeitlich<br />

und motivisch verwandten Gemälden Cranachs gegenüberzustellen.<br />

Damit wird ein spannender Beitrag zur vielschichtigen Umbruchzeit<br />

zwischen Mittelalter, Renaissance und Reformation geleistet. Lucas<br />

Cranach d. Ä. und sein Schüler Hans Kemmer haben ganz neue Bildthemen<br />

für die Reformation erfunden, die hier vorgestellt werden.<br />

Hans Kemmer ist, wie Lucas Cranach für Wittenberg, außerdem als<br />

hervorragend vernetzte und fassbare Figur dieser Zeit besonders<br />

spannend für die Geschichte Lübecks.<br />

>> St. Annen-Museum, St. Annen-Str. 15, Lübeck<br />

Di-So 10-17 Uhr, ab 1.1.22: Di-So 11-17 Uhr<br />

Lucas Cranach d. Ä. – Portrait Philipp Melanchthon, 1543<br />

94 lebensart

Ganzjährig offen<br />

Es gibt eine gute Nachricht aus dem Freilichtmuseum Molfsee. War das<br />

beliebte Museum in der Vergangenheit <strong>im</strong>mer in den Wintermonaten<br />

geschlossen, wird es ab diesem Jahr auch über den <strong>Oktober</strong> hinaus ganzjährig<br />

zugänglich sein.<br />

Mit der Eröffnung des Jahr-<br />

100Hauses in diesem Jahr hat <strong>im</strong><br />

Freilichtmuseum Molfsee eine<br />

neue Zeitrechnung begonnen.<br />

Nicht nur, dass es jetzt einen<br />

großartigen neuen Museumseingang<br />

gibt und dem Museum<br />

mit seiner neuen Dauerausstellung<br />

zur Alltagskultur des 20.<br />

Jahrhunderts der Lückenschluss<br />

zwischen der bisher schon gezeigten<br />

ländlichen Vormoderne<br />

und der Gegenwart gelungen<br />

ist. Zusätzlich zu diesem neuen Ausstellungsbereich<br />

<strong>im</strong> Untergeschoß zweier architektonisch<br />

sehr geglückter Gebäude wird ab sofort<br />

das Museum erstmals das ganze Jahr durchgehend<br />

geöffnet sein. Insbesondere das Jahr-<br />

100Haus lockt dabei mit seinen gut 350 sehr<br />

interessanten Exponaten sowie mit einem<br />

großen Sonderausstellungsbereich auch in der<br />

kälteren Jahreszeit zum ausgiebigen Besuch.<br />

Dazu kann man auf dem Freigelände auch <strong>im</strong><br />

Winter einige Häuser besichtigen, bei denen<br />

keine konservatorischen Gründe gegen eine<br />

Ö ff n u n gs p r e c h e n .<br />

Eindrucksvolle Sonderausstellung<br />

Neben der Dauerausstellung „100 Jahre<br />

Leben in Schleswig-Holstein“, in der man<br />

vom Melkschemel über die Schultüte, vom<br />

Kinderwagen zum Geschäftsfahrrad, von der<br />

Windfege zum Turnschuh, von der Standuhr<br />

zur Tupperware, vom Handball bis zum<br />

Puppenhaus, vom Sparbuch über die Fliegerbombe<br />

bis zum Fridays for Future-Plakat<br />

Impression Sonderausstellung „Auf den Spuren des Kalten Krieges.“<br />

alles zu sehen bekommt, was zur Alltagsgeschichte<br />

Schleswig-Holsteins gehört, wird<br />

<strong>im</strong> Jahr100Haus aktuell noch bis zum 28.<br />

August 2022 die Sonderausstellung „Auf den<br />

Spuren des Kalten Krieges“ präsentiert. Die<br />

Schau rückt die fünf Jahrzehnte des „Kalten<br />

Krieges“ in den Fokus und geht den Fragen<br />

nach, was von dieser Ära geblieben ist und wie<br />

wir uns an diese Zeit erinnern wollen. Dabei<br />

liegt ein Schwerpunkt auf den Auswirkungen<br />

dieser Zeit auf das Leben der Menschen in<br />

Schleswig-Holstein sowie dem, was vom „Kalten<br />

Krieg“ noch heute hier zu finden ist.<br />

>> Freilichtmuseum Molfsee – Jahr100Haus<br />

<strong>Hamburg</strong>er Landstr. 97, Molfsee<br />

Tel. 0431 / 6596622<br />

www.freilichtmuseum-sh.de<br />

Di bis So 9.00 - 18 Uhr<br />

ab 1.11. : Di - Fr 10 - 16 Uhr, Sa/So 10-17 Uhr<br />

Aktuelle Infos zu den pandemiebedingten<br />

Vorgaben sind auf der Webseite<br />

www.landesmuseen.sh veröffentlicht.<br />

© Stiftung SH Landesmuseen/Foto: Claudia Dannberg<br />

Herbstmesse<br />

in<br />

Haithabu<br />

Angebote für große und<br />

kleine Hacksilberbeutel<br />

30.– 31.10.<br />

9 bis 17 Uhr<br />

Alle Infos zur Messe<br />

und der Kartenreservierung<br />

gibt es hier!<br />

landesmuseen.sh/wmh<br />

© Stiftung Schleswig-Holsteinische<br />

Landesmuseen/Foto: Kathrin Koll<br />

Herbstmarkt Molfsee<br />

Der Herbstmarkt <strong>im</strong> Freilichtmuseum Molfsee lockt vom<br />

2. bis zum 10. <strong>Oktober</strong> mit einem vielfältigen Angebot zum<br />

Besuch. Täglich von 9 bis 18 Uhr präsentieren über 100<br />

Ausstellende ihre Produkte und alles, was Herz und Seele<br />

<strong>im</strong> Herbst erfreut. Auf der Internetseite des Museums ist<br />

eine Reservierungsmöglichkeit freigeschaltet, über die feste<br />

Zeitfenster für den Besuch gebucht werden können.<br />

10.<strong>2021</strong> Anzeigenspezial lebensart 95

Meenos Wetterwelten<br />

<strong>Oktober</strong> –<br />

nicht gegen Gold aufzuwiegen<br />

© Subbotina Anna/ AdobeStock<br />

Es ist mittlerweile 27 Jahre her, aber <strong>im</strong>mer<br />

noch in meinem Kopf präsent, als sei es gestern<br />

gewesen. Jedes Jahr zum Herbst denke<br />

ich wieder daran. Wir waren damals ein Jahr<br />

lang in der Karibik segeln. Damals nannte<br />

man es Auszeit, heute Sabbatical. Knapp ein<br />

Jahr hatten wir uns dafür frei genommen. Mit<br />

unserer einjährigen Tochter ging es mit einer<br />

zuvor in Florida gekauften älteren 10-Meter-Segelyacht<br />

kreuz und quer von Florida bis<br />

kurz vor Südamerika durch die Antillen und<br />

die subtropischen Vegetation und Inselwelt.<br />

Traumhaft! Als es schließlich zum Ende des<br />

Jahres darum ging zu entscheiden, wie es<br />

weitergeht, wuchs der Gedanke umzusiedeln.<br />

Da zu bleiben. Die Idee war sich in Gouadeloupe<br />

niederzulassen. Eine bezaubernde Insel,<br />

die trotz ihrer düsteren Sklavenvergangenheit<br />

<strong>im</strong> 17. Jahrhundert heute viel Charme besitzt.<br />

Die Franzosen hinterließen deutliche Spuren,<br />

die Ähnlichkeit zu Südfrankreich ist groß –<br />

damals wie heute. Warum nicht zwei oder drei<br />

Jahre verlängern ...<br />

Lob der Abwechlung<br />

Nach Abwägung des Für und Wieder gab<br />

es tatsächlich auch ein Argument, das ganz<br />

langsam in uns wuchs und anfing gegen einen<br />

längeren Aufenthalt zu votieren. Bei aller<br />

Traumhaftigkeit der Vegetation, der Palmen,<br />

der Bougainvillen, fingen wir ganz langsam<br />

an, den Wechsel zu vermissen. Es war jeden<br />

Tag dasselbe Bild. Wir lernten das Kommen<br />

und Gehen zu schätzen und merkten wie emotional<br />

kostbar Jahreszeiten sein können.<br />

Die goldene Antwort<br />

Jetzt sitze ich hier in Schleswig-Holstein und<br />

freue mich diebisch auf das, was der <strong>Oktober</strong><br />

zu liefern in der Lage ist. Goldener <strong>Oktober</strong> ist<br />

ein Garant. Irgendwann ist es <strong>im</strong>mer soweit<br />

und das Blattgrün fängt an, seine Farbe zu<br />

verändern. Es färbt sich gelb, orange, braun<br />

und wenn die Sonne ihre Strahlen auf die<br />

Bäume und Büsche schleudert, gibt es eine<br />

goldene Antwort. Die kommt sogar zustande,<br />

wenn sich die Sonne hinter den Wolken<br />

versteckt. Strahlkraft ist genug vorhanden.<br />

Goldener <strong>Oktober</strong> – du bist nicht gegen Gold<br />

aufzuwiegen!<br />

Meeno Schrader<br />

Schon seit seinem 15. Lebensjahr ist<br />

das Wetter für Meeno Schrader weit<br />

mehr als nur Small Talk. Er hat es an<br />

den unterschiedlichsten Plätzen der<br />

Welt „getestet“ und lebte und arbeitete<br />

unter anderem in Australien,<br />

Korea, der Karibik und den USA. Seit<br />

2002 ist er der „Wetterfrosch“ des<br />

Schleswig-Holstein-Magazins be<strong>im</strong><br />

NDR. In der <strong>Lebensart</strong> verrät er jeden<br />

Monat einen Gedanken aus seinen<br />

Wetterwelten.<br />

96 lebensart

DAS SELFIE<br />

IHRES LEBENS!<br />

MACHEN SIE EIN FOTO VOM GLÜCK<br />

UND WIR SCHENKEN IHNEN 500 EURO!<br />

Spielzeitraum: 01.09. bis voraussichtlich 19.11.<strong>2021</strong>. Infos und Teilnahmebedingungen auf RSH.de.<br />

Jetzt Selfie schicken auf<br />

RSH.de oder in der R.SH-App<br />

und einschalten:<br />

Jeden Morgen um 7 Uhr!<br />

Zusammen sind wir Schleswig-Holstein.

Vorschau<br />

Impressum<br />

<strong>Lebensart</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong><br />

erscheint kostenlos am Monatsanfang.<br />

Verlagskontor Schleswig-Holstein GmbH<br />

An der Halle 400 *1, 24143 Kiel<br />

Büroleitung: Friederike Schmidt, Tel: 0431 / 200 766 503<br />

www.lebensart-sh.de, www.verlagskontor-sh.de<br />

Herausgeber:<br />

Kassian Alexander Goukassian<br />

Geschäftsführer (V.i.S.d.P.):<br />

Jörg Stoeckicht, stoeck@verlagskontor-sh.de<br />

Tel: 0431 / 200 766 61<br />

Chefredaktion:<br />

Hanna Wendler, redaktion@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0431 / 200 766 508<br />

Redaktion überregional:<br />

Malin Schmidt, Nicole Groth, Mirjam Stein, Kathrin Wesselmann<br />

Dr. Heiko Buhr, Anne-Kristin Bergan<br />

Autoren:<br />

Michael Fischer<br />

Nicoline Haas<br />

Karen Jahn<br />

Birgitt Jürs<br />

Lay-Out:<br />

Nicolas Rexin: nicolas.rexin@verlagskontor-sh.de<br />

Zlatan Rasidovic, Marleen Osbahr, Nadja Ulrich<br />

Stefan Hose, Maren Urbat, Sabine Eisenknappl<br />

Fotos:<br />

Natascha Mundt, Ach<strong>im</strong> Banck, Regine Sauerberg, Adobe Stock<br />

Anzeigen: anzeigen@verlagskontor-sh.de<br />

<strong>Hamburg</strong> Nord, Lübeck,<br />

Norderstedt, Alstertal & Walddörfer,<br />

Ahrensburg (22.000 Ex.):<br />

Heinke Blume:<br />

heinke.blume@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 040 / 943 699 44<br />

Martina Baumann:<br />

martina.baumann@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 040 / 83 0198 00<br />

Ann-Katrin Nittscher:<br />

a-k.nittscher@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 04 31 / 200 766 866<br />

<strong>Hamburg</strong> <strong>West</strong>, Elbvororte,<br />

Pinneberg, Itzehoe (22.000 Ex.):<br />

Martina Baumann:<br />

martina.baumann@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 040 / 83 0198 00<br />

Heinke Blume:<br />

heinke.blume@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 040 / 943 699 44<br />

Ann-Katrin Nittscher:<br />

a-k.nittscher@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 04 31 / 200 766 866<br />

Birgit Ziemann:<br />

birgit.ziemann@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 04106 / 62 64 75<br />

Kiel, Probstei,<br />

Eckernförde (22.000 Ex.):<br />

Regine Sauerberg:<br />

regine.sauerberg@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0151 / 17 16 85 77<br />

Christine Breda:<br />

c.breda@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 04 31 / 200 766 806<br />

Dr. Meeno Schrader<br />

Nadine Sorgenfrei<br />

Flensburg, Schleswig,<br />

Nordfriesland (22.000 Ex.):<br />

Oliver Schmuck:<br />

oliver.schmuck@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0461 / 8 40 84 74<br />

Christine Breda:<br />

c.breda@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 04 31 / 200 766 806<br />

Frank Barghan:<br />

f.barghan@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0172 / 3 15 10 40<br />

Neumünster, Rendsburg,<br />

Mittelholstein (22.000 Ex.):<br />

Anne-Kristin Bergan:<br />

akb@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0431 / 200 766 512<br />

Frank Barghan:<br />

f.barghan@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0172 / 3 15 10 40<br />

<strong>West</strong>küste (20.000 Ex.):<br />

Christine Breda:<br />

c.breda@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 04 31 / 200 766 806<br />

Oliver Schmuck:<br />

oliver.schmuck@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0461 / 8 40 84 74<br />

Überregional:<br />

Jörg Stoeckicht:<br />

stoeck@verlagskontor-sh.de<br />

Tel. 0431 / 200 766 61<br />

Gesamtauflage<br />

Bis zu 130.000 Exemplare / Monat<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

Jeweils der 15. des Vormonats, es gilt die Preisliste Nr. 15<br />

Druck Eversfrank Gruppe | Frank Druck GmbH & Co. KG, Preetz<br />

Abonnement 30 Euro / 12 Ausgaben<br />

IBAN: DE51 2003 0000 0015 7770 30<br />

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unter Verwendungszweck.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Fotos, Beiträge und vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Veranstaltungshinweise<br />

sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird<br />

keine Haftung übernommen.Termine werden kostenlos veröffentlicht. Keine Gewähr für die Richtigkeit.<br />

lebensart<br />

GUT GEMACHT<br />

Die schönsten Dinge sind fast <strong>im</strong>mer<br />

selbst gemacht und mit dem Titelthema<br />

der nächsten <strong>Lebensart</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> sind<br />

Sie eingeladen, Ihrer Kreativität freien<br />

Lauf zu lassen. Wir geben Ihnen Bastel-<br />

ideen, Tipps und Tricks für Ihre nächsten<br />

DIY-Projekte.<br />

GUT GEFÜTTERT<br />

Mit den letzten Blättern an den Bäumen<br />

fallen auch die Temperaturen. Um in der<br />

kalten Jahreszeit nicht zu frieren, bedarf<br />

es der passenden Kleidung. In der<br />

nächsten <strong>Lebensart</strong> präsentieren wir<br />

Ihnen angesagte Jacken und Mäntel, die<br />

Sie garantiert warm halten.<br />

© Vad<strong>im</strong> Andrushchenko /<br />

Adobe Stock<br />

© Halfpoint /<br />

Adobe Stock<br />

98 lebensart<br />

GUT GEMEINT<br />

<strong>im</strong> November<br />

Weihnachten steht bald vor der Tür und<br />

damit auch die alljährliche Suche nach<br />

den passenden Geschenken. Lassen Sie<br />

sich von uns inspirieren und vermeiden<br />

Sie so den Stress kurz vor den Feiertagen.<br />

GUT GEPOLSTERT<br />

GUT GEPFLEGT<br />

Ein Lächeln ist das schönste Accessoire – in der<br />

nächsten <strong>Lebensart</strong> stellen wir Ihnen Expert*innen<br />

aus der Region vor, die Ihre Zähne<br />

so richtig zum Strahlen bringen und Ihnen<br />

Tipps rund um das Thema Zahnpflege geben<br />

können.<br />

© rh2010 /<br />

Adobe Stock<br />

Ein langer Tag endet gerne mit dem wohlverdienten<br />

Feierabend auf der he<strong>im</strong>ischen<br />

Couch. Finden Sie mit unserer Übersicht<br />

über die verschiedensten Sofas und Sessel in<br />

der nächsten Ausgabe das perfekte Möbelstück<br />

für den höchsten Komfort.<br />

© Rido /<br />

Adobe Stock<br />

Die nächste Ausgabe der <strong>Lebensart</strong> erscheint am 01. November <strong>2021</strong>.<br />

© enjoyphotos.de / Adobe Stock

Hauptgewinn:<br />

Renault<br />

Twingo!<br />

Happy Birthday<br />

Wir feiern Jubiläum<br />

1991 – <strong>2021</strong><br />

www.szs.sh<br />

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