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ALSTER<br />
LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE | <strong>04</strong> <strong>2024</strong><br />
MAGAZIN<br />
SEHENS-<br />
WERT<br />
ANTON SPIEKER<br />
über seinen neuen Film,<br />
Klimawandel und Verantwortung<br />
FESTLICH<br />
DAS NOWRUZ-FEST<br />
steht für Frühling und Frieden<br />
© Pourkian Press
Jetzt<br />
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Jahr sichern!<br />
Stand: 03.<strong>2024</strong><br />
Morgen kann kommen.<br />
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Mo-Fr: 10:00–12:00 u. 13:00 -15:30 Uhr<br />
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KOLUMNE<br />
LIEBE LESERINNEN & LIEBE LESER<br />
Der Winter mit seinem trüben Wetter verabschiedet sich endlich langsam<br />
und wir können uns auf wärmere Tage mit Sonnenschein und sprießenden<br />
Pflanzen freuen. Mit anderen Worten: der Frühling ist da. Das wird<br />
auf der ganzen Welt seit Generationen gefeiert. Besonders fröhlich geht<br />
es beim Nowruz-Fest zu. In Hamburg lebt mit über 200.000 Menschen<br />
übrigens die größte Gemeinde in der EU, die es feiert. Sie kommen aus<br />
Zentralasien, Teilen Südasiens und des Orients und vom Schwarzen Meer<br />
und haben das über 3000 Jahre alte Frühlings- und Neujahrsfest mitgebracht.<br />
Nowruz bedeutet „Neuer Tag“ und steht für Frieden, Freundschaft<br />
und Neuanfang. Im Rathaus gab es gerade einen Empfang, auf dem das<br />
Nowruz-Fest groß gefeiert wurde. Mehr dazu auf Seite 24.<br />
Ebenfalls passend zum Frühling zeigen wir einige modische Anregungen,<br />
die die Buntheit der Jahreszeit widerspiegeln (S. 20). Mit Wetter,<br />
beziehungsweise eher Klima, befasst sich auch der neue ARD-Film „Die<br />
Flut - Tod am Deich“. Es geht um Naturkatastrophen und eingefahrene<br />
menschliche Muster. Wir sprachen mit dem Hauptdarsteller und<br />
Neuhamburger Anton Spieker, der im Interview teils recht nachdenklich<br />
wirkte: „Wenn wir uns entwickeln und dazu lernen möchten, müssen wir<br />
uns mit der Vergangenheit konfrontieren und weniger in die Verdrängung<br />
gehen.“ Mehr zum Film und seinen Gedanken gibt es auf Seite 14.<br />
Dazu haben wir wieder jede Menge Neuigkeiten, Veranstaltungs- und<br />
Einrichtungstipps im <strong>Magazin</strong>.<br />
Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen!<br />
20%<br />
Auf „Breeze“ und<br />
„Sense“ Artikel von<br />
Kai Wehl, Chefredakteur<br />
Wir sprachen mit<br />
Anton Spieker, der<br />
die Hauprolle in<br />
„Die Flut - Tod<br />
am Deich“ spielt.<br />
S. 14<br />
© ARD Degeto/Christine Schröder<br />
Schulze Outdoor Living GmbH & Co.KG<br />
Waldweg 95 | 22393 Hamburg-Sasel | Tel.: <strong>04</strong>0 - 601 2012<br />
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www.schulze-outdoorliving.de<br />
ALSTER | 3
INHALT<br />
NATUR-<br />
MATERIALIEN UND<br />
30ANGESAGT:<br />
DEZENTE FARBTÖNE<br />
© Westwing.de<br />
INHALT<br />
3 EDITORIAL<br />
6 NEWS<br />
Hamburg Woman Relaunch<br />
8 NEWS<br />
Holstenart zeigt Kunst, neue Natur-App,<br />
Seraphina Kalze auf Tour und Galerie News<br />
10 NEWS<br />
Charity-Aktion, Spende an Sternschnuppe,<br />
saubere Sachen, Schönheit & Entspannung und<br />
Hamburger Originale<br />
12 KUNST & KULTUR<br />
Ausstellungstipps<br />
14 FILMTIPP<br />
Anton Spieker spielt in Natur-Drama mit<br />
4 | ALSTER<br />
15 INVESTMENTTIPP<br />
Wind- und Solarpark<br />
17 NEWS<br />
Schöne Haare im Frühling und<br />
Investmenttipps<br />
20 MODE<br />
Frühlings-Looks<br />
22 GESUNDHEITSSTIPPS<br />
Gutes Hören fast unsichtbar<br />
24 VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Von Swing bis Rock<br />
26 NOWRUZ-FEST<br />
Hamburg feiert<br />
28 BUCHTIPP<br />
Neues vom Inselsalon auf Norderney<br />
TIPPS & TRENDS<br />
29 FOOD<br />
Neues aus der Europa Passage<br />
30 WOHN-TRENDS<br />
Natürliche Farben<br />
32 IMMOBILIEN<br />
Günstige Zeit für Käufer<br />
34 WHATS UP IN TOWN<br />
Von einem Ladies Lunch und der<br />
neuen Hamburger Bierkönigin<br />
SERVICE<br />
32 Impressum /<br />
Kleinanzeigen
INHALT<br />
14<br />
ANTON SPIEKER<br />
IM GESPRÄCH<br />
Stilleuchten Götzl<br />
Lampen und Schirme<br />
Fasanenweg 2, 22145 HH<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-14 Uhr<br />
© Per Jacob Blut<br />
20<br />
DER FRÜHLING<br />
WIRD BUNT<br />
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Wir sind auf der Errichterliste der<br />
polizeilichen Beratungsstelle.<br />
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26<br />
Unser Titel zeigt Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Fraktion<br />
Hamburg, Senatorin und Nowruz-Fest Schirmherrin Dr. Melanie Leonhard<br />
und Kourosh Pourkian, Präsident des Nowruz-Forum e.V. (v.l.)<br />
ALSTER | 5
HAMBURGS FRAUENPOWER<br />
EIN BLICK AUF IHRE VIELSEITIGE<br />
KARRIERE IN DER MEDIENBRANCHE<br />
UND IHRE INSPIRIERENDE ROLLE<br />
ALS FAIR-FASHION-AKTIVISTIN.<br />
Marie Nasemann ist weit mehr als Schauspielerin<br />
und Unternehmerin. Sie verkörpert<br />
eine moderne Frau, die ihre Präsenz<br />
in den Medien nutzt, um Bewusstsein für<br />
faire und nachhaltigere Mode zu schaffen.<br />
Seit 2009 ist sie in der Branche unterwegs<br />
und begeistert nicht nur in Film und<br />
Fernsehen, sondern ist auch engagierte<br />
Feministin und Fair-Fashion-Aktivistin.<br />
Nasemanns Engagement für faire, nachhaltigere<br />
Mode manifestierte sich im Jahr<br />
2016 mit dem Launch der Website<br />
fairknallt.com und der Veröffentlichung<br />
ihres gleichnamigen ersten Buches.<br />
tet, hat sich „Fairknallt“ im Laufe der Jahre<br />
zu einer Informations- und Inspirationsplattform<br />
entwickelt. Darüber und über<br />
ihre Social-Media-Kanäle schärft sie das<br />
Bewusstsein einer ganzen Generation für<br />
grüne Themen. Ihr Einfluss zeigt sich auch<br />
in ihrer Rolle als Autorin: „Fairknallt – Mein<br />
grüner Kompromiss“ bietet nicht nur<br />
Einblick in ihre persönlichen Erfahrungen,<br />
sondern dient auch als unterhaltsamer<br />
Wegweiser. Man erfährt, was erfolgreich<br />
gelungen ist – und wo sie auf ihrem Weg<br />
zu einer nachhaltigeren Lebensweise hadert.<br />
Eine wahre Inspiration mit viel Gefühl<br />
und ohne erhobenen Zeigefinger.<br />
mit so vielen Möglichkeiten – auch in<br />
Richtung Nachhaltigkeit – orientieren zu<br />
können, ist, auf seine Intuition zu achten:<br />
„Durch Social Media, Handy & Co. bin<br />
HAMBURGS FRAUENPOWER<br />
„Fairknallt – Mein<br />
grüner Kompromiss“,<br />
Ullstein, 18 Euro<br />
unglaublich viele Informationen, auch<br />
über das, was andere Menschen machen<br />
oder gut finden. Das Internet ist toll, um<br />
sich zu vernetzen, zu informieren oder<br />
um sich inspirieren zu<br />
lassen. Manchmal sind<br />
mir die ganzen Infos aber<br />
auch zu viel und es kann<br />
passieren, dass mir mein<br />
Bauchgefühl abhandenkommt.<br />
Für mich ist es<br />
deshalb immer wieder<br />
extrem wichtig, Momente<br />
zu schaffen, in denen ich<br />
mich von all dem Außen<br />
lossage und probiere,<br />
darauf zu hören, was ich<br />
selber gut, richtig und<br />
wichtig finde. Der Bauch weiß meistens<br />
mehr als der Kopf und ist auch in berufli-<br />
SPANNENDE EINBLICKE UND INSPIRATION PUR LIEFERN DIE<br />
ich ständig im Austausch und bekomme<br />
chen Fragen der beste Wegweiser.“<br />
GESCHICHTEN DIESER FÜNF ERFOLGREICHEN HAMBURGERINNEN.<br />
WWW.MARIENASEMANN.COM<br />
INSTAGRAM: @MARIENASEMANN<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
10 01/<strong>2024</strong> I<br />
I 01/<strong>2024</strong> 11<br />
010_L_Titelthema_Frauen 10 <strong>04</strong>.03.<strong>2024</strong> 10:05:47<br />
011_L_Titelthema_Frauen 11 <strong>04</strong>.03.<strong>2024</strong> 10:05:49<br />
DRINKS & FOOD<br />
VON ITALIENISCHER<br />
RAFFINESSE ÜBER<br />
ASIATISCHE AROMEN<br />
BIS HIN ZU STYLISHEN<br />
FRÜHSTÜCKSSPOTS –<br />
UNSER RESTAURANT-<br />
GUIDE BIETET FÜR JEDEN<br />
GESCHMACK ETWAS!<br />
moderne Neuinterpretation klassischer Gerichte und<br />
kulinarischer Traditionen Italiens, die mit den frischesten Zutaten<br />
zubereitet werden. Die ausgewählte Speisekarte wird ständig<br />
weiterentwickelt und präsentiert zeitgemäße Variationen<br />
italienischer Klassiker, angefangen bei Antipasti, Primi und Zuppe<br />
bis hin zu Secondi, Dolci und der beeindruckenden Tagliatelle<br />
DaCaio, die direkt am Tisch in einem Parmesanlaib zubereitet wird.<br />
Die Gerichte werden in behaglicher Atmosphäre, sowohl im<br />
Innen- als auch im Außenbereich, serviert. Erlebt kulinarische<br />
Höhepunkte wie in Wodka flambierte Scampi, delikate Crêpes<br />
Suzette und eine Vielzahl weiterer exquisiter Speisen.<br />
BARCASTRASSE 3 I HAMBURG<br />
WWW.THEGEORGE-HOTEL.DE<br />
bringt. Angetrieben von den Gerichten und Zubereitungsarten, die Gründer<br />
Tarun beim Kochen mit seiner Mama in Delhi kennenlernte, eröffnete er<br />
gemeinsam mit seiner Frau Sonja 2019 das erste Restaurant in der Schanze.<br />
Seitdem steht das Authentikka für moderne indische Küche, inspiriert von<br />
Rezepten, die in Familien über Generationen weitergegeben werden – vom<br />
Breakfast mit südindischen Dosa und mehr über wechselnden Lunch bis<br />
hin zum Dinner mit Butter Chicken und Co. Seit 2022 begeistert der zweite<br />
Standort in Winterhude, ab April <strong>2024</strong> geht der Expansionskurs weiter – denn<br />
dann wird auch Hamburgs Mitte mit indischen Lieblingsgerichten versorgt.<br />
LILIENSTRASSE 5 I HAMBURG-MITTE<br />
WWW.AUTHENTIKKA.DE I INSTAGRAM: @AUTHEN.TIKKA<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
50 01/<strong>2024</strong> I<br />
I 01/<strong>2024</strong> 51<br />
050_L_FoodGuideHamburg 50 <strong>04</strong>.03.<strong>2024</strong> 08:46:13<br />
051_L_FoodGuideHamburg 51 <strong>04</strong>.03.<strong>2024</strong> 08:46:28<br />
ADVERTORIALS<br />
FASHION<br />
UNSERE LIEBE ZU<br />
DENIM IST GRENZENLOS,<br />
EIN TREND, DER NIE<br />
AUS DER MODE KOMMT.<br />
DIE NEUE KOLLEKTION<br />
„BLUE DAZE“ VON<br />
SUMMUM ZEIGT UNS<br />
ANGESAGTE IT-PIECES.<br />
FASHION<br />
Linke Seite:<br />
Statement Piece:<br />
Jeans mit weitem<br />
Bein und auffälligem<br />
Paillettenmuster vorn<br />
für 159,95 Euro.<br />
Rechte Seite:<br />
Lässig & stylisch:<br />
Slim-fit-Jumpsuit<br />
aus festem, aber<br />
bequemem Stretch-<br />
Denim für 189,95 Euro.<br />
HAMBURG<br />
HAMBURG<br />
18 01/<strong>2024</strong> I<br />
I 01/<strong>2024</strong> 19<br />
018_L_Fashion_Editorial 18 <strong>04</strong>.03.<strong>2024</strong> 10:15:02<br />
019_L_Fashion_Editorial 19 <strong>04</strong>.03.<strong>2024</strong> 10:15:11<br />
LOCAL PEOPLE<br />
WIEDER DA: HAMBURG WOMAN<br />
Es ist vollbracht! Die erste Relaunch-Ausgabe der HAMBURG WOMAN ist erschienen.<br />
Mit einer ordentlichen Portion Frische und einem Schuss aufregender Veränderung erwacht die vielfältige<br />
Welt von Fashion, Beauty und Lifestyle zu neuem Leben.<br />
FRAUEN-<br />
POWER<br />
Fotos: Robin Kater (2)<br />
FAIR-FASHION-AKTIVISTIN<br />
MARIE NASEMANN<br />
FAIRKNALLT<br />
Ursprünglich als persönlicher Blog gestar-<br />
NIE OHNE BAUCHGEFÜHL<br />
Ihr wichtigster Tipp, um sich in einer Welt<br />
„DER BAUCH WEISS<br />
MEISTENS MEHR<br />
ALS DER KOPF UND<br />
IST AUCH IN BERUF-<br />
LICHEN FRAGEN DER<br />
BESTE WEGWEISER.“<br />
HAMBURGS<br />
SCHATZE<br />
Foto: Pexels – Jep Gambardella (1)<br />
Fotos: Authentikka (2)<br />
ITALIENISCH<br />
NEU ERLEBEN<br />
Das Restaurant DaCaio im The George Hotel bietet eine<br />
MODERN INDIAN<br />
NOSTALGIA<br />
Das ist die Philosophie, die das Restaurant Authentikka nach Hamburg<br />
DENIM<br />
LOVE<br />
Foto: Summum (1)<br />
Foto: Summum (1)<br />
Neue schönste Seiten der Stadt, dank Relaunch.<br />
HAMBURG WOMAN ist zurück. Ein echter Grund zum<br />
Feiern. Nach einer längeren Pause erschien die erste Relaunch-<br />
Printausgabe pünktlich am Weltfrauentag in neuem Glanz. Auf<br />
Instagram und Online sind wir seit ein paar Monaten schon voll<br />
dabei. Umso mehr freuen wir uns, Ihnen all die spannenden<br />
Themen nun auch zum Durchblättern anbieten zu können!<br />
Viermal im Jahr und mit einer Auflage von 30.000 <strong>Magazin</strong>en<br />
pro Ausgabe sowie als ePaper erscheint die HAMBURG<br />
WOMAN. Verteilt wird das <strong>Magazin</strong> in der ganzen Stadt, vor<br />
allem aber in ausgesuchten Stadtteilen im <strong>Alster</strong>tal, den Walddörfern,<br />
in der HafenCity und rund um die <strong>Alster</strong>.<br />
INSPIRIERENDE THEMEN FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
Die Inhalte von HAMBURG WOMAN sind vielfältig und reichen<br />
von den neuesten Fashion-Trends über Beauty-Tipps bis hin<br />
zu inspirierenden Lifestyle-Themen und Interior-Trends. In der<br />
aktuellen Ausgabe haben wir uns zum Beispiel inspirierenden,<br />
erfolgreichen Hamburger Powerfrauen gewidmet und spannende<br />
Gespräche mit ihnen geführt. Außerdem enthält die Ausgabe<br />
tolle Gastrotipps für feinsten Genuss und Interior-Trends<br />
rund um Farben, die catchen und Formen, die begeistern. Und<br />
alle, die sich nach Urlaub sehnen, können eintauchen in unseren<br />
Mauritius-Reisebericht, der samt<br />
Bildern für einen kleinen Sommer-<br />
Vorgeschmack sorgt.<br />
Das & mehr finden Sie nun pünktlich<br />
zu jeder neuen Jahreszeit in<br />
der HAMBURG WOMAN. Wir<br />
freuen uns über Ihre Resonanz<br />
und wünschen viel Spaß beim<br />
Lesen!<br />
Folgen Sie HAMBURG WOMAN auf Instagram @hamburg.woman<br />
und abonnieren Sie kostenlos unseren exklusiven Newsletter oder das<br />
Freemag als E-Paper über www.hamburg-woman.de.<br />
Unter allen Abonnentinnen verlosen wir tolle Gewinne, wie z. B. einen<br />
Spa-Day, Beauty-Produkte & vieles mehr.<br />
6 | ALSTER
WEISS IMMOBILIEN<br />
Erfolgreicher Immobilienverkauf braucht Innovation<br />
Eine Auswahl unserer kürzlich verkauften Immobilien in <strong>Alster</strong>nähe.<br />
Wir freuen uns sehr, vor kurzem diese wunderschönen Immobilien erfolgreich an unsere – jetzt äußerst<br />
glücklichen – Suchkunden vermittelt haben zu können. Wir möchten uns erneut bei allen beteiligten<br />
Parteien für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken und wünschen den Eigentümern alles Gute<br />
in ihrem neuen Zuhause.<br />
Der Immobilienmarkt ist stets in Bewegung und um in der aktuellen Marktlage Erfolge zu erzielen, erfordert<br />
es Feingefühl und vor allem realistische Einschätzungen über das Potenzial einer Immobilie. Wir<br />
können nicht in die Zukunft schauen, jedoch informieren wir uns täglich über die neuesten Entwicklungen<br />
und bilden uns laufend weiter, um Sie so professionell wie möglich beraten zu können. Für unseren<br />
gemeinsamen Erfolg.<br />
Scannen Sie den QR-Code<br />
für eine kostenlose Immobilienbewertung.<br />
Interessieren Sie sich für den aktuellen Wert Ihrer Immobilie oder denken<br />
Sie darüber nach, Ihre Immobilie zu verkaufen? Gerne beraten wir<br />
Sie und erstellen Ihnen eine unverbindliche, kostenlose und transparente<br />
Immobilienbewertung auf Grundlage unserer lokalen Expertise<br />
und unter Berücksichtigung jüngster Verkäufe in Ihrer Nachbarschaft.<br />
Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihren Plänen zu unterstützen.<br />
Mit frühlingshaften Grüßen<br />
Ihr Weiss Immobilien Team
NEWS<br />
© HOLSTENART-KUNSTMESSE – SixConcept<br />
157 x KUNST<br />
VOM FEINSTEN<br />
ADVERTORIALS<br />
Am 20. und 21. April gibt es mit der HOLSTENART in<br />
Neumünster eine der größten Kunstmessen des Nordens und die<br />
ist immer eine Reise wert. Auf 4.500 qm Hallenfläche zeigen 157<br />
Kunstschaffende des Nordens in einem ansprechenden Rahmen ihre<br />
Werke – Malerei, Fotografie und Skulpturen. Dirk Ralfs, Initiator der<br />
HOLSTENART, freut sich über die hohe Zahl der „neuen“ Aussteller<br />
darunter: „Fast 40% Prozent der Ausstellerinnen und Aussteller<br />
haben noch nicht bei uns ausgestellt. Das bedeutet, dass wir allein<br />
durch die Auswahl der Aussteller ein völlig neues Erscheinungsbild<br />
bekommen.“ Es lohnt sich also, denn die Besucher:innen erwartet<br />
eine inspirierende und vielfältige Ausstellung. Zumal vor Ort u.a.<br />
eine professionelle kulinarische Versorgung, Schließfächer, eine<br />
Verpackungsstation für erworbene Kunstwerke und das großzügige<br />
Parkplatzangebot für einen angenehmen Messebesuch sorgen.<br />
TERMINE & TICKETS<br />
Wann: 20. (10-18 Uhr) & 21.<strong>04</strong>. (10-17 Uhr).<br />
Wo: Holstenhallen Neumünster, Justus-von-Liebig-Straße 2-4.<br />
Eintritt 6 € / erm. 4 €, Kinder bis 14 Jahre frei.<br />
Mehr Infos auf www.holstenart.de<br />
NEUE APP ERKLÄRT ALSTER-NATUR<br />
Seit kurzem kann man mit der App „Natürlich Hamburg“ die Außenalster<br />
erkunden. Die kostenlose Tour führt mit Hilfe von GPS einmal drumherum und<br />
stellt i mit Audio, Bildern und Texten den Lebensraum und seine Bewohner<br />
vor. Die Route um die Außenalster ist bereits die dritte Route, die das Projekt<br />
„Lebendige <strong>Alster</strong>“ für die App entwickelt hat. Damit möchte das Projekt<br />
Menschen für die Natur der Außenalster begeistern und für ihren Schutz sensibilisieren.<br />
Welche Tiere und Pflanzen leben nahe am oder im Wasser? Warum<br />
ist eine lebendige, artenreiche Uferzone wichtig? Und was tut das Projekt<br />
„Lebendige <strong>Alster</strong>“ dafür? Diese Fragen beantwortet die neue 7 Kilometer<br />
lange Rundtour an 11 Stationen – zum Beispiel in Form von Steckbriefen zu<br />
Tieren und Pflanzen, aber auch mit interessanten Geschichten über die Entstehung<br />
und Historie der Außenalster. Zu jedem Punkt werden auch spannende<br />
Details kindgerecht erklärt. Mehr Infos: www.lebendigealster.de<br />
LANGE NACHT DER MUSEEN<br />
Am 27. April öffnen wieder Hamburger Museen, Ausstellungshäuser und<br />
Gedenkorte ihre Türen von 18 bis 1 Uhr. Über 53 Einrichtungen beteiligen<br />
sich in diesem Jahr und zeigen unter dem Motto „Möge die Nacht mit uns<br />
sein!” Sammlungen und Sonderausstellungen. Die Besucher und Besucherinnen<br />
werden auf eine Reise durch Raum und Zeit mitgenommen und können<br />
beispielsweise durch die Teleskope des Astronomieparks Hamburger Sternwarte<br />
das Unviersum bestaunen, im Jenisch Haus Emotionen der internationalen<br />
Hochzeitsfotografie bestaunen oder im Museum der Natur - Zoologie in die Welt<br />
der Würmer abtauchen. Aus 550 Veranstaltungen kann ein ganz persönliches<br />
Programm zusammengestellt werden ... es gibt Mitmach-Aktionen, Workshops,<br />
Lesungen, Technikvorführungen, Tanz, Theater und vieles mehr. Tickets: 17 /<br />
erm. 12 Euro/ Junge Nacht für 13-17-jährige 4 Euro (bis 12 Jahre kostenfrei).<br />
Mehr Infos: www.langenachtdermuseen-hamburg.de.<br />
© Museumsdienst Hbg./Thorsten Baering<br />
8 | ALSTER
NEWS<br />
© Claudia Kern<br />
„JETZT FETZT!”<br />
Ab April tourt Multitalent Seraphina Kalze<br />
mit ihrem Comedy-Bühnenprogramm „Jetzt<br />
Fetzt!“ durch ganz Deutschland. Am 21.<strong>04</strong>.<br />
dürfen wir Hamburger*innen uns freuen,<br />
wenn sie mit ihrer Energie die Markthalle<br />
Hamburg zum Leuchten und uns zum<br />
Lachen bringt. „Moderatorin, Musikerin,<br />
Buchautorin, Comedian, Unterhaltungskünstlerin:<br />
Seraphina Kalze hat so einige<br />
Facetten. Die ausgebildete Radio- und<br />
Fernsehmoderatorin ist bereits seit 2016<br />
täglich auf Kabel Eins in der TV-Sendung „Abenteuer Leben“ zu sehen und hat<br />
in den zurückliegenden zwei Jahren insgesamt vier Singles inklusive Videos mit<br />
eigenen deutschsprachigen Popsongs veröffentlicht.<br />
Zudem erreicht sie mit ihren Witzen auf TikTok, Instagram und Facebook mehr<br />
als 600.000 Follower*innen. Für Herbst <strong>2024</strong> ist außerdem ihr erstes Buch<br />
angekündigt. Davor freut sie sich auf ihre Live-Shows: „Ich freue mich riesig<br />
darauf, auf meiner eigenen Tournee die Zuschauer persönlich kennenzulernen<br />
und alles das, was ich schon seit meinem 15. Lebensjahr mache - nämlich<br />
Musik, Moderation und Unterhaltung - gleichzeitig miteinander zu verbinden.”<br />
Wir verlosen 2x2 Karten für die LIVE Show „Jetzt Fetzt!“ am 21. April um<br />
20 Uhr in der Markthalle Hamburg. Schreiben Sie einfach an redaktion@<br />
alster-net.de, um an der Verlosung teilzunehmen.<br />
EINZIGARTIGE WERKE<br />
Die Galerie Alex F., Duvenstedter<br />
Damm 62, zeigt vom 05.<strong>04</strong>-10.05.<br />
in der Ausstellung „Ortswechsel“<br />
Werke der Italienerin Ana Kapor und<br />
des Künstlers Michael Davydov -<br />
lebt und arbeitet zur Zeit in Dänemark<br />
-, die außergewöhnliche Fantasie-Orte<br />
schaffen: Plätze und Landschaften, die<br />
einen in Traumwelten gleiten lassen.<br />
„Gerade in die filigranen Minitaturen<br />
Davydovs kann man sich stundenlang<br />
hineinträumen. Es geht ihm immer<br />
um die Auseinandersetzung mit dem<br />
Leben und dem Wohnen - in Städten,<br />
Dörfern, Campinganhängern“, erklärt<br />
die Galeristin Alexandra Fröhling. Auch<br />
Kapors teils aus Millimeter-Elementen<br />
erschaffenen Landschaften - teilweise<br />
gemalt mit einem Einhaarpinsel in<br />
Öl - wirken märchenhaft und mystisch.<br />
Mehr Informationen auf Seite 18 und<br />
auf www.galerie-alexf.de<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Neu: Eppendorfer Landstraße 45<br />
(direkt rechts neben dem Edeka Schlemmermarkt)<br />
Michael Davydov lässt<br />
Miniaturen in 2,5 cm breiten<br />
Glaszylindern schweben.<br />
ALSTER | 9
NEWS<br />
6x ECE und ein Moderator: Jörg Harengerd, Ludmila Brendel, Christian<br />
Langsdorff, Henrike Lorenz, Danijela Brko, Jörg Pilawa, Gerhard Löwe<br />
und Christoph Feige (v.l.)<br />
LANGFRISTIGE CHARITY-AKTION<br />
Sechs von der ECE betriebene Hamburger Shopping-Center – darunter<br />
auch das AEZ und die Europa Passage – haben an der <strong>Alster</strong> ihre langfristig<br />
angelegte Kampagne „Hamburg United – gemeinsam füreinander<br />
handeln!“ vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die Unterstützung und die<br />
Zusammenarbeit mit lokalen karitativen Institutionen. So wurde beispielsweise<br />
für dieses Jahr eine Kooperation mit der Hamburger Tafel geschlossen, die<br />
mit zahlreichen Spendenaktionen, Aktivitäten und Events unterstützt werden soll.<br />
„Als echte Hamburger Originale ist es uns Hamburger Einkaufszentren wichtig,<br />
uns für die Stadt und ihre Einwohnerinnen und Einwohner zu engagieren und<br />
gemeinsam vor Ort Gutes zu tun. Als bekannte und etablierte Marktplätze,<br />
Treffpunkte und Anlaufpunkte in der Stadt und den Stadtteilen, sind wir mit<br />
unseren Shopping-Centern dafür geradezu prädestiniert,“ so Jörg Harengerd,<br />
Centermanager der Europa Passage, stellvertretend für die sechs ECE-Center, die<br />
die Aktion gemeinsam ins Leben gerufen haben.<br />
„SAUBERKEIT IST UNSERE WELT“<br />
Lautet seit über 25 Jahren das Motto der Multi Textilpflege mit<br />
Dependancen in der Rothenbaumchaussee 78 und in der Eppendorfer<br />
Landstraße 98. „Bei uns wird Hygiene großgeschrieben und wir gehen<br />
mit der Zeit. Modernste, umweltfreundliche Maschinen sorgen für eine<br />
schonende, effiziente und nachhaltige Textilpflege. So verwenden<br />
wir biologisch abbaubare, teils vegane Produkte von renommierten<br />
deutschen Herstellern und auch bei der finalen Verpackung wird mit der<br />
Verwendung recycelter Folie auf den Zeitgeist geachtet. Das liegt uns<br />
am Herzen“, erklärt Inhaber Markus Kurth. „Viele schöne Kleidungsstücke<br />
können so wieder zu neuem Leben erweckt und noch länger<br />
getragen oder hygienisch weitergereicht werden, auch dieser Trend wird<br />
von uns hervorragend unterstützt.“ Angebote sind derzeit beispielsweise<br />
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EIGENEN SCHÖNHEIT UND ENTSPANNUNG<br />
Ein Geheimtipp für Wellness-Begeisterte, die etwas tiefer durchblicken:<br />
Kateryna Bykow, Inhaberin von welbemi, zeigt im Heubergredder 34 eine<br />
andere Perspektive auf das Thema ganzheitliche Schönheit. Viele wissen, dass<br />
ein gesunder Lebensstil schöner macht, dennoch leben das nicht alle aus.<br />
Warum? Nun, jeder Mensch hat andere Gewohnheiten, deshalb reicht oft die<br />
allgemeine Theorie nicht aus, sondern es bedarf immer individueller Anpassung.<br />
Für jeden Menschen gibt es einen persönlichen Schlüssel zur eigenen<br />
Schönheit und Entspannung. Ob es spezielle Gesichtsbehandlungen, Beauty-<br />
Hypnose, Massagen, Entspannungs- oder Aroma-Anwendungen sind, jeder<br />
bekommt eine maßgeschneiderte Behandlung. Auch Beratung und Coaching<br />
gehören zum Anwendungs-Portfolio. Bei Terminbuchungen bis zum 30.<strong>04</strong>.<br />
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Kateryna Bykow beraten<br />
und verwöhnen!<br />
ADVERTORIALS<br />
Die Hamburger Sternschnuppe e.V. hat von einer schönen Tradition<br />
von Popp Feinkost profitiert: Statt einer klassischen Abschiedsfeier für<br />
Rentnerinnen und Rentner können diese dort auf Wunsch das Geld in eine<br />
wohltätige Spende umwandeln. In diesem Jahr kam eine großzügige Summe<br />
von 10.000 Euro zusammen und die ging an den Hamburger Verein, der seit<br />
2011 schwer erkrankten und sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen<br />
in Not hilft, in dem er sich u.a. für ein gesundes Schulfrühstück an der<br />
Geschwister-Scholl-Stadteilschule, für Kinderkrebsstationen in Bukarest oder für<br />
das „Pränatal Center“ in Kiew im Zuge der Initiative „Help for Kids from Kiev“<br />
engagiert. Mehr Infos: www.hamburger-sternschnuppe.de<br />
© Hamburger Sternschnuppe<br />
Kiki Fehlauer (r.),<br />
Vorsitzende der<br />
Hamburger Sternschnuppe<br />
e.V. und<br />
Sabine Fritschi von<br />
Popp Feinkost.<br />
10 | ALSTER
NEWS<br />
• Gesichtsbehandlungen<br />
• Beauty Hypnose<br />
• Entspannungstherapie<br />
• Gesichts- und Körpermassagen<br />
• Aromatherapie<br />
• Coaching<br />
• Beratung<br />
Hamburger Originale-<br />
GF Nils Julius (l.) und<br />
Architekt Hadi Teherani,<br />
über den gerade eine<br />
Biografie erschienen ist.<br />
IMPULSE FÜR NEUE SICHTWEISEN<br />
Zum 3. Mal begrüßte die gemeinnützige Gesellschaft Hamburger<br />
Originale rund 80 Partnerinnen und Partner im Rahmen des Veranstaltungsformats<br />
IMPULSE – diesmal in Winterhude im Landhaus Walter.<br />
In der Gesprächsrunde des Abends ging es im Rahmen einer Panel-Diskussion<br />
um das Thema „Ideen brauchen Flügel: Die einen träumen - andere schaffen!“.<br />
Auf der Bühne diskutierten Architekt und Designer Hadi Teherani<br />
und Holger Hübner vom Wacken Open Air mit Carolin Stüdemann<br />
von Viva con Agua und Speakercoach Britta Seeger-Wenske<br />
zu relevan-<br />
ten Eigenschaften und Methoden, die Zukunft gestalten.<br />
Moderator Nils Julius, Geschäftsführer Brandmarke sowie einer der<br />
Geschäftsführer der Hamburger Originale hielt abschließend fest: „Für mich<br />
steht im Fokus des heutigen Abends, eine gemeinsame Schnittmenge zu<br />
finden und Verständnis füreinander zu entwickeln. Dafür braucht es einen<br />
Dialog, um Stärken zu nutzen und zu stärken und Schwächen zu schwächen.“<br />
Mehr Infos auf<br />
www.hamburgeroriginale.com<br />
Fahrer mit eig. PKW<br />
zur Verteilung unserer <strong>Magazin</strong>e an<br />
unsere Austräger gesucht!<br />
<strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg Vertrieb<br />
Sandra Schmelter-Haun: <strong>04</strong>0-538 34 52<br />
Vertrieb@alster-net.de<br />
Viva con Agua CEO Carolin Stüdemann<br />
und Chefredakteur Kai Wehl<br />
Mentalcoach Dirk-Oliver Lange und<br />
Personalberater Dennis Rößler (r.)<br />
© www.alexboettcher.com<br />
Rothenbaumchaussee 78<br />
20148 Hamburg<br />
Tel.: <strong>04</strong>0 - 450 608 23<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Do., Fr.: 8.00 - 19.00 Uhr<br />
Di., Mi.: 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa:<br />
9.00 - 16.00 Uhr<br />
ALSTER | 11
KUNST UND KULTUR<br />
SEHENSWERT<br />
Auch im Frühjahr haben die Hamburger Museen selbstverständlich wieder viel zu bieten.<br />
Wir präsentieren zwei spannende Ausstellungen, die Sie nicht verpassen sollten.<br />
© Pirelli-Kalender 2022, Bryan Adams und Pirelli & C. S.p.A.<br />
© Pirelli-Kalender 2006, Mert Alas & Marcus Piggott und Pirelli & C. S.p.A.<br />
© Pirelli Kalender 2022, Karl Lagerfeld und Pirelli & C. S.p.A.<br />
Karl Lagerfeld – Hera<br />
Bryan Adams – St. Vincent<br />
Titelseite 2006<br />
MYTHOS UND PROVOKATION<br />
Die Barlach Halle K (Elvie Barlach) und die Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg<br />
(Dr. Jürgen Doppelstein) zeigen noch bis zum 28. April die Ausstellung<br />
„Pirelli – Der Kalender 1970 – 2023 | Mythos und Provokation“ in<br />
der Barlach Halle K. In mehr als 200 Bildmotiven international renommierter<br />
Fotografen wird in der Ausstellung die Geschichte des legendären Pirelli Kalenders<br />
nachgezeichnet. Der italienischen Reifenhersteller Pirelli vergibt seit dem Jahr<br />
1964 die künstlerische Umsetzung des Pirelli Kalenders jährlich an namhafte<br />
Fotograf*innen. Die Kalender waren nie käuflich zu erwerben, sondern wurden<br />
immer nur an ausgewählte Freunde des Unternehmens verschenkt. Die Geschichte<br />
des Pirelli Kalenders beginnt mit der ersten Ausgabe von Robert Freeman, dem<br />
Porträtisten der Beatles, und entwickelte sich über mehr als 60 Jahre von einst<br />
erotisch provozierenden Bildern zu einem fotografischen Spiegel der von Diversität<br />
geprägten Gegenwart.<br />
Einst ein Synonym für ästhetisch inszenierte Hochglanz-Erotik, hat der Pirelli<br />
Kalender in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte Metamorphose durchlebt.<br />
So steht er heute für die geschichtliche Wandlung der Geschlechterrollen, der<br />
Sexualmoral, des Geschmacks und des Schönheitsideals. Der Kalender ist ein Spiegel<br />
der zeitgenössischen Gesellschaft, er ist Mythos und kulturelles Phänomen.<br />
BARLACH HALLE K<br />
Klosterwall 13, 20095 Hamburg<br />
www.barlach-halle-k.de<br />
12 | ALSTER
KUNST UND KULTUR<br />
Modell des Flying-P-Liners „Pamir“ der Reederei F. Laeisz.<br />
MIT ZYLINDERHÜTEN<br />
FING ES AN<br />
Mit der Sonderausstellung „200 Jahre Reederei F. Laeisz“ würdigt das<br />
Internationale Maritime Museum Hamburg eine hanseatische Institution<br />
von Weltruf In der Schau werden Schiffsmodelle und Erinnerungsstücke<br />
einer hanseatischen Erfolgsgeschichte gezeigt, denn was1824 mit einem<br />
Geschäft für Zylinderhüte in Hamburg begann, entwickelte sich zu einer der<br />
namhaftesten und traditionsreichsten Reedereien. Große Bekanntheit erlangte<br />
das Unternehmen für seine Flying-P-Liner. Schnelle und elegante Segelschiffe<br />
wie die „Peking“ oder die „Pamir“ transportierten vor allem Salpeter aus<br />
Chile und Weizen aus Australien. Sie waren berühmt für ihre schnellen Reisen<br />
rund Kap Hoorn. Die drei Sterne auf der Reedereiflagge stehen für Schifffahrt,<br />
Handel, Assekuranz. Auf Deck 2 des Internationalen Maritimem Museums<br />
Hamburg sind Schätze wie die Schiffsglocke und der Kompass des 1913<br />
auf der Passage von Antwerpen nach Chile gesunkenen Seglers „Pangani“,<br />
sowie Modelle ganz unterschiedlicher Laeisz-Schiffe zu sehen – darunter eine<br />
moderne Autofähre, ein Flüssiggastanker und sogar ein Forschungsschiff.<br />
Zudem werden bisher nicht gezeigte Hamburgensien präsentiert. Ein<br />
historisch bemerkenswertes Exponat ist ein in Leder gefasster und mit dem<br />
Hamburg-Wappen geschmückter Band zum Andenken an die Eröffnungsfeier<br />
der Laeiszhalle am 4. Juni 1908. Der Museums-Eintritt beinhaltet einen<br />
Besuch der bis zum 15. September laufenden Sonderausstellung.<br />
Fotos © IMMH<br />
Modell der 2009 gebauten Autofähre „Paganella“ mit Platz für<br />
4.900 Pkw. Heimathafen: Hamburg.<br />
INTERNATIONALES MARITIMES MUSEUM<br />
HAMBURG<br />
Kaispeicher B, Koreastr. 1, 2<strong>04</strong>57 Hamburg, www.imm-hamburg.de<br />
ALSTER | 13
LOCAL PEOPLE<br />
© Per Jacob Blut<br />
„WIR DÜRFEN NICHT WEGSCHAUEN”<br />
Der neue Film „Die Flut - Tod am Deich”, der am 27. April ausgestrahlt wird, thematisiert<br />
brandaktuelle Themen wie Naturkatastrophen und tiefgreifende menschliche Muster auf eindringliche Weise.<br />
Wir sprachen mit Anton Spieker, der in der Hauptrolle Iven zu sehen ist, über die Thematik des Films, die<br />
Relevanz des Dialogs, eigene Herausforderungen und mehr.<br />
ALSTER MAGAZIN: Du spielst den Türsteher<br />
Iven, der damals die verheerende Sturmflut in<br />
Stegebüll miterlebt hat. Was ist das Interessante<br />
an deiner Figur?<br />
ANTON SPIEKER: Meine Rolle zeichnet sich durch eine starke<br />
persönliche Entwicklung aus. Da ist einerseits diese harte Schale<br />
und der dazu passende Lebensstil - und andererseits dieser weiche<br />
Kern, in dem sich Schuldgefühle und eine große Zerrissenheit verstecken.<br />
Im Laufe der Geschichte stellt sich Iven Stück für Stück<br />
seiner eigenen Vergangenheit und konfrontiert sich mit all dem,<br />
was er schon so lange verdrängt hat.<br />
Das klingt nach einer sehr aufwühlenden Rolle.<br />
Das war sie auch. Wir haben fast 6 Wochen lang gedreht. Mitunter<br />
war es hart, immer wieder in diese Emotionen und das innere<br />
Chaos des Charakters zu schlüpfen.<br />
Nach manchen Drehtagen war ich beinahe erleichtert, dass die<br />
Szene nun im Kasten ist. Es gab zum Beispiel einen Tag, an<br />
dem es mir tatsächlich unglaublich schwer fiel, in diese extreme<br />
Gefühlswelt einzutauchen. Da profitierte ich vom Vertrauen zu<br />
unserem Regisseur Andreas, der mich motivierte, mich wieder<br />
voll und ganz auf meine Rolle einzulassen.<br />
Welche Szene war besonders herausfordernd?<br />
Eine der schwierigsten Szenen war die, in der es zum Clash zwischen<br />
Iven und Wienke kam. Zum ersten Mal sprach Iven laut<br />
aus, was er bis dato nie an die Oberfläche geholt hat. Die Situation<br />
war nicht nur unglaublich emotionsgeladen und explosiv,<br />
sondern auch von einer aggressiven Übergriffigkeit gezeichnet,<br />
die wirklich hart zu spielen war. Da war es hilfreich, dass meine<br />
Kollegin Philine (spielt Wienke Haien) und ich uns menschlich<br />
zum Glück gut verstehen.<br />
Der Film ist hochaktuell und enthält eine Menge Gesellschaftskritik.<br />
Wie können wir dieThematik, um die es geht,<br />
auf unsere Gegenwart übertragen?<br />
Wenn wir uns entwickeln und dazu lernen möchten, müssen wir<br />
uns mit der Vergangenheit konfrontieren und weniger in die Verdrängung<br />
gehen. Das ist meiner Meinung nach ein unumgänglicher<br />
Bestandteil des Prozesses. Besonders zur Zeit wird dies mehr<br />
als deutlich.<br />
Fortsetzung auf S. 16<br />
14 | ALSTER
ADVERTORIAL<br />
FESTZINS-INVESTMENT ERNEUERBARE ENERGIEN<br />
LOCAL PEOPLE<br />
Mitte März hat die Hamburger reconcept Gruppe eine weitere festverzinsliche Unternehmensanleihe auf<br />
den Markt gebracht: Der reconcept Green Bond III finanziert neue Wind- und Solarparks des erfahrenen Projektentwicklers.<br />
Dazu im Kurz-Interview reconcept-Geschäftsführer Karsten Reetz.<br />
Herr Reetz, stellen Sie bitte reconcept kurz vor?<br />
Wir haben unseren Hauptsitz in der Hamburger Innenstadt<br />
und bieten Privatanlegern seit über 25 Jahren sehr erfolgreich<br />
nachhaltige Kapitalanlagen an. Gleichzeitig sind wir Projektentwickler<br />
im Bereich Erneuerbare Energien und realisieren<br />
Wind- und Solarparks. Unsere Hauptmärkte sind Deutschland,<br />
Finnland und Kanada. Über börsennotierte Green Bonds bieten<br />
wir Anlegern die Möglichkeit, in diese Projekte zu investieren<br />
und attraktive Zinserträge zu erzielen.<br />
Kürzlich haben Sie den reconcept Green Bond III<br />
begeben – zu welchen Konditionen?<br />
Richtig, seit dem 15. März kann unser „reconcept Green Bond<br />
III“ gezeichnet werden. Wie bei unseren bisherigen depotfähigen<br />
Anleihen steht auch beim Green Bond III der Ausbau der regenerativen Energien<br />
im Fokus der Investitionen. Als Unternehmensgruppe wollen wir weiter nachhaltig<br />
wachsen und dafür die Projektentwicklung und unsere Aktivitäten auf dem Markt<br />
der Erneuerbaren Energien im In- und Ausland weiter ausbauen. Die Anleihe bietet<br />
eine feste, jährliche Verzinsung von 6,75 Prozent und das über eine Laufzeit von<br />
sechs Jahren. Die Mindestzeichnung beträgt 1.000 Euro.<br />
Karsten Reetz, Geschäftsführer<br />
reconcept Gruppe<br />
Für wen ist diese nachhaltige Geldanlage geeignet?<br />
Die Anleihe richtet sich an private Investoren, die regelmäßige<br />
Zinszahlungen wünschen, ihr Geld über eine mittlere Laufzeit von<br />
sechs Jahren fest anlegen können und die darüber hinaus in eine<br />
nachhaltige Energiezukunft investieren möchten. Um abwägen<br />
zu können, ob unsere Unternehmensanleihe zu den persönlichen<br />
Anlagezielen passt, sollten Anleger sich vor einer Investition<br />
ausführlich informieren und auch den Wertpapierprospekt zur<br />
Hand nehmen.<br />
Wie liefen Ihre bisherigen Green Bonds für Anleger?<br />
Alle unsere Festzins-Angebote haben ihre Zins- und Rückzahlungsversprechen<br />
bisher zu 100 Prozent eingehalten. Mit über<br />
16.000 Privatanlegern haben wir rund 245 Wind- und Solaranlagen<br />
im In- und Ausland realisiert. Diese tragen zur jährlichen Einsparung von<br />
etwa 50.000 Tonnen CO2-Äquivalenten bei. Seit 2019 sind wir als klimaneutraler<br />
Asset-Manager zertifiziert und wurden wiederholt vom Finanzportal fingreen.de<br />
als Top-Anbieter für „Grüne Geldanlagen“ ausgezeichnet.<br />
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ALSTER | 15
LOCAL PEOPLE<br />
Anton Spieker und Philine Schmölzer<br />
in „Die Flut - Tod am Deich“<br />
(ARD, 27.<strong>04</strong>.,20.15 Uhr). Der Film<br />
basiertz auf dem Roman „Hauke<br />
Haiens Tod“ von Andrea Paluch und<br />
Robert Habeck.<br />
„WIR DÜRFEN NICHT WEGSCHAUEN“<br />
Fortsetzung von S. 14<br />
Fotos: © ARD Degeto/Christine Schröder<br />
Neben dem zunehmenden Rechtsdruck, der uns dazu veranlassen<br />
sollte, vermehrt an den Schrecken der deutschen Geschichte zu<br />
denken, nehmen auch die Naturkatastrophen drastisch zu. Und das<br />
wird im Film sehr eindringlich thematisiert. Wenn wir über den<br />
Klimawandel sprechen, sollte es nicht nur darum gehen, wie die<br />
Welt in 30 Jahren aussieht - sondern auch darum, wie die Naturkatastrophen<br />
zu immensen privaten Tragödien führen.<br />
Der Klimaschutz sollte nicht mehr nur als gesellschaftliches Politikum<br />
begriffen werden - sondern vielmehr als ein persönliches<br />
Problem. Wir dürfen unsere Augen nicht mehr verschließen. Und<br />
genauso wenig dürfen wir fatalistisch eingestellt durch die Welt<br />
gehen - ohne die Motivation zu haben, etwas zu verändern.<br />
Du selbst scheinst dich gut mit schwierigen Themen konfrontieren<br />
zu können.<br />
Ich hatte das Privileg, in meiner Familie ein starkes Fundament<br />
aus Vertrauen und Kommunikation zu erleben. Durch diese Basis<br />
habe ich, glaube ich, früh gelernt, mit Konflikten umzugehen und<br />
ins Gespräch zu gehen - anstatt eine Mauer aufzubauen. Das ist<br />
der Grund, warum ich niemals so stark in den Verdrängungsmechanismus<br />
gerutscht bin.<br />
Zu Beginn des Films ist Iven in einen Eklat verwickelt,<br />
nachdem er im Rahmen einer Auseinandersetzung Kritik<br />
am System der Exekutive ausübt. Wie beobachtest du diese<br />
Thematik in der gegenwärtigen Zeit?<br />
Die Exekutive ist ein sehr wichtiges Organ in unserem Rechtsstaat.<br />
Doch es ist meiner Meinung nach von hoher Relevanz,<br />
dass Menschen in Machtpositionen nicht wegschauen. Wenn wir<br />
Ungerechtigkeiten wahrnehmen, sollten wir uns auch dazu äußern<br />
dürfen. Ich denke, dass unsere Möglichkeiten der Mitgestaltung<br />
von Politik größer sind, als wir mitunter annehmen. Das sieht man<br />
auch an all den tollen Bewegungen, die mittlerweile für Veränderungen<br />
sorgen.<br />
Und wie blickst du auf die Entwicklung der Filmbranche?<br />
Nimmst du da auch Veränderungen wahr?<br />
Ich finde es ganz spannend, wie viel diverser die Branche wird. Das<br />
ist schön mitzuerleben. Es werden mehr Themen angesprochen -<br />
selbst wenn diese polarisieren könnten. Auch das Männerbild hat<br />
sich verändert. Heldenfiguren stehen jetzt auch Frauen zu und<br />
Männer dürfen emotionaler sein.<br />
Es gibt weniger festgesetzte Kategorien. Das fühlt sich sehr<br />
befreiend und richtig an. Denn Vielfalt und Offenheit sind doch<br />
die Basis von Kreativität.<br />
Du bist in Berlin geboren. Nun lebst du bereits seit 2 Jahren in<br />
Hamburg?<br />
Richtig. Ich habe mein Leben lang in Berlin gelebt - aber Hamburg<br />
kam für mich dennoch immer in Frage.<br />
Die Stadt hält einfach einen schönen Mix aus Ruhe und Trubel<br />
bereit, den ich sehr genieße. Und mir gefällt es, dass sich Beziehungen<br />
hier zwar langsamer, aber dafür tiefer aufbauen. Diese Art von<br />
Beständigkeit und Loyalität ist sehr wertvoll. Hanna Odenwald<br />
Finden zueinander und zu sich selbst:<br />
„Iven“ (Anton Spieker) und „Wienke<br />
Haien“ (Philine Schmölzer).<br />
16 | ALSTER
ADVERTORIALS<br />
DIE PERFEKTE ZEIT FÜR EINEN<br />
FRISCHEN FRÜHLINGSLOOK<br />
Sie haben Lust auf einen neuen Look zum Frühling? Dann sind Sie in Hüsne<br />
Tecirli`s Geschäft „Schöne Haare“ in Harvestehude genau richtig. Seit ihrem<br />
16. Lebensjahr folgt die „Master of Color“ ihrer Leidenschaft, Menschen mit<br />
einer perfekten Frisur zu erfreuen. Trotz mehr als 24 Jahren Berufserfahrung<br />
setzt sie dabei immer noch auf kontinuierliche Weiterbildung. Dazu gehören<br />
auch Besuche von Fashionweeks und Modenschauen, um stets auf dem neuesten<br />
Stand zu bleiben. Doch für Hüsne Tecirli steht nicht nur die Umsetzung<br />
modernster Frisuren im Vordergrund, sondern vor allem, dass der Look zur<br />
Persönlichkeit der Kundinnen und Kunden passt. Eine ausführliche und individuelle<br />
Beratung ist ihr daher besonders wichtig. Sie nimmt sich viel Zeit sowohl<br />
für den Schnitt als auch für die Auswahl der richtigen Pflegeprodukte oder<br />
der passenden Haarfarbe, wenn gewünscht. Und das nicht nur an Werktagen!<br />
„Viele Hamburgerinnen und Hamburger haben aufgrund ihrer Berufe oder<br />
privaten Verpflichtungen kaum Zeit, unter der Woche zum Friseur zu gehen“,<br />
erklärt Hüsne Tecirli. „Deshalb biete ich auch am Wochenende Termine auf<br />
Anfrage an!“<br />
Entspannung vom Berufsalltag am siebten Tag wird immer beliebter - auch in<br />
Gesellschaft: „Immer öfter kommen Damen nicht allein zu mir, sondern bringen<br />
eine oder zwei Freundinnen mit, die sich alle nacheinander die Haare schneiden<br />
lassen - inklusive ausführlicher Typberatung und individuellem Styling. Ich verschaffe<br />
ihnen damit echte Me-Time in meinem Wohlfühl-Salon und verschönere<br />
ihnen das Wochenende“, erklärt Hüsne Tecirli.<br />
Hüsne Tecirli: Friseurmeisterin aus Leidenschaft, die ihr<br />
Handwerk traditionell umsetzt, aber modern interpretiert.<br />
„SCHÖNE HAARE“<br />
im Grindelberg 77, Tel. 0177 546 94 64, www.hüsne.de<br />
LOCAL PEOPLE<br />
GUTE AUSSICHTEN FÜR IHREN VERMÖGENSAUFBAU<br />
Wer heute Geld anlegen will, hat viele neue Möglichkeiten, denn die Zinsen<br />
sind zurück. Aktien, Fonds oder nun auch attraktive Zinsprodukte? Damit Sie jetzt<br />
die richtigen Entscheidungen treffen und nicht den Überblick verlieren, sollten<br />
Sie sich beraten lassen: Denn das Grundprinzip für einen strukturierten und langfristig<br />
erfolgreichen Vermögensaufbau lautet „Diversifikation“.<br />
Seitdem die Zinsen zurück sind, gibt es neben dem Tages- und Festgeld wieder<br />
viele neue Spar- und Kombiprodukte, mit denen Sie flexibel über Ihr Gespartes<br />
verfügen und sich gleichzeitig eine gute Verzinsung für Ihr Geld sichern.<br />
Zusammen mit Investmentfonds stellen diese Bausteine gute Lösungen für Ihre<br />
Geldanlage dar, um renditeorientiert anzulegen und gleichzeitig Schwankungen<br />
in Ihrem Portfolio auszugleichen. „Setzen Sie bei Ihren Anlageentscheidungen<br />
niemals alles auf eine Karte. Eine breit diversifizierte Geldanlage reduziert das<br />
Risiko und erhöht die Chancen auf Rendite“, sagt Sven Schlautmann, Leiter<br />
Private Banking bei der Hamburger Volksbank. Dazu gehört, das Kapital auf<br />
verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Investmentfonds<br />
zu verteilen. Eine gute Streuung kann mögliche Verluste abfedern und<br />
gleichzeitig langfristiges Wachstum fördern. „Dieses Prinzip hat sich auch in<br />
unruhigen Zeiten bewährt. Einmal im Jahr sollten Sie Ihre Vermögensallokation<br />
mit Ihrem Berater besprechen und eventuell anpassen, um neue Ertragsquellen<br />
zu erschließen.“<br />
Investmentfonds bieten hierfür eine gute Möglichkeit, mit ihnen steht Anlegern<br />
ein breites Anlagespektrum zur Verfügung. So gibt es Immobilienfonds, die<br />
Sven Schlautmann,<br />
Leiter Private Banking<br />
in Immobilien investieren, andere Fonds konzentrieren sich auf Aktien oder<br />
Anleihen. Eine Investition ist schon mit kleineren Geldbeträgen möglich. „Mit<br />
einem Investmentfonds nutzen Sie die Chancen künftiger Börsenentwicklungen<br />
und Sie können Ihr Geld bei einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont<br />
vor der Entwertung schützen.“ Und das selbst dann, wenn man berücksichtigt,<br />
dass auch Aktienkurse von den vielfältigen Krisen in Mitleidenschaft gezogen<br />
werden. Schlautmann nennt den Grund dafür: „In einem Fonds stecken viele<br />
starke Unternehmen, deren Aktienkurse sich gegen einen Abwärtstrend stemmen<br />
und sogar steigen.“<br />
Grundsätzlich hängt der Anlageerfolg auch von der Anlagedauer ab. So<br />
konnten sogar schwere Rückschläge am Aktienmarkt über die Zeit ausgeglichen<br />
werden. „Ein langer Atem ist unbedingt empfehlenswert, um Ihr Vermögen<br />
stabil zu strukturieren und zu vermehren.“ Die persönliche Beratung umfasst<br />
auch diese möglichen marktbedingten Kurs- und Ertragsschwankungen sowie<br />
Bonitätsrisiken und kann persönlich vor Ort in der Filiale oder bequem per<br />
Video stattfinden.<br />
Mehr unter: www.hamburger-volksbank.de<br />
ALSTER | 17
Kunst von Ana Kapor und Michael Davydov<br />
GALERIE ALEX F.<br />
DUVENSTEDTER DAMM 62 | 22397 HAMBURG | INFO@GALERIE-ALEXF.DE | WWW.GALERIE-ALEXF.DE<br />
+49 40 36940710 | +49 172 4384188 | DO – SO 12 BIS 19 UHR | GALERIE_ALEX_F
Ana Kapor, „Il Bosco Incantanto“, Öl auf Leinwand, 40 cm x 50 cm, <strong>2024</strong><br />
ORTSWECHSEL<br />
ANA KAPOR<br />
MICHAEL DAVYDOV<br />
Die Ausstellung „ORTSWECHSEL“ läuft<br />
vom 5. April bis 10. Mai <strong>2024</strong><br />
Ana Kapor – Die Welt zeitloser Räume<br />
Die Werke sind Verbindungstüren zu imaginierten Realitäten. Kapor´s<br />
Gemälde sind Kapitel, die in Erzählungen münden, Tagebücher traumhafter<br />
Reisen, komponierte Musikstücke. Ana Kapor lebt und arbeitet in Rom.<br />
Michael Davydov – Riesige Miniaturen<br />
Besondere Orte, spezielle Plätze in Miniaturskulpturen unter Glas.<br />
Eine Mischung aus Elementen der Natur, der Architektur und des Lebens<br />
verleiten zum Träumen, zum Sich-Hineinversetzen, zum Entfliehen.<br />
Michael Davydov lebt und arbeitet zur Zeit in Dänemark.
MODE<br />
Da kommen Sommergefühle<br />
auf! Die handgeflochtene<br />
Raffiatasche ist ein toller<br />
Begleiter für stylische Caféoder<br />
Strandbesuche.<br />
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Das elegante Tuch ist ein<br />
Allroundtalent: Es kann<br />
sowohl am Hals, als auch<br />
im Haar getragen werden.<br />
(Bogner)<br />
LOOKS FÜR DEN FRÜHLING<br />
Da kommen Frühlingsgefühle auf - und ein sanfter Vorgeschmack auf den Sommer. Ob zur<br />
Gartenparty, am Strand oder im Alltag: Mit diesen schönen Pieces wird jeder Look zum Hingucker!<br />
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mit der passenden<br />
Wide-Fit-Hose ist<br />
der Ton-in-Ton-Look<br />
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Die Wide-Fit-Hose mit<br />
Bügelfalte macht immer<br />
einen schicken Eindruck.<br />
(Riani, 229,00 Euro)<br />
Das Leinenkleid<br />
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GRAAF, 279,99 Euro)<br />
Diese farbenfrohen Espandrilles wecken<br />
Urlaubsgefühle. (Brax, 89,95 Euro)<br />
20 | ALSTER
Apfelgrün-Alarm! Die Farbe<br />
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beim Kauf.<br />
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*Beim Kauf von 2 Hörgeräten der Performance Klasse 4 erhalten Sie einen<br />
Testhörer-Bonus von insgesamt 400,-€, bei 2 Hörgeräten der Klasse 3<br />
einen Bonus von 300,-€, bei 2 Hörgeräten der Klasse 2 einen Bonus von<br />
200,-€. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Keine Barauszahlung.<br />
Aktion gültig bis 30.06.<strong>2024</strong><br />
ALSTER | 21
LOCAL PEOPLE<br />
ADVERTORIAL<br />
GUTES HÖREN MUSS MAN NICHT SEHEN<br />
Jeden Tag sind Millionen von Menschen Alltagslärm ausgesetzt. Das hat Folgen: Die WHO schätzt,<br />
dass bis zum Jahr 2050 über 700 Millionen Menschen an einer Art von Hörverlust<br />
leiden werden. Doch um sozial aktiv und gesund zu bleiben, ist gutes Hören unerlässlich. Hier helfen<br />
Hörgeräte wie das SILK IX - das weltweit kleinste wiederaufladbare Hörgerät der Welt.<br />
Kleinstes Wunderwerk im Ohr: Unsichtbar und jetzt auch aufladbar<br />
Heutzutage sind Hörgeräte längst zu wahren Wunderwerken in Miniaturform<br />
geworden. Jetzt bringt der Erlanger Hörgerätehersteller Signia (ehem. SIEMENS)<br />
eine neue Generation des Silk heraus, die noch näher an dem dran ist, woran wir<br />
uns mittlerweile bei elektronischen Geräten gewöhnt haben: Einfaches Aufladen<br />
statt umständlichem Batteriewechsel. Denn mit Silk Charge&Go IX präsentiert<br />
Signia das Gerät als wiederaufladbare Akku-Variante. „Kaum zu glauben, was<br />
so ein kleines Gerät alles kann“, sagt Hörakustiker-Meister Toni Fricke von<br />
BODE-Hörakustik. „Bei Silk handelt es sich um ein sogenanntes CIC-, also<br />
Completely-in-the-Canal-Hörgerät. Mit gerade mal 12 Millimeter Größe sitzt es<br />
fast unsichtbar im Ohr. Und durch den eingebauten Lithium-Ionen-Akku schaffen<br />
die Hörgeräte eine Laufzeit von bis zu 28 Stunden. Ohne Pause.“ Der dazugehörige<br />
Charger wird über USB 3.0 oder per Induktion aufgeladen und verfügt über<br />
eine eingebaute Powerbank für unterwegs. So können die Hörgeräte ohne externe<br />
Stromquelle bis zu 4-mal voll aufgeladen werden.<br />
Modernstes audiologisches Konzept<br />
Auch sonst steckt große Technologie in dem kleinen Gehäuse: Das Silk Charge&Go<br />
IX basiert auf der neuen Integrated Xperience Plattform von Signia und ist dank<br />
sogenannter binauraler OneMic Direktionalität das weltweit einzige CIC-Hörgerät<br />
mit Direktionalitätstechnologie. Die hilft Hörgeräteträger-Innen, Sprache in lauten<br />
Umgebungen klar zu hören. „Mit dem Silk Charge&Go IX erfüllen wir jetzt einmal<br />
mehr den Kundenanspruch an Hörgeräte mit modernem, maximal diskretem<br />
Design, gepaart mit leichter und alltagstauglicher Handhabung und Spitzentechnologie,<br />
die wir von moderner Consumer Electronic kennen“, freut sich Toni Fricke.<br />
„Denn brillantes Hören ist wichtig für unseren Alltag. Dass wir hier mit Hörgeräten<br />
ein bisschen nachhelfen, muss ja keiner sehen.“<br />
Die neuen Signia Silk Charge&Go IX sind jetzt bei BODE-Hörakustik erhältlich.<br />
Vereinbaren Sie einfach einen Termin und testen Sie das kleinste wiederaufladbare<br />
Hörgerät der Welt bei BODE-Hörakustik in Winterhude in der<br />
<strong>Alster</strong>dorfer Str. 9 kostenlos und unverbindlich.<br />
Mehr Infos unter Tel. <strong>04</strong>0 41 35 72 61 und auf<br />
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Nicht zu sehen und voll<br />
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das moderne<br />
Hörgerät<br />
SILK IX von<br />
Signia.<br />
22 | ALSTER
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
HOLSTEN<br />
HOLSTEN<br />
KUNST<br />
MESSE<br />
20.+21.4.<br />
24<br />
SWING MIT SWUNG<br />
Mit Swing op de Deel kommt am 20. April Swing mit Swung auf Platt<br />
in die Kunstklinik Eppendorf. Rika Tjakea (Gesang), Andreas Hansen (Gitarre),<br />
Jens Balzereit (Baß) und Thomas Laukat (Schlagzeug) präsentieren jazzige<br />
Volkslieder und Swing-Standards, die eigens für die Band ins Plattdeutsche<br />
gebracht wurden. Mit Charme und Ausdruckskraft singt Rika Tjakea Lieder wie<br />
das Girl from Ipanema (De Jung vun Bremerhaven) oder Route 66 (De Elvroute<br />
na süüd) und zeigt ihre wandlungsfähige Stimme.<br />
Währenddessen überzeugen die Instrumentalisten mit Spielwitz für den nötigen<br />
Drive und das solide rhythmisch Fundament. Plattdeutsch ist altmodisch? Wer<br />
Swing op de Deel hört, glaubt das nicht mehr.<br />
KUNSTKLINIK<br />
Mehr Infos unter www.kunstklinik.hamburg<br />
Foto: Bernd Hellwage<br />
HOLSTENHALLEN<br />
NEUMÜNSTER<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Samstag, 20.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong><br />
Sonntag, 21.<strong>04</strong>.<strong>2024</strong><br />
24 | ALSTER<br />
10.00 - 18.00 Uhr<br />
10.00 - 17.00 Uhr<br />
150<br />
ÜBER<br />
AUSSTELLER<br />
LACHEN VORPROGRAMMIERT<br />
Daniel Wolfson kommt am 29. April in die Laeiszhalle mit seinem ersten<br />
Soloprogramm „In da Club <strong>2024</strong>”. Mit nonstop Jokes ist er jahrelang auf sämtlichen<br />
Bühnen des Landes und den Underground Shows Berlins aufgetreten,<br />
nun kommt er in verschiedene deutsche Städte und spricht und scherzt über<br />
Gesellschaftliches, Persönliches und vieles mehr. Manchmal philosophisch,<br />
manchmal einfach nur ehrlich.<br />
Da er zur Enttäuschung seiner Eltern kein Arzt geworden ist, und sonst die<br />
Business-Ideen seines Vaters umsetzen muss, gibt der Comedian alles. Liebe,<br />
Moral, Identitätskrisen und Smalltalk im Fitnessstudio - Daniel Wolfson bringt<br />
die großen Themen des Lebens pointiert auf die Bühne.<br />
LAEISZHALLE<br />
Mehr Infos unter www.elbphilharmonie.de<br />
Foto: Tobias Schult
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
WAS MACHT UNS HAPPY?<br />
ADVERTORIAL<br />
Foto: Robert Maschke<br />
Mit ihrem neuen Live-Programm HAPPY kommt die erfolgreiche Komikerin<br />
Mirja Regensburg am 24. Mai in die Markthalle. Bekannt ist sie aus<br />
u.a. der „ARD-Ladies Night”, dem „Quatsch Comedy Club” oder durch ihre<br />
Radio-Comedy bei „HITRADIO FFH”.<br />
Seit 2015 tourt sie durch Deutschland, Österreich und die Schweiz mit Standup-Comedy,<br />
Gesang oder Improvisationen. In ihrer neuen Show lernt das<br />
Publikum die merkwürdigsten Menschen kennen: Sich selbst! Und auch, wer<br />
einem das Glücklichsein meistens am schwersten macht. Herzerwärmend und<br />
augenzwinkernd verbindet sie die unterschiedlichsten Menschen miteinander<br />
und lädt die Gute-Laune-Akkus garantiert wieder auf!<br />
MARKTHALLE<br />
Mehr Infos unter www.markthalle-hamburg.de<br />
STRANDGUT-FESTIVAL <strong>2024</strong><br />
Am 27. Juli, von 12–22 Uhr wird der Südstrand in Eckernförde zum Hotspot<br />
für alle Electro-Fans, die den Sommer mit wummernden Bässen und einer Prise<br />
Ibiza-Feeling feiern wollen. Die atemberaubende Location direkt am Strand<br />
mit Zugang zur Ostsee scha!t die perfekte Kulisse für die zweite Ausgabe des<br />
Strandgut-Festivals. Die Hauptacts für diesen Sommer sind niemand Geringeres<br />
als Alle Farben, Topic, Gestört aber GeiL und Fast Boy – eine Kombination, die<br />
für ein unvergessliches Festivalerlebnis sorgen wird. Von melodischen Beats bis<br />
zu kraftvollen Drops – das Strandgut-Festival verspricht eine musikalische Reise<br />
durch die vielfältigen Facetten der Electro-Welt. Wer dabei sein will, kann sich<br />
sein Ticket sichern unter www.strandgut-festival.de.<br />
Weitere Infos gibt es auf der Website sowie den Social-Media-Kanälen.<br />
INDIE ROCK UND GUTE LAUNE<br />
Am 8. Mai tritt die Indie Rockband „The Happy Fits” im Logo auf.<br />
Das Trio besteht nicht aus Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang, sondern<br />
zeichnet sich mit einem Cello statt einer Bassgitarre aus. Dabei entsteht ein<br />
einzigartiger Sound, den die Band in ihren Liedern erzeugt.<br />
Auf ihrem dritten Studioalbum „Under the Shade of Green” zeigen sie ihre<br />
verspielte Seite mit smoothem und tanzbarem Indie Rock. Ihre Songs sind<br />
wahre Stimmungsmacher und verdeutlichen die spielfreudige Leichtigkeit und<br />
das Talent für gute Laune zu sorgen, welches „The Happy Fits” auszeichnet. Als<br />
Support wird die Indie Folk-Band aus Dortmund „Walking on Rivers” auftreten.<br />
LOGO<br />
Mehr Infos unter www.logohamburg.de<br />
Foto: Joe Lee<br />
Foto: justin.sonder<br />
ALSTER | 25
NOWRUZ<br />
NOWRUZ-CITY HAMBURG LEBT<br />
Das Nowruz-Forum und die Hamburger SPD-Fraktion haben gemeinsam mit über 600 Gästen<br />
den Nowruz-Empfang im Hamburger Rathaus gefeiert.<br />
Hätten Sie das gedacht? In Hamburg lebt mit über 200.000 Menschen die<br />
größte Gemeinde in der EU, die das Nowruz-Fest feiert. Sie kommen aus<br />
Zentralasien, Teilen Südasiens und des Orients und vom Schwarzen Meer<br />
und haben das über 3000 Jahre alte Frühlings- und Neujahrsfest mitgebracht.<br />
Nowruz – das bedeutet „Neuer Tag“ und steht für Frieden, Freundschaft und<br />
Neuanfang. Seit jeher verbindet das Fest zur Tagundnachtgleiche am 20. bzw.<br />
21. März Menschen über nationale, kulturelle und religiöse Grenzen hinweg. Es<br />
ist ein Tag der Freude und des Aufbruchs, an dem traditionell Konflikte beigelegt<br />
werden. Also ein Schatz in den von Krisen gezeichneten Zeiten, ein Tresor von<br />
unschätzbarem Wert für die Hansestadt. Kourosh Pourkian, Honorarkonsul<br />
der Republik Tadschikistan und Präsident des Nowruz-Forum e.V. – Verein für<br />
Wirtschafts- und Kulturdialog, weiß dies nur zu gut: „Als ich Anfang der 1970er<br />
Jahre nach Hamburg kam, vermisste ich die fröhliche Nowruzstimmung. Das hat<br />
mich auf die Idee gebracht, einen Verein zu gründen, der das Nowruzfest zum<br />
Anlass nimmt, Brücken zu bauen, Brücken zwischen Norddeutschland und den<br />
Nowruzländern mit heute über 300 Millionen Menschen.“ Multiplikatoren aus<br />
Diplomatie, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur sowie zahlreiche Vertreterinnen<br />
und Vertreter aus den Nowruz-Ländern feierten im Großen Festsaal Frühling<br />
und Frieden, besuchten die Informationsstände der Botschaften von Aserbaidschan,<br />
der Kirgisischen Republik, Tadschikistan und Usbekistan und bauten<br />
Brücken zwischen Hamburg und den Nowruz-Ländern. Diese gilt es zukünftig<br />
im Sinne von Frieden und Freundschaft auszubauen.<br />
„<br />
Honorarkonsul Kourosh Pourkian,<br />
Präsident des Nowruz-Forum e.V. – Verein<br />
für Wirtschafts- und Kulturdialog<br />
Nowruz City Hamburg kann das ganze Jahr über blühen als Tor zu den<br />
Nowruz-Regionen dieser Welt. Mit der größten Nowruz-Gemeinde in der<br />
Europäischen Union ist Hamburg geradezu prädestiniert, europäisches<br />
Nowruz-Zentrum zu werden: durch wirtschaftliche und wissenschaftliche<br />
Kooperationen, Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, als Teil lebendiger<br />
Stadteilkultur.“<br />
„<br />
Corinna Nienstedt,<br />
Leiterin des Staatsamts der Senatskanzlei<br />
Über seine wirtschaftlichen Verbindungen, aber vor allem über die Menschen,<br />
die große Nowruz-Gemeinde in unserer Stadt, ist Hamburg der natürliche Brükkenkopf<br />
zwischen dem Westen und der Region, in der das Nowruz-Fest begangen<br />
wird. Diese Funktion der Brücke passt gut zu uns, sie wird uns in der Präambel<br />
unserer Verfassung sogar als Aufgabe gegeben: Unsere Stadt soll als Mittlerin<br />
zwischen den Völkern wirken.“<br />
„<br />
Dirk Kienscherf,<br />
Vorsitzender der SPD-Fraktion Hamburg<br />
Unsere Hansestadt lebt von Respekt, Weltoffenheit und gegenseitiger Toleranz.<br />
Als SPD war es uns wichtig, mit dem Nowruz-Empfang ein besonderes Zeichen der<br />
Anerkennung zu setzen. Die Nowruz-Gemeinde in Hamburg ist die größte Europas<br />
und ein wichtiger Teil unserer vielfältigen Stadtgesellschaft. Der Festsaal des<br />
Hamburger Rathauses war genau der richtige Ort, um würdig zu feiern.“<br />
26 | ALSTER<br />
„<br />
Danial Ilkhanipour,<br />
SPD-Bürgerschaftsabgeordneter<br />
Mit dem Nowruz-Empfang sind wir dem Ziel, dieses Jahrtausend alte Fest<br />
in unserer Stadt bekannter zu machen, einen riesigen Schritt weitergekommen.<br />
Hamburg ist groß geworden durch Ihre Internationalität und wurde stets durch<br />
neue Kulturen und Perspektiven bereichert. Einmal mehr, hat unsere schöne Stadt,<br />
Ihre Weltoffenheit unter Beweis gestellt.“
NOWRUZ<br />
Ein beliebtes Fotomotiv an dem Abend war der<br />
Gabentisch (Haft Sin). Er ist das Herzstück der Nowruz-<br />
Feierlichkeiten und besteht aus sieben Symbolen, die<br />
im Persischen mit S beginnen:<br />
Sabzeh (gekeimter Weizen) für Lebendigkeit,<br />
Sir (Knoblauch) für Gesundheit, Sumach (Gewürzsumach)<br />
für den Geschmack des Lebens, Sib (Apfel) für Schönheit,<br />
Sekeh (Silbermünze) für Wohlstand, und Samanu (Süßigkeit<br />
aus Weizenkeimen und -mehl), der die Freude in das<br />
Leben bringen soll.<br />
Japans Generalkonsul Shinsuke Toda<br />
mit US-Generalkonsul Jason Chue (r.)<br />
Pianist und Komponist Leon Gurvitch,<br />
Irina Gurvitch, Diana Princeataia und<br />
Bernd-P. Holst vom Verein Bürger<br />
Helfen Bürgern e.V. (v.l.)<br />
Sie kommt aus Paris, der Stadt mit<br />
der zweitgrößten Nowruz-Gemeinde<br />
in der EU; er vertritt das Nowruz-<br />
Land Kasachstan: Frankreichs<br />
Generalkonsulin Valérie Lübken und<br />
Honorarkonsul Dr. Johann Killinger.<br />
Honorarkonsul Kourosh Pourkian (r.)<br />
mit dem SPD-Bürgerschaftsabgeordneten<br />
Gulfam Malik, in dessen<br />
Heimatland Pakistan in einigen<br />
Regionen Nowruz gefeiert wird.<br />
Visitenkartenaustausch: S.E. Dilshod<br />
Akhatov (l.), Botschafter von Usbekistan<br />
und S.E. Imomudin Sattorov,<br />
Botschafter von Tadschikistan, mit<br />
Prof. Hauke Heekeren, Präsident der<br />
Universität Hamburg (r.)<br />
Rechts: Brückenbau mit Nowruz-Botschaftern: Am<br />
Vormittag trafen sich Mirco Nowak, Sprecher des<br />
Arbeitskreises Osteuropa, S.E. Dilshod Akhatov,<br />
Botschafter von Usbekistan; S.E. Omurbek Tekebaev,<br />
Botschafter der Kirgisischen Republik, S.E.<br />
Imomudin Sattorov, Botschafter von Tadschikistan<br />
und Honorarkonsul Kourosh Pourkian, Präsident<br />
des Nowruz-Forum e.V. (v.l.) beim Roundtable<br />
„Fachkräfte für die Gesundheitswirtschaft: Fokus<br />
Zentralasien“ in<br />
der Handelskammer<br />
Hamburg.<br />
Honorarkonsul Karl H. E. Ehlerding<br />
mit Ehefrau Ingrid<br />
© Pourkian Press<br />
Ein echter Hingucker: rinnen aus<br />
Tänze-<br />
Aserbaidschan<br />
Nowruz-Freude bei<br />
Farhad Vladi,<br />
Honorarkonsul der<br />
Republik Seychellen<br />
Trägerinnen des Bundesverdienstordens am Bande unter<br />
sich: Intendantin und Vorstand der Stiftung Kultur Palast<br />
Dörte Inselmann (l.) und Hourvash Pourkian, Gründerin und<br />
Vorstandsvorsitzende von Kulturbrücke e.V<br />
Gastrednerin Corinna Nienstedt<br />
(l.), Leiterin des Staatsamts der<br />
Senatskanzlei, im Austausch mit S.E.<br />
Omurbek Tekebaev, Botschafter von<br />
der Kirgisischen Botschaft und Botschaftsrätin<br />
Ainura Tursunbaeya (m.)<br />
ALSTER | 27
LOCAL PEOPLE<br />
GROSSE<br />
WEITE FEINE WELT<br />
PRALLT AUF<br />
DORFKLATSCH<br />
Die Winterhuderin Sylvia Lott war Ressortleiterin und<br />
Textchefin von Frauenzeitschriften, freie Journalistin und ist seit<br />
einigen Jahren eine erfolgreiche Autorin. Ihre Norderney<br />
Saga findet nun ein Ende in ihrem neuesten Roman.<br />
Foto: Melanie Dreysse<br />
ALSTER MAGAZIN: Im Fokus Ihrer Reihe steht ein<br />
Friseursalon auf Norderney. Warum haben Sie sich<br />
diesen Ort als Schauplatz ausgesucht?<br />
SYLVIA LOTT: In einem Friseursalon im vornehmen<br />
Seeheilbad Norderney trafen schon in der Kaiserzeit Prominente -<br />
Politiker wie Reichskanzler von Bülow, mondäne Gäste, Künstler<br />
- auf die Honoratioren der Insel. Da prallen große weite Welt und<br />
Dorfklatsch aufeinander. Das fand ich sehr reizvoll. Ebenso wie<br />
den Wandel, den es dann über die Jahre bis zur Wirtschaftswunderzeit<br />
bei Frisur- und Bartmoden und bei den Gesprächsthemen<br />
im Salon gegeben hat.<br />
Die Saga spielt vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur<br />
Nachkriegszeit des 2. Weltkrieges. Es handelt sich um Jahrzehnte,<br />
in denen eine Menge passiert ist und die Sie selbst gar<br />
nicht miterlebt haben. Hatten Sie schon immer ein besonderes<br />
Interesse an Geschichte? Und hat die Recherche für Sie eine<br />
Herausforderung dargestellt? Besonders da ihr neuer Roman<br />
zwischen 1935 und 1955 stattfindet, also einer Zeit, in der<br />
Schreckliches passiert ist.<br />
Ja, schon als Kind habe ich es geliebt, den Geschichten alter<br />
Leute zu lauschen. Als Volontärin habe ich gern über Diamantene<br />
Hochzeiten, 90. Geburtstage und Firmenjubiläen geschrieben.<br />
Während des Studiums habe ich mich in allen Fächern auf das<br />
Historische konzentriert - Kommunikationsgeschichte, Literaturgeschichte<br />
und Kunstgeschichte.<br />
Für meine Doktorarbeit über Frauenzeitschriften im Dritten Reich<br />
und in der Nachkriegszeit habe ich 60 Zeitzeugen befragt. Letztlich<br />
bearbeite ich damit, wie viele Autoren meines Alters, wohl<br />
auch die Traumata unserer Großelterngeneration.<br />
In Ihren Romanen wird deutlich, wie Charaktere von äußeren<br />
Umständen beeinflusst werden und sich dadurch ihre<br />
Leben entscheidet. Sie haben mal in einem Blog-Beitrag<br />
geschrieben, Ihnen sei bewusst geworden, dass die Möglichkeiten<br />
für Menschen begrenzter sind, als sie früher dachten.<br />
Hat diese Sichtweise Ihr Leben beeinflusst?<br />
Ich würde es eher umgekehrt formulieren: mein eigenes Leben<br />
hat diese Sichtweise beeinflusst. Dadurch, dass ich bestimmte<br />
Erfahrungen machen durfte und musste und viel beobachtet habe,<br />
ist mir klar geworden, dass man als junger Mensch seine Möglichkeiten<br />
oft falsch - vielfältiger als realistisch - einschätzt. Mehr<br />
als man glaubt, ist jeder ein Kind seiner Zeit. Die Herkunft, die<br />
Erziehung, das Gesellschaftssystem in dem man lebt - all das baut<br />
Leitplanken für den persönlichen Werdegang auf, die man oft erst<br />
später erkennt. Wenn überhaupt.<br />
Sie schrieben auch, dass Außenstehende Ihre Romane zuweilen<br />
als „seichte Frauenliteratur” einschätzen und dass<br />
Unterhaltungsromane oft herablassend betrachtet werden.<br />
Wie bewerten Sie diese Diskussion?<br />
Natürlich ärgern mich solche Von-oben-herab-Kritiken. Erstens<br />
sind meine Romane nicht seicht, nur weil Liebe darin vorkommt.<br />
Die Rückmeldungen meiner Leserinnen sind für mich zum Glück<br />
immer wunderbar bestärkend. Zweitens würde ein Gourmetkritiker<br />
ein Dessert ja auch nicht mit einem Hauptgang vergleichen.<br />
Jedes steht für sich, für das, was es sein soll. Ich möchte spannende<br />
und bewegende Romane schreiben, mit Herz und Verstand,<br />
bei denen man jeden Satz auf Anhieb versteht und noch etwas<br />
Interessantes aus der Historie erfährt. Beim Dessert wie beim<br />
Hauptgang kommt es nur darauf an, dass die Zutaten gut sind,<br />
sorgfältig ausgewählt und verarbeitet. Dass Literaturkritiker gern<br />
„mit spitzer Feder“ zeigen wollen, wie intelligent, anspruchsvoll<br />
und geistreich sie sind, kann ich sogar noch ein bisschen nachvollziehen.<br />
Denn als langjährige Frauenzeitschriften-Journalistin habe<br />
ich gelegentlich auch gern ironisch über große Gefühle geschrieben.<br />
Heute finde ich diese Attitüde schlicht dumm.<br />
Wenn etwa Dennis Scheck Bestseller mit Häme in die Tonne<br />
befördert, so furchtbar eitel bemüht, amüsant zu sein auf Kosten<br />
von Menschen, die monatelang mit viel Engagement daran gearbeitet<br />
haben, dann empfinde ich kein Vergnügen, sondern Mitleid<br />
mit den Kollegen, die es erwischt (von einer Autorin weiß ich,<br />
dass sie hinterher wochenlang an einer Schreibblockade gelitten<br />
hat) - aber besonders für diesen Pharao der Literaturkritik. Warum<br />
so viel Hohn und Spott? Es beleidigt<br />
ja auch die Leserschaft.<br />
Was kommt als nächstes? Ist<br />
schon ein weiterer Roman in<br />
Planung?<br />
Ja, ein neuer Roman ist in Arbeit.<br />
Ein Handlungsstrang spielt wieder<br />
auf einer ostfriesischen Insel. Mehr<br />
möchte ich noch nicht verraten. lm<br />
BUCHTIPP<br />
Neue Träume im Inselsalon,<br />
Norderney-Reihe Band 4, Blanvalet,<br />
512 Seiten, 12 Euro<br />
28 | ALSTER
ADVERTORIAL<br />
LOCAL PEOPLE<br />
Masternoodels bietet frisch vor Ort<br />
gemachte Pasta im Asia-Style.<br />
Highlight: Nudeln mit Wagyu Beef.<br />
© ECE<br />
NEUE FOOD-HIGHLIGHTS<br />
IM FOOD SKY<br />
Wer in der Hamburger City Essen gehen möchte, kann auf ein hochwertiges Angebot unter einem Dach bauen:<br />
den FOOD SKY in der Europa Passage. Dort gibt es Kulinarik aus aller Welt und immer etwas zu entdecken.<br />
Mit Carlos Sambrosa kehrt wieder die leckere mexikanische<br />
Küche in die Europa Passage ein. Von der klassischen Chilli<br />
con Carne bis zur California Burrito, hausgemachten Limos und<br />
Guacamole ist für jeden Geschmacketwas dabei. Im Anflug sind dort<br />
die gefüllten Churros als besonderes süßes Highlight. Klare Empfehlung ist eine<br />
Quesadilla mit pikanten Chicken. Unbedingt mal ausprobieren!<br />
Doch damit nicht genug. Für alle Pasta-Fans und gleichzeitig Liebhaber der<br />
asiatischen Küche gibt es mit Masternoodles etwas ganz Besonderes im<br />
Angebot: vor Ort produzierte Nudeln in verschiedenen Varianten. Als<br />
absolutes Highlight gibt es Nudeln mit Wagyu Beef! Zahlreiche Beilagen runden<br />
das Sortiment ab. Der Gurkensalat ist dabei ein echter Geheimtipp…<br />
So ist der Food Sky um zwei echte Attraktionen reicher. Ein absolutes Highlight<br />
allerdings wartet auf die Besucher mit dem neuen Restaurant Gangnam im<br />
ersten Stock ab Mitte April. Dort erwartet die Besucher koreanische Street<br />
Style Küche im besonderen Ambiente. Das Chingu am Mühlenkamp - es hat<br />
den gleichen Inhaber - stand Vorbild. In der Europa Passage wurde allerdings<br />
nochmal deutlich das Sortiment erweitert. Die moderne und abwechslungsreiche<br />
Shopping Mall ist eben ein gastronomisches Highlight in der City.<br />
Dank Carlos Sambrosa kehrt Leckeres<br />
aus Mexiko in die Europa Passage zurück.<br />
FOOD SKY<br />
Europa Passage, Ballindamm 40<br />
Mehr Infos: www.europa-passage.de<br />
ALSTER | 29
WOHN-TRENDS<br />
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NATÜRLICH UND NACHHALTIG<br />
Natürliche und nachwachsende Materialien wie Holz, Leinen, Baumwolle<br />
und Wolle stehen für Wohngefühl und Wertigkeit und liegen deshalb<br />
absolut im Trend. „Ob skandinavisch, rustikal oder minimalistisch – Vorhänge<br />
oder Sonnenschutzprodukte wie Holzjalousien akzentuieren alle Wohntrends.<br />
Wohn- und Schlafzimmern verleihen sie Ästhetik, Wohlfühlwärme und eine<br />
Atmosphäre der Geborgenheit“, wissen die Experten von „aktuell ROLLO“.<br />
Aber auch recycelte Materialen wie Polyesterfasern aus der Textilproduktion,<br />
oder Kunststoffflaschen und Ozeanplastik, welche zu einem Granulat verarbeitet<br />
werden aus dem dann ein Garn produziert wird, sind nachhaltig. Dieses<br />
Garn wird für die Gewebe von Plissees, Wabenplissees und Rollos verwendet.<br />
„Diese Produkte können nach Ihren individuellen Vorlieben und Bedürfnissen<br />
angepasst werden, um das richtige Maß an Licht und Privatsphäre zu<br />
erreichen. Lassen Sie sich von einem unserer Profis beraten!“ Mehr Infos gibt es<br />
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IMPRESSUM<br />
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Online: alster-aktuell.de, hamburg-woman.de<br />
Das nächste <strong>Alster</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint<br />
am 3. Mai <strong>2024</strong><br />
MONATLICHE BELASTUNG BEIM<br />
Gesunkene Kaufpreise und Zinsrückgang:<br />
Für Suchende könnte jetzt der richtige Kaufzeitpunkt<br />
sein. In München beispielsweise verringerte<br />
sich die Annuität von Oktober 2022 bis heute von<br />
2.438 Euro auf 2.092 Euro – eine monatliche<br />
Ersparnis von 346 Euro. Auch in Frankfurt (257<br />
Euro), Stuttgart (246 Euro), Köln (164 Euro) und<br />
Hamburg (154 Euro) ist die Wohnungsfinanzierung<br />
spürbar günstiger geworden.<br />
Gute Nachrichten für Immobilienkäufer: Die monatlichen Kosten für die<br />
Darlehensrückzahlung sind spürbar zurückgegangen. In der Spitze<br />
sparen Käufer 346 Euro pro Monat im Vergleich zum Höhepunkt der<br />
Immobilienkrise. Das zeigt eine immowelt Analyse für die 15 größten<br />
deutschen Städte, wofür die Veränderung der Annuitätenraten beim Kauf<br />
einer 75 Quadratmeter großen Bestandswohnung untersucht wurde. Nach 2<br />
Jahren Krisenmodus scheint sich die Lage am Immobilienmarkt allmählich<br />
wieder aufzuhellen. Gründe für die Verbesserung: Die Immobilienpreise<br />
sind seit Mitte 2022 gesunken und die Lage am Zinsmarkt verbessert sich<br />
wieder. Die durchschnittlichen Bauzinsen sind erstmals nach 2 Jahren spürbar<br />
gesunken und liegen aktuell wieder unter der 4-Prozent-Marke.<br />
Verglichen wurde die monatliche Belastung beim Immobilienkauf im März<br />
<strong>2024</strong> zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 3,6 Prozent mit Oktober<br />
2022, als die Zinsen erstmals seit dem Ende der Niedrigzinsphase auf 4<br />
Prozent gesprungen sind. Für die Beispielrechnung wurden 30 Prozent Eigenkapital<br />
(inklusive Kaufnebenkosten) angenommen und die Tilgung auf einen<br />
Zeitraum von 30 Jahren mit 10 Jahren Sollzinsbindung berechnet.<br />
Am deutlichsten fällt die Ersparnis in München aus: Bei einem mittleren<br />
32 | ALSTER
IMMOBILIEN<br />
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IMMOBILIENKAUF NIMMT AB<br />
Angebotspreis von aktuell 602.625 Euro für eine 75-Quadratmeter-Wohnung<br />
liegt die Annuität derzeit bei monatlich 2.092 Euro. Im Oktober 2022 waren<br />
nicht nur die Zinsen höher, sondern auch das Preisniveau: Der Durchschnittspreis<br />
belief sich damals noch auf 668.853 Euro. Daraus ergab sich eine<br />
monatliche Rate von 2.438 Euro. Käufer in München zahlen aktuell also<br />
dank niedrigerer Preise und Zinsen 346 Euro pro Monat weniger als noch vor<br />
eineinhalb Jahren. Jetzt kaufen oder warten?: „Durch die gesunkenen<br />
Preise und die zurückgegangenen Bauzinsen ist der Immobilienkauf für viele<br />
Menschen wieder realistisch geworden“, sagt Felix Kusch, Geschäftsführer<br />
von immowelt. „Vieles spricht sogar dafür, dass jetzt ein guter Zeitpunkt für<br />
den Kauf ist. Neben geringeren monatlichen Kosten bei der Rückzahlung<br />
des Darlehens profitieren Interessenten aktuell durch das große Angebot an<br />
Immobilien am Markt. Aufgrund der noch verhaltenen Nachfrage besteht<br />
zudem nach wie vor Verhandlungsspielraum bei den Preisen.“ Wie lange das<br />
Verhältnis von Angebot und Nachfrage noch zu Gunsten der Käufer bleibt,<br />
hängt stark von der künftigen Zinsentwicklung ab. Einige Finanzexperten<br />
gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im Juni den Leitzins<br />
wieder nach unten anpassen könnte und dann im weiteren Jahresverlauf<br />
weitere Senkungen folgen. Dies dürfte dann auch zu weiteren Rückgängen<br />
bei den Bauzinsen führen. Verbessern sich die Kreditkonditionen weiter,<br />
dürfte die Nachfrage nach Wohneigentum ebenfalls wieder zunehmen. Die<br />
Folge dürften Preissteigerungen sein, wodurch sich die niedrigeren Zinsen<br />
egalisieren könnten. Aktuell scheint der Zeitpunkt für den Immobilienkauf<br />
aber noch gut: Denn neben München ist auch in anderen Großstädten die<br />
Wohnungsfinanzierung spürbar günstiger geworden: Käufer in Frankfurt<br />
zahlten im Herbst 2022 noch 1.662 Euro für ein Baudarlehen, aktuell sind<br />
es 1.405 Euro. Das ist eine monatliche Ersparnis von 257 Euro. In Stuttgart<br />
müssen Käufer für eine 75-Quadratmeter-Wohnung aktuell 1.249 Euro für<br />
die Darlehensrückzahlung aufbringen, was 246 Euro pro Monat weniger sind<br />
als vor eineinhalb Jahren. Auch in Köln (164 Euro) und Hamburg (154 Euro)<br />
macht sich der Zinsrückgang spürbar bei der Annuität bemerkbar.<br />
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ALSTER | 33
WHAT‘S UP IN<br />
TOWN?<br />
© Stephan Wallocha<br />
Natalie Ehik-Milantchi und<br />
Jessica Hoyer (r.), beide von ByNacht<br />
Immobilienmaklerin Kathrin Nielsen und<br />
Magnus-Wasser-Chefin Gaby Gassmann (r.)<br />
Marion Fedder (Losfee bei der Tombola), Gastgeberin Birgitt Nilsson und<br />
Belinda Zimmermann (v.l.)<br />
LADIES LUNCH<br />
Nach vierjähriger Pause durften sich die Hamburger<br />
Damen über die Wiederaufnahme eines ihrer<br />
Lieblings-Events im Frühling freuen, den traditionellen<br />
Ladies Lunch von Birgitt Nilsson. Rund<br />
100 Damen hatte die Gastgeberin in die Salons<br />
von Bornhold mit <strong>Alster</strong>blick geladen. Und einmal<br />
mehr sammelte die Wohltäterin für den guten<br />
Zweck: für die Stiftung der Semperoper. „Wir<br />
Elbstädte müssen doch zusammenhalten“, sagte<br />
Birgitt Nilsson in einem Plädoyer für die Kunst und<br />
rief die geladenen Damen zu Spenden und Loskauf<br />
bei Glücksfee Marion Fedder auf, was die bei Rosé-<br />
Champagner aus dem Hause de Saint-Gall und<br />
Häppchen vom Tarantella auch fleißig taten. Mehr<br />
Infos: www.alster-aktuell.de/<strong>2024</strong>/03/16<br />
Die Schauspielerinnen<br />
Sandra Quadflieg und Jenny Elvers (r.)<br />
© Anna-Lena Ehlers<br />
Designerin Ella Deck mit den Unternehmerinnen<br />
Christine Deck, Yvonne Bhatia und Julia Dabir (v.l.)<br />
Christin Cordes, die selber in der Gastronomie arbeitet,<br />
ist nun ein Jahr lang Hamburger Bierkönigin.<br />
Thomas Harms (Block House), Designerin Julied Estelle, Dr. med. Bünyamin Özgören, Jette<br />
Bremer (Bierkönigin 2023), Dirndl-Expertin Eileen Popielat und Tänzerin Belle la Donna (v.l.)<br />
HAMBURGS NEUE BIERKÖNIGIN<br />
Die Gasthausbrauerei BLOCKBRÄU hat die Hamburger Königin des Bieres gesucht ... und<br />
mit der 23-jährigen Christin Cordes gefunden. „Bereits zum siebten Mal haben wir nun die<br />
Hamburger Bier-königin gekürt. Man darf sagen, dass wir diesen Brauch erfolgreich in den Norden<br />
geholt haben. Bier und die Hansestadt haben Tradition, da war die Hamburger Königin nur der<br />
nächste Schritt“, sagte Geschäftsführer Ralf Hansen. In drei Runden kämpften zehn Finalistinnen<br />
um die Krone: In Runde eins stellten sich die Kandidatinnen in ihrem Lieblingsoutfit vor und<br />
bewiesen in der anschließenden Fragerunde ihre verbale Schlagfertigkeit. In Runde zwei mussten<br />
sie zwei Maß beim Maßkrugschieben erfolgreich ins Ziel manövrieren. In Runde drei wurde es<br />
glamourös: Die Kandidatinnen präsentierten sich majestätisch in eleganter Abendrobe. Bei allen<br />
Durchgängen standen Authentizität und Sympathie im Fokus – Modelmaße sind in Hamburg kein<br />
Königinnenmaß(stab). Mehr Infos auf www.hamburg-woman.de/<strong>2024</strong>/03/25<br />
34 | ALSTER
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Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen DGPRÄC (vormals VDPC)<br />
Vereinigung der Deutschen Ästhetischen-Plastischen Chirurgen VDÄPC
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