21.10.2021 Aufrufe

Lueg Emol Lörrach Summerzit 2021

LUEG EMOL Lörrach. Das Magazin Hier gibt es aktuelles aus und rund um die Stadt. Gästeführungen, Tipps für Freizeitaktivitäten und viel Wissenswertes. Schon mal unterwegs "in" der OPEN BRIDGE gewesen und die Graffitis bewundert? Das Dreiländermuseum schon erkundet? Mit dem dem Fahrrad das Kandertal durchstreift? Oder wie wäre es mit einer Gästeführung? Komm und besuche die Stadt im Dreiländereck. Es lohnt sich!

LUEG EMOL Lörrach. Das Magazin
Hier gibt es aktuelles aus und rund um die Stadt.
Gästeführungen, Tipps für Freizeitaktivitäten und viel Wissenswertes. Schon mal unterwegs "in" der OPEN BRIDGE gewesen und die Graffitis bewundert? Das Dreiländermuseum schon erkundet? Mit dem dem Fahrrad das Kandertal durchstreift? Oder wie wäre es mit einer Gästeführung?
Komm und besuche die Stadt im Dreiländereck. Es lohnt sich!

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SUMMERZIT <strong>2021</strong><br />

<strong>Lueg</strong><br />

emol<br />

Informationen<br />

Stadtgeschichten<br />

Abkühlung im Sommer<br />

Gästeführungen<br />

Sonderausstellungen<br />

Das Magazin der Touristinformation <strong>Lörrach</strong>


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Solli zämme,<br />

herzlich willkommen in <strong>Lörrach</strong>! Ich freue mich,<br />

Sie in unserer liebenswerten Stadt im Herzen<br />

des Dreiländerecks Deutschland – Frankreich<br />

– Schweiz begrüßen zu dürfen. Das Team der<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong> hat die vergangenen<br />

Monate zur Chance eines Neuanfangs genutzt und so<br />

halten Sie heute die erste Ausgabe unseres Magazins<br />

<strong>Lueg</strong> emol in den Händen.<br />

Auch in diesem Sommer wird noch nicht alles<br />

wieder möglich sein. Zu entdecken gibt es dennoch<br />

allerhand. Nehmen Sie unseren Titel <strong>Lueg</strong> emol<br />

deshalb gerne wörtlich und schauen Sie sich um.<br />

Schlendern Sie durch die Innenstadt und probieren<br />

den ein oder anderen Leckerbissen auf dem Markt,<br />

im Café oder Restaurant. Wird Ihnen dabei zu<br />

heiß, weil in <strong>Lörrach</strong> fast immer die Sonne scheint,<br />

finden Sie in unserem Magazin die passenden Tipps<br />

zur Abkühlung. Gehen Sie auf Erkundungstour.<br />

Entweder auf eigene Faust durch die Open Bridge<br />

Gallery oder lernen die Stadt zusammen mit unseren<br />

Gästeführerinnen und Gästeführern kennen.<br />

Sowohl im Dreiländermuseum als auch bei den<br />

facettenreichen Führungen gibt es bestimmt für alle<br />

noch etwas Neues zu entdecken.<br />

Viel Spaß beim Lesen und Erleben wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Jörg Lutz<br />

Oberbürgermeister von <strong>Lörrach</strong><br />

4


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Inhalt<br />

Solli zämme – sagt Oberbürgermeister Jörg Lutz<br />

Open Bridge – Sie sprühen vor Ideen 02<br />

Wolfgang Krell – Ein Sprayer aus <strong>Lörrach</strong> 04<br />

Abkühlung im Sommer – Mit und ohne Chlor 08<br />

Durch das Kandertal – Unser Ausflugstipp 12<br />

Gästeführungen – Informationen 14<br />

Juli – Gästeführungen 16<br />

August – Gästeführungen 18<br />

Lieblingsorte – Gespräche mit zwei Gästeführern 20<br />

September – Gästeführungen 22<br />

Unser Gästeführer Team – Gebündeltes Wissen 25<br />

Dreiländermuseum – Informationen 26<br />

Sonderausstellungen – Dreiländermuseum 27<br />

Chirsiplotzer – E Gschpröch uuf em Marktplatz 30<br />

Rätsel – Öbbis zum Nochdenke 32<br />

Aktuelle Veranstaltungen?<br />

Von Burgfestspielen, Weindorf, Weinmarkt, Stroßefescht<br />

und vielem mehr wollten wir eigentlich in dieser Broschüre berichten.<br />

Bei der Erstellung unseres Magazins stecken wir allerdings<br />

noch mitten im Lockdown...<br />

Veranstaltungen im Sommer <strong>2021</strong>? Nicht absehbar!<br />

Daher möchten wir euch bitten, diesen Sommer auf die<br />

tagesaktuellen Informationen in unserem<br />

Online Veranstaltungskalender zurückzugreifen.<br />

1


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

OPEN<br />

BRIDGE<br />

Abgefahren:<br />

Kunst<br />

unter<br />

der<br />

Autobahn<br />

2


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Graffiti-Kunst soweit der Beton<br />

reicht! Bei einem Spaziergang durch<br />

den Grüttpark stolperst du überwältigt<br />

in die Farben und Styles der Open<br />

Bridge: Eine gigantische Kunstschau<br />

von internationalem Format. Von<br />

spektakulären 20 Meter hohen Murals<br />

international aktiver Graffiti-Künstler<br />

bis zu ersten Stencils und Writings aus<br />

der <strong>Lörrach</strong>er Jugendszene. Und alles<br />

individuell gesprayt.<br />

Und komm immer mal wieder<br />

vorbei, denn die Brücke lebt! Ein<br />

Panoptikum des Jetzt im visualisierten<br />

Takt der Zeit. Neue Stile, neue Bildgeschichten,<br />

neue Botschaften. Die<br />

Leute sprühen vor Ideen. Tatsächlich<br />

fährst du im wahrsten Sinne des Wortes<br />

immer auf Kunst ab, wenn du die große<br />

Autobahnbrücke der A98 benutzt: die<br />

Pfeiler der Brücke sind die Wände für<br />

eine ganz besondere Freiluft-Galerie.<br />

Was ist denn das Bemerkenswerte<br />

daran? Tja, womit fängt man da an?<br />

Ungewöhnlich ist, dass Graffiti<br />

hier legal ist, wo es an anderen Stellen<br />

als Sachbeschädigung geahndet wird.<br />

Innovativ ist, dass jeder hier sprayen<br />

darf, der sich im Rathaus der Stadt<br />

eine „Greencard“ besorgt. Einzigartig<br />

ist, dass hier Graffiti Kunst von<br />

Jedermann neben international<br />

bekannten Sprayern zu finden ist. Und<br />

nicht zuletzt bemerkenswert ist, dass<br />

es beim Start im Jahr 2010 weltweit<br />

kaum Vergleichbares gab.<br />

3


4<br />

„Graffiti ist die<br />

geilste Sache<br />

der Welt.“<br />

Ein Interview mit Wolfgang Krell<br />

Das 10-jährige Jubiläum der Open Bridge hätte<br />

im letzten Jahr auch groß gefeiert werden sollen –<br />

wie so vieles ist auch dies aber leider dem Virus zum<br />

Opfer gefallen. Wenn man nun in der Numerologie die<br />

Bedeutung der Zahl 11 sucht, findet man sie als Symbol für<br />

Intuition, Begeisterung und kreative Energie. Dann passt<br />

in diesem Fall ein 11-jähriges Jubiläum viel besser! Mit<br />

Wolfgang Krell wirkt bei diesem Jubiläum auch tatsächlich<br />

ein Mann der ersten Stunde mit.<br />

Du warst von Anfang an bei dem Projekt Free Walls dabei.<br />

Was verbindet dich mit der Open Bridge in <strong>Lörrach</strong>?<br />

Als die Stadt <strong>Lörrach</strong> mit dem Jugendparlament diese<br />

Freiflächen gesucht und auch gefunden hat, war es für<br />

mich damals ganz klar mit einzusteigen. Ich bin von<br />

Beruf Erzieher und Kunsterzieher und konnte so diese<br />

Flächen auch für Workshops mit Kindern und Jugendlichen<br />

nutzen. Darüber hinaus kann ich dort natürlich ja auch<br />

meine Bilder malen.<br />

Was ist für dich das Besondere an der Open Bridge?<br />

Öffentliche Wände, Hauswände oder Brückenpfeiler wie<br />

hier sind ein beliebter Untergrund, weil sie ein breites<br />

Publikum haben. Viele Brückenpfeiler mit großer legaler<br />

Fläche bedeutet, dass viele verschiedene Leute kommen<br />

können. Jeder einzelne Pfeiler ist eine eigene Leinwand,<br />

an der sich ein Künstler präsentieren kann. Das ist einfach<br />

witzig. Irgendwann ist es nicht mehr so wichtig, illegal zu<br />

malen. An einer legalen Fläche, an der man mehr Zeit hat,<br />

kann man wesentlich besser tolle Sachen erarbeiten. Ich<br />

gehe auch oft abends nach Feierabend durch und schaue<br />

mir alles an.<br />

<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Hast du ein Lieblingsgraffiti?<br />

Hm, das ist eine gute Frage. Es gibt ziemlich weit hinten<br />

Richtung Süden das Portrait von dem älteren Herrn von<br />

Hendrik Beikirch alias ecb, das finde ich gut. Und natürlich<br />

Loomit. Meine Definition von gut setzt sich aus mehreren<br />

Faktoren zusammen: da geht es um Technik, Originalität<br />

insofern, dass die Person es selbst entwickelt hat und es<br />

ehrlich ist. Für mich zählt die Kraft und die Sache: da kann<br />

das Piece eines Kiddies genauso gut sein wie das perfekte<br />

Bild daneben. Man merkt einfach, ob die Leute Spaß haben<br />

und rumtüfteln. Das imponiert mir sehr.<br />

Du hast ja auch schon oft selbst gesprayt. Wie fühlt<br />

sich das als Künstler an, wenn das eigene Werk wieder<br />

übersprayt wird?<br />

Naja, früher vor der digitalen Fotografie war es mal sehr<br />

kostspielig alle seine Bilder zu dokumentieren. Da war man<br />

natürlich recht froh, wenn die Bilder auch mal für längere<br />

Zeit irgendwo stehen blieben. Heute ist das ja kein Thema<br />

mehr. Wenn man über das Bild eines anderen drüber geht,<br />

dann macht man in der Regel erst ein Foto. So gibt es<br />

auch kein Stress. Bei Bildern, die schon ewig und drei Tage<br />

stehen, frage ich mich oft, ob das sein muss. Gerade legale<br />

Flächen erreichen dann schon fast Kultstatus und gehen<br />

dadurch auch verloren.<br />

Gibt es ein besonderes Erlebnis oder einen besonderen<br />

Moment an der Open Bridge?<br />

Wenn Writer da sind, gibt es regelmäßig Begegnungen:<br />

da stehen die mit 15 oder 16 Jahren und ich bin 51. Wir<br />

kommen ins Gespräch, reden über Graffiti und Hip-Hop und<br />

das ist einfach super! Man wird genommen, wie man ist<br />

und nicht – „was will denn der alte Mann da“. Das ist schon<br />

ziemlich cool…<br />

Wie sieht deine Vision für die <strong>Lörrach</strong>er Open Bridge aus?<br />

Ich wünsche mir, dass weiterhin nicht reglementiert<br />

wird von irgendwelchen Instanzen drum herum. Die Open<br />

Bridge soll ihren Sinn und Zweck beibehalten, also ein<br />

Rückzugsort sein an dem die Graffiti Leute sich selbst<br />

sozialisieren können und ihre Bilder weitermalen können.<br />

Gut fände ich auch, wenn man das Ganze dokumentieren<br />

würde, als Kalender oder als kleines Bridge Buch. Das<br />

sollte aber von den Jugendlichen bestimmt sein, ob die das<br />

wollen oder nicht. Kommerzialisieren sollte man es nicht.<br />

Als Abschluss: Warum Graffiti, in zwei kurzen Sätzen?<br />

Der erste Satz: Warum nicht?<br />

Und der zweite: Weil es die geilste Sache der Welt ist!<br />

4


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Wolfgang<br />

KRELL<br />

Wolfgang Krell ist wie er selbstironisch<br />

sagt „Berufs-Jugendlicher“. 37 Jahre<br />

ist er bereits zuhause in der Welt<br />

der Graffitis, quasi als Pionier. Die<br />

Werke des freischaffenden Künstlers<br />

reisten schon nach Basel und Zürich,<br />

aber auch Paris und London. Seine<br />

vielfältige Kreativität zeigt er in seiner<br />

Wahlheimat <strong>Lörrach</strong> inzwischen auch<br />

als Kulissenmaler für die Narrenzunft.<br />

Kinder und Jugendliche liegen ihm<br />

als ausgebildetem Erzieher und<br />

Kunsterzieher sehr am Herzen. Er gibt<br />

Kunst- und Graffiti-Workshops, arbeitet<br />

auch eng mit Schulen und z.B. dem SAK<br />

in <strong>Lörrach</strong> zusammen.<br />

5


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Wer beim nächsten Spaziergang<br />

bei der Open Bridge mit seinem<br />

Fachwissen beeindrucken will,<br />

kriegt hier die passenden Infos:<br />

Drei typische Graffiti-Styles sind<br />

für aufmerksame Betrachterinnen<br />

und Betrachter vertreten.<br />

Characters<br />

Zwei unterschiedliche Ansätze fallen<br />

hier auf: die fotorealistischen, die<br />

möglichst genau abbilden oder die<br />

comicähnlichen Figuren.<br />

Writings<br />

Die typischen Pseudonyme in<br />

Großbuchstaben waren ursprünglich<br />

gedacht, um das Revier abzustecken.<br />

Meist Phantasienamen mit<br />

4-6 Buchstaben, erst nur mit<br />

schwarzem dickem Stift, die<br />

sogenannten „Tags“, später als<br />

große, farbige Letters (Schriftzüge).<br />

Jeder, der sprayt, hinterlässt hier<br />

seinen individuellen Style.<br />

Die Schablonen-Technik hat einen<br />

besonders bekannten Vertreter:<br />

natürlich Banksy… er hat sich leider<br />

noch nicht in <strong>Lörrach</strong> blicken lassen,<br />

aber wir geben die Hoffnung nicht auf.<br />

6<br />

Stencils


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Einige Leute finden die<br />

»Open Bridge« von <strong>Lörrach</strong> cooler<br />

als die »East Side Gallery« in Berlin.<br />

Aber mach dir selbst ein Bild.<br />

Du findest die Kunstbrücke auf<br />

unserem Stadtplan.<br />

Das Open Bridge Festival zum<br />

11-jährigen Bestehen ist geplant<br />

am 17.-18. September <strong>2021</strong>.<br />

Die aktuellen Infos dazu sind im<br />

Veranstaltungskalender auf<br />

www.loerrach.de zu finden.<br />

7


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

D’Sunne<br />

isch heiss,<br />

s’Wasser<br />

isch nass,<br />

<strong>Lörrach</strong><br />

macht<br />

Schpass.<br />

8


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Sommer, Sonne, Sonnenschein<br />

gibt es in <strong>Lörrach</strong> in Hülle und<br />

Fülle. <strong>Lörrach</strong>erinnen und <strong>Lörrach</strong>er<br />

kommen laut Statistik in den Genuss<br />

von mehr als 1900 Sonnenstunden<br />

im Jahr. Was aber tun, wenn alle bei<br />

dem Strahlewetter nur noch nach<br />

Abkühlung lechzen?<br />

Wer es noch nicht weiß:<br />

unsere schönste Wiese ist ein<br />

Fluss. Du fühlst dich bestimmt<br />

sehr wohl am Ufer der Wiese. Aus der<br />

Stadtmitte ist es ein Katzensprung,<br />

dann kannst du die Füße im<br />

frischen Wasser kühlen. Oder bei<br />

Sonnenuntergang mit Freunden<br />

dem Gemüse und dem Steak beim<br />

Bruzzeln zusehen.<br />

9


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Du hast viel Spaß im kühlen Nass und schwimmst gerne<br />

Bahnen im Akkord? Du joggst deine Kilometer auch<br />

mal im flacheren Becken? Du bist ein Showtyp der<br />

Weltklasse-Arschbomben hinlegt und auch den Blick<br />

vom 5-Meter-Turm aushält. Dann auf ins <strong>Lörrach</strong>er<br />

Parkschwimmbad!<br />

Bist du<br />

eher der<br />

coole oder<br />

der hotte<br />

Sommer-<br />

Typ?<br />

Das Parkschwimmbad hat für ambitionierte<br />

Schwimmer ein 50 Meter-Sportbecken, eine<br />

Sprunganlage bis zum Fünfmeterturm sowie<br />

ein großzügiges Becken für Spiel und Spaß mit<br />

einer Breitrutsche und einem Strömungskanal.<br />

Die ganz Kleinen fühlen sich im Babybecken<br />

mit Rutsche, Bachlauf und ausreichend<br />

Schatten wohl.<br />

Bester Baumschatten mitten<br />

in der Stadtmitte. Im Hebelpark<br />

lässt es sich träumend unter alten<br />

Kastanienbäumen auf Himmelsliegen<br />

die Seele baumeln lassen. Mutige flitzen<br />

zwischendurch zur Abkühlung durch die<br />

Wasserspiele.<br />

Kleine Gerichte und Getränke gibt es am Kiosk.<br />

Eis auch – sonnenklar. Auch Sonnencreme oder<br />

Schwimmflügel, die trotz intensiven Suchens<br />

im Rucksack nicht auftauchen wollen, hat der<br />

Kiosk im Regal. Das Auto findet direkt am Park<br />

seinen Platz, denn wo ein „Parkschwimmbad“<br />

ist, ist auch ein Parkschwimmbadparkplatz.<br />

Bitte informiere dich über aktuelle Regelungen<br />

und nutze das Online-Ticket-System.<br />

10


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Du gibst dir gerne die Kugel? Manchmal auch mit Sahne?<br />

Dann ist dein Platz natürlich in einer der Eisdielen in <strong>Lörrach</strong>.<br />

Doch welche davon ist die Richtige? Unser Tipp: Einfach der Reihe nach<br />

Test-Schlecken. An allen Orten findest Du reichlich Sorten: Joghurt-<br />

Vanille für Sybille, Banane für Liliane, Schokolade für Agathe, Limette<br />

für Annette – warum reimt sich da nix auf Männernamen? Haselnuss<br />

für Markus? Grad noch so ...<br />

Du lässt dich nicht einschränken, gehst gerne bis an die Grenze –<br />

oder darüber?<br />

Für die Trendsetter unter euch heißt es: los aufs Rad und ab nach<br />

Basel zum Rheinschwimmen. Der Strom nimmt dich mit und lässt dich<br />

als sicherer Schwimmer vorbeitreiben am Panorama der malerischen<br />

Altstadt. Bitte beachte die aktuellen Regelungen zum Grenzübertritt.<br />

Zum Rheinschwimmen aber nur mit dem Original <strong>Lörrach</strong> Wickelfisch!<br />

Erhältlich in zwei Größen in der Touristinformation im Haus Sonne.<br />

Foto Basel Tourismus<br />

11


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Durch das<br />

F<br />

ahrradtouren in der Ebene?<br />

Kann doch jeder. Bei uns<br />

im Markgräflerland geht’s<br />

auf und ab. Dies sollte dich<br />

jedoch nicht davon abhalten, dich<br />

aufs Rad zu schwingen. Für alle gibt<br />

es die passende Tour. Dass man auch<br />

mit unterschiedlicher Ausrüstung<br />

gemeinsam eine schöne Radtour<br />

unternehmen kann, zeigt unsere<br />

Radtour durch das Kandertal.<br />

Kandertal<br />

Unser<br />

Ausflugstipp<br />

An einem sonnigen Aprilmorgen<br />

machen wir – drei Kolleginnen der<br />

Touristinfo – uns auf den Weg eine<br />

der Touren unseres RadTourenFinders<br />

mit unterschiedlichen Rädern zu<br />

testen. Wir sind: eine überzeugte<br />

E-Mountainbike Fahrerin, eine<br />

neubegeisterte Gravelbikerin und ich<br />

als Verfechterin des traditionellen<br />

Allround – Trekkingrades.<br />

Los geht die Fahrt bei der<br />

Touristinformation in <strong>Lörrach</strong>. Nach<br />

einem kurzen Stück entlang der Wiese<br />

sind wir schon in Tumringen. Jetzt<br />

geht es die Lucke bergauf und mit<br />

dem Trekkingrad komme ich auch<br />

leicht aus der Puste. Dafür entschädigt<br />

der liebliche alte Ortskern und oben<br />

angekommen die reizvolle Silhouette<br />

<strong>Lörrach</strong>s. Mit dem E-Mountainbike und<br />

Gravelbike ist der Anstieg ein Klacks.<br />

Noch eine weitere Steigung, zack haben<br />

wir schon die steilste Stelle der Tour<br />

geschafft und blicken ins Kandertal.<br />

Bald kann man hier hoffentlich wieder<br />

ein Wettrennen mit dem „Chanderli“<br />

– der Museumsbahn – machen, die auf<br />

den nächsten paar Kilometern ihre<br />

Route hat. So freuen wir uns an der<br />

wunderschönen Landschaft mit bunten<br />

Frühlingsblumen, Pferdekoppeln und<br />

blühenden Obstbäumen.<br />

12


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Frisch gestärkt geht die Fahrt weiter<br />

durch kleine Markgräfler Bilderbuch-<br />

Dörfer. Das ist Wohlfühl-Radeln! Wir<br />

müssen uns die Straße hier mit den<br />

Autos teilen, aber der Verkehr hält sich<br />

in Grenzen. Nach Egringen genießen<br />

wir nochmal die Aussicht: links von uns<br />

Rebberge, rechts der Blick Richtung<br />

Isteiner Klotz und geradeaus erkennt<br />

man die markanten Roche Türme in<br />

Basel.<br />

Zum Schluss erwartet uns noch Kunst in<br />

Weil am Rhein. Während wir gemütlich<br />

an den Weinreben entlang radeln,<br />

bestaunen wir das Vitra Haus, immer<br />

wieder aufs Neue ein Hingucker. Alle die<br />

den Vitra Campus noch nicht kennen,<br />

empfehlen wir einen kleinen Abstecher.<br />

Die ein oder andere Skulptur des<br />

Rehberger Kunstspaziergangs 24 Stops<br />

liegt auch direkt auf der Strecke, die uns<br />

wieder zum schönen Wieseufer und zur<br />

Touristinfo führt.<br />

Kurz darauf haben wir uns eine<br />

Pause verdient und der Rastplatz am<br />

Storchengehege in Holzen ist wie<br />

gemacht dafür. Das kleine, aber feine<br />

Gehege bietet rustikale Picknickbänke<br />

und neben Störchen auch ein paar Ziegen<br />

und Gänse, die fröhlich schnatternd<br />

unsere Pause kommentieren.<br />

Die Strecke auf einen Blick<br />

Start <strong>Lörrach</strong>-Touristinformation > Rümmingen<br />

> Wittlingen > Holzen > Mappach > Egringen ><br />

Fischingen > Binzen > Haltingen > Weil am Rhein ><br />

Ziel <strong>Lörrach</strong>-Touristinformation<br />

Länge 35,5 km, asphaltierter Weg, 240 Höhenmeter<br />

Zeitangabe laut outdooractive ca. 2,2 Std<br />

Unser Fazit<br />

Sobald die Lucke überwunden ist, eine gemütliche Runde;<br />

ein schöner Einstieg in die Landschaft des Markgräflerlands,<br />

geeignet für Bikes aller Art. Mountainbike und Gravelbike<br />

können allerdings ihre Vorzüge auf dem Asphalt nicht zeigen.<br />

Unser Tipp<br />

Wenn man wieder kann, unbedingt in einem der Gasthäuser<br />

am Weg einkehren. Ob im Hirschen in Holzen mit<br />

alemannischer Speisekarte, unter Kastanien im Rebstock in<br />

Egringen oder in der Tanne in Fischingen. Die Markgräfler<br />

Gastfreundschaft ist weithin bekannt!<br />

13


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Öffentliche Führungen<br />

V<br />

iele wissen viel über die große weite Welt, auch<br />

über fernstliegende Orte und Ereignisse. Das<br />

Naheliegende und Selbstverständliche bekommt<br />

nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit wie<br />

das Außergewöhnliche und Sensationelle. Dabei<br />

müsste es doch umgekehrt sein: das, was um uns herum ist,<br />

geht uns wirklich etwas an. Das ist unsere Wirklichkeit, hier<br />

können wir mitwirken – oder gegenwirken, wenn es sein muss ;-)<br />

Schauen wir genauer hin und staunen wir über das, was es<br />

bei uns alles gibt. Fragen wir uns, wie es damals hier war,<br />

beobachten wir die Veränderungen über die Jahrhunderte,<br />

machen wir uns ein Bild von unserer Welt.<br />

<strong>Lörrach</strong> ist ein Geschichtsbuch – unsere Gästeführerinnen und<br />

Gästeführer blättern mit dir in den Seiten ... zurück in<br />

die alten Zeiten.<br />

<strong>Lörrach</strong> ist eine Kulturstadt – gehe mit unseren Experten<br />

auf Erkundungstour in <strong>Lörrach</strong> und im Umland!<br />

Entdecke bei einer Stadtführung oder einer geführten Radtour<br />

die schönsten, sehenswertesten und interessantesten Orte<br />

und erfahre die besonderen Geschichten, die sich in den<br />

Häusern und auf den Plätzen abgespielt haben.<br />

Neben der Kultur findet sich in und um <strong>Lörrach</strong> natürlich auch<br />

viel Natur. Unsere Experten wissen auch hier viel zu erzählen<br />

und mit Erkenntnissen zu begeistern.<br />

Thematische Führungen<br />

Erwachsene 5,00 Euro<br />

Schüler / Studierende 3,00 Euro<br />

Familienkarte 12,00 Euro (2 Erwachsene + max. 3 Kinder)<br />

Erlebnisführungen / Radtouren<br />

Erwachsene 7,00 Euro<br />

Schüler / Studierende 3,00 Euro<br />

Familienkarte 16,00 Euro (2 Erwachsene + max. 3 Kinder)<br />

Gruppenführungen<br />

Die Führungen können auch als Gruppenführung<br />

gebucht werden.<br />

Thematische Führungen ab 70,00 Euro / Führung<br />

Erlebnisführungen / Radtouren ab 95,00 Euro / Führung<br />

Dauer der Führungen<br />

Ca. 90 Minuten, falls nicht anders angegeben.<br />

Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus:<br />

Derzeit bitten wir um eine vorherige Anmeldung bei der<br />

Touristinformation. Ohne Anmeldung kann die Teilnahme<br />

nicht garantiert werden. Die maximale Teilnehmerzahl, die<br />

Aufnahme von Kontaktdaten sowie weitere Regelungen<br />

richten sich nach der aktuellen Corona-Verordnung Baden-<br />

Württembergs. Aktuelle Informationen hierzu findest du auf<br />

www.loerrach.de/stadtfuehrungen.<br />

Kontaktiere uns gerne für weitere Informationen oder<br />

Buchungen. Unser gesamtes Angebot an Führungen<br />

findest du online.<br />

Gnueg gschwätzt. Kömmet mit und lueget emol, was es in<br />

<strong>Lörrach</strong> und drumumme nit alles git.<br />

14


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Exkursionen<br />

mit viel Aha.<br />

15


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Juli<br />

Donnerstag, 1. Juli<br />

18:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Von Rötteln nach<br />

Alt-Tumringen<br />

Besichtige mit uns die Röttler<br />

Kirche und die Fürstengruft.<br />

Danach gehen wir durch den<br />

Ortskern des alten Dorfes<br />

hinab und bestaunen das neu<br />

entstandene Quartier rund um<br />

das Gasthaus „Mättle“.<br />

Leitung:<br />

Alfred Drändle<br />

Treff:<br />

Vor der Röttler Kirche<br />

Freitag, 2. Juli<br />

18:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Burgführung ohne Burg<br />

Die Burg präsentiert sich<br />

mal von einer ganz anderen<br />

Seite. Hier werden dir Bilder<br />

und Eindrücke vermittelt,<br />

die du bei einem Besuch der<br />

Burganlage nicht erblicken<br />

kannst.<br />

Leitung:<br />

Heiner Mues<br />

Treff:<br />

VHS <strong>Lörrach</strong>,<br />

Ratssaal im 1. OG<br />

Samstag, 3. Juli<br />

11:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Wie kam der Burghof zu<br />

seinem Namen?<br />

Lerne Wissenswertes über die<br />

wechselhafte Geschichte des<br />

heutigen Burghofareals. Wie<br />

kam es von der Zerstörung<br />

einer mittelalterlichen Burg<br />

zur Amtsstadt <strong>Lörrach</strong>?<br />

Leitung:<br />

Hubert Bernnat<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Foto Martin Schulte-Kellinghaus<br />

16


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Freitag, 9. Juli<br />

18:00 Uhr<br />

Sonntag, 11. Juli<br />

11:00 Uhr<br />

Samstag, 24. Juli<br />

15:00 Uhr<br />

Samstag, 31. Juli<br />

10:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Mein Leben. Meine Straße.<br />

Thematische Führung<br />

Tourismus in <strong>Lörrach</strong> –<br />

Einst und jetzt<br />

Erlebnisführung<br />

Burgruine Rötteln<br />

Radtour<br />

Rund um Basel<br />

Kennst du die Persönlichkeiten<br />

hinter <strong>Lörrach</strong>s<br />

Straßennamen? Finde heraus,<br />

welche Geschichten sich<br />

dahinter verbergen und wem<br />

diese hohe Ehrung nach dem<br />

Tode zugesprochen wurde.<br />

Leitung:<br />

Ute Schönbett<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Wie reisten die Einen?<br />

Wie die Anderen? Erfahre<br />

Interessantes über historisch<br />

bedeutende Reisende und<br />

sehe selbst, was die Stadt<br />

<strong>Lörrach</strong> in Sachen Tourismus<br />

zu bieten hat.<br />

Leitung:<br />

Heiner Mues<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Barrierefrei<br />

Entdecke auf den Spuren der<br />

Ritter unser Wahrzeichen.<br />

Tauche mit uns in die<br />

Geschichte der imposanten<br />

Mauern und Türme der über<br />

300–jährigen Burgruine ein.<br />

Leitung:<br />

Christel Mohr<br />

Treff:<br />

Oberhalb der Burgschenke<br />

Kennst du das Basler Umland?<br />

Der Margarethenpark, das<br />

gleichnamige Kirchlein sowie<br />

der Wasserturm auf dem<br />

Bruderholz mit schönen<br />

Ausblicken über Basel und die<br />

wunderschöne Barockkirche<br />

von Arlesheim sind nur<br />

einige Ziele dieser leicht<br />

anspruchsvollen Tour.<br />

Dauer ca. 6 h / ca. 60 km<br />

Leitung:<br />

Alfred Drändle<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Foto Archiv Röttelnbund<br />

17


August<br />

Samstag, 7. August<br />

11:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

<strong>Lörrach</strong> –<br />

Damals und heute<br />

Erfahre mehr über die<br />

Geschichten der spannenden<br />

Vergangenheit und entdecke<br />

die schönen Häuserfassaden,<br />

Brunnen und Skulpturen in<br />

der Stadt.<br />

Leitung:<br />

Ute Schönbett<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Barrierefrei<br />

Sonntag, 8. August<br />

19:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Der <strong>Lörrach</strong>er Friedhof<br />

Ein Spaziergang über einen<br />

Friedhof ähnelt einem Blick<br />

in den Spiegel einer Stadt.<br />

Lass uns einen Blick in diesen<br />

Spiegel werfen und erfahre,<br />

welche Menschen durch ihr<br />

Leben und Wirken Spuren<br />

hinterlassen haben.<br />

Leitung:<br />

Gertrud Herbster<br />

Treff:<br />

Eingang Parkplatz<br />

Untere Hartmattenstraße<br />

<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Freitag, 13. August<br />

18:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Brunnen in <strong>Lörrach</strong><br />

Betrachte die Brunnen in der<br />

Innenstadt etwas näher und<br />

bewundere mit uns die große<br />

Vielzahl und Vielfältigkeit.<br />

Während du dich mit Neugierde<br />

diesen Brunnen zuwendest,<br />

erfährst du Wissenswertes<br />

über deren Geschichte und<br />

Aufgaben, so dass du sie in<br />

Zukunft bestimmt bewusster<br />

wahrnimmst.<br />

Leitung:<br />

Alfred Drändle<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Foto Thomas Stern<br />

18


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Samstag, 14. August<br />

16:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Von den Wirtshäusern<br />

zum Burghof<br />

Kennst du noch den „Ochsen“,<br />

den „Hirschen“, das ehemalige<br />

Stadttheater und die alte<br />

Stadthalle?<br />

Wir beleuchten deren<br />

Entstehungsgeschichte bis hin<br />

zum heutigen Burghof.<br />

Leitung:<br />

Gerhard Sturm<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Freitag, 20. August<br />

18:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Skulpturenweg<br />

Lerne mit uns die sehenswerte<br />

Kunst von regionalen<br />

und internationalen<br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

kennen. Welche Geschichten<br />

stecken hinter den<br />

Skulpturen?<br />

Leitung:<br />

Angie Fricker<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Barrierefrei<br />

Samstag, 28. August<br />

11:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

<strong>Lörrach</strong> als Teil des<br />

Dreiländerecks<br />

Informiere dich darüber, was<br />

unsere Grenzlage mit sich<br />

bringt. Welche Unterschiede<br />

und Gemeinsamkeiten gibt<br />

es in den drei Ländern?<br />

Entdecke zum Abschluss<br />

die Dauerausstellung im<br />

Dreiländermuseum.<br />

Leitung:<br />

Denis Ruff<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Foto Dreiländermuseum<br />

19


Lieblingsorte<br />

Wir haben mit zwei unserer Gästeführer,<br />

Ute Schönbett und Alfred Drändle, über ihre<br />

Lieblingsorte in <strong>Lörrach</strong> gesprochen.<br />

Außerdem verraten die beiden uns ein paar<br />

Hintergründe zu ihrer Tätigkeit als Gästeführer.<br />

Der Favorit von Ute Schönbett<br />

Warum gerade dieser Ort?<br />

Was macht diesen Ort für dich so besonders?<br />

Mir gefällt besonders, dass der Rosenfelspark ein Ort für alle<br />

Generationen ist. Hier treffen sich Familien mit spielenden<br />

Kindern, Schülerinnen und Schüler der benachbarten Schulen<br />

verbringen hier ihre Pausen, Senioren gehen spazieren und<br />

Sportler trainieren ihre Fitness. Es ist einfach ein stadtnaher<br />

Park für alle. Vor allem darf man nicht vergessen, dass die<br />

grüne Oase früher in Privatbesitz war. Im März 1943 erwarb die<br />

Stadt <strong>Lörrach</strong> den im Volksmund „Landgut“ genannten Park.<br />

Erst seit dem Hebeltag 1950 ist die gepflegte Anlage für die<br />

Allgemeinheit geöffnet.<br />

20<br />

Rosenfelspark<br />

mit Tiergehege<br />

<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Gibt es in dem Park eine ganz<br />

besondere Stelle für dich?<br />

Mein Lieblingsplatz ist das Tiergehege. Dort treffe ich immer<br />

wieder auf „alte Bekannte“, mit denen ich ins Gespräch komme.<br />

Zudem schaue ich gerne den Tieren zu. Interessant sind auch<br />

die stillen Zeitzeugen, beispielsweise die Merkur-Statue oben<br />

bei der Villa Rosenfels, der römische „Gott der Kaufleute“ sowie<br />

einige Brunnen, die ursprünglich nicht im Park standen, liefern<br />

Querverweise zur Stadtgeschichte. Ebenso die beiden großen<br />

Felsblöcke, die bei Bauarbeiten oberhalb des Rosenfelsparks<br />

herausgesprengt und unten auf der Grünfläche platziert<br />

wurden.<br />

Welche Geschichte gehört für dich zu diesem Ort?<br />

Die Fabrikantenfamilie Koechlin hatte hier 1830 Grundstücke<br />

erworben, um einen englischen Garten mit einem Schlösschen<br />

anzulegen. Seit einem Besitzerwechsel und anschließenden<br />

Umbauarbeiten thront über dem Park die Villa Rosenfels.<br />

Unterhalb der Villa befindet sich ein Felsenkeller, der als<br />

Weinkeller genutzt wurde. Etwa 30 Mio. Jahre vor Beginn<br />

menschlichen Lebens lag diese Region im Meer. Bei<br />

geologischen Bohrungen wurden im Felsenkeller versteinerte<br />

Rippen einer Seekuh gefunden. Diese wurden mit der Brandung<br />

an den Strand gespült und können heute im Dreiländermuseum<br />

besichtigt werden. Der noch erhaltene Steilhang im<br />

Rosenfelspark war Teil der Steilküste.<br />

Welche persönliche Geschichte verbindet dich<br />

mit diesem Ort?<br />

Mit diesem Ort bin ich bereits mein ganzes Leben verbunden.<br />

Ganz in der Nähe wuchs ich auf und seit meiner Kindheit habe<br />

ich immer schon viel Zeit im Park verbracht. Auf dem heutigen<br />

Campus Rosenfels bin ich zur Schule gegangen und in der<br />

Rosenfels-Halle spielte ich jahrelang Basketball. Später kam ich<br />

gerne mit meiner eigenen Familie hier her und auch heute noch<br />

drehe ich hier mit meiner Fitnessgruppe meine Runden. Ich<br />

erinnere mich sehr gut an die Javaner-Äffchen. Für die Kinder<br />

war es einfach toll, diese zu beobachten. Natürlich war eine<br />

artgerechte Haltung vor Ort nicht möglich. Daher ist es auch<br />

gut, dass die Äffchen umgesiedelt wurden. Wenn ich heute<br />

regelmäßig mit meinen Eltern durch den Park spaziere, kommen<br />

mir einfach ganz viele schöne Erinnerungen in den Sinn.<br />

Seit wann bist du Gästeführerin in <strong>Lörrach</strong> und<br />

was gefällt dir an dieser Tätigkeit besonders?<br />

Seit etwa zwei Jahren bin ich als Gästeführerin für die<br />

Stadt <strong>Lörrach</strong> tätig. <strong>Lörrach</strong> ist meine Heimatstadt und ich<br />

habe im letzten halben Jahrhundert die Stadtentwicklung<br />

hautnah miterlebt. Als im Jahre 2018 die Gästeführerschulung<br />

ausgeschrieben wurde, war ich sofort Feuer und Flamme, meine<br />

Neugierde auf <strong>Lörrach</strong>s Geschichte wurde immer größer. Ganz<br />

besonders mag ich das Gespräch mit Zeitzeugen und natürlich<br />

den Kontakt zu den Gästen, welche ich durch die Stadt führen<br />

darf. Bei meinen Führungen vermittle ich sehr gerne allerlei<br />

Wissenswertes zu dem Ortsteil Stetten, zur „Ufhabi“ und zu<br />

ganz besonderen Straßennamen.


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Der Lieblingsort von Alfred Drändle<br />

Senser Platz<br />

mit der Balkenhol-Figur<br />

Warum gerade dieser Ort?<br />

Was macht diesen Ort für dich so besonders?<br />

Als ich 1973 nach <strong>Lörrach</strong> kam, lernte ich diesen Platz als<br />

Parkplatz kennen. Die Umgestaltung der Innenstadt durch<br />

die Einrichtung der Fußgängerzone und die Entstehung der<br />

Plätze habe ich mit Interesse verfolgt. Durch die Neubauten<br />

der Deutschen Bank und des Modehauses Diehl entstand ein<br />

nahezu quadratischer Platz, der heutige Senser Platz. Sitzbänke<br />

und schattenspendende Bäume laden zum Verweilen ein.<br />

Die „Große Säulenfigur“, eine Skulptur von Stefan Balkenhol,<br />

schmückt den Platz. Vor allem diese Figur hat es mir angetan,<br />

hier wurde der bürgerliche, unauffällige und alltägliche<br />

Durchschnittsbürger auf den Sockel gehoben.<br />

Welche Geschichte gehört für dich<br />

zum Senser Platz?<br />

Als die Fußgängerzone entlang der Basler und Tumringer<br />

Straße geplant wurde, schlug der damalige Stadtbaudirektor<br />

das Leitmotiv „Straße, Platz, Zeichen“ vor. Aufgefädelt wie an<br />

einer Perlenkette sollten Plätze, benannt nach den <strong>Lörrach</strong>er<br />

Partnerstädten, die Fußgänger zum Verweilen anregen.<br />

Zeichen, wie Skulpturen, Brunnen, Sitzmöglichkeiten und<br />

Bepflanzungen sollten die Plätze unverwechselbar machen.<br />

Eine Jury wählte aus mehreren Vorschlägen für den Senser<br />

Platz eine Säulenfigur von Stephan Balkenhol aus. 2015 musste<br />

die Holzskulptur, das „Männle“, abgebaut werden, da sie der<br />

Witterung nicht standhielt. Restauriert und bis auf einen<br />

Sockel gekürzt, bekam die Figur einen geschützten Platz im<br />

Burghof. Auf dem Senser Platz wurde im März 2017 auf Wunsch<br />

vieler <strong>Lörrach</strong>er eine Replik aus Metall aufgestellt, keine Kopie<br />

der Figur, sondern wie sie der Künstler liebevoll nennt, „ein<br />

Bruder“.<br />

Welche persönliche Geschichte verbinden<br />

dich mit diesem Ort?<br />

Ich kam der Liebe wegen nach <strong>Lörrach</strong>. Meine Frau und auch<br />

meine Schwiegereltern lebten hier. Dieser „Mann da oben“<br />

erinnert mich unheimlich an meinen Schwiegervater. Jeden<br />

Sonntag trug er genau so eine Kleidung – dunkle Hose und<br />

weißes Hemd, ohne Jacke. Die Figur strahlt für mich eine<br />

unheimliche Gelassenheit aus. Und genau so eine Gelassenheit<br />

strahlte auch mein Schwiegervater aus. Wenn ich hier stehe,<br />

überträgt sich diese innere Ruhe auch auf mich. Ich stehe<br />

relativ oft hier und schaue ihn immer wieder gerne an. Als<br />

das „Männle“ abgebaut wurde, machte mich das schon sehr<br />

betroffen. Aber nun freue ich mich sehr, dass die Balkenhol-<br />

Figur wieder steht und auf uns <strong>Lörrach</strong>er blickt.<br />

Seit wann bist du Gästeführer in <strong>Lörrach</strong> und<br />

was hat dich dazu bewogen?<br />

Im Jahre 2006 wurde ich in der Tageszeitung auf eine<br />

Gästeführerausbildung der Stadt <strong>Lörrach</strong> aufmerksam. Damals<br />

war ich Ende 50 und wollte mir eine Beschäftigung für die Zeit<br />

nach meinen Berufsleben suchen. Als Lehrer unternahm ich<br />

viele Klassenfahrten in fremde Städte und Länder, so war ich<br />

beispielsweise häufig in Berlin, Rom und Struthof. Bereits nach<br />

ein oder zwei Besuchen buchten wir keine Stadtführer mehr.<br />

Da führte ich meine Klassen selbst durch die Städte oder das<br />

Konzentrationslager in Natzweiler-Struthof. Daher wusste ich<br />

bereits, dass ich mir die Tätigkeit als Gästeführer durchaus<br />

zutrauen kann. So meldete ich mich zu dieser Ausbildung an<br />

und absolvierte die Prüfung.<br />

Was magst du an dieser Tätigkeit besonders?<br />

Seit Beginn meiner Gästeführertätigkeit habe ich mich mit der<br />

Geschichte der <strong>Lörrach</strong>er Juden befasst und führe auch heute<br />

noch gerne zu diesem Thema. Schon damals entdeckte ich auch<br />

die Radtouren und stellte einige schöne Strecken zusammen.<br />

Zu meinem Repertoire gehören außerdem Themenrundgänge<br />

durch die Stadt, wie beispielsweise zu den Brunnen, dem<br />

Ortsteil Tumringen und natürlich zu unserer eindrucksvollen<br />

Burgruine Rötteln.<br />

21


September<br />

Freitag, 3. September<br />

17:30 Uhr<br />

Radtour<br />

Lust auf Sport(geschichte)?<br />

Wo gibt es was zu sporteln?<br />

Welche Sporthelden sind<br />

aus der Region? Wo gibt es<br />

niederschwellige Angebote<br />

um aktiv zu sein? Antworten<br />

auf diese Fragen und vieles<br />

mehr erfährst du bei dieser<br />

Tour.<br />

Dauer ca. 3 h / ca. 20 km<br />

Leitung:<br />

Claudia Weber<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Samstag, 4. September<br />

14:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Wilde stämmige Stadtriesen<br />

Weißt du, welche Bäume<br />

in unserer Stadt leben und<br />

welche Geschichten sich<br />

hinter ihnen verbergen?<br />

Begleite uns auf diesem<br />

botanischen Baumrundgang.<br />

Leitung:<br />

Sigrun Hecker<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Sonntag, 5. September<br />

11:00 Uhr<br />

Erlebnisführung<br />

Stadt am Fluss<br />

Tauche mit uns in die Zeitgeschichte<br />

und in das<br />

frühere Leben ein, wenn die<br />

Wäscherin Luise auf dem Weg<br />

zum „Teich“ von Waschfrauen,<br />

Seifensiedern und Halunken<br />

erzählt.<br />

Leitung:<br />

Monika Haller<br />

Treff:<br />

Pyramide am Burghof<br />

22


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Samstag, 11. September<br />

15:00 Uhr<br />

Erlebnisführung<br />

Burgruine Rötteln<br />

Sonntag, 12. September<br />

14:00 Uhr<br />

Gratis<br />

Thematische Führung<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Freitag, 17. September<br />

17:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Preview zur<br />

Nacht der offenen Ateliers<br />

Dienstag, 21. September<br />

13:30 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Tag der Demokratie:<br />

Wenn sie geredet hätten<br />

Gratis<br />

Entdecke auf den Spuren der<br />

Ritter unser Wahrzeichen<br />

und tauche mit uns in die<br />

Geschichte der imposanten<br />

Mauern und Türme der über<br />

300–jährigen Burgruine ein.<br />

Leitung:<br />

Manuela Eder<br />

Treff:<br />

Oberhalb der Burgschenke<br />

Der Tag des offenen Denkmals<br />

<strong>2021</strong> steht unter dem<br />

Motto „Sein und Schein in<br />

Geschichte, Architektur und<br />

Denkmalpflege“. Entdecke mit<br />

uns, wo sich in <strong>Lörrach</strong> drei<br />

militärische Beispiele für<br />

„Sein und Schein“ oder<br />

anders gesagt für „Tarnen<br />

und Täuschen“ finden lassen.<br />

Wir gehen auf Zeitreise von der<br />

Barockzeit bis in den Zweiten<br />

Weltkrieg.<br />

Leitung:<br />

Siegert Kittel<br />

Treff:<br />

Hebeldenkmal im Hebelpark<br />

Mit uns bekommst du bereits<br />

am Vorabend zur „Nacht<br />

der offenen Ateliers“ einen<br />

ganz privaten Einblick in<br />

eine Auswahl der Ateliers<br />

und entdeckst Spannendes<br />

über die Künstlerinnen und<br />

Künstler.<br />

Leitung:<br />

Denis Ruff<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Dauer: 2 Stunden<br />

Erlebe hautnah die Zeit<br />

der Badischen Revolution<br />

aus Perspektive der Frauen<br />

und sehe selbst, wie<br />

beispielsweise die Ehefrau<br />

Amalia von Gustav Struve<br />

und die Arbeiterin Luise Rupp<br />

diese Zeit erlebten.<br />

Leitung:<br />

Theater Tempus fugit<br />

Treff:<br />

Pyramide am Burghof<br />

Dauer: 45 Minuten<br />

Foto Archiv Röttelnbund<br />

Foto Barbara Ruda<br />

23


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

September<br />

Dienstag 21. September<br />

15:00 Uhr<br />

Thematische Führung<br />

Tag der Demokratie:<br />

Revolution 1848/49<br />

Am 21. September 1848 rief<br />

Gustav Struve vom Alten<br />

Rathaus zum ersten Mal in<br />

Deutschland die Republik aus.<br />

Erfahre, welche wichtigen<br />

Ereignisse sich in dieser Zeit<br />

noch abspielten.<br />

Leitung:<br />

Hubert Bernnat<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Gratis<br />

Donnerstag, 23. September<br />

14:00 Uhr<br />

Erlebnisführung<br />

Hotelgeschichte<br />

Schon damals schätzten<br />

die Reisenden, Kaufleute<br />

und Wandergesellen die<br />

Schildwirtschaften. Erlebe,<br />

warum es hier nicht immer<br />

friedlich zu ging und wie<br />

sich die Hotelgeschichte<br />

entwickelte. Zum Abschluss<br />

erwartet dich ein exklusiver<br />

Einblick in das Hotel<br />

Meyerhof.<br />

Leitung:<br />

Manuela Eder<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Samstag, 25. September<br />

14:00 Uhr<br />

Erlebnisführung<br />

Vom Alten Marktplatz<br />

zur „Ufhabi“<br />

Begebe dich mit uns auf<br />

Zeitreise durch eine der<br />

verkehrsreichsten Straßen der<br />

Vergangenheit und erfahre,<br />

welche Spuren politische<br />

Geschehnisse hinterlassen<br />

haben. Nachdem der Begriff<br />

„Ufhabi“ beleuchtet wurde,<br />

wartet eine kühle Erfrischung<br />

auf dich.<br />

Leitung:<br />

Ute Schönbett<br />

Treff:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

24


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Unsere<br />

Gästeführerinnen<br />

und Gästeführer<br />

Maya Gelfi Moratti<br />

Geschichte<br />

Heiner Mues<br />

Geschichte<br />

Natur<br />

Hubert Bernnat<br />

Geschichte<br />

Leben in <strong>Lörrach</strong><br />

Monika Haller<br />

Geschichte<br />

Denis Ruff<br />

Dreiland<br />

Kunst<br />

Friedbert Dorer<br />

Geschichte<br />

Leben in <strong>Lörrach</strong><br />

Sigrun Hecker<br />

Natur<br />

Thomas Schmidt<br />

Geschichte<br />

Natur<br />

Alfred Drändle<br />

Geschichte<br />

Leben in <strong>Lörrach</strong><br />

Dreiland<br />

Natur<br />

Gertrud Herbster<br />

Geschichte<br />

Leben in <strong>Lörrach</strong><br />

Ute Schönbett<br />

Geschichte<br />

459,26<br />

Manuela Eder<br />

Geschichte<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Siegert Kittel<br />

Geschichte<br />

Literatur<br />

Gerhard Sturm<br />

Geschichte<br />

Natur<br />

Angie Fricker<br />

Kunst<br />

Leben in <strong>Lörrach</strong><br />

Christel Mohr<br />

Geschichte<br />

Kunst<br />

Claudia Weber<br />

Geschichte<br />

Leben in <strong>Lörrach</strong><br />

25


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Öffentliche Führung<br />

Sonntag, 19. September<br />

11.30 Uhr<br />

Hex’ vo Binze –<br />

Führung auf Alemannisch<br />

Dreiländermuseum<br />

Dreiländerausstellung<br />

Die Erlebnisausstellung zur Geschichte<br />

und Gegenwart der Drei-Länder-Region mit<br />

Deutschland, Frankreich und der Schweiz ist<br />

immer einen Besuch wert!<br />

Informationen<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag bis Sonntag:<br />

Montag:<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene<br />

ermäßigt<br />

Kinder unter 6 Jahren<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Ruhetag<br />

3,00 Euro<br />

1,00 Euro<br />

Eintritt frei<br />

Führungen im Dreiländermuseum<br />

Dauer: 60 Minuten<br />

Maximale Gruppengröße: 25 Personen<br />

Zielgruppe: Erwachsene und Jugendliche<br />

Öffentliche Führungen<br />

Eintritt zuzüglich 1,00 Euro<br />

Mit dem Museums-Pass-Musées, der KONUS-Gästekarte<br />

oder der Schwarzwaldcard ist der Eintritt frei.<br />

Kontakt<br />

Dreiländermuseum | Musée des Trois Pays<br />

Basler Straße 143<br />

79540 <strong>Lörrach</strong><br />

Telefon: 07621 415150<br />

E-Mail: museum@loerrach.de<br />

Gruppenführungen<br />

Für Erwachsene: 50,00 Euro –<br />

zuzüglich 1,00 Euro pro Person (entfällt bei Kindern)<br />

Für Schulklassen oder Studierende: 30,00 Euro –<br />

mit freiem Eintritt<br />

Führungen können bei rechtzeitiger Terminabsprache<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten gebucht werden!<br />

Einige Führungen sind auch in französischer oder<br />

englischer Sprache buchbar. Zudem werden Führungen<br />

in einfacher Sprache angeboten.<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie kann es zu kurzfristen<br />

Änderungen kommen. Bitte informiere dich vor<br />

deinem Besuch über aktuelle Regelungen.<br />

26


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Kunst und Nationalsozialismus, auf den ersten Blick ist man<br />

wohl geneigt ein schnelles Urteil zu fällen: schwarz oder<br />

weiß, gut oder schlecht, vom Regime verfolgt oder gefördert.<br />

Doch der differenzierte Blick auf Leben und Werke von zwölf<br />

badischen Künstlerpersönlichkeiten regt zum Nachdenken an<br />

und lässt doch überraschende Grautöne aufscheinen. Dass das<br />

Thema bis heute brandaktuell ist, zeigt ein Vorfall aus dem<br />

Jahr 2019. Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ zwei Gemälde<br />

Emil Noldes aus ihrem Amtszimmer entfernen, nachdem dem<br />

Künstler Kontakte zur NS-Diktatur nachgewiesen wurden.<br />

Wie frei war die Kunst, die prominente badische Künstler<br />

wie Hans Adolf Bühler, Max Laeuger oder August Babberger<br />

während der Zeit der NS-Diktatur geschaffen haben? Wie<br />

sehr waren sie beeinflusst oder auch gehemmt durch die<br />

Propaganda der Nazis? Rund 100 Werke prominenter badischer<br />

Künstler sowie zahlreiche Quellen und Dokumente geben<br />

zudem Einblicke in den damaligen Kunstbetrieb: verschmähte<br />

„entartete” Stilrichtungen ebenso wie staatliche Aufträge und<br />

„Blut-und-Boden-Malerei“.<br />

Kunst und<br />

Nationalsozialismus<br />

Große Jahresausstellung bis 10. Oktober <strong>2021</strong><br />

Dreiländermuseum<br />

Für die Kuratorin Barabara Hauß sind die ausgestellten<br />

Kunstwerke Zeitzeugen der Jahre 1933 bis 1945, da die<br />

Wahrheit hinter den Kunstwerken erst im Kontext der Zeit<br />

ans Licht kommt. Denn Kunst kann nicht losgelöst von ihrer<br />

Entstehungszeit betrachtet werden, ohne ihre wesentliche<br />

Bedeutung zu verlieren.<br />

27


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Gefeiert und gefürchtet<br />

Die NS-Diktatur in Brombach,<br />

Haagen und Hauingen<br />

bis 10. Oktober <strong>2021</strong><br />

Dreiländermuseum Sonderausstellung<br />

Erinnern und Vergessen – unter diesem Motto wurde die<br />

Zeit des Dritten Reiches in <strong>Lörrach</strong> und den damals noch<br />

selbständigen Ortsteilen untersucht und erforscht. Umso<br />

wichtiger, da persönliche Zeitzeugenberichte altersbedingt<br />

immer weniger werden. Angefangen mit der Situation der<br />

Ortschaften während der Weimarer Republik, über den Aufstieg<br />

der NSDAP bis zur Zeit des Zweiten Weltkrieges werden<br />

sowohl Hintergründe und Zusammenhänge als auch einzelne<br />

menschliche Schicksale beleuchtet. Mit dem Ziel: sie vor dem<br />

Vergessen zu bewahren.<br />

Gerade in den strukturschwachen Gemeinden stieß die<br />

Verheißung der Nationalsozialisten, auf eine neue Ära des<br />

Wohlstands und der nationalen Einigkeit, auf besonderes<br />

Gehör. Beleuchtet werden unter anderem die Schwierigkeiten<br />

bei der Überwindung wirtschaftlich-sozialer Probleme, die<br />

Verfolgung von Mitgliedern der Arbeiterbewegung, die<br />

Willkür- und Vetternwirtschaft der lokalen Parteikader und<br />

die Zunahme des Terrors im Zweiten Weltkrieg.<br />

Die <strong>Lörrach</strong>er Ortsteile stehen exemplarisch für viele<br />

Gemeinden während der NS-Zeit. So hat die Ausstellung<br />

des Stadtarchivs sowohl für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner der Ortsteile als auch für alle <strong>Lörrach</strong>er und alle<br />

Geschichtsinteressierte etwas zu bieten.<br />

28


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

1870/71:<br />

Nachbarn im Krieg<br />

bis 9. Januar 2022<br />

Ausstellung im Hebelsaal des Dreiländermuseums<br />

Deutsch-Französischer Krieg von 1870/71? Irgendwann mal<br />

im Geschichtsunterricht gehört. Aber wie war das nochmal<br />

genau? Keine Sorge, das geht nicht nur dir so, in der kollektiven<br />

Erinnerung der Deutschen spielt dieser Krieg kaum noch eine<br />

Rolle.<br />

Dabei sind gerade bei uns im Grenzgebiet die Folgen solch<br />

kriegerischer Auseinandersetzungen oft noch bis präsent.<br />

Am offensichtlichsten sind die Auswirkungen wohl bis heute<br />

im Elsass zu finden. Nach 1871 fiel das Elsass dem deutschen<br />

Kaiserreich zu und wurde erst mit dem Ende des Ersten<br />

Weltkrieges wieder Französisch.<br />

Aber nicht nur für die Menschen in Baden und am Oberrhein<br />

hatten die kriegerischen Auseinandersetzungen Konsequenzen:<br />

In Frankreich wurde die Republik ausgerufen und Deutschland<br />

stieg durch die deutsche Einheit unter Kaiser Wilhelm I. zur<br />

bedeutendsten Kolonialmacht Europas auf.<br />

Öffentliche Führung<br />

Freitag, 3. September <strong>2021</strong>, 18:00 Uhr<br />

29


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Chirsiplotzer<br />

Im »Gschpröch« mit einer Marktfrau<br />

Damit du ein bisschen Badische Lebensart mit nach Hause nehmen kannst,<br />

verrät dir Babsi Leser – von Lesers Hofbäckerei in Holzen –<br />

ein typisches Rezept aus der Region.<br />

Das Backen liegt Frau Leser offensichtlich im Blut:<br />

schon die ersten Kinderbilder zeigen sie beim Backen<br />

von Zuckerbrötli. Der Weg zur späteren Konditorlehre<br />

war also quasi vorherbestimmt.<br />

Seit nun bereits 27 Jahren ist sie bis zu dreimal in der<br />

Woche auf dem <strong>Lörrach</strong>er Markt. Und das schon in<br />

der 3. Generation: vor ihr kamen die Schwiegermutter<br />

und auch deren Mutter nach <strong>Lörrach</strong>, um damals<br />

Bauernbrot und im Winter Linzertorte anzubieten.<br />

Das Sortiment wurde bis heute deutlich ausgeweitet:<br />

von unterschiedlichen Backwaren wie Streuselkuchen<br />

und Hefezöpfen bis zu Obst, Gemüse und Salaten<br />

aus eigenem Anbau. Alles regional und saisonal.<br />

Manchmal ergänzt ein Kollege noch die Eier oder den<br />

Spargel für den Marktstand.<br />

Den <strong>Lörrach</strong>er Markt kennt Frau Leser schon aus<br />

Kindheitstagen. Damals noch von der anderen Seite,<br />

als sie mit ihrer Mutter dort die Waren für den<br />

Tante-Emma-Laden in Tumringen einkaufen durfte.<br />

Das Besondere am <strong>Lörrach</strong>er Markt für sie ist, dieses<br />

vielseitige Angebot in der Stadt mitten zwischen den<br />

vielen Cafés zu haben, die zum Verweilen einladen.<br />

Und natürlich die Kundschaft, die auch aus der<br />

Schweiz und aus Frankreich zum Einkaufen kommt.<br />

Ein Stammkunde kommt sogar regelmäßig für zwei<br />

Stücke Eierlikörkuchen aus Luzern. Als er wegen der<br />

pandemiebedingten Grenzschließung nicht anreisen<br />

konnte, habe er sie angerufen und es sehr bedauert,<br />

auf seinen Lieblingskuchen verzichten zu müssen.<br />

„Haben Sie das alles selbst gemacht?“ Über diese<br />

häufig gestellte Frage schmunzelt Frau Leser immer<br />

wieder. Beginnt die Arbeit für den Markttag am<br />

Samstag doch schon mittwochs mit dem Putzen<br />

des Feldsalats. Bis zu sechs Personen aus drei<br />

Generationen packen in dem Familienbetrieb mit an.<br />

Freitag ist „Großkampftag“. Dann ist der Samstag<br />

als Verkaufstag schon fast entspannend- obwohl der<br />

Wecker um dreiviertel fünf klingelt. Die Belohnung<br />

für solche Mühen sind dann kleine Begebenheiten<br />

am Marktstand wie diese, als ihr ein Kunde folgendes<br />

sagte: „Abends überlege ich mir immer, was Gutes<br />

war an diesem Tag: heute kommen Sie auch in<br />

meinen Gedanken vor.“<br />

Neben dem Chirsiplotzer, den es nur frisch zur<br />

Kirschenzeit gibt, ist ihr Steckenpferd die Linzertorte,<br />

natürlich nach Großmutters Rezept. Wer weiß,<br />

vielleicht verrät sie uns auch dieses noch in einer<br />

weiteren Ausgabe…?<br />

Chirsiplotzer<br />

Numme ächt mit Schtei<br />

Zuetate:<br />

1 kg früschi Chirsi<br />

220 g Zwieback<br />

0,2 l Rotwii<br />

250 g Anke<br />

200 g Zucker<br />

6 Eier, trennt<br />

125 g Haselnüss gmahle<br />

3 EL Chirsiwasser<br />

1 TL Zimt<br />

1 Eßl. Kabapulver<br />

E weng Puderzucker<br />

1. Zwieback gmahle in Rotwii iiweiche.<br />

2. Anke und Zucker schumig rühre,<br />

nachenander Eigäl, Haselnüss,<br />

Kabapulver, Weckli oder Zwieback<br />

(guet usdruckt) und Chirsiwasser dezuege.<br />

3. Eiwiss zu Eischnee schla.<br />

4. Dann d’Chirsi und de Eischnee<br />

vorsichtig unterhebe.<br />

5. In e guet gfetteti Springform bi 200 Grad<br />

ca. 50-60 Minute bache.<br />

Noch em Erchalte nach Luscht und Lune mit<br />

Puderzucker bestäube.<br />

Frau Leser, Dank für das schöne Rezept!<br />

30


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Kirschenplotzer<br />

Nur echt mit Stein<br />

Zutaten:<br />

1 kg frische Kirschen<br />

220 g Zwieback<br />

0,2 l Rotwein<br />

250 g Butter<br />

200 g Zucker<br />

6 Eier, getrennt<br />

125 g gemahlene Haselnüsse<br />

3 EL Kirschwasser<br />

1 Tl Zimt<br />

1 Eßl. Kakaopulver<br />

Etwas Puderzucker<br />

1. Zwieback gemahlen<br />

oder zerkleinerte Brötchen<br />

in Rotwein einweichen<br />

2. Butter und Zucker schaumig<br />

rühren, nacheinander Eigelb,<br />

Haselnüsse, Zimt, Kakaopulver,<br />

Brötchen oder Zwieback<br />

(gut ausgedrückt) und<br />

Kirschwasser dazugeben<br />

3. Eiweiss zu Eischnee schlagen<br />

4. Dann die Kirschen und den<br />

Eischnee vorsichtig unterheben.<br />

5. In einer gut gefetteten<br />

Springform bei 200 Grad<br />

ca. 50-60 Minuten backen.<br />

Nach dem Erkalten nach<br />

Lust und Laune mit<br />

Puderzucker bestäuben.<br />

Hintergrund Chirsiplotzer:<br />

Woher der Name stammt, lässt<br />

sich nicht eindeutig feststellen.<br />

Die Erklärungen für „plotzen“<br />

reichen von „vom“ Baum fallen<br />

und hart aufschlagen bis zum<br />

lautmalerischen Geräusch, welches<br />

die ausgespuckten Kirschsteine<br />

machen – denn die praktische<br />

badische Hausfrau entkernt die<br />

Kirschen nicht…<br />

31


<strong>Lueg</strong> emol _ Summer <strong>2021</strong><br />

Rätsel<br />

Kleines<br />

Alemannisches<br />

Sommerrätsel<br />

8<br />

4<br />

Weißt du wovon<br />

wir hier sprechen?<br />

7<br />

1. Muggedätscher<br />

2. Gugummere<br />

3. Iis<br />

4. Sunneschii<br />

5. Wasserlache<br />

6. Bachjumpfere<br />

7. Chirsiplotzer<br />

8. Summervögeli<br />

1<br />

3<br />

6<br />

5<br />

Die Buchstaben in den<br />

grünen Feldern musst du<br />

in die richtige Reihenfolge<br />

bringen. Nun hast du das<br />

gesuchte Lösungswort<br />

gefunden.<br />

2<br />

Lösungswort:<br />

Zum guede Schluss e guede Tip:<br />

Ein Stück „Alemannisch“<br />

für dich zum Nachhause nehmen?<br />

Beides – und noch mehr – erhältlich<br />

bei uns in der Touristinformation.<br />

„Bis d’Sunne wiider chunnt“<br />

bei der Aufschrift lässt sich die Sonne<br />

sicher bald wieder blicken oder du kommst<br />

mit deinen Mitmenschen ins Gespräch:<br />

Was heißt das denn auf dem Schirm?<br />

Oder lieber etwas Süßes?<br />

<strong>Lörrach</strong>er Guzzis – das sind erfrischende<br />

Pfefferminzbonbons für Genießer.<br />

32


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Stadt <strong>Lörrach</strong><br />

Fachbereich Kultur und Tourismus<br />

Touristinformation<br />

Basler Straße 170<br />

79539 <strong>Lörrach</strong><br />

Redaktion:<br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Konzept und Gestaltung:<br />

Atelier 4 <strong>Lörrach</strong><br />

Druck:<br />

Burger Druck GmbH<br />

79183 Waldkirch<br />

Stand 06/<strong>2021</strong> | Auflage 3.000<br />

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Mehr Infos unter<br />

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Bildnachweis:<br />

Das Copyright liegt bei den Künstlern<br />

Stadt <strong>Lörrach</strong><br />

Touristinformation <strong>Lörrach</strong><br />

Barbara Ruda<br />

Unsplash (Aaron Burden, Abi Hinchley, Allef Vinicius)<br />

Chirsiplotzerillustration<br />

Andrea Paro<br />

So einfach geht‘s:<br />

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sind kehrsverbünde ICE, IC, EC und (ausgenommen<br />

ECE sowie<br />

Bergbahnen).<br />

sind ICE, IC, EC und ECE sowie<br />

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1.<br />

1.<br />

www.konus-schwarzwald.info<br />

www.konus-schwarzwald.info<br />

Kontakt<br />

Stadt <strong>Lörrach</strong><br />

Touristinformation<br />

Basler Straße 170<br />

(Eingang Untere Wallbrunnstraße)<br />

79539 <strong>Lörrach</strong><br />

+49 (0)7621 / 415-120<br />

tourismus@loerrach.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag 9:00 – 17:00 Uhr<br />

Samstag 9:00 – 14:00 Uhr<br />

loerrach.de/tourismus<br />

Instagram:<br />

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