24.12.2012 Aufrufe

Aktiv! - Ihr Betriebsrat ist immer für Sie da!

Aktiv! - Ihr Betriebsrat ist immer für Sie da!

Aktiv! - Ihr Betriebsrat ist immer für Sie da!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ihr</strong> <strong>Betriebsrat</strong> informiert<br />

<strong>Betriebsrat</strong>swahl<br />

4. bis 11. Mai 2009<br />

1/09<br />

www.REWEbetriebsrat.at<br />

BILLA – Hilfe, Stundenkürzung!<br />

MERKUR – Neuer Sicherheitsbeauftragter<br />

BIPA – Jede Arbeit wird bezahlt<br />

PENNY – 12 Stunden im PEP


Inhalt<br />

Editorial 2<br />

Aktuell <strong>Betriebsrat</strong>swahl 2009 3-5<br />

„Wir sind <strong>Betriebsrat</strong>!“ 6<br />

<strong>Betriebsrat</strong> – Gewerkschaft – Arbeiterkammer 7<br />

Was sie machen 7<br />

„Der Krise erfolgreich begegnen“ 8-9<br />

Jede Arbeit wird bezahlt! 11<br />

Wir <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> – <strong>Sie</strong> <strong>für</strong> uns 11<br />

„Hilfe, meine Stunden sollen gekürzt werden!“ 12<br />

50-Prozent-Fleischaktion – Arbeit <strong>für</strong> die Fleischer! 12<br />

Berichte PENNY: Große (Eigen-)Marken – kleine Preise 13<br />

Ein Abschied, ein Anfang bei MERKUR 14<br />

12 Stunden Arbeit im PEP 15<br />

In den Kochtopf der MERKUR Genussküche geschaut 17<br />

IARB goes east 17<br />

BIPA Styling Lounge: Gemeinsame Sache! 18<br />

Future by BIPA 18<br />

Jugend JVR on tour 19<br />

Büffeln mit dem JVR 19<br />

Check deine Rechte! 19<br />

Tipps BR-Gutscheine – Entlastung <strong>für</strong> die Geldbörse 21<br />

Ein Wundermittel <strong>für</strong> alle Fälle 22<br />

Das Kreuz mit dem Kreuz 23<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>für</strong> den Rücken – Übungen zur<br />

Stärkung der Rücken- und Schultermuskulatur 23<br />

Rezept – Kulinarische Ostern 25<br />

Buchtipp „Die Leiden einer Kassiererin“ 25<br />

<strong>Betriebsrat</strong> <strong>Betriebsrat</strong> im Porträt: A. Greis, R. Sabeti 26<br />

Hier hat der <strong>Betriebsrat</strong> geholfen 27<br />

<strong>Ihr</strong> Recht Ratgeber Recht 28<br />

Personelles Mitarbeiterbriefe 29-31<br />

Aus den Filialen 32-35<br />

AKTIV-Wettbewerb Jubilaregedicht 2009 35<br />

Zum Anbeißen süß! 36<br />

Auf dem Vormarsch 36<br />

Jubilare 37-39<br />

2 1/09<br />

Liebe Kolleginnen<br />

und Kollegen!<br />

Editorial<br />

„Ich wünsche mir, <strong>da</strong>ss REWE in diesen wirtschaftlich<br />

eher turbulenten Zeiten die Planziele erreicht. Das<br />

garantiert nämlich unser aller Arbeitsplätze“, sagt<br />

Konzernbetriebsratsvorsitzender Alfred Greis in<br />

einem Interview mit <strong>Betriebsrat</strong> Michael Hrdina (S.<br />

26). Die beiden Sätze bringen es auf den Punkt: Sich<br />

nicht von Krisengerede <strong>da</strong> und dort anstecken lassen,<br />

„Ärmel hochkrempeln“ und durch! Bündeln wir<br />

die Stärken, mit denen wir alle unser Unternehmen<br />

zur Nummer 1 in Österreich gemacht haben.<br />

Der REWE Konzern beschäftigt 37.000 MitarbeiterInnen.<br />

Für sie wollen wir Betriebsräte sichere Partner<br />

sein, gerade in Zeiten, <strong>da</strong> die Weltwirtschaft nicht<br />

zum Allerbesten bestellt <strong>ist</strong>. „Immer <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>“ titelt<br />

unsere Jur<strong>ist</strong>in Mag. Sabine Tillinger. <strong>Ihr</strong> Artikel soll<br />

<strong>Sie</strong> auf die <strong>Betriebsrat</strong>swahl 2009 einstimmen, bei<br />

der erstmals die MitarbeiterInnen aller REWE Konzernfirmen<br />

gleichzeitig wählen können. „Warum<br />

überhaupt wählen?“, mag sich der eine oder andere<br />

fragen. Antworten <strong>da</strong>rauf finden <strong>Sie</strong> wieder in dieser<br />

AKTIV-Ausgabe.<br />

Beispiele gefällig? „Hier hat der <strong>Betriebsrat</strong> geholfen“<br />

auf Seite 27: ein konkreter Fall, der neuerlich<br />

aufzeigt, welche Folgen eine vorschnelle Unterschrift<br />

haben kann. Unter anderem – wie der Beitrag „Hilfe,<br />

meine Stunden sollen gekürzt werden“ auf Seite<br />

12 zeigt – in Form einer jährlichen Einkommenseinbuße<br />

von mehr als EUR 3000.<br />

Weitere heiße Themen: „50-Prozent-Fleischaktion<br />

bei BILLA – Was tun mit den zusätzlichen Stunden“.<br />

Oder „12 Stunden Arbeit im PEP“ – PENNY Betriebsrätin<br />

Mag. Petra Buchbauer antwortet <strong>da</strong>rauf<br />

im Blattinneren.<br />

Aber es gibt auch viel Erfreuliches zu berichten: zum<br />

Beispiel vom tollen 2. Platz der MERKUR-Kollegin<br />

Alexandra Toyfl beim „Zuckerbäcker-Award 2009“.<br />

Oder vom Gedichtwettbewerb <strong>für</strong> die JubilarInnen-<br />

Feiern 2009, zu finden auf den Seiten 37 bis 39.<br />

<strong>Sie</strong> suchen Entlastung <strong>für</strong> die Geldbörse? Neben den<br />

tollen Rabatten, die <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>nk <strong>Ihr</strong>er MitarbeiterInnen-<br />

Karte bekommen, nun der nächste Knaller: super Einkaufskonditionen<br />

des <strong>Betriebsrat</strong>es. Schuhe, CDs,<br />

Baumaterial, Diesel … und <strong>da</strong>s um bis zu 12,5 Prozent<br />

günstiger. Lesen <strong>Sie</strong> nach – es zahlt sich aus!<br />

<strong>Ihr</strong>e Gesundheit <strong>ist</strong> dem <strong>Betriebsrat</strong> ein wichtiges<br />

Anliegen. Über richtiges Heben und Tragen informiert<br />

Betriebsarzt Dr. Posch in Teil 2 von „Das Kreuz<br />

mit dem Kreuz“, die passenden Übungen kommen<br />

vom Gesundheitsbeauftragten Karl Gietler.<br />

Viel Spaß beim Lesen dieser AKTIV-Ausgabe – und<br />

bitte nicht vergessen: <strong>Betriebsrat</strong>swahl 2009 im Mai!<br />

<strong>Ihr</strong> Gerhard Egger<br />

Stv. Vorsitzender BILLA Angestelltenbetriebsrat


<strong>Betriebsrat</strong>swahl 2009<br />

Menschenwürdige Arbeitsplätze und le<strong>ist</strong>ungsgerechte Bezahlung<br />

Es <strong>ist</strong> wieder so weit: Die <strong>Betriebsrat</strong>swahlen<br />

2009 stehen vor der Türe und einige<br />

werden sich fragen „Wozu brauchen<br />

wir einen <strong>Betriebsrat</strong>?“. Diese Frage <strong>ist</strong><br />

absolut berechtigt <strong>für</strong> all jene, die bisher<br />

den BR nicht in Anspruch genommen<br />

haben. <strong>Sie</strong> sehen nichts Spektakuläres,<br />

keine großen Aktionen und Ähnliches.<br />

Viel an Arbeit geschieht me<strong>ist</strong> unbemerkt:<br />

Zahlreiche Besprechungen und Gespräche<br />

auf den verschiedensten Ebenen;<br />

Interventionen, von denen maximal die<br />

unmittelbar Betroffenen wissen; Vorhaben<br />

der Firma zu analysieren, auf <strong>da</strong>ss<br />

diese <strong>da</strong>nn doch nicht oder zumindest<br />

nicht wie ursprünglich geplant umgesetzt<br />

werden – all <strong>da</strong>s <strong>ist</strong> BR-Tätigkeit.<br />

Das breite Spektrum der BR-Arbeit reicht<br />

von Auskünften und der Behandlung von<br />

Beschwerden durch <strong>da</strong>s BR-Büro über die<br />

Beantwortung von Fragen hinsichtlich der<br />

Le<strong>ist</strong>ungen des BR, der Konditionen von<br />

Banken und Versicherungen bis hin zu<br />

Interventionen bei Gewerkschaft und AK.<br />

Betriebsräte werden tagtäglich mit Problemen<br />

und Schwierigkeiten konfrontiert, die<br />

sie lösen helfen sollen. Nicht <strong>immer</strong> <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s<br />

auch absolut zufrieden stellend möglich.<br />

Aus diesen Erfahrungen heraus hat sich<br />

bei mir ein Satz über die <strong>Betriebsrat</strong>sarbeit<br />

und deren Erfolg im Laufe der Jahre noch<br />

verfestigt: Alles, was ein BR macht, <strong>ist</strong> <strong>für</strong><br />

die Beschäftigten <strong>immer</strong> zu wenig und <strong>für</strong><br />

die Geschäftsleitung <strong>immer</strong> zu viel!<br />

Beginn 1993<br />

4. bis 11. Mai 2009<br />

<strong>Ihr</strong>e Stimme zählt!<br />

Zu Beginn meiner Tätigkeit im Jahr<br />

1993 war der BILLA Angestelltenbetriebsrat<br />

ein Einmann-Betrieb: Ich hatte<br />

meinen Arbeitsplatz in der Zentrale, war<br />

aber auch <strong>für</strong> rund 500 Filialen zustän-<br />

dig. Wenn ich Filialen besucht habe,<br />

wurde ich häufig mit der Aussage konfrontiert:<br />

Wir haben noch nie einen<br />

<strong>Betriebsrat</strong> gesehen. Rein organisatorisch<br />

<strong>ist</strong> <strong>da</strong>s nicht möglich – aber erklären<br />

<strong>Sie</strong> <strong>da</strong>s einmal einem frustrierten<br />

Mitarbeiter!<br />

Erst im Laufe der Jahre wuchs – verbunden<br />

mit der stetig steigenden Zahl von<br />

MitarbeiterInnen im Konzern – kontinuierlich<br />

auch die Anzahl der freigestellten<br />

Betriebsräte. So wurde es möglich, die<br />

Besuche in den Filialen und in Zukunft<br />

auch in der Zentrale und den Lagern zu<br />

intensivieren.<br />

Meines Wissens <strong>ist</strong> REWE der einzige<br />

Konzern in Österreich, der eine eigene<br />

Jur<strong>ist</strong>in hat, die ausschließlich <strong>für</strong> die Fragen<br />

und Anliegen der MitarbeiterInnen<br />

<strong>da</strong> <strong>ist</strong> und zu deren Aufgaben natürlich<br />

auch die Schulung aller BR im Arbeitsrecht<br />

gehört. Diese Tatsache unterstreicht<br />

die Ernsthaftigkeit unserer Arbeit als<br />

Betriebsräte <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>.<br />

Weiters beschäftigen wir eine Kollegin,<br />

deren Aufgabe es <strong>ist</strong>, unsere MitarbeiterInnen<br />

von der Sinnhaftigkeit und dem Nutzen<br />

eines Beitrittes zur Gewerkschaft der<br />

Privatangestellten (GPA) zu überzeugen.<br />

Neuerungen 2009<br />

Viel haben wir in den letzten 16 Jahren<br />

durchgesetzt. Und auch bei der heurigen<br />

<strong>Betriebsrat</strong>swahl gibt es noch einmal eine<br />

Neuerung: Wir wählen neue BR-Körperschaften<br />

<strong>für</strong> die BILLA Arbeiter, <strong>für</strong> die<br />

REWE Lager und Transport sowie <strong>für</strong> die<br />

REWE Dienstle<strong>ist</strong>ung.<br />

Der Grund <strong>da</strong><strong>für</strong> liegt im Arbeitsverfassungsrecht,<br />

<strong>da</strong>s Derartiges festschreibt.<br />

Das heißt: In Zukunft wird es neun BR-<br />

Aktuell<br />

Körperschaften im Konzern geben, die<br />

gemeinsam den REWE Konzernbetriebsrat<br />

wählen. Und aus diesem wiederum<br />

werden die Mitglieder zum Internationalen<br />

Arbeitskreis der REWE Betriebsräte<br />

(= Europa-<strong>Betriebsrat</strong>) delegiert. Hört<br />

sich alles ganz einfach an, war aber in<br />

Wirklichkeit mit einem enormen Aufwand<br />

und teilweise jahrelangen Verhandlungen<br />

verbunden.<br />

Versprechen <strong>für</strong> die Zukunft<br />

Die Gründe <strong>da</strong><strong>für</strong>, und <strong>da</strong>s <strong>ist</strong> zugleich<br />

auch mein Versprechen <strong>für</strong> die nächsten<br />

Jahre: Wir Betriebsräte möchten in den<br />

kommenden Jahren alles unternehmen,<br />

<strong>da</strong>mit <strong>Sie</strong> auf einem menschenwürdigen<br />

Arbeitsplatz arbeiten können, <strong>da</strong>mit <strong>Ihr</strong>e<br />

Le<strong>ist</strong>ung entsprechend abgegolten wird.<br />

Wir setzen uns <strong>da</strong><strong>für</strong> ein, <strong>da</strong>ss in Zeiten,<br />

wo alle von der Wirtschaftskrise reden<br />

und schreiben, möglichst alle Arbeitsplätze<br />

erhalten bleiben. Dazu <strong>ist</strong> es notwendig,<br />

<strong>da</strong>ss wir gemeinsam – ohne<br />

Jammern und Angst – an einem Strang<br />

ziehen.<br />

Das können <strong>Sie</strong> durch <strong>Ihr</strong>e Unterstützung<br />

bei der BR-Wahl 2009 ausdrücken<br />

Danke <strong>für</strong> <strong>da</strong>s Vertrauen in den vergangenen<br />

Jahren!<br />

Alfred Greis<br />

Vorsitzender des REWE<br />

Konzernbetriebsrates<br />

Tel.: 02236/600 49 90<br />

Fax: 02236/600 8 49 90<br />

Mobil: 0664/200 01 20<br />

a.greis@rewe-br.at<br />

1/09<br />

3


Rechtzeitig drauf schauen, <strong>da</strong>ss man<br />

ihn hat, wenn man ihn braucht – den<br />

<strong>Betriebsrat</strong>. „Rechtzeitig“ heißt: Anfang<br />

Mai. Denn <strong>da</strong> finden im gesamten<br />

REWE Konzern <strong>Betriebsrat</strong>swahlen<br />

statt. Stärken <strong>Sie</strong> den <strong>Betriebsrat</strong><br />

durch <strong>Ihr</strong>e Stimme – so kann er <strong>Sie</strong><br />

künftig noch schlagkräftiger unterstützen.<br />

Es stimmt schon: Viel hat sich geändert<br />

seit der letzten <strong>Betriebsrat</strong>swahl 2005.<br />

Mit neuen Gesichtern <strong>ist</strong> auch ein neuer<br />

Ton in die REWE Group Austria – ab 1.<br />

April übrigens „REWE International“ –<br />

eingezogen. Und der macht sich bis in<br />

die Filialen hinein bemerkbar. Unter dem<br />

Motto „Strategie 2010“ hat die<br />

Geschäftsführung vor geraumer Zeit den<br />

Mitarbeiter in den Mittelpunkt gerückt:<br />

„mehr Ausbildung, mehr Verantwortung,<br />

mehr Miteinander“ heißt es seitdem. Das<br />

<strong>ist</strong> ein guter Weg …<br />

Wir stärken <strong>Sie</strong><br />

… und es <strong>ist</strong> ein langer Weg: Denn bis<br />

sich die oben verordneten Verbesserungen<br />

in den Köpfen auch des letzten<br />

Unbelehrbaren festgeschrieben haben,<br />

wird es kleinere und größere Probleme<br />

von Nichtanrechnung der Vordienstjahre<br />

über Arbeitszeiteinteilungen bis zur Personalbesetzung<br />

in den Filialen geben.<br />

Unsere Aufgabe als REWE Konzernbe-<br />

4 1/09<br />

4. bis 11. Mai 2009<br />

<strong>Ihr</strong>e Stimme zählt!<br />

Immer<br />

<strong>für</strong> <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>!<br />

triebsräte <strong>ist</strong> es, auf diese Unrechtmäßigkeiten<br />

aufmerksam zu machen, nach<br />

dem Motto „Steter Tropfen höhlt den<br />

Stein“ wieder und wieder zu thematisieren,<br />

wo „der Hut brennt“ – in Verhandlungen<br />

mit der Geschäftsleitung, aber<br />

auch gegenüber Ihnen, etwa hier in<br />

AKTIV –, und vor allem: uns schützend<br />

hinter jeden Einzelnen von Ihnen zu stellen.<br />

Wir sorgen <strong>da</strong><strong>für</strong>, <strong>da</strong>ss <strong>Sie</strong> zu <strong>Ihr</strong>em<br />

Recht kommen!<br />

<strong>Sie</strong> stärken uns<br />

Alle vier Jahre haben <strong>Sie</strong> die Möglichkeit,<br />

sich hinter den <strong>Betriebsrat</strong> zu stellen,<br />

ihm den Rücken zu stärken – indem<br />

<strong>Sie</strong> zur <strong>Betriebsrat</strong>swahl gehen. Je kräftiger<br />

<strong>Ihr</strong>e Unterstützung ausfällt – sprich:<br />

je höher die Wahlbeteiligung –, umso<br />

stärker <strong>ist</strong> auch der <strong>Betriebsrat</strong>. Jede<br />

Stimme zählt also!<br />

Nun <strong>ist</strong> es wieder so weit: Vom 4. Mai bis<br />

zum 11. Mai 2009 finden die <strong>Betriebsrat</strong>swahlen<br />

statt. Zum ersten Mal wird in allen<br />

Handelsfirmen des REWE Konzerns<br />

gleichzeitig gewählt: Zirka 37.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter von BILLA,<br />

MERKUR, BIPA, PENNY, Lager & Transport<br />

sowie der Dienstle<strong>ist</strong>ung können<br />

ihre Stimme abgeben.<br />

Bevor <strong>Sie</strong> sagen „Das geht mich nichts<br />

an“, „Für mich <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s eh nicht interessant“,<br />

„Den <strong>Betriebsrat</strong> brauch ich nicht“<br />

und vielleicht gar der Wahl fern bleiben,<br />

lesen <strong>Sie</strong> die folgenden Zeilen: Einen<br />

<strong>Betriebsrat</strong> wählen – wann, warum, wo<br />

und wen? Hier finden <strong>Sie</strong> die Antworten.<br />

<strong>Sie</strong> werden <strong>Sie</strong> überzeugen!<br />

Wann<br />

Ob BILLA, MERKUR, BIPA, PENNY, REWE<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ung, REWE Lager und Transport:<br />

Alle REWE Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter wählen ihren <strong>Betriebsrat</strong> 2009<br />

neu. <strong>Ihr</strong>e Stimme geben <strong>Sie</strong> in der Zeit<br />

von 4. Mai bis 11. Mai 2009 ab.<br />

Wo<br />

Aktuell<br />

Alle REWE KonzernmitarbeiterInnen können<br />

wählen. Wo beziehungsweise wie<br />

hängt <strong>da</strong>von ab, wo <strong>Sie</strong> beschäftigt sind.<br />

In den Filialen erfolgt die <strong>Betriebsrat</strong>swahl<br />

mittels Briefwahl. Es <strong>ist</strong> ganz einfach:<br />

1. Informieren: Alle Wahlunterlagen und<br />

Wahlinformationen werden in die Filiale<br />

geschickt. Detaillierte Informationen zur<br />

Wahl erhalten <strong>Sie</strong> auch an <strong>Ihr</strong>e Wohnadresse.<br />

2. Wählen: <strong>Sie</strong> können direkt in den Filialen<br />

wählen, <strong>Ihr</strong>e Stimme wird per Post an<br />

uns zurückgeschickt.<br />

In der Zentrale und in den Lagern gibt es<br />

eigene Wahllokale. Dort können <strong>Sie</strong> in der<br />

Wahlwoche <strong>Ihr</strong>e Stimme abgeben. Sollten<br />

<strong>Sie</strong> zu diesem Zeitpunkt im Urlaub sein, so<br />

können <strong>Sie</strong> auch per Briefwahl wählen.<br />

Hier<strong>für</strong> müssen <strong>Sie</strong> sich nur bis 24. April


eim Wahlvorstand im <strong>Betriebsrat</strong>sbüro<br />

melden! <strong>Sie</strong> bekommen die Wahlunterlagen<br />

<strong>da</strong>nn nach Hause geschickt.<br />

Warum<br />

4. bis 11. Mai 2009<br />

<strong>Ihr</strong>e Stimme zählt!<br />

Einen <strong>Betriebsrat</strong> braucht man nicht jeden<br />

Tag. Aber es <strong>ist</strong> gut zu wissen, <strong>da</strong>ss jemand<br />

<strong>da</strong> <strong>ist</strong>, wenn es Probleme gibt … außerdem<br />

stellt der <strong>Betriebsrat</strong> eine ganze<br />

Reihe von Vergünstigungen bereit, von<br />

denen jeder einzelne Mitarbeiter profitiert.<br />

Was der <strong>Betriebsrat</strong> alles <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> macht:<br />

• Finanzielle Unterstützung durch den<br />

<strong>Betriebsrat</strong><br />

Der <strong>Betriebsrat</strong> kann nicht nur im Alltag<br />

und zu festlichen Anlässen, sondern auch<br />

in Akutsituationen unschätzbare Unterstützung<br />

le<strong>ist</strong>en: Das reicht von Arbeitsutensilien<br />

wie Kugelschreibern, Messern,<br />

Feuerzeugen, Tischunterlagen über<br />

Weihnachtgutscheine, Weihnachtsessen,<br />

Ausflüge, Jubilaregeschenke und -feiern,<br />

Gutscheine zu familiären Anlässen<br />

(Hochzeit, Geburt, Pension) und <strong>für</strong> gute<br />

Le<strong>ist</strong>ungen etwa bei Lehrlingen bis hin zu<br />

Entschädigungen bei Überfällen, Überfallnachbetreuung<br />

durch Psychologen.<br />

• Antworten auf brennende Fragen<br />

Wo auch <strong>immer</strong> <strong>Sie</strong> der Schuh drückt<br />

und Ihnen Fragen auf der Zunge brennen:<br />

<strong>Ihr</strong> <strong>Betriebsrat</strong> <strong>ist</strong> per Telefon, per<br />

Mail, über <strong>da</strong>s Internet <strong>immer</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>!<br />

Wann, Wo,<br />

Warum und Wen?<br />

<strong>Sie</strong> können – auch anonym – Fragen stellen,<br />

wichtige Informationen einholen, um<br />

Unterstützung ersuchen. <strong>Ihr</strong> <strong>Betriebsrat</strong><br />

antwortet aber auch, wenn <strong>Sie</strong> noch gar<br />

nicht fragen: Wesentliche Informationen<br />

über <strong>Ihr</strong>e Rechte als Arbeitnehmer bekommen<br />

<strong>Sie</strong> in die Filialen geliefert, <strong>Sie</strong><br />

lesen <strong>da</strong>rüber in der <strong>Betriebsrat</strong>szeitung<br />

AKTIV und können sie rund um die Uhr<br />

auf der Website des <strong>Betriebsrat</strong>es<br />

www.rewebetriebsrat.at abrufen.<br />

• <strong>Ihr</strong> <strong>Betriebsrat</strong> – <strong>immer</strong> <strong>da</strong>, wenn man<br />

ihn braucht!<br />

Tagtäglich sind die freigestellten Betriebsräte<br />

in den Filialen und Lagern<br />

unterwegs, um nach dem Rechten zu<br />

sehen. In Notfällen, bei Problemen mit<br />

Vorgesetzten und zur Stundenkontrolle<br />

vor Ort kommt <strong>Ihr</strong> <strong>Betriebsrat</strong> direkt zu<br />

Ihnen an den Arbeitsplatz. Österreichweit<br />

gibt es zwölf freigestellte Betriebsräte,<br />

die sich um 2000 Filialen und 37.000<br />

MitarbeiterInnen kümmern. Da drängt<br />

zwar manchmal die Zeit – ein Anruf<br />

genügt aber und <strong>Ihr</strong> <strong>Betriebsrat</strong> <strong>ist</strong> zur<br />

Stelle, um Ihnen Unterstützung zu le<strong>ist</strong>en!<br />

Wen<br />

In jeder Konzernfirma setzt sich mindestens<br />

ein Team an Betriebsräten <strong>für</strong> <strong>Ihr</strong>e<br />

Rechte ein. Damit <strong>Sie</strong> auch wissen, wen<br />

<strong>Sie</strong> wählen, stellen alle Betriebsräte sich<br />

Aktuell<br />

und ihr Team in einer AKTIV-Sonderausgabe<br />

vor, die <strong>Sie</strong> zeitgerecht vor der<br />

Wahl nach Hause und in die Filialen<br />

geschickt bekommen. Viele Betriebsräte<br />

kennen <strong>Sie</strong> selbstverständlich schon –<br />

durch deren Besuche in <strong>Ihr</strong>er Filiale, nach<br />

einer telefonischen Beratung, über ihre<br />

Artikel in der <strong>Betriebsrat</strong>szeitung AKTIV,<br />

in denen sie <strong>Sie</strong> über Wichtiges, Interessantes<br />

und Neuigkeiten im Betrieb informieren.<br />

Manch ein künftiger <strong>Betriebsrat</strong><br />

stellt sich aber zum ersten Mal der Wahl:<br />

Einige MitarbeiterInnen wollen die Herausforderung<br />

der <strong>Betriebsrat</strong>stätigkeit<br />

neu annehmen.<br />

Noch Fragen? Dann kontaktieren <strong>Sie</strong><br />

einfach <strong>Ihr</strong>en <strong>Betriebsrat</strong>. Rufen <strong>Sie</strong> an<br />

oder mailen <strong>Sie</strong>! Für alle Fragen rund<br />

um die Wahl steht Ihnen weiters eine<br />

Wahl-Service-Hotline unter 02236/600<br />

47 91 zur Verfügung. Und auch per<br />

Mail können <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Anliegen deponieren:<br />

service@rewe-br.at<br />

Mag. Sabine Tillinger<br />

Jur<strong>ist</strong>in des REWE<br />

Konzernbetriebsrates<br />

Tel.: 02236/600 47 90<br />

Fax: 02236/600 8 47 90<br />

Mobil: 0664/92 00 609<br />

s.tillinger@rewe-br.at<br />

www.rewebetriebsrat.at<br />

1/09<br />

5


„In einer Welt der Unsicherheit <strong>ist</strong> Kontinuität<br />

gefragt. Wir werden den eingeschlagenen<br />

Weg auch in Zukunft konsequent<br />

fortsetzen: die Verbesserung der<br />

Arbeitsbedingungen dort vorantreiben,<br />

wo sie noch nicht definiertes REWE-<br />

Niveau haben; und die Kommunikation<br />

zwischen Beschäftigten,<br />

Vorgesetzten und<br />

<strong>Betriebsrat</strong> weiter verbessern.“<br />

Alfred Greis<br />

Vorsitzender REWE<br />

Konzernbetriebsrat<br />

„Mein besonderes Anliegen <strong>ist</strong> es, die<br />

Zufriedenheit der Mitarbeiter von Lager &<br />

Transport zu verbessern. Mit meiner ganzen<br />

Kraft und allem Wissen setze ich mich <strong>für</strong><br />

jeden einzelnen Mitarbeiter<br />

ein und versuche<br />

ihm zu helfen – bisher<br />

und auch in Zukunft!“<br />

Klaus Jud<br />

REWE Lager &<br />

Transport Angestellte<br />

„In der momentanen wirtschaftlichen<br />

Situation keinen Abbau von Mitarbeitern<br />

zulassen: Das <strong>ist</strong> mir besonders wichtig!<br />

Als <strong>Betriebsrat</strong> kann ich die Arbeitsbedingungen<br />

mitgestalten und <strong>da</strong>zu beitragen,<br />

<strong>da</strong>ss die Interessen<br />

der Beschäftigten im<br />

Unternehmen stärker<br />

respektiert werden.“<br />

6 1/09<br />

4. bis 11. Mai 2009<br />

<strong>Ihr</strong>e Stimme zählt!<br />

„Wir sind <strong>Betriebsrat</strong>!“<br />

Wer sie sind. Was ihnen wichtig <strong>ist</strong>.<br />

Franz Marosits<br />

REWE Lager &<br />

Transport Arbeiter<br />

„Bei meiner bisherigen Tätigkeit als <strong>Betriebsrat</strong><br />

konnte ich in den Filialen eine ganze<br />

Menge an Erfahrungen <strong>für</strong> meinen neuen<br />

Aufgabenbereich sammeln: die REWE<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ung. Unter Mithilfe meines Teams<br />

möchte ich Probleme<br />

jeglicher Art sachlich<br />

und kompetent lösen –<br />

und Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> alle sein.“<br />

Manfred Felberer<br />

REWE Dienstle<strong>ist</strong>ung<br />

„In der heutigen Zeit <strong>ist</strong> es wichtig, jemanden<br />

zu haben, an den man sich vertrauensvoll<br />

wenden kann, wenn man alleine<br />

nicht mehr weiter weiß. Der <strong>Betriebsrat</strong><br />

steht Mitarbeitern, die Hilfe benötigen,<br />

mit Rat und Tat zur<br />

Verfügung – rechtlich<br />

und menschlich!“<br />

Renate Sabeti<br />

Vorsitzende<br />

MERKUR Angestelltenbetriebsrat<br />

„Die Betriebsräte sind Vermittler, Ratgeber,<br />

Begleiter und Unterstützer. <strong>Sie</strong> kennen<br />

die Arbeitssituation im Unternehmen<br />

und auch die betreffenden Vorgesetzten<br />

– ein wesentlicher Aspekt, wenn es gilt,<br />

Probleme zu lösen. Mein Ziel: die Arbeitszufriedenheit<br />

dort, wo<br />

es nötig <strong>ist</strong>, noch mehr<br />

zu verbessern.“<br />

Claudia Slezak<br />

Vorsitzende<br />

MERKUR Arbeiterbetriebsrat<br />

Aktuell<br />

„Verantwortungsvoll die Probleme und Sorgen<br />

der Mitarbeiter lösen, Auseinandersetzungen<br />

schlichten, persönlichen Kontakt zu<br />

den Mitarbeitern pflegen und alles <strong>immer</strong><br />

absolut vertraulich behandeln – so sehe ich<br />

meine Aufgabe als Betriebsrätin:<br />

Die MitarbeiterInnen<br />

sollen nicht<br />

alleine <strong>da</strong>stehen!“<br />

Helga Rath<br />

Vorsitzende BIPA<br />

<strong>Betriebsrat</strong><br />

„Als Bindeglied zwischen Arbeitgeber und<br />

Arbeitnehmern möchte ich auch weiterhin<br />

kompetent zwischen beiden Seiten vermitteln,<br />

um den MitarbeiterInnen zu ihrem<br />

Recht zu verhelfen. Meine Erfahrung: Für<br />

jedes Problem und jede Frage gibt es eine<br />

Lösung, die <strong>für</strong> Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer<br />

zufrieden stellend<br />

<strong>ist</strong>. “<br />

Brigitte Ott<br />

Vorsitzende PENNY<br />

<strong>Betriebsrat</strong><br />

„Mein großes Anliegen sind die BILLA<br />

Arbeiter und ihre speziellen Bedürfnisse.<br />

Meine Hauptaufgabe als <strong>Betriebsrat</strong>: Beratung<br />

bei arbeits- und sozialrechtlichen Fragen<br />

sowie Unterstützung bei Konflikten wie<br />

Versetzungen, Kündigungen,<br />

der Abgeltung<br />

von Mehr- oder<br />

Überstunden etc.“<br />

Michael Hrdina<br />

BILLA Angestelltenbetriebsrat


Aktuell<br />

<strong>Betriebsrat</strong> – Gewerkschaft –<br />

Arbeiterkammer<br />

Alles eins oder doch nicht?<br />

Das politische System in Österreich <strong>ist</strong><br />

kompliziert. Und Vereinsmeierei hat<br />

hierzulande eine lange Tradition. Kein<br />

Wunder, wenn es mehrere Institutionen<br />

und Organisationen gibt, die allesamt<br />

eine Aufgabe haben: Interessenvertretung.<br />

Was aber machen <strong>Betriebsrat</strong>,<br />

Gewerkschaft und Arbeiterkammer so?<br />

Stellen <strong>Sie</strong> sich vor, es gäbe keinen Kollektivvertrag,<br />

keine Arbeitszeitregelung,<br />

keine Überstundenvergütung. <strong>Sie</strong> sind<br />

MitarbeiterIn in einem großen Betrieb<br />

und haben ein Problem: zu geringe Entlohnung,<br />

unfaire Abrechnung oder Mobbing.<br />

<strong>Sie</strong> wollen dieses Problem lösen.<br />

Nun beginnt ein ungleicher Kampf: <strong>Sie</strong><br />

gegen <strong>da</strong>s Unternehmen. David gegen<br />

Goliath.<br />

Gemeinsam sind sie stark<br />

Weil <strong>da</strong>s nicht sein <strong>da</strong>rf, haben sich<br />

ArbeitnehmerInnen zusammengeschlossen<br />

und Organisationen geschaffen, die<br />

<strong>Ihr</strong>e Interessen vertreten und betriebliche<br />

wie überbetriebliche Mitbestimmung<br />

sicherstellen: <strong>Betriebsrat</strong>, Gewerkschaft<br />

und Arbeiterkammer. Alle diese Ebenen<br />

der Interessenvertretung sind Teile eines<br />

Ganzen. Und jedem dieser Teile bekommen<br />

bestimmte Rechte und Pflichten zu.<br />

Über allen steht aber eines: die Interessen<br />

der ArbeitnehmerInnen.<br />

„Wer sind die?“<br />

<strong>Betriebsrat</strong>: Die Interessenvertretung im<br />

Unternehmen <strong>ist</strong> der <strong>Betriebsrat</strong>. Direkt<br />

„an der Front“ hilft er bei Problemen mit<br />

dem Arbeitgeber, hält arbeitsrechtliche<br />

Informationen und Hilfe bereit, führt<br />

betriebliche Verhandlungen. Der <strong>Betriebsrat</strong><br />

<strong>ist</strong> ein wesentlicher Bestandteil betrieblicher<br />

Demokratie: Im Unterschied zur<br />

Geschäftsleitung <strong>ist</strong> er gewählt und somit<br />

die einzig demokratisch legitimierte Instanz<br />

im Unternehmen! BetriebsrätInnen<br />

haben Mitbestimmungsrechte in personellen<br />

Angelegenheiten, Informationsrechte<br />

in wirtschaftlichen Sachen.<br />

Gewerkschaft: Der österreichische Gewerkschaftsbund<br />

(ÖGB) vertritt mit seinen<br />

Einzelgewerkschaften – bei uns GPA DJP<br />

Gewerkschaft der Privatangestellten,<br />

Druck, Journalismus, Papier – die wirtschaftlichen,<br />

politischen, sozialen und kulturellen<br />

Interessen aller ArbeitnehmerInnen<br />

gegenüber Arbeitgebern, Staat und<br />

Parteien. Außerdem bietet die Organisation<br />

ihren Mitgliedern Betreuung in Fragen<br />

des Arbeitslebens. Der ÖGB <strong>ist</strong> überparteilich<br />

und zählt rund 1,2 Millionen<br />

Mitglieder – die Mitgliedschaft zur<br />

Gewerkschaft <strong>ist</strong> übrigens freiwillig.<br />

Arbeiterkammer: Die Arbeiterkammer<br />

(AK) – Bundesarbeiterkammer und neun<br />

Länder-Arbeiterkammern – vertritt österreichweit<br />

die Interessen von mehr als drei<br />

Millionen ArbeitnehmerInnen gegenüber<br />

Regierung und Wirtschaft. Arbeits- und<br />

Sozialrecht, Verbraucherschutz, Gesetzes-<br />

Begutachtungen – <strong>da</strong>s sind Themen, mit<br />

denen sich die AK beschäftigt. <strong>Sie</strong> <strong>ist</strong> eine<br />

gesetzliche Interessenvertretung mit<br />

Pflichtmitgliedschaft, sozusagen die Mindestsicherung<br />

<strong>für</strong> die ArbeitnehmerInnen.<br />

Markus Parzer<br />

BILLA Angestelltenbetriebsrat<br />

Was sie machen<br />

Im Brennpunkt:<br />

<strong>Betriebsrat</strong> – Arbeiterkammer<br />

– Gewerkschaft<br />

Der <strong>Betriebsrat</strong><br />

• Verhandlung von Betriebsvereinbarungen<br />

• Verbesserung von Arbeitsbedingungen<br />

und Sicherheit<br />

• Recht auf Mitsprache bei Personal-<br />

und Wirtschaftsangelegenheiten<br />

• Stellungnahme zu und Anfechtung<br />

von Kündigungen und Entlassungen<br />

• Recht auf Information über alle<br />

die ArbeitnehmerInnen betreffenden<br />

Angelegenheiten<br />

• Regelung von Ungerechtigkeiten<br />

und Konflikten der Mitarbeiter<br />

• Vergünstigungen <strong>für</strong> ArbeitnehmerInnen<br />

(Urlaub, Einkaufsgutscheine<br />

etc.), Unterstützung von<br />

Betriebsausflügen, Weihnachtsfeiern<br />

etc., Hilfe in Akutsituationen<br />

Die Gewerkschaft<br />

• Kostenlose Rechtsberatung <strong>für</strong><br />

Mitglieder<br />

• Rechtsschutz durch gerichtliche<br />

Vertretung<br />

• Information über Kollektivverträge<br />

und Arbeitsgesetze<br />

• Kollektivvertragsverhandlungen<br />

mit Wirtschaftskammer<br />

• Unterstützung <strong>für</strong> die Arbeit der<br />

Betriebsräte<br />

Die Arbeiterkammer<br />

• Beratung insbesondere in Arbeits-<br />

und Sozialrecht<br />

• Arbeitnehmerschutz, Lehrlingsschutz,<br />

Konsumentenschutz<br />

• Zuständigkeit <strong>für</strong> Sozialversicherungsfragen,Lohnverrechnungsund<br />

Steuerfragen<br />

• Weiterbildung und Schulung<br />

• Publikationen, Broschüren, Studien<br />

und Ratgeber<br />

1/09<br />

7


Leere Geschäfte?<br />

„Gemeinsam der Krise<br />

erfolgreich begegnen!“<br />

Ein schwieriges Jahr 2008 <strong>ist</strong> zu Ende<br />

gegangen, ein noch schwierigeres<br />

nimmt mit 2009 seinen Lauf. Angesichts<br />

der globalen Wirtschaftskrise und der<br />

in allen Branchen drohenden Gegenmaßnahmen<br />

wie Entlassungen und<br />

Kurzarbeit hat die AKTIV Re<strong>da</strong>ktion den<br />

Vorstandsvorsitzenden der REWE Group<br />

Austria, Herrn Frank Hensel, zum Gespräch<br />

gebeten.<br />

AKTIV: Um gleich in medias res zu kommen:<br />

Für 2009 wurden neue Filialen und<br />

Umbauten geplant. Die REWE Group<br />

Austria würde <strong>da</strong>mit neue Arbeitsplätze<br />

schaffen – wird es diese geben?<br />

Frank Hensel: Ja, denn wir sehen es als<br />

unsere Pflicht gegenüber der Gesellschaft<br />

an, <strong>da</strong>ss wir am Ende des Jahres, wie in den<br />

Jahren zuvor, mehr Menschen beschäftigen<br />

als am Jahresanfang; wir sind gerade in diesen<br />

besonderen Zeiten in der glücklichen<br />

Lage, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

einen sicheren Arbeitsplatz bieten<br />

zu können. Alleine im letzten Jahr, und 2008<br />

war kein einfaches Jahr, konnten wir ein<br />

8 1/09<br />

Umsatzwachstum von mehr als 12 Prozent<br />

im In- und Ausland verzeichnen. Das führte<br />

allein in Österreich zu rund 400 zusätzlichen<br />

Arbeitsplätzen und mehr als 600 Lehrstellen.<br />

Insgesamt konnten wir 3.400 neue<br />

Arbeitsplätze im In- und Ausland schaffen.<br />

Ebenso haben wir unsere Ziele im letzten<br />

Jahr erreicht. Das war Voraussetzung <strong>da</strong><strong>für</strong>,<br />

<strong>da</strong>ss wir auch 2009 kräftig investieren. Denn<br />

wir wollen trotz Wirtschaftskrise den Standort<br />

Österreich weiter stärken und außerdem<br />

wollen wir neue Arbeitsplätze schaffen.<br />

Obwohl wir die Krise noch nicht so spüren<br />

wie viele andere Branchen, kann derzeit<br />

niemand seriös sagen, wie sich die wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen weiter<br />

entwickeln werden. Wir werden also alle<br />

gemeinsam enorme Anstrengungen unternehmen<br />

müssen, um unser anspruchsvolles<br />

Ziel zu realisieren.<br />

AKTIV: Stundenreduzierung <strong>ist</strong> <strong>immer</strong><br />

wieder ein Thema. Vor allem dort, wo<br />

der Umsatz ausbleibt, sind viele kleinere<br />

Filialen mit der Personalbesetzung<br />

schon unterm Limit. Was wäre <strong>Ihr</strong>e Emp-<br />

Aktuell<br />

Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender REWE Group Austria, im Gespräch mit AKTIV<br />

fehlung: Wie sollte man in solchen Fällen<br />

vorgehen? Sind die Einsparungen beim<br />

Personal <strong>da</strong>s einzig Mögliche oder gibt<br />

es auch andere Möglichkeiten, um Wirtschaftlichkeit<br />

zu gewährle<strong>ist</strong>en?<br />

Frank Hensel: Der Lebensmittel- und Drogeriefachhandel<br />

unterliegt sehr stark dem<br />

Wettbewerb. Wenn man nicht rechtzeitig<br />

reagiert – die ehemalige österreichische<br />

Konsumgenossenschaft „Konsum Österreich“<br />

<strong>ist</strong> nur ein Beispiel –, <strong>da</strong>nn besteht<br />

die Gefahr, von der Landschaft zu<br />

verschwinden. Daher sind wir betriebswirtschaftlich<br />

betrachtet gezwungen, möglichst<br />

rasch bei Veränderungen gegenzusteuern.<br />

Unser Ziel wird es <strong>immer</strong><br />

sein, mehr Umsatz zu machen. Dort, wo<br />

<strong>da</strong>s aber objektiv nicht möglich <strong>ist</strong>, müssen<br />

wir <strong>da</strong>s Thema Kostensenkungen aktiv<br />

angehen. Stellen wir Umsatzrückgänge fest<br />

und erholen sich diese auch in einem<br />

gewissen Zeitrahmen nicht, <strong>da</strong>nn sind auch<br />

wir gezwungen, Maßnahmen zu setzen. <strong>Sie</strong><br />

können sicher sein, <strong>da</strong>ss wir <strong>immer</strong> alle<br />

Möglichkeiten der Kostensenkungen ausnutzen<br />

werden, aber eben auch an Einspa-


ungen im Personalbereich im Fall des Falles<br />

denken müssen – <strong>da</strong>s auch unter der<br />

Verantwortung <strong>für</strong> alle Arbeitsplätze im<br />

Unternehmen. Denn rund 66.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im In- und Ausland<br />

schenken uns ihr Vertrauen und haben<br />

sich entschieden, bei einem sicheren<br />

Arbeitgeber beschäftigt zu sein.<br />

AKTIV: Die Wirtschaftskrise <strong>ist</strong> in aller<br />

Munde, in den Medien wird fast täglich<br />

über Kurzarbeit oder Einsparungen in<br />

anderen Firmen berichtet – wie <strong>ist</strong> die<br />

Situation momentan im Konzern?<br />

Frank Hensel: Ich möchte <strong>Sie</strong> vorweg beruhigen:<br />

Kurzarbeit war und <strong>ist</strong> <strong>für</strong> REWE<br />

Group Austria kein Thema. Natürlich <strong>ist</strong><br />

auch der Einzelhandel stark von der allgemeinen<br />

wirtschaftlichen Entwicklung abhängig.<br />

Das letzte Jahr war sehr anspruchsvoll,<br />

denn wir sind sozusagen in eine<br />

Sandwich-Position geraten: zwischen<br />

explodierende Energiekosten und eine<br />

schwierige Rohstoffentwicklung. Wir gehören<br />

glücklicherweise aber nicht zu denen,<br />

die staatliche Hilfe in Anspruch nehmen<br />

müssen – essen und trinken müssen alle<br />

Österreicherinnen und Österreicher, und<br />

stärker als in den letzten Jahren tun sie <strong>da</strong>s<br />

wieder zu Hause. Aber es gibt indirekte<br />

Auswirkungen. Wir reagieren natürlich<br />

auch auf die veränderte Nachfrage: mit<br />

einer a<strong>da</strong>ptierten Angebots- und Sortimentspolitik.<br />

Die Preisdiskussion im Jahr<br />

2008 hat beispielsweise <strong>da</strong>zu geführt, <strong>da</strong>ss<br />

es seitens der Kunden eine Tendenz zu<br />

Produkten im Preiseinstiegssegment gibt.<br />

Hier sind wir ja seit Jahren mit unserer Marke<br />

Clever sehr gut vertreten. Bei Premium-<br />

Produkten gibt es nun eine leichte Kaufzurückhaltung.<br />

Aber jede Krise birgt auch<br />

eine Chance: Im Fall des Lebensmittelhandels<br />

bringt die Globalisierung in Zeiten der<br />

Wirtschaftskrise einiges Positives mit sich.<br />

Einerseits die internationale Warenvielfalt<br />

und andererseits entscheiden sich die Konsumenten<br />

viel bewusster <strong>für</strong> heimische, ja<br />

sogar regionale bzw. lokale Waren. Das <strong>ist</strong><br />

<strong>für</strong> die kleineren, vor Ort ansässigen Produzenten<br />

bzw. Lieferanten eine große<br />

Chance, ihre Waren anzubieten. Bei BILLA<br />

und MERKUR wird diese Strategie schon<br />

seit längerem und mit sehr großem Erfolg<br />

gefahren. Und mit ADEG verfügen wir nun<br />

über „die“ Nahversorger-Marke im heimischen<br />

Lebensmittelhandel.<br />

AKTIV: Kann auch der einzelne Mitarbeiter<br />

etwas tun, um die Wirtschaftskrise zu<br />

bekämpfen?<br />

Frank Hensel: Zweifellos befinden wir uns<br />

derzeit in einer sehr ernsten Krise. Aber es<br />

gilt, sie nicht schl<strong>immer</strong>zureden als sie <strong>ist</strong>,<br />

denn <strong>da</strong>mit werden die Menschen nur ver-<br />

unsichert. Wir müssen den Herausforderungen<br />

wachsam entgegentreten, Herr der<br />

Lage werden und die anstehenden Probleme<br />

lösen – und letztendlich Zuversicht<br />

geben. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind<br />

eine wirkungsvolle Kraft – in guten, aber<br />

auch in schlechteren Zeiten. Denn sie sind<br />

es, die die Wirtschaft vorantreiben. Daher<br />

werden wir auch in schwierigeren Zeiten<br />

keinen Cent weniger in die Aus- und Weiterbildung<br />

investieren. Wir werden Arbeitsplätze<br />

schaffen, und hier vor allem Lehrstellen<br />

<strong>für</strong> junge Menschen. Denn wenn wir<br />

alle gemeinsam in eine Richtung blicken,<br />

werden wir erfolgreich der Krise begegnen.<br />

Jeder Einzelne kann und muss sich somit<br />

im Unternehmen aktiv einbringen. Möglichkeiten<br />

<strong>da</strong>zu gibt es zur Genüge in der<br />

täglichen Arbeit. Das gilt im Übrigen<br />

<strong>immer</strong>, aber umso mehr in der Krise.<br />

AKTIV: Immer öfters hören wir in letzter<br />

Zeit von Firmen, die meinen, <strong>da</strong>ss sie finden<br />

ein <strong>Betriebsrat</strong> sei entbehrlich. Wie<br />

sehen <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>s?<br />

Frank Hensel: Der <strong>Betriebsrat</strong> <strong>ist</strong> eine wichtige<br />

Institution in einem gut funktionierenden<br />

Unternehmen, denn er spiegelt den<br />

sozialpartnerschaftlichen Ansatz eines<br />

Betriebes wider. Eine sozialpartnerschaftliche<br />

Initiative, die „Task Force Arbeitsrecht“<br />

der REWE Group Austria, die als vorbildlich<br />

gilt, wurde sogar mit dem Fritz-Freyschlag-Preis<br />

ausgezeichnet. Die Vertretung<br />

unterschiedlicher Standpunkte zwischen<br />

Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite liegt<br />

in der Natur der Sache. Von meiner Warte<br />

aus betrachtet funktioniert der Dialog mit<br />

dem REWE Group Austria <strong>Betriebsrat</strong> sehr<br />

gut, denn in der Vergangenheit konnten<br />

wir stets Lösungen finden. Nur im partnerschaftlichen<br />

Dialog können wir etwas <strong>für</strong><br />

unser Unternehmen und die Mitarbeiter<br />

erreichen. Nur so können wir auch bei<br />

Kundenberatung durch MitarbeiterInnen bringt Stammkunden.<br />

Aktuell<br />

gegensätzlichen Standpunkten zu einer<br />

Einigung kommen. Auch <strong>da</strong>s gilt umso<br />

mehr in Krisenzeiten.<br />

AKTIV: Was können <strong>Sie</strong> rückblickend über<br />

die Einführung der REWE Group Austria<br />

Mitarbeiterkarte sagen?<br />

Frank Hensel: Die Mitarbeiterkarte wird sehr<br />

gut angenommen. Nahezu 100 Prozent aller<br />

bei uns Beschäftigten sind im Besitz dieser<br />

Vergünstigungskarte, die <strong>für</strong> uns ein Dankeschön<br />

an die MitarbeiterInnen <strong>für</strong> ihren<br />

beruflichen Einsatz <strong>da</strong>rstellt. Der Großteil<br />

der Beschäftigten hält sich an die vorgegebenen<br />

Spielregeln. Doch leider beobachten<br />

wir auch <strong>immer</strong> wieder den Missbrauch der<br />

Karte. Stellen wir Unregelmäßigkeiten fest,<br />

<strong>da</strong>nn gehen wir konsequent gegen diese<br />

Mitarbeiter vor. Denn es <strong>ist</strong> auch unsere Aufgabe,<br />

den Großteil der MitarbeiterInnen vor<br />

jenen wenigen zu schützen, die die Mitarbeiterkarte<br />

ins schlechte Licht rücken.<br />

Abschließend möchte ich nochmals jeder<br />

Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter mit auf<br />

den Weg geben: Lassen <strong>Sie</strong> uns die Ärmel<br />

hochkrempeln, gerade in schlechten Zeiten<br />

können wir unsere Qualität und unsere Stärken<br />

unter Beweis stellen. Denn gutes Service<br />

und Top-Qualität sind die beste<br />

Zukunftsversicherung, die es gibt. Damit<br />

sind wir näher beim Kunden, sind wir besser<br />

am Markt aufgestellt. Das <strong>ist</strong> die beste<br />

Grundlage <strong>da</strong><strong>für</strong>, um Lebensmittel, um<br />

Waren noch besser verkaufen zu können<br />

und so erfolgreich die wirtschaftlichen Turbulenzen<br />

zu umschiffen. Wie bereits<br />

erwähnt, haben wir auch letztes Jahr, trotz<br />

schwierigen Zeiten, wieder unsere Ziele<br />

erreicht. Das haben wir mithilfe <strong>Ihr</strong>er Unterstützung<br />

geschafft. Danke <strong>für</strong> <strong>Ihr</strong>en Einsatz<br />

und <strong>Ihr</strong> Engagement.<br />

AKTIV: Herr Hensel, <strong>da</strong>nke <strong>für</strong> <strong>da</strong>s<br />

Gespräch!<br />

1/09 9


Jede Arbeit<br />

wird bezahlt!<br />

Heiße Themen: Pausen und Schnuppertage<br />

<strong>Ihr</strong>e Betriebsräte sind ständig in den<br />

Filialen erreichbar. Diese Nähe zu unseren<br />

MitarbeiterInnen bedeutet, <strong>da</strong>ss<br />

mögliche Schwierigkeiten vor Ort<br />

erkannt und auch gelöst werden können.<br />

BIPA <strong>Betriebsrat</strong>svorsitzende<br />

Helga Rath über zwei Themen, die sie<br />

in den ersten Wochen des Jahres<br />

2009 besonders häufig beschäftigt<br />

haben!<br />

„Bitte, wie <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s mit der Pause?“, hat<br />

eine ratlose Mitarbeiterin in der letzten<br />

AKTIV-Ausgabe Unterstützung beim<br />

<strong>Betriebsrat</strong> gesucht. <strong>Ihr</strong>e Arbeitseinteilung<br />

sieht eine dre<strong>ist</strong>ündige Mittagspause<br />

vor, die sie aber – <strong>da</strong> die Filiale nur<br />

mit zwei oder drei MitarbeiterInnen<br />

besetzt <strong>ist</strong> – me<strong>ist</strong> arbeitend verbringt.<br />

Unbezahlt arbeitend: Denn der Filialleiter<br />

zieht die Pause trotz Volleinsatzes<br />

von der Arbeitszeit ab!<br />

Pause auch bei BIPA Thema<br />

Das <strong>ist</strong> kein Einzelfall. Und: Was die Kollegin<br />

schildert, <strong>ist</strong> auch bei BIPA Thema.<br />

Einige MitarbeiterInnen haben in letzter<br />

Zeit <strong>da</strong>rüber geklagt, <strong>da</strong>ss bei BIPA die<br />

Pausen oft nicht gehalten werden können,<br />

<strong>da</strong> man oft zu zweit oder gar nur<br />

alleine in der Filiale <strong>ist</strong>.<br />

Zu <strong>Ihr</strong>er Information: Pausen werden<br />

vom Gesetz vorgeschrieben, jeder hat<br />

ein Recht <strong>da</strong>rauf. Gesetzliche Regelungen<br />

haben auch strikt eingehalten zu<br />

werden: Wenn eine Pause geplant <strong>ist</strong>,<br />

<strong>da</strong>nn sollen <strong>Sie</strong> diese halten und müssen<br />

während der Pause auch nicht auf Abruf<br />

bereit sein.<br />

Pausen dienen der Regeneration, zum<br />

kurzen Durchatmen vom Arbeitsstress.<br />

Der Job in den Filialen <strong>ist</strong> anstrengend.<br />

Wenn man nun zehn Stunden pausenlos<br />

im Geschäft steht, wird dies auf Dauer<br />

die Gesundheit angreifen und die Motivation<br />

verringern. Es <strong>ist</strong> im Übrigen auch<br />

nicht unkollegial, wenn man seine Pause<br />

tatsächlich konsumiert und nach einer<br />

kurzen Auszeit wieder mit vollem Einsatz<br />

seiner Tätigkeit nachgeht!<br />

Sollte es wirklich einmal vorkommen,<br />

<strong>da</strong>ss <strong>Sie</strong> ihre Pause nicht halten können<br />

– was nicht zur Regel werden <strong>da</strong>rf! –,<br />

<strong>da</strong>nn schreiben <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>e Arbeitszeit so,<br />

wie <strong>Sie</strong> diese tatsächlich gele<strong>ist</strong>et<br />

haben! Jeder soll <strong>für</strong> seine gesamte<br />

Arbeit ordentlich, fair und gerecht<br />

bezahlt werden – die Firmenleitung<br />

schenkt Ihnen keine Arbeitszeit und<br />

auch <strong>Sie</strong> müssen der Firma keine<br />

Arbeitszeit schenken. Das Argument<br />

„Bei BIPA geht <strong>da</strong>s nicht, weil zu wenig<br />

Stunden <strong>da</strong> sind!“ zählt nicht: Wenn<br />

eine Filiale tatsächlich nicht ausreichend<br />

besetzt <strong>ist</strong>, <strong>da</strong>nn muss dies aufgezeigt<br />

werden. Verzichten <strong>Sie</strong> <strong>immer</strong> wieder auf<br />

<strong>Ihr</strong>e Pause und tragen sie auch <strong>da</strong>nn ein,<br />

wenn <strong>Sie</strong> diese nicht konsumieren, wird<br />

sich nie etwas ändern!<br />

Schnuppern bei BIPA<br />

Und noch ein Thema wurde in letzter<br />

Zeit öfters an den <strong>Betriebsrat</strong> herangetragen:<br />

die so genannten Schnuppertage.<br />

Schnuppertage gibt es nur <strong>für</strong> Schüler,<br />

die während ihrer Schulzeit nach<br />

einem geeigneten Arbeitsplatz suchen.<br />

<strong>Sie</strong> sind <strong>da</strong>nn auch über ihre Schulen<br />

versichert. Schnuppertage gibt es aber<br />

nicht <strong>für</strong> Bewerber, die bei BIPA zu arbeiten<br />

beginnen möchten! Natürlich kann<br />

man anbieten, <strong>da</strong>ss sich ein Bewerber<br />

die Arbeit bei BIPA anschaut, in maximal<br />

zwei bis vier Stunden einen Eindruck<br />

vom Filialleben und den verschiedenen<br />

Wir <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> – <strong>Sie</strong> <strong>für</strong> uns<br />

BIPA <strong>Betriebsrat</strong> NEU<br />

Wie <strong>Sie</strong> nicht zuletzt dieser Ausgabe<br />

von AKTIV entnehmen, wird heuer der<br />

<strong>Betriebsrat</strong> neu gewählt.<br />

Genaue Informationen <strong>da</strong>zu und eine<br />

AKTIV-Sonderausgabe rund um die<br />

Wahl bekommen <strong>Sie</strong> in die Filiale und<br />

nach Hause geschickt.<br />

Für mich <strong>ist</strong> nun die erste <strong>Betriebsrat</strong>speriode<br />

vorüber. Ich habe viel gelernt<br />

und weiß, <strong>da</strong>ss noch viel Arbeit vor mir<br />

liegt.<br />

Aktuell<br />

Bereichen bekommt. Arbeiten, Ware<br />

wegräumen, an der Kassa sitzen oder<br />

anderes <strong>ist</strong> dem Bewerber allerdings<br />

nicht erlaubt. Im Gegenteil: Das fällt<br />

unter Schwarzarbeit und <strong>ist</strong> sogar<br />

strafbar!<br />

Ob sich BewerberInnen <strong>für</strong> die Tätigkeit<br />

bei BIPA eignen, kann man während des<br />

Probemonats testen. Einen ganzen<br />

Monat lang bleibt Zeit einzuschätzen, ob<br />

der oder die BewerberIn ins Team passt.<br />

Umgekehrt sehen BewerberInnen in dieser<br />

Zeit auch, ob der Job ihnen Freude<br />

macht. Während des Probemonates<br />

können beide Seiten – jederzeit und<br />

ohne einen Grund zu nennen oder eine<br />

Fr<strong>ist</strong> einhalten zu müssen – <strong>da</strong>s Dienstverhältnis<br />

von heute auf morgen lösen!<br />

Arbeit in der Pause oder Arbeiten auf<br />

Probe gibt es nicht geschenkt. Jede<br />

Arbeit hat bezahlt zu werden. Bei BIPA<br />

und überall sonst auch!<br />

Helga Rath<br />

Vorsitzende des<br />

BIPA <strong>Betriebsrat</strong>es<br />

Tel.: 02236/600 44 10<br />

Fax: 02236/600 8 44 10<br />

Mobil: 0664/620 95 31<br />

h.rath@bipa.co.at<br />

Ich be<strong>da</strong>nke mich bei allen MitarbeiterInnen,<br />

die mich und meine Kolleginnen<br />

bei Filialbesuchen so nett empfangen<br />

und mich durch Anrufe <strong>immer</strong><br />

wieder informieren.<br />

Umso mehr freue ich mich über <strong>Ihr</strong>e<br />

Unterstützung: Denn nur mit <strong>Ihr</strong>er<br />

Beteiligung an der Wahl bleibt der<br />

<strong>Betriebsrat</strong> <strong>Ihr</strong> starkes Sprachrohr.<br />

<strong>Ihr</strong>e Helga Rath<br />

Vorsitzende BIPA <strong>Betriebsrat</strong><br />

1/09<br />

11


„Hilfe, meine Stunden<br />

sollen gekürzt werden!“<br />

Die Rute im Fenster<br />

Fünf Stunden weniger arbeiten? Klingt<br />

gut. Fast 300 Euro weniger im Monat?<br />

Klingt nicht so gut! Vor der Unterschrift<br />

unter die Stundenkürzung heißt es also<br />

nachdenken – und den <strong>Betriebsrat</strong> kontaktieren!<br />

Der Jahreswechsel <strong>ist</strong> nun schon einige<br />

Zeit vergangen. Das Unbehagen in den<br />

Wochen <strong>da</strong>vor hat manch ein Mitarbeiter<br />

noch nicht vergessen: die Angst vor Stun-<br />

12 1/09<br />

In der wirtschaftlich angespannten Situation<br />

werden manchmal Stunden gekürzt!<br />

denkürzungen und <strong>da</strong>mit verbundenen<br />

Einkommensverlusten … und <strong>da</strong>s gerade<br />

in der Vorweihnachtszeit. Vor allem bei<br />

MitarbeiterInnen mit vielen Dienstjahren<br />

wirkt sich eine Stundenkürzung in finanzieller<br />

Hinsicht ja überaus negativ aus.<br />

Hier ein Beispiel: <strong>Sie</strong> sind eine 25-Stunden-<br />

Kraft an der Kassa im 16. Berufsjahr. Für<br />

diese 25 Stunden bekommen <strong>Sie</strong> EUR<br />

1213,63 brutto, 14-mal jährlich. Inklusive<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind <strong>da</strong>s<br />

EUR 16.990,82 brutto im Jahr.<br />

Nun werden <strong>Sie</strong> „ersucht“, <strong>Ihr</strong>e Arbeitszeit<br />

um fünf Stunden zu reduzieren. Stimmen<br />

<strong>Sie</strong> einer Stundenkürzung auf 20 Stunden<br />

zu, <strong>da</strong>nn würden <strong>Sie</strong> im Monat EUR 970,91<br />

brutto verdienen. Auf <strong>da</strong>s gesamte Jahr<br />

gerechnet, wären <strong>da</strong>s EUR 13.592,74. Und<br />

nun rechnen <strong>Sie</strong> einmal nach: Die Differenz<br />

zwischen <strong>Ihr</strong>em Einkommen als 25-Stunden-Kraft<br />

und dem „neuen“ Einkommen<br />

als 20-Stunden-Kraft beträgt EUR 3398,08!<br />

Das <strong>ist</strong> viel Geld … Bevor <strong>Sie</strong> unüberlegt<br />

eine schnelle Unterschrift unter einen<br />

Stundenveränderungsbeleg tätigen, lohnt<br />

es sich <strong>da</strong>her schon, genau über die Konsequenzen<br />

– sprich: die finanziellen Einbußen<br />

– nachzudenken.<br />

Was <strong>Sie</strong> vielleicht nicht wissen: Wie die<br />

Rechtssprechung zu diesem Thema besagt,<br />

sind Verringerungen des Entgelts<br />

bzw. von Stunden, die <strong>da</strong>s Ausmaß von<br />

zehn Prozent übersteigen, als schlechter-<br />

50-Prozent-Fleischaktion – Arbeit <strong>für</strong> die Fleischer!<br />

Was tun mit den<br />

zusätzlichen Stunden?<br />

BILLA wieder einmal billiger! Diesmal:<br />

Schweinefleisch, im Jänner 50 Prozent<br />

minus. Das schont <strong>da</strong>s Börsel der Kunden<br />

… aber verunsichert die BILLA-<br />

Fleischhauer. Denn „Schweinefleischaktion“<br />

bedeutet einen zusätzlichen<br />

Arbeitsaufwand – den sie in ihrer normalen<br />

Arbeitszeit oft nicht bewältigen können.<br />

Was aber machen mit den extra<br />

anfallenden Stunden?<br />

Klare Antwort: erfassen! Sollte auf<br />

Grund des Mehraufwandes an Arbeit<br />

eine Überstundenle<strong>ist</strong>ung über die Pauschale<br />

hinaus notwendig sein, so sind<br />

diese Stunden im PC zu erfassen – und<br />

zwar genau so, wie sie angefallen sind.<br />

Ein Beispiel: <strong>Sie</strong> sind Fleischhauer mit<br />

einer 46-Stunden-Pauschale. <strong>Sie</strong> mussten<br />

in der 5. Woche 48 Stunden arbeiten.<br />

Nun tragen <strong>Sie</strong> auch 48 Stunden in den<br />

Arbeitszeitaufzeichungen ein. Es entspricht<br />

nicht den gesetzlichen Richtlinien,<br />

wenn <strong>Sie</strong> beispielsweise nur eine AZ<br />

Aktuell<br />

stellende Versetzung zu bewerten – und<br />

dies <strong>ist</strong> auch mit dem <strong>Betriebsrat</strong> abzuklären.<br />

Von unserem Beispiel ausgehend:<br />

Fünf Stunden Kürzung bei einer 25-Stunden-Kraft<br />

entsprechen 20 Prozent!<br />

Unterschreiben <strong>Sie</strong> also nichts, bevor <strong>Sie</strong><br />

nicht <strong>Ihr</strong>en zuständigen <strong>Betriebsrat</strong> kontaktiert<br />

haben. <strong>Sie</strong> sind mit ihm „auf der<br />

sicheren Seite“ – und ersparen sich möglicherweise<br />

viel Ärger!<br />

Ja, die Zeiten sind schwierig: eine Firmenpleite<br />

hier, Kürzungen dort. Auf Krisen sollte<br />

man aber nicht mit Unruhe- und Angstmache<br />

reagieren, sondern mit einer großen<br />

Portion Optimismus: Unsere Unternehmen<br />

BILLA, MERKUR, BIPA, PENNY werden <strong>da</strong>nk<br />

der Einsatzfreude und Tüchtigkeit seiner<br />

MitarbeiterInnen auch im vor uns liegenden<br />

Jahr 2009 wieder einen guten Erfolg erwirtschaften.<br />

Stundenkürzungen vor dem Jahreswechsel<br />

sind allerdings kein geeignetes<br />

Mittel, Motivation und Optimismus unter<br />

den MitarbeiterInnen zu verbreiten!<br />

von 46 Stunden<br />

eintragen<br />

und die restlichen<br />

zwei Stunden<br />

auf einem Kalender notieren!<br />

Sollte es bezüglich der Zeiterfassung<br />

Schwierigkeiten in <strong>Ihr</strong>er Filiale geben,<br />

<strong>da</strong>nn informieren <strong>Sie</strong> <strong>Ihr</strong>en zuständigen<br />

<strong>Betriebsrat</strong>. Wir helfen Ihnen weiter!<br />

Gerhard Egger<br />

Stv. Vorsitzender BILLA<br />

Angestelltenbetriebsrat<br />

Gerhard Egger<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender des BILLA<br />

Angestelltenbetriebsrates<br />

Tel.: 02236/600 29 72<br />

Fax: 02236/600 8 29 72<br />

Mobil: 0664/150 04 35<br />

g.egger@rewe-br.at


Große (Eigen-)Marken –<br />

kleine Preise<br />

PENNY boomt mit Eigenmarken<br />

PENNY stellt mit Delikatessa, Echt Bio,<br />

San Fabio & Co. trendige Eigenmarken<br />

ins Regal, die bei den Kunden auch und<br />

gerade in Krisenzeiten hervorragend<br />

ankommen. Tendenz: steigend!<br />

Alle, die gerne und oft bei PENNY einkaufen,<br />

werden festgestellt haben, <strong>da</strong>ss sich<br />

in den letzten Monaten und Jahren sehr<br />

viel getan hat. PENNY erlebt einen neuen,<br />

frischen Auftritt, und es wurde auch<br />

<strong>da</strong>s Sortiment konsequent überarbeitet,<br />

um der gesteigerten Erwartungshaltung<br />

unserer Kunden Rechnung zu tragen. Dies<br />

gilt natürlich auch <strong>für</strong> den Eigenmarkenbereich,<br />

der eine der wesentlichen Kernkompetenzen<br />

von Penny <strong>da</strong>rstellt. So wurde<br />

eifrig überarbeitet und verkostet und<br />

nachverhandelt – und auch unsere Grafiker<br />

hatten alle Hände voll zu tun. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen lassen: Wir<br />

haben durchgehend qualitativ hochwertige<br />

Produkte, die den gesteigerten inneren<br />

Wert auch im Design widerspiegeln.<br />

Qualität, Genuss und Sparsamkeit<br />

Im Bereich der Eigenmarken <strong>ist</strong> es sehr<br />

wichtig, keine Trends zu verschlafen. Perfekte<br />

Qualität und anspruchsvolles Design<br />

gehören zu den „Basisle<strong>ist</strong>ungen“ und<br />

werden vom modernen Konsumenten<br />

auch bei einem Diskonter vorausgesetzt.<br />

Es zeigt sich aber auch, <strong>da</strong>ss Eigenmarken<br />

von den Kunden in zunehmendem Maße<br />

als Marken wahrgenommen werden und<br />

durch ihre Exklusivität zur Kundengewinnung<br />

beitragen können. Dieses Potenzial<br />

gilt es optimal auszuschöpfen. Unsere<br />

Eigenmarke „Delikatessa“ mit mehr als<br />

100 hochwertigen Artikeln erbringt Tag <strong>für</strong><br />

Tag den Beweis, <strong>da</strong>ss Genuss, Qualitätsanspruch<br />

und Sparsamkeit sich sehr wohl in<br />

Einklang bringen lassen. Über die Preiseinstiegs-Eigenmarken<br />

hinaus bieten wir aber<br />

auch neue, trendige Eigenmarken wie z. B.<br />

„Echt Bio“ oder „Take Shape“ im Bereich<br />

der gesunden Ernährung, „Flinky Fit“ <strong>für</strong><br />

Kinder oder „San Fabio“ <strong>für</strong> die Liebhaber<br />

der italienischen Küche.<br />

Echt Bio<br />

Unsere erfolgreiche Bio-Eigenmarke<br />

„Echt Bio“ gibt es seit 2005, sie verzeichnet<br />

eindrucksvolle Zuwächse. Alleine 2008<br />

haben wir <strong>da</strong>s Sortiment um 20 Prozent<br />

aufgestockt und bieten nun von MoPro-<br />

Artikeln über Getränke, Grundnahrungsmittel,<br />

Brot und Gebäck, Obst und Gemüse<br />

hinausgehend auch „Ran<strong>da</strong>rtikel“ wie<br />

z. B. einen superfeinen Aceto Balsamico<br />

Essig. Dabei sind wir gemäß unserem<br />

Selbstverständnis als Regalpatrioten<br />

bemüht, möglichst viele österreichische<br />

Bio-Artikel einzul<strong>ist</strong>en. Schließlich hat<br />

jeder Mensch <strong>da</strong>s Recht auf Diskontpreise,<br />

wie wir finden: Qualitätsfanatiker, Bio-<br />

Anhänger und Österreich-Fans sollen bei<br />

uns ebenso auf ihre Rechnung kommen<br />

wie kaum zu sättigende Großfamilien<br />

oder abenteuerlustige Singles.<br />

Trendig<br />

Berichte<br />

Als Trendsetter sind wir von PENNY auch<br />

<strong>da</strong>rum bemüht, neue Artikel in die Regale<br />

zu stellen – Artikel, die es bei anderen<br />

Handelsfirmen noch gar nicht zu kaufen<br />

gibt. Um ein Beispiel zu nennen: Sweet<br />

Gold Aufbackcroissants werden frisch in<br />

der Filiale, gleich im Verkaufssackerl, aufgebacken.<br />

In diesem Bereich sind wir auch<br />

bereit, gewisse Risiken einzugehen.<br />

Der Erfolg gibt uns übrigens<br />

Recht: Eigenmarken nehmen<br />

zurzeit einen Anteil von rund<br />

30 Prozent am Gesamtsortiment<br />

ein. Tendenz: steigend!<br />

Mag. Andrea Balogh<br />

Leiterin PENNY<br />

Marketingabteilung<br />

1/09<br />

13


Ein Abschied, ein Anfang<br />

Anton Bliem geht, Franz Prinz kommt als MERKUR Sicherheitsbeauftragter<br />

„I schau ma des amoi an“<br />

Anton Bliem geht in Pension<br />

„I schau ma des amoi an“: Das hat sich<br />

Anton Bliem ge<strong>da</strong>cht, als er vor 34 Jahren<br />

bei MERKUR begann. Rasch arbeitete<br />

sich Herr Bliem vom Abteilungsleiter<br />

zum Marktmanager hoch – eine Position,<br />

die er neun Jahre innehatte. Anschließend<br />

wurde er Rayonsleiter und – nach<br />

weiteren 14 Jahren – schließlich Sicherheitsbeauftragter.<br />

Seither hat Anton Bliem sehr viel bewegt.<br />

Neues umzusetzen war nicht <strong>immer</strong><br />

leicht, aber die Freude an dieser umfangreichen<br />

Tätigkeit und der Kontakt zu den<br />

KollegInnen in den Filialen machten vieles<br />

wett. Ausgleich zu seinem oft anstrengenden<br />

Job hat der seit 40 Jahren glücklich<br />

verheiratete Bliem stets bei seiner<br />

Familie gefunden: bei seinen zwei Töchtern,<br />

zu denen er eine sehr herzliche<br />

Beziehung pflegt, sowie bei seinen drei<br />

Enkelkindern.<br />

Angst vor dem Pensionsschock? Die verspürt<br />

Anton Bliem nicht. Wie bisher auch,<br />

wird er nun eben viel intensiver seinen<br />

zahlreichen sportlichen <strong>Aktiv</strong>itäten nachkommen:<br />

Laufen, Golfen und Tennisspielen<br />

etwa.<br />

Sich um kleine Dinge gleich kümmern,<br />

keine großen <strong>da</strong>raus werden lassen – nach<br />

diesem Motto lebt er seit langem. Auf die<br />

Frage, was er sich denn noch wünschen<br />

14 1/09<br />

Franz Prinz, der neue Sicherheitsbeauftragte, und Anton Bliem, der in den wohlverdienten Ruhestand geht.<br />

würde, antwortet Herr Bliem prompt: <strong>da</strong>ss<br />

sich die Menschen gegenseitig mehr<br />

respektieren und <strong>da</strong>ss sie die Eigenheiten<br />

der verschiedenen Persönlichkeiten akzeptieren<br />

– dies sei die Voraussetzung <strong>für</strong><br />

den Frieden in der Welt.<br />

Sein Resümee nach 34 Jahren MERKUR?<br />

„Ich bin stolz <strong>da</strong>rauf, einen Teil zur Entwicklung<br />

beigetragen zu haben – es hat<br />

mir einfach Spaß gemacht!“ Und jetzt<br />

schaut er sich die Pension halt mal an …<br />

Wir wünschen Anton Bliem einen wunderschönen<br />

Ruhestand, beste Gesundheit<br />

… und mindestens genauso viel<br />

Spaß wie bisher!<br />

Perfekt vorbereitet und voller<br />

Energie. Franz Prinz – der neue<br />

MERKUR Sicherheitsbeauftragte<br />

Gleich an den Anfang möchte Franz<br />

Prinz, Anton Bliems Nachfolger als MER-<br />

KUR Sicherheitsbeauftragter, ein Dankeschön<br />

gestellt wissen, vor allem an MER-<br />

KUR Vorstand Manfred Denner: „Seit<br />

September 2008 durfte ich mich an der<br />

Seite von Herrn Bliem in meine neue<br />

Tätigkeit einarbeiten. Für diese Übergabe<br />

bin ich sehr <strong>da</strong>nkbar, <strong>da</strong> ich eine perfekte<br />

Einschulung durch Herrn Bliem<br />

erleben sowie seine wertvollen Erfahrungen<br />

mitnehmen durfte.“<br />

1961 in Oberösterreich geboren, machte<br />

Franz Prinz zunächst eine Lehre als Kfz-<br />

Mechaniker. Er wechselte die Richtung<br />

und setzte seine berufliche Laufbahn bei<br />

der Firma Faber Castell fort, um sich<br />

schließlich 1998 neuen Herausforderungen<br />

zu stellen: Herr Prinz kam zur REWE<br />

Group Austria, wo er zehn Jahre lang <strong>für</strong><br />

den Technischen Einkauf tätig war. Sein<br />

elftes REWE-Jahr begann er nun als<br />

MERKUR Sicherheitsbeauftragter.<br />

Was es <strong>für</strong> Franz Prinz bedeutet, bei<br />

MERKUR zu arbeiten? Er antwortete<br />

ohne zu zögern: „Ich bin froh, vom<br />

,Schreibtischtäter‘ in den Außendienst<br />

gewechselt zu sein, <strong>da</strong> ich den Umgang<br />

mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

in den Filialen sehr schätze und<br />

genieße.“ Er sei sehr zufrieden und fühle<br />

sich bei den neuen KollegInnen in der<br />

Zentrale, wo sein Büro <strong>ist</strong>, überaus wohl.<br />

Franz Prinz <strong>ist</strong> verheiratet und hat zwei<br />

Kinder. Das Wohlergehen seiner Familie<br />

<strong>ist</strong> ihm am wichtigsten. <strong>Sie</strong> wird ihn wohl<br />

künftig ein wenig vermissen, denn sein<br />

teils anstrengender Job führt Herrn Prinz<br />

durch ganz Österreich. Entspannung findet<br />

er am liebsten beim Laufen … <strong>da</strong><br />

kann er seine Ge<strong>da</strong>nken fließen lassen<br />

und die Freiheit genießen.<br />

Wir wünschen Herrn Prinz alles Gute bei<br />

seiner neuen Tätigkeit.<br />

Claudia Slezak<br />

Vorsitzende MERKUR<br />

Arbeiterbetriebsrat<br />

Berichte


12 Stunden Arbeit im PEP<br />

Die korrekte Erfassung von mehr als 10 Stunden im PEP<br />

Im Laufe des letzten Geschäftsjahres<br />

wurden alle REWE-Konzernfirmen auf<br />

den elektronischen Personaleinsatzplan<br />

umgestellt. Eine der am häufigsten<br />

gestellten Fragen in diesem Zusammenhang:<br />

Verbietet PEP tatsächlich, eine<br />

Überschreitung der Höchstarbeitszeitgrenze<br />

von zehn Stunden pro Tag bzw.<br />

50 Stunden pro Woche zu erfassen? Die<br />

Antwort lautet: nein!<br />

Im österreichischen Arbeitszeitgesetz findet<br />

sich die Bestimmung, <strong>da</strong>ss jeder Mitarbeiter<br />

grundsätzlich nicht mehr als zehn<br />

Stunden täglich und 50 Stunden pro<br />

Woche arbeiten <strong>da</strong>rf. Werden diese Grenzen<br />

überschritten, macht PEP mit einem<br />

Warnhinweis <strong>da</strong>rauf aufmerksam. Die über<br />

der Grenze von zehn bzw. 50 liegenden<br />

Stunden lassen sich aber trotzdem erfassen<br />

und werden auch gerechnet.<br />

Natürlich sollte niemand mehr als zehn<br />

Stunden pro Tag arbeiten. Kommt dies<br />

aber dennoch einmal vor, so sind die Stunden<br />

selbstverständlich im PEP einzutragen,<br />

<strong>da</strong>mit eine korrekte Abrechnung aller<br />

gele<strong>ist</strong>eten Stunden erfolgen kann. Und<br />

dies setzt eine korrekte Arbeitsaufzeichnung<br />

voraus, in der Beginn und Ende von<br />

Arbeitszeit und Pausen erfasst werden.<br />

Apropos Pause: Eine Pause <strong>ist</strong> nur <strong>da</strong>nn<br />

abzuziehen, wenn die Pause tatsächlich<br />

gehalten werden konnte. Arbeitet jemand<br />

12 Stunden und konsumiert eine Stunde<br />

Pause, <strong>da</strong>nn gilt es demnach 12 Arbeitsstunden<br />

und eine Stunde Pause zu erfassen<br />

– und nicht zehn Arbeitsstunden und<br />

drei Stunden Pause. Wenn während der<br />

Pause <strong>immer</strong> wieder eine Kassa geöffnet<br />

oder eine dringende Tätigkeit durchgeführt<br />

werden muss, so <strong>ist</strong> diese Zeit nicht<br />

als Pause abzuziehen!<br />

FÜR SIE KREMPELT FRAU SANDER<br />

DIE ÄRMEL BESONDERS HOCH.<br />

Der BZK-Kredit mit Express�Service<br />

� Kredithöhe ab € 4.000,- bis € 30.000,-<br />

� individuelle Laufzeiten bis zu 120 Monate<br />

Exklusiv bei <strong>Ihr</strong>em <strong>Betriebsrat</strong><br />

und über <strong>da</strong>s BAWAG PSK Betriebsservice.<br />

Nähere Informationen erhalten <strong>Sie</strong> bei <strong>Ihr</strong>er persönlichen<br />

Mobilen Beraterin vom BAWAG PSK Betriebsservice:<br />

Ursula Sander<br />

Telefon 0676 / 8998 810 79<br />

ursula.sander@bawagpsk.com<br />

www.betriebsservice.at<br />

IN NUR<br />

10 MINUTEN<br />

ZUM WUNSCH-<br />

KREDIT<br />

Berichte<br />

Jeder Mitarbeiter hat im Übrigen <strong>da</strong>s<br />

Recht, seine Unterschrift unter die<br />

Arbeitszeitaufzeichnungen zu verweigern,<br />

wenn diese nicht korrekt geführt<br />

werden. Mit <strong>Ihr</strong>er Unterschrift bestätigen<br />

<strong>Sie</strong> schließlich die Richtigkeit von eingetragener<br />

Arbeitszeit und Pausen. Ist im<br />

PEP die Pause falsch erfasst oder sind<br />

nicht alle Stunden eingetragen, <strong>da</strong>nn<br />

unterschreiben <strong>Sie</strong> die Arbeitszeitaufzeichnung<br />

keinesfalls. Tun <strong>Sie</strong> es dennoch,<br />

so verlieren <strong>Sie</strong> den Anspruch auf<br />

diese Stunden – auch <strong>da</strong>nn, wenn <strong>Sie</strong> zu<br />

Hause die richtigen Stunden aufgezeichnet<br />

haben.<br />

Bei Fragen wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an <strong>Ihr</strong>e<br />

Betriebsräte. Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

Mag. Petra Buchbauer<br />

Stv. Vorsitzende PENNY <strong>Betriebsrat</strong><br />

BETRIEBSSERVICE


Korfu<br />

1 Woche<br />

Nächtigung<br />

pro Person ab € 427,-<br />

DIREKT BUCHEN – MIT TIEFPREISGARANTIE<br />

01 58099 • www.itsbilla.at<br />

NEU: Kefalonia<br />

1 Woche<br />

Nächtigung<br />

pro Person ab € 485,-


In den Kochtopf geschaut<br />

Tag der offenen Tür in der MERKUR „Genussküche"<br />

Um jährlich hunderte Tonnen Lebensmittel<br />

in mehr als eine Million Portionen<br />

köstlicher Gerichte zu verwandeln,<br />

braucht es ausgezeichnete MitarbeiterInnen,<br />

hochwertige Zutaten … und<br />

eine modern ausgestattete Küche.<br />

Seit ihrer Eröffnung vor wenigen Jahren<br />

wird in der MERKUR Eigenproduktion<br />

kräftig gerührt, gemixt, gekocht, portioniert.<br />

Um die Produktionsstätte der laufenden<br />

Kapazitätserweiterung anzupassen,<br />

war schließlich ein Umbau fällig. Im<br />

April vergangenen Jahres fanden die<br />

Umbauarbeiten in der „Genussküche“<br />

ihren Abschluss, die neue Produktionslinie<br />

<strong>für</strong> Chef Menü wurde erfolgreich in<br />

Betrieb genommen. Dank des hervorragenden<br />

Einsatzes aller „Genussküchen“-<br />

Mitarbeiter konnten innerhalb weniger<br />

Wochen die sieben umsatzstärksten Chef<br />

Menü-Gerichte reibungslos in den Produktionsablauf<br />

integriert werden.<br />

Um den KollegInnen auch einmal einen<br />

Einblick in die „Genussküche“-Töpfe zu<br />

gewähren, lud man zum Tag der offenen<br />

(Küchen-)Türe. Am 12. November 2008<br />

war es <strong>da</strong>nn endlich so weit: Eine aufgeregte<br />

„Genussküchen“-Mannschaft freu-<br />

IARB goes east<br />

te sich über regen Zuspruch und großes<br />

Interesse an der MERKUR Eigenproduktion.<br />

Rund 100 KollegInnen von MERKUR,<br />

BILLA, den Eigenmarken, der REWE<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ung sowie der REWE L&T ließen<br />

sich die Gelegenheit nicht entgehen,<br />

hinter die Kulissen der erweiterten MER-<br />

KUR Produktion zu blicken. Die Besucher<br />

aus der Zentrale gewannen während der<br />

fachkundigen Führungen einen sehr<br />

guten Eindruck in die Produktionsabläufe<br />

<strong>für</strong> die Produkte von CHEF Menü, BILLA<br />

Internationaler Arbeitskreis REWE Betriebsräte<br />

REWE Austria <strong>ist</strong> bald Vergangenheit: Ab<br />

dem 1. Mai 2009 sind Österreich und zehn<br />

weitere Länder – Tschechien, die Slowakei,<br />

Polen, Ungarn, Kroatien, Rumänien,<br />

Bulgarien, Italien, Ukraine und Russland –<br />

Das Team der MERKUR Genussküche.<br />

zur REWE International AG mit Sitz in<br />

Österreich zusammengeschlossen. Eine<br />

möglichst gute Kooperation zwischen den<br />

Geschäftsführungen der jeweiligen Länder<br />

und den Mitarbeitern vor Ort zu<br />

gewährle<strong>ist</strong>en – <strong>da</strong>s hat sich der IARB zum<br />

Ziel gesetzt. Erst vor wenigen Monaten<br />

wurde ja der Internationale Arbeitskreis<br />

der REWE Betriebsräte ins Leben gerufen,<br />

um die länderübergreifende Zusammenarbeit<br />

der Arbeitnehmervertretungen zu<br />

intensivieren. Herr Andreas Ratzmann von<br />

REWE Deutschland steht dem IARB als<br />

Vorsitzender vor, als sein Stellvertreter fungiert<br />

Alfred Greis von REWE International<br />

aus Österreich.<br />

Anfang Februar 2009 fand nun in Köln<br />

eine Sitzung des IARB statt. Dabei wurde<br />

Berichte<br />

Mittagstisch und MERKUR Gastronomie.<br />

Mit großem Stolz und sichtlicher Freude<br />

nahm <strong>da</strong>s Team der „Genussküche“ die<br />

vielen positiven Rückmeldungen entgegen.<br />

<strong>Sie</strong> bestätigen den eingeschlagenen<br />

Weg und <strong>da</strong>s Motto der Genussküche:<br />

„Frische und Natürlichkeit im Fokus der<br />

Produktion“.<br />

Andreas Purin<br />

Leitung MERKUR Eigenproduktion<br />

Food Einkauf MERKUR Gastronomie<br />

beschlossen, <strong>da</strong>ss künftig ein Vertreter<br />

aus der Tschechischen Republik sich der<br />

verbesserten Zusammenarbeit zwischen<br />

der Geschäftsführung und den Mitarbeitern<br />

in den Filialen annehmen wird.<br />

Dadurch sollen die Kollektivvertragsverhandlungen<br />

beschleunigt werden, um<br />

den tschechischen Mitarbeitern möglichst<br />

gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.<br />

Die REWE Group hat europaweit rund<br />

300.000 Beschäftigte und <strong>ist</strong> in 14 Ländern<br />

vertreten. Die Unternehmen der REWE<br />

Group erwirtschaften (inklusive Beteiligungen)<br />

einen Umsatz von 45 Milliarden Euro!<br />

Michael Hrdina<br />

BILLA Angestelltenbetriebsrat<br />

1/09<br />

17


Gemeinsame Sache!<br />

Die neue BIPA Styling Lounge in Graz<br />

BIPA <strong>ist</strong> die moderne Welt von Beauty<br />

und Home Care. Hautnah kann man diese<br />

Welt in der BIPA Styling Lounge erleben<br />

– einem Shop-in-Shop-Konzept mit<br />

den Dienstle<strong>ist</strong>ungen Hair, Make-up und<br />

Nail. Seit Dezember 2008 nun auch in<br />

Graz.<br />

Am 11. Dezember 2008 öffnete eine neue<br />

BIPA Filiale am Jakominiplatz 25 in Graz<br />

ihre Türen. <strong>Sie</strong> erstreckt sich über zwei<br />

Stockwerke und bietet ausreichend Platz<br />

<strong>für</strong> <strong>da</strong>s umfassende Sortiment aus Beauty<br />

und Home Care. 50 Quadratmeter sind <strong>für</strong><br />

<strong>da</strong>s Shop-in-Shop-Konzept der Styling<br />

Lounge reserviert. Die Atmosphäre <strong>ist</strong><br />

trendig, die Einrichtung stylish und chillige<br />

Loungemusik rundet <strong>da</strong>s äußere<br />

Erscheinungsbild ab. Hier werden sämtliche<br />

Friseurle<strong>ist</strong>ungen, modernes Make-up<br />

sowie trendiges Nageldesign und Maniküre<br />

von Top-Profis abgedeckt.<br />

Wichtig <strong>für</strong> den Erfolg der BIPA Styling<br />

Lounge – deren Konzept gemeinsam mit<br />

den Zwillingsbrüdern Andreas und Patrick<br />

Raitz von Ultimativ Group aus Wien entwickelt<br />

wurde – <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s Zusammenspiel<br />

der Mitarbeiter des Franchisepartners und<br />

der BIPA MitarbeiterInnen. Um in einem<br />

Team erfolgreich zu arbeiten, <strong>ist</strong> hohe persönliche<br />

und soziale Kompetenz erforderlich.<br />

Unterschiedliche Persönlichkeiten<br />

Future by BIPA<br />

Perfekte Ergänzung in Verkauf und Dienstle<strong>ist</strong>ung<br />

Filialleiterin Karin Stiegler und die Leiterin<br />

der Styl<strong>ist</strong>en, Tina Vitas, im AKTIV-<br />

Gespräch mit der Vorsitzenden des<br />

BIPA <strong>Betriebsrat</strong>es Helga Rath.<br />

AKTIV: Das Konzept der BIPA Styling<br />

Lounge sieht eine Zusammenarbeit<br />

unserer KollegInnen mit MitarbeiterInnen<br />

der Ultimativ Group vor. Wie funktioniert<br />

die Zusammenarbeit im täglichen<br />

Leben?<br />

18 1/09<br />

Karin Stiegler: Dieses Projekt war von Beginn<br />

an extrem interessant und aufregend.<br />

Wir merkten von Anfang an, <strong>da</strong>ss dieses<br />

Gefühl bei jedem Mitarbeiter spürbar war<br />

und wir ein großartiges Team hatten.<br />

Tina Vitas: Wir alle wurden eingehend<br />

über dieses Konzept informiert, so<strong>da</strong>ss<br />

die Zusammenarbeit perfekt funktionieren<br />

kann.<br />

AKTIV: Wurden alle MitarbeiterInnen<br />

geschult oder gab es nur Schulungen<br />

<strong>für</strong> die Führungskräfte?<br />

K. S.: Drei unserer Mitarbeiterinnen besuchten<br />

einen Visag<strong>ist</strong>enkurs und geben<br />

<strong>da</strong>s Erlernte an die Kolleginnen weiter.<br />

Weiters erhielten sie auch Tipps <strong>für</strong> den<br />

richtigen Umgang mit KundInnen.<br />

T. V.: Bei uns sind nur Styl<strong>ist</strong>Innen beschäftigt,<br />

die ihre Ausbildung bereits abgeschlossen<br />

haben. Neue KollegInnen<br />

bekommen in unserem Stammhaus in<br />

Wien die Möglichkeit zu einer zwei- bis<br />

vierwöchigen Make-up-Ausbildung.<br />

AKTIV: Gab es neben Schulungen zu<br />

den Fachbereichen auch Teambuilding-<br />

Seminare?<br />

K. S.: Es gab diesbezüglich keine neuen<br />

Seminare, die Zusammenarbeit funktioniert<br />

perfekt.<br />

Berichte<br />

müssen zusammengeführt, motiviert und<br />

im eigenverantwortlichen Handeln unterstützt<br />

werden – eine Herausforderung <strong>für</strong><br />

die Grazer BIPA Filialleiterin Karin Stiegler<br />

und die Leiterin der Styl<strong>ist</strong>en und Nail<br />

Art<strong>ist</strong>s, Tina Vitas von der Ultimativ Group.<br />

Entscheidend <strong>für</strong> eine gelungene Kommunikation<br />

und die gute Stimmung sowie<br />

Harmonie im Team waren <strong>da</strong>bei schon die<br />

ersten Schulungen, an denen im Vorfeld<br />

der Eröffnung beide Teams gemeinsam<br />

teilgenommen haben.<br />

Mag. Birgit Jakob<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ungsmanager<br />

Beauty & Homecare BIPA<br />

T. V.: Im Zuge der Ausbildung werden die<br />

wesentlichen Inhalte eines Teambuildingseminars<br />

integriert.<br />

AKTIV: Spüren <strong>Sie</strong> bei den Kolleginnen<br />

von BIPA und Ultimativ Group eine<br />

Zusammengehörigkeit oder haben <strong>Sie</strong><br />

<strong>da</strong>s Gefühl, <strong>da</strong>ss zwei verschiedene<br />

Firmen in einer Lounge beschäftigt<br />

sind?<br />

K. S.: Die Zusammengehörigkeit in unserer<br />

Lounge <strong>ist</strong> voll Harmonie. Besser<br />

könnte es gar nicht sein.<br />

T. V.: <strong>Sie</strong> müssen sich zwei Gruppen –<br />

eine Gruppe im Verkauf und eine in der<br />

Dienstle<strong>ist</strong>ung – vorstellen, die sich perfekt<br />

ergänzen.<br />

AKTIV: Soll dieses Konzept <strong>Ihr</strong>er Meinung<br />

nach weiter ausgebaut werden?<br />

K. S.: Ja, auf jeden Fall. Unsere Kunden<br />

haben den Wandel bemerkt und freuen<br />

sich, <strong>da</strong>ss unsere MitarbeiterInnen ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

T. V.: Ich kann mich der Meinung meiner<br />

Kollegin nur anschließen und dieses<br />

Konzept, <strong>da</strong>s einen perfekten Kundenkontakt<br />

bedeutet, zu 100 Prozent weiterempfehlen.<br />

AKTIV: Vielen Dank <strong>für</strong> <strong>da</strong>s Interview!


JVR on tour<br />

Wir bleiben am Ball<br />

Wir haben große Ziele: Eines <strong>da</strong>von <strong>ist</strong>,<br />

möglichst alle BILLA Lehrlinge in ihren<br />

Filialen zu besuchen und mit ihnen über<br />

ihre Wünsche, Sorgen und Probleme zu<br />

reden. Aufgabe des BILLA Jugendvertrauensrates<br />

<strong>ist</strong> es ja, <strong>für</strong> die Jüngsten im BIL-<br />

LA Team <strong>da</strong> zu sein. Nicht erst, wenn der<br />

Schuh schon drückt, sondern lange vorher:<br />

Denn die Zufriedenheit der Lehrlinge<br />

und die gute Zusammenarbeit in den BIL-<br />

LA Filialen hat bei uns einen hohen Stellenwert<br />

– so kommen manche Probleme<br />

gar nicht erst auf!<br />

Büffeln mit dem JVR<br />

Gut gewappnet <strong>für</strong> die Lehrabschlussprüfung<br />

Alle Jahre wieder wartet auf die Lehrlinge<br />

im letzten Ausbildungsjahr die Lehrabschlussprüfung<br />

… Bald <strong>ist</strong> es wieder so weit:<br />

Viele BILLA-Nachwuchstalente müssen<br />

nach drei Jahren des Lernens bei der Lehrabschlussprüfung<br />

ihre Fähigkeiten unter<br />

Beweis stellen.<br />

Um unseren jungen KollegInnen den letzten<br />

Feinschliff zu geben, <strong>da</strong>mit sie ihren<br />

Auftritt bei der LAP richtig gut hinkriegen,<br />

wird der JVR auch heuer wieder alle Prüfungskandi<strong>da</strong>tInnen<br />

gemeinsam mit der<br />

GPA-djp Jugend auf diesen wichtigen Tag<br />

Check deine Rechte!<br />

Frage: „Wie werden die Berufsschul-Stunden<br />

berechnet?“<br />

Lehrlinge sind zum Besuch der Berufsschule<br />

verpflichtet. Lehrberechtigte wiederum<br />

sind <strong>da</strong>zu verpflichtet, dem Lehrling<br />

die zum Schulbesuch erforderliche<br />

Zeit bezahlt freizugeben. Was aber fällt<br />

unter „Schulbesuch“?<br />

• die Pausen in der Berufsschule (mit<br />

Ausnahme der Mittagspause)<br />

• Förderkurse, Förderunterricht und<br />

Schulveranstaltungen in der Schule<br />

Selbstverständlich stehen wir auch <strong>für</strong> alle<br />

möglichen Fragen zur Verfügung: „Wie<br />

oft <strong>da</strong>rf ich zum Samstag-Dienst eingeteilt<br />

werden?“, „Wie lange <strong>da</strong>rf ich arbeiten?“,<br />

„Ist die Zeit in der Berufsschule Arbeitszeit?“<br />

– <strong>da</strong>rauf können wir antworten!<br />

Wir vom BILLA Jugendvertrauensrat stehen<br />

bei unseren Filialbesuchen aber auch<br />

den MarktmanagerInnen Rede und Antwort<br />

– vor allem wenn es um Dinge geht,<br />

die die Ausbildung der Lehrlinge betreffen.<br />

Der BILLA Jugendvertrauensrat <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s<br />

ganze Jahr über „on tour“. Natürlich hof-<br />

vorbereiten. Das angebotene Seminar soll<br />

<strong>für</strong> die Lehrlinge ein zusätzliches Training<br />

sein, <strong>da</strong>mit jedem die Angst vor der Prüfung<br />

genommen wird!<br />

Alle Lehrlinge, die sich im dritten Lehrjahr<br />

befinden, bekommen von der GPA-djp eine<br />

Einladung <strong>für</strong> <strong>da</strong>s Vorbereitungsseminar zur<br />

LAP. Wichtig: Wer teilnehmen möchte –<br />

und <strong>da</strong>s sind hoffentlich alle! –, muss sich<br />

<strong>da</strong>nn telefonisch anmelden. Dieser Tag <strong>ist</strong><br />

übrigens nicht nur „lerntechnisch“ nicht verloren:<br />

Er wird in den Filialen als Seminartag<br />

zur Wochenarbeitszeit <strong>da</strong>zugezählt.<br />

• Freigegenstände und unverbindliche<br />

Übungen im Ausmaß von höchstens<br />

zwei Unterrichtsstunden pro Woche<br />

• einzelne an einem Schultag entfallene<br />

Unterrichtsstunden<br />

Ein Beispiel: Conny <strong>ist</strong> im zweiten Lehrjahr<br />

bei BILLA. Jeden Mittwoch besucht<br />

sie die Berufsschule. <strong>Ihr</strong> Schultag besteht<br />

aus neun Unterrichtseinheiten (UE)<br />

zu je 50 Minuten, einer Vormittagssowie<br />

einer Nachmittags-Pause zu je 15<br />

Minuten und einer Mittagspause von 50<br />

Minuten.<br />

Jugend<br />

fen wir, alle Lehrlinge auch<br />

persönlich in den Filialen<br />

anzutreffen. Wenn<br />

jemand krank,<br />

in der Berufsschule<br />

oder auf Urlaub<br />

<strong>ist</strong> – schade<br />

… aber <strong>da</strong>nn<br />

hinterlassen wir<br />

euch etwas in<br />

der Filiale!<br />

Für weitere Fragen steht Samed Aksu<br />

jederzeit gerne zur Verfügung!<br />

Samed Aksu<br />

Vorsitzender des BILLA<br />

Jugendvertrauensrat<br />

Tel. 0664/535 84 14<br />

s.aksu@rewe-br.at<br />

9 UE zu je 50 min = 7 h 30 min = AZ<br />

2 Pausen zu je 15 min = 30 min = AZ<br />

1 Mittagspause zu 50 min = keine AZ<br />

Summe = 8 Stunden Unterrichtszeit<br />

Die 8 Stunden müssen im PEP auch so<br />

vom Marktmanager erfasst werden, es<br />

<strong>da</strong>rf nicht <strong>da</strong>s automatisch vorgeschlagene<br />

Wochensechstel stehen bleiben!<br />

Geht man in die geblockte Berufsschule,<br />

werden pro Woche 38,5 Stunden eingegeben.<br />

Auch wenn man eine 5-Tage-<br />

Berufsschulwoche hat, muss man am<br />

Samstag nicht arbeiten!<br />

1/09<br />

19


Mit einer riesigen Auswahl an Urlaubsbausteinen wie z.B. Flüge, Hotels<br />

oder Mietwagen erschließen wir Ihnen die ganze Welt des Urlaubs. Damit<br />

gestalten <strong>Sie</strong> die schönste Zeit des Jahres nach <strong>Ihr</strong>en Wünschen.<br />

DERTOUR bietet in allen Regionen der Welt eine große Auswahl an<br />

außergewöhnlichen Erlebnisbausteinen, wie z.B.:<br />

z.B. Deutschland Oberbayern<br />

Oldtimertour "Auf Reisen durch Oberbayern"<br />

3-tägige Autotour ab/bis Anzing bei München,<br />

2 Nächte im Hotel Zugspitze , im DZ/Frühstück,<br />

Verlauf lt. Programm,<br />

Anreise z.B. Mo - Do vom 14.04. bis 28.05.2009,<br />

Preis pro Person inkl. Oldtimer Käfer Limousine:<br />

��� ���<br />

z.B. Österreich Kärnten<br />

Familienurlaub am Wörthersee<br />

7 Nächte im Hotel Pension Steirerhof , im DZ/Halbpension,<br />

Anreise z.B. täglich vom 22.08. bis 12.09.2009,<br />

Preis pro Person:<br />

1 Kind bis 13 Jahre im Zustellbett mit 2 Vollzahlern gratis!<br />

z.B. Kroatien Istrien<br />

Hotel Hedera , in Rabac<br />

�� �<br />

389,-<br />

Urlaub mit DERTOUR –<br />

und <strong>Sie</strong> bestimmen, wo's langgeht!<br />

�� ��<br />

7 Nächte im DZ mit Halbpension,<br />

Anreise z.B. am 11. und 18.07.2009, Preis pro Person:<br />

1 Kind bis 6 Jahre im Zustellbett mit 2 Vollzahlern gratis!<br />

z.B. Italien Caorle-Lido di Altanea<br />

z.B. zu Pfingsen und Fronleichnam<br />

4 Nächte im Hotel Maregolf , im DZ/Frühstück,<br />

�� ��<br />

Anreise z.B. am 28.05. und 03./10.06.2009,<br />

Preis pro Person:<br />

1 Kind bis 6 Jahre im Zustellbett mit 2 Vollzahlern gratis!<br />

e<br />

e<br />

e<br />

e<br />

180,-<br />

413,-<br />

165,-<br />

www.dertour.at


Entlastung <strong>für</strong> die Geldbörse<br />

Tolle Einkaufskonditionen über den <strong>Betriebsrat</strong><br />

KONZERNBETRIEBSRAT<br />

Sonderkonditionen <strong>für</strong><br />

REWE Group Austria Mitarbeiter<br />

REWE-MitarbeiterInnen haben’s gut: Die<br />

neuen Frühjahrsschuhe bei Humanic<br />

kosten EUR 100? <strong>Sie</strong> zahlen nur EUR 90!<br />

Der Kassazettel von Libro we<strong>ist</strong> satte<br />

EUR 50 aus? Für <strong>Sie</strong> um knapp EUR 44!<br />

Haus und Garten brauchen eine Runderneuerung,<br />

der Einkauf beim Bauhaus<br />

könnte teuer werden … keine Sorge,<br />

REWE-Mitarbeiter kaufen günstiger ein!<br />

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

bedeuten fünf Euro Ersparnis hier,<br />

zehn oder gar 12,5 Prozent Vergünstigung<br />

dort eine unschätzbare Erleichterung <strong>für</strong><br />

<strong>da</strong>s Familienbudget. Der Konzernbetriebsrat<br />

kann <strong>Sie</strong> entlasten: Ab sofort<br />

haben <strong>Sie</strong> die Möglichkeit, Gutscheine<br />

von diversen Firmen zu günstigen Konditionen<br />

über den REWE Group Austria<br />

Konzernbetriebsrat zu kaufen. Möglich<br />

machen dies Kooperationen, die der<br />

<strong>Betriebsrat</strong> mit zahlreichen Firmen geschlossen<br />

hat. Selbstverständlich haben<br />

wir uns <strong>da</strong>rum bemüht, in möglichst vielen<br />

Handelssparten Partner zu finden –<br />

und so spannt sich der Bogen vom Bekleidungsgeschäft<br />

über Sportartikelhändler<br />

und Baumärkte bis zur Tankstellenkette<br />

(siehe Abbildung oben).<br />

Da die Verwaltung der Gutscheine <strong>für</strong> ein<br />

großes Unternehmen wie <strong>da</strong>s unsere –<br />

<strong>immer</strong>hin zählen wir mittlerweile rund<br />

KONZERNBETRIEBSRAT<br />

Sonderkonditionen <strong>für</strong> REWE Group Austria Mitarbeiter.<br />

Ab sofort <strong>ist</strong> es <strong>für</strong> alle Mitarbeiter möglich, Gutscheine von folgenden Firmen<br />

zu besonderen Konditionen über den REWE <strong>Betriebsrat</strong> zu beziehen.<br />

Firma Rabatt <strong>Sie</strong> bezahlen <strong>Sie</strong> erhalten<br />

Libro<br />

12,5%<br />

12,5%<br />

� 43,75<br />

� 87,50<br />

� 50,00<br />

� 100,00<br />

Intersport / Intersport Eybl und<br />

10% � 45,00 � 50,00<br />

XL Shops<br />

10% � 90,00 � 100,00<br />

Humanic<br />

10%<br />

10%<br />

� 45,00<br />

� 90,00<br />

� 50,00<br />

� 100,00<br />

Stiefelkönig<br />

10%<br />

10%<br />

� 45,00<br />

� 90,00<br />

� 50,00<br />

� 100,00<br />

Delka<br />

10%<br />

10%<br />

� 45,00<br />

� 90,00<br />

� 50,00<br />

� 100,00<br />

Turboschuh<br />

10%<br />

10%<br />

� 45,00<br />

� 90,00<br />

� 50,00<br />

� 100,00<br />

C & A<br />

10%<br />

10%<br />

� 45,00<br />

� 90,00<br />

� 50,00<br />

� 100,00<br />

Palmers<br />

10%<br />

10%<br />

� 45,00<br />

� 90,00<br />

� 50,00<br />

� 100,00<br />

OMV<br />

4% � 48,00 � 50,00<br />

(max. Abnahmemenge pro Monat � 500,–) 4% � 96,00 � 100,00<br />

Avanti<br />

4% � 48,00 � 50,00<br />

(max. Abnahmemenge pro Monat � 500,–) 4% � 96,00 � 100,00<br />

Baumax<br />

Bauhaus<br />

10%<br />

10%<br />

� 45,00<br />

� 90,00<br />

� 50,00<br />

� 100,00<br />

10% Rabatt erhalten <strong>Sie</strong> am Infostand bei Vorlage <strong>Ihr</strong>er Mitarbeiterkarte VOR jedem Einkauf.<br />

Die Mindestabnahmemenge der Gutscheine beträgt<br />

aus organisatorischen Gründen � 50,–.<br />

37.000 Mitarbeiter – kein einfaches Unterfangen<br />

<strong>ist</strong>, gilt es, die im unten stehenden<br />

Kasten beschriebene Vorgehensweise <strong>für</strong><br />

die Bestellung genau einzuhalten. Die<br />

Gutscheine werden Ihnen <strong>da</strong>nn innerhalb<br />

von zehn Tagen per Nachnahme (zahlbar<br />

sofort bzw. bei Postabholung) an <strong>Ihr</strong>e<br />

Heimadresse gesendet.<br />

Informationen über die Mitarbeiteraktion<br />

finden <strong>Sie</strong> auch im Intranet, auf<br />

der Website des Konzernbetriebsrates<br />

Palmers, Delka, Avanti & Co.<br />

Wie <strong>Sie</strong> zu Gutscheinen kommen<br />

Variante 1<br />

Schicken <strong>Sie</strong> uns <strong>Ihr</strong>e Bestellung über<br />

<strong>da</strong>s Mitteilungssystem <strong>Ihr</strong>er Filiale.<br />

Wählen <strong>Sie</strong> den Menüpunkt „BE-<br />

TRIEBSRAT/GUTSCHEINBESTEL-<br />

LUNG“ und geben <strong>Sie</strong> Folgendes an:<br />

• Firma, von der <strong>Sie</strong> Gutscheine kaufen<br />

möchten<br />

• Betrag, um den <strong>Sie</strong> Gutscheine<br />

erwerben möchten<br />

• <strong>Ihr</strong>en Namen<br />

• <strong>Ihr</strong>e Heimadresse<br />

www.rewebetriebsrat.at oder bei Claudia<br />

Slezak (Tel.: 0664/620 95 55).<br />

Nun brauchen <strong>Sie</strong> die exklusiven Einkaufskonditionen,<br />

die der REWE Group Austria<br />

Konzernbetriebsrat allen Konzern-MitarbeiterInnen<br />

bieten kann, eigentlich nur<br />

mehr zu nützen!<br />

Claudia Slezak<br />

Vorsitzende MERKUR<br />

Arbeiterbetriebsrat<br />

Tipps<br />

Claudia Slezak<br />

Vorsitzende des MERKUR<br />

Arbeiterbetriebsrates<br />

Tel.: 02236/600 45 82<br />

Fax: 02236/600 8 45 82<br />

Mobil: 0664/620 95 55<br />

c.slezak@merkur.co.at<br />

• <strong>Ihr</strong>e Telefonnummer<br />

• <strong>Ihr</strong>e Firma (BILLA, MERKUR etc.)<br />

• <strong>Ihr</strong>e Filialnummer<br />

Variante 2<br />

Senden <strong>Sie</strong> eine E-Mail mit allen oben<br />

genannten Informationen (Firma, Betrag,<br />

Name etc.) an: c.slezak@rewe-br.at<br />

Ob per Filialmitteilungssystem oder via<br />

E-Mail: Achten <strong>Sie</strong> bitte <strong>da</strong>rauf, <strong>da</strong>ss<br />

Bestellungen nur bearbeitet werden<br />

können, wenn <strong>Sie</strong> uns alle geforderten<br />

Informationen mitteilen!<br />

1/09<br />

21


Ein Wundermittel <strong>für</strong> alle Fälle<br />

Nebenwirkungen: erwünscht<br />

Herzinfarkt ade, Schlaganfall <strong>ist</strong> ein<br />

Fremdwort und <strong>da</strong>s Alter kein Thema<br />

mehr. Und <strong>da</strong>s Beste: Um <strong>da</strong>hin zu<br />

kommen, braucht es nicht viel …<br />

Ein Medikament, mit dessen Hilfe <strong>da</strong>s<br />

Herz bei geringem Sauerstoffverbrauch<br />

mehr Le<strong>ist</strong>ung bringen kann, <strong>da</strong>s in der<br />

Lage <strong>ist</strong>, die Gefäße vor Arteriosklerose<br />

zu schützen, <strong>da</strong>s durch eine Verbesserung<br />

der Fließeigenschaften des Blutes<br />

<strong>da</strong>s Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko<br />

senkt, <strong>da</strong>s die Fettpolster zum Schwinden<br />

bringt und <strong>da</strong>nn auch noch körperliches<br />

und ge<strong>ist</strong>iges Altern zu bremsen<br />

vermag: Wer wünscht sich <strong>da</strong>s nicht?<br />

Tatsächlich gibt es dieses Medikament,<br />

rezeptfrei und <strong>für</strong> jeden, allerdings<br />

weder in Tablettenform noch als Kapsel.<br />

Das Wundermittel: ein individuell angepasstes<br />

körperliches Training <strong>für</strong> jedes<br />

Alter.<br />

Hemmschuh Trägheit<br />

Morgens, mittags, abends Tabletten zu<br />

schlucken und eine Vitaminkapsel einzuwerfen<br />

fällt nicht schwer. Um <strong>da</strong>s<br />

Herz-Gefäß-Blut-Schlankheits-Jugend-<br />

Wundermittel regelmäßig einzunehmen,<br />

sind wir allerdings leider me<strong>ist</strong> zu<br />

träge.<br />

Beim Stiegensteigen geht die Luft aus,<br />

der Blutdruck liegt regelmäßig bei 140,<br />

die Fettpölsterchen an den Hüften<br />

wachsen in rasendem Tempo, die Stimmung<br />

nähert sich dem Nullpunkt: Und<br />

22 1/09<br />

doch sind viele von uns nicht bereit, die<br />

Ursachen all dessen an den Wurzeln<br />

anzupacken, den Symptomen nachzugehen.<br />

Zeit <strong>ist</strong> Gesundheit<br />

Zeit <strong>ist</strong> Geld, sagen wir uns <strong>immer</strong> wieder.<br />

Training braucht Zeit, und wo diese<br />

hernehmen neben Job und Familie, der<br />

längst fälligen Autowäsche und dem<br />

Großeinkauf? Diese Einstellung <strong>ist</strong> der<br />

falsche Weg. Und eines wird <strong>da</strong>bei auch<br />

völlig ausgeblendet: Wie viel Zeit hat es<br />

denn gebraucht, um den Körper in den<br />

Fettpölsterchen-Lufthol-Rückenschmerzen-Zustand<br />

zu bekommen? Wer hat<br />

von Zeit geredet in den unzähligen<br />

Stunden auf der Fernsehcouch, im Beisl,<br />

vor der X-Box?<br />

Wissenschaft und Forschung bestätigen<br />

mit jeder neuen Untersuchung: Mangelnde<br />

Bewegung macht krank! Mangelnde<br />

Bewegung kann auch einen Beitrag<br />

zu psychischen Erkrankungen<br />

liefern, die mittlerweile als Volkskrankheiten<br />

Nummer 1 betrachtet werden. All<br />

<strong>da</strong>s wird gerne abgetan oder ignoriert.<br />

Unsere Mentalität: Jammern und Diskutieren<br />

statt Handeln. Warum leicht,<br />

wenn es schwer auch geht?<br />

Ab ins Studio …<br />

Dabei <strong>ist</strong> es doch so einfach – und alles<br />

andere als zeitaufwändig. Zuerst einmal<br />

ab zu den Profis: Jedes gut geführte Fit-<br />

photocase.de/df.schoenen<br />

nessstudio erstellt einen professionellen,<br />

ganz auf einen selbst zugeschnittenen<br />

Fitnessplan. Ob Krafttraining (Muskelaufbau<br />

zur Stärkung der Wirbelsäule)<br />

oder Aus<strong>da</strong>uersport (gezieltes Training<br />

im persönlichen Herz-Kreislauf-Pulsbereich),<br />

Wirbelsäulentraining oder Funktionsgymnastik<br />

– die Palette an Möglichkeiten<br />

<strong>ist</strong> groß, man braucht nur<br />

mehr zu wählen. Dazu kommt noch ein<br />

positiver sozialer Aspekt: Man braucht<br />

seine Übungen nicht alleine zu machen<br />

und pflegt ganz nebenbei Kontakte.<br />

Und <strong>da</strong>s Beste: Bevor man sich’s versieht,<br />

treten die ersten wunderbaren<br />

Ergebnisse ein und <strong>da</strong>s persönliche<br />

Wohlbefinden wächst.<br />

… aber in welches?<br />

Tipps<br />

Der erste Tipp: Hören <strong>Sie</strong> sich unter Kollegen<br />

und im Freundeskreis um, stöbern<br />

<strong>Sie</strong> im Internet und vergleichen <strong>Sie</strong> die<br />

Angebote. Der ganz persönliche Tipp:<br />

Einzigartig in Österreich bietet die Fitnessstudio-Kette<br />

„Injoy“ (30 Studios in<br />

Österreich) ein Fitnessprogramm mit<br />

Cardio Scan an – <strong>da</strong>s <strong>ist</strong> eine ganz neue<br />

Form der Herzfunktionsanalyse. Das<br />

bedeutet, <strong>da</strong>s Trainingsprogramm wird<br />

auf <strong>Sie</strong> und <strong>Ihr</strong> Herz hin maßgeschneidert.<br />

Wenn <strong>da</strong>s Fitnessstudio zu weit <strong>ist</strong> oder<br />

der Ge<strong>da</strong>nke an potenzielle Mit-Schwitzer<br />

unangenehm, <strong>da</strong>nn bietet sich <strong>da</strong>s<br />

„Home-Studio“ an. Zahlreiche Übungen<br />

und <strong>Aktiv</strong>itäten lassen sich wunderbar<br />

auch zu Hause absolvieren.<br />

Ob <strong>Sie</strong> sich <strong>da</strong>rüber hinaus im Laufen,<br />

Radfahren, Schwimmen oder Nordic<br />

Walking üben, bleibt Ihnen selbst überlassen:<br />

Hauptsache, <strong>Sie</strong> tun etwas. Das<br />

Wundermedikament <strong>ist</strong> kostenlos,<br />

rezeptfrei und rund um die Uhr erhältlich.<br />

Erwünschte Nebenwirkungen stellen<br />

sich bald ein. Für Fragen stehe ich<br />

Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Karl Gietler<br />

Akad. psychosozialer<br />

Gesundheitstrainer<br />

Beauftragter des REWE<br />

Konzernbetriebsrates <strong>für</strong><br />

Jugend und Gesundheit<br />

Tel.: 02236/600 45 83<br />

Mobil. 0664/519 21 10<br />

k.gietler@rewe-br.at


Das Kreuz mit dem Kreuz<br />

Teil 2 – Richtiges Heben und Tragen<br />

Runder Rücken beim Heben, eine<br />

gleichzeitig ausgeführte Drehbewegung<br />

des Oberkörpers, weit vom Körper<br />

weg getragene Schachteln … und<br />

schon sind die Rückenbeschwerden <strong>da</strong>.<br />

Richtiges Heben und Tragen hingegen<br />

lassen <strong>da</strong>s Kreuz mit dem Kreuz gar<br />

nicht erst aufkommen!<br />

Haben <strong>Sie</strong> schon einmal eine Kuh mit bloßen<br />

Händen hochgehoben? Nein? Genauso<br />

viel Gewicht – nämlich 700 Kilogramm<br />

– lasten aber auf <strong>Ihr</strong>en Bandscheiben,<br />

wenn <strong>Sie</strong> eine 50 Kilo schwere Schachtel<br />

mit rundem Rücken anheben. Wenn <strong>da</strong>s<br />

einmal passiert und <strong>Ihr</strong>e Bandscheiben<br />

gesund sind, <strong>ist</strong> es nicht weiter schlimm.<br />

Bei vorgeschädigten Bandscheiben und<br />

häufiger einseitiger Belastung können<br />

jedoch ernsthafte Schäden die Folge sein.<br />

Was den Rücken schmerzt<br />

Tagtäglich heißt es im Geschäft Kartons<br />

aufzuheben, zu tragen und umzusetzen.<br />

Zum Problem wird dies <strong>da</strong>nn, wenn sich<br />

eine falsche Hebe- und Tragetechnik eingeschlichen<br />

hat. Falsch heißt:<br />

• Wenn Lasten aus Bodennähe gehoben<br />

werden, <strong>da</strong>nn geschieht <strong>da</strong>s mit rundem<br />

Rücken und gestreckten Beinen.<br />

• Die Last wird reißend, ruckartig hochgehoben.<br />

• Beim Heben wird gleichzeitig der Oberkörper<br />

gedreht.<br />

• Die Last wird vom Körper entfernt getragen.<br />

Richtig heben und tragen<br />

Nähern <strong>Sie</strong> sich der Last so nahe wie möglich,<br />

stellen <strong>Sie</strong> sich schulterbreit hin und<br />

gehen <strong>Sie</strong> mit leicht vorgebeugtem, aber<br />

geradem Rücken so weit in die Hocke, bis<br />

<strong>Sie</strong> den Gegenstand mit gestreckten Händen<br />

erreichen. Rumpf-, Gesäß- und Beinmuskulatur<br />

anspannen, einatmen, den<br />

Tipps<br />

Gegenstand gleichmäßig mithilfe der<br />

Beinkraft anheben und <strong>da</strong>bei ausatmen.<br />

Tragen <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>nach die Last mit geradem<br />

Rücken, aufrecht und nahe am Körper.<br />

Setzen <strong>Sie</strong> sie mit geradem Rücken mittels<br />

Hocke wieder ab.<br />

Was dem Rücken noch gut tut<br />

• Vermeiden <strong>Sie</strong> einseitige Belastungen<br />

• Teilen <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>s Gewicht gleichmäßig auf<br />

• Tragen <strong>Sie</strong> schwere Lasten nach Möglichkeit<br />

zu zweit<br />

• Legen <strong>Sie</strong> mit einer Last möglichst kurze<br />

Wege zurück<br />

• Verharren <strong>Sie</strong> nie länger als 30 Minuten<br />

in derselben Position<br />

• Wechseln <strong>Sie</strong> beim Sitzen häufig die<br />

Position (dynamisches Sitzen)<br />

• Versuchen <strong>Sie</strong> eventuell vorhandenes<br />

Übergewicht abzubauen<br />

• Trinken <strong>Sie</strong> ausreichend, <strong>Ihr</strong>e Bandscheiben<br />

brauchen Flüssigkeit<br />

• Betreiben <strong>Sie</strong> Sport: Gehen, Schwimmen,<br />

Radfahren stärken den Rücken<br />

Dr. Herbert Posch<br />

<strong>für</strong> <strong>Ihr</strong>e REWE Betriebsärzte<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>für</strong> den Rücken – Übungen zur Stärkung der Rücken- und Schultermuskulatur<br />

Liegestütz modifiziert<br />

Ausgangsposition: Vierfüßler, Knie angewinkelt.<br />

Spannung halten, beim Senken<br />

des Oberkörpers einatmen, beim Hochheben<br />

des Oberkörpers ausatmen. 4 bis<br />

5 Sätze (1 Satz = 10 bis 15 Wiederholungen).<br />

Schulterdrücken<br />

Ausgangsposition: Schulterbreiter Stand,<br />

als unterstützendes Gewicht eignen sich<br />

zu Hause zwei kleine, mit Wasser gefüllte<br />

Flaschen. Schultern locker, Arme im<br />

rechten Winkel, beim Hochheben der<br />

Arme ausatmen. 4 bis 5 Sätze.<br />

Seitheben vorgebeugt<br />

Ausgangsposition: breiter Stand, leichte<br />

Hocke. Oberkörper je nach körperlicher<br />

Verfassung nach vorne gebeugt,<br />

Arme nach vorne nicht ganz schließen,<br />

beim Heben der Arme ausatmen. 4 bis<br />

5 Sätze.<br />

1/09<br />

23


Billiger in Österreich Urlaub machen –<br />

KOLUMNENTITEL<br />

Billiger in Österreich Urlaub machen –<br />

<strong>Ihr</strong> Billa-Angestellten-<strong>Betriebsrat</strong> machts möglich!<br />

Wohnhaus Top 40 (3. Stock), Alexander-Moser-Allee 12, 5630 Bad Hofgastein<br />

Den Schlüssel erhalten <strong>Sie</strong> bei Fr. Katstaller (Tel. 06432/3756)<br />

in der Weitgasse Nr. 10 (Parallelgasse zur Alexander-Moser-Allee)<br />

Die Mitnahme von Haustieren <strong>ist</strong> nicht gestattet!<br />

Im Sommer:<br />

Mountainbiken, Reiten,<br />

Golfen, Wandern, Klettern,<br />

Erlebnispark Sommerstein<br />

– Schwimmen, Tennis,<br />

Kindercamp, Angeln,<br />

Paragleiten, Rafting u. v. m.<br />

Im Winter:<br />

Traump<strong>ist</strong>en in Sport Maria Alm und Hochkönig-Skischaukel,<br />

30 km Winterwanderwege, 30 km Loipen sowie Anschluss an<br />

<strong>da</strong>s Pinzgauer Loipennetz, Snowboarden, Tourenskifahren,<br />

beleuchtete Rodelbahnen, Pferdeschlittenfahrten u. v. m.<br />

Appartements <strong>für</strong> 2 bis 4 Personen<br />

Preise pro Woche und Appartement:<br />

Endreinigung € 35,– / Schlüsselgeld € 7,–<br />

Kurtaxe € 1,– pro Tag/Person<br />

Zwischensaison (April bis Juni und<br />

September bis November) € 165,–<br />

Hauptsaison (Juli, August und Dezember bis März) € 220,–<br />

Bad Hofgastein<br />

Ski- und Wanderparadies<br />

Appartements <strong>für</strong> 2 bis 4 Personen<br />

Preise pro Woche und Appartement:<br />

Endreinigung € 35,–/Schlüsselgeld € 7,50<br />

Zwischensaison (April, Mai, Juni und September,<br />

Oktober, November) € 165,– (+ Kurtaxe)<br />

Hauptsaison (Juli, August und Dezember, Januar,<br />

Februar, März) € 220,– (+ Kurtaxe)<br />

Anfahrt: Westautobahn Abfahrt Bischofshofen, Gasteiner Bundesstraße<br />

Richtung Bad Gastein, Bad Hofgastein Einfahrt Süd (Kreisverkehr),<br />

Ausfahrt Pyrkerstraße, über die Brücke links einbiegen in die<br />

Alexander-Moser-Allee (Richtung Tennishalle), die Wohnung liegt vis-à-vis <strong>da</strong>von<br />

Maria Alm<br />

im Salzburgerland<br />

Zu jeder Saison ein Erholungsgebiet<br />

Wohnanlage<br />

Sonnrain<br />

Top 527<br />

Schinking 40<br />

5760 Saalfelden<br />

ANFRAGEN UND BUCHUNGEN (nur <strong>für</strong> Billa-Angestellte): BR-Büro, Frau Barbara Groiss, Telefon 02236/600-4400,<br />

oder ONLINE auf unserer Homepage www.rewebetriebsrat.at<br />

Wir bitten um Verständnis, <strong>da</strong>ss die Vergabe der Appartements (vor allem in den Ferienzeiten) nach dem Einlangen der Anrufe erfolgt!


Rezept – Kulinarische Ostern<br />

Kalbsroulade mit Weinsauce<br />

Ostern steht wieder vor der Tür und <strong>Sie</strong><br />

möchten einmal etwas anderes probieren<br />

als den üblichen Osterschinken?<br />

Dann haben wir etwas Außergewöhnliches<br />

<strong>für</strong> <strong>Sie</strong>: Die Kalbsroulade in Weinsauce<br />

<strong>ist</strong> ein Gedicht – genau <strong>da</strong>s Richtige<br />

zum Osterfest!<br />

Zutaten <strong>für</strong> 4 Personen<br />

Ca. 690 kcal pro Person<br />

Zubereitungszeit: 60 Minuten<br />

4 Kalbsschnitzel (à 140 g); 100 g Ja! Natürlich-Zwiebeln;<br />

Schale einer Ja! Natürlich-Zitrone,<br />

gehackt; 1 Ja! Natürlich-<br />

Knoblauchzehe, fein gehackt; 1 EL Ja!<br />

Natürlich-Olivenöl; 8 eingelegte Sardellen,<br />

feurig scharf; (z. B. von Oro Azzurro);<br />

1 Hand voll Ja! Natürlich-Basilikum;<br />

Meersalz, Pfeffer<br />

8 Ja! Natürlich-Schalotten; 100 g Ja!<br />

Natürlich-Karotten; 2 Stangensellerie; 1 EL<br />

Ja! Natürlich-Olivenöl; 1 halbe Knolle<br />

Ja! Natürlich-Knoblauch; 1 EL Ja! Natürlich-Mehl<br />

universal (Type 480); 250 ml Ja!<br />

Buchtipp – „Der Nächste, bitte!“<br />

Die Leiden einer<br />

jungen Kassiererin<br />

„Man spricht mit Hunderten von Menschen,<br />

lernt nette Kollegen kennen und<br />

hört den ganzen Tag Musik. Ein Traumjob<br />

also.“ Zu diesem ironischen Schluss<br />

kommt die Französin Anna Sam, die ihren<br />

Arbeitsalltag an einer Supermarktkassa in<br />

Buchform festgehalten hat. In ihrem Bestseller<br />

„Die Leiden einer jungen Kassiererin“<br />

sind Bespitzelung der Mitarbeiter,<br />

unbezahlte Überstunden und niedrige<br />

Löhne aber nicht Thema. „Natürlich hätte<br />

ich über all <strong>da</strong>s schreiben können“,<br />

meint die ehemalige Supermarkt-Kassiererin.<br />

„Aber glauben <strong>Sie</strong> mir, es gibt viel<br />

Schl<strong>immer</strong>es – die Kunden.“<br />

Etwa jenen, der auf die Frage nach der<br />

Kundenkarte mit einem lapi<strong>da</strong>ren<br />

Natürlich Grüner Veltliner; 400 g Ja!<br />

Natürlich-Bandnudeln; Salz, Pfeffer; 1 EL<br />

feine Lauchringe zum Garnieren<br />

Zubereitung:<br />

• Zwiebel fein hacken und mit Zitronenschale<br />

und Knoblauch in 1 EL Olivenöl<br />

anschwitzen. Sardellenfilets grob hacken<br />

und mit der Zwiebelmischung<br />

vermengen. Die Schnitzel zwischen<br />

Klarsichtfolie flach klopfen, salzen und<br />

pfeffern, mit Basilikumblättchen belegen<br />

und Zwiebel-Sardellen-Füllung<br />

<strong>da</strong>rauf verteilen. Der Länge nach einrollen<br />

und mit Zahnstocher oder<br />

Küchengarn fixieren. 1 EL Olivenöl in<br />

einem flachen, schweren Topf erhitzen,<br />

die Kalbsrouladen würzen, von allen<br />

Seiten scharf anbraten und aus dem<br />

Topf nehmen.<br />

• 1 EL Öl zugeben, geschälte, ganze<br />

Schalotten und Karotten sowie grob<br />

geschnittene Selleriestangen mit der<br />

halben Knoblauchknolle anschwitzen.<br />

Mit Mehl bestäuben und mit Veltliner<br />

ablöschen. Die Rouladen in den Topf<br />

geben und zugedeckt ca. 40 Minuten<br />

auf kleiner Flamme fertigschmoren.<br />

• Knoblauchknolle herausnehmen oder<br />

– <strong>für</strong> Knoblauchliebhaber! – Zehen aus<br />

„Möchten <strong>Sie</strong> mit mir ins Bett gehen?“<br />

antwortet. Oder den, der sie verärgert<br />

anfährt, weil die Kassa bereits geschlossen<br />

hat: „<strong>Ihr</strong> Kassiererinnen seid doch<br />

sowieso alle Schlampen.“<br />

„Im Supermarkt erlebt man die Leute,<br />

wie sie wirklich sind“, sagt die 29-Jährige.<br />

<strong>Ihr</strong> Verlag geht sogar so weit zu<br />

behaupten, <strong>da</strong>ss „die Welt der Supermärkte<br />

im Kleinen widerspiegelt, was in<br />

unserer Gesellschaft insgesamt im<br />

Argen liegt“.<br />

Eines <strong>ist</strong> klar: Wer dieses Buch gelesen<br />

hat, wird nie wieder vergessen, die Kassiererin<br />

mit einem freundlichen Lächeln<br />

persönlich zu grüßen.<br />

Anna Sam: Die Leiden einer jungen<br />

Kassiererin. Verlag Riemann, ISBN:<br />

978-3-570-50107-8, EUR 12,90<br />

Tipps<br />

der gegarten Knolle lösen und mitservieren.<br />

Sauce fertig abschmecken.<br />

Zahnstocher bzw. Garn entfernen.<br />

• Bandnudeln in reichlich Salzwasser<br />

bissfest kochen. Rouladen mit Gemüse<br />

und Sauce anrichten, mit Lauchringen<br />

bestreuen und mit den Bandnudeln<br />

servieren. Guten Appetit!<br />

Aus dem „BILLA Frisch<br />

gekocht“-Magazin<br />

Copyright Thomas Schauer<br />

1/09<br />

25


<strong>Betriebsrat</strong> im Porträt<br />

26 1/09<br />

Erfolg durch<br />

Freude an der<br />

Arbeit<br />

Alfred Greis, Konzern-<br />

<strong>Betriebsrat</strong>svorsitzender<br />

Alfred Greis, Vorsitzender des REWE<br />

Austria Konzernbetriebsrat, seit 34 Jahren<br />

im Konzern tätig, BILLA Angestelltenbetriebsrat<br />

und Konzernbetriebsrat ab 1993,<br />

im Gespräch mit Michael Hrdina.<br />

Bevor <strong>Sie</strong> <strong>Betriebsrat</strong> wurden waren <strong>Sie</strong><br />

Rayonsleiter. Sind die Anforderungen<br />

heute anders als früher?<br />

Ganz sicher, wenn ich nur an die Präsenz<br />

und Wichtigkeit des Computers in der<br />

Zentrale und den Filialen denke. Ohne ihn<br />

sind viele Abläufe nicht mehr denkbar. Verbunden<br />

<strong>da</strong>mit haben sich auch die Aufgaben<br />

der Rayonsleiter verändert. Beim<br />

Umgang mit den Mitarbeiterlnnen, denke<br />

ich, sind <strong>immer</strong> noch einerseits Konsequenz,<br />

andererseits Menschlichkeit gefragt.<br />

Mit Rat und Tat<br />

zur Verfügung<br />

stehen<br />

Renate Sabeti,<br />

Vorsitzende MERKUR<br />

Angestelltenbetriebsrat<br />

Fast 6.000 Mitarbeiter zu betreuen <strong>ist</strong> keine<br />

einfache Aufgabe. Da muss man zuhören<br />

können. Und <strong>da</strong>s kann sie: Renate<br />

Sabeti, seit 18 Jahren im <strong>Betriebsrat</strong> tätig,<br />

seit nunmehr zehn Jahren engagierte Vorsitzende<br />

des MERKUR Angestelltenbetriebsrates.<br />

„Vor allem schätze ich die<br />

Möglichkeit, Verbesserungen <strong>für</strong> unsere<br />

Mitarbeiter zu schaffen“, bringt Frau<br />

Sabeti ihre <strong>Betriebsrat</strong>sarbeit auf den<br />

Punkt. Diese bedeutet <strong>für</strong> Renate Sabeti,<br />

den MitarbeiterInnen zu ihrem Recht zu<br />

verhelfen – eine nicht <strong>immer</strong> einfache<br />

Aufgabe, gilt es doch, mit Diplomatie den<br />

gesunden Mittelweg zu finden.<br />

Herr Greis, wir kennen einander seit 16<br />

Jahren. Was hat sich in dieser Zeit verändert?<br />

In den vergangenen Jahren haben sich<br />

sowohl <strong>da</strong>s wirtschaftliche Umfeld geändert<br />

– sprich: der Wettbewerb <strong>ist</strong> intensiver<br />

geworden – als auch <strong>da</strong>raus resultierend<br />

die Arbeitsbedingungen.<br />

Was haben <strong>Sie</strong> in den nächsten Jahren<br />

vor?<br />

Daran arbeiten, <strong>da</strong>ss unsere Kolleginnen<br />

und Kollegen einen Arbeitsplatz vorfinden,<br />

der ihnen Le<strong>ist</strong>ung abverlangt,<br />

Erfolgserlebnisse mit sich bringt, und <strong>da</strong>s<br />

alles natürlich entsprechend abgegolten<br />

wird.<br />

Ich habe von <strong>Ihr</strong>er Sammelleidenschaft<br />

gehört. Was sammeln <strong>Sie</strong> eigentlich<br />

alles?<br />

Nun ja, seit meiner Jugend faszinieren<br />

mich Spulentonbandgeräte, mittlerweile<br />

besitze ich einige <strong>da</strong>von. Irgendwann,<br />

wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich<br />

eine Modellbahnanlage aufbauen, und<br />

<strong>da</strong><strong>für</strong> sammle ich Loks, Waggons, Schienen,<br />

Fahrzeuge usw.<br />

Seit 25 Jahren <strong>ist</strong> die <strong>Betriebsrat</strong>svorsitzende<br />

nun bei MERKUR beschäftigt. <strong>Sie</strong><br />

<strong>ist</strong> stolz <strong>da</strong>rauf, bei REWE zu arbeiten,<br />

denn <strong>da</strong>s Unternehmen bietet – so Frau<br />

Sabeti – jedem, der dies möchte, die<br />

Möglichkeit, sich beruflich zu entfalten.<br />

Das gute Verhältnis zur Geschäftsleitung<br />

<strong>ist</strong> ihr wichtig, <strong>da</strong> es eine gute Basis <strong>für</strong><br />

Gespräche und Verhandlungen bedeutet.<br />

Wo holt sich die in Purgstall/Erlauf Geborene<br />

ihren Ausgleich? „Am liebsten verbringe<br />

ich meine Freizeit mit Lesen, Spazierengehen<br />

und Fotografieren, <strong>da</strong>mit ich<br />

meinen Freunden Fotocollagen machen<br />

kann.“ <strong>Sie</strong> lächelt bei dieser Vorstellung.<br />

Renate Sabeti weiß viel zu erzählen,<br />

<strong>immer</strong>hin steht sie schon seit 32 Jahren<br />

im Berufsleben. <strong>Ihr</strong>e lange Erfahrung hat<br />

sie gelehrt, die Hilfe von Arbeiterkammer<br />

und Gewerkschaften nicht zu unterschätzen.<br />

Ohne diese beiden Institutionen<br />

wären wir nicht, wo wir heute stehen:<br />

„Bedenken <strong>Sie</strong> doch, <strong>da</strong>ss ein Kollektivvertrag,<br />

der Arbeitszeiten, Gehälter, regelmäßiges<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

regelt, auch heute noch in vielen Bereichen<br />

keine Selbstverständlichkeit <strong>ist</strong>!“<br />

<strong>Betriebsrat</strong><br />

<strong>Ihr</strong>e Wünsche <strong>für</strong> die unmittelbare Zukunft?<br />

Dass REWE in diesen wirtschaftlich eher<br />

turbulenten Zeiten die Planziele erreicht.<br />

Das garantiert nämlich unser aller Arbeitsplätze.<br />

Michael Hrdina<br />

BILLA Angestelltenbetriebsrat<br />

Zwei Wünsche hätte sie nach all den Jahren<br />

doch noch: Dass alle Vorgesetzten<br />

unsere MitarbeiterInnen gerecht behandeln<br />

und wertschätzen. Und wenn es nach<br />

ihr ginge, <strong>da</strong>nn wären die Arbeitszeiten<br />

längst gekürzt und <strong>da</strong>s Gehalt erhöht<br />

worden.<br />

Claudia Slezak<br />

Vorsitzende MERKUR<br />

Arbeiterbetriebsrat


<strong>Betriebsrat</strong><br />

Hier hat der <strong>Betriebsrat</strong> geholfen<br />

Im täglichen Arbeitsalltag kann es manchmal zu Missverständnissen oder<br />

Konflikten kommen. Immer wieder stellen sich aber auch rechtliche Fragen.<br />

Hier sind Antworten gefragt – hier kann der <strong>Betriebsrat</strong> helfen! Gerade jetzt,<br />

vor der BR-Wahl, wird häufiger denn je die Frage „Wo<strong>für</strong> brauche ich einen<br />

<strong>Betriebsrat</strong>?“ gestellt. Werfen <strong>Sie</strong> mit uns einen Blick auf die Arbeit des<br />

<strong>Betriebsrat</strong>es und sehen <strong>Sie</strong> selbst, was wo möglich <strong>ist</strong> . . .<br />

Einen <strong>Betriebsrat</strong> braucht man nicht jeden<br />

Tag. Aber es <strong>ist</strong> gut zu wissen, <strong>da</strong>ss<br />

jemand <strong>da</strong> <strong>ist</strong>, wenn es Probleme gibt.<br />

Auch Marktmanagerin Sandra K. hat jahrelang<br />

keinen <strong>Betriebsrat</strong> gebraucht: In<br />

ihrer Filiale lief es gut, ja sogar sehr gut!<br />

<strong>Sie</strong> hat alle Zahlen erreicht, und die<br />

Schwierigkeiten mit den MitarbeiterInnen<br />

konnte sie <strong>immer</strong> zufrieden stellend lösen.<br />

Doch eines Tages stand der Rayonsleiter<br />

vor ihr und meinte, sie wäre nicht geeignet,<br />

die Filiale zu führen. Er und auch der<br />

Verkaufsleiter seien der Meinung, <strong>da</strong>ss sie<br />

überfordert sei!<br />

Der Rayonsleiter legte ihr einen schon fix<br />

und fertig ausgefüllten Veränderungsbeleg<br />

vor und meinte, sie solle in Zukunft<br />

nur noch als Kassierin tätig sein. Wenn sie<br />

den Beleg nicht unterschreibe, müsse er<br />

sie kündigen! Sandra K. hat unterschrieben.<br />

Unter Druck<br />

Am nächsten Tag rief Frau K. beim<br />

<strong>Betriebsrat</strong> an: <strong>Sie</strong> habe diesen Veränderungsbeleg<br />

unter Druck unterschrieben,<br />

und eigentlich würde sie <strong>da</strong>s doch gar<br />

nicht wollen … Die Unterschrift bedeutete<br />

<strong>für</strong> Sandra K. monatlich EUR 770 brutto<br />

weniger Gehalt, <strong>da</strong> ihr der Rayonsleiter<br />

einfach die Pauschale gestrichen hatte.<br />

„Unter Druck“: Dieses Argument zählt leider<br />

selten. Was wäre passiert, wenn sie<br />

nicht unterschrieben hätte: eine Kündigung?<br />

Ja, vielleicht, aber eine so genannte<br />

Änderungskündigung in diesem Ausmaß<br />

wäre vor Gericht jederzeit anfechtbar<br />

gewesen.<br />

Und wie konnte der <strong>Betriebsrat</strong> hier helfen?<br />

Der zuständige <strong>Betriebsrat</strong> hat sofort<br />

Kontakt mit dem Rayonsleiter aufgenommen<br />

und ihm mitgeteilt, <strong>da</strong>ss diese Versetzung<br />

rechtsunwirksam <strong>ist</strong>!<br />

Die Rechtslage<br />

Eine Versetzung, die verschlechternd <strong>ist</strong>,<br />

muss beim <strong>Betriebsrat</strong> gemeldet werden.<br />

Dauert sie länger als 13 Wochen, so hat<br />

ihr – <strong>da</strong>mit die Versetzung rechtswirksam<br />

wird – auch der <strong>Betriebsrat</strong> zuzustimmen.<br />

Diese Zustimmung gab es nicht! Somit<br />

war die Versetzung trotz Unterschrift der<br />

Mitarbeiterin nicht gültig.<br />

Unter welchen Umständen kann nun eine<br />

Versetzung als verschlechternd beurteilt<br />

werden? Ein ungefährer Richtwert: wenn<br />

die Entgelt-Einbußen des Mitarbeiters<br />

zehn Prozent übersteigen. Bei einer allein<br />

erziehenden Mutter, die ohnedies schon<br />

in Teilzeit arbeitet, wird die Zehn-Prozent-<br />

Grenze allerdings nicht voll anwendbar<br />

sein! Aber auch anderes zählt unter<br />

Umständen vor dem Gesetz als Verschlechterung:<br />

ein unzumutbar längerer<br />

Anfahrtsweg in eine andere Filiale oder<br />

eine Minderung der Position etwa. Dabei<br />

muss jeder einzelne Fall gesondert<br />

betrachtet werden: Welche Gründe gibt<br />

es <strong>für</strong> diese Versetzungen? Was spricht <strong>für</strong><br />

die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter?<br />

Gab es ein zumutbares Angebot <strong>für</strong> einen<br />

anderen Arbeitsplatz?<br />

Wie ging’s weiter?<br />

Bei einem gemeinsamen Gespräch von<br />

Sandra K., dem Rayonsleiter und dem<br />

zuständigen <strong>Betriebsrat</strong> wurde noch einmal<br />

alles diskutiert, was den Rayonsleiter<br />

<strong>da</strong>von überzeugt hatte, die<br />

Marktmanagerin sei überfordert.<br />

Man kam überein, <strong>da</strong>ss Sandra<br />

K. keine richtige Einschulung<br />

gehabt und <strong>da</strong>her<br />

Fehler bei der Inventur<br />

gemacht hätte. Um<br />

die Wissenslücken zu<br />

schließen, sollte Sandra<br />

K. noch Erfahrungen sammeln<br />

und von einem anderen<br />

Marktmanager lernen. In der<br />

benachbarten Filiale würde sie dem<br />

dortigen Marktmanager als Stellvertretung<br />

zur Seite stehen, wöchentlich drei<br />

Stunden weniger arbeiten und nicht die<br />

gesamte Verantwortung tragen; <strong>da</strong>duch<br />

reduzierte sich ihr Gehalt um EUR 150<br />

brutto … eine Lösung, mit der sowohl<br />

Sandra K. als auch der Rayonsleiter einverstanden<br />

waren!<br />

Und die Moral<br />

von der Geschicht’ …<br />

Brennen <strong>Sie</strong> Folgendes in <strong>Ihr</strong> Gedächtnis<br />

ein: Kaum jemals kann eine Unterschrift wieder<br />

rückgängig gemacht werden! <strong>Sie</strong> müssen<br />

nie, wirklich nie etwas sofort unterschreiben.<br />

Ersuchen <strong>Sie</strong> <strong>immer</strong> um Bedenkzeit,<br />

zumindest bis zum nächsten Tag. Nutzen<br />

<strong>Sie</strong> die Zeit, um sich <strong>da</strong>rüber zu informieren,<br />

was diese Unterschrift <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> bedeutet und<br />

ob es vielleicht auch eine andere Lösung<br />

gibt! Vertrauen zu <strong>Ihr</strong>em Vorgesetzten <strong>ist</strong> gut<br />

– trotzdem bleibt er <strong>Ihr</strong> Arbeitgeber! Wenden<br />

<strong>Sie</strong> sich bitte an <strong>Ihr</strong>en <strong>Betriebsrat</strong>, wenn<br />

es <strong>da</strong>rum geht, sich über all <strong>Ihr</strong>e Rechte als<br />

Arbeitnehmer zu informieren. Selbstverständlich<br />

beantwortet er rechtliche Fragen<br />

auch gerne anonym. Ja, einen <strong>Betriebsrat</strong><br />

braucht man nicht jeden Tag. Aber es <strong>ist</strong> gut<br />

zu wissen, <strong>da</strong>ss jemand <strong>da</strong> <strong>ist</strong>, wenn es Probleme<br />

gibt …<br />

Mag. Sabine Tillinger<br />

Jur<strong>ist</strong>in REWE Konzernbetriebsrat<br />

1/09<br />

27


Ratgeber Recht<br />

Was tun bei Mobbing?<br />

Immer wieder bringt der Arbeitsalltag<br />

Unklarheiten und Missverständnisse mit<br />

sich. Kein Wunder, bei der Fülle an rechtlichen<br />

Regelungen. Der REWE Group<br />

Austria Konzernbetriebsrat beantwortet<br />

<strong>Ihr</strong>e Fragen: im persönlichen Gespräch,<br />

rund um die Uhr unter www.rewebetriebsrat.at<br />

und jetzt auch in AKTIV. Fragen<br />

<strong>Sie</strong> nach – in unserer Rubrik „Ratgeber<br />

Recht“. Mag. Sabine Tillinger, Jur<strong>ist</strong>in<br />

des REWE Konzernbetriebsrates, hat die<br />

Antworten.<br />

Ich schreibe, <strong>da</strong> ich einfach keinen Ausweg<br />

aus meiner momentanen Situation finde,<br />

und hoffe, <strong>da</strong>ss <strong>Sie</strong> mir weiterhelfen können.<br />

Ich arbeite seit vier Jahren bei der BILLA<br />

Feinkost und <strong>da</strong>s sehr gerne, bis vor einigen<br />

Monaten hatte ich auch sehr viel Spaß an<br />

meiner Arbeit. Ende letzten Jahres <strong>ist</strong> die<br />

frühere Abteilungsleiterin in Pension gegangen<br />

und wir haben eine neue Mitarbeiterin<br />

<strong>für</strong> diesen Posten bekommen. Die besagte<br />

Mitarbeiterin hat meiner Meinung nach von<br />

Anfang an nur Unfrieden in die Abteilung<br />

gebracht und gibt mir deutlich zu verstehen,<br />

<strong>da</strong>ss sie mich nicht leiden kann. In<br />

ihren Augen mache ich alles falsch, bediene<br />

die Kunden nicht ordentlich (obwohl es<br />

noch nie Kundenbeschwerden über mich<br />

gab), schneide die Wurst zu dick oder zu<br />

dünn, mache die Schneidemaschine nicht<br />

ordentlich sauber usw. Außerdem habe ich<br />

mitbekommen, <strong>da</strong>ss sie andere Kollegen<br />

gegen mich aufhetzt und bei jeder Gelegenheit<br />

über mich lästert: Ich würde mich<br />

vor der Arbeit drücken und versuchen, diese<br />

<strong>immer</strong> auf andere abzuwälzen. Ich habe<br />

28 1/09<br />

schon mehrmals versucht, mit ihr zu reden<br />

und zu einer Lösung zu kommen, aber leider<br />

sieht sie bei sich keine Fehler und hält<br />

es auch nicht <strong>für</strong> notwendig, ihr Verhalten<br />

zu ändern.<br />

Ich möchte meinen Arbeitsplatz nicht verlieren,<br />

ich habe lange in dieser Filiale gearbeitet,<br />

die Arbeit macht mir dort sehr viel<br />

Spaß und man war <strong>immer</strong> mit mir zufrieden.<br />

Nun fühle ich mich total gemobbt. Was<br />

kann ich tun, um aus dieser Situation rauszukommen?<br />

Mobbing <strong>ist</strong> rechtlich relativ schlecht greifbar,<br />

denn es gibt keine genaue Abgrenzung<br />

zwischen einem Konflikt, Antipathie am<br />

Arbeitsplatz und Mobbing. Richten sich<br />

aber ungerechtfertigte Angriffe und Vorwürfe<br />

<strong>immer</strong> wieder nur gegen eine Person,<br />

<strong>da</strong>nn <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s ein Anzeichen <strong>für</strong> Mobbing.<br />

Mein erster Rat in solchen Fällen wäre, sich<br />

mit der betreffenden Kollegin zusammenzusetzen,<br />

<strong>da</strong>s Problem anzusprechen und<br />

versuchen eine Lösung zu finden. Nun<br />

haben <strong>Sie</strong> allerdings geschrieben, <strong>da</strong>ss <strong>Sie</strong><br />

bereits mehrmals miteinander geredet hätten,<br />

aber zu keinem zufrieden stellenden<br />

Ergebnis gekommen seien und <strong>da</strong>s<br />

schlechte Klima bereits seit mehreren<br />

Monaten bestehe.<br />

Gleich vorweg: Ein Fall von Mobbing lässt<br />

sich me<strong>ist</strong> nicht mehr alleine lösen, <strong>Sie</strong> brauchen<br />

Hilfe von jemandem Dritten. Beginnen<br />

<strong>Sie</strong> jedenfalls <strong>da</strong>mit, Vorfälle <strong>immer</strong> genau<br />

mit Datum und beteiligten Personen zu<br />

notieren. Sprechen <strong>Sie</strong> auch mit Kollegen:<br />

Wie schätzen diese <strong>Ihr</strong>e Situation ein?<br />

Im ersten Schritt sollten <strong>Sie</strong> jedenfalls den<br />

Rayonsleiter <strong>da</strong>zuholen und auch den<br />

<strong>Ihr</strong> Recht<br />

<strong>Betriebsrat</strong>, der <strong>Sie</strong> unterstützt, kontaktieren.<br />

In einem gemeinsamen Gespräch können<br />

die Probleme nochmals aufgegriffen<br />

werden, vielleicht lässt sich doch noch eine<br />

Lösung finden.<br />

Natürlich: Manchmal kann die Situation<br />

nicht mehr bereinigt werden – manche<br />

Menschen sind einander einfach unsympahtisch<br />

und können nicht zusammenarbeiten.<br />

In diesem Fall <strong>ist</strong> eine Versetzung die beste<br />

Lösung. Und <strong>da</strong>nn wird wohl – auch wenn<br />

<strong>Sie</strong> schon länger in der Filiale arbeiten – die<br />

Abteilungsleiterin bleiben und <strong>Sie</strong> selbst<br />

werden in eine andere Filiale wechseln. Für<br />

den Rayonsleiter <strong>ist</strong> es natürlich einfacher,<br />

eine Mitarbeiterin zu versetzen, als jemand<br />

Neuen <strong>für</strong> den Posten als AbteilungsleiterIn<br />

auszubilden. Aber es kommt <strong>immer</strong> ganz<br />

auf den individuellen Fall an.<br />

Sprechen <strong>Sie</strong> in erster Linie jetzt mit dem<br />

Rayonsleiter; schauen <strong>Sie</strong> sich auch um, in<br />

welchen Filialen <strong>Sie</strong> sich vorstellen können<br />

zu arbeiten, und sind <strong>Sie</strong> dieser Lösung<br />

gegenüber offen: In einem unlösbaren Fall<br />

hätte es keinen Sinn, in <strong>Ihr</strong>er Filiale zu bleiben,<br />

<strong>da</strong> die Situation sehr belastet und auch<br />

die Gesundheit <strong>da</strong>runter leiden kann.<br />

Halten <strong>Sie</strong> nicht an der Vergangenheit fest,<br />

sondern blicken <strong>Sie</strong> optim<strong>ist</strong>isch in eine harmonische<br />

berufliche Zukunft, eventuell in<br />

einer neuen Filiale. Gemeinsam mit Rayonsleiter<br />

und <strong>Betriebsrat</strong> wird sich eine gute<br />

Lösung finden.<br />

Mag. Sabine Tillinger<br />

Jur<strong>ist</strong>in des REWE<br />

Konzernbetriebsrates<br />

Tel.: 02236/600 47 90<br />

Fax: 02236/600 8 47 90<br />

Mobil: 0664/92 00 609<br />

s.tillinger@rewe-br.at<br />

www.rewebetriebsrat.at<br />

Was tun bei Mobbing?<br />

• Problem ansprechen<br />

• Tagebuch über Vorfälle führen<br />

• Gespräch mit Kollegen über deren<br />

Eindruck<br />

• Hilfe von Dritten holen: Gespräch<br />

mit Vorgesetzten und<br />

<strong>Betriebsrat</strong>


Mitarbeiterbriefe<br />

Die Meinung unserer AKTIV Leser<br />

„Die Geschichte<br />

mit dem Brot“<br />

Die Geschäftsleitung der BILLA<br />

Feinkost nimmt Stellung<br />

In der letzten Ausgabe von AKTIV<br />

haben wir unter dem Titel „Die Geschichte<br />

mit dem Brot – der pure<br />

Wahnsinn“ den Leserbrief einer Feinkost-Mitarbeiterin<br />

veröffentlicht. <strong>Sie</strong><br />

beklagt, <strong>da</strong>ss täglich Brot und Gebäck<br />

in Unmengen weggeworfen werden –<br />

ebenso wie nicht verkaufte Mittagsmenüs.<br />

Im Folgenden eine Stellungnahme<br />

von BILLA Feinkost Direktor<br />

Robert Nagele.<br />

Die Tatsache, <strong>da</strong>ss im gesamten Lebensmittelhandel<br />

tagesfrische Artikel oder<br />

Produkte mit einem sehr kurzen Mindesthaltbarkeits<strong>da</strong>tum<br />

weggeworfen<br />

werden müssen, weil sie aufgrund ihrer<br />

Beschaffenheit nicht mehr verkauft werden<br />

können, <strong>ist</strong> eine sowohl kaufmännische<br />

als auch ethische Herausforderung.<br />

Dabei stehen wir speziell im serviceorientierten<br />

Supermarkt vor der Aufgabe,<br />

die von den Kunden geforderte Verkaufsbereitschaft<br />

und die aus einem<br />

Nichtverkauf resultierende Abschreibung<br />

in Einklang zu bringen. Das gelingt leider<br />

nicht überall zu jeder Zeit optimal.<br />

Aus diesem Grund gibt es speziell in<br />

Bezug auf Brot und Gebäck diverse<br />

Maßnahmen, um die Menge, die tatsächlich<br />

in den Restmüll wandert, zu<br />

minimieren.<br />

Durch die Backöfen <strong>ist</strong> es uns möglich,<br />

laufend über den Tag verteilt zu backen<br />

und <strong>da</strong>mit die jeweils richtige angepasste<br />

Menge im Verkauf zu haben. Gleichzeitig<br />

gewährle<strong>ist</strong>et dies <strong>für</strong> unsere Kunden<br />

ein Maximum an Frische. Wobei hier<br />

die richtige Umsetzung in den Filialen<br />

der Schlüssel zum Erfolg <strong>ist</strong>.<br />

Ca. 60 Prozent des Brot- und Gebäck-<br />

Sortiments bei BILLA <strong>ist</strong> mit einer<br />

Retour-Möglichkeit an die Bäcker verbunden.<br />

Und selbst jene Produkte, die<br />

nicht dem Bäcker mit monetärer Gegenle<strong>ist</strong>ung<br />

retour gegeben werden können,<br />

nimmt der Bäcker zur Entsorgung mit.<br />

Somit kann auch hier eine Verwertung<br />

(Tierfütterung oder Energiegewinnung)<br />

erzielt werden.<br />

Eine wesentliche Maßnahme <strong>ist</strong> auch<br />

unsere Minus-50-Prozent-Aktion <strong>für</strong> Mitarbeiter.<br />

In der letzten Stunde vor Geschäftsschluss<br />

können die anwesenden<br />

Mitarbeiter in der betreffenden Filiale<br />

tagesfrische Backwaren der Feinkost um<br />

minus 50 Prozent kaufen.<br />

In einem weiteren Projekt wird derzeit<br />

gerade in 20 Filialen getestet, backofenfrisches<br />

Brot am nächsten Tag um minus<br />

25 Prozent zu verkaufen, unter dem Motto<br />

„Unser Brot schmeckt am zweiten Tag<br />

so gut wie am ersten. Ist aber um 25 %<br />

günstiger. Besser geht’s nicht.“ Setzen wir<br />

einen zusätzlichen Impuls zur Reduzierung<br />

der Abschreibungen.<br />

All <strong>da</strong>s zeigt, <strong>da</strong>ss wir uns intensiv mit dieser<br />

Thematik auseinander setzen und<br />

Schritt <strong>für</strong> Schritt zu einer kaufmännisch<br />

und ethisch vertretbaren Lösung dieses<br />

Dilemmas kommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Robert Nagele<br />

Brief einer<br />

zufriedenen Kundin<br />

Sehr geehrte Damen<br />

und Herren!<br />

Wie jedes Jahr bestellte ich auch heuer<br />

eine Feinkostplatte – bislang <strong>immer</strong> bei<br />

MERKUR. Heuer probierte ich <strong>da</strong>s Plattenservice<br />

bei BILLA aus, und ich war so<br />

zufrieden, <strong>da</strong>ss ich Ihnen mein vollstes<br />

Lob mitteilen möchte! Die Platte wurde<br />

mir vom Feinkostteam der BILLA Filiale<br />

1180 Wien, Wilhelminenstraße 63, so<br />

perfekt zubereitet, <strong>da</strong>ss man ohne weiteres<br />

sagen hätte können, sie sei von<br />

DO & CO oder Meinl am Graben gelegt<br />

worden. Bravo! Außerdem <strong>ist</strong> es ein<br />

super Kundenservice, <strong>da</strong>ss man so praktische<br />

Tragtaschen <strong>für</strong> die Platten<br />

bekommt – und <strong>da</strong>s gratis!<br />

Beste Grüße und bitte geben <strong>Sie</strong> dieses<br />

Lob an die Führungskräfte und die Filialbelegschaft,<br />

vor allem an die Feinkostabteilung<br />

weiter!<br />

Beste Grüße,<br />

Anny Dögl<br />

Personelles<br />

Oh, du liebe Feinkost!<br />

Sorgen, Ge<strong>da</strong>nken<br />

und Wünsche aus der<br />

Feinkost<br />

Die Feinkost-Abteilung <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s Service-<br />

Zentrum fast jeder BILLA Filiale, wo<br />

unsere Kunden aus einem großen Sortiment<br />

an Wurst-, Käse- und Gebäckspezialitäten<br />

wählen können. Schön und<br />

gut. Nur: Das alles wäre nichts ohne die<br />

Mitarbeiter. Die Mitarbeiter, die Tag <strong>für</strong><br />

Tag ihr Bestes tun, um die Kunden<br />

zufrieden zu stellen, die <strong>immer</strong> <strong>da</strong> sind,<br />

wenn sie gebraucht werden. Die Strapazen<br />

mit der Familie auf sich nehmen,<br />

die durch die Arbeitszeiten bedingt<br />

sind. Das alles machen sie gerne, <strong>da</strong><br />

ihnen die Arbeit Spaß macht – die<br />

Arbeit mit der hochwertigen Ware und<br />

der direkte Kontakt zum Kunden.<br />

Schön!<br />

Nur leider <strong>ist</strong> es nicht <strong>immer</strong> so schön.<br />

Die Abteilungen sind oft unterbesetzt;<br />

oder sie sind gut besetzt, die Mitarbeiter<br />

aber nicht ausreichend eingeschult<br />

worden, <strong>da</strong> es wegen Unterbesetzung<br />

keine Zeit gab, die Einschulung gut<br />

durchzuführen. Es kommt zu Überlastungen<br />

und Spannungen. Wenn <strong>da</strong>nn<br />

noch ein Kunde kommt, der auch ein<br />

,,Pinkerl“ zu tragen hat, <strong>ist</strong> der Konflikt<br />

vorprogrammiert: Der Leberkäse <strong>ist</strong><br />

dem Kunden zu dick oder zu dünn<br />

abgeschnitten, Kunden beschweren<br />

sich, attackieren Mitarbeiter – was sogar<br />

so weit gehen kann, <strong>da</strong>ss diese mit<br />

Ware beworfen werden –, verlangen,<br />

<strong>da</strong>ss man ihnen kündigt oder sie versetzt.<br />

Er, der Kunde, sei doch ein angesehener<br />

Bürger mit vielen Kontakten<br />

und habe <strong>da</strong>her <strong>da</strong>s Recht, dies zu verlangen.<br />

Das alles und noch viel mehr <strong>ist</strong><br />

die Folge.<br />

Wer <strong>ist</strong> aber nun <strong>für</strong> den betroffenen<br />

Mitarbeiter <strong>da</strong>? Wer kann ihm in so<br />

einer Situation Rat und Hilfe geben?<br />

Wer nimmt sich seiner an, wenn ihm<br />

Unrecht geschieht, wenn er zur falschen<br />

Zeit am falschen Ort war und der Kunde<br />

nur den angestauten Frust bei ihm<br />

rausgelassen hat?<br />

Um die Kunden kümmert sich der Kundendienst,<br />

der sehr bemüht <strong>ist</strong>, den<br />

Kunden Recht zu geben … was auch<br />

1/09<br />

29


Mitarbeiterbriefe<br />

Die Meinung unserer AKTIV Leser<br />

richtig <strong>ist</strong>. Aber es muss doch auch<br />

jemanden geben, der sich die Seite der<br />

Mitarbeiter anhört, ihnen vertraut und<br />

sie auch vertritt. Denn ohne zufriedene<br />

Mitarbeiter werden wir auf Dauer auch<br />

keine zufriedene Kundschaft haben.<br />

Eine Kummer-Nummer <strong>für</strong> die Mitarbeiter<br />

– aber bitte nicht die der Rayonsleiter<br />

– wäre schön!<br />

Auf diesem Weg wollen sich viele Feinkostmitarbeiter<br />

bei ihren Abteilungsleitern<br />

be<strong>da</strong>nken: <strong>Sie</strong> müssen bei Konflikten<br />

<strong>da</strong>s me<strong>ist</strong>e abfangen und die<br />

Mitarbeiter dennoch weiter motivieren.<br />

Einige Feinkost-MitarbeiterInnen<br />

Frischer Wind<br />

Als langjährige Feinkostabteilungsleiterin<br />

habe ich bis November 2008 in einer<br />

BILLA Filiale gearbeitet, die vor vielen<br />

Jahren eingerichtet worden war. Der<br />

Filialeingang hatte einen Windfang, im<br />

Eingangsbereich befand sich die Parfümerieabteilung<br />

und in der Mitte des<br />

Geschäftes eine kleine Feinkostabteilung.<br />

Der Standort der Filiale war in der Ortsmitte<br />

und hatte wenig Parkplätze.<br />

Im Vorjahr entschloss sich die Geschäftsleitung<br />

zu einem Neubau an der<br />

Ortseinfahrt. Ein riesiger Parkplatz und<br />

eine schöne Glasfassade stachen jedem<br />

Kunden sofort ins Auge. Als ich erstmals<br />

die Filiale betrat, um mit meinen Mitarbeiterinnen<br />

die Vorbereitungen <strong>für</strong> die<br />

Neueröffnung zu treffen, hat uns alles<br />

sehr imponiert. Die Frischeabteilungen<br />

alle im Eingangsbereich, untermalt mit<br />

schwarzen Fliesen, eine große Feinkostabteilung<br />

lösten bei uns allen riesige<br />

Bege<strong>ist</strong>erung aus.<br />

Diese Anfangseuphorie wich aber sehr<br />

schnell, denn seit der Eröffnung bläst<br />

uns ein „frischer Wind“ entgegen. Die<br />

Filiale hat keinen Windfang und wir sind<br />

ständiger Zugluft ausgesetzt. Meine<br />

Mitarbeiter und ich sind sehr oft erkältet<br />

und haben ständig Schmerzen.<br />

In unserer Abteilung herrscht ein ausgezeichneter<br />

Teamge<strong>ist</strong> und wir arbeiten<br />

trotz starken Schnupfens und leichten<br />

30 1/09<br />

Fiebers. Für mich stellt sich allerdings<br />

die Frage, ob es unseren Kunden<br />

zumutbar <strong>ist</strong>, von erkranktem Personal<br />

in einer Frischeabteilung bedient zu<br />

werden. Die Gefahr – abgesehen von<br />

der Gesundheit aller Mitarbeiter –, <strong>da</strong>ss<br />

die Kunden ebenfalls „verschnupft“<br />

werden und woanders einkaufen, <strong>ist</strong><br />

sehr groß. Es gibt auch schon Kundenanfragen,<br />

ob unsere Firmenleitung nur<br />

Wert auf eine angenehme und schöne<br />

Einkaufsatmosphäre, aber sehr wenig<br />

auf <strong>da</strong>s eigene Personal legt.<br />

Unsere Firma hat mit der neuen Strategie<br />

bewiesen, <strong>da</strong>ss sehr wohl auf die<br />

Probleme ihrer Mitarbeiter eingegangen<br />

wird und diese auch gelöst werden.<br />

Da dieses Problem der Zugluft mehrere<br />

Filialen betrifft, bin ich überzeugt, <strong>da</strong>ss<br />

auch hier eine Lösung gefunden wird.<br />

Eine von vielen BILLA<br />

Feinkostmitarbeiterinnen<br />

Berechtigte Sorgen<br />

eines Mitarbeiters? –<br />

Ein Aufruf an unsere<br />

Führungskräfte<br />

Vor kurzem erhielt der MERKUR <strong>Betriebsrat</strong><br />

den Brief eines langjährigen<br />

Mitarbeiters aus der Fleischabteilung.<br />

Da der Mitarbeiter leider weder seinen<br />

Namen noch die Filialnummer genannt<br />

hat, möchten wir den Brief im Folgenden<br />

mit der Antwort der Vorsitzenden<br />

des MERKUR Arbeiterbetriebsrates<br />

abdrucken.<br />

Ich bin schon jahrelang Mitarbeiter bei<br />

MERKUR und in der Fleischabteilung<br />

tätig. Ich würde <strong>Sie</strong> gerne fragen, ob wir<br />

die einzige Firma sind, die keinen<br />

Urlaubszettel hat? Denn wir regeln <strong>da</strong>s<br />

alles mündlich und nicht schriftlich.<br />

Wenn ich den Stockleiter frage, ob es in<br />

Ordnung <strong>ist</strong>, <strong>da</strong>ss ich von bis auf Urlaub<br />

bin, sagt man mir „Ja, <strong>da</strong>s geht in Ordnung“.<br />

Nach meiner Rückkehr aus dem<br />

Urlaub kann mich aber angeblich der<br />

Chef fr<strong>ist</strong>los kündigen, weil ich vermeintlich<br />

ja keinem gesagt habe, <strong>da</strong>ss<br />

Personelles<br />

ich auf Urlaub bin. Ich habe ja nichts<br />

Schriftliches, womit ich es beweisen<br />

kann.<br />

Können <strong>Sie</strong> mir bitte helfen und regeln,<br />

<strong>da</strong>ss wir einen Urlaubszettel bekommen?<br />

So kann es ja nicht weitergehen!<br />

Antwort des<br />

<strong>Betriebsrat</strong>es<br />

Es gibt im Gesetz leider keine Regelung,<br />

wie die Urlaubsvereinbarung<br />

getroffen werden muss. Diese kann<br />

sowohl schriftlich als auch mündlich<br />

schlüssig vorgenommen werden.<br />

Bei MERKUR verhält es sich aber grundsätzlich<br />

so, <strong>da</strong>ss wir seit Jahren unseren<br />

Urlaub im Jänner bekannt geben müssen.<br />

Diese Vereinbarung muss bis 31.<br />

Jänner im WWS erfasst werden.<br />

Um Probleme, wie <strong>Sie</strong> sie ansprechen,<br />

vorbeugend zu vermeiden, stellt uns die<br />

Firma auch einen Urlaubsplaner zur Verfügung.<br />

Dieser wird ausgedruckt, vom<br />

jeweiligen Vorgesetzten ausgefüllt und<br />

<strong>für</strong> jedermann sichtbar in der Abteilung<br />

aufgehängt.<br />

Mein Rat an unseren jahrelangen Mitarbeiter:<br />

Wenn <strong>Sie</strong> tatsächlich eigenmächtig<br />

und ohne eine Urlaubsvereinbarung<br />

mit <strong>Ihr</strong>em Vorgesetzten<br />

getroffen zu haben, auf Urlaub gegangen<br />

wären, hätten <strong>Sie</strong> wahrscheinlich<br />

schon <strong>Ihr</strong>e Kündigung oder zumindest<br />

eine Verwarnung bekommen. Bevor <strong>Sie</strong><br />

<strong>da</strong>s nächste Mal auf Urlaub gehen, wenden<br />

<strong>Sie</strong> sich bitte vertrauensvoll an<br />

<strong>Ihr</strong>en Rayonsleiter bzw. an den gesamthausverantwortlichen<br />

Marktmanager<br />

und teilen <strong>Sie</strong> auch ihm mit, <strong>da</strong>ss <strong>Sie</strong><br />

nun <strong>Ihr</strong>en vereinbarten Urlaub konsumieren<br />

werden. Er hilft Ihnen in diesen<br />

Belangen sicher gerne weiter.<br />

Claudia Slezak<br />

Vorsitzende MERKUR<br />

Arbeiterbetriebsrat<br />

Claudia Slezak<br />

Vorsitzende des MERKUR<br />

Arbeiterbetriebsrates<br />

Tel.: 02236/600 45 82<br />

Fax: 02236/600 8 45 82<br />

Mobil: 0664/620 95 55<br />

c.slezak@merkur.co.at


Mitarbeiterbriefe<br />

Die Meinung unserer AKTIV Leser<br />

Privathandy <strong>für</strong><br />

Dienstgespräche<br />

Ich bin Feinkost-Abteilungsleiterin und<br />

arbeite gern bei der Firma BILLA. Eines<br />

jedoch stört mich schon lange: Warum<br />

<strong>ist</strong> es der Nummer eins im österreichischen<br />

Lebensmittelhandel nicht möglich,<br />

die Firmentelefone <strong>für</strong> Handy-Nummern<br />

freizugeben? Das kann es doch in<br />

Zeiten der modernen Telekommunikation<br />

mit so einem vielfältigen Tarifangebot<br />

nicht geben, <strong>da</strong>ss ein großer<br />

Konzern kein günstiges Tarifmodell aushandeln<br />

kann! Sollte man meinen …<br />

doch bei uns <strong>ist</strong> es leider so!<br />

Zwei meiner vier Mitarbeiterinnen haben<br />

ausschließlich ein Handy. Wenn ich sie<br />

von der Filiale aus erreichen möchte<br />

(z. B. wegen Dienstplanänderung, Einspringen<br />

bei Krankenstand etc.), bin ich<br />

gezwungen, mein privates Handy zu<br />

benutzen.<br />

Anderes Beispiel: Eine Kundin hinterlässt<br />

eine Telefonnummer, <strong>da</strong>mit wir sie<br />

eventuell zurückrufen können. Die Nummer<br />

beginnt mit 0664 … Oder: Eine<br />

ältere Stammkundin kommt in <strong>da</strong>s<br />

Geschäft und erklärt, sie habe den Bus<br />

verpasst, der nächste gehe erst in<br />

zwei Stunden; ob wir nicht so nett<br />

sein könnten, ihre Tochter anzurufen,<br />

<strong>da</strong>mit diese sie abholt? Die<br />

Dame gibt mir eine Handynummer<br />

…<br />

Soll ich den beiden Damen<br />

erklären, <strong>da</strong>ss es mir leid tue,<br />

<strong>da</strong>ss ich aber nur Festnetz-, leider<br />

jedoch keine Handynummern<br />

anwählen kann? Natürlich<br />

nicht, im Sinne der<br />

Kundenzufriedenheit tätige<br />

ich die Anrufe von meinem<br />

Privattelefon.<br />

Ich denke, ich spreche im<br />

Namen von vielen Filial- und<br />

Abteilungsleitern, wenn ich<br />

sage: Wir finden es unfair,<br />

die anfallenden Dienstund<br />

Kundengespräche aus<br />

der eigenen Tasche bezahlen<br />

zu müssen!<br />

Marion Buchsteiner<br />

Feinkost-Abteilungsleiterin<br />

Personelles<br />

1/09<br />

31


Aus den Filialen<br />

32 1/09<br />

Flying high<br />

Im November 2008 machten wir<br />

einen tollen Ausflug zum Flughafen<br />

Graz. Dort angekommen, wartete<br />

schon ein Team von Mitarbeitern des<br />

Flughafens auf uns. <strong>Sie</strong> führten uns<br />

durch <strong>da</strong>s Flughafengebäude und auf<br />

die Landebahn und bege<strong>ist</strong>erten uns<br />

mit interessanten Erklärungen und<br />

Vorträgen. Besonders fasziniert waren<br />

wir von den riesigen Feuerwehrautos,<br />

die wir uns ganz genau anschauen<br />

durften. Nach dieser dre<strong>ist</strong>ündigen<br />

überaus interessanten Führung ging’s<br />

zu einer Buschenschank nach Mooskirchen.<br />

Mit gutem Essen und Trinken<br />

haben wir diesen schönen Tag langsam<br />

ausklingen lassen!<br />

Ein Dankeschön an unseren <strong>Betriebsrat</strong><br />

<strong>für</strong> die finanzielle Unterstützung!<br />

Gaby Wagner<br />

Eine zufriedene Mitarbeiterin<br />

MERKUR Köflach, Filiale 6622<br />

Neuer BILLA-<br />

Mitarbeiter<br />

Werbung <strong>für</strong> BILLA-Äpfel macht<br />

Maximilian Lattacher – er <strong>ist</strong> gerade<br />

einmal 13 Monate alt! Seine Mami<br />

arbeitet in der BILLA Filiale 776/6 in<br />

Klagenfurt und heißt Sabrina Lattacher.<br />

BILLA<br />

sei Dank!<br />

Die BILLA Geschäftsleitung hat<br />

sich auch dieses Jahr <strong>da</strong>nkenswerter<br />

Weise <strong>da</strong><strong>für</strong> entschieden, am<br />

8. Dezember die Geschäfte geschlossen<br />

zu halten. Dies ermöglichte<br />

uns, der Belegschaft der<br />

BILLA-Filiale 8022 in Wörgl, an diesem<br />

Feiertag einen gemeinsamen<br />

Ausflug zum Chr<strong>ist</strong>kindlmarkt in<br />

München zu machen. Nicht nur die<br />

weihnachtliche Stimmung am<br />

Chr<strong>ist</strong>kindlmarkt trug zur Vorfreude<br />

auf die kommenden Festtage<br />

bei, sondern auch die Tatsache,<br />

einmal mit der ganzen Belegschaft<br />

unserer Filiale einen Ausflug veranstalten<br />

zu können! Bei einer<br />

zünftigen Schweinshaxe und einer<br />

Maß Bier im traditionellen Münchner<br />

Hofbräuhaus wurde selbstverständlich<br />

fast ausschließlich die<br />

Arbeit in der Filiale diskutiert.<br />

Nach einem sehr schönen Nachmittag<br />

ging es wieder zurück nach<br />

Tirol, wo ein abendlicher Ausklang<br />

den Tag abrundete. Über diesen<br />

tollen Ausflug, der nur <strong>da</strong>nk des<br />

arbeitsfreien Feiertags veranstaltet<br />

werden konnte, wird noch heute<br />

unter den MitarbeiterInnen gesprochen.<br />

Margareth Margreiter<br />

Mitarbeiterin der<br />

BILLA-Filiale 8022 Wörgl<br />

Personelles<br />

Großartig und<br />

wundervoll!<br />

„Hallo, ich bin <strong>da</strong>s BILLA-Baby<br />

Alma. Bis mich meine Mama nicht<br />

mehr im Bauch haben wollte, habe<br />

ich jeden Tag Bananen miteingeräumt,<br />

Getränke geschlichtet, bin<br />

auf der Leiter rauf- und runtergekrabbelt,<br />

und <strong>da</strong>s alles ganze neun<br />

Monate lang. Das durfte ich nur<br />

deshalb mitmachen, weil meine<br />

Mama nicht glauben wollte, <strong>da</strong>ss ich<br />

ein Baby bin – sie hat mich <strong>für</strong> Ver<strong>da</strong>uungsprobleme<br />

gehalten.<br />

<strong>Sie</strong> hat sich zwar in letzter Zeit<br />

gefragt, ob alles mit ihr stimmt,<br />

wollte auch zum Arzt gehen, aber<br />

der vorweihnachtliche Stress hat sie<br />

<strong>da</strong>von abgehalten. In der Nacht<br />

zum 15. Dezember 2008 habe ich<br />

sie um 1 Uhr 38 <strong>da</strong>nn mit meiner<br />

Geburt überrascht. Und jetzt bin<br />

ich <strong>da</strong>!“<br />

Liebe kleine Alma! Wir alle wünschen<br />

dir einen Weg, den du gerne<br />

gehst. Einen Weg, dessen Steine du<br />

nicht spürst und den du leichten<br />

Fußes beschreiten kannst. Wir wünschen<br />

dir einen Weg, der nicht endlos<br />

<strong>ist</strong>, einen Weg, auf dem du ein<br />

Ziel vor Augen hast – ein Ziel, <strong>da</strong>s<br />

dich erfüllt!<br />

Die Kollegen aus der BILLA Filiale<br />

93/6 freuen sich über die kleine<br />

Alma sehr, ebenso natürlich Rayonsleiter<br />

Herr Buss, der die Filialübernahme<br />

im Krankenhaus gemacht<br />

hat. Den Gratulanten schließt sich<br />

auch die zuständige Betriebsrätin<br />

Maria Gluchman an. Alles Liebe!


Aus den Filialen<br />

Viel Spaß im<br />

Ruhestand!<br />

Wir von der BIPA Filiale 398/8 aus<br />

Laa/Thaya be<strong>da</strong>nken uns bei unserer<br />

Kollegin Frau Gertrude Dunkl<br />

<strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit. Wir<br />

wünschen ihr <strong>für</strong> die Zukunft alles<br />

Gute und Gesundheit. Viel Spaß im<br />

Ruhestand!<br />

Gitti, Erna, Helma,<br />

Alexandra und Franziska<br />

Danke den<br />

Mitarbeitern<br />

der BILLA<br />

Filiale<br />

Schwarzach/<br />

Pingau<br />

Für eure liebevolle Anteilnahme<br />

und eure großzügige Spende<br />

möchte ich mich noch einmal bei<br />

allen recht herzlich be<strong>da</strong>nken. Dir,<br />

Ivanka, einen großen Dank <strong>für</strong> die<br />

Organisation. Dir, Frau Schiechl,<br />

<strong>da</strong>nke <strong>für</strong> die Mithilfe. Besonderen<br />

Dank auch Herrn Rayonsleiter Kaltenhauser,<br />

unserem <strong>Betriebsrat</strong><br />

Gerhard Egger, der Fleischabteilung<br />

und Herrn Said. Weiß es sehr<br />

zu schätzen, <strong>da</strong>ss ihr alle so hinter<br />

mir steht.<br />

Eure Monika Mayer<br />

BIPA-Nachwuchs<br />

in<br />

Pressbaum<br />

Endlich bin ich <strong>da</strong>: Tobias Richard,<br />

der heißersehnte erste BIPA-Nachwuchs<br />

seit Bestehen der Filiale 3153<br />

Pressbaum unter der Leitung von<br />

Frau Birgit Edelbacher. Auf dem<br />

Foto kann man schon sehen, wie<br />

wohl ich mich bei ihr und dem Rest<br />

ihres Teams fühle, wenn ich die Filiale<br />

mit meiner Mutter oder meinem<br />

Vater besuche.<br />

Wir, meine Eltern und ich, möchten<br />

uns beim ganzen Team der Filiale<br />

<strong>für</strong> die Glückwünsche be<strong>da</strong>nken!<br />

Abschiedsfeier<br />

Nach zehn Jahren bei BILLA Feinkost<br />

<strong>ist</strong> unsere Rosalinde Forcher in<br />

den wohl verdienten Ruhestand<br />

gegangen.<br />

Das Bild <strong>ist</strong> von der Abschiedsfeier,<br />

zu der sie uns eingeladen hat.<br />

Johanna Falger<br />

Abteilungsleiterin<br />

BILLA Feinkost Fil. 8140<br />

Personelles<br />

Die Super-<br />

Keglerinnen<br />

vom BILLA<br />

Gols<br />

Die BILLA Mitarbeiterinnen der<br />

Filiale 725/2 in Gols – Frau Letzl,<br />

Frau Schreiner, Frau Petz und Frau<br />

Kummer – erreichten beim AK-<br />

Kegeln im Burgenland den 1. Platz<br />

und kürten sich zum Landessieger.<br />

Der burgenländische AK-Präsident<br />

Alfred Schreiner (im Bild ganz<br />

rechts) stellte sich als erster Gratulant<br />

ein. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Ehrung<br />

Ehrung <strong>für</strong> MERKUR Marktmanager<br />

Johann Ranftl<br />

Anlässlich des Nationalfeiertages 2008<br />

zeichnete die Gemeinde Brunn Mitbürger<br />

<strong>für</strong> ihr langjähriges verdienstvolles<br />

Wirken um die Gemeinde aus.<br />

Eine der geehrten Personen <strong>ist</strong> unser<br />

Marktmanager Johann Ranftl, der seit<br />

vielen Jahren den MERKUR-Markt in<br />

Brunn sehr erfolgreich führt! Auf diesem<br />

Weg auch von unserer Seite herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Renate Sabeti, Vorsitzende<br />

MERKUR Angestelltenbetriebsrat<br />

1/09<br />

33


Aus den Filialen<br />

34 1/09<br />

Nachruf<br />

Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Matzinger<br />

Herr Chr<strong>ist</strong>ian Matzinger war von<br />

1991 bis zu seinem Ableben erst als<br />

Kraftfahrer, <strong>da</strong>nn als Einsatzleiter <strong>für</strong><br />

unser Unternehmen tätig. Er war<br />

<strong>immer</strong> ein äußerst beliebter und<br />

hilfsbereiter Kollege.<br />

Zahlreiche Kollegen begleiteten ihn<br />

auf seinem letzten Weg, seinem<br />

Wunsch entsprechend auch mit<br />

einem BILLA LKW während des<br />

Trauerzuges.<br />

Er wird uns allen fehlen!<br />

Kein schöner Abschied<br />

Personelles<br />

Seit 1997 war ich in der BILLA Filiale 3824 Gaaden beschäftigt, zwei Jahre in der<br />

Feinkost, neun Jahre bei BILLA, <strong>da</strong>von fünf als Filialleiterin. Am 1. November 2008<br />

trat ich meine Pension an, <strong>da</strong>s Foto <strong>ist</strong> von meiner Verabschiedung durch die Mitarbeiter<br />

der BILLA Filiale Gaaden.<br />

Einen herzlichen Dank an meine Mitarbeiter, die mich jahrelang unterstützt und es<br />

mir möglich gemacht haben, gute und erfolgreiche Arbeit <strong>für</strong> die Firma le<strong>ist</strong>en zu<br />

können. Außerdem be<strong>da</strong>nke ich mich bei den Rayonsleitern Frau Laschober (von<br />

2004 bis 2007) und Herrn Sirota (2003), die verständnisvolle und unterstützende Vorgesetzte<br />

waren.<br />

Mein letztes Jahr bei BILLA mit einem neuen Rayonsleiter hätte ich mir allerdings<br />

schöner vorgestellt: Nach meinem Urlaub Anfang August wurde von mir verlangt,<br />

die restlichen zwei Monate bis zu meiner Pensionierung in einer anderen Filiale zu<br />

verbringen. Die Begründung meines neuen Rayonsleiters: um den „Stan<strong>da</strong>rd“ in<br />

der Filiale zu heben … Bis heute weiß niemand, was <strong>da</strong>mit gemeint war. Mit Hilfe<br />

von Frau Betriebsrätin Gluchman konnte dies verhindert werden. Mein Dank gebührt<br />

auch Frau VKL Jansa, die mir diese Zumutung und Schmach durch eine Fre<strong>ist</strong>ellung<br />

bis zur Pensionierung erspart hat.<br />

Obwohl ich bis zuletzt mit vollem Einsatz und durchaus erfolgreich meine Arbeit<br />

erledigt habe, wurde mir leider keine offizielle Verabschiedung durch die Firma BIL-<br />

LA zuteil. Nach elf Jahren Firmenzugehörigkeit schmerzt dieser Abschied und ich<br />

empfinde <strong>da</strong>s alles als enorme Kränkung! Die von der Konzernleitung gewünschte<br />

Mitarbeiterwertschätzung dürfte noch nicht überall zum Tragen kommen …<br />

Mit freundlichen Grüßen, Edith Höbinger<br />

Be<strong>ist</strong>and in einer schweren Zeit<br />

Ein großes Danke an die gesamte Belegschaft des BILLA Scheifling sowie an die<br />

Rayonsleiter Herrn Themel und Herrn Standler, <strong>da</strong>ss ich meinen Sohn Manuel seit<br />

seinem Unfall fast täglich in Graz besuchen konnte.<br />

Dies war mir nur mit eurer Hilfe möglich. <strong>Ihr</strong> wart verständnis- und rücksichtsvoll,<br />

habt meine Arbeit übernommen. Für diese vier Monate möchte ich mich ganz<br />

besonders bei meiner Abteilungsleiterin Frau Edlinger sowie MM Frau Zirker und<br />

Stellvertreterin Frau Leitner be<strong>da</strong>nken – auch <strong>da</strong><strong>für</strong>, <strong>da</strong>ss mir Monika in dieser<br />

schweren Zeit zur Seite stehen durfte. Ein Dank auch an die BILLA Filialen Murau<br />

und Pöls, <strong>da</strong>ss sie es meinen Kolleginnen ermöglicht haben, geschlossen an der<br />

Begräbnisfeier teilnehmen zu können. In dieser Zeit gibt es zwar keinen Trost, aber<br />

es <strong>ist</strong> schön, ein Team wie euch zu haben.<br />

Maria Brunnhofer, BILLA Scheifling


Aus den Filialen<br />

Alles Gute,<br />

Monika!<br />

Zum 40. Geburtstag wünschen wir<br />

dir, liebe Monika, alles Gute und viel<br />

Gesundheit – und uns, <strong>da</strong>ss du uns<br />

noch lange erhalten bleibst.<br />

BILLA- und<br />

Feinkostteam Wildon<br />

AKTIV-Wettbewerb<br />

Jubilaregedicht 2009<br />

Dankeschön an alle Dichter<br />

In der Dezemberausgabe von AKTIV<br />

haben wir <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>zu aufgerufen, uns <strong>Ihr</strong><br />

schönstes Gedicht zu den Jubilarefeiern<br />

2009 zu schicken.<br />

Danke <strong>für</strong> die zahlreichen Einsendungen.<br />

Wir waren überrascht, welch tolle Dichter<br />

wir in unseren Reihen im REWE-Konzern<br />

haben!<br />

Die Entscheidung <strong>ist</strong> uns nicht leicht<br />

gefallen, aber letztendlich ging <strong>da</strong>s<br />

Gedicht von Rosa Hengsberger, BILLA<br />

Filiale 6197, aus dem Wettbewerb als <strong>Sie</strong>ger<br />

hervor.<br />

Wir gratulieren ihr und den anderen<br />

Gewinnerinnen und be<strong>da</strong>nken uns bei<br />

allen <strong>für</strong> die Teilnahme. Wir freuen uns<br />

<strong>da</strong>rauf, bei unseren neun Jubilarefeiern<br />

2009 wieder 1735 Jubilare und Jubilarinnen<br />

begrüßen und mit einem Geschenk<br />

überraschen zu dürfen. Die Feiern wun-<br />

Weihnachten<br />

Die Filiale 8193 Billa Telfs<br />

hat mit viel Spaß Weihnachten<br />

gefeiert.<br />

Wir wären stolz, unser Team auch<br />

einmal in der <strong>Betriebsrat</strong>szeitung zu<br />

sehen.<br />

Danke im Voraus<br />

derbar umrahmen wird <strong>da</strong>s Jubilaregedicht<br />

2009 von Frau Hengsberger!<br />

Gerhard Egger<br />

Stv. Vorsitzender BILLA<br />

Angestelltenbetriebsrat<br />

Die <strong>Sie</strong>ger<br />

1. Preis: EUR 100 BILLA-Gutscheine<br />

Rosa Hengsberger, BILLA 6197<br />

2. Preis: EUR 60 BILLA-Gutscheine<br />

Gerlinde Windisch, MERKUR 3434<br />

3. Preis: EUR 40 BILLA-Gutscheine<br />

Martina Bokor, MERKUR Wien,<br />

Favoritenstraße<br />

4. Preis: EUR 20 BILLA-Gutscheine<br />

Elisabeth Melber, BILLA 4421<br />

5. Preis: EUR 10 BILLA-Gutscheine<br />

Astrid Carbonari, BILLA 4796<br />

Personelles<br />

Happy birth<strong>da</strong>y,<br />

Doris!<br />

Zum 30. Geburtstag wünschen wir<br />

dir, liebe Doris, alles Gute und viel<br />

Gesundheit. Bleib uns noch lange<br />

erhalten!<br />

Das wünscht dir <strong>da</strong>s BILLA-<br />

und Feinkostteam Wildon.<br />

Das Jubilaregedicht 2009<br />

Liebe Mitarbeiter!<br />

Wir sind heut hier,<br />

<strong>da</strong>s <strong>ist</strong> klar,<br />

um mit euch zu feiern<br />

die vielen BILLA-Jahr!<br />

Dank eurem Einsatz und Elan<br />

geht bei BILLA viel voran!<br />

Man hört von Krise dort und <strong>da</strong><br />

und von Zahlen im neuen Wirtschaftsjahr,<br />

und irgendwie ganz innen drin<br />

denkst „Bin froh, <strong>da</strong>ss ich bei BILLA bin!“<br />

Die Feier heut <strong>ist</strong> <strong>für</strong> euch gemacht,<br />

euer Name bald aus der<br />

Mitarbeiterzeitung lacht!<br />

Nun wollen wir der vielen<br />

Worte nicht verlieren<br />

und euren Einsatz honorieren!<br />

Bei Speis und Trank könnt ihr euch laben,<br />

als kleiner Dank, <strong>da</strong>ss wir euch haben.<br />

Das <strong>ist</strong> nicht alles,<br />

falls ihr denkt,<br />

natürlich gibt’s noch ein Geschenk!<br />

Nun feiert mit uns,<br />

und eins wäre toll:<br />

Fühlt euch in der großen BILLA-Familie<br />

noch lange wohl!<br />

1/09<br />

35


Zum Anbeißen süß!<br />

Platz 2 <strong>für</strong> MERKUR-Nachwuchs beim „Zuckerbäcker-Award 2009“<br />

Auf dem Vormarsch<br />

4. Platz <strong>für</strong> „BILLA Austria“ beim REWE Hallenfußballcup 2009<br />

Es <strong>ist</strong> schon schöne Tradition: Alljährlich<br />

im Jänner treffen Mannschaften<br />

aus ganz Europa zusammen, um sich<br />

am REWE Standort Lehrte (Niedersachsen)<br />

beim REWE Hallenfußballcup<br />

miteinander zu messen. Und ebenso<br />

schöne Tradition <strong>ist</strong> es, <strong>da</strong>ss sich auch<br />

österreichische Teams am Turnier beteiligen<br />

…<br />

<strong>Sie</strong> re<strong>ist</strong>en aus Deutschland, Österreich,<br />

Italien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und<br />

Tschechien an: 20 Mannschaften kämpften<br />

beim 23. REWE Hallenfußballcup<br />

2009 um den <strong>Sie</strong>g. Und der ging heuer<br />

nach Deutschland: Den Cup-Pokal 2009<br />

erspielte sich <strong>da</strong>s TOOM Verbrauchermarkt-Team.<br />

Die beiden österreichischen Mannschaften,<br />

„PENNY Austria“ und „BILLA<br />

Austria“, traten die Heimreise zwar ohne<br />

Pokal an, dürfen sich aber über eine tolle<br />

Le<strong>ist</strong>ung freuen … Und <strong>da</strong>s BILLA-<br />

Team <strong>ist</strong> weiter auf dem Vormarsch: Nach<br />

dem 5. Platz im vergangenen Jahr beleg-<br />

36 1/09<br />

Süße Kunstwerke.<br />

Er <strong>ist</strong> einer der Höhepunkte der Wiener<br />

Ballsaison: der Zuckerbäckerball. Der<br />

süßen Versuchungen offenbar nicht<br />

genug, hatte der heurige Ball am 30.<br />

Jänner 2009 im Austria Center Vienna<br />

ein besonderes Highlight anzubieten:<br />

die erstmalige Verleihung des „Zuckerbäcker-Award“.<br />

Teilnahmeberechtigt waren alle Konditorlehrlinge<br />

und Konditoren aus ganz<br />

Österreich. Die eingereichten Torten<br />

mussten nach bestimmten Kriterien<br />

gefertigt sein, die Bewertung der<br />

süßen Kunstwerke nahm eine strenge<br />

Jury vor …<br />

Keine leichte Aufgabe also <strong>für</strong> Melanie<br />

Berger, Konditorlehrling aus der MER-<br />

KUR Filiale Vösendorf, und ihre Kollegin<br />

Alexandra Toyfl aus der MERKUR<br />

Filiale Leopoldsdorf, die sich beide der<br />

te es heuer Rang 4. Für die PENNY-<br />

Mannschaft lief es nicht ganz so gut,<br />

umso mehr freuten sich die Spieler über<br />

den zuerkannten Fairness-Pokal.<br />

Ob <strong>Sie</strong>ger oder nicht: Am Abend eines<br />

rundum gelungenen Hallenfußballcups<br />

feierten lauter strahlende REWE-Fußballer<br />

ihre tollen Le<strong>ist</strong>ungen. Bei der großen<br />

Abschlussveranstaltung überreichte<br />

Andreas Ratzmann, der <strong>Betriebsrat</strong>svorsitzende<br />

von REWE Deutschland, auch<br />

die Pokale. Musik und Tanz begleiteten<br />

den Abend, an dem man auch heuer wieder<br />

derer ge<strong>da</strong>chte, die vom Glück nicht<br />

so gesegnet sind, und eine Tombola <strong>für</strong><br />

soziale Zwecke veranstaltete.<br />

Dem Veranstalter, dem <strong>Betriebsrat</strong> REWE<br />

Lehrte, ein herzliches Dankeschön <strong>für</strong> die<br />

großartige Organisation des Turniers.<br />

Und den vielen Spielern aus ganz Europa<br />

herzliche Gratulation zu ihrer fußballerischen<br />

Le<strong>ist</strong>ung.<br />

Michael Hrdina<br />

BILLA Angestelltenbetriebsrat<br />

Personelles<br />

Herausforderung stellten. Während<br />

sich Melanie Berger heuer noch mit viel<br />

Bewunderung <strong>für</strong> ihr Kunstwerk zufrieden<br />

geben musste, hat Alexandra Toyfl<br />

mit ihrer bezaubernden „Käsetorte“,<br />

auf der sich zahlreiche süße Mäuse<br />

tummeln, die Konkurrenz hinter sich<br />

gelassen: <strong>Sie</strong> erreichte den tollen 2.<br />

Platz des „Zuckerbäcker-Award 2009“!<br />

Für ihre herausragende Le<strong>ist</strong>ung wurde<br />

Alexandra Toyfl von der MERKUR Geschäftsleitung<br />

mit einer 400-Euro-Prämie<br />

belohnt. Herzliche Gratulation den<br />

beiden kreativen MERKUR-Nachwuchskonditorinnen<br />

und weiterhin viel Erfolg!<br />

Gabriel Prein<br />

MERKUR Personalentwicklung<br />

Lehrlings- und Nachwuchsförderung


Jubilare<br />

Personelles<br />

Die hier angeführten MitarbeiterInnen begingen in den Monaten Jänner, Februar, März ihr langjähriges<br />

Dienstjubiläum! Die Jubilarefeiern <strong>für</strong> alle Jubilare, die von Jänner bis Juni eingetreten<br />

sind, finden im Frühjahr statt, Jubilare von Juli bis Dezember werden im Herbst gefeiert.<br />

BILLA<br />

10 Jahre<br />

ALAM LUKAS Fil. 2725<br />

ANUSIC IKA Fil. 836<br />

ARSLAN ATAY Fil. 1710<br />

ARTHOFER TAMARA Fil. 2320<br />

BACHLER ANGELIKA Fil. 8055<br />

BARANEK REGINE Fil. 3335<br />

BAUER ELISABETH Fil. 6569<br />

BAUMGARTNER ILSE Fil. 2808<br />

BERGHOLD GERHARD Fil. 6550<br />

BOGDANOVIC NIKIFOR Fil. 5589<br />

BONCELJ HENRIK Fil. 6783<br />

BOSEK ANDREA Fil. 9811<br />

BRATKE ELISABETH Fil. 2071<br />

BRENNER GUDRUN Fil. 3100<br />

COSKUN OEZCAN Fil. 3343<br />

DEINHOFER ANITA Fil. 9118<br />

DILLICE AHMET Fil. 117<br />

DULLE ALEXANDRA Fil. 7808<br />

EBERHARTER FRIEDRICH Fil. 8030<br />

EBNER KARIN Fil. 6760<br />

EGGER SILVIA Fil. 8458<br />

ERNST KARIN Fil. 7675<br />

FINK RENATE Fil. 8979<br />

FINK GABRIELE Fil. 9530<br />

FLICKER MARIA Fil. 6973<br />

FORSTER URSULA Fil. 2493<br />

FRUEHWALD RENATE Fil. 3135<br />

FUCHS ISABELLA Fil. 3384<br />

FUCHS MICHAEL Fil. 5108<br />

GATTERWE BIRGIT Fil. 3707<br />

GAUNERSDORFER MARIA Fil. 3841<br />

GOESZLBAUER GERLINDE Fil. 6403<br />

GRABNER SIEGLINDE Fil. 7975<br />

GREIMEL MICHAELA Fil. 7660<br />

GROSSAUER HELMUT Fil. 4105<br />

HABIT ROSWITHA Fil. 8433<br />

HACKER ROBERT Fil. 2220<br />

HASANOVIC LEJLA Fil. 810<br />

HEIBERGER ANDREA Fil. 4005<br />

HEISSIG MONIKA Fil. 9522<br />

HINTERMAIER EVELYN Fil. 4655<br />

HOFER MARGARETE Fil. 3657<br />

HOJNIH ERIKA Fil. 6767<br />

HUBER MARGIT Fil. 6312<br />

JOKESCH GERTRUDE Fil. 323<br />

KASTL BIRGIT Fil. 2312<br />

KATAFAJ ANKICA Fil. 2097<br />

KATTNIG MELITTA Fil. 7970<br />

KECANOVIC SADETA Fil. 5264<br />

KERN EDELTRAUD Fil. 6130<br />

KNEZEVIC RATKO Fil. 41129<br />

KOGLER MANUELA Fil. 1289<br />

KOTYLA BOGUSLOWA Fil. 2238<br />

KOWALCZE MALGORZATA Fil. 2501<br />

KRANGLER MANUELA Fil. 5025<br />

KRAPFENBAUER RUDOLF Fil. 2220<br />

KRASIC JELENA Fil. 1701<br />

KRATOCHWILL MONIKA Fil. 4473<br />

KRAWUTSCHKE NEDZADA Fil. 1150<br />

KRIEGER GERDA Fil. 3150<br />

LAMMERHUBER DORIS Fil. 9118<br />

LEDERMUELLER MARIA Fil. 3949<br />

LEITHNER REGINA Fil. 2964<br />

LEITNER MARIA Fil. 3715<br />

LOOS ROSWITHA Fil. 7139<br />

MARIC TANJA Fil. 3343<br />

MAYER CLAUDIA Fil. 6868<br />

MAYR RAMONA Fil. 5140<br />

MOERTH BRIGITTA Fil. 6505<br />

MOOSBRUGGER MONIKA Fil. 6790<br />

MOSER FERDINAND Fil. 5104<br />

MOSTEGEL JOSEF Fil. 7539<br />

MUNITLAK DANIELA Fil. 3343<br />

NESOVIC JASMINA Fil. 2451<br />

NESTINGER MARION Fil. 3905<br />

NIEDERER TOBIAS Fil. 6825<br />

NIEGELHELL HELGA Fil. 6598<br />

NOVACSEK MARTINA Fil. 9373<br />

OBERNBERGER ELISABETH Fil. 3905<br />

PATZELT VESNA Fil. 1420<br />

PEER BETTINA Fil. 6205<br />

PETRONIC MILICA Fil. 1255<br />

PICHLER KATHARINA Fil. 5082<br />

PLATZER-OPAKA DANIELA Fil. 6494<br />

PLEYER MANUELA Fil. 3080<br />

POTMESIL MICHAELA Fil. 2115<br />

PRESINELL CHRISTINE Fil. 7930<br />

RAUCH MONIKA Fil. 6634<br />

REDER HEIDEMARIE Fil. 5967<br />

REINER MICHAELA Fil. 6825<br />

RIEGER ERICH Fil. 8078<br />

RIEMER ANGELA Fil. 8979<br />

RUCZICZKA MARGIT Fil. 273<br />

SALKICEVIC SANEL Fil. 8557<br />

SAM ISABELLA Fil. 9019<br />

SCHIMANEK ANITA Fil. 2550<br />

SCHLESINGER INGE Fil. 8177<br />

SCHLICK ERIKA Fil. 5290<br />

SCHMALBERGER DANIEL Fil. 5589<br />

SCHMID BIRGIT Fil. 6060<br />

SCHMIDT PETRA Fil. 3165<br />

SCHOEN INGRID Fil. 3426<br />

SCHROTSHAMMER GERTRAUD Fil. 4148<br />

SCHUSTER MONIKA Fil. 3983<br />

SCHWARZINGER MARGIT Fil. 3020<br />

SELIMI BUKORIJE Fil. 950<br />

SIMANEK INGRID Fil. 3418<br />

SMAALI DORIS Fil. 2964<br />

SPITZBART BRIGITTE Fil. 4228<br />

STADLBAUER MARGARETHE Fil. 9829<br />

STANIAK MALGORZATA Fil. 2527<br />

STASTNY LYDIA Fil. 8201<br />

STEINER ISABELLA Fil. 4226<br />

STEININGER MARGARETA Fil. 4655<br />

STEVANOVSKI KRISTIJAN Fil. 249<br />

STEYER ROSWITHA Fil. 6843<br />

STIPPER CLAUDIA Fil. 6120<br />

STOEGMUELLER EDITH Fil. 4671<br />

STOLLNBERGER HANNES Fil. 3343<br />

STUHLHOFER KLARA Fil. 1070<br />

SUPPAN HILDEGARD Fil. 7720<br />

TAUCHNER ULRIKE Fil. 2923<br />

THANNER THOMAS Fil. 8020<br />

TIRIC MARIJANA Fil. 4048<br />

TOTTER MARKUS RL<br />

TRAUTENDORFER MARGIT Fil. 5868<br />

TRIPP MARTINA Fil. 8367<br />

VEGIC RENATE Fil. 5868<br />

WAGNER GABRIELE Fil. 3021<br />

WALTRISCH GABRIELE Fil. 7969<br />

WEGHOFER MARIANE Fil. 554<br />

WEISS CHRISTINE Fil. 4580<br />

WILFING KARIN Fil. 3551<br />

WIPPEL ELFRIEDE Fil. 6843<br />

ZACH THERESIA Fil. 6304<br />

ZAUNER DORIS Fil. 4697<br />

ZELJKOVIC IKA Fil. 604<br />

ZWINZ BRIGITTE Fil. 9408<br />

20 Jahre<br />

BRACHNER PETRA Fil. 9407<br />

BURGSTALLER EVA Fil. 1404<br />

DOTZAUER MATHILDE Fil. 3769<br />

EBNER MARTINA Fil. 6445<br />

EISENKOECK RENATE Fil. 4655<br />

FAGERER MARGARETE Fil. 5116<br />

FASSL GERTRAUD MARIA Fil. 6022<br />

GERDINICH GERTRUDE Fil. 2220<br />

HACKL CHRISTIAN Fil. 4630<br />

HAIDER GERLINDE Fil. 4754<br />

HARRER MARIA Fil. 2188<br />

HENGSBERGER ROSA Fil. 6197<br />

JOCHA RENATE Fil. 3470<br />

KAGER GERLINDE Fil. 3822<br />

KANGLER RENATE Fil. 6262<br />

KOLLER PETER Fil. 6108<br />

LECHNER JOHANN Fil. 3582<br />

MAYER MARGARETE Fil. 3032<br />

MOERTENBOECK INGRID Fil. 7668<br />

MOHRWIND MONIKA Fil. 4267<br />

OTT CHRISTIAN Fil. 4929<br />

OTTITSCH ERIKA Fil. 5308<br />

PAUR MELITTA Fil. 1800<br />

PETERKA CHRISTINE Fil. 436<br />

PRINZ MARIA Fil. 4689<br />

SCHIEFER MONIKA Fil. 6024<br />

SUNK THERESIA Fil. 4038<br />

UMBAUER EVA Fil. 4838<br />

WINTER ROBERT Fil. 3194<br />

WUNDER WALTRAUD Fil. 4038<br />

Jubilarefeiern<br />

Martha Böck<br />

Stv. Vorsitzende des BILLA<br />

Angestelltenbetriebsrates<br />

Tel.: 02236/600 45 80<br />

Fax: 02236/600 8 45 80<br />

Mobil: 0664/541 42 03<br />

m.boeck@rewe-br.at<br />

Der <strong>Betriebsrat</strong> veranstaltet <strong>für</strong> alle Jubilare,<br />

die 10, 20, 30, 35, 40 Jahre oder noch länger<br />

beim Unternehmen sind, die Jubilarefeiern.<br />

Jeder Jubilar erhält eine kleine Aufmerksamkeit<br />

<strong>für</strong> seine langjährige Firmenzugehörigkeit<br />

– und bekommt diesen Tag, wenn er an<br />

der Feier teilnimmt, als Arbeitstag bezahlt.<br />

1/09<br />

37


25 Jahre<br />

GROINIGG ANSBERT Fil. 7584<br />

KALISCHEK JOSEF Fil. 4135<br />

KALTENEGGER JOHANNA Fil. 6551<br />

KREINDL IRMGARD Fil. 4531<br />

MARTIN MARTINA Fil. 3710<br />

MICK GERFRIED RL<br />

RIEDINGER ANNA Fil. 9266<br />

STEINMANN SIGRID Fil. 4458<br />

TEUTSCH WERNER Fil. 2782<br />

VEZONIK EWALD RL<br />

WALTER WALTRAUD Fil. 1198<br />

30 Jahre<br />

LANDSTETTER HELGA Fil. 9225<br />

PROBST HILDEGARD Fil. 6189<br />

SPULLER KLARA Fil. 3798<br />

WEIXLER JOSEF RL<br />

35 Jahre<br />

GEGNER GERTRAUD Fil. 4705<br />

ZENTRALE<br />

& LAGER<br />

10 Jahre<br />

ADLER DIETMAR ZN<br />

ARSLAN SABAN ZN<br />

BAAL KURT ZN<br />

BALABAN ALI ZN<br />

BAYANDIR ADEM ZN<br />

BEIL ROLAND ZN<br />

BODENDORFER CHRISTIAN ZN<br />

BREIT SUSANNE ZN<br />

BUCHNER GEORG ZN<br />

CHAUDHARI ASHOK ZN<br />

CITAKU BESIM ZN<br />

FRIEBE EDUARD ZN<br />

HANZALEK BENEDIKT ZN<br />

IKIS IBRAHIM ZN<br />

KALTENECKER SABINE ZN<br />

KELLNER JUERGEN ZN<br />

KIENAST LEOPOLD ZN<br />

KNOLL ANTON ZN<br />

KNOR CHRISTIAN ZN<br />

KONECNY MARTIN ZN<br />

KULHANEK ERNST ZN<br />

LOVRIC FRANJO ZN<br />

MILICEVIC DUSAN ZN<br />

MIRKOVIC GORAN ZN<br />

MUCHSEL ALEXANDRA ZN<br />

PAUTSCH MARTINA ZN<br />

PETROVIC PREDRAG ZN<br />

SATOR HUBERT ZN<br />

SCHANTL PETER ZN<br />

SCHUEBL JOSEF ZN<br />

SCHUH CLAUDIA ZN<br />

SCHUSTER GERHARD ZN<br />

SERT IBRAHIM ZN<br />

SEUNIG GUENTHER ZN<br />

SKORIC ZORAN ZN<br />

STOJICIC DRAGO ZN<br />

STUBNER ANDREA ZN<br />

TERWARTH WOLFGANG ZN<br />

UZAN METIN ZN<br />

VUKOVIC NEDELJKO ZN<br />

WAGNER MARINA ZN<br />

ZARIC TIHOMIRKA ZN<br />

20 Jahre<br />

JOSZT NICOLA SIEGFRIED ZN<br />

SCHULMEISTER ANDREAS ZN<br />

TASCHLER EWALD ZN<br />

38 1/09<br />

VALENTAN HERBERT ZN<br />

ZAINZINGER JOSEF<br />

25 Jahre<br />

ZN<br />

BIRICS MICHAEL ZN<br />

FRIESZ WALTER ZN<br />

35 Jahre<br />

PFEIFFER KARL ZN<br />

SMOLE-POISEL BRIGITTE ZN<br />

BIPA<br />

10 Jahre<br />

ADELMANN INGRID Fil. 7088<br />

DEVLETOUKAEVA NAIDA Fil. 679<br />

DOLEJSI MARGARETE Fil. 3178<br />

DONNER GABI Fil. 8482<br />

EBERL MARIA Fil. 8293<br />

EDL ANNA Fil. 3491<br />

ETLINGER ELISABETH Fil. 4905<br />

GROTTENDORFER HELGA Fil. 4473<br />

HAIDER MONIKA Fil. 3136<br />

HARTWAGNER SUSANNE Fil. 4788<br />

HECHENBERGER ROSWITHA Fil. 6563<br />

JOCHUM GERTRUD Fil. 9076<br />

KREINDL HELGA Fil. 4341<br />

LIDL HEIDI Fil. 5835<br />

MATZLER ELISABETH RL<br />

MIESENBOECK MARIANNE Fil. 4994<br />

PITZL ANGELA Fil. 3343<br />

PRAIS ANDREA ZN<br />

PRATTER MONIKA Fil. 6163<br />

RETTENBACHER MARLENE Fil. 5794<br />

SCHNEIDHOFER ANDREA Fil. 6700<br />

SCHOBERSTEINER ADELHEID Fil. 5968<br />

SCHOELLER MARTHA Fil. 2099<br />

SCHRANK MARGARETE Fil. 1255<br />

WAGNER CHRISTINE Fil. 3822<br />

WILDING SILKE Fil. 1181<br />

ZELENY SYLVIA Fil. 1016<br />

ZEMASCH ELKE Fil. 7615<br />

ZOECHLING KARIN Fil. 3136<br />

20 Jahre<br />

KOGOJ ROSWITHA Fil. 7641<br />

LUCKENBERGER ALOISIA Fil. 7153<br />

POSTL GERTRUDE Fil. 3560<br />

25 Jahre<br />

KUZMITS MARIA Fil. 315<br />

LEITNER RENATE Fil. 7401<br />

MERKUR<br />

10 Jahre<br />

BECHINGER GERTRAUDE Fil. 1420<br />

BUBALO SNEZANA Fil. 1420<br />

CETIN SULTAN Fil. 3710<br />

CHLUBNA MARKUS Fil. 1911<br />

DREXLER DOMINIQUE Fil. 7890<br />

DUENSER JULIANE Fil. 1020<br />

EIGNER EVA MARIA Fil. 7146<br />

GMEINHART BERTA Fil. 6234<br />

HAGLER FRIEDERIKE Fil. 5300<br />

HASENHUETTL KLAUDIA Fil. 6225<br />

HOENIG EDITH ZN<br />

JANOSEVIC KOSTIC VIOLETA Fil. 9555<br />

KAUFMANN MARIA Fil. 6560<br />

KINZEL CHRISTINA Fil. 4325<br />

Personelles<br />

KIRCHMEYR SILVIA Fil. 4415<br />

KISS INGRID Fil. 291<br />

KRAUTWURM INGRID Fil. 2659<br />

LACKNER MANUELA Fil. 5575<br />

MAMMERLER ANDREA Fil. 3795<br />

MAREK HANNELORE Fil. 6634<br />

NEUMEISTER INGRID Fil. 6550<br />

PETSCHKA WALTRAUD Fil. 7290<br />

PIPPERSTEINER MONIKA Fil. 3700<br />

PRAMMER MARIA Fil. 4010<br />

RADOSAVLJEVIC PELADIJA Fil. 5033<br />

RADOSAVLJEVIC ZLATAN Fil. 1001<br />

RAFFLING MARGARETHE Fil. 7890<br />

REITER ROMANA Fil. 5280<br />

ROSSMANN VERONIKA Fil. 6783<br />

SCHARF WALTRAUD Fil. 6605<br />

SCHNEIDER BEATE Fil. 3186<br />

SCHOEGGL MARIA Fil. 6208<br />

STADLMAIR MANUELA Fil. 4323<br />

20 Jahre<br />

BADERGRUBER HUBERT Fil. 3665<br />

BLEICH EDITH Fil. 7146<br />

BUCHEBNER SABINE Fil. 6150<br />

GALLI MARGIT Fil. 4333<br />

GLETTLER HELMUT RL<br />

GRABENWEGER SYLVIA Fil. 3665<br />

KEPLINGER ELISABETH Fil. 4010<br />

KRITZNER ANDREAS Fil. 2193<br />

REINDL MARIA LUISE Fil. 5090<br />

RIBITS HELGA Fil. 7047<br />

SATTLER WERNER Fil. 7890<br />

STADLMANN CHRISTINE Fil. 7054<br />

STRASSER MARIA Fil. 4028<br />

TOTH MARINA Fil. 3665<br />

WEISZENBACHER ERNST RL<br />

25 Jahre<br />

MAIER FRANZISKA Fil. 3500<br />

SABETI RENATE BR<br />

SCHICK EVA Fil. 3285<br />

STRICKER JOSEF Fil. 1420<br />

30 Jahre<br />

DIAZ MONASTERIOS CASIS Fil. 4218<br />

DREIER KARL Fil. 7816<br />

SIBITZ BRIGITTE Fil. 7567<br />

WEISZ MARIA Fil. 6148<br />

PENNY<br />

10 Jahre<br />

AICHINGER ERIKA Fil. 3977<br />

BOTT ROSWITHA Fil. 6362<br />

CASZAR JOSEF VKL<br />

KRAMMER MARGOT Fil. 205<br />

OSCHEPP CHRISTIANA Fil. 7566<br />

SANTNER CLAUDIA Fil. 7957<br />

SCHORNSTEINER GERLINDE Fil. 3265<br />

SPADINGER INGRID Fil. 4101<br />

VUKASOVIC MARIJA Fil. 1537<br />

WIENER SABINE Fil. 5652<br />

20 Jahre<br />

BRANDECKER ANNA Fil. 4392<br />

25 Jahre<br />

MUELLER HELGA Fil. 1073<br />

RUMMEL GABRIELE ZN


Langjährige Mitarbeiter bekommen ihre Geschenke überreicht. Weitere Bilder finden <strong>Sie</strong> auf www.rewebetriebsrat.at<br />

Personelles<br />

1/09<br />

39


BILLA Angestelltenbetriebsrat<br />

Alfred Greis<br />

Tel.: 02236/600 49 90<br />

Fax: 02236/600 8 49 90<br />

Mobil: 0664/200 01 20<br />

E-Mail: a.greis@rewe-br.at<br />

Martha Böck<br />

Tel.: 02236/600 45 80<br />

Fax: 02236/600 8 45 80<br />

Mobil: 0664/541 42 03<br />

E-Mail: m.boeck@rewe-br.at<br />

Gerhard Egger<br />

Tel.: 02236/600 29 72<br />

Fax: 02236/600 8 29 72<br />

Mobil: 0664/150 04 35<br />

E-Mail: g.egger@rewe-br.at<br />

Brigitte Koller<br />

Tel.: 03512/444 17<br />

Fax: 02236/600 8 80 73<br />

Mobil: 0664/151 21 91<br />

E-Mail: b.koller@rewe-br.at<br />

Klaus Jud<br />

Tel.: 02236/600 44 30<br />

Fax: 02236/600 8 44 30<br />

Mobil: 0664/454 44 43<br />

E-Mail: k.jud@rewe-br.at<br />

Karl Gietler<br />

Tel.: 02236/600 45 83<br />

Fax: 02236/600 8 45 83<br />

Mobil: 0664/519 21 10<br />

E-Mail: k.gietler@rewe-br.at<br />

Impressum AKTIV 1/09:<br />

Herausgeber: REWE Konzernbetriebsrat<br />

Medieninhaber: Alfred Greis, 2355 Wr. Neudorf,<br />

IZ-NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 16, Tel. +43/2236/600-4990<br />

Re<strong>da</strong>ktion: Mariahilfer Straße 105/1/3/20, 1060 Wien<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Brigitte Koller, Mag. Sabine Tillinger<br />

Re<strong>da</strong>ktion und Lektorat: scriptophil. die textagentur<br />

Satz & Repro: WERK1, Klagenfurt<br />

Herstellung: Universitätsdruckerei Klampfer GmbH,<br />

Hans-Sutter-Straße 9–15, 8160 Weiz<br />

Auflage: 37.560<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

Aufgabepostamt: 2355 Wr. Neudorf<br />

Verlagspostamt: 2225 Z<strong>ist</strong>ersdorf<br />

Zulassungsnummer: 02Z031811S P.b.b. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung<br />

der Re<strong>da</strong>ktion oder des Herausgebers entsprechen.<br />

Internet: http://www.REWEbetriebsrat.at<br />

REWE Konzernbetriebsräte<br />

Eva Fehringer<br />

Tel.: 02236/600 45 84<br />

Mobil: 0664/231 49 84<br />

E-Mail: e.fehringer@rewe-br.at<br />

Maria Gluchman<br />

Tel.: 01/522 13 90 20<br />

Fax: 02236/600 8 80 74<br />

Mobil: 0664/130 23 86<br />

E-Mail: m.gluchman@rewe-br.at<br />

Michael Hrdina<br />

Tel.: 01/522 13 90 30<br />

Mobil: 0664/350 90 01<br />

E-Mail: m.hrdina@rewe-br.at<br />

BILLA Arbeiterbetriebsrat<br />

Franz Marosits<br />

Tel.: 02236/600 26 20<br />

Mobil: 0664/100 66 53<br />

E-Mail: f.marosits@billa.co.at<br />

MERKUR Angestelltenbetriebsrat<br />

Renate Sabeti<br />

Tel.: 02236/600 45 81<br />

Fax: 02236/600 8 45 81<br />

Mobil: 0664/620 98 15<br />

E-Mail: r.sabeti@merkur.co.at<br />

Maria Gell<br />

Mobil: 0664/620 98 20<br />

E-Mail: m.gell@merkur.co.at<br />

MERKUR Arbeiterbetriebsrat<br />

PENNY <strong>Betriebsrat</strong><br />

Claudia Slezak<br />

Tel.: 02236/600 45 82<br />

Fax: 02236/600 8 45 82<br />

Mobil: 0664/620 95 55<br />

E-Mail: c.slezak@merkur.co.at<br />

Brigitte Ott<br />

Tel.: 02236/600 75 50<br />

Fax: 02236/600 8 75 50<br />

E-Mail: b.ott@penny.at<br />

Mag. Petra Buchbauer<br />

Tel.: 02236/600 61 50<br />

Fax: 02236/600 8 61 50<br />

E-Mail: p.buchbauer@penny.at<br />

Empfänger:<br />

Retouren an PF 555, 1008 Wien<br />

BIPA <strong>Betriebsrat</strong><br />

Helga Rath<br />

Tel.: 02236/600 44 10<br />

Fax: 02236/600 8 44 10<br />

Mobil: 0664/620 95 31<br />

E-Mail: h.rath@bipa.co.at<br />

Beratungszentrum des<br />

REWE Konzernbetriebsrats<br />

Mag. Sabine Tillinger<br />

Tel.: 02236/600 47 90<br />

Fax: 02236/600 8 47 90<br />

Mobil: 0664/920 06 09<br />

E-Mail: s.tillinger@rewe-br.at<br />

Wir sind <strong>immer</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>!<br />

Sollten <strong>Sie</strong> unter diesen Telefonnummern<br />

niemanden erreichen, sprechen <strong>Sie</strong> bitte<br />

<strong>Ihr</strong>e Nachricht auf die Mailbox.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!