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andrew leslie - art info

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KUNSTANKÜNDIGUNG<br />

HELEN DAPHNE WALCH<br />

ATELIEREINBLICKE<br />

bis 01.04.05<br />

Foyer des EnBW-Gebäudes<br />

In der Ausstellungsreihe „Ateliereinblicke“<br />

präsentiert die EnBW junge<br />

Künstler, die u.a. mit einer Ausstellung<br />

gefördert werden. Walch (*1977)<br />

hat von 1998 bis 2004 an der Staatl.<br />

Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe<br />

freie Kunst studiert.<br />

Die Künstlerin stellt großformatige Bilder<br />

her und bedient sich unterschiedlichster<br />

Techniken und Materialien.<br />

Ihre Bilder zeigen Landschaften im<br />

Übergang von Natur zu städtischer<br />

Architektur. Walchs Motive stammen<br />

aus unterschiedlichen Quellen: Erinnerungen<br />

ihrer Kindheit mischen sich<br />

mit Fotos aus Zeitungen und ergeben<br />

nachdenkliche Landschaftsentwürfe. In<br />

ihrer überwiegend kühlen Farbpalette<br />

strahlen die Bilder Leichtigkeit und<br />

Klarheit aus.<br />

Durlacher Allee 93, 76131 Karlsruhe,<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr 10-18 Uhr<br />

Seite 20<br />

DANIELE BUETTI<br />

DER SPIEGEL VON VENEDIG<br />

bis 09.04.05<br />

Galerie Reinhard Hauff<br />

In der Galerie Hauff stellt Buetti eine<br />

Enzyklopädie des Grauens in den Mittelpunkt<br />

seiner neuesten Arbeit. Sämtliche<br />

Öffnungen des Galerieraumes<br />

sind mit eigens eingezogenen Wänden<br />

hermetisch verschlossen, der Eindruck<br />

der Räume wird so weit wie möglich<br />

auf eine nach außen hin abgeschlossene,<br />

weiße Zelle reduziert. Nachdem<br />

sich Buetti lange Zeit mit den ambivalenten<br />

Inszenierungsformen betörender<br />

Schönheit auseinandersetzte, beschäftigt<br />

er sich zunehmend mit der Erfahrung<br />

parapsychologischer Zustände und<br />

magisch anmutender Phänomene. Die<br />

auratische Lichtstimmung seiner neuen<br />

Leuchtkästen und einzelne Wortfragmente<br />

sind zutiefst verstörende Bilder,<br />

die zwischen Traum und Alptraum eine<br />

Grauzone unseres Bewusstseins markieren.<br />

Paulinenstraße 47, 70178 Stuttg<strong>art</strong>,<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr 14-19, Sa 11-15 Uhr<br />

ECKHARD FROESCHLIN UND<br />

EMÖ SIMONYI<br />

bis 10.04.05<br />

Galerie der Stadt Sindelfingen<br />

Der Mensch steht im Mittelpunkt der<br />

Werke von Froeschlin und Simonyi; die<br />

Künstler berichten in kraftvoller Sprache<br />

von der Grenzgängigkeit und Brüchigkeit<br />

menschlicher Existenz, in der<br />

immer auch Hoffnung mitschwingt.<br />

Die Werke von Simonyi stehen in der<br />

künstl. Tradition der europäischen<br />

Kunst und Kultur und weisen immer<br />

wieder durchaus makabre Züge auf,<br />

die auch das Tier im Menschen zum<br />

Vorschein bringen. Demgegenüber tragen<br />

die Pastellmontagen von Froeschlin<br />

den gewaltigen Ausdruck der Romantik<br />

in sich. In dieser Realität und Aktualität<br />

umkreisen sie Themen wie Aufbruch,<br />

Ankommen, Hoffnung und Scheitern,<br />

zutiefst menschliche Verhaltens-, und<br />

Lebensmuster.<br />

Marktplatz 1, 71063 Sindelfingen, Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 10-13, 14-18, Sa/So<br />

10-17 Uhr

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