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THE NEW INSIDER No. XXXI, November 2021 #460

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„WIR SIND DIE NEUEN!”<br />

3<br />

FRAGEN AN DIE U35<br />

IM OSNABRÜCKER STADTRAT<br />

Die Politik wird jünger. Die Kommunalwahl im September hat gezeigt, dass sich zunehmend<br />

mehr junge Leute politisch engagieren, sich für den Stadtrat aufstellen lassen und dass sie,<br />

anders als in den vergangenen Jahren, auch vermehrt gewählt werden. Gleich sechs*<br />

Kandidat*innen unter 35 Jahren schafften es erstmals in den Rat der Friedensstadt. TNI hat sich<br />

umgehört, was die Jungpolitiker*innen in ihrer Amtsperiode für Osnabrück erreichen wollen.<br />

WAS MÖCHTEST DU FÜR DIE<br />

1 BÜRGER*INNEN DER STADT IN<br />

DEINER AMTSZEIT BEWIRKEN?<br />

WAS MUSS SICH DEINER<br />

2 MEINUNG NACH IN DER<br />

LOKALPOLITIK VERÄNDERN?<br />

WIESO SOLLTEN SICH JUNGE<br />

3 MENSCHEN STÄRKER<br />

POLITISCH ENGAGIEREN?<br />

KRISTINA<br />

PFAFF (32)<br />

BÜNDNIS<br />

90/DIE<br />

GRÜNEN<br />

1Ich möchte wichtige Schritte hin zur<br />

Klimaneutralität gehen und dabei die<br />

zentralen Herausforderungen Wohnen<br />

und Verkehr fokussieren. Wir brauchen<br />

mehr bezahlbaren Wohnraum, ohne<br />

wertvolle Grünflächen zu versiegeln.<br />

Der Stadtverkehr braucht neue Impulse,<br />

TIMO<br />

SPREEN (26)<br />

1Ich möchte im Rat die Stimme der<br />

jungen Menschen sein, laut sein<br />

und zeigen, dass wir unsere Zukunft<br />

selbstgestalten wollen und können.<br />

Ich möchte Politik nicht den „alten<br />

LEVIN<br />

BOSCHE (29)<br />

SPD<br />

BOB<br />

1Ich möchte die politische Agenda<br />

umsetzen, die dafür gesorgt hat,<br />

dass die Bürger*innen dieser Stadt mir<br />

das Vertrauen geschenkt haben, sie in<br />

den kommenden Jahren im Osnabrücker<br />

Stadtrat vertreten zu dürfen. Ich<br />

CHRISTOPH<br />

KÜHN (21)<br />

VOLT<br />

CHRIS (28)<br />

DETERMANN DIE LINKE<br />

Ich möchte für unsere Bürger*innen<br />

sozialverträglichen und zent-<br />

1<br />

rumsnahen Wohnraum generieren.<br />

Die Gründung der Kommunalen Wohnungsbaugesellschaft<br />

war ein Anfang,<br />

damit Radfahren und ÖPNV attraktiver<br />

werden.<br />

2Sie muss vielfältiger werden, mehr<br />

Perspektiven einbinden. Dazu<br />

könnten wir neue Beteiligungsformen<br />

ausprobieren: Bürgerräte z.B. bestehen<br />

aus zufällig ausgelosten Personen, die<br />

sich intensiv in ein Thema einarbeiten<br />

und im Anschluss Empfehlungen<br />

formulieren. Bei der Einbindung der<br />

weißen Männern“ überlassen.<br />

2Die Lokalpolitik muss diverser aufgestellt<br />

sein. Der bisherige Rat<br />

spiegelt leider nicht die Vielfalt unserer<br />

Stadt wieder. Wir brauchen mehr<br />

Menschen unterschiedlicher Herkunft,<br />

Berufsgruppen, verschiedenen Alters<br />

und definitiv mehr Frauen.<br />

möchte eine nachhaltige Entwicklung<br />

Osnabrücks zu einem lebenswerten<br />

Zentrum für die Region mit einer attraktiven<br />

Innenstadt, starkem Einzelhandel<br />

und einladenden Freizeitangeboten für<br />

die gesamte Familie schaffen.<br />

2Festgefahrene Strukturen in Rat und<br />

Verwaltung be- bzw. verhindern<br />

oftmals sinnvolle Entscheidungen zu<br />

Lasten der Osnabrücker Bürger*innen.<br />

1Ich möchte den Klimaschutz in<br />

Osnabrück vorantreiben, die Innenstadt<br />

lebenswert halten und die<br />

Digitalisierung vorantreiben. Außerdem<br />

möchte ich Europa in Osnabrück<br />

greifbarer machen.<br />

2Kommunalpolitik muss für die Bürger*innen<br />

transparent und interessant<br />

sein. Junge Menschen sollten<br />

mitgenommen und politisches Mitmachen<br />

erleichtert werden.<br />

den ich begrüße. Denn wir haben ein<br />

massives Wohnungsproblem.<br />

2Wir müssen lokale Entscheidungen<br />

schneller treffen und eine offene<br />

und ehrliche Transparenz schaffen.<br />

Gerade beim Thema Baustellen<br />

wäre es gut, wenn die Bürger*innen<br />

sich über die jeweilige Baustelle informieren<br />

können.<br />

Osnabrücker*innen in politische Entscheidungen<br />

wäre mehr Raum für Experimente<br />

hilfreich.<br />

3Weil es für sie um verdammt viel<br />

geht! Und weil ihre Interessen unterrepräsentiert<br />

sind. Weil sie so spannende<br />

Erfahrungen und Perspektiven<br />

mitbringen. Weil Demokratie von neuen<br />

Ideen und Beteiligung lebt.<br />

3Weil wir unsere Stimme erheben<br />

und uns für unsere eigene Zukunft<br />

einsetzen sollten. Wir können und müssen<br />

mitentscheiden. Wir trauen uns das<br />

nur häufig nicht. Vielleicht auch weil<br />

man es uns nicht zutraut.<br />

Dabei sollten pragmatische und finanziell<br />

sinnvolle Lösungen im Sinne der<br />

Allgemeinheit Priorität genießen.<br />

3Insbesondere junge Menschen haben<br />

hier die Möglichkeit, ihr Mitspracherecht<br />

auszuüben und für eine<br />

nachhaltige und zukunftsorientierte<br />

Gestaltung der Stadt zu sorgen. Schließlich<br />

profitieren sie auf lange Sicht am<br />

meisten von einem attraktiven Standort.<br />

3Weil sie so ihre Interessen stärker<br />

einbringen können und der junge<br />

Blickwinkel auf Probleme dadurch<br />

eine größere Beachtung bekommt.<br />

So können wir unsere Zukunft selber<br />

positiv verändern.<br />

3Weil es hier um unsere Zukunft<br />

geht. Wir können nicht einfach so<br />

weitermachen, sondern müssen in Zukunft<br />

etwas ändern und das geht nicht,<br />

wenn wir nicht etwas tun. Ich sage deshalb<br />

Folgendes: Wir haben nur diese<br />

eine Zukunft und haben nichts zu verlieren<br />

– außer eine Welt zu gewinnen.<br />

6 Anzeigensonderteil<br />

*Hinweis: Florian Schwab (CDU) hatte sich bis zum Redaktionsschluss nicht auf unsere Anfrage zurückgemeldet.

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