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Pfarrbrief 2021-11 Pfarre Roitham am Traunfall

Pfarrbrief 2021-11 Pfarre Roitham am Traunfall

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Pfarre Roitham

PFARRE

PFARREbelebt

P F A R R B R I E F

D E R P F A R R E

R O I T H A M A M T R A U N F A L L

Titelbild zum Leitartikel von Pfarrer Franz Starlinger

Unsere Pfarre im Internet mit Berichten und Fotos: www.pfarre-roitham.at

Facebook-Seite: www.facebook.com/Pfarre-Roitham-1625613791098206/

November 2021


PFARRE belebt

PFARRE belebt

„Gelobt seist du, mein Herr“

Liebe Pfarrgemeinde!

Sternenhimmel: Seit jeher faszinieren Sterne Menschen.

Tatsächlich ist ein Blick in den Sternenhimmel etwas

Wunderbares. Bei klarer Nacht kann man eine Unzahl

von Sternen erkennen. Auch Sternengebilde wie den

Großen Wagen, den Kleinen Wagen, um die

bekanntesten zu nennen. Schon immer dienten sie im

Dunkel der Nacht als Orientierung. Wiederholt berichtet

die Bibel in verschiedenen Zusammenhängen und

Situationen über Sterne und Sternengebilde. Auch bei

der Geburt Jesu spielt bei Matthäus in seinem

Evangelium ein Stern eine ganz wesentliche Rolle.

Ein neuer Stern (Star): Sternenkundige Menschen von

weither beobachten seine Erscheinung. Sie versuchen

herauszufinden, was es damit auf sich hat. Es ist in

diesem Zusammenhang sehr interessant, dass im

Englischen das Wort Stern „star“ heißt. Dieser Begriff hat

in der jüngeren Vergangenheit Bekanntheit erlangt durch

erfolgreiche Kinofilme wie z.B. „star wars“ („Krieg der

Sterne“). Wir sprechen aber auch in anderer Verbindung

von diesem Begriff, wenn wir sagen: ein neuer Star z.B.

im Schilauf oder in der Musikbranche. Da wird dann

auch wieder der deutsche Begriff gebraucht, etwa wenn

von einem neuen Stern in der Schlagermusik

gesprochen wird. Gemeint ist damit, wenn einer neu in

das Musikgeschäft einsteigt und großen Erfolg hat oder

im Schisport ein Sportler einen Erfolg um den anderen

erringt und die anderen das Nachsehen haben.

Am falschen Ort: Die sternenkundigen Menschen, von

denen uns Matthäus berichtet, suchen zunächst in der

Hauptstadt, in Jerusalem, nach dem neugeborenen

König, nach dem neugeborenen Star. Das ist für sie

naheliegend. Wo sonst soll ein Star zu finden sein, wenn

nicht in der Metropole. Doch sie werden eines Besseren

belehrt. Nicht die Hauptstadt, eine eher unbedeutende

Provinzstadt ist der Ort, wo er zu finden ist.

Die sternenkundigen Menschen lernen zu verstehen,

nicht bei den Mächtigen müssen sie suchen, sondern

ganz woanders. Und als sie die Hauptstadt Jerusalem

ohne gewünschten

Erfolg verlassen,

da sehen

sie den Stern

wieder. Und zwar

dort, wo sie es

zunächst keinesfalls

vermutet

hätten, am

Rande der Stadt,

bei Schafhirten. Matthäus spricht nicht von einem Stall

(wie Lukas), sondern von einem Haus. Man darf

vermuten, dass es ein eher einfaches Haus war,

welches notdürftig Schutz bot.

Richtungsweisend: Nachdem die vornehmen, sternenkundigen

Männer ihre kostbaren Geschenke überreicht

hatten, kehrten sie zurück in ihr Land – allerdings um

eine ganz kostbare Erfahrung reicher: nicht an den

Mächtigen werden sie sich fortan orientieren – wer weiß

welche mächtigen Männer sie selber waren – sondern

an diesem neuen Stern, an diesem neuen Star, den sie

gefunden haben. Er soll zukünftig ihr Leitbild sein. Als er

dann als erwachsener Mann durch das Land zog, hat er

mit seinem Programm, mit seiner Lehre der Liebe die

Menschen begeistert. Nicht alle: jene, die um ihre

Macht, um ihren Einfluss fürchten mussten, fingen an,

ihn zu hassen. (Und wir wissen, wie das Ganze

ausgegangen ist.)

All jene aber, die bis heute sein Programm der Liebe als

Richtschnur für ihr Leben nehmen, sind auf einem

erlösten, befreiten Weg. Sie merken, Liebe ist der

einzige Weg, um glücklich zu werden. Nicht Vergeltung,

Hass und Streit werden uns weiterbringen, einzig Liebe,

Barmherzigkeit, Verzeihung, Versöhnung ist der Weg,

der uns zu innerem und äußerem Frieden führt.

Dechant Franz Starlinger, Pfarrer

Der Kinderlithurgiekreis stellt sich vor

Text: Birgit Rungger

Foto: Paul Gruber

Wir sind ein Team aus Mamas und

Papas die einmal im Monat einen

Kinder- und Familiengottesdienst 1. Reihe: Jungreithmayr Renate,

gestalten. Dabei werden wir tatkräftig

von der Jungschar unterstützt. Für die

Rungger Birgit, Sigl Nicole, Gstettner Eva,

Reithofer Ulrike mit Ines

Einteilung treffen wir uns einmal im

Jahr, meist im September.

Unsere Motivation ist es, den Kindern

auf kindgerechte Weise Gott näher zu

2. Reihe: Jakobi Michaela, Pamminger Katharina, Gruber Sigrid

Nicht am Bild: Heitzinger Karin, Mayerhofer Elisabeth, Nickl Katharina,

Reithofer Andreas

bringen. Dazu werden im Gottesdienst

leicht verständliche Geschichten,

rhythmische Lieder oder auch

Rollenspiele eingebaut. Um das

Angebot dieser Feiern aufrecht

erhalten zu können, sind wir stets auf

der Suche nach Personen, die unsere

Ideologie teilen und unser Team

bereichern.

Wenn du dir in diesem Sinne vorstellen

kannst, einen Beitrag für unsere

Kinder zu leisten, bist du bei uns

herzlich willkommen. Melde dich einfach

bei Birgit Rungger (0664 321 83 87).

Ein Dankeschön an die Raika

Text: Peter Gruber

Foto: Raiffeisenbank

„Die Raiffeisenbank Salzkammergut,

Hausbank der Pfarre Roitham,

unterstützte die Außensanierung

unserer Pfarrkirche mit einem

ansehnlichen Betrag. Herzlichen

Dank.

Auf dem Bild v.l. Pamminger Wolfgang,

Gruber Peter, Dechant Mag. Starlinger

Franz, Sollböck Nicole und Direktor Klaus

Ahammer

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

Erntedankfest 2021

Text: Renate Pichlmann

Fotos: Bernhard Weismann

Die Dorfgemeinschaft Stötten gestaltete heuer das

traditionelle Erntedankfest, welches Pfarrer Franz

Starlinger mit uns feierte. Nach seiner Begrüßung bei

der Schöberlkapelle wurden die Erntekrone und die

Erntegaben gesegnet.

Mit musikalischer Umrahmung des MV Roitham zogen

wir dann in feierlicher Prozession zum Parkplatz der

Bauernmarkthalle. Unsere jungen Burschen trugen die

Erntekrone und unsere Jüngsten zogen die Erntegaben

mit dem Leiterwagen und dem Trettraktor.

Die Erntekörbe wurden von den Stöttner Imkern und

Direktvermarktern zusammengestellt, als Dank für die

gute Ernte in diesem Jahr.

In schönem Ambiente feierten wir mit erfreulich vielen

Besuchern, unter strahlend blauen Himmel, den

Festgottesdienst. Verschönert wurde die hl. Messe von

einem Musiksextett des MV Roitham, wobei die Hälfte

der Musiker aus Stötten kommt.

Ein herzlicher Dank an die zahlreichen Besucher und an

alle, welche so tatkräftig und engagiert zum Gelingen

dieses wunderbaren Festes beigetragen haben.

Nimm dir Zeit -

Zeit zum Innehalten und Staunen

über die reichen Gaben der Schöpfung und

das dir anvertraute Leben.

Zeit zum Staunen und Danken

für die reiche Ernte in Feld und Garten und

die vielen kostbaren Ernten des Lebens.

Zeit zum Danken und Teilen all dessen,

was dir geschenkt wurde und

zum Wohl aller anvertraut ist.

Ein herzliches Danke für das Erntedankopfer

in der Höhe von € 5.087,--

Weitere Fotos findet ihr unter

www.pfarre-roitham.at.

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

Unser Pfarrgemeinderat

– Wahl 2022

Text: Sandra Schaumberger

Unter dem Leitsatz „mittendrin – Pfarrgemeinderat

weit denken“ findet im März 2022 die nächste

Pfarrgemeinderats (PGR)-Wahl statt.

Pfarrgemeinderät*innen sind ein großer Schatz der Kirche.

„Der Reichtum der Kirche sind ihre Menschen“, stellte

auch die Linzer Pastoraltheologin Klara Csiszar beim

österreichweiten PGR-Online-Kongress im Mai 2021 fest.

Es braucht Menschen, die ihre Talente zeigen und teilen

wollen. Es braucht Menschen, die bereit sind, im

Pfarrgemeinderat unserer Pfarre dabei zu sein.

Sozusagen mittendrin in der Organisation, der Planung,

den Glaubensfragen und spirituellen Zugängen zu

Glauben und Lebensgestaltung.

Wir sind vielfältig zusammengesetzt und gut

miteinander unterwegs. Durch die Vielfältigkeit der

Menschen, haben wir die Chance verschiedene

Blickwinkel einfließen zu lassen und so gute Lösungen

zu entwickeln.

Mittendrin – weil wir Kirche vor Ort gestalten!

Mittendrin – weil es auf die Mischung ankommt!

Mittendrin – weil Gemeinschaft stärkt!

Mittendrin – weil ChristInnen Farbe bekennen!

Nachstehend ein kleiner Auszug der vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten in deiner Pfarre!

Damit unsere Kinder

und Enkel einen

lebenswerten Planeten

vorfinden

PGR Fachteam

Schöpfungsverantwortung

MITTEN

DRIN

PGRFachteam

Liturgie

Lektor/innen

Wortgottesfeier-Leiter/innen

Mitverantwortung für liturgisches

Leben übernehmen

Schauen auf die Nöte

und Sorgen der

Menschen in der Pfarre

PGR

Fachteam

Caritas/

Sozialkreis

PGR

Fachteam

Öffentlichkeitsarbeit

PGR

Fachteam

Kinder &

Jugend

Gemeinsam überlegen, wie

jungen Menschen Möglichkeiten

des Mitwirkens am Pfarrleben

gegeben werden können.

Pfarrblattredaktion, Homepage-Beauftragte

und Social Media-Begeisterte

Wir freuen uns auf viele Kandidatinnen- und Kandidatenvorschläge mittels beigelegter Liste. Bitte diese

Liste in den Briefkasten beim JakobiZentrum, direkt ins Pfarrbüro oder in die Sammelbox in der Pfarrkirche

geben. Abgabeschluss: 23.12.2021.

Auf unserer Webseite besteht ebenfalls die Gelegenheit, mögliche Kandidat:innen zu nennen.

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

Nachgefragt:

– Interview mit PGR-Obmann Matthias Nickel

Text: Paul Gruber und Matthias Nickel

Foto: Paul Gruber

Wie und wann hast du begonnen, dich für Kirche

Zwei gute Beispiele sind da für mich

und Religion zu interessieren?

der „Beginn“ und das „Ende“ des

Lebens, nämlich die Taufe und das

Einen genauen Zeitpunkt zu nennen fällt mir hier ein

Wie siehst du die Situation der röm. kath. Kirche

Requiem. Da frage ich mich hin und

bisschen schwer; aktiv begonnen hat mein Engagement

allgemein? Wie sollte die Kirche aus deiner Sicht mit

wieder, ob es nicht doch zu überdenken

in Kirche & Pfarre mit dem Ministrantendienst nach

Themen umgehen, welche doch schon sehr lange

wäre, diesen Dienst auch Laien zu

meiner Erstkommunion 1994. Da war ich aber nur kurz

die Menschen beschäftigen, wie z.B. die Rolle der

erlauben. Wenn man gut im Ort mitlebt

in Roitham und dann viele Jahre in Steyrermühl. Als

Frauen, der Laien, das Zöllibat?

und mit den Täuflingen oder

Mitglied der Jugend bin ich dann wieder mehr in

Verstorbenen vertraut war, wäre es

Roitham aktiv geworden.

Ich finde es schade, dass die Zahl der Gottes-

einerseits eine besondere Ehre, diesen

dienstbesucher rückläufig ist, weil man aus dem

Dienst übernehmen zu dürfen und

Du bist in der Pfarre sehr vielseitig aktiv. Du bist

Gottesdienst viel Kraft schöpfen kann. Da hat man

andererseits frage ich mich, wie

Pfarrgemeinderatsobmann,

Wortgottesdienstleiter,

schon manchmal das Gefühl, dass es mit der röm. kath.

sinnvoll es ist, wenn dann jemand

spielst in der Kirche Orgel, und vieles mehr. Was hat

Kirche bergab geht. Die Gottesdienste sind zentraler Teil

„fremder“ das übernimmt, der eine

dich bewogen, aktiv für die Pfarre zu arbeiten?

des Pfarrlebens, aber es gibt viel darum herum, das wird

Familie vielleicht gar nicht kennt.

oft übersehen. Und da ist gerade in den Landpfarren oft

Ja in der Pfarre tanz‘ ich wirklich auf vielen Kirtagen

sehr viel los.

Die Zölibats-Diskussion möchte ich hier nicht aufgreifen,

ganz und gar nicht wünschenswert, ich möchte, dass in

zugleich – zu vielen denk‘ ich mir manchmal sogar, aber

ich denke das würde den Rahmen sprengen, aber klar

Roitham die Pfarrkanzlei besetzt ist, weil die

man soll ja seine Talente nicht sprichwörtlich auf einem

Die Rolle der Frau sollte unbedingt gestärkt werden.

ist für mich, dass man sich in den nächsten Jahrzehnten

Pfarrbevölkerung da leicht hinkommen kann und „weil

Acker vergraben. Ich bin der Meinung, dass man sich in

Mag sein, dass die römische Kurie in wesentlichen

was überlegen wird müssen, wie man dem Priester-

man ein Gesicht dazu haben soll“. Das ist wichtig,

der Gesellschaft engagieren und einen Beitrag leisten

Teilen ohne Frauen zurechtkommt, aber das Leben in

mangel begegnet. Ob das das Zölibat anbelangt, oder

gerade wenn es um sensible Themen geht.

soll. Ich bin einfach hineingewachsen und hab‘ mich

den Pfarren sieht anders aus. Ohne die vielen

eine Stärkung der Laien, das wird sich zeigen. Vielleicht

auch immer gut beheimatet und wohl gefühlt.

engagierten Frauen gäbe es kein so blühendes Leben.

überrascht uns auch irgendwann der Heilige Geist mit

Wie siehst du die Zukunft der Pfarre Roitham am

Oft leisten die Frauen mehr als die Männer – da

einer ganz anderen Lösung.

Traunfall? Was, denkst du, ist für Roitham mittel-

Wie schon angeführt spielst du in der Kirche Orgel

brauchen wir nur bei uns im Ort zu schauen, wie aktiv

und längerfristig wichtig?

und beim Singen bist du ebenfalls sehr sicher. Die

die Frauen sind – und das muss anerkannt und

Wie siehst du den Zukunftsweg der Diözese Linz?

Orgel ist ein sehr anspruchsvolles Instrument.

gewürdigt werden.

Kannst du kurz ansprechen was die zentralen

Unsere Zukunft sehe ich durchwegs positiv, wenn es so

Welche Rolle spielt für dich Musik und besonders

Gedanken sind, und welche Auswirkungen für uns

bleibt, dass sich immer wieder Menschen finden, die

Kirchenmusik?

Mit den Laien ist es im Grunde dasselbe, wie bei den

in Roitham am Traunfall zu erwarten sind?

ihre Talente in unser Pfarrleben einbringen. Wir sind gut

Frauen: viel Arbeit wird auf die Schultern der Laien

aufgestellt und haben in den letzten Jahren vieles

Musik spielt für mich eine besondere Rolle, weil sie

geladen, aber wer arbeitet, der möchte auch

Den Zukunftsweg sehe ich durchaus kritisch. Vieles

geschaffen, was glaube ich eine wichtige Voraussetzung

einen durch’s Leben begleitet. Sie ist mal Ausdruck

mitgestalten und Verantwortung übernehmen.

davon ist sicher positiv, aber da muss man sehr

für ein aktives und attraktives Pfarrleben ist.

größter Freude oder gibt in Trauer Halt und Stütze.

Letztverantwortlich für eine Pfarre kann laut

aufpassen, dass man den kleinen Pfarren, wie wir eine

Längerfristig wird es eben wichtig sein, dass wir immer

Kirchenrecht nur ein Priester sein, aber viele Aufgaben

sind, nicht zu viel wegnimmt. Da wird ja aus einigen

Acht geben, den Anschuss der jeweils nächsten

Die Kirchenmusik liegt mir ganz besonders am Herzen;

werden heute von Laien erledigt. Die Fülle der

kleinen Pfarren eine große Pfarre gemacht und die

Generation nicht zu verpassen. Wenn uns das gelingt,

da bin ich manchmal vielleicht auch ein bisschen stur,

Tätigkeiten ließen sich auch kaum noch von einem

ehemaligen kleinen Pfarren werden künftig

dann wird es gut weitergehen.

weil es mir wichtig ist, dass hier die Gottesdienste nicht

Priester, der dann vielleicht noch mehrere Pfarren zu

Pfarrgemeinden heißen. Das hat auch kirchenrechtliche

einfach nur „behübscht“ werden. Kirchenmusik ist nicht

betreuen hat, bewältigen.

Folgen, zum Beispiel was die Vermögensverwaltung

nur Verschönerung, sondern auch Teil des

betrifft. Da bin ich ganz klar dafür, dass diese

Gottesdienstes. Da sollten schon Text und Melodie zum

Im speziellen Hinblick auf den Dienst von Laien als

Kompetenzen weiterhin im kleinen Ort bleiben und nicht

Anlass und zum Ablauf des Gottesdienstes passen.

Gottesdienstleiter*innen, würde ich mir schon ab und zu

zentral von einem Pfarrbüro in Gmunden verwaltet

mehr „Verantwortung“ wünschen.

werden. Oder auch das Pfarrbüro ist ein gutes

Stichwort: ein zentrales Büro in Gmunden ist für mich

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

70-Jahr-Feier

– Katholische Frauenbewegung Roitham

Text: Lisi Mayrhofer

Fotos: Peter Gruber

Wir feierten dieses Ereignis am 19. September 2021.

Der Festgottesdienst unter der Leitung von Pfarrer

Franz Starlinger wurde als Feldmesse beim Jakobi

Zentrum zelebriert. Die stimmungsvolle musikalische

Begleitung von Margit und Paul Kotek mit ihren

Musikern gab dem Gottesdienst eine besonders

festliche Note. In der Messe berichtete Paula Heitzinger

über die Gründung und den interessanten Werdegang

der kfb in unsere Gemeinde.

Unsere Dekanatsleiterin Brigitte Gruber übergab die

Aufgaben der kfb an die neuen Leiterinnen Barbara

Weismann und Lisi Mayrhofer, die gemeinsam mit ihrem

Team (Renate Jungreithmayr, Claudia Berger und

Elfriede Hubinger) die kfb Roitham in die Zukunft führen.

Paula Heitzinger und Elisabeth Auinger werden das

neue Team nach wie vor mit ihrer langjährigen

Erfahrung unterstützen.

Wir danken Paula und Elisabeth für ihre hervorragende,

jahrelange Tätigkeit in unserer Pfarrgemeinde. Diese

beiden großartigen Frauen wurden bei dieser Feier

besonders geehrt.

Im Anschluss an den Gottesdienst lud die kfb zum

Pfarrcafe ein, dass von zahlreichen Gemeindebewohnern

besucht wurde.

Als Erinnerung an das 70-jährige Bestehen der kfb

wurde ein Kalender gestaltet und gegen freiwillige

Spenden an die Besucher abgegeben. Außerdem gab

es ein Lebkuchenherz für jeden Gast der Jubiläumsfeier.

Wir danken Allen, die diesen Sonntag zu einem

besonderen Feiertag für unsere kfb in Roitham gemacht

haben! Unser Dank gilt unserem Pfarrer Franz

Starlinger, den Musikern, Peter Gruber fürs

Fotografieren, den fleißigen Kuchenbäckerinnen und

Helferinnen und im Besonderen den Besuchern der

Messe und des Pfarrcafes, die durch ihre Teilnahme ihre

Wertschätzung für die Arbeit der kfb in Roitham

ausgedrückt haben!

Weitere Fotos findet ihr unter

www.pfarre-roitham.at.

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

kfb-Frauenwallfahrt

– 09. Oktober 2021 Text und Fotos: Lisi Mayrhofer

Aufbrechen – Unterwegssein - Ankommen

– Frauenpilgertag 16. Oktober 2021

Das Jahresthema der kfb lautet „In Bewegung bleiben“.

Nachdem unsere Wallfahrt 2020 leider nicht stattfinden

konnte, freuten wir uns heuer besonders auf diesen Tag

um „in Bewegung zu bleiben“!

38 Frauen verschiedenen Alters machten sich gemeinsam

auf den Weg nach Maria Taferl. In dem kleinen

Wallfahrtsort feierten wir in der wunderschönen Kirche

mit anderen Pilgern die heilige Messe. Wir genossen ein

gutes Mittagessen im Gasthaus „Heuriger-Hold“ in Nussendorf.

Zum Abschluss durften wir

den schönen Kräutergarten

von Sonnentor für eine kurze

besinnliche Andacht nutzen.

Bevor wir die Rückfahrt nach Roitham antraten, kehrten

wir noch im „Freistädter Braugasthof“ ein.

„Pilgern heißt, auf dem Weg zur Mitte dich selbst

einsammeln – am Ende wirst du bei dir ankommen.“

Unter diesem Motto sind am 16. Oktober 2021 zwölf Frauen aus Roitham der

Einladung der kfb OÖ gefolgt und auf dem „Weg der Freude“ in Kremsmünster

gepilgert. Mehr als 150 Frauen aus verschiedensten Orten sind mit

drei Pilgerbegleiterinnen vom Stiftshof Kremsmünster aufgebrochen und über

viele Stufen und Wege zu fünf Kirchen bzw. Kapellen mit historischen

Hintergründen gewandert. Darunter war eine der schönsten Rokokokirchen des

Landes, die Kaplanei Kirchberg, sowie die Filialkirche Heiligenkreuz.

Danach ging unsere Fahrt weiter ins schöne Waldviertel

nach Sprögnitz. Dort besuchten wir die sehr erfolgreiche

und bekannte Manufaktur Sonnentor. In dem stattlichen

Betrieb nahmen wir an einer Führung durch die

Kräuterproduktion und -vermarktung teil. Zur Stärkung

gab es Kekse und Tee aus eigener Produktion. Auch ein

sehr interessanter Film über die Ideologie von

Sonnentor, die nachhaltige Arbeitsweise und Zusammenarbeit

mit den heimischen Kräuterbauern, wurde uns

gezeigt. Natürlich konnten wir in dem dazugehörigen

Geschäft reichlich Kräuterprodukte einkaufen.

Anfangs bei bewölktem Himmel und etwas Nebel gingen wir, angeführt von Erika

Abel, die einen schön geschmückten Pilgerstab trug, durch Wiesen, Wälder und

Felder. Kurze spirituelle Impulse luden unterwegs zum Innehalten und Meditieren

ein. Nach dem Abschluss in der Kalvarienbergkirche Kremsmünster lachte auf

dem Rückweg zum Stiftshof die Sonne vom Himmel. Zum Ausklang fanden sich

ca. 100 Frauen in der Stiftsschank in Kremsmünster ein.

Ungefähr 1300 Frauen sind an diesem Tag auf 22 ausgewählten Pilgerstrecken

in Oberösterreich marschiert. Österreichweit waren es ca. 3.300 Pilgerinnen.

Weitere Fotos findet ihr unter

www.pfarre-roitham.at.

Sorge dich nicht so viel und fürchte dich nicht

heute schon vor dem, was der morgige Tag

vielleicht an Unruhe und Last mit sich bringt.

Wenn du den täglichen Sorgen, Ängsten und

Lustlosigkeiten Macht über dich gibst, verlierst

du den Blick für all das Schöne, dass du heute

erleben kannst.

Text: Barbara Weismann

Fotos: Helga Oppolzer

Öffne dich den Augenblicken, die dich froh

stimmen und dich lächeln lassen und dich

lebendig machen.

Weitere Fotos findet ihr unter

www.pfarre-roitham.at.

Schaffe dir jeden Tag Raum für etwas, dass du

gern tust und dass dir Gut tut, und sorge damit

immer wieder für dich selbst.

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

Einladungen zu den

Adventveranstaltungen

Adventkranzbinden

Rorate und Herbergsuche

– zwei alte adventliche Bräuche Text: Michael Auinger

Rorate

Fotos: Paul Gruber

Montag, 22. November 2021 ab 8 Uhr; Verkauf ab 13 Uhr

Dienstag, 23. November 2021 ab 8 Uhr; Verkauf ab 8 Uhr

Mittwoch, 24. November 2021 ab 8 Uhr; Verkauf bis 11 Uhr

Die Kurzbezeichnung „Rorate“ kommt vom Lateinischen

- Rorate caeli, was so viel heißt wie „Tauet ihr Himmel“.

Ihren Ursprung hat sie im alttestamentlichen Buch Jesaia.

Unsere Adventkränze sind auch wieder beim örtlichen

Nah&Frisch erhältlich.

Rorate Messe

Dienstag, 30. November 2021 um 6 Uhr Früh

in unserer Pfarrkirche.

Rorate-Messen werden zu Adventbeginn frühmorgens

vor Sonnenaufgang gefeiert. Besonders stimmungsvoll

ist es, wenn die Leute mit ihren Laternen zur Kirche

kommen und diese selbst nur durch Kerzen und

Laternen erhellt wird. Wenn dann auch noch

stimmungsvoll gesungen oder musiziert wird, ist so

manchem warm ums Herz.

Kommt bitte mit den Laternen zur Messe, anschließend

laden wir ins JakobiZentrum zum gemeinsamen

Frühstück ein.

Christkindlmarkt

Falls der Christkindlmarkt stattfindet, gibt es wieder die

traditionelle Kaffeestube der kfb im JakobiZentrum.

Terminvorschau 2022

„Der Advent ist die Zeit des Wartens,

des Still Werdens, des Zu-Sich-Kommens,

der Vorbereitung, dem Entgegengehen auf

Weihnachten.“

Lichtmessfeier

30. Jänner 2022, 08:30 Uhr, Pfarrkirche; anschließend

mit Kindersegnung

Agape für die Taufeltern im JakobiZentrum

Ökumenischer Weltgebetstag 04. März 2022,19:00 Uhr, JakobiZentrum

Familienfasttag 13. März 2022

Einkehrtag

Ende März 2022 (lt. Verlautbarung), JakobiZentrum

Im späten Mittelalter wurde der Gottesdienst auch

„Engelsamt“ benannt. Der Erzengel Gabriel verkündete

Maria ja, dass sie Gottes Sohn gebären werde. Der

Gottesdienst wurde an einem Donnerstag vor dem

ausgesetzten Allerheiligsten gefeiert.

Herbergsuchen

„Wer klopfet an?“ - wer kennt es nicht dieses uralte Lied,

in dem die vergebliche Suche von Josef und Maria nach

einer Herberge vor der Geburt Christi besungen wird.

Die Begegnung zwischen dem Hl. Paar und den

abweisenden Wirtsleuten gehört in manchen Gegenden

bis heute zum festen Brauchtum der Ankündigung des

Weihnachtsfestes, gestaltet nach dem Text des

Lukasevangeliums (…denn sie hatten sonst keinen

Platz in der Herberge).

Ein weiterer schöner Brauch ist das „Frautragen“. Ein

Marienbild oder eine Marienstatue wird meist von

Frauen von Familie zu Familie getragen. Bei jeder

Familie bleibt es eine Nacht und wird mit Gesang, Gebet

und Andacht gewürdigt. Der Besuch des Frauenbildes

bedeutete Schutz und Segen für die Familie und den Hof.

Frauenmesse

Jeden 1. Freitag im Monat ist um 8:30 Uhr Frauenmesse,

anschließend gemeinsames Frühstück im JakobiZentrum.

In Salzburg haben sich im Innergebirg “Anklöcklergruppen“,

die die Herbergsuche darstellen, erhalten.

Rosenkranzgebet

Das Rosenkranzgebet findet jeden 2. Sonntag um 8.00 Uhr vor der Messe statt.

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

Österreich liest Woche auch in

unserer Bücherei

Wie alle Jahre werden in ganz

Österreich, besonders viele

Veranstaltungen in der „Österreich

liest Woche“ abgehalten. Wir

beteiligten uns gleich mit drei

Veranstaltungen.

Am 19.10. vormittags gab es für die

3. Klasse Volksschule ein Bilderbuchkino

„Ein Stück Käse“ von Judith Auer,

das wir vom Büchereiverband kostenlos

zur Verfügung gestellt bekommen

haben.

Am Nachmittag folgte dann eine

Vorlesestunde für Kinder ab vier

Jahren mit Mitmach-Geschichten,

Kamishibai Erzählungen und natürlich

Bewegung mit Musik. So verging die

Zeit wie im Flug und wir hoffen allen

hat es Spaß gemacht.

Text: Barbara Kupfner

Fotos: Büchereiteam

Am 20.10. durften wir dann Monika

Czernin zu einer Lesung „Der Kaiser

reist inkognito“ begrüßen. Monika

Czernin ist nicht nur Autorin, sondern

auch berühmt für ihre Tätigkeit fürs

Fernsehen. Unter anderem hat sie

auch schon einige Folgen der Reihe

Universum History gemacht.

In kurzweiliger Art brachte sie uns das

18. Jahrhundert, die Reisen und die

Persönlichkeit Josef II. näher. Obwohl

wir leider wieder nur eine sehr

überschaubare Runde waren,

bestärken uns die durchwegs positiven

Rückmeldungen, nicht aufzugeben.

Wir werden weiter versuchen, die

RoithamerInnen auf den Geschmack

zu bringen und die Aktionen des

Büchereiverbandes dazu nutzen,

hochwertige Lesungen anzubieten.

Unsere Öffnungszeiten:

DI 9.00 – 12.00 Uhr, DO 17.00 – 19.00 Uhr, SO 9.00 – 11.00 Uhr, an

Feiertagen geschlossen;

Besucht uns auch auf unserer Homepage www.buechereiroitham.bvoe.at

– hier findet ihr viele Fotos von den verschiedenen

Aktivitäten und auch viele Veranstaltungen der Büchereien in der

Region.

Herzlichen Glückwunsch

Unser Mitarbeiter Toni Stöttinger hat

nach zweijähriger Ausbildung, nun die

Prüfung zum ehrenamtlichen

Bibliothekar abgelegt. Zusätzlich hat

er zwischendurch noch die Prüfung

zum Vorlese-Paten gemacht.

Unser gesamtes Team gratuliert sehr

herzlich. Wir sind sehr stolz auf dich,

lieber Toni!

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

Neues aus dem Kindergarten und

der Krabbelstube

Am 6. September haben wir mit drei Kindergartengruppen

und einer Krabbelstubengruppe das neue

Arbeitsjahr begonnen.

Unsere Öffnungszeiten orientieren sich am Bedarf der

Eltern. Wir freuen uns, dieses Jahr einen zusätzlichen

Nachmittag (zu den bereits zwei bestehenden) anbieten

zu können. Somit ist unser Kindergarten von Dienstag

bis Donnerstag bis 16:00 geöffnet. Die übrigen

Öffnungszeiten sind: Montag bis 13:30 und Freitag bis

12:30. Der von einigen Eltern benötigte Frühdienst ab

7:15 wird auch dieses Jahr wieder angeboten.

Neu in unserem Team begrüßen wir Marlene Hangl.

Marlene hat die Gruppe von Christina Haslinger

übernommen. Sie wohnt in Stadl-Paura und hat im Mai

die Reife- und Diplomprüfung in der Don-Bosco Schule

Vöcklabruck absolviert. Sie hat uns bereits in den

Monaten Juni und Juli in dieser Gruppe ausgeholfen und

konnte sich schon gut bei uns einleben.

Text und Fotos: Ingrid Hacker

In der Krabbelstubengruppe dürfen 10 Kinder gleichzeitig

anwesend sein. Die restlichen Plätze werden mit

„Platz-sharing“ geteilt. Das heißt, einige der Kinder

teilen sich einen Platz. Somit konnten wir mehr Kinder

aufnehmen.

Einige Kinder sind noch auf der Warteliste vorgemerkt.

Sobald Kinder den dritten Geburtstag erreichen und somit

in eine Kindergartengruppe wechseln, können die Wartelistenkinder

in die Krabbelgruppe aufgenommen werden.

Es ist schön, dass das Angebot der Krabbelstube so gut

angenommen wird. Wir hoffen sehr, dass der geplante

Gebäudezubau bald realisiert werden kann. Damit

sollen zwei neue Räume für die Krabbelstube entstehen

und der bisherige Raum wird wieder für eine

Kindergartengruppe verfügbar sein.

Pfarrer Franz Starlinger segnete bei der Feier den

selbstgemachten Kopfschmuck der Kinder und die

Brötchen, die bei der gemeinsamen Jause verspeist

wurden. Durch das gemeinsame Gespräch und die

Worte des Pfarrers wurde es eine sehr besinnliche

Feier. Am Anfang und zum Schluss haben wir natürlich

das gelernte Erntedanklied gesungen.

Am 21. Oktober veranstalteten wir im Jakobi-Zentrum

einen Elternabend mit Kerstin Bamminger als

Referentin. Dieser Elternabend stand unter dem Motto:

„Mütter - Heldinnen des Alltags“. Der Vortrag sollte alle

Mütter stärken, Mut machen, und dabei helfen, den

Alltag leichter und gelassener zu bewältigen. „Wir freuen

uns sehr, dass der Abend so gut angenommen wurde“.

Nun bereiten wir uns für das bevorstehende Martinsfest

vor, dass wir am 11. November feiern.

Christina Haslinger hat zu unserer großen Freude am

14. September einen gesunden Buben geboren. Wir

wünschen dem kleinen Alexander ein gesundes und

glückliches Leben und den Eltern eine schöne

gemeinsame Zeit mit ihrem Sohn.

Unsere bewährte Pädagogin, Beatrice Kastenhuber, hat

sich Anfang September einer Hüftoperation unterzogen

und fällt somit bis Dezember aus. Wir sind froh, dass

sich Claudia Schmidsberger und Elisabeth Mayrhofer

bereit erklärt haben, uns in dieser Zeit auszuhelfen.

Somit sieht es in unserer Einrichtung folgend aus:

Gruppe 1:

Margit Beißkammer, Ingrid Hacker mit Michaela Jakobi

23 Kinder

Gruppe 2 (Krabbelstubengruppe):

Ulrike Pöll mit Ruth Schiffer

12 Kinder

Gruppe 3:

Marlene Hangl mit Nina Neumann

22 Kinder

Gruppe 4:

Beatrice Kastenhuber (derzeit Krankenstand)

mit Eva Vockner

Aushilfen: Claudia Schmidsberger (Pädagogin)

und Elisabeth Mayrhofer (Helferin).

14 Kinder.

Nach der Rückkehr von Beatrice Kastenhuber wird die

Gruppe nach und nach auf 23 Kinder aufgestockt.

Wir durften auch schon das erste Fest im Jahreskreis

gemeinsam begehen. Das Erntedankfest feierten wir mit

Pfarrer Franz Starlinger. Er besuchte die einzelnen

Gruppen und die Kinder wurden angeregt

nachzudenken, wofür man dankbar sein kann. So

kamen Antworten wie: Danke für die Katze, für meine

Eltern, für das Licht, für das Essen, usw.

Der Nikolaus kommt!

Text: Sandra Schaumberger

Fotos: Pfarre

Am 05. und 06. Dezember besucht der Nikolaus wieder

die Kinder (jeweils ab 17:00). Anmeldeformulare liegen

am Schriftenstand der Pfarrkirche und im Pfarrcaritas-

Kindergarten auf.

Bitte geben Sie die Anmeldeformulare bis spätestens

29. November in der Pfarrkanzlei bzw. im Postkasten

der Pfarre (JakobiZentrum!) ab. Anmeldungen die

später abgegeben werden, können leider nicht mehr

berücksichtigt werden.

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

Erzählcafe

... weil Erzählen gut tut

Text: Barbara Kupfner

Fotos: Büchereiteam

Ein Erzählcafe bringt die Menschen

miteinander zu einem Thema ins

Gespräch. Menschen werden

ermutigt, anderen ihre Erinnerungen

mitzuteilen, denn jede Geschichte ist

es wert, erzählt zu werden.

Quelle: pfarrbrief.de

In einer angenehmen Atmosphäre bei

Kaffee und Kuchen fühlen sich alle

wohl und es kommt ein lebendiges

Gespräch zustande. Erzählen

verbindet! Das ist zumindest das Ziel

einer solchen Veranstaltung.

Lisi Leb hat einen Workshop zu

diesem Thema des katholischen

Bildungswerkes in Linz besucht und

auch schon einige Cafes mit

verschiedenen Gruppierungen im Ort

abgehalten. Leider wurden ihre

Bemühungen für die Ausbildung zur

ehrenamtlichen Bibliothekarin vom

Büchereiverband nicht anerkannt, da

die Kriterien mit diesen Erzählcafes

nicht erfüllt wurden.

Lisi ist es aber ein Anliegen Leute

zusammenzubringen und eventuell

einsamen Menschen die Möglichkeit

zu einem Treffen in ungezwungenem

Rahmen zu ermöglichen.

Bitte meldet euch bei Interesse in der Pfarrkanzlei.

Einladung

zur

Adventwanderung

am 12. Dez. 2021 um 17:00 Uhr,

Treffpunkt Pfarrkirche

gemeinsam mit dem KBW Desselbrunn

Text und Foto: Helga Oppolzer

Ganz schön selbstbewusst!

Text: Michael Auinger

Die Frau Lehrerin möchte in einer Schulstunde wichtige

Errungenschaften behandeln, die von der Menschheit in

den letzten Jahrzehnten hervorgebracht wurden. So

erzählt sie: „Wisst ihr, der PC wurde z.B. im Jahr 1975,

also vor ca. 50 Jahren, erfunden; das erste Handy gab

es 1983, also vor ungefähr 40 Jahren.

Kann mir jemand von euch noch etwas ganz, ganz

Wichtiges und Einzigartiges nennen, das es - sagen wir

vor 20 Jahren - noch nicht gegeben hat?“

Es dauert nicht lange, da hebt ein kleiner Dreikäsehoch

in der ersten Reihe die Hand und meint voll

Überzeugung: „Ja, MICH, Frau Lehrerin!“

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PFARRE belebt

PFARRE belebt

Jungschar

– eine bunte Gemeinschaft!

Text: Eva Gstettner

Fotos: Jungschar Roitham

Sternsingen

Text: Eva Gstettner

Fotos: Jungschar Roitham

Die Jungschar startete am 2. Oktober mit einer

„Reise durch den Jungschar-Dschungel“ in ein

neues Jahr. Dabei war Geschicklichkeit und

Dschungelwissen gefragt, es wurde gebastelt

und leckere Cocktails wurden gemixt. Die

Jungscharleiterinnen freuten sich sehr, dass so

viele Kinder der Einladung gefolgt waren.

Das Jungscharleiter-Team stellt sich vor!

Zum Jungscharleiter-Team gehören Laura

Enichlmayr, Carla Gruber, Katharina Gruber,

Stefanie Gruber, Magdalena Hofer, Johanna

Hofer und Sandra Weismann. Sie werden

wieder abwechslungsreiche und lustige

Stunden für die Kinder gestalten und versuchen,

auf die Wünsche der Kinder einzugehen.

Am 3. und 4. Jänner plant die Jungschar die Sternsingeraktion. Die Jungscharkinder werden von Haus zu Haus

ziehen und freuen sich auf viele „offene Türen“.

Montag, 3. Jänner 2022, ab ca. 8:30 Uhr:

- Sandgasse, Traunfall, Im Holz, Lambacherstraße nach Ortstafel, Auholz, Au, Kemating entlang B144

- linke Seite Wimsbacherstraße, Roitham Ort, Lambacherstraße, Traunweg, Gmundnerstraße, Spielplatzstraße, SchlossAu Straße

- Kemating, Bühl, Unterpühret, Nöstling, Magling, Palmsdorf, Stötten

Dienstag, 4. Jänner 2022, ab ca. 8:30 Uhr:

- rechte Seite Wimsbacherstraße, Bahnhofstraße, Lagerhausstraße, Lindacherstraße mit Seitenstraßen, Pühretstraße

- Sportplatzstraße, Oberbuch, Edt, Mitterbuch, Vornbuch, Watzing, Wangham, Lebl-Roith

- Außerpühret, Altmanning, Kirnbach, Außerroh, Innerroh, Deising

Für die Sternsingeraktion suchen wir wieder Köchinnen/Köche und Busfahrerinnen/Busfahrer – wenn sich das

jemand vorstellen könnte, dann bitte einfach bei Monika Gruber oder Eva Gstettner melden!

Organisatorisch werden die Gruppenleiterinnen

wie gewohnt unterstützt von

Monika Gruber (Tel. 0677/6268 9377) und

Eva Gstettner (Tel. 0664/416 26 76).

Sie stehen bei Fragen oder Anregungen der

Eltern jederzeit gerne zur Verfügung.

DANKE!

Ein herzliches „Dankeschön“ möchten wir

unseren Jungscharleitern Hannah Schaumberger,

Christina Windischbauer, Anton Pichlmann und

Mathias Schmidsberger, welche heuer aus

zeitlichen Gründen nicht mehr dabei sind,

sagen. Sie haben viele Stunden mit den

Kindern verbracht und einen wertvollen Beitrag

zum Gelingen der Jungschar geleistet. DANKE

für euren tollen Einsatz!

JUGEND

JAKOBIZENTRUM

30

OKT

TREFF

27

NOV

18

DEZ

29

JÄN

Die nächsten JS-Termine:

20. Nov., 4. Dez. und 18. Dez. (Weihnachtsstunde), jeweils 9:30 bis 11 Uhr im JakobiZentrum

Sonntag, 28. Nov.: Gestaltung der Adventkranzweihe, Pfarrkirche, 8:30 Uhr

s e e y o u : - )

Infos: Jenny Gaßner jennifer.gassner@dioezese-linz.at

22

23



ALLE TERMINE SIND MIT VORBEHALT!

Nähere Infos siehe Verlautbarungen in den

Schaukästen und auf der Homepage.

November

Mo. 22.11. 08:00 Uhr kfb Adventkranzbinden und Verkauf ab 13:00 Uhr im JakobiZentrum

Di. 23.11. 08:00 Uhr kfb Adventkranzbinden und Verkauf im JakobiZentrum

Mi. 24.11. 08:00 Uhr kfb Adventkranzbinden und Verkauf im JakobiZentrum

So. 28.11. 08:30 Uhr Adventkranzweihe (Jungschar)

So. 28.11. 17:00 Uhr Benefizkonzert des MV Roitham zugunsten der Pfarrcaritas

Di. 30.11. 06:00 Uhr Rorate Messe; anschließend Frühstück im JakobiZentrum

Dezember

Fr. 03.12. 08:30 Uhr Herz Jesu Freitag, Frauenmesse, anschließend Frühstück im JakobiZentrum

So. 05.12. ab 17:00 Uhr Nikolausaktion der Pfarre

Mo. 06.12.

ab 17:00 Uhr Nikolausaktion der Pfarre

Mi. 08.12. 08:30 Uhr Maria Empfängnis Festgottesdienst

12:00 Uhr Gnadenstunde - Marienandacht in der Pfarrkirche

Sa. 11.12. 10:00 Uhr Firmstart

So. 12.12. 17:00 Uhr Adventwanderung der KBW

So. 19.12. 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst Bußfeier

Di. 21.12. 08:30 Uhr Schulweihnachtsgottesdienst

Fr. 24.12. 16:00 Uhr Kindermette

22:30 Uhr Christmette

Sa. 25.12. 10:00 Uhr Christtag Festgottesdienst

So. 26.12. 08:30 Uhr Stefanitag Pfarrgottesdienst

Fr. 31.12. 16:00 Uhr Jahresschlussandacht

Jänner

Sa. 01.01. 08:30 Uhr Hochfest der Gottesmutter Maria Pfarrgottesdienst

Mo. 03.01.

Kath. Jungschar Sternsingeraktion

Di. 04.01. Kath. Jungschar Sternsingeraktion

Do. 06.01. 08:30 Uhr Erscheinung des Herrn Pfarrgottesdienst

Fr. 07.01. 08:30 Uhr Herz Jesu Freitag, Frauenmesse, anschließend Frühstück im JakobiZentrum

So. 09.01. 08:30 Uhr Pfarrgottesdienst gestaltet vom KBW

So. 30.01. 08:30 Uhr Taufelterngottesdienst und Kindersegnung

Februar

Fr. 04.02. 08:30 Uhr Herz Jesu Freitag, Frauenmesse, anschließend Frühstück im JakobiZentrum

So. 27.02. 08:30 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst am Faschingssonntag

Jeweils am 2. Sonntag im Monat Hl. Rosenkranz für geistliche Berufe

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Di., Do. und Fr. von 09:00 Uhr - 10:30 Uhr

Eigentümer, Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss der Pfarre Roitham am Traunfall, DVR-Nr.: 0029874/11449

Redaktionsteam: Dechant Mag. Franz Starlinger, Paul Gruber, Michael Auinger, Helga Oppolzer, Andrea Pülzl

Pfarramt Roitham am Traunfall: 4661 Roitham am Traunfall, Pfarrhofstraße 5,

Tel.: 07613/5108, E-Mail: pfarre.roitham@dioezese-linz.at, Website: www.pfarre-roitham.at

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