15.11.2021 Aufrufe

Deutscher Theaterpreis DER FAUST: Retrospektive 2020/21

Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST verzichtet dieses Jahr auf den Wettbewerb und stellt außergewöhnliche Formate in einer Retrospektive vor. In dieser Sonderpublikation des Theatermagazins Die Deutsche Bühne werden alle Projekte und Produktionen vorgestellt.

Der Deutsche Theaterpreis DER FAUST verzichtet dieses Jahr auf den Wettbewerb und stellt außergewöhnliche Formate in einer Retrospektive vor. In dieser Sonderpublikation des Theatermagazins Die Deutsche Bühne werden alle Projekte und Produktionen vorgestellt.

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16 DER FAUST JAHRES-RETROSPEKTIVE

DIE DEUTSCHE BÜHNE 11 | 2021

DÜSSELDORF U. A. : PULK FIKTION

FRANKFURT AM MAIN/BERLIN: MOUSONTURM/HEBBEL AM UFER

Foto: Pulk Fiktion

Foto: Christian Schuller

TELEFONTHEATER: „HOMEWALK“

„In dem partizipativen Walk-Hörtheaterformat verschmelzen die

Wohnungen der zwei Teilnehmenden und die Wohnung des/der

Reiseleiter:in zu einer geografischen Einheit namens Wohnanien.

Einfühlungsvermögen, Vorstellungskraft, Konzentration, Improvisationstalent

werden der/dem jeweiligen Reiseleiter:in abgefordert,

um den ,Homewalk‘ zu einem lustvoll lebendigen Ereignis für alle

Beteiligten zu machen und Kindern in der Zeit der Covid-19-Pandemie

Begegnungen mit Freunden oder ein Kennenlernen neuer

Menschen zu ermöglichen. Pulk Fiktion

15. 10. 2020. Szenische Regie: Hannah Biedermann, Clara Minckwitz, Norman

Grotegut, Sounddesign und Technik: Nicolas Schneider, Darsteller:innen:

Amelie Barth, Clara Minckwitz, Norman Grotegut

AUSSTELLUNG:

„DEUTSCHES MUSEUM FÜR SCHWARZE

UNTERHALTUNG UND BLACK MUSIC“

„Als erstes Museum für Schwarze Kultur, Popularmusik und Geschichte

Deutschlands verweist das DMSUBM auf eine gesellschaftliche

Fehl- oder Leerstelle, schafft mit seinem umfassenden Archiv

einen lebendigen Ort der Vermittlung und Diskussion von Schwarzer

Geschichte und macht Strategien der Zuschreibungen und Inszenierungen

hör-, sicht- und erfahrbar.“ Künstlerhaus Mousonturm

25. 8. 2020. Künstlerische Leitung: Joana Tischkau, Anta Helena Recke, Elisabeth

Hampe, Frieder Blume, Mitwirkende: Mahret Ifeoma Kupka, Chantal Yancey,

Miss Thirdeye, Eric Otieno, Fathoeburger & Jegosah, Hans Camille Vancol,

Randolph Rose, Ricky Harris, Anne Chebu, Matthias Dell, Noah Becker

FRANKFURT AM MAIN: MOUSONTURM

GIESSEN: STADTTHEATER

Foto: Christian Schuller

DARSTELLENDE ARCHITEKTUR:

BAU IM MOUSONTURM

„Der Lehm-BAU transformiert die Corona-Hygieneauflagen in das

räumliche Dispositiv eines Logentheaters und setzt der physischen

Distanz materielle Wärme entgegen, ohne die notwendigen Regeln

zu ignorieren. In 16 Produktionen reflektieren Künstler:innen aller

Sparten die gesellschaftlichen Konventionen von Theaterräumen

und ihre vermeintliche Neutralität.“ Künstlerhaus Mousonturm

Ab 3. 9. 2020. Konzept: Barbara Ehnes, Benjamin Foerster-Baldenius

(raumlaborberlin), Florian Stirnemann (raumlaborberlin)

Foto: Oliver Schepp

KLANGCOLLAGE: „DAS PUBLIKUM

NIMMT SICH DAS WORT“

„Mitarbeiter:innen des Theaters haben Publikumsstimmen eingelesen

– kritische, begeisterte oder empörte Zitate aus Gästebüchern

und Leserbriefen. Daraus entstanden mit Musik angereicherte

Klangcollagen zur Beschallung der Innenstadt. So wurde der Diskurs

zwischen Stadt und Theater sowie die Verbundenheit der Gießener:innen

mit ihrem Theater hör- und spürbar.“ Stadttheater Gießen

30. 11. 2020. Regie: Patrick Schimanski (Realisation und Editing),

Autor:innen: das Publikum des Stadttheaters, Darsteller:innen: Mitarbeiter:innen

aus allen Abteilungen des Stadttheaters Gießen

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