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Boomende Wirtschaft mit Zukunftsperspektiven<br />
In Imst schaffen zirka 900 Betriebe gut 10.000 Arbeitsplätze<br />
Die Bezirkshauptstadt Imst hat<br />
sich in den vergangenen Jahren<br />
vom Verwaltungs- und Bildungszentrum<br />
zur Wirtschaftsmetropole<br />
im Tiroler Oberland entwickelt.<br />
Trotz zahlreicher Betriebsansiedlungen<br />
in jüngster Vergangenheit<br />
bietet die Stadt noch<br />
Raum für weitere Projekte. Die<br />
Gemeindeführung verknüpft bei<br />
der Raumplanung dieses Ansinnen<br />
aber mit der Vorgabe, vorwiegend<br />
Unternehmen zu unterstützen,<br />
die auch entsprechend<br />
viel Arbeitsplätze schaffen.<br />
IMST<br />
Der neue Business Park Q24 in der Imsterau bereichert das Einkaufsangebot in der Imster Handelszone. Auf einem Gesamtareal<br />
von zirka 7.000 Quadratmetern gibt es neben zahlreichen neuen Firmen auch 150 Parkplätze.<br />
Fotos: Eiter<br />
In Imst boomt das Baugeschäft.<br />
Großer Impulsgeber dabei ist die<br />
Stadtgemeinde selbst. Schulbauten,<br />
Kindergärten und aktuell die<br />
Erweiterung des Alten- und Pflegeheimes<br />
in der Innenstadt bescheren<br />
der Wirtschaft volle Auftragsbücher.<br />
Komplettiert wird<br />
diese Entwicklung durch den<br />
Wohnbau. Gemeinnützige und<br />
private Bauträger decken nach<br />
und nach den Wohnbedarf der zuletzt<br />
auf gut 11.000 Einwohner<br />
angewachsenen Stadt. Großen Investitionswillen<br />
zeigen zudem die<br />
heimischen Unternehmer. In der<br />
Industriezone entsteht derzeit mit<br />
dem Q24 ein mehrstöckiger Gebäudekomplex.<br />
Das gesamte Areal<br />
des vom Imster Unternehmer Andreas<br />
Gstrein initiierten Projektes<br />
umfasst eine Fläche von mehr als<br />
7.000 Quadratmetern. Beim<br />
Kreisverkehr in der Nähe des<br />
ÖAMTC hat die Familie Canal<br />
ein neues Gewerbegebiet erschlossen,<br />
das auf einer Gesamtfläche<br />
von knapp 50.000 Quadratmetern<br />
neuen Betrieben jede Menge Zukunftsperspektiven<br />
bietet.<br />
IDC EDV – Computer-Profis<br />
mit starkem Service<br />
Seit 1997 ist die IDC EDV<br />
GmbH in Imst zu einem der größten<br />
EDV-Dienstleister im Tiroler<br />
Oberland avanciert. Zu den Kunden<br />
zählen Firmen und Freiberufler<br />
genauso wie Schulen und Privatpersonen.<br />
Der IDC-Leistungsumfang<br />
reicht von der Beratung<br />
über den Verkauf von Hard- und<br />
Software bis hin zur laufenden<br />
Attraktive Handelszone<br />
„Unsere Handelszone in der Imsterau<br />
lockt längst nicht mehr allein<br />
Kunden aus den Bezirken Imst<br />
und Landeck an. Wir sind auch attraktiv<br />
für Menschen aus dem Außerfern,<br />
dem Großraum Telfs und<br />
sogar dem Vinschgau“, freut sich<br />
Bürgermeister Stefan Weirather<br />
über den neuen Business Park<br />
Q24, der nicht nur das Einkaufsangebot<br />
verbessert, sondern mit<br />
gut 150 Parkplätzen auch ausreichend<br />
Platz für die über die Autobahn<br />
mit dem Pkw anreisenden<br />
Kunden schafft. „Es gibt nichts,<br />
Tirols größte und modernste Autowaschstraße ist das erste Unternehmen am<br />
neuen Gewerbeareal der Firma Canal beim großen Kreisverkehr. Eine Gesamtfläche<br />
von 50.000 Quadratmetern bietet Zukunftschancen für neue Betriebe.<br />
Wartung. Die Kunden schätzen<br />
vor allem die raschen Reaktionszeiten<br />
und den Service vor Ort.<br />
Die Software-Entwicklungsabteilung<br />
ist mit der von ihr entwickelten<br />
Vermessungs-Software GEOSI<br />
erfolgreich. Das dritte Standbein<br />
der Firma IDC EDV GmbH ist<br />
die Marketingabteilung mit dem<br />
Fokus auf den Tourismus. ANZEIGE<br />
was du in Imst nicht kaufen könntest.<br />
Wir locken Kunden an. Die<br />
Imster selbst müssen nirgends hinfahren,<br />
wenn sie einkaufen wollen.<br />
Und das Ganze füllt natürlich die<br />
Steuerkassen unserer Stadt“, lacht<br />
Weirather.<br />
Spielregeln für Betriebe<br />
Trotz dieser erfreulichen Entwicklung<br />
will der Stadtchef über klare<br />
Spielregeln die Ansiedelung neuer<br />
Betriebe nicht auf „Teufel komm<br />
raus“ zulassen. „Wichtige Parameter<br />
sind der Flächenverbrauch, die<br />
Verkehrs- und Umweltbelastung<br />
und natürlich die Zahl der jeweils<br />
tatsächlich geschaffenen Arbeitsplätze.<br />
Daher haben wir auch der<br />
Familie Canal bei der neugeschaffenen<br />
Gewerbezone klipp und klar<br />
mitgeteilt, dass sie eine Zufahrtsstraße<br />
in die Fabrikstraße bauen<br />
muss, ehe wir die entsprechende<br />
Widmung für den Bau neuer Firmen<br />
erteilen“, stellt der Stadtchef<br />
klar. (me)<br />
23. November <strong><strong>20</strong>21</strong> 5