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2021_20_impuls

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Boomende Wirtschaft mit Zukunftsperspektiven<br />

In Imst schaffen zirka 900 Betriebe gut 10.000 Arbeitsplätze<br />

Die Bezirkshauptstadt Imst hat<br />

sich in den vergangenen Jahren<br />

vom Verwaltungs- und Bildungszentrum<br />

zur Wirtschaftsmetropole<br />

im Tiroler Oberland entwickelt.<br />

Trotz zahlreicher Betriebsansiedlungen<br />

in jüngster Vergangenheit<br />

bietet die Stadt noch<br />

Raum für weitere Projekte. Die<br />

Gemeindeführung verknüpft bei<br />

der Raumplanung dieses Ansinnen<br />

aber mit der Vorgabe, vorwiegend<br />

Unternehmen zu unterstützen,<br />

die auch entsprechend<br />

viel Arbeitsplätze schaffen.<br />

IMST<br />

Der neue Business Park Q24 in der Imsterau bereichert das Einkaufsangebot in der Imster Handelszone. Auf einem Gesamtareal<br />

von zirka 7.000 Quadratmetern gibt es neben zahlreichen neuen Firmen auch 150 Parkplätze.<br />

Fotos: Eiter<br />

In Imst boomt das Baugeschäft.<br />

Großer Impulsgeber dabei ist die<br />

Stadtgemeinde selbst. Schulbauten,<br />

Kindergärten und aktuell die<br />

Erweiterung des Alten- und Pflegeheimes<br />

in der Innenstadt bescheren<br />

der Wirtschaft volle Auftragsbücher.<br />

Komplettiert wird<br />

diese Entwicklung durch den<br />

Wohnbau. Gemeinnützige und<br />

private Bauträger decken nach<br />

und nach den Wohnbedarf der zuletzt<br />

auf gut 11.000 Einwohner<br />

angewachsenen Stadt. Großen Investitionswillen<br />

zeigen zudem die<br />

heimischen Unternehmer. In der<br />

Industriezone entsteht derzeit mit<br />

dem Q24 ein mehrstöckiger Gebäudekomplex.<br />

Das gesamte Areal<br />

des vom Imster Unternehmer Andreas<br />

Gstrein initiierten Projektes<br />

umfasst eine Fläche von mehr als<br />

7.000 Quadratmetern. Beim<br />

Kreisverkehr in der Nähe des<br />

ÖAMTC hat die Familie Canal<br />

ein neues Gewerbegebiet erschlossen,<br />

das auf einer Gesamtfläche<br />

von knapp 50.000 Quadratmetern<br />

neuen Betrieben jede Menge Zukunftsperspektiven<br />

bietet.<br />

IDC EDV – Computer-Profis<br />

mit starkem Service<br />

Seit 1997 ist die IDC EDV<br />

GmbH in Imst zu einem der größten<br />

EDV-Dienstleister im Tiroler<br />

Oberland avanciert. Zu den Kunden<br />

zählen Firmen und Freiberufler<br />

genauso wie Schulen und Privatpersonen.<br />

Der IDC-Leistungsumfang<br />

reicht von der Beratung<br />

über den Verkauf von Hard- und<br />

Software bis hin zur laufenden<br />

Attraktive Handelszone<br />

„Unsere Handelszone in der Imsterau<br />

lockt längst nicht mehr allein<br />

Kunden aus den Bezirken Imst<br />

und Landeck an. Wir sind auch attraktiv<br />

für Menschen aus dem Außerfern,<br />

dem Großraum Telfs und<br />

sogar dem Vinschgau“, freut sich<br />

Bürgermeister Stefan Weirather<br />

über den neuen Business Park<br />

Q24, der nicht nur das Einkaufsangebot<br />

verbessert, sondern mit<br />

gut 150 Parkplätzen auch ausreichend<br />

Platz für die über die Autobahn<br />

mit dem Pkw anreisenden<br />

Kunden schafft. „Es gibt nichts,<br />

Tirols größte und modernste Autowaschstraße ist das erste Unternehmen am<br />

neuen Gewerbeareal der Firma Canal beim großen Kreisverkehr. Eine Gesamtfläche<br />

von 50.000 Quadratmetern bietet Zukunftschancen für neue Betriebe.<br />

Wartung. Die Kunden schätzen<br />

vor allem die raschen Reaktionszeiten<br />

und den Service vor Ort.<br />

Die Software-Entwicklungsabteilung<br />

ist mit der von ihr entwickelten<br />

Vermessungs-Software GEOSI<br />

erfolgreich. Das dritte Standbein<br />

der Firma IDC EDV GmbH ist<br />

die Marketingabteilung mit dem<br />

Fokus auf den Tourismus. ANZEIGE<br />

was du in Imst nicht kaufen könntest.<br />

Wir locken Kunden an. Die<br />

Imster selbst müssen nirgends hinfahren,<br />

wenn sie einkaufen wollen.<br />

Und das Ganze füllt natürlich die<br />

Steuerkassen unserer Stadt“, lacht<br />

Weirather.<br />

Spielregeln für Betriebe<br />

Trotz dieser erfreulichen Entwicklung<br />

will der Stadtchef über klare<br />

Spielregeln die Ansiedelung neuer<br />

Betriebe nicht auf „Teufel komm<br />

raus“ zulassen. „Wichtige Parameter<br />

sind der Flächenverbrauch, die<br />

Verkehrs- und Umweltbelastung<br />

und natürlich die Zahl der jeweils<br />

tatsächlich geschaffenen Arbeitsplätze.<br />

Daher haben wir auch der<br />

Familie Canal bei der neugeschaffenen<br />

Gewerbezone klipp und klar<br />

mitgeteilt, dass sie eine Zufahrtsstraße<br />

in die Fabrikstraße bauen<br />

muss, ehe wir die entsprechende<br />

Widmung für den Bau neuer Firmen<br />

erteilen“, stellt der Stadtchef<br />

klar. (me)<br />

23. November <strong><strong>20</strong>21</strong> 5

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